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Röhrenverstärker- Selbstbau- Thread

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_Floh_
Hat sich gelöscht
#1703 erstellt: 11. Feb 2009, 22:32
Abend zusammen.

Ich Betreibe das (hoffentlich Bald) in ähnlicher Form.

Da man für´s Heimkino sowieso nicht ohne Vorstufe auskommt und eine reine AV Vorstufe ein recht teurer Spass ist,
der sich zumindest meiner Meinung nach nicht lohnt, kann man gleich zu einem AV Receiver greifen,
da bekommt man 7 Vollwertige Endstufe und man liegt dennoch deutlich unter dem Preis einer AV Vorstufe.

Ist natürlich viel Böse Digitaltechnik im Spiel
Boettgenstone
Inventar
#1704 erstellt: 11. Feb 2009, 22:46
Hi,
und was ist mit Surroundmusikgenießern?
Als Endstufe wäre das durchaus machbar ist das gleiche wie bei Stereo, nur mehr Material.

Wegen dem Gewicht und dem ineffizienten Betrieb würde ich den A Betrieb meiden, mit entsprechenden PA mäßigen Lautsprechern geht das mit 10-20W recht laut.
Ich würde die Kanäle einzeln abschaltbar machen, damit nicht immer alles läuft wenn man mal wieder alte Filme in Stereo oder eben normale CDs oder Platte hört.

Subwoofer ist halt ein extra Thema. 2 Eckhörnchen? Baupläne gibts hier im Forum, für schmerzfreie wäre da noch das Bett oder Podesthorn.
Dann sollte ein fetter Brummer mit 4 KT 88 als Gegentakt oder so reichen, Klirr ist beim Subbass nicht soo wichtig.

Mal was anderes hat jemand von euch mal Scheibentrioden für Audio benutzt?
Ich meine so die Richtung 2C39 oder vom Pollin die GI 15 B1.
Lünk
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1705 erstellt: 11. Feb 2009, 23:05
Moin Christoph,

die 2C39 hatte ich mal kurz provisorisch mit einer ECC irgendwas Treiberstufe zusammengeknotet.

An ca 7kOhm Übertragern und ca 300V Ub kam nichts als Gekrächze dabei heraus.
Katodenwiderstand war, glaube ich, 470 Ohm)

Ich will aber nicht ausschliessen, dass die Röhre defekt war.
(oder meine Schaltung völlig daneben)

Eigentlich hätte es zumindest etwas gehen sollen.

Witzig sind die Dinger ja in jedem Fall.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1706 erstellt: 11. Feb 2009, 23:31
Man braucht nicht unbedingt einen AV Vorverstärker. Ich verstehe übrigens überhaupt nicht warum die so maßlos überteuert sind.

Es gibt gute DVD Player mit eingebautem Decoder.
Oder man nimmt einen PC oder besser ein Notebook mit entsprechender Soundkarte.

Man könnte aber auch einen AV Receiver nehmen und den ohne Endstufen, nur als Vorverstärker betreiben. Das geht mit fast allen AV Receivern, die entsprechenden Ausgänge für externe Endstufen sind nämlich vorhanden.

Ich habe an so einem AV Receiver sogar einmal eine Stereo Röhren-Endstufe angeschlossen. Funktioniert super.

Das ist alles um einiges günstiger als ein reiner AV Vorverstärker.

Gruss,
Michael
_Floh_
Hat sich gelöscht
#1707 erstellt: 11. Feb 2009, 23:44
Jo, hab ich oben schon geschrieben

Was man dabei aber bedenken muss, sind die Endstufen des AV-Receivers, denn die laufen einfach weiter und produzieren dabei abwärme.
D1675
Inventar
#1708 erstellt: 12. Feb 2009, 00:34
Wenn man es schafft 6 Endstufen zu bauen, wird man es bestimmt auch schaffen die Endstufen im Gerät vom Strom zu trennen.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#1709 erstellt: 12. Feb 2009, 00:42
Ist nicht so einfach

Meiner bringt geht sobald die Endstufen vom Strom getrennt sind in den Protect Mode.

Außerdem geht die Garantie flöten-
Boettgenstone
Inventar
#1710 erstellt: 12. Feb 2009, 01:02
Servus,
@Jens
hmm klingt eher unangenehm, naja die 2,5€ für das GI Teil könnte ich mal locker machen, war wohl etwas zuviel Triodenklirr bei.
Neue Fassungen gibts nicht mehr oder?

Zur Not bau ich dann doch noch ein Funkgerät, ich frag mich mittlerweile warum ich die Lizenz eigentlich gemacht hab.
Obwohl das noch mehr Geld und Zeit verschlingt.


D1675 schrieb:
Man braucht nicht unbedingt einen AV Vorverstärker. Ich verstehe übrigens überhaupt nicht warum die so maßlos überteuert sind.


