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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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hf500
Moderator
#18613 erstellt: 15. Jul 2024, 21:32
Moin,
haben die Capstanwellen Radialspiel in den Lagern?
Das wuerde ich erstmal zuerst pruefen.

73
Peter
Sunlion
Inventar
#18614 erstellt: 15. Jul 2024, 21:49

hf500 (Beitrag #18613) schrieb:
haben die Capstanwellen Radialspiel in den Lagern? Das wuerde ich erstmal zuerst pruefen.

Danke, mach ich, aber heute nicht mehr.
Gute Naaahaaacht!
Rabia_sorda
Inventar
#18615 erstellt: 15. Jul 2024, 22:02

Sinterlager sollte man niemals fetten ....


Richtig.

Und weshalb Technics das Lager damals fettete, wussten wohl nur sie selbst. Einen Grund werden sie gehabt haben, bei einem erst 2 Jahre alten Deck (wurde auf Kulanz nach Garantieablauf (2 Wochen drüber) repariert).
Valenzband
Inventar
#18616 erstellt: 15. Jul 2024, 22:50

Rabia_sorda (Beitrag #18615) schrieb:

Sinterlager sollte man niemals fetten ....


Richtig.

Und weshalb Technics das Lager damals fettete, wussten wohl nur sie selbst. Einen Grund werden sie gehabt haben, bei einem erst 2 Jahre alten Deck (wurde auf Kulanz nach Garantieablauf (2 Wochen drüber) repariert).

Was irgendein Techniker bei Technics richtig oder falsch gemacht hat sei dahingestellt. Vlt. war das Lager auch schon etwas ausgeleiert und wurde mit Fett wieder ausgebessert. Oder es gab gerade kein passendes Öl auf Lager, oder dem Techie war es halt schnurzegal. Auftrag erledigt. Egal wo man hinschaut, repariert wird schon seit geraumer Zeit nicht mehr wirklich sorgfältig.

Der Maschinenbau hat etablieres know-how, das auch von einschlägig bekannten Lagerherstellern konsequent angewendet wird.
Z. Bsp gibt SKF folgende Infos (SKF Lagertypen, Schmierung):
SKF Sinterbronze-Gleitlager sind mit einem Schmierstoff imprägniert. Bei Lagerung oder Montage darf das Gleitlager daher niemals mit saugfähigen Materialien in Verbindung kommen, die das in den Poren gespeicherte Öl aufsaugen. Andernfalls kann es zur Ableitung des imprägnierten Öls kommen. Eine zusätzliche Schmierung ist normalerweise nicht notwendig.

Sinterbronze ist ein schwammartig poröses Material, dass mit Öl geeigneter Viskosität imprägniert wird. Das Öl fliesst dabei durch hydrodynamische Effekte auch im Sintermaterial!
Ein Fett würde die Poren regelrecht verstopfen und so die Umlaufschmierung de facto dauerhaft zerstören.
Fett wird in Gleitlagern aus massiven (nicht-porösen) Werkstoffen angewendet, ebenso in Kugellagern.

Wenn man sich damit eingehender beschäftigt wird bewusst, wie viele verschiedene Öle bzw. Fette allein für jeweils einen Lagertyp verwendet werden. Die Auswahl hängt von etlichen Parametern ab (Lagerwerkstoff(e), Drucke / Lastmomente, Drehzahlbereich, Temperaturbereich, Umgebungsbedingungen, Einsatzbereich....)


[Beitrag von Valenzband am 15. Jul 2024, 22:56 bearbeitet]
ikrone
Inventar
#18617 erstellt: 15. Jul 2024, 23:13
Als ich das vor ungefähr zwei Jahren an dem RS-BX 747 und RS-M270X gemacht hatte, bekam ich hier viele sehr gute Hinweise und Ratschläge. Hätte ich ohne das vermutlich nicht hinbekommen.
Da gab es genau die gleiche Diskussion ob Öl oder Fett. Bei beiden genannten Decks soll lt. SM Fett benutzt werden.
Das 747 war das, wo ich anschließend noch das Chassis getauscht habe, weil wohl das Capstan-Lager nicht mehr gut war und das lässt sich ohne weiteres nicht wechseln. Da ich noch ein defektes 626 hatte, (Karsten hat da auch ein Teil zum Probieren von bekommen) hatte ich ja noch ein Chassis

Das RS-BX 727, was ich noch habe, hat ja das gleiche LW. Dort ist bis jetzt kein Flutter aufgetreten.

