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Homöopathie

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Autor
Beitrag
park.ticket
Stammgast
#4848 erstellt: 23. Jun 2014, 16:01

hf500 (Beitrag #4847) schrieb:
... Vielleicht gibt es ja noch ein Paralleluniversum, wo das anders ist...

Wir könnten ja EPMD fragen, der war sicher schon dort.

Schöne Grüße,
park.ticket
tomtiger
Administrator
#4849 erstellt: 23. Jun 2014, 16:02
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #4842) schrieb:
Dorcsi & Co. handeln (Dorcsi allerdings nicht mehr, denn der ist vor einer Weile verstorben) sehr wohl nach den Regeln der Homöopathie, soweit sie nach Anamnese und Diagnosestellung zu dem Ergebnis kommen, die Homöopathie sei die geeignete Therapie. Sie schalten lediglich das vor, was die Medizin seit Hahnemann tatsächlich an Fortschritten vorzuweisen hat, nämlich die Hilfsmittel zur Diagnosestellung, insbesondere ggf. auch bildgebende Verfahren. Und dann entscheiden sie ganz rational, wie dem Patienten am besten geholfen werden kann. Entscheiden sie sich pro Homöopathie, erfolgt die Mittelfindung exakt nach den Regeln der Homöopathie.


Kann das funktionieren? Der Fortschritt der Medizin seit 200 Jahren, Bildgebende Verfahren, Das kann in den Arzneimittelbildern ja gar nicht auftauchen.

Darüber hinaus habe ich aus dem Bekanntenkreis einiges an Erfahrung mit der Vorgehensweise von Ärzten mit Homöopathieausbildung, eine klassische Anamnese ist da eher eine Rarität, aber gut, das könnte auch nur ein kleiner Prozentsatz sein.



Selbstverständlich bin ich überzeugt, daß ein erfahrener Homöopath mitunter Manches besser und für Patienten weniger belastend therapieren kann als ein Schulmediziner.


Interessant, und was soll das sein? Nur als Beispiel.



EPMD (Beitrag #4844) schrieb:
drehst dann aber irgendwann ins persönlich Diffamierende.


Da steht, auch wenn ich Schnucki direkt anspreche meine ich damit eigentlich alle Homöopathen nicht explizit ihn.

Wenn man Homöopath ist ist man nunmal das personifizierte Diffamierungsziel. Musst halt einen vernünftigen Job suchen, wenn Dir das nicht gefällt. Gerichtsvollzieher, Knöllchenschreiber, Homöopathen, ..... da ist man halt Ziel von Spott und Hohn.

LG Tom
.JC.
Inventar
#4850 erstellt: 23. Jun 2014, 16:39

tomtiger (Beitrag #4849) schrieb:
Musst halt einen vernünftigen Job suchen, ..


nun, ich bin Elektriker, ohne uns geht gar nix.

Ich bin auch kein Homöopathieanhänger oder so.
Nur bin ich halt der Meinung, dass die H. funktionieren kann,
das steht ja alles soweit oben.

Außerdem ist dann Schnuckie hier nicht ganz allein.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4851 erstellt: 23. Jun 2014, 17:52

nun, ich bin Elektriker, ohne uns geht gar nix


Das können nahezu alle anderen Berufsrichtungen auch von sich sagen.
Ohne den Werkzeugmacher bist Du wieder nix, der ist nix ohne den Chemiker usw.usw...

Merkwürdig ist nur, das man die Homöopathen, tatsächlich weglassen kann und es passiert scheinbar nichts.
Niemand baut auf die Homöopathie auf oder ist von ihr abhängig.
Was soll uns das nur sagen.... Mensch ich weiß es nicht?
Selbst wirtschaftlich, man kann einfach was anderes verkaufen, woran die Leute glauben, die sind so leichtgläubig, mit geziehltem Marketing ist hier schnell Ersatz geschaffen. Nicht mal die Arbeitsplätze scheinen relevant zu sein.
Die Homöopathen, kann man zu Wahrsagen erklären, müssen sie nicht arbeitslos werden und nicht umschulen, die sagen einem dann die Gesundheit voraus und wer Glück hat beim dem Tritt es ein. Alles wie gehabt
Selbst die zufällig geleistete psychologische Arbeit wird durch die immer größer werdene Zahl psychologischer Heilpraktiker mehr als ausreichend kompensiert werden.

Also mal ganz ernsthaft, neben meiner persönlichen Belustigung gerade, finde ich EPMD's Ansatz sehr interessant.

Fällt jemand ein, welche dramatischen Auswirkung es geben könnte würde die Homöopathie verschwinden?
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4852 erstellt: 23. Jun 2014, 17:55

Nur bin ich halt der Meinung, dass die H. funktionieren kann,


ich sagte auch schon wie es ginge:


Wenn man die Homöopathie zum funktionieren bringen will, so muss man tasächlich die Realität so lange verdünnen (in ihre grundlegenden Bestandteile zerlegen), das deren grundlegenden Gesetze neu festgelegt werden können.



das steht ja alles soweit oben.


Nur das Problem wäre noch zu lösen:


Somit muss sich der Homöopath selber also zu tode verdünnen, damit seine Aussagen bestand haben können.


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Jun 2014, 19:23 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4853 erstellt: 23. Jun 2014, 19:33
Gerade drüber gestollpert. So sieht sich also die klassische Homöopathie:


Die Homöopathie ist eine auf der Basis des Ähnlichkeitsprinzip in sich selbst schlüssige und logische Methodik und Beobachtungswissenschaft. Die Systematik der Beobachtung beginnt bei den Arzneimittelprüfungen, setzt sich fort in der homöopathischen Fallaufnahme, wird in den hoch differenzierten Kriterien der Verlaufsbeurteilung weitergeführt und fließt von dort wieder zurück in die klinische Verifikation von Prüfsymptomen. Als Beobachtungswissenschaft oder phänomenologische Methode ist die Homöopathie weder an die Grenzen einer materialistischen Naturwissenschaft gebunden, noch benötigt sie spekulative Pseudo-Esoterik. Homöopathie kann uns herausfordern, unser Weltbild zu erweitern, doch sie ist keine Weltanschauungsmedizin.

Quelle: Verband Klassischer Homöopathen Deutschlands
http://www.vkhd.de/i...mid=376&limitstart=5

Da haben sich die klassischen Homöopathen doch einfach ihre eigene "Wissenschaft" erschaffen, da die richtige nicht mit ihnen spielen wollte.
Nun firmiert sie unter dem nicht mal google bekannten Namen:

Beobachtungswissenschaft



noch benötigt sie spekulative Pseudo-Esoterik

nö, jetzt hat sie ja die Beobachtungswissenschaft. Das bleibt zwar inhaltlich immernoch Esoterik und Pseudowissenschaft, aber jetzt hat es einen wohlklingenderen Namen.
Gibt ja auch Kacke und Kot oder Scheiße und Mist...


Bei Ärzten ist die Zusatzbezeichnung „Homöopathie" an entsprechende Fortbildungsnachweise geknüpft. Aus politischen Gründen wurde die Ausbildungsverpflichtung jedoch auf ein Drittel des früheren Standards reduziert, wodurch die Zusatzbezeichnung nichts mehr besagt. Ganz gleich ob Arzt oder Heilpraktiker: wichtig sind qualifizierte Ausbildung, Erfahrung und persönliches Vertrauen.

Na schau mal einer an Schnuckiputz, Deine Kollegen sehen das irgendwie anders als Du.
Ne Idee warum?



Fazit: Homöopathie, Allopathie und andere Richtungen der Heilkunde können sich durchaus ergänzen, es gibt keinen grundsätzlichen Widerspruch. Im Einzelfall passt allerdings nicht jede Anwendung mit jeder anderen zusammen. Weniger ist oft mehr.


In diesem Spruch stimme ich aber voll mit überein. Garkeine Homöopathie wäre noch am meisten:)


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Jun 2014, 19:49 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#4854 erstellt: 23. Jun 2014, 20:09

Verband Klassischer Homöopathen Deutschlands schrieb:
Die Homöopathie ist eine auf der Basis des Ähnlichkeitsprinzip in sich selbst schlüssige und logische Methodik und Beobachtungswissenschaft.


sagt's doch schon. Kreationismus und Pastafaritum sind in sich selbst auch schlüssig.
Das hat nichts zu sagen, außer dass die Menschen vom Homöopathen-Verband anscheinend einsehen und nachlesbar eingestehen, dass ihr Konstrukt nicht insgesamt, sondern nur innerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft schlüssig ist.

Damit kann ich ganz gut leben. Das Missionieren ist das Widerliche an der ganzen Geschichte.
Da ist die Homöopathie einigen anderen Glaubensgemeinschaften weit voraus.



[Beitrag von 'Stefan' am 23. Jun 2014, 20:10 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#4855 erstellt: 23. Jun 2014, 20:20

SonorSQ2 (Beitrag #4843) schrieb:

Misst reininterpretieren obwohl man es besser weis und absichtlich am Thema vorbeizuargumentieren ist feiges davonlaufen, nicht das Nutzen einer Vorlage. Eine Vorlage wäre es, wenn er Dir ein Gegenargument zu seiner Position geradezu in den Mund legt. Tat er aber nicht.


