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AKG K701+A -A |
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Autor |
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RichterDi
Inventar |
#802 erstellt: 14. Feb 2006, 13:32 | |||||||||
Laß uns das doch im anderen Thread diskutieren. Ich packe einen Teil Deiner Aussage schon mal rüber. Viele Grüße, Reiner [Beitrag von RichterDi am 14. Feb 2006, 13:32 bearbeitet] |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#803 erstellt: 14. Feb 2006, 14:45 | |||||||||
Hallo martian, Ich ecke dort an,wo es jemamndem nicht gefällt,wie ich Dinge sehe.das geht mir im übrigen umgekehrt kein bißchen anders.Und ich kann dir sagen,bezogen auf telefonaustausch,nicht jeder äußert sich öffentlich weil er keinen Streß mag,sehen das einige Leute auch so. Dann darf man mal nicht vergessen,wer eigentlich aneckt.Von wem kommt denn das Zuckerwasser,all die netten Spickzettel?Bin ich also der erste,der versteckt aneckt? Meine Einstufung ist garnicht so,daß sie als Aneckung betrachtet werden braucht.Beispiel:meine Einschätzung K1 oder Stax,oder Ergo.Mit keinem deut akzeptiere ich nicht die leistung anderer Häuser. Der HD53R ist nicht gehypt von mir.Es gibt sogar ganz im gegenteil Dinge dabei,die ich am liebsten dort sähe,wo der Pfeffer wächst.Ich bin ganz und garnicht einverstanden mit einem Gerät für 850,- Euro,das nicht mehr an Anfaßqualität liefert.da kann ich getrost einen Black Cube Linear daneben stellen.Er wird gewinnen.Ganz einfach.Du mußt nicht denken,das mir diese Dinge entgehen. Auch wenn das Kratzen beim HD53(R) schaltungstechnisch begründet ist,und das Signal nicht schlechter macht,kann man jedoch geteilter meinung darüber sein,ob überhaupt ein solches geräusch in eine Klasse für 850,- gehört.dabei ist mir wurscht,das das Gerät in Asien einen ganz anderen Preis hat.Ich kaufe es hier.Und hier kostet er nunmal 850,-Euro.dann muß er sich auch hier den vergleich gefallen lassen. Also martian,so einfach mache ich es mir nicht,wie das vielleicht streckenweise aussieht. Es gibt aber auch personen aus der Profiecke,die haben es nicht nötig ständig Spikzettel zu verteilen,als säße man im Klassenzimmer.Und da ich seit zwei Jahren nunmehr schon solche Spikzettel immer wieder sehe,muß ich mich auch fragen,wieviel eigenes vertrauen manch einer hat.Möchte hier auch keine Namen nennen. was ist denn an meinem Grinsen schlimmer als am Zuckerwasser? Wo ist denn dein gesundes Einschätzungsvermögen,daß dem Zuckerwasserherrn ebenfalls zu Leibe rückt,indem es hier ebenfalls rügt. Ich habe immer noch kein problem damit,wenn sich jemand für eine andere verstärkung interessiert.ganz im gegenteil.ich verteile sogar noch Tipps.Und ich preise sogar noch die KH Sektion eines herstellers T+A. Und dieser verstärker spielt bei mir,super.Und er wird sogar bleiben.Und ich werde nicht wenig über seinen KH Ausgang hören. Aber weißt du,gegen hersteller,die nicht hören,das ein K1000 superb an einem Transistor spielen kann,weil sie meinen,das Teil könne an einem Transistor nur schmerzen,gegen die habe ich nichts,aber mit ihnen kann mich nicht viel verbinden,weil sich eine solche Aussage noch dazu aus der Profiecke einer Lächerlichkeit preis gibt.das können weltweit hunderte,wenn nicht tausende Personen bestätigen. Und Personen,die es nötig haben,sich bei Privatleuten darüber zu informieren,warum ein teil aus einem ganz anderen Haus bei ebay angeboten wird,mit denen habe ich nichts und werde auch nichts haben.Fakt. Ein paar Sätze vorher geht mein Hinweis in Richtung Platine bei Funk. Ja,wie offen soll´s denn noch werden? ich bin mit Sicherheit nicht nur einseitig gelagert.es gibt in meiner Welt nicht nur einen HD53R und nicht nur das LEF.das geht aus meinen Kommentaren aber auch ganz klar hervor. Und vergiß nicht folgendes,genau wie ich nicht vergesse,laut deinem Hinweis,das schon mehrere Menschen an Konzerten teil nehmen. Ich bin auch ganz gut in der Lage,die Punktierung vieler Class A verstärker,das sehe ich farblich im Moment auch ganz deutlich bei meinem T+A,in ein verhältnis zu setzen,mit der Gangart eines HD53(R),und seiner Richtung,wie er tonal abhandelt. Es hat beides ungemein viel für sich.Nur wer hier von Zuckerwasser schreibt,dem muß ich attestieren,das er gehörprobleme hat,tut mir leid,so bitter das klingen mag an der Stelle.der hat es noch nicht kapiert,was es heißt,Ton in Ton zu spielen.Für den gibt es nur das tupferische Kennzeichnen. Ist mir aber wurscht am Ende.ich mach mit meiner Elektronik auch,was ich will,und ich schaffe mir das gerät an,was mir Freude macht.Und so soll es jeder anedere auch tun.Hier kann man nur einen Beitrag leisten,über unterschiedliches zu berichten.mehr nicht. Es stört mich,ganz am Schluß,weniger,das jemand in einem KHV mehr Bedeutung sieht für sich,als in einem anderem.es stört mich nur,durch die Wortwahl,wohin man das andere katapultieren möchte. Grüße,Otwin |
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cosmopragma
Inventar |
#804 erstellt: 14. Feb 2006, 14:52 | |||||||||
Reiner und ich sind da allerdings in der vorteilhaften Position, die fraglichen Geräte Corda, Lehmann und CEC im direkten Vergleich gehört zu haben und nicht auf Hörensagen angewiesen zu sein. Aus meiner Sicht sind das alles ausgezeichnete Amps.Hier entsteht ein Bild vom CEC eines schönzeichnenden Schlabberamps, das ganz und gar nicht gerechtfertigt ist. Wir reden hier nicht von einem weichzeichnenden mid-fi tube amp, das ist wirklich total daneben. Ehrlich gesagt war ich eher voreingenommen gegenüber dem CEC, da ich auch den Eindruck gewonnen hatte, dass er hier in diesem Forum overhyped ist. Ich spekulier hier mal nicht rum woran das technisch liegen mag, was weiss ich.Für mich ist das inklusive der messbaren Distortionparameter (im vernünftigen Rahmen)bedeutungslos.Für mich hat der CEC einen sehr guten "organischen" flow und ganz ausgezeichnetes imaging gezeigt, darin tatsächlich entfernt verwandt mit extrem kostspieligen high-end tube amps, aber eben gerade ohne bei den Transienten zu schmieren.Dabei hatten wir nicht einmal die letzte weiterentwickelte Version zur Verfügung, sondern einen etwas getunten der vorherigen Generation. Der neueste Corda Prehead klang für mich zu meiner Überraschung erheblich besser als der der erste Prehead, den ich mal längere Zeit hatte.Weniger nach opamp on steroids wie der erste, ich wäre wahrscheinlich in einem Blindtest nicht mehr in der Lage, ihn als Opamp-basiert zu identifizieren.Extrem vielseitig, und sehr mutig (und von mir gegeschätzt) von Jan entgegen dem allgemeinen Trend im high-end Audio analoge tone controls einzubauen. Auch der preisgünstige und optisch/haptisch attraktive Aria klang prima.Ist natürlich nicht so vielseitig, aber keineswegs ein Billigamp für Einsteiger.Kluger Schachzug von Jan, eine grössere Serie eines guten Amps im attraktiven Outfit zu einem vernünftigen Preis anzubieten.Ich hoffe für ihn, dass diese Kalkulation aufgeht.Der Aria klingt IMO besser als der originale Prehead.Natürlich ohne direkten Vergleich, aber ich bin mir da fast sicher. Der Lehmann.Tja, wie klang er jetzt? Gut.Ausgezeichnet.Oder öde.Je nachdem.Vielleicht am ehesten wie die Quelle selbst, verstärkt eben und das war es.Besser für dich, wenn deine Quelle der Aufgabe gewachsen ist.Ich hab ihn mit verschiedenen Quellen gehört, mit unterschiedlichem Ergebnis. Norbert und Jan scheinen einer ähnlichen Philosophie zu folgen, nämlich das Quellsignal einfach glatt durchzureichen.Bei Jan scheinen mir da ein paar innere Widersprüche aufzutauchen.Ich erinnere da nur an den Analoguer, der den Zweck hatte, die Artefakte der digitalen Technik zu mindern.