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Update wg. Test zweier Neuer / Warum werden immer alte Plattenspieler empfohlen?

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Beaufighter
Inventar
#1307 erstellt: 17. Mrz 2016, 19:53
Moin moin,

@Vatana: Um noch mal auf den Clearaudio Concept zu kommen, wenn ich die Preise deiner Links sehe und dann mir verinnerliche was Clearaudio zu noch höheren Preisen auf die Beine stellt, sind das nicht nur Alternativen, sondern reinste Schnäppchen.

Gruß Beaufighter
vatana
Stammgast
#1308 erstellt: 17. Mrz 2016, 20:21
@Beaufighter - ich denke das der Marantz TT15S1 nicht ganz auf einem Clearaudio Concept basiert, sondern etwa zwischen dem Concept und einem Performance liegt. Nur der Marantz hält die Preise niedrig weil mit dem Label viele mehr verkauft werden, und er kostet "nur" um die 1.250€, inklusive Tonabnehemer.

Na ja, muss noch nachdenken, nachdenken, ist nicht so einfach
Beaufighter
Inventar
#1309 erstellt: 17. Mrz 2016, 21:04
Zum Marantz den ich seit Anfang 2005 kenne der damals auf Basis des Emotion fußt und es heute wohl auch noch tut.

Vor ca. 2-3 Jahren gab es da einen ziemlichen Ausverkauf und mir wurde mal einer für 600€ Angeboten.

Ich hab das nicht gewollt, weil ich einen in Hamburg sah der Jahrelang in der Auslage stand und die weiße Kunststoff Basis anfing schwarz zu werden.

Ansonsten ist der Plattenspieler bestimmt nicht schlecht, mir persönlich wer der für die Kohle zu wenig Plattenspieler.

Ich will dir das Ding nicht schlecht reden, meins wär das nicht.

Kein Geschwindigkeitswahlschalter, keine Haube, usw. usw.

Für das Geld lässt sich wesentlich besseres finden.

Gruß Beaufighter
vatana
Stammgast
#1310 erstellt: 17. Mrz 2016, 21:22
Danke für dein Bericht über den Marantz. Den Wahlschalter brauche ich nicht, besitze nur LP's. Die Haube lässt sich sehr billig nachkaufen, oder nachbauen.

Sind die neu renovierten Thorense das bessere Kauf? Ich würde natürlich eine OM40er Nadel drunter schrauben wenn ich mir so einen hole.

Ich habe es satt mit den ganzen Oldies die halt nach 30-35 so ihre Macken haben. Man findet halt keine in MINT kondition mehr, ausser man holt sich so einen Thorens von "art-and-sound"

Das ewige Leid, wohin mit dem Geld


[Beitrag von vatana am 17. Mrz 2016, 21:23 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#1311 erstellt: 17. Mrz 2016, 21:38
Ich weiß nicht wie pingelig du bist, du musst davon ausgehen das es Handgemachte kleine Kunstwerke sind.

Es sind nicht Programme von Fräsmaschinen oder Drehmaschinen die dort laufen.

Grundsätzlich schlage ich vor du trittst mit dem Verkäufer mal in Verbindung und fragst ihn einfach mal.

100% Positive Bewertung spricht ja schon mal nicht gegen ihn.

Gruß Beaufighter
Beaufighter
Inventar
#1312 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:00
Moin moin,

Wenn ich mir unbedingt einen neuen kaufen würde dann würde ich zu diesem hier tendieren.

Plattenspieler

Der macht im Wohnzimmer was her, wird seit Ewigkeiten gebaut und klingt nicht schlechter oder besser als andere sogenannte Highenten.

