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AKG K701

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Apalone
Inventar
#1252 erstellt: 24. Mai 2006, 08:57

Nekletka schrieb:

Apalone schrieb:

Da kenne ich viele Deutsche, die schlechtere haben...

Der 601 ist nicht besonders häufig Thema. Die meisten denken wahrscheinlich, "warum der kleine, lieber sofort "the one amd only""

Ich auch! Der 601 interessierte mich nicht die Bohne, sofort 701 bei Jan Meier bestellt.

Viele Grüße
Marko


Hallo Marko,

Danke für den Trost.
Habe den K701 auch am Audiosphere angehört:
klingt fantastisch, vielleicht im Tiefton nicht so überzeugend aber dafür der Raum ist unglaublich groß (auch ohne processing). Audiosphere an sich klingt etwas mittig und beim K701 das kommt gerade richtig an. Ehrlich, am Audiosphere hat mir K701 sogar besser gefallen als am meinem HighEnd KHV. K701 ist für surround Klang wie geboren. IMO

(ich ziehe mein Feuerschutz Anzug an...)


HeHe, das sagst du dem richtigen!
Benutze den Audiosphere als DD 5.1 Quelle regelmäßig. Zwar hauptsächlich mit dem DT 770, aber den 701 habe ich auch schon drangehängt. Deutlich besserer Klang, wenn man das 5.1 generierte Signal per Analog-out an einen hochwertigen Verstärker hängt und an den den KH!

Viele Grüße
Mako
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#1253 erstellt: 24. Mai 2006, 09:46
Hallo KH Freunde,

Ich hatte beide K701 und K601 im Vergleich bei mir laufen,an Standart Vollverstärkerklinke,an Laptop,an HD53R.Ohne nun ganz exact auf die einzelnen Kriterien zwischen den beiden KH einzugehen,dauert zu lange und hatte ich auch irgendwo in diesem Thread zu Anfang beschrieben,fällt eines deutlich auf.Für mich ein ganz entscheidendes Kriterium.

Das Gefühl,erwachsener Spielweise.Der K701 verleiht den Instrumenten mehr Substanz,mehr Körper,mehr Größe und dadurch eben ein erwachseneres dasein.Möchte aber betonen,das für all diese feststellungen,möchte man sie ausgereizt erleben,ein adäquater Antrieb von Nöten ist.Es spielt garkeine Rolle am Ende,ob jemand in der tonalen Ausgewogenheit,stimmigkeit,Fluß e.c.t mit einem HD53R,mit einem Lehmann,mit einem Corda,Luxman,in bezug auf seine Hörgewohnheiten auf die Kosten kommt,das muß eh jeder persönlich entscheiden,sondern es gibt einfach Dinge,die eben wichtig sind,um einen KH mit all seinem vermögen an Kraft und Ausdruck spielen zu lassen.

An einer halbwegs vernünftigen Klinke am Vollverstärker,ich rede nicht von den grottigen Teilen darunter,laufen eine Vielzahl dynamischer KH´s zunächst mal alle nicht tonal großartig aus dem Lot.das geht immer so,das die Musik Spaß macht und eine gewisse geschlossenheit behält.

Was man allerdings nicht bekommt,ist richtig Kraft,Größe und Ausdruck.Wer nie einen KH unter diesen Bedingungen gehört hat,kann sich zunächst die Dimension genau dieser Unterschiede nicht richtig vorstellen.das liegt nicht daran,daß einer dies nicht versteht,sondern einfach an der Erfahrung damit.Man muß es einfach gewöhnt sein.Dann weiß man auch,auf was man eigentlich bei der normalen Klinkenlösung am Vollverstärker verzichtet.Oder manch einer steckt seinen dynamischen ja auch in die Klinke eines marantz CD Players.Ich kenne diesen betrieb selbst.Das ist rein tonal gesehen garnicht so übel,da man sehr nah am Signal sitzt,aber an Kraft und Größe fehlt dann einfach alles.

Es soll bitte ein neuleser oder Neueinsteiger deswegen keine Angst bekommen,man kann sich bei allem Zeit lassen.Es geht darum,daß ich sehr gute Dinge auch bewegen muß,damit sie richtig können.

Ich hatte ja nach dem HD53R den T+A K1 betrieben,und nun von Trigon Audio,meine speziell umgerüstete Vorstufe.Alle drei teile spielen am K701 unterschiedlich.keiner läuft aus dem Lot mit diesem KH.Geht alles.Die größte Kraft dabei hatte der HD53R.Er macht auch die freieste und größte Bühne,hat die meiste Luft um den Kopf.Die Trigon Lösung liegt aber dicht dran.Man kann auf jeden Fall in Punkto Räumlichkeit,Luft und Instrumentengröße-Substanz-Ausdruck gut im Vergleich damit leben.Die Trigon animiert den K701 zur Musik.Er hat mit dieser Vorstufe einen hohen Grad an stimmigem Zusammenhalt.das ganze Bild ist wie aus einem tonalen Guß gemeißelt.damit gewinnt die Trigon am k701 im wichtigsten Punkt an Zusammenspiel.Es ist das,was man gerne auf lange Zeit genießt.darauf lege ich viel Wert.
Präzises Spiel tonal,Stimmigkeit und Ausgewogenheit und jedenfalls genug der erst erwähnten Attribute sorgen für viel Freude im Spielbetrieb.
Die Trigon macht mit dem K701 erwachsenes Spiel,was allerdings durch den Recall Player auch ermöglicht wird.

