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Denon AVC-X8500H

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Der_Eld
Inventar
#2681 erstellt: 19. Dez 2020, 17:39
Audyssey kommt mit 15.2 zurecht beim einmessen, kann aber max. 13.2 gleichzeitig nutzen.
Front B kann nicht extra eingemessen werden, als Workaraound hilft die Audyssey-App wo mehrere Messungen gespeichert werden können und an den AVC übermittelt werden können. Läuft dann allerdings alles über Front A, helfen kann hier eine stellbare Weiche wo per Hand zwischen spden LSs gewechselt werden kann.
legal_alien
Stammgast
#2682 erstellt: 19. Dez 2020, 21:08

Der_Eld (Beitrag #2681) schrieb:
Audyssey kommt mit 15.2 zurecht beim einmessen, kann aber max. 13.2 gleichzeitig nutzen.
Front B kann nicht extra eingemessen werden, als Workaraound hilft die Audyssey-App wo mehrere Messungen gespeichert werden können und an den AVC übermittelt werden können. Läuft dann allerdings alles über Front A, helfen kann hier eine stellbare Weiche wo per Hand zwischen spden LSs gewechselt werden kann.


Wie schnell klappt das mit der Audyssey-App, eine andere abgespeicherte Messung an den AV zu schicken? Sind das Sekunden oder Minuten?

Könnte ich für die 2. Messung mit meinen B-Lautsprechern folgendes machen:
Vorverstärker-Modus wählen - 2-Kanal-Endstufe mit meinen B-LS an die Front-Pre-Outs - abspeichern ?
Somit könnten die Front A-LS an den Front-LS-Terminals angeschlossen bleiben und ich bräuchte keinen Switch/Weiche um zwischen den LS zu wechseln.

Also System mit Front-A: interne Endstufen, Audyssey-Messung 1
System mit Front-B: Vorverstärker-Modus, externe Endstufe, Audyssey-Messung 2, alle LS aus System-A bleiben an den LS-Klemmen (ohne aktive Fkt.)
Somit müsste ich "nur" über die App Messung-2 übertragen.
Der_Eld
Inventar
#2683 erstellt: 20. Dez 2020, 01:53
Ich kann nur was zur Dauer der Übertragung sagen aus Erfahrung (5.1.2 - 7.2.8): je mehr LS desto länger.
Der Rest, keine Ahnung.
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2684 erstellt: 23. Dez 2020, 03:00
Nach irrem hin-und-her überlegen bin ich kurzfristig auch Besitzer des X8500H. Der A110 ist mir am Ende doch zu teuer gewesen - und am Projektor benötige ich die Videofeatures nicht wirklich. Freue mich auf einen regen Austausch - fragen kommen bestimmt. Euch allen aber zunächst mal schöne - wenn auch andere - Feiertage! Bleibt gesund!


[Beitrag von detunedguitar am 23. Dez 2020, 03:01 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#2685 erstellt: 23. Dez 2020, 09:58
Herzlich willkommen hier im Thread! Dann mal viel Spaß mit dem Teil. Falls du doch noch die neuen Videofeatures benötigen solltest, könnte man immer noch das Upgrade durchführen lassen.
Warum bist du vom 6200er gewechselt? Ausbau der Boxenkonfiguration?


[Beitrag von JTR1969 am 23. Dez 2020, 09:59 bearbeitet]
angus78
Ist häufiger hier
#2686 erstellt: 24. Dez 2020, 23:20
Frohe Weihnachten euch allen 🎅🏼

Mir ist aufgefallen, dass seit dem ich (e)ARC bei meinem 8500 verwende, die USB Ports selbst im Standby Modus noch mit Strom versorgt werden. Gibt es eine Option das zu deaktivieren? Vielen Dank!
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2687 erstellt: 26. Dez 2020, 01:28
Ja, ich wollte auf 7.1.6 und auch die Option der Audyssey App haben, das geht bei mir noch nicht. Ich muss mit dem Ergebnis der Einmessung leben bislang. Und ich bin an einen gebrauchten günstig ran gekommen. Neu wäre es keine Option gewesen ...
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2688 erstellt: 30. Dez 2020, 17:04
Ich hatte heute bei der Inbetriebnahme ein Brummen im Netzteil. Das wurde ab Laustärke 50 so laut, dass es definitiv nicht normal ist. Ich habe dann gemerkt, dass die oberen LS 4Ohm haben, unten 4-8. nach Unschalten auf 4 Ohm bleibt es nun leiser, aber mit dem Ohr über dem Gerät hört man noch immer ein Brummen. Ist das sonst noch jemandem aufgefallen? Bin über jede Hilfestellung dankbar. Ggf müsste ich dann den Service bemühen.

