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Der High End In Ear Thread+A -A |
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Autor |
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feelsogood
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9076 erstellt: 17. Jul 2009, 16:36 | |||
Hey, ich kann leider nicht im Marktplatz posten, da ich noch zu wenig hier geschrieben habe! Hoffe das das hier jetzt nicht verboten ist, ansonsten tuts mir leid! Würde hier gerne meine Ultimate Ears triple.fi 10 Pro anbieten! Rechnung vom 11.12.2008. Habe die Kopfhörer nur mit den Schaumstoffaufsätzen getragen! Die anderen sind nagelneu! Natürlich mit Originalverpackung und Rechnung! Ich kann sie mittlerweile irgendwie nicht mehr tragen! Anfänglich ging das gut.... meine Ohren scheinen sich irgendwie verändert zu haben.... Ansonsten sind die meiner Einschätzung nach neuwertig! Wer Interesse an dem Ohrhörer hat soll sich bitte bei mir per pm melden! Bilder verschicke ich auf anfrage Als Verhandlungsbasis würde ich einen Verkaufspreis von 190 € ansetzen! ich freu mich auf Angebote :-)) |
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Capt0r
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9077 erstellt: 17. Jul 2009, 19:45 | |||
Hallo an alle! Seit ungefähr einer Woche bin ich Besitzer der TF10 vi. Der Klang ist im Grunde sehr zufriedenstellend, allerdings bin ich wohl mehr Wärme von meinen Sennheiser gewöhnt, mit denen ich sonst höre. Unterwegs leider etwas unpraktisch, daher die Neuanschaffung. Leider bekomme ich mein rechtes Ohr nicht so richtig abgedichtet. Beim Linken passen die mitgelieferten Comply gefühlt optimal dicht (auch wenn ich sie nicht zusammendrücken muss vorm Einführen), rechts ist mein Ohr wohl einen Tick weiter und deshalb dichtet der Hörer nicht mehr ab. Bei den Silikoneinsätzen sind nur die großen gut zu gebrauchen, allerdings sind die rechts nur fast ganz dicht, wenn auch gar kein Vergleich zu den Comply...mit den großen Silikoneinsätzen bleibt links beim minimal rein- und rausbewegen der Kontakt zur Haut da, rechts nicht. Was für Optionen habe ich jetzt? Die Comply scheint es ja in 3 verschiedenen Größen zu geben, und die mitgelieferten sind die mittleren? Insgesamt sind die Silkoneinsätze auf Dauer leider sehr unbequem, deshalb würde ich gerne bei Schaum bleiben. So wie sich das sonst immer liest, wären aber schon die mittleren für mein linkes Ohr zu klein, wenn sie sich ohne zusammendrücken relativ einfach reinschieben lassen? Hab da echt keine Ahnung, wie fest da optimal ist... Danke schonmal :) |
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Silent117
Inventar |
#9078 erstellt: 17. Jul 2009, 20:42 | |||
Am Ohrläppchen ziehen (nach oben) , den Hörer tief einsetzen und dann loslassen. Vielleicht hilft das ein wenig. |
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rhymesgalore
Inventar |
#9079 erstellt: 17. Jul 2009, 20:59 | |||
Das könnte schwer werden... |
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Silent117
Inventar |
#9080 erstellt: 17. Jul 2009, 21:01 | |||
Hast recht , ich meine natürlich am Außenohr... |
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Silent117
Inventar |
#9081 erstellt: 17. Jul 2009, 21:15 | |||
Hier mal mein neuer High End In Ear Vergleich. Bevor ich ihn von der Moderation wiedermal updaten lasse (d.h. in den ersten Beitrag setzen lasse). Würde ich gerne wissen ob ihr was dran auszusetzen habt. Soll ich irgendwas ändern? Ist irgendwas unklar? Kann etwas kürzer/prägnanter? Postet einfach Änderungsvorschläge hier rein. Inhaltlich wie von der Aufmachung her. Hi, Vorwort: Ich habe den Thread mitlerweile ein paar mal überarbeitet, da Fehler korregiert werden mussten und sich durch weitere Hörerfahrungen, meine Einschätzungen ein wenig geändert haben. Desweiteren ist mir aufgefallen, dass manche Aussagen nicht so angekommen sind, wie ich sie gemeint habe. Dies habe ich jetzt auch entsprechend geändert. Hoffe hiermit einigen weiter geholfen zu haben und das der Text jetzt so ankommt wie ich es gemeint habe. Alle Ultimate Ears IE wurden mit den mittleren silikon Aufsätzen getestet. Alle Shure und Westone IE wurden mit Biflanges getestet. Der Sitz wurde mit im Aufsätze und Umgang beschriebenem Verfahren getestet. Als Quelle hat immer mein Zen Vision M 60gb am KH-Ausgang gedient. Quellmaterial war von sehr hoher Qualität. Ein In-Ear muss gut im Ohr sitzen und perfekt abdichten um ideal zu klingen, daher dies bitte erst überprüfen wenn ihr Hörer erhalten habt und enttäuscht seid. Begriffserklärungen: Ich werde hier die Begriffe erklären um zu zeigen, was ich unter den Begriffen verstehe: Auflösung: Ich meine hiermit die Genauigkeit mit der ein Kopfhörer mir die Musik präsentiert. Je genauer ein Kopfhörer arbeitet, je mehr Details vermag ich zu hören. Gleichzeitig sollten die Details nicht nur klar voneinander zu trennen sein, sondern vor allem auch qualitativ gut dargestellt werden. Beides zusammen stellt für mich die Auflösung eines Kopfhörers dar. D.h. wie gut lösen sich die Instrumente voneinander und wieviel Details gibt der KH jedem einzelnen Instrument. Beispiel: Wenn jemand eine akustische Gitarre spielt und von einer Trompete begleitet wird, dann äußert sich das folgendermaßen: Schlechte Auflösung: Alles kommt als Brei an, man kann die Trompete und die Gitarre wahrnehmen, mehr nicht. Mittlere Auflösung: Die Gitarre und die Trompete trennen sich voneinander, man bekommt das Zupfen der Saiten an der Gitarre und das Luftholen des Trompetisten mit. Es lässt sich dem Spiel der Instrumente besser folgen und man erkennt einige Kleinigkeiten. Hohe Auflösung: Man hört jetzt das betätigen der Tasten der Trompete, das Schwingen des Holzkorpus der Gitarre. Die Instrumente spielen miteinander aber haben sich vollkommen voneinander getrennt. Das Streichen der Finger über die Saiten wirkt absolut realistisch und fast schon ertastbar. Räumlichkeit: Was genau meine ich damit? Das ist ziemlich einfach zu erklären: wenn man Musik hört entsteht bei wenigen IE´s ein (imaginärer) Kegel um die beiden Ohren auf dem alle Stimmen/Instrumente angeordnet werden. Bei den meisten ist der Kegel sogar nur ein Fächer (d.h. 2-Dimensional anstatt 3D). Bei guten KH entsteht ein Halbkreis zwischen den Ohren und damit eine tatsächlich plausibel vorzustellende Bühne. Auch schaffen sie es Instrumente in einer Halbkugel anzuornen, d.h. auch ein "oben" und "unten", d.h. 3D ist möglich. Beispiel: Stellt euch die Musiker auf einer Bühne vor euch vor, setzt euch jetzt ca. 20cm vor den Sänger und dann solltet ihr die verschiedenen Instrumente aus verschiedene Richtungen hören können. Man sollte auch erkennen können wie weit sie von einem entfernt sind. Die Position sollte sehr klar sein (genau 40cm rechts, 20 cm weiter hinter als meine eigene Position) und nicht "etwa halbrechts", dies nennt man Ortungsschärfe. Bass,Mitten & Höhen: Im Bassbereich liegen Bassdrum, große Pauken, Orgeln, tiefe Streichinstrumente. Er sollte fest (wie ein Schlag ins Gesicht und NICHT wie eine Sanfte Briese) sein, Tiefe (sehr tiefe Töne wiedergeben können) haben und Kontur besitzen (eine starke Anhebung in einem Bereich lässt eine Bassgitarre immer gleich Klingen, egal welche Saite angespielt wird. Mit anderen Worten: Unterschiedliche Spielweisen sollten auch Unterschiedlich klingen, d.h. der Bass sollte gut aufgelöst sein). In den Mitten liegen Stimmen (tiefe (meist männliche) Stimmen in den unteren Mitten, hohe Frauenstimmen eher in den mittleren bis hohen Mitten und gekreische in den hohen Mitten) und viele Instrumente (Violinen sind eher in den mittleren bis hohen Mitten, z.B.). Dies ist also ein sehr wichtiger Bereich wenn etwas "echt" oder "realistisch" klingen soll. Anhebung der höheren Mitten sorgt oft für einen "luftigen" oder "klaren" Klang. Anhebung der unteren Mitten sorgt für "Wärme", "Volumen" und "Fülle". Beides ausgeglichen lässt etwas "echt" klingen. Im Hochtonbereich liegen Hihats, Becken, hohe Streichinstrumente und Schlaginstrumente metallischer Natur (Chakraphon, Xylophon, usw.). Wenn dieser Bereich angehoben wird, empfinden das viele als "Kristallklar", gleichzeitig werden S- und T-Laute oft Scharf und Nervig. Anordnung: Die Hörer sind von mir nach ihrer technischen Qualität angeordnet. Unter technischer Qualität verstehe ich: Auflösung (d.h. Detailwiedergabe), Räumlichkeit (wie gut kann ein Hörer die Musiker auf einem Halbkreis vor einem Aufbauen) und Komfort. Die ersten beiden Punkte habe ich versucht geschmacklich (nahezu) unabhänig zu schrieben und der letzte Punkt sind Erfahrungswerte (von vielen Berichten und Feedback) und spiegelt nicht nur meine persönliche Anatomie wieder. Größenvergleich: Hier ein Vergleich aller Kopfhörer, bei denen man sich ein Bild davon machen, wie groß ein einzelner In-Ear ist. Hier ein vergleich der Größe von noch mehr Hörer. Man beachte hierbei das die gezeigten Demo-Hörer nicht wie fertige Produkte aussehen sondern ausschliesslich für klangliche Beurteilungen und Eindrücke von den fertigen Produkten gedacht sind. Einige fertige Produkte (ohne Generic oder Demo) sind hier auch zu sehen. Shure e2 (jetzt SCL-2 ): Komfort: Lässt sehr zu wünschen übrig. Die Aufsätze sind ziemlich groß. Auch sitzen die E2 leider nicht so bequem wie der Rest im Ohr. Bass: Tiefbass gibt es absolut nicht. Midbass ist auch kaum vorhanden. Oberbass ist unpräzise. Mitten: Komische Stimmenanhebungen, relativ buckeliger frequenzgang. ALso eine sehr unnatürliche Art der Wiedergabe. Höhen: Ähnlich wie im bassbereich: Hohe Höhen sind nicht vorhanden, mittlere Höhen ein wenig und tiefe höhen sind da. Auflösung: Kaum wirklich besser als billig-Produkte. Insgesamt sehr enttäuschend. Räumlichkeit: Nicht vorhanden, starke im-Kopf-Lokalisation. Genereller Eindruck: Wurden für Monitoring Zwecke konzipiert, daher die eigenartigen Anhebungen und daher auch für Musik hören ungeignet. Westone Um1: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone) Komfort: Sehr bequem, kleiner als die meisten hier aufgelisteten In-Ears. Verschwindet bei mir komplett im Ohr und drückt nirgendwo. Absolut bequem auch für Stunden. Bass: Tiefbass ist kaum vorhanden, Midbass ist bereits nur noch abgeschwächt vorhanden. Typisch Low-Cost Single Driver. Der Bass ist jedoch recht fest und schnell. Mitten: Warme Mitten (d.h. die tieferen Elemente der Stimme wirken angehoben und Stimmen/Instrumente werden voluminöser) die stark angehoben klingen, weil der Rest des Frequenzspektrums abfällt. Höhen: Die Hörer kommen genau wie beim Bassbereich nicht sonderlich