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Gibt es doch Kabelklang? (und andere Mythen..)

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Autor
Beitrag
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#903 erstellt: 03. Nov 2009, 13:52
Moinsen!


R-Type schrieb:
Man könnte aber auch durchaus selber einen Test mitmachen und dann reale Schlüsse draus ziehen, anstatt aus gelesenem.


Das stimmt. Aber hey: Ich selbst kann zwar leider keinen Kabeltest machen (mangels Equipment), wäre aber gern dabei, wenn einer zu Stande kommt und wäre auch bereit, organisatorisch mitzuarbeiten.
Wer noch?

Schöne Grüße,
Simon
_ES_
Administrator
#904 erstellt: 03. Nov 2009, 13:55
-scope- hat m.W. nach eine nette Umschalteinheit gebaut, die auch dafür gehen müsste, oder scope ?

Ich selber hätte Beipackstrippen und Black&White NF 1202.

Wenn seine Umschalteinheit nicht geht, könnte ich selber eine bauen.


[Beitrag von _ES_ am 03. Nov 2009, 13:57 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#905 erstellt: 03. Nov 2009, 13:57
Moinsen!


Hüb' schrieb:
Man muss die Hand nicht auf die eingeschaltete Herdplatte legen, um zu wissen, dass man sich daran die Finger verbrennt...
:prost

Wenn man Heisenbergs Unschärfe in die Betrachtung einbezieht, muß das gar nicht sein. Also probiers lieber doch mal aus...

Schöne Grüße,
Simon
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#906 erstellt: 03. Nov 2009, 14:03
Moinsen!


R-Type schrieb:
-scope- hat m.W. nach eine nette Umschalteinheit gebaut, die auch dafür gehen müsste, oder scope ?

Ich selber hätte Beipackstrippen und Black&White NF 1202.

Wenn seine Umschalteinheit nicht geht, könnte ich selber eine bauen.


Vorbehaltlich scope's Antwort: ich bin in Bielefeld (doch, das gibt's) zu Hause.
Wer macht noch mit? wo wäre der meistgeeignete Ort?
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#907 erstellt: 03. Nov 2009, 14:05
Hey, ich sehe gerade, die AUDIO-Redaktion ist da. Macht ihr mit?
Hüb'
Moderator
#908 erstellt: 03. Nov 2009, 14:09
Bielefeld? Voodoo!
_ES_
Administrator
#909 erstellt: 03. Nov 2009, 14:13
Nun, Kornkreise gibt es überall- und sei es nur der hiesige Stammtisch..

Wie gesagt, Kabel könnte ich zur Verfügung stellen, evtl auch das benötigte Umschaltmaterial.
Ich selber bin im Norden beheimatet.
Zeit spielt natürlich auch noch eine Rolle.
Zur Not müsste man das auf Vertauenbasis machen:
Nach dem Motto jeder darf mal, könnte man eigene Tests machen, das Equipment würde von Ort zu Ort verliehen.
Das kann man sich ja noch in Ruhe durch den Kopf gehen lassen..


[Beitrag von _ES_ am 03. Nov 2009, 14:14 bearbeitet]
GraphBobby
Stammgast
#910 erstellt: 03. Nov 2009, 14:16

DamonDiG schrieb:
Aber hey: Ich selbst kann zwar leider keinen Kabeltest machen (mangels Equipment), wäre aber gern dabei, wenn einer zu Stande kommt und wäre auch bereit, organisatorisch mitzuarbeiten.


Ein idealer Test wäre meiner Ansicht nach einer, wo die Testpersonen überhaupt nicht wissen, was getestet wird, also ein totaler Blindtest.

Du wirst wo hin gesetzt, und hörst mehrmals den selben Song. Anschließend musst du bewerten, ob du glaubst, dass der Klang immer gleich war, oder ob er sich geändert hat, und falls ja, dann wann und wie.

Das ganze zieht man mit vielen Kandidaten durch, wobei man auch eine "Placebo"-Gruppe bildet, indem man einfach fünfmal hintereinander den selben Song in der absolut identischen Konfiguration durchleiert.
Bei der "Echt"-Gruppe tauscht man in der Zwischenzeit das Testobjekt (Kabel, CD-Player, Voodoopuppe oder was auch immer).

Zum Schluß vergleicht man die Aufzeichnungen der Testkandidaten mit dem tatsächlichen Testablauf.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#911 erstellt: 03. Nov 2009, 14:19
Moinsen!


R-Type schrieb:
Das kann man sich ja noch in Ruhe durch den Kopf gehen lassen..


Seh ich auch so. Ich wollte nur nicht gleich den Keim zertrampeln...
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#912 erstellt: 03. Nov 2009, 14:21

Hüb' schrieb:
Bielefeld? Voodoo! :D

Es wohnt ein Hund in Bielefeld, der ebenso wie viele bellt.
ZeeeM
Inventar
#913 erstellt: 03. Nov 2009, 14:23

R-Type schrieb:
Wenn seine Umschalteinheit nicht geht, könnte ich selber eine bauen.


Umschalteinheiten verfälschen den Klang massivst!
Dat geht ja schon mal garnaut.
nanesuse
Stammgast
#914 erstellt: 03. Nov 2009, 14:25
R-Type schrieb:


Man könnte aber auch durchaus selber einen Test mitmachen und dann reale Schlüsse draus ziehen, anstatt aus gelesenem.


