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AKG K701+A -A |
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Autor |
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pundm
Stammgast |
#251 erstellt: 24. Nov 2005, 08:54 | |||
Ein wichtiger Punkt beim Bass ist natürlich auch noch, dass wir tiefe Frequenzen ab einer bestimmten Lautstärke auch ganz deutlich durch Vibrationen, z.B. des Brustbeins, spüren (allerdings dann schon ziemlich weit unter 300 Hz. Das trägt freilich auch noch zum Bass-Eindruck bei. Eine gewisse Überbetonung halte ich daher per se gar nicht mal für verkehrt. Zusätzlich sind aber z.B. zahlreiche Hip Hop/Rap-Aufnahmen im Bass total aufgeblasen sind (vermutlich, damit auch Oma mit ihrem Küchenradio noch ein bisschen Bass mitbekommt). Da kann die Bassanhebung dann wieder schnell zuviel des Guten werden (aber mal ehrlich: die meisten "Rapper" stehn doch drauf) Soweit ich das mitbekommen habe, gibt der AKG 701 die Bässe aber eher neutral wieder. Bin trotzdem gespannt auf die ersten veröffentlichen Frequenzgangmessungen. Beste Grüße, Christian |
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Kirschkuchen
Stammgast |
#252 erstellt: 24. Nov 2005, 10:54 | |||
Ich unterbreche die Technikdiskussion mal mit ein paar Höreindrücken. Hier mein Zwischenstand zum K701. Er hat jetzt ca. 50 Stunden drauf, ist also etwa da, wo Otwin ihn von der "genauen Darstellung" her schon über L3000, AD2000, Grado RS1 und K1000 setzte. Ohne diesen Vergleich bewerten zu können, kann ich sagen, dass ich seine Beschreibungen generell gut nachvollziehen kann. Der KH hat zuletzt nochmal mächtig aufgemacht und bietet mir eine Natürlichkeit, Feinzeichnung und Ganzheitlichkeit, dass es einfach Spass macht. In den Stunden 5 bis 40 habe ich nicht soviel Entwicklung wahr genommen. Inzwischen scheint er mir aber nochmal einen Sprung gemacht zu haben. Dieser Eindruck kann aber auch mit der Wahl der Musik zusammenhängen. Ich hatte ursprünglich vor, bestimmte CDs im Verlauf der Einspielzeit immer wieder einzulegen, um die Entwicklung besser verfolgen zu können. Davon komme ich aber nahezu komplett ab, weil es einfach viel mehr Spaß macht, die verschiedensten CDs neu zu entdecken, als mich auf pseudoobjektive Vergleiche zu konzentrieren. Gestern war "Out Here In There" von Sidsel Endresen & Bugge Wesseltoft dran. Das ist eine jazzige Platte mit elektronischen Elementen, also kein akustisches Jazztrio im audophilen Sinn, aber doch eine ganz ordentliche Aufnahme. Habe die CD erlebt, wie noch nicht zuvor. Sidsel Endresens etwas spröde aber gleichzeitig klar gesungene Stimme war so echt und nah, als säße sie neben mir auf dem Sofa. Die Räumlichkeit der diversen Plings und Plongs in der Begleitmusik war in ihrer Weite und Tiefe verblüfffend. Jetzt, da ich das schreibe, fällt mir auf, dass ich zu anderen Musikrichtungen noch nicht sehr aussagefähig bin. Bei elektronischer Musik (Ellen Allien - Thrills), Rock (Green Day), Dub (Love Joys auf Wackies) letztere in nicht so guter Aufnahme, waren die ersten Eindrücke nicht ganz so euphorisch und unbewusst habe ich meine Musikauswahl der letzten Tage auf die K701-Sweetspots Jazz, natürliche Instrumente und Stimmen verlagert. Muss mal schauen, wie sich die Wahrnehmung bei anderen Sachen verändert hat. Ich wünschte, ich hätte dafür mehr Zeit. |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#253 erstellt: 24. Nov 2005, 15:17 | |||
Hallo Kirschkuchen, Prima zu hören,daß der K701 dir Spaß macht.Na ja,gib ihm noch,und wenn du kannst,gib ihm Einbrennsignale.Dann gehts schneller. Übrigens hatte ich gestern noch mit Herrn Kopper von attsaar telefoniert.Die bei attsaar hatten 4 Stück K701 reinbekommen.Es muß schon direkt nachbestellt werden,weil das Teil einfach gut weg geht. Hans Kopper hat durch CD´s dem Einspielen etwas nachgeholfen mit einbrennen,und auch sein Eindruck einfach fantastisch. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#254 erstellt: 24. Nov 2005, 16:36 | |||
Hi Leute, Habe mir gerade Tchaikovsky´s Violinconcert mit Fritz Reiner,Chicago Symphony Orchester als JVC „XRCD“ CD angehört.Ehemaligst eine RCA Living Stereo Aufnahme,die ich als Living Stereo lange zeit hatte und sehr gut kenne. Man kann nur sagen,welch ein Jascha Heifetz an der Violine.Die damaligen Produzenten „John Pfeiffer“ und im Aufnahmebereich „Lewis Layton“ sprechen dabei eh für sich allein eine Sprache,der nichts mehr hinzu zu fügen ist.Wer sich mit Living Stereo Aufnahmen auskennt,weiß das. Und der K701 weiß alles in Szene zu setzen.Er kitzelt den ganzen kräftigen Orchesterapparat kraft und farbvoll,mit soviel Auflösung,das diese XRCD voll Sinn macht,aber es wird alles zusammengehalten als Verbund und die Schönheit dieser Aufnahme,vor allem auch das hören,wann die Aufnahme gemacht wurde,womit ich meine,in welchen Zeitraum sie fällt,denn das hört man,ist famos.Es wird lieblich dieser unschätzbare Bogen in der Aufnahme gehalten.Genau der,welcher über alles entscheidet,möchte man eine solche Aufnahme noch mal erleben. Mühelos und völlig leicht zeichnet der K701 die feinen Struckturen heraus,trägt das Orchester als ganzen unangestrengten Apparat bei Krafteinsätzen,um sich im nächsten Moment dem ganze Tonspektrum der Violine von Heifetz zu widmen.Einfach fast einzigartig,diese Art,wie sich Dinge hier zu einem kompletten zusammen setzen.Dabei fällt auch auf,kommen Cellopassagen oder ein Zusammenspiel von mehreren Kontrabässen,dann werden Instrumente kräftig und mit ausgewachsenem Körper dargestellt.Im Sinne der Kopfhörerarbeit,um es nicht miß zu verstehen.Aber von innen raus,große Instrumente.Dieser Aufschluß wächst eh nur von innen,wenn er gezeigt wird.Dies sind Dinge,die können von keiner Anlage im nachhinein erzeugt werden.Sonst wird´s nur höher,breiter aber nicht erwachsen. Ich höre nun eine geraume zeit über meinen K701.Er ist auch längst eingespielt,sodaß man auf nichts mehr an Entwicklung warten muß,kann sich also voll der Musik widmen.Ich hatte in den letzten Jahrzehnten schon manchen Kopfhörer als meinen eigenen.Aber einen Hörer,der mich so nah ans geschehen,an den Sinn und an die bedeutung bringt,hatte ich noch nicht.Und einen Hörer,der so traumwandlerrisch damit spielt,wo sich viele andere noch mühen,um ganz sinnige Bezüge in der Musik miteinander spielen zu lassen,ebenfalls nicht.Mag sein,das es für Hardrock,Metal,musik wo volle Elektroimpulse das Haupthema bilden,KH´s gibt,die den Hörern der Musik mehr Spaß dabei vermitteln,aber im bereich Klassik,Jazz,Weltenmusik und darüber hinaus alle Arten,die so ähnlich gemacht sind,wie die drei,oder auch reine Stimminterpretationen,da zeigt der K701 eine absolut allürenlose Stärke. Je ausgewogener und eigentlich am besten mit allem,was wichtig ist,beladener,um so mehr aalt sich der K701 darin.Als wolle er außer der puren Stimmigkeit und mit einer sagenhaften Koheränz,nichts anderes tun. Ich bin nach wie vor vollends begeistert,kann es immer noch nicht ganz verstehen,dass solche „erwachsenen und ausgegorenen“ Prozesse von einem 400,- Euro KH erledigt werden in Bravour und mit Klasse.Und es ist das erste Mal bei einem KH bei mir,ehrlich von der Empfindung hier geschrieben,wo nichts,aber auch gar nichts in mir ist,was noch ein wenig zu einem anderen KH hinschielen würde.In irgend einem Punkt,wo ich mir noch ein wenig mehr erhoffen würde.Nichts von alledem.Zum ersten Mal in dieser abgeschlossenen Art. Ich kann mir nur erklären,dass es daher rührt,und danach sehnt man sich im inneren einfach,ohne es sich weiter bewusst zu machen,weil der K701 den Zuhörer so verdammt nahe an die Wurzel lässt.Je näher man an einer sache dran ist,um so stärker wächst der Bezug zum gehörten Muiskmaterial.Es sind einfach Dinge,die abgespeichert,nicht mehr vergessen werden.Und bei einem KH,der einen nicht soweit ran lässt,fällt sofort das Fehlen von Information auf.Es ist,wie wenn vom Sinn her zu früh bereits eine undurchdringliche mauer da ist. Der Sinn liegt hier in:Farbspektrum,Auflösung,Präzision,kein Vorwitz,Durchzeichnung,Darstellung in Größe und Ausdehnung,und dem vermögen all dies zu einem sinnvollen ganzen zusammen zu bringen,und dabei dem musikalischen verbund stets den Vorrang zu lassen. Ein solcher KH gehört mit zum besten,was einem passieren kann.Warum auch immer diese Qualität für 400,- Euro weitergereicht wird.Keine Ahnung.Würde ich bei einem Freund dieses Teil eingespielt zum ersten male hören,und er würde mir etwas von 1000,- Euro sagen,ich müsste es genau so glauben.Denn nichts an diesem Hörer und seinem Klangauftritt würde bei all dem,was man von vorher her preisklassenmäßig in Erfahrung brachte,auf einen solchen Preis hindeuten. Man sollte sich nach Einspielen in aller Ruhe eine ausladende Großklassik,wo alle Elemente enthalten sind,auflegen,dieser in Ruhe zuhören,und sich danach beim eigenen Wissensstand mit dynamischen KH´s und der Komplettklangqualität,die man bekommt,einmal fragen,wo man des K701 Gesamtqualität auf Grund der Erfahrung preislich einstufen würde. Man wird bei diesem umgekehrten Spielchen sehr schnell heraus finden,was einem der K701 qualitativ wert sein kann. Grüße,Otwin |
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corcoran
Inventar |
#255 erstellt: 24. Nov 2005, 18:07 | |||
Hallo zusammen, Wenn ich mir vorstelle, dass der K701 einmal sooo spielen würde, was mache ich dann mit den ganzen Boxen, die hier rumstehen ? Würde ich noch ohne K701 hören wollen? Oder spare ich 10000,-€ für bessere Boxen, um den krassen Unterschied zu verringern ! Gedanken, die mir gerade mal wieder in den musikalischen Sinn kommen. Wie denkt Ihr darüber? |
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cosmopragma
Inventar |
#256 erstellt: 24. Nov 2005, 18:21 | |||
Und ohne ein ausgefeiltes head tracking System ist nach wie vor die Greifbarkeit der Bühnenabbildung des Lautsprecheraudio im Vorteil. |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#257 erstellt: 24. Nov 2005, 18:36 | |||
