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AKG K701+A -A |
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Autor |
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Revoxaner
Hat sich gelöscht |
#401 erstellt: 17. Dez 2005, 18:04 | |||||||
Beim Test des Lehmann Black Cube Linear schrieb die Stereo in Heft 08.2004 noch "so wundert es denn auch nicht weiter das der ... jeden in einen CD-Player oder Verstärlker eingebauten Kopfhörerausgang, dessen wir habhaft werden konnten, weit in den Schatten stellt". Der Tester scheint ein kurzes Gedächnis zu haben. Vielleicht sollten alle KH-Fans dort Mittwoch Nachmittags im Leserforum per Telefon mal ihre Meinung sagen. Gruß Revoxaner |
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voodoo1956
Ist häufiger hier |
#402 erstellt: 19. Dez 2005, 13:52 | |||||||
Hallo, ich habe folgende Konfiguration AKG K701 und eine Creative Fatal1ty X-Fi Soundkarte. Überwiegend nutze ich den Höhrer am PC für Spiele und CD's MP3 Musik. Nun meine Frage,bringt mir ein KHV irgend einen Vorteil?? Denke da an Lake People, X-Can V3 oder Corda Aria. Freue mich über Euere Antworten. Gruß voodoo1956 |
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SPACEWORLD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#403 erstellt: 19. Dez 2005, 15:20 | |||||||
Hallo voodoo 1956!!! Ich habe auch eine X-FI Karte und muss schon sagen das die Karte einen netten sound hergibt aber in bass bereich sind schwechen hoerbar, der Bass bereich ist nicht so prezise wie zum beispiel bei einen HI-END verstercker. Ich habe noch keinen KHV, aber in vergleich zum meinen McIntosh verstercker bringt die X-FI zuwenich an bass... Ich denke das ein KHV fuer die AKG K-701 noetig ist wenn mann in die Tiffen hoerren moechte. Meine AKG K-701 haben so um die 100 h drauf und bin begeistert wie locker und prezise sie arbeiten. Ich wil noch mit meiner entgueltigen meinung warten bis sie eingespielt sind. AKG hat einfach exzilente arbeit gemacht das muss mann einfach sagen!!! Bye Mark |
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voodoo1956
Ist häufiger hier |
#404 erstellt: 19. Dez 2005, 15:55 | |||||||
Meine AKG's haben nun ca.50 Std. gelaufen. Sie spielen so wie du es schon beschrieben hast aber der Bassbereich wird schon vernachlässigt. Ich glaube mit einem KHV könnte man das Problem lösen. Bin mir aber nicht sicher, ob man dadurch ein Klanggewinn erzielen kann. |
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SPACEWORLD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#405 erstellt: 19. Dez 2005, 17:17 | |||||||
Hallo! Ich habe mir gerade den STEREO test angesen!! Wirklich scheise der TEst, dazu kann mann nicht mal test sagen. Eine halbe Seite fuer so ein wundervolles Teil und es mit einen voll-verstercker zu testen ist einfach AMATURE klasse. Sie sollten das Teil mit einen KHV testen und dann berichten!!!!! Bye Mark |
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aphro1
Stammgast |
#406 erstellt: 19. Dez 2005, 21:53 | |||||||
Servus nach vier Tage Non-Stop-Betrieb (ca.100h) mit meiner XXL-Burn-In-CD hab ich momentan den Eindruck, daß sich nun beim Einspielen des K701 nicht mehr viel tut an Klangverbesserung. Werd ihm erstmal etwas Ruhe gönnen. Es wär jetzt interressant einen direkten Vergleich zu schon länger eingespielten Exemplaren zu haben. Schönen Abend Markus |
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Chamix
Stammgast |
#407 erstellt: 19. Dez 2005, 22:40 | |||||||
Hallo Markus, ist schon seltsam, dass bei mir die KH's grundsätzlich mindestens 400 bis 500 Stunden Einspielzeit brauchen. Irgendwas scheint bei mir anders zu sein. Beim K701 dachte ich nach rund 250 Stunden, dass danach keine Vebesserung mehr eintreffen wird. Falsch, nach weiteren 200 Stunden hat er bei mir noch einmal an Dynamik, Feinzeichnung und Tiefbaß zugelegt. Bin schon gespannt, auf deine weiteren Erkenntnisse dazu. Schöne Grüße Frank |
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aphro1
Stammgast |
#408 erstellt: 19. Dez 2005, 23:14 | |||||||