Gruß Beaufighter
Holger
Inventar
#1313 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:32
Kostet ca. 3000 Euro inkl. des abgebildeten Tonarms.
Halte ich für ein reelles Angebot.
vatana
Stammgast
#1314 erstellt: 17. Mrz 2016, 22:43
Soviel kann ich nicht ausgeben. So um 1.000-1.250€. Mal sehen...
harleyface
Stammgast
#1315 erstellt: 18. Mrz 2016, 02:39
Echt lustig zum mitlesen....
Kein Wunder dass die Stückzahlen trotz dem mittlerweile tatsächlichem Vinylboom nicht steigen....
Lieber stellt man sich den Elektroschrott der letzten Generation ins Wohnzimmer als sich ernsthaft mit neuen Geräten zu beschäftigen....neee die sind alle doof....
Ich nehm jetzt explizit alle versierten Bastler aus die mit Liebe und Hingabe ein Stück HiFi Geschichte erhalten...
Euch bewundere ich!!!
Ich bin es Leid im Freundeskreis mich um diese ekligen ebay Schnäppchen zu kümmern....
Bin kein Techniker und auch kein Restaurateur...weiss nur wie man nen Plattenspieler halbwegs ordentlich einstellt...
Und was man da manchmal sieht gehört auf den Sperrmüll PUNKT

ich bin froh dass es auch im Jahr 2016 Plattenspieler in allen Varianten gibt.
Ich würd nem 18 jährigen Informatikstudenten ja auch nicht sagen..Hol Dir dein erstes Auto vom Schrottplatz.. Dass kriegst scho hingebastelt.
Es sei denn er liebt es in der weniger werdenden Freizeit zu schrauben und hat nen Mentor....
Liebe Grüsse
Florian


[Beitrag von harleyface am 18. Mrz 2016, 02:46 bearbeitet]
Bendias
Stammgast
#1316 erstellt: 18. Mrz 2016, 03:00

harleyface (Beitrag #1315) schrieb:
Echt lustig zum mitlesen....

Lieber stellt man sich den Elektroschrott der letzten Generation ins Wohnzimmer als sich ernsthaft mit neuen Geräten zu beschäftigen....neee die sind alle doof....

ich bin froh dass es auch im Jahr 2016 Plattenspieler in allen Varianten gibt.

Ich würd nem 18 jährigen Informatikstudenten ja auch nicht sagen..Hol Dir dein erstes Auto vom Schrottplatz.




Echt lustig zu lesen!

Da stimmt so einiges nicht:
1. Es gibt nur eingeschränkt gute Neugeräte im direkten Vergleich zu guten Gebrauchten.
2. Ist die Preispolitik bei Neugeräten eine Sauerei. Billige Brettchenspieler für 300 Euro mit billigstem TA.
3. Bevor ich jemandem so einen Schrott empfehle, bringe ich ihm bei, wie er ein gutes gebrauchtes Gerät findet.
4. Möchte ich dich gern sehen, wie du dem 18 jährigen Informatikstudenten erklärst, er muss für einen guten neuen Dreher mit brauchbarem TA ab 400 Euro aufwärts berappen, wenn er die gleiche Abspielqualität für 200,- für einen Gebrauchten haben kann.

Lieber stellt sich harleyface den Elekroschrott der neuesten Generation für viele Euronen ins Wohnzimmer, statt sich ernsthaft mit gebrauchten Geräten zu beschäftigen, die was taugen....neee ist der doof.....


[Beitrag von Bendias am 18. Mrz 2016, 03:00 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#1317 erstellt: 18. Mrz 2016, 03:06

harleyface (Beitrag #1315) schrieb:

Ich bin es Leid im Freundeskreis mich um diese ekligen ebay Schnäppchen zu kümmern....


Dann lass es doch einfach.
ATE
Ist häufiger hier
#1318 erstellt: 18. Mrz 2016, 04:30

Smoke_Screen (Beitrag #1317) schrieb:

harleyface (Beitrag #1315) schrieb:

Ich bin es Leid im Freundeskreis mich um diese ekligen ebay Schnäppchen zu kümmern....


Dann lass es doch einfach. :prost

Manchmal kann es so einfach sein
e.
Stammgast
#1319 erstellt: 18. Mrz 2016, 15:28
Hallo,

habe meinen Thorens Jubilee 1984 für 550.-DM gekauft

und noch keine einzige Reparatur gehabt.

Gelegentlich mal ein Riemenwechsel und alle paar Jahre mal eine neues System/Nadel (Ortofon VM Silver).

