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das Accuton/Mundorf AMT Projekt

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rob_2106
Stammgast
#201 erstellt: 27. Mai 2008, 13:33
Hi Alex,

danke für den Tipp, aber NIEMALS würde ich Aluminium lackieren!

Gruß
Rob
mehlsack
Ist häufiger hier
#202 erstellt: 27. Mai 2008, 13:52
Mannomann, herrliche Materialschlacht

Das Aluminium würde ich auch nicht lackiren. Schön gebürstet oder glasperlgestrahlt und eloxiert in silber stelle ich mir die mht-Einheit echt lecker vor (träum)

Gruß

Olaf
rob_2106
Stammgast
#203 erstellt: 27. Mai 2008, 14:05
Nun geht es an den Bau des MT Moduls. Der Aufbau besteht aus 25mm MDF (weiß beschichtet fürs spätere Lackieren) und einer Lage Hawaphon Stahlschrotmatten aus der Schweiz [zu beziehen über Häfele], darauf eine Lage Filz. Das ist eine Timmermann'sche Empfehlung, die einem Betongehäuse am nächsten kommen soll. Hier sind also..


..3m² Hawaphon..


..das so auf der Innenseite aussieht. Die Taschen mit den Stahlschrotkügelchen sind empfindlich und reißen leicht auf.


Der fertige Zuschnitt für die MT Kammern


Der erste Aufbau des Gehäuses.. [links vorne die untere MT-Kammer, rechts davon ein Leerraum, der mit Sand gefüllt wird. DAS wird schwer!]


und so aus dem Blickwinkel von vorne betrachtet. Im Mittelkanal wird sich Hubert Reiths Endstufengruppe einnisten.

Mir läuft es immer kalt über den Rücken, wenn ein so sorgfältig erdachtes Teil plötzlich Gestalt annimmt...

Gruß an alle
Rob
Lotion
Inventar
#204 erstellt: 27. Mai 2008, 14:44
Mir läuft es erst dann eiskalt den Rücken runter, wenn ich die erste CD einlege ...
JEM
Ist häufiger hier
#205 erstellt: 27. Mai 2008, 15:11

Lotion schrieb:
Mir läuft es erst dann eiskalt den Rücken runter, wenn ich die erste CD einlege ...


oder auch nicht und denn war alles für die katz
rob_2106
Stammgast
#206 erstellt: 28. Mai 2008, 16:48
Ich habe den Titel des threads gekürzt. Jetzt weiß ich also, wie man den Titel des eigenen threads kürzen kann.

Dejà vu:


So hat Bernd Timmermanns anno 2003 der Welt den Einsatz von Hawaphon vorgeführt.

Was er nicht gesagt hat: man sollte Trennblätter zwischen die einzelnen Schichten legen, wenn man die Teile so wie hier gegeneinander stapelt, denn der Dispersionskleber fließt und fließt und fließt träge aus den Schichten heraus...


[Beitrag von rob_2106 am 28. Mai 2008, 16:52 bearbeitet]
Take5
Stammgast
#207 erstellt: 28. Mai 2008, 17:18
Ich hätte an deiner Stelle zwischen Schraubzwinge und den Gehäuseteilen noch ein Brett untergelegt. So kann es passieren, dass die Zwingen unschöne Abdrücke im Holz hinterlassen, aber vielleicht musstest du die Zwingen auch nicht richtig zuknallen für diese Verklebung.

Grüße Chris


[Beitrag von Take5 am 28. Mai 2008, 17:20 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#208 erstellt: 28. Mai 2008, 17:30
Hi Chris,

hast recht, hab ich auch überlegt erst. Aber man darf sowieso nicht zu doll zusammenpressen, denn sonst schmieren die vielen Lagen auseinander... Und kontrolliert habe ich's auch: es gibt keine Abdrücke!
rob_2106
Stammgast
#209 erstellt: 29. Mai 2008, 10:49
Bleischrot

Hier in Hamburg gibt es an der Elbe Metallhändler, die aus Blei Schiffskiele gießen. Hier ist einer:

http://www.helmuthhahn.info/index.html

Da kostet das Kilo Bleischrot rund 5 Euro. Abgepackt in 10kg Säcken, das entspricht einem Liter Volumen. Das klingt preiswert.

Natürlich ist das Zeugs hochgiftig und damit nicht unbedenklich: wann wird so ne Box mal entsorgt, in 50 Jahren vielleicht??? Welcher unschuldige und ahnungslose Mensch wird dann mit diesem Blei konfrontiert?

*grübel*

Hawaphon festangeklebt sieht so aus:


Der Dispersionskleber bleibt elastisch, die Ränder können leicht entfernt werden. Und die Matten halten bombenfest, entgegen der Aussagen eines Anwenders, der gesagt hat, sie würden sich schwer fixieren lassen. Hoffen wir, dass das so bleibt.


[Beitrag von rob_2106 am 29. Mai 2008, 11:32 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#210 erstellt: 31. Mai 2008, 08:30
Hi Rob,

wie hast Du Dich jetzt entschieden bezüglich der MHT-Front?

Harry
rob_2106
Stammgast
#211 erstellt: 31. Mai 2008, 08:41
Hi Harry,

habe mich dem Diktat des Forums gebeugt..

