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AKG K701

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Apalone
Inventar
#301 erstellt: 05. Dez 2005, 16:51

arrowhead schrieb:
hat den k701 schon jemand an kleineren (günstigeren) KHVs gehört und kann dazu was sagen?


Was ist "Günstig"? Gerade am WE mit SPL Grapevine gehört. Klingt schon sehr anständig. 198,- €
Audiovalve RKV war kaum besser, aber KH war auch erst eine Stunde alt. Außerdem soll Audiovalve evtl. erst mit KH ab 100 ohm einsatzbereit sein.
Mein G 99 kommt erst noch.

Marko
cosmopragma
Inventar
#302 erstellt: 05. Dez 2005, 16:53

SPACEWORLD schrieb:
Hallo!!!!

Ich habe da ein Problem Ich mueste mall mit Jan Meier sprechen wegen der Bestelung der AKG K-701 aber zurzeit ist er einfach nicht da. Weis Jemand wo er ist und wann er kommt Das ist einfach ergerlich!!!

Bye Mark
Da kann ich dir leider auch nicht helfen.
Ist immer wieder dasselbe mit dem Kerl, geht einfach einkaufen ohne sich bei mir abzumelden!
cosmopragma
Inventar
#303 erstellt: 05. Dez 2005, 16:58

Apalone schrieb:


Audiovalve RKV war kaum besser, aber KH war auch erst eine Stunde alt. Außerdem soll Audiovalve evtl. erst mit KH ab 100 ohm einsatzbereit sein.
Nicht nur eventuell.Für den RKV wird extra für den Betrieb mit KH niedriger Impedanz ein "Impedancer" genannter Transformator zur Impedanzanpassung angeboten.
Kirschkuchen
Stammgast
#304 erstellt: 05. Dez 2005, 17:10
@arrowhead

Ich betreibe ihn am Rega Ear mit einem Naim CD5 vorne dran.
Habe hier schon ein paar Eindrücke gepostet. Im Zweifel einfach mal zurück blättern.

Aktueller Zwischenstand
Bin insgesamt sehr zufrieden in der Kombination. So um die Einspielstunde 70 herum ist der Bass gekommen. Ist mir mehr zufällig aufgefallen, als ich es mal wieder mit elektronischer Musik versucht habe (Thomas Fehlmann - Lowflow) und zudem die Lautstärke etwas zu laut hatte. Plötzlich war ein präziser, sehr tiefer Bass da. Sehr beeindruckend. Der Haken war zunächst, dass er sich mir bei normaler Hörlautstärke nicht angemessen zeigte. Da hat er inzwischen auch zugelegt. Mein K701 hat jetzt ca. 120 Stunden Betriebszeit. Bin mal gespannt, ob ich wirklich, wie von anderen hier beschrieben, bis 200 Stunden eine Entwicklung wahrnehmen kann. Habe momentan eher den Eindruck, dass sich jetzt nicht mehr viel tut. Nehme es aber natürlich gerne mit, wenn es anders kommt.

Wichtig ist für mich, dass er jetzt auch bei elektronischer Musik und Nu-Jazz Sachen Spaß macht. Da hat er wirklich seine Zeit gebraucht. Für akustischen Jazz und Stimmen war er fast von Anfang an eine Freude. Zu Rock bin ich momentan nicht aussagefähig. War anfangs noch nicht überzeugend, habe ich jetzt aber länger nicht mehr probiert. Klassik höre ich kaum, aber da hat Otwin ja auch schon viel geschrieben.

Ein direkter Vergleich mit anderer Verstärkerelektronik fehlt mir, aber ich traue mir zu sagen, dass ein Luxus-KHV keine Pflicht ist, um mit dem K701 Musik zu genießen.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 05. Dez 2005, 17:47
Hi Leute,-@kirschkuchen

Vielen Dank noch für deine Rega Ausführung.

Das mit der Pflicht ist natürlich so eine sache.Schwer rüberzubringen,und mit Vorsicht zu genießen,da man auch nicht eine Person verärgern möchte,die mit einem günstigeren KHV echten Spaß hat.Daher fällt es mir schwer,die richtige Wahl der Worte zu treffen.Andererseits,kennt man selbst entscheidende Unterschiede,möchte man das ebenfalls mitteilen.verständlich.

Ich greife aus dem Grund zu einem beispiel.Gleiches Musikstück bei mir gehört über die Stax 2020 und über die Kombi HD53R-K701.Und ich hatte es ja schoneinmal erwähnt.Die Kombi HD53R-K701 macht direkt und unschwer für jeden zu erfahren eine Freiheit(raum),die doppelt bis zweieinhalb mal so groß ist,wie bei der Stax 2020.
Die Stax 2020 spielt aber andererseits in etwa so raumgroß,wie ich die gleiche Musik halt von anderen KHV´s für dynamische Hörer gewöhnt bin.Man könnte nun auch schließen,das sich dieses Verhältnis kaum anders darstellt,würde man einen solchen KHV für den K701 benutzen.
Man kann sich allerdings erst dann ein solches verhältnis bilden,wenn man beide Situationen direkt durch Wechsel erfahren kann.

Einem Freund von mir,dem ich zuerst die Stax zum aufsetzen gab,fiel zunächst nur das auf,was Stax gut kann.Sauber und detailliert.Als er dann zum K701 mit HD53R wechselte,fiel ihm aber auch schlagartig alles auf,auf was er eben noch verzichten mußte.Aber erst dann wurde ihm klar,wie groß ein Raum werden kann.Danach kamen Dinge dran,wie die lockere Wiedergabe von Instrumenten und Interpreten,die eine entsprechende Größe spiegelten.Und vor allem eine richtige Griffigkeit mit Substanz gepaart.Auch hier merkte er sehr schnell,das all diese Substanz von der Stax nicht erreicht werden konnte.

Am Schluß fragte er mich,warum ich eigentlich die Stax2020 zusätzlich noch fahren würde,da der K701 mit HD53R doch alles erwachsener,größer,substanzieller,natürlicher und ausdrucksstärker brächte.
Ich erklärte meine bis heute ungebrochene Zuneigung zum Elektrostaten,die ich parallel gerne immer mitpflege,und das diese tatsache eher etwas sei,was ins persönliche spielt,da es sich um tief verwurzelte Prozesse handelt.Ich höre halt ab und an auch gerne über den Stax,und bin dann nicht am Hin und Her Überlegen.ich übernehme es so,wie es kommt,höre nicht auf das,was noch nicht kommt,sondern auf das,was kommt.

Auch ein K701 wird natürlich sein ganzes Können an entsprechender verstärkung zeigen.Das hat nichts damit zu tun,das eine minimalere Lösung keinen Spaß brächte.

Eine persönliche Entscheidung bleibt es dennoch,wo jemand für sich die Anschaffungsgrenze sieht.Mir persönlich,da ich sowohl bei Stax als auch bei dynamischen Hörern einfach über die Jahre immer die stärkeren versorgungen gewöhnt bin,fällt es schwer in allem wieder auf die kleineren Level zu gehen.Als Parallelbetrieb kein problem.Nur als Primärbetrieb wäre es problematisch.

Hätte ich keinen HD53 mit dynamischem KH,sondern wie früher primär Stax,dann ginge es mir genauso.Minimum würde ich den Raum einer 4040 verlangen,weil ich diesen kenne und gewöhnt bin.Aber aller wahrscheinlichkeit nach stünde am Schluß der Omega auf dem Tisch.
Es ist halt dieser verdammte Hifi Virus.hat er einen erst einmal,fällt der Weg zurück verdammt schwer.

Grüße,Otwin
Taurui
Inventar
#306 erstellt: 05. Dez 2005, 18:36

Apalone schrieb:
Außerdem soll Audiovalve evtl. erst mit KH ab 100 ohm einsatzbereit sein.


War der Impedanzer nicht griffbereit?
Chamix
Stammgast
#307 erstellt: 05. Dez 2005, 18:38
Zum Thema passender Verstärker für den K701 konnte ich gerade gestern weitere Vergleiche machen. Ein relativ guter Ausgang eines größeren Sony CDP, der M3 und ein Grado RA-1 Nachbau diente dazu. Der Unterschied war jeweils sehr deutlich und das Gefühl einer adäquaten Vertärkung kam für mich erst mit dem M3 auf. Mein persönlicher Favorit für den K701 bleibt zwar der HD53R, welcher mir einfach perfekt für den neuen AKG zu sein scheint, doch mit KHV vom Kaliber eines sehr gut umgesetzten M3 könnte die Suche danach wohl für die meisten von uns KH-Freunden beendet sein.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 05. Dez 2005, 19:33
Hi Leute,

Ja Chamix,glaube ich gerne,das die M3 mit K701 eine reife Vorstellung abgegeben hat.

Da sich das Erfahren von Elektronik an Kopfhörern in einer riesigen Bandbreite wiederspiegelt als Qualitätsumfang,und viele vielleicht oft garnichts mit begriffen beim Kh Hören wie "erwachsener Interpretation,Tiefer Wesenszug" und vergleichbaren Äußerungen anfangen können,von mir ein kleiner versuch aufzuzeigen,um was es geht.

Und man kann oder braucht das auch nicht an einer Schmiede mit ihrem Produkt fest zu machen,sondern,das gilt für viele.

