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AKG K701

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Tommy_Angel
Inventar
#752 erstellt: 09. Feb 2006, 13:11
Danke für die Ausführunmgen!

Ich war etwas verwirrt bis ich sah, daß Du offenbar den Nick gewechselt hast!

Ob das Thema in absehbarer zeit eins wird weiß ich nicht. Ich habe einen Kellerraum von 30qm seit 5 Jahren und höre keinen Kopfhörer mehr (so wie früher in der Wohnung). Dort hatte ich , glaube ich, einen Beyer DT 880 mit Diffusfeldentzerrer (was immer das sein mag).

Es ist halt schon was annneres, den Ton auch im Magen zu spüren, statt nur zu hören.

Allerdings verstehe ich es, wenn gesagt wird, daß nirgendwo reiner Musik zu hören ist als über Kopfhörer (u.a. weil der Hörraum ausgeschaltet wird).
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#753 erstellt: 09. Feb 2006, 14:02
Hallo Leute,hallo Tommy

Wegen der Frage von Tommy,möchte ich an dieser Stelle noch mal auf folgendes hinweisen,zugegeben etwas offtopic,aber ich bitte dabei um kurze Rücksichtnahme.Dieses Thema hatte ich vor längerer Zeit,ich glaube in einem Kopfhörerthread (starke Kopfhöreranlagen) aufgegriffen.
Gleich vorweg,dies ist ein Thema,was sich weder mathematisch,noch physikalisch belegen oder beweisen lässt.Es wird ein Außen,ein Randbereich bleiben,der sich keiner wissentschaftlichen Zementierung bedienen kann.

Während jemand ein Buch liest,wird er sich,in dem Moment,wo eine wunderschöne grüne Wiese mit Blumen beschrieben wird,eine Animation erstellen,virtuell erstellen.Der eine wird,der andere sogar ganz schnell,automatisch,und stark,wiederum einem anderen geht gar nichts ab.

Einigen werden vielleicht noch diese „3D Bücher“ etwas sagen,die vor vielen Jahren gerne eingeschaut wurden.Da sieht man zunächst irgend ein Farbgebilde.Nach kurzer Konzentration,Augenstellung,blickt man plötzlich in einen Ozeanauschnitt mit Tiefe,i dem sich Delphine zeigen,die wiederum mit Tiefendimension zueinander zu erblicken sind.Jeder,der das genießen konnte,sagte,mann fantastisch.Ich kannte Leute,denen war es überhaupt nicht möglich,diese dreidimensionale Welt zu erblicken,egal wielange sie sich konzentrierten.Anderen wiederum gelang es in Sekundenschnelle beim Umblättern.

Sieht man mal davon ab,hier wurde ja ein Trick benutzt,da es diese Dreidimensionalität gar nicht gab auf der Seite,dass die Buchseite keine echte Tiefe in dieser Form vorweißt,und nimmt sich nur das Erlebnis vor,wohlgemerkt bei dem,dem es gelang in diesen genuß zu kommen,dann würde doch niemand freiwillig auf dieses Tiefenerlebnis verzichten wollen,um ausschließlich dieses sinnlose zweidimensionale Farbgekleckse zu sehen.

Das ist für mich auch der Punkt,wo das Diskutieren darüber,geht oder geht nicht,keinen Sinn mehr macht.Wer das Erlebnis voll bekommt,möchte nicht darauf verzichten,auch mit recht,wer nicht rein kommt,dem bedeutet es auch nichts.

Ingo Hansen von Phonosophie hat regelmäßig auf Messen immer wieder betont,fast manchmal gestritten,das es bei der Lautsprecheranlage im Zimmer keine Tiefe gäbe.Unmöglich.Durch nichts wissenschaftlich belegbar.Im gegenteil belegbar.Nun,das mag wissentschaftlich so sein.
Fakt ist aber,wenn sich mir nun mal so ein gebilde mit Tiefeneindruck im Zimmer darstellt,und ich regelmäßig an dieser Dimension teilnehmen kann,dann werde ich genau das auch begrüßen,für super empfinden,fernab aller Richtigkeiten,akkustischer Raumlehre e.c.t.

Dann ist es halt mein ganz persönliches Erlebnis,und macht mir immens viel Spaß.

Auf den Kopfhörer bezogen heißt das,dass ebenfalls unterschiedliche Personen zu ganz unterschiedlichen Eindrücken räumlicher Art gelangen werden.Es gibt keinen Punkt,an dem man etwas exact festmachen kann,was Gültigkeit für jedermann besäße.In wie weit ein „Im Kopf nicht lokalisieren“ stattfindet,also eine Bühne außerhalb vom Kopf entsteht,und auch der Freiraum dabei,die Bühnendimensionen,das wird sich bei jedem ganz unterschiedlich darstellen.

Aber schön ist es doch,wenn jemand außerhalb des Kopfes recht viel an Freiheit erfährt,eine recht große Bühne sich aufbaut,eine Tiefe recht plastisch umgesetzt wird,indem also der Tenor vorne und die Pauke hinten eine sichtbare oder begreifbare Dimension erzeugen.Wenn dies sehr gut gelingt,wobei es völlig wurscht ist,warum das sogut gelingt,dann ist doch das Gesamtergebnis so wertig,das man nicht großartig überlegen muß,weshalb-warum.

Wer würde denn beim Buchlesen anstelle der grünen Wiese lieber gar nichts sehen,und wer möchte denn darüber grübeln,warum er sich eine saftige Wiese ganz leicht ausmalt?Ich kenne niemanden.

Okay,entschuldigt das Abschweifen vom Thema.

@Tommy

Willst du denn nicht beides machen?Klar hat jeder Bereich viel für sich.Deshalb kann doch beides viel geben.Ich bin aus welchem Grund auch immer mein Leben lang ein waschechter KH Typ.Ich hab von Ecouton,über Audiophysik,Audioplan,Dynaudio und hast du nicht,viele Jahre lang LS ketten betrieben.Aber eigentlich war ich trotzdem immer mehr der KH Freund.irgend etwas hat das,was mich ganz besonders ansprach.
Vielleicht auch mit der Tatsache verknüpft,das ich ganz früh merkte (mit 13,14 Jahren Sennheiser Urmodelle damals),daß mir das erstellen einer virtuellen Bühne außerhalb des Kopfes super leicht viel.Dieser Mikrokosmos,der aber garnicht so klein ist bei tollen KH Modellen,weil sie gut lösen können,hats mir angetan,ganz früh schon.Vielleicht explizit der Kick gerade weil mir dies gut möglich war.
Ganz fantastisch machte sich das bei richtig guten Opernaufnahmen bemerkbar.Es ist grandios bei Wagner mit geschossenen Augen an dieser Bühne vor einem Teil zu nehmen,oder denen zu zuschauen.der Kitzel dabei ist,gegenüber der LS Kette,die Intimität zwischen dir und dieser Bühne.Du machst die Augen zu,läßt dich fallen,und die Umwelt existiert zunächst nicht mehr.Du bist ganz nah an der Wagneraufführung dran.Du lebst mit und erlebst mit.In dem Moment kommt durch den KH bedingt eine unglaubliche Präzision dazu.All das zusammen genommen,in der Art,wie ich es schildere,konnte mir eine LS Kette im Zimmer nie geben.Hat nichts mit der Qualität der Kette zu tun.Ich bin einfach allem gegenüber nach wie vor geöffnet.Dieses intime Spiel wächst nicht in der Art.Man müßte für viel Geld einen Topraum super herrichten,am besten,wo kein Laut von außen eindringt,wo man nicht andere Räume durch die Wände wahrnimmt,das Treppensteigen im Flour nicht mitbekommt,das geschürr nicht in der Küche nebenan,die Autos nicht auf der Straße.

Auch vor meinen LS ketten hatte ich immer die Augen geschlossen beim Hören.Auf diese Art wurde ich vielmehr "eins" mit dieser Welt vor mir.Auch da lief ich im Grunde genommen ständig vielem nach,was der KH natürlich mir frei Haus lieferte.

Nurmal so ein wenig Plauder darüber.Mir kannst du einen guten KH samt KHV und Player auf den Tisch stellen,daneben im Raum eine LS kette für von mir aus 20000,- Euro.Wenn ich die Wahl hätte,würde ich immer freiwillig und ohne zu überlegen zur KH kette greifen.So ist das bei mir und das schon seit mehr als 30 jahren.Ich werd nun 47 und fing mit den Kopfhörern an verstärkern mit 13,14 an.Damals,obwohl qualitativ garnicht vergleichbar mit dem,über was wir hier im Thread ganz salopp schreiben,zeichnete sich schon meine absolute Zuneigung zum Metier Kopfhörer ab.

Aber versuche doch beides in deinem Falle miteinander zu betreiben.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#754 erstellt: 09. Feb 2006, 16:57
Hallo Tommy,

Noch was wegen deiner Erwähnung "Diffusfeldentzerrung,was das auch immer ist".

Wenn du dich diesem Thema etwas annehmen möchtest,kannst du dich bei wikipedia unter dem Thema "binaurales Hören" etwas informieren.

Der ganze Zusammenhang Diffusfeld,Freifeld,Hall,reflexion,lautsprechergerechte Aufnahmen,kopfhörergerechte Aufnahmen,Binaural,Laufzeit,und noch einiges was dazu gehört ist ein sehr komplexer bereich.Man kann sich in der Regel nur eine etwaige Grundkenntnis erarbeiten,um im groben zu wissen,worum es geht.Alles weitere führt in Dimensionen,da kannst du Jahre lernen und forschen.