Käme nie auf die Idee mir einen aktuellen "neuen" Plattenspieler zu kaufen.

LG

e.
Beaufighter
Inventar
#1320 erstellt: 18. Mrz 2016, 15:41
Ups, ich dachte der wäre günstiger.....

Nun wie gesagt das wäre noch mal so ein Traumgerät von mir.

Was mir ansonsten noch einfällt ist ein Pro Ject in dieser Preisklasse um 1000 Euro mit dem System
ein echter Plattenspieler.

Mit einem hervorragendem Tonarm.

Hinzu kommt dass das System wahrlich kein Notnagel ist.

Zu dem aufgerufenem Preis lässt sich schwer was besseres (neu) finden.

Pro-Ject Perspective Anniversary CC mit 2M Bronze

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 18. Mrz 2016, 16:02 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#1321 erstellt: 18. Mrz 2016, 18:45

Beaufighter (Beitrag #1320) schrieb:

Nun wie gesagt das wäre noch mal so ein Traumgerät von mir.
.....ein echter Plattenspieler.
Mit einem hervorragendem Tonarm.


Traumgerät. Da fällt mir immer wieder dieses Geschoss ein:

4824
Beaufighter
Inventar
#1322 erstellt: 18. Mrz 2016, 18:53
Moin moin,

ja ja mir fällt auch noch so ein oller gebrauchter ein. mit dem ich mir ohne zu zögern das Wohnzimmer versauen würde.

Ich muss gerade dabei an diesen lustigen Satz denken.


Lieber stellt man sich den Elektroschrott der letzten Generation ins Wohnzimmer als sich ernsthaft mit neuen Geräten zu beschäftigen....neee die sind alle doof....


tx 1000

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 18. Mrz 2016, 18:57 bearbeitet]
akem
Inventar
#1323 erstellt: 18. Mrz 2016, 18:57
Ist da links noch ein CD-Player drin??

Gruß
Andreas
Beaufighter
Inventar
#1324 erstellt: 18. Mrz 2016, 18:59
@smoke screen auf den beiden Uhren kannst bestimmt den Druck und die Temperatur deiner Espresso Maschine ablesen...


[Beitrag von Beaufighter am 18. Mrz 2016, 19:00 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1325 erstellt: 18. Mrz 2016, 19:02
Nö.
Das ist ein Nakamichi TX 1000.
Der kann die Platten automatisch zentrieren.
Das links ist die Anzeige für die Zentrierfunktion.
Gewicht 40 kg ohne Netzteil, Direktantrieb, Füße mit Luftfederung.

Optional gabs noch eine Plattenansaugung.

Der stammt übrigens aus den frühen 80ern und kostete damals UVP 18.000,- DM ohne Tonarme (Den gabs nur ohne Tonarme).

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 18. Mrz 2016, 19:04 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1326 erstellt: 18. Mrz 2016, 20:01

Beaufighter (Beitrag #1320) schrieb:

Zu dem aufgerufenem Preis lässt sich schwer was besseres (neu) finden.

Pro-Ject Perspective Anniversary CC mit 2M Bronze

Gruß Beaufighter



1000€ für ein Brettchen-Spieler...? Von Project...?
Was kost denn der allseits gelobte neue Pionier? Als echter Direkttriebler dürfte er doch technisch den Project arg ins Schwitzen kommen lassen. Da wird die Luft nach oben dann schon mal schnell dünn.

Grüße
Beaufighter
Inventar
#1327 erstellt: 18. Mrz 2016, 20:47
.JC.
Inventar
#1328 erstellt: 18. Mrz 2016, 21:10
Hi,


harleyface (Beitrag #1315) schrieb:
Kein Wunder dass die Stückzahlen trotz dem mittlerweile tatsächlichem Vinylboom nicht steigen...
..
Lieber stellt man sich den Elektroschrott ...


welche Stückzahlen ?
..
LOL
Holger
Inventar
#1329 erstellt: 18. Mrz 2016, 21:55

Beaufighter (Beitrag #1327) schrieb:
:?