Es ist der Umstieg von einem Kleinwagen,oder meinetwegen anfänglicher Mittelklasse auf eine große Limousine.Und zwar eine,bei der von allem genug vorhanden ist.Wo ich weder ein Wort über den lockeren Antritt zu verlieren brauche,noch über das Fahrgefühl.
Alles was eine solche Karosse macht,macht sie wie aus dem Ärmel,ohne sich zu mühen.Man hat die nötige Reserve.Ob ein kurzer Tritt aufs Gaspedal,ob es darum geht,das ich wegen keinem wahrnehmbaren Motorgeräusch locker telefonieren kann,ob ein berg kommt und ich nicht runterschalten muß,ob es darum geht,daß ich entspannt einer guten Anlage in einem solchen fahrzeug zuhören kann,egal wie man es dreht und wendet,eine solche Karosse macht alles souverän und die kleinen mühen sich bei all den gleichen Dingen.

Und ohne,daß man beim KH-KHV betrieb auf irgendwelche speziellen Dinge eingehen muß,daß ist auch dort der Unterschied.Stecke ich meinen KH in einen Vollverstärker oder einen recht kleinen (mäßigen) KHV,dann wird daraus niemals die Kraft,Lockerheit,Souveränität,Glaubwürdigkeit und Größe,die der KH eventuell oder sogar sicher zeigen kann.Bei den richtig guten KH Modellen auf jeden Fall.

Ob man in allem das Gefühl als ausreichend betrachtet,das man bei der fahrt mit einem Clio hat,oder sich eben das gefühl einer großen Limousine zeigt,muß man selbst entscheiden.Ich kann mir kein Großorchester an einem Creek KHV anhören auf dauer,weil selbst mit einem K701 immer noch alles so eng an den Ohren anliegt,das mir beim Orchester seine Ausdehnung richtig fehlen würde.

Ein anderer,der einen Creek besitzt,würde meine Aussage vielleicht schon als hochnäsig einstufen,obwohl ich das so nie meinen würde.
Wer einen großen Audi fährt,weiß,was der kleine Clio alles nicht locker macht.Der Cliofahrer,der nie in einem großen saß,weiß oft garnicht,wie sich das wirklich live anfühlt,was danach noch kommt.das ist das Problem.

Und man versucht dem Wissen einer erfahrenen Qualität,einen namen zu geben.Einen namen,der von möglichst vielen gleich gut verstanden werden kann,nicht nur von denen,die es eh wissen,was einer schier unmöglichen Aufgabe gleich kommt.

Beim Auto ist halbwegs jeder Person,ohne das sie schonmal daran teilnahm,dennoch bewußt,um was es eigentlich geht,deshalb wird dort vieles auch garnicht in Frage gestellt.
Bei den Tönen in der Welt des Hifis ist es absolut schwer jemandem rüberzubringen,der bis dato einen Sennheiser für 60,- Euro am Vollverstärker gewöhnt war,was alles sich wie darstellt an Unterschied.

Ich würde eine K701 Arbeit am normalen Vollverstärker schon als Spaß bezeichnen,aber andererseits wäre es so,als würde ich einen großen Audi zwingen,alles so zu geben,wie es halt der Clio macht.Ist man seinen Audi gewöhnt,würde man das nie akzeptieren.
Der jenige,der bis dato max.den Clio gewöhnt ist,würde es vielleicht noch als Zuwachs und ausreichend sehen.

Ohne,ich hoffe ihr entschuldigt mein beispiel,beide KFZ Situationen zu kennen,und ohne die beiden KH Ligen zu kennen,wird man die Dimension an Unterschied nicht einstufen können.Damit bleibt es schwer.

Grüße,Otwin
Apalone
Inventar
#309 erstellt: 06. Dez 2005, 07:27

cosmopragma schrieb:

Apalone schrieb:


Audiovalve RKV war kaum besser, aber KH war auch erst eine Stunde alt. Außerdem soll Audiovalve evtl. erst mit KH ab 100 ohm einsatzbereit sein.
Nicht nur eventuell.Für den RKV wird extra für den Betrieb mit KH niedriger Impedanz ein "Impedancer" genannter Transformator zur Impedanzanpassung angeboten.


Schau einer an! Danke für die konkretisierende Info.

Dann werde ich den RKV also mit AKG K 1000, Beyer DT 880 einsetzen,den K 701 mit Lake People G 99.

Den Stax SRS 404 in Reserve...

Das nenne ich Stöhnen auf hohem Niveau!

Viele Grüße
Marko
Apalone
Inventar
#310 erstellt: 06. Dez 2005, 07:31

Taurui schrieb:

Apalone schrieb:
Außerdem soll Audiovalve evtl. erst mit KH ab 100 ohm einsatzbereit sein.


War der Impedanzer nicht griffbereit?


Habe ich nicht. Ist ein Original Audiovalve RKV Bausatz (inkl. Originalunterlagen), der aber schon ein wenig älter zu sein scheint (ca. Frühjahr 2005 gebraucht gekauft).

Ist dieser Impedancer separat zu erwerben? Kostet?

Viele Grüße
Marko
sean-xenos
Stammgast
#311 erstellt: 06. Dez 2005, 11:37

Chamix schrieb:
Mein persönlicher Favorit für den K701 bleibt zwar der HD53R, welcher mir einfach perfekt für den neuen AKG zu sein scheint, doch mit KHV vom Kaliber eines sehr gut umgesetzten M3 könnte die Suche danach wohl für die meisten von uns KH-Freunden beendet sein.



michaelxray schrieb:

Ja Chamix,glaube ich gerne,das die M3 mit K701 eine reife Vorstellung abgegeben hat.





Na soviel Lob von zwei glühenden C.E.C. Liebhabern.

Scherz beiseite,

der K701 gewinnt, so wie chamix das bereits beschrieben hat, klanglich durch die Qualität des eingesetzten KHVs.
Selbst der batteriebetriebene RA-1 Nachbau klingt schon passabel mit dem K701 und erzeugt auch eine mehr als ausreichende Lautstärke.
Die letzten Reserven entlockt dem K701 aber erst ein richtig guter KHV.
Beim HD650 ist das im Prinzip ähnlich, bei den Grados etwas weniger kritisch dank 32 Ohm Impedanz.

Von der Abstimmung her sollte der KHV zumindest neutral oder etwas wärmer im Grundton abgestimmt sein, sonst klingt der K701 vermutlich etwas kalt und zurückgenommen in den oberen Mitten. Insofern wäre ich z.B. bei den Modellen von Creek oder Graham Slee etwas vorsichtig.

Gruß,
Holger
Atropos
Stammgast
#312 erstellt: 06. Dez 2005, 14:02
wie schaut eigentlich der Kopfhörerständer, der beim K701 dabei ist, aus? hab noch nirgends ein bild finden können...
michaelxray
Hat sich gelöscht
#313 erstellt: 06. Dez 2005, 15:50
Hi atropos,

Das ist kein Ständer,sondern ein Fußteil.Rechteckig mit abgerundeten Kanten.Hat innen im harten Schaumstoff(grau) Einbuchtungen,in die der K701 stehend mit seinen beiden Chassis eigelassen wird.Ist bombensicher.Der K701 steht sauber und kann nicht kippen.nach hinten gibts eine vertiefung,wegen des Anschlußkabels.
Du mußt mal in den Seiten zurückblättern.Irgendwo ist ein Link zu einem Bild von mir.Dort siehst du den Fuß.

Grüße,Otwin
arrowhead
Stammgast
#314 erstellt: 06. Dez 2005, 16:41
Hat schon jemand erfahrungen mit dem Corda Aria und dem k701 gemacht?
michaelxray
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 07. Dez 2005, 15:59
Hallo Nickchen,

Vielen Dank für die CD.Für die anderen,die es vielleicht mitlesen,Nickchen hat mir eine CD geschickt mit elektronischer Musik.Es ging darum,weil ihn das interessiert,wie der K701 mit dieser Musik klarkommt.

Ich schreibe kurz dazu aus unterschiedlichen gesichtspunkten,und hoffe,das geht speziell an Nickchen,das du mir nicht böse bist,das ich kein Blatt vor den Mund nehme.

Zunächst zur Musik selbst:
Die bewerte ich so:Mülltonne auf,CD rein,und deckel zu.Am besten verschweißen für ewig,damit niemehr jemand rankommt.Bitte denke daran,das richtet sich nicht gegen dich,sondern spiegelt meinen Eindruck,sonst nichts.Da ich den Sender „Klassik Radio“ sehr oft höre,die aber außer rein klassischer Musik,auch spät abends oft Klassik Lounch spielen,kommt man mit Personen,wie DJ Yundahl und ähnlichem musikalisch zusammen.Nur mit dem Unterschied,das immer klassische Elemente reingemixt sind.Im Grunde genommen,ähnelt sich der Stil aber sehr.
Das heißt 60 Sekunden lang passiert gar nichts,dann ein leichter Rythmuswechsel,dann wieder 60 sekunden das gleiche.Danach singt eine Teenagerstimme einen kurzen Brocken von irgendetwas,was hallig softig gemacht ist,dann wieder 60 Sekunden der gleiche Mist.
Und so ist die ganze Musik im Wesen aufgebaut.
Wenn Partys in den größeren Diskotheken in Deutschland angesagt sind unter dem Zeichen elektronischer Musik,ebenfalls Erzeugnisse irgendwelcher sogenannter DJ´s,gibt’s das gleiche Bild.
Monoton,langweilig,grau in grau,die bewegungen gleichen Zombis.Diesen Zombicharakter hat auch die ganze Musik.

