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Update wg. Test zweier Neuer / Warum werden immer alte Plattenspieler empfohlen?

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Autor
Beitrag
ParrotHH
Inventar
#1207 erstellt: 25. Feb 2016, 16:51
Oh je....

immer bin ich schuld



Parrot
.JC.
Inventar
#1208 erstellt: 25. Feb 2016, 16:58
Hi,


Holger (Beitrag #1184) schrieb:
Eigentlich geht's ja hierum:

Warum werden immer alte Plattenspieler empfohlen?


um mal ein Fazit zu ziehen: wegen dem Preis / Leistungsverhältnis.


noch eine kleine Anektode:
ich war schon ewig nicht mehr in einem HiFi Geschäft, schlenderte aber kürzlich durch Waldshut
u. sehe dort das Schaufenster eines HiFi Geschäfts (an einem Sonntag, also zu)
Beobachtung 1
Plattenspieler liegen voll im Trend, die Hälfte des Schaufensterraums war für Dreher
Beobachtung 2
es waren dort nur Thorens u. Rega riemengetriebene Brettchendreher (von 300 > 1000 €) zu sehen
Beobachtung 3
nur zur Verdeutlichung: kein einziger Direktantrieb,

in wie weit das nun repräsentativ für aktuelle HiFi Geschäfte ist, kann ich nicht sagen.

Aber Eins weiß ich nun sicher: wer diesen Thread intelligent liest, wird idL sein, sich einen guten Gebrauchten
zum vernünftigen Preis zu kaufen, ohne Probleme, ohne Stress.

Kurt_Lennon
Stammgast
#1209 erstellt: 25. Feb 2016, 17:00
Moin,

ging doch schneller (und das am ersten Urlaubstag):

1

Lautsprecher: 1978
Dreher: 2005
Musik: 2013, macht aber schwer auf 70er

@JC
Na ja, es geht ja nicht immer und nur um den schnöden Mammon
Gut, mein aktueller Dreher war etwas teurer. 110.- € für den RPM vom Kollegen (Netzteil, Riemen neu)

@Holger
Oh je, meine Platten sind gar nicht geordnet. Wenn ich z.B. die MONKS suche, kann es gut sein, daß ich über Velvet Underground stolpere und dabei hängenbleibe.

3333 Grüße frank
Beaufighter
Inventar
#1210 erstellt: 25. Feb 2016, 17:00
Ich denke das Ausreißer zum Thema zum Be- und Hintergründen schon erlaubt sein sollten.

Wie gesagt ein Gebrauchter kann durchaus als Empfehlung Sinn machen. Nur eben nicht bei Jedem.

Und auch unter Vinyl höheren soll es Menschen geben die einfach nur Musik hören möchten.

Diesen Menschen gleich das Medium abzusprechen halte ich schon für gewagt.

Parrot HH, spendormania-again hat sich doch einen neuen Pio PLX zugelegt, wie soll er denn seinen loben

wo er noch neu gehandelt wird.

Oder soll das bei ihm ein Langzeitprojekt für die nächsten 40 Jahre werden?

Gruß Beaufighter
Passat
Inventar
#1211 erstellt: 25. Feb 2016, 17:14

.JC. (Beitrag #1208) schrieb:

nur zur Verdeutlichung: kein einziger Direktantrieb,


Was daran liegt, das es im HiFi-Bereich so gut wie keine Direktantriebe mehr gibt.

Mir fallen da nur die sündteuren Brinkmann Bardo und Oasis und der Onkyo CP-1050 ein.
Und die Denon DP-1300MKII und DP-500M, beide gibt es aber nicht in Europa.

Grüße
Roman
ParrotHH
Inventar
#1212 erstellt: 25. Feb 2016, 17:19
Beaufighter,

wenn jemand einfach nur Musik hören möchte, bedeutet das in meinen Augen, dass diesen Menschen zuallererst der "Content" interessiert, und zuallerletzt das Medium, auf dem er liegt.

Daran folgt dann, dass man sich das Medium für sich als passend heraussucht, das möglichst
  • den höchsten Komfort bietet,
  • die niedrigsten Kosten hat
  • und den höchsten technischen Standard erfüllt

Damit ist die Schallplatte bei allen Punkten: raus!

Diese Liste kommt bei mir übrigens auch bei der Auswahl von Plattenspielern zum Tragen.
Neue Plattenspieler sind da bei allen Punkten: raus!

Parrot
thewas
Hat sich gelöscht
#1213 erstellt: 25. Feb 2016, 17:25
Roman hier in Europa neu zu kaufen gibt es auch noch diese beiden nicht-DJ (also mit "Heimoptik" und ohne Pitch) Direkttriebler, sind aber höchstwarscheinlich auch "downgegradete" Hanpins wie der Onkyo:
http://eu.audio-tech...subID=42&prodID=4777
http://www.lenco.com/p/l-175-3/?lang=de


[Beitrag von thewas am 25. Feb 2016, 17:26 bearbeitet]
Kurt_Lennon
Stammgast
#1214 erstellt: 25. Feb 2016, 17:32
Selbst Systemdek ist beim Riemen geblieben:

systemdek

Obwohl damals LED ZEPPELIN über einen SONY PS-X65 auch Spaß gemacht hat.