Scherz beiseite: die Fronten werden nun doch alufarben eloxiert. Vielleicht sind sie Ende nächster Woche fertig, da mussten ja noch die MT-Radien etwas vergrößert werden. Und poliert werden mussten die Fronten auch noch.

Bin ja sehr gespannt, wie sie rüberkommen werden. Es WIRD dominant, da gibt es keinen Zweifel, aber stimmiger und spannender ist es einfach, wenn die Fronten der HT/MT Module alufarben sind.

Und dann kamen ja auch ein paar gute Aspekte hier im Forum: das Zusammenpassen des eloxierten Schwarz der Alufront mit den schwarz lackierten Bassfronten wäre ein Va-Banque-Spiel gewesen.. Und die aufwändige Freiformfläche wäre quasi verschwunden - wär ja doch irgendwie ein Jammer.

Schönen Gruß nach Kiel
Rob
Granuba
Inventar
#212 erstellt: 31. Mai 2008, 08:52
Hi Rob,

alles problematisch. Aber selbst wenn "Alu" zu dominant ist, kann man immer nich schwarz eloxieren. Ich hätts so gemacht, aber das ist höchst subjektiv!

Harry
rob_2106
Stammgast
#213 erstellt: 31. Mai 2008, 09:07
Hi Harry,

nee, eben nicht! Wenn Alu einmal eloxiert ist (in diesem Fall alufarben), dann ist die Oberfläche durch den Oxydationsprozess gehärtet und nicht mehr veränderbar. Einmal silbern eloxiert - immer silbern.

Andersherum: eloxieren MUSS man, denn sonst ist das Alu kratzempfindlicher und altert unschön - es wird allmählich blind..

Schönen gruß
Rob
Granuba
Inventar
#214 erstellt: 31. Mai 2008, 09:10
Oha! Mal wieder was gelernt!

Harry
rob_2106
Stammgast
#215 erstellt: 31. Mai 2008, 09:13
Obwohl ich mir da selbst nicht ganz sicher bin. Mir hat das mal ein Metallbauer so erklärt.

Wieso aber konnte ich schon zweimal Alufronten schwarz eloxieren, zuletzt bei einem kleinen Mundorf AMT? Werden die uneloxiert ausgeliefert?

*grübel*
XJoe0510
Ist häufiger hier
#216 erstellt: 31. Mai 2008, 09:27
@rob2106

Standard-Alumnium als Handelsware ist nicht eloxiert, da es sonst sehr schwer zu bearbeiten wäre. Wie oben schon erwähnt ist die Oberfläche durch die Oxydschicht gehärtet.

Gewöhnliche Schneidwerkzeuge mögen zwei Dinge nicht.
1. Gehärtete Oberflächen
2. Oxydschichten

Zu der Aussage einmal eloxiert immer eloxiert:

Es gibt schon eine Möglichkeit eine Eloxalschicht zu entfernen.

Abtragungsstrahlen mit dem Strahlmittel Grit oder Korund AL2O3.

Nachteile:
Materialstärke wird geringer.
Das Teil verzieht sich.
Es lohnt sich meist nicht da ein Neuteil billiger ist.

Mfg

Karsten
Granuba
Inventar
#217 erstellt: 31. Mai 2008, 09:57
Hi,

vielleicht hätte ich das Teil dann einfach polieren lassen und mit Klarlack lackiert! Is aber wie gesagt Geschmackssache, nur finde ich es schade, wenn das Prachtstück "untergeht".

Harry
A._Tetzlaff
Inventar
#218 erstellt: 31. Mai 2008, 10:30
Ja genau - ich würde es selbst polieren. Sowas haben wir auch mal im Betrieb gemacht (Aschenbecher aus Alu gedreht), geschliffen und anschließend auf Hochglanz gewienert. Eine aufwändige Arbeit, aber danach weiß man, was man getan hat.

Und die Optik entschädigt voll und ganz.
Take5
Stammgast
#219 erstellt: 31. Mai 2008, 11:20
Hallo,
in der Gesamtgestaltung sieht die polierte MT/HT Einheit nur gut aus wenn die Lackierung der Bassabteilung auch in Hochglanz lackiert wäre. Ansonsten steht die polierte Aluplatte zu sehr im Vordergrund. Persönlich würde ich die Platte silber eloxieren lassen.

Grüße Chris
Lotion
Inventar
#220 erstellt: 31. Mai 2008, 13:53
Muss man poliertes Alu noch weiter behandeln (z.B. Klarlack), um den Glanz zu erhalten?
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 31. Mai 2008, 14:12
Hi,


für eine lackierung auf Metall nimmt man am besten Zappon Lack, der ist auch zum lackieren von Edelmetallen.
rob_2106
Stammgast
#222 erstellt: 01. Jun 2008, 09:52
Polieren ist zwar grundsätzlich bei so einer plastischen Form reizvoll, aber bei diesem Projekt nicht erwünscht. Ich mag es hier lieber seidenmatt. Will heißen, dass das Aluminium einfach nur eloxiert wird.