Grüße,Otwin
Child_of_Darkness
Schaut ab und zu mal vorbei
#755 erstellt: 11. Feb 2006, 11:58
Hallo,

ich habe gerade den Area DVD Test des AKG K 701 gelesen.
An der Hochwertigkeit in Punkt Verarbeitung des AKG scheint es keinen Zweifel zu geben.
Ich finde es sehr gut, dass die bei ihrem Test auch auf die verschiedensten Musikrichtungen eingehen. Nur wurde mir hier gleich ein ordentlicher Dämpfer verpasst, da sie schreiben, dass sich der K 701 nicht für Metal eignet.
Kann das ein Metal hörender AKG Besitzer hier im Forum bestätigen?
Ich würde mich ja gerne selbst davon überzeugen, nur finde ich hier in NDB im Umkreis von 100km keinen Händler, der einen da hätte.
Obwohl auf der AKG Homepage der Media Markt aufgelistet ist, konzentrieren die sich auf den Verkauf der hochpreisigen Sennheiser Modelle. Alle anderen aufgelisteten Händler in der Nähe führen nur die professionellen AKG Produkte wie Mikro und andere Studiotechnik.
Die Bestellung im Internet gestaltet sich momentan auch sehr schwierig.
Viele Anbieter haben den AKG zur Zeit nicht und Thomann verlangt eiskalt 400€. Nach einer Anfrage, wie es mit einer Testbestellung aussieht, kommen dann Hinweise auf die Abnutzung, die man vertreten müsste, Wiederrufsrecht hin oder her. Hat diesbezüglich vielleicht jemand einen Tipp?
Zu guter letzt stellt sich die Frage, wird der Kopfhörerausgang meiner Bryston 25BPS vorerst reichen?
Ich möchte nicht sofort zusätzliche 800€ für einen KHV ausgeben. Die Option dieser Anschaffung möchte ich mir allerdings für die Zukunft noch offen halten, wer weiß, wie lange man die Lautsprecher noch nutzen kann und dann steht einer Erweiterungsinvestition in Punkt Kopfhörer nichts im Wege.

LG Marco
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#756 erstellt: 11. Feb 2006, 17:54
Hi,

Ich habe mir über die Tage einmal die Freude gegönnt,und mir den K1 von T+A mit nach Hause genommen vom Händler.Der K1 liegt immerhin bei 2000,- Euro,vereint verstärker,Tuner und CD Player.Im K1 werkeln 4 Stück Endstufen,wovon eine für die Klinke genutzt wird.Hier hat man es auf jeden Fall einmal mit einer Endstufenversorgung zu tun,nicht wie öfters bei den Vollverstärkern durch Abgriff in der Vorstufe,also die besseren Voraussetzungen.

Ich muß sagen mit K701 einfach keine besonders gute Vorstellung.Was ich vom HD53R gewöhnt bin,das wird einfach um glatte 50% zerschlagen,aber alles.
Der Raum um den Kopf ist nun enger.Die ganze Größe der Instrumente und Interpreten,alles klein.Und dann kommt noch ein etwas T+A typisch schlankeres Bild hinzu.
Auch mit der ganzen Fülle,die ich gewohnt bin,hat das nichts mehr zu tun.
Nun ist es schon so,das der T+A besser spielt als der K701 an meinem Denon Vollverstärker,keine Frage.
Nur zwischen der ganzen Wiedergabe in Hinsicht auf Größe,Power,Raum,Lässigkeit,Ton in Ton spielen,liegt zwischen einem HD53R und der T+A Endstufe,die den KH versorgt,ganz einfach eine komplette Welt.Unüberhörbar.

Ich hab das Gefühl,ich gehe von einem 120cm LCD Bildschirm auf einen Röhrenfernseher mit 67cm Diagonale.Und dann noch mit leicht magerem Bild.

Nö,so kann man einen K701 nichtmal im Ansatz mit seinen ganzen Stärken erfahren.Es ödet mich auch an,wenn ich mir vorstelle,das so,genau so,wie ich es gerade höre,jede Menge Test´s zu Stande kommen.Die kriegen überhaupt das Potenzial eines solchen Hörers nie an die Ohren.Über was die schreiben,ist eine 50% tige Mickeymouse Welt,aber nie und nimmer das,was einen solchen KH einfach mal anwachsen läßt.

Es ist das,über was schon oft geschrieben wurde.Die Qualität wie hier im Beispiel T+A ist einfach nur die etwas sauberere und schon ein wenig gestandenere Wiedergabe im Vergleich zu meinem Denon,damit hat´s sich aber.Meilen weit weg von dem,was ich vom K701 kenne.

Es hat mich einfach wieder einmal interessiert,wie sich solch eine Versorgung bemerkbar macht.Das ist die Vielzahl,wie so ein KH erfahren wird,leider.Leider wenigstens 50% unter seinen Möglichkeiten.

Da fällt mir gerade noch der Stereo Test ein K701 an der Accuphase Klinke.Diese Klinke,ältere Lösungen kenne ich eh zur Genüge,macht nichts großartig anderes als die T+A Lösung.Dann muß ich wirklich sagen,ich schäme mich für den Test,weil ich weiß,was alles nicht erfahren wurde von den Testern,über was sie aber reden bei ihrer Einstufung.

Gesehen haben sie die Dinos im Trickfilm"in einem fernen Land" oder so ähnlich,schreiben tun sie über Jurassik Park.Nö,da kann man nur mit dem Kopf schütteln.Es ist tatsächlich so,als würde ich eine Martin Logan mit einem 300,- Euro Vollverstärker kastrieren.

Grüße,Otwin
Jazzy
Inventar
#757 erstellt: 12. Feb 2006, 00:16
Hi!
Mag sein.Allerdings werden auch 848,- Euro fällig.Wenn man dann 90% über große Boxen hört,und wenig verdient,lohnt sich das leider nicht.Ein Ideal,sicherlich.Vielleicht drauf sparen.
arrowhead
Stammgast
#758 erstellt: 12. Feb 2006, 00:28
@ otwin hast du den k701 schon mal am t-amp probiert?
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#759 erstellt: 12. Feb 2006, 11:14
Hi arrowhead,

Nein.Ich hab den T-Amp nicht mehr.Allerdings hatte mir genügt,was dieser am K1000 zu Stande brachte.Ich kann mir nicht vorstellen,das viel anderes am K701 dabei heraus kommt.
Der T-AMP macht zu früh die Türen dicht.Daher fehlt der Musik die Bedeutung.Das ans Ende bringen.Ich weiß nicht,wie man das vernünftig in Worte kleiden soll.

Der Platine für dynamische KH´s bei Funk Tonstudiotechnik in Verbindung mit einem ihrer Netzteile,würde ich eher etwas zutrauen.Die Platine hinterläßt einen vernünftigen Eindruck und die Netzteile sind echt super.Aber man muß dann Hand anlegen.Eigenes Gehäuse und so.So kommt man aber bestimmt zu einer tauglichen Geschichte für nicht mehr als 200,- Euro insgesamt.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#760 erstellt: 12. Feb 2006, 11:18
Hi Jazzy,

Sicherlich.Da hast du Recht aus diesem Blickwinkel.Mir persönlich fällt es schwer,vielleicht einfach zu verwöhnt.

Grüße,Otwin
Amity
Neuling
#761 erstellt: 12. Feb 2006, 12:14
Zum Thema Netzeinflüsse, es ist schon extrem und wird nicht besser durch Schaltnetzteile. Fast alle Geräte haben heute Schaltnetzteile. Gut, wegen Effizienz, schlecht wegen Netzverdreckung. Eine kleine Geschichte nebenbei: Als ich mittelgrosse Computer wartete und reparierte, gab es in der Universität Stutgart, Stadtmitte, immer wieder Ausfälle. Ich bin dahinter gekommen das ein Ende der Reihe an einem anderen Transformer, als das andere Ende war. Die Strom- versorger hat zwei Hochspannungstransformer und je eine andere 230V Zuleitung war in dem Computer Zimmer. Zwischen beiden Zuleitungen gab es unglaublich höhe Störungen. Alle Computer Schränke waren mit 2 Zoll breiten Erdungskabeln verbunden und trotzdem sind fast Tag für Tag Teile kaputt gegangen. Nachdem der Versorger das änderte gab es Ruhe, keine Ausfälle mehr!
Was kann man dagegen HiFi-mässig machen?
Zuerst, nur eine Wandsteckdose und einen Mehrfach-
Steckdosenverteiler benutzen. Diese Mehrfachedose soll Zuleitungen und Erde mit mindestens 1 mm im Quadrat haben. Der Erdung muss gut sein, nicht korrodiert oder mit Oel- schicht darauf.
Zweitens, Phasing ist für HiFi sehr wichtig. Man benutzt einen hochohmige Wechselspannungs- Voltmeter für die folgende Phasenangleichung. Verbindet mit guten Klemmen eine Messleitung der Voltmeter an der Erdung in der Mehrfach- steckdose. Für alle Messungen bleibt die eine Messleitung da drauf. Jedes angeschlossene Hifi-Gerät wird dann phasenmässig so abgestimmt: (an diese Mehrfachsteckdosen nur
Hifi-Geräte anschliessen und sonst nichts) Zuerst, ohne Audioverbindungskabel zwischen den Geräten, und nur ein Netz verbindungskabel eine Gerät und nur eine Netzuleitung nacheinander. Mit zweiter Messleitung die Wechselspannung am Audio Ein- oder Ausgangsstecker messen, (0 Volt side). Z.B. Cinchstecker-Aussenkontakt und ohne audio Verbindung zu anderen Geräten.
Prozedur: Netzzuleitung zum ersten Gerät in Mehrfach- steckdose stecken, einschalten und die Wechselspannung messen, ausschalten. Wiederhole mit Zuleitung 180° verdreht im Verteiler eingesteckt. In eine der beiden Positionen wird weniger Wechselspannung angezeigt, daß ist die richtige Phase. Zuleitungsstecker und Steckdose markieren, sodaß man es wieder richtig einstecken kann, ohne Messgeräte. Für jedes Gerät einzeln wiederholen.
Nachher alle Gerätezuleitungen Phansenmäsig richtig zusammenstecken ,wie markiert. Jetzt alle Geräte wieder mit Ihren Audiokabeln zusammenverbinden. Zuletzt mit allen Geräte angeschlossen, Audio und Netzkabel, Stecker in Wanddose drehen, wieder alle einschalten, messen, ausschalten, auch 180° umdrehen und wiederholen, und niedrigste Wechselspannungs Position markieren. Zuletzt, ist
auch die in der Wand Netzkabellänge und Quadrat beteiligt. Zwischen Hausnetzverteiler und der obigen Wanddose soll die Entfernung so klein und das Kabel in der Wand so dick wie möglich sein.
Zuallerletzt. Ich habe meine Mehrfachverteilerdose in Sternfor umverdrahtet, anstatt in Reihe, wie üblich.
saturnfan
Hat sich gelöscht
#762 erstellt: 12. Feb 2006, 13:51
Hallo, Otwin.

