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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
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rumper
Inventar
#12429 erstellt: 11. Feb 2016, 10:06
Okay, dann werde ich das heut Abend mal so probieren.

Danke euch.

Bass-Oldie
Inventar
#12430 erstellt: 11. Feb 2016, 10:36
Ein Wort in eigener Sache:

Die Telekom hat die Telefon-/ Festnetz-Arbeiten in unserer Straße noch immer im Gange, d.h. wir sind telefonisch seit 9.2. nicht erreichbar.
Bei Bedarf bitte meine Handy-Nr. 0151-64713798 direkt anrufen.
Danke.
alien1111
Inventar
#12431 erstellt: 16. Feb 2016, 10:00
DSPeaker Dual Core 2.0 zu verkaufen:
http://www.hifi-foru..._id=173&thread=10373
Bass-Oldie
Inventar
#12432 erstellt: 16. Feb 2016, 10:07
So, seit Samstag klingelt unser Telefon wieder normal wie gewohnt.
Nur zur Info...
RichardS
Ist häufiger hier
#12433 erstellt: 20. Feb 2016, 10:09
Hallo,

wollte nur mal kurz Rückmeldung geben:

Ich habe vor einer Woche das 8033 Cinema erhalten, davor den Subwoofer noch per Spikes an eine 20kg Granitplatte angekoppelt, diese dann über Gummiabsorber aufs Parkett gestellt (weniger des Klangs wegen, sondern um evtl die Parteien unter/neben mir zu schonen, außerdem siehts schön aus).

Dann das Cinema verkabelt, eingemessen und getestet.

Was soll ich sagen, das Ding tut genau was es soll. Mad Max Fury Road eingelegt uun ein bisschen mit Bypass herumgespielt, der Unterschied ist enorm.

Wo davor noch heftiges Dröhnen auftrat, ist jetzt ein normales, nicht überspitztes Bassfundament. So habe ich wieder Freude mit meinem Klipsch R-112SW und ich muss den Basspegel nicht mehr verringern nach der Audyssey Einmessung.

Kurzum: Das Ding bleibt u. danke für die Empfehlungen.
Jogitronic
Inventar
#12434 erstellt: 20. Feb 2016, 15:37
Hallo Anti-Moder,

ich bin gerade dabei einen Dual Core am Subwoofer auszuprobieren und brauche mal euren Rat.

In meinem Raum gibt’s Raummoden bei 35, 69, 70 und 77 Hz.
Richtig auffällig ist die Raummode bei 35 Hz, da wummert es doch ziemlich.

Mein Subwoofer ist ein Linn Melodik, dessen Frequenzgang ist angegeben mit 15 bis 100 Hz +/- 3 dB.
Es handelt sich um ein 5.1 System, der Sub wird nur für Tieftoneffekte als LFE-Kanal verwendet, daher ist er auf 120 Hz beschränkt.
Der Sub wird ausschliesslich im Filmbetrieb benutzt, dementsprechend habe ich als Kalibration 0.1 Mono Sub ausgewählt.

Für mich stellt sich jetzt die Frage wo ich das obere Frequenzlimit für die automatische Korrektur festlege.

Es ergeben sich folgende Frequenzgänge, gemessen auf Ohrhöhe am Sitzplatz:

160 Hz (typische Raumeinmessung)

160 Hertz

120 Hz

120 Hertz

100 Hz (angegebener Frequenzgang des Sub)

100 Hertz

Ich denke es ist am sinnvollsten die 100 Hz Variante zu wählen, da man in dem Bereich eine annähernd lineare Tonquelle hat.

Was denkt ihr ?

Gruß,
Ex...


[Beitrag von Jogitronic am 20. Feb 2016, 16:21 bearbeitet]
burkm
Inventar
#12435 erstellt: 20. Feb 2016, 15:57
Die Angaben des Herstellers hinsichtlich des Freqeunzgangs und der zugehörigen Toleranzen sind eher theoretischer Natur und in Deinem Raum ohne Belang. Hier kommt es auf die Aufstellung, die Raumdimensionen und sogar die Hörposition an. Die beeinflussen den sich ergebenden Frequennzgang. Und daraus (Kurvenverlauf und Position) ergibt sich zusammen mit den Eigenschaften der Satelliten wiederrum die jeweils zugehörige Trennfrequenz. Letztlich ist die Frequenz-Untergrenze des jeweiligen Satelliten dafür relevant. Bei recht kleinen Satelliten kann das individuell sogar schon mal 200 Hz sein. Der Sub soll ja auch seine ihm zugedachte Aufgabe optimal erfüllen können, so dass man andererseits auch nicht unter 60 Hz gehen sollte, selbst wess es "potente" Stand-LS sein sollten. Die Korrektur sollte deswegen immer bis mindestens 250 Hz gehen. Kann Dein AVR / Verstärker unterschiedliche Trenn-Frequenzen für jeden LS festlegen ? Wenn ja, würde ich das auch machen, wenn nein, dann ist immer die höchste ermittelte (gemessene) Eck-(Trenn-)Frequenz relevant, ansonsten würde der Satellit gegebenenfalls überfordert und der FG bekäme dort eine Delle.