Kleine Auflage, kleinerer Kundenkreis der teils auch noch bereit ist das zu zahlen (ohne zu fragen ) obwohl der reine Materialwert eines Vollverstärkers drastisch höher ist.
Gefällt mir auch nicht.
Der Ruheverbrauch von den Endstufen sollte noch gehen, sind ja keine A Verstärker obwohl 7 Stück im Leerlauf auch schon heftig ist, es gibt doch ein paar Verstärker mit Schaltendstufen da müsste das doch zu verkraften sein.
D1675
Inventar
#1711 erstellt: 12. Feb 2009, 19:50

Meiner bringt geht sobald die Endstufen vom Strom getrennt sind in den Protect Mode.

Interessant das macht mein Sony ES Stereoverstärker auch.
Das kann man aber sicher irgendwie umgehen.
marc.k
Stammgast
#1712 erstellt: 14. Feb 2009, 14:33
Moin Zusammen,

Jens sag mal, was macht der Phono Pre???

Hörbericht????

Gruß Marc
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1713 erstellt: 14. Feb 2009, 15:26
Moin Marc,

klingt gut!

Na, wie schon geschrieben klingt er genauso wie die beiden Einzelgeräte vorher auch.

Ein Vor- oder Nachteil durch den Katodenofolger ist nicht hörbar.

Vorteil ist allerdings, dass ich problemlos direkt die Endstufen treiben kann (noch nicht probiert),
oder eben den Tape- Out der Vorstufe ohne Puffer anschliessen kann.
(was der Grund für den KF war)

Ich wollte ausserdem alles zusammen in einem Gehäuse haben.

Der Bau hat sich gelohnt.

Jetzt muss ich beim Systemwechsel (MM auf MC und andersrum) nicht mehr umstöpseln.

Das erleichtert Vergleiche.

Gruss, Jens
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1714 erstellt: 15. Feb 2009, 02:40
Moin,

ich nochmal.

Habe heute mal andere Lautsprecher an meine Rechneranlage geklemmt.
(Braun SMS1002S (die quadratischen Dreiweger mit 17er Bässen und grossen MT Kalotten), vorher Canton Quinto510)

Die hatten von mir damals nach dem Kauf (5 Euro oder DM?) neue Tieftöner von Visonik bekommen.

Klingen ziemlich gut, fast zu viel Bass, wo er bei den Cantons gefehlt hat.

Hoch- Mittelton eher zurückhaltend.

Bei den Cantons hat´s z.T. genervt.

Mit den ca. 2x3Watt meiner ECL86 Endstufe (Trafo, Drossel und Übertrager vom Dual CV1) kommen sie blendend klar.
(fix laut!)

Räumlichkeit passt.

Gruss, Jens
Carlo_M
Stammgast
#1715 erstellt: 17. Feb 2009, 20:14
Hallo,

gestern habe ich angefangen, meinen Eigenbau mit Messgeräten und einem Oszi zu untersuchen. Ich bemängelte ja damals schon, dass bei höheren Lautstärken ( was bei einer ECL11 eben laut ist) irgendwie das ganze anfängt komisch zu klingen.

Hier ein Foto einer Sinuskurve, die bis zu einer gewissen Lautstärke ganz normal aussieht. Ab dann ist eine Seite plattgedrückt, als wenn die Röhre (die Endröhre scheint es zu sein) an der Grenze hängen würde. Testweise verschobene Gittervorspannungen änderten aber nichts (nur den Klang, und die Lautstärke). Was kann das noch sein, brauche neue Anregungen zum messen.

Vielen Freunden ist das mit den Verzerrungen überhaupt nicht aufgefallen, es ist auch eigentlich nur zu hören, wenn ein hoher Dauerpegel mit viel druckvollem Bass herrscht. Z.B. "Das Boot" als Techno klingt eigentlich normal. Haddaway "What is Love" kann ich mir aber nicht mehr anhören damit, so wie laute Orgelkonzerte.



Mit dem Sinusgeneratorhabe lag der etwa lautstärkemässig gleichlaute Wiedergabebereich bei etwa 30Hz bis 13,5khz (oder sind es meine Ohren?? ).Unter 20Hz ist nichts mehr zu hören.

NACHTRAG: Rechtecksignale und Dreiecksignale sehen ebenso für mich so aus wie im Eingang angeschlossen, bis man die bestimmte Lautstärke erreicht hat. Je mehr ich messe, desto weniger kapiere ich...

Gruß

Carlo M


[Beitrag von Carlo_M am 17. Feb 2009, 20:33 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1716 erstellt: 17. Feb 2009, 23:23
Moin Carlo,

Messwerte eben....

Ich hatte auch mal an einem 6AS7G Verstärker gemessen.

Der klang sehr gut, ein Rechteck sah aber nur in einem sehr schmalen Bereich wie eines aus.

Das Abkappen der Sinusspitze kann mehreres bedeuten.

Zum Einen wäre es (im Rahmen) das Verhalten einer Triode.

