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Update wg. Test zweier Neuer / Warum werden immer alte Plattenspieler empfohlen?

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Passat
Inventar
#1458 erstellt: 24. Mrz 2016, 22:41

.JC. (Beitrag #1456) schrieb:

gehört Thorens eigentlich noch Thorens ?
oder ist der Name längst verkauft, wie bei Dual u.a. ?

was ich letztens zufällig (?) im Schaufenster gesehen habe, ich musst lachen

Brettchen mit Teller u. Riemen ... für 400 - 800 €


Der Name Dual ist verkauft, allerdings braucht die Fa. Fehrenbacher immer noch die alten Dual-Geräte und auch diverse Thorens-Geräte.
Fehrenbacher hat vom Inhaber der Marke Dual eine Lizenz für Plattenspieler.
Nur die Dual, deren Typenbezeichnung mit CS anfängt, werden bei Fehrenbacher gebaut (Ausnahme CS 410, das ist ein Billigst-Chinakracher).
DT etc. sind Chinadreher, die nichts mit Fehrenbacher zu tun haben.
Diverse Thorens-Geräte sind sogar nahezu baugleich mit diversen Dual-Geräten.

Thorens TD 158 = Dual CS 435 (wird als Dual schon lange nicht mehr gebaut)
Thorens TD 170-1 = Dual CS 435-1
Thorens TD 190-2 = Dual CS 455-1
Thorens TD 240-2 = Dual CD 455-1 M
Thorens TD 235 = TD 240-2, aber ohne jede Automatikfunktion

Der TD 350 wird bei Gauder gefertigt.
Der TD 309 wird afaik auch bei Fehrenbacher gefertigt.

Grüße
Roman
Hörbert
Inventar
#1459 erstellt: 25. Mrz 2016, 01:03
Hallo!


....gehört Thorens eigentlich noch Thorens ?........


Es sollte mittlerweile durchgedrungen sein das etliche HiFi-Firmen wie z.B. Thoren im Prinzip nur noch aus einem Markennamen und einem Vertieb bestehen, Fertigungsstätten und Entwicklungsabteilungen gibt es da nicht mehr so etwas wird bei Bedarf gelweast. NAD und etliche andere britische und US-Firmen haben schließlich schon vor einigen Jahrzehnten vorgemacht wie so etwas geht.

Die Zeiten in denen solche Firmen noch alles -möglichst bis zur letzten Schraube-in Eigenregie fertigten um die Kontrolle über die Qualität ihrer Produkte in der Hand zu haben sind schon lange vorbei und bei Thorens z.B. gibt es wahrscheinlich keinen Mensch mehr das auch nur das geringste von dem Produkt "Plattenspieler" versteht. Falls die Firma überhaupt noch fest angestellte Arbeitskräfte hat dann allenfalls einige Werbefachleute und möglicherweise einen Steuerberater oder Buchhalter.

MFG Günther
Passat
Inventar
#1460 erstellt: 25. Mrz 2016, 03:00
NAD ist inzwischen keine britische Firma mehr, sondern seit 1999 eine kanadische Firma.

Grüße
Roman
Siamac
Inventar
#1461 erstellt: 25. Mrz 2016, 08:48
Pioneer war mal größter Hifi-Hersteller der Welt.
Jahrzehntelang größter Lautsprecher- & Chassis-Hersteller weltweit und hat bis heute die meisten Plattenspieler verkauft, deutlich vor Technics, Thorens oder Dual.
Modelle wie PL-10, PL-12, PL-112, PL-512, PL-514 wurden je millionenfach verkauft, hauptsächlich in Asien, USA und Canada aber auch in Europa, Australien und Südamerika.

Heute baut Pioneer keine Hifigeräte mehr und natürlich auch keine Plattenspieler. Die Hifisparte gehört größtenteils zu ONKYO und die DJ Sparte ist auch verkauft.

Einzig unter Marke TAD, baut Pioneer noch eigene Hifigeräte und Lautsprecher. Die Preise sind aber fast unbezahlbar.


[Beitrag von Siamac am 25. Mrz 2016, 08:53 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1462 erstellt: 25. Mrz 2016, 10:38

Beaufighter (Beitrag #1447) schrieb:
Moin moin,

@Burkie : Woher denn die Sinneswandlung.

Ich hatte ein Déjà-vu.

Es las sich wie Posts von mir vor ca. 100 gefühlten Beiträgen.


Gruß Beaufighter


Das ist kein Sinneswandel.
Als Neugerät für jemand, der mit Technik und Basteln eher nix am Hut hat, kann man aber auch ein Rega oder Projekt nicht wirklich empfehlen - wo man schon zum Umschalten der Drehzahl den Riemen wie der Maschinist von Hand umlegen muß.
Auch Antiskating per Fädchen und Gewicht über eine Angel aus dickerem Draht geht da gar nicht.
Auch eine Auflagekrafteinstellung, bei der das Gegengewicht "freihändig" ohne Skala verschoben und mit Inbus-Madenschraube gesichert wird, ist nix für Leute ohne Bastler-Ambitionen.

Für problemloses einfaches Handling sollte der Tonarm mindestens so gut wie der vom Technics sein - da klappt die Justage und Einstellung völlig problemlos.
Sämtliche Bedienung sollte dann auch per Knöpfe und Schalter gehen.
Von daher wären doch eher Plattenspieler aus dem DJ-Bereich empfehlenswert - oder eben das hochpreisige von Dual.