Servus Frank ich warte jetzt erstmal auf meinen Aria, sollte die Tage kommen, und werd dann die Sache weiterverfolgen. Hast Du das Einspielen mit normalem Musikmaterial oder anderen Hilsmitteln vorgenommen ? Angeblich sollen ja die Burn-In-Signale (komplettes Frequenzband mit künstlichen, extremen Signalen) die Einspielzeit verkürzen. Hatte zumindest mit meinen LS immer eine schnelle "Klangsättigung" erreicht. Wie gesagt ein direkter Vergleich z.B. mit Deinem K701 wäre jetzt sehr interressant. Liebe Grüße Markus |
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cr
Inventar |
#409 erstellt: 20. Dez 2005, 12:30 | |||||||
@martian
Bestell ihn doch in D (zB bei Thomann), ist trotz Transport und Zoll-Nachschaugebühr (CHF 10) sogar etwas billiger wegen der MWST-Differenz von 16 auf 7,6%. Habe schon etliche Hifi-Geräte in D bestellt, lohnt sich preislich immer im Vergleich zu hier (Schweiz). Wenn ich sehe, dass etliche Geräte hier um 30-50% mehr kosten, stinkt mir das ohnehin mächtig. |
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marioana
Neuling |
#410 erstellt: 20. Dez 2005, 13:16 | |||||||
HI, Ich hab gerade eine Besätiging erhalten das NURTEC mein akg k701 der deutschen Post übergeben hat. http://secure.nurtec.de/cgi-bin/nurtec/99184.html edit: "Nachbestellt, bisher kein Liefertermin bekannt" steht immernoch da, aber man kann ja mal nachfragen. Viel Glück das ihr den Kopfhöhrer bald bekommt. [Beitrag von marioana am 20. Dez 2005, 13:18 bearbeitet] |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#411 erstellt: 20. Dez 2005, 16:05 | |||||||
297 euro? von wegen stabiler preis... und nach weihnachten wird sich da bestimmt noch was tun. |
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sean-xenos
Stammgast |
#412 erstellt: 20. Dez 2005, 16:36 | |||||||
Genau, das erwarte ich auch. Da der K701 in den USA nur 309 US-$ kostet, rechne ich mit Preisen um 250 Euro, sobald der Weihnachtsrummel vorbei ist. |
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cr
Inventar |
#413 erstellt: 20. Dez 2005, 17:14 | |||||||
Bei Thomann waren bisher die AKGs immer deutlich unter den Geiz-ist-geil-Läden und offiz. Richtpreisen. Wird vermutlich auch beim 701 über kurz oder lang so sein. |
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martian_23
Stammgast |
#414 erstellt: 20. Dez 2005, 17:34 | |||||||
Danke für den Hinweis! Der Preis, den ich zahlen muss, beträgt CHF 505.–. Das scheint mir erträglich zu sein und, wenn überhaupt, nur wenig über dem Preis bei Direktimport. Ich hätte ihn gern bei Jan Meier bestellt, habe mich dann aber bei ihm entschuldigt mit der Begründung, dass es im Servicefall halt einfacher ist, über den Schweizer Vertrieb zu gehen, und alleweil billiger im Hinblick auf die Paketkosten und allfällige Zollprobleme. Zum Glück bin ich geduldig und halte es notfalls auch bis Ende Januar aus – was, wie es jetzt ausschaut, auch nötig ist. Schade nur, dass ich in dieser Zeit nicht mitreden kann. |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#415 erstellt: 20. Dez 2005, 18:24 | |||||||
Hi, nach dem ganzen Hype hier, habe ich mir auch den K701 gekauft. Nun, er läuft erst einige Stunden und ist daher noch lange nicht eingespielt. Aber als kühler und sachlicher Norddeutscher will ich trotzdem meinen Senf schon dazugeben. Ich bin im Besitz von diversen Kopfhörern, unter anderem HD-600, HD-650, Baby-Orpheus, Stax Omega II mit 007tube, UE-10 usw., ich denke ich habe viele Vergleichsmöglichkeiten. Der erste Eindruck: Der Tragekomfort ist sehr gut, kommt aber nicht mit Omega II mit, aber deutlich angenehmer als die Sennheiser. Der Klang, nun ja die K701 sind ja noch nicht eingespielt aber ich vertrete die Meinung, dass auch ein neuer Kopfhörer seinen Charakter sofort zeigt und sich später nur noch Nuancen ändern, ist ordentlich aber recht hell abgestimmt. Ich meine, er kommt lange nicht an die Omega II heran, deutlich weniger Bass und die Details bringt er auch nicht alle so rüber. Als Zwischendurch-Kopfhörer gefällt er mir ganz gut, gefällt mir deutlich besser als mein HD-650. An meine Omega II kommt er keinesfalls heran, aber das Preisleistungsverhältnis ist sehr gut. Da es ja einige hier gibt, die Kopfhörer für portable Geräte suchen, er ist etwas besser an diesen Geräten betreibbar als der HD-650. Ein KHV ist trotzdem zu empfehlen, evtl. ein portabler KHV, habe ich auch schon angetestet und geht in Ordnung. Also, ich bin nicht so überschwenglich wie andere hier, aber er ist sein Geld wert aber nicht mit High-End-Kopfhörern vergleichbar (bis jetzt). Da der Kopfhörer jetzt im Dauerbetrieb läuft, kann ich direkt nach den Feiertagen meine Meinung nochmal abgeben, dann sollte er deutlich über 200 Betriebsstunden hinter sich haben. Bitte nicht als Angriff gegen die überschwenglichen Darstellungen sehen. Gruß Heidjer |