Stöpsele ich den K701 einfach bei mir um in die Klinke des NAD C720,selbst wenn ich den Recall mit dem NAD verbinde um auch dort gutes Frontend zu gewährleisten,bleibt am K701 nur noch ein Teil dessen übrig,was gerade vorher noch selbstverständlich war.Man kann auch damit leben,nur ich steige von einer Luxuskarre in den "normalen" Kleinwagen um,mit dem man ja auch bekanntlich fahren kann.Im Dorf einkaufen kann ich damit,nur nach Münschen möchte ich nicht unbedingt damit fahren.

Liebe Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#1254 erstellt: 24. Mai 2006, 10:28

Nekletka schrieb:

Hallo Reiner,

wo kann man ihn bekommen so, dass es Portmonee nicht so weh tut?


Meines Wissens gibt es zwei Quellen. Eine ist hier auch im Forum aktiv:
http://www.hifi-foru...ad=2328&postID=69#69
HifiMark
Stammgast
#1255 erstellt: 24. Mai 2006, 10:41
Hallo Otwin,

deine Berichte sind für mich etwas schwer lesbar, da du fast nie Leerzeichen nach einem Komma, Punkt, oder sonstigen Satzzeichen einfügst.
Gerade durch die extreme Länge deiner Berichte ist dadurch ein flüssiges Lesen sehr schwer.

Gruß
HifiMark
e.lurch
Inventar
#1256 erstellt: 24. Mai 2006, 11:56
Hi

Nekletka schrieb:



s ist wohl bekannt, dass schnelligkeit bei allen Geräten oberstes Gebot ist, weil genau davon hängt ab wie echt klingen Instrumente und Stimmen, und K701 erledigt das mit Bravoure, dass kann man besonders bei Percussions und Drums erkennen.
Aber Auflösung und Snelligkeit ist noch keine Musik, und da macht Sennheiser für mich etwas, was ich nicht so schnell aufgeben kann...
Man kann leider nicht alles haben und muss sich entscheiden
ob er Musik analisieren oder genießen möchte,


Jetzt habe ich auch die Gelegenheit genutzt, mir den 701 anzuhören und möchte Nekletka´s Eindruck bestätigen und folgendes hinzufügen:
Ich habe auch die Räumlichkeit des 701 hören dürfen, ich habe auch kennenlernen dürfen, wie präzise dieser KH die Musik darbietet. Ich habe hören können, einen genauen, schlanken und tiefgreifenden Bass.
Ich habe allerdings die "Sinnlichkeit" der Musik vermisst, die zB. ein HD 650 wiedergibt.
Ich glaube, ein Hörer des AKG 701 muß einfach "analytisch" veranlagt sein, um diesen KH zu lieben. Gerade dadurch wurde ich beim 701 oftmals vom Musik hören abgelenkt.
Allerdings gebe ich zu bedenken, dass ich den Hörer nur eine knappe Zeit hören konnte; vielleicht konzentriert man sich dabei gerade auf die oben beschriebenen Eigenschaften.
Mir fehlte "das Schöne" in der Musik, wie es z.B ein HD 650 vermittelt
LaChatte
Hat sich gelöscht
#1257 erstellt: 24. Mai 2006, 12:28
vielen Dank, e.lurch! Endlich jemand der mich versteht
Chamix
Stammgast
#1258 erstellt: 24. Mai 2006, 19:03

Nekletka schrieb:
Ich würde gerne wissen wie klingt K601 im Vergleich zu K701?
konnte jemand die vergleichen? Mich interessiert besonders Tonale Balance... ( Es tut mir leid für meine miserable Deutschkentnisse).


Hallo Nekletka,

diese beiden Kopfhörer konnte ich direkt 1 bis 2 Wochen miteinander vergleichen.
Wie schon von Otwin beschrieben, fällt die Entscheidung am Ende sicher immer zugunsten des K701 aus. Dieser zeigt einfach in vielen wichtigen Punkten klar mehr als sein kleiner "Stallgefährte". Da wären z. B. Größe, Präzision, Dynamik, Weiträumigkeit usw. Allerdings sehe ich den K601 bezüglich der tonalen Balance im Vorteil, weil dieser beim Frequenzverlauf zwar eingeengter, dafür aber etwas gerader ist. Dies wird dennoch sicher nicht die Stärken des K701 aufwiegen können.

Deine Beschreibung und die von e.lurch zum K701 kann ich gut nachvollziehen. Ist es doch letztlich fast immer dieser Punkt, der beim K701 kritisiert wird. Einerseits empfinde ich oft die Natürlichkeit des K701 im Aufzeigen des musikalischen Ganzen unter Einbeziehung feinster Details als fantastisch, leicht konsumierbar, weil herrlich schlackenos, schnell und farbstark. Andereseits jedoch wirkt die Musik bisweilen wenig mitreissend, weil sie dann dünn bzw. kraftlos, beinahe holographisch vom Wesen her erscheint. Manchmal kommt mir beim Hören mit dem K701 auch der Gedanke, dass gute geschlossene Kopfhörer eine genauere Ortbarkeit im virtuellen Raum zulassen.

Bei aller Kritik empfinde ich jedoch den K701 mittlerweile als einen Meilenstein im Kopfhörerbereich, auf den ich trotz monatelanger Zweifel so schnell nicht mehr verzichten möchte. Das liegt ganz einfach daran, dass dieser KH seine eigenen, unerreichten Stärken hat. Wenn mir der K701 grade weniger gefällt, wechsele ich sehr gerne auf meinen anderen Kopfhörer und umgekehrt.


[Beitrag von Chamix am 24. Mai 2006, 19:07 bearbeitet]
e.lurch
Inventar
#1259 erstellt: 24. Mai 2006, 20:13
Hi

Chami schrieb:


Bei aller Kritik empfinde ich jedoch den K701 mittlerweile als einen Meilenstein im Kopfhörerbereich, auf den ich trotz monatelanger Zweifel so schnell nicht mehr verzichten möchte. Das liegt ganz einfach daran, dass dieser KH seine eigenen, unerreichten Stärken hat. Wenn mir der K701 grade weniger gefällt, wechsele ich sehr gerne auf meinen anderen Kopfhörer und umgekehrt.


