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AKG K701

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Revoxaner
Hat sich gelöscht
#1507 erstellt: 12. Aug 2006, 15:47

Kirschkuchen schrieb:

Musikaddicted schrieb:

1. der Rega ist für hochohmige ausgelegt und wird mit dem K701 nicht harmonieren

Das ist das Ärgerliche am Internet. Jeder kann irgendetwas behaupten und da die meisten Leser zu faul sind, Aussagen zu überprüfen, gehen die Behauptungen dann schnell als Fakten durch, selbst wenn sie sich mit zwei Klicks als falsch herausstellen.
Dies ist so eine Behauptung.

Daten zum Rega Ear findet man hier:
http://www.rega.co.uk/index2.htm
(auf products und dann auf Accessories klicken dann auf Ear)
... und mit dem K701 harminiert er sehr gut.


Der Rega Ear hatte mich damals weder mit dem Grado PS1 noch dem alten Beyerdynamic DT 880 Studio überzeugt. Der Klang war beim Wochenende-Probehören nicht besser als an der KH-Buchse meines Revox-Receivers.

Gruß Revoxaner
cosmopragma
Inventar
#1508 erstellt: 12. Aug 2006, 23:16

tv-paule schrieb:
- kurz Offtopic -

als kleine Anmerkung zur Historie sei mir die Bemerkung erlaubt, dass - jetzt mal unabhängig von der deplazierten Art und Weise - mir seine Sachkenntnis zur Sache sehr fehlen wird !
Bei der Historie ist die Befürchtung eher unbegründet dass du auf das Vergügen lange verzichten darfst.


[Beitrag von cosmopragma am 12. Aug 2006, 23:19 bearbeitet]
mncr
Ist häufiger hier
#1509 erstellt: 13. Aug 2006, 08:35

_Scrooge_ schrieb:
Warum muß eigentlich jeder, der sich für Intellektuell hält, Mahler hören... Ist mir unbegreiflich...



Zuerst wird man fast für nicht zurechnungsfähig erklärt, weil man den K-701 mit einem 200Euro KHV antreibt (wie könnte ich - als ehemaliger Orchestermusiker - auch wissen, wie Mahler in Wirklichkeit klingt ), und dann muß man noch feststellen, daß man als Mahler-Liebhaber ein Pseudointellektueller ist... Man kommt aus dem Staunen nicht heraus...

Aber nichts für ungut, ich weiß, daß es sich bei diesen "Ausrutschern" um Einzelpersonen handelt. Ich finde dieses Forum trotzdem ganz toll - kompetent und interessant, wenig Voodoo - lese hier sehr gerne und habe hier viel gelernt.

Aber zurück zum Thema:

Ich bin vom K-701 (habe ihn jetzt seit ca. 3 Monaten) immer mehr begeistert (ja, am Headfive!), höre klassische Musik fast nur noch mit ihm, gefällt mir für diesen Zweck inzwischen besser als mein Stax (SRS-2050), der dafür mit Rock/Pop meistens mehr Spaß macht. Die übrigen Teile (Beyer DT880 und die Senns HD650 und 560II) werden nur selten benutzt, können (für meinen Geschmack!) mit den erstgenannten KHs nur bei den wenigsten Aufnahmen konkurrieren.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#1510 erstellt: 13. Aug 2006, 08:38

Ich bin vom K-701 (habe ihn jetzt seit ca. 3 Monaten) immer mehr begeistert (ja, am Headfive!), höre klassische Musik fast nur noch mit ihm, gefällt mir für diesen Zweck inzwischen besser als mein Stax (SRS-2050), der dafür mit Rock/Pop meistens mehr Spaß macht. Die übrigen Teile (Beyer DT880 und die Senns HD650 und 560II) werden nur selten benutzt, können (für meinen Geschmack!) mit den erstgenannten KHs nur bei den wenigsten Aufnahmen konkurrieren.


hübsche sammlung
Jazzy
Inventar
#1511 erstellt: 13. Aug 2006, 10:07
Hi!
Ja,für Klassik finde ich den K 701 an einem ordentlichen KHV auch unschlagbar!Ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
Hört euch mal "Metamorphoses Fidei" mit Montserrat Figueras,Hesperion 21 und Jordi Savall an!Eine geniale Aufnahme! Man meint,beim Konzertieren dabeizusein,so plastisch bildet der K 701 das Geschehen ab.Wundervolle Tiefbässe,exakte Impulse,herrliche Luftigkeit.So muss es klingen.
muwi
Hat sich gelöscht
#1512 erstellt: 13. Aug 2006, 10:23
Natürlich wird O. bald wieder da sein, schließlich ist er schon zweimal wiedererschienen, außerdem braucht er jemanden, mit dem er sich über seinen neuen Favoriten, den GS 1000 austauschen kann.