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Taurui
Inventar |
#416 erstellt: 20. Dez 2005, 18:30 | |||||||
Recht hell? Im Vergleich zu was denn? Der HD650 und der Omega2 sind ja eher auf der dunklen Seite von neutral... |
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sean-xenos
Stammgast |
#417 erstellt: 20. Dez 2005, 18:46 | |||||||
Hallo Heidjer, an welchem KHV betreibst Du den K701 denn? Gruß, Holger |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#418 erstellt: 21. Dez 2005, 08:31 | |||||||
Hallo Heidjer Gib ihm noch Zeit. |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#419 erstellt: 21. Dez 2005, 08:50 | |||||||
@sean-xenos, als KHV setze ich den Porta Corda MKII im Class A Betrieb, den Ray Samuels Audio SR-71 und HA-2 ein. Die Ray Samuels sind bekannt für sehr gute Ansteuerung von Kopfhörern, besonders die Tiefen werden ohne Kompromisse angesteuert. Der Unterschied zwischen den verschiedenen KHV ist auch nicht so groß wie oft angenommen bzw. angeführt wird. Mein Omega II-Set ist natürlich optimal aufeinander abgestimmt, aber hier hat sich zwischen dem ersten Eindruck und heute auch nicht soviel entwickelt. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass der grundsätzliche Klangcharakter eines Kopfhörers sofort vorhanden ist und sich über die Zeit nur Nuancen ändern. Die K701 haben einen schönen Klang, reichen aber nicht so weit runter wie meine Omega II oder meine Ohrhörer UE-10. Diese beiden machen ordentlich Druck in den unteren Frequenzen. Die K701 gefallen aber deutlich besser als die HD-650, auch wenn letztere tiefer gehen. Aber ich werde es weiter beobachten, die K701 sind ja im Dauerbetrieb zum Einspielen. Ich melde dann meinen Eindruck nach den Feiertagen noch einmal. Gruß Heidjer |
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Chamix
Stammgast |
#420 erstellt: 21. Dez 2005, 10:40 | |||||||
Damit meinst du vermutlich den Unterschied zwischen den vorgenannten KHV. Grundsätzlich sind Unterschiede zwischen KHV genauso groß wie bei anderen Hifi-Komponenten auch.
Ja und nein, je nach Betrachtungsweise. Diese "Nuancen" sind häufiger so stark ausgeprägt, dass ich die meisten KH uneingespielt eher als wenig erfreulich empfinde. Diesen mangelt es besonders auffällig an Ausgewogenheit, Dynamik und Feinzeichnung. AKG K701 oder ATH-W5000 z. B. klingen anfangs dadurch regelrecht künstlich, als wenn ein Schleier über den Membranen liegt, beim W5000 sogar noch stärker der klingt beinahe wie ein KH aus Kunststoff. Das mag bei Stax anders sein, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen. Hinter vorgehaltener Hand spricht man bei Stax jedoch von 1.000 Stunden aufwärts. Bei den von mir eingespielten dynamischen Kopfhörern hat sich eine Zeit von ca. 400-500 Stunden, die Ausnahme bildete der L3000 mit mehr als dem Doppelten, als allgemein Richtlinie herrausgestellt.
Abwarten!
Siehe oben. |
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RichterDi
Inventar |
#421 erstellt: 21. Dez 2005, 11:26 | |||||||
Hallo, da ich Porta Corda MKII (hatte ich) und Ray Samuels Audio SR-71 (nutze ich unterwegs) gut kenne, eine kleine Anmerkung. Beide sind ganz gut, aber vermutlich nur 50% von der Klangqualität eines HD 53. Das betrifft alle Leistungsbereiche. BEim SR-71 ist besonders auffällig, dass er sehr gut auflöst, aber im Grundton eine gewisse Schwäche hat. Nichts desto trotz, unter den portablen nach meiner Kenntnis die Nummer 1 (habe allerdings noch nie das portable Stax Set ausprobiert). Viele Grüße, Reiner |
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sean-xenos
Stammgast |
#422 erstellt: 21. Dez 2005, 18:39 | |||||||