Zum Zweiten kann es auf einen nicht exakt eingestellten Arbeitspunkt hindeuten.
(nicht in der Mitte der "Arbeitsgeraden")

Zum Dritten könnten die Übertrager in die Sättigung geraten.

Es gibt sicher noch mehr, aber das ist, was mir so auf Anhieb einfällt.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1717 erstellt: 18. Feb 2009, 01:06
Es kann aber auch daran liegen das man falsch misst. Da geht es nämlch um Millimeter. Eine Messspitze kommt ja an Masse. Und die kann man nicht irgendwo an Masse klemmen, man muss den exakt richtigen Punkt finden. Genauso mit der anderen Messspitze.
Ich hatte so ein Problem schon einmal. Das ist garnicht so leicht.

Außerdem kommt es darauf an ob du mit oder ohne Last gemessen hast. Wenn du mit Last gemessen hast, kommt es darauf an ob du einen Widerstand oder einen Lautsprecher benutzt hast.

Aber ich denke das die Probleme, die Jens genannt hat, eher zutreffen.

Gruß,
Michael
Carlo_M
Stammgast
#1718 erstellt: 18. Feb 2009, 01:34
Hallo Jens,

habe vorhin nochmals das Rechtecksignal meines Verstärkers angesehen, mittellaut sieht es recht gut aus (als Vergleich hatte ich Bilder aus einem Prospekt eines Braun CSV60), ähnlich normal sahen auch die Rechteckkurve aus. Die Sägezahnkurven hatten ein leicht bauchiges Aussehen. Nur wenn man aufdreht wirds komisch, unten flach, oben mit Höckerung. Es war auch ganz gleich, ob die Tetrode als Triode, Tetrode oder in Ultralinear geschaltet war. Nur die Vorstufe alleine zeigt diese Problem aber nicht. Die Tetrode soll hier laut meinem Plan bei -6V und 36mA (und normal 210V) betrieben werden. Ob nun z.B. -3V oder -8V Gittervorspannung anlagen, der Fehler sah genau gleich aus. Die Triode arbeitet bei -2V und 2mA (85V, wie laut Schaltplan).

Hallo Michael (gerade erst gesehen),

in dem Verstärker ist eine Röhre mit Verbundkathode, im Schaltplan wurde eine halbautomatische Gittervorspannung durch Widerstand in der Massezuleitung des Netzteiles eingesetzt (die Gitter der Röhren liegen dabei am (negativeren) Ende des Lastwiderstandes), hier bei 2V und 6V) Spannungsabfall.

Last: normaler Aufbau mit angeschlossenen Lautsprecherboxen.

Ob hochfrequente Schwingungen/Einstreuungen mir den Hörspass verderben?

Nachdenklichen Gruß

Carlo M


[Beitrag von Carlo_M am 18. Feb 2009, 01:43 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#1719 erstellt: 18. Feb 2009, 10:10

Carlo_M schrieb:

Servus Carlo,

bei welcher Signalfrequenz des Sinusgenerators wurde das denn gemessen? Zeitbasiseinstellung ([Time/Div]) des Oszilloskops? Das unruhige Oszilloskopbild (der Schatten) - woher kommt das (Frequenzunstabilität der Signalquelle? Oder ein Scope, welches nicht trigger-, sondern nur synchronisierbar ist? Oder gar eine Brummschleife über den Schutzleiter des Oszilloskops, die das Meßsignal mit 50[Hz] moduliert? Oder hat die Kiste gar einen kleinen Hang zum Schwingen?)? Unter der Annahme, daß an der Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers gemessen wurde: wie groß war der Widerstandswert des (hoffentlich rein ohmschen, d.h. nicht gewickelten) Lastwiderstands an der Sekundärwicklung? Wie war die Y-Einstellung des Oszilloskops (d.h. wieviele Volt pro Bildschirmteil ([V/Div] waren eingestellt?). Standen für die Zeitbasis und für den Y-Verstärker die variablen Einstellpotentiometer in der (Rechts)anschlagstellung "CAL"? Wurde ein Tastkopf verwendet? Wenn ja, war dies ein 1:1 oder 10:1 Tastkopf?

Fragen über Fragen......

Und dann wäre es nett, wenn Du ein aktuelles Schaltbild der Schaltung, an der Du gemessen hast, samt Photo hier (nochmals?) einstellst. Beim Photo ist insbesondere der Ausgangsübertrager wichtig. Sollten zum Ausgangsübertrager noch weitere Daten vorliegen (auch die gemessene mechanische Kerngröße wäre hier interessant), dann immer her damit.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 18. Feb 2009, 10:19 bearbeitet]
Carlo_M
Stammgast
#1720 erstellt: 18. Feb 2009, 23:43
Hallo Herbert,

vielen Dank für deine Antwort mit noch mehr neuen Fragen. Ich versuche das mal so gut ich es verstehe zu beantworten. Auch wenn ich einges dazugelernt habe, ich bleibe wohl immer Bastler (weil niemand da ist, mit dem man zusammen mal was bauen kann, und der gute Kenntnisse davon hat).Also...