Danke!
fplgoe
Inventar
#2689 erstellt: 30. Dez 2020, 17:09
Brummt sicher das Gehäuse bzw. Trafo?
me_vs_the_world
Ist häufiger hier
#2690 erstellt: 30. Dez 2020, 17:11
Ich hatte ein brummen im netzteil. Welches ich am sitzplatz hoerte ab lautstaerke -30 nach dem er aus dem ecomodus springt. Hab gelesen das mehrere ein geraeusch hatten, konnte es mir aber nicht vorstellen das man einen avc/avr am sitzplatz hoeren soll. Kundenservice hat das netzteil gewechselt. Nun hoert man nur noch wenn man mit dem ohr ueber dem geraet ist ein kleines brummen.


[Beitrag von me_vs_the_world am 30. Dez 2020, 17:13 bearbeitet]
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2691 erstellt: 30. Dez 2020, 17:27
So wie im letzten Post beschrieben ist es bei mir auch. Dann hoffe ich, dass das normal ist. Mit falscher Impedanz war es sehr laut. Ich beobachte das mal weiter. Blöderweise bin ich schon knapp aus der Garantie, so dass ich genau überlegen muss, jetzt zu handeln oder nicht. Mein 6200er war leider, hatte aber auch weniger Leistung und nur 9 Kanäle ...
fplgoe
Inventar
#2692 erstellt: 30. Dez 2020, 17:37
Ein Bolide wie der 8500 darf nicht Brummen, schon gar nicht wegen einer falschen Impedanzeinstellung. Zumindest ganz sicher nicht bei abgegebenen Leistungen, bei denen Du das Brummen noch hören kannst.
me_vs_the_world
Ist häufiger hier
#2693 erstellt: 30. Dez 2020, 17:43
Also bei der Lautstaerke ab -30 hat man das brummen wenn was loswar nicht mehr gehoert, alleedings wenn es dann szenen gab die ruhig waren war es schon hoerbar. Nicht aus den Boxen sondern aus d Geraet selbst. Ecomodus an war nix, Ecomodus aus brummen. Bis zum 3,5m Sitzplatz.
Jetzt hoert mas nimma am Sitzplatz nachdem ich n neues Netzteil von Ried bekommen hab.
JTR1969
Inventar
#2694 erstellt: 30. Dez 2020, 18:06
Ein Trafo - Leerlaufbrummen ist leider nicht selten. Im 8500er werkelt ja ein Eisenkerntrafo. Die Bleche werden miteinander verklebt zu Paketen. Aufgrund der ständigen Ummagnetisierung im Feld können sich verklebte Stellen lösen und man hat das Brummen (was funktional völlig unbedeutend ist).
Wenn Garantie, dann würde ich definitiv reklamieren. Da kann man auch nix machen, nur den Trafo tauschen.

In meinem Lexicon RX 7 Panzerschrank (50 kg 7 Kanal Endstufe) werkelte ein Ringkerntrafo und ich erhoffte mir einen lautlosen Betrieb. Bei der ersten Inbetriebnahme dachte ich ich höre nicht richtig. Sattes Brummen. Tolle High End Maschine wenn man neben den kleinsten Feinheiten (Theorie/Werbung) noch den Geräteeigenen Brumm genießen darf. Bei High Endern wie Krell, Lexicon etc. mit großen Ringkerntrafos bringt auch ein Tausch nix, die brummen einfach mehr oder weniger


[Beitrag von JTR1969 am 30. Dez 2020, 18:08 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2695 erstellt: 30. Dez 2020, 18:28
Die eventuelle Eigenschwingungen (tieffrequentes mechanisches Brummen 50Hz + Oberwellen) eines Trafos werden dann meist hörbar, wenn die Umgebung (z.B. das Möbel) diese z.B. durch Resonanzen und/oder Mit-Vibrieren/Mit-Schwingen so verstärkt, dass sie hörbar werden. Gelegentlich hilft dann das Entkoppeln des Gerätes durch irgendwelche Elastomer-Unterlagen/Füße, wenn man das am Möbel selbst nicht gelöst bekommt.