Wenn man einen KH bauen könnte, der die Stärken des HD 650 und die des 701 ( um einmal 2 KH zu nennen, die eindeutig beide ihre Stärken haben) vereinen könnte,das wär´s

Ich glaube allerdings, dass man (ich) auf so ein Sahneteilchen noch lange warten muß.....

Vielleicht hast du recht, Chami, wenn man bis dahin mehrere KH´s haben sollte, um je nach eigener Stimmungslage die Hörer wechseln kann.
Aber bleibt da nicht immer eine gewisse Unzufriedenheit :?,weil man eine Vorstellung hat, wie die Musik klingen sollte( klar gibt es Vorbilder, -Vorstellungen, wie eine Gitarre, ein Flügel klingen soll.).
Inwieweit dieser Klang,die emotinale Vorstellung des Sounds, aber auch das Orginal wieder gibt, möchte ich jetzt lieber nicht erörtern. Vielleicht wäre ich dann auch schon zu weit weg vom reinen HIFI Gedanken.
In diesem Sinne

PS: Mir ist immer wichtig, dass mit Musik Gefühle geweckt und angesprochen werden. Und ketzerisch ausgedrückt: sobald das ein LS , KH schafft hat er schon gewonnen.


[Beitrag von e.lurch am 24. Mai 2006, 20:16 bearbeitet]
Kitan
Ist häufiger hier
#1260 erstellt: 24. Mai 2006, 21:01


[Beitrag von Kitan am 24. Mai 2006, 21:08 bearbeitet]
john.f
Ist häufiger hier
#1261 erstellt: 24. Mai 2006, 21:58
[quote="e.lurc Und ketzerisch ausgedrückt: sobald das ein LS , KH schafft hat er schon gewonnen.[/quote]

Hallo Helmut,

habe ich jetzt nicht ganz kapiert - wie meinst Du denn das ?

Und was KH betrifft, ich glaube bei allen Meinungen jetzt fast, dass mein Beyer DT 880 irgendwie eine Symbiose aus Beiden (650 und 701) ist!


John.F
Nekletka
Ist häufiger hier
#1262 erstellt: 24. Mai 2006, 21:58

Chamix schrieb:


Andereseits jedoch wirkt die Musik bisweilen wenig mitreissend, weil sie dann dünn bzw. kraftlos, beinahe holographisch vom Wesen her erscheint. Manchmal kommt mir beim Hören mit dem K701 auch der Gedanke, dass gute geschlossene Kopfhörer eine genauere Ortbarkeit im virtuellen Raum zulassen.


Danke Chamix.
Genau! Schwache Ortbarkeit und fehlende Impact
(kenne diesen Wort auf Deutsch nicht ),
körperlose Klänge und Färbung in oberen Bass- unteren Mitte...


Chamix schrieb:

Bei aller Kritik empfinde ich jedoch den K701 mittlerweile als einen Meilenstein im Kopfhörerbereich, auf den ich trotz monatelanger Zweifel so schnell nicht mehr verzichten möchte. Das liegt ganz einfach daran, dass dieser KH seine eigenen, unerreichten Stärken hat. Wenn mir der K701 grade weniger gefällt, wechsele ich sehr gerne auf meinen anderen Kopfhörer und umgekehrt.
:prost


Ich hatte nur 220St. drauf werd' noch abwarten bis 350-400St,
aber paar sachen stören mich und
werden wahrscheinlich nicht mehr verschwinden...


e.lurch schrieb:

PS: Mir ist immer wichtig, dass mit Musik Gefühle geweckt und angesprochen werden. Und ketzerisch ausgedrückt: sobald das ein LS , KH schafft hat er schon gewonnen.


Stimme voll zu, ist eben Musik und nicht Mathematik und spricht inerste Stelle die Emotionen und die Seele an.

.


[Beitrag von Nekletka am 24. Mai 2006, 22:02 bearbeitet]
john.f
Ist häufiger hier
#1263 erstellt: 24. Mai 2006, 22:13

john.f schrieb:

habe ich jetzt nicht ganz kapiert - wie meinst Du denn das ?




Sorry,
jetzt nach Nekletkas Beitrag habe ich es kapiert!


John.F


[Beitrag von john.f am 24. Mai 2006, 22:14 bearbeitet]
Nekletka
Ist häufiger hier
#1264 erstellt: 25. Mai 2006, 01:53
°
Ich werde mein K701 noch paar Tage laufen
lassen und wenn nach letzten Hörtest
ich werde immer noch so unzufrieden
wie jetzt denn muss er in Richtung eBay schauen.

Und ich in Richtung Audio-Technica W5000


°


[Beitrag von Nekletka am 25. Mai 2006, 01:55 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#1265 erstellt: 25. Mai 2006, 09:17

e.lurch schrieb:


Wenn man einen KH bauen könnte, der die Stärken des HD 650 und die des 701 ( um einmal 2 KH zu nennen, die eindeutig beide ihre Stärken haben) vereinen könnte,das wär´s

Ich glaube allerdings, dass man (ich) auf so ein Sahneteilchen noch lange warten muß.....