Sorry Parrot wenn ich mich einmische, aber bei MUSIK über Komfort/ Kosten und Standard zu reden fällt mir dann doch so gar nicht ein.
Denke da eher an Leidenschaft, Inspiration und ähhh Sex&Drugs
.JC.
Inventar
#1215 erstellt: 25. Feb 2016, 17:44
Hi,


Passat (Beitrag #1211) schrieb:

.JC. (Beitrag #1208) schrieb:

nur zur Verdeutlichung: kein einziger Direktantrieb,

Was daran liegt, das es im HiFi-Bereich so gut wie keine Direktantriebe mehr gibt.


Ja nun, die Geschichte der Schallplatte u. der Dreher ist noch nicht zu Ende.
Gerade hat sich ja Technics wieder dem Direktantrieb zugewendet ...

Ich meine im Schaufenster sehen sie ja schon schön aus, diese bunten Holzplatten mit Plattenteller,
aber sie verspotten im Prinzip die ganze LP Wiedergabe.

Schön aussehen, anstatt korrekt spielen.
spendormania-again
Inventar
#1216 erstellt: 25. Feb 2016, 17:45

ParrotHH (Beitrag #1212) schrieb:
Beaufighter,

wenn jemand einfach nur Musik hören möchte, bedeutet das in meinen Augen, dass diesen Menschen zuallererst der "Content" interessiert, und zuallerletzt das Medium, auf dem er liegt.

Daran folgt dann, dass man sich das Medium für sich als passend heraussucht, das möglichst
  • den höchsten Komfort bietet,
  • die niedrigsten Kosten hat
  • und den höchsten technischen Standard erfüllt

Damit ist die Schallplatte bei allen Punkten: raus!

Parrot


Das heißt also, die liebevoll zusammengestellte Plattensammlung gehört auf den Müll. Interessante Sichtweise...
Passat
Inventar
#1217 erstellt: 25. Feb 2016, 17:51

.JC. (Beitrag #1215) schrieb:
Schön aussehen, anstatt korrekt spielen. :.


Nur oberflächlich schön.

Ich habe mir einmal so einen Pro-Ject, Rega und Co. im Detail angesehen.
Und da sehen die Teile trotz Hochglanzbrett billig aus.
Auch die für mehrere 1000 Euro.

Oft sehen selbst 80er Jahre Einsteigergeräte trotz Plastikgehäuse hochwertiger aus als die heutigen Hochglanz-Brettchendreher.

Grüße
Roman
ParrotHH
Inventar
#1218 erstellt: 25. Feb 2016, 17:52

Kurt_Lennon (Beitrag #1214) schrieb:
Sorry Parrot wenn ich mich einmische, aber bei MUSIK über Komfort/ Kosten und Standard zu reden fällt mir dann doch so gar nicht ein.

Huhu!

Aber das tue ich doch gar nicht.
Ich sprach vom Medium, nicht von seinem Inhalt!

Es soll ja Menschen geben, die sind von Musik ebenso ergriffen, wenn sie sie über einen Streaming-Client hören, wie wenn sie sie von Platte hören. Nur sind die vielleicht genervt vom Rauschteppich, vom Knacksen, wollen während der Opernaufnahme nicht ständig Platten umdrehen und wechseln.

Bei mir gilt das bei klassischer Musik jedenfalls uneingeschränkt.

Bei Pop- und Jazzmusik des 20. Jahrhunderts sieht das anders aus. Da finde ich es toll, wenn ich zusätzlich zur Musik auch noch das originale Medium habe. Und wenn ich das dann auch noch mit "zeitgenössischem Equipment" abspielen kann, umso besser. Aber dann ist es eben so, dass nicht nur die Musik im Vordergrund steht, sondern ich insgesamt ein Fenster in die Vergangenheit öffne.

Parrot
ParrotHH
Inventar
#1219 erstellt: 25. Feb 2016, 17:55

spendormania-again (Beitrag #1216) schrieb:
Das heißt also, die liebevoll zusammengestellte Plattensammlung gehört auf den Müll. Interessante Sichtweise...

Nein!

Das heißt, man müsste sich nur mal eingestehen, dass es einem nicht nur um die Musik geht, sondern man auch einen Kult um seine Reproduktion betreibt.
Das finde ich auch gar nicht schlimm. Ich mache das ja selbst so.

