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Update wg. Test zweier Neuer / Warum werden immer alte Plattenspieler empfohlen?

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Beitrag
sm.ts
Inventar
#407 erstellt: 21. Dez 2015, 14:35
Hallo Günther,

ja da gebe ich dir Recht, schon möglich das das Interesse nachlässt.
Scheint mir so das du einen ganzen Dreherpark hast ?
peacounter
Inventar
#408 erstellt: 21. Dez 2015, 14:41

Beaufighter (Beitrag #405) schrieb:


warum hört denn in 30 Jahren niemand mehr Vinyl.
das war natürlich nr frotzelei.
selbstverständlich hören dann noch leute vinyl!
nicht mehr so viele wie heute vermutlich aber es wird ja heute auch noch schellack gehört.
es gibt sogar noch ne fabrik, die die ollen 78 herstellt, hab ich mal gehört.
irgendwo in spanien.
Hörbert
Inventar
#409 erstellt: 21. Dez 2015, 15:29
Hakko

@sm.ts


...... das du einen ganzen Dreherpark hast ......


Der hattte sich mit der Zeit tatsächlich angesammelt, zum einen dadurch das ich immer wieder einmal den einen oder anderen selbst gekauft hatte zum anderen auch dadurch das mir Leute aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis immer wieder einen ihrer alten Dreher "aufs Auge" gedrückt haben (dabei waren auch durchaus einige der alten Boliden die sie nicht einfach in die Tonne kloppen wollten) Zum Glück hat sich das mittlerweile erheblich gelichtet (zur Hoch-Zeit hatte ich hier 23 Laufwerke und Schallplattenspieler stehen, jetz sind es nur noch vier Laufwerke, insgesamt 9 Tonarmen [nicht alle verbaut] und noch sieben Plattenspieler, den Rest habe ich gut untergebracht).

Da ich auch noch reichlich anderes Geraffel (etliche Vorverstärker, Endstufen und CDP´s u.s.w.) rumstehen habe läßt sich damit natürlich trefflich umbauen und kombinieren falls mir danach ist.

Da bleibt das Interesse eigentlich immer wach.

MFG Günther
Holger
Inventar
#410 erstellt: 21. Dez 2015, 15:40

Hörbert (Beitrag #409) schrieb:
...umbauen und kombinieren...
Da bleibt das Interesse eigentlich immer wach.


Richtig - Spaß muss es machen..

Bei mir ist eben gerade ein Kenwood KHA-50 eingetroffen (sieht aus wie neu, Original-Netzteil, keine 70 Euro inkl. Versand) - hatte ich vor Jahren mal und nette Erinnerungen daran.

Jetzt wird er mal mit dem einen oder anderen 103er aufspielen, mal sehen... äh - hören...

Sorry für OT.
.JC.
Inventar
#411 erstellt: 21. Dez 2015, 15:53
Hi,

das ist natürlich auch ein Grund: der Erhalt alter, hochwertiger Geräte.
Beaufighter
Inventar
#412 erstellt: 21. Dez 2015, 16:21
@.JC.: würdest du einem Fahranfänger einen Oldtimer empfehlen, nur um den Erhalt alter vielleicht sogar Hochwertiger Geräte zu pflegen?

Gruß Beaufighter
Holger
Inventar
#413 erstellt: 21. Dez 2015, 16:31
Sorry, aber das ist doch wieder mal ein Vergleich, der absolut nichts bringt, weil er sowas von an den Haaren herbeigezogen ist und man noch nicht mal von "Äpfeln mit Birnen vergleichen" reden kann, sondern eher von "Äpfeln mit Steinpilzen"...


[Beitrag von Holger am 21. Dez 2015, 16:32 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#414 erstellt: 21. Dez 2015, 16:39
Sorry, Holger das finde ich nicht.

Sicherlich ist ein Plattenspieler simpler aufgebaut als ein Auto, und auch nicht der Umwelt so ausgesetzt wie ein Auto.

Aber einem Neueinsteiger die Spreu vom Weizen trennen zu lassen ist auch ne ganz schön kniffelige Sache.

Ich bin gewiss nicht ohne fauxpas durch mein Plattenspielerleben gestolpert.

Gruß Beaufighter
Holger
Inventar
#415 erstellt: 21. Dez 2015, 16:54
Natürlich nicht.

Trotzdem würde man natürlich keinem Fahranfänger einen 79er Kadett C empfehlen, während man einem Vinylanfänger durchaus zum Erwerb eines 79er Dual CS 731Q raten könnte - mbMn.

Aber das wird glaube ich zu OT...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#416 erstellt: 21. Dez 2015, 16:55
Moin

ein herkömmlicher 10-Daumen DAU holt sich an der Automatikeinstellung eines Drehers nen Infarkt..
Steuerpimpel wechweln? Klar, wenn man mit weniger als 3 Versuchen die warme Seite des lötkolben ermitteln kann.

Aber mich lehrt auch die Erfahrung, das man selbst füpr die simpelsten mechanischen Themen dann sofort den 'Fachmann' anflennt, ob er nicht mal eben...