Obwohl in früheren Jahren ein anderer Stil,aber,da lobe ich mir wirklich Kraftwerk,Schulze,Emmerson Lake&Palmer.Sogar ein absolut kommerzieller Sound eines Michel Jean Jarre hat mehr Leben und Ausdruck,als diese langatmige Zombimusik.Der Unterschied den ich empfinde,wenn auch die auf das heutige spezialisierte,eher von etwas lang vergangenen oder überholten reden würden,ist der,das die frühere elektronische Musik mit Synthie und Moog einfach aus dem herzen kam,siehe Kraftwerk.Die sache,die ich mir auf deiner CD anhöre,hat gar nichts mehr.Völlig blutleer.
Ich denke mir,wie bei anderer Musik auch,man sollte Musik den echten Profis überlassen.Bei dieser Musik gilt das ganz besonders.

Desweiteren fällt mir auf,das die Qualität nicht übel ist,ich aber denke,das Kompressen vorhanden sind.Es ist nicht so,das ich vergleichseweise nicht hier und da keine andere ektronische Musik zum Hören bekäme,aber deinen Stücken fehlt der Tiefgang,das Wesen.Tonal gesehen.Oder audiophil gesehen.Diese Musik kann das aber auch.Es macht alles zu früh dicht in den Mitten oder Höhen.Vom Kopf weit lösen tut es sich.Der K701 hat gar keine Schwierigkeiten mit dieser Musik,auch nicht unten.Aber das frühe enden ist zu vergleichen mit vielem,was ich von MPX komprimierten Stücken ebenfalls serviert bekomme.Es fehlt die Feininformation.Genau die Info,die aus einer Musik einen tonalen Leckerbissen macht,aber zumindest die Aussage liefert.Viele,die nur alles mit MP3 gewöht sind,mit denen ich mich öfters unterhalte,merken das gar nicht,wenn Muisk vom Wesen her eher platt ist.Und den heutigen Kids fällt überhaupt nichts mehr auf,weil sie keine Sensibilität dafür besitzen.Die sind großen Teils einfach nur noch kaputt,vom sensiblen her gesehen.Das wäre der Hinweis für dich.Der kloppt das locker aus dem Ärmel,hält die Hand drüber,macht weiten Raum,und hat die ganze Lockerheit für die eingemischten Einlagen,die etwas sphärisches haben.All das kann er ohne Problem.Also,qualitativ gesehen,kannst du mit dem K701 elektronische Musik locker hören.

Ich hoffe nur,ich habe dich nicht verärgert.Ich bin da wirklich absolut ohne Blatt ehrlich.Und ich zögere auch nicht,bei solcher Musik oder auch einem ganz anderen Thema,heutiger streckenweiser Hardrock,oder Hevy Metall,von kultureller vergewaltigung zu sprechen.Das ist keine Musik,die hat nichts entspanntes,nichts harmonisches,das ist das „Kaputt für Seele und Hirn“.
So empfinde ich das,fernab aller diplomatischer Ausdrucksweise.Ich würde bei der Musik überhaupt keinen Wert auf einen Spitzen Kh legen.sondern mich echt mit dem billigsten Müll an Kh begnügen,weil er diesem Tod an Musik am ehesten gerecht wird.Ohrstöpsel sind schon zu teuer und wertig.

Tut mir leid,ich musste das rauslassen,weil mir so zu Mute ist.Hat nichts mit dir zu tun.Bitte nicht falsch verstehen.

Grüße,Otwin
Apalone
Inventar
#316 erstellt: 07. Dez 2005, 16:38

michaelxray schrieb:

So empfinde ich das,fernab aller diplomatischer Ausdrucksweise.Ich würde bei der Musik überhaupt keinen Wert auf einen Spitzen Kh legen.sondern mich echt mit dem billigsten Müll an Kh begnügen,weil er diesem Tod an Musik am ehesten gerecht wird.Ohrstöpsel sind schon zu teuer und wertig.


Wir befinden uns in einer Materie, die stark v Subjektivität und Gefühlen geprägt ist; da finde ich, sind solche Äußerungen erlaubt. Auch wenn ich jetzt nicht weiß, welche Gruppe konkret zugange war: das meiste aktuelle Elektronikzeug ist wirklich Schrott.
Aber nichtsdestotrotz.
Yello "The Race" mit dem eingespielten 701 und dann ganz langsam Full Throttle...
Auch der angesprochene JM Jarre gewinnt mit hochwertigen KH.

Aber die kulturellen Vergewaltigungen, die auf den Musiksendern laufen...

Ich bleibe bei meiner Philosophie: 2.000 CDs, aber keinen Fernseher...

Viele Grüße
Marko
morbo667
Stammgast
#317 erstellt: 07. Dez 2005, 17:03
Hallo,

also ich höre ab und an gern mal Heavy Metal (früher mehr als heute) und muss sagen dass der K701 hier ganz eindeutig an seine Grenzen stößt.
Meiner Meinung schafft er es einfach nicht, eine gewisse für Metal nötige Aggression und Energie zu übertragen, so dass Metal eibfach langweilig erscheint.
Da hör ich sowas sicherlich noch lieber über den Porta Pro / EP630, obwohl die qualitativ Lichtjahre unter dem K701 liegen. Was nicht heißen soll, dass Metal nur mir billigem Kopfhörer funktioniert. Mein Sony SA5000 und Grado HF-1 lassen die beiden billigen KH da auch seeehr alt aussehen.

Ich habe keine Ahnung von elektronischer Musik und werde daher hier nicht viel aussagen, aber ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen, das der K701 ein guter Partner für Techno oder wiediesemusikrichtungensichgradnennen sein kann.

Als einziger KH käme der K701 trotz allem, was er wirklich toll kann, nie in Frage. Wer also einen Allrounder sucht und Hardrock/Metal nicht ausschließen will, ist hier definitiv fehl am Platz.

Als Kopfhörer für ruhige sachen wie Pink Floyd / Tori Amos und Klassik ist er deutlich besser als Sony SA5000 / Grado HF-1 / Senn HD600 (alles nach meiner Meinung und in meinem System)

Markus

P.S.: @Otwin: ich würde nicht allzu schnell und hart über Musik urteilen, die ich nicht verstehe
Taurui
Inventar
#318 erstellt: 07. Dez 2005, 17:03
morbo, wieviel Einspielzeit hat dein K701 schon auf dem Buckel?
Nickchen66
Inventar
#319 erstellt: 07. Dez 2005, 17:08
@Otwin
Etwas eigenartig, daß Du ausgerechnet hier in Deinem Thread auf Geschmackdinge eingehst, hätte in dieser Hinsicht eher wieder fernmündliches Feedback erwartet, aber was solls...

Erstmal zum Stilistischen: So ähnlich fühle ich mich, wenn man mich mit Joe Cocker, Tina Turner oder Deep Purple traktiert (von Schlager und Böhse Onkelz ganz zu schweigen). Abgesehen von der bei mir wenig geliebten Instrumentierung dort ist es vermutlich primär das in dieser Musik transportierte Lebensgefühl, das mich abstößt.

Daß elektronische Musik, zumal die unkommerziell-freie, ähnliche Kulturschocks auslösen kann, überrascht mich nicht. Es ist aber nicht unbedingt realistisch, alles so zu sehen, daß früher alles besser war - Stichwort Schulze, Tangerine Dream und Konsorten. Ich bin davon überzeugt, daß Du vor 20 Jahren die versnobten Future Sound of London (die ich ja auch da mit draufgemogelt habe) anders wahrgenommen hättest als in Deinem aktuellen, eher konservativ geprägten Lebensalter. Da stellst Du Dich selbst ein bißchen in die Opa-Ecke, finde ich.

Ebensowenig überrascht, daß Dir das nicht gut genug produziert ist. Wir reden ja hier hauptsächlich von Klangtüfteleien, die unbekannte junge Leute in wochenlanger Arbeit mit Keyboards und Sequenzern am PC zusammenbasteln und ins Netz stellen. Das ist natürlich was anderes als eine Mahler Einspielung mit Hilfe von millionenteuerem Equipment und zusammengenommen 475 Jahren beteiligter Berufserfahrung, gell!? Da werden Äpfel und Birnen verglichen. Ich persönlich finde das trotzdem sehr tüchtig, was diese Freelabels zustande bringen.

Ich denke mal, Du befindest Dich mittlerweile in einem Stadium, wo Du Synthesizer zur Not ertragen kannst. Ich hingegen ***liebe*** diese Dinger, und das schon immer. Als Kind habe ich von allen Abba-Stücken immer "Eagle" am liebsten gemocht, einzig und allein wegen des Instrumentalparts und dem prominent beteiligten Synthesizer.

So, nach dieser Rechtfertigung back to Topic: Ich finde es trotzdem sehr erfreulich, daß es jetzt anscheinend endlich einen AKG außer dem K240S gibt, der fähig ist, solche Musik (ja, so nenne ich das auch weiterhin ) angemessen darzustellen.


[Beitrag von Nickchen66 am 07. Dez 2005, 17:09 bearbeitet]
morbo667
Stammgast
#320 erstellt: 07. Dez 2005, 17:09

Taurui schrieb:
morbo, wieviel Einspielzeit hat dein K701 schon auf dem Buckel?


Hm ... ich denk er sollte jetzt so etwa 240h drauf haben.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#321 erstellt: 07. Dez 2005, 17:52
Hi Nickchen,

Nein,das stimmt so nicht.Das hat mit Opa Ecke nicht das geringste zu tun.ich erklär dir´s.

