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Homöopathie

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Autor
Beitrag
hifi_angel
Inventar
#5248 erstellt: 29. Jun 2014, 12:28
Sprichst du da aus Erfahrung?

Sag mal von wo schreibst du gerade?
Schnuckiputz
Stammgast
#5249 erstellt: 29. Jun 2014, 12:28

hifi_angel (Beitrag #5246) schrieb:


Wie jetzt, du erlaubst mir dir zu empfehlen dringend eine Psychiatrie aufzusuchen?


In Deinem Zustand ist fast alles erlaubt. Diagnose: Akute Homöopathiephobie.
sealpin
Inventar
#5250 erstellt: 29. Jun 2014, 12:30
Ok, zu meiner Frage kommt nichts mehr... dann hat mein Bullshitindikator doch korrekt angezeigt.

Btw...ich kann SonorSQ2 verstehen, hier aus dem Thread fernzubleiben... (nur sich löschen ist IMHO ein Schritt zu viel...).

Ciao
sealpin
hifi_angel
Inventar
#5251 erstellt: 29. Jun 2014, 12:34

Schnuckiputz (Beitrag #5249) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #5246) schrieb:


Wie jetzt, du erlaubst mir dir zu empfehlen dringend eine Psychiatrie aufzusuchen?


In Deinem Zustand ist fast alles erlaubt. Diagnose: Akute Homöopathiephobie. :X


Ich glaube ich werde meinen Beitrag #5241 mal an das Ministerium für Gesundheit senden. Darf ich dich für fachliche Rückfragen und als Referenz benennen?
park.ticket
Stammgast
#5252 erstellt: 29. Jun 2014, 12:36

EPMD (Beitrag #5245) schrieb:

park.ticket (Beitrag #5244) schrieb:

So leid es mir tut, SonorSQ2, der Versuch ist fehlgeschlagen... ;-)


Alda ! wie geil ist das ?...

Nun, ich finde es tatsächich schade, dass der Versuch fehlschlug, denn die Fragen
halte ich für durchaus berechtigt. Ich habe allerdings keinen vertrauenswürdigen
Homöopthen, den ich fragen kann, nur Schnuckiputz.

Wie erkenne ich, wann ich die Mittel absetzen muss/kann?
Wenn ich es zu spät mache, kommen dann die Symptome wieder?
Wenn ich es zu früh machen, besteht dann die Gefahr, dass sich Resistenzen bilden?

Schöne Grüße,
park.ticket
Schnuckiputz
Stammgast
#5253 erstellt: 29. Jun 2014, 12:39

sealpin (Beitrag #5235) schrieb:

Schnuckiputz (Beitrag #5234) schrieb:

...
Die Hauptwirkung beruht auf der Einwirkung auf die sog. geistartige Lebenskraft, die bei jeder Erkrankung gestört ist oder aus ihrer natürlichen Harmonie geraten ist.
...


Gibt es hierzu Nachweise, die einer nach wissenschaftlichen Verfahren durchgeführten Überprüfung standlhalten?
sealpin


Wie sollte denn ein wissenschaftlicher Nachweis möglich sein, wenn die Wissenschaft das Vorhandensein einer "geistartigen Lebenskraft" mangels Meßbarkeit abstreitet oder zumindest nicht bestätigen kann? Das Kuriose ist halt nur, daß kein Wissenschaftler ohne diese Kraft einen Gedanken fassen oder auch nur einen Finger krumm machen könnte.
Plankton
Inventar
#5255 erstellt: 29. Jun 2014, 12:44

Schnuckiputz (Beitrag #5253) schrieb:
[Das Kuriose ist halt nur, daß kein Wissenschaftler ohne diese Kraft einen Gedanken fassen oder auch nur einen Finger krumm machen könnte.


Du bist Dir daüber im Klaren, dass das reiner Glaube ist und somit wie schon immer die Homoöpathie nur auf Glauben beruht.
Schnuckiputz
Stammgast
#5256 erstellt: 29. Jun 2014, 13:08

park.ticket (Beitrag #5252) schrieb:
Ich habe allerdings keinen vertrauenswürdigen
Homöopthen, den ich fragen kann, nur Schnuckiputz.

Wie erkenne ich, wann ich die Mittel absetzen muss/kann?
Wenn ich es zu spät mache, kommen dann die Symptome wieder?
Wenn ich es zu früh machen, besteht dann die Gefahr, dass sich Resistenzen bilden?


Ist wirklich lustig hier. Jetzt bin auf einmal vertrauenswürdig?

Was würden hier ein paar allgemeine Hinweise nützen, ohne daß man weiß, um welche konkreten Krankheiten es überhaupt geht? Geht es um akute oder chronische Krankheiten? Mit welchen Potenzen soll behandelt werden (zur Erinnerung: tiefe, mittlere und hohe Potenzen wirken unterschiedlich, auch was die Dauer der Wirkung angeht)? Solche Fragen sind also als Quizfragen denkbar ungeeignet.

Hinzu kommt, daß jeder Mensch unterschiedlich reagiert. D.h. manche reagieren sehr schnell und bereits bei der ersten verordneten Potenz. Andere reagieren langsamer, und man muß u.U. die Potenz ändern. Bei chronischen Krankheiten kommt man meist nicht mit einem einzigen Mittel aus, sondern muß das Mittel wechseln oder ein sog. Reaktionsmittel (z.B. Sulfur) "zwischenschalten."

Es wäre also schlicht unseriös, hier mit irgendwelchen pauschalen Ratschlägen aus der Hüfte zu schießen. Wer diese Art von Rat sucht, wird im Internet sicherlich fündig.
opernhutz
Hat sich gelöscht
#5257 erstellt: 29. Jun 2014, 13:48

Was würden hier ein paar allgemeine Hinweise nützen, ohne daß man weiß, um welche konkreten Krankheiten es überhaupt geht? Geht es um akute oder chronische Krankheiten? Mit welchen Potenzen soll behandelt werden (zur Erinnerung: tiefe, mittlere und hohe Potenzen wirken unterschiedlich, auch was die Dauer der Wirkung angeht)? Solche Fragen sind also als Quizfragen denkbar ungeeignet.


ganz hypothetisch.
wenn der patient gesund ist, ist er doch gesund, welche rolle spielt bei der diagnose hier die vorangegangene krankheit.
ich verstehe schon, dass die abnahme der symptome ein wichtiger indikator ist,
aber sehr viele symptome schwanken stark und es ist daher doch meist schwer ersichtlich, wann das mittel seine wirkung entfalltet hat. wenn es seine wirkung entfalltet hat, muss es doch dann zeitnahe abgesetzt werden, damit es nicht die gleichen symptome wieder verursacht, oder habe ich hier was falsch verstanden.

hypothetisch, weil die moderation sich über die direktheit meiner frage beschwert hatte und dies zum anlass nahm, meinen beitrag zu entfernen.