Daher empfehle ich DD-driven Halbautomaten oder manuelle DDs..
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 21. Dez 2015, 16:58
Dann doch lieber den 741Q
Obwohl, die zerstörungsfreie Befestigung des Tonabnehmers hat schon was!
PPaul
Ist häufiger hier
#418 erstellt: 21. Dez 2015, 17:04
Hallo,

ja, die "Nasen" beim Tonabnehmer des 741 sind empfindlich. Nase ab, TA plumpst nach unten, dann hat man endlich einen "Grund" den - hoffentlich - vorhandenen Halbzoll-Adapter einzusetzen.
Grüsse
Peter-Paul
.JC.
Inventar
#419 erstellt: 21. Dez 2015, 17:04
Ich empfehle Neueinsteigern auch gerne den Dual 1226,
ein Gerät, dass für um 30 € (!) komplett zu haben ist u. durchaus vernünftig LPs abtasten kann.
Wenn man dann merkt, dass LPs doch nicht so zu Einem passen. Was soll´s.
Wenn man anschließend bei LPs bleiben will, s.u. oder s.o.

Engagierte Neu(wieder)einsteiger sind, was das Preis/Leistungs Verhältnis angeht,
meist mit einem guten alten DD am Besten bedient.

Wer viel Geld hat / ausgeben will, der nimmt die o.g. Brinkmann o. Langer Dreher.
(u. selbst die würde ich gebraucht kaufen, genau so gut, aber die Hälfte günstiger)


ps
wenn es den C Kadett noch geben würde ..
mit 50 PS ein gutes, fast ideales Einsteigerauto !
peacounter
Inventar
#420 erstellt: 21. Dez 2015, 17:05
für mich immer noch DAS auto schlechthin!
.JC.
Inventar
#421 erstellt: 21. Dez 2015, 17:08
Der hat Dich wohl so geprägt, wie mich der Technics SL 1600 MKII
(meine Oma hatte einen C Kadett, ein geiles Auto !)

Nur mal so als Beispiel: Dual 1228

den für 50 € ?


[Beitrag von .JC. am 21. Dez 2015, 17:13 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#422 erstellt: 21. Dez 2015, 17:12
Jetzt sind wir schon wieder bei den Autos

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peacounter
Inventar
#423 erstellt: 21. Dez 2015, 17:12
ja, er hat mich geprägt.
aber das ist garnicht der eigentliche grund.
ich bin ansonsten ur-panda-fan aber der c-kadett hatte halt auch noch heckantrieb!
und man konnte alles daran selber machen.
auch als volltrottel.
tolle autos!
Holger
Inventar
#424 erstellt: 21. Dez 2015, 17:19
Beaufighter
Inventar
#425 erstellt: 21. Dez 2015, 17:21
Ich würde einem Neueinsteiger einen Denon DP 300f empfehlen.

Ein guter Plattenspieler mit dem man einfach loslegen kann.

Gruß Beaufighter
.JC.
Inventar
#426 erstellt: 21. Dez 2015, 17:21
Hi,

eigentlich sind sowohl Autos, wie auch Plattenspieler veraltete Technik.
Und trotzdem ...
Plankton
Inventar
#427 erstellt: 21. Dez 2015, 17:27

.JC. (Beitrag #426) schrieb:
eigentlich sind sowohl Autos, wie auch Plattenspieler veraltete Technik.
;)


Ohne eigentlch, Plattenspieler sind technisch veraltet aber teilweise echt schön.

Einen PKW-Oldtimer würde ich mir jedoch nie holen. Mich nervt jetzt schon nach einem Markenwechsel
die nicht mehr so einfach Bedienung des Naviagtionssystemes. Wie übel ist dann dann erst wenn
gar keines mehr vorhanden ist


[Beitrag von Plankton am 21. Dez 2015, 17:30 bearbeitet]
Holger
Inventar
#428 erstellt: 21. Dez 2015, 17:37
Hmh - statt des Navis vielleicht einfach das Hirn einschalten?
Beaufighter
Inventar
#429 erstellt: 21. Dez 2015, 17:41
Klar, du wirst zum Notdienst gerufen hast ne Adresse und sonst nichts.
Nun schaltest du erst mal das Hirn ein.

Is schon klar Jungs.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 21. Dez 2015, 17:41
Plankton
Inventar
#431 erstellt: 21. Dez 2015, 17:46

Holger (Beitrag #428) schrieb:
Hmh - statt des Navis vielleicht einfach das Hirn einschalten?
:prost


So spricht der Sonntagsfaher
Holger
Inventar
#432 erstellt: 21. Dez 2015, 17:47
Schon gut... ein Hoch auf die Unselbstständigkeit und Abhängigkeit von Gadgets.

Aber so ist halt der Lauf der Zeit.

Und ja - ich gehöre zu den Dummies OHNE Smartphone und OHNE Navi - und fühle mich sehr wohl dabei.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#433 erstellt: 21. Dez 2015, 18:01
Hallo,

da ist die Diskussion richtig in Schwung geraten .. und da will ich denn auch mal ein wenig Position bekennen (soweit nicht schon bei mir ersichtlich..)