Typisch Vorurteil... da wird erst mal der Begriff "Brettchenspieler" rausgehauen, ohne sich vielleicht erst mal zu informieren, um was es überhaupt geht.
Beaufighter
Inventar
#1330 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:28
Moin moin,

ich weiß auch ehrlich gesagt nicht ob Burkie das ernst oder ironisch meint.

Gruß Beaufighter
Burkie
Inventar
#1331 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:29
na,

dann erklär doch mal...


Grüße
Beaufighter
Inventar
#1332 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:40
Moin moin

Pro-Ject 6 Perspex SB


 Subchassis aus Corian mit magnetischer Entkopplung
 Resanzunempfindlicher Sandwichplattenteller bestehend
aus einer Kombination von MDF mit Vinylmatte
 Invertiertes Plattentellerlager mit Kugel/Platte aus Keramik
 Riemenantrieb mit Synchronmotor & DC-gespeister AC Generator
 Elektronische Motorsteuerung mit Umschaltung 33/45 U/min
 9“ Tonarm 9 cc Evolution vormontiert
 Tonarmlager in ABEC 7 Qualität
 Connect it Phono E Tonarmkabel mit RCA-Steckern
im Lieferumfang

Also hier ist für 1000 Euro ein Plattenspieler. Der Tonarm kostet bereits 500 - 600 Euro, dass System um die 300 Euro.

Des weitern bekommst du einen Tonarm wo mal technische Angaben zu den Toleranzen gegeben werden.

Ein Rumpel Wert von -73 db lässt hoffen das es sich um ein gutes Laufwerk handelt.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 18. Mrz 2016, 22:44 bearbeitet]
Smoke_Screen
Inventar
#1333 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:51

Beaufighter (Beitrag #1324) schrieb:
@smoke screen auf den beiden Uhren kannst bestimmt den Druck und die Temperatur deiner Espresso Maschine ablesen... :D


Das mit dem Manometer am Makara stimmt,Allerdings kommt aus dem Maschinchen kein Kaffee raus.
Burkie
Inventar
#1334 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:53
Woher hast du denn diese ganzen Angaben..?
In deinem Link standen die ja nicht drin.

Was der Tonarm kostet, ist erst mal egal.. Als Hersteller preise ich einfach die Einzelteil teuer aus, und schon sieht das Gesamtpaket "preisgünstig" aus..

Was sind denn die Gleichlaufschwankungen? Abweichung von der Soll-Geschwindigkeit..?

Grüße
Beaufighter
Inventar
#1335 erstellt: 18. Mrz 2016, 22:58
Moin moin,

Gucke hier hinein....

Pro-Ject 6 Perspex SB

Der Tonarm wurde auch im LINN MAJIK LP12Plattenspieler 3.210,00 €* verbaut.

Das kann man als Qualitätsurteil annehmen muss man natürlich nicht.

Ich kann dir jedoch versichern das es sich bei diesem Tonarm um einen sehr guten Tonarm handelt.

Diese Meinung teile nicht nur ich und der Hersteller.


Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 18. Mrz 2016, 23:01 bearbeitet]
Holger
Inventar
#1336 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:07

Burkie (Beitrag #1334) schrieb:
Woher hast du denn diese ganzen Angaben..?
In deinem Link standen die ja nicht drin.


Musst du alles vorgekaut bekommen?

Tante Google hilft doch gerne... sind nur ein paar Klicks, man muss noch nicht mal aufstehen dafür...
Burkie
Inventar
#1337 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:25
Gleichlauf von 0,1% empfinde ich jetzt nicht so als Krönung der technischen Entwicklung...
Aber ist scho ganz ordentlich.

Aber 1000€ dafür ausgeben...?

Als "resanzunempfindlich" preist jeder Hersteller ja alles mögliche an...

Mich interessieren solche Aussagen zu Material und "Carbon" erst mal gar nicht..