Steht der Sub auf Höhe der Fronts kann man beispielswiese sogar bis über 100 Hz (bzw. 150 Hz) gehen, wenn die Satelliten das erfordern, ohne dass dies ort-(hör-)bar wird. Dazu gibt es diverse Untersuchungen. Seitlich und schräg hinter Dir liegt das etwas tiefer.
Jogitronic
Inventar
#12436 erstellt: 20. Feb 2016, 16:12
Ich habe im Ursprungspost noch mal folgendes ergänzt:
Es handelt sich um ein 5.1 System, der Sub wird nur für Tieftoneffekte als LFE-Kanal verwendet, daher ist er auf 120 Hz beschränkt.


[Beitrag von Jogitronic am 20. Feb 2016, 16:22 bearbeitet]
burkm
Inventar
#12437 erstellt: 20. Feb 2016, 16:40
Das verstehe ich jetzt nicht.
Du willst die LS im Bass parallel zum Sub betreiben, oder wie ?
Schildere doch mal kurz Deine Anlage und das angedachte Konzept...
Jogitronic
Inventar
#12438 erstellt: 20. Feb 2016, 17:36
Sorry, aber Ich habe alle notwendigen Informationen gegeben ...

Es ist eine Frage die sich ergibt, wenn man eine erweiterte Kalibration (gemäß 6.1 der Bedienungsanleitung) durchführt. Nur bei dieser Kalibration gibt es die Möglichkeit das obere Frequenzlimit für die automatische Korrektur festzulegen.
std67
Inventar
#12439 erstellt: 20. Feb 2016, 17:41
Hi

der LFE enthält eh nur Frequenzen bis max 120Hz
Wie die unterschiedlichen Ergebnisse auch unterhalb 100Hz zustande kommen kann ich mir nicht erklären. Zumindest so lange du sie alle nacheinander mit dem Mikro an exakt derselben Stelle gemacht hast
Mickey_Mouse
Inventar
#12440 erstellt: 20. Feb 2016, 17:48
das "Eingangssignal" (rot) ist ja völlig unabhängig von der Korrektur und das unterscheidet sich ja schon sehr stark zwischen den einzelnen Messungen!

was mich noch irritiert: warum fällt ein Subwoofer der angeblich 15Hz (-3dB) wiedergeben kann schon bei über 30Hz so ab?!?
papa_deluxe
Stammgast
#12441 erstellt: 20. Feb 2016, 18:13
Hallo zusammen,

ich muss mal kurz mit einer Frage stören, die mir weder die Suche noch die BDA des AM 2.0 beantwortet hat:

Ich habe 2 Aktiv-LS und einen Sub, die ich mit dem AM regeln möchte. Die LS haben sowohl analoge (Cinch) als auch digitale Eingänge (Toslink). Der Sub hat Analoge Eingänge (Cinch). Ich kann den Sub sowohl an den Sub-Out der LS anschliessen als auch die LS an den Sat-Out des Sub.

Nun möchte ich aber sowohl die LS als auch den Sub separat / getrennt / parallel am AM anschliessen und so die Kalibration durchführen. Wie mache ich das bzw., wie schliesse ich die LS und den Sub dann am AM an ? LS am S/PDIF out und Sub an den analogen Ausgängen des AM ? Wen ich das mache, bekommt der Sub kein Signal...

Kann mir bitte jemand helfen?

Dank und Gruß
Carsten
std67
Inventar
#12442 erstellt: 20. Feb 2016, 18:51
das AM ist ein Stereogerät, 2.0
Nix 2.1
papa_deluxe
Stammgast
#12443 erstellt: 20. Feb 2016, 18:52
Aus der AM BDA:


Um ein vorhandenes 2-Kanal Audio-System bestehend aus 2 Vollbereichs-Lautsprecherboxen, oder ein
2.1 System bestehend aus 2 Lautsprecherboxen mit einem Subwoofer, oder ein 2.2 System bestehend
aus 2 Lautsprecherboxen und zwei Subwoofern, zu korrigieren.


???
burkm
Inventar
#12444 erstellt: 20. Feb 2016, 19:08

Mickey_Mouse (Beitrag #12440) schrieb:
das "Eingangssignal" (rot) ist ja völlig unabhängig von der Korrektur und das unterscheidet sich ja schon sehr stark zwischen den einzelnen Messungen!

was mich noch irritiert: warum fällt ein Subwoofer der angeblich 15Hz (-3dB) wiedergeben kann schon bei über 30Hz so ab?!?


