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Update wg. Test zweier Neuer / Warum werden immer alte Plattenspieler empfohlen?

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Beitrag
tomtiger
Administrator
#1257 erstellt: 16. Mrz 2016, 06:36
Hi,


Siamac (Beitrag #1254) schrieb:
Ein aktueller Transrotor, Clearaudio, Project oder Rega besteht heute aus höchstens 20 - 50 Bauteilen.


wenn Du einen einfachen Project Arm nimmst und jedes Schräublein und Käbelchen zählst, kommst Du da schon alleine auf locker über 20 Teile. Der Rest ist dann aber oft sehr teilearm aufgebaut.


Ein DUAL 701, Pioneer PL-630 oder Thorens TD-126 aus mehren hundert Bauteilen.


Auch die würde man heute mit deutlich weniger dafür höher integrierten Teilen bauen.

Relevant ist eher, dass man damals Funktionen hatte, die man heute vermisst.

LG Tom
Burkie
Inventar
#1258 erstellt: 16. Mrz 2016, 09:10

Smoke_Screen (Beitrag #1256) schrieb:

Burkie (Beitrag #1255) schrieb:
An den vielen Bauteilen sind sie ja bekanntlich dann auch gescheitert...
Der berühmte Technics besteht aus weniger Bauteilen (wenn wir die fertig bestückte Platine als ein Bauteil zählen) und ist technisch deutlich besser - das macht letztlich das geniale einer solchen Konstruktion aus.


Verbreite bitte keine Märchen. :prost


Danke, mein lieber junger Freund, deswegen habe ich es genauso geschrieben, wie ich es geschrieben habe, um keine Märchen zu verbreiten.
Die vielen Bauteile deiner Duals und Torenzes haben denen ja das Genick gebrochen - umständliche Konstruktion, aufwändige teure Produktion, und schließlich technisch rückständig.
Je mehr Bauteile desto weniger durchdacht ist die Konstruktion und desto weniger einfach und zuverlässig lässt es sich fabrizieren.

Gruß


[Beitrag von Burkie am 16. Mrz 2016, 09:10 bearbeitet]
Bendias
Stammgast
#1259 erstellt: 16. Mrz 2016, 10:13

Burkie (Beitrag #1258) schrieb:

Die vielen Bauteile deiner Duals und Torenzes haben denen ja das Genick gebrochen - umständliche Konstruktion, aufwändige teure Produktion, und schließlich technisch rückständig.



Ganz so einfach ist es nicht. Verkürzt kann man das so ausdrücken, aber es ist mehr als wahrscheinlich, dass Dual selbst mit modernerem Design, mehr elektronischen Bauteilen und besser vermarkteterer Produktpallette auch nach 1982 in die Pleite gefahren wäre wie Thorens später. Beide Firmen litten erheblich unter den Fertigungskosten, hatten nicht genug Kapital zur Produktentwicklung. Beide Firmen waren zu sehr auf Plattenspieler geeicht und konnten sich nie davon absetzen, trotz auch guter anderer Produkte (Dual). Dem Preisdruck aus Fernost hätten sie mit heimischer Produktion auch nie standhalten können. Weder Thorens noch Dual hatten Erfahrung im Umgang mit der gewaltigen Produktschwämme aus Fernost.
Während andere Hersteller den Verlust des Plattenspielermarktes gut verkraften konnten, war das für Dual und Thorens ein quälender Prozess des Siechtums.


[Beitrag von Bendias am 16. Mrz 2016, 10:14 bearbeitet]
Holger
Inventar
#1260 erstellt: 16. Mrz 2016, 10:25

Burkie (Beitrag #1258) schrieb:

Je mehr Bauteile desto weniger durchdacht ist die Konstruktion


An solchen Sprüchen erkennt man die wahren "Auskenner"...
Passat
Inventar
#1261 erstellt: 16. Mrz 2016, 12:04
Dual ist primär deswegen in die Schieflage gekommen, weil einige Firmen ihre Plattenspielerchassis ab Ende der 70er von anderen Firmen bezogen.
Z.B. der Großabnehmer Grundig.
In den 70ern haben die fast alle Plattenspieler bei Dual zugekauft, in den 80ern waren es Technics und Philips.

Grüße
Roman
akem
Inventar
#1262 erstellt: 16. Mrz 2016, 13:06
Und weil man versäumt hatte, in den guten Zeiten angemessenes Geld für seine Produkte zu verlangen...