weit. Die Höhen sind sehr schwach und kommen nicht sonderlich weit hoch. Hihats wirken stark zurückgesetzt. Auflösung: Normales Single-Driver niveau. Räumlichkeit: Starke "im Kopf Lokalisation" und sehr eng. Räumlichkeit ist bei diesem Hörer kaum vorhanden, dafür "springt" die Musik nicht zwischen einzelnen Punkten sondern befindet sich immer am gleichen Ort. Genereller Eindruck: Akustik Gitarre und Stimmen wirken sehr warm und angenehm (falls man das mag!). Der Hörer ist sehr preisgünstig und spielt demnach in der gleichen Liga wie ein Sf3. Songwriter/Jazz dürfte gehen, Techno/HipHop aufgrund der Effekte in den Höhen und den Schwächen im Bassbereich würde ich eher nicht empfehlen. Super.fi 3 Studio: Komfort: Sind eigentlich ganz bequem, aber länger wie eine Stunde ist bei mir nicht drin. Das feste Kabelende ist absolut, macht die Kopfhörer unbequem auf dauer (das kabel drückt gegen die Ohrmuschel). Bass: Tiefbass fehlt ein wenig. Midbass und Oberbass sind linear und fest. Bass ist für den Preis sehr ordentlich (qualitativ). Mitten: Neutral und ohne anhebungen, dadurch klingt alles sehr "echt". Höhen: Gehen nicht ganz so weit hoch, aber sind sehr homogen und es sticht nichts hervor. Der Hochton klingt nicht scharf. Auflösung: Ordentlich für den Preis, viel Details fürs Geld. Räumlichkeit: Leider eher weniger, sehr kleiner Raum. Schwer zu beschreiben wo die Räumlichkeit sich befindet, eher eine gerade Linie zwischen den beiden Ohren. Genereller Eindruck: Für den Preis absoluter Kracher, kann locker mit Shure e3 mithalten und das beim halben Preis. Shure Se110 Hier wird demnächst etwas ergänzt. Shure e3 (jetzt SCL-3 ): Komfort: Sitzt bequem mit den Biflanges. Merkt man eigentlich kaum noch, eine gute Lösung. Bei kleinen Ohrmuscheln problematisch. Bass: Tiefbass leider kaum vorhanden. Midbass geht ein wenig besser, aber noch immer ziemlich unterdimensioniert. Oberbass ist hingegen knackig und fest. Mitten: Obere Mitten sind angehoben und die anhebung fällt zu einer unterbetonung der unteren mitten hinab. Dadurch wirkt der Kopfhörer hell. Höhen: Stark angehoben aber dies sehr homogen. Daher hell aber ohne schärfe. Die höchsten höhen fallen ab den mittlere höhen ab. Räumlichkeit: Vom Ohr nach vorne her geht nichts, nach hinten ist in etwa ein 5cm grosser Kegel. Auflösung: Details und Instrumente werden gut heraus gearbeitet. Gute Auflösung, für viele wird der KH weil er hell klingt, detaillierter klingen als er tatsächlich ist. Genereller Eindruck: Könnte ein wenig mehr Kickbass vertragen, sehr hell. Löst allerdings gut auf und ist für Klassik, Jazz und sonstige Akustikgeschichten sehr gut geeignet, da hier eine helle Abstimmung oft als angenehm empfunden wird. Anmerkung: Es gibt mitlerweile noch einen Super.fi 5 (ohne Pro oder EB) und dieser soll recht neutral (also ähnlich zum Super.fi 3 Studio) klingen. Dies ist allerdings vom Hörensagen und nicht von mir überprüft worden. Die Qualität des Hörers kann ich demnach also auch nicht beurteilen. Super.fi 5 Pro: Komfort: Genau wie Super.fi 3 Studio. Bass: Tiefbass lässt qualitativ zu wünschen übrig und ist stark angehoben. Wummert leicht, der Oberbass hält leicht zurück. Midbass ist durchschnittlich. Mitten: Leichtes obere Mittenloch ansonsten sind mittlere Mitten und untere Mitten kaum weiter auffällig, stehen nur hinter Bass und Höhen zurück. Höhen: Hihats und Generell mittlere höhen sind EXTREM hervorgehoben. Daher stechen sie heraus und es wirkt sehr scharf. Untere höhen sind nicht weiter auffällig und hohe Höhen fallen ab (für einen Dual-Driver nicht akzeptabel). Auflösung: Ähnlich wie Shure e3 und besser als Sf3. Leider enttäuschend, hätte von Dual-Driver mehr Details (im Vergleich zu den Single-Drivern) erwartet. Räumlichkeit: Vom Ohr nach hinten, aber diesmal weiter. Nach vorne geht es in etwa 2 cm, nach hinten ca. 10cm. Bühne ist nachwievor zwischen den Ohren. Genereller Eindruck: Dual-Driver wurde eigentlich nur dafür genutzt hohe Höhen anzuheben und ein Tiefbassmonster zu schaffen, ansosnten Single-Driver niveau in Auflösung und Räumlichkeit. Super.Fi 5 Extended Bass: Komfort: Ein wenig besser als den Rest der Super.fi, da sie grösser sind und daher ein wenig im äusseren bereich des gehörganges liegen. Die Auflagefläche ist größer. Bass: Sehr stark und druckvoll. Homogen angehoben, ohne peaks oder irgendwelche breiteren buckel. Der dynamische Treiber übernimmt die arbeit erstaunlich gut. Es fehlt allerdings an schnelligkeit, impact und tightness. Insgesamt fehlt ein wenig Qualität im Bassbereich. Mitten: Die unteren Mitten werden noch vom dynamischen treiber übernommen und sind dadurch sehr präsent, die mittleren mitten und oberen mitten fehlen dadurch sozusagen. Ein ziemlich loch hier. Stimmen/akustische Instrumente bekommen hierdurch Volumen und klingen "warm". Höhen: Wie bei Sf5pro, die mittleren höhen kommen sehr scharf. Auch die unteren höhen sind leicht in den hintergrund gerückt. Die hohen höhen sind kaum wahrnehmbar. Auflösung: In Ordnung, etwas schlechter als sf5pro niveau. Damit wiederum genau auf Augenhöhe mit den Single-Driver. Räumlichkeit: Super.fi 3 niveau. Genereller Eindruck: Der absolute FUN kopfhörer, er macht Spaß denn er ist eine extreme Badewanne. Alles was viel Bass braucht und vertägt hört sich hiermit gut an. Rock, Metal, Akustische geschichten kann man vergessen. HipHop, RnB und Techno aller Art geht sehr gut. Man verzichtet allerdings auf eine gute Detailwiedergabe und der Komfort könnte besser sein. Shure e4 (jetzt SCL-4 ): Komfort: Wie e3. Bass: Der Bass ist fest, knackig und schnell. Tiefbass fehlt leider (wohl Single-driver bedingt). Mid- und Oberbass ansonsten leicht zurückhaltend. Mitten: Von unteren Mitten bis hohe Mitten ein kontinuierlicher Anstieg. Dadurch sehr hell. Trompeten treten z.b. Sehr hervor. Höhen: Treten hervor allerdings auch hier eine Gesamtanhebung wodurch keine Schärfe entsteht. Hell aber in Ordnung. Auflösung: Richtig gute Darstellung. Sehr hell, aber trotzdem gute Basskonturierung auch auch im Mittenbereich eigentlich alles sehr klar. Instrumenten werden gut herausgearbeitet. Räumlichkeit: Genau wie Shure e3. Genereller Eindruck: Sehr heller Kopfhörer, weit von Neutral entfernt. Allerdings eine hohe Auflösung und keine Schärfe. Wirkt auch wie e3 bereits sehr gut bei Klassik, Jazz und allem Instrumentalem. Für andere Musikrichtungen ungeeignet. Ein Spezialist für akustische Musik, diese Nische erfüllt er allerdings hervorragend. Sleek Audio Sa6 Der Hörer hat wechselbare Einsätze, einen zum Beeinflussen des Bassbereiches und einen für den Hochton. Beim Hochton wird schlicht und ergreifend gedämpft oder komplett durchgelassen, dies geht also (ziemlich) Verlustfrei. Bei Bassbereich wird über eine Bassreflexlösung der Bass aufgebläht, hiervon würde ich also keinen Gebrauch machen. Der Hörer wurde in komplett neutral gehört, d.h. bei Höhen und Bass die mittleren (sind mit einem "=" markiert) Einsätze. Dies sollte (hoffentlich ) die beste qualitative Wiedergabe ermöglichen. Je nach Geschmack kann man Qualität und Quantität dann für sich selbst entscheiden. Komfort: Mit dem Kabel über das Ohr (so wie bei allen hochwertigen In-Ears) absolut bequem. Die Hörer sind sehr leicht und verschwinden komplett im Ohr. Der Halt ist zwar bei weitem nicht so sicher wie bei anderen IE, aber sicher genug. Ob Joggen geht hängt wohl von der Anatomie ab. Bass: Leichte Midbassanhebung. Kommt für einen Single-Driver sehr weit runter, trotzdem ist der Tiefgang unter Dual-Driver Niveau. Präzision ist ordentlich. Mitten: Ziemlich natürlich. Mir ist keine größere Schlamperei aufgefallen. Höhen: Kommt nicht ganz so weit hoch wie ein Se420, aber ähnlich weit wie ein Um2. Die Höhen wirken leicht bedeckt, was Schärfe nimmt. Räumlichkeit: Hier merkt man leider die Single-Driver-Technik. Leider ist die Räumlichkeit eher klein, so wie Shure E3/E4. Auflösung: Hier wird wieder gepunktet. Die Auflösung befindet sich in etwa auf Westone Um2 niveau. Genereller Eindruck: So teuer wie ein Dual-Driver, klingt wie in vielen Aspekten wie ein Dual-Driver und ist doch ein Single-Driver Modell. Die Klangbeinflussungsmöglichkeiten sind Intressant aber leider mit Qualitätsverlusten (insbesondere im Bassbereich) verbunden und daher für mich eher ein Gimmick anstatt ein echter Vorteil. Eine Intressante Alternative falls es unbedingt Drahtlos sein muss (wird dann in etwa so teuer wie ein Um3x!), ansonsten bietet der Se420 bessere Qualitäten für gleiches Geld. Auch die Abstimmung ist ähnlich. Kurz was zum Drahtlos-System: Im einem Raum funktioniert das sehr gut. Ein Nebenraum funktioniert auch noch, ab da kann man es vergessen --> Sofortiger Zusammenbruch der Verbindung. Ich würde so ca. 10-12m Reichweite meinen. Qualitativ war das 1A: Klang top, leicht. Ich hab es zu kurz getestet um Akku-Laufzeiten zu testen und das Aufladen war auch eher schlecht als Recht (sehr fummelig und klein). Westone Um2: Komfort: Absoluter Wahnsinn, das Kabel spürt man nicht und durch die Drehung hat es die geringsten Mikrophonie. Liegt Perfekt im Ohr und dadurch Stundenlang bequem. Bass: Oberbass ist stark angehoben. Bässe sind aber ziemlich fest. Knackig durch Oberbassanhebung nicht mehr. Schnell und einigermaßen trocken. Mitten: Dunkel und sehr Warm. Untere Mitten stark angehoben. Dadurch wirken hohe mitten und Höhen leicht zurücksetzt. Höhen: Zurückhaltend und nicht sehr hoch. Auflösung: Genau wie e4, sehr gute Instrumentendarstellung und trennung. Vor allem im Bassbereich ist eine Bassgitarre und ein Schlagzeug einfach umwerfend. Räumlichkeit: 20 x 20 cm feld quer durch den Kopf. Man kann sich die Bühne regelrecht vorstellen auch die Ortung funktioniert hervorragend. Genereller Eindruck: Wenn jemand einen gut auflösenden Spaßkopfhörer sucht und mit viel Wärme klarkommt ist dies der Kopfhörer. Er rockt einfach und kann gleichzeitig auch viel Details darstellen. Ein wenig mehr Höhen und ein wenig weniger Oberbass (per EQ) und dann sind die Um2 richtig gut, der Um2 ist aber auch ohne EQ zu geniessen. Shure Se420: Hier verweise ich mal auf mein ausführliches Review (Profil und Signaturlinks sollten immer funktionieren): http://www.hifi-foru...orum_id=211&thread=8 Westone W3: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone) Komfort: Etwas schlechter als die anderen Westone's da der "Röhrchenwinkel" etwas anders ist. Bei den meisten ist dies eine verschlechterung, für manche Anatomien mag dies ein Vorteil darstellen. Generell aber leicht unter Shure-Niveau anzusiedeln (bei meinen Ohren!). Bass: Das erste was mir eingefallen ist: Irgendwie dröhnig. Dies kommt von einem unglücklichen Ober/Midbass verhältnis. Insgesamt liefert der Hörer mehr Ober- und Midbass als Tiefbass und hat also eine dröhnigere (tendenziell nimmt man das so wahr, der Bass dröhnt nicht wirklich) Abstimmung. Schnell und Knackig ist er trotzdem, aber leider dominiert er das Geschehen. Mitten: Stimmen und akustische Instrumente klingen ein wenig heller/luftiger als normal. Der Grundton ist wohl leicht reduziert worden um hier "Offenheit" rein zu bringen. Für mich klingt das künstlich, manche mögen den Effekt. Höhen: Höhen sind gut vorhanden, treten stärker hervor als die Mitten. Kommt ziemlich weit hoch, stellt hier alle Details dar und wirkt selten Scharf. Insgesamt einfach unauffällig. Räumlichkeit: Räumlicher als ein Shure Se530 und offener als die meisten In-Ears. Dies kommt einerseits durch den psychoakustischen Effekt in den Mitten (d.h. dies ist keine "echte" Räumlichkeit) andererseits weil der Hörer wirklich einen guten Raum darstellen kann. Es ist 2D also es gibt kein "oben" oder "unten". Auflösung: Besser als Shure Se530, ähnlich bis vllt leicht besser als Tf10. Genereller Eindruck: Für sich genommen ein guter Hörer. Die Abstimmung ist allerdings vermurkst, der Bass dröhnt und überdeckt damit Mitten/Höhen. Der Um3x ist in jeder Hinsicht dem W3 überlegen und hat auch noch eine bessere Abstimmung --> Um3x kaufen (daher auch unter Se530/Tf10 für mich). Shure E500 (jetzt Se530 ): Komfort: Wie Shure Se420 (dort ausführlich beschrieben). Bass: Knackig und fest, übergang mid -> oberbass angehoben. Und sehr schnell. Tiefbass fällt leider ab. Mitten: Unauffällig, angenehm neutral und gut auflösend. Ganz leichter buckel zu den hohen mitten. Höhen: Ohne anhebungen, kommt neutral rüber, nach ganz oben hin abfallend. Räumlichkeit: 25x25 cm fläche im kopf, sehr gute ortung Auflösung: Detailwiedergabe ist hervorragend. Trennung der Instrumente funktioniert gut. Über um2 und e4 niveau. Genereller Eindruck: Guter Kopfhörer der gefällt. Allerdings unter TF10 niveau. Dafür jedoch bequem und nahezu unsichtbar von vorne. Triple.Fi 10 Pro: Komfort: Wie alle Super.fi. Bass: Extrem trocken, schnell, präzise. Weniger als e500, die Oberbassanhebung fehlt. Dafür eine kleine Tiefbassanhebung welche für viele als "Subwooferfeeling" gilt. Mitten: Hohe Mitten leicht zurückhaltend. Untere Mitten angehoben. Höhen: Minimal merkliche anhebung, in sich stimmig und nicht scharf. Räumlichkeit: Grösste räumlichkeit leider ein wenig verzerrt. Elipse vom einen ohr zum anderen. Aber eben 30cm breit und 20 cm hoch. Ortung hervorragend. Auflösung: Sehr gute Auflösung, über e500 niveau in den höhen und im bassbereich. Mitten in etwa gleich. Westone Um3x: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone). Komfort: Wie Westone Um2 da genau das gleiche Gehäuse. Bass: Wesentlich zurückhaltender als etwa ein Westone Um2. Oberbassbereich wirkt angehoben. Tiefbass ist sehr kräftig. Mir hat das letzte bisschen Trockenheit im Vergleich zu den Tf10 gefehlt. Mitten: Leicht warme doch ziemlich "natürliche" Mitten. Sie sind nicht neutral aber wirken "homogen", d.h. es wird zwar etwas geändert aber Stimmen/Instrumente verlieren nicht ihren Charakter. Höhen: Kommt ziemlich weit hoch, ähnlich weit hoch wie ein tf10. "Ganz" hoch wie einer der Customs ist es allerdings noch nicht. Die Höhen halten sich leicht zurück (quantität) sind aber qualitativ absolut sauber. Durch die leichte zurückhaltung wird der Hörer nie scharf (auch bei schlechten Aufnahmen nicht). Räumlichkeit: Eine sehr gute Räumlichkeit, die beste von mir in einem Universal In-Ear gehörte Räumlichkeit bisher. Offen, weit, Ortungsscharf und einfach Präzise. Auflösung: Auch hier wie beim W3 (da gleiche Treiber nur unterschiedlich abgestimmt) ein Vorteil gegenüber Se530 und Tf10. Die beste Auflösung eines Universal In-Ears to date. Genereller Eindruck: Ein logischer Upgrade zum Westone Um2 (wenn man auf Bass-Quantität verzichten kann) der zwar wesentlich entschärft (ggüber Um2) aber dafür auch wesentlich besser ist. Ein sehr homogener und angenehmer Hörer (d.h. es werden Sachen geändert, aber es wirkt nicht aufgesetzt oder störend) der auch mit schlechten Aufnahmen gut zurecht kommt. Eigentlich für jede Musikrichtung geeignet. Komfort passt auch. Nur der Preis ist IMHO wirklich ein wenig zu hoch, dafür bekommt man bereits kleine Customs. Ein paar generelle Worte: Für kleine Ohren/Gehörgänge sollte man sich unbedingt nur die Shure/Westone Hörer ansehen, da die UE-Modelle einfach einen zu großen Durchmesser der Aufsätze aufweisen werden. Hier würde ich die Miniflanges (siehe Aufsätze und Umgang-Thread) empfehlen. Bei den meisten Menschen passen die Biflanges am besten und sind zum erlernen oder probehören absolut empfehlenswert. Man findet mit den Aufsätzen schnell heraus wie dicht etwas ist und sie sind wesentlich einfacher in der Handhabung. Für unerfahrene und kurzes Probehören absolut perfekt. Später kann man dann seinen Aufsatz suchen (nochmal: Aufsätze und Umgang Thread (Signatur und Profil)), hier gibt es kein Ideal für alle. Weil sich Geschmäcker und Anatomie zu stark unterscheiden. Die Super-/Triple-Fi Hörer haben leider noch einen Nachteil: Sie stehen weit bei den Ohren ab. Hier muss jeder für sich entscheiden wie wichtig das Aussehen einem ist. Hier mal ein Bild zur Einschätzung der Problematik: TODO BILD EINFÜGEN Man hat allerdings Baugröße und den Durchmesser der Aufsätze mit Absicht so groß gewählt um die Hörer günstiger zu machen und dabei ein besseres Preis/Klangverhältnis zu erhalten. Für den Preis sind die Tf10 sehr gut. Man erkauft sich das eben mit (je nach Anatomie) fragwürdigem Komfort und Aussehen. Diese Entscheidung muss jeder für sich fällen, aber auf jeden Fall bereichert das ungewöhnliche Vorgehen von UE den Markt um eine Intressante Alternative. Die meisten Leser verwechseln neutral mit Wörter wie homogen oder natürlich. Neutral bedeutet: Der Hörer gibt alles genau so wieder wie es auf der Aufnahme ist. Dies ist Meßtechnisch belegbar und nicht subjektiv. Es muss auch (je nach persönliche Erfahrung) nicht unbedingt natürlich sein. Natürlich beudetet das es so wiedergegeben wird wie man es für richtig hält. D.h. es kann durchaus Meßtechnisch daneben liegen aber für den einzelnen Korrekt klingen. Homogen wiederum ist wenn man selbst auch merkt das es nicht ganz "richtig" (gibt es nicht!) ist, was der Hörer da von sich gibt, man aber gut verarscht wird. Ihr könnt euch das so Vorstellen als hätte jemand bei einem Foto den Kontrast hochgedreht und die Farben alle leicht ins bläuliche verschoben. Das Bild wirkt stärker (weil kontrastreicher) und ein wenig kühler (weil bläulich). Aber insgesamt ist es stimmig. Ein Bild was jedoch an der einen Seite mal ein paar Rosa Flecken, an der anderen Seite Blaue Flecken hat wirkt auf jeden fall unhomogen. In den niedrigen Preisklassen (<100€) ist man oft (um beim Bildvergleich zu bleiben) sehr farbenfrohe und sehr kontrastreiche Bilder gewöhnt. Dadurch wirken Hifi (High Fidelity - Hohe Klangtreue) Hörer auf den ersten Blick langweilig (oder kontrast- und farbarm). Mit der Zeit merkt man aber wie krass übertrieben das war und das man versucht hat die Schwächen des Hörers (schlechte Auflösung) zu kaschieren. Danach kann man dann die Werte eines Hifihörers erkennen. Möchte man trotzdem weiter kontrastreiche Bilder mit übertriebenen Farben haben, so gibt es auch das in einer besseren Qualität zu kaufen. Je nach Geschmack eben. Preis und Qualität haben in der Hifi-Branche leider nicht so viel miteinander zu tun. Qualität kostet sein Preis stimmt zum Teil (wobei Preis hier nicht nur als Geld, sondern auch in Form von Kompromissen wie Komfort/Bauform zu sehen ist). Das Preis oder Marke Qualität bedeutet stimmt überhaupt nicht. Westone hat mit dem W3 ein schwarzes Schaf in der Familie und der Um1 ist auch ein Spezialfall. Ultimate Ears hat mit den beiden Sf5 zwar gute und günstige Hörer, aus Dual-Drivern ist aber weitaus mehr zu holen. Shure hat mit dem Shure E2 einen wirklich schlechten Hörer im Programm und der Se530 setzt sich qualitativ kaum vom Se420 ab. Die großen Firmen wie Bose, Sony, Skullcandy und Co. bringen noch weitaus weniger fürs Geld. Hier gibt es einzelne Ausnahmen (einige Sony sind ok (nur okay nicht gut!) fürs Geld) aber die Tendenz ist doch klar zu "Faktor 3 bis 4 zu teuer" und die Verarbeitung ist mies. Kauft also bei keinem Hersteller blind und erst recht nicht bei Firmen die viel Werbung machen, die haben meist etwas zu verstecken und Aktionäre die gefüttert werden müssen. Meine Erfahrungen zeigen das der Kunde dabei einfach auf der Strecke bleibt. Also Augen Auf! Bei allen Firmen. Preisklassen: Ich werde kurz auf einzelne Geschmäcker und Aspekte eingehen. Ich hoffe damit einigen eine Hilfestellung zu bieten wenn man sich einen Hörer in der jeweiligen Preisklasse sucht. Diese Empfehlungen sind nur eine grobe Einteilungen und müssen nicht auf jeden Geschmack/Fall/Anatomie/Musikgeschmack zutreffen. Um 100€: Wer eher einen neutraleren Hörer möchte, kann sich Shure Se110 (klingt ein wenig schlechter ist dafür für viele bequemer) oder Sf3 anschauen. Leute die eher auf Bass stehen sollten die beiden links liegen lassen und sich mal den Shure Se115 anschauen. Für dienigen die Gerne Songwriter/Akustik/Jazz hören kann der Spezialist Um1 was sein. Der Pakt die Musik schön in eine warme Atmosphäre. Bis 200€: Shure E3 und E4 sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit und sollten eher nicht beachtet werden. Shure Se210 (soll eher heller und klarer klingen) und Se310 (eher neutral) sind an ihrer Stelle. Hier bitte im Forum suchen, ich werde schauen ob ich die Hörer zu gegebener Zeit einbauen kann. Für Leute die auf Bass und Höhen (Begriff: Badewanne, weil der Frequenzgang mit angehobenen Höhen und Bässe wie ein U und damit wie eine Wanne aussieht) stehen ist der Sf5pro intressant. Soll es noch mehr von beiden sein: Sf5eb. Leute die beides nicht so brauchen müssen etwas tiefer in die Tasche greifen, bekommen dafür aber eine ordentliche Portion zusätzlicher Leistung. Ab 200€: Westone Um2 vs Shure Se420: Shure Se420 sind perfekt neutral und die Westone Um2 sind richtige Spaßhörer. Die Se420 sind technisch besser, dass nützt den Leuten die eher auf den Um2 sound stehen trotzdem nichts. Wer einen neutralen Hörer sucht soll zu den Se420 greifen, sie sind auch deutlich neutraler als se530 und tf10. Wer einen Hörer mit angehobenen unteren Mitten, angehobenen Bass und abfallenden Höhen sucht, der soll sich die Um2 kaufen. Die Sleek Audio Sa6 sind