Hinzu kommt, daß jeder Mensch unterschiedlich reagiert. D.h. manche reagieren sehr schnell und bereits bei der ersten verordneten Potenz. Andere reagieren langsamer, und man muß u.U. die Potenz ändern. Bei chronischen Krankheiten kommt man meist nicht mit einem einzigen Mittel aus, sondern muß das Mittel wechseln oder ein sog. Reaktionsmittel (z.B. Sulfur) "zwischenschalten."


das verstehe ich schon, aber woran kann ich erkennen, das der patient denn schon reagiert hat.

p.s. hallo schnuckiputz, leider hat die moderation meinen beitrag entfernt, in dem ich mich erklärt habe.
obwohl es nicht direkt was persönliches ist, darf ich dir den inhalt vieleicht als pm schicken.


[Beitrag von opernhutz am 29. Jun 2014, 13:49 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#5258 erstellt: 29. Jun 2014, 14:02
Sonor, deine Frau hat dir doch verboten hier weiter zu schreiben.
Also halt dich dran!
hifi_angel
Inventar
#5259 erstellt: 29. Jun 2014, 14:16

Schnuckiputz (Beitrag #5256) schrieb:


Was würden hier ein paar allgemeine Hinweise nützen, ohne daß man weiß, um welche konkreten Krankheiten es überhaupt geht? Geht es um akute oder chronische Krankheiten? Mit welchen Potenzen soll behandelt werden (zur Erinnerung: tiefe, mittlere und hohe Potenzen wirken unterschiedlich, auch was die Dauer der Wirkung angeht)? Solche Fragen sind also als Quizfragen denkbar ungeeignet.

Hinzu kommt, daß jeder Mensch unterschiedlich reagiert. D.h. manche reagieren sehr schnell und bereits bei der ersten verordneten Potenz. Andere reagieren langsamer, und man muß u.U. die Potenz ändern. Bei chronischen Krankheiten kommt man meist nicht mit einem einzigen Mittel aus, sondern muß das Mittel wechseln oder ein sog. Reaktionsmittel (z.B. Sulfur) "zwischenschalten."

Es wäre also schlicht unseriös, hier mit irgendwelchen pauschalen Ratschlägen aus der Hüfte zu schießen. Wer diese Art von Rat sucht, wird im Internet sicherlich fündig.


Aber bitte nie vergessen:


Die Hauptwirkung beruht auf der Einwirkung auf die sog. geistartige Lebenskraft, die bei jeder Erkrankung gestört ist oder aus ihrer natürlichen Harmonie geraten ist.

Und bei der Arzneimittelprüfung werden also durch das zu testende Homöopathikum bei einem Gesunden genau diese Störungen der geistartigen Lebenskraft hervorgerufen und zwar genau so wie bei einem daran Erkrankten!

=> Wenn man nicht wirklich die entsprechende Krankheit hat, macht die Homöopathie einen krank! Und das ist erwiesen und wird von der Homöopathie auch nicht bestritten!

Zudem:

In der Homöopathie ist es wichtig, sich die Geistes- und Gemütsverfassung genau mit anzuschauen. Hahnemann hält im §213 seines Organon (lat.: organum = Werkzeug) folgenden Satz fest: „ Man wird nie homöopathisch heilen, wenn man nicht bei jedem Krankheitsfalle zugleich mit auf das Symptom der Geistes- und Gemütsverfassung sieht!“


Also immer auch den eigenen Geist- und Gemütszustand berücksichtigen.
Da wird sehr oft vernachlässigt!

Also seid bitte sehr sehr vorsichtig bei dem Einsatz von Homöopathika, denn wenn man das falsche Mittel nimmt (also das Wasser falsche Informationen bereithält) bekommt man zwar keine Nebenwirkung aber dafür eine neue Hauptwirkung, eine neue Krankheit eben.
Und wenn man da einmal aus dem Tritt kommt, hangelt man sich von Krankheit zu Krankheit.

ALSO SEID BITTE VORSICHTIG!


[Beitrag von hifi_angel am 29. Jun 2014, 14:17 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#5260 erstellt: 29. Jun 2014, 14:30

park.ticket (Beitrag #5252) schrieb:

Wie erkenne ich, wann ich die Mittel absetzen muss/kann?
Wenn ich es zu spät mache, kommen dann die Symptome wieder?
Wenn ich es zu früh machen, besteht dann die Gefahr, dass sich Resistenzen bilden?


Ich glaube es lohnt sich einen zusätzlichen Unter-Thread aufzumachen mit dem Titel: "Die unbeantworteten Fragen an die Homöopathie".

Auch wenn Schnuckiputz versagt hat, dürfen wir dennoch ggf. damit rechnen, dass irgendwann ein wirklich Fachkundiger die Fragen beantwortet.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#5261 erstellt: 29. Jun 2014, 14:32

ch glaube es lohnt sich einen zusätzlichen Unter-Thread aufzumachen mit dem Titel: "Die unbeantworteten Fragen an die Homöopathie".

Dieser Thread hier reicht vollkommen aus!



opernhutz
Hat sich gelöscht
#5263 erstellt: 29. Jun 2014, 14:56
selbst nach solch kurzer anwesenheit hier, habe ich schon das gefühl, dass das vieleicht kein thread ist dem man fachmännische informationen zum thema homöopathie bekommt.

schade.

alles gute dann...
hf500
Moderator
#5265 erstellt: 29. Jun 2014, 15:47

opernhutz (Beitrag #5257) schrieb:

ganz hypothetisch.
wenn der patient gesund ist, ist er doch gesund, welche rolle spielt bei der diagnose hier die vorangegangene krankheit.
ich verstehe schon, dass die abnahme der symptome ein wichtiger indikator ist,
aber sehr viele symptome schwanken stark und es ist daher doch meist schwer ersichtlich, wann das mittel seine wirkung entfalltet hat. wenn es seine wirkung entfalltet hat, muss es doch dann zeitnahe abgesetzt werden, damit es nicht die gleichen symptome wieder verursacht, oder habe ich hier was falsch verstanden.


Moin,
willkommen im Forum.