Dieses Signal war bei etwa 4000Hz aufgenommen, die Frequenz ist aber letztendlich vollkommen egal- ich habe es auch mit 200Hz und 8kHz (bzw. Musiksignal) genauso hinbekommen. Der Schatten wird vermutlich davon kommen, dass ich einerseits das ausgenudelte Osziloskop nicht mehr genau genug einstellen kann (ja, nur von Hand synchronisiert), andererseits meine Gesundheit mir nicht erlaubt mich ewig ruhig vor dem Schirm zu halten (verwackelt ist es auch)- ich meine der Schatten war in echt nämlich nicht da. Das Oszi lief über 12V, war vom Netz getrennt, um eine gemeinsame Masse über den Schutzleiter zu verhindern. Das geknipste Signal sieht sauber in etwa so aus: obere Halbwelle in der abfallenden Flanke mit kleinem Buckel, in der negativen Kurve wie aus einem Gleichrichter, einfach abgekappt. Die ECL11 Endröhre arbeitet mit 6V, 36mA und 210V genau dort, wo sie auch laut Plan hingehört. Messpunkt: das Signal ist an der Anode der Endröhre abgegriffen, sieht am Lautsprecheranschluss aber gleich aus. Als Last waren die Lautsprecherboxen dran geblieben, und kurzzeitig ein 10 Ohm Widerstand. Da ich noch immer niemanden gefunden habe, der mir ein Osziloskop zwecks exaktem messen erklären kann Taskopf ja, aber es steht nichts drauf), kann ich dir nur sagen, dass die Potis für Signalgrösse nicht auf Linksanschlag standen, da sonst das Signal zum photografieren zu klein gewesen wäre. Werde demnächst mal Bilder machen, den Schaltplan suchen und hier einstellen. Melde mich, wenn ich wieder Zeit finde. Danke schon mal!

Gruß

Carlo M
D1675
Inventar
#1721 erstellt: 19. Feb 2009, 00:02
Hallo,

weil wir gerade beim Thema sind (Bitte aber vorher das Post von Carlo M beachten):

Wie misst man den einen Röhrenverstärker mit dem Oszilloskop?

1. Muss man das Signal an der Anode messen, oder nach dem Ausgangsübertrager?

2. Kann man einen ohmschen Lastwiderstand benutzen? Ich habe einen 8Ohm Hochlastwiderstand für solche Zwecke.

Ich habe bisher nur Transistor Geräte gemessen. Deshalb interessiert mich was bei meinem Röhrenverstärker so raus kommt.

Gruss,
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1722 erstellt: 19. Feb 2009, 08:41
Moin,

zu Carlos Problem weiss ich im Moment auch nicht weiter.

@Michael:

Messen solltest du natürlich am Lautsprecherausgang, weil das das Signal ist, das du auch am Ende hörst.

Um den Verstärker selbst zu messen verwendest du deinen Lastwiderstand.

Das Zusammenspiel mit den Lautsprechern kannst du mit angeschlossenen LS sehen.

Da deren Impedanz aber schwankt und die resultierende Lautstärke nicht zwangsläufig genauso schwankt, hat das nicht so viel zu sagen.

Wenn sich allerdings im Vergleich zur Messung am Lastwiderstand nicht viel ändert, ist der Verstärker "verhältnismässig laststabil"
oder die LS sind "verhältnismässig linear" in ihrer Impedanz.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1723 erstellt: 19. Feb 2009, 12:30
Moin Jens,

allerdings macht das mit den Lautsprechern keinen Sinn. Sinussignal auf voller Lautstärke...
Und Rechteck kann man sowieso nicht mit Lautsprechern testen.

Allerdings wird das Ergebnis mit Lastwiderstand ziemlich verfälscht sein. Aber was solls, beim Transistorverstärker habe ich es auch so gemacht.

Ich muss halt dann ein Kanal komplett von der Spannung trennen. Übertrager ohne Last soll man ja nicht betreiben.

Gibt es da sonst irgendwelche Gefahren? Ich werde das ja bei Vollast testen. Der Röhrenverstärker wird das aushalten oder?

Bei meiner FG Endstufe hörte man bei Vollast das Sinussignal. Anscheinend kam der Ton von irgendwelcher Leitung raus (Spulen sind keine drin). Ich meinte sogar das es vom Lastwiderstand kam.
Beim Röhrenverstärker wird man das Pfeifen dann sehr wahrscheinlich aus dem AÜ hören.
Das blöde war nur das die Krokodilklemmen zum Rauchen angefangen haben. Die 120 Watt habe ich irgendwie vergessen.

Gruss,
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1724 erstellt: 19. Feb 2009, 13:34
Moin Michael,

den nicht zu messenden Kanal kannst du entweder auch mit Lastwiderstand versehen, oder einfach nur die Endröhre(n) herausziehen.