(Ich hab einen).Auch nicht wirklich hundertprozentig treu dem Quellsignal gegenüber. Ich hatte den Eindruck, dass die tone controls im Prehead einen Analoguer-ähnlichen Effekt haben.Gefragt habe ich allerdings nicht, ob sie auf dem gleichen Ansatz basieren. Wie auch immer, in Anbetracht dessen scheint es mir nicht ganz schlüssig, sich darüber zu mokieren, dass ein anderer Ingenieur mit anderen Mitteln versucht, aus dem nicht perfekten Quellsignal mehr Genuss herauszuholen. Ist aber nicht als persönliche Kritik an Jan gemeint.Der Mann ist als Person sehr angenehm und in seiner Kritik anderer Amps ausgesprochen zurückhaltend.Er weiss einfach genau, was er will und ist in der beneidenswerten Position, seine Vorstellungen direkt umsetzen zu können.Dabei sind auf jeden Fall erstklassige Amps herrausgekommen, die bei mir in die engere Wahl kommen.Sowas wie den älteren Prehead hätte ich mir nicht noch einmal gekauft, den fand ich persönlich für das Gebotene überteuert.Das neuere Angebot ist jetzt sehr high-endig, eine ganze Klasse darüber, und dafür ist dann auch der Preis gerechtfertigt. Zusätzlich die sehr gute Bauqualität, da bin ich ziemlich deutsch, das ist mir wichtig.So ein CEC, auch wenn ich ihn persönlich im Gegensatz zu den anwesenden Ampherstellern klanglich mochte, hat es aufgrund der dämlichen verbauten Kompromisse und der vergleichsweise lausigen Verarbeitungsqualität bei mir sehr schwer, zum deutschen Vertriebspreis die Geldbörse zu öffnen.In Japan ist das ein Budgetamp, da kann man vielleicht Kompromisse hinnehmen.Für einen deutschen Listenpreis von 850 Euronen allerdings will ich eine Verarbeitungsqualität wie bei Meier-Audio sehen. |
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cosmopragma
Inventar |
#805 erstellt: 14. Feb 2006, 15:01 | |||||||||
Ach Mist, mitten im posting musste ich mal ein wenig arbeiten, und inzwischen hat Reiner einen neuen thread eröffnet und das passt hier gar nicht mehrso richtig. Tja. |
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RichterDi
Inventar |
#806 erstellt: 14. Feb 2006, 15:16 | |||||||||
Nix Mist. Danke für Deine Einschätzung. Geht mir ähnlich. Wobei ich dem Lehmann durchaus etwas sehr postives abgewinnen kann. Ich kopiere jetzt Deine Antwort einfach rüber. Viele Grüße, Reiner |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#807 erstellt: 14. Feb 2006, 15:53 | |||||||||
Hallo Josef, Es ist nicht einfach,wie du selbst schon gesehen hast. Du liegst scheinbar,was die Musik anbelangt,ziemlich gut mit mir auf einer Welle.Ich würde für dich drei Möglichkeiten sehen Stax 3020.Ist ein purer Genuß,gerade mit viel Wert auf audiophiles vergnügen.Auch Großklasasik kein Problem.Den Umfang zu bieten,der wichtig ist bei einer Hans Zimmer Filmmusik,dem kann die Stax nicht ganz rechnung tragen.Laß die Schlacht bei "der letzte Samurai" mal losgehen.8. und 9. Stück auf der CD.Die kleine elektrostatische Fläche schafft das nicht mehr so,das bei völliger Übersicht in der Musik,also unverrückbarer Eindruck,auch das Pfund kommt,was nötig ist für den Spaß bei dieser Musik.Allerdings macht die Stax den saubersten Eindruck im Klangbild.Gut gemachter Jazz,Klassik,sauber produzierte Weltenmusik stellt hier kein Problem dar,im gegenteil detaillierter und allürenloser Ablauf. K701 mit kräftigem Class A verstärker. Etwas weniger an perfekter Sauberkeit.dafür etwas mehr an Fülligkeit(aber nicht zu verwechseln mit undurchdringlichem),Groove,etwas mehr direkterer Zugang der Interpretation.Die Lässigkeit dabei jeden Umfang immer kontrolliert zu zeigen,hat ihren Anreiz.meines Erachtens nach reicht der K701,was Komplexität anbelangt etwas tiefer ins Wesen,als die Stax,verliert ihr gegenüber aber etwas die Kontur. Heil Ergo.Mit einem sehr guten Vollverstärker oder einer Endstufe ist dieses Teil pure Sahne.Sehr breitbandig und völlig streßfrei ist er auch für den größten teil aller Musik eine Perle.Er bindet so lässig die Töne ein,das man sich eigentlich nur auf die Musik konzentriert.Mit viel Kraft und Interpretationsgröße gesegnet.Glaubwürdig stabile und große Bühnenabbildung. Alle diese drei Komponenten haben keine Probleme sowohl was Feinheit anbelangt,als auch große sachen zu zeigen.Ich kenne meine Fimmusik über die drei,ich kenne auch Mahlers Titan darüber,azihsas virtuoses Klavierspiel genauso wie grönemeiers Unplugged.ich kann keinen der drei echt favorisieren.dafür ist das Niveau zu hoch. Stellen große Szenarien gepaart mit Ausdruck und Kraft eine basis dar,dann würde ich die Stax weglassen.Hier hat der Ergo einen echten Vorteil.Vor allem ist er so wieselflink,das er große Kraftpassagen nie zum kleben bringt. Den K701 sehe ich als top,wenn man an vielem überall teilnehmen möchte.Er spielt unverschämt filigran und zart beseitet,macht aber auch halt eine Samurai Schlacht zum erlebnis.Ich spiele selbst mit dem Gedanken,mir einen Ergo zuzulegen,um ihn am K1 zu betreiben.Die Sauberkeit des K1 gibt mir viel Sinn in diese Richtung. Grüße,Otwin |
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martian_23
Stammgast |
#808 erstellt: 14. Feb 2006, 16:38 | |||||||||
Das muss nicht sein. Ich bezog mich ja nicht auf einen konkreten Fall, einfach das, was innerhalb der Klangbandbreite von Verstärkern möglich und üblich ist.
Ich schlucke den Seitenhieb. Anderseits habe ich nie eine eigene Meinung über den Lehmann oder den CEC geäussert. Es stimmt allerdings, dass ich mit Verstärkern generell hart ins Gericht gehe. Und gerade einem «organischen Flow» stehe ich misstrauisch gegenüber. Denn das ist es, was offenbar viele der hochpreisigen Verstärker aus dem ehemals relativ nüchternen Originalsignal machen.
Frage: Wie müsste denn das Quellensignal vom Wandler interpretiert werden? Sollen die üblichen Überschwinger, bedingt durch das standardmässig steilflankige Filter, als unverrückbar zum Original gehörend betrachtet werden? Solange bloss der Frequenzgang bis 20 kHz flach ist? Ich sehe den Analoguer als ein brauchbares Konzept, auch im Hinblick auf High Fidelity. . |
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martian_23
Stammgast |
#809 erstellt: 14. Feb 2006, 16:40 | |||||||||
Bei mir bist du nicht deswegen angeeckt (ich habe schliesslich gar keine «Meinung» zum HD53), sondern weil du von Anfang an darauf aus warst, die anderen, zitierten Meinungen lächerlich zu machen.
Von welchen Spickzetteln redest du? Das einzige Zitat, das ich eingebracht habe, war die Klangbeschreibung mit dem Zuckerwasser. Das war übrigens eine ernst gemeinte Kritik von jemandem, dessen Meinung ich ernst nehme, also keineswegs einfach Polemik.
Ich habe auch nichts Derartiges behauptet.