Und bitte, was ist das für eine Logik, daß ein Dreher mit weniger Teilen besser oder höher entwickelt wäre? Demnach wäre ein VW Käfer von 1950 wesentlich besser / höher entwickelt als ein moderner Golf. Ich glaube kaum, daß heute noch sonderlich viele Leute einen Käfer von damals als Neuwagen kaufen würden... Zu lieb und teuer sind moderne Merkmale wie Servolenkung, Klimaanlage oder auch diverse Sicherheitsausstattungen... Genauso kann man wohl kaum einen Dual-Vollautomaten mit Wechsler-Option mit einem heutigen rein manuellen Dreher von Project vergleichen. Wenn der Aufwand eines Dual 1019 heute noch bezahlbar wäre würde man das schon noch machen. Aber wer könnte einen solchen Dreher, gefertigt in den heutigen niedrigen Stückzahlen denn noch bezahlen? Legt man dann noch die Entwicklungskosten um landet man beim Gegenwert eines Mittelklasse-PKW (also das, was die Autoindustrie heute unter "Mittelklasse" versteht... ).

Gruß
Andreas
thewas
Hat sich gelöscht
#1263 erstellt: 16. Mrz 2016, 13:32
Diese schon in den 60ern triviale Mechanik die man heutzutage in wenigen Tag mittels CAD komplett sogar neu entwickeln könnte und teilweise sogar direkt drucken kann kostet auch bei kleinen Stückzahlen bei weitem nicht so viel wie ein Mittelklassewagen, der Hifi Markt ist nur komplett degeneriert so dass kleine Klitschen für viel Trivialkram horrende Preise verlangen und auch kriegen. Schaut z.B. mal im crowdfunding Bereich was manchmal für geniale und extrem aufwändige Produkte für überschaubares Budget komplett entwickelt und zur Produktion gebracht werden. Zudem wollen ja die heutigen Haienten keine Automatik am Plattenspieler weil die Klitschen und Flachpresse sie über Jahrzehnte gehirngewaschen haben dass sie "klangschädlich" ist...


[Beitrag von thewas am 16. Mrz 2016, 13:38 bearbeitet]
akem
Inventar
#1264 erstellt: 16. Mrz 2016, 13:56
Ich weiß nicht, ob man Mechanikteile mit ausreichender Festigkeit mit einem 3D-Drucker fertigen könnte. Zumal ein solcher 3D-Druck vermutlich auch länger dauert als das Stanzen aus einem Blech, wodurch man in Sachen Stückzahl limitiert wäre oder eine Unzahl an 3D-Druckern bräuchte, die dann auch wiederum einen Riesen-Invest bedeuten würden. Würde man diese Invest-Kosten wieder auf die Stückzahl umlegen, landet man wieder bei hohen Stückkosten...

Gruß
Andreas
ParrotHH
Inventar
#1265 erstellt: 16. Mrz 2016, 14:22
Hallo Andreas,

heutzutage wird sogar ernsthaft darüber nachgedacht, Teile von Flugzeugen, sogar für Triebwerksturbinen, über 3D-Druckverfahren herzustellen. Da erscheint es mir als lösbares Problem, auch Mechanikteile für einen Plattenspieler auf diese Art zu produzieren.

Parrot
thewas
Hat sich gelöscht
#1266 erstellt: 16. Mrz 2016, 14:33
Genau so ist es, man darf dabei nicht an günstige und fragile Plastikteile von langsamen 1000€ "Heimdruckern" denken. Natürlich wenn es ein simples zweidimensionales Teil ist und die Stückzahlen nicht zu gering ist Stanzen die günstigere Lösung.


[Beitrag von thewas am 16. Mrz 2016, 15:12 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#1267 erstellt: 16. Mrz 2016, 14:56
Hi,


akem (Beitrag #1264) schrieb:
Ich weiß nicht, ob man Mechanikteile mit ausreichender Festigkeit mit einem 3D-Drucker fertigen könnte.


da soll ein Tonarm gedreht werden. Nicht mal schnell. Wenn die Stückzahlen für 3D Druck zu groß sind, rentiert sich wiederum ein Spritzgussverfahren oder ähnliche.

Der hüpfende Punkt ist: Eine Vielzahl von Geräten - z.B. Thorense, Oracle, Linn, usw. - hatten einfach keine Automatik die bei preiswerten - also oft gleich teuren - Fernostprodukten normal war. Um das Manko auszugleichen wurde eben die "Klangphilosophie" erdacht. Tatsächlich gab es ja auch viel Kunststoffmüll, der Automatikfunktionen hatte. Trotzdem ist das ein gutes Beispiel für die "It is not a bug, it is a feature" Struktur.

LG Tom
13mart
Inventar
#1268 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:44
[quote="tomtiger (Beitrag #1267)"]Hi,

[quote="akem (Beitrag #1264)"]Eine Vielzahl von Geräten - z.B. Thorense, Oracle, Linn, usw. - hatten einfach keine Automatik ...
Um das Manko auszugleichen wurde eben die "Klangphilosophie" erdacht. [/quote]

das mit der 'Klangphilosophie' mag bei Linn zutreffen, Thorens und auch Oracle sind sehr
technisch orientiert vorgegangen, die Käufer haben die 'fehlende' Automatik akzeptiert.