Das sehe ich genauso Helmut und wer würde dann noch einen anderen Kopfhörer im höheren Preissegment kaufen wollen?
Dennoch, gerade der Audio-Technica ATH-AD2000 könnte für einige den gesuchten Kompromiss bilden. Leider findet dieser Kopfhörer hier im Forum kaum Erwähnung.


e.lurch schrieb:

Vielleicht hast du recht, Chami, wenn man bis dahin mehrere KH´s haben sollte, um je nach eigener Stimmungslage die Hörer wechseln kann.
Aber bleibt da nicht immer eine gewisse Unzufriedenheit :?,weil man eine Vorstellung hat, wie die Musik klingen sollte


Wenn es einem nicht gelingt, die Vorteile des einen Hörers geniessen zu können, ohne sich permanent von den Nachteilen genervt zu fühlen, empfiehlt es sich doch beinahe vom HiFi insgesamt abzulassen, oder? Mal im ernst, da bleibt leider nur der eigene Versuch, mit allen Risiken.


e.lurch schrieb:

PS: Mir ist immer wichtig, dass mit Musik Gefühle geweckt und angesprochen werden. Und ketzerisch ausgedrückt: sobald das ein LS , KH schafft hat er schon gewonnen.


Vermutlich geht es uns allen so, es ist nur die Frage, welche Teile der Wahrheit einem am wichtigsten sind und welche Abweichungen am meisten belasten.


Kitan schrieb:
Das brachte mich dann zum CEC HD53R LEF, nachdem ich diverse andere KHV ausprobiert hatte. Schlussendlich ist es mein Empfinden, dass der CEC die Stärken beider KH wie kein anderer herausarbeitet.


Absolut auf den Punkt gebracht.


Nekletka schrieb:


Ich hatte nur 220St. drauf werd' noch abwarten bis 350-400St,
aber paar sachen stören mich und
werden wahrscheinlich nicht mehr verschwinden...


Die von dir angegebene Spielzeit bis zur endgültigen Einschätzung erscheint mir genau richtig gewählt. Dann kannst du beruhigt davon ausgegen, dass keine wesentlichen Veränderungen mehr eintreten werden, die 220 Stunden reichen aber m. E. noch nicht, da mein Exemplar anschließend noch klar zulegen konnte.


Nekletka schrieb:
°
Ich werde mein K701 noch paar Tage laufen
lassen und wenn nach letzten Hörtest
ich werde immer noch so unzufrieden
wie jetzt denn muss er in Richtung eBay schauen.

Und ich in Richtung Audio-Technica W5000


°


Der W5000 ist schon ein Knaller, ähnlich wie auch der AD2000. Beide haben mit Sicherheit die gleichen Treiber und das gleiche Gerüst, wobei der Geschlossene die noch einen Tick reineren Kupferspulen hat. Ich meine mich auch daran erinnern zu können, dass Der AD2000 einen Hauch weniger gut auflösen kann. Dennoch, man sollte sich vorallem der grundsätzlichen Unterschiede zwischen den beiden Prinzipien bei seiner Wahl bewusst sein. Zur groben Orientierung können die markanten Stärken Weiträumigkeit bzw. Freiheit um dem Kopf (offen) und Impact und Ortbarkeit (geschlossen) genannt werden. Leider können wir uns hier in Deutschland nicht einfach selbst ein Urteil bilden.

Viel Glück bei deiner Wahl.
Kitan
Ist häufiger hier
#1266 erstellt: 25. Mai 2006, 16:41
Hi,

weiss jemand von Euch, was den K701 und den W5000 / AD2000 von einander trennen?

Wenn ich alle drei am CEC HD53R LEF betreiben würde. Fällt der K701 hinter den beiden Japanern zurück? Wenn ja, in welcher Hinsicht?

Besten Dank für Eure Feedbacks
Jazzy
Inventar
#1267 erstellt: 25. Mai 2006, 17:27
Hi!
Ich bin vom Hörtypus her der emotionale Hörer.
Auch meine LS sind nicht gerade als analytisch verschrieen.
Das der K 701 nun als analytisch gebrandmarkt wird,
finde ich nicht ganz gerecht.Detailreich,ok,aber die
Emotionen der Musik bringt er ohne wenn und aber rüber.
Chamix
Stammgast
#1268 erstellt: 25. Mai 2006, 17:49

Kitan schrieb:
Hi,

weiss jemand von Euch, was den K701 und den W5000 / AD2000 von einander trennen?

Wenn ich alle drei am CEC HD53R LEF betreiben würde. Fällt der K701 hinter den beiden Japanern zurück? Wenn ja, in welcher Hinsicht?

Besten Dank für Eure Feedbacks :hail


Hallo Kitan,

in Punkto Definitionsvermögen, Neutralität, Farbreichtum und Weiträumigkeit bleibt der K701 unerreicht. Die beiden AT's spielen grundsätzlich kraftvoller, dafür aber etwas verfärbter auf. Der W5000 legt hierbei und beim Definitionsvermögen zum AD2000 nochmals ein Schippe drauf. Ferner kann er aufgrund seiner geschlossenen Gehäusekonstruktion deutlich mehr Dynamik und Kraft im Tiefton aufbauen. Die räumliche Darstellung ist zwar eingeengter, dafür aber genauer. K701 und W5000 spielen gleichermaßen hervorragend, wenn nicht perfekt am HD53R, den AD2000 kenne ich zwar nur durch den Vorgänger, den HD53 angetrieben (nicht ganz optimal wegen zu hoher Ausgansimpedanz /leicht zurückgenommene Höhen und keine perfekte Basskontrolle), dieser müsste allein schon durch die abgesenkten Impedanz am R-Modell aber ebenso erstklassig daran laufen. Auf jeden Fall erinnere ich mich immer sehr gerne an den AD2000 und möchte diesen unbedingt noch einmal an meiner Kette hören.