was für Leute die unbedingt eine Wirelesslösung benötigen und dafür mehr Geld hinlegen als der teuerste Hörer hier. Ansonsten ist der Se420 die durchweg bessere Wahl (da gleichteuer). Triple-Driver: Westone W3 würde ich nur Leuten empfehlen die genau das von mir beschriebene Klangbild suchen. Alle anderen schauen sich lieber den Um3x von Westone an: Schweineteuer (!) aber auch keine erkennbare Schwäche. Tf10 hat leider einen schlechten Komfort klingt dafür nur minimal schlechter bei nur 60% des Preises. Se530 sind die letzten (technisch) in der Reihe dafür aber die neutralsten von den Triple-Driver und je nach Klangwünsche also durchaus auch einen Blick Wert. Wer Hochton (also Glasklaren Klang) mag sollte sich die Tf10 anschauen mit den anderen 3 wird er nicht glücklich. Die Um3x sind bassiger als Se530 und tf10. Der Se530 bringt tiefe Stimmen ein wenig nach vorne und verleiht manchen Instrumenten ein wenig mehr Volumen. High End: Es geht noch sehr deutlich nach oben. Hier geht es allerdings sinnvoller Weise erstmal mit den Maßangefertigten Hörer weiter. Diese sitzen dann absolut perfekt und können perfekt an die Anatomie angepasst werden. Klanglich ist hier noch ein sehr großer Schritt wahrnehmbar, man sollte allerdings ein paar Jahre Hifi-Erfahrung mitbringen um sie auch wahrnehmen zu können. Ich habe schon einigen Laien 1000€ Hörer in die Hand gedrückt und sie haben absolut keinen Unterschied zu den Shure Se110 wahrnehmen können. Man muss das Ohr eben über die Jahre an die Details gewöhnen und dann ist man erst bereits für die nächste Stufe. Ich empfehle also allen Neueinsteigern erstmal glücklich mit den Universals zu werden bevor man die Große Investition tätigt (Customs kann man nicht zurückgeben oder weiterverkaufen!). Ich werde ein paar Eindrücke zu den JHaudio Jh13 Pro, Compact Monitors Stage 2, Compact Monitors Stage3 und Ultimate Ears 11 Pro noch in einem Thread posten und ihn in meinem Profil verlinken. Falls man sich dann doch bereit fühlt und informieren möchte. Mehr zu den Aufsätzen, der Pflege von In-Ears und wie man generell mit ihnen umzugehen hat. Stehen in meinem Thread "Aufsätze und Umgang mit High End In Ears". Er ist hier zu finden: Profil <-- sollte eigentlich immer Funktionieren Signatur <-- sollte eigentlich immer Funktionieren Link (ab und an nicht 100%ig funktionierend): http://tinyurl.com/3re5zd Hoffe hiermit einigen zu helfen, Gruß Silent [Beitrag von Silent117 am 17. Jul 2009, 21:17 bearbeitet] |
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Kharne
Inventar |
#9082 erstellt: 17. Jul 2009, 21:26 | |||
Daumen Hoch! Allerdings würde ich die Kategorien wie Bass, Mitten etc. abgrenzen. Also bspw. unterstreichen. Ausserdem würde ich den Se110 ganz rausnehmen, wenn du ihn nicht beschreibst. Dann natürlich das fehlende Bild und Se210/310 hinzufügen, ein paar Worte zum Se115 wären bestimmt auch nicht schlecht. Ansonsten: Sehr schöne Überarbeitung und ERgänzung deines (schon sehr guten) IEM Vergleichs. [Beitrag von Kharne am 17. Jul 2009, 21:27 bearbeitet] |
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Silent117
Inventar |
#9083 erstellt: 17. Jul 2009, 21:35 | |||
Die 3 fehlenden Se's hab ich nur ganz kurz hören können. Außerdem war das in einem Saturn , an fremdem Equip mit fremden Tracks... Se110 kann ich nachholen (und werd ich bevor ich es zur Moderation gebe) weil das ein Student hier hat und ich demnach mir das mal 2-3 Tage ausleihen kann. Se115 dürften basslatige Varianten sein , die hab ich ungehört da rein geschrieben. Für den Einstieg dürften die nicht so schlecht sein. Daher auch nur die kurze Erwähnung. Das mit dem unterstreichen überleg ich mir nochmal. [Beitrag von Silent117 am 17. Jul 2009, 21:36 bearbeitet] |
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Kharne
Inventar |
#9084 erstellt: 17. Jul 2009, 21:42 | |||
Und merke bitte an, dass auf die meisten UE´s (ausser SF4 und SF5) Sony und Sennheiser Aufsätze passen. |
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fe-lixx
Hat sich gelöscht |
#9085 erstellt: 17. Jul 2009, 21:45 | |||
Von mir auch: Daumen hoch! Sehr informativer und nützlicher Vergleich, nach der Erweiterung jetzt noch besser. Ich finde, der Artikel hätte bezüglich der Formatierung etwas Feintuning verdient, das könnte vor Allem der Übersichtlichkeit dienen. Kharne's Idee finde ich schon ganz gut. Vielen Dank für die Mühe, die du dir hier immer wieder machst! Das ist für Leute, die nicht ein so breit gefächertes Spektrum an hochpreisigen Hörern in die Ohren bekommen eine echte Bereicherung, um sich etwas orientieren zu können. |
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Silent117
Inventar |
#9086 erstellt: 18. Jul 2009, 13:18 | |||
Die neue version. Hoffe so ist es besser. Die Tf10 haben jetzt ein Fazit. Genereller Eindruck wurde in Fazit unbenannt und die Reihenfolge (Komfort , Bass , Mitten , Höhen , Räumlichkeit , Auflösung , Fazit) ist jetzt bei jedem Hörer gleich. Hier und da ein wenig BBcode. Werde wohl die Se110 dieses WE noch in die Finger bekommen und dann hier einbauen. Wird wohl das letzte "vollspammen" des HEIET sein. Hi, Vorwort: Ich habe den Thread mitlerweile ein paar mal überarbeitet, da Fehler korregiert werden mussten und sich durch weitere Hörerfahrungen, meine Einschätzungen ein wenig geändert haben. Desweiteren ist mir aufgefallen, dass manche Aussagen nicht so angekommen sind, wie ich sie gemeint habe. Dies habe ich jetzt auch entsprechend geändert. Hoffe hiermit einigen weiter geholfen zu haben und das der Text jetzt so ankommt wie ich es gemeint habe. Alle Ultimate Ears IE wurden mit den mittleren silikon Aufsätzen getestet. Alle Shure und Westone IE wurden mit Biflanges getestet. Der Sitz wurde mit im Aufsätze und Umgang beschriebenem Verfahren getestet. Als Quelle hat immer mein Zen Vision M 60gb am KH-Ausgang gedient. Quellmaterial war von sehr hoher Qualität. Ein In-Ear muss gut im Ohr sitzen und perfekt abdichten um ideal zu klingen, daher dies bitte erst überprüfen wenn ihr Hörer erhalten habt und enttäuscht seid. Begriffserklärungen: Ich werde hier die Begriffe erklären um zu zeigen, was ich unter den Begriffen verstehe: Auflösung: Ich meine hiermit die Genauigkeit mit der ein Kopfhörer mir die Musik präsentiert. Je genauer ein Kopfhörer arbeitet, je mehr Details vermag ich zu hören. Gleichzeitig sollten die Details nicht nur klar voneinander zu trennen sein, sondern vor allem auch qualitativ gut dargestellt werden. Beides zusammen stellt für mich die Auflösung eines Kopfhörers dar. D.h. wie gut lösen sich die Instrumente voneinander und wieviel Details gibt der KH jedem einzelnen Instrument. Beispiel: Wenn jemand eine akustische Gitarre spielt und von einer Trompete begleitet wird, dann äußert sich das folgendermaßen: Schlechte Auflösung: Alles kommt als Brei an, man kann die Trompete und die Gitarre wahrnehmen, mehr nicht. Mittlere Auflösung: Die Gitarre und die Trompete trennen sich voneinander, man bekommt das Zupfen der Saiten an der Gitarre und das Luftholen des Trompetisten mit. Es lässt sich dem Spiel der Instrumente besser folgen und man erkennt einige Kleinigkeiten. Hohe Auflösung: Man hört jetzt das betätigen der Tasten der Trompete, das Schwingen des Holzkorpus der Gitarre. Die Instrumente spielen miteinander aber haben sich vollkommen voneinander getrennt. Das Streichen der Finger über die Saiten wirkt absolut realistisch und fast schon ertastbar. Räumlichkeit: Was genau meine ich damit? Das ist ziemlich einfach zu erklären: wenn man Musik hört entsteht bei wenigen IE´s ein (imaginärer) Kegel um die beiden Ohren auf dem alle Stimmen/Instrumente angeordnet werden. Bei den meisten ist der Kegel sogar nur ein Fächer (d.h. 2-Dimensional anstatt 3D). Bei guten KH entsteht ein Halbkreis zwischen den Ohren und damit eine tatsächlich plausibel vorzustellende Bühne. Auch schaffen sie es Instrumente in einer Halbkugel anzuornen, d.h. auch ein "oben" und "unten", d.h. 3D ist möglich. Beispiel: Stellt euch die Musiker auf einer Bühne vor euch vor, setzt euch jetzt ca. 20cm vor den Sänger und dann solltet ihr die verschiedenen Instrumente aus verschiedene Richtungen hören können. Man sollte auch erkennen können wie weit sie von einem entfernt sind. Die Position sollte sehr klar sein (genau 40cm rechts, 20 cm weiter hinter als meine eigene Position) und nicht "etwa halbrechts", dies nennt man Ortungsschärfe. Bass,Mitten & Höhen: Im Bassbereich liegen Bassdrum, große Pauken, Orgeln, tiefe Streichinstrumente. Er sollte fest (wie ein Schlag ins Gesicht und NICHT wie eine Sanfte Briese) sein, Tiefe (sehr tiefe Töne wiedergeben können) haben und Kontur besitzen (eine starke Anhebung in einem Bereich lässt eine Bassgitarre immer gleich Klingen, egal welche Saite angespielt wird. Mit anderen Worten: Unterschiedliche Spielweisen sollten auch Unterschiedlich klingen, d.h. der Bass sollte gut aufgelöst sein). In den Mitten liegen Stimmen (tiefe (meist männliche) Stimmen in den unteren Mitten, hohe Frauenstimmen eher in den mittleren bis hohen Mitten und gekreische in den hohen Mitten) und viele Instrumente (Violinen sind eher in den mittleren bis hohen Mitten, z.B.). Dies ist also ein sehr wichtiger Bereich wenn etwas "echt" oder "realistisch" klingen soll. Anhebung der höheren Mitten sorgt oft für einen "luftigen" oder "klaren" Klang. Anhebung der unteren Mitten sorgt für "Wärme", "Volumen" und "Fülle". Beides ausgeglichen lässt etwas "echt" klingen. Im Hochtonbereich liegen Hihats, Becken, hohe Streichinstrumente und Schlaginstrumente metallischer Natur (Chakraphon, Xylophon, usw.). Wenn dieser Bereich angehoben wird, empfinden das viele als "Kristallklar", gleichzeitig werden S- und T-Laute oft Scharf und Nervig. Anordnung: Die Hörer sind von mir nach ihrer technischen Qualität angeordnet. Unter technischer Qualität verstehe ich: Auflösung (d.h. Detailwiedergabe), Räumlichkeit (wie gut kann ein Hörer die Musiker auf einem Halbkreis vor einem Aufbauen) und Komfort. Die ersten beiden Punkte habe ich versucht geschmacklich (nahezu) unabhänig zu schrieben und der letzte Punkt sind Erfahrungswerte (von vielen Berichten und Feedback) und spiegelt nicht nur meine persönliche Anatomie wieder. Größenvergleich: Hier ein Vergleich aller Kopfhörer, bei denen man sich ein Bild davon machen, wie groß ein einzelner In-Ear ist. Hier ein vergleich der Größe von noch mehr Hörer. Man beachte hierbei das die gezeigten Demo-Hörer nicht wie fertige Produkte aussehen sondern ausschliesslich für klangliche Beurteilungen und Eindrücke von den fertigen Produkten gedacht sind. Einige