Hallo detlef, Nun,das wird,wie schon immer ein Unterschied bleiben.Der KH kann ein bestimmtes gefühl nicht vermitteln,was Lautsprecher im Raum erzeugen können,und selbst der beste LS im Raum,auch noch den Raum um den LS herumgebaut und so gut es geht alles angepaßt,wird nicht die Art,direkt präzisen Bezug liefern können,und auch nicht exact die gleiche Qualität an Eintauchen in den Mikrokosmos zulassen,wie es ein guter KH kann. Man kann sich an beidem erfreuen,und den Spaß einer jeden geschichte herausziehen. Also,ich müßte nicht 10000,- Euro an LS unbedingt ausgeben,ganz davon abgesehen,das es mir zu teuer wäre.Im Bereich 3000,- bis 4000,- Euro gibt es sahnige Teile. Einer dieser sahnigen Teile ist die Heil Kithara aus der Schweiz,der ich bei attsaar schon sehr lange lausche.Die liegt bei 4000,- Euro das Paar und macht irre Spaß. das wäre soetwas,was mich begeistern könnte.Aber auch eine schlanke audiodata.Es gibt vieles.Ich komme auch famos mit Spendors Standlautsprecher klar. Und ich gehe davon aus,das Candeias zu beginn des nächsten jahres ebenfalls LS Pärchen vorstellen wird.Darauf bin ich ebenfalls gespannt,wenn auch nicht in dem Sinne,das ich selbst wieder ernsthaft zum tauglichen LS betrieb übergehen möchte.dafür hänge ich zusehr genau an der Wiedergabe,wie sie mir der KH ermöglicht.ich möchte dies aber nur für mich zunächst so stehen lassen.Ist nicht zu verallgemeinern. Mir bedeutet das Eintauchen in den Mikrokosmos mehr,als die ganze Lust,die ein LS im Raum erzeugen kann.Bei allem Druck,physikalischer Größe e.c.t. Das nicht vorhandensein von Raumschallreflexionen,egal wie gut ausbalanciert,das näher und ansatzlosere geschehen,die schnell feststellbare und unverrückbare Präzision direkt am gehör ohne 3m Entfernung dazwischen,das erspähen jeder kleinsten und feinsten Nuance,gerade bei mir als Klassikliebhaber,all diese Dinge stellen für mich ein stärkeres gewicht dar. Wenn dann all diese feinen Dinge,wie aus dem Ärmel schnell weitergereicht werden in einem austarierten Ganzen,dann trifft es bei mir den hauptnerv. Das war bei mir aber immer schon so,seit ich mit 14 jahren den ersten Kh aufhatte.Damals wuchs schon eine starke Verbundenheit,und damals schon wußte ich eigentlich,daß mir genau diese Art mehr gibt als eine Gala LS Vorstellung,der ich in den Jahren ganz unterschiedlich immer beigewohnt hatte.Händler-Freundeskreis.eigene LS Kette. Aber selbst während meinen eigenen Virgos,Kontrapunkts,martin Logans,Ecoutons,Dynaudios,ProAc´s konnte mir nie jede meiner ketten das gleiche Feeling vermitteln,wie damals Sennheiser,Jecklin,Stax. Ich bin stark KH bezogen,ein richtiger Fan dieser Sache,und kann mich aus dem Grund auch nicht allgemein sehen,wegen zu starker Prägung. Daher würde mir als "LS Zweitbetrieb" wahrscheinlich maximal 1000,- bis 2000,- Euro genügen an Investition. Die kleine schmale Säule Acoustic Energie,die ich mit fahre,als Tunerzimmeruntermalung,aber auch,um CD´s zu erfahren,spielt erstaunlich homogen für ihre 550,- Euro Paarpreis.Mir genügt das allemal in meinem kleinen KH Zimmer.Es paßt.Damit habe ich meinen "ersten"KH betrieb und einen nicht zu verachtenden "zweiten" LS Betrieb. Mehr brauche ich nicht.Damit bin ich happy. Grüße,Otwin |
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corcoran
Inventar |
#258 erstellt: 24. Nov 2005, 18:46 | |||
Danke für die Statements. Es war auch nicht so bitter ernst gemeint, auch wegen der "10000", aber es beruhigt schon, auch andere Hörweisen kennen zu lernen! |
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martian_23
Stammgast |
#259 erstellt: 24. Nov 2005, 22:20 | |||
Wohl eine Woche fehlt mir noch, um zum erlesenen Kreis der K-701-Besitzer zu zählen. Bestellt ist er jedenfalls. Otwins Berichte und jene auf Head-Fi lassen schliesslich kaum Zweifel aufkommen, dass der Neue aus Österreich einer der weltbesten Kopfhörer überhaupt ist. Vielleicht ist er ja (auch) gerade das, wonach ich schon lange suche: der nahezu vollkommene Schallwandler ohne spektakuläre Effekte. Das, was der HD 650 für mich schon ansatzweise ist -- eher sogar noch als meine beiden Elektrostaten. Ich bin gespannt. |
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RichterDi
Inventar |
#260 erstellt: 24. Nov 2005, 22:59 | |||
[quote="cosmopragmaUnd ohne ein ausgefeiltes head tracking System ist nach wie vor die Greifbarkeit der Bühnenabbildung des Lautsprecheraudio im Vorteil.[/quote] Wie können wir Studer nur dazu bringen, ihr altes BRS Projekt wiederaufzunehmen und uns vorher die damals gefertigten Prototypen zu überlassen? Viele Grüße, Reiner PS: See you in the Netherlands |
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cosmopragma
Inventar |
#261 erstellt: 25. Nov 2005, 00:36 | |||
Ich finde im Moment leider den link nicht, aber das ist wohl praktisch fertigentwickelt und sie wollen es wie üblich nicht selbst in ein Produkt umsetzen, sondern an jede interessierte Firma lizensieren. Diesmal könnte es was werden. Zuerst eine einfachere Version für die gamer und ihre egoshooter, und dann eine high-end-Version für uns.So herum könnte es klappen, als alleiniger Markt sind wir einfach zu gering an Zahl, da rechnen sich die (Weiter-)Entwicklungskosten nie.
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SPACEWORLD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#262 erstellt: 25. Nov 2005, 15:56 | |||
Hallo Jungs! Ich bin neu hier und möchte fuer euch höchstes Lob aussprechen fuer die Arbeit die in diesem forum schteckt. Ich moechte mir die AKG K-701 kaufen aber finde keinen Verkäufer der es lifern kann. Wisst Ihr fileicht Jemanden? Vielen Dank. Mark |
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morbo667
Stammgast |
#263 erstellt: 25. Nov 2005, 17:05 | |||
Jan Meier hat die auf Lager ... http://www.meier-audio.homepage.t-online.de/ ... wenn du aber nur etwa 300€ zahlen willst, wirst du wohl noch was warten müssen glaub ich |
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RichterDi
Inventar |
#264 erstellt: 25. Nov 2005, 22:10 | |||
Reibe es in die Wunde Sie hatten mir damals einen für 10.000 DM angeboten. Ich hätte nur noch den Headtracker zusätzlich kaufen müssen. Viele Grüße, Reiner |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#265 erstellt: 25. Nov 2005, 23:22 | |||
Hi martian23, Einer der besten KH´s der Welt.Kann man so oder so wahrscheinlich interpretieren.Wenn ich davon ausgehe,daß er Dinge kann,die ich von einem anderen KH in der Art noch nicht hören konnte,okay,dann trifft es.Damit gehört er dazu. Es wird natürlich bei vielen Besitzern alles gewertet.Und so werden die berichte unterschiedlich ausfallen.Kommt auch immer darauf an,welche Stärken eines KH für wen,welche Rolle spielen.Damit ist man dann im geschmacklichen bereich angelangt. Es wird Personen geben,die werden das etwas schlank gerade Tonbild am meisten mögen,es wird Personen geben,die werden das eckenlos gefüllte Tonbild es K701 sehr mögen,und es wird Personen geben,denen wird die Urdynamik eines L3000 am meisten geben. Und es ist gut so,das wir unterschiedliche Teile haben,wo sich jeder das passende heraussuchen kann. Ich war am überlegen,mir einen zweiten KH zuzulegen,einfach aus dem Spaß heraus,um etwas Abwechslung zu haben.Für mir einen zweiten dynamischen zuzulegen,den ich locker am HD53R mit nutzen kann,fiel mir von der Überlegung des Modells gegenüber der Qualitätsbandbreite des K701 schwer.Ich überlegte krampfhaft die tage,was tun.Das Problem beim HD650 oder einem Grado,wäre unter Umständen der ständige Vergleich am gleichen KHV mit dem K701 gewesen.Beim HD650 einfach,weil der tonale Gang ein gutes Stück hat,was der K701 auch macht.Beim Grado wäre es noch einfacher gewesen,weil unterschiedliche Tendenz. Aber entscheiden konnte ich mich nicht. Dann habe ich etwas anderes gemacht,weil es wiederum eine völlig andere Linie darstellt.Allzu viel Geld wollte ich eh nicht ausgeben.Daraufhin habe ich mir nochmal ein Stax Set SRS 2020 geordert.Stax hat mir seit 15 Jahren immer viel erzählt,und die 2020 hatte ich bereits zweimal vorher. Nun mitlerweile spielt die 2020 sich bei mir ein.Es macht ebenfalls richtig Spaß.Ich kann mit allen diesen Teilen zufrieden hören.Und das was die kleine Stax locker zieht,macht einen ganz eigenen Spaß. Ich habe dann auch mal zum Vergleich eine meiner Lieblingsaufnahmen herangezogen. "Esther" und dazu noch als absolut excellente JVC XRCD Version.Ein Maßstab an Stimmwiedergabe. Der K701 macht mit dem HD53R etwa einen zweieinhalbfach größeren Raum um den Kopf.Die Geschlossenheit der Esther Stimme ist einfach Weltklasse mit diesem Kopfhörer.Die Körperhaftigkeit,das perfekte Maß an Füllung und Geschmeidigkeit ist allererste Sahne,absolut. Dies ist so einer der Punkte,wo ein K701 mit zum besten gehört,was es gibt. Auf jeden Fall kann die Stax nicht allzu viel ausrichten,vergleicht man es miteinander.Und wenn sie noch so sauber aufspielt,was sie familiär eben auch macht wie ihre Schwestern,kann sie doch nicht an die Nähe und das Gefühl des K701,HD53R herankommen. Man muß aber auch sagen,daß klassenmäßig dieser Vergleich nicht ganz fair ist,obwohl der K701 400,- Euro kostet und der Stax 202 ebenfalls 400,-Euro kostet. Unterm Strich stört mich vom Musikgenuß her das alles aber nicht,weil man mit der Stax eine andere Musikdarstellung bekommt.Die hat was eigenes an Charme.Und deshalb vergleiche ich in der regel nicht hin oder her. Es ist aufgegangen.Das Basic Set stellt eine wunderbare Abwechslung dar,und beide Linien machen ihren Spaß,weil sie beide etwas haben,was man Klasse nennen darf.Mir jedenfalls machts irre Spaß. Grüße,Otwin |
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martian_23
Stammgast |
#266 erstellt: 26. Nov 2005, 01:32 | |||
Hallo Otwin... ...freut mich für dich, dass du mit deiner nun um den Stax erweiterten Anlage so zufrieden bist. Mein K 701 wird wohl noch eine Woche brauchen, bis er da ist, und noch einmal eine bis zwei, bis er klanglich einigermassen auf der Höhe ist. Unterdessen habe ich die interne Verkabelung meines alten SRM-T1 durch ein Eigengewächs ersetzt -- mit einem erstaunlich deutlichen Zuwachs bei der vorher etwas vermissten Dynamik wie auch bei der Klarheit -- und heute nun durch zwei neue Electro-Harmonix-Ausgangsröhren, mit nochmals demselben Klangfortschritt. Ich bin ganz hingerissen vom neuen, spektakulär realistischen und dynamischen Klang und damit so zufrieden, dass ich während der Wartezeit auf den K 701 hin wohl keine Ungeduld verspüren werde, nicht mal allerhöchste Erwartungen, denn was meine Elektrostaten gegenwärtig präsentieren, erscheint mir als kaum mehr überbietbar. Obwohl ich anderseits weiss, dass sich der Neuheitseffekt bald einmal abgenutzt haben wird und die elektrostatentypischen Schwächen -- wenngleich eindeutig in verminderter, momentan kaum wahrnehmbarer Ausprägung -- wieder hervortreten werden. So gesehen ist das Timing geradezu ideal. |
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MarGan
Stammgast |
#267 erstellt: 26. Nov 2005, 08:20 | |||
Konntest du das Teil auch mal probehören? Wenn ja, hat die frontale Abbildung 100% funktioniert? Daran scheitern im Moment ja noch alle Virtual-Headphone Systeme. MarGan |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#268 erstellt: 26. Nov 2005, 10:14 | |||
Hi martian23, Glückwunsch zu der Modifikation.Ich hatte,als ich die SRM T1,dann die T1S und später die 006 besaß,immer mit Kabel vom Schlage eines Sunwire Reference als Silberleiter verbunden.Ich gelang sehr schnell die Ansicht,daß die Stax Röhre diese verbindung haben darf,auch verkraften kann,und nie ins überanalytische abdreht. Im gegenteil,das Wachstum an Bedeutung bei Klangkörpern,rechtfertigte den Schritt. Ich kann mir genauso vorstellen,daß du ihr mit einer anderen Innenverkabelung auf die Sprünge hilfst.Ja,und die Röhren bieten immer und ewig Experimentierfläche.Dies ist bei Röhrenverstärkern eine schöne Wiese der Abwechslung,was man beim Transistor nicht machen kann. Grüße,Otwin |
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RichterDi
Inventar |
#269 erstellt: 26. Nov 2005, 10:53 | |||