Wenn Accuphase und T&A bei der "anspruchsvollen" Aufgabe, einen dynamischen Kopfhörer anzutreiben, so jämmerlich versagen, dann sollte man den dortigen Ingenieuren mal den Schaltplan des HD53R zukommen lassen. Die dimensionieren die Schaltung ein wenig um, so daß sehr hoher Strom an niederohmige Lasten abgegeben werden kann und schon haben wir den Verstärker, auf den dieser Planet (Universum?)gewartet oder schon immer gesucht hat. Dieser treibt jede koplexe Last. Auch Chassis, die mit sensationeller Flachdrahtspulentechnik ausgestattet sind, die WHD schon Anfang der 80er JAhre bei ihren Hochtönern eingesetzt hat.

Also mal im Ernst, Otwin. Ich gebe ja zu, daß meine Ohren nicht in jede Sphäre der Wahrnehmung vordringen können, aber ist das nicht ein wenig übertrieben, von 50% Verriß zu schreiben und den AKG mit der Koplexität einer Martin Logan zu vergleichen? Wo liegt der Grund dafür, daß ein Verstärker von CEC auf den AKG K701 zu perfekt zugeschnitten zu sein scheint?

Für meinen becheidenen Verstand haben Deine Ausführungen fast was von Heiligenverehrung. Aber das setzt wiederrum einen besonderen Reiz voraus, den der CEC-Verstärker ausüben muß.

Welchen? Wo ist der schaltungstechnische Clou? Ist es das Material? Oder nur eine bestimmte "Abstimmung", die Deiner Hörempfindung besonders nahe kommt?

Grüße, Peter


[Beitrag von saturnfan am 12. Feb 2006, 14:25 bearbeitet]
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#763 erstellt: 12. Feb 2006, 14:39
Hallo Peter,

Immer dieser Quatsch mit Weihrauch.was soll das denn?Es geht nicht nur um einen HD53R.Ich erwähne den als separaten KHV,weil ich mit ihm die größte Langzeiterfahrung habe.Parallel könnte man noch andere KHV´s nennen,die aber mit Sicherheit auch geld kosten.

Ich sitze doch nicht auf meinen Ohren.Und was ist denn so schwer daran festzustellen,wenn 50% des gesammten Raumeindruckes fehlen,wenn die Musik sich förmlich nicht weit genug von den Chassis lößt beim T+A,und ein Hd53R das einfach zuläßt?Glaubst du,ich zieh mir diesen Eindruck aus den Fingern?

Weißt du,ich hab keine Lust darüber zu streiten.

Der HD53R diente hier als beispiel,wie überrollt ein K1 am K701 werden kann.Es gibt auch andere KHV´s,die zeigen dir mit Sicherheit das gleiche.

Wohin geht deine Erfahrung,K701 mit welcher Elektronik?Bitte um Erleuchtung.

Grüße,Otwin
saturnfan
Hat sich gelöscht
#764 erstellt: 12. Feb 2006, 15:06
Hallo, Otwin.

Also langsam kotzt (!!) es mich an, daß Du jegliche kontroverse Meinung als persönlichen Angriff gegen Deine Person interpretierst. Es ging mir nicht darum Dich zu kritisieren oder zu entlarven oder bloßzustellen, sondern nur um darum, einen zweifelnden, vielleicht irritierten Interssierten mal aufzuklären. Deine Ausführungen sind nun mal ungewöhnlich, dessen sind sich wohl 99% aller hier einig. Und für unerfahrenere Teilnehmer sind Deine Erfahrungen nun mal erklärungsbedürftig. Nicht mehr und nicht weniger! Streit (??) anzetteln? Weihrauch? Fehlendes Selbstbewußsein vielleicht, Otwin.

Ist ja unerträglich.
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#765 erstellt: 12. Feb 2006, 16:18
Hallo Peter,

Mal ein wenig langsam mit den Pferden.Man muß nicht gleich mit ankotzen rumwerfen.

Also,ich weiß immer noch nicht,was dein Erfahrungsschatz ist.geb dochmal Aufschluß.

Bis jetzt weiß ich nur,das du,ganz wie du schreibst,anscheinend in die letzten Klangsphären nicht vorgestoßen bist.Ich sehe einen HD650 bei dir und die Klinke eines E305.

So,mehr weiß ich nicht.

Wielange bitte mit elektrostatischen KH´s gelebt,wann und an was einen K701 erlebt,damit du auch seinen feinsinn in ein verhältnis zu einer Logan setzen kannst.Und damit du das überhaupt einstufen kannst,müßtest du länger mit Elektrostaten per KH gehört haben,um die in ein Verhältnis mit dem K701 zu bringen.
ich meine,du zweifelst es ja an.
Auf welcher erkenntnis beruht dein Zweifel?

Bitte um Aufklärung.

Du machst doch backen genug,um mir immerhin verheiligung vorzuhalten.

Wo sind denn deine dicken backen an Erfahrung mit der materie.

Oder läßt du vielleicht die Katze mal aus dem Sack.hat es dich gerade genervt,weil ich den Klinkenbetrieb nicht besser einschätze?Weil ich mit meinem vorhergehenden Kommentar(ich schäme mich) auf der lieben Klinke des Accuphase rumgetreten bin?

Ist das nicht der Grund deiner Ausbrüche?(Heiligenverehrung und ankotzen)

Mir sieht es ganz danach aus.

Ich hätte immer noch gerne Antwort von dir auf meine Frage.

Und wenn du einmal frei bist von deiner Lästerei,weil du anscheinend nicht ertragen kannst,wenn einer deinen Klinkenbetrieb nicht hoch genug hält,dann gebe ich dir auch gerne Antwort auf Fragen.aber bitte Fragen ohne diesen ganzen Müll drumherum.

Liebe Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#766 erstellt: 12. Feb 2006, 17:04
Hi Peter,

Als vor geraumer Zeit so viele Leute die Nase darüber gerümpft hatten,daß man bei der Stereo ein KH Urteil bildete auf Grund des Betriebes an der Accuphase Klinke,anschließend das ganze noch in ein Punkteverhältnis setzt zu einer Stax Kombi,die immerhin über einen eigenen KHV verfügt,wo waren denn gegen all die Leute,die sich einhellig darüber geäußeret hatten,deine Wutausbrüche?

Hast du da auch gegen alle Front gemacht?Wo waren denn deine vielen Kommentare?

Siehst du,wenn ich aber etwas schreibe als Einzelperson,wie mager mir ein Klinkenbetrieb erscheint gegenüber dem,was ich vom dynamischen KH kenne,dann wird meine Person sofort rausgepickt,und in Frage gestellt,heiligensätze und Weihrauchsätze losgetreten.denkst du nicht,das mich dieses Thema ganz allmählich auch a......?

Nur ich biete scheinbar genug Angriffsfläche für Einzelattacken.Und immer wieder die gleichen Attacken mit gleicher Wortwahl.

Ob dir das gefällt oder nicht.Die Accuphase,Yamaha,Keenwood,marantz Klinkenanpassungen habe ich hinter mir,zur Genüge hinter mir.Es langt,um mir ein Urteil zu bilden.da kommt nicht mehr bei raus,als gerade ausreichend für den,der das Thema KH und seine Möglichkeiten als absolutes sekundäres Thema pflegt im Hobbysinne.Leute,die völlig primär LS kette fahren und ab und an mal in einen dynamischen Hörer reinhören wollen,um dann aber nicht ganz daneben zu liegen,also schon von allem einen teil zu haben,für die reicht die Klinke an einem Accuphase womöglich.

Zwischen dem ernsthaften KH Betreiber,das ist der der seine KH Anlage mit der gleichen Anlehnung an Qualität fährt und auch sieht,wie ein anderer seine LS Kette pflegt,und demjenigen,der das Thema KH ab und an wählt,sich aber immer in erster Linie für seine LS kette entscheiden würde,gibts gravierende Unterschiede.