Weil der Raum, die Aufstellung der LS und die Messposition dabei mitspielen und somit die angegebenen Werte nur rein theoretischer Natur sind ?
Die vom Hersteller angegeben Daten werden doch unter ganz anderen Bedingungen ermittelt.
longueval
Hat sich gelöscht
#12445 erstellt: 20. Feb 2016, 19:33
unterscheide lautsprecher management vs. einmessen des basses

das antimode 2 ist kein bassmanagementsystem, soll heißen, man kann nicht damit bestimmen, wie weit der sub hinaufspielt oder wo die satelliten unten aufhören sollen bass zu spielen.

man kann aber sub(s) und hauptlautsprecher gemeinsam einmessen und korrigieren, als wären sie eben zb große standlautsprecher.

beispiel:ich habe hauptlautsprecher und sub(s) und spiele sie über das am2 an, dann korrigiere ich sie gemeinsam und egal, wer von den lautsprechern jetzt moden erzeugt, sie werden ausgeregelt.

es ist daher vorteilhaft, wenn der verwendete sub, oder der avr ein bassmanagemant hat.
ergo in deinem fall
die aktiven an den sub anschließen wegen des hochpass.

weiters
das antimode ist ein raumeinmesssystem und kein lautsprechermesssystem, es misst den frequenzgang des raumes, daher soll man ja auch das mikro nach oben richten an der hörposition. anderer raum, anderes messergebnis.

weiters
15hz sind absolut utopisch
daher fängt das am erst bei 20hz zu messen an (messton)
wenn du den untersten messton hörst und nicht nur der sub hilflos wachelt, dann geht dein sub so tief, bzw dann misst das antimode auch korrekt.

weiters
messergebnisse MÜSSEN sich ja nach messstandort stark unterscheiden!

(verteilung der schnellemaxima(kein bass und druckmaxima/dröhnen im raum)


[Beitrag von longueval am 20. Feb 2016, 19:56 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#12446 erstellt: 20. Feb 2016, 21:26

longueval (Beitrag #12445) schrieb:
daher fängt das am erst bei 20hz zu messen an (messton)

Hi,

die automatischen Korrekturen des AM 2.0 beginnen bei 16 Hz und enden je nach Nutzerbedarf einstellbar zwischen 80 und 500 Hz.
Von 16 bis 250 Hz erfolgt die Kalibration über das gleiche Signal auf beiden Kanälen, ab 250 bis 500 Hz wird eine separate Korrekturkurve pro Kanal errechnet, nach der Berechnung über den nächsten Sweep als Filter eingestellt und in die Messung des Raumes einbezogen.

Manuelle Anpassungen können im Vollbereich von 5 Hz bis zu 20 kHz vorgenommen werden und somit auch die automatischen Einstellungen abändern.
Bass-Oldie
Inventar
#12447 erstellt: 20. Feb 2016, 21:35

papa_deluxe (Beitrag #12441) schrieb:
Hallo zusammen,

ich muss mal kurz mit einer Frage stören, die mir weder die Suche noch die BDA des AM 2.0 beantwortet hat:

Ich habe 2 Aktiv-LS und einen Sub, die ich mit dem AM regeln möchte. Die LS haben sowohl analoge (Cinch) als auch digitale Eingänge (Toslink). Der Sub hat Analoge Eingänge (Cinch). Ich kann den Sub sowohl an den Sub-Out der LS anschliessen als auch die LS an den Sat-Out des Sub.

Nun möchte ich aber sowohl die LS als auch den Sub separat / getrennt / parallel am AM anschliessen und so die Kalibration durchführen. Wie mache ich das bzw., wie schliesse ich die LS und den Sub dann am AM an ? LS am S/PDIF out und Sub an den analogen Ausgängen des AM ? Wen ich das mache, bekommt der Sub kein Signal...

Kann mir bitte jemand helfen?

Dank und Gruß
Carsten

Hallo Carsten,

Wenn die aktiven LS eine Lautstärkeregelung (z.B. per FB) haben, kannst du das Toslink Signal des AM verwenden und den Sub über den Sub-Out der LS anschließen. Das spart eine Wandlung (vorausgesetzt der Volume-geregelte DAC in den LS ist von guter Qualität).
Wenn die LS keine Volume Regelung haben, verwendest du den analogen Ausgang des AM zum Sub und von dort die Sat-Outs für die LS.

Der analoge und der digitale Ausgang des AM werden nicht parallel bedient, d.h. es kommt entweder ein Signal über Toslink ODER über die analogen Buchsen heraus. Das stellt man ja auf dem Display ein.
longueval
Hat sich gelöscht
#12448 erstellt: 20. Feb 2016, 21:46
wobei man nicht den sub oder die aktiven getrennt korrigieren kann


[Beitrag von longueval am 20. Feb 2016, 21:46 bearbeitet]
Schäferhund
Stammgast
#12449 erstellt: 20. Feb 2016, 21:47
Hallo Leute,
habe die Frage schon im Subwoofer-Bereich gestellt, aber vielleicht ist sie hier besser aufgehoben. Ich möchte meinen Canton Reference 3 (Stereobetrieb) einen Sub zur Seite stellen (SVS SB-12 NSD) und habe eine Frage bezüglich des Anschließens. Ca die Cinch Ein- und Ausgänge des AM schon durch den Verstärkeranschluß belegt sind, bliebe mir ja nur ein (welcher?) XLR- Ausgang zum Sub. Wenn das geht, wäre es ja kein Problem, ein Mono-Kabel XLR auf Chinch ist schnell gelötet. Passt meine Denkweise so oder würde es bei dieser Anschlusskonfiguration Probleme geben, evtl. mit der Einmessung durch das AM?
Danke schonmal für Eure Hilfe und noch ein schönes Wochenende!