Moderne Trafos werden deswegen üblicherweise vergossen bzw. getränkt, aber durch Magnetostriktion können sich trotzdem einzelne Trafobleche oder Wicklungslagen teilweise im Betrieb lösen und z.B. auch das Gerätegehäuse zum (verstärkenden) Mitschwingen anregen, weas sich dann auch auf die Gerätefüße übertragen kann. Das wiederum überträgt sich dann eventuell auch auf den Untergrund usw.


[Beitrag von burkm am 31. Dez 2020, 12:57 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#2696 erstellt: 30. Dez 2020, 19:17
Trotzdem darf ein Verstärker der 3500€-Klasse nicht (auf Entfernung) hörbar brummen. Dann sind die Windungen nicht sauber (Vakuum-)getränkt.
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2697 erstellt: 30. Dez 2020, 20:56
Aus diesem Grund werde ich ihn wohl auch einsenden. So eine sch***e. Wie lange muss ich dafür ca. einplanen? Gibt es Erfahrungen?
me_vs_the_world
Ist häufiger hier
#2698 erstellt: 30. Dez 2020, 20:59
Hat bei mir ca. 10 tage gedauert
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2699 erstellt: 02. Jan 2021, 15:12
So, das Gerät wird dann wohl kommende Woche eingesendet. Ich habe heute aber noch etwas entdeckt. Ich habe den 13.1-Modus aktiv, unten 5CH + SB, oben 8-Kanäle. Audyssey-Messung wurde noch nicht durchgeführt. Beim Testton auf "manuell" wird auf allen LS ein Ton abgespielt, nicht aber auf den Top Middle. Gibt es hier noch etwas zu beachten?

EDIT: Liegt evtl. an der Audyssey-Einmessung des Vorbesitzers, da dort die LS noch nicht vorhanden waren. Kann das jmd. bestätigen? Ich mache jetzt mal einen Reset ...

Danke und gutes Neues Jahr an alle!


[Beitrag von detunedguitar am 02. Jan 2021, 16:00 bearbeitet]
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2700 erstellt: 02. Jan 2021, 16:29
Also auch nach Rücksetzen bleiben die Top-Middle beim Testton stumm. So langsam macht mich das doch etwas stutzig.

Ich werde das für die Reparatur mit angeben. Bei der Ersteinrichtung wird die Fanfare auf den beiden LS abgespielt. Im Betrieb scheint was mit dem Auto-Switching nicht zu funktionieren.
binap
Inventar
#2701 erstellt: 02. Jan 2021, 17:01
Was hast Du denn jetzt genau für eine Konfiguration eingestellt?
Du hast doch einen X8500H?
Wieviele Höhenlautsprecher nutzt Du denn? Vier? Sechs? Acht?

Wenn das richtig eingestellt ist, dann funzt das auch... oder er ist eben kaputt.

Bei 13.1 und acht Höhenlautsprechern (also formal dann 7.2.8) ist übrigens alles vordefiniert und sämtliche Anschlüsse zugewiesen.

Stell doch mal ein Bild von dem AVR-Settings ein, bei der man die Endstufenzuweisung sieht...

Ich kann das später mal bei meinem X8500H fotografieren, vielleicht hilft Dir das dann weiter.


[Beitrag von binap am 02. Jan 2021, 17:05 bearbeitet]
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2702 erstellt: 02. Jan 2021, 17:47
Vielen Dank, mache ich nachher gerne. Es sollte aber alles richtig sein. 8 Kanäle oben, CH/TS bzw. TM bei Atmos. Zuweisungen alle gemacht. Es kommt beim Testton kein Ton aus den Top Middles. Komplett zurückgesetzt, LS sind ok, an anderen Anschlüssen geht es. Alleine das Brummen geht aber gar nicht, dann sollen die da mal mit drauf schauen. Melde mich aber noch mal.
binap
Inventar
#2703 erstellt: 02. Jan 2021, 18:12
Also hier mal meine Konfiguration mit acht Höhenlautsprechern und 7.2.8 mit maximal 7.1.6 Doby Atmos und 7.1.6 Auro-3D mit automatischer Umschaltung:

195DA09C-DF8B-4B5E-AFBE-76C3B344CAD8

70699B5B-2C0F-4D87-908A-2D070D7E252F

Mit den beiden Auro-3D Demo-Scheiben kommen die 13 Test-Signale auch genau dort, wo sie hingehören.