Obwohl ich die Fachpresse nur sporadisch lese, und dann auch vornehmlich wegen der Plattenkritiken (Franz Schöler in der STEREO z.B.), habe ich gestern im Supermarkt die aktuelle "stereoplay" gekauft. [bei dem Zeugs, was da drin steht, muss man sich ja schon fast rechtfertigen, dass man die kauft]

Da ist ein interessanter Artikel über die Magico V3 drin, eine amerikanische Superbox mit Alufront. Da kamen mir doch gleich Überlegungen, warum ich nicht die Thiels auch von hinten in die Platte integriert habe..

Gruß,
Rob
ducmo
Inventar
#223 erstellt: 01. Jun 2008, 09:55
Ich hab mich eh gefragt, warum du das nicht gemacht hast...

Egal, jetzt mach erst mal den LS fertig, bevor "Hätte, Wäre, Wenn...."
rob_2106
Stammgast
#224 erstellt: 01. Jun 2008, 10:01
Naja, das WÄRE immer immer teurer geworden. Die CNC Dreher rechnen nach Maschinenminuten ab, da läuft die Zeit... und mir gings bei der Freiform um Akustik und weniger um Design.

Aber nochmal was anderes:
die website von Magico: http://www.magico.net/?d=

DIe verwenden doch tatsächlich bei der Model 6 einen Mundorf AMT. [Da habe ich den AMT ohne die Schraubenlöcher aber besser integriert. ]

Die haben die Konturen der AMT Öffnung ebenfalls exakt wie ich - nach Mundorf Spezifikation - gemacht. Für mich ist das hochinteressant zu sehen.

Ich glaub die Box kostet 160 T€...

Hochinteressante website!


[Beitrag von rob_2106 am 01. Jun 2008, 10:11 bearbeitet]
sansuii
Stammgast
#225 erstellt: 01. Jun 2008, 11:16
Moinsen,


rob_2106 schrieb:
... mir gings bei der Freiform um Akustik und weniger um Design. ...



Kannst du das etwas ausführen ?

Ich seh da nur ne lotrechte abgerundete Schallwand und dat is alles andre als "akustisch ideal" ...

Aber aussehen tut dat echt edelst !



Gruß,
Granuba
Inventar
#226 erstellt: 01. Jun 2008, 11:20
Hi,


Ich seh da nur ne lotrechte abgerundete Schallwand und dat is alles andre als "akustisch ideal" ...


bei ner schmalen Schallwand gehen da gerade keine größeren Rundungen. Und bevor Du loslegst mit Zeitrichtigkeit und Co.: Er baut aktiv mit den (superben) DSPs von Hubert Reith, beim einmessen werde ich ihm helfen. Damit gehts auch zweitrichtig... (Pass bloß auf, Rob, wenn ich in deinem Büro bin: Einmal mir den Rücken zugedreht und schwups sind die Lautsprecher inkl. Aktivelektronik weg... )

Harry
sansuii
Stammgast
#227 erstellt: 01. Jun 2008, 11:41
Moinsen,


Murray schrieb:
Und bevor Du loslegst mit Zeitrichtigkeit und Co.:


Schön locker durch die Hose atmen ... ich hab eigentlich davon gesprochen, also der Schallwand an sich, Stichwort "Schallführung" ...

Also locker bleiben




Murray schrieb:
(...) zweitrichtig...


Dat geht damit ganz bestimmt ... aber bitte den Allpass nicht vergessen gell


Gruß,
rob_2106
Stammgast
#228 erstellt: 01. Jun 2008, 13:36
@sansuii:

In der Tat: Zeitrichtigkeit stand bei der Schallwand nicht im Pflichtenheft. Wie Harry schon sagte, dafür wird der DSP zuständig sein. Außerdem finde ich die meisten "zeitrichtigen" Konstruktionen ästhetisch unbefriedigend.

Es ging mir bei der akustischen Optimierung der Frontplatte um die Schallwandbreite bzw. die Abrundung der Front, vor allem im Bereich des HT. Ich komme hier durch einen sehr großzügigen Rundungsradius von satten 50mm auf eine plane Schallwandbreite von 16cm, also auf ein D im Sinne von Leo Kirchners oben genanntem Dokument von ca. 6cm.

Wenn ich das Dokument richtig verstehe, scheint also der Einbruch im Frequenzgang durch den Baffle Step recht hoch zu liegen, auf alle Fälle höher als die 8416 Hz bei einem D von 8cm.

Einen wafeguide (Kapitel 6) für den AMT zu entwickeln würde meine Möglichkeiten übersteigen und war hier wohl auch nicht gemeint.

@ Harry:

"Pass bloß auf, Rob, wenn ich in deinem Büro bin: Einmal mir den Rücken zugedreht und schwups sind die Lautsprecher inkl. Aktivelektronik weg... )"

Oh, da bin ich ganz entspannt, Harry! Es sei denn, Du kommst zufällig mit 'nem Hydraulikstapler vorbei
rob_2106
Stammgast
#229 erstellt: 05. Jun 2008, 14:47
Heute war ich mit meinem Bassmodulprototypen bei Harry zu Besuch [Kiel liegt nur 90km von Hamburg], der mir netterweise angeboten hatte, die Box einmal durchzumessen.