fertige Produkte (ohne Generic oder Demo) sind hier auch zu sehen. Die Hörer im Vergleich: Shure e2 (jetzt SCL-2 ): Komfort: Lässt sehr zu wünschen übrig. Die Aufsätze sind ziemlich groß. Auch sitzen die E2 leider nicht so bequem wie der Rest im Ohr. Bass: Tiefbass gibt es absolut nicht. Midbass ist auch kaum vorhanden. Oberbass ist unpräzise. Mitten: Komische Stimmenanhebungen, relativ buckeliger frequenzgang. ALso eine sehr unnatürliche Art der Wiedergabe. Höhen: Ähnlich wie im bassbereich: Hohe Höhen sind nicht vorhanden, mittlere Höhen ein wenig und tiefe höhen sind da. Räumlichkeit: Nicht vorhanden, starke im-Kopf-Lokalisation. Auflösung: Kaum wirklich besser als billig-Produkte. Insgesamt sehr enttäuschend. Fazit: Wurden für Monitoring Zwecke konzipiert, daher die eigenartigen Anhebungen und daher auch für Musik hören ungeignet. Westone Um1: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone) Komfort: Sehr bequem, kleiner als die meisten hier aufgelisteten In-Ears. Verschwindet bei mir komplett im Ohr und drückt nirgendwo. Absolut bequem auch für Stunden. Bass: Tiefbass ist kaum vorhanden, Midbass ist bereits nur noch abgeschwächt vorhanden. Typisch Low-Cost Single Driver. Der Bass ist jedoch recht fest und schnell. Mitten: Warme Mitten (d.h. die tieferen Elemente der Stimme wirken angehoben und Stimmen/Instrumente werden voluminöser) die stark angehoben klingen, weil der Rest des Frequenzspektrums abfällt. Höhen: Die Hörer kommen genau wie beim Bassbereich nicht sonderlich weit. Die Höhen sind sehr schwach und kommen nicht sonderlich weit hoch. Hihats wirken stark zurückgesetzt. Räumlichkeit: Starke "im Kopf Lokalisation" und sehr eng. Räumlichkeit ist bei diesem Hörer kaum vorhanden, dafür "springt" die Musik nicht zwischen einzelnen Punkten sondern befindet sich immer am gleichen Ort. Auflösung: Normales Single-Driver niveau. Fazit: Akustik Gitarre und Stimmen wirken sehr warm und angenehm (falls man das mag!). Der Hörer ist sehr preisgünstig und spielt demnach in der gleichen Liga wie ein Sf3. Songwriter/Jazz dürfte gehen, Techno/HipHop aufgrund der Effekte in den Höhen und den Schwächen im Bassbereich würde ich eher nicht empfehlen. Super.fi 3 Studio: Komfort: Sind eigentlich ganz bequem, aber länger wie eine Stunde ist bei mir nicht drin. Das feste Kabelende ist absolut, macht die Kopfhörer unbequem auf dauer (das kabel drückt gegen die Ohrmuschel). Bass: Tiefbass fehlt ein wenig. Midbass und Oberbass sind linear und fest. Bass ist für den Preis sehr ordentlich (qualitativ). Mitten: Neutral und ohne anhebungen, dadurch klingt alles sehr "echt". Höhen: Gehen nicht ganz so weit hoch, aber sind sehr homogen und es sticht nichts hervor. Der Hochton klingt nicht scharf. Räumlichkeit: Leider eher weniger, sehr kleiner Raum. Schwer zu beschreiben wo die Räumlichkeit sich befindet, eher eine gerade Linie zwischen den beiden Ohren. Auflösung: Ordentlich für den Preis, viel Details fürs Geld. Fazit: Für den Preis absoluter Kracher, kann locker mit Shure e3 mithalten und das beim halben Preis. Shure Se110 Hier wird demnächst etwas ergänzt. Shure e3 (jetzt SCL-3 ): Komfort: Sitzt bequem mit den Biflanges. Merkt man eigentlich kaum noch, eine gute Lösung. Bei kleinen Ohrmuscheln problematisch. Bass: Tiefbass leider kaum vorhanden. Midbass geht ein wenig besser, aber noch immer ziemlich unterdimensioniert. Oberbass ist hingegen knackig und fest. Mitten: Obere Mitten sind angehoben und die anhebung fällt zu einer unterbetonung der unteren mitten hinab. Dadurch wirkt der Kopfhörer hell. Höhen: Stark angehoben aber dies sehr homogen. Daher hell aber ohne schärfe. Die höchsten höhen fallen ab den mittlere höhen ab. Räumlichkeit: Vom Ohr nach vorne her geht nichts, nach hinten ist in etwa ein 5cm grosser Kegel. Auflösung: Details und Instrumente werden gut heraus gearbeitet. Gute Auflösung, für viele wird der KH weil er hell klingt, detaillierter klingen als er tatsächlich ist. Fazit: Könnte ein wenig mehr Kickbass vertragen, sehr hell. Löst allerdings gut auf und ist für Klassik, Jazz und sonstige Akustikgeschichten sehr gut geeignet, da hier eine helle Abstimmung oft als angenehm empfunden wird. Anmerkung: Es gibt mitlerweile noch einen Super.fi 5 (ohne Pro oder EB) und dieser soll recht neutral (also ähnlich zum Super.fi 3 Studio) klingen. Dies ist allerdings vom Hörensagen und nicht von mir überprüft worden. Die Qualität des Hörers kann ich demnach also auch nicht beurteilen. Super.fi 5 Pro: Komfort: Genau wie Super.fi 3 Studio. Bass: Tiefbass lässt qualitativ zu wünschen übrig und ist stark angehoben. Wummert leicht, der Oberbass hält leicht zurück. Midbass ist durchschnittlich. Mitten: Leichtes obere Mittenloch ansonsten sind mittlere Mitten und untere Mitten kaum weiter auffällig, stehen nur hinter Bass und Höhen zurück. Höhen: Hihats und Generell mittlere höhen sind EXTREM hervorgehoben. Daher stechen sie heraus und es wirkt sehr scharf. Untere höhen sind nicht weiter auffällig und hohe Höhen fallen ab (für einen Dual-Driver nicht akzeptabel). Räumlichkeit: Vom Ohr nach hinten, aber diesmal weiter. Nach vorne geht es in etwa 2 cm, nach hinten ca. 10cm. Bühne ist nachwievor zwischen den Ohren. Auflösung: Ähnlich wie Shure e3 und besser als Sf3. Leider enttäuschend, hätte von Dual-Driver mehr Details (im Vergleich zu den Single-Drivern) erwartet. Fazit: Dual-Driver wurde eigentlich nur dafür genutzt hohe Höhen anzuheben und ein Tiefbassmonster zu schaffen, ansosnten Single-Driver niveau in Auflösung und Räumlichkeit. Super.Fi 5 Extended Bass: Komfort: Ein wenig besser als den Rest der Super.fi, da sie grösser sind und daher ein wenig im äusseren bereich des gehörganges liegen. Die Auflagefläche ist größer. Bass: Sehr stark und druckvoll. Homogen angehoben, ohne peaks oder irgendwelche breiteren buckel. Der dynamische Treiber übernimmt die arbeit erstaunlich gut. Es fehlt allerdings an schnelligkeit, impact und tightness. Insgesamt fehlt ein wenig Qualität im Bassbereich. Mitten: Die unteren Mitten werden noch vom dynamischen treiber übernommen und sind dadurch sehr präsent, die mittleren mitten und oberen mitten fehlen dadurch sozusagen. Ein ziemlich loch hier. Stimmen/akustische Instrumente bekommen hierdurch Volumen und klingen "warm". Höhen: Wie bei Sf5pro, die mittleren höhen kommen sehr scharf. Auch die unteren höhen sind leicht in den hintergrund gerückt. Die hohen höhen sind kaum wahrnehmbar. Räumlichkeit: Super.fi 3 niveau. Er wirkt allerdings offener (wenn einem der direktvergleich fehlt) , da die Mittenabsenkung ein offeneres Klangbild vortäuscht. Auflösung: In Ordnung, etwas schlechter als sf5pro niveau. Damit wiederum genau auf Augenhöhe mit den Single-Driver. Fazit: Der absolute FUN kopfhörer, er macht Spaß denn er ist eine extreme Badewanne. Alles was viel Bass braucht und vertägt hört sich hiermit gut an. Rock, Metal, Akustische geschichten kann man vergessen. HipHop, RnB und Techno aller Art geht sehr gut. Man verzichtet allerdings auf eine gute Detailwiedergabe und der Komfort könnte besser sein. Shure e4 (jetzt SCL-4 ): Komfort: Wie e3. Bass: Der Bass ist fest, knackig und schnell. Tiefbass fehlt leider (wohl Single-driver bedingt). Mid- und Oberbass ansonsten leicht zurückhaltend. Mitten: Von unteren Mitten bis hohe Mitten ein kontinuierlicher Anstieg. Dadurch sehr hell. Trompeten treten z.b. Sehr hervor. Höhen: Treten hervor allerdings auch hier eine Gesamtanhebung wodurch keine Schärfe entsteht. Hell aber in Ordnung. Räumlichkeit: Genau wie Shure e3. Auflösung: Richtig gute Darstellung. Sehr hell, aber trotzdem gute Basskonturierung auch auch im Mittenbereich eigentlich alles sehr klar. Instrumenten werden gut herausgearbeitet. Fazit: Sehr heller Kopfhörer, weit von Neutral entfernt. Allerdings eine hohe Auflösung und keine Schärfe. Wirkt auch wie e3 bereits sehr gut bei Klassik, Jazz und allem Instrumentalem. Für andere Musikrichtungen ungeeignet. Ein Spezialist für akustische Musik, diese Nische erfüllt er allerdings hervorragend. Sleek Audio Sa6 Der Hörer hat wechselbare Einsätze, einen zum Beeinflussen des Bassbereiches und einen für den Hochton. Beim Hochton wird schlicht und ergreifend gedämpft oder komplett durchgelassen, dies geht also (ziemlich) Verlustfrei. Bei Bassbereich wird über eine Bassreflexlösung der Bass aufgebläht, hiervon würde ich also keinen Gebrauch machen. Der Hörer wurde in komplett neutral gehört, d.h. bei Höhen und Bass die mittleren (sind mit einem "=" markiert) Einsätze. Dies sollte (hoffentlich ) die beste qualitative Wiedergabe ermöglichen. Je nach Geschmack kann man Qualität und Quantität dann für sich selbst entscheiden. Komfort: Mit dem Kabel über das Ohr (so wie bei allen hochwertigen In-Ears) absolut bequem. Die Hörer sind sehr leicht und verschwinden komplett im Ohr. Der Halt ist zwar bei weitem nicht so sicher wie bei anderen IE, aber sicher genug. Ob Joggen geht hängt wohl von der Anatomie ab. Bass: Leichte Midbassanhebung. Kommt für einen Single-Driver sehr weit runter, trotzdem ist der Tiefgang unter Dual-Driver Niveau. Präzision ist ordentlich. Mitten: Ziemlich natürlich. Mir ist keine größere Schlamperei aufgefallen. Höhen: Kommt nicht ganz so weit hoch wie ein Se420, aber ähnlich weit wie ein Um2. Die Höhen wirken leicht bedeckt, was Schärfe nimmt. Räumlichkeit: Hier merkt man leider die Single-Driver-Technik. Leider ist die Räumlichkeit eher klein, so wie Shure E3/E4. Auflösung: Hier wird wieder gepunktet. Die Auflösung befindet sich in etwa auf Westone Um2 niveau. Fazit: So teuer wie ein Dual-Driver, klingt wie in vielen Aspekten wie ein Dual-Driver und ist doch ein Single-Driver Modell. Die Klangbeinflussungsmöglichkeiten sind Intressant aber leider mit Qualitätsverlusten (insbesondere im Bassbereich) verbunden und daher für mich eher ein Gimmick anstatt ein echter Vorteil. Eine Intressante Alternative falls es unbedingt Drahtlos sein muss (wird dann in etwa so teuer wie ein Um3x!), ansonsten bietet der Se420 bessere Qualitäten für gleiches Geld. Auch die Abstimmung ist ähnlich. Kurz was zum Drahtlos-System: Im einem Raum funktioniert das sehr gut. Ein Nebenraum funktioniert auch noch, ab da kann man es vergessen --> Sofortiger Zusammenbruch der Verbindung. Ich würde so ca. 10-12m Reichweite meinen. Qualitativ war das 1A: Klang top, leicht. Ich hab es zu kurz getestet um Akku-Laufzeiten zu testen und das Aufladen war auch eher schlecht als Recht (sehr fummelig und klein). Westone Um2: Komfort: Absoluter Wahnsinn, das Kabel spürt man nicht und durch die Drehung hat es die geringsten