Eingebaute Phono-Vorverstärker und USB-Anschluß sind auch eine feine Sache - kann man damit den Palttenspieler problemlos an gängige AV-Receiver anschließen. Oder, wenn man es ganz puristisch mag, direkt an ein Päärchen Aktivlautsprecher, fertig ist die Stereoanlage.
USB-Anschluß ist sehr praktisch, um ein paar Platten auf den PC zu überspielen.

Grüße
Beaufighter
Inventar
#1463 erstellt: 26. Mrz 2016, 09:51
Moin moin,


Als Neugerät für jemand, der mit Technik und Basteln eher nix am Hut hat, kann man aber auch ein Rega oder Projekt nicht wirklich empfehlen - wo man schon zum Umschalten der Drehzahl den Riemen wie der Maschinist von Hand umlegen muß.
Auch Antiskating per Fädchen und Gewicht über eine Angel aus dickerem Draht geht da gar nicht.
Auch eine Auflagekrafteinstellung, bei der das Gegengewicht "freihändig" ohne Skala verschoben und mit Inbus-Madenschraube gesichert wird, ist nix für Leute ohne Bastler-Ambitionen.


Hmm, alles kleinste Probleme im Gegensatz dazu die korrekte Lagereinstellung korrekt einzustellen, aber das macht ihr ja mal eben locker aus dem Handgelenk.

Gruß Beaufighter
Siamac
Inventar
#1464 erstellt: 26. Mrz 2016, 10:10
Ein Lager nachzustellen ist ja zumindest möglich, eine zu langsame Geschwindigkeit kann man aber nicht einfach einstellen.
Siamac
Inventar
#1465 erstellt: 26. Mrz 2016, 10:17
Hier nochmal Empfehlungen zu relativ problemlosen gebrauchten Plattenspielern:

Kenwood KD-550

KENWOOD KD-550

Kenwood KD-7010

8500II 025

Luxmann PD-282

IMG_0656

Micro Seiki MB-38

MB-38 003


[Beitrag von Siamac am 26. Mrz 2016, 10:18 bearbeitet]
Bob_Weir
Stammgast
#1466 erstellt: 26. Mrz 2016, 10:30

Siamac (Beitrag #1465) schrieb:
Hier nochmal Empfehlungen zu relativ problemlosen gebrauchten Plattenspielern:
...


Da sind ein paar wirklich schöne Geräte dabei. Eine Nachfrage: meinst Du mit "problemlos", problemlos im Sinne von "einfach und bezahlbar erhältlich" oder im Sinne von "ohne großen Wartungsaufwand zu betreiben"?
Burkie
Inventar
#1467 erstellt: 26. Mrz 2016, 11:13

Beaufighter (Beitrag #1463) schrieb:
Moin moin,


Als Neugerät für jemand, der mit Technik und Basteln eher nix am Hut hat, kann man aber auch ein Rega oder Projekt nicht wirklich empfehlen - wo man schon zum Umschalten der Drehzahl den Riemen wie der Maschinist von Hand umlegen muß.
Auch Antiskating per Fädchen und Gewicht über eine Angel aus dickerem Draht geht da gar nicht.
Auch eine Auflagekrafteinstellung, bei der das Gegengewicht "freihändig" ohne Skala verschoben und mit Inbus-Madenschraube gesichert wird, ist nix für Leute ohne Bastler-Ambitionen.


Hmm, alles kleinste Probleme im Gegensatz dazu die korrekte Lagereinstellung korrekt einzustellen, aber das macht ihr ja mal eben locker aus dem Handgelenk.

Gruß Beaufighter



Sag mal, geht's noch...?

Wo steht in der Bedienungsanleitung eines Neugeräts, dass und wie man ein Lager einzustellen habe...?

Gruß
Beaufighter
Inventar
#1468 erstellt: 26. Mrz 2016, 14:57
Ich gebe zu, dass du dich rausgehalten hast, als es darum ging das vatana seine Tonarmlager nachjustieren sollte.

Als "Sachkundiger" fehlte mir jedoch eine eindeutige Warnung von dir, davor, an solch einer sensiblen Stelle selbst Handanzulegen.

Mir ist noch nicht klar wie man das genaue Anzugsmoment im Gefühl hat.

Des weiteren ist mir immer noch nicht klar wie ein Synchronmotor von seiner Taktfrequenz abweichen sollte.

Entweder er dreht mit der Netzfrequenz oder er kommt aus tritt und bleibt stehen.

Das ist doch das gute an Synchron Generatoren egal wieviel Dampf aus der Turbine kommt, gegen das große Netz von 50Hz kommt er nicht an.

So läuft es auch umgekehrt. Was will ich da denn pitchen. er dreht mit einer Geschwindigkeit und gut ist.


Gruß Beaufighter
Siamac
Inventar
#1469 erstellt: 26. Mrz 2016, 15:23
Warum willst Du das nicht verstehen: Keiner behauptet, daß der Motor zu langsam oder zu schnell läuft, aber der Plattenteller!!!
Da gibt es soviele Faktoren dazwischen, die zu einer Abweichung führen können. Können und nicht müssen. Deiner z.B. scheint ja gut zu Laufen.