Was ist denn am Zuckerwasser so schlimm? Ist doch nur eine Klangcharakterisierung und nicht mal eine besonders negative. Ich könnte dir noch andere Verstärker nennen, bei denen ich ähnliche und noch schlimmere Attribute verwenden würde. Ehrlich.
Was genau sollte ich rügen?
Das sehe ich natürlich ein.
Einverstanden! . |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#810 erstellt: 14. Feb 2006, 18:21 | |||||||||
Hi martian, "Bei mir bist du nicht deswegen angeeckt (ich habe schliesslich gar keine «Meinung» zum HD53), sondern weil du von Anfang an darauf aus warst, die anderen, zitierten Meinungen lächerlich zu machen." Bestimmt nicht. Im gegenteil,ich bin seit langer Zeit darauf aus,das mehr Bandbreite und Info wächst.Es sollten mehr Threads entstehen,wo Teile unter die Lupe genommen werden.Auch jüngst wieder zu sehen,da ich Herrn Anderson von Amity gegenüber meine Freude geäußert hatte,wenn er an einem Amity Thread teilhaben würde. Ich glaube,die ganze geschichte ist deshalb ein wenig aus dem Gleis gelaufen,weil man vielleicht mein favorisiertes Ausweisen für LEF technik so interpretiert hat,als wollte ich damit Gott und der Welt eine Einzigartigkeit aufzeigen.Das ist aber absolut nicht so.Ganz im gegenteil. Es wurde oft genug geschrieben,nicht nur von mir,das dies ein Weg ist,ein klanglich hoch einzustufender Weg,aber nicht der einzige nach Rom. Ganz früh,zu einer Zeit,als ich den Thread "starke Kopfhöreranlagen" eröffnete,hätte sich müssen viel mehr an Bandbreite mit verschiedener Elektronik darstellen.da muß man aber auch sehen,das wenig an gehobener Elektronik entweder vorhanden war,oder nicht viele über gehobene KHV´s geschriében haben. Der HD53 sollte nur meinerseits ein Schwerpunkt sein,weil ich mich dieser technik etwas detaillierter angenommen habe,und vielleicht hier am besten mit Rat zur verfügung gestanden hätte.Das war der eigentliche Tenor. Aber ich hätte mir gewünscht,das zusätzlich zu meinem Baby HD53 auch über viele andere KHV´s ganz ausführlich geschrieben worden wäre,und zwar ohne sich daran zu stören,wieviel mir ein HD53 gibt. Aber überwiegend kamen die meisten Fragen doch irgendwie auch bei mir an,indem man wissen wollte,was ich zwischen X und Y halte.das sich dabei etwas herausbildet,was klar eine Tendenz bildet,ist doch logisch.Ich mag Feierlichkeiten,aber ich kann nicht gleichzeitig auf 10 Hochzeiten tanzen. Ich mag absolut als Beispiel die Amity verstärker.Ich bin des weiteren ein ganz klarer Bekenner von Stax Kombis.Da gibt es auch für mich in bezug zu einem HD53 nichts besser oder schlechter.Hatte ich immer wieder zwischendurch erwähnt. ich hatte einen K1000 sehr stark mit der Omtec Elektronik ins Spiel gebracht.Es gibt noch viele Beispiele. Eines kann man aber auch verstehen.darin liegt halt ein großes Problem.Wenn du fünf mal in der Woche,ein ganzes Jahr lang in der selben Kneipe am Dresen stehst,ist die Gefahr von Streß viel größer,als bei jemanden,der einmal im Monat vorbeischaut.Du weißt,was ich meine. Vielleicht ist es ganz sinnvoll über vieles,was geschehen ist,einfach einen Schwamm zu machen,um ein wenig neu zu sortieren. Grüße,Otwin |
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martian_23
Stammgast |
#811 erstellt: 14. Feb 2006, 19:17 | |||||||||
Machen wir! Sowieso! . |
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Ebse
Stammgast |
#812 erstellt: 14. Feb 2006, 22:58 | |||||||||
Hallo ! Oder erklärt ein Huhn dem anderen Huhn wie Eierlegen geht! Gruß Ebse |
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cosmopragma
Inventar |
#813 erstellt: 15. Feb 2006, 03:04 | |||||||||
Stattdessen hast du die Meinung Anderer geäussert. Autoritäten sogar.Ja, wenn der Papst und der Kardinal das gesagt haben ........... So ein Muster wirkt ein wenig lahm auf jeden, der eine zumindestens rudimentäre rhetorische Schulung durchlaufen hat. Ist dir aber gerne verziehen, da ich so viel von dir gelernt habe.
Wie ich schon bemerkte, besitze ich einen solchen Analoguer und und kritisiere ihn gar nicht.Ich nehme gerne jeden Trick mit, um den Klang natürlicher wirken zu lassen.Die Frage ist dann meistens, ob ich den damit in der Regel verbundenen trade off bezogen auf meine Präferenzen akzeptabel finde. Da du schon den Begriff des "Quellensignals" in eine andere Kategorie verschoben hast, nämlich vor die Wandlung, gehe ich hier gerne noch zwei Schritte weiter und sage : Das wirklich ursprüngliche Quellensignal ist der Schall, bevor er auf die Mikrophone trifft.Demzufolge ist dann eine mir zusagende Wiedergabe eine, die diesem ursprünglichen Signal subjektiv am nächsten kommt. Dein "subjektiv" ist sicher anders als mein "subjektiv". Aus Erfahrung zweifle ich stark an, dass irgendein Messwertepurismus mich auf welcher Ebene auch immer mich dem Ziel näher bringt. Eine von dir zitierte Aussage wie
Der Mann ( den ich gerade kennengelernt habe und sowohl ihn als auch seinen Amp schätze) macht einen Großteil seines Umsatzes mit preamps für turntables, und wir brauchen uns wohl nicht über die katastrophalen Specs der Vinyltechnologie zu unterhalten.Da brauchst du nichts messen, das kannst du leicht hören, wie verrissen das besonders im inneren Bereich einer LP ist, von der stark eingeschränkten Dynamik ganz zu schweigen. Dennoch findest du leicht Leute, die den Klang von Vinyl als dem ursprünglichen Schallereignis näher empfinden. Es wäre für meinen Geschmack angemessener gewesen, wenn er einfach geäussert hätte, dass der CEC-Amp für seine Ohren ihn vom erwünschten Klangerlebnis entfernt, statt mit irrelevanten nicht näher spezifizierten Messwerten zu argumentieren. Selbstverständlich messen sich feedbacklose Amps nicht grandios, das ist kein Geheimnis.Dennoch habe ich persönlich aus Erfahrung gelernt (ohne den technischen Hintergrung für eine überzeugende Erklärung zu haben), dass sie sehr gut klingen können.Für meinen Geschmack eben. Für einen besseren Klang nehme ich schlechtere Messwerte problemlos hin, solange sie nicht katastrophal schlecht sind, aber dann klänge es ja eben nicht mehr gut.