Man muß diese Dinge zuerst mal klären,damit man weiß,mit wem man sich austauscht,auch mit welchen Interessen.Bevor mir persönlich eine Levinson Elektronik an einen LS käme,würde ich dafür sorgen,ein etwaiiges verhältnis von Qualität an meinen KH zu bekommen.Levinson soll hier ein beispiel sein einer richtig guten verstärkung.Es gibt noch mehr davon.
Oft schreibt man hier aber menschen,die garnicht die Ansprüche stellen auf den KH bezogen.Und genau da fangen die Probleme doch schon an.Hinzu kommt dann oft die mangelnde Erfahrung mit Kopfhörern und ihrer zig Möglichkeiten angesteuert zu werden.

Ich sehe doch auch aus deinem Anlagenprofil deinen Schwerpunkt.dein Schwerpunkt liegt auf LS Betrieb.Da butterst du rein,ich meine ein E305 ist ja nicht gerade ein Angebot.
Daneben pflegst du einen KH,der ein richtig guter ist,wo man nichts verkehrt macht.Du pflegst diesen KH,weil man dort saugute Qualität für wenig geld bekommt.was würdest du sagen,würde eine solche Qualität 3000,- Euro kosten,eben wie bei einem LS.Hättest du dann auch so ein Modell?
Die Ansprüche an verstärkung,die so ein saugutes KH Modell stellt,werden nur sehr oft unterschätzt.

Deshalb hatte ich zu meinem beispiel gegriffen mit der Logan.Wer kauft sich denn eine Logan,wenn er weiß,er wird nur einen 300,- Euro Vollverstärker daran betreiben?das macht doch keinen Sinn.Wo soll denn an der Logan die Qualität noch her kommen,von der Stabilität ganz zu schweigen.

Das gleiche geschieht für mich,wenn ich einen HD650 oder K701 an einer Accuphase Klinke betreibe,oder einer Klinke am Marantz Vollverstärker,oder NAD oder meinem Denon.Und etwas besser läuft´s am K1 von T+A.Aber lange nicht so,wie ich es kenne.Es ist alles kastriert.was habe ich denn falsches damit ausgesagt?

Grüße,Otwin
saturnfan
Hat sich gelöscht
#767 erstellt: 12. Feb 2006, 17:06
Nein, Otwin.

Du hast alles in den falschen Hals bekommen. Vielleicht liegt es ja an meinem Schreibstil. Evtl. kommt bei mir auch immer wieder die Technikerseele durch. Es gehört als gemäßigter Skeptiker nunmal zu meinem Erbrecht, schwerverständliches zu hinterfragen. Mit Heiligenverehrung meine ich Deinen fast philosophisch angehauchten Enthusiasmus, mit dem Du Klangnuance überschwenglich kundtust.

Und warum ich diesmal ein wenig heftiger reagiert habe liegt einfach daran, daß Du diverse mal äußerst agressiv reagiert hast, wenn mal jemand "direkter" gefragt hat. Das war ja u.a. auch einer der Gründe, Deinen ursprünglichen Account zu löschen.

Das Du meinen Accuphase beleidigt haben könntest, scheidet aus. Denn ich betrachte meinen Verstärker als das, was er ist: Mittel zum Zweck. Es steht auch keine Kerze darauf und ich habe wenig Ambitionen, ihn über alle irdischen Dinge zu stellen.

Was ich eigentlich wollte war herauszufinden, was Dich an dem HD53R im Zusammenspiel a) so fasziniert und b) welche technische Erklärung Du dafür evtl. anführen kannst. Ob Du es glaubst oder nicht; genau weil ich nicht annehme, daß Du dir diese beschriebenen Klangeindrücke aus den Fingern saugst, habe ich hinterfragt und eben nicht unterstellt.

Unterschied zwischen dynamischen Lautsprecher und Elektrostaten und der daraus diferrierenden Last aus Sicht des Verstärkers führt zu weit. Das können andere in diesem Forum außerdem ungleich besser als ich. Nur soviel: Aus Sicht eines Verstärkers ist der völlig unkritische Impedanzverlauf eins dynamischen KHs nicht mal ansatzweise eine Herausforderung oder ein Argument für ein aufwändiges Schaltungsschema.

Naja, wie dem auch sei. Mir ist die wenige Freizeit einfach zu Schade um mich zu streiten. Laß uns das Thema schließen, uns wieder vertragen und zusehen, daß wir uns künftig aus dem Weg gehen. Handschlag?

Güße, Peter
saturnfan
Hat sich gelöscht
#768 erstellt: 12. Feb 2006, 17:15
Uups, da habe ich Deinen 2. Beitrag doch glatt übersehen? Aber genau das zeigt doch, daß wir offenbar aneinander vorbeigeredet haben.

Nochmal: Es war ein wenig ironisch formuliert, aber es war nicht böse gemeint und nicht gegen Deine Person gerichtet!

Mein Zweifel richtete sich alleine gegen die zum Einsatz kommende Technik. Die "Klinke" des Accuphase wird direkt über die, meiner bescheidenen Meinung nach, hochwertigen Endstufen betrieben. Was soll an einem KHV so viel besser (anders) sein.

Aber wie gesagt. Laß uns Frieden schließen, Alter!

Gruß, Peter
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#769 erstellt: 12. Feb 2006, 17:43
Hi Peter,

Wir haben keinen Krach.Es wird ein Spiel bleiben,das ganze hin und her beschreiben.Am besten,wird sich der betreiber eines Vollverstärkers selbst in ein Bild setzen mit einem separaten Antrieb.
Da hilft eh alles schreiben nichts.In meiner Denonendstufe wird die Klinke auch,nicht wie üblich,an der Endstufe abgegriffen.
Beim K1 wird wie erwähnt sogar eine gleichwertige Endstufe genutzt,wie die für den LS betrieb.
Beim Linn Classik als All in One Lösung wird ebenfalls eine Endstufe genutzt.
Beim Arcam Solo wird an der Endstufe abgegriffen.Der Music hall Vollverstärker beaufschlagt die Klinke in Form von Endstufenabgriff.
Und dennoch ist es etwas anderes,als ein Lehmann oder auch ein Amity KHV in der Lage sind am KH zu leisten.

Im K1 sitzen vier Endstufen,und eine ist allein für die Klinke da.
Wenn ich den K701 an einer guten separaten Class A Elektronic betreibe,fehlt mir einfach nichts gegenüber der bekannten Stax.Auch nicht was Freiraum um den Kopf bedeutet.Ich kann problemlos von einer Kombi zur anderen gehen,ohne großartig Fragen zu stellen.Natürlich hört sich beides anders an,jeder mit seinem Vorteil,aber ich muß bei der Bühnengröße doch nicht überlegen hin und her.

Ganz anders beim K1.So kenne ich den K701 überhaupt nicht.So enganligend alles direkt an den Chassis.Die ganze Bühne liegt ziemlich nah an der Stirn,und nach rechts und links gehts kaum über die Chassis.Da kenne ich mit dem K701 aber eine ganz andere Darbietung.Die hat hiermit nichts zu tun.Das meinte ich mit meiner Schilderung.Es ist halt so,ich kanns nicht ändern.Das Teil enttäuscht mich diesbezüglich.Ich hätte einiges mehr erwartet.

Grüße,Otwin
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#770 erstellt: 12. Feb 2006, 17:53
Hallo Herr Anderson,

Schön,daß Sie selbst schreiben im Forum.Wie wärs mit einem eigenen Amity Thread?keine Lust oder Zeit?Würde die KH Threads ganz klar bereichern.
Denn wie kann man Dinge noch besser erfahren als direkt vom Hersteller selbst.Ich meine natürlich technisch informative Auskunft.

Ich finde es sowieso sehr gut,wenn Personen die Möglichkeiten haben,sich mit den Herstellern ihres Gerätes bei Fragen und Info,direkt auch per Thread auszutauschen.

Ich habe Ihre Arbeit durch das Umsetzen im Gerät kennen,- und schätzen gelernt.Mich würde es freuen,wenn es einen Amity Thread gäbe,und man Sie direkt als Ansprechpartner hat.

Liebe Grüße,Otwin
Revoxaner
Hat sich gelöscht
#771 erstellt: 12. Feb 2006, 18:17

Tencanto_1908 schrieb:
Ich habe mir über die Tage einmal die Freude gegönnt,und mir den K1 von T+A mit nach Hause genommen vom Händler.Der K1 liegt immerhin bei 2000,- Euro,vereint verstärker,Tuner und CD Player.Im K1 werkeln 4 Stück Endstufen,wovon eine für die Klinke genutzt wird.Hier hat man es auf jeden Fall einmal mit einer Endstufenversorgung zu tun,nicht wie öfters bei den Vollverstärkern durch Abgriff in der Vorstufe,also die besseren Voraussetzungen.


Den T+A K1 hatte ich auch mal in meiner Planung um meinen Revox-Receiver B285 und CD-Player B226 zu ersetzen. Am Ende bin ich aber beim alten Receiver geblieben und habe stattdessen nur den T+A CD-Player CD 1230 gekauft. Das der K1 einen eigenen KH-Verstärker hatte war ein Grund warum ich einige Zeit in die Richtung überlegt hatte.

Am Ende war es doch besser auf KHV zu setzen, so das der CD-Player am CEC und der DVD-Player (mit SACD) am Lehmann angeschlossen ist.