Prinzipiell richtig; aber wer sagt Dir, daß ich nicht auch schon einige eigene Erfahrungen hinter mir habe? Sicherlich nicht so viele wie andere hier, und ich würde meine Erfahrungen auch nicht ohne weiteres für repräsentativ und schon gar nicht für streng wissenschaftlich abgesichert halten; aber rate mal, welche Ergebnisse ich hatte.

Davon abgesehen: Woher weißt Du z.B., daß die Erde keine Scheibe ist? Falls Du kein Astronaut bist und auch noch nicht selbst die ganze Erde überquert und umrundet hast, dann höchstwahrscheinlich von Lehrern und aus Büchern, deren Verfasser sich dieses Wissen z.T. auch angelesen haben.
Ist es darüber hinaus grundsätzlich verwerflich, sich auch einiges Wissen anzulesen, wenn es prinzipiell unmöglich ist, alle möglichen Erfahrungen selber zu machen? Weißt du nur und ausschließlich das, was Du selber erfahren hast?
Woher weißt du, daß es einem nicht gut bekommt, sich eine Kugel durch den Kopf zu schießen oder vor einer fahrenden Dampfwalze ein Nickerchen zu halten? Oder hast Du diesbezüglich eigene Erfahrungen? Das täte mir ehrlich leid!

Die Frage aber, ob man aus fehlgeschlagenen Blindtests nur auf die Untauglichkeit des Tests schließen kann (und nicht vielleicht auch darauf, daß das zu testende Phänomen gar nicht existieren könnte), diese Frage ist erst einmal eine rein logische Angelegenheit.
Das könnte man anders sehen, wenn Blindtests in keiner Hinsicht ein anerkanntes Mittel wären, wenn niemand auch nur einen einzigen guten Grund für Blindtests vorzuweisen hätte, wenn absolut jeder Blindtest in Medizin, Pharmakologie, Psychologie, etc. etc. gescheitert wäre, und wenn noch kein einziger Blindtest jemals irgendein belastbares und signifikantes Resultat erbracht hätte.

Was würdest du aus der Tatsache schließen, daß es noch niemandem gelungen is, das Ungeheuer von Loch Ness zu finden? Etwa nur, daß die Methoden, den Loch Ness mit Sonar abzusuchen, mit dem U-Boot, mit Forschungsschiffen usw. nichts taugen? Oder könnte man nicht auch schließen, daß dieses Ungeheuer vielleicht gar nicht existiert?

Gewisse Fragen, wie sie nicht nur ich hier gestellt habe, bleiben.

Gruß,
nanesuse
_ES_
Administrator
#915 erstellt: 03. Nov 2009, 14:32

Woher weißt du, daß es einem nicht gut bekommt, sich eine Kugel durch den Kopf zu schießen oder vor einer fahrenden Dampfwalze ein Nickerchen zu halten?


Ich würde machbares, ungefährliches nicht mit sowas gleichsetzen wollen, von daher : weak argument, und das weisst Du auch.


Umschalteinheiten verfälschen den Klang massivst!
Dat geht ja schon mal garnaut.


Seufz, da hast Du wohl recht..
Komischerwiese interessiert es keine Sau, wie die Signale, die zuvor über zigteure Kabel transportiert werden, in den Geräten weiter verlaufen.
Das kann man nicht beeinflussen bzw sehen, das ist dann egal..


[Beitrag von _ES_ am 03. Nov 2009, 14:53 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#916 erstellt: 03. Nov 2009, 14:50

nanesuse schrieb:
R-Type....wenn Blindtests in keiner Hinsicht ein anerkanntes Mittel wären, wenn niemand auch nur einen einzigen guten Grund für Blindtests vorzuweisen hätte, wenn absolut jeder Blindtest in Medizin, Pharmakologie, Psychologie, etc. etc. gescheitert wäre.....



In den Bereichen funktionieren die hervorragend. Nur bei Audio nicht ... und bei der Weinverkostung

Edit: Vor 3 Jahren haben wir eine Blindverkostung von Weizenbieren gemacht und man schmeckte deutlich heraus, welche Biere aus der gleichen Brauerei kamen.
Man schmeckte mehr als man es unverblindet gewohnt war.

PS: Ich habe im entfernen Bekanntenkreis einen blinden Hifi-Freak. Der hat ab Geburt keine Augeb. Wenn ich den sehe, muß ich ihn mal fragen, was er zu dem Thema Kabelklang meint.


[Beitrag von ZeeeM am 03. Nov 2009, 14:54 bearbeitet]
Easterhaze77
Ist häufiger hier
#917 erstellt: 03. Nov 2009, 15:06

In den Bereichen funktionieren die hervorragend. Nur bei Audio nicht ... und bei der Weinverkostung


Hier ein gutes Beispiel zum Thema Weinverkostung!

Warum sollte es beim sensorischen Prozess des Hörens anders bzw. nicht ähnlich sein? Messinstrumente wie Mikrofone wären somit nur ein kleiner Teil der sensorischen Erfahrung.

Wichtiger bisher nur unzureichend behandelter Punkt ist auch der Konsens unter den KKHs.
_ES_
Administrator
#918 erstellt: 03. Nov 2009, 15:09

Warum sollte es beim sensorischen Prozess des Hörens anders bzw. nicht ähnlich sein? Messinstrumente wie Mikrofone wären somit nur ein kleiner Teil der sensorischen Erfahrung.



Erstmal war das ein kleiner Scherz vom cmmarbug- jedenfalls empfand ich es so.