Erst mal tausend Dank an Harry, der mich bei Akustik Art empfangen und meinem Projekt einen ganzen Vormittag gewidmet hat!

http://www.akustik-art.de

Wer nicht zu weit von Kiel wohnt, sollte da wirklich mal reinschauen: es werden eine Vielzahl von Selbstbauboxen angeboten, man liefert bei Bedarf auch die (Roh-)Gehäuse mit, und ich habe auch gleich ein paar sehr interessante Boxen angehört. Es ist ja selten, dass man sich vorher anhören kann, was man später selbst zusammenbauen will. Und dazu wird haufenweise Fachkompetenz geboten. Harry machte sich zügig und fachmännisch an die Arbeit, mit DAAS meinen Prototypen durchzumessen.


der Bassmodul-Prototyp bei Akustik-Art auf dem "Labortisch"


Zunächst haben wir die Impedanz gemessen, mit und ohne Dämmwolle:
Bei 260Hz [weiß=unbedämpft] tritt die stehende Welle auf. Oberhalb von 200 Hz ist es schwierig, einen IHA zu dimensionieren, der exakt die Frequenz trifft, also lassen wir es und dämpfen die Box. Das Resultat: auch bei 650Hz und 1200Hz ist die Impedanz nun gebügelt.


Das selbe bei der Frequenzgangbetrachtung: unbedämpft [weiß] und bedämpft [grün]


Und beim Wasserfall: unbedämpft


und bedämpft


Und zum Abschluss noch eine Klirrmessung [bei 90dB] eines Basstreibers. Zur Erinnerung: pro Box kommen davon 4 Chassis zum Einsatz, die Werte sind also ca. zu vierteln.

Damit steht für mich jetzt fest: ich lasse den IHA und bedämpfe das Gehäuse. Es kann also jetzt zügig weitergehen mit dem Bau der Bassmodule.

Danke nochmal an Harry!!!

Gruß
Rob
reboot
Stammgast
#230 erstellt: 05. Jun 2008, 15:30
Frage:
sind die Werte von der Klirrmessung zu vierteln wenn man statt einem TT vier einsetzt?
stellen sich nicht die Werte ein, mit der die TT laufen um gemeinsam 90dB zu erzeugen, also, so glaube ich je mit 12dB weniger?
Hätte eine Messung mit 78dB für einen TT eine Abschätzung für den künfigen Aufbau mit 4 TT gegeben?
Granuba
Inventar
#231 erstellt: 05. Jun 2008, 15:41
Hi,


Danke nochmal an Harry!!!


warte mit dem Dank, bis du den Hochtöner suchst....
Ne, wenn aus diesen Komponenten keine adäquate Tröte entsteht, dann häng ich das ganze mit den Lautsprechern an den Nagel. Ich erwarte eine Referenz und zusammen mit den DSP/Endstufenmodulen vom Hubert Reith auch eine lässige Weichenentwicklung. Der IHA ist unnötig, wie die Impedanzmessung zeigt, nachdem 3 Beutel eingelegt wurden, einer mehr kann aber nicht schaden, selbst dann ist es noch eine lockere Befüllung. Zusammen mit ordentlicher Verstrebung und Beschwerung der Seitenwände sehe ich keinerlei Probleme, der Klirr bleibt auch unauffällig an der Stelle. Der Mitteltöner ist mechanisch eine Wucht, der Hochtöner wird aber wohl erst in der fertig gefrästen Front seine Reize spielen lassen können. Ist aber ein Haufen Neodym. Man merkt meinen Neid, oder?


Hätte eine Messung mit 78dB für einen TT eine Abschätzung für den künfigen Aufbau mit 4 TT gegeben?


Ganz grob: Ja! Im fertigen Lautsprecher werden andere Effekte sicherlich noch eine Rolle spielen. Bloß gilt bei der Klirrmessung: Möglichst laut, um wenig Raum mitzunehmen.

Harry
sansuii
Stammgast
#232 erstellt: 05. Jun 2008, 18:23
Moinsen,

sieht ja ganz nett aus.

@Murray
haste die "Wasserfälle" auch mit gleicher Skalierung ... ?



Gruß,



[Beitrag von sansuii am 05. Jun 2008, 18:23 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#233 erstellt: 05. Jun 2008, 18:48
Weia! Mein Fehler, hatte es extra noch überprüft, gemessen habe ich jeweils mit 30dB, ging wohl beim nachherigen normieren auf 0dB die Skalierung pfutsch. Da war aber alles in Ordnung!

Edit: Sind aber so oder so jeweils vergleichbar, nur jeweils anders normiert!


[Beitrag von Granuba am 05. Jun 2008, 19:15 bearbeitet]
rob_2106
Stammgast
#234 erstellt: 20. Jun 2008, 12:02
Zwischenbericht:

Heute bekomme ich die überarbeiteten Alufronten endlich zurück. [Hat sich je ein Handwerksbetrieb an Terminabsprachen gehalten?]