Gruß Mart
Passat
Inventar
#1269 erstellt: 16. Mrz 2016, 17:55
Nö.
Als ich in den 80ern einen Plattenspieler kaufen wollte, wollte ich einen mit mindestens Halbautomatik.
Gabs bei Thorens nicht, deshalb habe ich auch keinen Thorens gekauft.
Hätte Thorens damals ein entsprechendes Gerät im Programm gehabt, hätte ich wahrscheinlich einen Thorens gekauft.
Das ging übrigens sehr vielen Bekannten genauso.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 16. Mrz 2016, 17:56 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1270 erstellt: 16. Mrz 2016, 19:51
Moin moin,

ich bin bekennender nicht Automatik Fan, nicht weil ich gerne viel mache,

sondern weil weniger kaputt gehen kann.

Die Endabschaltung meines Thorens hat mir immer gereicht, und tut es auch noch.

Das solche Dinge wie eine Staubhaube heutzutage fehlen, so was finde ich allerdings auch

grauenvoll.

Gruß Beaufighter
Passat
Inventar
#1271 erstellt: 16. Mrz 2016, 19:55
Naja, was soll da kaputt gehen?
Bei meinem über 30 Jahre alten Dual wars bisher nur ein verschlissener Steuerpimpel.
Kostet nicht einmal 1,- € und ist in 15 Minuten gewechselt.

Dafür hat der aber Direktantrieb und ich muß mich nicht um verschlissene Antriebsriemen kümmern.

Heutzutage gibts ja auch noch Player, die dem Extrem-Purismus fröhnen:
Da muß man zum Wechsel von 33 auf 45 UPM den Plattenteller abnehmen, den Riemen auf eine andere Stellung umheben und dann den Plattenteller wieder montieren.
Ein/Ausschalter ist auch nicht vorhanden, der Plattenteller fängt an zu drehen, sobald der Netzstecker in die Steckdose gesteckt wird.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 16. Mrz 2016, 19:59 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#1272 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:15

Burkie (Beitrag #1258) schrieb:
Danke, mein lieber junger Freund,....


Sorry,aber du schreibst Mumpitz. Dreher aus dem Land der aufgehenden Sonne waren auch nicht schlichter
aufgebaut bei identischem Funktionumfang,aber trotzdem billiger wegen erheblich geringerer Lohnstückkosten.
Das die einheimische Unterhaltungsindustrie den Bach runter gegangen ist - wie übrigens auch die in den USA
und letzlich auch die in Japan - hat gänzlich andere Ursachen als dümmlich-verfrickelte Gerätekonstruktionen.
Übrigens ein recht erhellendes Video japanischer Arbeits- und Lebensverhältnisse in den späten Achtzigern
gibts auf YT

Was dagegen heute im Mainstream so geboten wird ist in in der Regel billiger Plastikmüll unter Klavierlack dessen
qualitative Ambitionen sich an absoluten Mindestwerten orientiert. Keine Spur von Ingeneurskunst im Produkt selber.
Innovation und Kreativität gehen in der Regel in die Fertigungstechnik und nicht ins Produkt.
Bendias
Stammgast
#1273 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:17
geht mir genauso: alle meine Duals benötigten einen neuen Steuerpimpel. Ab und an kommt ein neuer Riemen dazu für den 601 und den 1249. Das wars dann. 35 Jahre Dual im Einsatz, nie ernsthafte Probleme gehabt. Lenco musste ich öfters ran. Alle Folienkartoffeln von Pioneer und JVC sind schon wieder in der Bucht gelandet, meine armselige Neuware aus 2008 mit ohne Automatik wegen zuviel Zuwendungsbedarf nach 18 Monaten ebenfalls entsorgt. Beständig sind hier nur die Spitzenmodelle von Dual.
Absolut robust und pflegeleicht. Seither sorglos glücklich mit Halb- oder Vollautomatik.
Gibt schönere Dreher, aber kaum bessere aus Großserienproduktion.
Burkie
Inventar
#1274 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:19

13mart (Beitrag #1268) schrieb:


das mit der 'Klangphilosophie' mag bei Linn zutreffen, Thorens und auch Oracle sind sehr
technisch orientiert vorgegangen, die Käufer haben die 'fehlende' Automatik akzeptiert.

Gruß Mart


Natürlich, die anderen, die es nicht akzeptiert haben, haben es ja auch nicht gekauft...
Waren also keine Käufer...
Protestbriefe wird es schon nicht gegeben haben...