Vor Monaten haben wir uns auf head-fi mal über den MDR-SA 5000 ausgetauscht.Ich hatte ihn damals neu und war schwer beindruckt von seinen technischen Möglichkeiten."Schnell" dass die Elektrostaten ins Schwitzen kommen und Detail bis zum Abwinken.Das hab ich dann auch bald gemacht, abgewunken oder eher erschöpft das Handtuch geworfen. Ich hab ihn gemoddet und mit jeglicher Elektronik nach ihm geworfen, tagelang an ihm rumgeequalized und wasweissich, aber es ist mir nie gelungen, den von mir gewünschten "flow" aus ihm herrauszukitzeln. Tendenziell kenne ich das auch bei Amps, technisch überlegen, aber am Ende bekommst du keine Musik, sondern nur Töne. |
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ax3
Inventar |
#814 erstellt: 15. Feb 2006, 10:55 | |||||||||
Da hast Du meine volle Zustimmung. M.E. auf jede Gerätegattung auszuweiten. Die Gesamtkette macht die Musik, die, ein gewisses Preisniveau vorausgestzt mehr kann als die Summe ihrer Teile. Wenn ich meinen Gehörgang als letztes Glied dieser Kette betrachte (soll jetzt kein Witz sein), dann habe ich das Glück, dass der 701 eine organische Vorstellung abliefert. So ein Glück hat man selten, selbst wenn alle Zutaten scheinbar stimmig sein müssten. |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#815 erstellt: 15. Feb 2006, 12:03 | |||||||||
Hallo, Noch kurz,wenn auch im Außenbezirk,ein wenig zu meiner jüngsten Anschaffung,dem K1(all in one Lösung von T+A),da ich einen bestimmten Wert bei diesem Gerät auch auf den KH Ausgang lege. Da ich auf der Suche war nach einer qualitativ gelungenen Lösung in bezug auf meinen LS Betrieb im kleinen Zimmer,der aber klar für mich sekundär zu sehen ist,soll einfach mit gut durchwachsener Qualität Spaß machen,wurde ich mit dem K1 fündig.Ein gutes klares Qualitätsmaß,flüssige CD Wiedergabe,Spitzentuner analog und eine stabile verstärkung zeigen sich mir nachdem der K1 sein anfängliches "Schlankes" abgelegt hat.Er wird,T+A standesgemäß nicht zur "Bauchmaschine",mag ich aber auch nicht,macht aber seine Arbeit kar,musikalisch flott und durchgezeichnet.Reicht mir für das,was ich damit vorhatte,allemal dicke. Die Klinke wird nicht,wie ich ursprünglich annahm,durch eine der vier auf dem Kühlkörper sichtbaren Endstufen gespeißt.Das Signal wird aus der Vorstufe weiter gereicht an einen OP Amp,der wiederum mit 2x47 Ohm Wiederstand in Reihe den Ausgang bildet,also rund mit 100 Ohm abschließt.Laut Schaltplan klar ersichtlich.Den Schaltplan ließ ich mir kommen. Um es kurz zu machen,die Klangqualität an der Klinke stellt sich für mich beim K701 problemlos dar,sauber,detailliert und auch mit einem vernünftigen Maß an Kraft,was bei Aufnahmen,bei denen es auch mal rund geht,erforderlich ist.Die Übersicht auch bei Attacken verliert er nicht,Gott sei Dank.Insgesamt würde ich die Qualität auf dem Niveau ansiedeln,einer KH verstärkung,welche ich streckenweise von separaten Geräten in der 300,- Euro Preisklasse kenne,jedenfalls von denen,die ein klares Bild können,also keine Aufdickung,aber auch kein nervlicher Hochtonstress.Mehr darf man auch,glaube ich,von einer solchen Lösung nicht verlangen.Ich würde sagen,daß alles sehr vernünftig realisiert ist,mit einem Maß,mit dem sich leben läßt und stressfrei Musik genießen läßt.Im Sinne dieser All in One Lösung genügt mir das vollkommen.Die KH Qualität liegt auf jeden Fall über dem Maß,das ich von einigen Vollverstärkern mit ihrer Klinke kenne.Wohlgemerkt einige,ich möchte hierbei nicht auf alle schließen. Man darf nicht die Kraft,Räunmlichkeit und Lässigkeit teurer separater KHV´s erwarten,ich komme als Beispiel nicht an einen HD53R heran,aber die Klinke verwundert mich durch saubere klar durchgezeichnete Musik.Ein Grönemeier unplugged kommt mit Liveatmosphäre,Man hört herbie klar akzentuiert im Gesang,die Bühne stellt sich dar,das ganze kommt lebendig mit drive rüber,und Schlagzeug bringt genug Salz rüber,fest und trocken.Was will man mehr. Ich wollte das Thema nur zu Ende behandeln,weil ich den K1 vor kurzem erwähnt hatte.Soll sich aber auch damit haben,da man sich dieses Gerät eh nicht zulegt,weil man eine Klinke braucht ,dafür wäre der Spaß etwas teuer. Grüße,Otwin |
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Jazzy
Inventar |
#816 erstellt: 15. Feb 2006, 13:48 | |||||||||
Hi! Na siehste,Otwin,mit dem T&A doch noch deinen Frieden gemacht. Glückwunsch zu dem Gerät! Ich gehe jetzt KHV hören für den K 701! Auf zur Jagd! [Beitrag von Jazzy am 15. Feb 2006, 13:49 bearbeitet] |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#817 erstellt: 15. Feb 2006, 19:24 | |||||||||
Hi Sven, Danke.Dann viel Erfolg bei der Jagd. Grüße,Otwin |
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martian_23
Stammgast |
#818 erstellt: 15. Feb 2006, 20:04 | |||||||||
cosmopragma... ...zwar finde ich, dass dieser Thread schon zu stark mit Off-Topic-Beiträgen belastet ist, aber Antwort muss sein... Weisst du was? Ich verlagere sie einfach in den geeigneten Forumsthread. . [Beitrag von martian_23 am 15. Feb 2006, 20:05 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#819 erstellt: 15. Feb 2006, 20:11 | |||||||||
Hi! Ich muss Otwin ja ein klitzekleines bisschen in Schutz nehmen. Es ist tatsächlich so,das der K 701 von einem KHV ungemein profitiert,habe es heute selbst ausprobiert. Wie groß die Steigerung ist,hängt von den jeweiligen Erwartungen und dem Portemonee ab. Bei mir muss ein Vincent KHV 1 genügen. |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#820 erstellt: 15. Feb 2006, 20:31 | |||||||||
Hi Sven, Das ist keine Frage von muß,sondern von genießen.Man darf sich nicht verrückt machen.dein Vincent kostet geld und macht seine Arbeit bestimmt nicht rückwärts.Teure Verstärker,die dann besser in der Lage sind,mit allem an Musik lässig umzugehen,bringen klar ein gefühl der Sicherheit zu jeder Zeit und mit allem immer kerngesund dabei zu sein.Aber es gibt jede Menge an Musik,wo die Kombination zu einer Röhre oder zu einem Hybrid sauviel Spaß bereitet.damit kann man sich fallen lassen.Man muß sich mit dem jeweiligen Gerät auf dieses spezielle Abenteuer einlassen und dann gehts.Es darf ruhig heute wieder mehr ein Stück der Zelebration ins Hifi einrücken.Warum soll ich mich nicht mit meiner Kombi ganz irre freuen und auf die Musik einlassen? Man kann die Füllung im wasserglas sehen,man kann aber auch immer nur das sehen,was an Füllung fehlt. Du wirst deinen Spaß haben,bin ich sicher. Grüße,Otwin |
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Ebse
Stammgast |
#821 erstellt: 15. Feb 2006, 21:39 | |||||||||
Hallo! Für mich gehören eigentlich alle Kopfhörerverstärker ohne digitaleingang zum alten Eisen.Ich finde Philips setzt dies mit ihren zwar Surround konzepierten Kopfhörerverstärker,auch im Stereomodus sehr gut um.Oder? Gruß Ebse! |
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Jazzy
Inventar |
#822 erstellt: 15. Feb 2006, 21:44 | |||||||||
Hi! Begründung? Kann ich so nicht einsehen. |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#823 erstellt: 15. Feb 2006, 21:47 | |||||||||
Hi ebse, ich weiß nicht recht.Im Philips Falle kann ich mir kein Urteil erlauben,kenne ihn nicht.Es ist schon richtig,daß ein Wandler kein Schaden wäre,ich bin überzeugt,es werden mehr teile mit dieser Möglichkeit kommen,aber urteile nicht zu schnell.Im anderen Falle sitzt die Wandlung im Player als Beispiel,oder in Form eines separaten Gerätes.Damit in einen guten KHV eingespeißt,ist doch nicht übel. Bringt man die digitalen Möglichkeiten der heutigen Zeit stärker mit ein,dann hast du recht,würde eine Wandlung klar Sinn machen beim KHV.Signalnähe und einiges mehr sprächen dafür. Grüße,Otwin |