Parrot
.JC.
Inventar
#1220 erstellt: 25. Feb 2016, 18:01
Hi,


Passat (Beitrag #1217) schrieb:
Oft sehen selbst 80er Jahre Einsteigergeräte trotz Plastikgehäuse hochwertiger aus als die heutigen Hochglanz-Brettchendreher.


nun ja, die Schönheit liegt im Auge des Betrachters ...

offensichtlich ist dieses bunte Zeug aus heutigem Design, das was gewünscht wird
muss wohl was mit Mode u. Lifestyle zu tun haben

mir ist der schlichte, aber hochwertige Stil von 1977 lieber

1710
Beaufighter
Inventar
#1221 erstellt: 25. Feb 2016, 18:09

ParrotHH (Beitrag #1219) schrieb:

spendormania-again (Beitrag #1216) schrieb:
Das heißt also, die liebevoll zusammengestellte Plattensammlung gehört auf den Müll. Interessante Sichtweise...

Nein!

Das heißt, man müsste sich nur mal eingestehen, dass es einem nicht nur um die Musik geht, sondern man auch einen Kult um seine Reproduktion betreibt.
Das finde ich auch gar nicht schlimm. Ich mache das ja selbst so.

Parrot


Genau.

Als ich Anfing Platten zu kaufen gab es für mich keine Alternative. Als es eine gab, habe ich einen sehr kleinen Ausflug in die Digitale Welt gemacht. Leider musste ich feststellen das zwei verschiedene Medien mit einem Inhalt schwer zu trennen sind. So bin ich sehr früh wieder von der CD abgesprungen, unter anderem auch weil sich klanglich keine Vorteile für mich ergaben.

Ob das nun Kult ist ? Mag sein das hat bei mir eigentlich eine Untergeordnete Rolle gespielt.

In jedem Falle würde ich nun da stehen wo ich jetzt stehe.

Nach wie vor bin ich der festen Überzeugung das man Musik nicht nur hören kann um sie zu verinnerlichen.

Ich verwende dafür alle Sinne. Vielleicht ein Argument für das Medium und ein Punkt den du vergessen hast.

Gruß Beaufighter
Smoke_Screen
Inventar
#1222 erstellt: 25. Feb 2016, 18:31

Grendel82 (Beitrag #1190) schrieb:
Eure Ausdauer, mit der ihr seit Wochen gegenseitig immer wieder die gleichen und altbekannten Argumente in leicht variierten Sätzen austauscht, ohne auch nur den geringsten Fortschritt in der Sache zu erzielen, nötigt mir doch eine gewisse Bewunderung ab.

:angel


Absolut korrekt. Aber es geht hier,wie in vielen ähnlichen Threads wohl eher um Selbstdarstellung und Meinungshoheit von jenen die offensichtlich
viel Zeit haben. Was zum Thema an Fakten zu sagen wäre wurde in den ersten Seiten dieses Threads erschöpfend abgehandelt.
Das einige sich mit dem üblichen "ja,aber" melden und eine neue Runde im Karussell einläuten scheint Hifi-Forum spezifisch zu sein. In dieser
Penetranz hab ich das noch in keinem anderen Forum erlebt.
Hörbert
Inventar
#1223 erstellt: 25. Feb 2016, 18:46
Hallo!


......Das heißt also, die liebevoll zusammengestellte Plattensammlung gehört auf den Müll........


Ja und nein, wenn es nur um den zu reproduzierenden musikalischen Inhalt geht und dieser uneingeschränkt in einer höheren Qualität zu erhalten ist und die dabei entstehenden Kosten keine Rolle spielen, -dann ja-.

Wenn natürlich das Sammelverhalten, die Kostenfrage oder anderes im Vordergrund steht respektive die musikalischen Inhalte gar nicht auf einem anderem Tonträger zur Verfügung steht respektive wenn man sich schon seit langem festgelegt hat und das Umsteigen emotionale Probleme bereiten würde, -dann auf keinen Fall-.

Bei den allermeisten hier dürfte eh eine gewisse "Mischkost" angesagt sein und dann muß man das ganze auch nicht allzu dramatisch sehen und sich irgendwo festklammern, Schallplatten sind doch eine recht nette "Zusatzkost" falls man nicht unbedingt darauf angewiesen ist.

MFG Günther
Plankton
Inventar
#1224 erstellt: 25. Feb 2016, 20:06

.JC. (Beitrag #1215) schrieb:
Ich meine im Schaufenster sehen sie ja schon schön aus, diese bunten Holzplatten mit Plattenteller,
aber sie verspotten im Prinzip die ganze LP Wiedergabe.

Schön aussehen, anstatt korrekt spielen. :.


Diese Schönlinge halten den Neugeräte Markt schon seit Jahren auf Sparflamme am Leben. Zudem können
Sie können übrigens auch auch korrekt abspielen was Du durch Deine Technics Scheuklappen natürlich nicht siehen kannst.
Burkie
Inventar
#1225 erstellt: 25. Feb 2016, 21:02

Plankton (Beitrag #1224) schrieb:

.JC. (Beitrag #1215) schrieb:
Ich meine im Schaufenster sehen sie ja schon schön aus, diese bunten Holzplatten mit Plattenteller,
aber sie verspotten im Prinzip die ganze LP Wiedergabe.