@J.C. - ja, Brinkmann und Co. Hatte ich auch geistig vor Augen, was halt „gute" DD-Technik heute so kostet ..

dazu ein Zitat von Brinkmann-home zum Oasis [mit Anmerkungen]:

„Im Wissen um die Ursachen des schlechten Rufs [?] und des unruhigen Klangs der Direkttriebler der 1970/80er-Jahre [wirklich??] verzichten wir auf eine strenge Ausregelung. [eher weil die das technisch nicht drauf haben ..] Stattdessen [..] verwenden [wir] ein Präzisionslager, welches die minimalen Gleichlaufschwankungen des Antriebs auszugleichen vermag. [ein Lager das den mangelhaften Gleichlauf des Motors kompensieren soll? Wie das, durch hohe Lagerreibung, oder besonders geringe? Das soll Sinn machen? ] Das Resultat ist eine Laufruhe, wie sie bislang mit Direktantrieb nicht erreichbar schien. [m.E blumige Worte ohne zwingende Logik, bzw. vom Konzept her unglaubwürdig, und auch ohne der Angabe von auch nur einem einzigen Messwert, auch in den Tests!]


Zur Info: NP 9000,-

Klar, wird der vermutlich Klanglich kaum zu beanstanden sein (wenn man dem entsprechenden Ruf glauben schenkt), aber technisch gesehen setzen die einfach auf einen 10Kg Teller, da macht natürlich eine Regelung des Motors keinen Sinn, denn der müsste dafür exorbitant stark sein, sonst kriegt der solch ein riesiges Drehmoment nicht in den Griff! Und ob ein 10Kg Teller hörbar besser klingt als etwa ein 3Kg Teller?
Entscheidend da m.E eher der Tonarm ..

@Peppi-76, 13mart, olibar, peacounter, Beaufighter, Hörbert

Wenn ich das richtig lese, so seit ihr alle der Meinung, dass sich da bei Alt vs. Neu keinerlei „Klangwelten" auftun, also die Geräte der jeweiligen relativen Preis-/Leistungs-Klassen sind auch heute noch vergleichbar, als ein Top-Spieler aus vor 30/40 Jahren ist genauso Top wie ein heutiges Top-Gerät, bzw, die Unterschiede zw. den Geräten sind geringer, als landläufig behauptet, oder?

Sehe ich im wesentlichen auch so, aber vermutlich stimmt nicht jeder zu, wenn ich sage, man muss hier und da mal die Tellerauflage wechseln/optimieren, oder das Tonarmkabel, die TA-Steckerchen (Übergangswiderstände, Oxidation), oder die Zarge bedämpfen, oder Spikes unter das Gerät (oder auch nicht), bestmöglich mMn den Plattenspieler auf einer soliden Unterlage an der Wand befestigen (wenn der Boden nicht absolut „ruhig" ist) und natürlich dafür Sorge tragen, das sich alles noch leichtgängig dreht und bewegt, dann muss sich auch ein Vintage-Gerät nicht hinter einen der aktuellen Boliden, oder Brettchen-Spielern verstecken, denn dann ist man halt mE so nah am Original, dass mehr einfach nicht geht (jedenfalls mit LP)

Und vermutlich unterscheiden die Geräte sich auch nicht wesentlich in deren Haltbarkeit ..


Beaufighter (Beitrag #405) schrieb:
warum hört denn in 30 Jahren niemand mehr Vinyl.


Habe letztens einen Bericht auf ARTE gesehen, bzgl. der Haltbarkeit von Daten/Tonträgern. (ein wenig OT)

Die sagten:

LP – 50 Jahre
CD – 10 Jahre
Festplatten – 5 Jahre

auch wenn man das so simpel nicht wirklich festschreiben kann, so stimmt doch die Tendenz, bzw. die grundsätzliche Frage, wie haltbar diese ganze Technik ist, und wie weit dies auch als Speicher für das Kulturgut „Musik" tauglich ist.
Da spielt natürlich auch die Auslesetechnik eine Rolle, in 30 Jahren wird es vermutlich keine neuen CD Spieler mehr geben, da dann – ist ja digital – alles auf anderen Speichern konserviert werden wird.
Dabei können diese Daten alle durch evtl. EMPs (elektromagnetischer Impuls, etwa starke Sonneneruption etc., an Kernwaffen wollen wir da gar nicht denken) gelöscht werden. LPs aber nicht, solange es denen nicht zu heiß wird ..

Also, ich finde es durchaus sehr sehr sinnvoll dieses Menschheitserbe zu hegen und zu bewahren, dazu gehören neben der „Software" (LPs) natürlich auch die „Hardware" (Plattenspieler, Phonoteile etc.)
Deshalb schon meine Hochachtung für Leute wie Hörbert!

Und die LP Technik dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit für einen zukünftigen Archäologen leichter zu lesen sein, als die hochkomplexe Technik der CD-Speicherung (oder mp3 etc.) .. falls mal jemand über das Hier & Jetzt hinaus denken möchte ..