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Musikaddicted
Inventar |
#824 erstellt: 15. Feb 2006, 21:47 | |||||||||
Sorry, aber das ist doch Blödsinn. Wer Stereo hören will (und die große Mehrheit macht das nunmal) braucht keinen Digitaleingang, weil man sich immer einen besseren externen DAC holen kann, als auf den internen des KHV zurückzugreifen. Die Mehrkanal-KH Lösungen reichen für Filme - für was anderes kann man sie ja auch nicht nutzen. Weder DVD-A noch SACD kann über normale Digitalausgänge ausgegeben werden. Wozu also KHVs mit Digitaleingang? |
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joppi
Ist häufiger hier |
#825 erstellt: 15. Feb 2006, 22:52 | |||||||||
Hallo Otwin, vielen Dank für deine Einschätzungen. Monumentales höre ich nicht sooo oft (der letzte samurai ist aber definitiv eine der Filmmusiken, die ich öfters gerne höre, allerdings wenns abgeht mit sehr gemäßigtem Pegel), deshalb dürfte die Stax im Rennen bleiben, wahrscheinlich könnte ich mit der Einschränkung, die du schilderst leben. Bin halt ein Fan der blitzsauberen Töne, da bin ich von meinem Jecklin verwöhnt, Was dieser aber nicht so konnte, war die große Bühne - trotzdem ein Genuss. Ich merke doch, dass mir diese ultrapräzise Auflösung und das stimmige Timing des Elektrostaten schon die Messlatte für den AKG sind. Für den 701 spricht, dass er alles gut zu können scheint, so dass er die ideale 1 KH Lösung für mich sein könnte, heavy metal, hiphop, und Ähnliches braucht er nicht zu können. Dazu wäre außerdem die Verstärkerlösung universeller, da man jederzeit z.B. auch mal einen Grado oder einen Sennheiser ranhängen könnte, wenn man das probieren wollte. Der Ergo war mir bis jetzt kein Begriff, hab ihn auf einer Internetseite gefunden, scheint ein Nachfolger vom Jecklin zu sein? Von der Optik, die auch eine gewisse Rolle spielt bei mir, gefallen mir Stax und 701 wesentlich besser, der "schönste" ist für mich der 701. Auf jeden Fall will ich sie erstmal live sehen und hören, bevor ich mich entscheide, habe aber kaum hoffnung optimal eingespielte Exemplare aufzutreiben. Mal sehen. Werde noch ein bischen brauchen für die Entscheidung. Auf jeden Fall danke für deine Tipps, klingen für mich sehr profund und stimmig. Schöne Grüße Josef |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#826 erstellt: 15. Feb 2006, 23:57 | |||||||||
Hi Josef, Halte uns auf dem laufenden mit deinem Weg.Würde mich auch interessieren,da ich festgestellt habe,das sich vieles bei uns gleicht von dem Erlebnis Musik.Diie längste Zeit bei meinen Staxens hatte ich mit der 4040 verbracht,und ihrem Vorgänger der SRM T1S,davor sogar noch die unsymetrisch ausgelegte T1. Durch den Grad jahrelanger Verwöhnheit in Bezug auf schnörkellose saubere Töne,dazu das Spektrum ohne großartiges Gefühl von Bergen und Tälern,ist das Hören mit einem dynamischen und der passenden Elektronik unter Umständen ein Prüfstein.Immer vorausgesetzt wie bei mir mit dem Verlangen der erwähnten punkte,dazu meistens Großorchester. So gabs natürlich bei mir KH seitig bei den dynamischen einige Mißerfolge.Man war quasi gezwungen hier richtig Kohle auszugeben. Daher auch mein wiederholter Griff zum K1000. Nun konnte ich in Hinsicht meiner Musikvorgabe,Gott lob das AKG diese Linie so gelungen ist,ohne Zwang vom K1000 zum K701 übergehen. Nur eines hast du mit Sicherheit auch raus gelesen.Du möchtest akkurate saubere Töne,Stabilität,möglichst wenig verfärbung am besten keine,eine glaubhaft substanzielle Darstellung bei Klassik,Auflösung,lockerer Übergang von piano nach tutti,erwachsen wo sich gesunde Trennung nicht als punktierte Analyse darstellt sondern nachvollziehbarer Rauminhalt,dann Josef kannst du dir denken wie hoch du einen K701 fahren mußt.Ein Spaziergang auf solchem Parkgelände läßt dir keine andere Chance.Man könnte sagen,das beste an KHV ist gerade gut genug. Es läuft ja ein Parallelthread,der sich mit drei KHV´s des jüngsten Treffs beschäftigt.Irgendwo dort,je nach deinem Empfinden wirst du landen am Ende.Jedenfalls wird der Verstärker Geld kosten. Nur so fahre ich mit einem K701 klassische Einsätze,ohne mir gedanken zwischen Stax,Jecklin oder K701 zu machen.Würde ich als Beispiel meinen derzeitigen Klinkeneinsatz am T+A K1 über Topniveau einstufen wollen,hätte ich morgen eine Stax 4040,oder 3020. Ich möchte damit nicht den Leuten,die eine KHV Lösung preislich in der Mitte fahren,auf den Leib rücken,bitte nicht mißverstehen,aber Großklassik möglichst kompromisslos los zu treten,ist eine Sache für sich.Da verlangt es nach wirklich allem beim KHV. Teil deine Ergebnisse mit. Liebe Grüße,Otwin |
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Ebse
Stammgast |
#827 erstellt: 16. Feb 2006, 00:33 | |||||||||
hmmm!!! Zu viele Antworten für meine Frage.Ich spiele einfach CD digital aus ,ohne DVD Audio,oder SACD,ich besitzte einfach nur 700 hundert normal CD´s und 5 Audio DVD´s ,und mein erster Kopfhörer hatte DIN 5 Anschluß,und selbst Jack the Flood griff auf die Lautsprecherausgänge zurück. Kopfhörerverstärker kommen ganz klar aus der Musikerstudioecke, und danke!!!noch kein Thema in Audio und Steereroroblödi- fraktion ect. ,mein K 701 freut mich,jeden Tag,aber er hat auch gute Brüder und Schwestern,mit Namen Grado,Senh.,By.,Koss,usw.Jedem das seine und mir alle davon einer. Kopfhören ist Kopf und eine schöne Abwechslung zum Bauch... Eine gute Nacht wünscht Euch Ebse |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#828 erstellt: 16. Feb 2006, 02:53 | |||||||||
Hi ebse "und danke!!!noch kein Thema in Audio und Steereroroblödi- fraktion ect." Verstehe den Sinn nicht.Schenke Erleuchtung. Grüße,Otwin |
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pundm
Stammgast |
#829 erstellt: 16. Feb 2006, 09:06 | |||||||||
Hi Ebse, das mit dem digitalen Eingang würde mich auch interessieren. Gilt das aus Deiner Sicht auch für herkömmliche (Voll-/Vor-)Verstärker? Beste Grüße Christian [Beitrag von pundm am 16. Feb 2006, 09:07 bearbeitet] |
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tv-paule
Inventar |
#830 erstellt: 16. Feb 2006, 10:38 | |||||||||
Hallo Ebse, kapier ich jetzt nicht ganz! Du hast 700 CD`s und hörst ausschliesslich per Koax oder opt.Ausgang ? Frage : wo rein gehen die Signale ?? Also, wenn ich nur normale CD`s in Stereo höre, kommt bei mir ausschliesslich der analoge Cinch-Ausgang mit einem sehr hochwertigen Kabel in Frage (ich verwende von Monitor das B&W-Cinch-NF-1202)! Und letztere Bemerkung mit der Stereoblödifraktion verstehe ich garnicht und finde sie äusserst unpassend! mit Gruss Paule |
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Ebse
Stammgast |
#831 erstellt: 16. Feb 2006, 10:39 | |||||||||
Hallo! Ich meinte die sogenannte Fachpresse. Ja,die AV-Verstärker haben ja schon digitale Eingänge,und in der Studiotechnik ist es stark verbreitet. Gruß Ebse |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#832 erstellt: 16. Feb 2006, 12:02 | |||||||||