Grüße
Burkie
Inventar
#1275 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:31

akem (Beitrag #1262) schrieb:
Und weil man versäumt hatte, in den guten Zeiten angemessenes Geld für seine Produkte zu verlangen...

Und bitte, was ist das für eine Logik, daß ein Dreher mit weniger Teilen besser oder höher entwickelt wäre?
Andreas


Für die gleiche Funktionalität, natürlich.
Wenn man eine Trittschalldämpfung machen möchte, geht das über Schwabbel-Subchassis, oder über geschickte Materialauswahl und Konstruktion, etwa gummiabgedämpfte Füsse und Gummi-Gehäuseboden.
Für das eine braucht man viele Bauteile, die womöglich noch von geschickter Hand eingebaut und justiert werden müssen, das andere ist eine justagefreie Konstruktion nur ganz weniger Bauteile, die auch von ungelernten Händen montiert werden kann.

Im letzteren Fall wird viel entwickelt und durchdacht, damit die Konstruktion einfach und simpel zu geringen Kosten zu bauen ist.
Das halte ich für höher entwickelt und besser konstruiert.

Grüße
Beaufighter
Inventar
#1276 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:42
Moin moin,

wenn nix kaputt geht ist doch gut.

Ich habe damals vor einem viertel Jahrhundert anders gedacht.

Gruß Beaufighter
.JC.
Inventar
#1277 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:46

Smoke_Screen (Beitrag #1272) schrieb:
Was dagegen heute im Mainstream so geboten wird ist in in der Regel billiger Plastikmüll unter Klavierlack dessen..


was die Frage des TE zuverlässig beantwortet.


Wenn schon Dreher (Platten sind..) dann richtig, ..
Holger
Inventar
#1278 erstellt: 16. Mrz 2016, 20:48

Wenn man eine Trittschalldämpfung machen möchte, geht das über Schwabbel-Subchassis, oder über geschickte Materialauswahl und Konstruktion, etwa gummiabgedämpfte Füsse und Gummi-Gehäuseboden.


Wenn man "nur" eine Trittschalldämpfung haben möchte, benötigt man mbMn kein Subchassis.

Mit dem soll ja in erster Linie der Motor abgekoppelt werden, und das geht nun mal bei Weitem nicht so effektiv, wenn man nur auf gummiabgedämpfte Füsse und Gummi-Gehäuseboden setzt.


[Beitrag von Holger am 16. Mrz 2016, 20:49 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1279 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:13
Mein Dual CS 741Q hat beides:
Subchassis und zusätzlich Dämpfungsfüße, die sich sogar in der Dämpfungscharakteristik einstellen lassen.

Grüße
Roman
Burkie
Inventar
#1280 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:13

Holger (Beitrag #1278) schrieb:

Wenn man eine Trittschalldämpfung machen möchte, geht das über Schwabbel-Subchassis, oder über geschickte Materialauswahl und Konstruktion, etwa gummiabgedämpfte Füsse und Gummi-Gehäuseboden.


Wenn man "nur" eine Trittschalldämpfung haben möchte, benötigt man mbMn kein Subchassis.

Mit dem soll ja in erster Linie der Motor abgekoppelt werden, und das geht nun mal bei Weitem nicht so effektiv, wenn man nur auf gummiabgedämpfte Füsse und Gummi-Gehäuseboden setzt.


Warum sitzt dann nicht nur der Motor auf seinem Subchassis...? Sondern gleich der ganze Plattenspieler, also Teller und Tonarm...?

Ist aber auch egal.

Ich halte Konstruktionen, bei denen möglichst wenig zusammengeschraubt und gebaut werden muss, für durchdachter und besser.
Anstatt viele Metallwinkel oder aus dem vollen gefräste Einzelteile zusammenzuschrauben, halte ich es für eleganter, das ganze Chassis aus einem Teil zu gießen oder zu pressen. Und die Konstruktion eben so anzupassen, dass das möglich ist.

Wer mal alte Tonbandgeräte geöffnet hat, findet dort häufig Chassis oder Geräteträger, die aus vielen Blechprofilen zusammengenietet oder geschraubt sind. Irgendwo ist noch ein Montageblech darangeschraubt, weil da noch eine weitere Platine untergebracht werden musste...Vieleicht, nachdem beim Prototyp was nicht ganz so funktioniert hat? Leitungen sind kreuz und quer verlegt, die irgendwo auf Platinen angelötet werden...

Schön und elegant sind Geräte, bei denen das Chassis elegant aus einem einzigen Pressteil besteht. Und nur eine Platine drinsteckt. Aber wo Bedienungselemente (Schalter, Regler, Buchsen, ...), also alles, was mechanisch beansprucht wird, auf Extra-Platine sitzt (Service- und Reparaturgedanke).
Oder, professionell gedacht, wo vieles modularisiert ist... Das wären aber dann aber wieder Profigeräte, bei denen schneller Austausch im Defektfall sehr wichtig wäre...