Hallo Heidjer, wie schon Reiner andeutete, haben Deine beiden portablen KHVs wahrscheinlich nicht die Reserven, um den K701 im Bassbereich voll auszureizen. Bei einem Meier Corda HA-2 würde ich das schon eher erwarten, habe selbst aber keinen Höreindruck vom HA-2 und kann auch nicht sagen, ob er mit dem K701 harmoniert oder nicht. Wie Otwin und Chamix hier mehrfach berichtet haben braucht der K701 eben seine 300 bis 500 Stunden Einspielzeit, um im Bassbereich so ganz frei zu spielen. Persönlich finde ich den K701 im Bass trocken, schnell und ausreichend. Nach langem Hin und Her habe ich mich entschlossen meinen HD650 und das Cardas-Kabel zu verkaufen und mir wahrscheinlich einen K701 zuzulegen, nächstes Jahr. Stax hat mir bisher nicht so zugesagt, zumindest das SRS-4040 Set nicht. Dass der Omega II/ SR-007 gegnüber dem SR-404 deutlich besser ist, will ich gerne glauben und bei dem Preis auch erwarten |
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Jazzy
Inventar |
#423 erstellt: 21. Dez 2005, 21:22 | |||||||
Hi! IMHO erwarten viele,vor allem jüngere Hörer,ganz einfach ziemlich (zu)viel Bass-Punch.Ein neutraler K 701 ist denen dann zu "dünn",auch wenn er objektiv ganz ok ist. |
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RichterDi
Inventar |
#424 erstellt: 21. Dez 2005, 22:04 | |||||||
Ein kurzer Höreindruck vom gestrigen "Umpacken" des K701 (hatte ihn für Weihnachten schon einmal eingespielt). Um ihn nach dem Einspielen quasi kurz Funktions zu prüfen hängte ich ihn zunächst an den CEC HD 53 und anschließend an die Kopfhörerbuchse des CEC CD 5300. Die kurzen Höreindrücke (2 Tracks) die ich sammelte überraschten mich doch. Klang der K701 am HD 53 noch voll, räumlich, ausgewogen und phantastisch, erkannte ich ihn am KH Ausgang des CD 5300 nicht wieder. Ein schlimmer Rückschritt. Umso erstaunlicher weil die KH Buchse des CD 5300 mit dem Audio Technika ATH W-1000 nahezu perfekt harmonisiert. Hier vermisse ich den HD 53 nie (auch wenn das Klangbild einen ganz leichten Tick schlanker wirkt). Es zeigt sich wieder einmal wie wichtig die ideal abgestimmte Kombination von Kopfhörer und KHV ist. Candeias hat den KHV des 5300 auch speziell an den ATH W-1000 angepasst.
Mein Eindruck auf der High End war, dass die Geschichte der Omega II nicht weit über das Hörerlebnis der 4040 geht. Einzig der Bass ist deutlich konturierter und hat mehr Impact. Erstaunlich der geschlossen 4070. Er ist einen ganzen Schritt weiter, vermutlich durch das (ähnlich wie) Bass-Reflex-System. Aber da kommt irgendwo der Sparstrumpf raus. Ist für die Soundqualität der Preis nicht doch zu teuer? Wenn der Sound eine völlig neue Liga aufmachen würde, okay, aber ich zumindest erreiche das Niveau m.E. auch mit dynamischen Kopfhörern. Liebe Grüße an alle KH-Fans, Reiner |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#425 erstellt: 21. Dez 2005, 22:11 | |||||||
Hi Sven, Korrekt geschildert.Man muß halt unterscheiden,ob man einen gleichberechtigten Frequenzgang bevorzugt,oder eine Vorliebe für eine Betonung hat.Für die Linie HD53(R)mit AKG K701 gilt halt primär,ausgewogen und keine Betonung.Ich schätze mal,daß Holgers "M3" ebenfalls mit dem K701 die eher ausgewogene Gangart beschreibt,wodurch der K701 aber dann auch klar punktet.Dieser Kopfhörer fühlt sich merklich wohl,wenn die komplette Richtung darauf ausgerichtet ist. |
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Gelscht
Gelöscht |
#426 erstellt: 22. Dez 2005, 01:31 | |||||||
Hi Reiner, Wie ich das verstanden habe hat man den CD5300-KH-Ausgang auf niederohmige KH angepasst, wie z.B. den ATH-W1000. Das leuchtet auch ein, da man ohne weitere Verstärkung auskommt und lediglich ordentlich stabil den KH füttern muss. Der K701 fällt nicht unter dieses Profil. Dennoch würde ich einem Hersteller nicht in den Mund legen ein Gerät sei für EINEN KH ausgelegt worden, was wenig Sinn machen würde, weil 99,9999% der User einen anderen haben. Ich weiß auch, dass man einen ATH-W1000 als 32-Ohm-Vertreter verwendet hat. Leider habe ich noch keinen K701 gehört! |
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RichterDi
Inventar |
#427 erstellt: 22. Dez 2005, 07:16 | |||||||
Hi, dass "in den Mund legen" hatte als Hintergrund eine Candeias-E-Mail, die ich vielleicht verkürzt und damit nicht richtig wiedergegeben habe. Auf der anderen Seite glaube ich aber auch nicht, dass der KHV-Ausgang des CD 5300 alle möglichen KH-Situationen abdecken kann oder sollte, das Gerät ist zunächst einfach ein sauguter CD-Player. Die KHV Seite sehe ich als sehr angenehme Dreingabe.