Grüße
Bendias
Stammgast
#1338 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:26
Es gefällt ihm nun mal nicht, dass auch ein Pro-Ject gut sein kann. Pro-Ject Bashing ist ja sehr verbreitet und wenn dann mal davon abgewichen wird, gibt es hier Kandidaten, die auch die letzten Details noch vorverdaut benötigen und dann immer noch abwiegeln


[Beitrag von Bendias am 18. Mrz 2016, 23:27 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#1339 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:31
Hi und viel Spaß mit der Project VV BG Konrad
Burkie
Inventar
#1340 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:34
Ach nöö...

Ich finde bloß diese Aussage

Zu dem aufgerufenem Preis [knappe 1000€] lässt sich schwer was besseres (neu) finden.

ziemlich "sportlich".

Vieleicht muss man da nur mal besser suchen und die Augen offener halten... dann findest du vieleicht was gleich gutes für weniger.. oder für den Preis was besseres...

Grüße


[Beitrag von Burkie am 18. Mrz 2016, 23:36 bearbeitet]
Passat
Inventar
#1341 erstellt: 18. Mrz 2016, 23:47
Das hier ist doch im Prinzip eine Frechheit:

Resanzunempfindlicher Sandwichplattenteller bestehend
aus einer Kombination von MDF mit Vinylmatte


Da wird ein kreisrundes Stück aus einem MDF-Brett rausgesägt und dann eine Vinylmatte draufgelegt.
Kostet in der Herstellung max. 5,- €.

Früher hat man sich noch richtig Gedanken bei Plattenspielern gemacht.
Beispielsweise wurden die Plattenteller bei diversen Herstellern feingewuchtet.

So etwas, was die Hersteller heute für 1000,- € anbieten, hätte sich in den 70ern/80ern kein Hersteller getraut, anzubieten. NIcht einmal für 100,- DM.

Grüße
Roman
Siamac
Inventar
#1342 erstellt: 19. Mrz 2016, 00:00

Passat (Beitrag #1341) schrieb:


So etwas, was die Hersteller heute für 1000,- € anbieten, hätte sich in den 70ern/80ern kein Hersteller getraut, anzubieten. NIcht einmal für 100,- DM.

Grüße
Roman


Da stimme ich voll zu. Ich habe nichts gegen die ProJect & Co. Durch Ihre Schlichtheit haben die auch Ihre Reize.
Ich hatte auch schon paar solcher Dreher. Im Vergleich zu einem neuen Pioneer PLX-1000 oder alten SONY PS-X7 wirken die eher wie billiges Spielzeug.



20.08.2014 025

20.12.2013 005

Genie 1001

Emotion_Satisfy 022
Bendias
Stammgast
#1343 erstellt: 19. Mrz 2016, 00:01
trotzdem muss man anerkennen, dass solche dreher als neugeräte eine brauchbare alternative für kunden darstellen, die auf keinen fall einen gebrauchten kaufen wollen.
und den schmu in der verarbeitungsqualität gab es früher auch schon bei den ganzen folienkartoffeln. Pressspan, holzimitatfolie drauf und sieht gut aus. was war das für ein aufwand?
ich mag diese ganzen pro-ject teile nicht, die mmf dinger auch nicht und keine regabretter usw. aber das spielt doch keine rolle, wenn sie anderen gefallen und gut spielen.

da spielt auch der sandwichteller aus mdf und vinylmatte keine große rolle.
Gewinnmaximierung stand bei allen herstellern schon immer auch im vordergrund. bei den einen weniger, bei den anderen mehr im vordergrund.
Siamac
Inventar
#1344 erstellt: 19. Mrz 2016, 00:06
Wieso der Pioneer PLX-1000 ist doch neu und kostet nur 650,- Euro .

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Burkie
Inventar
#1345 erstellt: 19. Mrz 2016, 00:46

Passat (Beitrag #1341) schrieb:
Das hier ist doch im Prinzip eine Frechheit:

Resanzunempfindlicher Sandwichplattenteller bestehend
aus einer Kombination von MDF mit Vinylmatte


Da wird ein kreisrundes Stück aus einem MDF-Brett rausgesägt und dann eine Vinylmatte draufgelegt.
Kostet in der Herstellung max. 5,- €.


Die Herstellungskosten wären mir da auch erstmal egal...