Das ist ja das Schlimmste! Ich hatte eine Einladung zum Probehören in München - wenn ich recht erinnere, bei einem Institut - und habe es einfach zeitlich nicht geschafft. Ich habe allerdings einige Artikel zu dem Thema gelesen und in diesen wurde bestätigt, dass Studer auf Messen einen Blindtest anbot bei dem die Leute sagen sollten ob Sie über die Stax oder die Lautsprecher hörten. Es war den Leuten wohl nicht möglich zu sagen was spielte. Viele Grüße, Reiner PS: Jetzt hören wir auch auf den Thread dafür zu mißbrauchen. |
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corcoran
Inventar |
#270 erstellt: 26. Nov 2005, 14:59 | |||
Hi Otwin, Der Tipp mit der Densen-Software ist der Knaller! Ich habe dabei vorher zwar nicht an Voodoo gedacht, aber skeptisch war ich schon, da ich nicht unbedingt die tolle Eletronik habe. Eigentlich hatte ich den Schwerpunkt beim Einbrennen gesucht....gefunden habe ich die größere Wirkung in der Entmagnetisierung! Nach kurzer Zeit musste ich immer häufiger innehalten und aufblicken um genauer hinzuhören: Vieles klingt eindeutig sauberer, klarer und irgendwie transparenter - einfach klasse. Bei dem 3-min-Track hört man hauptsächlich höhere Frequenzen - müssten es nicht auch tiefe Töne sein!? Vielleich kann man die auch nicht so warnehmen!? |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#271 erstellt: 26. Nov 2005, 18:39 | |||
Hi Detlef, Ich schätze,die sind drin.Nur wahrscheinlich etwas reduziert,deshalb unter Umständen nicht so wahrnehmend.Vielleicht aber auch,wenn die sich mehr um das entmagnetisieren gedanken machen,nicht unbedingt erforderlich. Man müßte sich mit Densen mal selbst auseinandersetzen,dort um etwas Erklärung bitten,wie die Signale auf der CD zusammengestzt sind. Also mir selbst geht es vom Eindruck her nicht anders,wie dir.Ich würde auch beim Hören das feststellen,wie du.Hab mit bisher noch keine Gedanken dazu gemacht,was die auf ihrer CD gebrutzelt hatten. Vielleicht kann mal jemand,der des englischen mächtig ist,bei Densen entsprechend anfragen. Grüße,Otwin |
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sean-xenos
Stammgast |
#272 erstellt: 26. Nov 2005, 19:33 | |||
Hallo, ich möchte euch meine Eindrücke vom Probehören bei chamix mitteilen : Wir hatten den K701, den K601, den HD650 an einem Cardas Kabel, den L3000 und den RS-1 zum Vergleich, jeweils am C.E.C. HD53R und am M3 als KHV und dem C.E.C. CD5300 als Quelle. Alle Geräte und Kopfhörer waren ausreichend lange eingespielt. Der K701 ist im Vergleich zum HD650 präziser im Hochtonbereich, Streicher klingen dadurch realistischer, die Platzierung der Instrumente ist genauer. Der HD650 klingt etwas wärmer, vom Charakter her weniger analytisch und hat im Bass im Vergleich die Nase vorn. Base Drums klingen eindeutig realistischer, das Ausschwingen der Drum ist besser wahrnehmbar. In dieser Disziplin ist nur der L3000(der auch viel mehr kostet) besser als der HD650, insbesondere in punkto Präzision im Bassbereich. Für Hörer von Großklassik kann der K701 audiophiler als der HD650 wirken, für Liebhaber von Rock und Pop-Musik mag der HD650 aufgrund der etwas wärmeren Abstimmung und des überzeugenderen Basses günstiger sein. Der K601 wirkt im Vergleich zu den beiden vorgehenden KHs nochmals schlanker im Bass, in den Mitten sehr ausgewogen, in der Hochtonauflösung fehlt es aber im Vergleich zum K701 etwas an Präzision. Für den geringeren Preis ist der K601 aber durchaus gut. Beim K701 kann ich die Einschätzung von Jan Meier, dass ein kräftiger KHV zum Betrieb benötigt wird voll und ganz bestätigen. Ohne einen leistungsfähigen KHV bleibt der K701 im Bass unbefriedigend im Pegel und in der Dynamik eingeschränkt. Der HD53R scheint mir eine gelungene Modellpflege zu sein, auch klanglich ist er besser als der Vorgänger, im Bass druckvoller, die konstruktiven Mängel scheinen alle behoben zu sein. Bei allen Kopfhörern war im Vergleich zum eingebauten Kopfhörerverstärker des CD5300 ein deutlicher Zugewinn an Dynamik und Kraft am HD53R und am M3 zu hören. Insgesamt ein sehr aufschlussreicher und angenehmer Nachmittag, Holger. |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#273 erstellt: 26. Nov 2005, 22:06 | |||
Hi, Tadelloser Kommentar im großen und ganzen.Freut mich,daß ihr beiden einen coolen nachmittag hattet.Immer interessant,wenn es soviele Probanden zu hören gibt.Kann ich auch in etwa teilen,was die Schilderung anbelangt.Das gefühl von etwas mehr an Wärme beim HD650 stimmt.Liegt aber auch an seiner Abstimmung und seiner Impedanz.Man kann das gleiche Verhalten bei anderen KH´s mit höherer Impedanz ebenfalls in etwa nachvollziehen. Im Falle des K701 treffen beim HD53R 5,5 Ohm auf 62 Ohm KH Impedanz.Das liegt ziemlich nah an der Grenze. Vor allem deshalb Grenze,wenn ein KH so arbeitet wie der K701,also mit einem hohen Maß an Öffnung und Präzision.Nicht umsonst zeichnet er einen vergleichbaren elektrostatischen feinsinn heraus. Der HD650 bringt vom Baß her etwas mehr an Volumen mit,dadaurch weil er tiefer mehr an db bringt als zum Beispiel der K701.Ebenfalls macht dies der L3000. "Der HD650 klingt etwas wärmer, vom Charakter her weniger analytisch und hat im Bass im Vergleich die Nase vorn. Base Drums klingen eindeutig realistischer, das Ausschwingen der Drum ist besser wahrnehmbar. In dieser Disziplin ist nur der L3000(der auch viel mehr kostet) besser als der HD650, insbesondere in punkto Präzision im Bassbereich." Ich hatte den HD650 ja ebenfalls bei mir am HD53R.Die Aussage,das der HD650 realistischer im Baß klingt,kann ich nicht teilen.Fülliger ja.Ebenfalls mit dem Ausschwingen gehe ich nicht ganz komform. Die Spule und Membran des K701 arbeitet verdammt schnell.Ich würde sagen,schneller als der L3000 und schneller als der HD650.Daher rührt der Eindruck,größerer Präzision. Das gleiche kennt man von den Staxens als Elektrostaten.Eine Meisterleistung dieser Systeme liegt im sehr schnellen Ein und Ausschwingen.Ansatzlos. Nimmt man sich spezielle Schlagzeugstücke gezielt vor,so stellt man fest,und ich stelle dies auch zur Zeit im vergleich mit dem 202 von Stax fest,daß der K701 so schnell arbeitet,das sich der 202 richtig anstrengen muß.Ich kann das ganz leicht nachvollziehen. Auf jeden Fall stelle ich fest,daß der K701 Drums aller Art im Prinzip mit der geschwindigkeit des 202 abarbeitet. Sie zeigen das Ausschwingen,welches aus dem jeweiligen Fell resultiert,und die Aufnahme zuläßt.Ich hatte mir mit dem HD650 auch Schlagzeug angehört,Marimbas,Xylophons,Gongs,Pauken,Bongos. Laut meiner Erkenntnis ist das,was hier ein L3000 und ein HD650 machen in erster Linie auf ihr langsameres Ausschwingen ihrer Membranen zurückzuführen.Der K701 schlägt hier mit der Geschwindigkeit einer Stax zu.Das geht alles schneller,auch im Baß,aber ist meiner Auffassung nach ehrlicher,realistischer,weil korrekteres zeitschnelleres Membranverhalten. Eine angeschlagene Drummklingt zu gut deutsch (f---trocken).Die bricht auch draußen beim Spielmannszug sehr schnell ab.Und bei den fellbespannten Teilen,die tiefere Frequenzen erzeugen,wie Fußdrumm oder in der Klassik große Pauken bzw.große Trommeln,macht der K701 einen unglaublich souveränen und realistischen Bauch.Er zeichnet sogar dabei während der ganze angeschlagene Ton ansteht,ein facettenreichtum ab,welches ich auch dem L3000 nicht anhören konnte.Auch dort zeigte er durch sein präzises verhalten mehr an definition auf.Schneller als ein L3000,und inhaltlich reicher.Das gleiche auch im vergleich zum HD650. Der K701 kann,wenn man sich seine Arbeit ansieht,garnicht anders arbeiten.Er ist nicht auf der einen Seite präzise im verhalten,und im Baß verschluckt er das Ausschwingen eines Fell´s oder würde es kappen.Ich empfinde das gegenteil.Er hat nicht das meiste Volumen,aber innerhalb seiner Bandbreite unterscheidet er von Qualitäts wegen nicht zwischen Mitten Höhen und Baß. Ist aber letztendlich wurscht.Maßgebend ist,wie jeder den K701 für sich in seiner Arbeit wertet,und das zählt auch am Schluß.Mein gegenposting ist bitte nicht als Reaktion zu werten,ich konnte den K701 nur lediglich nicht so erfahren im angesprochenen Baßbereich. Grüße,Otwin |
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sean-xenos
Stammgast |
#274 erstellt: 26. Nov 2005, 23:42 | |||
Hallo Otwin, trocken fand ich den Bass beim K701 allemal, ganz ohne Frage, schnell ebenfalls, aber im Ausschwingen fehlte meiner Meinung etwas, was der HD650 und der L3000 (auch der RS-1) haben, für mich klang der K701 im Bass eher etwas überbedämpft. Der HD650 klingt mit dem Cardas Kabel auch wesentlich straffer und kontrollierter im Bass als mit dem Standardkabel, und den L3000 fand ich eigentlich schon sehr sehr präzise. Aber je nach Musikmaterial fällt der Eindruck sicherlich unterschiedlich aus. Holger |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#275 erstellt: 27. Nov 2005, 11:21 | |||
Hi Holger, Das glaube ich gerne mit dem Cardas Anteil an Zuwachs.Ich kenne den HD650 mit Cardas Kabel nicht.Da hast du etwas vorraus.Ich hatte aber auch beim HD600 deutlich gemerkt,daß allein das Austauschen bei ihm gegen Öhlbachkabel einen entsprechenden Zugewinn brachte,gegenüber seinem Originalkabel.Ich kann mir demnach gut vorstellen,daß das Cardas Kabel hier noch etwas ganz anderes bewirkt.Dadurch wird der HD650 bestimmt deutlich kontrollierter und prägnanter. Keine Frage,in dieser Konfiguration kann ein HD650 mehr natürlichkeit im Baßbereich rüberbringen,weil klarer herausgearbeitete Linie.Wenn er,so wie du schreibst,dann dort dem K701 überlegen ist,zeichnet dies einfach die Qualität dieses guten Sennheisers aus.Die Firmen sollten mal gleich eine Kabellösung vorsehen,die offen die ganze Qualität eines jeden KH Modells durchläßt.Ich finde es grottig,wenn hier gespart werden muß.Das Anschlußkabel gehört halt mal zum KH dazu. Gilt aber für alle Firmen. Etwas anderes,betrachtet man bestimmtes mehr mit Argusaugen,fällt mir auch schon bei mir auf.Ich hatte vorher immer wieder darüber geschrieben,daß auch bei mir mein netz manchmal zu wünschen übrig läßt.Der Musik fehlt es dann an Kraft,dynamik und vor allem klarer Linie.Höre ich mir in einem solchen Moment die gleiche CD über HD53R an und über das Stax 2020 System,dann drückt sich die Einbuße bei beiden systemen recht unterschiedlich aus. Der Stax Hörer 202 bringt immer noch ein gutes Maß an definition.Er wird zwar auch etwas körperloser in der Musik,aber das herausarbeiten hat immer noch ein gutes Maß an "Kristalienem". Der K701 am HD53R hingegen bringt nun mehr Weichzeichner mit rein.Es liegt daran,daß die Stax eh von haus aus mehr filigranes Trennen beherscht,als viele dynamische Hörer.Wir reden über das Plus des elektrostatischen Wandlers. Ginge es um ein Fernsehbild würde man es im Sinne des Kontrastes einstufen.Die Stax fährt ihre Musik mit höherem Kontrast.Elektostatische Stärke.Daraus resultiert dieser unverwechselbare klare feingezeichnete Ausdruck.Der dynamische bringt hier schon weniger an Kontrast rein,kann aber trotzdem in der farbgebung natürlicher sein. Nimmt man nun dem dynamischen wegen schlechterem netz zusätzlich noch Kontrast raus,so wird das Bild ein unschlüssigeres,weil die Pixel fehlen.Die Stax hat immer noch genug,um nun deutlicher zu