Was ich problematisch finde an seinen Beiträgen ist nicht allein der Absolutheitsanspruch, sondern auch die Auffassung, daß sich eine Interpretation nur mit der besten Ausrüstung ganz erfassen läßt. Dahinter steckt für mich reinster Klangfetischismus. Den ästhetischen Gehalt einer Mahler-Interpretation kann jemand mit einer mittelmäßigen Anlage, dafür umso mehr musikalischem Sachverstand - wie etwa mncr, der selber Orchestermusiker war - weitaus eher nachempfinden als jemand mit allerfeinsten Geräten, der aber unmusikalisch ist. Selbst, wenn einige feindynamische und klangfarbliche Details untergehen, kann man immer noch nachvollziehen, was ein Musiker in seiner Interpretation beabsichtigt hat. O. scheint es eher um das emotional bestimmte, vollkommene Hörerlebnis zu gehen. Da sich dies mit einer Anlage kaum je erreichen läßt, werden Leute wie er nie gänzlich zufrieden sein und immer nach besseren Kopfhörern und -verstärkern streben. Ich halte es für kompletten Unsinn, daß das, was bei einem K 701 betrieben an einem 200 €-Kopfhörerverstärker herauskommt, "völliger Müll" ist.
Aussagen wie "Tatsache ist, daß einem mindestens 70% entgehen, und 30% wenn es hoch kommt, werden erfahren.
Dabei sich so zu geben, als hätte man diese Sinfonie gehört, ist einfach nur ein Witz..." belegen, daß es O. um den klanglichen Olymp geht und ihm zufolge allen anderen, die daran nicht herankommen, zwangsläufig ein Großteil der musikalischen Facetten entgeht - völliger Quatsch!

Gruß
Muwi


[Beitrag von muwi am 13. Aug 2006, 10:30 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#1513 erstellt: 13. Aug 2006, 10:43
Hi!
Wir dürfen nicht vergessen,das es verschiedene Rezeptionstypen gibt! Wenn einer wie Otwin so gerne Klassik hört,kann man ihm schlecht Unmusikalität unterstellen.Er ist der emotionale Hörtyp.Ich übrigens auch.Seit ich 14 bin,ging ich in Kirchenkonzerte.Bis heute kann ich kein Instrument spielen.Bin ich deswegen gleich unmusikalisch?Nein,es war mangelndes Geld und Interesse in der Familie,das ich keins lernte.Meine 2 Schwestern lernten Klavier und Orgel.Eine brachte es sogar zu gewisser Virtuosität.Ok,meine Faulheit spielt auch eine Rolle.Ich kenne einen komponisten,der hört auf einem Ghettoblaster.Weil er natürlich die Noten,die Partitur kennt.Er braucht die Feinheiten schlicht nicht,um das Werk zu erfassen,ich schon.Ein anderer Freund von mir ist Jazzmusiker.Er hat wiederum eine recht gute Anlage und hörte auch gerne bei mir Musik,schätzte gute Klangqualtät.So verschieden kanns laufen.
muwi
Hat sich gelöscht
#1514 erstellt: 13. Aug 2006, 10:59
Ich unterstelle Otwin nicht, unmusikalisch zu sein - das Beispiel war allgemein gemeint. Sicher gibt es unterschiedliche Rezeptionstypen. Was mich an Otwins Beiträgen stört, ist ja gerade, daß er das schlicht nicht erkannt hat, daß es zum Beispiel Leute gibt, die Musik eher intellektuell erfassen, die versuchen strukturelle Zusammenhänge herauszuhören. Er geht von seiner Hörweise aus, verallgemeinert diese irrtümlich und übersieht, daß die Auseinandersetzung zum erheblichen Teil auch darin begründet ist.
Hüb'
Moderator
#1515 erstellt: 13. Aug 2006, 11:10
Hi!

Dies ist kein "Otwin-Thread". Abgesehen davon hat er scheinbar keine Lust, diese Thematiken weiter hier zu diskutieren, da er seinen Account gelöscht hat.

Grüße

Frank
ax3
Inventar
#1516 erstellt: 13. Aug 2006, 18:15

Hüb' schrieb:
Hi!

Dies ist kein "Otwin-Thread". Abgesehen davon hat er scheinbar keine Lust, diese Thematiken weiter hier zu diskutieren, da er seinen Account gelöscht hat.

Grüße

Frank


Dies ist kein "Otwin-Thread", denn dies ist Otwins Thread.

Schade, dass die selbsternannte Kampf... sich wieder löschen musste. Warum nur? War vielleicht mal bei der freiwilligen Feuerwehr. Naja. Schade.

Ich harre der Dinge und warte auf die wiederholte Re-Inkarnation des Meisters der blumigen Beschreibung.
MTL-CH
Stammgast
#1518 erstellt: 14. Aug 2006, 08:20
So, hab' mich jetzt auch durch die letzten (unerfreulichen) Seiten dieses threads gelesen und hab auch noch einen kleinen Nachtrag - freilich auch eher 'off topic' - anyway:
Erstmal finde ich es auffällig, dass sich so mehr oder weniger musikalische Seitengedanken immer wieder an Mahler zu entzünden scheinen. Sicher, Mahlers Musik ist grossartig, oft visionär und schlichtweg genial instrumentiert. Vielleicht lädt gerade dieses Aspekt die sogenannten Audiophilen und Highender dazu ein, ihre Meinung darzulegen.
Allerdings ist Mahlers Musik sicherlich nicht das Komplexeste, was man seiner 'Musik-Reproduktionsanlage' - gleich ob über Lautsprecher oder über Kopfhörer - zumuten kann.
Dass man so etwas nur über Equipment einer gewissen Güte- oder Preisklasse richtig würdigen oder gar beurteilen kann halte ich für dagegen für ziemlichen Quatsch. Natürlich profitiert alle Musik von einer möglichst hochwertigen (klangtreuen) Wiedergabe. Aber wenn dann das Argument kommt, man könne die Musik über gewisses Equipment erst gar nicht 'verstehen', dann wird's absurd. Erstmal muss ja der Fall gegeben sein, dass die Interpreten (der Dirigent) das Werk verstanden haben - und gerade bei Mahler scheint mir das nur in seltenen Fällen wirklich gegeben...
Dann setzt es eine gewisse musikalische Erfahrung / Bildung des Hörers voraus. Wenn die gegeben ist, langt meiner Meinung nach auch ein kleines Tivoli PAL, um eine Interpretation beurteilen zu können, denn dazu muss nicht jeder kleine Triangelschlag sauber zu orten sein.
Um ein Werk wirklich verstehen zu können braucht es im übrigen gar keine klangliche Umsetzung: wozu gibt es die Partitur?
Und dann ist es - als letzter Punkt zu Freund O., dem Selbstauslöscher - doch auch erstaunlich, dass sehr sehr viele Tonmeister / Toningenieure in der Klassik den offensichtlich bestenfalls 'durchschnittlichen' HD 600 zum Monitoring herbeiziehen - wohlgemerkt meist ohne irgendeinen KHV vorzuschalten sondern direkt und mit dem original Sennheiserkabel.


