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Der High End In Ear Thread

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simonkash
Ist häufiger hier
#9176 erstellt: 05. Aug 2009, 12:30
Würd mich auch mal interessieren - denn wenn unsere Annahme da stimmt, kann man die Kabel wohl nach einer Weile in die Tonne kloppen.
Mal schauen, was google dazu sagt
zuglufttier
Inventar
#9177 erstellt: 05. Aug 2009, 12:41
Das sind nicht die Adern, sondern der Kunststoff drumrum! Das sollte dem Klang nicht abträglich sein.

Sieht halt nur nicht schön aus.
Milchkaffee
Inventar
#9178 erstellt: 05. Aug 2009, 12:41
Ja, dann kann man auch gleich schwarze oder andersfarbige Kabel in die Tonne kloppen
Bei denen müsste die Oxidation nämlich auch auftreten?! Sieht man eben nur nicht...
Nattydraddy
Inventar
#9179 erstellt: 05. Aug 2009, 13:16

zuglufttier schrieb:
Das sind nicht die Adern, sondern der Kunststoff drumrum! Das sollte dem Klang nicht abträglich sein.

Sieht halt nur nicht schön aus.


Das Foto hat ja 1,2 MB, so dass man Details eigentlich gut erkennen kann. Und auf dem Foto sieht es eindeutig so aus, dass die Adern angelaufen sind und nicht die Ummantelung. Oder bin ich blind?
equilibrium86
Stammgast
#9180 erstellt: 05. Aug 2009, 13:20
Ich hab die Dinger schon in echt gesehen. Müsste meiner Meinug nach das Kabel sein, das Plastik sah noch ganz in Ordnung aus.
ultrasound
Inventar
#9181 erstellt: 05. Aug 2009, 13:59
Und ich hab die Dinger vor mir liegen und kann definitiv sagen das es die Kabel sind und nicht die Hülle.

Dachte aber eigentlich das Bild wäre gut genug um das zu erkennen. Wer es echt nicht sieht sollte mal digital zoomen.
zuglufttier
Inventar
#9182 erstellt: 05. Aug 2009, 14:45
Huch! Nun wo ich mir das genauer angucke, sind es ja tatsächlich die Adern. Ich dachte zuerst, die gehören so

Hmm ja, die waren wohl mal an der frischen Luft
zuglufttier
Inventar
#9183 erstellt: 05. Aug 2009, 14:50
Und ich habe gerade auch eine Rückmeldung bezüglich meines Stage 3 erhalten! Beim Vergießen der Komponenten ist wohl ein Kurzschluss entstanden, der normalerweise bei der Endkontrolle aufgefallen wäre aber das hatte ich ja bereits berichtet...

Immerhin ist der Fehler schnell lokalisiert worden!
ultrasound
Inventar
#9184 erstellt: 05. Aug 2009, 15:09
Weiss eigentlich jmd. mit wirklicher 100%iger Sicherheit voran das liegt.

Luft,Schweiss,Licht?

Chemiker anwesend?
equilibrium86
Stammgast
#9185 erstellt: 05. Aug 2009, 15:50
Hmm, ich bin zwar nicht wirklich der Chemiker, auch wenn ich noch Chemieseminar + Praktikum vor mir hab diese Semesterferien und mich im Moment nen bissel mit Geo- bzw. Isotopenchemie rumprügeln muss.

Meiner Meinung nach hat sowas doch eigentlich immer mit Oxidation zu tun und dafür brauch man O.

Meine Theorie:
Durch das Alter des Kabels + hauptsächlich der Schweiß des Trägers ist das Kabel mit der Zeit leicht spröde geworden (Mikroskopischer Bereich). Dadurch kann O in den Abgeschlossenen Bereich eindringen und das Kupfer oxidiert.

Klingt meiner Meinung recht logisch, kann aber auch voll daneben liegen.
simonkash
Ist häufiger hier
#9186 erstellt: 05. Aug 2009, 16:44

equilibrium86 schrieb:
(...)
Meiner Meinung nach hat sowas doch eigentlich immer mit Oxidation zu tun und dafür brauch man O.

Meine Theorie:
Durch das Alter des Kabels + hauptsächlich der Schweiß des Trägers ist das Kabel mit der Zeit leicht spröde geworden (Mikroskopischer Bereich). Dadurch kann O in den Abgeschlossenen Bereich eindringen und das Kupfer oxidiert.