Zu dem Sharp von Sunlion kann ich nichts sagen. Onkyo-Decks hatte ich auch welche. Die lassen sich vom LWam ehesten mit den 727/747-LW vergleichen.
Das 270X hat ein viel massiveres LW, dickeres Capstan-Lager, viel dickere Schwungmasse. Sowas dürfte auch dazu beitragen, dass manche LW jetzt damit Probleme bekommen, sie sind einfach nicht so massiv gebaut.

Grüße
Ingo
Rabia_sorda
Inventar
#18618 erstellt: 15. Jul 2024, 23:38

Da gab es genau die gleiche Diskussion ob Öl oder Fett. Bei beiden genannten Decks soll lt. SM Fett benutzt werden.


"Fett" wurde auch in meinem damaligen Technics-Reparaturbericht mit einer Technics-Nr. aufgelistet. Also "XXXXX-Grease".
Von Oel wurde da nichts geschrieben.
Dass es das gleiche Zeug wie ab Werk war, konnte man sich ja denken. Es lief zuvor 2 Jahre lang und danach auch nur wieder 2 Jahre lang.
Als ich es selbst danach demontierte, sah ich eine weißlich-gelbe Paste, also Fett.
Valenzband
Inventar
#18619 erstellt: 15. Jul 2024, 23:52

ikrone (Beitrag #18617) schrieb:
Als ich das vor ungefähr zwei Jahren an dem RS-BX 747 und RS-M270X gemacht hatte, bekam ich hier viele sehr gute Hinweise und Ratschläge. Hätte ich ohne das vermutlich nicht hinbekommen. Da gab es genau die gleiche Diskussion ob Öl oder Fett. Bei beiden genannten Decks soll lt. SM Fett benutzt werden.


Das halte ich für einen Fehler: Im 747 manual wird an der entsprechenden Stelle für den Kapstan ein "SWAFLUID #56" genannt, gleiches gilt für etliche andere Technics Geräte. Dem Namen nach würde ich ganz eindeutig auf ein Öl schließen, denn Fett wäre ein "grease".

Fette von Molykote oder Kanto-Kasei werden explizit für andere Einsatzbereiche genannt (Reels, mechanische Hebel etc.).

Das dürfte der einzige Grund für den Begriff "grease" im Reparaturbericht sein: Wenn das Laufwerk (teil-) zerlegt wird sollten / müssen laut SM alle Teile abgeschmiert und neu gefettet werden. AUSSER dem Sinterlager, weil dort noch genug Öl vorhanden sein sollte, das auch nirgends hin kann, weil es im Sinter-Schwamm als Vorrat gebunden ist.

EDIT: Es gibt noch einen entscheidenden Punkt gegen Fett in Sinterlagern. Das nominelle Spaltmaß ist in dieser Anwendung nur wenige µm. Ein Fettfilm ließe sich kaum zuverlässig einbringen, denn das meiste Fett würde schon beim Zusammenbau am Lagerende abgeschoben. In den Sinter würde das Fett wegen der Füllstoffe ohnehin nicht gehen, die Füllstoffe würden den Sinter sofort verstopfen und damit ad-absurdum führen. Selbst wenn es gelänge den Fettfilm gleichmäßig aufzubauen, er hätte wegen des geringen Spaltmaßes eine sehr hohe Reibung / Bremskraft. Außerdem gäbe es gar keine Schmierstoffreserve mehr für das Lager, denn es hat ja keine Fett-Nuten wie typische Massivstoff-Gleitlager.


[Beitrag von Valenzband am 16. Jul 2024, 00:31 bearbeitet]
ikrone
Inventar
#18620 erstellt: 16. Jul 2024, 00:03
Dann schau mal bitte auf das Bild, Auszug aus dem SM:

1721080863472746876028632393374

...apply the specified grease...

Und "C" ist:

17210809639171881901900387710762

...Capstan-Welle.

Daher habe ich das.

Grüße
Ingo
Valenzband
Inventar
#18621 erstellt: 16. Jul 2024, 00:30

ikrone (Beitrag #18620) schrieb:
Dann schau mal bitte auf das Bild, Auszug aus dem SM:

1721080863472746876028632393374

...apply the specified grease...

Und "C" ist:

17210809639171881901900387710762

...Capstan-Welle.

Daher habe ich das.


Ja, sehr gut. Dann schau weiter oben nach, ich sprach auch von der gleichen Stelle in #18619: Da steht "SWAFLUID #56 auf dem Kapstan, Bereich "C". Und FLUID ist nach allgemeiner Diktion kein Fett.