Mikrophonie. Liegt Perfekt im Ohr und dadurch Stundenlang bequem. Bass: Oberbass ist stark angehoben. Bässe sind aber ziemlich fest. Knackig durch Oberbassanhebung nicht mehr. Schnell und einigermaßen trocken. Mitten: Dunkel und sehr Warm. Untere Mitten stark angehoben. Dadurch wirken hohe mitten und Höhen leicht zurücksetzt. Höhen: Zurückhaltend und nicht sehr hoch. Räumlichkeit: 20 x 20 cm feld quer durch den Kopf. Man kann sich die Bühne regelrecht vorstellen auch die Ortung funktioniert hervorragend. Auflösung: Genau wie e4, sehr gute Instrumentendarstellung und trennung. Vor allem im Bassbereich ist eine Bassgitarre und ein Schlagzeug einfach umwerfend. Fazit: Wenn jemand einen gut auflösenden Spaßkopfhörer sucht und mit viel Wärme klarkommt ist dies der Kopfhörer. Er rockt einfach und kann gleichzeitig auch viel Details darstellen. Ein wenig mehr Höhen und ein wenig weniger Oberbass (per EQ) und dann sind die Um2 richtig gut, der Um2 ist aber auch ohne EQ zu geniessen. Shure Se420: Hier verweise ich mal auf mein ausführliches Review (Profil und Signaturlinks sollten immer funktionieren): http://www.hifi-foru...orum_id=211&thread=8 Westone W3: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone) Komfort: Etwas schlechter als die anderen Westone's da der "Röhrchenwinkel" etwas anders ist. Bei den meisten ist dies eine verschlechterung, für manche Anatomien mag dies ein Vorteil darstellen. Generell aber leicht unter Shure-Niveau anzusiedeln (bei meinen Ohren!). Bass: Das erste was mir eingefallen ist: Irgendwie dröhnig. Dies kommt von einem unglücklichen Ober/Midbass verhältnis. Insgesamt liefert der Hörer mehr Ober- und Midbass als Tiefbass und hat also eine dröhnigere (tendenziell nimmt man das so wahr, der Bass dröhnt nicht wirklich) Abstimmung. Schnell und Knackig ist er trotzdem, aber leider dominiert er das Geschehen. Mitten: Stimmen und akustische Instrumente klingen ein wenig heller/luftiger als normal. Der Grundton ist wohl leicht reduziert worden um hier "Offenheit" rein zu bringen. Für mich klingt das künstlich, manche mögen den Effekt. Höhen: Höhen sind gut vorhanden, treten stärker hervor als die Mitten. Kommt ziemlich weit hoch, stellt hier alle Details dar und wirkt selten Scharf. Insgesamt einfach unauffällig. Räumlichkeit: Räumlicher als ein Shure Se530 und offener als die meisten In-Ears. Dies kommt einerseits durch den psychoakustischen Effekt in den Mitten (d.h. dies ist keine "echte" Räumlichkeit) andererseits weil der Hörer wirklich einen guten Raum darstellen kann. Es ist 2D also es gibt kein "oben" oder "unten". Auflösung: Besser als Shure Se530, ähnlich bis vllt leicht besser als Tf10. Fazit: Für sich genommen ein guter Hörer. Die Abstimmung ist allerdings vermurkst, der Bass dröhnt und überdeckt damit Mitten/Höhen. Der Um3x ist in jeder Hinsicht dem W3 überlegen und hat auch noch eine bessere Abstimmung --> Um3x kaufen (daher auch unter Se530/Tf10 für mich). Shure E500 (jetzt Se530 ): Komfort: Wie Shure Se420 (dort ausführlich beschrieben). Bass: Knackig und fest, übergang mid -> oberbass angehoben. Und sehr schnell. Tiefbass fällt leider ab. Mitten: Unauffällig, angenehm neutral und gut auflösend. Ganz leichter buckel zu den hohen mitten. Höhen: Ohne anhebungen, kommt neutral rüber, nach ganz oben hin abfallend. Räumlichkeit: 25x25 cm fläche im kopf, sehr gute ortung Auflösung: Detailwiedergabe ist hervorragend. Trennung der Instrumente funktioniert gut. Über um2 und e4 niveau. Fazit: Guter Kopfhörer der gefällt. Allerdings unter TF10 niveau. Dafür jedoch bequem und nahezu unsichtbar von vorne. Triple.Fi 10 Pro: Komfort: Wie alle Super.fi. Bass: Extrem trocken, schnell, präzise. Weniger als e500, die Oberbassanhebung fehlt. Dafür eine kleine Tiefbassanhebung welche für viele als "Subwooferfeeling" gilt. Mitten: Hohe Mitten leicht zurückhaltend. Untere Mitten angehoben. Höhen: Minimal merkliche anhebung, in sich stimmig und nicht scharf. Räumlichkeit: Grösste räumlichkeit leider ein wenig verzerrt. Elipse vom einen ohr zum anderen. Aber eben 30cm breit und 20 cm hoch. Ortung hervorragend. Auflösung: Sehr gute Auflösung, über e500 niveau in den höhen und im bassbereich. Mitten in etwa gleich. Fazit: Für das Geld ein sehr guter Hörer. Viele dürften mit der Abstimmung gut klarkommen , da eine leichte Badewanne vorliegt und das vielen gefällt. Komfort kann problematisch sein , aber es gibt auch Leute die eher "UE-Ohren" haben. Kleine Ohren und Gehörgänge sind jedoch schlechte anzeichen. Man kann hier auch den Flipsidemod ausprobieren um Komfort und Aussehen ein wenig zu bessern. Westone Um3x: (Bild von Westone, alle Rechte liegen bei Westone). Komfort: Wie Westone Um2 da genau das gleiche Gehäuse. Bass: Wesentlich zurückhaltender als etwa ein Westone Um2. Oberbassbereich wirkt angehoben. Tiefbass ist sehr kräftig. Mir hat das letzte bisschen Trockenheit im Vergleich zu den Tf10 gefehlt. Mitten: Leicht warme doch ziemlich "natürliche" Mitten. Sie sind nicht neutral aber wirken "homogen", d.h. es wird zwar etwas geändert aber Stimmen/Instrumente verlieren nicht ihren Charakter. Höhen: Kommt ziemlich weit hoch, ähnlich weit hoch wie ein tf10. "Ganz" hoch wie einer der Customs ist es allerdings noch nicht. Die Höhen halten sich leicht zurück (quantität) sind aber qualitativ absolut sauber. Durch die leichte zurückhaltung wird der Hörer nie scharf (auch bei schlechten Aufnahmen nicht). Räumlichkeit: Eine sehr gute Räumlichkeit, die beste von mir in einem Universal In-Ear gehörte Räumlichkeit bisher. Offen, weit, Ortungsscharf und einfach Präzise. Auflösung: Auch hier wie beim W3 (da gleiche Treiber nur unterschiedlich abgestimmt) ein Vorteil gegenüber Se530 und Tf10. Die beste Auflösung eines Universal In-Ears to date. Fazit: Ein logischer Upgrade zum Westone Um2 (wenn man auf Bass-Quantität verzichten kann) der zwar wesentlich entschärft (ggüber Um2) aber dafür auch wesentlich besser ist. Ein sehr homogener und angenehmer Hörer (d.h. es werden Sachen geändert, aber es wirkt nicht aufgesetzt oder störend) der auch mit schlechten Aufnahmen gut zurecht kommt. Eigentlich für jede Musikrichtung geeignet. Komfort passt auch. Nur der Preis ist IMHO wirklich ein wenig zu hoch, dafür bekommt man bereits kleine Customs. Ein paar generelle Worte: Super.fi/Triple.fi Für kleine Ohren/Gehörgänge sollte man sich unbedingt nur die Shure/Westone Hörer ansehen, da die UE-Modelle einfach einen zu großen Durchmesser der Aufsätze aufweisen werden. Hier würde ich die Miniflanges (siehe Aufsätze und Umgang-Thread) empfehlen. Bei den meisten Menschen passen die Biflanges am besten und sind zum erlernen oder probehören absolut empfehlenswert. Man findet mit den Aufsätzen schnell heraus wie dicht etwas ist und sie sind wesentlich einfacher in der Handhabung. Für unerfahrene und kurzes Probehören absolut perfekt. Später kann man dann seinen Aufsatz suchen (nochmal: Aufsätze und Umgang Thread (Signatur und Profil)), hier gibt es kein Ideal für alle. Weil sich Geschmäcker und Anatomie zu stark unterscheiden. Die Super-/Triple-Fi Hörer haben leider noch einen Nachteil: Sie stehen weit bei den Ohren ab. Hier muss jeder für sich entscheiden wie wichtig das Aussehen einem ist. Hier mal ein Bild zur Einschätzung der Problematik: Man hat allerdings Baugröße und den Durchmesser der Aufsätze mit Absicht so groß gewählt um die Hörer günstiger zu machen und dabei ein besseres Preis/Klangverhältnis zu erhalten. Für den Preis sind die Tf10 sehr gut. Man erkauft sich das eben mit (je nach Anatomie) fragwürdigem Komfort und Aussehen. Diese Entscheidung muss jeder für sich fällen, aber auf jeden Fall bereichert das ungewöhnliche Vorgehen von UE den Markt um eine Intressante Alternative. Neutral oder doch Natürlich? Die meisten Leser verwechseln neutral mit Wörter wie homogen oder natürlich. Neutral bedeutet: Der Hörer gibt alles genau so wieder wie es auf der Aufnahme ist. Dies ist Meßtechnisch belegbar und nicht subjektiv. Es muss auch (je nach persönliche Erfahrung) nicht unbedingt natürlich sein. Natürlich beudetet das es so wiedergegeben wird wie man es für richtig hält. D.h. es kann durchaus Meßtechnisch daneben liegen aber für den einzelnen Korrekt klingen. Homogen wiederum ist wenn man selbst auch merkt das es nicht ganz "richtig" (gibt es nicht!) ist, was der Hörer da von sich gibt, man aber gut verarscht wird. Ihr könnt euch das so Vorstellen als hätte jemand bei einem Foto den Kontrast hochgedreht und die Farben alle leicht ins bläuliche verschoben. Das Bild wirkt stärker (weil kontrastreicher) und ein wenig kühler (weil bläulich). Aber insgesamt ist es stimmig. Ein Bild was jedoch an der einen Seite mal ein paar Rosa Flecken, an der anderen Seite Blaue Flecken hat wirkt auf jeden fall unhomogen. Erwartungen Hifi In den niedrigen Preisklassen (<100€) ist man oft (um beim Bildvergleich zu bleiben) sehr farbenfrohe und sehr kontrastreiche Bilder gewöhnt. Dadurch wirken Hifi (High Fidelity - Hohe Klangtreue) Hörer auf den ersten Blick langweilig (oder kontrast- und farbarm). Mit der Zeit merkt man aber wie krass übertrieben das war und das man versucht hat die Schwächen des Hörers (schlechte Auflösung) zu kaschieren. Danach kann man dann die Werte eines Hifihörers erkennen. Möchte man trotzdem weiter kontrastreiche Bilder mit übertriebenen Farben haben, so gibt es auch das in einer besseren Qualität zu kaufen. Je nach Geschmack eben. Preis und Qualität Preis und Qualität haben in der Hifi-Branche leider nicht so viel miteinander zu tun. Qualität kostet sein Preis stimmt zum Teil (wobei Preis hier nicht nur als Geld, sondern auch in Form von Kompromissen wie Komfort/Bauform zu sehen ist). Das Preis oder Marke Qualität bedeutet stimmt überhaupt nicht. Westone hat mit dem W3 ein schwarzes Schaf in der Familie und der Um1 ist auch ein Spezialfall. Ultimate Ears hat mit den beiden Sf5 zwar gute und günstige Hörer, aus Dual-Drivern ist aber weitaus mehr zu holen. Shure hat mit dem Shure E2 einen wirklich schlechten Hörer im Programm und der Se530 setzt sich qualitativ kaum vom Se420 ab. Die großen Firmen wie Bose, Sony, Skullcandy und Co. bringen noch weitaus weniger fürs Geld. Hier gibt es einzelne Ausnahmen (einige Sony sind ok (nur okay nicht gut!) fürs Geld) aber die Tendenz ist doch klar zu "Faktor 3 bis 4 zu teuer" und die Verarbeitung ist mies. Kauft also bei keinem Hersteller blind und erst recht nicht bei Firmen die viel Werbung machen, die haben meist etwas zu verstecken und Aktionäre die gefüttert werden müssen. Meine Erfahrungen zeigen das der Kunde dabei einfach auf der