Wichtig ist, dass in der 13.1-Konfiguration die Top Middles für Atmos an die Terminal-Anschlüsse HEIGHT3(R) und HEIGHT3(L) müssen.
Center Height dann an HEIGHT4(R) und Top Surround an HEIGHT4(L).

Falls man statt acht nur sechs Höhenkanäle angibt, wechselt die Belegung HEIGHT4 und HEIGHT3 !!!

Es gibt bei acht Höhen-LS auch nichts weiter einzustellen, da die Terminal-Anschlüsse dadurch vordefiniert werden!
Deshalb ist auch alles unter „8 Kanäle“ im Menü ausgegraut!

Die Top Middles kann man wie auch die anderen 13 Lautsprecher mit dem Testton und Lautsprecher-Pegel im AVR prüfen:

49CE1939-D1BC-4143-90F0-42939B98BEE3

Alle 15 Laustprecher bekommen den Testton.


[Beitrag von binap am 02. Jan 2021, 18:46 bearbeitet]
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2704 erstellt: 02. Jan 2021, 23:36
Ich hab noch mal alles getestet. Irgendwas mit den Endstufen stimmt gehörig nicht. Die Top Middles gehen beim Testton an, wenn man einmal auf +12 dreht, das variiert dann sogar. Manchmal geht auch ein rear height nicht und dann das selbe Spiel. Betrifft aber nur Middle und Rear Height. Genau die waren zuvor nie in Betrieb, ergo ist es nicht aufgefallen. Ich werde Montag den Service anstoßen müssen...


[Beitrag von detunedguitar am 03. Jan 2021, 00:32 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2705 erstellt: 03. Jan 2021, 07:45
Manchmal ist auch "nur" die Software "durcheinander geraten" bzw. beim Update auf dem "falschen Fuß" erwischt worden. Dann hilft in der ersten Stufe den AVR einmal komplett für eine Minute vom Strom nehmen und in der zweiten Stufe ein "Werksreset" (mit eventuellem Neu-Einmessen, wenn die Audyssey App nicht benutzt wird, ansonsten "nur" ein Download der (gespeicherten ?) letzten Einmessung durchführen).
Anm.: Bei einem Werkreste gehen alle eigenen Einstellungen verloren, weil der "Urzustand" (Auslieferungs-Default) der aktuell installierten Firmware wieder hergestellt wird.
Erst dann würde ich über eine Reklamation bzw. Reparatur nachdenken....


[Beitrag von burkm am 03. Jan 2021, 07:50 bearbeitet]
detunedguitar
Ist häufiger hier
#2706 erstellt: 03. Jan 2021, 11:21
Hallo, danke für die Nachricht. Genau die beschriebenen Schritte habe ich natürlich auch schon ausgeführt - ohne Erfolg. Die Fehlerdarstellung weist nach meinem Ermessen auch eher auf ein Nicht-Softwareproblem hin. Ich werde daher an einem Servicefall festhalten.
JTR1969
Inventar
#2707 erstellt: 03. Jan 2021, 13:22
Bin mal gespannt wie gut der Denon Service funktioniert. Wenn das Board-Update verfügbar ist, ist das eine spannende Sache mit der gesamten Bearbeitungszeit. Obwohl ich im Moment noch nicht klar bin, ob ich es machen soll. Für mich war das Wesentliche DTS:X pro mit 13.1 und integrierten Wides (auch beim DSU), welches ja zum Glück mit dem letzten Soft-Update erledigt ist.
Wäre Dirac oder Verbesserungen im RoomEQ dann wäre die Entscheidung leichter.
JTR1969
Inventar
#2708 erstellt: 05. Jan 2021, 13:56
Bin gerade etwas ratlos wegen dem Bassmanagement in meinem 8500er:

Ich hatte vor mein Nubert NuVero Set von der Übergangsfrequenz her zu optimieren. Im Einsatz habe ich vorne die 110er Standbox, die linear bis knapp 30 Hz runtergeht und die Nuvero 70 Centerbox, die linear fast die 40 Hz Grenze schafft. Nach meiner Theorie wäre für Heimkino optimal alle LS in der Front gleich abzutrennen und den Sub die tieffrequente Arbeit tun zu lassen. So wollte ich bei 40 Hz trennen und mal sehen wie sich es anhört. Zum Test habe ich die Audio Raumakustik und Einmess CD rein, um das Bassmanagement zu überprüfen:
Als Modus habe ich MultiChannel Stereo probiert, damit ich auch für die komplette Front testen kann.
Dabei wurde ich fast geschockt, als ich realisiert habe, dass selbst bei Tönen < 30 Hz alle LS, v.a. auch die Decken LS wehement mitschwingen. Diese habe ich eigentlich bei 80 Hz getrennt. Nach vielem hin und her zeigt sich außer bei Neural:X überall das gleich Bild. Bei Neural:X deswegen nicht, da hier keine Front Anteile nach oben geleitet werden .Bei der AuroMatic wars sogar noch etwas deutlicher als bei MultiChStereo.
Mit MultEQ32 ist es egal welchen Modus ich einschalte. Deutlich besser wird es wenn ich MutlEQ ganz wegnehme, aber die kleinen KEF Koaxe an der Decke mischen trotzdem munter mit als ob sie zumindest teilwese mit <30Hz beliefert werden. Erst ab >120 Hz Trennfrequenz wird es deutlich besser, ganz weg sind die tieffrequenten Signale erst bei 250 Hz Trennfrequenz.

Meine Theorie:
MultEQ hat nach der Einmessung versucht alle LS möglichst linear bis tief runter abzugleichen (denke das ist normal). Es ist zwar logisch, dass die Flankennsteilheit des Hochpassfilters (Bassmanagement) nicht genau trennscharf 80 Hz hinbekommt, aber dass <30 Hz oben ankommt kann ich mir nicht vorstellen. Es sei denn ich habe einen Denkfehler.

Als nächstes würde ich einen Reset durchführen, vorher aber die Einstellungen sichern.

Was meint Ihr?
multit
Inventar
#2709 erstellt: 05. Jan 2021, 14:05

JTR1969 (Beitrag #2708) schrieb:
...
Ich hatte vor mein Nubert NuVero Set von der Übergangsfrequenz her zu optimieren. Im Einsatz habe ich vorne die 110er Standbox, die linear bis knapp 30 Hz runtergeht und die Nuvero 70 Centerbox, die linear fast die 40 Hz Grenze schafft. Nach meiner Theorie wäre für Heimkino optimal alle LS in der Front gleich abzutrennen und den Sub die tieffrequente Arbeit tun zu lassen. So wollte ich bei 40 Hz trennen und mal sehen wie sich es anhört. ...


Ich kann Dir nicht bei Deinem 8500'er Probleme helfen, aber empfehle Dir auch die 60Hz als Trennfrequenz für die Front (+Center) ausgiebig zu testen.
Ich habe diese schon zu nubert-Zeiten (nuVero14/7) immer benutzt und selbstverständlich auch tiefer und höher probiert.
Warum empfinde ich 60Hz bei ausgewachsenen Lautsprechern und passendem potentem Sub als optimal?
1. Weil dann die Arbeitsteilung angemessen stattfindet und jeder Lautsprecher nicht im Grenzbereich arbeiten muss.
2. Weil der Sub dann noch im Kickbassbereich etwas mitspielt und die Fronts unterstützen kann (hier muss aber Phase etc. genau passen)
Den Rest habe ich durchgängig bei 80Hz getrennt (hier nuVero 5/3).
burkm
Inventar
#2710 erstellt: 05. Jan 2021, 17:10
Welche Trennfrequenz bei der Installation des jeweiligen Nutzers "optimal" ist, kann man nur durch "eigenes" Hören herausfinden. Da gibt es keinen "Königsweg" oder irgendwelche allgemein-gültigen Empfehlungen, wie von Dir angegeben, wenn auch gut gemeint, ansonsten hätte man das ja gleich so konfektionieren können Deswegen ist es letztlich auch keine automatische Einmessung und Einstellung, weil hier immer individuelle Einstellungen gefragt sind.

Jede Installation ist in den relevanten Eigenschaften individuell "anders" und muss deshalb auch entsprechend "optimiert" / eingestellt werden.


[Beitrag von burkm am 05. Jan 2021, 18:57 bearbeitet]
JTR1969
Inventar
#2711 erstellt: 05. Jan 2021, 17:20
Danke multit, genau hatte ich es mir auch überlegt. Ob 40 oder 60 wird sich zeigen. Nur für 2.0 Quellen hätte ich durchaus Spaß die 110er artgerecht spielen zu lassen, aber das kann man ja prima einstellen.