Ich verstehe nicht, was die ganze Aufregung um eine so triviale Schmierung soll. Fragt irgend einen Dipl.-Ing. Maschinenbau und er wird sich wohl noch an sein Grundstudium erinnern. Ein Stapel von Manuals und Reparaturberichten sagt jedenfalls nichts darüber aus, wie welche Schmierstoffe tatsächlich verwendet wurden. Fette haben in Sinterlagern definitiv nichts zu suchen. Es sei denn die Lager sind eh schon so ausgeleiert, dass sie zum gewöhnlichen Gleitlager geworden sind und der Spalt daher auch Fett aufnehmen kann. Das hat dann aber überhaupt nichts mehr mit dem ursprünglichen Funktionsprinzip eines Sinterlagers gemein!
vectra_1
Inventar
#18622 erstellt: 16. Jul 2024, 06:57
Also mir würde im Traum nicht einfallen Fett in ein Sinterlager zu schmieren. Habe ich bisher noch bei keinem meiner oder anderen Decks gemacht. Die Gründe weshalb nicht wurden ja bereits genannt. Mit Serviceanleitungen gab und gibt es ja immer wieder mal Probleme. Falsche Bezeichnungen, nicht eingezeichnete Teile oder schlicht falsche Übersetzungen. In dem Technicsfall würde ich auf eine falsch verwendete Bezeichnung vermuten. Der Verfasser meinte das Richtige und dem Übersetzer war es egal oder es viel ihm grad nicht das richtige Wort ein. Wobei er auch keine Ahnung von dieser Materie hat. Fakt ist und bleibt, Sinterlager werden geöllt und nicht gefettet.
gst
Inventar
#18623 erstellt: 16. Jul 2024, 09:18
Auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde:
Ich würde das Sinterlager komplett ausbauen, eventuell sogar mit Aceton entfetten, auf ca. 70° erwärmen und mit Sinterlageröl wieder tränken. Kalt werden lassen und wieder einbauen
Rabia_sorda
Inventar
#18624 erstellt: 16. Jul 2024, 09:32
Auch wenn anscheinend Öl an meinen vorhandenen Technics Decks gehören soll, werde ich es dennoch immer wieder mit meinem Fett fetten, denn gute 30 Jahre läuft es nun anstandslos. Mit dem originalen "Öl" lief es immer nur 2 Jahre und daher ist es mir egal, was andere sagen.

Ich schaue gerne und oft über den Tellerrand und mache so einige Dinge anders als es konventionell vorgesehen ist. Damit fahre ich immer ganz gut.
Sunlion
Inventar
#18625 erstellt: 16. Jul 2024, 09:55

gst (Beitrag #18623) schrieb:
Auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde

Niemand wird hier gesteinigt, jede Meinung ist willkommen, wir können nur von einander lernen.


gst (Beitrag #18623) schrieb:
Ich würde das Sinterlager komplett ausbauen, eventuell sogar mit Aceton entfetten, auf ca. 70° erwärmen und mit Sinterlageröl wieder tränken. Kalt werden lassen und wieder einbauen

Was bringt das, wenn es bereits ausgeschlagen ist?
Ich werde es erst mal mit Fett versuchen, da lief es ja einwandfrei. Erst seit wieder Öl drin ist, habe ich die Probleme.
Und wenn es mit Fett dann wieder 30 Jahre läuft, reicht mir das vollkommen aus.

Danke für Eure vielen interessanten Beiträge!


[Beitrag von Sunlion am 16. Jul 2024, 09:55 bearbeitet]
Valenzband
Inventar
#18626 erstellt: 16. Jul 2024, 10:02

gst (Beitrag #18623) schrieb:
Auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde:
Ich würde das Sinterlager komplett ausbauen, eventuell sogar mit Aceton entfetten, auf ca. 70° erwärmen und mit Sinterlageröl wieder tränken. Kalt werden lassen und wieder einbauen

Wenn das Sinterlager erst einmal ausgeleiert ist kann das im Grunde nicht gut gehen. Das Lagerspiel ist und bleibt zu groß für das Öl und der vorgesehene Ölkreislauf ist dadurch unterbrochen. Ein "Sinterlager" ist es dann jedenfalls nur noch vom Namen her. Das Lager läuft gewissermaßen auf dem Zahnfleisch, auch wenn noch etwas Speichel dran hängt.
In so einem Fall kann Fett tatsächlich ein brauchbarer Behelf sein, weil es spaltfüllend ist. Wie lange das Fett im Lager verbleibt hängt weitgehend von der ausgeleierten Geometrie der Innenlagerfläche und der Kapillarkraft des Schmiermittels ab. Das statische Lagerspiel ist wie gesagt stark vergrößert, beim dynamischen Lagerspiel kommt die höhere Viskosität des Fetts zum tragen.
Sunlion
Inventar
#18627 erstellt: 17. Jul 2024, 15:47

hf500 (Beitrag #18613) schrieb:
haben die Capstanwellen Radialspiel in den Lagern?