Sieh doch nicht alles so verkniffen ... das war ironisch gemeint.

Abgesehen davon ist mir nicht bekannt, daß der Begriff Vorlage (wenn man ihn denn schon unbedingt ernst nehmen und auf die Goldwaage legen will) so eng auszulegen ist, wie Du es nun (natürlich freundlicherweise wieder mal zu meinen Lasten!) versuchst. Eine Vorlage kann man geben, aufnehmen oder auch verwandeln. So sagt es jedenfalls Mr. Duden. Wer eine Vorlage annimmt, hat also durchaus einen gewissen Spielraum, was er damit anfängt.

Du siehst, selbst das ist ein Schuß in den Ofen von Deiner Seite. Ebenso das nun mittlerweile echt nur noch abgedroschene Beispiel mit der Taube.

Im übrigen war in meinem Beitrag der ironische Teil klar von dem größeren sachlichen Teil getrennt. Statt jedes Mal nur noch rot zu sehen, wenn ich etwas schreibe, solltest Du es vielleicht einfach mal in Ruhe lesen.
hf500
Moderator
#4856 erstellt: 23. Jun 2014, 20:29

'Stefan' (Beitrag #4854) schrieb:

Kreationismus und Pastafaritum sind in sich selbst auch schlüssig.


Moin,
na, Kreationisten und die Anhaenger des FSM so zusammenzuwerfen ist aber nicht nett ;-)
Immerhin erklaert das FSM die Ursache der Schwerkraft ;-)

73
Peter

Du weisst, wie/warum die"Religion" des FSM entstanden ist?
Schnuckiputz
Stammgast
#4857 erstellt: 23. Jun 2014, 20:40

SonorSQ2 (Beitrag #4853) schrieb:



Bei Ärzten ist die Zusatzbezeichnung „Homöopathie" an entsprechende Fortbildungsnachweise geknüpft. Aus politischen Gründen wurde die Ausbildungsverpflichtung jedoch auf ein Drittel des früheren Standards reduziert, wodurch die Zusatzbezeichnung nichts mehr besagt. Ganz gleich ob Arzt oder Heilpraktiker: wichtig sind qualifizierte Ausbildung, Erfahrung und persönliches Vertrauen.


Na schau mal einer an Schnuckiputz, Deine Kollegen sehen das irgendwie anders als Du.
Ne Idee warum?


Es ist doch eine Binsenweisheit, daß allein die Zusatzbezeichnung "Homöopathie" auf dem Praxisschild noch kein Gütesiegel ist. Das ist bei Ärzten nicht anders als bei HP. Das ist aber auch in anderen Berufen nicht anders. So ist z.B. auch nicht jeder Anwalt, der die Zusatzbezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" führen darf, damit automatisch auch eine Koryphäe auf dem Gebiet des Steuerrechts. Zur Koryphäe wird man erst durch Eigeninitiative, Fleiß und permanente Weiterbildung.

Homöopathische Mittel kann eh jeder Arzt verordnen, selbst wenn er keinen Zusatz auf dem Praxisschild stehen hat. Etwas aussagekräftiger ist da schon, welchem Verband der Arzt ggf. angehört. Wer z.B. als Arzt ein Homöopathiediplom des Zentralvereins homöopathischer Ärzte vorweisen kann, verfügt über eine deutlich bessere Ausbildung in der klassischen Homöopathie als sie von der Ärztekammer bei Verleihung der Zusatzbezeichnung verlangt wird.
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#4858 erstellt: 23. Jun 2014, 20:40

Schnuckiputzi schrieb:
Im übrigen war in meinem Beitrag der ironische Teil klar von dem größeren sachlichen Teil getrennt.

Rhetorische Spielchen sind das einzige, was dir bleibt (immerhin bist du da amüsierend gewieft:)).
Weder zur behaupteten Wirkungsweise gibt es erhellendes nachzutragen,
noch gibt es neue Nachweise überhaupt irgendeiner Wirkung über Placebo hinaus.

Ohne dich wäre dieser Thread umgehend tot, da EPMD leider nicht deine sprachlichen Fähigkeiten besitzt.
Ein weniger wachsweicher Homöopathievertreter, als du es bist, aber gewillt, die Grundaussagen seiner Glaubenslehre
ähnlich ausdauernd zu vertreten, "frisches Blut", könnte deiner Position eventuell kurzfristig noch ein mal Leben einhauchen.

Wenn du weiter aus- und abweichst, "Ad-Hominem" behauptest und ähnliches, sinkst du auf das Niveau von Jakob,
da es den Anschein von Diskussion ohne "Glauben an den eigenen Standpunkt" erweckst.
Giustolisi
Inventar
#4859 erstellt: 23. Jun 2014, 20:53

Die Homöopathie ist eine auf der Basis des Ähnlichkeitsprinzip in sich selbst schlüssige und logische Methodik und Beobachtungswissenschaft.

Der Satz enthält drei Fehler. Die Homöopathie ist nicht einmal in sich selbst schlüssig. Es fehlt eine logische Vorgehensweise. Sie ist keine Wissenschaft.

Statt jedes Mal nur noch rot zu sehen, wenn ich etwas schreibe, solltest Du es vielleicht einfach mal in Ruhe lesen.


Sachliche Beiträge nimmst du ja nicht zur Kenntnis.
Schnuckiputz
Stammgast
#4860 erstellt: 23. Jun 2014, 21:00

Console_Cowboy (Beitrag #4858) schrieb:


Ohne dich wäre dieser Thread umgehend tot, da EPMD leider nicht deine sprachlichen Fähigkeiten besitzt.
Ein weniger wachsweicher Homöopathievertreter, als du es bist, aber gewillt, die Grundaussagen seiner Glaubenslehre ähnlich ausdauernd zu vertreten, "frisches Blut", könnte deiner Position eventuell kurzfristig noch ein mal Leben einhauchen.


Na, wenn Du mit dem "wachsweich" mal nicht falsch liegst. Du denkst, wir seien mit dem Thema durch, Doch ich habe nicht mal richtig angefangen. Da kommt schon noch was, aber alles zu seiner Zeit und in der richtigen Dosierung.

Daß etwas weich erscheint, besagt absolut nichts über seine Kraft, das Harte zu brechen. Oder wie es im Tao te king im Kapitel 78 nachzulesen ist:

Auf der ganzen Welt
gibt es nichts Weicheres und Schwächeres als das Wasser.
Und doch in der Art, wie es dem Harten zusetzt,
kommt nichts ihm gleich.
Es kann durch nichts verändert werden.
Daß Schwaches das Starke besiegt
und Weiches das Harte besiegt,
weiß jedermann auf Erden,
aber niemand vermag danach zu handeln.


Na was denkst Du - ist das jetzt nur ein rhetorisches Spielchen oder vielleicht doch ein ernsthafter Denkanstoß?
Schnuckiputz
Stammgast
#4861 erstellt: 23. Jun 2014, 21:05

Giustolisi (Beitrag #4859) schrieb:

Sachliche Beiträge nimmst du ja nicht zur Kenntnis.


Wie kommst Du denn darauf? Nur daß ich nicht stets sogleich zu allem und jedem Stellung nehme, bedeutet doch nicht, daß ich etwas nicht zur Kenntnis nehme. Ich nehme alles hier sehr wohl zur Kenntnis, erlaube mir allerdings die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob und wann ich mich dazu in welcher Weise äußere.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4862 erstellt: 23. Jun 2014, 21:09

Sieh doch nicht alles so verkniffen ... das war ironisch gemeint.


Ist nicht witzig, wenn man sonst nichts beizutragen hat. Wirkt dann einfach nur lächerlich und billig. Sag ich Dir aber nicht als erster.


Abgesehen davon ist mir nicht bekannt, daß der Begriff Vorlage (wenn man ihn denn schon unbedingt ernst nehmen und auf die Goldwaage legen will) so eng auszulegen ist, wie Du es nun (natürlich freundlicherweise wieder mal zu meinen Lasten!) versuchst.

Du bist am absichtlich am Thema vorbei und nicht mal zur Erheiterung neben einer sachlichen Diskussion.
Du darfst Vorlage interpretieren wie Du willst, hat mit dem Thema aber nichts zu tun.



Du siehst, selbst das ist ein Schuß in den Ofen von Deiner Seite.

Aha, ich sehe ich sehe. Weil Du es anders auslegst, als ich es inhaltlich im Kontext sinnvoll interpretiert habe?
Herzlichen Glückwunsch. Wir kommen langsam runter auf das Niveau von Nacktschnecken.
Da bleibt Dir nicht mal mehr nen Haus zum Verstecken. Du drehst Dir die Sachen wie sie passen und stellst Dir damit ein Armutszeugniss nach dem anderen aus.


Da kommt schon noch was, aber alles zu seiner Zeit und in der richtigen Dosierung.

Homöopathisch? also NIX??? Das machst Du schon die ganze Zeit, Dein Satz enthält die falsche Zeitform.
Der Spruch, greift noch mal so richtig tiiiiiiiieeeeeef in die Schüssel.
ei Dir ist wirklich nichts zu holen.