Schön aussehen, anstatt korrekt spielen. :.


Diese Schönlinge halten den Neugeräte Markt schon seit Jahren auf Sparflamme am Leben.


Das ist richtig. Richtige Männer-Plattenspieler (sog. "DJ"-Plattenspieler) hingen halten den Neugerätemarkt seit Jahren auf Wärmflamme am leben.

Grüße
8erberg
Inventar
#1226 erstellt: 25. Feb 2016, 22:01
Hallo,

gugg mal bei Amazon unter Bestseller Plattenspieler, DJ-Geräte und Billigst-Fräsen führen.

Peter
Burkie
Inventar
#1227 erstellt: 25. Feb 2016, 22:15
Naja, Amazon halt, da schaut aber auch nur eine Teil der Kunden rein.
"DJ"-Plattenspieler werden auch über den Musikalienhandel vertrieben.

Wer sich ein richtig teures Hi-End-Teilchen zulegen will, macht das wohl nicht bei Amazon, sondern eher im vornehmen High-End-Studio...

Grüße
.JC.
Inventar
#1228 erstellt: 26. Feb 2016, 20:51
Hi touri,


touri22 (Beitrag #1) schrieb:
Ich würde mich freuen mal die rein faktenbasierten oder auch "technischen" Gründe dazu zu hören, denn ...
Gruß vom touri


hast Du gehört, was Du wolltest ?
tomtiger
Administrator
#1229 erstellt: 28. Feb 2016, 04:28
Hi,


Passat (Beitrag #1211) schrieb:
Mir fallen da nur die sündteuren Brinkmann Bardo und Oasis und der Onkyo CP-1050 ein.
Und die Denon DP-1300MKII und DP-500M, beide gibt es aber nicht in Europa.


stst haben seit mindestens etwa 20 Jahren ihre Direkttriebler im Programm. Allerdings auch unnötig teuer und mit esoterischem Touch.

LG Tom
Siamac
Inventar
#1230 erstellt: 28. Feb 2016, 09:11

Passat (Beitrag #1211) schrieb:

Und die Denon DP-1300MKII und DP-500M, beide gibt es aber nicht in Europa.

Grüße
Roman


Sind ja auch beides HANPIN OEM-Dreher. Der 500er ohne und der 1300 mit VTA.

Es gab noch einen weiteren OEM-Baukasten DENON DP-900, Lenco L-803 ...

denon-dp-900-m_366516

27.10.2014 021
Smoke_Screen
Inventar
#1231 erstellt: 28. Feb 2016, 17:45
Der Lenco L-803 ist wirklich ein seltenes Stück,obwohl der gar nicht so alt ist.
Heutzutage würde der wohl seine Marktnische finden mit q-lock DD,Halbautomatik (!)
und VTA-Einstellung des Tonarmes,der imho vertrauenserweckender aussieht als der
des DP-900M. Und das Ganze kam mit einem OEM-MC von AT
das nach einem AT-F aussieht. Für damals unter 900 DM...
Hier gibt es noch ein paar Detailbilder zum Tonarm und zum Motor aus einer Auktion.


[Beitrag von Smoke_Screen am 28. Feb 2016, 17:57 bearbeitet]
Bendias
Stammgast
#1232 erstellt: 28. Feb 2016, 18:21
"Warum werden immer alte Plattenspieler empfohlen?"

weil das preis-leistungsverhältnis bei gebrauchten noch günstiger ist als bei neuen.
ich kenne die risiken beim gebrauchtkauf, hab aber bisher immer glück gehabt.

allerdings gibt es seit ein paar jahren wieder ganz ordentliche neue fräsen für einsteiger, die nicht glleich 8oo euro kosten und trotzdem ganz gut spielen, wird nun häufiger berichtet.
es lohnt sich also beides. gebrauchtmarkt ansehen und neue geräte recherchieren.

wer eine vernünftige garantie und kein risiko für einen gebrauchtkauf eingehen will, kann heute getrost auch wieder neu kaufen.
für dreher der spitzenklasse in der wiedergabe bleiben gebrauchte meist noch die günstigere wahl, denke ich.
sonicman
Stammgast
#1233 erstellt: 28. Feb 2016, 20:42
Ich habe gerade einen TD124 in der Aufbereitung. Wenn er fertig ist stelle ich Bilder ein. Der ist danach sicherlich alles, aber nicht mehr günstig. Insoweit gilt das mit dem günstigen Preisleistungsverhältnis ganz sicher für Grossseriengeräte der 80er Jahre, für die davor inzwischen aber wohl nur noch mit gewissen Einschränkungen. Oder wie seht Ihr das?
Sonicman
tomtiger
Administrator
#1234 erstellt: 28. Feb 2016, 21:32
Hi,


sonicman (Beitrag #1233) schrieb:
Oder wie seht Ihr das?


es gibt Liebhabergeräte, die idR. selten sind, und für die auch "Liebhaberpreise" bezahlt werden.