Beaufighter (Beitrag #405) schrieb:
Wichtig und das ist sehr wichtig, das verdammte System muss in Ruhe und ordentlich montiert werden.
Der ganze Zauber ist schnell dahin wenn dort geschludert wird.

Ob neu oder alt ist dann Egal.


Richtig, das dauert bei mir auch ...
Und bei MMs ist auch eine sorgfältige Abstimmung der Kapazität notwendig, ich hab das alles per Test-LPs messtechnisch optimiert!


Beaufighter (Beitrag #405) schrieb:
Ob man nun die Direct Dreher über alle maßen in den Himmel loben muss, weiß ich nicht. Thorens hat bei seinen Heimdrehern in der Hochzeit der Plattenspieler am Riemen festgehalten.


Hatte ja auch schon 2 Thorense und kann Dir da auch zustimmen – wenngleich ich als „Goldohr" meine, aus meiner jetzigen Kombi die letzten µ herausgekitzelt zu haben, aber das wäre mir vermutlich auch mit dem 320er mit Sumiko Tonarm gelungen ..

Befürchte auch, das mein JVC nicht solange durchhalten könnte, wie die in dieser Beziehung robusteren Riemenlaufwerke .. naja, noch besteht kein Anlass zur Klage (teu-teu-teu)!

P.S.: Das "Auto-Thema" ist hier irgendwie nicht Tot zu kriegen, bin hier wohl der einzige Öko, wenn denn auch Autobesitzer ... (aber Wenig-Fahrer)
Beaufighter
Inventar
#434 erstellt: 21. Dez 2015, 18:18
Ich bin zwar kein Goldenes Ohr .... möchte mich aber doch für deinen Beitrag hier bedanken.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#435 erstellt: 21. Dez 2015, 18:36
Das dauert bestimmt nicht lange und es kommen wieder die Erbsenzaehler und die Zerpflücker zu Wort!
Und nicht zu vergessen, die Autofans.


[Beitrag von Vinyl_Tom am 21. Dez 2015, 18:37 bearbeitet]
Passat
Inventar
#436 erstellt: 21. Dez 2015, 19:08

Plankton (Beitrag #427) schrieb:
Mich nervt jetzt schon nach einem Markenwechsel
die nicht mehr so einfach Bedienung des Naviagtionssystemes. Wie übel ist dann dann erst wenn
gar keines mehr vorhanden ist :.


Dann nimmst du das klassische Papiernavi zur Hand!

Das hat auch einen Riesenvorteil: Es braucht keinen Strom und es gibt einem nie falsche Richtungsanweisungen.

Grüße
Roman
Beaufighter
Inventar
#437 erstellt: 21. Dez 2015, 19:13

Das hat auch einen Riesenvorteil: Es braucht keinen Strom und es gibt einem nie falsche Richtungsanweisungen.


Also das Problem hatte ich im Auto noch nicht das mein Navi zuviel Strom gezogen hat.

Das Papiernavi hat mich auch schon fälschlicherweise vor eine Einbahnstraße geführt.
Wahrscheinlich veraltet gewesen.

Und bevor Gemecker kommt ich kann eine Landkarte oder einen Stadtplan lesen.

Ich muss dennoch mal festhalten das ich während der Fahrt mich mit Navi leichter tue als mit Stadtplan.

Gruß Beaufighter
Passat
Inventar
#438 erstellt: 21. Dez 2015, 19:26
Ein Papiernavi funktioniert aber auch ohne Auto.
Darauf bezog sich das mit dem Strom.
Bei einem fest installierten Navi geht das nicht und bei einem portablen Navi ist irgendwann der Akku leer.

Grüße
Roman
.JC.
Inventar
#439 erstellt: 21. Dez 2015, 19:33
Hi,


Goldenes_Ohr (Beitrag #433) schrieb:
Zur Info: NP 9000,-


dafür aber Neu !


ps

Beaufighter (Beitrag #429) schrieb:
Klar, du wirst zum Notdienst gerufen hast ne Adresse und sonst nichts.
Nun schaltest du erst mal das Hirn ein.


da sieht man, wie abhängig man von der modernen Computertechnik geworden ist.
die alte, analoge Technik (Karte lesen) macht bei weitem nicht so abhängig !


[Beitrag von .JC. am 21. Dez 2015, 19:42 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#440 erstellt: 21. Dez 2015, 19:48
.JC. Wie jetzt? Wenn ich nicht weiß wo ich grad hin muss schalte ich das Ding ein, ansonsten ist es aus.