Grüße
Passat
Inventar
#1281 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:19
Der Motor gehört auf das gleiche Chassis wie der Plattenteller.
Denn sonst würde sich bei federndem Subchassis der Abstand zwischen Motor und Teller ändern und außerdem das Subchassis durch die Riemenspannung seitlich belastet werden.
Es soll aber exakt kolbenförmig schwingen.
Und deshalb gehört auch der Tonarm mit aufs Subchassis.

Grüße
Roman
Burkie
Inventar
#1282 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:25

Passat (Beitrag #1281) schrieb:
Der Motor gehört auf das gleiche Chassis wie der Plattenteller.


Dann kann doch durch Sub-Chassis gar nicht der Motor samt seiner Geräusche von der Platte entkoppelt werden...?
Wozu dient denn dann das Sub-Chassis...?


Grüße


[Beitrag von Burkie am 16. Mrz 2016, 21:26 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#1283 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:30
Da scheint Thorens ja jahrelang was falsch gemacht zu haben
Holger
Inventar
#1284 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:34

Passat (Beitrag #1281) schrieb:
Der Motor gehört auf das gleiche Chassis wie der Plattenteller.


Man spricht dann von einem gefederten Chassis.

Sub heißt "Unter" - es ist ein zweites Chassis UNTER dem Hauptchassis (das den Motor trägt), und dieses Subchassis trägt Teller und Arm.
.JC.
Inventar
#1285 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:45
Hi,


Burkie (Beitrag #1280) schrieb:
Wer mal alte Tonbandgeräte geöffnet hat, findet ..


wer mal den Technics SL 1710 und den SL 1710 MKII geöffnet hat,
der weiß warum der MKnix besser ist, genau aus dem Grund.

Je schlichter (Antrieb durch Plattenteller) u. stabiler die Tonarmrückführung gemacht ist,
desto langzeitstabiler arbeitet sie perfekt, bei meinem SL sind´s von 1978 nun fast 40 Jahre
Passat
Inventar
#1286 erstellt: 16. Mrz 2016, 22:40

Burkie (Beitrag #1282) schrieb:

Passat (Beitrag #1281) schrieb:
Der Motor gehört auf das gleiche Chassis wie der Plattenteller.


Dann kann doch durch Sub-Chassis gar nicht der Motor samt seiner Geräusche von der Platte entkoppelt werden...?
Wozu dient denn dann das Sub-Chassis...?


Das ist auch nicht Sinn und Zweck eines Subchassis.
Der Sinn und Zweck eines Subchassis ist die Entkoppelung des Plattenspielers vom Untergrund.
Die Idee entstammt der Zeit, als man noch schwingende Holzfußböden hatte.
Da macht der schwingende Holzfußboden dem Gerät nichts aus.
Das spielt einfach ohne Springen der Nadel o.Ä. die Platte ab.
Ein Brettchenspieler reagiert auf so etwas extrem allergisch.

Ein ähnliches Ziel verfolgen Masselaufwerke.
Die haben aufgrund ihres extremen Gewichts eine so hohe Massenträgheit, das denen ein schwingender Untergrund auch wenig ausmacht.
Die Krönung ist dann so etwas wie ein Thorens Reference.
Das ist eine Kombination aus Masselaufwerk und Subchassis.
Sowohl das Grundchassis als auch das Subchassis bestehen aus gegossenem Alu, dessen Hohlräume mit Eisenschrot gefüllt waren.
Das ganze Gerät wiegt satte 90 kg.

Grüße
Roman
Smoke_Screen
Inventar
#1287 erstellt: 16. Mrz 2016, 22:47

.JC. (Beitrag #1285) schrieb:

Je schlichter (Antrieb durch Plattenteller) u. stabiler die Tonarmrückführung gemacht ist,
desto langzeitstabiler arbeitet sie perfekt, bei meinem SL sind´s von 1978 nun fast 40 Jahre
;)