Was mich da bei diesen "High-End"-Herstellern stört, ist das langwierige Heruntererzählen aller Materialien und der ganzen "Resanzunempfindlichkeit"...

Die Materialien sind mir erst mal egal... Da soll der Hersteller bitteschön selber wissen, welche Materialien notwendig sind..

Wenn aber eine Resonanzarmut behauptet wird, z.B. der "Carbon"-Tonarme, sollte es dann nicht während der Entwicklung auch mal Messungen gegeben haben..? Etwa, der Vergleich Carbon gegen Metall...?

Was bringt denn konkret diese vielbeschworene "Resonanzarmut" überhaupt für Vorteile...? Sollte man doch am Klang irgendwie bemerken, oder..?

Sollte man doch dann auch in den Messwerten ablesen können, oder...?

Grüße
weakbit
Stammgast
#1346 erstellt: 19. Mrz 2016, 01:42
Wieso glaubten die Japaner die den Nakamichi TX1000 gebaut haben das dass Loch der Schallplatte nicht genau in der Mitte ist?
Wenn man sich so eine Plattenpresse anschaut ist die schon sehr Massiv und die Qualitätskontrolle ist seit den 70er Jahren daran interessiert das die Platte zentrisch gepresst wird. Ich selbst hatte noch nie eine Platte wo das Loch nicht in der Mitte war - mit einigen ausnahmen wo der Rand nicht genau abgeschnitten war aber das bedeutet nicht das die Platte das Loch nicht genau in der Mitte hat.

Ich hatte bis Heute auch ein paar Schallplattenspieler Dual 504 DirectDrive (Shure Abnehmer), Dual 604 DirectDrive (Shure Abnehmer), NoName Riemengetrieben (da ist das Etikett herunter gefallen aber es hat ein Ortophon Abnehmersystem) aber leider z.Z. keinen Phonovorverstärker.
Wenn ich einmal dazu komme möchte ich mich mit dem Vorverstärker beschäftigen aber wann das ist???
Was ich von den Quarz-DirectDrive Plattenspieler noch nie gehört habe war das die in irgend einer weiße im Ton eine Gleichlaufschwankung haben. Mein erster Plattenspieler war ein Universum mit integriertem Verstärker er hatte ein Kristall Tonabnehmersystem das nicht so gut Klang. Der Größte Fortschritt war meiner Meinung nach das Elektische Coil oder Magent Movement Abnehmersystem. Wobei ich meine das Shure System hatte einen feiner Klang aber das Ortophon hatte eine bessere Dynamik dafür war es Rauer im Klang (eher für Diskotheken geeignet).

Wie findet man heraus ob man ein MM oder ein MC System hat? Hat mein alter Dual 604er ein MM oder ein MC System? Im Falle ich einen Vorverstärker kaufen sollte.

Es gibt ja auch Laser Plattenspieler ELP Coporation aus Japan die haben keine Nadel und tasten mit Laserstrahlen ab wie der klingt kann ich nicht sagen ich habe nur einmal einen Bericht darüber gesehen.

MfG
weakbit


[Beitrag von weakbit am 19. Mrz 2016, 02:05 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#1347 erstellt: 19. Mrz 2016, 01:55
Hallo,

das Loch wir in die Pressmatrize erst nachträglich von Hand reingemacht.

Dazu wird die Rille unter dem Mikroskop begutachtet und die Matrize von Hand hin- und her geschoben, bis bei einer Umdrehung die Rille (die Auslaufrille) hinreichend zentrisch läuft.
Hängt also von dem Techniker und seiner Lust und Laune und Tagesform ab, wie zentrisch das Ganze wird.

Zum anderen haben die Löcher Spiel zum Mitteldorn, von daher liegt es dann auch nicht immer so super exakt zentrisch.

Und zum weiteren wollten die Ingenieure wohl auch mal das technisch machbare ausloten und als Flagschiff-Produkt umsetzen, um technologische Kompetenz zu demonstrieren.

Insgesamt schon ganz interessant, aber vermutlich relativ wenig praxisrelevant - ausser bei den wenigen echt schräg gepressten Platten, die die Qualitätskontrolle durchgehuscht sind.