In wie weit man da von einer Abhängigkeit sprechen kann wird mir nicht so ganz klar.
.JC.
Inventar
#441 erstellt: 21. Dez 2015, 20:06
Hi,


Beaufighter (Beitrag #440) schrieb:
ansonsten ist es aus.
.. Abhängigkeit ..


ich weiß natürlich selbst sehr gut, wie es ist bei plötzlichen Naviausfall.

und da siehst Du keine Abhängigkeit ?
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#442 erstellt: 21. Dez 2015, 20:14
Oh Mann,
wenn das Navi ausfällt und keine Karte da ist, denn fragt man sich halt durch! Haben wir alle das Reden verlernt?
Und was hat das jetzt alles mit Plattenspielern zu tun? Ich benutze meine Dreher weder im Auto, noch als Navi! Das fehlt noch, ein USB Plattenspieler mit eingebautem Navi!
Beaufighter
Inventar
#443 erstellt: 21. Dez 2015, 20:23
Ich bin Vinylabhängig
peacounter
Inventar
#444 erstellt: 21. Dez 2015, 20:51
papernavi?
NEVER!!!!!
lieber verzichte ich auf ceranfeld, nabendynamo oder elektrische weihnachtsbaumkerzen...
ok, ich verzichte eh auf alles das...
schlechtes beispiel...
aber die papierkarten sind alle längst da wo sie hingehören...
altpapier!


[Beitrag von peacounter am 21. Dez 2015, 20:52 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#445 erstellt: 21. Dez 2015, 20:57

Beaufighter (Beitrag #443) schrieb:
Ich bin Vinylabhängig :D
is wie bei kippen ohne mehrwert.
kostet aber geld.
im gegensatz zu rauchern findest du aber wohl eher nur schwer eine selbsthilfegruppe.
vielleicht läßt sich sowas ja hier im hf organisieren.
viel glück!
vielleicht klappts ja.
8erberg
Inventar
#446 erstellt: 21. Dez 2015, 21:05
Hallo,

Kunststoffe wie PVC altern aber auch. Experten sprechen da von ca. 200 Jahren Haltbarkeit.

Meinen CDs hat wohl noch keiner erzählt, dass sie seit 20 Jahren nicht mehr funzen sollen... denn sie tun es einfach noch.

Peter
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#447 erstellt: 21. Dez 2015, 21:26
Vinyl Selbsthilfe Gruppe? Ich bin dabei!
Thema: Wie helfen wir uns, an noch mehr Vinyl ranzukommen?!
Goldenes_Ohr
Stammgast
#448 erstellt: 21. Dez 2015, 21:48
Hallo Peter,
Meine CDs laufen auch noch (gibt ein paar Ausnahmen, und ich höre die auch nicht alle regelmäßig durch), vielleicht meinten die in der Reportage auch CD-Roms, diese Wissenschaftsjournalisten haben oft einfach keinen Durchblick ... trotzdem ist die Grundsatzproblematik schon so, wie von mir geschildert, jedenfalls nach meinem Wissensstand ..

(ansonsten scheint das jetzt ja hier ein "Auto-Forum" zu sein ... na wenn's Spaß macht ..)
Beaufighter
Inventar
#449 erstellt: 21. Dez 2015, 22:26
Ja und CDs sind dann das Methadon.
Goldenes_Ohr
Stammgast
#450 erstellt: 22. Dez 2015, 01:27
Hallo,

noch ein Nachtrag (will ja Niemanden Unrecht tun):

Brinkmann gibt doch technische Daten an, für den DD „Oasis“ (NP 9000€, ohne Tonarm!),

Abweichung von Nenndrehzahl: 0,0%
Gleichlauf: 0,07% linear, 0,035% nach DIN 45507
Hochlaufzeit: 12/16 Sekunden (33/45)
Rumpeln (Geräuschspannung): -64 dB (Messplatte DIN 45544); -68 dB (Messkoppler)

für den ähnlichen DD „Bardo“ (NP 7790€ mit Arm) wurden die gleichen Messwerte genannt.


Hier die technischen Angaben zu meinem JVC-QL-Y66F (1985: NP 650€ !!! mit 2 vers. Tonarmrohren)

Herstellerangaben (vinylengine):

Motor: coreless DC, quartz FG servo motor
Drive system: direct drive
Speed detection system: frequency generator
Servo system: bi-directional servo quartz lock
Wow and flutter: 0.015% WRMS
Signal to noise ratio: 80dB
Speed deviation: 0.002%
Platter: 2.9kg 350mm diecast aluminium
Tonearm: straight or s-shaped arm pipe
Effective length: 254mm


gemessene Werte im Test von Stereoplay 7/1985:

Abweichung Nenndrehzahl: 0%
Gleichlauf: 0,05% linear, 0,045% 2 Sigma-bewertet (ist das DIN 45507 - keine Ahnung)
Hochlaufzeit: 3,2 Sekunden (33er)
Rumpeln (Geräuschspannung): -69,5 dB (Messplatte DIN 45544); -75 dB (Messkoppler)


Also, das alte „unruhige“ (laut Brinkamnn) JVC Laufwerk (bzw. die LW-Arm-Kombi) ist hier rein Messtechnisch in allen Belangen besser als ein heutiger „State of the Art“ High End Bolide!

Und das gemäß unabhängiger Messwerte im Stereoplay Vergleichstest (u.a. Denons, Kenwood, Yamaha, Thorens … etc. - glaube nicht, dass die da Messwerte manipulierten) gegenüber Herstellerangaben von Brinkmann.