Meine bandbreite an Musik ist eine echt gestreckte.Zumeist Klassik,was die Vielzahl anbelangt.Aber dann kommt Turner,Abba,Oldfield,Zappa,hendricks,Supertramp,Gabriel,Steve Miller,Marley,Sting und ich könnte dir noch hundert aufzählen.
Weißt du,was die alle so ziemlich in ihren genres gemeinsam hatten?Musik,Komposition und vor allem gefühl für Musik.Aus dem Herz.
Um das zu verstehen,muß man entweder singen können,oder ein Instrument beherschen.das ist heut nicht anders als vor 30 jahren.

Und mein Problem dabei sind die ganzen tagediebe.Das sind Soundmixer an Software,das waren vor 15 jahren leute,die sich als die größten fühlten,weil sie die nadel in der Rille hin und her bewegten,das sind leute,die auf dem Kopf 35 Drehungen machen,anschließned mit Bluster irgendwelchem Rapp zuhören,das sind leute,die noch nie selbst irgend etwas vernünftiges fertig gebracht haben,außer mit 0 Ahnung zusätzlich zu klauen.

Ein Mozart,ein hendrix,ein marley,die haben längst geschichte gemacht,aber verdient.Ob es jemandem rythmisch gefällt,ist eine andere sache.

Und auch eine Enja ist eine Mixerin,aber wenigstens kommt etwas dabei heraus,was nachvollziehbar bleibt.
Ich hab in der Klassik das gleiche Problem.Es gibt Größen wie Mahler,Dvorak,wagner e.c.t.und Noch tausend.Und dann gibt es einen Karl heinz Stockhausen mit klassisch experimentellem neuzeitlichen verständnis.das drückt sich so aus,das man in bestimmter reihenfolge eine ganze salve von Schlagwerk abfeuert,dann kommt der Gong,danach ein Aufschrei,und dann schlagen wieder drei mann am Schlagzeug wie Irre zu.
Und so ein mann lehrt an der Uni zeitgenössische Musik und wird auch noch von unseren Kultur vorstehenden herren ausgezeichnet.Ausgezeichnet für Leere,weil er nicht kann wie mahler oder Mozart,weil er das zeug dafür nie hatte.Und weil er so vermessen ist,nicht zu erkennen,daß er keine Ader für Musik hat,nur die zeit stiehlt,weil er nicht arbeiten will,und viele menschen nervt.Nicht weil die zeit sich wandelt,sondern weil er kaputt ist.
Das ödet mich an,genau wie eine Zahl von ebenfalls neumodernen Zeitgenossen.Klassische vergewaltigung,nenne ich das.Oder Musik,die die welt nicht braucht.Es ist nämlich keine.Nur im technischen Sinne als Tonfolge.

Aber anscheinend braucht eine Zeit immer betroffene,die nicht der Beatles Musik zuhören,sondern sich totspritzen müssen,oder sich die haare ausreißen,irgendjemand braucht die toten Hosen oder Ärzte mit absolut Null Stimme,die Amis brauchen ihren Bumm Bumm Getho Bluster,und es werden immer Personen vor einem Bild stehen,auf dem drei Striche wirr hingeko.... sind,und unterhalten sich intelektuell über Kunst,weil ein 200 Jahre alter Komponist doch nunmehr eher wie das gemälde vom Schwarzwald mit gebirgsbach wirkt.

Und,ich kann nur sagen,das alles hat in der Brust weder mit einem Cocker zu tun,noch mit einem Carlos Santana.
Und es hat nichts mit Opadenken zu tun.
Es hat mit gefühl für Musik etwas zu tun.

Und ich kann eine Brücke runterspringen,dabei starke verenkungen machen.irgendjemand wird kommen und es danach als Kunst sehen und sich totreden darüber.

Die Stücke auf deiner CD dürfen inhaltlich nichtmal mit dem kleinen Finger an Tangerine Dream tippen.

Und wie lange sich Musik aktuell halten kann,zeigt dir die Klassik.Wirf dochmal aus herr der Ringe am Schluß Enja heraus,und,wen willst du einsetzen emotionell?
Und welche Musik willst du in einen geliebten Kinofilm als Untermalung überhaupt einsetzen?Einen dieser großen Rapper,House,dance,Groove?

Komisch,selbst der abgedrehteste akzeptiert das klassische Engagement bei harry potter.Und wer macht das?
Leute die Musik studieren.Leute die Instrumente von der Picke lernen.Leute wo meist in der familie seit generationen das Thema Musik einen Schwerpunkt bildet.Einfach leute,die etwas drauf haben,dafür geschwizt haben,und nicht dem herrn die Zeit klauen wollen,weil sie sich die Hände nicht schmutzig machen wollen.

Und vor denen ziehe ich meinen Hut.Ob es ein Lucio Dalla ist,ein Phill Collins oder Ian Pace.Die sind heut noch so gut wie früher,weil es Profis sind und weil sie immer Musik im herz transportieren.

das istfür mich der Unterschied.Wenn ich einen höre,der am Synthie echt was drauf hat,jederzeit.

Grüße,Otwin
Nickchen66
Inventar
#322 erstellt: 07. Dez 2005, 18:07
Bei all Deiner Eloquenz bleibt für mich stehen unterm Strich: Du stehst halt nicht drauf und hast 27 Gründe dafür.

Macht nix. In meinem tiefsten Inneren bin ich mindestens genau so intolerant (Laß mich mal mit einem Metal-Fan und Bush-Wähler zusammenkommen, auwei)

Man sollte aber im Hinterkopf behalten, daß die Leute vor 30 Jahren auf den Nicht-Klassischen Anteil Deiner Musik (Turner, Abba, Oldfield, Zappa, hendricks, Supertramp, Gabriel, Steve Miller, Marley, Sting) ähnlich reagiert haben ("Alles Urwaldmusik von Langhaarigen Affen") - die Gebildeteren und (***räusper***) Älteren sicher auch mit fast identischen Argumenten.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 07. Dez 2005, 18:15
@morbo

Wir wollen das Thema ja auch nicht unnötig ausweiten.Ich erwähnte aus diesem Grunde ja auch,nichts persönliches,und das ich bei der Sache,wasc meine Empfindung anbelangt,kein Blatt vor den Mund nehme.
In dem Fall,wo du selbst bei der beurteilung erwähntest,das dir die Musik mit dem K/01 nicht aggressiv genug sei,klarr die Elemente,die das wiederspiegeln,würde ich ebenfalls fragen,was das bitte soll.

Musik und agressiv,was ist das bitte?Ist das ein neuzeitliches Element?Musik hat nichts agressives.Musik hat alles,nur keine Agression.Selbst alte Rocker wie Deep Purple folgten Rythmus,melodie und Zusammengehörigkeit in ihrer Musik.

Wenn Musik heute oder irgendwann bei jemand agressiv kommt,dann ist der Typ hinter seinem Instrument agressiv oder kaputt,und benutzt sein Instrument um bewußt zu schmerzen.Wenn das jemand gerne hört,bitte,meinen segen hat er,dann fährt er auf diese Agression auch ab.Nur soll er dann nicht von Musik reden.Er soll von Stress und Chaos reden.Einige Titel nennen sich ja auch oft genug so.Wahnsinn,Chaos,Stress.

Und wenn Musik dazu benutzt wird,(Szene)um politisch auf alles einen H...... zu machen,dann ist sie der Ersatz für geschreie.

Und die Totenkopf T-Shorts irgendwelcher Bands als Kult Szeneninbegriff,damit man in Berlin in ist,spiegeln ein Leben wieder,was schon im A..... ist.

So einfach ist das für mich.Dafür brauche ich kein Studium zu belegen.Musik ist Liebe,Harmonie,Spannung,fantasie,das alles,aber bloß nicht Zerstörung,Wut,Stress,Agression.Wer das nicht kapiert,kapiert Musik nicht,sondern sucht sich etwas als Mittel zum Zweck.

Meine meinung.Aber ich lasse es auch damit gut sein,sonst klafft das alles zuweit auseinander.Eigentlich ging es auch nur um das K701 Vermögen bei unterschiedlicher Musik.Ich möchte hier keine Predigt halten in Punkto Musik.Ich kriege halt wirklich Brechreiz,kannst du mir glauben.Wenn ich die abgehalfterten Toten Hosen sehe,kriege ich Brechreiz.Ich schreibe das nur ehrlich.

Grüße,Otwin
martian_23
Stammgast
#324 erstellt: 07. Dez 2005, 19:16

michaelxray schrieb:
In dem Fall, wo du selbst bei der beurteilung erwähntest, dass dir die Musik mit dem K701 nicht aggressiv genug sei -- klar, die Elemente, die das widerspiegeln --, würde ich ebenfalls fragen, was das bitte soll.

Musik und agressiv, was ist das bitte? Ist das ein neuzeitliches Element? Musik hat nichts Aggressives. Musik hat alles, nur keine Aggression. Selbst alte Rocker wie Deep Purple folgten Rhythmus, Melodie und Zusammengehörigkeit in ihrer Musik.

Da muss ich Otwin klar widersprechen. Wie im wirklichen Leben auch ist Aggressivität ein wesentliches Element in der Musik -- ein Ausdrucks- und Gestaltungselement. Einige moderne, alternative Musikstile bauen gar darauf auf: Punk, Heavy Metal, Grunge..., und selbst die Klassik, jedenfalls die zeitgenössische Ausformung davon, macht davor nicht halt. Weshalb auch! Soll die Musik nur lieblich, harmonisch, Friede-Freude-Eierkuchen sein? Ich selber lasse mich gern ab und zu von aggressiverer Musik mitreissen. Ich kann mir auch schwer vorstellen, wie jemand, der sein eigenes Aggressionspotential nicht völlig in sich begraben hat, davon nicht berührt sein kann. Natürlich heisst das noch lange nicht, dass er sich auf die womöglich (weltanschaulich-gesellschaftlich) alternative Grundstimmung einstimmen kann; womöglich geht ihm die gewählte «ungepflegte» Ausdrucksform auf die Nerven.