Ein Beispiel wäre der Technics SL-15, der teilweise für weit über 1.000 Euro gehandelt wird, aber eben "nur" ein SL-10 mit Titelprogrammierung ist.

Carum est, quod rarum est. Solche Ausnahmen sind natürlich bei jedweder Verallgemeinerung zu berücksichtigen.


Viel problematischer ist, dass viele Leute, die Gebrauchtgeräte verkaufen, nicht wissen was sie haben. So kommen zum einen Schnäppchen zustande, also tolle Geräte die zu einem Bruchteil des realen Marktwertes veräußert werden, zum anderen wird oft regelrechter Schrott zu Phantasiepreisen angeboten, wohl "weil andere auch hunderte Euro für einen Plattenspieler verlangen".

Das ist nunmal das Problem beim Gebrauchtkauf, insbesondere bei Hifi.

Aus dem Grund, es wurde hier auch schon mehrmals erwähnt, ist der Gebrauchtkauf eben nicht uneingeschränkt zu empfehlen, respektive sollte man sich gut informieren, z.B. auf Hifi Wiki, oder auch in Foren. Will man sich nicht damit beschäftigen, ist man mit einem Neukauf oder aber mit dem Gebrauchtkauf weniger sehr bekannter Geräte besser bedient.

LG Tom
.JC.
Inventar
#1235 erstellt: 28. Feb 2016, 23:52
HI;


tomtiger (Beitrag #1234) schrieb:
Viel problematischer ist, dass viele Leute, die Gebrauchtgeräte verkaufen, nicht wissen was sie haben.


Viele kapieren auch ebay nicht so richtig.
Man selbst muss gar nicht wissen, was das Dingen wert ist, das wissen schon die Käufer.
Aber gute Fotos u. ein interessanter Text, das muss sein !

Hier mal ein schöner Technics SL-M1 fair ab 1 € gestartet

wenn ich nicht schon Einen hätte ... bei dem könnte ich schwach werden
wo der wohl landet ? (schätze so um 500)
Tywin
Hat sich gelöscht
#1236 erstellt: 29. Feb 2016, 11:43
Hallo,


fair ab 1 € gestartet


fair wäre ein faires Verkaufsangebot zu einem fairen festen Preis.

Ich kenne niemanden der sich seine Angebote nicht von Freunden und Bekannten hochtreiben lässt.

Ich behaupte mal frech, niemand stellt ein Angebot für einen Euro ein und lässt die Auktionen unbeeinflusst laufen, wenn die Ware nicht höchstens einen Euro wert ist. Er/Sie wären ja auch schön blöd und ich hätte schon lange mal einen tollen Schnapp machen müssen.

Auch wenn es teuer ist, stelle ich meine Angebote unter Berücksichtigung der Kosten für ebay/paypal immer mit Sofortkaufen und Mindestgebot ein.
Da weiß dann jeder wo er dran ist.

VG Tywin
Burkie
Inventar
#1237 erstellt: 29. Feb 2016, 11:50
Was sind den faire Preise...?

Ebay ist doch ganz einfach: Als Käufer überlegst du dir, was dir so ein Gerät wert ist, und bietest eben diesen Preis.
Entweder bekommst du es für einen Preis, den es dir wert ist, oder du brauchst gar nix bezahlen.

Fair ist der Preis, den der Käufer zu zahlen bereit ist, oder...?

Grüße
thewas
Hat sich gelöscht
#1238 erstellt: 29. Feb 2016, 11:58

Ich kenne niemanden der sich seine Angebote nicht von Freunden und Bekannten hochtreiben lässt.

Dann kennst du aber andere Menschen als ich, wenn ich wirklich was verkaufen möchte dann ab 1€ für 10 Tage mit gescheiten Bildern und Beschreibung und dann kriegt man schon einen fairen aktuellen Marktpreis +-.

Ich behaupte mal frech, niemand stellt ein Angebot für einen Euro ein und lässt die Auktionen unbeeinflusst laufen, wenn die Ware nicht höchstens einen Euro wert ist. Er/Sie wären ja auch schön blöd und ich hätte schon lange mal einen tollen Schnapp machen müssen.

Warum solltest du einen Schnapp machen, es reicht ja schon wenn es zwei Bieter gibt die den Artikel ersteigern möchten und die gibt es bei Sachen die nicht Schrott und nicht extrem speziell sind (diese stellt man dann z.B. in ebay Kleinanzeigen an) immer und dann geht der Artikel für einen realistischen Marktpreis weg, hatte noch nie das Gegenteil. Ich glaube das einzige Problem ist dass manche Verkäufer utopische Preisvorstellungen haben die sie an Festpreisangebote von anderen utopischen Verkäufern anlehnen, merke: bei Kleinanzeigen, Autoscout24 usw. sieht man eher die Preise von Artikeln die nicht verkauft wurden, die verkauften Artikel und Preise sind schnell weg.