Wir vergleichen hier ja u.a. ein JVC Teller mit 2,9Kg und die 10Kg massiv Teller von Brinkmann.
Allerdings hat der JVC wg. größerem Durchmesser und höherer Masseverteilung außen am Rand dann vielleicht einen Drehmoment von vielleicht einem 5 Kg Massiv-Teller (mal so PI mal Daumen)
Trotzdem müssten die Brinkmanns eigentlich besser abschneiden, aber die wollen die Motoren ja auch nicht regeln, wegen dem Ruckeln (oder weil die Technik zu aufwendig ist??) … nun gut, auch haben die ja keinen magnetisch schwimmend gelagerten Plattenteller, wahrscheinlich wg. angebl. störenden Magnetfeld (da wird man schon etwas spöttisch -tschuldigung)

Ich weiß, Messwerte müssen nicht mit Klang korrelieren, jedenfalls nicht komplett, aber das sollte mal ein Beispiel sein dafür, wie weit sich denn die heutige Laufwerkstechnik weiter entwickelt hat, ich glaube, auch da müsste es einigen hartnäckigen „Auto-Vergleichs-Fans“ doch klar werden, dass diese Analogien zw. Plattenspieler und Autos Humbug sind!

Dazu – ich hatte das ja schon erwähnt – der doppelt geregelte Tonarm beim JVC, so was wäre heute sündhaft teuer!! (unterdrückt etwa die TA-Tonarm Resonanz um über 10db – kontinuierlich einstellbar, der Denon war da laut Test gar ein wenig besser, hatte aber den insg. stärker resonierenden Arm!)

Ich habe dieses „Wunderwerk“ mit einem Tonarmrohr aus einem Verbund aus geflochtener Glasfaser und spezial Alulegierung ergänzt (bzw. ausgetauscht), ich glaube einfach nicht, dass heutige Hightech-Tonarme diese Kombi wirklich klanglich distanzieren könnten, ganz im Gegenteil – aber das ist meinerseits natürlich Spekulation, abgesehen davon, das ich mich frage, wie viel “besser“ kann denn ein Plattenspieler gegenüber einem CDP überhaupt noch "klingen"? (ich weiß, sehr ketzerisch, diese Formulierung ..)

Also, soweit meine ganz persönlichen Schlussfolgerungen bzgl. der Plattenspielertechnik Alt vs. Neu.
Vermute mal, dass es da bei Tonabnehmern nicht viel anders aus sieht, außer dass das natürlich Verschleißprodukte sind, und man daher i.d. Regel auf heutige Technik zurückgreifen muss (natürlich gäbe es auch da noch was zu zusagen …)

Das also meine ausführlichere Antwort zur Threadfrage, i.ü. denke ich, das Gesagte gilt dann auch für Mittelklasse-Player etc., auch war mein JVC ja nie „wirkliches“ High End, jedenfalls bis dato ...

(P.S.: sollte ich Brinkmann aus technischer Sicht irgendwo Unrecht getan haben, dann bitte ich um Korrektur – kann und will ja nicht alles lesen, was die da so schreiben)


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 22. Dez 2015, 01:31 bearbeitet]
Passat
Inventar
#451 erstellt: 22. Dez 2015, 02:21
Brinkmann kritisiert an vielen Direkttrieblern, das die bei Drehzahlabweichungen nicht nur beschleunigen, sondern auch bremsen.
Das soll für die Unruhe im Klang sorgen.

Der Brinkmann bremst den Teller nicht, sondern beschleunigt ihn nur.

Das exakt gleiche Prinzip haben alle DDs von Dual.
Der Brinkmann DD sieht nahezu identisch aus wie der alte Dual EDS 1000 Direktantrieb.

Grüße
Roman
Hörbert
Inventar
#452 erstellt: 22. Dez 2015, 03:03
Hallo!

@Goldenes_Ohr


.....LP – 50 Jahre
CD – 10 Jahre
Festplatten – 5 Jahre
........


Das ist zwar kein purer Unsinn aber das dürften Mindestwerte sein die für arg strapazierte Exemplare gelten.

Sonst wären dann schon nebst etlichen meiner alten Jazz-Mono-Erstpressungen auch ein gutteil meiner CD-Sammlung und ein (kleiner) Teil meiner Festplatten in der NAS im Eimer aber das sockt noch alles ohne Beanstandung.

Klar ist eine Server FP die 24 Stunden am Tag stark beansprucht wird nach 4-5 Jahren soweit im Eimer daß das Überwachungsprogramm Alarm schlägt aber das betrifft keinen Privatanwender.

Ein guter Teil meiner CD´s stammt noch aus den Jahren 1983-1990, die einzigen drei die jemals im Eimer waren stammten aus einem Presswerk in dem versehentlich eine falsche Lackmischung zur Anwendung kam die die Reflektionsschicht aufgelöst hat und wurden mir anstandalos ersetzt.

Bei Schallplatten brauche ich eigentlich nicht viel zu erzählen, -jeder kennt wohl den Effekt das er das eine mal eine alte versiegelte Erstpressung auspackt und ein Lagerfeuerknistern geliefert bekommt weil die Scheibe oft umgelagert und unsanft behandelt wurde und das andere Mal ist eine Scheibe praktisch so gut erhalten als wäre sie gestern gepresst und dann auf einem Samtkissen transportiert worden.