Klingt meiner Meinung recht logisch, kann aber auch voll daneben liegen.


Wikipedia: Oxidation ohne Sauerstoff

Da das für mich allerdings hauptsächlich Kauderwelsch ist... Naja
Mir Erscheint deine Erklärung auch sinnvoll.
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#9187 erstellt: 05. Aug 2009, 16:49
CU + O =CuO (Kupferoxyd)
seehee2k
Stammgast
#9188 erstellt: 05. Aug 2009, 21:38
Es handelt sich um eine normale Oxidation des Kupfers durch den Luftsauerstoff (Kupferoxid ist grün). Dabei helfen die Salze im Schweiß als Elektrolytlösung. Das durchsichtige Kabelmaterial könnte durchlässiger sein für Sauerstoff und Schweiß als die farbigen, genauso gut könnte es dort auch einfach nur nicht sichtbar sein. Das Verspröden durch den Verlust der Weichmacher über die Zeit hilft sicherlich.


[Beitrag von seehee2k am 05. Aug 2009, 21:39 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#9189 erstellt: 05. Aug 2009, 21:58
Danke. Damit kann ich was anfangen.
Milchkaffee
Inventar
#9190 erstellt: 06. Aug 2009, 10:23
So, das Kapitel Ultimate Ears aka Logitech hat sich bei mir erledigt

Der unfähige Support von Logitech verlangt bei einem offensichtlichen Kabeldefekt beim TF10 doch tatsächlich das Einsenden des kompletten Hörers, mit den damit verbundenen Kosten, die höher als der Wert eines neuen Kabels sind. Ist ja nun schon der zweite Defekt in einem Jahr. Beim ersten mal hatte UE selbst noch support geleistet und prompt ein neues Kabel zugeschickt. So etwas ist jetzt anscheinend nicht mehr möglich zumal sich der ganze Emailverkehr mittlerweile über 3 (!) Wochen hinzieht
Dank Logitech war das für mich der letzte Ultimate Ears. Schade...

Weiß jemand wo ich möglichst in Berlin qualitativ hochwertig und bezahlbar eine Neutrikklinke an mein Kabel bekomme? Der Kabelbruch ist ja nur ganz kurz über der Klinke.
parasport
Stammgast
#9191 erstellt: 06. Aug 2009, 10:53
...hast Du etwa direkt in den USA bestellt um Kosten zu sparen?
Dann hättest Du den Salat!

Ich habe selbst die TF10 bei einem Deutschen Händler gekauft.

Bei mir waren schon 2 x die Treiber defekt und ein Kabelbruch.

Alles wurde vom Herrn Dapa über den UE Importeur FischerAmps zu meiner vollen Zufriedenheit abgewickelt. Und schnell.

Deshalb warnte ich davor, sich vom vermeintlich niedrigem $-Kurs nicht dazu verleiten lassen direkt in den USA zu kaufen.
Dieser Spareffekt kann teuer werden und kostet zudem viel Zeit.
Milchkaffee
Inventar
#9192 erstellt: 06. Aug 2009, 11:18
Ja, von earphonesolutions.com, hatte ich vergessen zu erwähnen. Richtig, mittlerweile lohnt sich der Auslandskauf von Ultimate Ears (speziell TF10) nicht mehr. Damals war der Dollar-Kurs aber auf seinem historischen Tiefstand und die Defektanfälligkeit der TF10 noch weitgehend unbekannt ...

Das Rückporto übersteigt ja den Anschaffungspreis eines neuen Kabels.

Deshalb, wäre ich dankbar wenn jemand eine Adresse kennt bzw. vielleicht selbst talentiert genug ist um mir einen neuen Stecker dranzulöten :)


[Beitrag von Milchkaffee am 06. Aug 2009, 11:20 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#9193 erstellt: 06. Aug 2009, 11:48
...wenn also die Rücktrasportkosten so hoch sind, dann rufe doch Herrn Dapa an und bestelle das Kabel bei ihm.
Dann hast Du es am nächsten Tag und Ruhe ist im Karton.
Milchkaffee
Inventar
#9194 erstellt: 06. Aug 2009, 11:51
Ja, ich weiß. Er wäre auch die Adresse der Wahl wenn ich mir ein neues Kabel kaufe. Die Sache ist nur, dass damit ja das Problem des unflexiblen Knickschutzes bestehen bleibt und das möchte ich durch einen anderen Stecker gerne umgehen
Kharne
Inventar
#9195 erstellt: 06. Aug 2009, 12:04
Dann frag doch mal bei Herrn Fischer an, meine Mail hat er nämlich noch nicht beantwortet.