Wer z.B. als Arzt ein Homöopathiediplom des Zentralvereins homöopathischer Ärzte vorweisen kann, verfügt über eine deutlich bessere Ausbildung in der klassischen Homöopathie als sie von der Ärztekammer bei Verleihung der Zusatzbezeichnung verlangt wird.


Bei den Zitaten die ich gerade von diesem Verein gebracht habe, lässt sich hier nicht auf Kompetenz zurückschließen. Was deine Kollegen absondern ist aller unterste Schiene aber für Dich schon rühmenswert. Das sagt doch einiges, zumindest für einen sachverständigen Außenstehenden. Dir wahrscheinlich nicht.


Rhetorische Spielchen sind das einzige, was dir bleibt (immerhin bist du da amüsierend gewieft).

Also mal ganz ehrlich, ich habe schon mit geistig Behinderten diskutiert, die haben besser überzeugt und selbst Kinder überraschen mit ihrer eigenen Weltsicht weit öffter als Schnuckiputz. Ich habe hier viel Erfahrung, denn meine Frau schriebt Kinderbücher und daher muss ich immer ruhig sein wenn kleine Kinder in der Nähe reden, damit sie deren Denken besser verstehen kann. Da hört man einiges und ich werde hier regelmäßig überrascht. Schnucki überrascht aber nicht, weil alles so abgedroschen und ausgelutscht ist.
Ich find es nur noch zum Gähnen. Schnuckiputz Methoden reichen in einem Einführungsbuch zur Rethorik gerade mal knapp über die Einleitung hinaus.
Davon darf sich gerne jeder selber überzeugen!



Wenn du weiter aus- und abweichst, "Ad-Hominem" behauptest und ähnliches, sinkst du auf das Niveau von Jakob,
da es den Anschein von Diskussion ohne "Glauben an den eigenen Standpunkt" erweckst.


Wenn Du Jakob 1863 meinst, der wäre mir 1000 mal lieber, der weis wenigstens grundlegend was Wissenschaft ist. Bei ihm findet man zwar auch "schnell" Schwachstellen, aber ähnliche würde ich bei mir wohl auch finden. Inhaltlich war er aber viel präziser und hat m.M.n. auch mehr riskiert.
Vor allem konnte man mit ihm halbwegs Argumentieren. Schnuckiputz beschränkt sich ja leider nur aufs weghüpfen, wenns wenigstens in Gedichtsform oder Prosa ect... wäre, hätte es wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert.

Aber wer vor jedem Argument wegläuft wie ein Huhn, und sich dann an einer Ameise profiliert, das ist aller unterstes Niveau.
Den letzten den ich ähnlich wahrgenommen habe, war ein 10. Klässler der mir und meinem Kumpel ins Auge gespuckt hat, als ich in der ersten Klasse war. Irgendwann hat es gereicht und ich habe ihm wohl dermaßen in die Eier getreten das man ihm vom Schulhof tragen musste.
Die Lehrer schienen darüber erstaunlich glücklich.


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Jun 2014, 21:13 bearbeitet]
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#4863 erstellt: 23. Jun 2014, 21:13

Schnuckiputzi schrieb:
Na was denkst Du - ist das jetzt nur ein rhetorisches Spielchen oder vielleicht doch ein ernsthafter Denkanstoß?

Ein Spaß für uns beide? Freude an der Metadiskussion? Eine Chance für dich, den grundlegenden Fragen auszuweichen?

Wie auch immer, das stete Wasser der Wissenschaft höhlt seit langem recht erfolgreich den Stein des Glaubens,
widerstehen können nur die wachsweichen Glaubensvertreter - und pathologisch harte.

"Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unser Glauben nicht" -
Da "bricht" eigentlich "brechen" heissen müsste, hat der BR sich damals geweigert den Titel zu spielen -
diese Korrektheit würde ich mir im Umgang mit der Homöopathie von den Krankenkassen wünschen.

edit quote rep.


[Beitrag von _ES_ am 23. Jun 2014, 21:35 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#4864 erstellt: 23. Jun 2014, 21:16
Um es anders zu formulieren: Du reagierst selten auf sachliche Beiträge, weichst aus oder brichst die Diskussion einfach ab.
Ich versuche immer, meine Beiträge möglichst neutral zu formulieren und sachlich zu argumentieren. Beitrag 4822 ist so ein Beispiel, würde ich suchen, würde ich noch viel mehr Ähliches finden. Kann man mit dir mal ein Thema zu Ende diskutieren, ohne dass du irgendwann einfach aussteigst und dich der nächsten Baustelle widmest, um sie wieder nicht zu Ende zu bringen?


[Beitrag von Giustolisi am 23. Jun 2014, 21:17 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#4865 erstellt: 23. Jun 2014, 21:17

SonorSQ2 (Beitrag #4862) schrieb:

Den letzten den ich ähnlich wahrgenommen habe, war ein 10. Klässler der mir und meinem Kumpel ins Auge gespuckt hat, als ich in der ersten Klasse war. Irgendwann hat es gereicht und ich habe ihm wohl dermaßen in die Eier getreten das man ihm vom Schulhof tragen musste.
Die Lehrer schienen darüber erstaunlich glücklich.


Jaja, Du bist schon ein toller Hecht. Und welcher Untaten Du Dich hier rühmst, läßt schon so einige Rückschlüsse zu ... soll ich mich jetzt vor Dir fürchten oder warum schreibst Du das?
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4866 erstellt: 23. Jun 2014, 21:30

Jaja, Du bist schon ein toller Hecht.


Ne ich war ein kleines Würstchen dem es gereicht hat.



Und welcher Untaten Du Dich hier rühmst, läßt schon so einige Rückschlüsse zu

Welche?


warum schreibst Du das?


Ist ne Anektdote und da Du auch nicht mehr zu bieten hast, komme ich Dir damit entgegen.


soll ich mich jetzt vor Dir fürchten


Wegen Deiner ärmlichen Diskussionsmethoden solltest Du Dich in Grund und Boden schämen.
Fürchten allenfalls davor, dass Du Dich mit solch billigen Tricks bei lauter wiederholter Anwendung selbst überzeugt hast.
Schnuckiputz
Stammgast
#4867 erstellt: 23. Jun 2014, 21:34

Giustolisi (Beitrag #4864) schrieb:
Kann man mit dir mal ein Thema zu Ende diskutieren, ohne dass du irgendwann einfach aussteigst und dich der nächsten Baustelle widmest, um sie wieder nicht zu Ende zu bringen?


Klar kann man das, wenn die Diskussion vorurteilsfrei und ergebnisoffen geführt wird. Ich steige regelmäßig aus, sobald das Ganze in eine Form der emotionellen Pest ausartet und persönliche Unterstellungen, Diskreditierungen etc. in der öffentlichen Diskussion mehr Raum einzunehmen beginnen als das sachliche Thema. Wenn es in diese Richtung läuft, spiegele ich meist nur noch hier und da nur noch etwas wider von dem, was mir entgegenschlägt, verzichte aber weitgehend darauf, neue Gedanken einzubringen. Denn diese würden nur ebenso "verrissen" und mehr oder weniger wütend in den Staub getreten wie diejenigen, die von mir ungewollt zum Anlaß für den Ausbruch der emotionellen Pest und entsprechender Verbalattacken wurden.

Dieser Begriff der emotionellen Pest wurde von Wilhelm Reich geprägt und beschreibt auch einige Verhaltensmuster, die im Rahmen dieser Diskussion immer wieder vorkommen. Wer von diesem Phänomen noch nichts gehört hat, kann hier etwas dazu lesen:

http://www.w-reich.de/crist.html
Schnuckiputz
Stammgast
#4868 erstellt: 23. Jun 2014, 21:43

SonorSQ2 (Beitrag #4866) schrieb:

Wegen Deiner ärmlichen Diskussionsmethoden solltest Du Dich in Grund und Boden schämen.


Was würde es Dir denn bringen oder was würde es für Dich verändern, wenn ich mich jetzt schämen würde? Wärst Du dann etwa glücklicher als vorher? Oder würde ich Dir damit sympathischer? Normalerweise müßte ich Dir doch völlig schnuppe sein, weil ich ja angeblich arrogant, inkompetent, unwissenschaftlich, erbärmlich und noch alles Mögliche andere bin, das Du mir angedichtet hast. Warum bringe ich Dich trotzdem immer wieder auf die Palme? Bist Du mal auf die Idee gekommen, daß das weitaus mehr mit Dir als mit mir zu tun haben könnte?

Mußt Du hier nicht beantworten, ist nur so ein Gedanke von mir ...
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#4869 erstellt: 23. Jun 2014, 21:46

Schnuckiputzi schrieb:
Dieser Begriff der emotionellen Pest wurde von Wilhelm Reich geprägt

Hast du deinen Orgonglauben nicht vor wenigen Seiten vehement geleugnet?
Du weist doch also scheinbar, daß Zugeben der Zuneigung zu noch absurderen Glaubenslehren, als der HP der Glaubwürdigkeit deines Standpunkts abträglich ist.
Orgon/Reich
Wenn du deinen Glauben an diesen Schwachsinn bitte explizit bestätigst?