Gruß Andreas
Mickey_Mouse
Inventar
#12450 erstellt: 20. Feb 2016, 22:29

burkm (Beitrag #12444) schrieb:

Mickey_Mouse (Beitrag #12440) schrieb:
was mich noch irritiert: warum fällt ein Subwoofer der angeblich 15Hz (-3dB) wiedergeben kann schon bei über 30Hz so ab?!?


Weil der Raum, die Aufstellung der LS und die Messposition dabei mitspielen und somit die angegebenen Werte nur rein theoretischer Natur sind ?
Die vom Hersteller angegeben Daten werden doch unter ganz anderen Bedingungen ermittelt.

ja und welche sind das? Freifeld?
in einem geschlossenen Raum "verstärkt" sich der Bass eher! Klar, es gibt ein chaotisches Auf und Ab aufgrund der Reflexionen und Überlagerungen, davon ist aber auf den Bildern absolut gar nichts zu sehen! Das fällt ab über 30Hz "monoton" ab.
Egal welche Mess Methode der Hersteller angewandt hat, so dürfte es nicht aussehen.
mal eben um eine ganze Oktave "bescheißen" ist schon ein starkes Stück!
Bass-Oldie
Inventar
#12451 erstellt: 21. Feb 2016, 00:57
Es kann nicht sein, was nicht sein darf? Eine interessante Interpretation des Messergebnisses.
Und ist nicht eher "unter", also kleiner 30 Hz gemeint, als "über"?


PS:

Wenn man den Sub und nicht den Raum messen möchte, kann man ja zum Vergleich eine Messung mit dem Mikro in direkter Nähe des Sub Chassis machen.


[Beitrag von Bass-Oldie am 21. Feb 2016, 01:02 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#12452 erstellt: 21. Feb 2016, 01:02

Bass-Oldie (Beitrag #12451) schrieb:
Und ist nicht eher "unter", also kleiner 30 Hz gemeint, als "über"?

zugegeben etwas komisch formuliert, aber lies nochmal genau nach...
es war von "ab über" und nicht "über" die Rede
"unter" wäre genauso falsch...
Bass-Oldie
Inventar
#12453 erstellt: 21. Feb 2016, 01:07
Nenn es doch kleiner / weniger als 30 Hz. Das ist m.E. eindeutig.
Mickey_Mouse
Inventar
#12454 erstellt: 21. Feb 2016, 01:17
aber falsch, da der Abfall bei >30Hz einsetzt und ich Idiot das nicht besser formuliert habe als: "ab über 30Hz"

ich glaube/hoffe jeder hat verstanden was ich eigentlich sagen wollte:
der "streng monotone Abfall" beginnt bei über 30Hz, so ok?

Das deutet nach meinen Erfahrungen auf einen Subwoofer hin, der untre 30Hz kaum noch Schalldruck erzeugen kann. In einem geschlossenen Raum kommt es ansonsten auch unter 30Hz noch zumindest zu vereinzelten "Peaks" von denen man hie absolut gar nichts sieht.
papa_deluxe
Stammgast
#12455 erstellt: 21. Feb 2016, 07:52

Hallo Carsten,

Wenn die aktiven LS eine Lautstärkeregelung (z.B. per FB) haben, kannst du das Toslink Signal des AM verwenden und den Sub über den Sub-Out der LS anschließen. Das spart eine Wandlung (vorausgesetzt der Volume-geregelte DAC in den LS ist von guter Qualität).
Wenn die LS keine Volume Regelung haben, verwendest du den analogen Ausgang des AM zum Sub und von dort die Sat-Outs für die LS.

Der analoge und der digitale Ausgang des AM werden nicht parallel bedient, d.h. es kommt entweder ein Signal über Toslink ODER über die analogen Buchsen heraus. Das stellt man ja auf dem Display ein.


Danke Axel, mit dieser Antwort kann ich was anfangen !

Grüße
Carsten
longueval
Hat sich gelöscht
#12456 erstellt: 21. Feb 2016, 09:13
ich habs noch nie ausprobiert
aber ich dachte das toslink out signal liegt immer an

aber jetzt seh ichs auch bda s10


[Beitrag von longueval am 21. Feb 2016, 10:11 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#12457 erstellt: 21. Feb 2016, 10:47

Mickey_Mouse (Beitrag #12454) schrieb:
aber falsch, da der Abfall bei >30Hz einsetzt und ich Idiot das nicht besser formuliert habe als: "ab über 30Hz"

ich glaube/hoffe jeder hat verstanden was ich eigentlich sagen wollte:
der "streng monotone Abfall" beginnt bei über 30Hz, so ok?

Das deutet nach meinen Erfahrungen auf einen Subwoofer hin, der untre 30Hz kaum noch Schalldruck erzeugen kann. In einem geschlossenen Raum kommt es ansonsten auch unter 30Hz noch zumindest zu vereinzelten "Peaks" von denen man hie absolut gar nichts sieht.