[Beitrag von MTL-CH am 14. Aug 2006, 08:23 bearbeitet]
christianxxx
Hat sich gelöscht
#1519 erstellt: 14. Aug 2006, 08:34
Och nee bitte nicht schonwieder diese Urban Legend vom HD600/650.
muwi
Hat sich gelöscht
#1520 erstellt: 14. Aug 2006, 09:44
Hallo MTL-CH,

ganz meine Meinung. Mahler hatte vor allem O. ins Spiel gebracht, die anderen sind dann einfach darauf eingegangen.
Ebenso gut könnte man großbesetzte Sinfonien von Brahms, Bruckner, Tschaikowski oder Dvorák als Beispiele für aufnahmetechnisch anspruchsvolle, schwierig wiederzugebende Musik anführen.
Ich denke auch, daß der Einfluß von Kopfhörerverstärkern meist überbewertet wird.

Gruß
Muwi


[Beitrag von muwi am 14. Aug 2006, 09:53 bearbeitet]
striezel
Ist häufiger hier
#1522 erstellt: 14. Aug 2006, 11:45
jo, machen wir

mir gefällt der 701 immer noch super, auch am benchmark dac, für audiophile musik jazz und klassik einfach doll,
würde das ganze gern noch pimpen, vielleicht zu weihnachten mit einem 53R v8, gerade deswegen sind mir die high ender sehr willkommen, da diese die kombination schon angetestet haben und ich nicht mehr soviel suchen und ausprobieren muss, auch der grado 1000 würde mich interessieren zumal hier schon beschrieben wurde wie er sich zum 701 verhält,
deswegen: laßt die high ender leben
ich brauche deren meinung zur vorauswahl
mncr
Ist häufiger hier
#1523 erstellt: 14. Aug 2006, 12:24

muwi schrieb:

Ich denke auch, daß der Einfluß von Kopfhörerverstärkern meist überbewertet wird.


Dazu würde ich mir keine allgemeingültige Aussage erlauben - die Größe der Unterschiede und deren Signifikanz sind relativ und von vielen rein subjektiven Faktoren abhängig.

Ich hatte mal so zum Spaß (um nahtlos zum eigentlichen Thema überzugehen ) den K701 am Headfive und am regelbaren KH-Ausgang meines Schlafzimmer-CDPs (irgendein Harman, ich glaube HD750 oder so ähnlich) verglichen.
Nach längerem Hören konnte ich Unterschiede in 2 Bereichen ausmachen: Der Bass war mit dem KHV straffer und sauberer (und auch etwas kräftiger), und bestimmte Instrumente an einigen Stellen, die aus dem CDP-Ausgang genau aus der Mitte kamen, waren mit dem KHV besser im Stereo-Spektrum verteilt. Die Gesamtbühne war aber in beiden Fällen sehr ähnlich.

Einige Zeit später, nachdem ich sehr viel mit dem KHV gehört hatte, hatte ich dann doch mal wieder den K701 in den Harman direkt reingesteckt, und dann kam die Überraschung: Der K701 klang plötzlich irgendwie schwächlich und intransparent. Ich dachte, er wäre zu leise, aber aufdrehen hat nichts daran geändert. Es sind schwer erfaßbare Nuancen, aber für mich persönlich steht damit fest: Der KHV lohnt sich, die 200 Euro sind gut investiert.

(Allerdings habe ich den Eindruck, daß die Klinken an meinen beiden Marantz-Geräten (Amp+CDP) deutlich besser sind, da höre ich keine so offensichtlichen Unterschiede. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich auch nochmal genauer vergleichen...)
ax3
Inventar
#1524 erstellt: 14. Aug 2006, 14:02
Den audiophilsten Klang bietet mir der 701 am Lautsprecherausgang des L525.

Mir ist bis heute noch nicht so klar, warum diese Lösung, nämlich Anschluss des KH an die Endstufe, von so wenigen hier präferiert wird.

Der KH Ausgang des McIntosh ist für mein Hörempfinden auch vollkommen ausreichend.

Sehr viel Spaß (auch am 701, obwohl ich dort den HD650 bevorzuge) macht mir der Philips AH1000 am digitalen Ausgang von PC oder DVD/CD Player.

Die öfters hier vertretene Meinung, dass der AH1000 kein KH Verstärker sei, kann ich nicht teilen. Der AH1000 verstärkt bei Bedarf ausschließlich und nutzt den Dolby Headphone Decoder nur bei Zuschaltung. In meinen Ohren verstärkt er qualitativ gut und pegelmäßig mehr als ausreichend.

Ich habe noch keinen AB Vergleich zu meinen Komponenten machen können, in der Erinnerung waren die von mir gehörten KH Verstärker (mit 701 und 650) jedoch maximal gleich gut oder schlechter als 701 am L525.