punkten. Das umgekehrt negative Beispiel wäre eine von vorne überanalytisch erzeugte Situation.Da kann der dynamische ein Stück weit mehr verkraften,ohne abzurutschen,während der Stax das nun überstrapaziert schlanke in verbindung mit deutlichem Kontrast im verbund weh tut,was sich am Ohr als lästig oder Konzentration erweißt.Um aber wieder zurückzukommen. Ich konnte bei mir feststellen: A)Ist das Netz nicht möglichst sauber und unbeleckt gegeben,100% bekommen wir nicht,dann verliert sich gerade im baßbereich ein gutes Stück Durchzeichnung und Ausdruck.Damit einher geht auch die farbe im baß.farblich wird dieser bereich eingeebnet,halt geschmackloser.Es ist,wie wenn eine Oktave keine bedeutung mehr hätte.Es fehlt Schwärze in der Musik. Da der K701 eh nicht ganz tief runter reicht,als beispiel im vergleich mit dem HD650,bekommt man die unterste Lage bei normalem netz schon leicht braun.Und das hat nichts damit zu tun,das AKG hier eine ganz tiefe untere Frequenz anbietet.Er bringt dort nicht mehr genug Power.Durch diese maßnahme hält man sich obenherum das präzisere Arbeiten aufrecht.Zudem hat man bei AKG für den K701 eine eher weichere Baßabstimmung gewählt. Kommen nun 5% netzzustand hinzu,dann wird aus dem leicht braun,sattes braun,was heißt,der Tonanteil der unteren Oktave geht baden.Nun fehlt in der Lage bei ihm Durchzeichnung,Farbe.Daher kommt der Eindruck leicht bedämpfter Situation. B)Würde man nun auf andere KH´s schließen,weil sie ja alle zur gleichen Zeit am gleichen KHV und am gleichen netz verglichen werden können,wäre dies unter Umständen eine fatale geschichte.Daher mein vorher erwähntes Stax beispiel. Der HD650 kann ein weniger mehr an fehlen verkraften,um immer noch genug farbe in der unteren Lage zu bringen.Der L3000 sowieso.Der K701 hingegen wäre,was diesen bereich anbelangt schon am Ende,und würde sich dort distanzieren,während er im Hochton gegenüber den anderen in gleicher Situation noch die Nase vorne hätte. Eines der Probleme beim K701,und ein anderes wurde ja schon in der Form erwähnt,das der K701,ganz eng betrachtet,auf einen völlig kapitelfesten KHV angewiesen ist,ist,das er,um perfekt in Szene zu treten,eine nahezu perfekte Situation vorfinden muß.Er ist so geöffnet gemacht,das er auf die nahe 100% angewiesen ist,um klar und deutlich in seinem ganzen Frequenzgang zu arbeiten. Zu beginn des Threads,als mir dies bewußt wurde,fing ich an,ein wenig auf das Top Niveau an KHV aufmerksam zu machen.Ist aber immer ein gefährlicher Grat.Sofort kommen Fragen,"kann der nicht an anderen Teilen spielen"?.Und ähnliches,was Personen Angst macht.Die Angst,man erlebe an seinem Creek oder einem anderen KHV aus dem qualitativen Mittelfeld ein Desaster. ich ließ es aus diesem Grunde sein,weiter darauf einzugehen. Man fährt den K701 an der Klinke eines Vollverstärkers und das läuft durch die bank rund und problemlos durch.Oder am PC an einer ganz normalen Soundkarte.Ebenfalls kein Problem. Man fängt an,und beaufschlagt den K701 nun mit separaten KHV´s.Hier merkt man viel deutlicher,ob er zu 50% gekitzelt wird,oder über 90%.Dann erst machen Dinge Sinn oder Unsinn,die den Stier bei den Hörnern packen,oder es sich um einen Zustand handelt,ich will und kann noch nicht so ganz. Diese entstehenden Defizite werden in einer Situation,wo bereits gekitzelt wird,viel deutlicher in Erscheinung treten. Für den baßbereich beim K701,muß wirklich eine nahezu 100% Situation vorliegen.Softwareseitig,KHV seitig und am netz.Eine dieser drei Punkte können bei Defiziten sehr schnel dazu führen,daß beim K701 eine Deutlichkeit auftaucht,für die er selbst nicht zuviel kann. ich konnte meinen K701 bei mir unter Top netz bedingungen,merkt man alleine abends schon beim Gefühl völliger Grenzenlosigkeit und wenn alle Türen auffliegen,im Baß bis runter sauber konturiert und mit genug Anteil an Schwärze erleben.Eine Art Gegendämpfung bekomme ich mit,wenn das Netz die Elektronik zwingt,nicht mehr kontrolliert zu arbeiten.Dann fällt dies beim K701 sehr deutlich auf.Er hat nicht viel Reserve,mit der er spielen kann.AKG hat gerade soviel wie nötig mit eingehaucht,um sich nicht die klare Linie und Präzision um ein Stück weit zu nehmen. Nimmt man das alles zusammen,so ist die Arbeit mit dem K701 schon eine akribische,nicht einfache.AKG geht einen gewagten Grat damit entlang.Aber,er ist es meiner Meinung nach allemal wert. Grüße,Otwin |
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Chamix
Stammgast |
#276 erstellt: 27. Nov 2005, 12:45 | |||
Bezüglich der Netzqualität gestern, wie auch in den letzten vier Tagen, bei mir musste ich bei erneutem Hören gegen 21.00 Uhr wieder einmal feststellen, dass es abends ziemlich genau in die von Otwin beschriebene Verbesserungs-Richtung ging. Mit Netzfiltern möchte ich dennoch ungern weiter experimentieren, da meine bisherigen Tests eher zwiespältige Ergebnisse hervorbrachten. Der CD5300 hat schon ein störsicheres Schaltnetzteil, der HD53R leider noch nicht. Nun liegen meine Hoffungen auf einem KHV mit ebenso störunanfälligem Netzteil. |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#277 erstellt: 27. Nov 2005, 12:58 | |||
Hi Chamix, So wie es aussieht,sieht es gut aus. Liebe Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#278 erstellt: 27. Nov 2005, 13:49 | |||
Hi Leute, Nochmalwegen des Netzes.Vor fast zwei Jahren,als ich besitzer eines CEC HD51 KHV war,probierte ich des öfteren auch den HD600 daran aus.Nun war der HD53 damals so konstruiert,das man hinten am Gerät eine externe Gleichspannung anlegen konnte.(grob +,-21V). Diese Buchse bot sich also bestens für Accubetrieb an. Aus diesem Grunde hatte Hans Peter Haffner von attsaar begonnen,eine Accustation mit integrierter Laderegelung zu bauen. Dieses Projekt erwies sich als nicht einfach.Er mußte drei Anläufe an Entwicklung machen,um bei der vierten version,den nagel auf den Kopf zu treffen.Das dauerte. Wenn ich mir den HD600 am HD51 anhörte,konnte dieser KH auch dort nicht klar zeichnen.Unabhängig von seinem Anschlußkabelaustausch,war durch das Netz bedingt,fast immer,außer in den ganz späten Abendstunden oder nachtstunden,muß man schon fast sagen,In der Musik streckenweise ein bauch,der nicht hineingehört.Irgend eine Art von Erzeugnis oder Mantel,der sich um die klare Linie schmiegt.Im baß ebenfalls ein mehr rundgeschliffenes Grummeln als saubere Linie. Es sind Zutaten durch das netz bedingt mit in diesem menü,die einfach nicht zulassen,das der gaumen tiefer nachschmecken kann.Oder gleich die Geschmackstiefe erzeugen kann.Gut,okay,etwas blumig ausgedrückt,aber wahr. Das netz als Motor unserer geräte,zwingt an jeder Ecke das Klangbild in die Knie.Das bedeutet bei den meisten ein Klangbild,das sich garnicht großartig nach belastung anhört,sondern einfach insgesamt einen Aufschluß X an jeder Stelle zuläßt.mehr gibts nicht.Vielen würde vielleicht garnicht auffallen,das das nicht alles ist,was die gleiche kette kann. Wenn man nun mit dem HD600 an der Accustation hörte,kam plötzlich eine Definition und Sauberkeit in den gleichen Hörer hinein,gleichzeitig ein ganz geschmeidiges Klangbild.Plötzlich stimmt alles.Ausgewogen,konturiert.Keinen rundlichen geschmack als begleiter mehr in der Musik.Kein undefinierbares braunes Gemulme in den unteren Lagen.Sauber durchgezeichnet von oben bis unten.Und stimmig und homogen als Ganzes.Man geht keiner Silbe mehr auf die Suche,sondern übernimmt gerne die nun freigelegte Definition. Das ist unser(besch.......) netz.Es macht zu jeder Zeit mit den Geräten,was es will. Klar machen Schmieden,die große teure Kaliber haben,eher eine kräftige gegenmaßnahme,als in Geräteliegen,wo das nicht mehr in den Preis paßt,aber ich habe auch teure Vor,-Endstufenkombinationen ratlos am netz erlebt. Immer wird die Definition und die Klangfarbe zu einem guten teil eingeebnet wegen netz.was viele zu unterschiedlichen Zeiten mit der kette hören,ist zwar je nach Einfluß,immer noch sahnig oder schön,hat aber oft nicht das Ausmaß,was das gerät hergeben könnte. Ich sehe im Netz und in Zukunft noch schlimmer,weil immer mehr auch dort wahrscheinlich aufgeflanscht wird,einen richtigen Übeltäter für´s Hifi. Und ich finde,die Entwickler müssen sich dieser Situation nunmal stellen.Es ist nicht damit getan,das man sich von PS Audio oder Burmester oder Accuphase ein Monsterteil nimmt,welches mit 3000,- Euro bis 10000,- Euro zu bUche schlägt.Es steht in gar keinem verhältnis,und den meisten vergeht bei den Preisen der Appetit. Candeias baut in einen USB2 ein funktionelles Schaltnetzteil ein.Und niemandem,der einen USB2 in besitz hat,taucht ein negativeffekt,also in Form von beschnitt,auf.Im CD5300 sitz ein Schaltnetzteil der ganz neuen generation drin,bei dem Candeias 20% aus dem netz raushält,das ist super viel,ohne das den Besitzern etwas anderes negatives ins Haus steht. Und Candeias hat durch eine erfolgreiche Entwicklung auch in diesem bereich netzversorgung längst erkannt,wieviel Schwerpunkt hier drin liegt,was man durchs netz verschenkt,und das die Situation immer drastischer wird. Und deshalb wird man dort weiterhin bei weiteren Linien konsequent umsetzen. Mein Trigon CD Player ebenfalls.Trigon,eine Firma in deutschlend,die mit Netzteilen und Accus sehr langjährige Erfahrungen aufgebaut haben,setzt im Player enbenfalls eine super Lösung um,von der ich mich nun lange selbst überzeugen kann.Ich weiß auch,was bei mir mit der Musik passiert,wenn ich zum Trigon parallel einen Player laufen habe,der hier nicht geschützt ist,dann wenn das netz sich recht mies zeigt.Während der Trigon weiter sauber ungestört durchläuft mit dem ganzen Flair und Spaß in der Musik,und technich,dynamisch korrekt,gehts genau mit dem anderen Player runter.Alles bricht zu einem Stück ein.Der Spaß ist fast weg,weil alles mehr langweilig.Oedr analytische Streicher.Man würde,wenn man es nicht besser weiß,unter Umständen seine CD verbannen,dabei liegt es am Netz.Ich konnte diese Dinge bei mir mit zwei Playern am Netz sehr gut feststellen,auf CD und auf KH bezogen. Es ist nicht schön,wenn Bässe ganz unten streckenweise einen Anteil ihres Tones weich blubbernd mitziehen.Solche Dinge macht unser Netz recht gerne an den geräten.Der Baßbereich ist bei netzeinfluß der bereich,der am empfindlichsten getroffen wird,ist auch logisch,was die Wellenlänge anbelangt,und die Schwierigkeit eine Aussage zu halten. Und ich kann genau in meiner Wohngegend ein jahrelanges Lied darüber singen,über diesen Hokus Pokus,der vom netz veranstaltet wird an den Geräten.Wenn man da sitzt,und weiß nicht so recht,wo die Unlust beim Zuhören in dem Moment herrührt.man kommt bei allem nirgends so richtig auf den Punkt und in das Verlangen,um jeden Preis die nächste spannende Szene auf keinen Fall zu verpassen.So ist es aber,wenn die Geräte richtig gelassen werden. Die gerätehersteller müssen sich diesem Dreckmannigfaltiger Art,mit dem der Signalablauf in den geräten konfrontiert ist,einfach stellen.Und niemand sonst,als der jeweilige hersteller selbst,da er die ganzen Eckdaten seines gerätes kennt,kann eine interne bessere Schutzlösung anbieten,als er selbst. Nur die herrn müssen sich einmal der Situation stellen.Wenn die Strassen immer schlechter werden,dann müssen sich die Entwickler von Rennrädern eben umstellen,bei den reifen und bei der ganzen Konstruktion.Man kann hier nicht stur stehen bleiben,wie vor Jahrzehnten und einfach ignorieren. Kommt der verbraucher mit seinem betrieb nicht klar,dann ist es subjektiv,oder man hat Zahnweh,fühlt sich nicht gut oder sonstiges. Komisch,das in den prospekten genau immer mit explizit der Fähigkeit des audiophilen betreibers,Qualitäten zu unterscheiden,geworben wird.Hier kann der Endverbraucher Klangeindrücke sehr wohl unterscheiden.Hier macht man sogar von der Fähigkeit regelrecht Gebrauch beim vermarkten. Entschuldigt bitte,das ich den netzbetrieb in diesem Thread mit eingebunden habe.Soll auch damit genügen.Auch für einen K701 ist diese sache eine unheimlich wichtige. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#279 erstellt: 27. Nov 2005, 19:34 | |||