Siamac
Inventar
#1470 erstellt: 26. Mrz 2016, 15:28
Hier Beispiele von Plattenspielern, die alle HÖRBAR zu langsam liefen :

AKAI AP-002

AP-002 019

PIONEER PL-45A

PL-A45D 003

Project RPM 1.3

Genie2 001


[Beitrag von Siamac am 26. Mrz 2016, 15:29 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1471 erstellt: 26. Mrz 2016, 15:35

Beaufighter (Beitrag #1468) schrieb:
Ich gebe zu, dass du dich rausgehalten hast, als es darum ging das vatana seine Tonarmlager nachjustieren sollte.

Als "Sachkundiger" fehlte mir jedoch eine eindeutige Warnung von dir, davor, an solch einer sensiblen Stelle selbst Handanzulegen.

Mir ist noch nicht klar wie man das genaue Anzugsmoment im Gefühl hat.


Anderen anscheinend schon.

Grüße
Siamac
Inventar
#1472 erstellt: 26. Mrz 2016, 20:01

Beaufighter (Beitrag #1468) schrieb:

So läuft es auch umgekehrt. Was will ich da denn pitchen. er dreht mit einer Geschwindigkeit und gut ist.
Gruß Beaufighter


Die Frage warum alle höheren Thorens Modelle Pitch haben, hast du nicht beantwortet?

Holger
Inventar
#1473 erstellt: 26. Mrz 2016, 21:26
Woher soll er's denn wissen?
Irgendjemand bei Thorens wird das so entschieden haben, warum auch immer.
Vermutlich, weil's ab 'ner gewissen Gehaltsklasse eben verlangt wurde. Es gehörte halt zum guten Ton.
Aber bestimmt nicht, weil die Thorens-Motoren oder -Teller so ungenau liefen, dass man dieses Feature wirklich dringend gebraucht hätte.

Vielleicht sollte man dieses spezielle "Thema im Thema" mal abschließen - hier weiß mittlerweile jeder, dass es Leute gibt, die ein etwas zu langsames Laufwerk hören und die das massiv stört (du gehörst ja dazu).
Es gibt andere, die das nicht hören und die es ergo nicht stört (dazu gehöre z. B. ich).

Manche Klassiker haben Pitchregelung, manche nicht.
Da sollen sich die einen diese kaufen und die anderen die anderen, ganz einfach.

Eigentlich ist die Sache doch damit erledigt, oder?
Siamac
Inventar
#1474 erstellt: 26. Mrz 2016, 21:52
Leider wird immer wieder damit angefangen?


Beaufighter (Beitrag #1468) schrieb:


Des weiteren ist mir immer noch nicht klar wie ein Synchronmotor von seiner Taktfrequenz abweichen sollte.

Entweder er dreht mit der Netzfrequenz oder er kommt aus tritt und bleibt stehen.

Das ist doch das gute an Synchron Generatoren egal wieviel Dampf aus der Turbine kommt, gegen das große Netz von 50Hz kommt er nicht an.

So läuft es auch umgekehrt. Was will ich da denn pitchen. er dreht mit einer Geschwindigkeit und gut ist.


Gruß Beaufighter
.JC.
Inventar
#1475 erstellt: 26. Mrz 2016, 22:02
Hi,


Holger (Beitrag #1473) schrieb:

Vielleicht sollte man dieses spezielle "Thema im Thema" mal abschließen - hier weiß mittlerweile jeder, dass es Leute gibt, die ein etwas zu langsames Laufwerk hören und die das massiv stört (du gehörst ja dazu).
Es gibt andere, die das nicht hören und die es ergo nicht stört (dazu gehöre z. B. ich).


ich liege da so in der Mitte
man muss das Lied ja recht gut kennen, um zu hören ob es zu langsam/schnell läuft
aber dass es überhaupt Dreher gibt die nicht mit 33 1/3 laufen ...
Beaufighter
Inventar
#1476 erstellt: 27. Mrz 2016, 05:35
Moin moin,

Zumal das Gerücht in einschlägigen Foren die Runde macht das die rpm's zu schnell laufen anstelle zu langsam.

Gruß Beaufighter
Siamac
Inventar
#1477 erstellt: 27. Mrz 2016, 09:39

Beaufighter (Beitrag #1476) schrieb:
Moin moin,

Zumal das Gerücht in einschlägigen Foren die Runde macht das die rpm's zu schnell laufen anstelle zu langsam.

Gruß Beaufighter


Na also, da kommt endlich die Bestätigung.

(Hätten die Pitch wäre es egal ob zu schnell oder zu langsam - könnte man nachregeln.)


[Beitrag von Siamac am 27. Mrz 2016, 09:40 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1478 erstellt: 27. Mrz 2016, 12:17


Vielleicht erstmal lesen, danach über die Bedeutung der Buchstaben nachdenken, dann überlegen und danach erst Antworten.

Ich nehme dir das nicht übel, da ich auch manches mal Schnellschüsse habe.

Ich habe nie geschrieben das die Plattenspieler zu langsam oder zu schnell laufen.

Ich habe nur erwähnt das es Foren gibt in denen die Gerüchte genau das Gegenteil von deiner behaupteten Aussage lamentieren.

Mir sowie der Firma Pro-Ject ist von keinerlei Speed Problemen etwas bekannt.