Mein aktueller Tipp für dienjenigen, die möglichst wenig Kompromisse eingehen wollen um alle Musikgebiete und Stimmungen möglichst high-endig abdecken zu können geht dahin, einen K701 und einen W5000 abwechselnd dafür zu nutzen.
Chamix
Stammgast
#1269 erstellt: 25. Mai 2006, 18:01
Ok, gebe ich gerne zu, ein Stax Omega II oder Orpheus System (möglichst mit LEF angetrieben) würde ich auch noch hinzuziehen , um wirklich allen Stimmungen gerecht werden zu können.
Musikaddicted
Inventar
#1270 erstellt: 25. Mai 2006, 18:24
ES1 würde mich am HE90 mehr reizen... Naja bin nur ich
Chamix
Stammgast
#1271 erstellt: 25. Mai 2006, 18:25

Jazzy schrieb:
Hi!
Ich bin vom Hörtypus her der emotionale Hörer.
Auch meine LS sind nicht gerade als analytisch verschrieen.
Das der K 701 nun als analytisch gebrandmarkt wird,
finde ich nicht ganz gerecht.Detailreich,ok,aber die
Emotionen der Musik bringt er ohne wenn und aber rüber.


Wenn ich mich recht entsinne, ist der Vincent ne Röhre/Hybrid.? Könnte mir gut vorstellen, dass ein kraftvoller Röhrenklang dem K701 etwas mehr Körper und damit "Sinnlichkeit" verleiht. Als analytisch oder gar kalt würde ich übrigens den Klang des K701 auch nie bezeichnen. Dafür müsste schon ein schlechter Antrieb ursächlich sein. Meine Kritik bezog sich hauptsächlich auf hörbare Einschränkungen bezüglich Kraft und Dynamik. Damit verliert dieser Hörer ab und an an Glaubwürdigkeit für mich. Vermutlich geht es anderen ähnlich. Hinzu kommt eine leicht diffuse Räumlichkeit. Diese Kritik ist bitte dem sehr hohen Klangniveau des K701 entsprechend zu verstehen.
Chamix
Stammgast
#1272 erstellt: 25. Mai 2006, 18:29

Musikaddicted schrieb:
ES1 würde mich am HE90 mehr reizen... Naja bin nur ich


Was ist denn der ES1?
Jazzy
Inventar
#1273 erstellt: 25. Mai 2006, 18:30
Hi!
Ja,ist ein Hybrid. Vielleicht liegts daran,das ich zu anderen
Klangeindrücken komme.
Musikaddicted
Inventar
#1274 erstellt: 25. Mai 2006, 18:49

Chamix schrieb:
Was ist denn der ES1?

Ein aufgebohrter Nachbau des HEV90 von Singlepower (die kennen sich mit Röhren aus). Soll angeblich die gleiche "Synergy" wie der HEV90 ohne dessen Limitierungen bieten - hab noch keine negative Stimme dazu gehört.
Chamix
Stammgast
#1275 erstellt: 25. Mai 2006, 18:58

Jazzy schrieb:
Hi!
Ja,ist ein Hybrid. Vielleicht liegts daran,das ich zu anderen
Klangeindrücken komme.


Was auch immer andere zu bestimmten Dingen meinen, was kann beim Musikhören schon schöner sein, als sich vorbehaltlos auf die geliebte Musik einlassen zu können?
Chamix
Stammgast
#1276 erstellt: 25. Mai 2006, 19:04
Singlepower ist mir durch head-fi ein Begriff, konnte aber noch nie selbst etwas von denen hören. Ein Verstärker für den HE90 wird sicher auch ein kleines Vermögen kosten.?
Musikaddicted
Inventar
#1277 erstellt: 25. Mai 2006, 19:11
Das Teil wird nur auf Nachfrage gebaut und ist soweit ich weiß schweineteuer - weiß aber nix genaues. Hab leider selbst auch noch keinen Singlepower gehört (steht ganz oben auf der Wunschliste) aber den HEV90 hab ich schonmal kurz gehört und wenn der ES1 noch besser ist...
Chamix
Stammgast
#1278 erstellt: 25. Mai 2006, 19:29
Wenn ich einen Singlepower hier in Berlin anhören könnte, sag mir bitte Bescheid.
Musikaddicted
Inventar
#1279 erstellt: 25. Mai 2006, 19:43
Mit dem Studentenbudget wird das knapp - aber wenn ich im Lotto gewinne, dann kannst due dir gernen einen anhören8)
Nekletka
Ist häufiger hier
#1280 erstellt: 26. Mai 2006, 05:17
°

Hallo,

wieder zurück zu ontopic AKG K701.
Ich schöpfe langsam den Verdacht, dass beim
K701 geht es mehr um Kabel burn in als um Hörer sebst...
Kann jemand das bestätigen oder bzw wiederlegen?
Fragt mich nicht, wie kann man eine von andere unterscheiden - ich hab' keine Ahnnung.

^
Nekletka
Ist häufiger hier
#1281 erstellt: 26. Mai 2006, 05:51
^

Abgesehen von meinen früher beschriebenen Beanstandungen über K701,
eines steht für mich 100% fest; der Bass (nicht nur Tiefbass!)
ist, für mein Geschmack und mit meinen Geräten absolut FANTASTISCH!
Hatte heute mit Jamiroquai "The Return Of The Space cowboy"
tolle Bass-Erlebnis, so ein Bass ausgerechnet von K701 hatte ich nicht erwartet,
hoffe es bleibt auch so, weil Einspielzeit bei mir ist noch nicht vorbei...
Zugegeben K701 geht mit Bass etwas sparsam um aber er ist da in voller Kraft und Umfang.
Einen Bass von so eine Qualität kriegt HD650 nie hin, ich habe HD650 in vielen Konfigurationen gehört
und mit Zu Mobius und mit Stefan AudioArt Equinox und Cardas kabel und unterschiedlichen KHV...

Hab grad' gemerkt, dass der Bass von Aufnahme
abhängig unterschiedlich gut bzw. schwach (weniger Impact) sein kann...