Hi KH Freunde, Ich möchte die gelegenheit nutzen,und etwas über den Spielbetrieb K701 im verhältnis zum Stax Elektrostaten schreiben.Der K701 bei mir am HD53R,das Stax Class A system SRS 2020 betrieben beide Kombis ausreichend gut über NF Kabel am CD Player Trigon Audio Recal.Vielleicht für diejenigen interessant,die auch verfechter der Elektrostaten sind,und zusätzlich am K701 Interesse haben. Ich bin auch,was die Staxens anbelangt nicht neu,denn ich hatte Stax ca. 15 Jahre lang in betrieb mit fast allen ihrer aktiven Kombis. Zunächst muß ich wieder betonen,welch eine Qualität die Stax herausarbeitet.Es ist nicht zu überhören,wie fein und leicht sie Instrumente in Freiheit zueinander zeigt,und das ganze in einer komplett Stimmigkeit wieder gibt.Und es ist nach wie vor schwer,bei der Stax nach Buckeln oder Dellen zu suchen.Ganzheitliche Darstellung ist nach wie vor eine Meisterleistung dieses systems.Deshalb kann die Stax auch bei Großorchester sich richtig ins Zeug legen.Das Orchester lebt bei seiner Besetzung über das,was die Stax frei Haus mitbringt.Selbstverständlich leichtes Differenzieren,aus einem Guß spielen,ansatzlos ein und ausschwingen,und möglichst frei von Partialeffekten,also ein System,das es versteht recht neutral die Töne zu liefern.Das möchte man in der Klassik haben. Es ist sehr schwer für eine dynamische Kombi an die Art geschlossenheit heranzukommen,welche die Stax bietet.Hier müssen,damit diese Vorstellung vernünftig gelingt,zwei wichtige Dinge zusammenkommen.Der dynamische KH muß über genug Auflösung und verfärbungsfreiheit verfügen,und der entsprechende KHV muß mit ihm möglichst angepasst stimmig arbeiten.Nur dann ist ein vergleich überhaupt sinnvoll.Ansonsten wird die Stax immer schon zu Beginn,unabhängig davon,was man ihr ansonsten nachsagen wird,zeigen,wie sich Musik aus einem Guß darstellt.Also,was dies anbelangt,werden hohe Anforderungen gestellt an eine Kombi aus dynamischem Hörer und einer Class A. Es nutzt mir nämlich nichts,gerade als Klassikhörer,wenn ich ständig an Stellen einen Bausch mithöre,oder Begleiterscheinungen mit pflege in Form von Dingen,die nicht der Sauberkeit des Signales selbst in seiner Darstellung dienen.Das mag bei vielerlei Musik vielleicht nicht so drastisch stören,jedoch bei auf Naturinstrumenten basierenden Darstellungen,ist es nervend und nicht glaubwürdig.Und die Klassik lebt nun mal durch möglichst wenig Begleiterscheinungen,verfärbender Art. Eine weitere klasse Leistung der Stax ist es,auch in ganz leisem betrieb dennoch eine völlige Differenzierung aufrecht zu erhalten.Ein leichter Paukenanschlag aus der hintersten Orchesterreihe dringt selbst bei leiser Lautstärke immer locker wahrnehmbar ans Ohr,und vor allem mit der Definition,zu welchem Instrument dieses ganz leise „Blub“ gehört.Viele dynamische Kombinationen brechen sich hier spätestens die Hacksen,indem sie zwar gerade noch diesen leichten Paukenanschlag erklingen ließen,aber erstens mit dem restlichen Orchester verwaschen oder verklebt,und zweitens hätte dieser Ton keine Zuordnung mehr,weil ihm seine Charakteristik fehlt.dafür reicht die Auflösung dann nicht mehr. Das lauter Drehen ermöglicht zwar dann wieder eine bessere Wahrnehmungsfähigkeit,aber genau genommen,ist die Auflösung auch jetzt nicht besser. Ich hatte extra ein wenig ausgeholt,um deutlich aufzuzeigen,welche Kletterpartie eine dynamische Kombination zu leisten hat.Denn egal,wie man an anderer Stelle argumentiert,dieses erwähnte vermögen eines elektrostatischen KH´s ist sehr schlecht antastbar. Ich hatte mir die Mühe gemacht,und auch mit HD53R-K701 extrem leise gehört,in etwa laut Abschätzung gleicher pegel wie bei der Stax.Um es vorwegzunehmen,die Kombi HD53R mit K701 hat nicht ganz die Schlackenlosigkeit oder Eckenlosigkeit im Klangbild wie die Stax.Aber sie liegt als Gesamttonalität verdammt nahe dran.So nahe immerhin,das man während man mit ihr hört,keine Frage zu stellen braucht.Das ist wichtig.Damit wird auch beim K701 mit HD53R eine Ganzheitlichkeit gepflegt,die man nicht ständig aufzuarbeiten hat.Dies dient vor allem dem Langzeitgenuß.Aber,es ist halt nicht ganz die der Stax,fairerweise muß man das zugeben. Der Baßbereich einer solchen Stax,ist wie man üblich weiß,nicht der mit der größten Füllung,aber sehr konturiert und sauber bis in den Keller.Den Volumenabfall ganz unten,weil die elektrostatische Fläche des 202 physikalisch nicht mehr Hub bringen kann,gleicht sie aus durch ihre sauberkeit in unteren lagen.Man hört halt,was dort gearbeitet wird,und kann folgen,weil auch dort differenziert wird.Bei vielen dynamischen KH´s,die zwar schon runter reichen,steht in diesen tiefen Lagen Fülle,doch weniger Aussage und Qualität.Ich habe auch bei leiser Musik mit ganz unterschiedlichem Musikmaterial (tiefe Kontrabasseinlagen,gezupft-gestrichen,Orgelpassagen,Pianopassagen(Bösendorfer)sowohl der Stax,als auch dem K701 zugehört.Farblich,von der Sauberkeit her,wie frei sich diese Passagen von anderem zeigen-also lockeres Schwingen,und wieviel an Körper steht als Instrument. Ich empfinde eine Art Patt Situation.Die Stax kann ein Stück mehr trennen,minimal und der K701 zeigt bei einer ebenfalls anständigen Sauberkeit mehr Körper.Auch nur minimal,aber gerade genug,damit der Flügel oder der Kontrabass als Instrument existierend begriffen wird.Die Stax kann nicht diese Körperlichkeit zeigen.Es ist wie erwähnt nicht viel,aber es macht einiges aus im Ergebnis.Farblich nehmen sie sich nicht viel in dieser Lage.Ich kann die Orgel oder das Piano,auch den Baß genauso erfahren,ohne das mir markant bei beiden etwas fehlt.Jdenfalls kommt kein Gefühl auf in diese Richtung.Der K701 vollführt hier auf jeden Fall das gute Kunststück,sehr leise als dynamischer diesen Kontrast noch zu erzeugen.Und das ist nicht ohne. Der Mittenbereich,hauptsächlich durch Stimmwiedergabe interessant wird von der Stax,ebenfalls bekannt,etwas schlanker,aber durchaus stimmig und auch nicht ausgemergelt dargestellt.Stimmen sind glaubwürdig körperlich,vor allem aber,sie bleiben sauber im verlauf und halten auch bei allen leise lauter Wechseln ihre Anmut.Nie wird einem etwas vors Gesicht geknallt.Zart,inhaltlich reflexionär,und mit passendem Größenverhältnis.Das ist schon sehr geschmeidig und anmutig,was die Stax macht.Hier geb ich dem K701 aber einen Vorteil.In der zunächst gleich fein versponnenen Art wie die Stax,kein deut platter,oder trockener,kann der K701 dennoch mehr Leben mitgeben,mehr Inspiration,mehr echtes Vorhandensein der Person.Hier wird zwischen Stimme und dazugehörender Person ein kohärenter Zusammenschluß gebildet,den ich fast als einmalig bezeichne.Keine Frage,hier schlägt der K701 als Kaliber zu.Das macht auch bei Stax kein größerer oder die Röhre in genau der Art verbund.Wenn je etwas zusammengpaßt hat,dann dieser Frequenzbereich beim K701.Soweit Kopfhörer das zulassen,kann man hier von perfekter Glaubwürdigkeit sprechen.Das macht die Stax so nicht.Sie hängt immer dem sauberen verlauf,keine Frage,um ein Stück weit mit dem Körper oder der selbstverständlich natürlichen Ausprägung von Stimmbändern als darstellung von der Fülle hinterher.Ein Stück.Man hatte eben auch bei den Zimmer LS wegen solcher Dinge mit Vollbändchen oder Magnetostaten nicht umsonst experimentiert. Die Höhenwiedergabe wird von beiden systemen mit Bravour gemeistert.In der Klassik gibt es ja reichlich Anteile davon.Höhere Harfenanschläge,ganze Percussionarmadas,bei der entsprechenden Musik kommen zum Einsatz.Mittelalterliche Instrumentation mit zum teil weit analytischeren Originalinstrumenten,Triangel,Glöckchen,hohe Orgeltöne,all dies genügt,um zu einem Urteil zu gelangen.Die Stax hat ein Stückchen mehr an Präzision.ich kann das Farbspektrum dort noch schneller und exacter trennen.Die Stax kommt ziemlich auf den Punkt.Ein Anschlag hat etwas unverrückbar echtes an sich.es gibt das Gefühl,nur dem Instrument zuzuhören,seiner Klarheit,Klangfarbe.Der K701 fährt hier eine ähnliche Prägung,meistert diesen bereich aber meiner Meinung nach leicht natürlicher.ich habe auch intensiv im Jazz ganzen Serien an beckenanschlägen zugehört.Es ist eh eine Sache für sich,wie glockenklar beide Systeme den Charakter und das Spektrum zeigen.Nur hier zeigt der K701 im Wesen mehr naturell.Wobei aber die Stax etwas hat,was dem Ton noch mehr Präzision verleiht.Der Ton bei der Stax ist differenter,noch sauberer,aber mehr Tiefe zeigt der K701.Ein angeschlagenes Glas,oder eine angeblasene Flöte sprechen eine Sprache in dem Fall.Der K701 deckt hier noch mehr Spektrum auf.Wiederum nicht viel.Man kann aber beidem entspannt begegnen.Und passt man auf,merkt man beides.Immer fühlt man sich auch in den Höhen zu der noch saubereren Darstellung der Stax hingezogen,hört man mit dem K701,möchte man nicht auf die Natürlichkeit dort oben verzichten. Fazit:Wieder ein mal teilt sich mir die Qualität von Stax mit.An diesem system gibt es eigentlich genau genommen nichts zu bekritteln,was noch Sinn machte.Höchstens Kritik auf ganz hohem Niveau.Aber grobe Dinge,wie der Baß ist nicht fett genug,oder die hat nicht genug Körper und solches sind grobschlächtige Analysen und werden der Stax Qualität niemals gerecht.Da muß man sich schon mehr Mühe machen. Auf der anderen Seite muß ich auch feststellen,was der Firma AKG für ein feiner KH gelungen ist.Ein dynamischer vertreter,der sich locker neben den Stärken des Elektrostaten gut behaupten kann,was ganz und gar nicht an der Tagesordnung liegt bei dynamischen vertretern,und der sich im großen und ganzen mit einem feinen Elektrostaten einen Platz teilen kann.Mehr verlange ich nicht von einem Hörer. Mit einem HD53R abeitet er dieses Niveau aus,was auch für den HD53R spricht. Ich bin absichtlich nicht auf die Füllung,die Kraft und die Raumausdehnung bei mehr Lautstärke zu sprechen gekommen,genauso wie auf den Auftritt erwachsener Körper.Das wäre nicht fair,weil hierfür eine 3010,3020,4040 als Vergleich von Stax her müsste.Der kleine SRM 212 kann das noch nicht ganz erfüllen.dafür gibt es die größeren bei Stax. Mir jedenfalls schafft beides seinen Anreiz:ich hab bei beiden Kombis das Gefühl,etwas ganz feinem zuzuhören. Grüße,Otwin |