Die HTMT Module sind fast fertig. Nun sollen sie lackiert werden. Es kostete mich Überredungskunst, den CNC-Tischler dazu zu bewegen, die Farrow and Ball Farben in die Spritzpistole zu nehmen. Viel lieber hätten die einen RAL Ton von mir bekommen. Ich hab es schon mal weiter oben geschrieben: zwischen den Chemiefarben, mit denen RAL Töne gemischt werden und den englischen Farrow and Ball Naturpigmentfarben sind Welten. Und die Mehrkosten bei den kleinen Farbmengen sind vernachlässigbar.

Die TT Module sollen Mitte nächster Woche fertig sein. Dann wird es also wieder spannend.

Nun beschäftige ich mich mit dem Kabelthema. Herr Hörwege, den ich mal besuchte (und mit einem seiner akkugetriebenen DACs nach hause fuhr) zeigte mir seine Vorführanlage, die wirklich nichts anbrennen lässt (mit aktivierten Mangertreibern). Er erklärte mir, es sei wichtiger, die Lautsprecherkabel seien so kurz wie möglich, während die Cinchverbindung zwischen Pre- und Poweramp lang sein dürfte.

Gut so! Meine Lautsprecherkabel werden sehr kurz sein, denn der Poweramp sitzt in den Boxen. Nun meine Frage an die hiesige Gemeinde der Musikverrückten: sollte ich in ein Edelkabel investieren? Vorschläge? Oder ist das bei den ultrakzurzen Entfernungen (max. 1m pro Box zu den Bässen, HT und MT wenige cm) total egal?

Bei diesem Projekt wird kräftig investiert, aber nur dort, wo ich es für sinnvoll erachte. Wenn es nix bringt, mache ich es nicht.

Und das NF-Kabel: das wird lang. 1 m allein vom Poweramp zum Fußboden runter, und dann noch mal 3-4 m zum Preamp zwischen den Boxen. Ich WEISS aus eigener Anschauung, dass unterschiedliche Kabel an derselben Anlage zu einem unterschiedlichen Klang beitragen können, also bitte jetzt keine der nervigen Kabel-Voodoo Diskussionen...

Für Empfehlungen wäre ich dankbar.

Weiteres Kopfschmerzen: wie soll ich die drei Module übereinanderstapeln. Mit Spikes? Mit Holzdübeln? Mit ner Filzmatte? Sandbett/kissen?

Noch ist Zeit, dafür die erforderlichen Vorkehrungen zu treffen.

Schönen Gruß,
Rob

P.S. Im Finale werden wir gegen Holland verlieren.


[Beitrag von rob_2106 am 20. Jun 2008, 12:03 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#235 erstellt: 20. Jun 2008, 12:05
Hi,


Wenn es nix bringt, mache ich es nicht.


ganz kurz und pragmatisch: Hier im Forum gibts Empfehlungen für technisch optimale Cinchkabel, kann ich bei Bedarf mal raussuchen. Preiswert, aber technisch das maximal mögliche.
Zum Lautsprecherkabel: Hab mit highendigem Kabel schon Probleme gehabt, eins von einer bekannten Firma brachte den Verstärker zum schwingen...

Harry
averett
Stammgast
#236 erstellt: 20. Jun 2008, 12:46

rob_2106 schrieb:
Weiteres Kopfschmerzen: wie soll ich die drei Module übereinanderstapeln. Mit Spikes? Mit Holzdübeln? Mit ner Filzmatte? Sandbett/kissen?

Eigene Erfahrungen kann ich leider nicht bieten,
aber da haben sich andere ja schon Gedanken zu gemacht:



....wirklich schlecht sind die nicht ,
aber ob's an den Ledersäckchen liegt....

Grüße,

Martin
Roderik81
Inventar
#237 erstellt: 20. Jun 2008, 14:03
Hallo,


rob_2106 schrieb:
Gut so! Meine Lautsprecherkabel werden sehr kurz sein, denn der Poweramp sitzt in den Boxen. Nun meine Frage an die hiesige Gemeinde der Musikverrückten: sollte ich in ein Edelkabel investieren? Vorschläge? Oder ist das bei den ultrakzurzen Entfernungen (max. 1m pro Box zu den Bässen, HT und MT wenige cm) total egal?


Also ich würde hier zu vernünftigen OFC-Kupferkabeln greifen und dann Lieber etwas dicker. Vernünftige Kabelführung, ordenliche Lötstellen und niedriger Wiederstand zwischen AMP und TT. Mehr geht nicht.



rob_2106 schrieb:
Und das NF-Kabel: das wird lang. 1 m allein vom Poweramp zum Fußboden runter, und dann noch mal 3-4 m zum Preamp zwischen den Boxen. Ich WEISS aus eigener Anschauung, dass unterschiedliche Kabel an derselben Anlage zu einem unterschiedlichen Klang beitragen können, also bitte jetzt keine der nervigen Kabel-Voodoo Diskussionen...


Da kann wohl am besten bei den Profis schauen, die of signale über weite Entfernung Transportieren müssen: Im PA-Sektor. Ich hoffe deine Geräte hab Symmetrische Ein- und Ausgägne. Ich würde jedenfalls ein Geschirmtes XLR-Kabel aus dem PA/Studio Bedarf jedem Ölbach Chinch vorziehen!