Nicht so sehr, dass es auffällt. Ich hab nicht den Eindruck, dass sie irgendwie hin- und herkippeln (ich habe gerade den Sharp geöffnet).

Der neue Hauptantriebsriemen ist übrigens nur 3 mm breit. Das Original war 5 mm. Ist das ein Problem oder muss man heute damit leben?

Edit: Ich hab das Lager nun mit meinem neuen Titanfett geschmiert, das ist geringfügig dicker als mein altes CD-Player-Fett. Das „Flattern“ ist jetzt etwas reduzierter, aber noch vorhanden. Die kritischen Töne klingen rauher als im Original. Ich werde das mal eine Weile so laufen lassen und schauen, wie es sich entwickelt.
Und nun ist das Onkyo dran …


[Beitrag von Sunlion am 17. Jul 2024, 16:50 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#18628 erstellt: 18. Jul 2024, 10:53
Das Onkyo-Deck habe ich gestern fertiggemacht. Ob das Leiern jetzt weg ist, konnte ich aus Zeitgründen noch nicht testen. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich den Rec-Cal-Schalter mit Kontaktspray behandelt, der hatte nämlich einen Wackelkontakt. Glücklicherweise hat Onkyo die guten Schalter von Alps verbaut, die haben ein Löchlein zum Reinigen vorbereitet.
Beim Reinigen der Capstane fiel mir ein tiefschwarzer Belag auf. Da Sinterlageröl vermutlich klar ist, muss es sich um was anderes handeln. Ich würde mal auf Abrieb von Capstan und/oder Lager tippen.


[Beitrag von Sunlion am 18. Jul 2024, 17:07 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#18629 erstellt: 18. Jul 2024, 12:47

Beim Reinigen der Capstane fiel mir ein tiefschwarzer Belag auf. Da Sinterlageröl vermutlich klar ist, muss es sich um was anderes handeln. Ich würde mal auf Abrieb von Capstan und/oder Lager tippen.


Zermalmter Staub ...


[Beitrag von Rabia_sorda am 18. Jul 2024, 19:43 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#18630 erstellt: 18. Jul 2024, 19:27
Das sind Reste von den Teflonscheiben. Die sind in schwarz und schleifen sich weg. Warum ist mir ein Rätsel. Möglicher Weise kommt da auch das Zeitweise leiern her?
IMG_20220610_202526


[Beitrag von vectra_1 am 18. Jul 2024, 19:28 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#18631 erstellt: 18. Jul 2024, 19:42
Könnte es nicht auch von Graphit-Scheiben stammen?
vectra_1
Inventar
#18632 erstellt: 18. Jul 2024, 19:57
Ja auch gut möglich.
Sunlion
Inventar
#18633 erstellt: 18. Jul 2024, 21:32
Ich habe jetzt ein Mixtape aufgenommen und einen merkwürdigen Effekt bemerkt: Habe ich die Kopfhörer auf dem Kopf, klingt alles super, Vor- wie Hinterband. Nehme ich sie jedoch ab und halte sie mit etwas Abstand vor den Kopf, höre ich Hinterband ein sehr deutliches, stetiges Leiern, bei Vorband jedoch nicht. Es ist also keine Einbildung oder irgendwelchen Interferenzen zwischen linker und rechter Ohrmuschel geschuldet. Es ist wirklich da. Warum man das augerechnet in abgenommenem Zustand so deutlich hört, ist mir ein Rätsel. Vielleicht sind dann nur die Frequenzen zu hören, bei denen es besonders auffällt, und alle anderen, sonst verdeckenden Frequenzen, sind nicht mehr hörbar.
Aufgefallen ist mir das auch schon, wenn ich das Deck über Boxen gehört habe. Da es aber nicht ständig auftrat, dachte ich erst, ich hab 'ne Meise, denn über Kopfhörer war es nicht hörbar.
Das ist aber auch echt ein nerviger Fehler! Und ehrlich gesagt, verliere ich nun allmählich etwas die Lust an der Kassette. Ich meine, die Geräte sind über 30 Jahre alt, vielleicht wird es wirklich langsam Zeit, sich davon zu verabschieden.
ikrone
Inventar
#18634 erstellt: 18. Jul 2024, 21:37
Oder sich auf ein Deck konzentrieren, dass wenig benutzt wurde oder/und sich möglichst einfach reparieren lässt.