Gruß
Kharne
parasport
Stammgast
#9196 erstellt: 06. Aug 2009, 14:59
Kharne,
Herr Fischer hat Dein Mail sicher übersehen.

Es ist wohl am besten gleich den Herrn Adam anzurufen. Der macht es schon.


@ Milchkafee

...das Problem des unflexiblen Knickschutzes, (wahrscheinlich meist Du den geraden Stecker, der für die Tonne ist), umgehst Du mit dem abgewinkelten Stecker, den ich jetzt habe, und alles wird Gut.
http://s3.directupload.net/file/d/1865/4qw8ovlj_jpg.html


[Beitrag von parasport am 06. Aug 2009, 15:10 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#9197 erstellt: 06. Aug 2009, 17:02

parasport schrieb:
...hast Du etwa direkt in den USA bestellt um Kosten zu sparen?
Dann hättest Du den Salat!


Ich würde eher sagen da hast du bei UE gekauft. Da hast du den Salat.

Da kriegt man dann überall miese Qualität und aus den USA nur 1 Jahr Garantie + durch Logitech ganz üblen Support.

Bei Shure ist Import nach wie vor kein Problem 2 Jahre Garantie, auch in Deutschland und alles ganz fix und unkompliziert.

Das ich nie wieder was von UE will ist eh schon klar nur werde ich die inzwischen auch ganz sicher niemanden empfehlen.
Milchkaffee
Inventar
#9198 erstellt: 06. Aug 2009, 18:16

parasport schrieb:

...das Problem des unflexiblen Knickschutzes, (wahrscheinlich meist Du den geraden Stecker, der für die Tonne ist), umgehst Du mit dem abgewinkelten Stecker, den ich jetzt habe, und alles wird Gut.
http://s3.directupload.net/file/d/1865/4qw8ovlj_jpg.html


Ja, genau den meine ich und den wird mir CM demnächst tauschen
parasport
Stammgast
#9199 erstellt: 06. Aug 2009, 18:28
@Ultrasound schreibt: Ich würde eher sagen da hast du bei UE gekauft. Da hast du den Salat.

Weiß nicht, was Du damit sagen willst.

Ich selbst habe nicht bei UE, sodern bei Herrn Dapa gekauft.
Und! Wie schon berichtet, habe ich bei meinen TF10 Defekte zu beklagen gehabt, die eben, weil bei meinem Deutschen Händler gekauft, schnellstmöglich beseitigt worden sind.

Ich finde meine TF10 jetzt mit den Otoplastiken vom Klang her und auch vom Tragekomfort sehr gut.
Und weil ich guten Service genieße, ist alles gut.

Ich habe nicht von Ungefähr gemahnt nicht an der falschen Stelle zu sparen.

Morgen kommen meine JH11Pro, die bei Herrn Dapa aus den USA agekommen sind.
Tob8i
Inventar
#9200 erstellt: 06. Aug 2009, 20:38

Milchkaffee schrieb:
So, das Kapitel Ultimate Ears aka Logitech hat sich bei mir erledigt

Der unfähige Support von Logitech verlangt bei einem offensichtlichen Kabeldefekt beim TF10 doch tatsächlich das Einsenden des kompletten Hörers, mit den damit verbundenen Kosten, die höher als der Wert eines neuen Kabels sind. Ist ja nun schon der zweite Defekt in einem Jahr. Beim ersten mal hatte UE selbst noch support geleistet und prompt ein neues Kabel zugeschickt. So etwas ist jetzt anscheinend nicht mehr möglich zumal sich der ganze Emailverkehr mittlerweile über 3 (!) Wochen hinzieht
Dank Logitech war das für mich der letzte Ultimate Ears. Schade...

Weiß jemand wo ich möglichst in Berlin qualitativ hochwertig und bezahlbar eine Neutrikklinke an mein Kabel bekomme? Der Kabelbruch ist ja nur ganz kurz über der Klinke.