Hi MM,

wir reden da wohl aneinander vorbei.
Hier:

100 Hertz

sehe ich keinen subwooferbedingten Abfall sondern schlicht eine Riesenauslöschung (oder eben massive Peaks, je nachdem wie man es sieht) durch den Raum bedingt. Aus der Kurve ist die Wiedergabefähigkeit des Subwoofers nicht mal annähernd erkennbar. Dafür ist der Raumeinfluss zu groß.
Zu dem "unter/über/ab über" Missverständnis kam es da du meintest, ein Sub, der vom Hersteller mit 15 Hz angegeben sei, dürfe nicht erst bei 30 Hz seinen Normpegel erreichen. Das AM würde hier eine Oktave wegtun. Und das kann ja nur den Bereich von 15-30 Hz betreffen, also "unter" 30 Hz. Ohne eine Messung, was wirklich aus dem Subwoofer herauskommt, bleibt alles Vermutung.


[Beitrag von Bass-Oldie am 21. Feb 2016, 10:48 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#12458 erstellt: 21. Feb 2016, 10:55

Schäferhund (Beitrag #12449) schrieb:
Hallo Leute,
habe die Frage schon im Subwoofer-Bereich gestellt, aber vielleicht ist sie hier besser aufgehoben. Ich möchte meinen Canton Reference 3 (Stereobetrieb) einen Sub zur Seite stellen (SVS SB-12 NSD) und habe eine Frage bezüglich des Anschließens. Ca die Cinch Ein- und Ausgänge des AM schon durch den Verstärkeranschluß belegt sind, bliebe mir ja nur ein (welcher?) XLR- Ausgang zum Sub. Wenn das geht, wäre es ja kein Problem, ein Mono-Kabel XLR auf Chinch ist schnell gelötet. Passt meine Denkweise so oder würde es bei dieser Anschlusskonfiguration Probleme geben, evtl. mit der Einmessung durch das AM?
Danke schonmal für Eure Hilfe und noch ein schönes Wochenende!

Gruß Andreas

Hi Andreas,

es ist kein Problem den Subwoofer über die beiden XLR Anschlüsse zu betreiben.
Passende Kabel dafür bieten wir an, du musst da nichts löten.

Du gehst von beiden XLR Outs an die beiden Eingänge des Subwoofers, stellst diesen vor der Kalibration mit seiner Übergangsfrequenz passend zu den Cantons ein, Phase auf 0°, vom Pegel etwas lauter als die beiden Stereoboxen, und lässt das AM einmessen.
Fertig.

Vorbedingung ist nur, dass der Sub ungefähr auf der Linie der Front-LS steht, also nicht hinten im Raum.
Nach der Kalibration kannst du über die Phase am Sub noch versuchen die Feinheiten im Übergangsbereich zu optimieren, dazu verwendest du den Menupünkt Raumanalyse des AM.
Schäferhund
Stammgast
#12459 erstellt: 21. Feb 2016, 11:07
danke axel für die schnelle antwort!
mittlerweile bin ich mir schon nicht mehr ganz sicher, ob ein sub bei den ref 3 überhaupt etwas bringt, da diese ja schon selbst vier 220er tieftöner eingebaut haben und ich vorzugsweise klassik höre, wo richtig tiefe frequenzen eher selten sind.
wenn doch, müsste das aber auch mit nur einem kabel gehen, weil es bestimmt 7 m verlegt sind und ich noch sommer spirit xxl meterware sowie passende stecker habe. am sub könnte man ja einen y-adapter nehmen Adapter Viablue, den ich auch noch übrig habe.

gruß andreas
Jogitronic
Inventar
#12460 erstellt: 21. Feb 2016, 11:13
Der LFE-Kanal ist auf 120 Hz begrenzt, die Subwoofer sind entsprechend ausgelegt.
Warum wird als "typisch" bis 160 Hz gemessen/bewertet ?

Ursprünglich wollte ich mir ein 8033 Cinema holen, das kalibriert allerdings immer bis 160 Hz.
Stellt sich die Frage, ob das für meine Verhältnisse die beste Lösung ist ?
std67
Inventar
#12461 erstellt: 21. Feb 2016, 11:16
Hi

1. ist das 2.0 als Stereogerät gedacht und

2. ist es doch ganz egal is wohin das AM einen Sub einmisst wenn er dann, an einem AVR hängend, die höheren Frequenzen eh nicht zugeführt bekommt
Bass-Oldie
Inventar
#12462 erstellt: 21. Feb 2016, 11:25

Extremstubenhocker (Beitrag #12460) schrieb:
Der LFE-Kanal ist auf 120 Hz begrenzt, die Subwoofer sind entsprechend ausgelegt.
Warum wird als "typisch" bis 160 Hz gemessen/bewertet ?

Ursprünglich wollte ich mir ein 8033 Cinema holen, das kalibriert allerdings immer bis 160 Hz.
Stellt sich die Frage, ob das für meine Verhältnisse die beste Lösung ist ?