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sean-xenos
Stammgast |
#280 erstellt: 28. Nov 2005, 18:11 | |||
Hallo Frank, hallo Otwin, das ist natürlich schade, dass die Netzschwankungen möglicherweise das Probehören beeinträchtigt haben. Ich möchte aber auch zu bedenken geben, dass alle Kopfhörer unter den gleichen (leider nicht perfekten) Bedingungen antreten mußten. Der HD650 genauso wie der K701 (und die anderen KHs). Der L3000 und der HD650 haben wohl etwas an Feinzeichnung im Hochtonbereich verloren, möglicherweise auch an Kontrolle im Bassbereich, das ist der neuralgische Punkt bei diesen beiden KHs nach meiner Einschätzung, der K701 wohl an Dynamik im Bassbereich. Welcher KH nun in welchem Ausmaß anders spielen würde, wenn alle Bedingungen perfekt wären, finde ich schwer zu entscheiden. Klar einschätzen kann ich immer nur den (leider von den Rahmenbedingungen abhängigen) konkreten Eindruck, das ist dann auch die Basis eines Vergleichs. Gruß, Holger. |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#281 erstellt: 29. Nov 2005, 02:15 | |||
Hi Holger, Nicht möglicherweise,sondern ja!. Ohne das ich dabei war,behaupte ich das.Warum?Erstens aus der Schilderung selbst,zweitens,weil Frank abends nach 21:00 Uhr eine andere sauberkeit,offenheit und auch Baßschwingung hatte,und drittens,weil ich wegen einem besuch von mir bei Frank in berlin,das gleiche problem miterlebt hatte,was man eben genauso festmachen konnte. Ein K701,der bei mir nicht immer,weil auch ich leider unter netzbeeinflussung stehe in meiner Wohngegend,aber dann,wenn es von Netzseiten unberührt läuft,genauso perfekt im baß nachschwingt,wie ein Grado RS1 oder ein Stax 202,oder ein HD650,zeigt mir doch ganz exact,das es geht.Und dies ist nunmal ein Fakt,weil der K701 bei mir vergleichsweise zu den anderen genau das macht. Wenn er dann vom verhalten her bei euch in berlin eine andere Reaktion zeigt,stimmt etwas nicht. das ist nunmal ganz einfach und logisch so festzumachen.Denn am K701 liegt es dann nicht mehr.Sonst würde er nie etwas anderes hier bei mir zeigen,auch logisch.Und ich hatte ihn ebenfalls mit Grado RS1,HD600,HD650 lange genug verglichen.Diese Art mit früherem Stopp beim nachschwingen,oder wie du es geschildert hast,eher eine leichte bedämpfung ist nicht dem K701 eigen.Das kommt von etwas anderem. Der K701 hat zwar von AKG aus keinen knallharten gestrafften baß bekommen,aber er spielt sauber und bringt nicht weniger nachschwingen als ich es von den anderen Modellen auch kenne. Auch zur zeit im vergleich mit dem Stax 202,in dem Punkt kein deut anderes Verhalten im baß. Wie auch immer bei der gegebenen Situation bei Frank vor Ort alle Modelle reagieren,mal dahingestellt,warum verschiedene verhaltensmuster auftreten,eines ist amtlich,wäre es etwas,was der K701 selbst von haus aus mitbrächte,würde er es hier bei mir auch machen. Frank weiß selbst,das seine netzsituation für solche Test´s nicht die gegeignete basis bildet.Es ist gut gemeint,und auch nett von dir,das du dich bereit erklärt hast,mitzumachen,aber es liegen Schlingen in dem Moment parat. ich kann dir über einen Zeitraum von den letzten 13 Jahren über Netzsituation und Auswirkung auf Klangbilder einen ganzen band schreiben.Leider einen ganzen band. Hier hat es auch nichts mehr zu tun mit bloßen Schwankungen.das sind ganz andere Kaliber.Bis hin zu starken Sinusverzerrungen.Nicht immer in der Form,aber auch.Als ich bei Frank war ging die Musik sogar so in die Knie,das eine Klassik nicht mehr wiederzu erkennen war.Alles komplett nur noch durcheinander an Instrumentation,die ganze Schönheit eh raus aus der Musik,und Streicher richtig agressiv und nervend.das war die Spitze.ich hatte noch zu Frank gesagt,wenn du nun noch 20-30% draufpackst,dann hast du einen Zustand,wie ich ihn mitunter in meiner Wohngegend erleben durfte.Hier läuft jeder Hifimann nur noch weg und schmeißt den Krempel in die Ecke.Kann ich dir 100% versprechen. Und um 20:00 Uhr ist der ganze Spuk wie verschwunden.Ausladend,klar bis in die kleinste Ader und voll durch definiert.Oder manchmal schon mittags.Oder Sonntags Morgen.Weiß man nie ganz genau. Scheinbar ist in unserer gegend etwas passiert,denn ich habe nun seit einigen Monaten fast komplett Ruhe.An manchen Tagen fährt die Flamme nochmal runter,ist aber nicht mehr so drastisch. Und irgendwo dazwischen hängt Frank zu einer Zeit X.Der Baßbereich ist dabei am schlimmsten betroffen.Dort merkt man es zu erst.das chassis hat hier den größten und längsten Hub zu bringen.der muß in seiner Zeitspanne kontrolliert bleiben.Mit entsprechendem netzsinusverhalten fehlt dem verstärker die Möglichkeit dazu. Warum dann bestimmte KH Modelle noch anders reagieren,kann ich dir nicht sagen. Der K701,weil er einen weicheren Baß hat,wird wahrscheinlich haarscharf an der Grenze spazieren gehen.Es reicht ein Ganz kleiner Teil an Schwierigkeit und schon macht er seine Baßarbeit verändert,während anderen Modellen die Kleinigkeit noch nichts ausmacht.Dies ist für mich die einzige Möglichkeit,warum er alleine schlimmer reagiert hat als die anderen. Und gar keine Frage.ich glaube euch,das sich alles genauso verhalten hat,wie du es geschildert hast.besteht für mich kein Zweifel dran. Nur ich weiß,das der K701 bei einem guten netz sich im baß nicht anders verhällt,als ich es von zig anderen Modellen auch erfahren konnte.Ebenfalls der Audiotechnika Ad2000,den ich hatte. Das netz je nach Sinusbeeinträchtigung macht sogar folgendes.Das haut dir sogar unter Umständen nur einen Kanal recht dicht.Also während die linke Seite normal offen und auch mit Höhenanteil erklingt,wird die rechte Seite indes dicht gemacht,so,das es ab oberem baß nur nochmehr undefiniert mehr oder weniger dumpf blubbert.Alles gezupfe von Kontrabässen,das vom Stereopanorama halb rechts bis rechts einzuordnen ist,kommt nur noch in einemdumpfen nebel ans Ohr. ich schildere dir das nicht umsonst,weil ich dir wiegesagt über solche Dinge wegen netz und seinen unberechenbaren Auswirkungen im Klang,ein Buch schreiben könnte. Die Personen,die Gottsei Dank von solchen Dingen bewahrt bleiben,können sich garnicht richtig vorstellen,was das netz alles veranstalten kann. Candeias schrieb mir mal etwas über die netzprobleme,die die dort unten in Shanghai im Industriebereich haben in seiner Nähe,und wie sich so etwas auswirkt. das Netz sagt dir nicht,was es mit der Anlage macht.nein,du kommst zu einer Person,und sein Klangbild ist schlanker,als du ein gesättigtes Klangbild als gut einstufst.Was macht man?Man denkt zunächst an alles,nur nicht ans netz dabei.Und es können noch einhundert andere Situationen entstehen.Glaub mir das bitte. bei der Art Einfluß hlft dir kein Accuphase Netzsynthiesizer,kein Burmester Powerconditionierer,kein PS Audio gerät,kein Trenntrafo,und überhaupt kein Filter,den du bekommst.Hier wird der Sinus verformt,gekappt.Da hilft nur vollkommen zerhacken mit samt der ganzen Störung,und völlig neu erzeugen.Oder du machst komplett auf Accu,was aber bei einer Vielzahl von geräten wegen allen Spannungsabgriffen nicht mehr ganz einfach ist. Candeias Schaltnetzteil im CD5300 bietet bei Frank schon ein enormes Gegenpotenzial.Was man genau für sich braucht,wenn man in solch belasteten Zonen wohnt,ist alle Geräte in entsprechender technik zu führen.Das heißt,auch einen KHV über kurz oder lang,der eben wie ein CD 5300 mit einem Top Schaltnetzteil ausgestattet ist. Candeias und die Ingenieure dort haben lange an den Schaltnetzgeräten experimentiert,für das so hinzubekommen,das absolut kein berühmt berüchtigter Nebeneffekt sich negativ bemerkbar macht. Okay,lieber Holger,dies von meiner Seite dazu.Wir können eh nichts machen im Moment daran.Muß man halt auf die Zähne beißen.Frank muß spät abends bis nachts seine Hörsessions machen ,auch ich hab nicht umsonst meine geschichten meist auf ab 22:00 Uhr verlagert.Am Wochenende geht das in der regel bis morgens ein,zwei Uhr.Siehe jetzt.Es ist nun 02:14.Ich hatte noch bis eben gehört.Habe aber morgen frei.Nun aber eine gute Nacht,muß schlafen. Grüße,Otwin |
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Chamix
Stammgast |
#282 erstellt: 29. Nov 2005, 08:50 | |||
Hallo Holger, leider war ich mir bisher auch selbst nicht wirklich im Klaren darüber, wie sehr das Netz den Klang bei mir beeinflusst. Genau in diese Richtung werden deswegen meine nächsten Untersuchungen laufen. Dummerweise habe ich dich nicht schon vorher auf dieses Problem bei mir angesprochen. Wie gesagt, die Besprechung unserer Erkenntnisse und das anschließende Hörergebnis nach 21.00 Uhr gaben mir ein klareres Bild über das tatsächliche Ausmaß. Wenn diese Probleme bei mir weitestgehend abgestellt werden können, bist du natürlich herzlich dazu eingeladen noch einmal zu vergleichen. Auch für mich war dieser Nachmittag, angenehm und aufschlussreich bei freundlicher Stimmung. Nicht zuletzt sind meine Probleme mit dem Stromnetz für meine gelegentliche Unsicherheit beim Bewerten von Komponenten verantwortlich. Damit komme ich auch auf das eigentliche Thema zurück, den K701. Es wird also noch ein paar Tage/Nächte dauern, bis ich meine sichere Einschätzung abgeben kann. |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#283 erstellt: 29. Nov 2005, 16:06 | |||
Hi KH Freunde, Ich hänge noch einen zweiten Teil dran in Bezug K701-HD53R Vergleich Stax SRS2020.Nochmal festhaltend,fand ich es außergewöhlich gut,dass sich der K701 durchaus mit den Stärken des elektrostatischen Kopfhörers messen kann,als da wären:Feinsinn,Durchörbarkeit,Auflösung,ansatzlose Ganzheitlichkeit der Musik. Vergleiche ich nun die Dinge,wie Bühnengröße,Raumgröße,Freiheit um den Kopf,das Gefühl echter raumakustischer Inhaltsangabe,Kraft und Größe von Instrumenten oder Interpreten,so legt das Gespann K701-HD53R schon deutlich etwas drauf.Aber wie schon erwähnt,ein auch nicht ganz fairer vergleich. Erstmal macht der K701 eine größere Bühne.Das allein verleiht schon den Ausdruck,das hier Dinge stattfinden,die ein erwachseneres Auftreten wiederspiegeln.Alles,was man hört,stellt sich körperlich erwachsener dar.Im wiedergeben von Instrumentenköpern hatte ich schon seinen Vorteil erwähnt.Bei recht gleicher Lautstärke bringt er immer den stärkeren Druck,den festeren Körper und das Stück mehr an Kraft.Leise aus dem Hintergrund wahrgenommene Baßanschläge,sei es ein Kontrabasszupfen,ein tiefer Pianoanschlag,der Anschlag der Fußdrum oder die Pauke,große Trommel beim Orchester,egal,der K701 bringt da mehr Körper und Power.Obwohl die Transparenz und das Durchhören,die ganze filigrane Seite bei solchen Hintergrundimpulsen im Falle beider Kopfhörer auf gleich gutem Niveau erfahren wird,steht dieser Hintergrundimpuls beim K701 wahrnehmbarer im Raum.Eben mit mehr Anteil.Es ist nicht zuviel des guten,man schenkt hier durchaus völlige Glaubwürdigkeit. Nebst dem Vermögen beim K701 generell die größeren Abstände um den Kopf herum zu erzeugen,hat er auch einen Vorteil mit dem,was man auf der Bühne erlebt.Das ist bei Live Musik so,das ist bei einem Orchesterwerk als Aufnahme so,eigentlich bei