Ganz unhypothetisch:
Da in homoeopathischen Mitteln eh nichts drin ist, was als Wirkstoff bezeichnet werden kann (*) ist es egal, wann man sie nimmt oder absetzt. Eine substanzielle Wirkung haben sie nicht und die, die sie haben, ist von der eines Placebos nicht unterscheidbar.
Hahnemanns Postulat mit den Symptomen etc. das er sich vor 200 Jahren aus den Fingern gesogen hat, hat in der langen Zeit auch keiner naeheren Betrachtung standgehalten. Das Simile-Prinzip ist keins.

(*) es sei denn, es ist eine so niedrige "Potrnz", dass tatsaechlich noch etwas pharmakologisch Wirksames vorhanden ist. Dann muss man aber immer noch sie tatsaechliche Dosierung beachten.

73
Peter
park.ticket
Stammgast
#5266 erstellt: 29. Jun 2014, 15:48

Schnuckiputz (Beitrag #5256) schrieb:

park.ticket (Beitrag #5252) schrieb:
Ich habe allerdings keinen vertrauenswürdigen
Homöopathen, den ich fragen kann, nur Schnuckiputz...


Ist wirklich lustig hier. Jetzt bin auf einmal vertrauenswürdig? ...

Das ist deine Interpretation, ich habe nicht gesagt, dass du vertrauenswürdig bist.

... Solche Fragen sind also als Quizfragen denkbar ungeeignet...

Ich wollte kein "Wer wird Millionär" mit dir spielen und du darfst auch keinen Freund anrufen.
Es wäre wirklich ernst gemeint gewesen, auch wenn du mich nicht mehr ernst nimmst.
Versuch bitte wenigstens die eine Frage zu beantworten: Besteht die Gefahr einer
Resistenz, wenn man nicht lange genug behandelt?

... Wer diese Art von Rat sucht, wird im Internet sicherlich fündig.

Ööh, ich dachte, wir wären hier im Internet...

Schöne Grüße,
park.ticket
opernhutz
Hat sich gelöscht
#5267 erstellt: 29. Jun 2014, 16:23
hallo hf500

Ganz unhypothetisch:
Da in homoeopathischen Mitteln eh nichts drin ist, was als Wirkstoff bezeichnet werden kann (*) ist es egal, wann man sie nimmt oder absetzt. Eine substanzielle Wirkung haben sie nicht und die, die sie haben, ist von der eines Placebos nicht unterscheidbar.


ich weis um die kritikpunkte. meine frage war, wie man handeln würde, wenn man mal annähme, dass es aus irgendeinem grund funktioniert. fakt ist ja, das es tausende von praktizierenden homöoptahen gibt. ginge ich von den bisher gefragten aus, wissen einige nicht so recht wann sie das mittel absetzen. sicherlich sind sich alle einig es abzusetzen wenn die symptome ausbleiben und bei chronischen erkrankungen gibt es wohl sonderpunkte zu beachten. dennoch komme ich nicht auf einen grünen zweig mit der von mir gestellten frage.
wenn der patient wieder gesund ist, muss ihn doch das mittel wieder krank machen. gibt es da eine zeit der imunisation oder etwas vergleichbares.
ich meine, wenn ich zum homöopathen gehe, bekomme ich ein mittel und soll es für eine gewisse zeit nehmen. manchmal fühle ich mich am nächsten tag wieder gesund und dennoch soll ich das mittel weiternehmen.
woher weis er wie schnell das mittel wirkt um es rechtzeitig absetzen zu können.
er will an seinem patienten ja keinen artzneimitteltest durchführen.

chronische krankheiten sind eben genau das, chronisch, aber normale krankheiten sind irgendwann weg. der patient ist nun wieder gesund und eine weitere mittelgabe müsste nach meinem verständnis unmittelbar zu den gerade beseitigten symptomen führen, sonst hätte ja eben dieses mittel die gleichen symptome nicht gerade noch beseitigen können. wenn es seine wirkung gerade unter beweis gestellt hat wie kann man dann das mittel rechtzeitig absetzen bevor es die gleichen symptome wieder hervor ruft.

fakt ist und bleibt ja, dass es der homöopath macht und ebenso bleibt fakt, dass sich die leute hier und da danach wohler fühlen, so habe auch ich es oft erfahren. ich weis das muss nicht mit der heilung zusammenhängen aber wenns auch nur der placebo ist, so glaubt der homöopath immernoch das es sein mittel und seine methoden waren.
er muss sich gegenüber also rechtfertigen, wann er welche maßnahmen ergreift.

aber aus irgendwelchen gründen möchte man mir nicht antworten und ich will auch niemand nötigen.


[Beitrag von opernhutz am 29. Jun 2014, 16:30 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5268 erstellt: 29. Jun 2014, 16:38
Man kann sich hier -- auch mit Fake-Accounts o.ä. -- bemühen wie man will:
Man wird auf dezidierte Fragen keine dezidierten Antworten erhalten, Schnucki hat's ja schon hundertfach vorgemacht.
Die Homöopathie ist und bleibt ein Konstrukt aus zusammengeglaubten und um einen winzigen wahren Kern angehäuften Unwahrheiten, die heutzutage [sic!] erst mit entsprechender Naivität als objektiv wahr angenommen werden können. Vor 200 Jahren mag das anders gewesen sein.

Will man die Homöopathie "verstehen"/nachvollziehen, muss man daran glauben. Rational ist nichts zu holen.



[Beitrag von 'Stefan' am 29. Jun 2014, 16:41 bearbeitet]
opernhutz
Hat sich gelöscht
#5269 erstellt: 29. Jun 2014, 16:45

-- auch mit Fake-Accounts o.ä. --


sollte das auf mich bezogen sein, so verbitte ich mir das. danke.

ich verstehe auch nicht was hier los ist. der ton lässt hier sehr zu wünschen übrig, würde man mich fragen.
mir ist auch egal mit wem ich hier eventuell verwechselt werde.
ich wollte lediglich meine frage gestellt haben und wie das mit fragen oft so ist, hatte ich gehofft eine antwort irgendeiner art zu erhalten, egal welche.


[Beitrag von opernhutz am 29. Jun 2014, 16:57 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#5272 erstellt: 29. Jun 2014, 17:18
Hi,


Pigpreast (Beitrag #5219) schrieb:
Die Kernaussage meines Beitrages war doch ohnehin, dass es unlogisch ist, ein System als in sich unschlüssig überführen zu wollen mit Sachverhalten, die gar nicht Bestandteil des Systems sind. Noch dazu, wenn man dafür etwas unterstellt, an das man selbst gar nicht glaubt.


Du wechselst zur Mathematik und willst mit Gödels zweitem Unvollständigkeitssatz verwirren?