[Beitrag von thewas am 29. Feb 2016, 12:10 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#1239 erstellt: 29. Feb 2016, 11:59
Hi,


Tywin (Beitrag #1236) schrieb:
Ich behaupte mal frech, niemand stellt ein Angebot für einen Euro ein und lässt die Auktionen unbeeinflusst laufen, wenn die Ware nicht höchstens einen Euro wert ist. Er/Sie wären ja auch schön blöd und ich hätte schon lange mal einen tollen Schnapp machen müssen.


das war oben gemeint: die Leute, hier Du, verstehen ebay nicht.

es kommt auf den Artikel an

es steht ja jedem frei ein Mindestgebot zu setzen, nur braucht man das eigentlich nicht,
wenn der Artikel ein hohe Nachfrage hat o. sie erzeugt

gerade bei dem SL-M1 braucht man keine geheimen Mitbieter (Zweitaccount ginge auch)
weil das Gerät eben weithin gefragt ist


ps
ein durch eine ordentlich verlaufende Auktion (also keine Betrüger, etc.) erzielter Preis ist der aktuelle Marktpreis
(je nach Qualität der Auktion - Fotos u. Text s.o.) ergo: das ist der faire Preis
8erberg
Inventar
#1240 erstellt: 29. Feb 2016, 13:38
Hallo,

wenns so wäre...

Peter
tomtiger
Administrator
#1241 erstellt: 29. Feb 2016, 13:56
Hi,

sind wir mit dem Thema Plattenspieler durch, dass jetzt die ebay Angebotsgestaltung diskutiert wird?

LG Tom
.JC.
Inventar
#1242 erstellt: 29. Feb 2016, 14:22
Hi Tom,

es ist logisch, dass bei dem Thema alte Plattenspieler die Preisgestaltung u. vor allem die Beschaffung an sich,
ins Spiel kommt.

Wie oft sehe ich hier, dass sich Einsteiger auf Modelle konzentrieren (spez. von Dual u. Thorens)
für die oft aus anderen Gründen (Sammler) recht viel gezahlt wird.
Diese Dreher sind darum nicht sonderlich geeignet für Anfänger, sie sind teurer als vergleichbare "graue Mäuse".

Ich war einerseits ein bisschen erstaunt über den erzielten Preis für den verlinkten Technics Q 33,
noch vor 2-3 Jahren lag der bei um 100 €, andererseits: so macht man eine erfolgreiche Auktion.

Gerät perfekt sauber u. gut fotografiert u. ein bisschen kopiertes HiFi blabla : passt.
ratfink73
Ist häufiger hier
#1243 erstellt: 29. Feb 2016, 16:10
Der Teller meines Sony DD hat ca. 6 kg.
Smoke_Screen
Inventar
#1244 erstellt: 29. Feb 2016, 19:26

.JC. (Beitrag #1242) schrieb:

Ich war einerseits ein bisschen erstaunt über den erzielten Preis für den verlinkten Technics Q 33,
noch vor 2-3 Jahren lag der bei um 100 €, andererseits: so macht man eine erfolgreiche Auktion.


Plattenspieler,zumindest in der Bucht,haben in den letzten paar Jahren enorm preislich zugelegt.
Vor ein paar Jahren konnte man noch etliche Modelle als Low Budget Empfehlungen kommunizieren.
Alles Teile die damals im Schnitt unter hundert Euro blieben. Heute unmöglich. Da spielt die Gestaltung
der Anzeige kaum mehr eine Rolle,sofern das Gerät als ohne Einschränkung funktionstüchtig angeboten wird.
Beaufighter
Inventar
#1245 erstellt: 29. Feb 2016, 19:28
Wobei ich hauptsächlich die Neupreise der Dreher als enorm preistreibend für die Altgeräte sehe.

Gruß Beaufighter
Smoke_Screen
Inventar
#1246 erstellt: 14. Mrz 2016, 19:24

Beaufighter (Beitrag #1245) schrieb:
Wobei ich hauptsächlich die Neupreise der Dreher als enorm preistreibend für die Altgeräte sehe.


Das ist sicher ein wichtiger Faktor. Neugerät ist in der Regel das Gegenteil von preiswert.
Aber im Gebrauchtmarkt tummeln sich seit Jahren ebenfalls genug Gewerbler herum die mit
Tricks und Kniffen möglichst hohe Preise sehen wollen.
Hinzu kommt das Retro-Hifi im Mainstream ankam,als die Sahneteilchen schon lange neu
verteilt waren.
.JC.
Inventar
#1247 erstellt: 14. Mrz 2016, 19:54
Hi,


Smoke_Screen (Beitrag #1246) schrieb:
Neugerät ist in der Regel das Gegenteil von preiswert.


das ist dem besonderen Markt geschuldet.

Ein 5 Jahre alter Audi mit 100.000 km gut gepflegt etc. ist fast so gut wie ein Neuwagen, nur ist er so ca. 50 % günstiger.
Bei alten Drehern ist es aber so, dass sie besser (viel besser) sind als Neugeräte mit ähnlichem Preis.
Neugeräte sind erheblich teurer, will man die Qualität der 80er haben (von gewissen Modellen).