Und zum zweiten finde ich, kann man dann solche Vergleiche hervorholen, wenn man wirklich reproduzierbar Unterschiede hört.
Oder anders: Erst wenn sicher ist, das da was "ist", kann man auch über mögliche Ursachen spekulieren.
Platt gesagt: mach ein Test, mach ein Test, mach ein Test...

Denn wie sagte einst Marcellus Wallace in Pulp Fiction:

"Wir wollen nicht denken, wir wollen wissen".


[Beitrag von _ES_ am 03. Nov 2009, 15:11 bearbeitet]
nanesuse
Stammgast
#919 erstellt: 03. Nov 2009, 15:14
Wie ich sehe, sind vor meiner letzten Antwort schon einige andere Beiträge eingetrudelt - ja, auch ich hätte prinzipiell Interesse, an einem wirklich belastbaren Test teilzunehmen. Es käme natürlich darauf an, wann und wo und ob ich dann auch tatsächlich Zeit hätte.

Auf jeden Fall hätte ich aber absolut keine Angst vor einem solchen Test und würde mich mit Sicherheit nicht gestresst fühlen (ich unterstelle, daß ich es mit netten Menschen zu tun bekommen würde und daß wir zivilisiert und wohlwollend miteinander umgingen, so daß es keinen Stress geben sollte).
Ich würde, wenn ein Test stattfinden sollte, an dem ich teilnehmen könnte, wenn möglich gerne auch noch ein anderes Holzohr mitbringen.

Für mich sieht die Sache so aus:

Entweder würde niemand Unterschiede hören; dann dürfte man dieses Resultat als (zumindest vorläufige) Bestätigung der Holzohr-Theorien werten.
Oder ich (und vielleicht einige andere) würde keine Unterschiede hören, wieder andere aber nachweislich schon, dann könnte man vermuten, daß ich (und einige andere) ein Problem mit dem Gehör hätte.
Oder ich würde deutliche Unterschiede hören und statistisch signifikant zuordnen können. Das würde mich selbst zwar am meisten überraschen, wäre andererseits aber auch sehr erfreulich: ich würde mich an James Randi wenden (für mich wäre 1 Million nämlich sehr, sehr viel Geld) und mich zusätzlich noch um einen gutbezahlten Job bei einem Kabelhersteller bewerben bzw. sonst irgendwie versuchen, aus meinen Fähigkeiten etwas zu machen.

Ich könnte also nur gewinnen!

R-Type schrieb:


Ich würde machbares, ungefährliches nicht mit sowas gleichsetzen wollen, von daher : weak argument, und das weisst Du auch.


Diese Gleichsetzung geht prinzipiell schon. Das entscheidende Kriterium bei meinem Argument ist nicht die Ungefährlichkeit; es gab in der Geschichte der Wissenschaften einige extrem gefährliche Selbstversuche, die schiefgingen und die glücklicherweise niemand mehr nachmachen muß, die auch kaum jemand noch nachmachen würde, weil man die Resultate nachlesen kann. Aber das weißt Du sicherlich auch ;).
Und dann wäre da ja auch noch Hüb's Argument mit der Herdplatte. Leicht machbar, nicht extrem gefährlich, aber Du würdest das sicherlich trotzdem nicht machen; Dir würde es sicherlich genügen, wenn andere, die das auch nur gelesen haben, Dich davor warnen würden, oder täusche ich mich da?

Gruß,
nanesuse
cptnkuno
Inventar
#920 erstellt: 03. Nov 2009, 15:22

Easterhaze77 schrieb:

Wichtiger bisher nur unzureichend behandelter Punkt ist auch der Konsens unter den KKHs.

Wie bereits erwähnt, tausende waren sich einig, daß Copperfield die Freiheitsstatue verschwinden hat lassen, und trotzdem steht sie dort wo sie immer war.
_ES_
Administrator
#921 erstellt: 03. Nov 2009, 15:26
@nanesuse:

Ich finde da nichts tragisches dran, diesen Test zu machen.
Jedenfalls nicht so tragisch, als das man unbedingt sonderbare Vergleiche zur Entschuldigung des Nichttuns hervorbringen muss.
Das ist hier nur ein Hobby und keine Wissenschafts-Veranstaltung, wo man gefährliche Experimente nachmachen muss und dieser beknackte Herdplatten-Vergleich ist genauso platt wie das berühmte "Ich dürfte nie wieder vor die Tür gehen, denn es könnte ja ein Ziegel vom Dach fallen und mich erschlagen"- das ist einfach nicht die gleiche Liga..
Es ist einfach, es ist machbar und obendrein völlig ungefährlich- ausser der Tatsache, daß danach ein paar Goldohren davon absehen, Händlern weiterhin Geld in den Rachen zu werfen..


[Beitrag von _ES_ am 03. Nov 2009, 15:26 bearbeitet]
AMsigma
Ist häufiger hier
#922 erstellt: 03. Nov 2009, 15:29
Hallo,
ich muss mich zu diesem Thema auch mal zu Wort melden.

Den Kabelklang eines Stromkabels gibt es eigendlich nicht, dennoch sind unterschiede vorhanden.
Diese treten um so mehr in Erscheinung, je hochwertiger die Komponenten sind!

Ich hören z.b. über ein Paar Thiel CS 3.7 die an einer Gryphon Endstufe hängen.
Als ich von dem Stromthema "infiziert" wurde hab ich mir ein Silent Wire AC-16 und ein 32 bei meinen Händler ausgeliehen.

Behalten hab dann das 32, weil es einfach mehr Kraft in die Wiedergabe bringt.

Der Bass ist einfach schneller und klingt luftiger, gleichzeit aber auch Tiefer.