Für mich sehe ich daher noch immer nicht die "Notwendigkeit" der Anschaffung eines der hier propagierten KH-Verstärker.

Ich möchte daher allen, die einen guten Vollverstärker oder eine gute Endstufe ihr eigen nennen, nahe legen doch einfach mal das Experiment des Kopfhörers am LS-Ausgang zu wagen. (schön vorsichtig mit der Lautstärke oder Widerstände vorschalten > siehe Pin)
Kitan
Ist häufiger hier
#1525 erstellt: 14. Aug 2006, 17:49
Hallo zusammen,

mannomann, dieser thread könnte was für angehende Sozialpädagogen sein, die noch ein Diplomarbeitsthema suchen.

Zurück zum Stück:

Ich betreibe seit einiger Zeit meine beiden KH (K701 und HD650) an einem CEC HD53R LEF.

Der Weg zum CEC führte über den KH-Ausgang eines Denon AVR 3805 über die KHV von Creek und Audiodata.

Den CEC hab ich in Japan bestellt und am Ende des Tages für rund die Hälfte des deutschen Preises ergattern können.

Mit dem CEC wähnte ich mich lange optimalst versorgt. Den K701 zückte ich bei Klassik, Jazz und unplugged, den HD650 bei Pop und Rock. So einfach kann die Welt sein.

Der selbstgebaute Röhren Amp eines Kumpels hatte dann insbesondere dem K701 das mehr and Wärme eingehaucht, die ich Anfangs vermisst habe. Ich fing schon an, Gebote für den Röhren Amp auszuspulen. Da dies auf taube Ohren traf, blieb ich beim CEC.

Und da kam der auch in diesem thread oft thematisierte Einspieleffekt des K701 zum tragen. Als er die 200h-Grenze passierte entfallte er sein ganzes Potential und ich war seelig.

. Zwischenzeitlich hab ich allerhand ausprobiert, die KHVs von Grado, Vincent (das war interessant), Rega, Project, MF,... .

Der CEC HD53R LEF ist für mich bisher unerreicht. Keiner der obengenannten KHV holt dertartiges Potential aus den KH wie der CEC. Ich bin immerweider hin und weg über die Bühne die der K701 aufmacht oder die Dynamik die der hd 650 rüber bringt, wenn sie am CEC angeschlossen sind. Angesichts des Grauimport-Preises gibts es da für mich keine Alternative.

Gespeist wird meine Kette von einem Denon DVD 3910. Über den KHV denke ich nicht mehr nach. Eine Altvernative zur Quelle könnte ich mir vorstellen, seit ich mal den T+A 1245R angeschlossen hatte.

Mich würde mal interessieren, ob ich damit alleine bin.

Als dann, beste Grüße
corcoran
Inventar
#1526 erstellt: 14. Aug 2006, 17:55

Vincent (das war interessant)

Hallo @Kitan

Könntest Du Dich da näher zu äußern?
...danke!
Jungblut
Stammgast
#1528 erstellt: 14. Aug 2006, 19:51
Hallo, kann der 701 an einem iPod Shuffle betrieben werden? Wie sieht es mit dem Tiefton aus?

Kann einer vielleicht den Klang gegenüber meinem K81dj erläutern?


Ich überlege mir ernsthaft den 701 zu kaufen, allerdings weiß ich nicht ob er mir "unten rum" ausreicht. Zudem muss er erstmal ohne KHV auskommen.
corcoran
Inventar
#1529 erstellt: 14. Aug 2006, 20:24
@Kitan

Ja, so hatte ich mir das auch vorgestellt - danke Dir!
Vielleicht ist das genau was ich will (Vincent).

@Jungblut

Mit seinen 62 Ohm müsste das ganz gut gehen.
Wenn er richtig lange eingespielt ist (>300h), entwickelt er sehr schönen Tiefgang - bei mir z.Z. auch ohne KHV!
Deukalion
Inventar
#1530 erstellt: 14. Aug 2006, 21:22
Hallo!
Ich bedauere die Entwicklung des Konfliktes um Otwin sehr.
Natürlich kann man manches, was er schreibt - und wir wissen, er schreibt viel - als Entwertung, Anmaßung oder Arroganz verstehen, ich persönlich habe ihn jedoch nie so erlebt. Erlebte Entwertung führt zu Gegenentwertung und im Nu liest man Sätze, die man, lösgelöst aus dem Kontext, nur noch mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen kann. So stimme ich Otwins im Eifer des Gefechtes geschriebenen Sätzen über die Mahler- Rezeption auf keinen Fall zu: Mahler selbst hatte seinerzeit als "Equipment" bestenfalls ein Grammophon und doch wird man Mahler doch zugestehen können, dass er die Musik seiner Vorgänger "verstanden hat", MTL-CH´s Hinweis auf die Existenz von Partituren fand ich da sehr hilfreich!!
Aber: Ich schätze Otwins Sachkentnis, ich verdanke ihm viele Anregungen und ich würde ihn ausgesprochen vermissen. Dass mit ihm manchmal die Pferde durchgehen, kann ich ihm verzeihen, dass er sich dabei regelmäßig entschieden ins Unrecht setzt und verständlichen Ärger auslöst (Hüb), finde ich bedauerlich, dass man sicher sein kann, dass er ja sowieso unter neuem Nic wiederkommt, wie Cosmopragma schreibt, - da bin ich mir diesmal gar nicht so sicher
- unter anderem aus diesem Grund habe ich mich nach einigem Zögern entschlossen, dies zu schreiben.
In der Hoffnung auf weitere anregende, engagierte, faire und vieleicht weniger zu Missversändnissen einladende Diskussionen mit Euch allen, auch mit Dir Otwin, für heute
viele Grüße
Hartmut
aphro1
Stammgast
#1531 erstellt: 14. Aug 2006, 21:28
Servus Jungblut,

ich hab nun schon ein paar mal meinen 701 an IPod Nano und IPod 4G betrieben.
Geht überraschend gut, wobei das einen KHV nicht auf dauer ersetzen kann (insbesondere der Bassbereich profitiert von einer ädequaten Verstärkung, der gesamte Eindruck wird einfach erwachsener).
Gleichzeitig würde ich den 701 nicht in der Öffentlichkeit tragen.