Eigentlich eine verkehrte Welt u. irgendwie scheint der Markt darauf nun zu reagieren.
(nicht zuletzt wg. Internet- Foren)


[Beitrag von .JC. am 14. Mrz 2016, 20:23 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#1248 erstellt: 14. Mrz 2016, 20:09
Hallo!

@Beaufighter

Neu waren zumindestens auch die bekannteren Modelle der heute alten Dreher alles andere als preiswert und schon einer der heute so beliebten kleineren Thorense hat mit Abtaster in etwa den Monatslohn eines damaligen ungelernten Arbeiters gekostet.

Das gegenwärtig praktisch der letzte Schrott der via Ebay angeboten wird einen stolzen Preis einfährt liegt m.E. weniger an den Neugerätepreisen sondern zum einen an der großen Nachfrage nach Altgeräten die der Retro-Hype produziert und zum anderen an der ahnungslosigkeit der Käufer die eigentlich den seinerzeit großen Namen kaufen und nicht das spezifische Gerät das sie für ihr Geld schlußendlich bekommen.

Wie Smoke_Screen schon richtig bemerkt hat ist bei den Altwaren-"Sahnestückchen" der "Halloween in Ost-Berlin" schon lange gelaufen und jetzt wird der Bodensatz verteilt.

MFG Günther
Beaufighter
Inventar
#1249 erstellt: 14. Mrz 2016, 20:23
Moin Hörbert,

Ja und nein. Es tauchen auch in der Bucht immer mal wieder noch gute ältere Vertreter ihrer Zunft auf.

Leider dann auch zu ziemlich guten Preisen, wobei ich mit gut eher teuer meine.

Doch das, was da von Clearaudio angeboten wird, ist zu dem abgerufenen Preis eine Frechheit.

Ich habe nichts gegen teure tolle handwerklich beeindruckende Plattenspieler.

Transrotor beurteile ich da ganz anders als Clearaudio.

Letztlich sollte die Entscheidung was für ihn selbst gerade gut genug ist, ein jeder selber treffen.

Für 300 Euro lässt sich durch aus was in der Bucht finden was ein bisschen weiter oben schwebt als der Bodensatz.

Und Plattenspieler mäßig besser zu sein als ein Clearudio Concept ist wahrlich keine große Herausforderung.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 14. Mrz 2016, 20:25 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#1250 erstellt: 14. Mrz 2016, 20:33
Hi Günther,

so stimmt das nicht oder zumindest sehe ich das nicht so
natürlich ist die Zeit des großen Angebots (ab 1984) vorbei, aber auch heute sterben alte Leute.
Und wirklich gute, alte Dreher gehören eben nun mal ... u. was machen die Erben ?...

Es ist nur nicht mehr so einfach, man muss die Perlen suchen u. finden.
Hörbert
Inventar
#1251 erstellt: 14. Mrz 2016, 21:12
Hallo!

@Beaufighter


......Doch das, was da von Clearaudio angeboten wird, ist zu dem abgerufenen Preis eine Frechheit.
.......


Stimmt.


......Und Plattenspieler mäßig besser zu sein als ein Clearudio Concept ist wahrlich keine große Herausforderung. .......


Stimmt ebenfalls.

So seltsam es für jemand der unsere sonstigen Diskurse mitgelesen hat auch jetzt lesen mag muß ich dir hier uneingeschränkt recht geben.

Der Concept ist in meinen Augen schlicht und ergreifen Murks mit einer nachgeraden lächerlich schlechten technischen Umsetzung des Themas "Plattenspieler".


.......Ja und nein. Es tauchen auch in der Bucht immer mal wieder noch gute ältere Vertreter ihrer Zunft auf...........


& auch @.JC.


......so stimmt das nicht oder zumindest sehe ich das nicht so.......


Nun gut, meinen Kopf würde ich in diesem Fall nicht unbedingt dafür unter die Guillotine legen, ich bin nicht auf der Suche nach einem PS und schaue mir die Angebote in der Bucht nur sporadisch an, möglicherweise habe ich hier also eine eingeschränkte Sicht der Dinge aber was ich bei meinen Exkursionen so sehe läßt mich teilweise schaudern, -Plattenspieler mit fehlenden Kontergewichten, fehlenden Matten, fehlenden Hauben, teilweise nicht mal vom Dreck der Jahrzehnte in einem schimmligen Keller befreit-. Hoffnungslos verbastelte Geräte an denen sich geneigte High-Ender mit mehr Begeisterung als Sachverstand solange ausgetobt haben bis sie es aufgaben den Massebrumm zu beseitigen den sie selbst produziert hatten und was der Dinge mehr sind. Das ganze zu Preisen die selbst für Fachmännisch restaurierte Geräte erheblich wären und dazu die allgegenwärtigen "Schnäppchen" mit abgeschnittenem Netzkabel die man nicht auf "Funktion" testen konnte.