Für meinen Velodyn DD 18 hab ich dann den test auch gemacht, und mich auch für das Silent Wire AC-32 entschieden.

Die unterschiede sind nicht die Welt, bewegen sich Promill bereich.

Ich und meine Frau hören eindeutig einen Unterschied.

Nein, Blindtest wurde nicht gemacht.

Aber in einen soliden umfeld ( Klangmodul im Sicherungskasten, HMS Dosen in der Wand und als Steckdosenleiste ) sind die unterschiede klar erkennbar.

Wenn einer es nicht glaubt, dann soll er es nicht glauben.

Ich habe meine Erfahrung gemacht!

Vielleicht solltet ihr mal mehrere Netzkabel hintereinnander Schalten, dann potenzieren sich die einflüsse und sind leichter zu erkennen.

In einen test wurde mal der klang eines Relais erkundet.
Es war keiner da ! Als aber 10 Stück hintereinnader geschaltet wurden, war sehr wohl ein Unterschied hörbar.


In diesem Sinn -
nanesuse
Stammgast
#923 erstellt: 03. Nov 2009, 15:31
cmmarburg schrieb:


n den Bereichen funktionieren die hervorragend. Nur bei Audio nicht ... und bei der Weinverkostung


Eben, eben. Welcher andere Schluß wäre möglich als der, daß Blindtests im Audio-Bereich nichts taugen, um Unterschiede nachzuweisen, die wiederum so groß sind, daß selbst die Frau/Freundin fassungslos aus der Küche stürmt, wenn auch nur ein Kabel gewechselt wird und sogleich fragt: "Schatzi, hast Du etwa wieder was mit der Anlage gemacht"?


Ich habe im entfernen Bekanntenkreis einen blinden Hifi-Freak. Der hat ab Geburt keine Augeb. Wenn ich den sehe, muß ich ihn mal fragen, was er zu dem Thema Kabelklang meint.


Erfahrungen solcher Menschen wären wirlich überaus interessant und könnten diese ganzen Debatten bereichern. Wenn möglich, berichte doch bei Gelegenheit - ich denke, nicht nur ich würde mich sehr freuen!

Gruß,
nanesuse
_ES_
Administrator
#924 erstellt: 03. Nov 2009, 15:35
"Aber der Blinde hats gehört ! "....Hmm, ich weiss nicht


Vielleicht solltet ihr mal mehrere Netzkabel hintereinnander Schalten, dann potenzieren sich die einflüsse und sind leichter zu erkennen.

In einen test wurde mal der klang eines Relais erkundet.
Es war keiner da ! Als aber 10 Stück hintereinnader geschaltet wurden, war sehr wohl ein Unterschied hörbar.


In diesem Sinn


In welchem Sinn
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#925 erstellt: 03. Nov 2009, 15:39
Moinsen!


Easterhaze77 schrieb:
Wichtiger bisher nur unzureichend behandelter Punkt ist auch der Konsens unter den KKHs.


An dieser Stelle noch mal meine Frage: Wie viele KKH sind sich hinsichtlich welcher Frage einig und welche Erfahrungen haben sie dazu unter welchen Bedingungen gemacht?

Antworthilfen:
-Zahl der KKH: könnten die sein, die Du persönlich kennst, aber auch die, von denen Du gelesen hast.
-Welche Frage: „Gab es nach Kabeltausch eine Veränderung im Klang des wiedergegebenen Signals?“ Oder: „Gab es nach Kabeltausch zusätzliche Geräusche?“ Oder: „Klingt Inakustik besser als NordOst?“
-Welche Erfahrungen: Verbesserung, Verschlechterung, wedernoch, aber anders,…
-Welche Bedingungen: gleichen, ähnlichen, unterschiedlichen?

Noch eine Frage: Ist das Empirie, wovon Du sprichst?

Danke und schöne Grüße,
Simon
gambale
Hat sich gelöscht
#926 erstellt: 03. Nov 2009, 15:42

AMsigma schrieb:
Hallo,
ich muss mich zu diesem Thema auch mal zu Wort melden.






....Behalten hab dann das 32, weil es einfach mehr Kraft in die Wiedergabe bringt.

was immer damit auch gemeint ist??

...Der Bass ist einfach schneller und klingt luftiger, gleichzeit aber auch Tiefer...
...na das hängt aber teilweise doch auch vom Musiker bzw Material ab, da kann das Kabel nun wirklich nichts für...

Ich und meine Frau hören eindeutig einen Unterschied.
ein weiteres Beispiel dafür, das man die richtige Frau geheiratet hat...

Aber in einen soliden umfeld ( Klangmodul im Sicherungskasten, HMS Dosen in der Wand und als Steckdosenleiste ) sind die unterschiede klar erkennbar.
Wenn einer es nicht glaubt, dann soll er es nicht glauben.
Ich habe meine Erfahrung gemacht!


nicht nur du hast gute Erfahrungen gemacht, auch diejenigen, von denen du das alles gekauft hast...

in diesem Sinne....

Edit : quote (hoffentlich richtig) rep.

ja danke für den Service...


[Beitrag von gambale am 03. Nov 2009, 15:51 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#927 erstellt: 03. Nov 2009, 15:45
Moinsen!


nanesuse schrieb:

Ich habe im entfernen Bekanntenkreis einen blinden Hifi-Freak. Der hat ab Geburt keine Augeb. Wenn ich den sehe, muß ich ihn mal fragen, was er zu dem Thema Kabelklang meint.