[Beitrag von Console_Cowboy am 23. Jun 2014, 21:46 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4870 erstellt: 23. Jun 2014, 21:58


Was würde es Dir denn bringen oder was würde es für Dich verändern, wenn ich mich jetzt schämen würde? Wärst Du dann etwa glücklicher als vorher? Oder würde ich Dir damit sympathischer? Normalerweise müßte ich Dir doch völlig schnuppe sein, weil ich ja angeblich arrogant, inkompetent, unwissenschaftlich, erbärmlich und noch alles Mögliche andere bin, das Du mir angedichtet hast. Warum bringe ich Dich trotzdem immer wieder auf die Palme? Bist Du mal auf die Idee gekommen, daß das weitaus mehr mit Dir als mit mir zu tun haben könnte?


Ja Du Egoist, hier lesen vieleicht auch Leute ohne wissenschaftliche Ausbildung mit, Leute die auf Vertrauen angewiesen sind, die fallen vieleicht auf Deinen Mist herein, weil sie Hilfe suchen und verzweifelt sind.
Du trägst Verantwortung und Pflichten. Das Du das hier mehrfach schon verneint und abgelehnt hast, macht es nur noch erbärmlicher.
Schnuckiputz
Stammgast
#4871 erstellt: 23. Jun 2014, 21:59

Console_Cowboy (Beitrag #4869) schrieb:

Hast du deinen Orgonglauben nicht vor wenigen Seiten vehement geleugnet?


Wilhelm Reichs Forschungen sind nicht nur auf die Orgonthematik zu reduzieren. Er war von Hause aus Psychiater, und das Phänomen der emotionellen Pest ist gewiß kein Schwachsinn, sondern existiert real. Selbst die Existenz von Orgon ist kein Schwachsinn, auch wenn manche Schlußfolgerungen von Reich heute "merkwürdig" erscheinen mögen. Wie schon wiederholt ausgeführt, hat Reich mit dem Orgon nichts Neues entdeckt. Es war schon lange vor ihm bekannt, u.a. als Prana. Er hat nur versucht, es systematisch zu erforschen.

Glauben muß man daran allerdings nicht, weil Orgon bzw. Prana eh völlig unabhängig vom Glauben existieren und wirken.

Mein persönlicher Standpunkt in dieser Diskussion ist vom Orgonglauben ebensowenig abhängig wie die Homöopathie es ist. Also kann es insoweit auch nicht den von Dir gesehenen Glaubwürdigkeitsverlust geben,
hifi_angel
Inventar
#4872 erstellt: 23. Jun 2014, 22:10

Glauben muß man daran allerdings nicht, weil Orgon bzw. Prana eh völlig unabhängig vom Glauben existieren und wirken.


Der Witz war gut! Ein schönes Paradoxon. Die HP und ihr Umfeld scheint nur aus paradoxen Gedanken zu bestehen.

Wir brauchen auch keine Homöopathie mehr, wir brauchen mehr Prana!

Prana ist der unerschöpfliche Kraftstrom des Universums. Ohne diese Ur-Energie ist kein Leben möglich. Mit jedem Atemzug atmen wir Prana ein, und können dadurch überhaupt erst leben. Deshalb wird es in der Bibel der „Lebensatem“ genannt.
Aber auch die Sonne, die Erde, die Luft sind mit Prana angereichert. Genau genommen befinden wir uns immerzu in einem Meer von Lebensenergie, die uns umgibt und durchdringt.

Je mehr Prana unser Körper zur Verfügung hat, desto schneller kann er sich selbst heilen und desto mehr Leistung kann er bringen, auf allen Ebenen, körperlich und geistig.


Und es schadet auch nicht wenn man neben der Homöopathie, und Prana auch himmlische Kräfte aktiviert. hier

Wissenschaftlich gesehen habe die alle den gleichen Heilungseffekt


[Beitrag von hifi_angel am 23. Jun 2014, 22:24 bearbeitet]
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#4873 erstellt: 23. Jun 2014, 22:23

Schnuckiputzi schrieb:
Selbst die Existenz von Orgon ist kein Schwachsinn, auch wenn manche Schlußfolgerungen von Reich heute "merkwürdig" erscheinen mögen.

Du antwortest nur auf dir genehme Posts - das macht mir keinen Spaß,
macht auch keinen Sinn für die Diskussion.
Natürlich kannst du die Vielzahl der Gegenargumentierenden ins Feld führen, um deine selektive Beantwortung zu rechtfertigen -
Du schaffst es damit, deinen Nachteil in einen Vorteil zu verkehren.

Machst du so weiter, zerleg' ich nur noch EPMD -
willst du wirklich alleine dastehen?


[Beitrag von Console_Cowboy am 23. Jun 2014, 22:24 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4874 erstellt: 23. Jun 2014, 22:26
Wilhelm Reich? Der hier ne?


1939 emigrierte Reich schließlich in die USA, wo er einen Lehrstuhl für Medizinische Psychologie an der New School for Social Research in New York übernahm. Er arbeitete weiter an seiner Orgon-Theorie (Orgon-Energie, Orgontherapie) und zog sich 1942 auf eine Farm in Maine zurück, wo er, von der Außenwelt abgeschirmt, ein Forschungslabor, ein Observatorium und einen Verlag gründete. Er entwickelte eine Reihe seltsamer Apparaturen, insbesondere den so genannten Orgon-Akkumulator, ein Gerät, daß die Lebensenergie speichern und zu therapeutischen Zwecken wieder abgeben sollte. Es handelte sich dabei um einen schrankartigen Kasten, in den man sich täglich für einige Zeit hineinsetzte, um sich mit der kosmischen Energie Orgon aufzuladen. Unter anderem befaßte er sich mit UFOs und der Wetterbeeinflussung und erfand ein Gerät, mit dessen Hilfe er versuchte, in der Wüste von Arizona Regen zu machen.



1954 führte sein Handel mit Orgon-Akkumulatoren zu einer Betrugsanklage und deren Verbot, nachdem er ihren Einsatz auch für die Krebstherapie empfohlen hatte. 1955 kam es wegen Verstoßes gegen das Urteil zu einer erneuten Anklage. Da er die Kompetenz des Gerichts in wissenschaftlichen Sachfragen bestritt, wurde er 1956 wegen Mißachtung des Gerichts zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.



Etliche der Ideen Wilhelm Reichs erscheinen aus wissenschaftlicher Sicht zweifelsohne bizarr, mystisch und absurd.

Quelle:
http://www.psychology48.com/deu/d/reich/reich.htm


Selbst die Existenz von Orgon ist kein Schwachsinn

Mensch schnucki, Deine Kompetenzt, existiert ja auch wie das Orgon, ganz einfach aus Pinzip, alles andere wäre auch zu anstrengend!!!!
Ich geh mich wieder in die Ecke hauen!!!


Bei der Beulenpest treten Schwellungen, „Pestbeulen“, auf. Die Emotionelle Pest hingegen ist durch eine ansteckende, zerstörerische emotionale Reaktion gekennzeichnet. Wie andere Pesterkrankungen auch, kann sie zu schweren Schäden führen und tödlich verlaufen.

Antrieb der Emotionellen Pest ist die Unduldsamkeit gegenüber spontanen Lebensäußerungen, Emotionen und Lustempfindungen (Reich 1989, S. 330-372). Wilhelm Reichs Kollege Dr. Elsworth Baker erklärte: „Wir können sagen, daß jemand in demselben Maß als ‚Pest-Charakter‘ funktioniert, in dem er versucht, andere niederzuziehen oder ihr Leben zu lenken“ (Baker, S. 228). Jemand, der von der Emotionellen Pest befallen ist, kann andere einfach nicht in Ruhe lassen. Woher kommt die Energie für diese Reaktion?

Das destruktive Verhalten beginnt mit nur einer Person, die wie ein Katalysator wirkt. Der befallene Mensch fühlt sich gezwungen, jene Menschen oder Dinge in seiner Umgebung zu unterdrücken oder zu zerstören, welche Gefühle bei ihm provozieren, die er nicht ertragen kann.

Ich hau mich weg

Mich schon gewundert warum das nicht im unserem Geschichtsteil erwähnt wurde, der wahr nämlich sehr umfangreich.
Wahnsinn, also nächstes beschuldigt Schnucki jemand als Hexer, weil er logisch argumentiert und für andere nachweisbare Belege anführt. Was kommt dann????


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Jun 2014, 22:30 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#4875 erstellt: 23. Jun 2014, 22:33

Klar kann man das, wenn die Diskussion vorurteilsfrei und ergebnisoffen geführt wird. Ich steige regelmäßig aus, sobald das Ganze in eine Form der emotionellen Pest ausartet und persönliche Unterstellungen, Diskreditierungen etc. in der öffentlichen Diskussion mehr Raum einzunehmen beginnen als das sachliche Thema.

Das war in beitrag 4822 sicher nicht der Fall, trotzdem ging es an der Stelle nicht weiter, was ich schade finde.
Zur Erinnerung:
Es ging vor Allem um die Qualifizierung von Homöopathen (von allen, besonders Heilpraktiker) zur Diagnose von ernsten Krankheiten.
Durch die Prüfung zum Heilpraktiker wird diese Fähigkeit nicht gewährleistet, da ich als unvorbereiteter Laie den Test schon fast bestanden hätte.
Des Weiteren schrieb ich darüber, dass ein Arzt nicht fachgerecht handelt, wenn er eine homöopathische Behandlung durchführt, was ich ausführlich dargelegt habe.