Gruß Beaufighter
Siamac
Inventar
#1479 erstellt: 27. Mrz 2016, 14:04
Wenn ich keine ProJect Plattenspieler gehabt hätte, wäre es vielleicht ein Gerücht. Ich hatte aber schon mehrer ProJect mit dem Fehler.
Hör doch jetzt bitte auf. Es gibt keinen Grund das Problem wegzudiskutieren. Ein fehlender Pitch bei Riementrieblern ist ein Nachteil - fertig.


firth_of_fifth (Beitrag #1) schrieb:
Hallo liebe Gemeinde, ich habe hier zur Zeit einen CEC BA-600 stehen, der sehr schön aussieht und eigentlich auch einwandfrei funktioniert, die gesamte Automatik läuft butterweich. Leider läuft er auf beiden Geschwindigkeiten etwas zu langsam. Den Riemen habe ich erneuert. ...



Xaromir (Beitrag #1) schrieb:
Der Titel sagt's: Mein Pro-Ject RPM 1.3 läuft zu langsam, die Bässe sind zwar geil aber realitätsnah ist das leider nicht. ..



rorenoren (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,ich habe mal eine Frage:
Wie lässt sich die Geschwindigkeit von Riementrieblern (oder Reibradlern) verändern, deren Motoren und Pulleys nicht veränderbar sind.
Einige meiner Plattenspieler sind etwas zu langsam (unabhängig von unterschiedlich straffen Riemen), andere etwas zu schnell.
Provisorisch habe ich bei den zu langsamen (CEC, Micro) Tesafilm um den Motorpulley gelegt.
Das funktioniert, ist aber nicht ganz geräuschlos. (mit dem Ohr am Plattenteller)
Die Geschwindigkeit lässt sich so gut anpassen.
Das Wahre ist das aber nicht!
Gibt es da elegantere Ideen zur Abhilfe?
..
Smoke_Screen
Inventar
#1480 erstellt: 27. Mrz 2016, 15:17
Alles was nicht quartzverriegelt ist sollte Strobo und Pitch haben.


[Beitrag von Smoke_Screen am 27. Mrz 2016, 15:17 bearbeitet]
Holger
Inventar
#1481 erstellt: 27. Mrz 2016, 15:20
...würde auch diesem Thread hier helfen - seufz.

weakbit
Stammgast
#1482 erstellt: 27. Mrz 2016, 20:41
?
und was ist der Dual CS604 für ein Thorens - die Frage kommt nicht von ungefähr ich habe so einen. Aber habe ihn noch nie benutzt denn mein Verstärker hat keinen Phono In und meine Plattensammlung mit Rund 1500. LP/Maxis habe ich aus lauter Not im Jahr 1994 verkaufen müssen sonst wäre ich verhungert.
Durch eine Räumung bei einem Bekannten habe ich nun einen solchen Plattenspieler mitnehmen dürfen. Was ich nicht weiß ist welches Abnehmer System er hat und welchen Phono Vorverstärker man verwenden sollte. Ich habe schon einige angeschaut aber alles zu teuer für mich nun war die Idee das ich den selber baue aber wie soll ich die RIAA Kurve hin bekommen wenn das alles Impedanz abhängig ist und ich keine Testplatte habe etc.
Audiospektrum kann ich eventuell auf dem DSP messen das geht da kann ich dann die 4 verschiedenen Pegeln abgleichen.

Oder gibt es ein Audiosignal als flac oder anderem Kompressor das man am PC abspielen kann dann kann ich das auch entwickeln.
Ein RAW Audiosignal ohne Entzerrung von der Platte das könnte ich mit einem einfachem OP Verstärker aufnehmen - nur leider habe ich keine Testplatte.
Für Ideen wäre ich dankbar denn eigentlich möchte ich wieder Plattenspielen. Eventuell ein Tipp welcher Günstige Phono vorverstärker gut geht.

MfG
weakbit
dertelekomiker
Inventar
#1483 erstellt: 27. Mrz 2016, 20:52
Der CS604 ist aus einer Zeit, in der Dual noch Dual und Thorens noch Thorens waren...
Smoke_Screen
Inventar
#1484 erstellt: 28. Mrz 2016, 02:05

weakbit (Beitrag #1482) schrieb:
?
und was ist der Dual CS604 für ein Thorens


Der CS-604 ist ein echter Dual,und zwar ein Guter. Original wurde der mit dem DMS240E MM-System ausgeliefert.
Original Ersatznadeln gibts glaub ich nicht mehr,Nachbauten dafür billig an jeder Ecke. Allerdings oft mit deutlich
schlechterer Qualität. Im Dual-Board kann man dir da sicher weiter helfen.
Als Phono Pre tut es z.B. der Art DJPre II gnaz ordentlich,oder halt ein alter Dual TVV.
Hörbert
Inventar
#1485 erstellt: 28. Mrz 2016, 10:11
Hallo!

@weakbit


.......nun war die Idee das ich den selber baue aber wie soll ich die RIAA Kurve hin bekommen wenn das alles Impedanz abhängig ist und ich keine Testplatte habe etc.........


Sorry aber ich glaube bei dir herrscht bezüglich dieses Themas eine erhebliche Verwirrung, du wirfst hier zwei Sachen durcheinander die säuberlich getrennt gehören.

Ein Phono-Entzerrer besteht in der Regel aus einem Zweistufigen lineatem Kleinsignalverstärker mit einer zusätzlichen Equalizingstufe die sich zum Zwecke der Entkoppelung zwischen den Verstärkerstufen befindet respektive so in die Verstärkerschalotung eingearbeitet ist das sich durch den dadurch entstehene frequenzabhängige Gegenkoppelung der Entzerrereffekt ergibt.