Gruß,

Daniel


PS: Gibt´s für die Boxen dann einen Höhrtemin/Einweihungsfeier für´s HiFi-Forum nord?
Capaciti
Ist häufiger hier
#238 erstellt: 20. Jun 2008, 14:58
Hi Rob,

1. Der obere bassturm soll ja nicht wackeln, sonst geht impuls verloren. Also somit bloss nicht weich ankoppeln sondern hart. Entweder mit Spikes oder was auch gut geht mit einer Kugellagerkugel zwischen zwei dickeren unterlegscheiben.

2. Beim LSP-kabel brauchst du wirklich kein voodoo. Du solltest aber nach der endgültigen abstimmung alle kabel löten. Die meisten verluste gibt es imo durch die ganzen flachschuhe und polklemmen. Das gilt sowohl für die speaker als auch für den Poweramp. Aber aufpassen- löten NICHT bruzzeln !!!

3. Ob mann ein cinchkabel hören kann ? weiss nicht. zur vorsicht aber ein elektrisch neutrales nehmen. RG 142 soll da ja richtig gut sein. Entweder bei ebay fertig konfektioniert mit neutrikstecker (echt bezahlbar) , oder selber machen. Lötet sich aber etwas schwer

Weiter so !!!!

Capaciti
hreith
Inventar
#239 erstellt: 20. Jun 2008, 14:59
Wie wäre es mit den T-712 von Monacor als Stecker
http://www.monacor.d...1164&spr=DE&typ=full
und dazu ein 20m-Ring vom AIRCOM oder AIRCELL als Leitung
das sollte sich direkt miteinander benutzen lassen.

Beim zusammenschrauben/löten von Stecker und Kabel sollte man den Stecker in eine Buchse stecken und dann löten und schrauben. Die Buchse sorgt dann dafür, dass der Mittelstift schön gerade bleibt.
Capaciti
Ist häufiger hier
#240 erstellt: 20. Jun 2008, 15:01
Ach noch was zu den spikes,

4 wackeln immer (statisch unbestimmt). Also nur 3 auflager, da statisch bestimmt. Dann werden zur sicherheit nochmal 2 auflager mit etwas luft angebracht.

Capaciti
rob_2106
Stammgast
#241 erstellt: 20. Jun 2008, 15:07

Capaciti schrieb:
Dann werden zur sicherheit nochmal 2 auflager mit etwas luft angebracht.


Was meinst Du mit dem Satz?

Gruß,
Rob

Ach, jetzt hab ich's kapiert. Drei Aufleger, davon das Dritte hinten in der Mitte. Und dann gegen das Kippen je hinten rechts und hinten links eins ohne direkte Berührung. Ich brauch manchmal etwas länger..


[Beitrag von rob_2106 am 20. Jun 2008, 15:11 bearbeitet]
hreith
Inventar
#242 erstellt: 20. Jun 2008, 15:14
Wo ich gerade die Antwort von Micha sehe.
Entgegen seiner Ansicht würde ich vom Anlöten der LS-Leitungen am PowerAmp abraten. Das geht mit den 6.3mm-FastOn sehr gut und hat für die Servicefreundlichkeit extreme Vorteile.

Auf Lautsprecherseite kann man die Leitungen gerne anlöten da die Lötfahnen nur wenig Wärme aufnehmen. Dabei bitte die Leitung zuerst verzinnen/aufheitzen und dann an die Fahne führen und fertig Löten. So soll verhindert werden, dass es dort zu einer Überhitzung kommt.
Am PowerAmp sind da aber auf beiden Seiten breite Kupferflächen und die ziehen beim Löten schon recht viel Wärme. Kunden, die da versuchen zu löten erzeugen entweder eine kalte Lötstelle oder brutzeln die Durchkontaktierungen ab. Außerdem ist das PCB wegen der Vorschriften natürlich bleifrei gelötet und dieses Lot verträgt sich nicht dauerhaft mit anderen Sorten !

Für die Selbstlöter würde ich wenn möglich zur Benutzung des guten, alten bleihaltigen Lot raten.

Den größten Stromfluß hat man an der Sekundärseite vom Trafo und der auch hat FastOn. Im Auto werden die FastOns auch gerne verwendet und dort hat man oft sehr hohe Ströme und wiedrigste Umweltbedingungen.

"noch 2 Auflager":
wenn man z.B hinten nur in der Mitte einen Spike hat, dann solte man hinten rechts und links außen noch einen Fuß hinsetzen der etwas Luft hat, sich aber beim Kippen aufsetzt. So kann man ein Runterfallen verhindern.
noise08
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 20. Jun 2008, 21:48

rob_2106 schrieb:
Zwischenbericht:

Nun beschäftige ich mich mit dem Kabelthema. Herr Hörwege, den ich mal besuchte (und mit einem seiner akkugetriebenen DACs nach hause fuhr) zeigte mir seine Vorführanlage, die wirklich nichts anbrennen lässt (mit aktivierten Mangertreibern). Er erklärte mir, es sei wichtiger, die Lautsprecherkabel seien so kurz wie möglich, während die Cinchverbindung zwischen Pre- und Poweramp lang sein dürfte.