Selbst die Existenz von Orgon ist kein Schwachsinn,

Die Existenz von Orgon kann gar kein Schwachsinn sein, da Orgon nicht nachgewiesen wurde, also nicht von der Existenz irgendeiner Orgonenergie auszugehen ist. Schwachsinn ist lediglich, diese Existenz trotz mehrfacher erfolgloser Versuche des Nachweises trotzdem zu behaupten.


[Beitrag von Giustolisi am 23. Jun 2014, 23:24 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4876 erstellt: 23. Jun 2014, 22:57
Schnuckiputz, sei nicht traurig, ich leg beim Weihnachtsman nen gutes Wort für Dich ein

Dir kann man wirklich alles erzählen und wenns gerade passt schluckst Du es einfach unüberlegt runter.
Schncuki Du bist nicht der Stein der Weisen. Nur weil Du es glaubst wird es nicht Realität. Deine eigene ja, aber nicht die richtige!!!!
Die einzige Basis auf der man sich mit Dir Schnuckiputz zivilisiert unterhalten kann, ist auf der Basis Deiner privaten Vorstellungen.
Ich habe schon lange nicht mehr so einen verborten Menschen gesehe,n wie Dich.

Wenn Du mal wieder mit den normalen Menschen in der normalen Realität zu tun haben willst, sag Bescheid, der ein oder andere hat bestimmt nen Ohr offen.

Geschichten mag ich ja auch gerne aber vieleicht machen wir da einen neuen Thread auf, sowas wie "was Schnucki gerne in der Realität hätte!"


[Beitrag von SonorSQ2 am 23. Jun 2014, 23:14 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4877 erstellt: 23. Jun 2014, 23:39
https://m.youtube.com/watch?v=uOnROX8v-Wc

Ganz gut gemacht und hier und da ein netter Stupser:)
tomtiger
Administrator
#4878 erstellt: 24. Jun 2014, 00:11
Hi,

schau Schnucki, auf der einen Seite erkennst Du an, dass Selbstmedikation ein Problem ist, auch wenn Du erklärst, dass das nichts mit Homöopathie an sich zu tun hat, auf der anderen Seite wehrst Du Dich gegen jede Maßnahme, das zu verhindern.

Das bedeutet, Du nimmst billigend in Kauf, das kleine Kinder mit Schmerzen weiterhin statt Arztbesuch und/oder Schmerzmittel mit Traumeel & Co gequält werden.

Ebenso nimmst Du billigend in Kauf, dass Eltern statt Nachhilfe bei Lernproblemen sich lieber über Globuli die helfen sollen austauschen.

Ich finde das schändlich. Du verweigerst jedweden konstruktiven Beitrag wie man das wenn nicht verhindern so doch reduzieren kann, weil jede derartige Maßnahme den Siegeszug bzw. das aktuelle Massenphänomen Homöopathie behindern würde.

Spätestens an dem Punkt tritt Dein Opportunismus derart in den Vordergrund, das ein "ergebnisoffener" Meinungsaustausch von Deiner Seite beendet ist. Du bezeichnest alle anderen dann als Faschisten und hast fertig.


Von daher ist eine Kritik des Diskussionsstils mancher als auch die Diskussion an sich von Deiner Seite aus nur mehr eine Persiflage.

LG Tom
Schnuckiputz
Stammgast
#4879 erstellt: 24. Jun 2014, 06:03

Console_Cowboy (Beitrag #4873) schrieb:

Natürlich kannst du die Vielzahl der Gegenargumentierenden ins Feld führen, um deine selektive Beantwortung zu rechtfertigen -
Du schaffst es damit, deinen Nachteil in einen Vorteil zu verkehren.

Machst du so weiter, zerleg' ich nur noch EPMD -
willst du wirklich alleine dastehen?


Es versteht sich doch von selbst, daß ich als Einzelner nicht die unzähligen Beiträge der "Wissenschaftsfraktion" erschöpfend beantworten kann. Ich beschränke mich statt dessen auf das, was mir sinnvoll erscheint. Das nennt man Effektivität.

Wenn daraus bei einigen der Eindruck entsteht, ich würde Konflikten aus dem Weg gehen, so ist das falsch. Ich weiche keinem Konflkt aus - weder im realen Leben noch hier. Allerdings löse ich Konflikte stets auf meine Weise und nicht so wie es meine Kontrahenten erwarten. Wenn das einige mit unschöner Regelmäßigkeit auf die Palme bringt, ist das nicht mein Problem und zeigt nebenher denen, die es sehen wollen, auch so einiges über die Beweggründe einzelner Personen. Es kann sehr lehrreich sein zu sehen, daß es auch hinter vorgegebener Wissenschaftlichkeit arg menschelt, wobei die Palette von verletzter Eitelkeit bis hin zum blanken Haß reichen kann. Und genau damit sind wir im Bereich der emotionellen Pest à la Reich.

Ist es denn wirklich Dein Ziel, Deine Diskussionspartner zu "zerlegen?" Wäre es so, wärst Du kein geeigneter Diskussionspartner für mich. Ist es nicht so, weiß ich nicht, warum Du Dich solch einer martialischen Sprache bedienst. An einem solchen "Zerlegebetrieb" bin ich jedenfalls nicht im Geringsten interessiert.
Schnuckiputz
Stammgast
#4880 erstellt: 24. Jun 2014, 06:31

Giustolisi (Beitrag #4875) schrieb:

Zur Erinnerung:
Es ging vor Allem um die Qualifizierung von Homöopathen (von allen, besonders Heilpraktiker) zur Diagnose von ernsten Krankheiten.
Durch die Prüfung zum Heilpraktiker wird diese Fähigkeit nicht gewährleistet, da ich als unvorbereiteter Laie den Test schon fast bestanden hätte.


Das ist in der Tat ein Punkt, der klärungsbedürftig ist. Der Schwerpunkt der HP-Prüfung liegt auf dem Nachweis, daß Kandidat quasi in- und auswendig weiß, was er alles nicht behandeln darf. Von daher muß er schwere Krankheiten nicht sicher diagnostizieren können, sondern muß nur erkennen können, welche Symptome auf eine schwere Erkrankung hindeuten könnten. Dann sollte er den Patienten zum Arzt schicken.

Doch wie kommt man dazu, HP zu werden? Setzt sich da die Friseuse oder ein Baggerführer zu Hause hin, liest mal flott ein paar Bücher und lernt den Katalog mit gängigen Fragen aus der HP-Prüfung auswendig, um dann seine Zulassung zu beantragen und zu bekommen? Nein, der Regelfall ist, daß jemand eine der vielen HP-Schulen besucht bzw. Kurse dort bucht. Vortragende sind da meist nicht nur HP, sondern auch Ärzte. Was dort vermittelt wird, geht weit über die Fragen der HP-Prüfung hinaus, kostet aber auch ein paar Tausender.

Es liegt im ureigenen Interesse eines jeden HP, von Anbeginn seiner Zulassung gut und sorfältig zu arbeiten und nicht nur ein wenig herumzustümpern. Denn mit Herumstümpern kann man langfristig keine Patienten gewinnen, erst recht keine halten. Und ab dem Zeitpunkt, wo er eine eigene Praxis eröffnet, arbeitet er ohne Netz und doppelten Boden. Denn man kann und darf eine HP-Praxis nicht nebenberuflich führen. Also muß man seinen bisherigen Beruf und damit die bisherige Existenzgrundlage aufgeben. Klar kann man damit auch einen Riesenerfolg haben, wenn man schon genug Geld und einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, zusätzlich umfangreich publizistisch tätig ist, dazu alte Seilschaften nutzt und das ganze professionell managt, wie es seinerzeit Köhnlechner vorgemacht hat. Aber das ist nicht der Regelfall. Für die meisten Berufsanfänger ist die eigene Praxis ein äußerst mühsames "Geschäft", und das Geld wird alles andere als leicht verdient.

Soweit Du der Auffassung bist, die HP-Prüfung müsse erschwert werden, wäre der Gesetzgeber der richtige Adressat für dieses Ansinnen. Ich bin, wie schon wiederholt erwähnt, hier kein Verbandsvertreter oder sonstwas. Trotzdem wirst Du in solch einer Prüfung nie das Wissen abfragen können, das einem studierten Mediziner abverlangt würde. Gerade deshalb darf ein HP ja auch nicht alles behandeln, sondern seine Tätigkeit nur in einem begrenzten Rahmen ausüben.
Schnuckiputz
Stammgast
#4881 erstellt: 24. Jun 2014, 06:39
@ tomtiger:


Mit Deinem Beitrag Nr. 4478 wiederholst Du lediglich Deine schon hinreichend bekannt "Schadenstheorie", nach der die Homöopathie der Volksgesundheit schade. Diese Theorie wird auch durch Wiederholungen nicht richtiger oder plausibler. Zudem hat selbst Pigpreast Deine seinerzeit drastisch ausgemalten Gefahren der Homöopathie von seinen Erfahrungen als Notfallmediziner her nicht bestätigt.