Liebe Grüße
Markus
Jungblut
Stammgast
#1535 erstellt: 14. Aug 2006, 22:42
Habe gerade auf Head-Fi ein Review gelesen welches den K701 eher schlecht macht. Kann mir vielleicht nocheinmal jemand sagen wie sich der 701 gegenüber dem 3020 Set von STAX schlägt?
aphro1
Stammgast
#1538 erstellt: 15. Aug 2006, 09:00
Servus corcoran

danke, aber in Absprache mit Paule wurden unsere Beiträge gelöscht um das leidige Thema endlich zu beenden.

Liebe Grüße
Markus
helfo
Stammgast
#1539 erstellt: 15. Aug 2006, 12:07
Also ich lese diesen Thread zu meiner Erheiterung in der Mittagspause sehr sehr gerne.
Hüb'
Moderator
#1553 erstellt: 17. Aug 2006, 11:30
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Vincent KHV-1 (mit unnd ohne AKG K 701) vs. Corda Aria"
tv-paule
Inventar
#1554 erstellt: 20. Aug 2006, 22:24

Kitan schrieb:

Ich betreibe seit einiger Zeit meine beiden KH (K701 und HD650) an einem CEC HD53R LEF.

Der Weg zum CEC führte über den KH-Ausgang eines Denon AVR 3805 über die KHV von Creek und Audiodata.

Gespeist wird meine Kette von einem Denon DVD 3910.


Hallo Kitan,

wollte es nicht in meinen vorherigen Post im anderen Thread mit einbringen.

Also Deine Quelle interessiert mich mal - habe ich neben meinem Primare CDP als UniPlayer auch noch dran.

Also folgender Weg bei Dir :
Vom 3910 in den 3805 und von dort per Cinch in den KHV - ist das so richtig ??
Bei mir geht`s vom 3910 in einen Primare SPA20 und von dort per Cinch in meinen Vincent und dann in K701 (oder HD650).

Bist Du der Meinung, dass Dein 3910 ausreichend ist, sozusagen als vollwertiger CDP-Ersatz ??
Ich war auch lange dieser Meinung, bis ich dann den normaler PrimareCDp hatte - da kommt mein schwarzer 3910 bei aller Liebe nicht mit !!
DVD-A und SACD ist recht o.k., aber rein Stereo - trotz Mode 2 = Stilllegung anderer Bereiche - kommt beim Primare noch besser an meinem K701 an !!

Meine Alternative war damals ein Arcam diva, nur der konnte kein SACD !

Also, wie waren Deine Erfahrungen in Verwendung des K701 an welcher Quelle ??

mit Gruss
Paule
Fahne_Hoch
Ist häufiger hier
#1555 erstellt: 22. Aug 2006, 06:22
Hallo,

Grundsätzlich finde ich dass es vorallem auch darauf ankommt, wie eine CD aufgenommen und abgemischt wurde.

Wenn die CD schlecht abgemischt wurde kann auch eine Superkombination keine Wunder vollbringen.

Gruss

Stefan
tv-paule
Inventar
#1556 erstellt: 22. Aug 2006, 08:49

Fahne_Hoch schrieb:
Hallo,

Grundsätzlich finde ich dass es vorallem auch darauf ankommt, wie eine CD aufgenommen und abgemischt wurde.

Wenn die CD schlecht abgemischt wurde kann auch eine Superkombination keine Wunder vollbringen.

Gruss

Stefan


Das ist natürlich klar.
Und insbesondere unsere K701 werden Dir alle Fehler auf der CD gnadenlos aufzeigen !!
Dahingehend gibt es manche User, die den AKG K701 insbesondere deshalb ablehnen.

mit Gruss
Paule
Jazzy
Inventar
#1557 erstellt: 22. Aug 2006, 10:39
Hi!
Benutzer eines K 701 sind meistens schon so weit in der Hörbildung,das sie genug Ahnung von Recording,Mixing und Mastering haben.Ok,genug ist vielleicht übertrieben,aber bestimmt mehr als viele HiEnder.Deswegen ist ihnen die Bedeutung des Tonträgers auch immer bewusst.Das sollte aber gute Geräte nicht ausschließen ;-)
Kitan
Ist häufiger hier
#1558 erstellt: 22. Aug 2006, 20:38

tv-paule schrieb:

Kitan schrieb:

Ich betreibe seit einiger Zeit meine beiden KH (K701 und HD650) an einem CEC HD53R LEF.

Der Weg zum CEC führte über den KH-Ausgang eines Denon AVR 3805 über die KHV von Creek und Audiodata.

Gespeist wird meine Kette von einem Denon DVD 3910.


Hallo Kitan,

wollte es nicht in meinen vorherigen Post im anderen Thread mit einbringen.