Aber mal grundsätzliich beim Receiver Bassmanagement ist es doch nicht denkbar, dass bei 80 Hz-Trennung die LS bei < 30 Hz Signalen mitschwingen, oder? Ich bin jetzt nicht so der Profi was Flankensteilheiten und dB pro Oktave anbelangt. Beim 8500 konnte ich die Flankensteilheit nicht recherchieren. Aber mal angenommen, wenn diese für den Hoch/Tiefpassfilter 24 dB/Oktave beträgt würde es bedeuten, dass bei eingestellter Trennung 80Hz das Ausgangssignal bei 40 Hz (Oktave = 1/2 Frequenz) um 24db abgefallen ist - vielleicht kann das jemand bestätigen? Vielleicht würde das dann sogar passen, denn wenn ich bei 75dB Lautstärke getestet hatte, dann wären die Tiefen Frequenzen immer noch mit 50dB am Lautsprecher angekommen...
BassTrap
Inventar
#2712 erstellt: 05. Jan 2021, 19:57
Die Steilheit des Hochpasses liegt bei 12dB/oct, was ich an meinem X6500H messtechnisch bestätigen kann. Ich habe meinen Mains das Bassreflexrohr zugestopft, da sie ansonsten untenrum bis 28Hz herunter dem Sub noch mehr entgegen spielen und dort den Pegel noch stärker verringern.
multit
Inventar
#2713 erstellt: 05. Jan 2021, 23:39

burkm (Beitrag #2710) schrieb:
Welche Trennfrequenz bei der Installation des jeweiligen Nutzers "optimal" ist, kann man nur durch "eigenes" Hören herausfinden...

Genau das ist der Grund, warum ich empfahl, diese Einstellung "ausgiebig zu testen" und nicht etwa kompromisslos zu übernehmen.
Und ich habe auch die Gründe dargestellt, warum ich die 60Hz gut finde... und diese sind objektiv bei Betrachtung der verwendeten Lautsprecher und der allgemeinen Definition des Kickbassbereichs.
40Hz finde ich zu tief getrennt, weil dann z.B. bei Musik fast keine Arbeitsteilung stattfindet und der angegebene Center im Grenzbereich arbeitet.
80Hz ist zumindest mir persönlich für die Front zu hoch und auch hier bei Betrachtung der verwendeten Lautsprecher nicht nötig. Außerdem ist oft der Bereich um 80Hz für die Empfindung von sattem Bass wichtig und wenn dort genau die Trennung erfolgt, kann dies negativen Einfluss haben (kann, nicht muss)
burkm
Inventar
#2714 erstellt: 06. Jan 2021, 09:41
Es gilt immer die Eigenheiten im Bassbereich der eigenen LS unter den individuell gegebenen Bedingungen zu kontrollieren und außerdem die Vorteile der eigenen Subwoofer in deren Domäne möglichst "optimal" nutzen zu können. Das dürfte selbst bei gleichen oder ähnlichen Lautsprechern bzw. LS-Konstrukten individuell, in Abhängigkeit der "vorOrt"-Installation und Raumakustik usw. stark schwanken.
JTR1969
Inventar
#2715 erstellt: 06. Jan 2021, 10:42
Danke für Eure Hinweise, das Thema hatte ich bisher sehr pauschal betrachtet:
Surrounds und Highs gehen linear bis 80 Hz und damit habe ich dort getrennt. Audyssey hat das bei einzelnen Surrounds sogar mi 60 Hz übertrieben das hatte ich schon manuell auf 80 korrigiert. Grundsätzlcih ist mein Klangfeld nicht schlecht ich kenn ja viele andere Beispiele und in meinem Bekanntenkreis habe ich mit weitem Abstand (akustisch, tonal) das beste Wohnzimmerheimkino. Aber Verbesserungen sind auch im "sensiblen" Wohnzimmer-Heimkino möglich. Mein Hauptpproblem ist tatsächlich dass ich Angst habe die Surrounds und Highs zu überlasten. Die von BassTrapp berichteten 12dB/Oktave verunsichern mit dann doch...