Erfahrungen solcher Menschen wären wirlich überaus interessant und könnten diese ganzen Debatten bereichern. Wenn möglich, berichte doch bei Gelegenheit - ich denke, nicht nur ich würde mich sehr freuen!


Lese ich da ein formalisiertes Verständnis von Blindtests heraus? Fehlt der Zwinkernde Smiley? Oder steh ich auf der Leitung?

Für den Fall der Fälle: Was sollten blinde Hifi-Freaks anderes beizutragen haben, als sehende?

Simon

Edith hat verbessert.


[Beitrag von DamonDiG am 03. Nov 2009, 15:47 bearbeitet]
jottklas
Hat sich gelöscht
#928 erstellt: 03. Nov 2009, 15:46

AMsigma schrieb:


Ich hören z.b. über ein Paar Thiel CS 3.7 die an einer Gryphon Endstufe hängen.
Als ich von dem Stromthema "infiziert" wurde hab ich mir ein Silent Wire AC-16 und ein 32 bei meinen Händler ausgeliehen.
Behalten hab dann das 32, weil es einfach mehr Kraft in die Wiedergabe bringt. Der Bass ist einfach schneller und klingt luftiger, gleichzeit aber auch Tiefer.


Wäre ich Entwickler bei Gryphon, wurde ich dich auf Unterlassung solcher geschäftsschädigenden Äußerungen verklagen! Es stellt ja wohl ein Armutszeugnis für jeden Entwickler dar, wenn ein so hochpreisiges Gerät auf unterschiedliche Stromkabel "reagieren" würde...

Verständnislos ob solchen Unsinns
Jürgen
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#929 erstellt: 03. Nov 2009, 16:01
Moinsen!


DamonDiG schrieb:
...

Ok, hab jetzt nochmal nachgedacht: blinde Menschen verfügen meist über eine geschärfte auditive Wahrnehmung. Insofern sie auch über ein akustisch geschultes Gehör verfügen, können sie damit natürlich prädestiniert für alle möglichen Tests sein.
Es klang aber (aus dem Kontext heraus) so, als sei das wesentliche Kriterium von Blindtests, daß man nichts sieht und insofern Blinde im Vorteil sind. Entscheidend ist aber, daß man nicht weiß, was gerade getestet wird.

Schöne Grüße,
Simon
_ES_
Administrator
#930 erstellt: 03. Nov 2009, 16:05
Genau und zumindest Cinchkabel kann man gut unsichtbar machen.
AMsigma
Ist häufiger hier
#931 erstellt: 03. Nov 2009, 16:11

jottklas schrieb:

Wäre ich Entwickler bei Gryphon, wurde ich dich auf Unterlassung solcher geschäftsschädigenden Äußerungen verklagen! Es stellt ja wohl ein Armutszeugnis für jeden Entwickler dar, wenn ein so hochpreisiges Gerät auf unterschiedliche Stromkabel "reagieren" würde...

Verständnislos ob solchen Unsinns
Jürgen


das must du mir mal erklären !

Das "mitgelieferte Stromkabel" hat also das gleiche Hochreine Kupfer und die Stecker sind also auch so massive und haben den gleichen "Anpressdruck" wie die von Silent Wire ??? Sie sind also Gleichwertig !!!

Hast du die Dinger mal in der Hand gehabt ?

Wenn ich dich also richtig verstehe, sind ein Golf und ein lamborghini das gleiche ( sind ja beides Autos ).

Ne du, bei weiten nicht.

In diesem Sinn(e)
UweM
Moderator
#932 erstellt: 03. Nov 2009, 16:11

AMsigma schrieb:

Ich und meine Frau hören eindeutig einen Unterschied.

Nein, Blindtest wurde nicht gemacht.

Aber in einen soliden umfeld ( Klangmodul im Sicherungskasten, HMS Dosen in der Wand und als Steckdosenleiste ) sind die unterschiede klar erkennbar.


Interessant,

jetzt diskutieren wir hier monatelang darüber wie seltsam es zu sein scheint, dass reihenweise Tuningfreunde bei Blindtests versagen auch wenn sie unverblindet unter den gleichen Bedingungen Minuten zuvor noch von deutlichen Unterschieden sprechen.
Und jetzt kommst du daher und schreibst du bist auch ohne Blindtest sicher?

Hast du die bisherige Diskussion nicht verstanden oder einfach nur ignoriert?

Grüße,

Uwe
_ES_
Administrator
#933 erstellt: 03. Nov 2009, 16:13

Das "mitgelieferte Stromkabel" hat also das gleiche Hochreine Kupfer und die Stecker sind also auch so massive und haben den gleichen "Anpressdruck" wie die von Silent Wire ??? Sie sind also Gleichwertig !!!

Hast du die Dinger mal in der Hand gehabt ?


Es gibt in dem Sinne kein hochreineres Kupfer und das Haptik sich auf den Klang auswirkt, wäre mir neu.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#934 erstellt: 03. Nov 2009, 16:16

R-Type schrieb:
das Haptik sich auf den Klang auswirkt, wäre mir neu.

Das ist mir dem Verfechter der individuellen Realitäten auch mal einen Zwinkersmiley wert...
AMsigma
Ist häufiger hier
#935 erstellt: 03. Nov 2009, 16:17

UweM schrieb:
[
Interessant,

jetzt diskutieren wir hier monatelang darüber wie seltsam es zu sein scheint, dass reihenweise Tuningfreunde bei Blindtests versagen auch wenn sie unverblindet unter den gleichen Bedingungen Minuten zuvor noch von deutlichen Unterschieden sprechen.
Und jetzt kommst du daher und schreibst du bist auch ohne Blindtest sicher?