Das Modell AM 2.0 ist für Vollbereichslautsprecher gedacht, daher die "typische" Einmessung bis 150 / 160 Hz.
Natürlich kann man es auch rein für Subs verwenden, dann wird das linearisiert, was der Subwoofer hergibt.
Neben dem reinen LFE Signal bietet es sich oft an, auch die Bassanteile der Front-LS über den Sub zu leiten (Betriebsart SMALL/Klein), und dort per AM linearsieren zu lassen. Und der Bass-Anteil kann, je nach Abtrennfrequenz der Fronts, ja auch höher als bei 120 Hz liegen.

Wenn du mit einem Vollautomaten ohne manuelle Einstellungen zufrieden bist, kann ein Cinema reichen. Die Einmessung ist der des AM 2.0 ähnlich. Du hast dann halt keine weiteren Eingriffsmöglichkeiten und siehst nicht den resultierenden Frequenzgang.
Bass-Oldie
Inventar
#12463 erstellt: 21. Feb 2016, 11:35

Schäferhund (Beitrag #12459) schrieb:
danke axel für die schnelle antwort!
mittlerweile bin ich mir schon nicht mehr ganz sicher, ob ein sub bei den ref 3 überhaupt etwas bringt, da diese ja schon selbst vier 220er tieftöner eingebaut haben und ich vorzugsweise klassik höre, wo richtig tiefe frequenzen eher selten sind.
wenn doch, müsste das aber auch mit nur einem kabel gehen, weil es bestimmt 7 m verlegt sind und ich noch sommer spirit xxl meterware sowie passende stecker habe. am sub könnte man ja einen y-adapter nehmen Adapter Viablue, den ich auch noch übrig habe.

gruß andreas

Hi Andreas,

wenn du nur mit einem Kabel zum Sub gehen möchtest, dann führe die beiden XLR Out des AM vorher mit einem unserer "Stereo/Mono Adapter" zu einem Mono Signal zusammen, und führe dieses dann zum Sub. Ist kein Problem. Wenn du nur einen XLR Ausgang des AM verwendest kannst du Bassanteile des anderen Kanals verlieren. Da der Bassanteil oft nur Mono eingemischt ist, mag dies OK sein. Musst du halt ausprobieren, ob dir da Inhalte fehlen.

Du benötigst vom Prinzip her keinen Y-Adapter für die beiden Eingänge am Sub, außer der Pegel ist dort um 6 dB zu leise und er Sub würde nicht aus dem Automatik Mode heraus anspringen.
Jogitronic
Inventar
#12464 erstellt: 21. Feb 2016, 12:01

std67 (Beitrag #12461) schrieb:
Hi

1. ist das 2.0 als Stereogerät gedacht und

2. ist es doch ganz egal is wohin das AM einen Sub einmisst wenn er dann, an einem AVR hängend, die höheren Frequenzen eh nicht zugeführt bekommt


Das AM soll Raummoden erkennen und den Pegel in dem Bereich absenken.
An den Frequenzgängen kann man gut erkennen, dass ist nicht egal ist wo das AM misst.
In der 160 Hz-Einstellung senkt er die dröhnende 35 Hz-Raummode kaum ab, daher die Vermutung das ein 8033 hier nicht wirklich geeignet ist.

Die Hauptlautsprecher (Linn Exakt Akubarik) korrigiere ich übrigends mit einem separaten Tool zur Raummodenreduzierung.
longueval
Hat sich gelöscht
#12465 erstellt: 21. Feb 2016, 12:29
ich habe die vermutung, dass die typische einmessung was mit der schröderfrequenz in durchschnittlich großen räumen zu tun hat, ober der eine modenkorrektur eigentlich nicht ganz sinnvoll ist, aber man sie natürlich machen kann.

http://masterclass-s...chroederfrequenz.htm

bei 4 22er tieftönern als klassikhörer, würde ich mir auch den sub verbeißen, außer aus akustischen günden.
aber das ist ein anderes thema.


[Beitrag von longueval am 21. Feb 2016, 12:32 bearbeitet]
burkm
Inventar
#12466 erstellt: 21. Feb 2016, 12:40
Die Frage stellt sich ja immer, was passive Tieftöner "besser" können als aktive, auf diesen Bereich hin optimierte Subwoofer, allein, wenn man schon die Eingriffs- und Optimierungs-Möglichkeiten in Betracht zieht... von den akustischen Gegebenheiten mal abgesehen.
Aber das wird dann ja oft "philosophisch"... ;), speziell, wenn es um "Spielzeug" geht.


[Beitrag von burkm am 21. Feb 2016, 12:43 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#12467 erstellt: 21. Feb 2016, 12:57
da gehts gar nicht so sehr um besser, sondern mehr um ob notwendig oder nicht. ein sauber abgestimmter passiver bass ist um nix schlechter als ein aktiver, wenn man nicht tiefe reinprügeln braucht.
und ob man rheingold vorspiel wirklich wummern lassen will, ist noch eine andere frage.
ich zb verzichte auf sub. bewusst.
2 basstüchtige lautsprecher, 2 probleme, 3 lautsprecher, 3 probleme, stark vereinfacht.
jetzt mal von arrays abgesehen.