Es steht Dir frei, das zu ignorieren und an Deiner Meinung festzuhalten, doch mir erscheint eine weitere Diskussion darüber wenig sinnvoll, da sie zu keinem anderen Ergebnis führen kann.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4882 erstellt: 24. Jun 2014, 06:58

Es versteht sich doch von selbst, daß ich als Einzelner nicht die unzähligen Beiträge der "Wissenschaftsfraktion" erschöpfend beantworten kann. Ich beschränke mich statt dessen auf das, was mir sinnvoll erscheint.


Das haben wir schon mitbekommen, Du beschränkst Dich auf Dein Weltbild rechtfertigende Erklärungen. Und da Du zu den Fakten nichts weist, was Dich von völlig unquallifizierten meist nach außen lächerlich wirkenden Äußerungen nicht abhält, kannst Du Dich nur zur Form äußern.
Das langweilt uns zu tode.


Allerdings löse ich Konflikte stets auf meine Weise und nicht so wie es meine Kontrahenten erwarten.


Ja Du erklärst den anderen für Beschrenkt und Engstirnig, hast aber gleichzeitig keine Ahnung wovon er redet.
Schnucki, Du hättest wirklich in die Politik gehen sollen.



Ist es denn wirklich Dein Ziel, Deine Diskussionspartner zu "zerlegen?"

Meins ist es bei Dir mitlerweile, denn inhaltlicb hast Du außer Deiner oft plumpen Selbstrechfertigung und einiger äußerst antiquierter und selbst zu damaliger Zeit schon nicht sonders niveauvoller Argumente leider nichts beigetragen.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4883 erstellt: 24. Jun 2014, 07:22

Setzt sich da die Friseuse oder ein Baggerführer zu Hause hin, liest mal flott ein paar Bücher und lernt den Katalog mit gängigen Fragen aus der HP-Prüfung auswendig, um dann seine Zulassung zu beantragen und zu bekommen? Nein,



Wie viel Lernzeit muss ich für die Homöopathie-Ausbildung einplanen?

Man sollte täglich ca. 1 - 2 Stunden einplanen.

Bei drei Jahren Ausbildung, ok es gibt noch Wochenendkurse, aber die haben sie vieleicht auch mit einberechnet, da es die Frage ja verlangte.
Mit 1-2 Stunden Lernzeit pro Tag, kommen die meisten Menschen nicht mal durch die Friseursausbildung.
Aber da will ich mich jetzt mal nicht in Spekulationen verlieren.


Das ist in der Tat ein Punkt, der klärungsbedürftig ist. Der Schwerpunkt der HP-Prüfung liegt auf dem Nachweis, daß Kandidat quasi in- und auswendig weiß, was er alles nicht behandeln darf. Von daher muß er schwere Krankheiten nicht sicher diagnostizieren können, sondern muß nur erkennen können, welche Symptome auf eine schwere Erkrankung hindeuten könnten. Dann sollte er den Patienten zum Arzt schicken.


WAHNSINN!!!Eine Antwort!

Nun wäre noch interessant zu wissen, welche Diagnosemöglichkeiten euch für das zur Verfügung stehen, was ihr glaubt behandeln zu können, da sind ja auch sehr schwere Erkrankungen mit dabei, die möchten ja sauber und vor allem aktuell erfasst werden.


[Beitrag von SonorSQ2 am 24. Jun 2014, 07:25 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#4884 erstellt: 24. Jun 2014, 07:34

SonorSQ2 (Beitrag #4882) schrieb:

Das haben wir schon mitbekommen, Du beschränkst Dich auf Dein Weltbild rechtfertigende Erklärungen. Und da Du zu den Fakten nichts weist, was Dich von völlig unquallifizierten meist nach außen lächerlich wirkenden Äußerungen nicht abhält, kannst Du Dich nur zur Form äußern.
Das langweilt uns zu tode.


Was soll eigentlch diese "Wir" Form? Pluralis majestatis? Oder bist Du bevollmächtigt, Dich hier als Vertreter der Wissenschaftsfraktion stellvertretend für alle anderen zu äußern? Mich wundert auch, daß Du Dich ständig so engagiert bis übereifrig zu meinen Einlassungen äußerst, obwohl sie doch angeblich zu Tode langweilen. Im übrigen habe ich mich mehrfach sehr wohl umfassend zum Thema und keineswegs nur zur Form geäußert. Mag ja sein, daß Dir das nicht gefallen hat und deswegen nur rudimentär zur Kenntnis genommen wurde.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4885 erstellt: 24. Jun 2014, 07:44
Da Du aufs Wesentliche Dich beschränkst, würde mich Deine Meinung, zu einem den Inhalt betreffenden Aussage aus dem Netz interessieren.


Das Prinzip der Ähnlichkeit ist bereits im Ansatz falsch. Zunächst muss man wissen, dass Ähnlichkeiten in unserem Kopf entstehen. Ähnlichkeit hat etwas mit Mustererkennung zu tun. Und Mustererkennung hat etwas mit unserem Kopf, mit unserer Fantasie, Erfahrung, Biographie etc. zu tun. Ein bekanntes Beispiel ist der "Rorschach-Test": Ein völlig irregulärer Tintenklecks wird von jeder Versuchsperson anders interpretiert. Jede Versuchsperson sieht Ähnlichkeiten mit ihr vertrauten Bildern. Diese Ähnlichkeiten sind aber nicht objektiv vorhanden, sie werden "hineininterpretiert".
Ähnlichkeiten sind außerdem davon abhängig, wie genau meine Beobachtung, meine Untersuchung ist. Und die Untersuchungsmethoden sind wiederum von meinen Kenntnissen abhängig. Auch hierfür ein Beispiel zur Verdeutlichung: schaue ich als Nicht-Pilot in eine Flugzeugkanzel, dann sehe ich eine Reihe von ähnlichen Instrumenten - alle rund, alle mit Zifferblatt, alle mit Zeiger. Ein Pilot sieht die Unterschiede: ein Instrument ist der Höhenmesser, das andere der Geschwindigkeitsmesser, wieder ein anderes der Kompass. Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen Objekten bedeuten demnach erst einmal gar nichts. Und bei genauerer Beobachtung treten zunehmend Unterschiede auf. Sehe ich das Blut zweier Patienten nur mit meinem bloßen Auge, dann sehen beide Blutproben ähnlich aus: rot und dickflüssig. Schaue ich mit dem Mikroskop, dann stellt sich eventuell heraus, dass die erste Blutprobe von einem Gesunden, die zweite von einem Patienten mit Leukämie stammt. Die Ähnlichkeit ist plötzlich verschwunden.
Doch als Hahnemann lebte, gab es keine Elektronenmikroskope, keine Möglichkeit der chemischen Untersuchungen, kein EKG, kein EEG, keine Röntgenstrahlen, keine Computertomographie, Kernspintomographie, evozierte Potentiale usw. Alle Beobachtungen Hahnemanns wurden mit den bloßen Sinnesorganen gemacht. Die Homöopathie von heute macht das noch genauso

http://www.novo-magazin.de/67/novo6734.htm

Meine Interpretation, um so datailierter das Problem um so nutzloser der Wahrnehmungssinn als Basis.
Hier noch ein kurzer Auszug aus dem Lexikon:

Gestaltgesetz, wonach ähnlich aussehende Objekte bevorzugt zu einer Gruppe zusammengefaßt werden. Wie die Abb. verdeutlicht, neigen wir dazu, diese Anordnung als Reihen von Kreisen zu sehen, die sich mit Reihen von Kreuzen abwechseln.


Bei der imensen Zahl optischer Täuschungen, der der Mensch bei Form und Farbe schon unterliegt, stellt sich erneut die Frage wie sicher sind eure Diagnostischen Methoden.

Die richtige Medizin geht diesem Problem weitestgehend mit Statistik aus dem Weg. Messen, Prüfen aufschrieben, Rechnen, kontrollieren, lehren wieder kontrollieren....

Statistiken gibt es bei euch aber nicht, es wäre daher interessant zu erfahren wie ihr dieses Problem gelöst habt, oder warum ihr es nicht als Problem betrachtet. Auch die Erfahrung der Gesundung eines Patienten unterliegt diesen Problemen, wesshalb man bei vielen Erkrankungen in der richtigen Medizin auch den Gesunden erst Testen muss um zu schauen ob er wirklich wieder gesund ist oder nur den Eindruck erweckt.
Freue mich auf Antwort.


[Beitrag von SonorSQ2 am 24. Jun 2014, 08:00 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4886 erstellt: 24. Jun 2014, 07:50

Mag ja sein, daß Dir das nicht gefallen hat und deswegen nur rudimentär zur Kenntnis genommen wurde.

Ich studiere, mein Job ist vorwiegend relevante Inhalte aus Text zu extrahieren (habe vorwiegend nur Studienbriefe). Da ich die Rausschmeißerprüfung bestanden habe und das sogar weit besser als der Durchschnitt, gehe ich davon aus, hier nicht all zu viel zu überlesen.

Vieleicht liegt das Problem doch woanders.


Was soll eigentlch diese "Wir" Form? Pluralis majestatis? Oder bist Du bevollmächtigt, Dich hier als Vertreter der Wissenschaftsfraktion stellvertretend für alle anderen zu äußern?