Sollst du das Ding in die USA schicken oder wie? Logitech hat ja schließlich auch einen deutschen Support.
Milchkaffee
Inventar
#9201 erstellt: 06. Aug 2009, 20:57
Ja schon, aber doch dort drüben gekauft und schließlich muss alles seinen korrekten Weg gehen
Tob8i
Inventar
#9202 erstellt: 06. Aug 2009, 21:10
Hast du es beim deutschen Support probiert? Gerade über den Logitech Support hatte ich bisher nur Positives gehört.

Theoretisch kannst du sie auch als Großbrief für 6 Euro oder so in die USA schicken.
Milchkaffee
Inventar
#9203 erstellt: 06. Aug 2009, 21:58
Ja, ich wurde aber weitergeleitet an den amerikanischen Support.
Nun ja, positiv finde ich es nicht gerade wenn man wiederholt nach Serial-# und Product-ID fragt, die es bei InEars aber nicht gibt
Nee, das wäre mir zu heikel mit dem Brief aber Schwamm drüber


[Beitrag von Milchkaffee am 06. Aug 2009, 21:59 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#9204 erstellt: 06. Aug 2009, 22:38

parasport schrieb:
@Ultrasound schreibt: Ich würde eher sagen da hast du bei UE gekauft. Da hast du den Salat.

Weiß nicht, was Du damit sagen willst.



Ich wollte damit nicht dich ansprechen sondern damit ausdrücken das deine Antwort an Milchkaffee imo so lauten müßte wie ich es geschrieben habe.


Ich finde meine TF10 jetzt mit den Otoplastiken vom Klang her und auch vom Tragekomfort sehr gut.
Und weil ich guten Service genieße, ist alles gut.


Wäre für mich trotzdem nicht denkbar. Ich kann doch kein mangelhaftes Produkt akzeptieren nur weil ich weiss das ich bei einem vernünftigen Händler guten Service im Gewährleistungsfall bekomme der sicherlich eintritt.

Ausserdem weiss ich ja nicht wie du das siehst, aber bei mir müssen hochwertige Geräte bzw. mehrere hundert Euronen teure KH, länger als 2 Jahre halten. Und bei der Ausfallquote (Ausfälle/Zeit) kann ich davon ausgehen das ich die Hörer nach 2 Jahren in die Tonne treten kann, auch bei einem Tophändler, weil dann wars das mit Gewährleistung.
ultrasound
Inventar
#9205 erstellt: 06. Aug 2009, 22:40

Milchkaffee schrieb:

Nun ja, positiv finde ich es nicht gerade wenn man wiederholt nach Serial-# und Product-ID fragt, die es bei InEars aber nicht gibt


Und sein Betriebssystem angeben muss...
HeidjerLG
Stammgast
#9206 erstellt: 07. Aug 2009, 07:37
Hi,

mittlerweile sind auch meine Stage 3 eingetroffen.

Ich benutze ja schon seit vielen Jahren Custom IEMs, daher ist das für mich nichts neues mehr.

Die optische Fertigungsqualität liegt eindeutig über dem Niveau von UE, wenn man genau hinsieht dann findet man aber auch hier kleine Schönheitsfehler. Allerdings fallen die durch die hochglänzende schwarze Farbe mehr auf, als bei halbtransparenten Farben und sind nicht wirklich relevant.

Ein sehr wichtiger Punkt ist der Sitz im Ohr. Hut ab, ich habe noch nie solch eine hohe Aussengeräuschabschottung erreicht. Als ich gestern im Garten Musik gehört habe, hat mein Nachbar die Kreissäge angehabt. Davon habe ich selbst in leisen Passagen nichts mitbekommen. Dadurch nutzt allerdings die Pausentaste am Player nichts mehr, um mal kurz ein Gespräch zu führen.

Die guten Abdrücke und die Fachkenntnisse von CM bzw. Felix Reinsch haben zu einem sehr gutes Ergebnis geführt.

Im Vergleich zu den Stage 3 Demo-Hörern ist die Dynamik und der Bass stärker geworden, dies geht sicher auf die sehr gute Abdichtung zurück.

Die Stage 3 haben eine sehr gute Auflösung, einen enormen Antritt (Dynamik) und auch der Bassbereich wird sehr gut abgedeckt. Die Höhen sind leider nicht höher als z.B. bei meinen UE-10 Pro, dies ist aber Geschmackssache und bei den UE-10 habe ich nicht diese hohe Abdichtung und deutlich weniger Bass.