Unter dem Gesichtspunkt Belastbarkeit von Sattelliten die typisch gerade die 80 Hz linear stemmen, wo würdet Ihr trennen?
burkm
Inventar
#2716 erstellt: 06. Jan 2021, 14:19
Bei den Surround-LS kann man meist problemlos auch höher trennen, um den dortigen Bass-/Mittelton-Treiber zu entlasten, z.B. 120 Hz o.ä.
Der darunterliegende Bassanteil des jeweiligen LS geht nicht "verloren" sondern wird vom Bass-Management des AVR zum Subwoofer umgeleitet, der das für alle LS gemeinsam handhabt.
fplgoe
Inventar
#2717 erstellt: 06. Jan 2021, 18:10
Ob das so eine gute Idee ist.

Bei unserem Esszimmer-Soundbar (welcher laut technischen Daten bei 180Hz trennt) ist die Richtung des Sub's dadurch eindeutig erkennbar.

Ich würde nicht über 80Hz trennen.
burkm
Inventar
#2718 erstellt: 06. Jan 2021, 18:53
Dazu gibt es schon seit Längerem diverse Untersuchungenmit einer größeren Anzahl von Probanden: bei frontseitige Aufstellung des Sub inLine mit den Fronts ist bis zu einer Trennfrequenz von ca. 160 Hz (statistisch gemittelt) ein richtig konfigurierter Subwoofer nicht separat geortet werden, je weiter seitlich und nach hinten versetzt der Sub in der Aufstellposition "wandert", um so niedriger wird die maximal mögliche Trennfrequenz, im Extremfall liegt dann die Untergrenze bei 60 Hz (auch statistisch gemittelt).

Ich habe schon mehrere Installationen mit sehr kleinen Satelliten gemacht, wo selbst bei einer Trennfrequenz oberhalb von 160 Hz bzw. sogar 200 Hz der Subwoofer nicht separat zu orten war. Man muss dann eventuell etwas bei der Anordnung etwas "tricksen" :-)
Diese Effekte machen sich übrigens auch die Hersteller kleiner Satelliten-/Subwoofer-Systeme zu nutzen, die ansonsten "nie" funktionieren würden.

Vieles in diesem Bereich stützt sich dahingehend eher auf "Hörensagen", denn auf tatsächliche Erfahrungen und das Resultat wissenschaftlicher Untersuchungen...

Übrigens: Hauptmerkmale für eine mögliche Ortbarkeit sind der frequenzabhängige Phasenversatz des Signals an beiden Ohren durch vorhandene Abschattungseffekte des Kopfes inkl. der individuellen Ausformung der jeweiligen Ohrmuscheln sowie messbare Pegelunterschiede, die dahingehend die Ortbarkeit unterstützen. Die großen Wellenlängen bei tiefen Frequenzen verringern den "hörbaren" Phasenversatz.


[Beitrag von burkm am 06. Jan 2021, 19:07 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#2719 erstellt: 06. Jan 2021, 19:05
Also bei den 180Hz des Yammi-Soundbars ist es sehr deutlich hörbar, da erwarte ich bei 160Hz keine große Wunder.

Außerdem wüsste ich jetzt nicht, was dieser Unterschied im Frequenzbereich groß entlasten soll, bei dem durchschnittlich eher übersichtlichen Inhalt eines Surroundsignals.

Dann wird das an meinen großen Ohren liegen...


[Beitrag von fplgoe am 06. Jan 2021, 19:14 bearbeitet]
burkm
Inventar
#2720 erstellt: 06. Jan 2021, 19:08
Zu Deiner Installation kann ich nichts sagen, das Andere ist aber allgemein anerkannter Sachverhalt (s. Literatur).


[Beitrag von burkm am 06. Jan 2021, 19:31 bearbeitet]
rossoneri
Stammgast
#2721 erstellt: 06. Jan 2021, 19:12

burkm (Beitrag #2718) schrieb:
...
+1

Bei mir ergab sich bei 120hz der sauberste Übergang.
Zwei Subwoofer unmittelbar neben den Front-LS-->keine Ortung möglich.
JTR1969
Inventar
#2722 erstellt: 06. Jan 2021, 20:27
Ok laut burkm ist da doch noch Luft nach oben bezüglich Trennung. Ich hoffe meine LS haben bei dem heutigem Supergau keinen Schaden genommen, nachdem meine Kinder mit der Heos App auf deren Handys rumgespielt haben undin allen Räumen plötzlich Maximallautstärke anlag. In der Küche hatte ich den Denon X1600er schon auf 70 begrenzt aber im Wohnzimmer beim 8500er leider nicht, so dass der munter ca. 30 sec mit allen 14 Lautsprechern (etwas übertrieben gesagt) das ganze Viertel beschallt hat


Bei den Surround-LS kann man meist problemlos auch höher trennen, um den dortigen Bass-/Mittelton-Treiber zu entlasten, z.B. 120 Hz o.ä.
Der darunterliegende Bassanteil des jeweiligen LS geht nicht "verloren" sondern wird vom Bass-Management des AVR zum Subwoofer umgeleitet, der das für alle LS gemeinsam handhabt.