Schnuckiputz (Beitrag #5221) schrieb:
Mit der Homöopathie hingegen wird gar nichts "getötet." Statt dessen wird der Organismus nur dazu angeregt, seine eigenen Kräfte zu mobilisieren.


Sehr viele Antibiotika (Arzneimittel) wirken bakteriostatisch, das heisst sie hemmen "nur" die Vermehrungsfähigkeit von Bakterien, "getötet" werden die Bakterien dann vom Immunsystem des befallenen Organismus.

Kurze Nebenfrage: Wenn ich z.B. einer Terrororganisation Funkgeräte liefere, verschlüsselt und kaum ortbar, und die kann so "ihre eigenen Kräfte" mobilisieren und ein Land erobern und tausende Menschen abschlachten, bin ich dann unschuldig?

Ich glaube, Dein Denk- bzw. Wissensdefizit liegt darin begründet, dass Du meinst, das Immunsystem würde "gute Bakterien" nicht bekämpfen.



EPMD (Beitrag #5222) schrieb:
Wenn du nach dem lesen dieses Vorwortes dir sagst: mir reicht´s, dann ist das ok
Wenn du dir aber nach dem lesen dieses Vorwortes sagst: jetzt will ich aber weiter lesen, auch ok


Ich habe mir die Mühe gemacht, den Schmodder zu lesen. In dem Vorwort steht das, was Du hier in 2 Zeilen geschrieben hast in viele Worte aufgeteilt.

Der Text erinnert mich an Vorwürfe gegen unseren lieben Dr. Kreisky: "Er redet viel, sagt aber nichts.".



Schnuckiputz (Beitrag #5223) schrieb:
Entscheidend ist und bleibt, daß die Homöopathie bei fachgerechter Anwendung unabhängig vom persönlichen Glauben oder irgendwelchen Annahmen wirkt.


Das ist natürlich Unfug. Die Buchmedizin wirkt nur, wenn Du glaubst, ein Mittel eingenommen zu haben. Darauf hat schon - wie Du selbst verlinkt/zitiert hast - Hahnemann hingewiesen. Er war nur nicht clever genug (oder er war Geschäftsmann genug es zu verschweigen) dass die gesamte Homöopathie nur auf dem Prinzip beruht.

Bei Dir frage ich mich im selben Maße, warum Du nicht bereit bist, diese Konsequenz Hahnemanns Erkenntnis, bis zum Ende weiterzudenken, oder aber die Mutmaßung, dass
auch Du Geschäftsmann genug bist, das zu verschweigen.



Viele Anhänger der Homöopathie (gerade auch Ärzte!) wurden von ihr überzeugt, weil sie oft erstaunlich gut wirkte, obwohl der Betreffende ihr anfangs eher ablehnend gegenüberstand.


Das nennt sich mangelnde Selbstkritik. Die Buchmedizin und andere Placebomaßnahmen sind ja durchaus sehr effektiv, wie auch die GERAC zeigen, aber sie gehören eben in die Hände ausgebildeter Ärzte, um die Menschen, die den Placeboeffekt nicht kennen, vor sich selbst zu schützen.


Hast Du einmal darüber nachgedacht, was passiert, wenn die Buchmedizin in den medizinischen Alltag Einzug halten würde? Sie wäre dann Teil der Medizin, keine Alternative mehr, die Buchmedizin wäre dann "die Schulmedizin". Die Buchmedizin wäre dann Teil der "schulmedizinischen Ausbildung". Homöopathen und Heilpraktiker haben dann ausgedient, sie würden über kurz oder lang untergehen wie Kutschen- oder Schreibmaschinenhersteller oder verboten werden. Wir haben ohnehin eine Ärzteschwemme, also braucht es dann keine Laien mehr.

Oder hoffst Du, dass das noch so lange dauert, bis Du in Pension bist?


Kann es sein, dass manche Ärzte nur deshalb Buchmedizin & Co. anwenden, um diese Integration der Placebotherapie in den Ärztealltag zu vollziehen, und den Esoterikern das Wasser abzugraben?



EPMD (Beitrag #5227) schrieb:
Meinetwegen essen 20 Menschen irgendetwas wovon sie Würmer bekommen können.
Aber nur 1 o. 2 Leute bekommen tatsächlich diese Würmer, die anderen 18 aber nicht.

Wo liegt dafür der Grund?
Und was kann man dann mit der Homöopathie erreichen?


Das "Irgendwas sind Larven oder Eier, und es bekommen alle 20 Würmer.




hifi_angel (Beitrag #5232) schrieb:
Was machen Angler wenn sie Würmer als Köder benötigen. Sie stecken zwei Elektroden ins Erdreich und leiten so einen schwachen Strom durch das Erdreich in dem sich auch Würmer befinden. Schon nach kurzer Zeit treibt dieser Strom (d.h. die sich bildenden elektomagnetischen Felder) die Würmer an die Oberfläche!


Nur der Korrektheit halber: Das funktioniert nicht, tötet aber immer wieder Angler. Die Strommethode ist eine Urbane Legende wie die Buchmedizin. Ganz abgesehen davon, dass da kein Strom durch das Erdreich fließt.



Schnuckiputz (Beitrag #5234) schrieb:
Die Hauptwirkung beruht auf der Einwirkung auf die sog. geistartige Lebenskraft, die bei jeder Erkrankung gestört ist oder aus ihrer natürlichen Harmonie geraten ist.


Klar, insbesondere Parasiten oder auch ein Projektil Cal. 38 ist so gut zu erklären.



Wer von Homöopathie nichts hält, kann durchaus auch andere alternative Methoden gegen Wurmbefall einsetzen. Hier scheint sich Propolis zu bewähren. Doch was sind alle Überlegungen im Vergleich zu praktischen Erfahrungen? Hier kann man einen ausführlichen interessanten Bericht aus der Praxis des Besitzers einer Reitanlage nachlesen:


Funktioniert nicht. Auch Knoblauch nicht, auch Kürbiskernextrakt nicht. Ist doch alles hundertfach getestet.


Denn das kann durchaus gefährlich werden, auch beim Menschen.


Die meisten Wurmerkrankungen bleiben ohne Symptome, aber auch da helfen "Alternativen" nicht.



Doch man darf dabei nicht stehen bleiben, sondern sollte sich umgehend um die Darmflora kümmern, damit man dann ggf. immer mehr auf natürliche Mittel umstellen kann. Das hängt immer vom Einzelfall ab. Zumal die Darmflora nicht von heute auf morgen ins Gleichgewicht zu bringen ist.