Ditto bei meinem PS-X6.
Holger
Inventar
#1288 erstellt: 16. Mrz 2016, 23:30

Sinn und Zweck eines Subchassis


Thorens selbst schreibt:
"Nicht nur die vom Antriebssystem herrührenden Vibrationen können sich auf die Wiedergabequalität auswirken.
Auch sonstige Erschütterungen (z.B. Trittschal, akustische Rückkopplung etc.) müssen vom Abtastdiamanten ferngehalten werden.
Dies geschieht normalerweise durch eine weiche Lagerung oder Aufhängung des ganzen Plattenspielers.
THORENS beschreitet einen anderen, besseren Weg: durch Aufteilung des Plattenspielers in funktionell zusammengehörende Baugruppen
wird eine nahezu perfekte mechanische Trennung kritischer Elemente möglich.
Bedienungsorgane, Steuerelektronik, Stromversorgung und Antriebsmotoren sind auf einem schweren Hauptchassis angeordnet,
während Plattenteller und Tonarm auf einem Subchassis quasi "schwimmend" auf hochelastischen Federelementen
vom Hauptchassis vibrationssicher entkoppelt sind."
Passat
Inventar
#1289 erstellt: 17. Mrz 2016, 00:05
Ja, ich weiß, was Thorens schreibt.
Aber wenn das Subchassis schwingt, muß der Riemen diese Bewegung mitmachen.
Bei jeder Veränderung des Subchassis aus der Ruhelage muß sich der Riemen längen.
Außerdem beeinträchtigt der Riemen das freie Schwingen des Subchassis.

Deshalb wird bei den neuen Thorens TD 903/905/907 der Motor auch aufs Subchassis geschraubt.

Thorens meint zur Montage des Motors aufs Hauptchassis:

das brächte nur Unruhe ins Antriebssystem, das für einen sauber laufenden Riemen einen streng definierten Abstand zum Subteller benötige.


und

Ganz zu schweigen davon, daß der Motor so das Subchassis leichter in Schwingungen versetzen könnte.


Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 17. Mrz 2016, 00:05 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#1290 erstellt: 17. Mrz 2016, 00:29
Hi,


Passat (Beitrag #1289) schrieb:
Ja, ich weiß, was Thorens schreibt.
Aber wenn das Subchassis schwingt, muß der Riemen diese Bewegung mitmachen.


kein Riemen, kein Gedöns.
und einen Direktantrieb muss man nicht entkoppeln, da vibriert nix

Was Viele nicht so recht verstehen ..
es macht einen großen Unterschied ob das Subchassis in den Federn hängt (Technics u.a.)
oder auf den Federn steht (Dual, Linn, Thorens).

wieso, weshalb, warum, .. wer nicht fragt ...

einen Technics stört es nicht, wenn man auf dem Dielenboden am Regal vorbei geht,
beim Dual (1226) hüpft die Nadel gleich 2 Rillen weiter
Holger
Inventar
#1291 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:10

Passat (Beitrag #1289) schrieb:

Aber wenn das Subchassis schwingt, muß der Riemen diese Bewegung mitmachen.
Bei jeder Veränderung des Subchassis aus der Ruhelage muß sich der Riemen längen.
Außerdem beeinträchtigt der Riemen das freie Schwingen des Subchassis.


...es handelt sich ja auch um gewaltige Bewegungen, die da den Riemen "längen", klar .

Aber ist gut.
Burkie
Inventar
#1292 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:29

Passat (Beitrag #1286) schrieb:

Burkie (Beitrag #1282) schrieb:

Passat (Beitrag #1281) schrieb:
Der Motor gehört auf das gleiche Chassis wie der Plattenteller.


Dann kann doch durch Sub-Chassis gar nicht der Motor samt seiner Geräusche von der Platte entkoppelt werden...?
Wozu dient denn dann das Sub-Chassis...?


Das ist auch nicht Sinn und Zweck eines Subchassis.
Der Sinn und Zweck eines Subchassis ist die Entkoppelung des Plattenspielers vom Untergrund.

Ein ähnliches Ziel verfolgen Masselaufwerke.
Die haben aufgrund ihres extremen Gewichts eine so hohe Massenträgheit, das denen ein schwingender Untergrund auch wenig ausmacht.


Kann nicht funktionieren. Große Masse alleine bringt rein gar nix.
Kann nur was bringen, wenn sie nicht starr, sondern elastisch am schwingenden Untergrund an- (oder besser ent-)koppelt ist.

Jede Schwingungsdämpfung ist immer ein akustisch-mechanischer Tiefpass, und der braucht zwei Dinge: träge Masse, weiche Federung und Dämpfung.

Wenn Masselaufwerke auf die Federung verzichten, zeigt das nur das Unverständnis derer Ingenieure und Entwickler.

Grüße
Burkie
Inventar
#1293 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:32

Holger (Beitrag #1291) schrieb:

Passat (Beitrag #1289) schrieb:

Aber wenn das Subchassis schwingt, muß der Riemen diese Bewegung mitmachen.
Bei jeder Veränderung des Subchassis aus der Ruhelage muß sich der Riemen längen.
Außerdem beeinträchtigt der Riemen das freie Schwingen des Subchassis.


...es handelt sich ja auch um gewaltige Bewegungen, die da den Riemen "längen", klar .