Gruß Revoxaner
siegfried.it
Ist häufiger hier
#772 erstellt: 12. Feb 2006, 18:23
ich habe gestern mittag auch meine akg k 701 bekommen
war zuerst begeistert weil alles total edel aussieht
aber dann der klang...

imo zu wenig bass, mitten zu laut, und langweilige hoehen
ich fand meine alten dt 880 s deutlich besser vom klang her
den akg k 701 verkaufe ich oder schicke ihn wieder zurueck

betrieben wurde das ganze an einem meier audio corda aria
Jazzy
Inventar
#773 erstellt: 12. Feb 2006, 18:32
Hi!
Was sind denn,bitteschön,langweilige Höhen?! Zu wenig Bass?
Zu wenig Wummerbass,das stimmt.
arrowhead
Stammgast
#774 erstellt: 12. Feb 2006, 19:04
kannst du was zu den unterschieden (evtl auch nur geschätzt) vom k701 an der denon-klinke und am t-amp was sagen?
Jazzy
Inventar
#775 erstellt: 12. Feb 2006, 19:10
Hi!
Ahh,mit Wohlwollen sehe ich,Signatur überarbeitet!
siegfried.it
Ist häufiger hier
#776 erstellt: 12. Feb 2006, 19:16
oh mit langweiligen hoehen meinte ich nur dass instrumente irgendwie leblos fuer mich klingen

dass mit dem fehlenden bass haette mich jetzt auch nich so gestoert
aber finde die mitten einfach viel zu stark
man hoert praktisch die stimme immer deutlich (gut fuer rap)
aber die instrumente kommen dabei etwas zu kurz finde ich


[Beitrag von siegfried.it am 12. Feb 2006, 19:17 bearbeitet]
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#777 erstellt: 12. Feb 2006, 20:36
Hi arrowhead,

Denke,du sprichst mich an wegen der Denon Klinke,T-AMP.

Der T-AMP geht rein technisch,wenn man die Anschlüsse des KH´s direkt vorne in zwei getrennte Massen aufschlüsseln kann.Es ist für mich unheimlich schwer,dir auch nur geschätzt,eine befriedigende Antwort zu bieten.Es gibt Leute,denen hatte der K1000 am T-AMP garnicht schlecht gefallen.Auch mir hatte das grundsätzlich gefallen.Nur mir fehlte der Tiefgang,auch tonal in die feinheiten,in die Präzision.

Von der Warte her,rundum locker zu hören,ist das teil gut.Aber ich kann dir sagen,mit batteriebetrieb,ich rede von den acht batterien,die in seinen Schacht kommen,säuft er ab,merklich.Er wird etwas dumpf,verliert also noch Auflösung.Das ganze Klangbild hat eine Art von Blässe.Es gibt garkeinen Kick mehr.Einfach ein Stück erstickt alles.

Ich gehe mal davon aus,das du keine 12V Autobatterie auf einer Tour unter´m Arm mitschleppen willst.Also mit Batterien in seinem Gefach wirds einfach schlecht.

Die Denon bei mir ist eine Midikette.Ein Türmchen aus 4 teilen mit separater Endstufe.damals 2000,- DM gekostet.Die Klinke wird an der Endstufe abgegriffen.Das Klangbild der Denon ist insgesammt auf keinem Top Niveau.Irgend so etwas mittelmäßig ertragbares.Gegen eine Kette von NAD C320 verstärker und C521 Player hat die Denon keine echte Chance im Klangbild.Dann weißt du vielleicht,wo die steht.
Nun kommt auch bei allem Abgriff nichts berühmtes an der Klinke dabei raus,logisch.
Nö,da muß ich ehrlich sagen,Hut ab vor einer Firma wie NAD.Ein 352 ger Vollverstärker und ein C542 als Player mit wenigstens dreiviertel tauglichem HDCD Chip,das ist solide und läßt nix anbrennen.Viel leistung für den Geldbeutel.Dann den KH in die Klinke beim C352.
Wenn also schon bessere Mithörgelegenheiten,dann würde ich es so machen.Zusätzlich hat man noch ne gute Kette für LS Betrieb.

Von Emmeline gibts doch mobile batteriebetriebe Möglichkeiten.Weiß denn da niemand bescheid,was die Dinger taugen.

Grüße,Otwin
Jazzy
Inventar
#778 erstellt: 12. Feb 2006, 21:34
Hi!
Otwin,könntest du konkreteres zu der Phoneamp-Platine von Funk schreiben? Wäre ja ein super Angebot für meinen Geldbeutel!
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#779 erstellt: 12. Feb 2006, 23:16
Hi Jazzy,

Nein,nicht direkt.Ich hatte mich mit Thomas Funk unterhalten,und entnahm lediglich laut meinem Eindruck,daß alles Sinn macht.Ich finde auch das dokumentatorische bei Funk vorbildlich,also entsprechende PDF Dateien mit Info.Funk liefert saubere Studionorm,die machen keinen Mist,da bin ich sicher.
Die Platine macht einen sauberen Eindruck,alleine schon das Rasterpoti.Man hat die Möglichkeit,entweder ein hauseigenes Netzteil mit Trafo anzuschließen,auch bietet Funk ein passendes Schaltnetzteil an.Zum konventionellen Netzteil gibt es ebenfalls wieder saubere Info per PDF.Die Netzteile machen einen vorzüglichen Eindruck.

Im Prinzip ist die KHV Platine gedacht zum Nachrüsten in ein bestehendes Gerät,wie Verstärker oder Player.Dadurch,daß die Spannungsversorgung der Platine mit von -,+ 10V bis -,+ 18V ausgelegt ist,besteht viel Flexibilität.Man bekommt immer eine solche Spannung als Abgriffsmöglichkeit.

Allerdings Vorsicht ist beim Player angesagt.Man muß darauf achten,daß die Stabilität der Spannung im Player je nach Dimension sehr schnell ausgereizt ist.Greift also jemand dort ab,und betreibt an der Klinke später einen Grado niederohmig als Beispiel,wird die Spannung im Player eventuell nicht ausreichen.

Macht man sich ein separates Kästchen,und nutzt ein separates Netzteil,ist man natürlich jedes Problem los.Es bedeutet halt wieder Arbeit und selbst Hand anlegen.Man muß Cinchbuchsen haben,eine Klinke,und man muß verdrahten,auch mit Sorgfalt,was den Audioeingang anbelangt.Gleiche Sorgfalt,wie beim T-Amp verdrahten.

Übrigens wird bei Funk in absehbarer Zeit fertige KHV Elektronik kommen.Mit Schaltnetzteil.Kein Schnäppchenpreis.Ich traue aber Thomas Funk einen hohen Qualitätsgrad zu.Es werden wahrscheinlich zwei Ausführungen werden.Da ich nicht vorgreifen möchte,soll man möglichst selbst bei Funk nachfragen.Ich möchte nicht mit einer Info vorgreifen.


Noch etwas zu meiner T+A K1 Schilderung.Das Gerät macht insgesammt als All in One Gerät keinen schlechten Eindruck.Das Laufwerk ist schnell und rythmisch,keine Schlaftablette.Der Tuner würde ich sagen,toppt das ganze fast noch,eine super Qualität.
Ich hatte den K1 natürlich auch an meiner Acoustic Energie betrieben.Alles sehr aufgeräumt.Absolute Ordnung im Klangbild.Alles sitzt an seinen Plätzen beim Orchester.Luftig und detailfreudig,keine Frage.
Nur tonal gibt es fast keine Grundtonfülle.Das macht er am LS und das macht er fast in gleicher Weise über die Klinke am KH.50% meiner Musik neigt zum lästigen Spiel,weil die Musik fast nur aus Mitte und Höhe besteht.Ich würde diese Tonalität als sehr schlank bezeichnen.Also die Aussage der Stereo "ausgewogenes Klangbild " kann ich nicht nachvollziehen.Aufgeräumtes Klangbild ja.Stabil ja.Detailliert ja.

Das ist auch wieder so ein Punkt,wo ich selbst mit den lächerlichen 2x12 Watt Class A eines HD53R an meiner Energie doch nie ein Problem der Grundtonfülle habe.Da geht nichts auf den Geist in der Musik.Der K1 hat an 8 Ohm 2x70 Watt bereit stehen.
Nein,das Klangbild ist schmal und nervig.Immer ziehen Streicher oder auch E-Gitarren am Nervenkostüm.Ein gutes Stück dieser Nervigkeit steht auch im K701 an.Dazu kommt noch die Begrenzung,die ich schilderte.So machts keinen Spaß.

Als nächstes werde ich versuchen mir den Linn Classik anzuhören,auch vielleicht ganz interessant wegen seinem KH Antrieb,da auch dieses Gerät laut Linn Deutschland den Kopfhörer mit Endstufe versorgt.

Der Arcam Solo hatte mir über einen Grado SR325 einen manierlichen Eindruck hinterlassen.Ebenfalls als All in One Gerät kämer er aber für mich nicht in Frage,da er DAB Tuner hat,den analogen Tuner nur über Dipolantenne versorgt,eventuell keine Kabeltauglichkkeit hat,und mich stört,daß er als Digitalausgang nur einen optischen Ausgang hat.
Aber am Grado SR325 klangs nicht übel.Hatte aber keine Zeit,um richtig mit KH in den Arcam reinzuhören.

Grüße,Otwin
tv-paule
Inventar
#780 erstellt: 12. Feb 2006, 23:43

siegfried.it schrieb:
oh mit langweiligen hoehen meinte ich nur dass instrumente irgendwie leblos fuer mich klingen

dass mit dem fehlenden bass haette mich jetzt auch nich so gestoert
aber finde die mitten einfach viel zu stark
man hoert praktisch die stimme immer deutlich (gut fuer rap)
aber die instrumente kommen dabei etwas zu kurz finde ich



Hi Siegfried,

bleib ruhig und nicht so vorschnell verurteilen !