[Beitrag von longueval am 21. Feb 2016, 13:01 bearbeitet]
Schäferhund
Stammgast
#12468 erstellt: 21. Feb 2016, 13:03
wenn ich mir eure antworten so durchlese, komme ich zu der erkenntnis, dass ein sub nicht zwingend notwendig ist, weil meine "passiven" schon recht tief können und das dank am 2.0 auch sauber. das letzte quäntchen wäre bei klassik eigentlich nur orgelmusik; die höre ich zwar auch gerne, aber so richtig gefehlt hat mir da auch nichts, vielleicht aber auch, weil ich es nicht gehört habe...
longueval
Hat sich gelöscht
#12469 erstellt: 21. Feb 2016, 13:23
die ganz tiefen register der orgel, die sogenannten "angstpfeifen", sind zur ehrfurcht erzeugung da fürs niedere volk, damit ihnen die mystik in die rationalität scheißt

für die orgelwerke, die für MICH relevanz haben (zb bach) überhaupt nicht notwendig. meist sind sie im generalbass nicht einmal notiert sondern ad.lib.
sowas lassen orgler gern mal ins unbewusste wummern durchs große hallige kirchenschiff, mehr gefühlt als gehört.

und misera plebs kriegt kreislauf

so schauts aus bei musik

http://www.offbeat.co.uk/wp-content/uploads/2012/06/eq-chart.pdf

bei film ists ein wenig anders (saurierfurz)

mal als kleiner sidestepp eine überschlagsrechnung

wenn du zb. mit eher gehobener lautstärke hörst vom 80dba (und das ist für mehrfamilienwohnbau nicht mehr recht sozialverträglich), dann müsste ein basston mit 25hz einen pegel von 120dba haben, damit du ihn gleich laut hörst, wie den mittelton
da bleibt in der nachbarschaft bis 20m entfernung kein auge trocken

die meisten überschätzen, wie tief die töne sind, die sie "hören", bei den bässen ist bei 40hz, in ausnahmen bei 30hz schluss. besonders in der klassik.


[Beitrag von longueval am 21. Feb 2016, 13:57 bearbeitet]
burkm
Inventar
#12470 erstellt: 21. Feb 2016, 18:12
OT:
Komisch, manche assoziieren Subwoofer immer abfällig mit "Wummern", hat damit aber überhaupt nichts zu tun.
Auch die Differnzierung in Musik und Filmtonwiedergabe ist eher "künstlich".

Sie (aktive Subwoofer) sind nur technisch einfach besser gerüstet für die Wiedergabe tiefer Frequenzen als nur passiv (über eingebaute passive Frequenzweiche) angekoppelte Tieftöner. Filter, Pegel- und Frequenzgangkorrekturen liegen leistungslos vor dem Endverstärker und nicht danach. Ganz abgesehen davon, dass durch die direkte Kopplung: Tieftonchassis / Endverstärker sich ein wesentlich höherere Dämpfungsfaktor am Treiber ergibt, als bei einer passiven Ankopplung, wo das Ganze sich auf Grund der dort im Signalweg zusätzlich vorhandenen Impedanzen (passive Frequenzweiche) ein Wert von deutlich unter 10 ergibt, was dem Ein- und Ausschwingverhalten auf Grund der niedrigeren elektrischen Dämpfung auch nicht besonders zuträglich ist.

Zudem werden bei einem aktiven Subwoofer auch noch die angeschlossenen Endstufen erheblich entlastet, da der größte Leistungsanteil für den Antrieb der Basschassis benötigt wird, die dann bei einem aktiven Subwoofer (extern) über die dort vorhandenen (meist deutlich leistungsfähigeren) eingebauten Endstufen angetrieben werden. Das tut den restlichen Endstufen im System "gut", insbesondere, weil dann auch die damit verbundenen größten Ströme (Leistung!) einen anderen (externen) Weg nehmen (müssen).

Letztlich macht das auch ökonomisch Sinn, da ein Lautsprecher deutlich kompakter (und preisgünstiger) gebaut werden kann, die Endstufen kleiner sein können (Kostenersparnis!) und die dabei eingesparten Beträge in einen (oder mehrere) potente Subwoofer investiert werden und unabhängig von den LS akustisch "optimal" im Raum positioniert werden können.
/OT


[Beitrag von burkm am 21. Feb 2016, 18:15 bearbeitet]
longueval
Hat sich gelöscht
#12471 erstellt: 21. Feb 2016, 19:17
wenn ich eine bassreflexbox passiv auf 0,5 q ,nur so als beispiel, abstimme und der amp einen ordentlichen ausgangswiderstand hat, dann reicht das allemal. glaube nicht, dass ein lautsprecherkonstrukteur den weichenwiderstand bei der Q berechnung außen vor lässt.
was allerdings richtig ist, aktiv kann man mehr einstellen

@burkum
was hast du eingestellt? mehr, als man auch mit dem shelffilter des vollverstärkers einstellen kann?


[Beitrag von longueval am 21. Feb 2016, 19:21 bearbeitet]
esotroner
Hat sich gelöscht
#12472 erstellt: 21. Feb 2016, 19:40

longueval (Beitrag #12467) schrieb:

2 basstüchtige lautsprecher, 2 probleme, 3 lautsprecher, 3 probleme, stark vereinfacht.
jetzt mal von arrays abgesehen.