Das reicht.

Vollast ist kein Problem, solange der Lastwiderstand fest ist!
(Krokodilklemmen wären mir zu unsicher, besser löten)

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1725 erstellt: 19. Feb 2009, 15:12

oder einfach nur die Endröhre(n) herausziehen.

Danke, auf die Idee bin ich garnicht gekommen. Das ist natürlich die einfachste Lösung.


(Krokodilklemmen wären mir zu unsicher, besser löten)

Ja ich habe aus meinem Fehler gelernt. Ich habe bereits eine dicke Lautsprecherleitung (in-akustik) angelötet.

Vielleicht komme ich heute noch dazu zu messen.
Nur die Testversion des Sinusgenerators müsste abgelaufen sein. Kennt jemand ein Freeware Tool?

Gruss,
Michael
pragmatiker
Administrator
#1726 erstellt: 19. Feb 2009, 22:40
Servus Michael,


D1675 schrieb:
Bei meiner FG Endstufe hörte man bei Vollast das Sinussignal. Anscheinend kam der Ton von irgendwelcher Leitung raus (Spulen sind keine drin). Ich meinte sogar das es vom Lastwiderstand kam.

Diesen Effekt nennt man Magnetorestriktion - siehe z.B. hier:

http://www.hifi-foru...read=1803&postID=1#1

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 19. Feb 2009, 22:40 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#1727 erstellt: 19. Feb 2009, 23:08
In WinISD Pro (freeware) ist unter anderem ein Sinusgenerator enthalten.
D1675
Inventar
#1728 erstellt: 20. Feb 2009, 02:06
Servus Herbert,


pragmatiker schrieb:
Diesen Effekt nennt man Magnetorestriktion

Das ist ja mal sehr interessant! Dann kam der Ton tatsächlich aus dem Widerstand. Ich dachte eher das es von den Krokodilklemmen kam.
Ehrlich gesagt hatte ich da ziemlich Panik, weil ich dachte das es vom Netztrafo kommt, der zu wenig Leistung hat. Ich dachte die ganze Kiste geht mir in die Luft...
Natürlich hatte der Netztrafo genügend Leistung, aber wer weiß schon was man bekommt.

Mir fällt gerade ein:
Das Pfeifen kam erst als der Verstärker ins Clipping kam. Und zwar exakt zu dem Zeitpunkt!
Was hat das damit zu tun???

Aaaaber:
Das muss nicht überall der Fall sein:

Als ich mich mit der Elektronik noch nicht auskannte habe ich halt viel ausprobiert.

z.B.: Röhrenradio ohne Last voll aufgedreht: Musik kam deutlich aus dem Radio!

Oder: Siemens Vollverstärker ohne Last voll aufgedreht: Genau das selbe.

Das heißt es muss nicht unbedingt vom Übertrager oder Lastwiderstand kommen!

Ich denke das ist ziemlich einfach:
Wenn man gescheit aufdreht fließt immer eine hohe Leistung über dem Signalweg. Fließen ist jetzt zwar der falsche Ausdruck, aber ihr wisst schon was ich meine.
Dann gibt es auch die Frequenzen. Da wirkt dann eben jede Leitung wie ein Lautsprecher. Aus Spulen kommt ja auch Musik. Aus einer Frequenzweiche kommt ja glaube ich auch Musik raus.

Heutzutage gibt es Schaltnetzteile und andere PC Komponenten die bei Vollast zum Pfeifen anfangen (Hatte ich selbst schon).

Deshalb ist es auch irgendwie logisch, Musik besteht auch nur aus Spannung und Frequenzen.

Aus meinem billig Plattenspieler kommt auch Musik ohne Verstärker raus. Und das ziemlich laut.


@Floh

Danke Floh, werde ich ausprobieren. Leider bin ich heute doch nicht dazugekommen zu testen. Aber für Morgen habe ich es mir vorgenommen.

Gruss,
Michael


[Beitrag von D1675 am 20. Feb 2009, 10:25 bearbeitet]
pragmatiker
Administrator
#1729 erstellt: 20. Feb 2009, 03:15

D1675 schrieb:
Servus Herbert,


pragmatiker schrieb:
Diesen Effekt nennt man Magnetorestriktion

Das ist ja mal sehr interessant! Dann kam der Ton tatsächlich aus dem Widerstand. Ich dachte eher das es von den Krokodilklemmen kam.

Servus Michael,

eines wäre noch nachzutragen - es passiert mir immer wieder mit genau diesem Begriff: ich denke "Magnetostriktion" und schreibe "Magnetorestriktion" - scheinbar ein blinder Fleck in meinem Hirn. Also, richtig muß es natürlich heißen: "Magnetostriktion".

Sorry für den Lapsus.