allem. Dort wo die Stax zwar bei raumakustisch gut eingefangenen Aufnahmen,eine Super Präzision zeigt,auch wie leicht sich Instrumente voneinander trennen,oder ein gesungenes Duett,so kann die Stax all diese Dinge dennoch nicht so wiedergeben,jedenfalls nicht ganz auf dem Niveau des K701,was die Glaubwürdigkeit anbelangt,Dingen beizuwohnen,die auch tatsächlich in einem Raum geschehen.Die Stax erzeugt nicht ganz das Raumgefühl.Der K701,nehme ich als beispiel 4 Mannbesetzung Kammermusik oder das gleiche als excellente Jazzaufnahme,aber auch tatsächlich im Jazzkeller aufgenommen,zeigt ganz klar die raumakustischen bezüge untereinander.Man sieht sofort in den Raum,wo die Musiker spielen,und begreift ihre Aktion als eine,die tatsächlich in einem Raum passiert.Hier stimmt alles.Alles an Reflexionen,die sich an gegenständen brechen oder an den Wänden,also genau die Dinge,die dazu beitragen,das Raumgefühl existieren zu lassen,kommen hier rüber.Daher kann ich von diesem Aspekt her gesehen,einer Aufnahme den größeren Grat an natürlichkeit attestieren beim K701 gegenüber der Stax. Man merkt natürlich auch,das beim K701 ein Class A Antrieb davor spielt,der es versteht,alles locker zusammenzuhalten.Das ist wichtig.je besser dies im Griff ist,um so weniger hat man das Problem bei den ganzen Wechsel der Musik an Intension.Und das macht den Grat größerer Selbstverständlichkeit.dadurch wächst die Wiedergabe in ihrer Komplexität als „Begreifen“ von verwobenem feinem Austausch der Musiker.Bei Großorchesterpassagen hat der K701 entsprechend noch die Übersicht,die Luft dazwischen und die Lockerheit,die bei Tuttieinsätzen erforderlich ist.Das machen natürlich größere Staxens auch besser als die 2020. Der K701 kann ganz locker Geschehen in einem Raum dorthin stellen,wo sie am Ohr Sinn machen in der Form,das man auch raumakustisch einer Ganzheit zuhört. Und um dies zu verdeutlichen,ist das eine Qualität beim K701,die ich dynamisch nur bei KH´s in Form echter Kaliber wieder finde. Die berliner Symphoniker oder die Frankfurter als Komplettorchester in einer Orchesterhalle und dann noch bei Kraftpassagen zu zeigen,wo alles als ganzes im Raum begriffen wird,überall noch genug Luft ist,und die ganze Selbstverständlichkeit bleibt,ist das vermögen von dynamischen weltklassehörern.Und der K701 hat,was diese Disziplin anbelangt,nichts zu verstecken. Wahrscheinlich ist dies auch einer der Hauptgründe,warum es mir in all der ganzen Zeit,wo ich ihm zuhöre,absolut nicht nach einem anderen Hörer dürstet.Ein HD650 oder ein Grado SR325,die können nur zum beispiel genau das beschriebene noch nicht ganz in der Art meistern.Es wird bei der Art Einsatz immer ein Stück einer Kompresse mit erzeugt.Keine Dimension,aber sie ist da. Als letztes fällt mir eine weitere sache auf,wo ich weiß,wie schwer es ist,einen solchen Anteil zum einen mit fantastischem Flair wiederzugeben,und anderer Seits so locker kontrolliert drüber zu stehen,damit nichts aus dem Lot gerät. Man muß sich einmal bei älteren klassischen CD´s vom Schlage guter Mercury Living Presence oder Living Stereo,genauso Decca London Orchesterpassagen anhören,wo eineStreicherlage aller Bässe,Cellis,Bratschen und Violinen einen Voll Orchesterton erzeugen.Das wiederzugeben mit genug Farbe,aber auch mit soviel Realistik,damit nicht alles in einem Farbtopf versinkt,der nur noch mehr farbtopf ist,ist sehr schwer. Und da würde ich locker sagen,K701 Paradedisziplin. Der bringt das mit soviel bauch,gleichzeitig aber auch soviel Realistik,was heißt,das die ganze Feinzeichnung weiterhin ansteht,und einer Kraft in den Streichern,das ich ihn hier jedem anderen gehörten KH locker vorziehe.Diese Passagen kenne ich allzu gut in meinem ganzen Klassikrepertoire. Die Schwierigkeit bei einer solchen Einlage liegt darin,dass in dem Moment wo dieser komplette Streicherklang,bei RCA sprach man von Streichersound,und man muß sich im klaren darüber sein,das jeder Virtuose an seinem Streichinstrument seinen eigenen Klangkörper bilden muß,weil das so ist bei Streichinstrumenten,eine sehr große Frequenzbandbreite abgedeckt wird.Wahrscheinlich die größte,die sich erzeugen lässt.Der KH muß in dem Moment sein komplettes Können zeigen. Wer hier nicht recht neutral wiedergibt,oder nicht genug Schnelligkeit und Auflösung parat hält,deklassiert sich sofort gnadenlos.Ich benutze solche Passagen(Bela bartock Living Stereo) gerne.Die zeigen mir ganz schnell,wessen „Geistes“(Qualitäts) Kind der KH ist.Und der K701 schafft das Kunststück,bei dieser ganzen bandbreite noch mehr Authenzität als die Stax zu erzeugen,und ein Stück mehr Spektrum aufzuzeigen.Und das schwierigste von allem,diese ganze Akkuratesse noch mit genug Wärme und Fülle darzustellen.Echt „Einzigartig“!!!.So etwas kann nur ein ganz ganz großer KH leisten. Dies sind Dinge,die etwas über die Qualität aussagen,welche gemacht worden ist. Es ist nicht schwer vom 10m Turm eine wasserbombe zu veranstalten,wenn man 100kg wiegt,damit rechts und links vom becken ein Tsunami losbricht.Aber mit 100kg auf einem Seil zu balancieren,und dabei zu wirken,wie ein Ästhet,das ist schwirig. Und als leichtgewichtiger Kampfsportler durch gezielten Einsatz und Schnelligkeit,den Effekt zu erzeugen,wo jeder Ottonormalverbraucher denken würde,es ist dazu ein Schwergewicht nötig für diesen Einsatz,das ist ebenfalls eine Kunst für sich. Das sind die Dinge,wo sich mir Qualität auf Topniveau mitteilt,auch beim Kopfhörer. Auf jeden Fall,da ich auch nach wie vor ein echter Stax Freund bin,daran hat sich bis heute nichts geändert,werde ich vielleicht im kommenden Jahr mir als Antrieb noch eine „310“ zulegen.Es macht mir einfach Spaß,beide Linien miteinander zu betreiben.Die Stax,wegen ihrem allürenlosen genauen und ganzheitlich stimmigen Umsetzen.Den dynamischen vom Schlage eines AKG K701,weil er mithält in dieser feinstruckturierten Welt,und weil das von Candeias umgesetzte Class A Projekt dafür sorgt,das ein solch guter K701 sich am Ende auch so stimmig,ecken und kantenlos zeigt,wie man es vom Elektrostaten gewöhnt ist. Beide Linien verbindet einfach als schlichte bezeichnung „Pure Klasse“ miteinander.Und das macht es für mich am Ende aus. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#284 erstellt: 29. Nov 2005, 19:53 | |||
Hi, Da ich zur Zeit noch ein wenig den Modellen K701,K601 und meiner Stax 2020 zuhöre,möchte ich noch kurz darauf ninweisen,auf die CD,die im Moment läuft. Den Highendern,die etwas länger schon dabei sind,und ein wenig im klassischen bereich angesiedelt sind,wird die "Cantate Domino" mit Sicherheit noch etwas sagen.Ich selbst hänge nun schon seit beginn an dieser schönen Chormusik als Proprius und ATR LP.Über später erfahrene schlechter gemachte LP´s bis hin zu meiner aber auch eher dürftigen CD von atr.Dürftig,kennt man die Ur-LP. Nun ist diese schöne Scheibe beim Label JVC als XRCD erschienen.Chamix war so nett,und hat mir diese heute zugesendet.Ich kann nur sagen,ein leckerbissen.jetzt ist das ganze Kirschenschiff wieder akkustisch zu erfahren.Das Stimmspektrum sowohl beim Chor als auch bei den Sopraneinlagen,faszinierend und ganz zu schweigen von der Klarheit der Orgel.Allen,die diese Aufnahme noch schätzen,kann ich nur empfehlen,zugreifen.Ein Highlight. Was man noch bemerken kann in bezug auf die drei erwähnten Kopfhörer,ist folgendes: Der K601,obwohl auch feinzeichnend,kann das Kirchenschiff und den Chor nicht im verhältnis richtig zeigen.Tonal läuft es sauber durch. Der Stax 2020 gibt nicht nur eine saubere Vorstellung ab,sondern er läßt die anmutige Atmosphäre geschehen.Die Atmosphäre,die in dieser Kirsche wächst.das kann die Stax perfekt. Der K701,der die gleiche Präzision und Stimmung erzeugt,ist als einziger in der lage,eine Maria Mellneas auch tatsächlich in diesem Kirschenschiff erscheinen zu lassen.Die exacte Ausleuchtung und die pLatzierung von allem ist außergewöhliches Niveau.Das kann die Stax so nicht rüberbringen. Auch die Natürlichkeit bei allen Abläufen,ist mit dem K701 das höchste Niveau aller drei.Die Sopranstimmen klingen mit dem K701 vollkommen natürlich,als gäbe es nichts,was noch zu verbessern wäre.Die Stax fährt hier zwar sehr gut präzise,aber kann die natürlich lockere Rundung nicht bringen.Das unangestrengte Stimmband. Den Einblick,den der K701 in die Chorpassagen zuläßt,ebenfalls von den beiden anderen nicht erreicht. Vor allem aber das erfahren,wie frei die Interpreten luftig natürlich in einer Kirsche ihr bestes geben,ist absolute und pure sahne beim K701. Ich kann bei dieser Aufnahme den K701 als nichts anderes erfahren,wie ein Traumteil.Perfektes Feeling. Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#285 erstellt: 29. Nov 2005, 22:51 | |||
Hi Leute, Ein Hinweiß.Bitte bei Headroom sich einmal die Beschreibung des K701 durchlesen.Zu dem Ergebnis,zu dem man dort kam.Und vielleicht kann jemand freundlicherweise,der gutes englisch kann,den text im deutschen hier wiedergeben. Grüße,Otwin |
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RichterDi
Inventar |
#286 erstellt: 29. Nov 2005, 23:33 | |||
Auf die schnelle eine Übersetzung wichtiger Passagen: AKG hat seine beachtlichen Fähigkeiten im Bereich Audio bei ihrem neuen High-End dynamischen Kopfhörer eingebracht und mit dem K701 einen erstaulich gut klingenden Kopfhörer produziert. Es ganz richtig zu machen ist schwer und der K701 kommt ziemlich nahe ran. Dieser Kopfhörer liefert einen dynamischen und ausdruckstarken Sound und spielt klar über die gesamte Bandbreite. Bass-Liebhaber werden die Wucht und Kontrolle des KH lieben, Klassik und Akustik Fans werden andererseits begeistert sein, dass die dynamische Kontrolle über die gesamte Frequenzbandbreite geht. ... Das einzig schlechte was man über die KH sagen kann ist, dass Leute die einen etwas zurückhaltenden und luftigeren/grazileren Sound mögen, woanders suchen müssen, dieser Kopfhörer verlangt deine Aufmerksamkeit. Was für ein wundervolles Verlangen! Wir lieben es wenn ein Hersteller einen guten Job in der Weiterentwicklung seiner Produkte macht und in diesem Fall hat AKG mehr als einen guten Johb gemacht. ... Nach unserer Erfahrung braucht der KH eine große Portion Einbrennzeit um ganz entspannt und auf seinem besten Niveau zu spielen. .... Ein absoluter A1 Kopfhörer und sehr empfehlenswert ... großartiger Job, AKG. Viele Grüße, Reiner [Beitrag von RichterDi am 29. Nov 2005, 23:35 bearbeitet] |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#287 erstellt: 29. Nov 2005, 23:59 | |||
Hallo Reiner, Vielen Dank an dich für die schnelle Hilfe. Ich bin mal gespannt,wie auch von Seiten Head-Fi das weitere Erfahren dieses außergewöhnlichen KH´s beobachtet wird. Weil der K701 alles so fließend breitbandig abdeckt,kommt auch nie das Verlangen nach einem anderen Hörer auf. Grüße,Otwin |
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martian_23
Stammgast |
#288 erstellt: 30. Nov 2005, 00:06 | |||