Die Darstellung der Stimmen gefällt mir sehr gut, also für mich ist der Stage 3 insgesamt ein stimmiger IEM.

Man kann den Klangcharakter allerdings ganz schön mit der Quelle verändern. Die Stage 3 am iRiver H140 über den iBasso D10 ergibt eine sehr helle Abstimmung, über den Klinkenausgang des iRiver eine sehr dunkle Abstimmung.

Für mich ergibt sich am neuen Sony NWZ-X1060 der beste, ausgewogenste Klang. Hier werden alle musikalischen Feinheiten in Kombination mit den Stage 3 aufgezeigt, die Höhen sind sehr gut und der Bassbereich ist sehr beeindruckend. Dies gilt bei neutraler Einstellung des Players.

Natürlich kann man die Stage 3 auch am iPod oder am iPhone 3Gs gut betreiben. Wer das iPhone 3Gs hat, hat die eierlegende Wollmilchsau, wie es so schön heisst, und ist mit dem Stage 3 dann sehr mobil.

Natürlich ergibt sich für mich immer noch ein zu deutlicher Unterschied zwischen dem iPhone und dem Sony Player in Kombination mit den Stage 3. Daher werde ich das iPhone eher wenig zum reinen Musik hören benutzen.

Ich habe auch einen Vergleich mit iPods und über LineOut angeschlossene KHV mit den Stage 3 gemacht. Man kommt damit gerade ganz knapp an die Wiedergabequalität der Kombi Stage 3 - Sony NWZ-X1060 heran.

Die Stage 3 spielen ähnlich wie andere Custom IEMs, recht laut. Meine Lautstärkeeinstellung am Sony liegt zwischen 11 und 13 von 30, es gibt also genug Reserve.

Ich kann die Stage 3 uneingeschränkt empfehlen und der Kontakt mit der Firma CM bzw. Felix Reinsch ist sehr gut.

Gruß Heidjer
zuglufttier
Inventar
#9207 erstellt: 07. Aug 2009, 08:41
Meine kommen im Laufe des Tages... Ich bin mir nicht sicher aber ich meine auch vernommen zu haben, dass der Stage 3 an meinem Sansa Clip eher hell abgestimmt klingt und an meinen anderen Quellen (Phase X24 sowie mein Netbook) besser klingt. In meinen Ohren heißt das dann nicht so hell

Ich habe das bei den Demos gehabt und wollte mir erst später ein richtiges Bild davon machen aber wenn ich das so lese, was du schreibst, könnte wirklich was dran sein. Ich werde mir das aber noch genauer anhören, wenn denn meine angekommen sind.

Bisher habe ich ja noch nie so richtige Unterschiede zwischen Quellen gehört... Aber vielleicht sind diese IEMs in dieser Hinsicht noch empfindlicher als andere Hörer...
HeidjerLG
Stammgast
#9208 erstellt: 07. Aug 2009, 09:17
@zuglufttier,

ich teste und vergleiche ja schon seit vielen Jahren die verschiedensten Player, KH, IEMs sowie KHVs. Weiterhin mache ich auch immer wieder Vergleichstest zwischen den verschiedenen Musikformaten. Da hat sich mittlerweile ein feines Gehör entwickelt und damit erkenne ich die Unterschiede meistens sehr schnell.

Allerdings habe ich zum Glück nicht so ein gutes Gehör wie manch andere hier im Forum, die sogar Unterschiede zwischen verschiedenen verlustfreien Musikformaten oder eine Klangverbesserung am KHV durch Handauflegen, erkennen.

Ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinen Stage 3, sind wirklich tolle IEMs.

Gruß Heidjer
seehee2k
Stammgast
#9209 erstellt: 07. Aug 2009, 09:20
Für mich stellt ja wie schon erwähnt die Kombi Sony X1000 und Stage3 die ideale Paarung dar. Die Minimale Wärme des Sony harmoniert wirklich gut mit den Hörern und erzeugt insgesamt ein stimmiges wie natürliches Gesamtbild.