Hast du die bisherige Diskussion nicht verstanden oder einfach nur ignoriert?

Grüße,

Uwe


Ich habe weder die bisherige Diskussion nicht verstanden noch sie einfach nur ignoriert?

Ich habe mich einfach mal zu Wort gemeldet....

Weil ich mich nun schon seit 30 mit dem Thema HiFi auseinnander setze.

In dieser Zeit hatte ich so einiges in den Händen und an der Anlage.

Ich glaube das ist der sinn eines Forums.
Seine Meinung zu äusern.
_ES_
Administrator
#936 erstellt: 03. Nov 2009, 16:21

DamonDiG schrieb:

R-Type schrieb:
das Haptik sich auf den Klang auswirkt, wäre mir neu.

Das ist mir dem Verfechter der individuellen Realitäten auch mal einen Zwinkersmiley wert... ;)



Hier ein aktueller Fred, der sich sehr gut mit der Thematik Unzufriedenheit und deren "Ausbeutung" beschäftigt:

http://www.hifi-foru...d=12465&postID=18#18
cptnkuno
Inventar
#937 erstellt: 03. Nov 2009, 16:21

AMsigma schrieb:
Wenn ich dich also richtig verstehe, sind ein Golf und ein lamborghini das gleiche ( sind ja beides Autos ).

ja, der Lamborghini ist nur unnötig teuer, weil er Sachen kann, die beim normalen Gebrauch vollkommen unnötig sind, außerdem ist er unbequem, und versuch damit einmal einen Kühlschrank zu transportieren. dann schon lieber Golf, der kann die wichtigen Sachen einfach besser.
cptnkuno
Inventar
#938 erstellt: 03. Nov 2009, 16:22

AMsigma schrieb:

Weil ich mich nun schon seit 30 mit dem Thema HiFi auseinnander setze.

und jetzt bist 31?
gambale
Hat sich gelöscht
#939 erstellt: 03. Nov 2009, 16:27

cptnkuno schrieb:

AMsigma schrieb:

Weil ich mich nun schon seit 30 mit dem Thema HiFi auseinnander setze.

und jetzt bist 31?


von der Qualität der Beiträge her könnte das stimmen..

traurig, das man erkennen kann, das jemand, der sich schon so lange mit dem Thema Hifi beschäftigt, immer noch völlig unkritisch das 1:1 übernimmt, was Presse und Händler ihm ins Ohr säuseln....


[Beitrag von gambale am 03. Nov 2009, 16:34 bearbeitet]
nanesuse
Stammgast
#940 erstellt: 03. Nov 2009, 16:28
R-Type schrieb:


Ich finde da nichts tragisches dran, diesen Test zu machen.


Sag' ich doch selber:

Ich schrieb:

ja, auch ich hätte prinzipiell Interesse, an einem wirklich belastbaren Test teilzunehmen. Es käme natürlich darauf an, wann und wo und ob ich dann auch tatsächlich Zeit hätte.


Nicht, daß es hier Mißverständnisse gibt!


Es ist einfach, es ist machbar und obendrein völlig ungefährlich- ausser der Tatsache, daß danach ein paar Goldohren davon absehen, Händlern weiterhin Geld in den Rachen zu werfen


Da gebe ich Dir völlig Recht!

Ich möchte auch nicht noch weiter auf dem Thema Selbstversuche, Herdplatten usw. herumreiten, aber Du hattest mir (zumindest habe ich es so aufgefaßt) unterstellt, ich würde nur Angelesenes wiedergeben und nicht über eigene Erfahrungen verfügen.

Darauf bezogen sich meine Antworten:

1.: gewisse eigene Erfahrungen sind durchaus vorhanden.
2.: da es absolut unmöglich ist, alle möglichen Erfahrungen selber zu machen, ist auch gegen das Anlesen und das Profitieren von den Erfahrungen anderer grundsätzlich nichts einzuwenden. Es geht nun mal nichts anders; wenn es nicht statthaft und nicht legitim wäre, sich Wissen auch über die individuelle Erfahrung hinaus anzulesen, dann bräuchten wir gar keine Wissenschaft mehr, keine Bücher, Zeitschriften und Artikel; wir könnten sogar in letzter Konsequenz Schulen und Universitäten abschaffen, die ja auch zum großen Teil angelesenes Wissen von Lehrern und Professoren vermitteln. Schon meine Physiklehrer an der Schule waren nie im CERN; keiner von ihnen hat je ein Atom gesehen, keiner hat die Erde von außen gesehen oder jemals die Zeitdilatation im Alltag bemerkt - und trotzdem zweifle ich nicht daran, daß das, was sie im Unterricht gelehrt haben, kein Unsinn ist.
Auch dieses Forum hier hätte einen schweren Stand, wenn nur eigene Erfahrungen zählen dürften, man sich aber nichts darüber hinaus auch anlesen dürfte. Und ja, ich weiß, daß es nur um ein Hobby geht .

Ich hoffe, jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt.


DamonDig, genau so ist es gemeint: die geschärfte auditive Wahrnehmung. "Blind" im Zusammenhang mit Blindtests bedeutet eben in erster Linie soviel wie "nicht wissen".
Blinde lassen sich auch kaum von gartenschlauchdicken Kabeln beeinflussen und beeindrucken (es sei denn vielleicht, jemand drückt ihnen solche Kabel in die Hand und beschwafelt sie zusätzlich), auch weniger von protzigem Design etc., einfach, weil sie das nicht sehen. Gewisse Faktoren, die das Urteil von uns Sehenden auch beeinflussen, spielen bei ihnen keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Das heißt natürlich nicht, daß Blinde sich nicht auch täuschen könnten.