Das es nach 10-,20-, 50-, Jahren von jedem Tonträger nur noch einen verschwindend geringen Bestand gibt der den Kriterien des Auslieferungszustandes entspricht ist eine klare Sache das ist gar nicht ander möglich, hier handelt es sich schließlich um einen zum Verbrauch bestimmten Konsumartikel, -glücklicherweise werden mit all diesen Jahren auch die Interessenten an dieser Ware weniger-, also gleicht es sich wahrscheinlich aus.


.......Im Wissen um die Ursachen des schlechten Rufs [?] und des unruhigen Klangs der Direkttriebler der 1970/80er-Jahre [wirklich??] verzichten wir auf eine strenge Ausregelung........


Du argwöhnst richtig, -das ist eine simple Geschichtsklitterung, -nicht der Quarzantrieb sondern der Umstand das man hier eine Sparversion davon bei den sehr günstigen Einsteigergeräten verwendet hat hat den billigen DD´s ihren schlechten Ruf eingetragen.

Das war der sogenannte "Stromstoßantrieb" man hat hier Motoren verbaut die eine Dauerbelastung nicht ausgehalten hätten und die Regelung so beschaltet das sie dem (sehr leichten) Plattenteller immer wieder einen Schubs verpasst hat. Hier ist natürlich das gesamte Konstrukt andauernd am Schubsen und Bremsen und der Effekt konnte sich bei ungünstigen Rahmenbedingungen auch leicht negativ auswirken.

Micro-Seiki hat übrigens einige DD´s gebaut die scghwere Teller und Quarzantrieb haben -das schließt sich also nicht aus-, allerdings brauchen diese alten Geräte schon einige Sekunden länger zu Hochlaufen als die üblichen Quarzläufer die nach etwa einer halben Umdrehung auf Sollgeschwindigkeit sind.Ich habe noch eines der alten Exemplare (Micro-Seiki DQX-500) hier rumstehen.


......Vermute mal, dass es da bei Tonabnehmern nicht viel anders aus sieht, außer dass das natürlich Verschleißprodukte sind, und man daher i.d. Regel auf heutige Technik zurückgreifen muss.......


Nun, zumindestens die heute verwendeten Generatoren unterscheiden sich allenfalls marginal von ihren Vorgangern von vor 40 Jahren. Hier wird auch nichts neues mehr kommen, das liegt vor allem an der heutigen 'Infrastruktur, niemand wird mehr neue Wickelmaschinen bauen, die alten werden noch so lange genutzt wie es sich lohnt sie zu Reparieren und dann ist wohl Sabbat.Möglich allerdings das man irgendeine der heutigen Maschinen auf diese Arbeit umrüsten kann, das wird sich dann zeigen.

Bei den Tonarmen bietet es allerdings keine Probleme heute besser Lager als früher zu verbauen, die Dinger kosten praktisch nichts mehr, das man neue Materialien für Tonarmrohre verwendet ist ja gut und schön aber bei der Anwendung fast egal, da gibt es nicht wirklich besondere Anforderungen die man beachten muß und ein Stahlrohr tut es auch. Man muß dann eben mit den entsprechenden dazu passenden Abtastern arbeiten, auch das ist nicht wirklich ein Problem.

Es gibt eigentlich weder einen technischen Grund einen alten Plattenspieler zugunsten eines neuen in die Tonne zu kloppen noch muß man sich unbedingt eines der alten Geräte zulegen wenn man schon einen neuen hat. Das ist m.E. eine schlichte Geschmacksfrage.

Im Prinzip mat die richtige Kombination von Abtaster und Tonarm die Musik, -allerdings sollte man das Laufwerk ruichtig aufstellen-, es bringt nichts sich das beste Laufwerk aller Zeiten mit dem besten Tonarm aller Zeiten und eines ideal dazu passenden Abtasters zuzulegen und das ganze dann auf einem Dielenboden oben auf ein schwankendes HiFi-Rack der Wunderabsorberklasse zu packen, ein Plattenspieler gehört wenn immer möglich auf eine Wandhalterung.

MFG Günther
Goldenes_Ohr
Stammgast
#453 erstellt: 22. Dez 2015, 03:46
Hallo Hörbert

.....LP – 50 Jahre
CD – 10 Jahre
Festplatten – 5 Jahre

Die hatten die CDs per Klimakammer künstlich gealtert, und so 10 Jahre simuliert, dabei waren dann 15% defekt, also die metallische (Alu-)Trägerschicht der Daten hatte teilweise Löcher durch Oxidation, oder die Lösungsmittel der Farb-Bedruckung haben diese Trägerschicht angegriffen.

Die haben in dem Beitrag dabei immer von CDs gesprochen, aber vielleicht waren es in Wirklichkeit CD-Rs .. wie auch immer, meine Erfahrungen decken sich da mit deinen Schilderungen (jedenfalls wenn die CDs nicht im Auto rumlagen ..)