Die Höhen der Stage3 sind für mich ungeschlagen. Klar kommen sie IEM-typisch nicht weit über 16 kHz, doch haben Frequenzen darüber bei dem Großteil der Musik keine wirkliche Bedeutung mehr. Außerdem stößt man hier auch an die Grenzen des eigenen Hörvermögens (wenn man den Bereich überhaupt noch wahrnimmt dann oft nur noch in Größenordnungen und weniger feine Nuancen). Dafür reproduzieren sie jedes Detail ohne scharf oder überpräsent zu sein. Dagegen klingen meinem Empfinden nach viele andere Hörer schon fast dumpf oder blechern.

Übrigens konnte mir noch kein Hörer so deutlich die Unterschiede zwischen Quellen/KHV aufzeigen, und das obwohl ich mich eigentlich eher in der Ecke Holzohr sehe.
Lorrypet
Hat sich gelöscht
#9210 erstellt: 07. Aug 2009, 09:43
also mein UM2 hört sich am pKHV (iQube) wesentlich erwachsener an als am iPod direkt.
HeidjerLG
Stammgast
#9211 erstellt: 07. Aug 2009, 09:50
@Lorrypet,

das ist auch kein Wunder, bisher hat noch jeder iPod deutlich durch die Benutzung des LineOut und eines KHV gewonnen. Den iQube habe ich übrigens auch hier stehen.

Gruß Heidjer
ultrasound
Inventar
#9212 erstellt: 07. Aug 2009, 10:46

HeidjerLG schrieb:

Man kann den Klangcharakter allerdings ganz schön mit der Quelle verändern.


Jup.

Verändern und damit auch optimieren und damit auch noch eine Anschaffung tätigen. Wird auf jeden Fall ein PKHV werden bei mir.

Mein armer Beutel formely know as Geldbeutel.
teddyaudio
Inventar
#9213 erstellt: 07. Aug 2009, 11:29
Hallo Heidjer,

hat der neue Sony NWZ-X1060 eine PAN-Funktion? Die vermisse ich nämlich bisher bei allen anderen Sony-Playern.

Gruß
teddy

Sorry für kurzes off topic...


[Beitrag von teddyaudio am 07. Aug 2009, 11:30 bearbeitet]
HeidjerLG
Stammgast
#9214 erstellt: 07. Aug 2009, 11:39
@teddyaudio,

hab keine Einstellung dafür gefunden. Zum Glück benötige ich diese Funktion nicht, da bist Du bei Cowon besser aufgehoben.

Gruß Heidjer
zuglufttier
Inventar
#9215 erstellt: 07. Aug 2009, 12:01
Weiß jemand, ob die kleineren Sonys evtl. die selben Soundchips verbaut haben?

Den ganzen Firlefanz, den die großen Modelle bieten, brauche ich eigentlich kein Stück...
trinytus
Inventar
#9216 erstellt: 07. Aug 2009, 13:04
diese Frage interessiert mich auch

Wäre gut wenn da einer was weis.
HeidjerLG
Stammgast
#9217 erstellt: 07. Aug 2009, 13:40
Hi,

auch wenns eigentlich nicht hierher passt: nein die anderen Modelle haben nicht den gleichen Soundchip.

Nur der Sony NWZ-X1000 Serie hat einen digitalen Verstärker und hat damit ein ganz anderes Verfahren der Wandlung und Verstärkung.

Den ganzen Firlefanz benötige ich auch nicht, den habe ich ja beim iPhone.

Gruß Heidjer
zuglufttier
Inventar
#9218 erstellt: 07. Aug 2009, 15:48
Impedanzmessung meiner Stage 3: http://s3.directupload.net/images/090807/c8virieg.jpg

Ich selber habe sie immer noch nicht! Die Spannung ist groß

Später am Abend hab ich sie dann auch in den Händen...
sai-bot
Inventar
#9219 erstellt: 07. Aug 2009, 15:51
Das trifft sich gut...
Granuba
Inventar
#9220 erstellt: 07. Aug 2009, 15:54

zuglufttier schrieb:
Impedanzmessung meiner Stage 3: http://s3.directupload.net/images/090807/c8virieg.jpg

Ich selber habe sie immer noch nicht! Die Spannung ist groß

Später am Abend hab ich sie dann auch in den Händen...


Ja. Die leichte Abweichung obenrum ist minimal, speziell weils hochohmiger ist und bewegt sich im Toleranzbereich selektierter(!) Hochtöner. Hören kann ich sie leider nicht, ich hab tatsächlich die falschen Ohren! Entschuldige den Ohrenschmalz!