Welches Wurmmittel schadet denn der Darmflora? Klar, wenn man auf der Esowelle schwimmt und mit Knoblauch & Co rangeht oder Giften wie Teebaumöl (kann Katzen rasch töten), muss der Darm saniert werden. Übliche Wurmmittel stören den Zuckerabbau im Wurm, er verhungert, oder aber sie stören die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten, der Wurm wird vergiftet. Die Darmflora ist da weitgehend unbeeindruckt.

Einzig in Aquakulturen ist das problematisch, da muss tatsächlich das Wasser vergiftet werden.


kann das Bakterium nicht mehr in Schach gehalten werden.


Falscher Ausdruck. Richtig ist, dass unter Nahrungs- und Platzkonkurrenten ein Ungleichgewicht geschaffen wird. Da wird nichts "in Schach gehalten".



Denn sie versucht, das natürliche Gleichgewicht der Kräfte im Organismus wiederherzustellen, so daß damit vielen Krankheiten erst gar keine Chance mehr gelassen wird, sich zu manifestieren und schon bestehende oft von Grund auf geheilt werden können.


Wie soll sie das können, wenn die Buchmediziner nicht einmal verstehen, wie das funktioniert? Ihr versteht weder, wie die Darmflora funktioniert, noch die Buchmedizin. Alles was Du tust ist ein Mittelchen nach dem anderen auszuprobieren. Woher willst Du denn wissen, welches Homöopathikum Bacteroides und welches Clostridien "in Schach" hält (egal ob Direkt oder indirekt)?


LG Tom
.JC.
Inventar
#5273 erstellt: 29. Jun 2014, 18:26

tomtiger (Beitrag #5272) schrieb:
Ganz abgesehen davon, dass da kein Strom durch das Erdreich fließt.


LOL

Wenn man eine + Elektrode u. eine - Elektrode in den Boden steckt,
eine Spannung anlegt, dann fließt ganz gewiss ein Strom zw. den Elektroden.
(so trocken kann der Boden gar nicht sein, dass da kein Strom fließt)


Deine gesamte Argumentation in diesem Thread ähnelt doch sehr deiner Behauptung oben.
tomtiger
Administrator
#5274 erstellt: 29. Jun 2014, 18:35
Hi,


EPMD (Beitrag #5273) schrieb:
Wenn man eine + Elektrode u. eine - Elektrode in den Boden steckt,
eine Spannung anlegt, dann fließt ganz gewiss ein Strom zw. den Elektroden.
(so trocken kann der Boden gar nicht sein, dass da kein Strom fließt)


Miss nach!


Deine gesamte Argumentation in diesem Thread ähnelt doch sehr deiner Behauptung oben.
:.


Nochmal: Miss nach! Theoretisch könnte Strom fliessen, aber nicht von Anode zu Kathode, also wenn da maßgeblich Strom fließen würde, würde der FI Schalter auslösen.

Es sei denn, beide Elektroden stecken extrem nah nebeneinander im Boden, und dann erreichst Du damit keine Regenwürmer.

LG Tom
.JC.
Inventar
#5275 erstellt: 29. Jun 2014, 18:43

tomtiger (Beitrag #5274) schrieb:
.. würde der FI Schalter auslösen. ;)




falls der Stromkreis über FI abgesichert ist ..

Aber solche Sachen macht man, wenn überhaupt, über einen Trenntrafo.
(Leute macht bitte keine solchen Experimente! 230 V können tödlich sein)
Giustolisi
Inventar
#5276 erstellt: 29. Jun 2014, 18:54

Wenn man eine + Elektrode u. eine - Elektrode in den Boden steckt,
eine Spannung anlegt, dann fließt ganz gewiss ein Strom zw. den Elektroden.
(so trocken kann der Boden gar nicht sein, dass da kein Strom fließt)

Es fließt ein Strom. Der ist abhängig von der Leitfähigkeit des Bodens, dem Abstand der Elektroden, der Spannung und dem Innenwiderstand der Spannungsquelle.
Sind die Elektroden eng genug platziert musst du Glück haben, einen Wurm zu treffen. Sind sie weiter auseinander, wird die am Wurm anliegende Spannung immer kleiner und durch den hohen Widerstand (Selbst nasses Erdreich bewegt sich da bei mehreren Kiloohm) kann kein hoher Strom mehr fließen. Man bräuchte schon eine hohe Spannung und einen niedrigen Innenwiderstand, um einen nennenswerten Stromfluss hin zu bekommen.
Die Angler die ich kenne, graben im Komposthaufen nach Würmern, Asseln und Schnecken. Mit Netzspannung zu hantieren ist einfach gefährlich.
tomtiger
Administrator
#5277 erstellt: 29. Jun 2014, 19:27
Hi,


Giustolisi (Beitrag #5276) schrieb:
Es fließt ein Strom.


der ist so gering, dass man ihn - anwendungsbezogen - ignorieren kann.

LG Tom
hifi_angel
Inventar
#5278 erstellt: 29. Jun 2014, 19:41
Ich vermute mal, das funktioniert so wie die Homöopathie, der Strom über die Elektroden informiert nur energetisch das Wasser im Erdreich. Daher reicht auch der Batteriestrom aus einer 1,5 V Zelle. Diese Information wirkt auf die sog. geistartige Lebenskraft der Würmer ein, die dann in ihrer natürlichen Harmonie gestört ist. Das stört aber die Würmer so erheblich, dass sie versuchen aus diesem Einflussbereich zu entkommen und treten daher an die Oberfläche. Denn sie wollen ja nicht krank werden.

Wer das einmal verstanden hat, dem erschließt sich auch die Homöopathie.
Man muss es nur zuvor richtig erklären, dann klappt es auch mit dem Glauben daran.


[Beitrag von hifi_angel am 29. Jun 2014, 19:44 bearbeitet]
hf500
Moderator
#5279 erstellt: 29. Jun 2014, 19:45

tomtiger (Beitrag #5277) schrieb:
Hi,

Giustolisi (Beitrag #5276) schrieb:
Es fließt ein Strom.

der ist so gering, dass man ihn - anwendungsbezogen - ignorieren kann.
LG Tom


Moin,
solange man die Schrittspannung ignorieren kann...

73
Peter
.JC.
Inventar
#5280 erstellt: 29. Jun 2014, 19:47

hifi_angel (Beitrag #5278) schrieb:

Wer das einmal verstanden hat, dem erschließt sich auch die Homöopathie.


jetzt hast auch du es verstanden.