Manfred, Du hast ja schon so viele verschiedene Decks überarbeitet, vielleicht kannst Du da etwas zu sagen.

Als ich meine Onkyo-Decks hatte, wusste ich noch nichts von Alps-Laufwerken. Ich fand die Laufwerke nicht besonders zuverlässig, aber mit Flutter hatte ich damit keine Probleme.

Grüße
Ingo
gst
Inventar
#18635 erstellt: 19. Jul 2024, 11:19
@sunlion:
Tonhöheschwankungen hört man leichter als "Schwebung" zwischen zwei verschiedenen Quellen, die gleichzeitig abgespielt werden. Insofern ist dein Höreindruck völlig normal - im Kopfhörermodus hat man ja immer nur eine Quelle. Nach meinem unsoliden Halbwissen könnte das auch ein Mangel der Bandführung sein, das besonders die Spur am Rande des Bandes betrifft.


[Beitrag von gst am 19. Jul 2024, 11:20 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#18636 erstellt: 20. Jul 2024, 14:10
gst hat das wunderbar erklärt. Mit diesem Effekt justiere ich mittlerweile jede Geschwindigkeit.

Einen 1 khz Sinus lasse ich über die Lautsprecher vom Tongenerator abspielen. Im Deck liegt die 1 kHz Kassette von HP, abgespielt über den Kopfhörer.

Über die Schwebung gleiche ich die Geschwindigkeit des Decks in Sekunden ab.

Mit gewissen Gleichlaufschwankungen muss man in der Kassettentechnik leben. Klingt jedoch ein Klavierkonzert "jaulig", stimmt was nicht.

Die Ursachen sind mannigfaltig und manchmal schwer zu finden. Wir diskutieren das ja immer wieder.

Mein "Geheimtipp", wenn es darauf ankommt, ist und bleibt das Kenwood KX 5010 (werden meist um 100 € gehandelt).

Wenn man in der Lage ist, eventuell den Wickelmotor und/oder den Hubmotor zu reparieren, bekommt man ein Deck, bei dem Gleichlaufschwankungen kein Thema sind.

- Das KX 5010 ist relativ neu, also die Gefahr, ein ausgelutschtes Laufwerk zu bekommen sehr gering.
- Das letzte mit dem guten Sankyo-LW. Buchsen, Stege, Andruckrollenhalter samt Aufhängung, alles aus Metall!
- DD Antrieb, Singel Capstan, Standard-Andruckrolle, Zahnrad-Idler.

Ähnliches gilt für das KX-880 HX.

Oder man gönnt sich einmal noch im Leben ein richtig überholtes Revox B215. Mit meinen Revoxen gibt es null Probleme. Meiner Meinung nach das beste Laufwerk, ever. Kassetten, die im Revox nicht laufen, laufen nirgendwo und sind für die Tonne.
Manfred_K.
Inventar
#18637 erstellt: 20. Jul 2024, 14:20
@sunlion: Wenn das Deck über den Kopfhörer alleine einwandfrei klingt, ist mit dem Laufwerk alles in Ordnung.

Die anderen Effekte sind "Schwebungen" oder "Interferenzen", die dich irritieren, aber keinen normalen Anwendungsfall darstellen.
Manfred_K.
Inventar
#18638 erstellt: 20. Jul 2024, 17:21
So, das Luxman ist nun fertig.

022

023
Rabia_sorda
Inventar
#18639 erstellt: 20. Jul 2024, 17:54
Manfred,

Was kann man mit zwei Play-Stellungen am Timer unterschiedliches schalten?
Im ersten Moment scheint es irgendwie sinnbefreit.
Sunlion
Inventar
#18640 erstellt: 20. Jul 2024, 19:48
Links stellt man ein, was passieren soll, wenn das Gerät über eine Zeitschaltuhr Strom bekommt: Entweder aufnehmen oder wiedergeben. Rechts kann man den Wiedergabemodus einstellen: Entweder nur Abspielen und am Ende stoppen, oder Abspielen und am Ende zurückspulen oder abspielen, zurückspulen und wiederholt abspielen.
Sunlion
Inventar
#18641 erstellt: 20. Jul 2024, 19:49

Manfred_K. (Beitrag #18637) schrieb:
Die anderen Effekte sind "Schwebungen" oder "Interferenzen", die dich irritieren, aber keinen normalen Anwendungsfall darstellen.