Das ist mir schon klar ;). Es geht natürlich um die Ortbarkeit und Gesamthomogenität. Der NuVero AW17 Sub steht in klassischer Aufstellung denke ich relativ günstig zwischen dem Center und Front. Ab 120 Hz hatte ich auch kaum Bewegung auf den Koax Chassis der KEF - High LS. Denke ich werde mal 100 ausprobieren und jeden LS einzeln mit Basssweep checken.

Fazit:
auch kleine Satteliten bekommen noch Tiefbass ab, der die mini Tieftöner schädigen könnte, daher lieber deutlich höher trennen als Audyssey es vorschlägt - richtig?
fplgoe
Inventar
#2723 erstellt: 06. Jan 2021, 20:37
Warum glaubst Du denn überhaupt, dass Übersteuerungen eher die Tieftöner schädigt? Clippen tötet eher Hochtöner.
burkm
Inventar
#2724 erstellt: 06. Jan 2021, 23:29
Es geht hierbei anscheinend nicht um das eventuelle Clippen der Endverstärker, sondern um das eventuelle mechanische Anschlagen der relativ "kleinen" Tieftöner bei Ansteuerung durch Basspegel.
fplgoe
Inventar
#2725 erstellt: 07. Jan 2021, 05:06
Natürlich... die Hochtöner lenken ja bei gleicher Leistung unterdimensionierter Lautsprecher nicht weit aus oder schlagen an, stimmt.
nicobrosi
Stammgast
#2726 erstellt: 07. Jan 2021, 07:23
Der membranhub ist das zauberwort, ein tieftöner hat bei gleicher zugeführter elektrischer Leistung eine viel größere membranbewegung als ein hochtöner, damit geht eine kühlung der schwingspule durch die Ventilation einher...genau das passiert beim hochtöner nämlich nicht.
Es unterscheiden dabei die elektrische und mechanische belastbarkeit


[Beitrag von nicobrosi am 07. Jan 2021, 07:25 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#2727 erstellt: 07. Jan 2021, 07:52
Und Du glaubst, ein Hochtöner hat keinen maximalen Membranhub?
nicobrosi
Stammgast
#2728 erstellt: 07. Jan 2021, 09:12
Ich beziehe mich auf den Weg den die schwingspule ausführt, der ist beim hochtöner logischerweise deutlich kürzer als bei einem tieftöner, wozu sollte der hochtöner in der Lage sein große hübe auszuführen?...die physikalischen Grundlagen sollten doch ausreichend bekannt sein....tsts
Man darf die elektrische und mechanische Belastbarkeit nicht sinnbefreit durcheinander werfen.
Beide Größen haben ihre Berechtigung und hängen im gewissen Maße voneinander ab....
Wohlgemerkt darf nicht vernachlässigt werden dass jeder lautsprecher den für seinen einsatzzweck bestimmen Frequenzbereich wiedergeben sollte, füttert man einen hochtöner mit ungeeigneten Frequenzen wird er eher mechanisch als elektrisch sterben, beim tieftöner ist es genau andersherum....
Physik bleibt nunmal physik


[Beitrag von nicobrosi am 07. Jan 2021, 09:19 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#2729 erstellt: 07. Jan 2021, 09:23
Du meinst, nur weil Du es nicht sehen kannst, bewegt sich der Hochtöner deutlich weniger? Und ja, selbst wenn es so ist, sind auch die Hochtöner für die eben erforderliche Auslenkung konzipiert und gebaut. Warum sollten sie erheblich mehr Reserven haben?
nicobrosi
Stammgast
#2730 erstellt: 07. Jan 2021, 10:36
Es schreibt ja niemand von Reserven, durch den erzeugten Luftstrom an der schwingspule ist die temperaturentwicklung bei gleicher elektrischer Belastbarkeit und zugeführter leistung am tieftöner geringer als am hochtöner
fplgoe
Inventar
#2731 erstellt: 07. Jan 2021, 10:40
Wenn Du das sagst...
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