Also Deine Quelle interessiert mich mal - habe ich neben meinem Primare CDP als UniPlayer auch noch dran.

Also folgender Weg bei Dir :
Vom 3910 in den 3805 und von dort per Cinch in den KHV - ist das so richtig ??
Bei mir geht`s vom 3910 in einen Primare SPA20 und von dort per Cinch in meinen Vincent und dann in K701 (oder HD650).

Bist Du der Meinung, dass Dein 3910 ausreichend ist, sozusagen als vollwertiger CDP-Ersatz ??
Ich war auch lange dieser Meinung, bis ich dann den normaler PrimareCDp hatte - da kommt mein schwarzer 3910 bei aller Liebe nicht mit !!
DVD-A und SACD ist recht o.k., aber rein Stereo - trotz Mode 2 = Stilllegung anderer Bereiche - kommt beim Primare noch besser an meinem K701 an !!

Meine Alternative war damals ein Arcam diva, nur der konnte kein SACD !

Also, wie waren Deine Erfahrungen in Verwendung des K701 an welcher Quelle ??

mit Gruss
Paule


Hallo TV Paule,

als ich den CEC HD53LEF erwarb, war ich ein weniglich indifferent, wie ich Ihn denn nun anschließen sollte. Es gab da 2 Möglichkeiten:

a) der Klassiker
Über Cinch raus aus dem Denon DVD 3910, rein in den HD53LEF, ran an den K701

b) die Alternative:
Mich begeistert immer wieder der Denon Link (3rd). Dies ist meine favorisierte Schnittstelle wenn es bei mir mehrkanalig zugeht. SACD, DVD-Audio, HDCD, HDAD kommt über Denon Link sowas von klar rüber. Das ganze dann mit der Tatsache garniert, dass ein herkömmliches Computer-Netzwerkkabel für die Übertragung zwischen AVR und Player reicht... Sehr klasse ...
Sprich: Ich hatte die Hoffnung, dass hier ein Mehrwert entsteht, indem ich den HD53LEF an den Pre-Out des Denon AVR 3805 anschließe. Aus einem mir bisher unerfindlichen Grund habe ich das bisher nicht zum funktionieren gebracht.

zurück zu a)
Ganz ehrlich: Ich fand den Klang den der 3910 per Cinch ausgibt ganz hervorragend - ich gönnte der Kette dann noch das MC 100 Cinch Kabel von Eagle . Räumlichkeit, Autenthenzität, Differenzierung, Dynamik. Da ist alles an seinem Platz. Ich hatte nicht recht das Bedürfnis weiter an Szeario b zu probieren. Sprich: es blieb dabei.

aa) Mich hat dann doch interessiert wie gut der Universalplayer am Cinchausgang nun wirklich ist. Ich hatte vor einiger Zeit mal die Gelegenheit ältere High-End-Player im Vergleich zu hören - einen aufgemozten Sony 707 (Swoboda) und einen Marantz CD 14. Der Denon hat da am Ende des Tages eindeutig das Rennen gamacht. Echt erstaunlich was die da alles in den Player gepackt haben.

ab) Dann kam die Gelegenheit einen T+A SACD 1245R an meiner Kette auszuprobieren. IVm. dem K701 wurde da im Vergleich zum 3910 echt noch mal einen Dimension dazugeschalt. Wenn Sara K. in die Saiten-Griff konnte man hören, das die Gute auch die eine oder andere Schwiele an den kleinen Fingern hat.
Insbesondere die Jazz und Klassik Fraktion unter meiner Software profitierte ungemein vom T+A. Rein aus audiophielen Gründen halte ich mir da die eine oder andere Pressung an Chormusik. Hier lies sich im Grenzbereich sehr schön nachvollziehen wie authentisch, plastisch und differenziert, der T+A die Kette bediente. Man hatte das Gefühl wirklich dabei zu sein. Sehr beeindruckend.
Der Preis für den 1245R ist natürlich eine Ansage.

Erzähl doch mal von Deinen Erlebnissen mit dem Primare CDP. Wie lässt der sich denn vom 3910 abgrenzen? Irritierend finde ich dass Du das Signal für deinen Vicent nicht dirket aus dem Primare CDP abgreifst sondern über den SPA20 schleifst - warum das? Ähnliche Gründe wie unter b) vermutet?

Beste Grüsse

Christian
CH.HI
Stammgast
#1559 erstellt: 24. Aug 2006, 10:32
Eine kurze Frage:

Ist es mit dem AKG möglich, Musik wie mit einer Anlage zu hören? Sprich mit einer tollen Bühne und einem dreidimensionalen Gefühl? Ich kenne mich mit KHs kaum aus, habe aber gehört, dass gute KH durchaus eine Bühne erzeugen können.
tv-paule
Inventar
#1560 erstellt: 24. Aug 2006, 10:45

CH.HI schrieb:
Eine kurze Frage:

Ist es mit dem AKG möglich, Musik wie mit einer Anlage zu hören? Sprich mit einer tollen Bühne und einem dreidimensionalen Gefühl? Ich kenne mich mit KHs kaum aus, habe aber gehört, dass gute KH durchaus eine Bühne erzeugen können.


Oh ja, lieber Christian -
das ist insbesondere mit dem K701 verdammt gut möglich!
Allerdings einschränkend nicht für jede Art von Musik !

Leider habe ich heute nicht die Zeit, Dir alles nochmal zu erklären - und ehrlich gesagt, steht hier in diesem Thread alles drin !!
Bitte lies Dir doch erstmal das Wesentlichste durch - ich weiss, ist ein Monster-Thread. Trotzdem, da findest Du Deine Antworten.