Hast ihn doch gerade erst 1 Tag laufen, gibt ihm noch 2-3 Wochen.


Gute Nacht!

Paule
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#781 erstellt: 13. Feb 2006, 10:40
Hi,

Wollte noch bemerken,daß ich gestern mit dem Gespann T+A K1 und meinem K701 bis lange in die Nacht gehört hatte,schön wenn man Urlaub hat,und ich muß sagen,er legt zu.Anscheinend benötigt der K1 noch Einspielzeit.Was ich bemängelte an schlanker Gangart,macht ganz allmählich mehr Füllung Platz,auch über die KH Buchse.Gleichsam wächst auch der Raum,was heißt,er kann sich nun schon besser lösen.
T+A ist bekannt auf der neutraleren Seite,die haben es eh nicht so mit dem Bums und einer Anhebung,das ist schon klar,nur er war ein wenig eklatant schlank,auch für T+A zu viel.
Aber offenbar lößt sich der Knoten.In Verbindung mit einem sehr detailfreudigen und geordneten Klangbild fängt das ganze an,Spaß zu machen,auch über die Klinke am K701.

Ich werde auf jeden Fall den K1 weiter bei mir spielen lassen.Wäre schade bei einem guten Laufwerk und einem Spitzentuner zu schnell die Flinte ins Korn zu werfen.Wenn er noch ein wenig weiter anwächst,dann könnte ich mich sehr leicht in seine Qualitäten verlieben,und das Gerät halten.

Grüße,Otwin
martian_23
Stammgast
#782 erstellt: 13. Feb 2006, 11:11

siegfried.it schrieb:
ich habe gestern mittag auch meine akg k 701 bekommen
war zuerst begeistert weil alles total edel aussieht
aber dann der klang...

imo zu wenig bass, mitten zu laut, und langweilige hoehen
ich fand meine alten dt 880 s deutlich besser vom klang her
den akg k 701 verkaufe ich oder schicke ihn wieder zurueck

betrieben wurde das ganze an einem meier audio corda aria

Zuallererst: Der K 701 direkt aus der Schachtel ist von der Klangqualität her nicht zu vergleichen mit dem, was er nach rund 300 Stunden Einspielen zu bieten hat. Ich selber betreibe meinen an einem Aria-Prototypen und bin mit dem Klang mehr als zufrieden. Anderseits würde ich, wenn überhaupt, von leicht untervertretenen (unteren) Mitten reden, und die «langweiligen Höhen» sind für mich genau das Gegenteil: natürlich, detailliert und interessant. Was den Bass anbetrifft, so ist der K 701 das Linearste, was ich bis jetzt in Sachen Kopfhörer gehört habe; jedenfalls reicht er enorm weit in den Keller, verzichtet aber anderseits auf jegliche Aufbauschung im mittleren und oberen Bassbereich.

Insgesamt ist der K 701 für meine Ohren der neutralste und natürlichste Kopfhörer überhaupt, den ich kenne. Da nun aber jeder andere Ohren hat und anders hört, mag es sein, dass das für dich nicht gilt oder deine Klangvorliebe eher in Richtung mehr Punch und Farbigkeit geht. Nun, ein klein wenig mehr Fülle in den unteren Mitten könnte auch aus meiner Sicht nicht schaden – aber Perfektion in jeder Beziehung gibt's nun mal nicht. In jedem Fall würde ich deinem K 701 mehr Zeit geben – und auch dir selber zur Angewöhnung. Übrigens: Die Ohrpolster werden mit der Zeit weicher. Das macht sie nicht nur bequemer, sondern bringt auch die Schallwandler näher zum Ohr – was sich in einem volleren Klang äussert. Also nicht nur die Treiber spielen sich ein und werden geschmeidiger und basstüchtiger, sondern auch die Ohrpolster.
.
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#783 erstellt: 13. Feb 2006, 12:04
Hallo martian,

Super beschrieben.Besser,oder trefflicher kann man es nicht schildern.
Ich hatte im übrigen gerade ein Telefonat mit attsaar.Die haben die Hifi Image im Abbo.Es gibt einen Kophörer(KHV)Bericht.Soviel vorab.Auch dort hat ein K701 excellent abgeschnitten,sowohl von der verarbeitung her als auch vom klanglichen.Mehr möchte ich nicht verraten.Die Image kommt glaube ich am Freitag raus.

Grüße,Otwin
cosmopragma
Inventar
#784 erstellt: 13. Feb 2006, 13:57
So, ich hatte am letzten Wochenende beim Head-fi-Treffen in den Niederlanden die Gelegenheit, Reiners (Richter Di)eingespielten K701 zu hören.

Quellen : CEC CD 5300, Aqvox DAC, Benchmark DAC, Meier Audio Prototyp DAC, Scheu Vinylplayer

Amps : Reiners gemoddeter älterer CEC HD 53, Lehmann Black Cube Linear, Corda Prehead II, Corda Aria, Benchmark HPA 2

Kopfhörer im direkten Vergleich:
Senn HD 650 mit aftermarket cable
AKG K1000
ATH W1000
Grado RS-1, HF-1
Senn Orpheus

Vorläufiges Urteil, mehr ist nach weniger als zwei Stunden Hörerfahrung ja nicht möglich:

Der AKG K701 ist ungeachtet seines bescheidenen Verkaufspreises einer der wenigen Kopfhörer der absoluten Topklasse.Er skaliert sehr gut mit der Qualität der Zuspielelektronik, bildet also selbst keinen Flaschenhals.
Bezogen auf gute Aufnahmen war der Orpheus der einzige überhaupt konkurrenzfähige KH.
Zwischen den beiden einen "Sieger" zu ermitteln erforderte sehr viel mehr Zeit und ist letztendlich auch eine Frage der persönlichen Präferenz.

Der Vergleich der Quellen ergab leider eine deutlich wahrnehmbare Überlegenheit des CDP CEC CD 5300 gegenüber meinen Wandlern, die allerdings unter suboptimalen Bedingungen auftreten mussten.Der Aqvox legt gefüttert durch ein 176.4 KHz Signal via AES/EBU aus einer erstklassigen Studiosoundkarte im Bypass-mode noch deutlich zu.Meine reichliche Erfahrung mit ihm lässt allerdings die Aussage zu, dass er dennoch nicht an den CDP herranreicht.
Letztendlich ist aber ein CDP bei meinen Hörgewohnheiten eher wenig sinnvoll.Also muss ich warten, bis ein für mich bezahlbarer Wandler in der Klasse des CD 5300 auf den Markt kommt.
Hochklassige Vinylwiedergabe hat immer noch ihren eigenen Reiz, ist aber beim heutigen Stand der Digitaltechnik nicht mehr überlegen, sondern nur anders.

Bei den Amps war es mir in der Kürze der Zeit nicht möglich, einen klaren "Sieger" zu ermitteln.Die Corda Amps, der Lehmann und der CEC unterschieden sich natürlich im Klang etwas, spielten aber alle auf sehr hohem Niveau.

Ist der K701 ein vielseitiger KH für jede Elektronik und jedes Genre?
Nein, nicht für mich.
Mal kurz versuchsweise in den Ausgang eines einfachen CDPs und in einen Grado RA-1 Clone gesteckt klang er eher langweilig und nicht der Rede wert, und für Hardrock/Metal würde ich ganz klar einen Grado HF-1 vorziehen.
Ist aber kein Problem für mich, da es für mich selbstverständlich ist, für verschiedene Zwecke verschiedene KH zu nutzen.

Fazit :
Ich werde mir auf jeden Fall einen AKG K701 kaufen.
m1rk0
Ist häufiger hier
#785 erstellt: 13. Feb 2006, 17:14
Ist der K701 eigentlich vom Tragekomfort vergleichbar mit dem K501 (sieht ja von der Bauform so ähnlich aus)? Ich hatte früher einen K501, bin dann auf K1000 umgestiegen und finde den auch was den Komfort angeht unübertroffen (manchmal ist die Musik zuende und eine halbe Stunde später frage ich mich, was denn da für Kabel an mir herunterhängen :), bis ich dann bemerke, dass ich noch den Kopfhörer aufhabe). Beim K501 hatte ich immer das Gefühl, dass der nicht richtig sitzt oder an der falschen Stelle drückt, kann natürlich an meinem "Dickkopf" liegen.

Wie beurteilen Leute die K701 und K1000 probiert haben diesen Punkt? Was den Klang angeht (insbesondere Auflösungsvermögen), sind sich ja scheinbar fast alle einig, dass der K701 dem K1000 und jedem anderen KH der Preisklasse überlegen ist. Zwei Kopfhörer in dieser Preisklasse wären mir allerdings zuviel. Falls man jetzt das Experiment wagt und sich einen K701 intensiv anhört, wird man dann der Andersartigkeit des K1000, was z.B. die Bauform betrifft, hinterhertrauern?

Mirko


[Beitrag von m1rk0 am 13. Feb 2006, 17:17 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#786 erstellt: 13. Feb 2006, 21:21
Hi!
IMHO ist der Tragecomfort nochmal ein gutes Stück besser als beim 501. Mit dem 1000 lässt sich das ja schlecht vergleichen.
Den K701 kann man halt zur Not überall anschließen,einen K1000 nicht.
tv-paule
Inventar
#787 erstellt: 13. Feb 2006, 22:47
Hallo Mirko,

den 1000er kenne ich leider nur visuell, also noch nie körperlich gesehen oder aufgehabt.