Gut so! Meine Lautsprecherkabel werden sehr kurz sein, denn der Poweramp sitzt in den Boxen. Nun meine Frage an die hiesige Gemeinde der Musikverrückten: sollte ich in ein Edelkabel investieren? Vorschläge? Oder ist das bei den ultrakzurzen Entfernungen (max. 1m pro Box zu den Bässen, HT und MT wenige cm) total egal?

Bei diesem Projekt wird kräftig investiert, aber nur dort, wo ich es für sinnvoll erachte. Wenn es nix bringt, mache ich es nicht.

Und das NF-Kabel: das wird lang. 1 m allein vom Poweramp zum Fußboden runter, und dann noch mal 3-4 m zum Preamp zwischen den Boxen. Ich WEISS aus eigener Anschauung, dass unterschiedliche Kabel an derselben Anlage zu einem unterschiedlichen Klang beitragen können, also bitte jetzt keine der nervigen Kabel-Voodoo Diskussionen...

Für Empfehlungen wäre ich dankbar.

;)



Hallo,
zum Thema "lange NF-Leitung zu den Endstufen in den Boxen" möchte ich folgendes beitragen:

Ich selbst habe auch teilaktive Lautsprecher mit den Endstufen im Gehäuse und muss über 2x7 Meter Cinch ansteuern.
Auch ich hatte mir viele Gedanken gemacht, welche (vermeintliche?) Qualitätsstufe an NF-Kabeln ich einsetze.
Dabei stösst automatisch auf folgende Situation:

Relativ niederpreisige HiFi-NF Kabel, also Mittelklasse kosten leicht 15,- bis 20,- Euro je Meter und man hat noch nicht einmal etwas besonderes, geschweige denn sogenannte highendige Ware. Also hat man schon in dieser Preisklasse einen Betrag von ca. 200- bis 300,- Euro ausgegeben, ohne das Gefühl zu haben sich etwas besonderes gegönnt zu haben (ich weiss, ein blöder Spruch, aber ganz frei ist wohl niemand von solchen Effekten, wenn er sich etwas gekauft hat). Ausserdem kann man in dieser Länge auch nicht beim Händler ausleihen und "Probe hören", wenn das denn bei Cinchkabeln überhaupt geht (was ich hier nicht grundsätzlich diskutieren möchte).

Also landet man zwangsläufig bei Studioware, mit hervorragenden Preis/Leistungsverhältnis und guter Verarbeitbarkeit. Die dort eingesetzten Kabel sind so unglaublich günstig im Vergleich zu HiFi Kabeln, dass man sich wirklich Gedanken über die Marge der Händler macht...

Ich persönlich bin bei Sommer-Cable Mikrofonkabeln hängen geblieben.
Bei den grossen Kabellängen sollte man sicherheitshalber eine Kabelkapazität im unteren Bereich verwenden. Das kann bei hochohmigen Ausgängen der Vorstufe zwingend notwendig sein und bei niederohmigen unter 100 Ohm zumindest nicht schaden.

Bei Sommer stechen IMHO dann 2 Produkte heraus:
- Galileo 238
- Square 4

Beide Kabel lassen sich auch "quasisymmetrisch" verschalten d.h. Innenleiter für Signal und Masse verwenden und die Schirmung nur einseitig auflegen oder, wie früher einmal von Walter Fuchs (SAC) in der Klang&Ton empfohlen, beidseitig mit einem Widerstand auflegen.
Diskussionen über die Anschlussvarianten und den Aufbau von Cinchkabeln füllen etliche Megabyte in verschiedenen Foren und möchte ich hier nicht im Detail aufgreifen.

Das Galileo 238 wird von unterschiedlichsten Leuten auch schon mal als Geheimtipp gehandelt und ist im Studiobereich bestens reputiert.
Ich persönlich habe mich für das Square 4 entschieden, da ich die 4 Leiter gegeneinander verschaltet habe und somit die Kapazität noch einmal deutlich senken konnte (lt. Datenblatt nur 37 pF/Meter!).

Ausserdem lassen sich diese beiden Kabel (im Gegensatz zu diversen Geheimtipps aus der RG-Serie oder Aircell oder Aircom) bestens verarbeiten und verlegen.

Und wenn Du gerade im Onlineshop bei Sommer sein solltest, würde ich dann auch gleich einen Satz der guten HiCon-Stecker mit Klemmverschluss mitkaufen.
Klang, Klang her: es macht einfach mehr Spass hochwertige Stecker zu konfektionieren.

Und bei einem Meterpreis von etwa 2,50 Euro für beide Kabel sollte dieser Spass im Budget enthalten sein.

Wenn Dir das zu schlicht ist und zuwenig Namen hat, bieten sich als (etwas teurere) Option noch ein paar Kabel von Mogami an, die Du als Studioware auch als lose Meter bekommst. Allerdings sind die Namen nicht identisch mit den konfektionierten Kabeln.
Am besten mal hier schauen:
http://www.bluthard.de/index.php?mogami

Alle von mir vorgeschlagenen Kabel sind (ohne Stecker) so günstig, dass Du sie ohne finanzielles Risiko einfach ausprobieren kannst. Zur Not sogar wegschmeissen bei Nichtgefallen, ohne dass man sich richtig ärgern müsste.