Hi ebse, Das ist alles auch eine Frage des Gewichts.Ein Hersteller,der eine Lösung anbietet,möchte sich natürlich sicher sein,daß Nachfrage besteht,und sein Gerät auch an den Mann kommt. Aber,ich bin ganz sicher,es wird was kommen in der Richtung.Klar sieht die Situation heute anders aus bedingt durch digitale Einspielungsmöglichkeiten,als früher.heute könnte ein gerät eine Vielzahl von verschiedenen Digi Eingangsbuchsen bieten an der Rückseite,nur mal vom gedankengang her.Allerdings läßt sich diese geschichte auch nicht so ohne weiteres gestalten,wie vier analoge Eingänge.coax,symetrisch digital,Firewire,USB wären klar super,zusätzlich analoger Eingang in Form von Cinch und Symetrie. Nur mit all diesen Möglichkeiten und einer tollen Qualität per D/A und dahinter + das optimale Aufnehmen ganz unterschiedlicher Kopfhörer,wird ein solches Gerät richtig was kosten,jedenfalls nicht für 300,- Euro auf der Theke landen. Ich hätte nichts dagegen,kann ich dir ehrlich sagen.Ich würde gerne meinen Player digital andocken können,mein Laptop anschließen können,eine andere Form von Server vielleicht,(hermstedt und co. beispielsweise),wie auch immer.Es gibt da tolle Möglichkeiten.Aber ich bin ganu zuversichtlich. Grüße,Otwin |
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Jazzy
Inventar |
#833 erstellt: 16. Feb 2006, 12:12 | |||||||||
Hi! Wenn ich einen richtig guten DAC will,verteuert das den KHV ziemlich. Und viele haben schon sehr gute CDP und SACD-Player. Baue ich einen mittelmäßigen ein(Philips)ists wieder nichts für unsere Zielgruppe.Also lieber alles getrennt marschieren lassen. |
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Ebse
Stammgast |
#834 erstellt: 16. Feb 2006, 12:42 | |||||||||
Hallo ! tv-paule Ja,ist doch einfach,CD Player koax out, Kopfhörerverstärker koax in,bzw.AV-Verstärker,oder Terratec Soundkarte. Findest Du einen guten Beitrag über Kopfhörer/verstärker in einer der Fachzeitschriften,laß es mich wissen. Gruß Ebse |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#835 erstellt: 16. Feb 2006, 13:07 | |||||||||
Hi, Morgen kommt sie glaube ich an den Kiosk,die aktuelle Hifi Image.Ich konnte mir den KH/KHV bericht schonmal zu Gemüte führen bei einem bekannten,der die Image im Abo hat. Ich finde den Bericht nicht schlecht.Ist mal umfangreicher gestaltet.Ganz ohne innere persönliche freude,gebe ich gerne zu,kam´s nicht rüber ,da auch der K701 vorzüglich abschneidet. Auf jeden Fall hat die Image wie immer gute Photos,es werden mehrere Modelle behandelt.Grundsätzlich könnte man in der Nische KH/KHV,was Berichte anbelangt,immer kritisieren,weil das "auf ein Modell oder eine Kombi spezielle Eingehen oder Durchleuchten"oberflächlicher babgehandelt wird,als beispielsweise ein VPI Laufwerk oder ein Linn Lautsprecher. Diesbezüglich gibts wenig Tiefgang in den Fachmagazinen.Diskutiert man mit jenen,wird man immer als Antwort bekommen,das es sich um ein Randgebiet handelt,die Redaktion schon sorgfältigt prüft,welchem Thema sie wieviel Seiten widmet,da man sich nicht nur einzelner Interessen widmen kann,sondern dem gesamten Markt gerecht werden müsse.So oder ähnlich wird argumentiert.kann man vielleicht auch verstehen,wenn man erst einmal selbst für eine Zeitschrift verantwortlich wäre. Dennoch denke ich,es wäre sinnvoll in der KH/KHV Liga vielleicht weniger Masse zu behandeln,dafür bei einem Modell oder einer Kombi mit mehr Tiefgang auf alle wichtigen Dinge hin bezogen,zu durchleuchten.Ich würde mir im Falle eines K701 oder HD650,um zwei zu nennen,drei KHV´s vorstellen,eine tolle Röhre,zwei Transistorvertreter,und dann mehr Tiefgang in Richtung Musik,Verhalten,Zusammenspiel,Leistung,Laut-Leise Vor und Nachteil,und noch einiges mehr. Na ja,geben wir die Hoffnung nicht auf.Wenigstens kann man sich die Seiten in der aktuellen Hifi Image besser anschauen,als in einigen anderen KH berichten. Grüße,Otwin |
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cosmopragma
Inventar |
#836 erstellt: 16. Feb 2006, 13:18 | |||||||||
Die meisten von uns interessieren sich kaum für eine one size fits all-Lösung, die den Job irgendwie erledigt. Es gibt eine ganze Reihe von kombinierten DAC/KHV-Geräten, teilweise aus dem Studiobereich, teilweise Consumer mit USB-Eingang, aber keine der Kombis spielt in der Top-Liga. Ich hab als Zweitgerät einen relativ kleinen Benchmark DAC1(um 1000 Euro, eine Art von Studio-Referenzgerät) mit eingebautem KHV.Sehr gut für die Reise, digital out von einem Iriver eingespeist und du hast einen ordentlichen Klang im Hotelzimmer in einem leicht zu transportierenden Paket.Treibt jeden denkbaren KH rauschfrei an, selbst in der Sensitivität so extrem unterschiedliche wie einen Shure E5 IEM und den AKG K1000. Für sich betrachtet nicht schlecht, macht Spass und hat somit seinen Platz in meinem Gerätepark. Wenn du den aber im direkten Vergleich gegen "altes Eisen" bestehend aus hochwertigen Einzelgeräten antreten lässt, müsstest du schon taub sein, um nicht feststellen zu müssen, dass der Benchy in der zweiten Liga spielt. Sicher hat das Konzept des integrierten Gerätes aufgrund der kurzen Wege und der Möglichkeit, perfekt aufeinander abzustimmen, seinen Reiz.Die Frage ist nur, ob ein Markt für eine sehr hochwertige Lösung da wäre.Für die Studiofraktion ist bei 1000 Euro eindeutig die Schmerzgrenze erreicht.Die sind nicht auf maximalen Genuss aus, sondern betreiben ein Business, und Kopfhörerbetrieb ist gegenüber MonitorLSbetrieb nachrangig. Consumer welche bereit sind, sehr weit in den vierstelligen Bereich hinein für eine Kopfhöreranlage auszugeben, neigen hingegen dazu, sich eine Kette nach ihren eigenen Präferenzen auf der Suche nach Synergie zusammenzustellen; ausserdem gibt es hier (nicht unbedingt gerechtfertigte) Vorurteile gegenüber integrierten Lösungen. |
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RichterDi
Inventar |
#837 erstellt: 17. Feb 2006, 00:06 | |||||||||
Hi Josef,
Kann Otwin nur bestätigen. Höre Dir alle drei nebeneinander an und triff Deine Wahl. Wenn Du in erster Lesung nicht so viel Geld ausgeben möchtest ist m.E. der Aria eine sehr gute Zwischenlösung (und ich meine nicht als USB Soundkarte). Viele Grüße, Reiner |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#838 erstellt: 17. Feb 2006, 00:42 | |||||||||
Hi, Ich kenne leider den Aria nicht selbst,aber was man an Anfaßqualität sieht,ist für diesen Preis bemerkenswert,kann man sagen,was man will.Schönes Gerät.Wenn er so spielt,wie er vom Eindruck wirkt,müßte es eine gute Bereicherung sein am Markt. Grüße,Otwin |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#839 erstellt: 17. Feb 2006, 00:52 | |||||||||
Hi, Was mir noch als KHV einfällt,ist die Firma Heed.Die haben einen Class A KHV namens Can AMP.Diese Firma setzt mit ihren Geräten ein wenig die Tradition fort,wie ich sie aus vergangenen Tagen vom Vollverstärker "Nytech" kenne,den ich sehr oft zu Gehör bekam.War eine preislich äußerst attraktive kleine Geheimwaffe.Er brachte so manchen Konkurennten arg ins schwitzen.man sah ihm seine musikalischen Fähigkeiten,auch die echt stark tonal lockere gangart überhaupt nicht an.So sorgte dieses Teil in vergangenen Jahren für manch offenen Mund. Der CanAMP liegt bei 350,- euro,bietet echtes Class A,und vielleicht macht sich der ein oder andere,der nach einem KHV auf der Suche ist,beim Vertrieb B&T etwas schlauer.Beziffert sind 1Watt bei 8 Ohm.das ist wahrlich nicht schlecht.Könnte gut und kräftig zur sache gehen. Grüße,Otwin |
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Heidjer