Kann nur immer wieder sagen - vorhin auch wieder 2 Stunden damit gehört - das der K701 weder drückt noch sich schlecht der Kopfform anpasst. Da haben die AKG-Leute hervorragende ergonomische Studien betrieben.
Kann nur den Vergleich zu meinem anderen KH - den HD650 - nennen, und da finde ich persönlich den Tragekomfort vom K701 erheblich besser. Der Senn drückt bei mir immer irgendwo nach längerem Hören, auch schwitze ich etwas darunter.

mit Gruss

Paule
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#788 erstellt: 13. Feb 2006, 23:43
Hallo Mirko,

Also mein K701 hat bei mir den K1000 abgelößt,nachdem ich mir wirklich sicher war,daß der K701 ein "Weiterkommen" bedeutet.Immerhin ist der K1000 ja nicht von schlechten Eltern.Sein Prinzip sorgte natürlich dafür,das man die Klangbühne weitreichend und Kopffrei erleben konnte.Das macht der K701 auch,aber dann wirklich in richtig ausgedehnter Art,wenn man ihn dementsprechend ansteuert.

Nicht um damit jemandem die Lust zu nehmen,der K701 macht auch Spaß unter anderen bedingungen.Nur,wenn man an die Extreme rangeht,indem man zwischen raum K1000 und Raum K701 vergleicht,dann gehts an´s Eingemachte.
Worin der K701 auf jeden Fall einem K1000 überlegen ist,ist die Arbeit der Filigranität,des feinsinns,das aufzeigen der ganzen komplexen Strucktur einer Musik und der Schnelligkeit.da macht sich materiell der Zahn der Zeit oder der Entwicklung bemerkbar in Form weiter entwickelter materialien bei AKG.
Und so ist dann das tonale Bild eines K701,das tiefergehende,das farbgetreuere,einfach ein umfangreicheres und aussagekräftigeres Bild.

Allerdings Warnung nochmals.Wenn du den K1000 an vorzüglicher Elektronik gewöhnt bist,und nun den K701 mittelmäßig ansteuern würdest,müßte man sich nicht wundern,das er dir nicht alles,von dem,was ich dir beschreibe,zeigen kann.

Der Tragekomfort,das wurde von den Kameraden ja schon beantwortet,ist kein Problem.Da drückt nichts und wird nichts lästig.Es gibt keinen Wärmestau.Außerdem sind die Polster kopfgerecht geformt,das heißt von hinten nach vorne verjüngend.

Also,ich habe meinen Schritt vom K1000 zum K701 nun nach drei Monaten nicht bereut.Ich bin nach wie vor happy,das Ding macht mir nach wie vor Spaß.Und ich stelle auf Grund von fast ausschließlicher Großklassik bestimmt keine kleinen Ansprüche an ihn.Er meistert es mit Bravour.Auch bin ich langzeit Hörer,das heißt es kommen sehr schnell abends 4-5 Stunden zusammen.

Grüße,Otwin
joppi
Ist häufiger hier
#789 erstellt: 14. Feb 2006, 00:13
Hallo an alle,
muss jetzt ein wenig ausholen. Lese seit einiger Zeit diesen hochinteressanten Thread mit. Interessiere mich seit nunmehr 35 Jahren für Hifi, dazwischen war mal 15 Jahre Pause, da waren einfach andere Dinge wichtiger. Seit 10 Jahren hat mich der Virus wieder, jetzt aber mit deutlich größerem Musikspektrum nach allen Seiten zu. Nun steh ich vor der Anschaffung eines Kh.
Vor vielen Jahre hatte ich den Sennheiser hd 414, einen AKG 101?, diverse andere. Damahls wars nicht schlecht. Vor ein paar Jahren probierte ich den Hero 999 von AKG aus, für mich vom Klang unerträglich nach wirklich großen Erwartungen. Dann hatte ich mir vor ca. 6 Jahren einen gebrauchten Jecklin Float Elektrostaten gekauft, da wurde mir klar wie gut Kopfhörer spielen können. Eine Klarheit, Luftigkeit, die ich noch nie an einem anderen Kopfhörer gehört habe. Was mich aber extrem genervt hat war, das der jecklin immer im Signalweg der Lautsprecher hing. Außerdem war er nicht unabhängig vom Vollverstärker nur an der Quelle zu betreiben, dass erwarte ich aber an einem unabhängigen KH-System. Nachdem ich inzwischen auf Röhre umgestiegen bin, muss ich sagen, so sehr mich der Lautsprecherbetrieb in Entzücken versetzte, der Jecklin klang daran richtig verhungert, die Freude daran war vorbei, so habe ich ihn schließlich verkauft.
Das die Vorgeschichte.
Nun habe ich mich durch diverse Threads gewühlt und für mich 2 Optionen rausgefunden.
1. AKG 701 + passender KhV, z.B. HD 53
2. Das Stax Classic-Set 2
Beides liegt in etwa preislich gleichauf.
Ich weiß, am probehöhren geht wahrscheinlich nix vorbei, wenn ich ein wenig Zeit und Gelegenheit habe, werd ich dies tun.
Muss sagen die Stax reizt mich schon sehr, da ich die Klangverwandtschaft zum Jecklin vermute, andererseits habt ihr mich ganz schön neugierig auf den 701 gemacht, optisch ist erfür mich ein sehr gelungenes Stück Industrie-Design, schon dass zieht mich in seine Richtung.
Ich höre Klassik, Weltmusik, viel Akustik und auch Jazz wenns nicht zu free ist. Ich denke das hilft auch nicht zur Entscheidung, da mir beide systeme dafür prädestiniert zu sein scheinen. Von Technik habe ich nicht viel Ahnung, deshalb bin ich froh, dass es solche Foren wie dieses gibt, die unendlich mehr Information als diverse Hifiblättchen bieten. Danke an alle, die sich soviel Mühe geben und Basisarbeit leisten und Ihre Eindrücke weitergeben.
Mich würden speziell im Vergleich die obengenannten Systeme interessieren.
Den Vergleich von Otwin mit dem 2020 Set von Stax hab ich verschlungen, ging knapp für den AKG aus, was ich jedoch herausgelesen habe ist, dass die Stax ungeachtet der Überlegenheit des AKG trotzdem Ihren eigenen Reiz ausüben zu scheint. Beim 3030 Set müsst dies noch deutlicher sein.
Herzliche Grüße und gute Nacht,
Josef
Heidjer
Hat sich gelöscht
#790 erstellt: 14. Feb 2006, 08:01
Hi,

was ist denn nun das Fazit? Soll ich für meine K701 besser den CEC CDP 5300 oder den CEC HD 53-R kaufen? Welcher ist denn nun klanglich besser? Kann ich den K701 dann direkt in die KH-Buchse vom CEC CD 5300 anschließen oder wie ist die beste Kette?

Viele Fragen, mal sehen ob es eine eindeutige Aussage gibt.

Als CD-Player habe ich einen Burmester, aber der Klang über digital eingespeiste Signale (vom PC über Squeezebox) an den Benchmark DAC und K701 ist auf jeden Fall besser als über den Burmester, auch an meinen hochwertigen Silbersand Aktiv-Boxen.

Gruß Heidjer
RichterDi
Inventar
#791 erstellt: 14. Feb 2006, 09:04

cosmopragma schrieb:
Fazit :
Ich werde mir auf jeden Fall einen AKG K701 kaufen.


Hi Uwe, freut mich. Da tust Du Dir etwas gutes. Berichte einmal ob Du ihn noch weiter mit einem Equalizer an Deine Ohren anpassen mußtest. (Gibt es Deines Wissens irgendwo eine vernünftige Diskussion zu dem Thema "Equalizing"?)


Heidjer schrieb:
Hi,

was ist denn nun das Fazit? Soll ich für meine K701 besser den CEC CDP 5300 oder den CEC HD 53-R kaufen? Welcher ist denn nun klanglich besser? Kann ich den K701 dann direkt in die KH-Buchse vom CEC CD 5300 anschließen oder wie ist die beste Kette?

Viele Fragen, mal sehen ob es eine eindeutige Aussage gibt.


Hallo Heidjer,

Du brauchst für den K701 definitiv hinter dem CD 5300 noch einen KHV. Welchen Du da anschließt überlasse ich Deinem Geschmack. Ich hatte bei dem Kopfhörertreffen (http://www4.head-fi.org/forums/showthread.php?t=163108) die Möglichkeit den Lehmann (in XLR Version), den besten Corda und meinen HD 53'O mehrfach gegeneinander zu hören. Jeder von denen macht soundmäßig etwas anderes. Was Du als Wahrheit empfindest oder was Dir gefällt läßt sich sehr schwer voraussagen.

Viele Grüße, Reiner
Gelscht
Gelöscht
#792 erstellt: 14. Feb 2006, 09:36
Ein "Hallo" in die Runde werfe.

Ich hätte mal eine Frage an die Teilnehmer des niederländischen Treffens, das wohl am vergangenen Wochenende stattfand.

@cosmo + Richter

Hat jemand von euch, außer dem AKG 701, auch mal einen neuen Beyerdynamic DT 880 (2006er Model) an den verschiedenen Verstärkern hören können?

Wenn ja, wie schlägt sich so ein DT 880 neben einem 701er.
Sind die neuen Beyer's wirklich verbessert worden? Über eine kurze Beschreibung eurer Eindrücke würde ich mich freuen!