Aber warum klingen diese Effekte zwischen Vor- und Hinterband unterschiedlich?
Die Geräte von Kenwood und Revox sind bestimmt große Klasse, nur ... passen sie leider nicht in mein Onkyo-Ensemble. Sonst wär's ja zu einfach.
Aber so ein neu zurechtgemachtes Revox für 3000 Euro direkt vom Hersteller .. also das juckt schon in den Fingern.


[Beitrag von Sunlion am 20. Jul 2024, 19:52 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#18642 erstellt: 20. Jul 2024, 19:53
Links ist der Timer, der aktiviert Play oder Rec, wenn eine Schaltuhr Strom gibt.

Das Auto Play geht in Zusammenhang mit der Zählwerk-Memory Funktion. Standard ist Memory Stop, steht der Schalter auf Auto Play, ist das ein Memory Start. Spulst Du zurück, bis Zählwerk 000, dann schaltet das Deck auf Play.

Aber wenn wir schon beim Rätseln sind....

Was soll das, bitteschön? Kann mir das jemand erklären...

024
Manfred_K.
Inventar
#18643 erstellt: 20. Jul 2024, 20:03

Sunlion (Beitrag #18641) schrieb:
Aber warum klingen diese Effekte zwischen Vor- und Hinterband unterschiedlich?
...
Aber so ein neu zurechtgemachtes Revox für 3000 Euro direkt vom Hersteller .. also das juckt schon in den Fingern.


Wegen irgendeiner Phasenverschiebung durch die unterschiedlichen Signalwege. Vorband ist ein "Line-Pegel" Hinterband läuft über den Play-Amp, der eine sehr hohe Verstärkung aufweist...


...

Revox B 215: Wenn nicht jetzt, Wan Tan?


[Beitrag von Manfred_K. am 20. Jul 2024, 20:04 bearbeitet]
Michi71MM
Ist häufiger hier
#18644 erstellt: 20. Jul 2024, 21:14
Jetzt mal ein echtes 3 Motoren-Laufwerk mit 2 Wickelmotoren und einem Capstan-Motor, alle mit Direktantrieb, ein Sony TC-K666ES:
Sony TC-K666ES
Sony TC-K666ES
Nach einer kurzen Inspektion, sah ich sofort, daß die Andruckrollenarme fest sitzen. Durch das händische Bewegen der Andruckrollenarme bewegte sich gleich die ganze Achse aus dem Laufwerksgehäuse. Beide ausgebauten Andruckrollenarme konnte ich mit Erhitzen durch den Lötkolben und vorsichtiger roher Gewalt mit einem Durchschlag von den Achsen entfernen.
Hier die linke Andruckrolle und die neu eingepreßte Achse der linken Andruckrolle:
Sony TC-K666ES Andruckrolle
Sony TC-K666ES
Von dem weißen Kleber in den Andruckrollen habe ich leider keine Fotos gemacht. Aber Sony hat noch mehr bewegliche Teile wie die Wickelbremsen festgeklebt:
Sony TC-K666ES Wickelbremsen
Hier sieht man das weiße verharzte Fett:
Sony TC-K666ES Wickelbremsen
Hier die beiden Wickel-Motoren:
Sony TC-K666ES Wickel-Motoren
Die beiden Wickelteller werden nur durch den Magneten auf der Welle gehalten.

Diese Platine ist für die Ansteuerung der 3 Direktantriebe zuständig:
Sony TC-K666ES Laufwerksplatine

Der Capstan-Riemen war noch ok, wurde aber trotzdem getauscht:
Sony TC-K666ES Laufwerk

Beide Schwungmassen wurden ausgebaut, gereinigt, geölt und wieder montiert.
Sony TC-K666ES Schwungmassen
Der kleine Hubmagnet schaltet die Wickelbremsen:
Sony TC-K666ES Laufwerk

Aktuell läuft das Deck zufriedenstellend und spielt Musik ab.