Dazu natürlich die Angebote etlicher Händler bei denen zwar die Geräte durch die Bank einen guten Eindruck machten aber deren Preisvorstellungen mir nur noch ein Kopfschütteln entlocken konnten.

Ach ja, JC.


........Und wirklich gute, alte Dreher gehören eben nun mal.........


Nichts für ungut aber ich glaube hier geht deine Wunschvorstellung ein wenig mit dir durch, es gibt nicht viele alte Leute die noch Plattenspieler-Schätze besitzen. Das Gros der alten Geräte ist m.E. schon in der Mitte der 90ger 'Jahre auf die Recyclinghöfe gewandert und bestand ohnehin in der Masse aus Kunstsatoffschüsseln fernöstlicher Herkunft und aus den Duals der niedrigen bis mittleren Preisklassen.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#1252 erstellt: 14. Mrz 2016, 21:40
Hi,


Hörbert (Beitrag #1251) schrieb:
.. was ich bei meinen Exkursionen so sehe läßt mich teilweise schaudern, -Plattenspieler mit fehlenden Kontergewichten, fehlenden Matten, fehlenden Hauben, teilweise nicht mal vom Dreck der Jahrzehnte ..


da kommen wir wieder voll rein ins Thema.
Wie o.g.: wer schlau ist, fragt hier vorm Dreherkauf.
sonicman
Stammgast
#1253 erstellt: 15. Mrz 2016, 22:36

Beaufighter (Beitrag #1245) schrieb:
Wobei ich hauptsächlich die Neupreise der Dreher als enorm preistreibend für die Altgeräte sehe.

Gruß Beaufighter


Sehe ich genauso! Was ist denn ein Plattenspieler? Ein Laufwerk, ein Tonarm und ein System. Die Gebrauchtpreise bei den Komponenten Tonarm und System nähern sich inzwischen den Neupreisen an, so habe ich kürzlich einen neuen SME und einen neuen SPU für einen TD124 gekauft, weil es zum fast gleichen Preis sonst nur noch runtergenudeltes unklarer Historie gibt. Einen guten TD124 als reines Laufwerk gab es nur noch zum Preis eines aktuellen Neugerätes der gehobenen Preisklasse. Der Markt ist im gehobenen Segment m. E. leer, insoweit gilt das Thema dieses Threads nur noch für echte Massenware der 1980er. Wer die anderen schon hat, kann sich freuen.
Sonicman
Siamac
Inventar
#1254 erstellt: 15. Mrz 2016, 23:32

sonicman (Beitrag #1253) schrieb:
... Was ist denn ein Plattenspieler? Ein Laufwerk, ein Tonarm und ein System. ...
Sonicman


Das war aber nicht immer so. HEUTE werden die Plattenspieler so gebaut.
In den 70er Jahren waren top Geräte weitaus mehr als das. Mit aufwendiger Technik, Gehäuseaufbau, Subchassis, Automatikfunktionen usw.

Ein aktueller Transrotor, Clearaudio, Project oder Rega besteht heute aus höchstens 20 - 50 Bauteilen.
Ein DUAL 701, Pioneer PL-630 oder Thorens TD-126 aus mehren hundert Bauteilen.

701-21 701-22
Burkie
Inventar
#1255 erstellt: 16. Mrz 2016, 00:04
An den vielen Bauteilen sind sie ja bekanntlich dann auch gescheitert...

Der berühmte Technics besteht aus weniger Bauteilen (wenn wir die fertig bestückte Platine als ein Bauteil zählen) und ist technisch deutlich besser - das macht letztlich das geniale einer solchen Konstruktion aus.

Grüße
Smoke_Screen
Inventar
#1256 erstellt: 16. Mrz 2016, 02:57

Burkie (Beitrag #1255) schrieb:
An den vielen Bauteilen sind sie ja bekanntlich dann auch gescheitert...
Der berühmte Technics besteht aus weniger Bauteilen (wenn wir die fertig bestückte Platine als ein Bauteil zählen) und ist technisch deutlich besser - das macht letztlich das geniale einer solchen Konstruktion aus.


Verbreite bitte keine Märchen.
tomtiger
Administrator
#1257 erstellt: 16. Mrz 2016, 06:36
Hi,


Siamac (Beitrag #1254) schrieb:
Ein aktueller Transrotor, Clearaudio, Project oder Rega besteht heute aus höchstens 20 - 50 Bauteilen.


wenn Du einen einfachen Project Arm nimmst und jedes Schräublein und Käbelchen zählst, kommst Du da schon alleine auf locker über 20 Teile. Der Rest ist dann aber oft sehr teilearm aufgebaut.


Ein DUAL 701, Pioneer PL-630 oder Thorens TD-126 aus mehren hundert Bauteilen.


Auch die würde man heute mit deutlich weniger dafür höher integrierten Teilen bauen.

Relevant ist eher, dass man damals Funktionen hatte, die man heute vermisst.

LG Tom
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