Strecke bleibt. Also Augen Auf! Bei allen Firmen. Preisklassen: Ich werde kurz auf einzelne Geschmäcker und Aspekte eingehen. Ich hoffe damit einigen eine Hilfestellung zu bieten wenn man sich einen Hörer in der jeweiligen Preisklasse sucht. Diese Empfehlungen sind nur eine grobe Einteilungen und müssen nicht auf jeden Geschmack/Fall/Anatomie/Musikgeschmack zutreffen. Um 100€: Wer eher einen neutraleren Hörer möchte, kann sich Shure Se110 (klingt ein wenig schlechter ist dafür für viele bequemer) oder Sf3 anschauen. Leute die eher auf Bass stehen sollten die beiden links liegen lassen und sich mal den Shure Se115 anschauen. Für dienigen die Gerne Songwriter/Akustik/Jazz hören kann der Spezialist Um1 was sein. Der Pakt die Musik schön in eine warme Atmosphäre. Bis 200€: Shure E3 und E4 sind nicht mehr auf der Höhe der Zeit und sollten eher nicht beachtet werden. Shure Se210 (soll eher heller und klarer klingen) und Se310 (eher neutral) sind an ihrer Stelle. Hier bitte im Forum suchen, ich werde schauen ob ich die Hörer zu gegebener Zeit einbauen kann. Für Leute die auf Bass und Höhen (Begriff: Badewanne, weil der Frequenzgang mit angehobenen Höhen und Bässe wie ein U und damit wie eine Wanne aussieht) stehen ist der Sf5pro intressant. Soll es noch mehr von beiden sein: Sf5eb. Leute die beides nicht so brauchen müssen etwas tiefer in die Tasche greifen, bekommen dafür aber eine ordentliche Portion zusätzlicher Leistung. Ab 200€: Westone Um2 vs Shure Se420: Shure Se420 sind perfekt neutral und die Westone Um2 sind richtige Spaßhörer. Die Se420 sind technisch besser, dass nützt den Leuten die eher auf den Um2 sound stehen trotzdem nichts. Wer einen neutralen Hörer sucht soll zu den Se420 greifen, sie sind auch deutlich neutraler als se530 und tf10. Wer einen Hörer mit angehobenen unteren Mitten, angehobenen Bass und abfallenden Höhen sucht, der soll sich die Um2 kaufen. Die Sleek Audio Sa6 sind was für Leute die unbedingt eine Wirelesslösung benötigen und dafür mehr Geld hinlegen als der teuerste Hörer hier. Ansonsten ist der Se420 die durchweg bessere Wahl (da gleichteuer). Triple-Driver: Westone W3 würde ich nur Leuten empfehlen die genau das von mir beschriebene Klangbild suchen. Alle anderen schauen sich lieber den Um3x von Westone an: Schweineteuer (!) aber auch keine erkennbare Schwäche. Tf10 hat leider einen schlechten Komfort klingt dafür nur minimal schlechter bei nur 60% des Preises. Se530 sind die letzten (technisch) in der Reihe dafür aber die neutralsten von den Triple-Driver und je nach Klangwünsche also durchaus auch einen Blick Wert. Wer Hochton (also Glasklaren Klang) mag sollte sich die Tf10 anschauen mit den anderen 3 wird er nicht glücklich. Die Um3x sind bassiger als Se530 und tf10. Der Se530 bringt tiefe Stimmen ein wenig nach vorne und verleiht manchen Instrumenten ein wenig mehr Volumen. High End: Es geht noch sehr deutlich nach oben. Hier geht es allerdings sinnvoller Weise erstmal mit den Maßangefertigten Hörer weiter. Diese sitzen dann absolut perfekt und können perfekt an die Anatomie angepasst werden. Klanglich ist hier noch ein sehr großer Schritt wahrnehmbar, man sollte allerdings ein paar Jahre Hifi-Erfahrung mitbringen um sie auch wahrnehmen zu können. Ich habe schon einigen Laien 1000€ Hörer in die Hand gedrückt und sie haben absolut keinen Unterschied zu den Shure Se110 wahrnehmen können. Man muss das Ohr eben über die Jahre an die Details gewöhnen und dann ist man erst bereits für die nächste Stufe. Ich empfehle also allen Neueinsteigern erstmal glücklich mit den Universals zu werden bevor man die Große Investition tätigt (Customs kann man nicht zurückgeben oder weiterverkaufen!). Ich werde ein paar Eindrücke zu den JHaudio Jh13 Pro, Compact Monitors Stage 2, Compact Monitors Stage3 und Ultimate Ears 11 Pro noch in einem Thread posten und ihn in meinem Profil verlinken. Falls man sich dann doch bereit fühlt und informieren möchte. Mehr zu den Aufsätzen, der Pflege von In-Ears und wie man generell mit ihnen umzugehen hat. Stehen in meinem Thread "Aufsätze und Umgang mit High End In Ears". Er ist hier zu finden: Profil <-- sollte eigentlich immer Funktionieren Signatur <-- sollte eigentlich immer Funktionieren Link (ab und an nicht 100%ig funktionierend): http://tinyurl.com/3re5zd Hoffe hiermit einigen zu helfen, Gruß Silent |
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parasport
Stammgast |
#9087 erstellt: 21. Jul 2009, 08:11 | |||
Silent117, excellente Arbeit, Deine IE Klassifizierung. Gefunden: eine interessante wissenschaftliche Abhandlung mit guten Beispielen zu Tonsignalen: http://www.phys.unsw.edu.au/jw/hearing.html |
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trinytus
Inventar |
#9088 erstellt: 22. Jul 2009, 13:38 | |||
Ist echt ne Super Auflistung. Danke für die Mühe. Jetzt zu meiner Frage. Wie ihr in meinem Profil seht, besitze ich ja eher Bassige Hörer (Bis auf den Grado). Ich habe mir den letzten Altec Lansing UHP336 für insgesamt 34€ gekauft. Wie schon bei Head-Fi und Amazon.com rasugefunden wurde, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen umgelabelten Super.Fi 3 Studio. (Obs wahr ist oder nicht, müssen wir hier nicht diskutieren) Jetzt die eigentliche Frage. Der Bass ist wirklich nicht wirklich vorhanden. Wird sich das durch Einbrennen mit bassiger Musik noch bessern? Bin schon fast bei der Entscheidung ihn zurückzuschicken oder hier im Forum zu verkaufen.??! |
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parasport
Stammgast |
#9089 erstellt: 22. Jul 2009, 13:54 | |||
...sei froh, dass aus den 34€ Dingern überhaupt ein Ton heraus kommt. Du bist im falschen Forum. |
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trinytus
Inventar |
#9090 erstellt: 22. Jul 2009, 14:18 | |||
Schön, dass bereits die erste Antwort darauf zielt, dass der UHP336 ein billighörer ist. Dem ist aber nicht so. Der Hörer passt genau auf Silents beschreibung zu einem Super.Fi 3. Der Klang ist genauso, das Aussehen und der Tragekomfort auch. Ich bin ja auch rundum zufrieden. Nur untenrum nicht. (Übrigens steht auf der Packung des UHP336 folgendes: Audio Signatures and Technology by Ultimate Ears) Ich bitte einfach nur um eine einfache Antwort und bedanke mich jetzt schon dafür. Gruß |
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rhymesgalore
Inventar |
#9091 erstellt: 22. Jul 2009, 14:21 | |||
Stimmt, hier treffen sich ja die In Ear-Snobs. @titansausage: Falls du dir sicher bist, dass sie richtig abdichten, wird der Bass mit der Zeit leider nicht mehr werden. Du könntest dich höchstens dran gewöhnen. |
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trinytus
Inventar |
#9092 erstellt: 22. Jul 2009, 14:32 | |||
Danke rhymesgalore. Muss mich wohl damit abfinden. Habe übrigens den Entschluss getroffen mir die Nuforce NE-7M zu bestellen. Werde, wenn ichs wirklich tue, das erste Deutsche Review schreiben. |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#9093 erstellt: 22. Jul 2009, 21:18 | |||
Weiß jemand, ob UE plant einen neuen Universal IEM zu releasen? Der Preis der TF ist schon verdächtig gefallen. |
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Silent117
Inventar |
#9094 erstellt: 22. Jul 2009, 21:24 | |||
@titansausage im vergleich zu einem Porta Pro hat der Sf3 wirklich wenig Bass. Hier könnte EQ ein wenig helfen. Generell würde ich dir aber eher empfehlen weniger auf den Preis und mehr auf deinen persönlichen Geschmack zu achten. Und wenns noch so ein Schnäppchen ist , wenn der Hörer einem vom der Klangsignatur nicht gefällt ist das nix. Kaufe dir doch einen gebrauchten Super.fi 5 Pro , der dürfte dir gefallen. Oder vielleicht ein Shure Se115 (den ich noch nicht kenne!). @rhymesgalore ein Modell über den Tf10 halte ich für sehr unwahrscheinlich. Logitech setzt sehr viel auf den Consumermarkt (sf4 , sf5 , die günstigen ue4 customs) und hat bisher kein einziges Anzeichen dafür gegeben etwas teueres auf den Markt bringen zu wollen. UE wird als Name wohl ausgeschlachtet und dann in der Versenkung verschwinden. Ansonsten kann reines billiger Werden auch mit Wechselkurse zwischen Fertigung/Vertrieb/Hier zu tun haben. Wenn also der Yen oder Dollar fällt (glaub so rum wars) gehts uns besser [Beitrag von Silent117 am 22. Jul 2009, 21:25 bearbeitet] |
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Kharne
Inventar |
#9095 erstellt: 22. Jul 2009, 21:30 | |||
Bei Earphonesolutions stehen die alten UE Modelle schon lange auf discontinued. Wenn das stimmt dann wäre das nicht besonderes schön, ich plane eigentlich mir einen TF10 zu kaufen. |
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Tob8i
Inventar |
#9096 erstellt: 22. Jul 2009, 21:33 | |||
Earphonesolutions hat die aber seit Monaten nicht mehr im Sortiment. Würde eher auf Vertragsprobleme zwischen Earphonesolutions und UE tippen, als dass es da neue Modelle gibt. |
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Kharne
Inventar |
#9097 erstellt: 22. Jul 2009, 21:40 | |||
Seufz... Hätte ich jetzt mal 200€ flüssig und keine Eltern die mich für bescheuert erklären würden |
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hAbI_rAbI
Inventar |
#9098 erstellt: 22. Jul 2009, 21:41 | |||
Ich glaube nicht, dass Logitech auf das Prestige der HighEnd UEs verzichten will. Ist ja schon ein erheblicher Preisunterschied zwischen den SF5 und dem TF10. Und mit dem Marketing für die TF10vi können die auch richtig schön den iPhone Markt abgraben. Wechselkurse könnten eine Rolle spielen, aber ich habe noch nicht gesehen, dass Wechselkursvorteile so stark in lokalen Preisen durchgeschlagen hätten. |
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Tob8i
Inventar |
#9099 erstellt: 22. Jul 2009, 22:11 | |||
Generell scheint UE momentan aber eher an möglichst kleinen In-Ears zu arbeiten. Die neuen UE 700 sind ja winzig. Allerdings scheinen sie bei allen neuen Modellen das ganz dünne Kabel zu verwenden. Ist zwar auch dem Mainstream angepasst, aber einfach viel zu anfällig. Vor allem beim UE 700 werden die sicher viele Probleme mit Defekten bekommen. |
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ultrasound
Inventar |
#9100 erstellt: 23. Jul 2009, 02:10 | |||
Die gibt es für 200€ nagelneu bei einem Händler mit vollen 2 Jahren Garantie. 190€ ist viel zu teuer und btw das was du machst ist verboten. |
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trinytus
Inventar |
#9101 erstellt: 23. Jul 2009, 04:25 | |||
Oh wie gut ich dich verstehe Kharne |
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Kharne
Inventar |