Bevollmächtigt? Nicht das ich wüsste, aber es wird sich denke schon einer beschweren wenn er es für nötig hällt.
Meine Aussagen bassieren auf dem hier von anderen selbst gesagten Inhalten und deren Verhalten.
Ich mag es falsch interpretieren, bin mir aber sicher das dann einer sich das verbitten würde wenn ich ihm was in den Mund lege, was dort nicht hingehört.
Bisher hat sich bei mir keiner beschwert.


[Beitrag von SonorSQ2 am 24. Jun 2014, 07:52 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#4887 erstellt: 24. Jun 2014, 08:00

SonorSQ2 (Beitrag #4883) schrieb:

Nun wäre noch interessant zu wissen, welche Diagnosemöglichkeiten euch für das zur Verfügung stehen, was ihr glaubt behandeln zu können, da sind ja auch sehr schwere Erkrankungen mit dabei, die möchten ja sauber und vor allem aktuell erfasst werden.


Es sind im Wesentlichen die gleichen Methoden, derer sich auch ein Arzt bedient. Man schaut sich den Patienten an - schon das kann einem einiges sagen. Abhören von Herz und Lunge, Blutduckmessung. Einige verstehen sich auch auf Pulsdiagnose, die auch in der TCM gebräuchlich ist. Darüberhinaus ist eine allg. körperliche Untersuchung möglich einschl. Begutachtung der Haut, Beachtung evtl. Ödeme usw. Last not least stehen auch dem HP diverse Methoden der Blutuntersuchung zur Verfügung. Ansonsten gibt die Symptomatik meist auch schon erste Hinweise auf die mögliche Erkrankung.

Bevor ein "frischer" HP eigenverantwortlich arbeitet, strebt er schon im wohlverstandenen Eigeninteresse ein Praktikum in einer möglichst "alteingesessenen" bestehen HP-Praxis an. Dafür gibt es bei den HP-Verbänden spezielle Stellenbörsen. Man sollte auch nicht vergessen, daß viele HP im weitesten Sinne aus dem medizinischen Bereich kommen, z.B. Zahnärzte und ehemalige Krankenpfleger.

Bleiben nach den oben skizzierten Verfahren noch Zweifel, mit deren Kärung der HP überfordert ist, rät er dem Patienten, einen Arzt aufzusuchen, z.B. wenn die Art der Symptome und/oder das Blutbild eine umfassende Diagnostik z.B. mittels bildgebender Verfahren nahelegt.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4888 erstellt: 24. Jun 2014, 08:02

Last not least stehen auch dem HP diverse Methoden der Blutuntersuchung zur Verfügung.

Das ist interessant, dazu vieleicht Näheres?


Pulsdiagnose, die auch in der TCM gebräuchlich ist.


Läuft das so ab (also beim Homöopathen), wie bei Wiki hier beschrieben, oder muss man sich das anders vorstellen, heutzutage?


Ziel der Pulsdiagnose

Anders als die moderne Pulsdiagnose der Schulmedizin, die sich vor allem auf das Herz-Kreislaufsystem konzentriert, tritt die Pulsdiagnose der Traditionellen Europäischen Medizin mit einem ganzheitlich-energetischen Anspruch auf: Während die Harnschau über den spiritus naturalis und den Zustand der vier Säfte Auskunft gibt, gewährt die Pulsdiagnose Einsicht in den Zustand des spiritus vitalis, das heißt in die energetische Gesamt-Verfassung des Organismus. Auf dem Hintergrund weiterer Symptome wie Schlafverhalten, Geschlecht, Jahreszeit, Ernährungsgewohnheiten etc. gewinnt der erfahrene Therapeut wertvolle Hinweise


[Beitrag von SonorSQ2 am 24. Jun 2014, 08:07 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#4889 erstellt: 24. Jun 2014, 08:16

SonorSQ2 (Beitrag #4888) schrieb:

Last not least stehen auch dem HP diverse Methoden der Blutuntersuchung zur Verfügung.

Das ist interessant, dazu vieleicht Näheres?


Nö, denn wir haben hier keinen Thread zur Arbeitsweise von HP, erst recht nicht zu den detaillierten Möglichkeiten und Grenzen einer Blutuntersuchung. Das wäre für ein Fachforum (z.B. in Sachen Hämatologie) ein Thema, aber nicht für ein öffentliches allgemeines Forum zur Homöopathie. In unserem Thread geht es eigentlich auschließlich um die Möglichkeiten und Grenzen der Homöopathie.
JULOR
Inventar
#4890 erstellt: 24. Jun 2014, 08:18

SonorSQ2 (Beitrag #4886) schrieb:

Was soll eigentlch diese "Wir" Form? Pluralis majestatis? Oder bist Du bevollmächtigt, Dich hier als Vertreter der Wissenschaftsfraktion stellvertretend für alle anderen zu äußern?


Bevollmächtigt? Nicht das ich wüsste, aber es wird sich denke schon einer beschweren wenn er es für nötig hällt.

Klasse. Jetzt liegt der schwarze Peter bei mir/uns. Jeder, der nicht widerspricht, stimmt also automatisch zu?

Ich spreche mal für mich. Der Thread wiederholt sich laufend, als ob der Faden zusammengeknüllt in der Ecke liegt und man an jedem Knotenpunkt wieder eine andere Abzweigung nimmt und an einem beliebigen Punkt wieder einsteigt. Viele Posts lese ich nur noch flüchtig oder gar nicht, mache einige Tage Pause und steige dann gelegntlich wieder ein. Vor allem, wenn ich doch noch einen neuen Aspekt entdecke oder etwas Neues beitragen kann - auch wenn es nebensächlich ist. Allerdings habe ich viel über Homöopathie, die wissenschaftliche und unwissenschaftliche Diskussion darüber, die Weltbilder usw. gelernt. Wäre es totlangweilig, wäre ich nicht mehr hier.

Oder es gibt tatsächlich andere, intrapersonelle Gründe, die mich hier festhalten.


[Beitrag von JULOR am 24. Jun 2014, 08:19 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4891 erstellt: 24. Jun 2014, 08:35

In unserem Thread geht es eigentlich auschließlich um die Möglichkeiten und Grenzen der Homöopathie.

Und die ermittelt man ohne detailierte Kenntnis einzelner Bereiche wie?
Unseren Ansatz über die von euch beschriebenen Wirkweisen und zu Grunde liegenden Prinzipien wurde abgelehnt.
Man solle sich intensiver damit auseinandersetzen, dann würde man verstehen, wurde eurerseits mehrfach betont.
Jetzt frage ich etwas, was wirklich nicht detailiert ist, um Einblick in den Homöopathischen Alltag zu finden und es wird abgewiegelt.

Vieleicht möchtest Du, Schnuckiputz, mal spezifizieren, was genau für Dich diskutabel ist, denn was für uns hier diskutabel ist, scheint euch meistens nicht zu interessieren.


Klasse. Jetzt liegt der schwarze Peter bei mir/uns. Jeder, der nicht widerspricht, stimmt also automatisch zu?


Wo steht das???

Ich habe geschrieben, wenn jemand meine Darstellung als für sich überhaupt nicht zutreffend empfindet, wird er das wohl äußern.
Ansonsten habe ich hier nur zusammengefasst (nur etwas plumper formuliert) , was jeder von uns in der einen oder anderen Art schon selber geschrieben hat. Darf man gerne selber nachlesen.
Einen gewissen interpretatorischen Anteil habe ich mir aber schon rausgenommen, das gebe ich natürlich zu, aber da die Diskussion abseits von sachlich geführt wird, den Anschein waren sachlich zu sein ist eben nicht sachlich, war mir das schlicht mal egal.

Im Gegensatz zu Schnuckiputz, kann ich auch mal zurückrudern und mich entschuldigen, wenns nötig wird, deswegen riskier ich dann auch mal was.


Das langweilt uns zu tode.

Diese Aussage, scheint vieleicht doch ein wenig freizügig, also wenn man kein Homöopath ist, zumindest.
Das war meine Interpretation der hier schwindenen Diskussionsteilnehmer, im Zusammenhang damit, das sich hier eigentlich jeder schon deutlichst über die permanenten Widerholungen bei Schnuckis Ausweichmanövern bschwert hat.

Ich neheme das aber gerne zurück!


[Beitrag von SonorSQ2 am 24. Jun 2014, 08:40 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4892 erstellt: 24. Jun 2014, 08:49

In unserem Thread geht es eigentlich auschließlich um die Möglichkeiten und Grenzen der Homöopathie.


Oder anders formuliert, Du möchtest Dich gern über das Positive und vertretbare austauschen, das negative und absurde aber außen vor lassen?
Sehe ich das richtig?
JULOR
Inventar
#4893 erstellt: 24. Jun 2014, 09:01

SonorSQ2 (Beitrag #4891) schrieb:

Klasse. Jetzt liegt der schwarze Peter bei mir/uns. Jeder, der nicht widerspricht, stimmt also automatisch zu?

Wo steht das???


z.B. dort (nicht wörtlich, aber so habe ich es verstanden):

Ich mag es falsch interpretieren, bin mir aber sicher das dann einer sich das verbitten würde wenn ich ihm was in den Mund lege, was dort nicht hingehört. Bisher hat sich bei mir keiner beschwert.