Auch wenn ich selber am meisten an (zeitgenössischer) Klassik interessiert bin, die allerfeinste Ausdrucksmittel verwendet und entsprechend hochsensible Sensorien erfordert, lebt die Musik nicht nur von Sensibilität. Ich bin seit jeher von neuen Klängen angetan, auch und vor allem elektronischen, die zwangsläufig verhältnismässig unsensibel daherkommen. Wenn du deine Empfangseinheit entsprechend ein- und abstimmen kannst, eröffnen auch solche Klänge ein hohes Mass an Faszination und sind keineswegs automatisch banal. Einige moderne Komponisten setzen ebenfalls Monotonie als Ausdrucksmittel ein. Während die heutige Generation von Musikhörern dafür alleweil empfänglich ist, nicht zuletzt aufgrund ihrer Trance-Wirkung und Tanzbarkeit, haben ältere Semester offenbar mehr Mühe mit diesem Stilmittel. Doch auch hier gilt: Weder Sensibilität noch Emotionalität sind in der Musik vorgeschrieben.

Musik spricht aus meiner Sicht, grob gesprochen, drei Ebenen an: die sinnliche (Rhythmus), die emotionale (Melodie, Harmonie) und die intellektuell-geistige (Struktur, Klang, Disharmonie...) Du kannst eine Komposition beliebig mit den entsprechenden Elementen dotieren. Ihre Verteilung sagt nichts über den «Wert» aus.


Wenn Musik heute oder irgendwann bei jemand agressiv kommt, dann ist der Typ hinter seinem Instrument aggressiv oder kaputt und benutzt sein Instrument, um bewußt zu schmerzen. Wenn das jemand gerne hört, bitte, meinen Segen hat er, dann fährt er auf diese Aggression auch ab. Nur soll er dann nicht von Musik reden.

Das wäre ja fast, wie wenn eine Ehe, in der auch mal gestritten wird, keine Ehe wäre, die diesen Namen verdient...

Anderseits verstehe ich dich, Otwin, in gewissem Masse. Nur darfst du provokatives Showgehabe nicht mit echtem Ausdruck verwechseln. Da liegt im Musikbusiness einiges im Argen. Und auch bei den Fans, wenn du mich fragst. Denn die wollen nun mal zum grösseren Teil ihren Bühnenzirkus und das Böser-Bube-Gehabe, um sich beeindrucken zu lassen, wie sie auch am anderen Ende des Popspektrums ihre Glamour-Ikonen vom Schlage Britney Spears und Christina Aguilera, und wie sie alle heissen, bewundern wollen, auch wenn sie noch so phantasie- und inspirationslose «Musik» von sich geben. Wobei mich das alles zwar kalt lässt, nicht aber die Tatsache, dass diese Allerweltsmusik jeden anderen Musikstil, der auch nur eine Spur kontrovers daherkommt, aus den Radiosendern verdrängt hat. So habe ich denn trotz allem einiges Verständnis für deine «Verbitterung». Nur dass sie bei mir in eine etwas andere Richtung zielt: gegen den Musikkommerz mit seinen künstlichen Schönheits- und Harmonieidealen, die sich in allgemeiner Seichtheit niederschlägt, und nicht gegen die «Hässlichkeit» dreckiger Musik.

Zurück zu Aggressivität und zum K 701: Ich bin selber gespannt, wie sich der AKG damit schlägt. Ich finde, in der richtigen Konfiguration (Verstärker, Kabel) kommt der HD 650 entgegen verbreiteter Meinung ganz gut mit aggressiver Musik zurecht -- im Gegensatz zu sämtlichen Elektrostaten, die ich bis jetzt gehört habe, die in Schlagzeug- und ähnlichen Attacken einfach zu weich reagieren, um mitreissend (und «verletzend»! ;)) zu sein. Leider muss ich auf mein Exemplar noch ein, zwei Wochen warten.


[Beitrag von martian_23 am 07. Dez 2005, 20:15 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#325 erstellt: 07. Dez 2005, 20:57

martian_23 schrieb:
Ich bin selber gespannt, wie sich der AKG damit schlägt.


Ich finde ziemlich gut. Dabei habe ich verschiedene, elektronisch geprägte Stile ausprobiert habe. Am Ende wird dabei ganz sicher der persönliche Geschmack darüber entscheiden müssen, ob nicht der HD650 zwar etwas gefärbter und weniger detailliert, dafür hierbei ausdruckstärker bzw. kraftvoller, besser gefällt.
Für Rock Musik bevorzuge ich definitiv eine andere Gangart, als die des K701. In diesem Bereich sehe ich diesen eher in Richtung Elektostat. Nun bin ich aber was Dynamik bzw. kraftvollere Darstellung insbesondere in mittleren und unteren Frequenzbereichen angeht, durch meinen L3000 in Verbindung mit dem HD53/R ausgesprochen verwöhnt.
Nein, der K701 ist kein Kopfhörersystem, das bei "dreckig" gespielter Rock Musik tief reingeht. Dazu gehört dann einfach ein anderer Charakter und ein paar mehr Verzerrungen.

Vielen Dank übrigens für den von dir eingebrachten Tiefgang. Auch wenn das eigentliche Thema, wie auch schon zuvor eher am Rande berührt wurde, hat mir der Inhalt viel Freude bereitet.

Hallo Otwin,

das mit der Zombimusik, nein, ich lag am Boden vor Lachen, das war wirklich zum Brüllen komisch, zumal wir uns ja doch schon besser kennen und ich mir dein Gesicht beim Hören dieser besagten CD gut vorstellen konnte.

Hoffentlich hat das jetzt Niemanden vom Thread abgebracht. Der nachfolgende Tiefgang war meiner Meinung nach die anfängliche Beklemmung mehr als wert. Nun bin ich aber auch nicht Nickchen. Seine Reaktion fand ich aber ebenso gelassen und lobenswert.


[Beitrag von Chamix am 07. Dez 2005, 21:27 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#326 erstellt: 07. Dez 2005, 21:09
Hi!
Zur Ehrenrettung der Opa`s: jawoll,ich höre recht gerne auch elektronische Musik(Moby,Kruder/Dorfmeister,Lali Puna,Notwist,Molvaer u.ä.) .
Auf der anderen Seite allerdings auch Jazz und Klassik.
Ein verdammen der modernen Musik würde mir aber nie einfallen.
Lausmaus
Ist häufiger hier
#327 erstellt: 08. Dez 2005, 06:47
Hallöchen,

also ich habe mit meinem K701 in Verbindung mit "kerniger" Musik (Dream Theater, Opeth, Rush, Frameshift u.ä.) keine Probleme. Für mich bringt er genügend davon rüber, was diese Musik ausmacht, aber das ist wohl Geschmacks- und Ohrensache.

Gruß
Jürgen
Apalone
Inventar
#328 erstellt: 08. Dez 2005, 07:37

Jazzy schrieb:
Hi!
Zur Ehrenrettung der Opa`s: jawoll,ich höre recht gerne auch elektronische Musik(... Molvaer


Molvaer ist ein gutes Beispiel für wirklich intelligent elektronische Musik!
Man sollte einsehen, dass es kein sachliches Ergebnis gibt in der Richtung, die die Diskussion gerade eingenommen hat. Der eine mag's, der andere nicht.
Tangerine Dream und Klaus Schulze habe ich auch einige Schreiben; wer in der Zeit Deep Purple oder Kiss gehört hat, wird sich schütteln. What shall's?

Marko
cosmopragma
Inventar
#329 erstellt: 08. Dez 2005, 13:51
Ach, schade dass ich das erst jetzt gelesen habe.
Da hätte ich so schön was über rohe Energie (die intern durchaus strukturiert sein kann)ablassen können, und inwiefern sie als Phänomen keineswegs selbstdestruktiv und damit "krank" sein muss.
Dazu ein paar unpassende Analogien von wegen dass Blümchensex zwar gelegentlich auch in Ordnung sein kann, aber bestimmt nicht alleinseligmachend ist.
Das Leben als solches in seiner Reflektion durch Musik.
Vitale kaputte Typen versus lahme vernünftige Bürger , welche vollversichert den europäischen Sozialismus lieben. Obendrauf noch ein wenig Religion/Weltanschauung , kulminierend in der Feststellung, dass Aggressivität gut und gemäss Gottes Willen ist und deshalb zu Recht ihren Platz in der Musik hat, haha, flame on.

Ihr seht, ich bin heute ein wenig merkwürdig drauf.Ein Kollege hatte von mir unbemerkt eine Intrige gestartet, und in den letzten zwei Tagen ist es mir gelungen, die Situation vollkommen zu drehen, und zwar ganz bestimmt nicht indem ich auf Aggressivität verzichtet habe.
Soundtrack dazu : Heavy Metal, I fuckin' hate you, you're such a liar, und jetzt muss der sich einen neuen Job suchen statt meiner.
Vielleicht sollte ich jetzt mal etwas liebliches und erhabenes hören, um vom Kampfmodus herunterzukommen.
Ich bin ja hier sowieso zu spät gekommen, erst bleibt Nickchen so vorbildlich locker und lässt sich nicht provozieren, und dann lässt unser Schweizer Freund mit seinem grandios ausgewogenen und nachgerade tranquillierenden post endgültig die Luft heraus.