...... wenn das alles Impedanz abhängig ist und ich keine Testplatte habe etc.......


Hier redest du wohl von den Eingangswerten die ein Thema für sich darstellen undd die in aller Regel durch einen vorgeschalteten Spannungsteiler der sich aus der Eingangsimpendanz und dem Ohmschen Widerstand der auf Masse läuft und der gewählten QAbschlußkapazität (Grundkapazität der Schaltung plus Zusatzkapazität.

Schaltungen dieser Art sind im Übrigen auf dem Netz zu finden wie Sand am Meer und so ziemlich alle erfüllen ausreichend ihren Zweck, -einem Selbstbau würde also nichts im Wege stehn.

Weiterhin wäre bei einem ausreichend empfindlichen Eingang der entsprechend angepasst würde auch eine Problemlose Entzerrung auch via einer dadurch vorbereitetren Soundkarte und entsprechender Software möglich,.

Die Kosten für eine solche Aktion dürften sich in engen Grenzen halten und sollten selbst beim Zukauf einer entsprechenden externen Soundkarte 50 Euro nicht wesentlich übersteigen.

MFG Günther
Burkie
Inventar
#1486 erstellt: 28. Mrz 2016, 10:21

weakbit (Beitrag #1482) schrieb:

Für Ideen wäre ich dankbar denn eigentlich möchte ich wieder Plattenspielen. Eventuell ein Tipp welcher Günstige Phono vorverstärker gut geht.

MfG
weakbit


Was ist denn dein Budget...?

Am billigsten verkabelt man einfach den Tonabnehmer mit einem (Mikrofon)-Eingang einer Soundkarte und nimmt so auf. Dann besorge man sich ein RIAA-Plugin, mitdem man nachträglich den Frequenzgang wieder hinbiegt. (Oder macht das per Hand am Equalizer seiner Software.)
Danach entzerrt man nach Geschmack.
Audiolava hat sowas eingebaut und kostet auf Amazon nur 10€, hat aber keine sehr guten Bewertungen bekommen.

Einfacher geht es mit dem TC-750 oder irgendeinem anderen preiswerten MM-Phonovorverstärker für max. 30 €.

Grüße
thewas
Hat sich gelöscht
#1487 erstellt: 28. Mrz 2016, 10:49
In der aktuellen Stereoplay werden neue Plattenspieler getestet, anbei deren Listenpreise und Geschwindigkeitsabweichungen (Solldrehzahl - nicht Gleichlaufschwankungen die alle um die 0,1% gemessen worden sind):


Thorens TD 907 / TP 92, 7500€, -0,34%

Linn Sondek L12 + Akito, 6100€, +0,42%

Perpetuum Ebner 4040, 4000€, +0,73%

Rega RP10 & Apheta 2, 6300€, -0,65%

Clearaudio Innovation Basic + TT5 + Essence, 6890€, -0,53%

nur der mit Abstand günstigste im Test

Dual CS 550, 1200€, 0,0%

ist diesbezüglich gut und nicht erschreckend schlecht wie der Rest.

Somit eigentlich auch direkt eine gute Antwort auf die Titelfrage des Threads.


[Beitrag von thewas am 28. Mrz 2016, 10:52 bearbeitet]
Holger
Inventar
#1488 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:26
...wem denn Solldrehzahlabweichungen überhaupt wichtig sind.

Ich bleibe dabei - bis auf wenige Ausnahmen merkt so ein halbes Prozent im normalen Höralltag kein Mensch.

Ich empfehle alte Plattenspieler, weil man immer mindestens die gleiche Performance bekommt wie mit einem Neugerät, oft aber mehr kriegt und zudem sehr oft weniger bezahlt.

Ausnahmen von dieser (meinen!) Regel gibt's natürlich hier und da, und dass man beim Gebrauchtkauf etwas aufpassen muss, sich keine unter neuem Lack verborgene verbastelte Gurke andrehen zu lassen, ist auch klar.
Wer da aber etwas aufpasst bzw. sich beraten lässt und ohne rosarote Brille an die Sache herangeht, der sollte mit einem "alten Plattenspieler" sehr glücklich werden können.
thewas
Hat sich gelöscht
#1489 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:33

Ich bleibe dabei - bis auf wenige Ausnahmen merkt so ein halbes Prozent im normalen Höralltag kein Mensch.

Ich stelle mir gerade vor wie die heutigen Hipster Vinyl Einsteiger sich wundern und ärgern dass auf einmal Shazam nicht mehr funktioniert aber dafür die hochgeladenen Youtube Clips nicht mehr von der GEMA blockiert werden, hat alles halt Vor- und Nachteile
Kleiner Spaß
.JC.
Inventar
#1490 erstellt: 28. Mrz 2016, 11:52
Hi,


Holger (Beitrag #1488) schrieb:
Wer da aber etwas aufpasst bzw. sich beraten lässt und ohne rosarote Brille an die Sache herangeht, der sollte mit einem "alten Plattenspieler" sehr glücklich werden können.


so manch Einer versucht das ja auch aktuell hier.
Aber dann kommt die Frau mit ihren Wünschen ..