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 20. Feb 2009, 03:15 bearbeitet]
D1675
Inventar
#1730 erstellt: 20. Feb 2009, 10:30
Moin Herbert,


pragmatiker schrieb:
eines wäre noch nachzutragen - es passiert mir immer wieder mit genau diesem Begriff: ich denke "Magnetostriktion" und schreibe "Magnetorestriktion" - scheinbar ein blinder Fleck in meinem Hirn. Also, richtig muß es natürlich heißen: "Magnetostriktion".


Gib mal "Magnetorestriktion", also das falsch geschriebene, in Google ein! Da verschreiben sich anscheinend ziemlich viele.

Und warum hört man das erst ab dem Clipping???
Ich bin gespannt ob mein jetziger Röhrenverstärker, oder der Widerstand auch mitsingt.

Gruss,
Michael
D1675
Inventar
#1731 erstellt: 20. Feb 2009, 15:01
Hallo,

jetzt habe ich mal meine EL84 Endstufe gemessen.

Dazu habe ich ein Notebook als Quelle, ohne Vorverstärker genommen.
Als Lautstärkeregler habe ich den im Windows bzw. Treiber genommen.

Jetzt seht ihr "normale" Kurven und Kurven die abgeschnitten sind.

Ich nehme an es handelt sich hier um Clipping.
Das fängt schon sehr früh an. Bei ca. 50% des Schiebereglers von Windows.
Wahrscheinlich wegen der hohen Eingangsempfindlichkeit?
Mein Röhrenverstärker hat aber auch 100% des Schiebereglers überstanden.

Die abgeblildeten Kurven sind alle mit 1 KHz Frequenz.

20 KHz packen die Übertrager auch noch ohne Probleme.
Bei unter 30 Hz wird die Sinuskurve dann unschön.

Man hat das Pfeifen hören können, aber diesmal aus dem Übertrager und nicht aus dem Widerstand!
Allerdings war es sehr leise. Bei Rechteck und Dreieck aber deutlicher hörbar. Bei 16 KHz war es ganz schlimm.
Naja aber man musste schon sehr nah hingehen um es zu hören. Andere Verstärker waren beim "mitsingen" deutlich lauter.


Sinus:




Dreieck:




Rechteck:


Sägezahn:


Gruss,
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1732 erstellt: 20. Feb 2009, 21:39
Moin Michael,

das sieht doch ganz gut aus.

Die Überschwinger am Rechteck kannst du evtl. mit einem Kondensator über dem Gegenkopplungswiderstand verringern, bzw. beseitigen.
(evtl. werden dadurch die Flanken leicht krumm)

Ich habe das nur bei einem Verstärker gemacht.
(ECL86 mit Dual CV1 Übertragern)

Die Überschwinger waren danach fast ganz weg.

Klanglich hat sich nichts verändert.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1733 erstellt: 20. Feb 2009, 22:27
Moin Jens,

welche Überschwinger meinst du? Oder was meinst du damit überhaupt?

Die kleinen Zacken oder Wellen kommen vom schlechten Signal der Soundkarte. Oben ist ja immer das Signal von der Soundkarte und unten das Signal am Ausgang des Röhrenverstärker.

Was ist eigentlich wegen dem starken Clipping? Ist das normal? Ich habe ja nicht einmal einen Vorverstärker benutzt und das Clipping kommt ziemlich schnell. Wie gesagt bei ca. 50% des Schiebereglers.

Im Prinzip ist das Ergebnis eben wie bei einem Tranistorverstärker, das Signal wird verstärkt.

Gruss,
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1734 erstellt: 21. Feb 2009, 02:31
Moin Michael,

entscheidend ist der Wert der Ausgangsspannung (am Lastwiderstand), bei der das Clipping auftritt.

Daraus lässt sich die Ausgangsleistung errechnen.
(den Effektivwert musst du dann mit ca 70% der Spitzenspannung (halbe Spitze-Spitze) ansetzen, wenn ich mich nicht irre, Matheniete)

Wenn das Clipping bei ca 4-5 Watt auftritt, ist das normal.

Deutlich darunter könnte auf einen Fehler hinweisen.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1735 erstellt: 21. Feb 2009, 13:44
Moin Jens,

nehmen wir mal erstes Bld mit Sinuskurve:

Da haben wir ca. 15 Vss.

Ueff = 15 Vss / 2,82843 = 5,303295 V
P = 5,303295^2 / 8 Ohm = 3,5 Watt

Kann das stimmen? Nur 3,5 W?
Ich weiß allerdings nicht mehr ob der Verstärker beim ersten Bild tatsächlich schon am Limit vor dem Clipping war.

Ich habe so viele Bilder gemacht.


Welche Überschwinger meinst du jetzt eigentlich Jens?

Gruss,
Michael
D1675
Inventar
#1736 erstellt: 21. Feb 2009, 13:47
Edit: Das Clipping setzt so bei ca. 16 Vss ein. Das ergibt dann ziemlich genau 4 Watt.