Wir können Dir übrigens nur dann rchtig antworten, wenn wir Deine Musikansprüche kennen !!
Also, viel Spass!


Hi, Kitan !

danke für Deine Beschreibung.
Habe jetzt leider nur sehr wenig Zeit, mache in den nächsten Tagen aber mal einen Beitrag zu meiner Kombi Primare-KHV-K701 fertig !

viele Grüsse
Euer Paule
Musikaddicted
Inventar
#1561 erstellt: 24. Aug 2006, 11:21
Musik über Kh wird immer anders klingen als über LS. Crossfeed hilft ein bisschen, aber es wird kein LS-Klangbild daraus.
Eine Bühne kann ein KH jedoch ohne Probleme auch haben - aber sie ist anders.
Kitan
Ist häufiger hier
#1562 erstellt: 24. Aug 2006, 17:23

CH.HI schrieb:
Eine kurze Frage:

Ist es mit dem AKG möglich, Musik wie mit einer Anlage zu hören? Sprich mit einer tollen Bühne und einem dreidimensionalen Gefühl? Ich kenne mich mit KHs kaum aus, habe aber gehört, dass gute KH durchaus eine Bühne erzeugen können.



Hallo CH.HI,

der K701 von AKG ist für seine "Bühne" bekannt und geschätzt. Ein Kopfhörerverstärker - kurz KHV - holt dann nochmals mehr aus dem Kopfhörer - kurz KH - heraus.

Die Geschmäcker sind verschieden. Ich glaube es gibt da aber eine Art Konsens, dass der K701 besonders für Klassik, Jazz und unplugged/Live Musik geeignet ist.

Ich betreibe neben dem K701 einen Sennheiser HD 650, der meistens bei Rock, Pop und Elektronic zum Einsatz kommt. Je mehr Zeit ins Land geht um so mehr weis ich aber auch hier den K701 zu schätzen. Da sind die Geschmäcker aber sicher verschieden.

Die beste Empfehlung ist m.E.: Such Dir eine Gelegenheit, die KH anzuhören. Berücksichtigen must Du, dass der K701 eine nicht unerheblich lange Einspielzeit (>200h) benötigt, bis er sein ganzes Potential entfaltet. Dies macht sich u.a. besonders im Bass-Bereich bemerkbar, der mit zunehmender Spieldauer deutlich an Kraft gewinnt.

Als dann, beste Grüsse

Christian
Musikaddicted
Inventar
#1563 erstellt: 24. Aug 2006, 17:36

Kitan schrieb:
Ich glaube es gibt da aber eine Art Konsens, dass der K701 besonders für Klassik, Jazz und unplugged/Live Musik geeignet ist.

Definitiv nicht mit mir der Konsens...
Kitan
Ist häufiger hier
#1564 erstellt: 24. Aug 2006, 19:44
siehste, da ham wers schon
Kitan
Ist häufiger hier
#1565 erstellt: 24. Aug 2006, 19:48
also denn: die Praxis geht hier definitiv vor der Theorie: hör rein und mach Deine Erfahrungen. Hier gibt es auch einen Thread wo viele KH-Enthusiasten Ihr Equipment zwecks Erfahrungsaustausch gepostet haben. Vielleicht ist ja was in Deiner Nähe.

Beste Grüße
Hüb'
Moderator
#1566 erstellt: 24. Aug 2006, 19:50

Musikaddicted schrieb:

Kitan schrieb:
Ich glaube es gibt da aber eine Art Konsens, dass der K701 besonders für Klassik, Jazz und unplugged/Live Musik geeignet ist.

Definitiv nicht mit mir der Konsens...

Damit meint er: nicht AUSSCHLIESSLICH für diese Musik geeignet...
Musikaddicted
Inventar
#1567 erstellt: 24. Aug 2006, 19:57
Nö ich finde einfach im Bereich Jazz und Unplugged gibts bessere - bei Klassik gehe ich vielleicht noch mit.
Hüb'
Moderator
#1568 erstellt: 24. Aug 2006, 20:02

Musikaddicted schrieb:
Nö ich finde einfach im Bereich Jazz und Unplugged gibts bessere - bei Klassik gehe ich vielleicht noch mit.

Mag sein. Die ersteren beiden Musikrichtungen sind nicht meine Baustelle. Für Letzteres ist der AKG IMHO jedenfalls ein klares "must hear" - wenn er denn ins Budget passt.
Kitan
Ist häufiger hier
#1569 erstellt: 24. Aug 2006, 20:02

Musikaddicted schrieb:
Nö ich finde einfach im Bereich Jazz und Unplugged gibts bessere - bei Klassik gehe ich vielleicht noch mit.


Hallo Musikaddicted,

erzähl doch mal: Was ist denn Dein Favorit (Kette) für Jazz / unplugged

Beste Grüße
McMusic
Inventar
#1570 erstellt: 24. Aug 2006, 20:30
Für mich wäre Grado der Favorit für Unplugged und auch Vocal Jazz.

Schliesst sich jemand an?
Musikaddicted
Inventar
#1571 erstellt: 24. Aug 2006, 20:32
Jazz: Hier würde ich eher einen AT oder Grado nehmen. Der AKG macht mir den Raum künstlich zu groß, auch wenn in einem kleinen Club aufgenommen wurde.

Unplugged: Je nach vorherrschenden Instrumenten bevorzuge ich hier Grado (Gitarrenlastiges) oder Senn. Beide bringen die intime Atmosphäre die bei Unpluggedkonzerten oft vorherrschen wesentlich besser rüber.