Harry
Nattydraddy
Inventar
#9221 erstellt: 07. Aug 2009, 17:49
Leider keine Beschriftung für die graue, grüne und blaue Linien. Wofür stehen die denn?

Wenn ich das richtig sehe, haben di eine niedrige Impdeanz. 32ohm wie bei den Shure IEMs finde ich besser. Sonst rauchst, zumindestens an einem DAP.
Silent117
Inventar
#9222 erstellt: 07. Aug 2009, 18:01
@Murray

was hindert dich denn genau an In-Ears? Würde mich einfach mal intressieren , möchte dir aber mit meiner Neugier auch nicht zu nahe treten.
zuglufttier
Inventar
#9223 erstellt: 07. Aug 2009, 18:19

Silent117 schrieb:
@Murray

was hindert dich denn genau an In-Ears? Würde mich einfach mal intressieren , möchte dir aber mit meiner Neugier auch nicht zu nahe treten.


Ihn hindern meine Ohren Er redete von den Stage 3.

Die Westone UM3x passten ihm auch wunderbar und er fand sie auch klanglich sehr gut. Ich denke aber, die wären bei ihm einfach überflüssig.

Die schwarze und die grüne Linie sind jeweils die Messungen links und rechts vom Stage 3. Was die graue Linie ist, weiß ich nun auch nicht

Die Stage 3 sind übrigens weniger rauschempfindlich als der UM3x beispielsweise. Ist aber auch kein Kunststück...


[Beitrag von zuglufttier am 07. Aug 2009, 18:21 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#9224 erstellt: 07. Aug 2009, 19:01

Silent117 schrieb:
@Murray

was hindert dich denn genau an In-Ears? Würde mich einfach mal intressieren , möchte dir aber mit meiner Neugier auch nicht zu nahe treten.


Hi,

auch wenn ich aufgrund genetischer Übereinstimmungen ähnlich komische Ohren wie das Zuglufttier habe: CustomInEars des Zuglufttiers passen mir nicht. Ich habe nur die Demokopfhörer gehört und die haben mir schon sehr, sehr gut gefallen.


Leider keine Beschriftung für die graue, grüne und blaue Linien. Wofür stehen die denn?


Jau, schwarz und grün ost jeweils die Impedanz des rechten und linken Kopfhörers. Da ich die amplitude nicht reproduzierbar messen kann, reichte mir eine Impedanzmessung: Ist die gleich, ist die Amplitude auch gleich. Sprich: Das passt in diesem Fall. Die graue Linie ist die elektrische Phase und hier eigentlich uninteressant und "nur zum Spaß" mitgemessen.
Rauschen konnte ich bei den Stage 3 nicht feststellen, auch nicht bei den Westone, die ich übrigens auch gut finde mit folgenden Abstrichen: Leicht betonter Oberbass mit leichten Tiefbassschwächen und ganz obenrum zu wenig Pegel, eine grobe Messung zeigt auch, daß die oberhalb von 10Khz dicht machen. Die Stage 3 legen da insgesamt noch eine (nuancierte! ) Schippe oben drauf: Besserer Suoerhochton, untenrum linearer, insgesamt ein sehr gutes Gesamtpaket. Hört man nur den Westone, vermisst man nicht wirklich was und fragt sich, ob 600 Euro Aufpreis gerechtfertigt sind. aber leider ist es wie immer: Das letzte bißchen Perfektion KOSTET! Und im Falle des Stage 3 ist es gerechtfertigt, ein Stax z.B. ist definitv nicht besser. Ach ja: Und ich mag deutsche Produkte mit gutem Support.

Harry
Kharne
Inventar
#9225 erstellt: 07. Aug 2009, 19:20
Hat schonmal jemand probiert ob die Custom Kabel von Ue auf die Super/Triple.fi´s passen?
Das würde mich ziemlich stark interessieren, da die Custom Kabel wesentlich stabiler aussehen, als die Standartkabel, da sie verdrillt sind, keinen Drat drin haben (zuindest siehts so aus) und einen gewinkelten Stecker haben.

Gruß
Kharne
isola
Stammgast
#9226 erstellt: 07. Aug 2009, 19:24

parasport schrieb:


Morgen kommen meine JH11Pro, die bei Herrn Dapa aus den USA agekommen sind.


Hast Du die JH11Pro erhalten?
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