Demnächst verstehst du womöglich noch die Homöopathie.
Das wär´ doch mal was.
Unglaublich, man lernt etwas im HiFi Forum.
hifi_angel
Inventar
#5281 erstellt: 29. Jun 2014, 20:07
Tja, ich habe das schon lange verstanden. Das Problem bei den Würmern ist nur, nicht ich muss daran glauben, sondern die Würmer! Sonst klappt das nicht. Aber wie kann man einem Wurm Homöopathie so erklären, dass er daran glauben kann? Die Intelligenz steht ja dabei nicht im Wege, also bin ich da sehr zuversichtlich.


[Beitrag von hifi_angel am 29. Jun 2014, 20:08 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#5282 erstellt: 29. Jun 2014, 20:11

EPMD (Beitrag #5280) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #5278) schrieb:

Wer das einmal verstanden hat, dem erschließt sich auch die Homöopathie.


jetzt hast auch du es verstanden. ;)


Dann wird auch Kabelklang, CD-Anmalen und entmagnetisieren, Laufrichtungsgebundene Kabel, Raumanimatoren, Twisterstops und Klang von Sicherungen uvam. vollkommen klar und plausibel.
Schnuckiputz
Stammgast
#5283 erstellt: 29. Jun 2014, 20:24

hifi_angel (Beitrag #5260) schrieb:

Auch wenn Schnuckiputz versagt hat, dürfen wir dennoch ggf. damit rechnen, dass irgendwann ein wirklich Fachkundiger die Fragen beantwortet.


Nein, Schnuckiputz hat nicht versagt, sondern die Fragesteller haben sich nicht ansatzweise um eine präzise Fragestellung bemüht. Ich habe doch klar gesagt, daß es keinen Sinn macht, das ins Blaue hinein zu beantworten. Es ist z.B. nicht klar, welche konkreten Krankheiten gemeint waren, nicht mal ob es um chronische oder akute Krankheiten ging, ferner nicht, um welche konkreten Potenzen es geht. In der Homöopathie kann man das nun mal nicht alles über einen Kamm scheren.
Giustolisi
Inventar
#5284 erstellt: 29. Jun 2014, 20:28

tomtiger (Beitrag #5277) schrieb:
Hi,


Giustolisi (Beitrag #5276) schrieb:
Es fließt ein Strom.


der ist so gering, dass man ihn - anwendungsbezogen - ignorieren kann.

Sicher, aber es wäre nur falsch zu behaupten, dass kein Strom fließt. Die Würmer juckt es natürlich wenig, was da fließt.

solange man die Schrittspannung ignorieren kann...

Gerade auf die kommt es an. Hat man die Elektroden 1m auseinander und zwischen den Elektroden befindet sich ein 10cm langer Wum, der parallel zu den Elektroden ausgerichtet ist, dann liegt am Wurm weniger als ein Zehntel der ganzen Spannung an.
der Stromfluss ist auch recht gering, dann droht dem Wurm keine Gefahr. Für Menschen ist derartiges Hantieren aber gefährlich.
Schnuckiputz
Stammgast
#5285 erstellt: 29. Jun 2014, 20:28

tomtiger (Beitrag #5272) schrieb:



Schnuckiputz (Beitrag #5223) schrieb:
Entscheidend ist und bleibt, daß die Homöopathie bei fachgerechter Anwendung unabhängig vom persönlichen Glauben oder irgendwelchen Annahmen wirkt.


Das ist natürlich Unfug.


Du unterliegst anscheinend dem Irrtum, es sei alles Unfug, was Du nicht verstehst.
Schnuckiputz
Stammgast
#5286 erstellt: 29. Jun 2014, 20:41

park.ticket (Beitrag #5266) schrieb:

Es wäre wirklich ernst gemeint gewesen, auch wenn du mich nicht mehr ernst nimmst.
Versuch bitte wenigstens die eine Frage zu beantworten: Besteht die Gefahr einer
Resistenz, wenn man nicht lange genug behandelt?


Warum ersehnst Du eine Stellungnahme von einem nun auf einmal vielleicht doch nicht vertrauenswürdigen Diskussionsteilnehmer? Naja, unabhängig von diesem Kindergartengedöns eine Antwort:

Nein, eine etwa mit Resistenzen gegen Antibiotica vergleichbare Resistenz gibt es in der Homoöpathie nicht.

Gleichwohl kann insbesondere durch vorherige öftere Falschbehandlungen mit bloßen Symptomunterdrückungen oder -verschiebungen eine Behandlung erschwert bis unmöglich werden, weil damit das ursprüngliche "reine" Krankheitsbild quasi in den Untergrund gedrängt wurde. Meist sind diese "vermurksten" Fälle die schwierigsten. Das ist übrigens einer der Gründe, weshalb sich jeder seriöse Homöopath nicht nur für die augenblickliche Erkrankung interessiert, sondern ggf. auch für Details früherer Erkrankungen.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5287 erstellt: 29. Jun 2014, 20:49

Schnucki schrieb:
Du unterliegst anscheinend dem Irrtum, es sei alles Unfug, was Du nicht verstehst.


Solche Bälle kann man dir wunderbar zurückspielen. Der Begriff "Reproduzierbarkeit" ist wohl der dickste und wichtigste Vertreter der Kategorie "Bälle".
Wie man die Homöopathie "versteht", habe ich ja oben schon geschrieben. Man muss willen- und gedankenlos fressen was einem vorgesetzt wird.



[Beitrag von 'Stefan' am 29. Jun 2014, 20:50 bearbeitet]
park.ticket
Stammgast
#5288 erstellt: 29. Jun 2014, 21:03

Schnuckiputz (Beitrag #5286) schrieb:
... Warum ersehnst Du eine Stellungnahme von einem nun auf einmal vielleicht doch nicht vertrauenswürdigen Diskussionsteilnehmer? ...

Warum interpretierst du ständig Sachen, die ich so nie gesagt habe. Über deine
Vertrauenswürdigkeit habe ich gar nichts ausgesagt, weder pro noch kontra.

Auch wenn wir völlig unterschiedlicher Meinung sind, vertraue ich dir, dass du zu deinen
Aussagen stehst, mir keine bewussten Lügen auftischst und an das glaubst, was du
vertrittst. Andererseits würde ich dir meine Gesundheit nicht anvertrauen. Das hat aber
weniger mit deiner Person, sondern mit deiner Tätigkeit als Homoöpath zu tun.

Bist du jetzt für mich vertrauenswürdig? Entscheide du. Jedenfalls bin ich ein wenig
beleidigt, dass du das als "Kindergartengedöns" abtust... ;-)


... eine Antwort:

Danke dafür!

Bei der Anamnese Vorerkrankungen zu erfragen gehört aber zum kleinen Einmaleins
der Ärzte. Aber ich gehe davon aus, dass du das nicht als Alleinstellungsmerkmal
der Homöopathen angeführt hast.