Grüße
thewas
Hat sich gelöscht
#1348 erstellt: 19. Mrz 2016, 02:45
Die Verbesserung der Geschwindigkeitsabweichungen war auch vielen normalen Platten messbar (hatte früher die Stereoplay gemessen) ob das ganze hörbar war ob man 0,06% oder 0,03% hat ist eine andere Frage. Jedenfalls brachte es für die Praxis bessere Werte als noch genauere Plattentellergeschwindigkeit bei anderen Plattenspieler die aber durch die immer existierende Dezentrierung des Schallplatten egalisiert wurde.
Burkie
Inventar
#1349 erstellt: 19. Mrz 2016, 03:58

Die Verbesserung der Geschwindigkeitsabweichungen war auch vielen normalen Platten messbar (hatte früher die Stereoplay gemessen) ob das ganze hörbar war ob man 0,06% oder 0,03% hat ist eine andere Frage. Jedenfalls brachte es für die Praxis bessere Werte als noch genauere Plattentellergeschwindigkeit bei anderen Plattenspieler die aber durch die immer existierende Dezentrierung des Schallplatten egalisiert wurde.


Kannst du das nochmal in Klartext schreiben...?

Irgendwo fehlen da Binde- und ander Wörter, um das ganze verständlich lesbar zu machen...?

Grüße
Beaufighter
Inventar
#1350 erstellt: 19. Mrz 2016, 08:27
Moin moin,

wer hier immer weiß was wie viel in der Herstellung kostet.

Der Plattenteller ist aus MDF und warum auch nicht. Warum ist dieses Material so schlecht?

Wer hat es geschafft dieses Material so minderwertig dastehen zu lassen?

Was macht den Plastikteller eines Clearaudio höherwertig?

Was ist an einem Aludruckgussteller hochpreisiger als 3,5 Euro?

Wobei ich die 3,5 Euro bereits hoch angesetzt habe.

Lautsprecher für mehrere 1000ende Euros sind allesamt aus MDF und niemand kommt hier auf den Gedanken diese aufgrund ihrer Materialen schlecht zu reden.

Eine Eigenschaft der Lautsprechergehäuse und eines Plattentellers sind die gleichen. Beide sollen möglichst nicht schwingen. Da liegt es doch nahe das gleiche Material zu nehmen.

Zusätzlich sollte man bedenken das es sich hierbei nicht um einen Holzklumpen aus einer Tüftlerwerkstatt handelt, sondern hier wird ein Plattenteller hergestellt dessen Oberfläche ordentlich veredelt und sehr ansprechen aussieht. Auch das kostet Geld.

Das Subchasis das Magnetisch gelagert ist, ist tadellos und funzt einwandfrei.

Der Tonarm ist ein Preisleistungsstar am Himmel der noch wenigen eigenständigen kaufbaren Tonarme.

Das System mit einem Fineline Schliff ist ein Hammer für Plattenspieler bis 1000 Euro.

Eine Mitgelieferte Speedbox sorgt für 33 und 45 Umdrehungen ohne Riemen umlegen zu müssen.

Ein Staubschutzhaube ist auch noch dabei, sogar noch eine Plattenklemme.

Ach ja die Geschwindigkeit. 0,1 % das ist ja der Meckergrund, den hab und kann ich ja nicht widerlegen.

Brauch ich auch nicht, weil er hörbar null ins Kalkül zu ziehen ist.



Nun denn, Watt dei Buer nich kennt, dat fret hei nich.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 19. Mrz 2016, 10:48 bearbeitet]
Siamac
Inventar
#1351 erstellt: 19. Mrz 2016, 09:10

weakbit (Beitrag #1346) schrieb:
Wieso glaubten die Japaner die den Nakamichi TX1000 gebaut haben das dass Loch der Schallplatte nicht genau in der Mitte ist?
MfG
weakbit


Bei YouTube gibt es zehntausende Videos über Plattenspieler. Da kann man sich mal paar anschauen. Sobald das Headshell nicht star bleibt und leicht hin- und her tanzt, ist die Platte nicht zentriert. Und davon gibt es Millionen - nur zur Info!