Hat sich gelöscht |
#840 erstellt: 17. Feb 2006, 07:59 | |||||||||
@cosmopragma, also ich habe auch den Benchmark DAC und da gibt es einen sehr deutlichen Unterschied ob er mit einem Iriver oder ähnlichen Geräten oder von einem Burmester CDP oder SACD-Player oder ähnlichen Geräten digital versorgt wird. So ein hochwertiges Gerät wie den Benchmark DAC mit einem Iriver einzuspeisen ist nicht Referenz fähig. Ich habe auch noch deutlich teurere DAC's und der Benchmark spielt sehr wohl auf sehr hohem Niveau. Wie überall, gibt es auch hier für sehr viel Geld natürlich noch besseres. Den Aria KHV, der hier hoch gelobt wird habe ich auch, der kann dem Kopfhörerausgang des Benchmark aber nicht das Wasser reichen. Ich habe schon viele Vergleichstest durchgeführt, und entgegen der Heiligenverehrung des K701 hier im Forum komme ich immer wieder zum Ergebnis das der Stax Omega II mit seinem KHV versorgt über Benchmark DAC für mich das beste Ergebnis abgibt. Es ist selbstverständlich das ich alle Geräte besitze und diese daher immer wieder zu Tests heran ziehen kann. Ich rede nicht von Hörensagen und ich habe eine sehr breite Auswahl an KH und KHVs usw. Gruß Heidjer P.S. bitte nicht schreiben digital ist doch gleich digital, dem ist bei weitem nicht so. |
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Musikaddicted
Inventar |
#841 erstellt: 17. Feb 2006, 10:09 | |||||||||
Dann erklär einem Unwissendem doch bitte mal wo dabei die Unterschiede sind - ich weiß es echt nicht. |
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sean-xenos
Stammgast |
#842 erstellt: 17. Feb 2006, 10:28 | |||||||||
Also ich hatte ganz zu Beginn meiner Kopfhörerentdeckungen den Philips KHV (plus SBC HP1000) mal. Vom Klang her ist der Philips KHV nicht besonders überzeugend, trotz des eingebauten DACs und der Dolby Surround Einstellungen. Der DAC ist nicht besonders hochwertig, das KHV-Teil auch nicht. Beim Preis von ca. 150 Euro auch kein Wunder. |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#843 erstellt: 17. Feb 2006, 11:23 | |||||||||
Hallo Heidjer, Der Stax Omega samt seinem Versorgungsteil ist natürlich sehr sehr hohes Niveau,und reines Wasser,keine Frage.Vor allem das austarierte Zusammenspiel zwischen dem Hörer und seiner Verstärkung macht im Sinne eines ungebremsten Flusses,einer ecken und kantenlosen Musikwiedergabe auf ganz hohem Niveau Sinn. Dazu muß man aber fairerweise,möchte man sich eine Gegendarstellung über den K701 anhören,sagen,daß in dem Fall ein K701 mit dem best denkbaren angetrieben werden muß.Ich weiß nicht,welche Möglichkeiten du hast bei dir von Seiten eines KHV,um einen K701 anzutreiben. Schreib doch bitte mal darüber,wie du einen K701 ansteuerst. versteh mich bitte nicht verkehrt,am Ende wäre es immer noch eine persönliche Entscheidung,wo man seine Schwerpunkte sieht in der Musik,nur der Fairness heit halber,müßte in einem solchen Vergleich der K701 top angesteuert werden. Grüße,Otwin |
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cosmopragma
Inventar |
#844 erstellt: 17. Feb 2006, 14:30 | |||||||||
Der Witz beim Benchmark (im Gegensatz zu manch anderem Wandler)ist ja gerade, dass er recht unempfindlich gegenüber der digitalen Zuspielung ist. Sicher benutze ich zu Hause eine sehr gute RME-Studiosoundkarte als Zuspieler. Der Unterschied ist allerdings für meine Ohren gering.Lass mal die Vorurteile sausen und probier es aus.Du wirst wahrscheinlich erstaunt sein, welche Soundqualität heutzutage auf Reisen machbar ist. Versuch es mal mit einem Blindtest, mal sehen ob der von dir (scheinbar?) wahrgenommene "sehr deutliche Unterschied" dann noch Bestand hat. Möglicherweise ist es aber schlicht eine Frage des Maßstabes.Da auch ich einen Unterschied wahrnehme ist es müssig darüber zu streiten, ob mein "geringfügiger Unterschied" oder dein "sehr deutlicher Unterschied" die treffendere Beschreibung ist.
Und ganz klar spielt der Benchmark auf hohem Niveau, sonst hätte ich ihn in Anbetracht seines stabilen Gebrauchtwertes längst verkauft. Ich stehe da allerdings unter dem Eindruck des kürzlich stattgefundenen head-fi meets in den Niederlanden.Alles auch ein wenig eine Frage der Präferenzen, aber für mehrere Anwesende war es keine Frage, dass Reiners (RichterDi) CEC CD 5300 eine ganze Klasse darüber spielt.Das machte einen deutlich einfacher wahrnehmbaren Unterschied als verschiedene Digitalquellen an den ASRC-Wandlern.
Ich hatte selbst bis kurz vor Weihnachten einen Omega II (an einem Rudistor Egmont Amp).Sehr gut, keine Frage. Mich stören aber die auch am Omega zutagetretenden elektrostatentypischen Schwächen.Die dynamischen KH, und hier eben ganz besonders der K701, haben was die Feinzeichnung betrifft enorm aufgeholt, und sind was meine Präferenzen betrifft in der "Körperhaftigkeit" überlegen. Muss sich jeder selber anhören. |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#845 erstellt: 17. Feb 2006, 17:06 | |||||||||
Hi, "Die dynamischen KH, und hier eben ganz besonders der K701, haben was die Feinzeichnung betrifft enorm aufgeholt, und sind was meine Präferenzen betrifft in der "Körperhaftigkeit" überlegen." Da stimme ich cosmopragma zu.Geht mir genauso.Aber nur,weil das Niveau der Auflösung,Feinzeichnung auf dem heutigen Niveau ist.Vor X Jahren war es halt kein Problem beim Zuhören,kann mich selbst sehr gut erinnern.Da war der Vorteil einer Stax so gravierend,nicht zu überhören.Allein das hatte schon genügt,gerade bei fein klassischer Musik,um für dynamische KH´s das Handtuch zu werfen.genauso erging es mir nämlich.War aber Anfang bis Mitte der achtziger Jahre. Heute hingegen,der K701 ist ein Beispiel dafür,geht unverschämt viel Feinsinn mit Substanz und Körper einher.Setzt die Sache in ein ganz anderes Licht. Grüße,Otwin |
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dr.matt
Inventar |
#846 erstellt: 17. Feb 2006, 18:58 | |||||||||
Schluß! Aus! Kommt wieder zu Sinnen............hört Stax...............................wendet euch ab den bösen Geistern..................................kehrt zurück zur Folie !!!! |
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martian_23
Stammgast |
#847 erstellt: 17. Feb 2006, 19:44 | |||||||||
...und vielleicht sogar mehr als das – ohne die anderen erwähnten Verstärker disqualifizieren zu wollen (ich werde mich hüten! ;)). Ich betreibe meinen K 701 an einem Aria(-Prototypen; theoretisch einigermassen identisch mit dem Serienmodell) und bin überrascht, wie gut die beiden harmonieren. Überrascht, weil die Paarung aus dem relativ nüchternen (= neutralen) Aria und dem relativ nüchternen K 701 durchaus einen leichten Mangel an Wohlklang erwarten lassen konnte. Doch der Wohlklang ergibt sich nun aus einer über Erwarten guten Harmonie, die sich in einem hohen Mass an Natürlichkeit und Unmittelbarkeit ohne viel schönfärberische Effekte widerspiegelt.
Vielleicht spielt er nicht so «schön», wie seine optische Erscheinung verspricht, aber das Klangniveau hält in jedem Fall mit der Optik schritt.
Für mich ist es genau umgekehrt. Der Aria spielt mit feinerer Auflösung, sauberer, detaillierter und konturierter. Wegen der zeitlichen Verschobenheit konnte ich allerdings keinen A/B-Vergleich anstellen, so dass der HA-2 (MkII) und der EMP als Mittler zu dienen haben, die beide den DAC1-Kopfhörerausgang klar in den Schatten stellten und nun ihrerseits vom Aria übertroffen werden (IMO).