alte Dreher sind schon gut, aber nicht alle
man muss die Perlen schon kennen, um sie zu finden

wie zB der von mir o.g. SL 1300

für 200 € ein Neugerät das besser ist ?
unmöglich !
Siamac
Inventar
#1491 erstellt: 28. Mrz 2016, 12:47

thewas (Beitrag #1487) schrieb:
In der aktuellen Stereoplay werden neue Plattenspieler getestet, anbei deren Listenpreise und Geschwindigkeitsabweichungen (Solldrehzahl - nicht Gleichlaufschwankungen die alle um die 0,1% gemessen worden sind):

Thorens TD 907 / TP 92, 7500€, -0,34%
Linn Sondek L12 + Akito, 6100€, +0,42%
Perpetuum Ebner 4040, 4000€, +0,73%
Rega RP10 & Apheta 2, 6300€, -0,65%
Clearaudio Innovation Basic + TT5 + Essence, 6890€, -0,53%
nur der mit Abstand günstigste im Test
Dual CS 550, 1200€, 0,0%
ist diesbezüglich gut und nicht erschreckend schlecht wie der Rest.

Somit eigentlich auch direkt eine gute Antwort auf die Titelfrage des Threads.
:prost


Richtig, die Zeitschrift habe ich auch gekauft - mit gratis CD - und habe den Bericht gelesen.

Im Vergleich ist der PIONEER PLX-1000 dann ein Super-Schnäppchen - auch mit 0,0 % Abweichung der Solldrehzahl.
Passat
Inventar
#1492 erstellt: 28. Mrz 2016, 15:11
Die Solldrehzahlabweichungen sind eine Frechheit, insbesondere bei den Modellen, bei denen sich diese einstellen lässt.
Undabhängig davon, ob man das hören kann oder nicht.

Da findet anscheinend keine Endkontrolle mehr statt.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 28. Mrz 2016, 15:12 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#1493 erstellt: 28. Mrz 2016, 16:51

Passat (Beitrag #1492) schrieb:
Die Solldrehzahlabweichungen sind eine Frechheit, insbesondere bei den Modellen, bei denen sich diese einstellen lässt.


Wieso das ? Immerhin besteht schlicht die Möglichkeit diese einzustellen. Leider nur mit extra zu kaufender Stroboscheibe/Lampe.
Normalerweise hätte man das z.B. beim Thorens Modell machen können. Warum hat man nicht ? Weil es unfair gegenüber den anderen
Geräten gewesen wäre die keinen Pitch bieten ? Tssss.

Davon ab sind die angegebenen Werte in der Stereoplay wirklich mies. Ich mein,wofür legt man etliche tausend € auf den Tisch des
Hauses wenn die Laufwerke letzlich keinen Deut besser sind als in der Einstiegsklasse. ? Für den Look & Feel ?
Anscheinend wird davon ausgegangen das der Konsument die Fähigkeit rationale Entscheidungen zu treffen vollkommen verloren hat.
Aber zu dessen Ehrenrettung wäre zu sagen das dem Konsumenten im "Informationszeitalter" ja auch meistens schlicht die Informationen
vorenthalten werden aufgrund dessen eine sachorientierte Entscheidung möglich wäre.

Und Siamac hat völlig recht,im Vergleich dazu ist der Pioneer PLX-1000 ein Schnäppchen. Allerdings nur im Vergleich mit Neugerät.
Mein oller PS-X6 erreicht locker dessen Werte und hat mich damals gebraucht nur gut 100€ gekostet....



[Beitrag von Smoke_Screen am 28. Mrz 2016, 17:13 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1494 erstellt: 28. Mrz 2016, 20:30

Holger (Beitrag #1488) schrieb:
...wem denn Solldrehzahlabweichungen überhaupt wichtig sind.

Ich bleibe dabei - bis auf wenige Ausnahmen merkt so ein halbes Prozent im normalen Höralltag kein Mensch.



Das mag tatsächlich so sein. Solche Menschen hören in deinem normalen Höralltag diese Abweichungen nicht. Diese Abweichungen von knapp 1% zur Solldrehzahl sind also ausreichend - im Guten wie im Schlechten - aber eben keineswegs High-End oder gar Stand der Technik!

Wie gesagt, die meisten Menschen hören in deinem normalen Höralltag diese Abweichungen nicht.
Die hören dann aber in deinem normalen Höralltag auch nicht, ob ein Tonabnehmer oder Vorverstärker irgendwo z.B. bei 10kHz ein paar dB dazugibt oder wegnimmt - für deinen normalen Höralltag sind solche Abweichungen dann ebenfalls ausreichend gut genug.
Solche Abweichungen hört man erst im direkten Vergleich - aber dann, im direkten Vergleich, hört man aber auch, ob eine Platte zu schnell oder zu langsam läuft.

Damit kann man das Fazit ziehen, dass (fast) jeder Plattenspieler - neu wie alt - (auch und gerade die preisgünstigen Hanpin-Geräte) für den normalen Höralltag klanglich ausreichend gut ist.

Möchte man wenigstens Stand der Technik haben, wo Solldrehzahl ziemlich exakt stimmt, (vom Plattenspieler verursachte) Gleichlaufschwankungen unhörbar sind, ebenso das Rumpeln und Rauschen geringer als die Störgeräusche der Platte selber sind, so muss man schon genauer auswählen.

Und da ist teuer nicht unbedingt gut, wie ja die geposteten Messergebnisse belegen.