Trotzdem bin ich unzufrieden. Die Röhre schafft laut Datenblatt 5,7 Watt.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1737 erstellt: 01. Mrz 2009, 14:38
Moin,

@Michael:

Die 5,7 Watt schafft die Röhre nur bei 10% Klirr und unter mehr oder weniger optimalen Arbeitsbedingungen.

Einen Lautstärkeunterschied zwischen 4 und 5,7 Watt wirst du nicht hören.

Durch einen kleineren Katodenwiderstand an der Endröhre (135 Ohm) steigt die Leistung etwas an.

Dadurch verschleisst die Röhre aber auch schneller.....


Ich habe heute an meinem MM/MC Pre basteln müssen.

Gestern hörte ich mal wieder mit dem DL103 (MC) und mir fiel ein Kracheln auf.

Also fix nach dem Rechten geschaut.

Geräusch war nur bei MC.

An den Röhren lag es nicht.

Aua, Schaltungsfehler: ich hatte die Katodenwiderstände mit Drahtbrücken parallel zu Elko und 1kOhm kurzgeschlossen, warum auch immer.
(bei ca 250V Betriebsspannung nicht so gut)

Ohne die Drahtbrücken war zwar das Kracheln weg, aber es rauschte wie ein Wasserfall, unerträglich.

Jetzt hat jede Stufe ihre eigene Siebung,
die MC Stufe hat einen Vorwiderstand (100kOhm), und damit nur noch 58V Betriebsspannung.

Die Katodenwiderstände nebst Elko konnten dadurch wieder der Brücke weichen.
(mehr Platz)

Jetzt läuft der Pre wieder einwandfrei.

Scheint so, als würden die PCC189/88/ 6N1P mit negativer Gittervorspannung mehr rauschen als ohne.

An den Anoden der MC Stufe liegen jetzt 7V.

Etwa genauso wie beim reinen MC- Pre.

Naja, bis das Ding in Gross-Serie gehen kann....

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1738 erstellt: 01. Mrz 2009, 19:48
Moin Jens,

also 4 Watt Leistung sind in Ordnung? Klar bringen es die 1,5 Watt nicht, aber da kann ich auch gleich sagen das ich mit der ECL86 Endstufe hören kann, weil die ja dann auch nur 1 Watt weniger hat.

Und was meinst du jetzt mit den Überschwinger?

Gruss,
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1739 erstellt: 01. Mrz 2009, 20:07
Moin Michael,

Überschwinger sind die kleinen Wellen auf der oberen Linie der Rechteckschwingung.



Bei dir stammen die ja von der Soundkarte, hatte ich überlesen.

Normalerweise laufen sie auch im Verlauf der Linie aus.

Für die Mehrleistung kannst du ja mal 135 Ohm einsetzen, vielleicht reicht das schon.

Die erzielbare Lautstärke mit ECL86 und EL84 ist aber trotzdem fast gleich.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1740 erstellt: 01. Mrz 2009, 20:45
Moin Jens,

ja das Signal kommt schon so aus der Soundkarte. Keine Ahnung ob es an der Soundkarte liegt oder an der Software.
Das Dreieck sieht ja genauso schlimm aus.

Benutzt du eigentlich Messtechnik für Raumakustik?

Gruss,
Michael
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1741 erstellt: 01. Mrz 2009, 21:01
Moin Michael,

die einzige Messtechnik die ich regelmässig benutze, ist ein Digitalvoltmeter.

Alles andere muss das Ohr machen.

Ich habe natürlich auch schon mal Messungen mit dem Oszilloskop (Philips mit Röhren im Signalteil und Transistoren im Netz/Hochspannungsteil) gemacht.

Da diese aber so überhaupt nichts über den Klang aussagen, waren das Ausnahmen.

Mein Raum ist von den Möglichkeiten äusserst beschränkt.

Zuerst ist er sehr klein, dann hat er eine Dachschräge und eine nicht verschiessbare Durchgangsöffung zum "Schlafsaal".

Akustisch ist das aber ganz OK.

Natürlich weit entfernt davon, perfekt zu sein.
(im Gegenteil)

Durch den kleinen Raum bleibt mir auch lautsprecherseitig nicht viel zu experimentieren.

Ich müsste immer ein Paar aussperren.

Gruss, Jens
D1675
Inventar
#1742 erstellt: 01. Mrz 2009, 21:43

Dachschräge und eine nicht verschiessbare Durchgangsöffung zum "Schlafsaal".

Fast wie bei mir.

Bis jetzt höre ich auch noch gut Musik ohne Messtechnik.

Gruss,
Michael
marc.k
Stammgast
#1743 erstellt: 01. Mrz 2009, 22:22
Moin Zusammen,

so wir sind fertig!

Die 6c33c Monoblöcke sind nun im Einsatz!

Hier ein paar Impressionen, welch ein wort!!!