Schöne Grüße,
park.ticket
Schnuckiputz
Stammgast
#5289 erstellt: 29. Jun 2014, 21:03

'Stefan' (Beitrag #5287) schrieb:

Wie man die Homöopathie "versteht", habe ich ja oben schon geschrieben. Man muss willen- und gedankenlos fressen was einem vorgesetzt wird.


Nein, das ist m.E. nur eine Beschreibung, wie Du die Homöopathie verstehst, die zudem zeigt, daß Du das Wesen der Homöopathie eben nicht verstanden hast. Was Dich letztlich aber nicht daran gehindert hat, Diskussionsteilnehmer, die anderer Meinung sind als Du, als "per definitionem dumme Menschen" zu bezeichnen.

Was wäre wohl los gewesen, wenn ich Dich als dummen Menschen bezeichnet hätte, bloß weil Du m.E. das Wesen der Homöopathie nicht verstehst? Es ist doch nicht jeder dumm, der etwas nicht versteht oder anders sieht als Du.
Schnuckiputz
Stammgast
#5290 erstellt: 29. Jun 2014, 21:09

park.ticket (Beitrag #5288) schrieb:

Bei der Anamnese Vorerkrankungen zu erfragen gehört aber zum kleinen Einmaleins
der Ärzte. Aber ich gehe davon aus, dass du das nicht als Alleinstellungsmerkmal
der Homöopathen angeführt hast.


Die Anamnese ist selbstverständlich auch bei nicht homöopathisch arbeitenden Ärzten wichtig. Doch wenn Du Dir mal vor Augen führst, wieviel Zeit man in der Homöopathie für die Anamnese einsetzt und wie detailliert sie ist, wirst Du schon einige Unterschiede einräumen müssen.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5291 erstellt: 29. Jun 2014, 21:29

Schnuckiputz schrieb:
Nein, das ist m.E. nur eine Beschreibung, wie Du die Homöopathie verstehst, die zudem zeigt, daß Du das Wesen der Homöopathie eben nicht verstanden hast.


...richtig, weil ich weder gedanken-, noch willenlos mir Vorgesetztes schlucke.


Was wäre wohl los gewesen, wenn ich Dich als dummen Menschen bezeichnet hätte, bloß weil Du m.E. das Wesen der Homöopathie nicht verstehst? Es ist doch nicht jeder dumm, der etwas nicht versteht oder anders sieht als Du.


Per definitionem meint Dummheit die mehr oder weniger schlecht ausgeprägte Fähigkeit, aus Wahrgenommenem logische Ursache-Wirkungs-Verknüpfungen abzuleiten. Es ist eben keine persönliche, sondern höchstsachliche Art und Weise, wenn ich der Homöpathie eine gewisse Portion Dummheit unterstelle. Wenn jemand diese so gewertete Position vehement mit allem Greifbaren vertritt, muss ich davon ausgehen, dass diese Eigenschaft auch dort vorzufinden ist. Das mag sich in der Form auch nur in den Grenzen der Homöopathie halten. Außerhalb kenne ich dich und deine Fähigkeiten ja nicht. Siehe "Anekdote" zu meinem Bekannten weiter oben.

Also um das anders zu sagen: "Dummer Mensch" war wohl tatsächlich etwas böse ausgedrückt. Gemeint war "dummer Homöopath". Oh Gott. Das klingt noch schlimmer, oder?! Besser: Ich halte euer Verhalten und Vorgehen innerhalb der Homöopathie für objektiv dumm. Ist tatsächlich weniger böse gemeint als es vielleicht rüberkommt. Am anderen Ende der Leitung sitzt ja schließlich auch ein Mensch.



[Beitrag von 'Stefan' am 29. Jun 2014, 21:35 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#5292 erstellt: 29. Jun 2014, 21:44
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #5285) schrieb:
Du unterliegst anscheinend dem Irrtum, es sei alles Unfug, was Du nicht verstehst.


nein, nur der erwiesene Unfug ist auch wirklich Unfug, den Rest mag ich für Unfug halten. Buchmedizin ist Unfug und Du kannst es - soferne Du willst - jederzeit beweisen.

Wie gesagt, Du kannst jederzeit jemandem ohne sein Wissen Homöopathika geben, sie wirken nicht. Du kannst ihm ohne dass er es weiß Leerglobuli statt Homöopathika geben, sie werden wirke (mit der selben Wahrscheinlichkeit wie richtige Homöopathika).

Das kannst Du jederzeit beweisen, daher ist Deine Behauptung, Buchmedizin wirke ohne persönlichen Glauben oder Annahmen einfach nur Unfug. Erwiesener Maßen und insbesondere von Dir jederzeit zu erweisen und zu überprüfen.

Homöopathie wirkt, aber dazu muss der Proband zumindest wissen, dass er behandelt wird. Ohne diesen Glauben/Annahme kann Homöopathie gar nicht wirken. Aber das ist Dir ja alles bekannt.

LG Tom
.JC.
Inventar
#5293 erstellt: 29. Jun 2014, 21:54

'Stefan' (Beitrag #5291) schrieb:
Ich halte euer Verhalten und Vorgehen innerhalb der Homöopathie für objektiv dumm.


ich halte eure Ignoranz für dumm

und jetzt?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5294 erstellt: 29. Jun 2014, 22:05
Nix.

tomtiger
Administrator
#5295 erstellt: 29. Jun 2014, 22:23
Hi,


hf500 (Beitrag #5279) schrieb:
solange man die Schrittspannung ignorieren kann...


übliche Geräte arbeiteten mit 6 bis 9V Batterien. Wenn ich mich nicht irre (!) wurde das gepulst eingesetzt, in der Hoffnung, dass die Viecher die "Vibrationen" spüren und für Regentropfen oder grabende Maulwürfe oder so halten.

LG Tom
hifi_angel
Inventar
#5296 erstellt: 29. Jun 2014, 22:24

Schnuckiputz (Beitrag #5289) schrieb:

'Stefan' (Beitrag #5287) schrieb:

Wie man die Homöopathie "versteht", habe ich ja oben schon geschrieben. Man muss willen- und gedankenlos fressen was einem vorgesetzt wird.


Nein, das ist m.E. nur eine Beschreibung, wie Du die Homöopathie verstehst, die zudem zeigt, daß Du das Wesen der Homöopathie eben nicht verstanden hast. Was Dich letztlich aber nicht daran gehindert hat, Diskussionsteilnehmer, die anderer Meinung sind als Du, als "per definitionem dumme Menschen" zu bezeichnen.