Der Gleichlauf mit dem neuen Riemen ist auch sehr gut:
Sony TC-K666ES Gleichlauf

Aber die Schalter, Regler und das Relais für die Monitor-Umschaltung muß ich noch reinigen.
vectra_1
Inventar
#18645 erstellt: 20. Jul 2024, 21:34
@Michi71MM,

auch ein schönes Gerät und durch das verharzte Fett, viel zu reinigen.. Aber der Klang danach entschädigt.
vectra_1
Inventar
#18646 erstellt: 20. Jul 2024, 21:37
Hat jemand Erfahrung bei den Pio Decks mit dem kleinen Motor für die Kassettenmechanik? Habe die Einstellungen der Zahnräder genau gemacht, aber es bewegt sich nix auf Druck von Open. Drehe ich den Motor von Hand, sind Geräusche im inneren zu hören. Ich glaube fast der ist hin.
hf500
Moderator
#18647 erstellt: 20. Jul 2024, 22:01
Moin,
gab es aehnlich schon beim Uher CG360. Zwei eisenlose Wickelmotore fuer Direktantrieb, ein Hysterese-Synchron-Aussenlaeufer fuer den Capstanantroeb ueber Riemen. Autoreverse fuer Wiedergabe, Aufnahme nur in einer Richtung. Und das schon 1974 ...

Und noch eine boese Frage: Warum haben sie diese Wickelantriebe nicht auch bei den DAT-Recordern verwendet? Ich finde da bei Sony zwar einen kollektorlosen Scheibenlaeufer, aber eben nur einen, der ueber ein pendelndes Zwischenrad die Wickel antreibt.
Fuer Datenlaufwerke gab es ein so schoenes volldirektgetriebenes Laufwerk mit Fronteinzug. Wieso hat man das nicht fuer HiFilaufwerke verwendet?

73
Peter
Michi71MM
Ist häufiger hier
#18648 erstellt: 20. Jul 2024, 22:08
Ich habe bestimmt über 15 Pioneer Reference Master Laufwerke repariert und da war noch nie der Motor für die Klappenmechanik defekt. Hast du schon mal die Spannung am Motor gemessen?

Das Sony 4DD-DAT-Laufwerk vom DTC-77ES oder DTC-2000Es hat auch einen Wickelantrieb aus zwei Direktantrieben.
Rabia_sorda
Inventar
#18649 erstellt: 20. Jul 2024, 22:10

Entweder aufnehmen oder wiedergeben. Rechts kann man den Wiedergabemodus einstellen: Entweder nur Abspielen und am Ende stoppen ...


Wäre das denn nicht das Gleiche?!


Was soll das, bitteschön? Kann mir das jemand erklären...


Interessant .... interessant, dass das so auf der Klappe steht


Habe die Einstellungen der Zahnräder genau gemacht, aber es bewegt sich nix auf Druck von Open. Drehe ich den Motor von Hand, sind Geräusche im inneren zu hören. Ich glaube fast der ist hin.


Nun, die korrekte Stellung der Zahnräder hatte ich hier mal entnommen und es funktionierte damit nicht.
Mit ein wenig experimentieren mussten die Zahnräder um einen Zahn versetzt montiert werden.

Aber einen Motordefekt lässt sich ja mit einer externen Spannung lokalisieren. Dazu muss er aber zuvor von seiner Elektronik abgeklemmt werden!
Wenn er mit etwa 5 Vdc laufen sollte, dann liegt es eher an dessen Ansteuerung und nicht an seinem Kommutator.

Auch das Open-Signal kann fehlerhaft übertragen werden, indem durch einen oxidierten Taster die Widerstandskaskade einen falschen Widerstandswert an den µP geliefert wird.
Als Test kann man mal die Open-Taste mit einer Kabelbrücke überbrücken.
Manfred_K.
Inventar
#18650 erstellt: 20. Jul 2024, 22:11

Michi71MM (Beitrag #18644) schrieb:

Hier die beiden Wickel-Motoren:
Sony TC-K666ES Wickel-Motoren
Die beiden Wickelteller werden nur durch den Magneten auf der Welle gehalten.


Mein lieber Herr Gesangsverein! BSL-Motoren an den Wickeltellern Oh, mein Gott! Das kann selbst Revox nicht bieten...

Scheint mir eine analoge Motorensteuerung zu sein. Der Abgleich der 1000 Trimmer ist bestimmt eine Herausforderung, wenn da mal was nicht stimmt.

Klasse Bericht und super Gleichlauf! Danke dafür.

@Andy: Am besten den Motor mal separat prüfen... bisher hatte ich bei den Pios nur defekte Capstanmotoren.
Manfred_K.
Inventar
#18651 erstellt: 20. Jul 2024, 22:18

Rabia_sorda (Beitrag #18649) schrieb:



Was soll das, bitteschön? Kann mir das jemand erklären...


Interessant .... interessant, dass das so auf der Klappe steht
.