Do not miss the experience! Liebe Grüße, Reiner |
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_Scrooge_
Inventar |
#428 erstellt: 28. Dez 2005, 20:08 | |||||||
Was mir am K701 am besten gefällt, ist, daß der HD 650 noch günstiger geworden ist und ich ihn jetzt schon bestellen konnte, anstatt noch zwei Monate zu sparen... Danke AKG... _Scrooge_ |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#429 erstellt: 29. Dez 2005, 00:04 | |||||||
wo liegt den der? mit versand immer noch 215 oder? da liegt der imho doch schon länger? |
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Taurui
Inventar |
#430 erstellt: 29. Dez 2005, 02:41 | |||||||
Nein, 212! Wahnsinn! |
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Chamix
Stammgast |
#431 erstellt: 29. Dez 2005, 09:35 | |||||||
Ich würde sagen, der Preis des HD650 ist nun angemessen. |
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sean-xenos
Stammgast |
#432 erstellt: 29. Dez 2005, 10:23 | |||||||
Die "Schallgrenze" für den HD650 liegt jetzt bei 206 Euro.:D |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#433 erstellt: 29. Dez 2005, 12:56 | |||||||
bei hirsch ille für 205... und versand. |
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aphro1
Stammgast |
#434 erstellt: 30. Dez 2005, 13:38 | |||||||
Mach mir gerade mal den Spaß den K701 einfach an meinen IPod (Lautstärke beschränkte Europaversion!)anzuschliesen. Bin positiv überrascht. Klingt wirklich ganz passabel und selbst die Lautstärke ist für mich ausreichend. Liebe Grüße Markus |
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RichterDi
Inventar |
#435 erstellt: 30. Dez 2005, 13:51 | |||||||
Hi Markus, setze doch spaßeshalber einmal den Aria dazwischen. Du wärst erstaunt. Ich mache das oft mit meinem Emmeline KHV. Viele Grüße, Reiner |
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ein-Lauscher
Ist häufiger hier |
#436 erstellt: 30. Dez 2005, 14:18 | |||||||
@Musikgurke: leider sehe ich bei Hirsch und Ille keinen 650 mehr.... Wo muss ich suchen? Gruß |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#437 erstellt: 30. Dez 2005, 17:45 | |||||||
der laden verkauft bei ebay http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem bestellen kann man natürlich auch direkt im shop: http://www.hirschill..._77&products_id=2959 die preise schwanken recht stark. obwohl es der gleiche laden ist, sind ebay und online shop preise meist recht unterschiedlich. einige andere läden liefern sich mit zusammen mit hirsch ille seit längerem eine preisschlacht bei ebay... am besten mal den kleinkrieg ein oder zwei wochen im auge behalten (wenns nicht drängt) |
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mindblaster
Neuling |
#438 erstellt: 31. Dez 2005, 02:40 | |||||||
da ja anscheindend beim anschliessen an den ipod ein Corda Aria noch was bringt, wollte ich kurz fragen wie es beim anschluss an die x-fi karte ist (die kleinste warte mit der welche noch ne externe box hat noch bis die pci-e teile draussen sind) - reicht da die power oder gibt es eine erhebliche verbesserung über die Corda Aria ach ja die hat ja einen digital eingang - ich wollte an sich von den konsolen (ps2, gc und xbox) den chinch für den sound in die soundkarte reingeben und dann wieder per analog in den verstärker - würde da der digitale weg viel verbessern? adrian |
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Taurui
Inventar |
#439 erstellt: 31. Dez 2005, 03:06 | |||||||
mindblaster: Die Antwort auf deine Frage ist im Aria-Thread "Neuer Meier Audio Verstärker" auf der letzten Seite. -Taurui |
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Chamix
Stammgast |
#440 erstellt: 01. Jan 2006, 21:37 | |||||||
Ein glückliches, neues Jahr wünsche ich euch allen! Welche subjektiv empfundenen Stärken am neuen AKG sind für euch am wichtigsten? Seht ihr beim K701 Schwachstellen bzw. Punkte, die ihr gerne verbessert wissen würdet? Für mich sieht dies folgendermaßen aus: Wichtigste Stärken: farblicher Facettenreichtum (bspw. zeigen Naturinstrumente jeweils ihren eigenen Charakter in perfekt ausgeprägter Form) Weiträumigkeit gepaart mit dem Eindruck von sehr viel Luft zwischen den Tönen, wirkt besonders gut bei Orchesteraufnahmen müheloses Herausarbeiten von allerfeinsten, teilweise nie zuvor gehörten Details, auch bei geringer Lautstärke ermüdungsfreies Hören durch Klangeindruck und Tragekomfort Wichtigste Schwächen: braucht einen guten und kraftvollen KHV um überzeugen zu können eingeschränkte Dynamik, besonders leicht feststellbar bei höheren Lautstärken und von den Mitten abwärts. Höheren Frequenzen wirken dann deutlich überbetont. Prinzipbedingt und besonders beim direkten Vergleich mit einem hochwertigen geschlossenen Kopfhörer fällt die geringere Festigkeit im Klangbild auf. Wiederum sind es hier die tiefen Frequenzen, die dies besonders leicht aufzeigen können. Der Tiefton des K701 ist zwar trocken, schnell und präzise, jedoch fehlt es am dynamisch festen Abschluss um vollends überzeugen zu können. Eine leichte Senke im mittleren Frequenzbereich lässt z. B. gelegentlich menschliche Stimmen etwas zurückgenommen erscheinen. Hier könnte eine entsprechende Entzerrung am KHV sicherlich den gewünschten Ausgleich schaffen. Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass ich in den AKG701 in der Summe seiner Eigenschaften und bezogen auf den Preis als das mit Abstand beste High-End Kopfhörer Angebot am Markt einstufe. Dies bedeutet jedoch keinesfalls, dass der K701 selbst in seinem Preissegment zwangsläufig für jeden Hörergeschmack die beste Wahl darstellen muss. |
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NochnPils
Ist häufiger hier |
#441 erstellt: 02. Jan 2006, 18:45 | |||||||
Hallo Chamix, meine Vergleichsmöglichkeit bezieht sich auf den Sennheiser HD650 - beide KH jeweils an der Klinke des Vollverstärkers Creek 5350SE und dem KHV HD53R von CEC. Also, der Gesamteindruck ist am normalen Kopfhörerausgang des Vollverstärkers für mich noch am deutlichsten. Das schreibe ich einfach der extremen Hochohmigkeit des Sennheisers zu, der noch viel stärker als der K701 auf passende KH-Verstärkung angewiesen zu sein scheint um sein potenzial ausreizen zu können. Anders ausgedrückt ist m.E. dem K701 auch ohne seperate KH-Verstärkung - an brauchbarer Klinke - noch deutlich mehr seiner positiven Eigenschaften zu entlocken, als dem HD650. Am KHV ist der Abstand zwischen beiden - dann auf höherem Niveau - immer noch so gewaltig, dass man schon von einem Klassenunterschied sprechen muß. Die augen- bzw. "ohrenfälligsten" unterschiede würde ich, ähnlich wie Chamix, in einer sensationellen Räumlichkeit, Luftigkeit und einer tollen und sehr natürlichen Feinauflösung des K701 im ggs. zum Senni sehen, der dieser Darstellungsweise nicht mehr viel entgegenzusetzen hat. Der K701 an gutem KHV: insgesamt das feinste, was ich an High-End bisher hören konnte. Klar, bei nicht so guten Einspielungen kann der K701 auch nicht - sozusagen rückwirkend - mehr herausholen als auf der CD ist. Und er sprengt auch sicher nicht die Gesetze der Physik. Auch er verfügt eben noch über bestimmte KH-Eigenschaften - wie bspw. eine gewisse Unnatürlichkeit bei extremer Kanaltrennung, meist von Studioaufnahmen. Allerdings löst er gerade hierin seine Aufgaben viel, viel, viel besser als jeder andere mir bekannte KH (Elektrostaten habe ich allerdings auch noch nie gehört). Bei optimaler Bedingung (gutes Tonmaterial, guter Zuspieler, keine Netzstörung) wird's mit dem K701 ein perfektes sinnliches Erleben von Musik das mich schon sehr, sehr nahe ans Original eines Konzertbesuches heranführen kann (außer dass ich bisher noch nie gewagt habe mich in Jogginganzug und Schlappen ins Parkett unserer Philharmonie zu begeben ). Für mich ist der K701 mit seinen o.g. Eigenschaften schon ein echter HiFi-Meilenstein in einem erschwinglichen Preissegment. |
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Chamix
Stammgast |
#442 erstellt: 02. Jan 2006, 19:17 | |||||||
Grüß dich NochnPils, wie es Otwin schon zu Beginn der K701 Beschreibungen mitgeteilt hat, die Qualität des K701 wird früher oder später für sich selbst sprechen. Dennoch, was würdest du dir als Verbesserung wünschen? [Beitrag von Chamix am 02. Jan 2006, 19:18 bearbeitet] |
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NochnPils
Ist häufiger hier |
#443 erstellt: 03. Jan 2006, 18:29 | |||||||
Hallo Chamix, die Frage was mir verbesserungswürdig erscheint ist für mich persönlich nur schwer und allenfalls hypothetisch zu beantworten, weil ich nichts Besseres kenne. Daher weiß ich auch nicht, ob das, was ich mir so wünschen würde überhaupt technisch umsetzbar wäre. Jedenfalls kann ich mir in der Preisregion momentan nichts Kompletteres vorstellen, denn bei manchen Einspielungen ist für mich der K701 doch schon sehr nah an einer perfekten Illusion. Mag sein, dass es in anderen Preisbereichen Besseres gibt oder punktuelle stärken anderer Hörer im gleichen segment; und ich bin auch sicher, dass der technische Fortschritt nicht endet. Für mich bin ich mit dem K701 und meiner Kombi in der Summe der Eigenschaften so wie sie jetzt dasteht absolut saturiert. Viele Grüße aus dem schönen Kohlenpott |
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_Scrooge_
Inventar |