Was wäre wohl los gewesen, wenn ich Dich als dummen Menschen bezeichnet hätte, bloß weil Du m.E. das Wesen der Homöopathie nicht verstehst? Es ist doch nicht jeder dumm, der etwas nicht versteht oder anders sieht als Du.


Ich glaube gerade kluge Menschen haben das Problem die Homöopathie zu verstehen. Also einer der die Homöopathie nicht versteht würde ich daher mehr zu den klugen Menschen zählen.

Je weniger man natürlich weiß, desto leichter fällt es im Allgemeinen an die Homöopathie zu glauben, denn was soll man denn anzweifeln, wenn man keine Ahnung hat?

Aber letztendlich ist es egal ob der Homöopath nun klug oder dumm ist.

Nur eins ist sicher, die Lehre der Homöopathie ist Schwachsinn und Blödsinn, da nunmehr seit 200 immer noch nicht die Wirksamkeit mit wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen werden konnte.

So hat die Lehre der Homöopathie nach wie vor den Status eines Glaubens. Wer daran glauben mag bitte, aber wer daran nicht glauben mag sollte doch auch ok sein, oder? Ich z.B. glaube nicht daran und nenne die Homöopathie Schwachsinn und Blödsinn.!

Erst in dem Moment, wo die Homöopathie ihre Wirksamkeit nach wissenschaftlichen Methoden nachweisen kann, würde es Sinn machen.

Denn wenn ich jedem Esoterik-Prediger (der ja auch nichts nach wissenschaftlichen Methoden nachweisen kann) glauben schenken müsste....? Und welchen Prediger sollte ich dann mehr glauben, denn keiner kann etwas beweisen, nur mich überreden daran doch bitte zu glauben. Das ist letztendlich Schwachsinn und Blödsinn. Denn wenn das jeweils Angepriesene mich von irgendeiner Krankheit heilen sollte, dann ist es doch bestimmt auch kein Problem, dieses nach wissenschaftlichen Methoden nachzuweisen, oder? Alles andere ist doch Schwachsinn!

Wohlgemerkt, zu erklären wie das ggf. funktionieren sollte ist zunächst überhaupt nicht relevant, einzig und alleine der Nachweis mit wissenschaftlichen Methoden ist unverzichtbar.

Derzeit ist es nur die sogn. Schulmedizin die das kann!


[Beitrag von hifi_angel am 29. Jun 2014, 22:45 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#5297 erstellt: 30. Jun 2014, 04:39

wenn das jeweils Angepriesene mich von irgendeiner Krankheit heilen sollte, dann ist es doch bestimmt auch kein Problem, dieses nach wissenschaftlichen Methoden nachzuweisen, oder? Alles andere ist doch Schwachsinn!

Das sehe ich genau so. Auch wenn man nicht nachweisen kann wie etwas wirkt, jann man die Wirkung nachweisen. Ob es einem Menschen besser geht (was die homöopathischen Mittel ja bewirken sollen) oder nicht, lässt sich mit wissenschaftlichen Methoden erfassen. Ein Studiendesign dazu habe ich ziemlich am Anfang dazu vorgestellt. Das Studiendesign berücksichtigt die Eigenarten der Homöopathie wie individuelle Behandlung. Dazu gab es keine sachliche Kritik.


[Beitrag von Giustolisi am 30. Jun 2014, 04:41 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5298 erstellt: 30. Jun 2014, 06:36
Moin


nur nochmal kurz zu der Wurmfang-Methode:

Das ist keinesfalls ne urban-legend oder Unfug - zumindest nicht hinsichtlich des Ergebnisses..
Das so etwas hochgefährlich und dämlich ist, sei dahingestellt.

Aber es funktioniert bestens!

Oder all die Fische, denen ich jene so gefangenen Würmer in den letzten JAhrzehnten vorsetzte, wurden das Opfer von Phantom-Ködern..

Allerdings benutze ich, um die Gefahr für den 'user' etwas zu verringern, nur die Phase- nicht auch noch den Nullleiter.

Funktioniert allerdings nur dann, wenn der Boden nicht 'staubtrocken' ist.
Aber zB nach einer Gewitternacht wie der letzten
Giustolisi
Inventar
#5299 erstellt: 30. Jun 2014, 07:38

Allerdings benutze ich, um die Gefahr für den 'user' etwas zu verringern, nur die Phase- nicht auch noch den Nullleiter.

Der Nulleiter (neu: Neutralleiter) hängt auch auf der Erde.
Mir ist schleierhaft wie dadurch die Gefahr verringert werden soll.
Mit einem Trenntrafo könnte man die Gefahr verringern.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5300 erstellt: 30. Jun 2014, 09:02
..die grösste Gefahr bei der Geschichte ist, das man es irgendwie schafft, die Stäbe von Phase und Null gleichzeitig zu berühren.
Das schliesse ich durch die Verwendung nur eines Stabes zumindest schonmal aus..
Und bei halbwegs manierlichem Schuhwerk ist das Absammeln der Tierchen mit kaum nennenswertem Spannungsabfall über den Körper verbunden.
Auch hier gilt, das an immer nur mit einer Hand arbeitet - Stichwort Schrittspannung..

Wir sollten uns aber nicht zusehr hier dem Gewürm - weder den extra-noch den intrakporporal lebenden, widmen
Giustolisi
Inventar
#5301 erstellt: 30. Jun 2014, 09:25

..die grösste Gefahr bei der Geschichte ist, das man es irgendwie schafft, die Stäbe von Phase und Null gleichzeitig zu berühren.
Das schliesse ich durch die Verwendung nur eines Stabes zumindest schonmal aus..

Normalerweise hängen N und PE gemeinsam am Fundamenterder. Ins Haus kommt normalerweise der sogenannte PEN Leiter, der erst aufgesplittet wird.
Dein anderer Stab ist also einfach nur der Erder vom Haus oder der vom Nachbarhaus.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5302 erstellt: 30. Jun 2014, 09:48
..jep!

Allerdings besteht da halt nicht die Gefahr, an beide ''Pole' gleichzeitig zu greifen, was bei der nicht aus der Wlet zu schaffenden 2-Stab-Methode problemlos möglich ist, wenn die nahe genug zusammenstecken.
tomtiger
Administrator
#5303 erstellt: 30. Jun 2014, 09:53
Hi,

nach dem Gewitter (oder ordentlichem Giessen) kommen die Würmer auch so raus. Probiere es aus. Ist das selbe wie mit Homöopathie, es kommen nicht mehr Würmer raus, nur weil Du da was machst.

LG Tom
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