^


[Beitrag von Nekletka am 26. Mai 2006, 06:21 bearbeitet]
RichterDi
Inventar
#1282 erstellt: 26. Mai 2006, 06:25

Nekletka schrieb:
^
Einen Bass von so eine Qualität kriegt HD650 nie hin, ich habe HD650 in vielen Konfigurationen gehört
und mit Zu Mobius und mit Stefan AudioArt Equinox und Cardas kabel ...


Etwas off-topic. Welche Klangbeeinflussung hatte welches Kabel bei Dir?

Vielleicht paßt Deine Antwort ganz gut in diesen Thread:
http://www.hifi-foru...ad=2348&postID=80#80

Viele Grüße, Reiner
Nekletka
Ist häufiger hier
#1283 erstellt: 26. Mai 2006, 07:27

RichterDi schrieb:

Nekletka schrieb:
^
Einen Bass von so eine Qualität kriegt HD650 nie hin, ich habe HD650 in vielen Konfigurationen gehört
und mit Zu Mobius und mit Stefan AudioArt Equinox und Cardas kabel ...


Etwas off-topic. Welche Klangbeeinflussung hatte welches Kabel bei Dir?

Vielleicht paßt Deine Antwort ganz gut in diesen Thread:
http://www.hifi-foru...ad=2348&postID=80#80

Viele Grüße, Reiner


Guten Morgen Reiner,

Ich hatte lange Zeit mit diesen Kabel,
ich hatte insgesamt zwei mal Zu Mobius,
zwei mal Equinox und ca.6 mal
Cardas.
Also, ich geb's zu, dass das sieht komplett bescheuert aus
aber ich kann 100% bestätigen, dass alle Cardas klingen
anders und ich denke das hat mit unterschiedlichen Versionen zu tun.
Einige alte Cardas klingen schrecklich
aber letze zwei; mit Schwarzen schrink
und goldenen Schriftzug und ganz neue in Grau
anstatt Blau wie alle frühere Versionen -
klingen sehr gut.



Zu klingen alle gleich aber
alte Equinox war etwas besser (vielleicht besser eingespielt?).
Zu klingt für mich (fast?) ideal, geht weit wie in Hochton
so auch in Tiefton, so eine Klarheit und Dynamik
wie bei Zu kann kein andere.
Zu verändert den Klang von Sennheiser sehr stark,
was hat mir nicht gefallen beim Zu sind zwei deutliche (für mich) Anhebungen
in höheren Bassbereich und Höheren Mittelbereich,
deswegen musste ich ihn aufgeben, war eben nicht akzeptabel für mein Geschmack.
Der Equinox ist sehr an original Sennheiser Klang/Kabel
nah aber viel klarer
und etwas zurückhaltend in Dynamik, was hat mir nicht gefallen ist,
dass extreme Höhen fallen so stark ab,
dass nach ca. 12MHz ist fast nichts mehr hörbar.
Nach allen hin und her, nun ist mein Favorite der
Cardas Kabel geworden. Letze
Version klingt Fantastisch besonders der in Grau.
Cardas geht auch sehr weit in Hoch- und Tiefton,
der Bass wird letztendlich richtig kontrolliert
und HD650 klingt mehr neutral. Der Graue Cardas geht sehr
nah an Zu in Klarheit und Dynamik.
Insgesamt alle Kabel sind sehr gut
und welches man nimmt hängt voll von eigenen Geschmack ab.

Vielleicht wäre diesen Beitrag besser verschieben?


^


[Beitrag von Nekletka am 26. Mai 2006, 07:36 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#1284 erstellt: 26. Mai 2006, 07:45

Nekletka schrieb:
^

Abgesehen von meinen früher beschriebenen Beanstandungen über K701,
eines steht für mich 100% fest; der Bass (nicht nur Tiefbass!)
ist, für mein Geschmack und mit meinen Geräten absolut FANTASTISCH!

Hab grad' gemerkt, dass der Bass von Aufnahme
abhängig unterschiedlich gut bzw. schwach (weniger Impact) sein kann...


^


Diesen Verdacht haben hier schon viele geäußert. Vielleicht zeigt der K701 nur viel deutlicher als andere Kopfhörer Fehler in der Musikproduktion auf.
Dennoch, man muss ja den geliebten Scheiben vorlieb nehmen.
RichterDi
Inventar
#1285 erstellt: 26. Mai 2006, 08:33
[quote="Nekletka]
Insgesamt alle Kabel sind sehr gut
und welches man nimmt hängt voll von eigenen Geschmack ab.
[/quote]

Danke für die Klangbeschreibungen.
Du scheinst echt Fledermausohren zu haben.

PS: Darf ich fragen was Deine Muttersprache ist?
PPS: Dein Avatar erinnert mich von den Bewegungen an Weng Chun (Ving Tsun). Ist das Absicht.

Viele Grüße, Reiner
señor-mucha-muchacha
Ist häufiger hier
#1286 erstellt: 26. Mai 2006, 11:34
Hallo zusammen

ich habe ein blaues cardaskabel für den sennheiser hd 650 und muss sagen habe nicht gewusst dass es verschiedene cardas
kabel gibt . auf der website von cardas sieht man nur das blauekabel .wo genau kann ich das graue cardaskabel
bestellen ?
Tommy_Angel
Inventar
#1287 erstellt: 26. Mai 2006, 11:48
Guten Tach,

jetzt gebe ich auch noch meinen Mist dazu. Ich hatte Gelegenheit über Himmelfahrt AKG 701, HD 650 und einen 20 Jahre alten DT 880 M zu vergleichen. Und zwar einmal am Kopfhörerausgang eines alten Kenwood Receivers. Und dann am Kopfhörerausgang eines Denon 3560 CD-Players, der wohl über einen separaten KHVerstärker verfügen muß!