Gruß,
nanesuse


[Beitrag von nanesuse am 03. Nov 2009, 16:29 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#941 erstellt: 03. Nov 2009, 16:32
Ich unterstelle niemanden persönlich etwas, das war eher allgemein gemeint.
Insgesamt dürften aber wohl mehr Holz- als Goldohren einen entsprechenden Thesen-Beweis beigewohnt haben, aus guten Grund.


[Beitrag von _ES_ am 03. Nov 2009, 16:32 bearbeitet]
AMsigma
Ist häufiger hier
#942 erstellt: 03. Nov 2009, 16:35

gambale schrieb:
[
von der Qualität der Beiträge her könnte das stimmen.. :D


Wenn die Quallität der Beiträge dir nicht zusagt, dein Problem.

Was geht mich dein Leiden an.
Ich sage nur meine Meinung. Wem es nicht past, der soll sie halt nicht lesen !

Wenn ihr nenn blindtest macht, stelle ich mich gerne zur verfügung.
PLZ 1 am besten.


[Beitrag von AMsigma am 03. Nov 2009, 16:36 bearbeitet]
UweM
Moderator
#943 erstellt: 03. Nov 2009, 16:38

AMsigma schrieb:

Ich habe weder die bisherige Diskussion nicht verstanden noch sie einfach nur ignoriert?

Ich habe mich einfach mal zu Wort gemeldet....

Ich glaube das ist der sinn eines Forums.
Seine Meinung zu äusern.


Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich darfst du deine Meinung schreiben.
Ewiger Streitpunkt ist jedoch, dass man (sorry) an jeder Straßenecke jemanden findet, der behauptet, die unglaublichsten Dinge hören zu können aber gleichzeitig seit Jahren jeder einzelne Versuch gescheitert ist, diese Unterschiede in einem Blindtest nachzuweisen.

Wie erklärst du dieses Dilemma? Warum kneifen reihenweise Tuningfreunde (und insbesondere Händler und Hersteller) vor solchen Tests oder fallen eben dort durch? Warum sind Tests, bei denen man ausschließlich sein Gehör einsetzen darf, geradezu verpönt in bestimmten Kreisen?

Grüße,

Uwe
AMsigma
Ist häufiger hier
#944 erstellt: 03. Nov 2009, 16:41

gambale schrieb:

traurig, das man erkennen kann, das jemand, der sich schon so lange mit dem Thema Hifi beschäftigt, immer noch völlig unkritisch das 1:1 übernimmt, was Presse und Händler ihm ins Ohr säuseln.... :.


Wenn du lesen könntest, hättest du gelesen, das mir die Kabel angehört habe.

Daher kann ich deiner Ausführung nicht ganz zustimmen
UweM
Moderator
#945 erstellt: 03. Nov 2009, 16:41

AMsigma schrieb:

Wenn ihr nenn blindtest macht, stelle ich mich gerne zur verfügung.
PLZ 1 am besten.


Sehr löblich!
Leider falle ich (Plz 8 ) damit wohl aus

Grüße,

Uwe


[Beitrag von UweM am 03. Nov 2009, 16:43 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#947 erstellt: 03. Nov 2009, 16:45

UweM schrieb:




Wie erklärst du dieses Dilemma? Warum kneifen reihenweise Tuningfreunde (und insbesondere Händler und Hersteller) vor solchen Tests oder fallen eben dort durch? Warum sind Tests, bei denen man ausschließlich sein Gehör einsetzen darf, geradezu verpönt in bestimmten Kreisen?

Grüße,

Uwe


diese bestimmten Kreise auf der Verbraucherseite wollen sich ihre "Spielecke" nicht kaputtmachen lassen
Hifi ist ja auch "gemein" geworden, durch den CDP ist für die meisten erwachsenen Männer das Rumfrimeln am Plattendreher entfallen, das war wenigstens noch ne Aufgabe und da gabs auch echte klangliche Unterschiede...

und für den Handel ist das ein wichtiges Zusatzgeschäft, gerade weil es mit dem Geräteverkauf von Stereo-Hifi nicht mehr so gut läuft, da kann man halt jeden Mist erzählen, solange das Kind im Manne mit großen Augen zuhört


[Beitrag von gambale am 03. Nov 2009, 16:46 bearbeitet]
AMsigma
Ist häufiger hier
#948 erstellt: 03. Nov 2009, 16:46

UweM schrieb:

AMsigma schrieb:

Ich habe weder die bisherige Diskussion nicht verstanden noch sie einfach nur ignoriert?

Ich habe mich einfach mal zu Wort gemeldet....

Ich glaube das ist der sinn eines Forums.
Seine Meinung zu äusern.


Bitte nicht falsch verstehen: Natürlich darfst du deine Meinung schreiben.
Ewiger Streitpunkt ist jedoch, dass man (sorry) an jeder Straßenecke jemanden findet, der behauptet, die unglaublichsten Dinge hören zu können aber gleichzeitig seit Jahren jeder einzelne Versuch gescheitert ist, diese Unterschiede in einem Blindtest nachzuweisen.

Wie erklärst du dieses Dilemma? Warum kneifen reihenweise Tuningfreunde (und insbesondere Händler und Hersteller) vor solchen Tests oder fallen eben dort durch? Warum sind Tests, bei denen man ausschließlich sein Gehör einsetzen darf, geradezu verpönt in bestimmten Kreisen?