Grüße
.JC.
Inventar
#1495 erstellt: 28. Mrz 2016, 21:50

.JC. (Beitrag #1490) schrieb:

alte Dreher sind schon gut, aber nicht alle
man muss die Perlen schon kennen, um sie zu finden


ich ergänze: neue Dreher sind schon gut, aber nicht alle
...
Smoke_Screen
Inventar
#1496 erstellt: 29. Mrz 2016, 01:46

Burkie (Beitrag #1494) schrieb:

Möchte man wenigstens Stand der Technik haben, wo Solldrehzahl ziemlich exakt stimmt, (vom Plattenspieler verursachte) Gleichlaufschwankungen unhörbar sind, ebenso das Rumpeln und Rauschen geringer als die Störgeräusche der Platte selber sind, so muss man schon genauer auswählen.


Exakte Einhaltung der Solldrehzahl ist nicht der aktuelle Stand der Technik sondern der von vor 30 Jahren.
Sowas sollte heute schlicht kein Thema mehr sein. Nicht in der Einsteigerklasse und schon gar nicht bei
Gerätschaften der Multi-k€-Klasse.
Burkie
Inventar
#1497 erstellt: 29. Mrz 2016, 08:04

Smoke_Screen (Beitrag #1496) schrieb:

Burkie (Beitrag #1494) schrieb:

Möchte man wenigstens Stand der Technik haben, wo Solldrehzahl ziemlich exakt stimmt,


Exakte Einhaltung der Solldrehzahl ist nicht der aktuelle Stand der Technik sondern der von vor 30 Jahren.


Und somit also der Stand der Technik. (Exakter Einhaltung als schon exakt geht zwar sprachlich aber nicht technisch...)

Grüße
Passat
Inventar
#1498 erstellt: 29. Mrz 2016, 09:40
Die exakte Einhaltung der Solldrehzahl war schon bei Reibradlern aus den 60er kein Problem.

Bei einem Telefunken "Mister Hit" könnte man so einen Mangel noch tolerieren.
Aber nicht mehr bei einem aktuellen Gerät der 200,- €-Klasse und schon gar nicht bei einem Gerät für mehrere k€.

Grüße
Roman
Siamac
Inventar
#1499 erstellt: 29. Mrz 2016, 13:57
Für mich ist das ein grundsätzliches Problem, diese Masche der Industrie.

Es werden Eigenschaften, Ausstattung und Funktionen einfach weggelassen und das Produkt aber als hochwertiger gepriesen. Die dummen Konsumenten glauben es auch noch und kaufen den Schrott - Gehirnwäsche funktioniert - also machen wir weiter.

Bei Handys kann man die Akkus nicht mehr austauschen, Verstärker haben keine Phonosektionen, keine Klang- und Balanceregler, keine Kopfhörerausgänge mehr, Plattenspieler keine Endabschaltung, kein Pitch, keine aufwendige Gehäusekonstruktionen ... usw.

Was passiert? Man kauft halt einen Phonovorverstärker, eine Geräte-Bassis zur Dämmung des Drehers,einen separaten Kopfhörerverstärker, einen aktiven Subwoofer zur Klangregelung, neue Handys bei Akkudefekt ... der Rubel rollt.


[Beitrag von Siamac am 29. Mrz 2016, 13:59 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1500 erstellt: 29. Mrz 2016, 17:16
Moin moin,


Siamac (Beitrag #1499) schrieb:
Für mich ist das ein grundsätzliches Problem, diese Masche der Industrie.

Es werden Eigenschaften, Ausstattung und Funktionen einfach weggelassen und das Produkt aber als hochwertiger gepriesen. Die dummen Konsumenten glauben es auch noch und kaufen den Schrott - Gehirnwäsche funktioniert - also machen wir weiter.

Bei Handys kann man die Akkus nicht mehr austauschen, Verstärker haben keine Phonosektionen, keine Klang- und Balanceregler, keine Kopfhörerausgänge mehr, Plattenspieler keine Endabschaltung, kein Pitch, keine aufwendige Gehäusekonstruktionen ... usw.

Was passiert? Man kauft halt einen Phonovorverstärker, eine Geräte-Bassis zur Dämmung des Drehers,einen separaten Kopfhörerverstärker, einen aktiven Subwoofer zur Klangregelung, neue Handys bei Akkudefekt ... der Rubel rollt. :D



Welch Erkenntnisse

Das grenzt ja schon an Hochbegabung.

Gruß Beaufighter
Smoke_Screen
Inventar
#1501 erstellt: 29. Mrz 2016, 17:29

Burkie (Beitrag #1497) schrieb:

Und somit also der Stand der Technik. (Exakter Einhaltung als schon exakt geht zwar sprachlich aber nicht technisch...)


Wenn dir die Entwicklung der Direktantriebe von den frühen Siebzigern bis in die späten Achtziger hinein etwas
geläufiger wäre,hättest du mein Posting korrekt verstanden.


Siamac @: Da kann ich dir nur voll zustimmen. Das dekadente daran von Konsumentenseite: Viele reden sich diesen
Sachverhalt auch noch schön,meistens aus Bequemlichkeit.



[Beitrag von Smoke_Screen am 29. Mrz 2016, 17:36 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1502 erstellt: 29. Mrz 2016, 17:49
Moin moin,

wobei ich immer noch auf der Suche nach diesem Model bin


Dual CS 550, 1200€, 0,0%


Ich hab es nicht gefunden.