Mein Eindruck (und mit unschuldigen Kindern gegengecheckt):

AKG 701: hoch auflösend, etwas schwächelnd im Baß

HD 650: viel Baß, etwas wummerig, schlöwechter Tragekomfort

DT 880 M: mein Sieger (und 20 Jahre lang schon in Besitz), alle Tonlagen kommen gleichberechtigt, hochauflösend, super Tragekomfort!

Gruß
ax3
Inventar
#1288 erstellt: 26. Mai 2006, 12:46

Nekletka schrieb:
Man kann leider nicht alles haben und muss sich entscheiden
ob er Musik analisieren oder genießen möchte,
beides auf einmal funktioniert offensichtlich immernoch nicht.
Man kann natürlich Analyse auch genießen... :angel

Es wird im Hifi-Forum keiner nachvollziehen können – auf Headfi gibt es noch andere „Spinner“, die den Philips HP1000 sehr hoch einschätzen.
Der Philips vereint die Bühne des 701 mit der Wärme des 650 – ohne m.E. zur Gänze ihre Detaillierung herausarbeiten zu können. Der in Deutschland wohl am meisten unterschätzte KH, wobei der Aufbau sich vor niemandem verstecken muss: Neodymmagnet, Schwingspule aus kupferplattiertem Aluminiumdraht, abnehmbares LCOFC Kabel mit 99,99% Reinheitsgrad, Steckerlösung aus Vollmetall (auch die Zugentlastung) > Das sagt nicht viel – außer das es die anderen Firmen nicht besser sondern eher schlechter machen. Tipp: Einfach mal mit hochwertiger Quelle reinhören. Für ca. 100,-- Euro ein Hör-Geschenk.
Nekletka
Ist häufiger hier
#1289 erstellt: 26. Mai 2006, 15:41
^


RichterDi schrieb:

PS: Darf ich fragen was Deine Muttersprache ist?
PPS: Dein Avatar erinnert mich von den Bewegungen an Weng Chun (Ving Tsun). Ist das Absicht.

Viele Grüße, Reiner


Hallo Reiner,

Muttersprache ist Russisch
und Weng Chung konnte ich nur bewundern habe aber leider damit nicht's zu tun. Das war nicht wirklich mein Absict mit Avatar und ich glaube langsam es nervt bisschen. Oder?



señor-mucha-muchacha schrieb:

auf der website von cardas sieht man nur das blauekabel .wo genau kann ich das graue cardaskabel
bestellen


Mach' doch suche auf eBay.com oder nach Verkäufer "drubrew" aus Moon Audio...


Tommy_Angel schrieb:

Interessiere mich für diesen Kopfhörer schon seit langer aber leider konnte ihn nicht bei mir testen, woanders macht für mich kein Sinn. Wenn er wirklich so Tonal ausgegliechen ist wie es auf
Frequenzgrafik zu sehen ist, denn vielleicht ist er mein Audio-Graal den ich suche?...



Zum Ausseren den K701;
Wenn der Gitter aus Metall wäre, wäre weisse Farbe habwegs akzeptabel aber diese weisse Plastik sieht (und fühlt sich an) wie Kinderspielzeug. Ist nicht seriös für einen HiFi Kopfhörer
und diese iPod -Mania [..............] <- ist zensiert. Sorry! ist nur meine Meinung. Nicht beachten.

^


[Beitrag von Nekletka am 26. Mai 2006, 16:11 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#1290 erstellt: 26. Mai 2006, 16:52
Hi!
Protest!
Habe keinen iPod und mir ist Apple Wurscht.
Klar,musste AKG unbedingt den iPod kopieren?
Aber die Verarbeitung vom K 701 ist sehr gut,er sieht gut aus(Geschmacksache,ok) und definitiv NICHT wie Kinder-
spielzeug.


[Beitrag von Jazzy am 26. Mai 2006, 16:53 bearbeitet]
indojo
Ist häufiger hier
#1291 erstellt: 26. Mai 2006, 17:05
Natürlich ist Design Geschmackssache,
darüber sollte man nicht streiten, auch wenn für mich das Design des K 701 ziemlich perfekt ist, genauso wie die Verarbeitung. Sowohl in dieser, als auch in klanglicher Hinsicht gibt es meiner Meinung nach wenige Produkte, die so vollendet und ausgereift sind. Ein Stück HighEnd zu bezahlbarem Preis.
Waswill man mehr?
Grüße
Josef
Jazzy
Inventar
#1292 erstellt: 26. Mai 2006, 17:13
@nekletka!

dass nach ca. 12MHz ist fast nichts mehr hörbar.

Das denke ich mir! Doofes Kabel aber auch.
muwi
Hat sich gelöscht
#1293 erstellt: 26. Mai 2006, 18:11
Wenn schon, dann 12 KHz.
floschu
Inventar
#1294 erstellt: 26. Mai 2006, 18:37

muwi schrieb:
Wenn schon, dann 12 KHz.


Richtig, ein Kabel das nur bis 1200Hz darstellen kann, reichte mir nicht aus... *scnr*

Ich habe übrigens keine Probleme bis 16kHz zu hören, darüber wird es aber eng, ab 18kHz höre ich NICHTS.
Zum selbertesten:
http://www.hifiaktiv.at/startseite/startseite.htm
Dann auf "Diverses" und auf "Testfrequenzen"...