#444 erstellt: 03. Jan 2006, 19:05 | |||||||
Ich weiß, daß ich keine Ahnung habe, aber da ich davon ne Menge habe, schreibe ich jetzt auch noch meinen Senf dazu... Habe den K701, HD 650 und Grado 325i Probe gehört... Und ich könnte nicht sagen, der Eine ist besser, oder der andere... Es sind alles drei ganz ausgezeichnete KH, jeder auf seine Art... Es kommt immer darauf an, was man hört... Da ich nur noch Musik über den PC oder von Schallplatte höre, ist für mich der HD 650 die Wahl... Der verzeiht doch die ein oder andere Schwäche der Musikwiedergabe... Der K701 ist, bei sehr guten Aufnahmen, unschlagbar... Aber wenn man alte Schallplatten von Tauber, Schmidt, Gigli oder Rosvaenge hört, nervt diese Detailgenauigkeit nur noch... Da ist der HD 650 um längen besser... Er spielt weicher, ohne auf Genauigkeit zu verzichten... Der Grado ist, z. B. bei A Cappella einen Tick direkter, als die anderen beiden... Was ich damit sagen will, ist, daß man einfach nicht pauschal einen KH als "den" Besten bezeichnen kann... Für einen klingt z. B. ein Senn PX 200 sehr gut, für den anderen (wie mich) wie eine Blechdose... Ich mag zu Hause nicht für jede Musik einen anderen KH nehmen und habe den, für mich besten Kompromiss gesucht und mit dem HD 650 gefunden... Hätte ich nur perfekte Aufnahmen, hätte ich den K701 genommen... Würde ich nur guten Rock, Pop und Folk u.s.w. hören, wäre es wohl der Grado geworden... Da ich aber von der Oper über Swing bis hin zu guten Sachen aus den Charts alles höre, auch viele schlecht aufgenommene Stücke (wie z.B. fast alle Aufnahmen von Maria Callas), ist für mich persönlich der HD 650 der beste Allround-Kopfhörer... Präzise genug, um die ganze Bühne der großen Oper zu zeigen und trotzdem weich genug, um das Rauschen und Knacksen bei Schallplatten nicht zur Qual werden zu lassen... Am Ende wird doch jeder für sich selbst, durch viel Probe hören seinen persönlichen Favoriten finden... Finde es aber sehr befremdlich, wenn es so einen Firlefanz darum gibt, wie bei Handy's zwischen Siemens- und Nokia "Fans"... Ich denke, daß die Premium-KH der großer Hersteller, egal ob es Grado, AKG, Beyer, Sennheiser oder Ultrasone sind, alle eine Klasse für sich sind... Jeder auf seine Art... Und eine Beurteilung bei jedem der sie hört anders ausfällt... Ansonsten müßten doch auch bei allen Testzeitschriften, die Test immer das gleiche Ergebniss haben... Oder??? Eins ist jedenfalls ganz klar... Wenn man die gleiche Qualität mit Boxen erreichen will, kann man so etwa bei minimum 2000 Euro anfangen einzusteigen... Und da kann man in den seltensten Fällen mal wirklich mit ausreichender Lautstärke hören... Noch etwas am Rande... Ich kann nur hoffen, daß niemand auf der Suche nach dem immer perfekteren Klang irgendwann die Rotation der Erde anhält, weil das die Musikwiedergabe stört... _Scrooge_ |
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Chamix
Stammgast |
#445 erstellt: 03. Jan 2006, 20:59 | |||||||
Scrooge, könntest du deine Plus- und Minuspunkte beim K701 näher beschreiben? |
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ein-Lauscher
Ist häufiger hier |
#446 erstellt: 03. Jan 2006, 21:07 | |||||||
versteh ich Dich richtig, bei guten Klassikaufnahmen würdest Du den 701 nehmen? |
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_Scrooge_
Inventar |
#447 erstellt: 04. Jan 2006, 00:34 | |||||||
Der K701 hat für mich nur zwei Nachteile... Er ist mir etwas zu detailverliebt... Man hört fast, wie der Scheitel des dritten der zweiten Geiger sitzt... Und bei Schallplatten wird jeder kleinste Kratzer äußerst präzise abgebildet... Das ist mir auf Dauer zu anstrengend... Es ist zwar eigentlich unwichtig, aber das "iPott-design" stört mich etwas... Wenn man zu Hause nur perfekte Aufnahmen hat, ist der K701 der KH schlechthin... Bei mir ist der HD 650 aber besser, da er bei schlechteren Aufnahmen wirklich nachsichtiger mit der Musik umgeht... Wenn man es so ausdrücken kann... Ich bin auch der Meinung, daß man für den K701 nicht unbedingt nen KHV braucht, aber das muß jeder selbst entscheiden... Vielleicht kommen die aktuellen KHV auch nur besser mit dem HD 650 klar... Der LP G99 spielt mit dem Senn jedenfalls perfekt zusammen... Wenn nur nach Optik geht, hätte ich lieber den Grado genommen... Das ist aber auch Geschmackssache... Welcher KH nun wirklich der Beste ist, ist genau so fragwürdig, als stritt man sich darüber, welcher Tenor der Bessere ist... Ist wirklich nur eine Frage des persönlichen Mögens... Ist übrigens nur meine ganz subjektive Meinung... Bei Zehn verschiedenen Menschen, werden mit Sicherheit auch zehn andere Meinungen dabei herauskommen... _Scrooge_ [Beitrag von _Scrooge_ am 04. Jan 2006, 00:42 bearbeitet] |