On topic :
Ich habe gestern erstmals den K701 zu hören bekommen, im Hifi-Laden an einem laut Händler "guten" CDP-Ausgang.Ich erlaube mir da bestimmt aufgrund der Bedingungen kein tiefergehendes Urteil.
Nur soviel : Der K701 ist an einer minimalen Amplifikationslösung bestimmt keine 400 oder auch nur 300 Euronen wert.Das ist Geldverschwendung, da tut es jeder Mid-fi KH mindestens genausogut.
Ein Grado RS-1 klingt für mich unter ähnlichen Bedingungen ansprechender.
SPACEWORLD
Schaut ab und zu mal vorbei
#330 erstellt: 08. Dez 2005, 14:56
Hallo!!!!

cosmopragma schrieb:
Nur soviel : Der K701 ist an einer minimalen Amplifikationslösung bestimmt keine 400 oder auch nur 300 Euronen wert.Das ist Geldverschwendung, da tut es jeder Mid-fi KH mindestens genausogut.
Ein Grado RS-1 klingt für mich unter ähnlichen Bedingungen ansprechender.

Mein komentar:

Ich sage nur soviel das das zu 90% Geschmackssache ist!!!
Einer wird den AKG K-701 lieben und der andere eben nicht, ich zummbeispiel moege die HD600 und HD650 nicht, mein freund hat beide, hab da reingehoert und mich dann fuer eine AKG K-701 endschiden weil Sie natuerlicher klingt - mein erster eindruck. Aeußerlich ist die AKG Welten voraus fuer mich hat sie so einen estetischen anblick.

Es ist gut zu sagen das gefelt mir und das weniger aber einfach zu sagen die sind keine 400 oder 300 euro wert das ist ja wirklich eine persoenliche endscheidung. Du wuerdest auch fuer einen Grado RS-1 400 oder 300 ausgeben wenn es deinen Wuenschen enschprechen wuerde.

Ich will dich nicht Angreifen, ich will nur klarstelen das das alles eine subjecktive sahe ist.

Bye
cosmopragma
Inventar
#331 erstellt: 08. Dez 2005, 15:15
Ach Spaceworld/Neuling, ich habe mich gar nicht zum Potential des K701 geäussert, das kenne ich nach wie vor nicht.
Meine Äusserung bezog sich eher auf michaelxray's Kommentar, dass der AKG auch an Gurkenelektronik Spass mache.
Das kann ich nicht bestätigen und rate Neulingen dadurch davon ab, sich den K701 zu besorgen falls sie nicht willens oder in der Lage sind, für adäquate Elektronik zu sorgen.

Du wuerdest auch fuer einen Grado RS-1 400 oder 300 ausgeben wenn es deinen Wuenschen enschprechen wuerde.
Ja sicher würde ich das. Zu dem Preis würde ich sofort 20 Stück kaufen und dann mit Gewinn verhökern.
Der RS-1 ist hier ziemlich bekannt.Unter anderem dafür, noch aus der letzten Buchse einigermassen zu klingen, deshalb wählte ich ihn als Referenz.Kostet so wasweissich über 600 jedenfalls.
Ich hab einen.Meine Freundin steckt ihn gerne mit Hilfe eines 1/8 "-Adapters direkt in ihren Fernseher.Funktioniert und klingt wirklich prima.
michaelxray
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 08. Dez 2005, 16:23
Hi,
Das macht der K701 in dem Sinne auch.Er hat selbst Niederimpedanz,zwar 62 Ohm,aber in dem Fall unkompliziert.Es wird sich aller Wahrscheinlichkeit nach,geht es um eine Vollverstärkerlösung,unterschiedlich darstellen.
Es gibt Anpassungslösungen,die spotten bestimmt jeder Qualität.Ich kenne aber auch zwei beispiele,da macht ein KH echt Spaß.Läuft auch sauber durch.

Auf der Arbeit bei mir steht ein 30 jahre alter Dual Vollverstärker.ich seh nicht rein,keine Ahnung,wie die Klinke angesteuert wird.Ich hatte vor Monaten,als ich meinen Audiotechnica AD2000 bekam,gleichen aus Neugier mit auf die Arbeit genommen,um ihn am Dual zu betreiben.Selbst ich,wo ich normal den Weg vorziehe,Nägel mit Köpfen zu machen,mußte dem Dual am AD2000 einen guten betrieb attestieren.Ich rede nicht über alle Kraft,alle Ausdehnung,alle Akribie,aber über einen guten Prozentsatz von alledem.Das gleiche zeigte mir vor kurzem mein K701 an diesem Dual.Offenes Bild,kein Geschmiere,alles erkennbar mit Durchzeichnung.
Zu Hause bei mir steht ein Denon Turm mit separater Endstufe.Dort befindet sich die Klinke.Auch da läuft der K701 ähnlich wie am Dual problemlos mit viel Spaß,aber auch mit viel Korrektheit im Klangbild.keine aufgedickten Bässe,verblaßte Höhen e.c.t.Und auch der AD2000 lieferte damals das gleiche ab.

Ich hatte aber auch einen K501 an marantz und Yamaha Vollverstärker beim Händler eingestöpselt und war dann ganz und garnicht begeistert.Alles klein und eng.

Ich denke,es gibt ein paar Klinkenlösungen bei Vollverstärkern,die recht ordentlich gelößt wurden.Dort macht ein K701 absolut kein Problem,und spielt immer noch sein Potenzial ans gehör.Nicht alles in dem Maße wie bei guter separater kräftiger Lösung,aber immer so,das man sich entspannt zurücklehnen kann,und gar keinen Grund hat zu meckern.
Ob einem das genügt,muß man selbst entscheiden.

Grüße,Otwin
Kirschkuchen
Stammgast
#333 erstellt: 08. Dez 2005, 17:01

cosmopragma schrieb:
Ich habe gestern erstmals den K701 zu hören bekommen, im Hifi-Laden an einem laut Händler "guten" CDP-Ausgang.Ich erlaube mir da bestimmt aufgrund der Bedingungen kein tiefergehendes Urteil.
Nur soviel : Der K701 ist an einer minimalen Amplifikationslösung bestimmt keine 400 oder auch nur 300 Euronen wert.Das ist Geldverschwendung, da tut es jeder Mid-fi KH mindestens genausogut.

Das scheint mir eine extrem dünne Basis für solche Grundsatzaussagen zu sein. Du weißt wahrscheinlich nicht mal sicher wieviel Einspielzeit der K701 auf dem Buckel hatte, den Du gehört hast.

Zum Beispiel habe ich ihn direkt aus der Packung am Corda Aria gehört und war dermaßen enttäuscht, dass ich fast vom Kauf Abstand genommen hätte. Habe ihn dann, da ich über die Einspielzeit ja vorgewarnt war, doch genommen. Und siehe da er hat sich prächtig entwickelt und macht mir auch an einem Mid-fi KHV Spaß. Nur wäre ich nicht auf die Idee gekommen, auf Basis meines Eindrucks beim Händler Pauschalaussagen zum Aria oder zum K701 zu treffen. Die vermeide ich übrigens heute noch.
SPACEWORLD
Schaut ab und zu mal vorbei
#334 erstellt: 08. Dez 2005, 17:01
Ach cosmopragma das ist doch egal wenn du dich ueber michaelxray geäussert hast. Ich habe an deiner Aussage nur das Subjective an der wahl wenn du dir einen KH kaufst geäussert und das mit den GRADO war ein beispiel Alter!!!

Verstehe mich nicht falsh und sei nicht sofort angegrifen.



Hallo Otwin!

Mich interesiert welchen Roehren-KHV wuerdest du mir fuer die AKG K-701 empfelen?

Danke!
michaelxray
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 08. Dez 2005, 18:30
Hi Mark,

Da muß ich passen.Ich habe den K701 an keiner Röhre gehört.Hier eine Aussage zu machen,wäre eine reine raterei.Vielleicht kann taurui weiterhelfen.Er hat glaube ich den RKV Audiovalve.Der Earmax ist doch auch vertreten.

Falls jemand eh mit dem Gedanken spielt,sich nach Elektronik umzuschauen,mal bei www.ornec.com vorbeischauen.

Grüße,Otwin
sean-xenos
Stammgast
#336 erstellt: 08. Dez 2005, 18:47

michaelxray schrieb:

Falls jemand eh mit dem Gedanken spielt,sich nach Elektronik umzuschauen,mal bei www.ornec.com vorbeischauen.

Grüße,Otwin


Davon kann ich nur abraten. Diese Firma, die auch unter den Namen Knoxed ltd., knoxed.com usw. auftritt ist nicht seriös.
Das habe ich selbst erfahren. Hände weg!!!

Um das ganze zu erklären zitiere ich folgende Ausschnitte aus einem Thread vom Head-Fi:

"By the way I have a dispute with the seller in the link above on the compliance with the European distance selling regulation.

This company above says about itself :
"...Knoxed-com is not a legal entity. Thanks Catherine "

Isn't this amazing? Be warned!"

und

"Holy Cow,

That outfit seem to be a law unto themselves, they won't get much repeat business responding to their customers with that kind of crap."

Von einer Firma, die von sich selbst behauptet sie sei keine juristische Person, um dadurch das europäische Fernabsatzgesetz zu umgehen
oder andere Verbraucherrechte zu vereiteln würde ich jedenfalls nichts kaufen!


[Beitrag von sean-xenos am 08. Dez 2005, 19:08 bearbeitet]
michaelxray
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 08. Dez 2005, 20:17
Hi Holger,
In wieweit betrifft dich die Ornec Erfahrung selbst?Reine Neugierde.