So long,

Gruß
Tymp
Taurui
Inventar
#793 erstellt: 14. Feb 2006, 11:08

Norbert Lehmann schrieb:
BTW: Jan and I both agreed in our opinion about another FOTM headphone amp which is simply not our cup of tea. Jan has his background of playing the piano at a very high level and I have the education of an audio engineer. Both helps in separating unnatural and fashionable effects from really natural sound reproduction. Today I got the confirmation by another engineer that this headphone amp in question has a rather unfriendly spectral behaviour. Too much distortion (and it is not a tube).


Weiss jemand worüber da geredet wird?
martian_23
Stammgast
#794 erstellt: 14. Feb 2006, 11:12

Taurui schrieb:

Norbert Lehmann schrieb:
BTW: Jan and I both agreed in our opinion about another FOTM headphone amp which is simply not our cup of tea. Jan has his background of playing the piano at a very high level and I have the education of an audio engineer. Both helps in separating unnatural and fashionable effects from really natural sound reproduction. Today I got the confirmation by another engineer that this headphone amp in question has a rather unfriendly spectral behaviour. Too much distortion (and it is not a tube).


Weiss jemand worüber da geredet wird?

Yes: the most hyped headphone amp at the HiFi Forum.
.
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#795 erstellt: 14. Feb 2006, 11:37
Hi,

Na ist ja auch okay,wenn die beiden anderer Auffassung sind.Wäre doch schlimm,wenn alle gleicher Meinung sind.Außerdem würde ich mir selbst auch nicht bestimmte langgestreckten Teile zulegen,da es nicht unbedingt nicht mein Tee ist,aber nicht mein Kaffee.

Grüße,Otwin
martian_23
Stammgast
#796 erstellt: 14. Feb 2006, 12:13

«...klingt wie Zuckerwasser. Etwas träge im Hochtonbereich. Sicherlich nicht schlecht mit Grados, da dies die Schärfe etwas wegnimmt, aber mit dem HD 650 geht dann doch einiges an Attacke verloren...»

Quelle vertraulich.

Es ist ja mit Verstärkern meist so, dass sie sich synergetisch verhalten, also in einem gegensätzlich «verfärbenden» System am besten klingen. D.h., der am besten, schönsten klingende Verstärker ist mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht der ehrlichste. Da ich mir aufgrund entsprechender Versuche ungefähr vorstellen kann, wie das Orignalsignal ohne zusätzliche Verstärkerstufe klingt, kann ich bestätigen, dass die meisten KH-Verstärker den Klang schönen, d.h. weicher und langsamer machen. Das klingt dann aber nicht mit allen Musikrichtungen gleichermassen attraktiv bzw. authentisch. Ich persönlich bin immer noch auf der Suche nach DEM neutralen KH-Verstärker, in dieser Beziehung im Moment allerdings nicht allzu schlecht bedient.

Der K 701 ist wohl einer der am wenigsten verfärbenden Kopfhörer überhaupt, aber ich kann mir gut vorstellen, wie er trotzdem von einem übermässig schönfärbenden Verstärker «profitieren» könnte.
.
tv-paule
Inventar
#797 erstellt: 14. Feb 2006, 12:28

martian_23 schrieb:

Der K 701 ist wohl einer der am wenigsten verfärbenden Kopfhörer überhaupt, aber ich kann mir gut vorstellen, wie er trotzdem von einem übermässig schönfärbenden Verstärker «profitieren» könnte.
.



Hi,

und deshalb bin ja auch so verwundert und begeistert - trotz aller gegenteiligen Meinungen darüber - wie wunderbar (in meinen Ohren) mein K701 mit meinem Röhren-KHV zurecht kommt. Nach Lesen verschiedener Meinungen dachte ich schon, eines der beiden Geräte muss ich wieder verkaufen. Nix da!



Aber mir gefällt`s - allerdings hatte ich bisher bei mir daheim auch noch keinen anderen KHV im Einsatz!


mit Gruss

Paule
martian_23
Stammgast
#798 erstellt: 14. Feb 2006, 12:41

tv-paule schrieb:
...und deshalb bin ja auch so verwundert und begeistert - trotz aller gegenteiligen Meinungen darüber - wie wunderbar (in meinen Ohren) mein K701 mit meinem Röhren-KHV zurecht kommt.

Wer sagt denn, dass Transistoren weniger verfärben als Röhren! Na gut, der Volksmund weiss es nicht besser. Tatsache ist: Transistoren verfärben anders als Röhren. Letztere tendieren zu Wärme, Farbigkeit, Weichheit (in der Attacke) und Organizität, erstere zu Kühle, Härte, Eckigkeit oder auch Impulsverschleifung/-rundung auf die kühle Art. Ich finde, der K 701 kommt mit beiden Charakteristiken gleichermassen gut zurecht.
.
Tencanto_1908
Hat sich gelöscht
#799 erstellt: 14. Feb 2006, 12:49
Hi


«...klingt wie Zuckerwasser. Etwas träge im Hochtonbereich. Sicherlich nicht schlecht mit Grados, da dies die Schärfe etwas wegnimmt, aber mit dem HD 650 geht dann doch einiges an Attacke verloren...»


Ich muß grinsen.

Es ist merkwürdig.Genau beim Grado kommt das,wenn man so möchte,dürftigste Ergebnis raus,da der Grado hier bei sehr niederimpedantem Ausgang,so langsam am Ende ist,und es auf Kosten der Wärme geht.

Wenn man es nicht beherscht,Töne so zu verstärken,daß diese nichtmehr als Ereigniss auftreten,dann wird einem das "Ton in Ton" spielen immer langweilig,wattig,zuckerig vorkommen.
ich würde dabei den herrn der Quelle empfehlen,live ins Orchester zu gehen,um zu prüfen,ob zu irgendeiner Zeit das Gefühl aufkommt,als stelle sich ein Tönchen seiner selbst Willen dar.man wird feststellen,das dem nicht so ist.

ich muß davon ausgehen,das das live Ton in Ton spielen zu süß ist,nicht der Wahrheit entspricht,weil nichts vorwitzig die Nase herausstreckt.
Vielleicht kann man die Orchester dazu überreden,Tonregler an der Bühne einzubauen,damit die Musik dort auch eine Chance hat nach Jahrhunderten endlich richtig zu klingen.



Grüße,Otwin
RichterDi
Inventar
#800 erstellt: 14. Feb 2006, 13:09

martian_23 schrieb:

Taurui schrieb:

Norbert Lehmann schrieb:
BTW: Jan and I both agreed in our opinion about another FOTM headphone amp which is simply not our cup of tea. Jan has his background of playing the piano at a very high level and I have the education of an audio engineer. Both helps in separating unnatural and fashionable effects from really natural sound reproduction. Today I got the confirmation by another engineer that this headphone amp in question has a rather unfriendly spectral behaviour. Too much distortion (and it is not a tube).


Weiss jemand worüber da geredet wird?

Yes: the most hyped headphone amp at the HiFi Forum.
.


Schlage vor wir diskutieren dass in einem neuen Thread weiter. Mache hier mal einen ersten Aufschlag.

http://www.hifi-foru...m_id=110&thread=1930

Viele Grüße, Reiner
martian_23
Stammgast
#801 erstellt: 14. Feb 2006, 13:18
Otwin...


Tencanto_1908 schrieb:
Ich muß grinsen. :)

...das ist in etwa der Diskussionsstil, mit dem du schon öfters angeeckt bist, nicht wahr? Obwohl ich hier keine Meinung zu verteidigen habe, stösst es mir doch auf, wie du versuchst, von deiner Meinung abweichende Kommentare ins Lächerliche zu ziehen.


Norbert Lehmann schrieb:
BTW: Jan and I both agreed in our opinion about another FOTM headphone amp which is simply not our cup of tea. Jan has his background of playing the piano at a very high level and I have the education of an audio engineer. Both helps in separating unnatural and fashionable effects from really natural sound reproduction. Today I got the confirmation by another engineer that this headphone amp in question has a rather unfriendly spectral behaviour. Too much distortion (and it is not a tube).

Du bist also gewiss nicht der einzige, der ab und zu ins Konzert geht bzw. sogar selber ein Instument spielt und gleichzeitig umfassende Erfahrung mit Audioelektronik vorzuweisen hat.

Ich hätte den HD53R gerne selber mal gehört und bin auf jeden Fall neugierig, wie er klingt. Aber ein so hoch gehypter Verstärker muss sich auch die Mutmassung gefallen lassen, dass er womöglich speziell attraktiv oder schönfärberisch abgestimmt ist -- selbst wenn er Zustimmung von erfahrenen und anspruchsvollen Konsumenten erfährt. Nach meiner Erfahrung und Einschätzung wird ehrlichste Elektronik nie Begeisterungsstürme auslösen.
.
RichterDi
Inventar
#802 erstellt: 14. Feb 2006, 13:32

martian_23 schrieb:
Aber ein so hoch gehypter Verstärker muss sich auch die Mutmassung gefallen lassen, dass er womöglich speziell attraktiv oder schönfärberisch abgestimmt ist -- selbst wenn er Zustimmung von erfahrenen und anspruchsvollen Konsumenten erfährt. Nach meiner Erfahrung und Einschätzung wird ehrlichste Elektronik nie Begeisterungsstürme auslösen.


Laß uns das doch im anderen Thread diskutieren. Ich packe einen Teil Deiner Aussage schon mal rüber.

Viele Grüße, Reiner


[Beitrag von RichterDi am 14. Feb 2006, 13:32 bearbeitet]
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