Gruß, Florian
0le9
Stammgast
#1295 erstellt: 26. Mai 2006, 21:46
@Nekletka


Zu klingen alle gleich aber
alte Equinox war etwas besser (vielleicht besser eingespielt?).
Zu klingt für mich (fast?) ideal, geht weit wie in Hochton
so auch in Tiefton, so eine Klarheit und Dynamik
wie bei Zu kann kein andere.
Zu verändert den Klang von Sennheiser sehr stark,
was hat mir nicht gefallen beim Zu sind zwei deutliche (für mich) Anhebungen
in höheren Bassbereich und Höheren Mittelbereich,
deswegen musste ich ihn aufgeben, war eben nicht akzeptabel für mein Geschmack.
Der Equinox ist sehr an original Sennheiser Klang/Kabel
nah aber viel klarer
und etwas zurückhaltend in Dynamik, was hat mir nicht gefallen ist,
dass extreme Höhen fallen so stark ab,
dass nach ca. 12MHz ist fast nichts mehr hörbar.
Nach allen hin und her, nun ist mein Favorite der
Cardas Kabel geworden. Letze
Version klingt Fantastisch besonders der in Grau.
Cardas geht auch sehr weit in Hoch- und Tiefton,
der Bass wird letztendlich richtig kontrolliert
und HD650 klingt mehr neutral. Der Graue Cardas geht sehr
nah an Zu in Klarheit und Dynamik.
Insgesamt alle Kabel sind sehr gut
und welches man nimmt hängt voll von eigenen Geschmack ab.

Vielleicht wäre diesen Beitrag besser verschieben?



ja, hier in hifi-forum gibt es voodoo abteilung, da sind nette menschen die dir sehr gut erkären können, wie du deine kabelklang probleme schnell lösen kannst.

@floschu
darf ich fragen, wie alt du bist wenn du ab 18khz nix hörst?(ob hier die allgemeine theorie mit alter sich bestätigt)
in hifiaktiv test geht bei mir 20khz als gut hörbar(bin 25j.a.)


[Beitrag von 0le9 am 27. Mai 2006, 03:26 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#1296 erstellt: 26. Mai 2006, 22:00
Und ich bin 22 und hör bis 16.5 khz

-Taurui
dr.matt
Inventar
#1297 erstellt: 27. Mai 2006, 05:43
Hallo.

ich bin selbst verwundert, höre wirklich locker bis 20 Khz.
Nekletka
Ist häufiger hier
#1298 erstellt: 27. Mai 2006, 06:29

0le9 schrieb:


ja, hier in hifi-forum gibt es voodoo abteilung, da sind nette menschen die dir sehr gut erkären können, wie du deine kabelklang probleme schnell lösen kannst.


Hallo Ole9,

ich habe keine Kabelklang probleme und habe niemals gehabt...
Aus Erfahrung weiß ich nur, dass viele die nicht genug begabt waren selber Musiker werden, wurden später zur Musik-Kritiker.


Übrigens, AKG Hotline meinen, dass Kopfhörer (K701) brauchen keinen Einspielzeit. Vielleicht Leute hier, die Ihren Kophörer
100 bis 400St. einspielen lassen - in kollektive Hysterie gestürzt haben?...


^


[Beitrag von Nekletka am 27. Mai 2006, 07:15 bearbeitet]
Chamix
Stammgast
#1299 erstellt: 27. Mai 2006, 07:46

Nekletka schrieb:



Übrigens, AKG Hotline meinen, dass Kopfhörer (K701) brauchen keinen Einspielzeit. Vielleicht Leute hier, die Ihren Kophörer
100 bis 400St. einspielen lassen - in kollektive Hysterie gestürzt haben?...


^

Wiklich gut Nekletka, zum Brüllen komisch, in kollektive Hysterie gestürzt...

Was sollen die Herstelleer auch anderes sagen. Schließlich wollen die ihre KH aus Kostengründen nicht noch 400-500 Stunden einspielen müssen. Weiterhin gäbe es dann auch noch Kunden, welche für diese "gebrauchten" Kopfhörer nur noch die Hälfte bezahlen wollen würden.


[Beitrag von Chamix am 27. Mai 2006, 07:48 bearbeitet]
Nekletka
Ist häufiger hier
#1300 erstellt: 27. Mai 2006, 08:08
^

Sehend - ja werden sehen,
hörend - ja werden hören.

^
floschu
Inventar
#1301 erstellt: 27. Mai 2006, 08:23

0le9 schrieb:

@floschu
darf ich fragen, wie alt du bist wenn du ab 18khz nix hörst?(ob hier die allgemeine theorie mit alter sich bestätigt)
in hifiaktiv test geht bei mir 20khz als gut hörbar(bin 25j.a.)


Klar darfst Du das, ich bin 19 und bestätige die Theorie somit nicht. Das das Hörvermögen mit dem Alter aber schlechter wird, sehe ich als bewiesen an...

Ich habe die Testtöne gerade noch einmal ausprobiert und rate denjenigen zu folgendem "Versuchsaufbau".
1. KH aufsetzen
2. Muting einschalten
3. Clip starten
4. Nach ca. 5s Muting ausschalten
Und so dann langsam Hocharbeiten.

Ich will niemandem unterstellen, nicht 20kHz hören zu könnne, denn auch ich bildete mir dies zunächst ein!
Wenn der Clip startet höre ich nämlich ein deutliches Knacksen und nach ein paar Sekunden setzt der Ton aus und ein weiteres Knacksen ertönt. Ab 19kHz höre ich wie gesagt KEINEN TON mehr, sondern nur noch das Knacksen, was ich unterbewusst als Ton identifiziert hatte.
Gehe ich allerdings so vor, dass ich die ersten 5s des Clips mute und erst dann den Ton einschalte, dann höre ich nichts...

Gruß, Florian
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#1302 erstellt: 27. Mai 2006, 09:02
man sollte mit den sinustönen vorsichtig sein, ich habe bei einem solchen selbsttest mal bis 23 khz gehört (!). später hat man mir erklärt, dass das statistisch gesehen ziemlich unwarscheinlich ist, und die frequenzen vermutlich durch irgendwelche unzulänglichkeiten in der kette in den hörbaren berreich runtermoduliert wurden.
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