Aber ist gut. :*


Keine gewaltigen, aber der Gleichlauf wird sich freuen.

Wer's nicht glaubt, soll einfach mal einen richtigen Plattenspieler mit Direktantrieb hören, da wird dann schon so einige klar...

Klar, wer 0,1% nicht von 0,2% Gleichlauf unterscheiden kann, der hört auch das Geschwabbel vom Subchassis nicht. Umso besser.

Grüße
Holger
Inventar
#1294 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:52

Burkie (Beitrag #1293) schrieb:
Klar, wer 0,1% nicht von 0,2% Gleichlauf unterscheiden kann


Oh mann, wenn ich solche Sprüche lese... ihr könnt echt froh sein, dass ihr das nie beweisen werden müsst, was ihr da so alles behauptet.

Ich habe übrigens einen "richtigen Plattenspieler mit Direktantrieb" (EMT938, der ist hoffentlich "richtig" genug ) und mir fällt da nix auf.

Aber ich höre eben nicht so gut wie andere. Schön für mich .
Burkie
Inventar
#1295 erstellt: 17. Mrz 2016, 11:02
EMT, auch du meine Güte....

Rundfunkdosen...

Die waren damals für alles mögliche gedacht, auch für Mttelwellenrundfunk, und für alles mögliche optimiert: Geringe Sprungneigung, schneller Faderstart, modularer Aufbau, hohe Ausfallsicherheit Aber bestimmt nicht für guten Klang...

Und wenn du den Unterschied zwischen einem wirklich guten Plattenspieler und einer Imitation desselben nicht hörst... - ist doch umso besser für dich, sparste bares Geld.

Grüße
ParrotHH
Inventar
#1296 erstellt: 17. Mrz 2016, 11:15

Burkie (Beitrag #1295) schrieb:
EMT, auch du meine Güte....

Rundfunkdosen...

Komm Burkie, tu nicht so dumm wie ich aussehe!

EMT 938 (Vinylengine)

Abweichung von den Nenndrehzahlen (Quarz geregelt): max +/- 0,1%

Tonhöhenschwankungen bei 33 1/3 U/min: max. +- 0,075%
(gemessen mit EMT 424, bewertet, nach DIN 45507)

Rumpelspannungabstand, gemessen nach DIN 45549 mit Meßplatte DIN 45544
min. Rumpel-Fremdspannungsabstand: 50 dB
min. Rumpel-Geräuschspannungsabstand: 70 dB

Parrot
Hörbert
Inventar
#1297 erstellt: 17. Mrz 2016, 11:18
Hallo!

@Burkie


.....Klar, wer 0,1% nicht von 0,2% Gleichlauf unterscheiden kann.......


Nun ja, das ist ja wohl bei den schon beim Schnitt und später durch das unzentrische Mittelloch der Schallplatte ohnehin vorhandenen Gleichlaufschwankungen die jede handelübliche Schallplatte schon von zu Hause aus mitbringt eher ein akademisches Unterfangen.

Zudem wird bei einem richtig aufgestellten Plattenspieler der ohnehin so störunbgssicher wie möglich steht nur in seltenen Fällen das Subchassis falls vorhanden dermaßen angeregt das der Riemen merklich gelängt wird.

Nun ja, aber...

Sorry .JC., aber wer so aufstellt:


....einen Technics stört es nicht, wenn man auf dem Dielenboden am Regal vorbei geht,
beim Dual (1226) hüpft die Nadel gleich 2 Rillen weiter........


Sollte eigentlich: "Zurück auf Los" ohne über Start zu gehen.

Es macht selbst in kleineren Raumen in der Regel kein Problem eine Wandhalterung anzubringen, -allerdings kenne ich ja deine Bröselwandprobleme.

Aber in der Regel dürften Plattenspieler so aufgestellt sein das solche Effekte nicht auftreten.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 17. Mrz 2016, 23:53 bearbeitet]
Holger
Inventar
#1298 erstellt: 17. Mrz 2016, 11:33

Burkie (Beitrag #1295) schrieb:
EMT, auch du meine Güte....

Rundfunkdosen...

Und wenn du den Unterschied zwischen einem wirklich guten Plattenspieler und einer Imitation desselben nicht hörst...


Du musst dich jetzt nicht künstlich echauffieren... wenn du von der Sorte "Ich habe meine Meinung - verwirren Sie mich nicht mit Fakten" bist, kann man da nix machen...