Gruß Beaufighter
Siamac
Inventar
#1503 erstellt: 29. Mrz 2016, 17:49

Smoke_Screen (Beitrag #1501) schrieb:

Siamac @: Da kann ich dir nur voll zustimmen. Das dekadente daran von Konsumentenseite: Viele reden sich diesen
Sachverhalt auch noch schön,meistens aus Bequemlichkeit.


Richtig
.JC.
Inventar
#1504 erstellt: 29. Mrz 2016, 19:00
Hi,


Bob_Weir (Beitrag #1466) schrieb:
Da sind ein paar wirklich schöne Geräte dabei.
..
Eine Nachfrage: meinst Du mit "problemlos", problemlos im Sinne von "einfach und bezahlbar erhältlich" oder im Sinne von "ohne großen Wartungsaufwand zu betreiben"?


stimmt
..
einfach erhältlich ?
ähem, noch ist es möglich, bald ...
der Wartungsaufwand ist bei diesen o.g. Geräten sehr gering,
bei den dicken DDs, egal welche Marke, geht der (idR) gg. Null.

ich habe hier fast 40 Jahre alte Technics SL 1700/10 die noch nie gewartet wurden
u. sie laufen trotzdem wie neu, das war noch Qualität
thewas
Hat sich gelöscht
#1505 erstellt: 29. Mrz 2016, 21:06

Beaufighter (Beitrag #1502) schrieb:
Moin moin,

wobei ich immer noch auf der Suche nach diesem Model bin


Dual CS 550, 1200€, 0,0%


Ich hab es nicht gefunden.

Die gefühlten halbe Dutzend zerstückelten Dual Webseiten sind leider eine Katastrophe und beinhalten allesamt anscheinend dieses neue Modell noch nicht, aber hier siehst du dass ich mir das nicht ausgedacht habe

http://www.dual-boar...r-fehrenbacher-dual/

http://www.dual-boar...er-stereoplay-04-16/

http://www.testberic...-2m-testbericht.html
Live-musikhörer
Inventar
#1506 erstellt: 29. Mrz 2016, 21:39

Smoke_Screen (Beitrag #1493) schrieb:

Wieso das ? Immerhin besteht schlicht die Möglichkeit diese einzustellen. Leider nur mit extra zu kaufender Stroboscheibe/Lampe.

Oder mit der CD mit der gleichen Aufnahme vergleichen.
tomtiger
Administrator
#1507 erstellt: 29. Mrz 2016, 22:54
Hi,


Smoke_Screen (Beitrag #1501) schrieb:
Das dekadente daran von Konsumentenseite: Viele reden sich diesen
Sachverhalt auch noch schön,meistens aus Bequemlichkeit.



nunja, so würde ich das nicht sehen. Es hat sich - analog zur Entwicklung von Verstärker- und Kabelklang - seit Ende der 70er Jahre diese "Minimalismus" Philosophie, im Sinne von "alles was da ist kann den Klang schädigen", etabliert.

Meiner Ansicht nach diente das dazu, den Leuten Nischenprodukte zu verkaufen und gleichzeitig solide Geräte aus dem damalige fernöstlichen Massenmarkt (die heute schon wieder teilweise als Klassiker gelten) schlecht zu reden.

Nachdem - insbesondere kleine Hersteller - nicht in der Lage sind oder waren, Gleichwertiges oder Besseres zu produzieren, erst recht nicht zu den Preisen, brauchte man eben ein anderes Alleinstellungsmerkmal.

Wenn ich mir hier "fette" japanische Vollverstärker aus den späten 70ern ansehe, Naim, Musical Fidelity & Co. hätte da nix besser machen können.

Dicke schwere Plattenspieler mit vielen Vollmetallteilen, z.B. von Mitsubishi, Hitachi oder Sharp (und natürlich vielen anderen), groß, schwer, messtechnisch uneinholbar, voller Automatikfunktionen, teilweise Fernbedienungen, Titleprogrammierung, etc. etc. - da konnten Thorens, Pink, SME, Oracle & Co nichts gegensetzen.


Man musste aus der Not eine Tugend machen, "Weniger ist eben mehr", schlicht um zu überleben.

Wenn ich mir eine Audio Research Vorstufe {url=http://www.arcdb.ws/SP3/SP3.html]SP3 (A1[/url]) aus 1975 (damals ca. 4.000 Mark teuer) ansehe, die hatte noch Tonkontrollen etc., die fielen erst mit der SP6 weg (1978). Die SP6 hatte nicht nur keine Tonkontrollen mehr, sie war auch 2 bis 3 mal so teuer und hatte teils schlechtere THD Werte. Dafür aber eine doppelt so dicke Alufrontplatte.


Ich würde also nicht sagen, dass der Konsument es sich schönredet, ich meine, es wurde - jedenfalls einem bestimmten Klientel - den Leuten das eingeredet. Und das seit mittlerweile 40 Jahren.

Ich bin recht sicher, dass die meisten Firmen ohne diese Esoterikentwicklung heute nicht existieren würden, dem Konsumenten wurde das aber so eingeredet.


LG Tom
Passat
Inventar
#1508 erstellt: 29. Mrz 2016, 23:05
Naja, es gibt aber auch "HighEnd"-Firmen, die auf Ausstattung setzen.

Beispielsweise haben bis heute fast alle Accuphase Vorstufen/Vollverstärker Klangregler und sogar Loudness.
Ähnlich sieht es bei McIntosh aus.

Es geht also, man muß nur wollen.

Grüße
Roman
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