Ich sehe/höre das genauso. Ich war lange ein Anhänger des Elektrostatenklangs. Aber allein schon der mir damals von Head-Fi aufgezeigte Klanggewinn durch einen hochwertigen KH-Verstärker brachte einen enormen Sprung in meiner Wertschätzung für die Qualitäten dynamischer Kopfhörer. Was sich fortsetzte im HD 650 und nun im K 701. Mittlerweile betrachte ich das dynamische Prinzip sogar als klar überlegen – für meine Klangvorlieben – in Sachen Natürlichkeit und Musikalität (letzteres allerdings seit jeher). Ich kann aber auch eine Vorliebe für die schwebende, mühelose Darbietung und das phänomenale Auflösungsvermögen von Elektrostaten nachvollziehen, auch wenn ich glaube, dass nicht alles, was sich dafür ausgibt, wirklich hohe Auflösung ist: etwas davon scheint mir eine künstliche Beimischung (die m.E. aufs Konto der Elektrodengitter geht, die exakt deswegen beim Orpheus besonders aufwendig gestaltet sind) zu sein, die überdies für eine gewisse Kühle und Künstlichkeit verantwortlich ist. Und die erwähnte stärkere Körperhaftigkeit von dynamischen Kopfhörern höre ich auch. . |
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Ebse
Stammgast |
#848 erstellt: 18. Feb 2006, 03:35 | |||||||||
Hallo! Zum Schluß:Auf die Frage ob ich mich etwas verirrt habe hier,ein klares ja. Denn ohne diesen Mindestanforderung im "vierstelligen Bereich" gibt es keine Musik,aber schon Mozart knallte seinen JacklinFlood in die Ecke,und schrieb halt nur die eine kleine,anstatt der großen Nachtmusik,und überhaupt kann man erst seit drei Monaten oder zwanzig,richtig Musik hören,denn da wurde sie ja erfunden. In diesem Sinne Verabschiede ich mich verschämt,weil ich mir als kleiner Musiker im dreistelligen Bereich ,die große Welt der Wahrhaftigkeit einfach nicht leisten kann. Werde aber trotzdem vergnügt hier weiterlesen. Gruß Ebse......und haltet die Ohren schön steif! |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#849 erstellt: 18. Feb 2006, 12:24 | |||||||||
Hallo Ebse, So ganz kann ich dich nicht verstehen.Mindestanforderungen gibts keine.Interpretiere nicht etwas hinein,was keiner schreibt.Es ist doch nicht anders als im Instrumentenbau auch.Es gibt eine Gitarre für 100,- Euro und eine Violine für ne halbe Million,-Euro. Orchesterübungsinstrumente liegen preislich unter manchem Privatinstrument. Jeder kann sich doch das passende aussuchen. Grüße,Otwin |
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sean-xenos
Stammgast |
#850 erstellt: 18. Feb 2006, 15:42 | |||||||||
Klar, manchmal habe ich hier in HiFi-Foren den Eindruck, dass Geräte zum Fetisch oder Prestigeobjekt überhöht werden, den finanziellen Aufwand mal eingeschlossen. Andererseits erlebe ich die finanzielle Seite oft so: Gute Geräte haben oft auch hohe Entwicklungskosten und erfordern mitunter auch teure Bauteile oder einen hohen technischen Aufwand, das Ganze auch noch in relativ kleinen Stückzahlen. Wenn ich einen toll klingenden billigen Kopfhörer oder Kopfhörerverstärker finden würde, würde ich dafür alle teureren Geräte stehen lassen. Ich muß mich nicht durch elitäres Getue oder Geldausgeben von anderen Menschen abheben. Leider bleibt es beim Konjunktiv mangels realer Angebote. Da ich die Preise bei KHVs in Deutschland als völlig überhöht im Vergleich zum Bauteileaufwand sehe, habe ich notgedrungen zum Selbstbau gegriffen, um halbwegs preiswert zufrieden zu sein. Der viel gepriesene CEC HD53 zum Beispiel, klingt meiner Meinung nach mit vielen KHs sehr überzeugend, aber die Verbeitungsqualität und Bauteilewahl ist den 850 Euro Retail-Preis nicht angemessen. Das gibt ja inzwischen sogar Otwin, als glühendster Verfechter des HD53, in Ansätzen zu. Viele preiswertere Alternativen dazu gibt es, außer dem Selbstbau eines M3 o.ä., aber auch nicht. So weit, so schlecht. |
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Tencanto_1908
Hat sich gelöscht |
#851 erstellt: 18. Feb 2006, 18:17 | |||||||||
Hallo Holger, Ganz klar,keine Frage.Man ist immer bestrebt preisgünstig an anständige Qualität zu kommen.Ich bin sowieso,was meinen KH betrieb anbelangt,cooler im Umgang mit KHV´s,als es mitunter den Anschein macht,was heißt,ich kann mich sehr gut auf Geräte und ihre Wiedergabe einlassen.Jüngstens in Form einer Stax 2020.Ich weiß auch während des Zuhörens,was eine 4040 macht,aber es ist mir auch einmal ganz wurscht,während ich genieße.Ich laß mich auf das ein,was da ist.Und das kann eine ganze Menge sein.Dann wiederum kommt der Kitzel,alles möglichst ausgereizt zu erfahren.Es hängt viel von der Stimmung ab,wie man drauf ist.Wenn ich ständig "nur" auf der Suche nach dem besten wäre,dann würden mir viele andere Teile garkeinen Spaß mehr machen,und es wäre schade. ich hatte das früher auch nicht anders gepflegt.Klar als Kopfhörerverfechter eine möglichst gute Elektronik und einen gut auflösenden KH zu haben,war mir wichtig,nennen wir es die Nr:1,aber jederzeit gab es Parallelwerk an verstärkung und Kopfhörer.ich habe mir doch nicht den Spaß rauben lassen,mit einem Brocksieper und einem kleineren Grado,bei Alan Parsons auf mikrokosmische Reise zu gehen,welch ein Genuß. Man muß sich doch im klaren darüber sein,daß ein solches Maß einer Wiedergabe,ein ganz hohes Maß bereits ist,und sich wirklich an so etwas elitärem erfreuen.Man bekommt zum jetztigen Gesamtpreis von 500,- Euro eine ganz tolle geschichte.Zurücklehnend suchtmäßig. das andere ist,wenn Teile wie ein K701,oder Grados,oder Audiotechnicas,Sennheisers unter die Lupe genommen werden,um raus zu bekommen,was machbar ist.Daran sollte sich kein Musikfreund stören.Dies ist zum teil auch echte Grenzen ausloten. Es wird doch jedem klar sein,das,wenn man beethovens Neunte hört oder ein Bollwerk,wie Carmina Burana,das allerbeste beim KH an Größe,Bühne,Atmung,Selbstverständlichkeit,Kraft gerade gut genug ist,um so ein Werk über den Kopfhörer halbwegs locker zu geben.Wenn das nicht stimmt,dann erzeuge ich mit einer mittelmäßigen Liga halt Streß bei so einer Musik.Dann schreit der Chor.Ist aber bei den LS Anlagen nicht anders.Auch dort verlangt eine solche Musik ein hohes Maß an Selbstverständlichkeiten. Was aber spricht dagegen,eine Kari Bremnes,auf zwei Kompaktlautsprecher und zwei tollen Arcams,absolut top zu genießen?Nichts,im gegenteil,freude,Anmut,Atmosphäre pur. Nur bei gleicher Kette geht Wagner mit der Götterdämmerung eben weniger glaubwürdig.das ist das ganze Latein meines Erachtens.Bei den Kopfhörern und ihrem Antrieb ähnlich.Ich höre doch zur Zeit parallel mit meinem K701 auch am T+A K1 mit seiner Buchse.Sicher nicht das beste,läuft aber auch nicht rückwärts.Ich höre drei Stunden Großklassik darüber,ohne das mich etwas nervt,stört,oder der Spaß aus bleibt. das geht,ganz locker.Also bitte keiner verrücktmachen,auch nicht die,die recht neu in diesem Thema mitlesen. Liebe Grüße,Otwin |
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Jazzy
Inventar |
#852 erstellt: 18. Feb 2006, 21:23 | |||||||||
Hi! Also gerade ein K 701 ist in Preis/Leistung schon sehr gut! Da versteh ich ebse auch nicht. Es ist ja hier eben gerade die Rede davon,das man nicht unbedingt die teuren Staxe braucht(4000,-). |
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