Ich neheme das aber gerne zurück!

Ist schon ok. Ohne Schnuckis Einwand wäre ich wohl nie darüber gestolpert. Ich wollte nur auch mal die semantische Falle stellen.

Und evtl. darauf hinweisen, dass man persönliche Meinungen - auch Schlussfolgerungen über das, was Andere vielleicht denken mögen - als solche darstellen sollte. Man kann viel in die Texte und die Personen dahinter hineininterpretieren, ohne gegenseitigen Austausch und Rückversicherung bleibt es aber Spekulation. Also nur ein persönlicher Eindruck, der durchaus stimmen mag, genauso aber auch völlig daneben sein kann.


On Topic:
Pulsdiagnostik klingt für mich genauso wie Irisdiagnostik und Phrenologie eher nach Handlesen.
Schnuckiputz
Stammgast
#4894 erstellt: 24. Jun 2014, 09:02

SonorSQ2 (Beitrag #4891) schrieb:

Jetzt frage ich etwas, was wirklich nicht detailiert ist, um Einblick in den Homöopathischen Alltag zu finden und es wird abgewiegelt.


Den Einblick in den homöopathischen Alltag konnte doch schon vor einer Weile jeder gewinnen, der den von mir eingestellten Link zu dem Buch von Dorcsi gelesen hat. Auch ein HP wird ganz ähnlich vorgehen. Das ist eben der Unterschied zu den Zeiten von Hahnemann, dem all die modernen Untersuchungsmethoden noch nicht zur Verfügung standen. Heute wird jeder verantwortungsvolle Therapeut, egal ob HP oder Schulmediziner, versuchen zunächst eine möglichst klare Diagnose zu stellen und erst danach stellt sich heute die Frage, welche Therapieform im Einzelfall die beste ist. Für den HP stellt sich darüberhinaus die Frage, ob er selbst weiterbehandeln kann/darf, oder den Patienten an einen Arzt verweisen muß.

Und erst an diesem Punkt greift unser Thread-Thema Homöopathie, also nachdem man zu dem Ergebnis gekommen ist, daß´die Homöopathie im Einzelfall die beste Methode sein wird. Alles, was bis dahin passiert, hat (mit Ausnahme der ausführlichen Anamnese!) im engeren Sinne noch nichts mit Homöopathie zu tun. Aber selbst die Anamnese macht auch ein Schulmediziner, wenn auch sicher nicht immer so umfassend, wie man das als HP oder homöopathischer Arzt tut.
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4895 erstellt: 24. Jun 2014, 09:06
Ich glaube vieles des von Dir augezählten ist schon etwas älter und nicht so modern.


Entwickelt wurde das Stethoskop im Jahre 1816 von René Théophile Hyacinthe Laënnec in Frankreich.



Es sind im Wesentlichen die gleichen Methoden, derer sich auch ein Arzt bedient.

Die Methode ist wichtig, aber ohne eine korrekte Interpretation der Ergebnisse, leider vollkommen wertlos.
Da eure Amnamnese aber nicht auf moderner Wissenschaft beruht sondern euren eigenen Erfahrungen, stellt sich die Frage:
Was sind eure Messungen wirklich wert?



Und erst an diesem Punkt greift unser Thread-Thema Homöopathie, also nachdem man zu dem Ergebnis gekommen ist, daß´die Homöopathie im Einzelfall die beste Methode sein wird. Alles, was bis dahin passiert, hat (mit Ausnahme der ausführlichen Anamnese!) im engeren Sinne noch nichts mit Homöopathie zu tun. Aber selbst die Anamnese macht auch ein Schulmediziner, wenn auch sicher nicht immer so umfassend, wie man das als HP oder homöopathischer Arzt tut.


Freut mich das Du für alle reden darfst.
Vieleicht magst Du uns auch noch dir anderen Regeln und Festlegung an die Hand geben, damit jeder hier weis wie es zu laufen hat.

EDIT:
@Julor

Ist schon ok. Ohne Schnuckis Einwand wäre ich wohl nie darüber gestolpert. Ich wollte nur auch mal die semantische Falle stellen.

dagegen habe ich mich ja von vorn herein versichert:

Ich mag es falsch interpretieren, bin mir aber sicher das dann einer sich das verbitten würde wenn ich ihm was in den Mund lege, was dort nicht hingehört. Bisher hat sich bei mir keiner beschwert.

Man lernt ja auch aus den Fehlern anderer


[Beitrag von SonorSQ2 am 24. Jun 2014, 09:28 bearbeitet]
SonorSQ2
Hat sich gelöscht
#4896 erstellt: 24. Jun 2014, 09:17
Aber was frage ich Dich auch Sachen wie:
SonorSQ2 schrieb:

Oder anders formuliert, Du möchtest Dich gern über das Positive und vertretbare austauschen, das negative und absurde aber außen vor lassen?
Sehe ich das richtig?


die Du gerade deutlichst beantwortet hast:
Schnuckiputz schrieb:

Und erst an diesem Punkt greift unser Thread-Thema Homöopathie, also nachdem man zu dem Ergebnis gekommen ist, daß´die Homöopathie im Einzelfall die beste Methode sein wird.


Ich glaube das Ding ist wirklich entgültig gelaufen.

Edit:
@ Schnuckiputz

Danke übrigens für die Bestätigung, dass es Dir hier scheinbar zu keinem Zeitpunkt um eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Homöopathie an sich ging, sondern nur darum den Leuten hier zu zeigen was alles Toll an der Homöopathie ist, das erklärt im Nachhinein so einiges.
Ich glaube Du hast von Anfang an das Thema hier nicht verstanden, denn dies ist KEIN Homöopathieforum in dem man natürlich in der Regel nicht darüber nachdenkt ob die Homöopathie überhaupt Sinn macht, sondern das voraussetzt.

Sollte ich "in einem anderen Leben" mal Homöopath sein, komme ich für einen Schnack bestimmt auf Dich zurück!


[Beitrag von SonorSQ2 am 25. Jun 2014, 07:19 bearbeitet]
NochKeinHifi
Stammgast
#4897 erstellt: 24. Jun 2014, 09:40

Schnuckiputz (Beitrag #4894) schrieb:
... also nachdem man zu dem Ergebnis gekommen ist, daß´die Homöopathie im Einzelfall die beste Methode sein wird. ...


und dann tut man sich immer noch so schwer mit Argumenten, welche eine 'höhere' Wirksamkeit als ein Placebo nahelegen
Giustolisi
Inventar
#4898 erstellt: 24. Jun 2014, 09:58

Der Schwerpunkt der HP-Prüfung liegt auf dem Nachweis, daß Kandidat quasi in- und auswendig weiß, was er alles nicht behandeln darf. Von daher muß er schwere Krankheiten nicht sicher diagnostizieren können, sondern muß nur erkennen können, welche Symptome auf eine schwere Erkrankung hindeuten könnten. Dann sollte er den Patienten zum Arzt schicken.

Das Problem ist, dass die Prüfung das nicht sicher stellt. 6 Richtigr mehr und ich hätte bestanden, dabei bin ich Laie. Ich traue mir jedenfalls nicht zu, schwere Krankheiten sicher zu erkennen. Es gibt einfach zu viele davon.
Würde ich wissen welche Symptome auf eine schwere Krankheit hindeuten, könnte ich sie auch diagnostizieren, oder müsste als HP fast alle Patienten weg schicken.

Setzt sich da die Friseuse oder ein Baggerführer zu Hause hin, liest mal flott ein paar Bücher und lernt den Katalog mit gängigen Fragen aus der HP-Prüfung auswendig, um dann seine Zulassung zu beantragen und zu bekommen?

Genau so kann man es machen und darf sich dann Heilpraktiker und Homöopath nennen und Leute behandeln.

Nein, der Regelfall ist, daß jemand eine der vielen HP-Schulen besucht bzw. Kurse dort bucht. Vortragende sind da meist nicht nur HP, sondern auch Ärzte. Was dort vermittelt wird, geht weit über die Fragen der HP-Prüfung hinaus, kostet aber auch ein paar Tausender.

Und wie unterscheidet man diese Leute von der genannten Friseurin und dem Baumschinenführer?

Soweit Du der Auffassung bist, die HP-Prüfung müsse erschwert werden, wäre der Gesetzgeber der richtige Adressat für dieses Ansinnen.

Das ist nicht mein Ansinnen. Ich würde es allerdings für sinnvoll halten, wenn der Weg zum Heilpraktiker nur über einen Arzt möglich wäre. So wäre sicher wie möglich gestellt, dass schwere Erkrankungen erkannt werden.

Trotzdem wirst Du in solch einer Prüfung nie das Wissen abfragen können, das einem studierten Mediziner abverlangt würde. Gerade deshalb darf ein HP ja auch nicht alles behandeln, sondern seine Tätigkeit nur in einem begrenzten Rahmen ausüben.

Das ist das Problem, auf das ich die ganze zeit hinaus will. Nur weil er die Prüfung bestanden hat ist nicht davon auszugehen, dass er den begrenzten Rahmen kennt und auch erkennen kann, wenn sich etwas außerhalb davon befindet.
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