Grüße,

Uwe


Diese frage kann ich dir nicht beantworten, weil ich nicht zu den beschriebenen Kreisen gehöre.

Ich denke das hat damit zu tun, das sie ein "großes Maul" hatten und sich nicht blamieren wollen.

Eine andere halbwegs logische Erklärung fällt mir nicht ein.

Du kennst das doch ... Viel Bla Bla machen und nichts dahinter
-scope-
Hat sich gelöscht
#949 erstellt: 03. Nov 2009, 16:46

-scope- hat m.W. nach eine nette Umschalteinheit gebaut, die auch dafür gehen müsste, oder scope ?


Die ist für Kabeltests -aller Art- vollkommen unbrauchbar.

Das liegt daran, dass unter Testbedingungen zusätzliche Kontaktstellen auftreten, die für die Musikwiedergabe zwar absolut uninteressant sind, den Kabelhörenden Träumern aber immer als Argumentationswerkzeug dienen würden.

Immerhin sind da auch NF-Kabel (und Relais) drin.

Das Problem aller Kabeldiskussionen ist immer das Selbe. Die meisten Kabelhörer haben wirklich keinen blassen schimmer, um welche Größen es geht, wenn man die Verdeckungsfehler erstklassiger Hardware und selbst unerschwinglicher. PERFEKTER Lautsprecher ins Verhältnis nimmt.
Dazu kommen noch die ganzen "menschlichen" (biologischen)Schwachpunkte.

Man wird diesen Menschen das auch niemals "zuführen" können, da ihnen der praktische Umgang mit der Materie vollkommen fehlt.


Wenn seine Umschalteinheit nicht geht, könnte ich selber eine bauen.


Ich behaupte mal dass es keinen Menschen gibt, die eine unanfechtbare Kabelumschaltanlage für BT´s bauen könnte.

Wer sich den Aufwand machen, und Kabeltests (Kabel-Blindtests) durchführen möchte, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, sich mit der Materie "Hörtest" noch nie praktisch beschäftigt zu haben.


[Beitrag von -scope- am 03. Nov 2009, 17:25 bearbeitet]
AMsigma
Ist häufiger hier
#950 erstellt: 03. Nov 2009, 16:48

UweM schrieb:

AMsigma schrieb:

Wenn ihr nenn blindtest macht, stelle ich mich gerne zur verfügung.
PLZ 1 am besten.



Sehr löblich!
Leider falle ich (Plz 8 ) damit wohl aus

Grüße,

Uwe



Als Tester meinte ich !!!!

Sorry, aber in meine Bude lasse ich keine "fremden" rein.

Sonst müste ich erst die Alarmanlage Aufrüsten... Das soll keine Unterstellung sein!!!
UweM
Moderator
#951 erstellt: 03. Nov 2009, 16:51

AMsigma schrieb:

Ich denke das hat damit zu tun, das sie ein "großes Maul" hatten und sich nicht blamieren wollen.

Eine andere halbwegs logische Erklärung fällt mir nicht ein.

Du kennst das doch ... Viel Bla Bla machen und nichts dahinter


Ich denke, da hast du mit höchster Wahrscheinlichkeit Recht.

Grüße,

Uwe
_ES_
Administrator
#952 erstellt: 03. Nov 2009, 16:51

Das liegt daran, dass unter Testbedingungen zusätzliche Kontaktstellen auftreten, die für die Musikwiedergabe zwar absolut uninteressant sind, den Kabelhörenden Träumern aber immer als Argumentationswerkzeug dienen würden.


Die zusätzlichen Kontaktstellen wären auch für andere Tests vorhanden, von daher würde ich deren Argumentation einfach nicht akzeptieren wollen.

Ausserdem:
Müssten die sich nicht lächerlich vorkommen, wenn ihre Unterschiede an ein paar µOhm mehr verschwinden sollten ?


[Beitrag von _ES_ am 03. Nov 2009, 16:59 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#953 erstellt: 03. Nov 2009, 16:57

-scope- schrieb:




Man wird diesen Menschen das auch niemals "zuführen" können, da ihnen der praktische Umgang mit der Materie vollkommen fehlt.





die Ausweglosigkeit, Kabelklangfans die Nichtexistenz dessen zu erklären, was sie sich einbilden zu hören, erinnert mich streckenweise schon sehr an u.g Links:

http://www.youtube.com/watch?v=RgkYUNJGKlk

http://www.youtube.com/watch?v=LIX-ghDeQ0o

Ich bewundere immer wieder die Geduld, die die Technikfraktion hier hat....


[Beitrag von gambale am 03. Nov 2009, 17:08 bearbeitet]
UweM
Moderator
#954 erstellt: 03. Nov 2009, 16:58

AMsigma schrieb:

Als Tester meinte ich !!!!

Sorry, aber in meine Bude lasse ich keine "fremden" rein.

Sonst müste ich erst die Alarmanlage Aufrüsten... Das soll keine Unterstellung sein!!!


Das wirft ein anderes Problem auf: Eine der beliebtesten "Begründungen", warum es in vergangenen Blindtests mit dem Hören plötzlich nicht geklappt habe ist nämlich, dass man an einer fremden Anlage in fremder Umgebung hören musste.
Zu Hause an der eigenen Anlage sei das alles kein Problem, da höre das sogar die Frau, die Oma und der Hund (kein Witz, hatten wir hier tatsächlich schon)

Grüße,

Uwe
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