Nix für ungut, aber das hat wohl keinen Zweck, hier weiterzumachen.
Beaufighter
Inventar
#1299 erstellt: 17. Mrz 2016, 11:37
Moin moin,

Thorens ist bekannt dafür gewesen beste Plattenspieler herzustellen.
Ich bin nach wie vor davon überzeugt das es sich um sehr gute Plattenspieler handelt.
Passat
Inventar
#1300 erstellt: 17. Mrz 2016, 12:11
Klar sind die Thorens gute Plattenspieler.
Aber bei den alten Geräten geht es noch etwas besser.
Nicht ohne Grund hat Thorens selbst ja für bestimmte Geräte Tuningkits angeboten, die einige Schwächen der Serienversion ausmerzen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 17. Mrz 2016, 12:11 bearbeitet]
vatana
Stammgast
#1301 erstellt: 17. Mrz 2016, 15:38
Da die alten Dreher hier mehr empfholen werden als die neuen, was denkt ihr so über diese renovierten Thorense die bei Ebay angeboten werden:

Beispiel 1: http://www.ebay.de/i...0:g:k88AAOSwZd1VdH9C

Beispiel 2: http://www.ebay.de/i...3:g:bU4AAOSwo3pWdYAQ

Kennt jemand diesen Anbieter und hat vllt. jemand solch einen Dreher?


[Beitrag von vatana am 17. Mrz 2016, 15:39 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#1302 erstellt: 17. Mrz 2016, 15:55
Meiner Ansicht nach ist das eine sehr schöne und eigenständige Geschäftsidee.
Die zugrundeliegende Technik ist erprobt und hervorragend und auch die Optik macht viel her.
Gemessen an vielen High-End-Produkten und vor dem Hintergrund, dass man einen sehr individuellen Plattenspieler bekommt, halte ich auch die Preise für ok.
Holger
Inventar
#1303 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:17

Nicht ohne Grund hat Thorens selbst ja für bestimmte Geräte Tuningkits angeboten, die einige Schwächen der Serienversion ausmerzen.


Da stehe ich gerade etwas auf dem Schlauch - welche wären das?
vatana
Stammgast
#1304 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:22
Man findet halt einige Verkäufer die schreiben, es ist ein neu restauriertes Gerät, dies und das wurde ausgetauscht usw. Aber man findet keine Dokumentation darüber oder Beweise, man muss halt nur glauben und dann mit dem Risiko leben.

Ich hatte schon einige alte Plattenspieler die optisch fast "mint" waren, aber technisch gab es bei jedem kleinere oder grössere Probleme. Der eine drehte zu schnell, der andere zu langsam, bei dem dritten war der Tonarm verhartz. Einige wollten ersmal gar nix machen usw usw...
Bei allen Modellen konnte ich ein summen und brummen des Netzteiles feststellen, was altersbedingt auch normal ist. Bei allen alten Geräten war halt ein Eingriff notwendig.

Jetzt habe ich mich entschieden ein neues Gerät zu kaufen, zweifle aber immernoch ob ich nicht wieder ein altes kaufen sollte, diesmal ein renoviertes von einem bewahrtem Verkäufer.

Wie gesagt, kann mich aber noch nicht entscheiden zwischen z.B. einem neuen Marantz TT15S1 oder so einem "neuem/altem" Thorens


[Beitrag von vatana am 17. Mrz 2016, 18:23 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1305 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:25
Beispielsweise das RDC-Kit für den TD 2001/3001 (die gabs auch ab Werk als RDC-Version).
Oder Dämpfer für die Federn, oder ein Tonarmlagerflansch etc. etc.

Hier der Thorens-Prospekt über diverses Tuningzubehör:
http://www.thorens-info.de/html/rdc___isotrack.html

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 17. Mrz 2016, 18:25 bearbeitet]
Holger
Inventar
#1306 erstellt: 17. Mrz 2016, 18:39
Danke für die Verlinkung meiner eigenen Thorens-Seite...

Ich würde RDC jetzt nicht als "Tuningkit zum Ausmerzen der Serienversions-Schwächen" ansehen - man hat halt einen neuen Materialmix "entdeckt" und damit versucht, den Niedergang der Marke noch etwas hinauszuzögern. Heftige Preise für Zubehör, welches in den meisten Fallen nicht unbedingt so deutliche Verbesserungen brachte, dass man sich als Musikhörer im heimischen Wohnzimmer auf die Schenkel geklopft und sich zur Ausgabe der immerhin über 1000 DM für Teller, Flansch und Bodenplatte selbst beglückwünscht hätte.

Der TD 2001 / 3001 ist mbMn auch ohne RDC sehr sehr gut.
Beaufighter
Inventar
#1307 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:53
Moin moin,

@Vatana: Um noch mal auf den Clearaudio Concept zu kommen, wenn ich die Preise deiner Links sehe und dann mir verinnerliche was Clearaudio zu noch höheren Preisen auf die Beine stellt, sind das nicht nur Alternativen, sondern reinste Schnäppchen.

Gruß Beaufighter
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