Hier am z.B. am Anfang zu sehen:


https://www.youtube.com/watch?v=_vK3mlvKzLw
tomtiger
Administrator
#1352 erstellt: 19. Mrz 2016, 09:48
Hi,


weakbit (Beitrag #1346) schrieb:
Es gibt ja auch Laser Plattenspieler ELP Coporation aus Japan die haben keine Nadel und tasten mit Laserstrahlen ab wie der klingt kann ich nicht sagen ich habe nur einmal einen Bericht darüber gesehen.


abgesehen davon, dass die eine menge Software benötigen, tastet der laser den Staub etc. genauso ab. Siehe z.B. hier und hier.

LG Tom
Beaufighter
Inventar
#1353 erstellt: 19. Mrz 2016, 09:53
@Burkie: Die Platte kommt mit Loch aus der Stanze. Da bohrt keiner ein Loch und schiebt was unter Mikroskop hin und her. So ein Presswerk stellt bis zu 50 000 Lp's an einem Tag her. Wer soll das denn alles bohren????

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 19. Mrz 2016, 09:59 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#1354 erstellt: 19. Mrz 2016, 10:03
Hi,


Beaufighter (Beitrag #1353) schrieb:
@Burkie: Die Platte kommt mit Loch aus der Stanze. Da bohrt keiner ein Loch und schiebt was unter Mikroskop hin und her. So ein Presswerk stellt bis zu 50 000 Lp's an einem Tag her. Wer soll das denn alles bohren????


er hat korrekt geschrieben, dass das Loch von Hand in die Matrize gestanzt wird. https://www.youtube.com/watch?v=vYLxKwwArd4#t=8m40s

LG Tom
Beaufighter
Inventar
#1355 erstellt: 19. Mrz 2016, 10:09
Na gut dann hab ich das falsch gelesen.
thewas
Hat sich gelöscht
#1356 erstellt: 19. Mrz 2016, 12:55
Burkie, ich teile es mal ein kurzen Sätzen auf.
Die Verbesserung der Geschwindigkeitsabweichungen (mit den Nakamichi Plattenspielern) war auch vielen normalen (und somit nicht nur "krummen") Platten messbar, das hatte früher die Stereoplay gemessen. Ob das ganze jedoch hörbar war ob man 0,06% oder 0,03% Geschwindigkeitsabweichungen hat ist eine andere Frage. Jedenfalls brachte es für die Praxis (also für das Signal was Ende beim Abspielen der Schallplatten rauskommt) bessere Werte diesbezüglich als noch genauere Plattentellergeschwindigkeit bei anderen Plattenspielern die aber bei den zweiten durch die immer existierende Dezentrierung der Schallplatten zunichte gemacht wurde.
Hoffe es ist dir jetzt verständlich, sonst einfach konkret nachfragen.
Siamac
Inventar
#1357 erstellt: 19. Mrz 2016, 13:51
Verständlich ja, aber nicht ganz richtige Wortwahl.

Die Zentrierung der Platte zu korrigieren hat nicht direkt was mit der Geschwindigkeitsabweichung an sich zu tun, sondern mit den Gleichlaufschwankungen.

Eine konstante Abweichung der Geschwindigkeit findet man hauptsächlich bei neuen riemenangetriebenen Drehern und bei alten Einstiegsdrehern wie Thorens TD-145 - 165, die billigsten Duals, Einstiegs-Riementriebler von Micro Seiki, Sony, Pioneer, Kenwood usw.

Die mittleren und die Top Modelle hatten alle entweder Pitch-Korrektur oder Quartzregelung gemessen an der Plattentellerumdrehung.
(heutige top Geräte wie Pioneer PLX-1000, Thorens TD-550, ProJect Extension 10, Brinkmann Bardo, ... übrigens auch)

Wenn es Leute gibt, denen es egal ist, ob Ihr Plattenspieler 2% zu langsam läuft, die brauchen sich auch keine Gedanken über die Korrektur der Zentrierung zu machen, da dies ja im Vergleich vernachlässigbare Werte sind.

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