Das ist natürlich nur meine Meinung. Dem K701 laste ich bei beiden eigentlich die gleiche Sache an, die mich aber auch am meisten an ihm abgeschreckt hat, nämlich dass er meiner Meinung nach einen künstlichen Raum erzeugt auch wenn dieser nicht auf der Aufnahme vorhanden ist. Die scheinbare Leblosigkeit ist eine andere Sache, die ich auch mit dem K271 beobachtet hab, welche vielleicht mit der passenden Verstärkung verschwindet. (Der 271 ist mit dem X-Can nicht so toll, aber am H5 wird er deutlich besser).
Aber es ist schön, dass jedem was anderes gefällt

edit: @dmcom_u10:


[Beitrag von Musikaddicted am 24. Aug 2006, 20:35 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#1572 erstellt: 24. Aug 2006, 20:33


Sind wir uns einig Musicaddicted!
Kitan
Ist häufiger hier
#1573 erstellt: 24. Aug 2006, 21:29
hi,

habe gerade die American V von Cash im Player. Mir fehlt da leider der Vergleich zum Grado RS1. Im Vergleich zum HD 650 vermisse ich den Raum, dieses mehr an Authenzität. Der K701 baut hier deutlich mehr Spannung auf. Man spürt dirket, dass das zittrige, letze Statement. Bringt der Grado das besser?
McMusic
Inventar
#1574 erstellt: 24. Aug 2006, 21:43
Also ich kenne den 650 nicht, muss ich dazu sagen. Ich kann den Grado aber mit dem A900LTD vergleichen. Hab mir grad mal die American V aufgelegt. Der Grado zeigt hier wesentlich mehr Details als der A900LTD. Dieser wirkt gegen den "hellen" Grado geradezu dumpf. Allerdings gehen beim Grado auch die Bässe nicht verloren. M.E. gewinnen sie ggü. dem A900LTD an Qualität und sind "trockener".
Obwohl der Grado auch leicht "badewannig" ist, merkt man beim A900LTD deutlich die angehobenen Tiefen und Höhen. Er macht kein schlechtes Klangbild, nur eben ein anderes.

Wie gesagt, für Unplugged, Vocal Sachen und Jazz finde ich den Grado perfekt. Für Downbeat und Electronic macht der A900LTD seine Sache besser, klingt "runder".
Kitan
Ist häufiger hier
#1575 erstellt: 24. Aug 2006, 21:54
was meinst Du denn mit "badewannig"

ich frag mich, ob der Grado auch diese feinen Details, wie das leichte schmatzen von Cash Gebiss oder das Verschieben der Barree-Griffe beim Gitarren Slide rüber bringt.

Einige Zeit her habe ich mir den RS1 an einem T+A 1245 angehört. Nach einer Stunde hören, blieb ... ja er war einfach rund, aber er hat mich nicht so mitgenommen wie der K701. Lags am T+A?
SRVBlues
Inventar
#1576 erstellt: 24. Aug 2006, 22:04
Ich hatte ja vor kurzem mal im Laden den K701 gegen RS1/2 und GS1000 antreten lassen. Allerdings halte ich absolut nichts vom auswärtigen Probehören, aber man kann nicht alle KH’s kaufen. Das was ich da festgestellt habe, war dass für mich nur der GS1000 in frage kommen würde. Der RS1/2 klang gegenüber dem K701 extrem hell, wo der AKG ja schon nicht sonderlich dunkel ist. Mit den ohraufliegenden Muscheln kam mir der RS1 wie ein kleiner Schreihals vor, dessen Ziel es ist, mich taub zu machen. Der GS1000 wirkt auf Anhieb ausgeglichen und gut auflösend, aber bei dem Preis bleibe ich lieber beim K701.

Chris
McMusic
Inventar
#1577 erstellt: 25. Aug 2006, 05:41
Mit "badewannig" meine ich die leichte Anhebung in den Tiefen und Höhen. Es ist m.E. kein linearer Hörer (welcher ist das schon?). Aber ggü. dem A900LTD ist die Badewanne nicht so extrem ausgeprägt.

"Schreihöhen" konnte ich bei meinem RS-1 nicht feststellen. Wahrscheinlich war der zum Probehören verwendete auch noch nicht eingespielt. Meiner ist eingespielt und bietet sehr viel Details in den Höhen, ohne den Bass zu vernachlässigen. Ich bin ja eher als "dunkelhörer" oder "warmhörer" bekannt, also für mich spielt der RS-1 nicht zu hoch/schrill. Ich mag seine Klangcharakteristik.
SRVBlues
Inventar
#1578 erstellt: 25. Aug 2006, 09:24
Mit dem RS1 war ja auch nur ein kurzes Erlebnis für mich. Aber der erste Eindruck ist nicht zu vernachlässigen. Als ich den HD650 das erste mal gekauft hatte, ging der schon nach ein paar Tagen zurück. Damals war ich der Meinung, dass das ein spezial KH, quasi Nischenprodukt, ist und ich konnte die Begeisterung von anderen nicht verstehen. Jetzt habe ich den HD650 und höre auch mal ganz gerne mit ihm. Aber auch heute ist der KH für mich nur da, um etwas Abwechslung zu haben. Als Haupt-KH für mich völlig inakzeptabel.
Deshalb meine Meinung, wer etwas Vergleichbares zum K701 mit etwas mehr Fun sucht, sollte wenn Grado, dann gleich beim GS1000 einsteigen. Das muss aber wie immer jeder für sich selbst entscheiden und entdecken.

Chris
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