Hier die lückenlose Übersetzung: AKGs Anwärter auf einen Platz an der absoluten Spitze unter den dynamischen Kopfhörern liefert grossartigen Klang. AKG K 701 AKG hat ihr beträchtliches Audioelektronik-Know-how auf ihre dynamischen High-End-Kopfhörer-Konstruktionen konzentriert und in Form des K 701 einen erstaunlich gut klingenden Hörer realisiert. Es auf dieser Ebene absolut richtig zu treffen ist schwer, und der K 701 kommt nahe daran heran. Dieser Kopfhörer bietet einen dynamischen und kraftvollen Klang; deutlich und klar über den ganzen Frequenzbereich. Bassliebhaber werden den Punch und die Kontrolle dieses Hörers mögen; Liebhaber klassischer Musik und akustischer Instrumente werden gleichermassen schätzen, dass sich die Dynamikkontrolle über den gesamten Frequenzbereich zieht, um jedes Saitenzupfen und das Kolophonium auf den Violinsaiten innerhalb des Gesamtklangs hörbar zu machen. So etwa das einzig Schlechte, was wir über diesen Kopfhörer sagen können, ist, dass jene, die einen entspannten oder luftigen Klang wünschen, wohl anderweitig suchen müssen, denn dies ist eindeutig ein Kopfhörer, der eine Unmittelbarkeit bietet, die des Hörers Aufmerksamkeit verlangt. Und was für ein wundervolles «Verlangen» das ist! Wir lieben es, wenn ein Hersteller einen guten Job bei der Weiterentwicklung seiner Produkte tut, und in diesem Fall hat AKG mehr getan als bloss einen guten Job. Dieser Kopfhörer hat eine Anzahl einzigartiger Eigenschaften, die eine recht dramatische Verbesserung gegenüber vorhergehenden AKG-Spitzenmodellen verkörpern. Die Klangleistung ist in erster Linie verbessert durch eine neue Varimotion™-Membran, die dafür ausgelegt wurde, eine bessere Annäherung an kolbenförmige Bewegung zu gewährleisten und bessere akustische Kontrolle, sowie eine Flachdraht-Schwingspule, welche die Membran mit grösserer Autorität antreibt und einen saubereren und präziseren Klang bewirkt. Unsere Erfahrung mit dem K 701 ist, dass er ein gehöriges Mass an Einspielzeit braucht, um sich voll zu «entspannen» und seine klangliche Bestform zu erreichen, also bitte geht von etwa hundert Stunden Spielzeit aus, bevor sich das volle Vergnügen mit diesem Kopfhörer einstellt. Die neuen, ergonomischen Ohrpolster sind sehr bequem und tragen dazu bei, den Treiber am Ohr auf einen korrekteren Winkel auszurichten. Das sauerstofffreie Kupferkabel ist «bi-wired», womit vermutlich gemeint ist, dass der Minusleiter jedes Kanals bis zur gemeinsamen Masse am Stecker separat geführt ist. Obwohl er ein wenig nach iPod aussieht, finden wir, dass das weisse Design recht auffällig und effektvoll daherkommt. Und wenn ihr die Farbe nicht mögt, werdet ihr wenigstens mögen, wie leicht und komfortabel dieser Kopfhörer ist. Ein Kopfhörer der absoluten Spitzenklasse und wärmstens empfohlen... Grossartige Arbeit, AKG! [Beitrag von martian_23 am 30. Nov 2005, 00:23 bearbeitet] |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#289 erstellt: 30. Nov 2005, 05:30 | |||
Hi martian_23 Dir auch vielen Dank für deine Mühe. Grüße,Otwin |
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SPACEWORLD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#290 erstellt: 30. Nov 2005, 16:44 | |||
Hallo allerseits! Ich werde in einer Woche zu den glücklich die eine AKG-K701 besitzen gehoeren und werde dann sehen wie es sich mit den Teil so hoert und ob se in laufe der Einspielung zu eine Liebe wird, ich binn geschpannt. Meine AKG-K501 habe ich bereiz verkauft, weil Sie lengst langweilig war. Meine suche get aber weitter in bezug auf den KHV moechte mir in Zukunft den CEC HD53R zulegen. Habe mich bereiz umgeschaut und da ist ein Anbitter AudioCubes.com, Sie haben Ihm fuer 380 euro. Meine Frage an euch, kann mann Ihn auch in Europa irgentwo kaufen? Freue mich bald mit euch ueber AKG-k701 zu diskutiren!!! Danke, Mark |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#291 erstellt: 30. Nov 2005, 18:51 | |||
Hallo Mark, Schön,das du dich meldest.herzlich willkommen im Kreise der K701 Interessierten.Der CEC Vertrieb in Hamburg beliefert natürlich auch andere europäische Länder,außer deutschland,nur du wirst es schwer haben mit dem Preis.Audiocubes bietet halt günstig an. Dennoch bitte prüfen,ob die 380,- Euro sich auf den HD53R beziehen mit den CC75 Modulen,oder mit CC80 Modulen. Der HD53R wird in beiden Variationen angeboten in Asien.Einmal mit den CC75 LEF Modulen.Damit ist er etwas günstiger.Oder mit den CC80 Modulen,die die besseren sind. Sonst gibt es keinen Unterschied.Prüfe dies bitte in Bezug auf die 380,- Euro bei audiocubes nach. In Deutschland kommst du nur zum regulären Preis an das Teil minus dem,was der Händler dir einräumt an Rabbat. Der K701 wird dir gefallen.Denke bitte ans Einspielen mit geduld dabei. Liebe Grüße,Otwin |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#292 erstellt: 30. Nov 2005, 19:35 | |||
Hallo Leute, Wenn es darum geht,woher den K701 beziehen,nache ich nochmal kurz auf www.attsaar.de aufmerksam.Die sind AKG Händler.Und diesen Händler kann ich guten gewissens empfehlen. Man kann natürlich den K701 einzeln beziehen,interessant ist aber auch,das attsaar den K701 als Paket mit einem HD53R anbietet. Grüße,Otwin |
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sean-xenos
Stammgast |
#293 erstellt: 30. Nov 2005, 21:14 | |||
Hallo Frank,
Ja, ich würde gerne den K701 mit noch mehr verschiedenen Musikstilen hören, z.B. mit Calexico, Nitin Sawhney oder Blues oder der neuen Vivaldi Einspielung mit Viktoria Mullova. Vielleicht könntest Du ihn mir einmal ausleihen (wenn ich ganz nett frage)? Ich bin mir nicht so sicher, inwieweit der K701durch eine Zurückhaltung in den oberen Mitten (so ca. 1000-4000 Hz)unterkühlt klingt und wie gut er tatsächlich größere Dynamiksprünge und schnelle Tempiwechsel darstellen kann, ob sich bei mir spontane Freude an der Musik einstellt. Ich fand den klanglichen Unterschied zum HD650 in der Abstimmung ziemlich gravierend, mag sein, dass die Netzschwankungen einen Anteil daran haben, vielleicht aber auch nicht, (die Sicherungen sind ja schließlich nicht durchgeflogen und das Licht hat auch nicht geflackert ). Meine Präferenzen sind sicherlich auch verschieden mit den Vorlieben anderer Forumsteilnehmer. Ich bin kein so großer Fan von Großklassik oder großen Bühnenwerken wie Wagneropern, mir ist also auch die superbreitgestaffelte Klangbühne nicht so wichtig. Gruß, Holger [Beitrag von sean-xenos am 30. Nov 2005, 23:01 bearbeitet] |
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cosmopragma
Inventar |
#294 erstellt: 01. Dez 2005, 01:15 | |||
der Preis von 380 Euro ist wie von Otwin vermutet für die Version mit den CC75-Modulen, für die mit CC80 (Modell CEC HD53R V8) beträgt der Preis ca. 550, schaust du http://www.audiocube...ption=1&keywords=cec. Das endet inklusive Porto, Sozialismusabgaben und Handlinggebühren bei überschlägig 720 Euronen. Diese Ersparnis ist wohl kaum den Verzicht auf vernünftigen Service und Garantie wert.Ausserdem ist es ein japanisches 100 V Gerät, muss mit dem mitgelieferten Transformator an unserem Netz betrieben oder umgelötet werden. Ist wohl denkbar unattraktiv.Audiocubes müsste zu dem hohen Preis zumindestens den Service bieten (wie z.B. Eifl bei anderen japanischen Produkten), das Gerät auf unsere Spannung einzustellen.So, also teuer und mit schlechtem Service, machen die mit Europa keine Geschäfte mehr, zumindestens nicht mit mir. Um sich mal die Relationen klarzumachen : der günstigste Preis in Japan für die V8-Version beträgt umgerechnet etwa 360 Euro inkl. japanischer Umsatzsteuer. Zumindestens dafür ist die moderne Preistransparenz durch das Internet gut : Heute können wir ohne Mühe herrausfinden, wie uns die Welt und selbst unsere eigenen staatlichen Charaktermasken betrachten: Wir sind die europäischen Idioten, die leicht ohne nennenswerten Widerstand ausgeplündert werden können. |
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SPACEWORLD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#295 erstellt: 01. Dez 2005, 11:09 | |||
Hallo ! Cosmopragma ich kann das bestetigen, wir zahlen immer max. fuer alles!!! Aber kann mann den HD53R CC80 nicht direkt aus Japan bestelen und das 100v Problem kann man auch anders loesen, wenn mann ein externen Trafo benuzt, ich weis es nicht genau! Hallo Otwin ! Ich danke dir und moechte noch wissen ist der unterschit zwischen CC75 und CC80 gross, ich meine klaglich? Mark |
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cosmopragma
Inventar |
#296 erstellt: 01. Dez 2005, 11:44 | |||
Die Frage ist, ob der Transformatorbetrieb den Klang beeinflusst. Mancher hier wird dir sicher was von einem grossen Unterschied erzählen, wir hatten das Thema schon. Aus meiner Erfahrung mit anderen Geräten japanischer und amerikanischer Herkunft gibt es subjektiv (ich habe nie einen echten Blindtest gemacht) einen kleinen, aber spürbaren Unterschied beim Betrieb mit einfach aufgebauten kleinen Trafos und keinen Unterschied, wenn das Netzteil an sich gut ist und der vorgeschaltete Trafo gut aufgebaut und massiv überdimensioniert ist. Ich hatte mal einen Preamp, der max. ca. 40 Watt brauchte und der Trafo war im Kilowattbereich spezifiziert.Später hab ich das Gerät von einem Bekannten auf unsere Spannung umlöten lassen, machte keinen für mich wahrnehmbaren Unterschied.Hundertprozentig sicher bin ich mir aber nicht. Unabhängig davon besteht natürlich die Gefahr, dass du bei einer Vielzahl von Geräten in einem Rack bei einem Umbau irrtümlich das falsche Kaltgerätekabel in das ausländische Gerät steckst. Mir ist das tatsächlich mal passiert, ich bin manchmal so unkonzentriert und blöde.Ich habe da viel Glück gehabt, eine flinke Sicherung ist sofort durchgebrannt.Da hätte auch leicht das Netzteil abrauchen können. |
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michaelxray
Hat sich gelöscht |
#297 erstellt: 01. Dez 2005, 14:34 | |||
Hallo Mark, Jo,der Unterschied ist groß. Grüße,Otwin |
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RichterDi
Inventar |
#298 erstellt: 01. Dez 2005, 17:00 | |||
Habe beide Module und schon hin und her gesteckt. Ist ein großer Unterschied. Erst die CC 80 machen aus dem HD 53 die unangefochtene Nummer 1. Vorher ist er einfach nur sehr gut. Viele Grüße, Reiner |
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arrowhead
Stammgast |
#299 erstellt: 05. Dez 2005, 14:18 | |||
hat den k701 schon jemand an kleineren (günstigeren) KHVs gehört und kann dazu was sagen? |
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SPACEWORLD
Schaut ab und zu mal vorbei |
#300 erstellt: 05. Dez 2005, 16:44 | |||
Hallo!!!! Ich habe da ein Problem Ich mueste mall mit Jan Meier sprechen wegen der Bestelung der AKG K-701 aber zurzeit ist er einfach nicht da. Weis Jemand wo er ist und wann er kommt Das ist einfach ergerlich!!! Bye Mark |
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Apalone
Inventar |
#301 erstellt: 05. Dez 2005, 16:51 | |||
Was ist "Günstig"? Gerade am WE mit SPL Grapevine gehört. Klingt schon sehr anständig. 198,- € Audiovalve RKV war kaum besser, aber KH war auch erst eine Stunde alt. Außerdem soll Audiovalve evtl. erst mit KH ab 100 ohm einsatzbereit sein. Mein G 99 kommt erst noch. Marko |
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