Grüße,Otwin
saturnfan
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 08. Dez 2005, 21:13
N'abend.

@otwin

Du hast bereits sehr viel über den K701 geschrieben, auch im Vergleich zum K501. Letzteren habe ich mir zusätzlich zum HD650 bestellt. Dabei ist mir folgendes aufgefallen, nämlich eine außergewöhnliche Räumlichkeit des AKG. Manche Stücke wirkten auf mich so, als würde eine Violine fast "hinter" mir spielen, quasi mit einem Bein aus dem Raum. Irgendwie war das aber zuviel des Guten und wirkte unnatürlich, ähnlich BOSE. Rein tonal ist der 501 jedenfalls nicht übel, sieht man von etwas blechernen obern Mitten einmal ab, was ihn für POP nicht empfiehlt (uneingespielt jedenfalls).

Dann habe ich probehalber auf "Mono" gestellt (ja, der E305 kann das noch ) und festgestellt, daß im Gegensatz zu allen anderen Hörern, der Klang eben nicht aus der Mitte, sondern leicht linkslastig entsteht Wird hier Effekthascherei betrieben? Kann man einen Kopfhörer konstruktiv so gestalten, daß man eine Art Phasenfehler erzeugt, um ein künstliches Räumlichkeitsempfinden auszulösen? Ähnlich wie BOSE es versucht? Kann irgendjemand dieses Verhalten bestätigen oder habe ich ein defektes Exemplar ergattert? Fragen über Fragen, ich weiß. Aber irgendwie bin ich zur Zeit ein wenig konfus und verunsichert. Ich habe das an zwei Tagen zu unterschiedlichen Zeiten mehrfach durchexerziert. Immer mit dem gleichen Ergebnis.

Schönen Gruß an die Runde

Peter
michaelxray
Hat sich gelöscht
#339 erstellt: 08. Dez 2005, 21:44
Hallo Peter,

Gibt keinen nachvolziehbaren Grund firmenseitig in bezug bewußter Umsetzung einer Stereoabweichung.Entweder hat der K501 eins weg,glaube ich aber irgendwie nicht richtig,da AKG ziemlich korrekt mit Toleranzen umgeht.
Also bei Mono muß die Mitte stehen.genau zwischen den Augen.
Überprüfe aber bitte auf jeden Fall die Phasenlage am Netz deiner angeschlossenen Komponenten.Player verstärker,falls du dies nicht bereits kontrolliert hast.
Arbeitet der Verstärker,an dem der KH hängt,oder auch der KHV gegenphasig am netz,wird das Bild beim KH oft eine Art difuseres Bild,ganz weit betrachtet,ähnlich wie ein Negativphoto.Aber wirklich sehr locker betrachtet.Man kann nicht richtig fokussieren.Für manche wirkt der Raum und die Übertragung vielleicht noch größer,breiter.Ist aber in dem Fall nicht korrekt,da die Ortbarkeit einzelner Impuls leidet.Das Festmachen von Personen,Instrumenten.

Solltest du beim Ausphasen nicht klarkommen,bekommst du hier Hilfe.

Desweiteren weiß ich,das dadurch bedingt,wenn man von Netzseiten her Probleme hat,(Verzerrung,Frequenz und ähnlicher Müll),sich oft auch eine Kanalverschiebung mit einleitet.Das Bild zieht sich als beispiel nach links rüber,ein Kanal bringt auch eventuell untenrum keine saubere definition mehr.

Drittens mußt du sicher sein,das dein Signal über die NF Leitung vom Player her gleichberechtigt im verstärker eintrifft.Nicht,das vielleicht kabelseitig oder steckerseitig durch Lötkontakt oder eine Kabelanormalie verluste auftreten.Das kann man aber,wenn man eine Stereoverschiebung feststellt,prüfen,indem man die Kanäle NF seitig tauscht.Dann müßte es zur anderen Seite hin wechseln.

Da du aber erwähntest,das das Problem nur beim AKG auftaucht,könnte man noch folgendes probieren.Du brauchst ein Adapterstück mit Klinke und Stecker.Du müßtest im Stecker oder der Buchse,die Kanäle vertauschen.Bleibt er dennoch auf der selben Seite lastig,hat der Hörer eine Ungleichheit außerhalb der Toleranz.
Das dürfte AKG interessieren.Die können das überprüfen.Dann gibts nur einschicken.

Lieben Gruß,Otwin
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#340 erstellt: 08. Dez 2005, 22:14
erst wird der 701 so hoch gelobt - dann mit bose auf eine stufe gestellt. ein tiefer sturz.
corcoran
Inventar
#341 erstellt: 08. Dez 2005, 22:23

MusikGurke schrieb:
erst wird der 701 so hoch gelobt - dann mit bose auf eine stufe gestellt. ein tiefer sturz. :cut


Erstens ging es, wenn überhaupt, um den K501 und zweitens wurde eine ganz spezielle Feststellung gegenübergestellt und mit Bose verglichen - nicht mehr!
saturnfan
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 08. Dez 2005, 22:30
Also, Kanäle vertauscht, gleiches Ergebnis, linkslastig. Balanceregler leicht nach recht gedreht: Sound mittig. Balance auf Mitte: Soundgeschehen wandert aus Mitte nach links. Merkwürdig, daß der AKG auch bei einem Monosignal ein wenig diffus, fast noch räumlich klingt,während meine anderen Hörer zu einer "Punktschallquelle" konvertieren.

Daher nahm ich an, daß man evtl. "gesoundet" hat.

Getestet mit HD650, EP630,Porta pro,Sporta pro, HP890. Na, dann werde ich gute Stück mal wieder auf Reisen schicken. Hoffe, der Musikstore macht hier null Probleme.

Zunächst aber mal vielen Dank für Deine Ausführungen, Otwin.

Schönen Abend noch.

Peter
sean-xenos
Stammgast
#343 erstellt: 08. Dez 2005, 22:38

michaelxray schrieb:
Hi Holger,
In wieweit betrifft dich die Ornec Erfahrung selbst?Reine Neugierde.

Grüße,Otwin


Hi Otwin,

die Auseinandersetzung, die ich mithilfe der Zitate von head-fi beschrieben habe, ist meine eigene.

Wie gesagt, ich jedenfalls werde bei ornec.com, knoxed-com, estore-nox, Knoxed Ltd. oder wie auch immer sich diese dubiose Firma sonst noch umbenennt nie wieder etwas kaufen.

Die Waren werden übrigens aus Hong Kong verschickt, übliche Versandkosten 30 - 80 US$ plus 6,7% Zoll und auf das Ganze noch mal 16% MwSt., das kommt zu der Tatsache, dass es defakto keine Garantie gibt, die sich aufgrund der hohen Rücksendekosten tatsächlich nutzen liesse, noch hinzu.

Im übrigen hat knoxed-com versucht das head-fi Forum durch eine angedrohte Klage zu erpressen bzw. einzuschüchtern.

Bei dieser Historie macht der Wusch, ein Schnäppchen zu machen, nun wirklich keinen Sinn mehr.

Gruß,
Holger.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 08. Dez 2005, 22:40

Erstens ging es, wenn überhaupt, um den K501 und zweitens wurde eine ganz spezielle Feststellung gegenübergestellt und mit Bose verglichen - nicht mehr!


ok.. nehm ichs zurück...
corcoran
Inventar
#345 erstellt: 08. Dez 2005, 22:42
michaelxray
Hat sich gelöscht
#346 erstellt: 08. Dez 2005, 23:00
Hi Holger,
Danke für deine Aufklärung.Dann sollte man aufpassen.Vielleicht rentiert es sich für günstiges.Einiges liegt bei denen ja bei 200,- Euro.Würde man das Risiko eventuell noch eingehen.Bei den Brocken,wo´s richtig kostet,okay muß man in Habachtstellung gehen.Na ja,gut zu wissen.

Grüße,Otwin
michaelxray
Hat sich gelöscht
#347 erstellt: 08. Dez 2005, 23:34
Hi Leute,

Nochmals zum K701 aus meiner Erfahrung,und gerade wieder mal mit zwei CD´s.
Einmal Blues:Mighty Sam McLain---When the Hurt is over
Aufnahme digital remastering 32 Bit

Unglaublich.Diese Stimmkraft und Fülle,Die Gitarrenanschläge.Das ganze bei weit vom Kopf weg getragener Musik,auch nach vorne weg in die Tiefe.Dann wird ins Klavier gefetzt,die Töne rollen richtig mit Bauch.So macht Blues echten Fun.
Etta James--Out of the Rain,das gleiche.

Zweite CD:Eine HDCH codierte Shanling Zugabe,wenn man bei denen einen Player ab T100 käuft.Natürlich die Titel handverlesen zur Demo.