#9102 erstellt: 23. Jul 2009, 08:51 | |||
Meine Eltern könnte ich umgehen, indem ich über nen Kumpel bestelle, der würde mich zwar auch für bescheuert erklären -was er schon des öfteren getan hat :D- aber trotzdem bleibt da das Geldproblem |
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Sathim
Inventar |
#9103 erstellt: 23. Jul 2009, 09:25 | |||
Also 200€ sind schon sehr günstig, nicht lange her gabs die für minimal 250€ hier in D. Ich habe per Import denke ich 195 gezahlt, also bei dem Preis kann man echt zuschlagen. |
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horstsack
Gesperrt |
#9104 erstellt: 23. Jul 2009, 09:37 | |||
danke für diesen Satz: Ich finde auch das das ganze hier manchmal ein bischen zu sehr auf die Spitze getrieben wird. Vielleicht sollte jemand wie parasport einen neuen Very High End Thread eröffnen in dem er dann von seinen extremst häufig wechselnden Freudenergüssen nach dem Höhren diverser +1000Euro-In-ears berichten kann. |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#9105 erstellt: 23. Jul 2009, 09:42 | |||
High End bezeichnet im Allgemeinen die oberste Grenze, von daher würde ich eher dafür plädieren einen "normalen" InEar-Thread zu öffnen. |
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horstsack
Gesperrt |
#9106 erstellt: 23. Jul 2009, 11:08 | |||
das würde, deiner Argumentation folgend bedeuten, dass hier weder ein Triple Fi 10, ein W3, ein UM2 oder ein UM3x etwas verloren hätten! Bei dem prozentual gesehen wenigen User (korrigiert mich wenn es doch mehr sind als ich denke), wäre in einem solchen Thread aber wenig los. Von daher sollte ein solche highest in ear thread oder ein custom thread geöffnet werden und dieser so bleiben wie er ist! mein eminung |
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Lorrypet
Hat sich gelöscht |
#9107 erstellt: 23. Jul 2009, 11:12 | |||
ich meinte klanglich (nicht preislich) und da der Unterschied zwischen UM3x und ES3x minimal ist, warum sollte dann der UM3x nicht zu HighEnd gehören? Und wenn ich den UM2 im Bus dem UM3x vorziehe, warum sollte er denn nicht zu HighEnd gehören. Ist schon schwer da ne eindeutige Grenze zu ziehen... |
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Silent117
Inventar |
#9108 erstellt: 23. Jul 2009, 11:12 | |||
Das Konzept geht seit Juni 2006 ziemlich gut. Ich finde eine Grundsatzdiskussion also ziemlich überflüssig. Meine Definition liegt bei den Einstiegsmodellen der großen Hersteller. Dann kriegt jeder alles mit und damit können wir alten Hasen auch mal den ein oder anderen Tipp in den unteren Preisklasse vergeben. Außerdem ist hier dann mehr los. Stört doch keinen... [Beitrag von Silent117 am 23. Jul 2009, 11:14 bearbeitet] |
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seehee2k
Stammgast |
#9109 erstellt: 23. Jul 2009, 11:22 | |||
Seh ich auch so, schließlich hat da_kNuRpS damals den Thread mit seinen SF3 und SF5EB gestartet (mit Recht!) Bitte die Sticheleien unterlassen... |
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Satake
Ist häufiger hier |
#9110 erstellt: 23. Jul 2009, 16:32 | |||
Ich hoffe ich bin hier nicht falsch mit meinem Link, für alle Berliner die sich Customs für Ihre High-End In-Ears anfertigen wollen. Werde mal die Tage vorbeischauen wenn ich meine UE triple.fi 10 habe... http://www.inearmonitoring-in-berlin.de/ |
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zuglufttier
Inventar |
#9111 erstellt: 23. Jul 2009, 16:42 | |||
Man trug mir zu, meine Stage 3 könnten nächsten Mittwoch auf den Weg zu mir gehen! Wenn alles gut läuft, müssten sie also noch vor dem nächsten Wochenende ankommen... |
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soundix
Hat sich gelöscht |
#9112 erstellt: 23. Jul 2009, 17:54 | |||
Der Thread Titel dieses Threads ist irreführend. Das ist hier eher ein allgemeiner InEar-Stammtisch. Auch der Titel des "Grosser High End In Ear Vergleich" ist irreführend. Das ist eher der Versuch eines vergleichenden Rundumschlags über alle relevanten Preisklassen ab etwa 100 Euro. |
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ultrasound
Inventar |
#9113 erstellt: 23. Jul 2009, 18:02 | |||
Wenn hier wieder so viel um triple.fi geredet wird hier mal was aus aktuellem Anlass. Ich hatte damals die super.fi 5 pro die sind nach ca. einem halben Jahr kaputt gegangen, Wackelkontakt am Hörer (Diese austauschbare Kabel Konstruktion taugt einfach nix) Eingeschickt und neue bekommen die ich dann meinem Bruder gegeben habe. Sind jetzt nach ca. 1 Jahr und ein zwei Monaten wieder kaputt. Wackelkontakt am Hörer btw immer das Transportcase benutzt. Da sie importiert wurden gilt 1 Jahr Garantie -> Keine Garantie mehr -> Hörer ist Müll Mein Bruder hat jetzt die Möglichkeit im Logitech Onlineshop einen KH auszusuchen für 50% von Preis, dass würde bedeuten z.b. den triple.fi 10 pro für 165€ in Deutschland mit vollen 2 Jahren Garantie zu erwerben. Irgendwie hat er da grade wenig Lust drauf. Warum? Das Kabel ist auch bei den triple.fi 10 pro die Schwachstelle und ich sehe keinen Grund warum der Hörer nicht wieder einen Wackler bekommen sollte. |
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ultrasound
Inventar |
#9114 erstellt: 23. Jul 2009, 18:17 | |||
Da fällt mir noch was ein. Wenn die Kabel schon abnehmbar sind... Hat zufällig jmd. hier einen linken super.fi 5pro Hörer daheim rumfahren den er nicht mehr braucht. Vorzugsweise in weiss aber im Grunde ist es egal. Bunt gemischt wäre doch auch mal was. oder andersherum Braucht jmd. hier einen rechten super.fi 5 pro Hörer? |
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Nattydraddy
Inventar |
#9115 erstellt: 23. Jul 2009, 18:59 | |||
Das Problem mit den Steckern bzw. Buchsen hatte ja auch scon unser Papst in seinem Round-Up beschrieben. Und die aktuellen Tiple.Fi 10 pro haben doch keine abnehmbaren Kabel mehr, oder ? |
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ultrasound
Inventar |
#9116 erstellt: 23. Jul 2009, 19:03 | |||
Ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher. Dachte aber sie hätten. Die Frage kann aber sicherlich jmd. hier mit Gewissheit beantworten. |
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Milchkaffee
Inventar |
#9117 erstellt: 23. Jul 2009, 20:50 | |||
Doch, die haben auch noch abnehmbare Kabel. Und ich warte auch gerade darauf, dass sich der lahmar***ige Logitech Support bemüht mir mein defektes TF10-Kabel (Wackler am Stecker) auf Garantie zu tauschen |
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Tob8i
Inventar |
#9118 erstellt: 23. Jul 2009, 22:38 | |||
Kümmert sich da jetzt der Logitech Support drum? Als ich Anfang des Jahres meinen super.fi 5 eingeschickt habe, hatte ich auch erst bei logitech angerufen und da hatten die noch nichts mit dem UE Support zu tun. |
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Milchkaffee
Inventar |
#9119 erstellt: 23. Jul 2009, 23:15 | |||
Weiß nicht, auf jeden Fall leiten alle Supportadressen zu Logitech weiter. Wird schon so sein. UE hatte auch gar nicht mehr auf meine Supportanfrage geantwortet... |
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ultrasound
Inventar |
#9120 erstellt: 24. Jul 2009, 00:03 | |||
Also wenn man das hier so liest würde ich mich fast ein wenig wundern wenn jetzt noch einer die 200€ für die triple.fi als Schnäppchen sieht. Sorry aber diese Qualität geht einfach mal gar nicht. Von den ganzen abgebrochenen Kappen von denen hier auch schon die Rede war fang ich gar nicht erst an. Das sind doch keine Wegwerfbuds die man nach einem Schaden einfach in die Tonne wirft und sich neue holt. Und so wie es aussieht ist mit der Übernahme von Logitech auch noch der damalige super Support flöten gegangen. |
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parasport
Stammgast |
#9121 erstellt: 24. Jul 2009, 08:18 | |||
...ein Treiber meiner TF10 war defekt. Schickte sie zu FischerAmps mit dem Hinweis, dass der gerade Stecker sehr (Knick)anfällig sei. Bekam gestern die reparierten TF10 zurück mit einem neuen wertig ausschauenden NEUTRIK-Winkelstecker... http://s3.directupload.net/file/d/1865/4qw8ovlj_jpg.htm Vielen Dank, dafür! In den nächsten Tagen erwarte ich neue Otoplastiken, nachdem, wie berichtet, die ersten schlecht gemacht wurden, insbesondere mit einem "Schall-Hinderniss" im Ausgangskanal. Herr Fischer von FischerAmps versprach abhilfe. Dann bekam ich zum Probieren neue Comply Foam Tips T500. Sind schwarz mit etwas klebriger Oberfläche. Lassen sich gut einrollen und sitzen besser als die originalen Foams. |
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Milchkaffee
Inventar |
#9122 erstellt: 24. Jul 2009, 08:27 | |||
Sieht super aus und hält sicher länger als der gerade Original-Stecker. Ist bei mir jetzt schon das zweite mal das ich da nen Wackler habe. Beim ersten mal hatte mir noch UE direkt auf Anfrage ein neues Kabel zugeschickt - einfach und unbürokratisch - Super Service. Jetzt wird mein Fall von einem Department zu nächsten weitergeleitet... |
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Kharne
Inventar |
#9123 erstellt: 24. Jul 2009, 09:24 | |||
Mein Kabel hat auch noch Fischer Amps gewechselt, allerdings habe ich noch eins mit gradem Stecker bekommen. |
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trinytus
Inventar |
#9124 erstellt: 24. Jul 2009, 09:29 | |||
Ich darf mit Vorfreude sagen, dass ich mir heute morgen die Nuforce NE-7M bestellt habe. Der Preis wird sich mit allem drum und dran auf ca. 50€ verlaufen. Falls ihr den nicht kennt, hier ein paar Infos(mit vorsicht zu genießen) Laut Head-Fi kann er sich mit drei-mal so teuren In-Ear Monitors messen. Vom Frequenzgang hat er starke Ähnlichkeit mit den SE530 und den TF.10. Werde, wenn er ankommt und heile ist, mit Sicherheit ein review schreiben. Gruß |
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parasport
Stammgast |
#9125 erstellt: 24. Jul 2009, 09:33 | |||
... wann war das? Der Stecker ist wohl recht neu! Ich hatte außerdem explizit darauf hingewiesen, dass der gerade Stecker (für mich) besonders beim Laufen in der Hose sehr knickgefährdet ist. |
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Kharne
Inventar |
#9126 erstellt: 24. Jul 2009, 09:49 | |||
2-3 Wochen ich guck mal wo ich den Lieferschein hin hab... Hmm find ich grade nicht, aber egal. Mal hoffen, dass es das Kabel demnächst für alle UE´s standartmässig gibt und man die dann auch einzeln kaufen kann. Ich glaub ich schreibe dem guten Herrn Fischer ne Mail it dezentem Verweis auf dein Bild, wenn ich darf. |
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