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sean-xenos
Stammgast |
#448 erstellt: 04. Jan 2006, 22:22 | |||||||
Kleine Nachricht am Rande: In den USA wird der K701 inzwischen für 286 US-Dollar bei B&H (einem ziemlich renomierten und bekannten Händler aus New Yorck) auf Nachfrage angeboten. Das sind umgerechnet 241 Euro. Allerdings sind sie dort wohl erst im Februar lieferbar. Da ich es nicht so eilig habe, rechne ich hier in Deutschland auch mit einem Preisrutsch, da kommt doch Freude auf! |
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Jazzy
Inventar |
#449 erstellt: 04. Jan 2006, 23:19 | |||||||
Hi! Ich habe es eiliger. Habe soeben einen K 701 bestellt. Freue mich schon,wenn er kommt. |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#450 erstellt: 05. Jan 2006, 10:07 | |||||||
Hallo ein_Lauscher, Zu deiner Frage K701,bezüglich Klassik,noch folgendes.Der K701 macht einen sehr ausgewogenen Eindruck,leistet sich keine nennenswerten Schnitzer mit Betonung,hat das vermögen auch bei sehr leisem Betrieb bereits völlig klar und aufgelößt zu arbeiten,und arbeitet dazu sehr breitbandig.Dies alles sind Punkte,die nicht alleine nur der Klassik dienen,aber gerade dort,wo es um Naturinstrumente geht,in ganz besonderem Maße wichtig sind.Die Klassik straft dabei jede Abweichung deutlicher ab,als andere Musikgenres. Ich hatte den K701 gerade deswegen über einen Zeitraum immer wieder mit Stax parallel abgehört.Die Staxens zeigen in der Klassik,eben durch einen schnörkellosen Verlauf,ecken und kantenlos,ihr Supervermögen,und dienen ganz vorzüglich als vergleichsmaßstab oder sogar Meßlatte, wenn man so möchte. Bei einem solchen vergleich zeigt der K701 deutlich,aus welchem Holz er ist.Es gibt auch kein großartiges Vertun dabei.Die Stax zeigt ganz schnell auf,wenn sich der dynamische Vergleichsproband zu weit von der neutralen Linie entfernt,oder wenn es ihm an Auflösung mangelt. Im großen und ganzen entstand für mich in diesen Punkten eine Pattsituation.Die Stax zeigt noch ein Stück mehr an Präzision,der K701 zeigt allerdings mehr Spektrum.Das heißt,würde man sich als Beispiel den Anschlag eines Pianos oder eines Glöckchens vornehmen,so konturiert die Stax diesen Anschlag sehr präzise,der K701 allerdings zeigt mehr Farbspektrum,damit mehr an Inhalt. Lange Rede,kurzer Sinn.Der K701 gibt sehr deutlich eine genaue Vorstellung von natürlicher Tonalität wieder.Wobei klassische Musik,oder auch gut gemachter Jazz,welcher sich aufnahmetechnisch an gleichen Vorgaben orientiert,man bemerke die ganzen Labels die darauf viel Wert legen,am meisten profitieren. Ich kenne zur Zeit keinen anderen dynamischen KH,der mit gleicher Präzision,gleicher Authenzität und gleichem natürlichen Ausdruck dabei in großem raum arbeitet.Vor allem all diese Dinge in der richtigen Proportion zueinander darstellt. Dies sind meine Anhaltspunkte.Es ist mir nicht wichtig,ob bei einer Elektromusik irgendwer mehr gaudi dabei verspürt,wenn´s mit mehr Bumm Bumm zugeht.Ein KH,welcher sich so sauber und ausgewogen verhält,wie ein K701,erlaubt sich bei keinem genre mehr oder weniger fehler.Es mag vielleicht manch einer bestimmtes anders,aber der K701 macht deshalb nicht mehr fehler damit.man sollte das unterscheiden. Auch ist es nicht richtig,das ein K701 zu detailverliebt arbeiten würde.Er arbeitet genau richtig.Genau exact proportioniert zwischen Ganzheitlichkeit und Präzision. |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#451 erstellt: 05. Jan 2006, 19:07 | |||||||
habe heute endlich auch mal den 701 hören dürfen - absolut nicht mein fall. der hd 600 der ebenfalls mal randurfte spielte imho sehr viel lebendiger und die trennung der instrumente war imho ebenfalls eher das revier des senns. der 701 klang dagegen irgendwie ein bißchen dünn. und der tragekonfort gefällt mir bei senn auch besser. der 880er von beyer liegt schon eher am akg, ich würde (bis auf die optik) auch den beyer bevorzugen. und ja, alles am khv und eingespielt. habe danach auch zum ersten mal einen stax aufsetzen dürfen... das ist dann schon eine etwas andere klasse. sämtliche schärfe verschwindet, alles was beim 701 leblos wirkt servierte das stax set (4040) soverän und natürlich, die verfärbungen die man beim sennheiser durch die etwas dunklere abstimmung in kauf nehmen muss verschwindet, obwohl das klangbild im gleichen maße entspannt klingt. was mich auch erstaunt hat: obwohl der stax wirklich sch*** aussieht... der ist wirklich irre bequem! das einzige was unnatürlich und unbequem wirkte war das preisschild |
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