Jo, klar, aber es funktioniert nicht!

Guck mal, wo der Schraubendreher landet. Direkt in der Kassette

025

Eine totale Fehlkonstruktion!

Das Loch ist viel zu weit oben und viel zu weit rechts...


[Beitrag von Manfred_K. am 20. Jul 2024, 22:19 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#18652 erstellt: 20. Jul 2024, 22:22

Eine totale Fehlkonstruktion!

Das Loch ist viel zu weit oben und viel zu weit rechts


Nein!
Dazu braucht es einfach nur einen passend gekröpften Schraubendreher von Luxman.
Damaliger Preis: 249,-DM

Aber ne, sowas ....
Sunlion
Inventar
#18653 erstellt: 20. Jul 2024, 22:50

Manfred_K. (Beitrag #18643) schrieb:
Revox B 215: Wenn nicht jetzt, Wan Tan?

Vermutlich nie. Das Revox hat so ein eigenständiges Design, dass es einfach zu nix anderem passt. Ich als Designer würde dann vermutlich auch noch den Rest dazuzwangskaufen müssen. Und auch wenn ich jetzt drei Räume plus Besenkammer habe, würde mir der Platz fehlen. Ich weiß einfach nicht, wohin damit. Im Wohnzimmer stehen schon zwei große Onkyo-Anlagen plus Sharp Mono-Radiorekorder (den Andy hoffentlich noch revidieren wird), im Schlafzimmer eine Onkyo-Teac-Nakamichi-Anlage sowie eine JVC. Im Arbeitszimmer steht eine Onkyo plus zwei Sharp-Ghettoblaster. Sogar im Flur liegt ein ITT-Monorekorder herum. Nur in Küche und Bad fehlt noch was, vor allem aber Platz dafür.
Irgendwann reicht's einfach mal.
Rabia_sorda
Inventar
#18654 erstellt: 20. Jul 2024, 23:00
@Sunlion

Da fehlt eindeutig was aus dem Hause Panasonikku Kabushiki-gaisha
Wie wäre es für die Küche was von Ottava...
Sunlion
Inventar
#18655 erstellt: 20. Jul 2024, 23:04

Rabia_sorda (Beitrag #18654) schrieb:
Wie wäre es für die Küche was von Ottava...

Ganz schön teuer, die Dinger. Tausend Euro für ein Küchenradio? Die ham ja wohl nich mehr alle Reiskörner inne Schüssel.

Übrigens, icke heute, wa: Zwee Kugeln Kekseis mit Schlagsahne anne Ostsee.
Und Ihr so?

20240720_171012


[Beitrag von Sunlion am 20. Jul 2024, 23:09 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#18656 erstellt: 20. Jul 2024, 23:09
Wir befinden uns im Bereich des HIFI-Forums...
Bei AUNA wirst DU also eher dein Glück finden
Sunlion
Inventar
#18657 erstellt: 20. Jul 2024, 23:13

Rabia_sorda (Beitrag #18656) schrieb:
Bei AUNA wirst DU also eher dein Glück finden :D

Gar nicht mal schlecht, was die so alles im Angebot haben. Ich frage mich nur, was die ganze Anlage für 162,99 taugen kann, wenn schon ein paar Marken-Lautsprecher für zusammen 200 Euro nichts taugen.
Rabia_sorda
Inventar
#18658 erstellt: 20. Jul 2024, 23:15
nochmal nix
Rabia_sorda
Inventar
#18659 erstellt: 20. Jul 2024, 23:17

anne Ostsee


Rügen...Binz?
Sunlion
Inventar
#18660 erstellt: 20. Jul 2024, 23:18
Heiligendamm.
Rabia_sorda
Inventar
#18661 erstellt: 20. Jul 2024, 23:21
Manfred_K.
Inventar
#18662 erstellt: 20. Jul 2024, 23:31

Sunlion (Beitrag #18653) schrieb:

Irgendwann reicht's einfach mal.


Das sage ich mir auch immer wieder und schwubbs, ist wieder ein neues Tapedeck am Start.

Finde ich bemerkenswert, dass Du Dich so unter Kontrolle hast...

Zum Ostseeurlaub mit Eis fehlt nur noch ein Walkman
ghaliläo
Inventar
#18663 erstellt: 21. Jul 2024, 10:41

Michi71MM (Beitrag #18644) schrieb:

Sony TC-K666ES Wickel-Motoren


Das nenn ich mal ein klasse Laufwerk. So ein 666ES fehlt mir noch in meiner Sammlung, danke für die Bilder.
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