Das ist mein Weg der Herangehensweise gewesen und ich bin mit dem Square 4 glücklich geworden.

Gruss
rob_2106
Stammgast
#244 erstellt: 23. Jun 2008, 15:04
Nach Studium all der Antworten auf meine Fragen habe ich bei Sommer-Cable 12m vom Square 4 bestellt. Das macht 30 Euro und ist weiß Gott überschaubar.

Danke für die Tipps!

Gruß, Rob
rob_2106
Stammgast
#245 erstellt: 24. Jun 2008, 22:23
...eeeendlich: die bearbeiteten Frontplatten sind da. Was muss man aber auch für eine Geduld haben!




Nun passen die MT Thiels exakt in die Öffnungen..


..und die Aluoberfläche wurde sowohl sanft gebürstet..


..als auch matt silbern eloxiert.


Dadurch wirken die Freiformflächen jetzt sanfter, natürlicher..


...und das Auge springt hin und her: ist das jetzt aus dem Vollen gefräst oder gezogenes Blech, gleich einer hauchdünnen Haut?


Der Thiel Mitteltöner von innen mit seinem riesigen Antrieb..


..wartet auf seinen Einsatz an Hubert Reiths Aktivendstufen..

Ich bin zufrieden mit der matt silbernen Erscheinung. Die Oberfläche ist weicher geworden, der Seidenglanz wirkt sehr elegant. Und dezenter als vorher im hochglänzenden Rohzustand ist es auch.

Jetzt kann ich den Zusammenbau kaum mehr abwarten!!

Gruß
Rob
Granuba
Inventar
#246 erstellt: 24. Jun 2008, 23:08
Hi,


Jetzt kann ich den Zusammenbau kaum mehr abwarten!!




Harry
rob_2106
Stammgast
#247 erstellt: 27. Jun 2008, 19:59
Heute morgen beim Tischler:


das HTMT Modul von vorne gesehen, die MT Kammern mit Hawaphon ausgekleidet..darauf wird noch Filz geklebt. Und davor wird die Alufront montiert


Das selbe Modul von hinten: Der Hohlraum in der Mitte wird die Behausung für die Hifi Akademie Endstufen. Die Schrägen sollen die Zugluft wie bei einem Kamin an den Kühlrippen der Endstufen vorbeiführen. Eine Rückwand aus Aluminium wird die Rückseite abschließen. Die Kammern hinter den Schrägen werden noch mit Sand gefüllt, obwohl: die Kisten sind schon jetzt richtig schwer..


..und hier das zweite HTMT Modul von der Seite: von den Proportionen her wird es zusammen mit der Alufront ein Quadrat bilden

Die beiden Gehäuse werden noch schwarz lackiert.

Es wird langsam!!!!!!!!!!!!!!!!!

Schönen Gruß aus Hamburg
Rob


[Beitrag von rob_2106 am 27. Jun 2008, 20:12 bearbeitet]
Capaciti
Ist häufiger hier
#248 erstellt: 28. Jun 2008, 13:17
Hi Rob,,
da es ja langsam wird solltest du folgendes machen:

1. Alle 4 poweramps auf einem brett betriebsbereit aufbauen
2. nicht die DSP module sondern die standard eingangsplatinen einstecken
3. Je kanal die thel-TT offen, also nicht eingebaut dranhängen und das Ganze eine woche lang !!! bei 10 Hz mit deutlichem Hub einspielen lassen. Bei 10 Hz hört man davon nix !!
4. wenn du keinen sinusgeneratoor hast, dann gibt es test-CD mit mind. 20 Hz sinustönen.

Ein nagelneuer TT und speziell ein neuer Poweramp klingt ziemlich lustlos.

Capaciti
rob_2106
Stammgast
#249 erstellt: 01. Jul 2008, 11:30

Capaciti schrieb:
da es ja langsam wird solltest du folgendes machen:


Aye aye Sir!

Habe mir sogleich einen Sinusgenerator als Freeware aus dem Netz gezogen, der über die Notebook Soundkarte jede beliebige Frequenz (auch 10 Hz) erzeugt.

http://www.winload.d.../Multisine.1.73.html

Jetzt müssen noch die Kabelchen gelötet werden, und dann geht's los mit dem Einwobbeln der Chassis.

Müssen die MTs und die HTs auch eingespielt werden?

Parallell dazu (nein, ich bin nicht etwa aus dem Projekt ausgestiegen!!) wird tonnenweise Hawaphon auf die Platten der Bassmodule geklebt. Unter mir rieselt es nur so von all den Stahlkügelchen, die die Hawaphonmatten großzügig absondern. Ich hoffe, die einzelnen Module werden nicht zuuu schwer - ich ahne gerade fürchterliches...

Gruß,
Rob
leartes
Stammgast
#250 erstellt: 01. Jul 2008, 14:47
Wahnsinn!

Was für ein Projekt. Schon die Fassung für die MT und den HT ist so schön!

Ich hoffe Du schreibst weiter so fleisig.

LG
Leartes
Cantare
Stammgast
#251 erstellt: 01. Jul 2008, 19:26
Das wird ja langsam richtig "geil".



Andreas


[Beitrag von Cantare am 01. Jul 2008, 19:26 bearbeitet]
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