Jennifer Warnes----Way Down Deep
The Eagles----Hotel California Live
Aaron NeVille---Lowisiana

Auch hier,grenzenlose Freiheit um den Kopf.Es kommt alles dermaßen locker und frei.Die Attacken,Anschläge bei Baßgitarre und Drumm,volle kanne.Das ist Power ohne Ende.Bei Hotel California das Gerassel ziemlich zu Beginn erst rechts dann mitte,links folgend,vollkommen frei im Raum.
Ganz zu schweigen von den erwachsenen Interpreten.Da stehen frei im Raum einfach glaubhaft große Sänger vom Gefühl her.Voller Brustkorb beim Singen.Gerade was Bauchstimme oder Kopfstimmenanteil anbelangt,der K701 zieht all diese Dinge raus.Bei aller Musik fällt ständig auf,was alles drauf ist,von was das ganze lebt,Dinge,die zum Teil komplett neu endeckt werden als Details,was bei den meisten KH´s zum Teil verschluckt wird in der Art Erscheinung.
Auch im ganzen bereich der Stimmenwiedergabe fällt mir bei all meinen CD´s auf,wie deutlich stärker die Aussprache ist,die verständlichkeit wächst,wo man sich vorher anstrengen mußte.Ob bei einer Oper,oder bei Supertramp(beispiel --Fools Overture)ganz egal,der K701 lößt hier Dinge auf in einer Art,wo man von ganz alleine komplett wieder auf Entdeckungsreise geschickt wird.

Die Art wie er all dies in sein ganzes einbindet,ist,ich muß es nochmal betonen, fast einzigartig.
Für Ganzheitlichkeit und Stimmigkeit ist er Garant.Perfekter Garant.

Ich kann auch den Interessenten,die sehr viel mit Musik zu tun haben,wo unten viel verlangt wird,nur sagen,seid völlig unbesorgt.Der K701 fährt hier bei wie eine große Limousine.Souverän locker.Und runter kann er.Richtig runter.Und er bleibt sauber,bleibt stabil.Sein breitbandig ausgelegter Stil hilft hier ungemein.Daher ensteht auch nie nur im geringsten eine Stresssituation oder eine Kompresse.
Bei Hotel California schön nachzu vollziehen,wie er den ganzen Aufbau schematisch einsetzt.Es ist so,als käme lediglich nochmal eine weitere Szene dazu,während alles,was da ist,unbeirrt und unbeeindruckt wackelfest steht.So höre ich mir diesen Sound an.Fesselung von der ersten Sekunde.
Ich bleibe dabei.Es ist die lockerste bandbreite,die mir jemals ein KH gezeigt hat.

Ich kann aber auch nur jedem empfehlen,um Musik und vor allem ganz egal was im Player liegt,so zu erfahren,ist der Weg mit einem KHV.Da geht dann kein Weg mehr dran vorbei.Ich mache es in Form eines CEC HD53R.Dieser schüttelt sich nichtmal bei Doppel KH Betrieb.
Auch die CD von Nickchen,mit Elektronikmusik,mit zwei KH´s betrieben,steckt der HD53R vollkommen problemlos leistungsmäßig weg.
Die Stimmigkeit des K701 mit HD53R muß man erleben.Hier ist es Staxniveau,was die Sauberkeit,Eckenlosigkeit von oben bis unten anbelangt.

Das schöne ist bei dieser Kombi,ob Elektronikmusik,Jazz,Pop,Rock(Pop und Rock aber nichts hyperschlank gemachtes,sonst zeigt er das auch so),Klassik,sie kann alles wiedergeben mit völliger befriedigung.
Es stellen sich mir einfach keine Fragen mehr.Nirgendwo.Die größte Auszeichnung,die ich einer Kombi mitgeben kann.

Grüße,Otwin
xxlMusikfreak
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 09. Dez 2005, 15:58
Mal ein ganz kurzer Beitrag von mir.
Habe heute den K701 kurz am X-Can V3 und CEC HD53R gehört.
Er klingt gut! Es ist auf jeden Fall kein AKG der Klasse 501 oder 271 mehr - da liegen Welten zwischen.
Und trotzdem sitze ich jetzt zu Hause und bin mit der HD650, X-Can V3 Kombi die bei mir spielt sowas von zufrieden.
Zuerstmal kurz zum X-Can/CEC Vergleich. Ok der CEC hat mehr Details. Ok er spielt etwas lockerer. Das hatte ich alles schon beim ersten Hören festgestellt, aber mir fehlt da was und zwar der runde Klang. Mag sein das es an den CDs liegt (hab noch nicht Vinyl gehört über den CEC) aber das ist mir manchmal einfach viel zu abgehackt. Und wo ich den klanglichen Unterschied von der Headbox zum X-Can als Meilenstein beschreiben würde ist er von dort zum CEC weitaus kleiner - ganz im Gegensatz dazu was der Preis vermuten lässt.
-> Musikfreak ist glücklich über seinen KHV wenn man den Preis bedenkt

Der K701: Und hier führt es sich weiter. Der AKG spielt unheimlich differenziert und fein, aber mein Senn kann das inzwischen auch. Raum: Ja er ist groß, aber meiner Meinung nach steht der Senn in nichts nach. Ok die Präsentation des AKG ist wesentlich heller abgestimmt, aber da ich eh ein Freund des dunklen Klangs bin punktet der Senn hier wieder. Der Senn ist für mich einfach runder.
-> Musikfreak ist happy mit seinem Senn.

Generell ist der AKG aber mehr als einen Blick wert. AKG hat da einen KH abgeliefert, der endlich nichtmehr als selten zu empfehlender Exot angesehen werden muss. Er kann vieles sehr gut und wenn mir die Präsentation besser gefallen würde, dann wäre ich heute in schwerer Versuchung gewesen.

Das sind alles persönliche Eindrücke ohne Allgemeingültigkeit und ich muss dazu sagen, dass ich nicht ewig lang gehört habe.

Nachtrag: Ach ja was ich vergessen habe. Der AKG ist sehr bequem - bequemer als der Senn (ich hatte nie Probleme mit dem Anpressdruck oder Ähnliches) aber *sorry* er ist hässlich. Nicht so hässlich wie die Bilder vermuten lassen (nicht die offiziellen) aber immernoch hässlich.


[Beitrag von xxlMusikfreak am 09. Dez 2005, 16:07 bearbeitet]
abc4711
Neuling
#349 erstellt: 09. Dez 2005, 16:28
Hallo und guten Tag an alle.
Ich habe mir die letzten Beiträge durchgelesen und für mich stellt sich die Frage, ob jemand den AKG K701 an einer Vincent KVH 1 oder an einem Creek ear getestet oder einfach nur gehört hat. Ich selbst habe an der besagten Vincent und Creek einen HD650 und höre parallel eine STAX 3010 Kombi. Was soll ich sagen, der HD650 macht bei moderner Musik einfach Spass, der Stax ist mir bei Klassik und Jazz, will sagen Livemusik, einfach lieber. Aber dies sind meine ganz persönlichen Eindrücke, die ich gerne mitteile aber keinen Anspruch auf Alleinseligmachendeweisheit erhebe.
Zurückkommend auf meine Frage zum Zusammenspiel mit dem K701 und Vincent oder Creek: Hat jemand Erfahrung mit dieser Kombi ? Wenn ja würde ich mich über ein Feedback freuen.

Im Voraus schon mal vielen Dank.

dk
Chamix
Stammgast
#350 erstellt: 09. Dez 2005, 21:21

xxlMusikfreak schrieb:
Und wo ich den klanglichen Unterschied von der Headbox zum X-Can als Meilenstein beschreiben würde ist er von dort zum CEC weitaus kleiner - ganz im Gegensatz dazu was der Preis vermuten lässt.


Hallo Sebastian, wie es der Zufall so wollte, habe auch ich gerade heute zufällig ein paar Minuten bei Hifi im Hinterhof in den K701 am XCan und HD53R reingehört. Eigentlich wollte ich nur den XCan hören, da ich den HD53R bereits sehr gut kenne, doch Daniel hatte bei kurzer Abweisenheit umgesteckt. Zuerst wollte ich den für mich wenig ansprechenden Klang am XCan etwas mehr der Quelle (ältere Cirrus CDP/Radio Kombination) zurechnen, doch der Zufall wollte es anders. Ohne deinen Eindruck in Frage stellen zu wollen, für mich ist der Unterschied der beiden auch dort enorm. Allerdings hatte ich schon vor einem Jahr mit meinem HD650 in den Musical gehört und diesen für wenig interessant erachtet. Dieser produziert aus meiner Sicht einen echten Hifi-Sound mit abgerundeten "Röhren"-Höhen und imaginären "Röhren"-Raum, viel zu geringer Dynamik und schlecht ausgebauten Tiefton schlicht mangelnde Definition an allen Ecken und Enden. Nicht böse sein, aber das ist für mich Mid-Fi, für das ich heute kein Geld mehr ausgeben würde. Die Headbox habe ich mir nicht mehr anhören können. Dennoch, der K701 spielt daran verhältnismäßig gut und viele könnten damit bereits zufrieden sein. Diese Gedanken spiegeln sebstverständlich die verbissen Sicht eines notorischen High-Enders.


[Beitrag von Chamix am 09. Dez 2005, 21:22 bearbeitet]
xxlMusikfreak
Hat sich gelöscht
#351 erstellt: 10. Dez 2005, 00:34
diese abgerundete Wiedergabe kann ich ja nachvollziehen und empfinde es auch so - aber mir gefällts im Gegensatz zu dir.
Über den Tiefton hingegen kann ich ganz und garnicht zustimmen. Der X-Can geht bei mir zu Hause mit dem 650 oder HF1 sowas von abgrundtief das es fast schon böse ist. Und keine Angst ich verwechsle hier nicht viel Bass mit Tiefbass.

Sind wir uns denn über den Weg gelaufen und ich hab dich übersehen, oder warst du zu anderer Zeit im Hinterhof?

Anbei: Selbst mein Mitstudi wegen dem ich eigentlich dort war (man wird halt gefragt wenns um HiFi geht...) und der keine wirkliche Erfahrung mit HiFi oder gar KHs hat empfand den Unterschied von der Headbox zum X-Can als großen Schritt.
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