Stimme Dir sonst auch im wesentlichen zu, was die Plattenspielertechnik angeht, nur was etwa Tonarmmaterialien angeht, da habe ich andere Erfahrungen gemacht, oder bei der Bedämpfung des Chassis etc.


Hörbert (Beitrag #452) schrieb:
.. es bringt nichts sich das beste Laufwerk aller Zeiten mit dem besten Tonarm aller Zeiten und eines ideal dazu passenden Abtasters zuzulegen und das ganze dann auf einem Dielenboden oben auf ein schwankendes HiFi-Rack der Wunderabsorberklasse zu packen, ein Plattenspieler gehört wenn immer möglich auf eine Wandhalterung.


Ganz meine Meinung! (s.o.)

Ich habe meinen JVC auf einer ca. 20kg schweren speziellen Wandhalterung stehen, mit integrierten Phono-Pre – da wackelt nichts!

MfG


[Beitrag von Goldenes_Ohr am 22. Dez 2015, 03:57 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#454 erstellt: 22. Dez 2015, 04:17

Passat (Beitrag #451) schrieb:
Brinkmann kritisiert an vielen Direkttrieblern, das die bei Drehzahlabweichungen nicht nur beschleunigen, sondern auch bremsen.
Das soll für die Unruhe im Klang sorgen.

Der Brinkmann bremst den Teller nicht, sondern beschleunigt ihn nur.

Das exakt gleiche Prinzip haben alle DDs von Dual.
Der Brinkmann DD sieht nahezu identisch aus wie der alte Dual EDS 1000 Direktantrieb.

Grüße
Roman


Eher wie der EDS 900 vom 704.

Vom 1000 gabs zwei Varianten, den EDS 1000 (701) und den 1000-2 (721).

Die Motoren kamen damals von Papst, und die Firma gibts heute noch....


[Beitrag von germi1982 am 22. Dez 2015, 04:24 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#455 erstellt: 22. Dez 2015, 04:42
Mag es bei den aktuellen Direktrieblern vielleicht auch daran liegen das entsprechend präzise PLL-Chips
nicht mehr am Markt sind die eine kompakte (billige) Regelelektronik ermöglichen ? Schon in den späten Siebzigern
hat kaum jemand noch eine PLL-Regelung diskret aufgebaut. Jedenfalls nicht in den Q-locked DD`s.
Na,jedenfalls das Brinkmann Argument scheint mir typisch "High-End" zu sein: Wir verkaufen lieben 10 kG Metall
für massig Kohle als clevere Elektronik für ein paar Hunnis.
Conrail
Hat sich gelöscht
#456 erstellt: 22. Dez 2015, 09:37

Beaufighter (Beitrag #325) schrieb:

Du hast sicherlich recht in deinem Gefühl lieber ein Neugerät zu erwerben.

Die Begutachtung eines Gebrauchtgerätes sollte mit einem Mindestmaß an Vinyltechnik erfolgen.


Nun, mir gehts da eher um den Fall eines elektrischen/elektronischen Defektes.
Mit Plattenspieler höre ich m.E. schon lang genug, um zumindest Grundkenntnisse zu haben.

Hätte vor kurzem so gern einen alten Receiver von 1974 von einem Bekannten mitgenommen, aber als er aufzählte, was alles nicht oder nur teilweise geht, hab ich dankend abgewunken. Ich weis zwar wie ein z.B. Widerstand, Kondensator usw. aussieht, aber die Funktion dahinter und von einer Fehlersuche fehlt mir jeglicher Plan.
Mich kann man dann rufen, wenn es um Feinmechanik und Metallbearbeitung geht.
Beaufighter
Inventar
#457 erstellt: 22. Dez 2015, 10:11
Moin moin,


Nun, mir gehts da eher um den Fall eines elektrischen/elektronischen Defektes.
Mit Plattenspieler höre ich m.E. schon lang genug, um zumindest Grundkenntnisse zu haben.


Die meisten Plattenspieler die mir zwischen die Finger gekommen sind, hatten Defekte in der Mechanik.

Wobei mir zu einem defekten Tellerlager bislang nur ein Ausschlachtgerät mit gesundem Lager eingefallen ist.

Mein Einwand bezieht sich gar nicht so sehr auf die Restauration eines Gerätes.

Welcher Neueinsteiger hat denn eine Einstellschablone zu Hause oder eine Tonarmwaage.

Eine Einmessplatte dürften die Meisten Neueinsteiger wohl auch nicht ihr eigen nennen.

Ich wage mal zu behaupten das an den meisten guten und auch nicht so guten gebrauchten ausgelatschte Systeme hängen, die wenn überhaupt grob nach Auge drunter geschraubt sind.

Ich denke das viele Käufer von Neugeräten, auch aus diesem Grund, Altgeräten ein klangliches Defizit zusprechen.

Bei Wiedereinsteigern sollten sie sich halbwegs ehrlich ihre Ahnung auffrischen und wenn gut vorhanden einfach weitermachen wo sie Pause gemacht haben.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 22. Dez 2015, 10:13 bearbeitet]
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