Gruß Marc












D1675
Inventar
#1744 erstellt: 01. Mrz 2009, 22:29
OMG ist der schön!

Was misst du da auf dem vorletzten Bild bzw. was ist das für ein Messgerät?

Wie hast du die runden Trafohauben gemacht?

Gruss,
Michael
Franjo-k
Ist häufiger hier
#1745 erstellt: 01. Mrz 2009, 22:46
Hallo zusammen

Da kann ich auch Antworten, ich habe ja geholfen.

Also die Trafohauben sind aus 120 x 250mm Ofenrohr. 4,50€ das Stück, reicht für zwei Hauben. Oben drauf zwei Deckel aus 2mm Alu geklebt, und anschließend grundiert und lackiert.
Das Messgerät ist ein Digital Oszilloskop, womit wir die Ansteuerung der einzelnen Endröhren eingestellt haben.



Gruß:
Franz
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1746 erstellt: 01. Mrz 2009, 22:48
Moin Mark und Franjo,

die sind ja richtig schön!

Da werden ja sogar die Italiener blass!

Gruss, Jens
delta-sigma
Ist häufiger hier
#1747 erstellt: 05. Mrz 2009, 00:46
Wow Mark, wirklich schick! schöner als die original Unison...
und die ziehen die Damenwelt schon an
http://www.cash.ch/b...ssen-R%F6hren-an.jpg
marc.k
Stammgast
#1748 erstellt: 05. Mrz 2009, 14:01
@delta-sigma

Oh mann wenn ich das gewust hätte dann.......

Gruß Marc
affenzahn
Stammgast
#1749 erstellt: 05. Mrz 2009, 15:07
mein erster röhren bau.
moving magnet entzerr vor-verstärker.
modell festplattengehäuse

das gehäuse war ein festplattengehäuse, die sockel, röhren
und röhrenmäntel stammen aus einem bundeswehr HF sender.
travo ist von einem kumpel, blech und gummifüße lagen
noch im keller. die zugekauften bauteile lagen um die 16 euro.

hier ein paar bilder.





rorenoren
Hat sich gelöscht
#1750 erstellt: 05. Mrz 2009, 20:05
Moin,

sieht doch gut aus!

Brummt das Gerät nicht durch den aufgebauten Trafo?

Und wie klingt der Apparat?

Gruss, Jens
affenzahn
Stammgast
#1751 erstellt: 05. Mrz 2009, 21:49
ein brummen ist aus meinen lautsprechern bei 1/4 drehung
des lautstärkepoti am verstärker zu hören.
ich baue da aber jetzt nicht mehr dran rum, da ich
als nächstes einen MM/MC entzerr vor-verstärker
mit 6st ef86 und 2st ecc82 und ausgelagertem netzteil baue. Hier gefunden.

vom klang her ist das teil aller erste sahne (mal vom brummen abgesehen)und das mit 2 telefunken ecc 83.

ich danke dir rorenoren, für die hilfe. ich bin an den schaltungen vom kopf her hängengeblieben, weil die heizung
nirgens eingezeichnet war. ich habe bei meiner reise durchs netz aber auch eine benutzerfreundliche schaltung gesehen.
auch mit malen nach zahlen .
Hier zu findern.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1752 erstellt: 05. Mrz 2009, 22:10
Moin,

oha, da hast du dir aber was vorgenommen!

Lagere bei dem Projekt unbedingt den Trafo aus.

MC ist noch empfindlicher.

Mit dem einfachen PCC189, bzw E88CC MC- Pre bin ich sehr zufrieden.

Der ist ganz klein und simpel.
(nur MC Pre-Pre)

Die selbe Schaltung ist jetzt auch in meinem MM/MC Vorversärker verbaut, halt nur mit zusätzlicher Katodenfolgerstufe.

Bei Vorstufen lagere ich die Trafos immer aus.

Ich habe bisher nur 2 mit aufgebautem Trafo gebaut.
(EC86 nach Richi44- Schaltung und "Wärmeplatte")

Beide sind nicht ganz brummfrei.

Zum Glück ist das Brummen immer deutlich leiser als die Musik.
(also im Betrieb nicht hörbar, nur mit dem Ohr am Lautsprecher)

Trotzdem höre ich mit den beiden nicht oft, weil die anderen halt genausogut klingen, aber nicht brummen.

Na, jedenfalls viel Erfolg beim Basteln, sieht so aus, als würdest du noch zum Profibastler!

Gruss, Jens
affenzahn
Stammgast
#1753 erstellt: 11. Mrz 2009, 15:18
ich habe jetzt mal 2 ecc82 eingesetzt und kann keinen unterschied
von der musik her feststellen.
das einzige ist, das ich den lautstärkeregler vom verstärker
weiter aufdrehen muss.

ist es ok, das in dem entzerr vor-verstärker jetzt ecc82 laufen,
oder ergeben sich dadurch irgendwelche nachteile ?
schnellerer verschleiss der endröhren ?
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