Hier vereinfachst du zu sehr. Der 3. LS (SW) kann durch die variablere Positionierung Probleme der 2 anderen LS im unteren FB minimieren. Dazu noch ein kleines AM u. das Problem wäre gelöst...vereinfacht ausgedrückt. Ich würde hier immer ne Messung der Raumakustik machen.
Zudem die Vorteile, die @burkm sehr schön aufgeführt hat. Ein (besser natürlich mehrere) SW sind idR von Vorteil, auch bei Stereo-Wiedergabe.


[Beitrag von esotroner am 21. Feb 2016, 19:40 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#12473 erstellt: 22. Feb 2016, 11:00

burkm (Beitrag #12470) schrieb:
... dass durch die direkte Kopplung: Tieftonchassis / Endverstärker sich ein wesentlich höherere Dämpfungsfaktor am Treiber ergibt, als bei einer passiven Ankopplung, wo das Ganze sich auf Grund der dort im Signalweg zusätzlich vorhandenen Impedanzen (passive Frequenzweiche) ein Wert von deutlich unter 10 ergibt, was dem Ein- und Ausschwingverhalten auf Grund der niedrigeren elektrischen Dämpfung auch nicht besonders zuträglich ist...

Trotz sonstiger Zustimmung zu deinem Textbeitrag, muss ich hier einhaken:

Dämpfungsfaktor und Ein-/Ausschwingverhalten sind keine Werte "an sich", sondern direkte Ursache bzw. Folge des gewünschten /resultierenden Amplitudengangs ("Frequenzgang") und können entspechend gemeinsam beeinflusst werden.
Dies ist bei Aktivsubs rel. einfach, und ein Nachteil bzw. Kostenfaktor von passiven Subwoofersystemen:

1. das Gehäusevolumen muss für einen gegebenen Treiber größer werden, und /oder
2. der Treiber muss einen größeren Magneten erhalten (teurer, oft kaum noch möglich bzw. stabilerer Korb notwendig) und/oder
3. zusätzliche große/teure passive Weichenbauteile notwendig.
rumper
Inventar
#12474 erstellt: 22. Feb 2016, 11:13
Leute...BTT ANTIMODE...


[Beitrag von rumper am 22. Feb 2016, 11:13 bearbeitet]
burkm
Inventar
#12475 erstellt: 22. Feb 2016, 13:22

Mwf (Beitrag #12473) schrieb:

burkm (Beitrag #12470) schrieb:
... dass durch die direkte Kopplung: Tieftonchassis / Endverstärker sich ein wesentlich höherere Dämpfungsfaktor am Treiber ergibt, als bei einer passiven Ankopplung, wo das Ganze sich auf Grund der dort im Signalweg zusätzlich vorhandenen Impedanzen (passive Frequenzweiche) ein Wert von deutlich unter 10 ergibt, was dem Ein- und Ausschwingverhalten auf Grund der niedrigeren elektrischen Dämpfung auch nicht besonders zuträglich ist...

Trotz sonstiger Zustimmung zu deinem Textbeitrag, muss ich hier einhaken:

Dämpfungsfaktor und Ein-/Ausschwingverhalten sind keine Werte "an sich", sondern direkte Ursache bzw. Folge des gewünschten /resultierenden Amplitudengangs ("Frequenzgang") und können entspechend gemeinsam beeinflusst werden.
Dies ist bei Aktivsubs rel. einfach, und ein Nachteil bzw. Kostenfaktor von passiven Subwoofersystemen:

1. das Gehäusevolumen muss für einen gegebenen Treiber größer werden, und /oder
2. der Treiber muss einen größeren Magneten erhalten (teurer, oft kaum noch möglich bzw. stabilerer Korb notwendig) und/oder
3. zusätzliche große/teure passive Weichenbauteile notwendig.


Der elektrische Dämpfungsfaktor am Chassis ergibt sich aus dem Verhältnis frequnzabhängiger Innenwiderstand (Impedanz) der Quelle (Verstärker, Verkabelung, Induktivitäten und Längswiderstände in der Frequenzweiche) von der Senke / Chassis aus gesehen zum frequenzabhängigem Innenwiderstand (Impedanz) des Senke / Chassis (Schwingspule) selbst. Dass das Einschwing- und Ausschwingverhalten zusätzlich noch von konstruktiven Merkmalen der LS-Konstruktion abhängt, ist zwar grundsätzlich richtig, dabei erst einmal nicht relevant, da dies ja beide Komponenten gleichermaßen betrifft: LS und Subwoofer und bei gleichem Ansatz vordergründig aus der "Gleichung" herausgestrichen werden kann.


[Beitrag von burkm am 22. Feb 2016, 21:10 bearbeitet]
Jogitronic
Inventar
#12476 erstellt: 22. Feb 2016, 16:37
Pegelproblem ?

Pegelproblem

Dass das beim Sub nicht funtioniert habe ich mitbekommen, beim Einmessen meiner Hauptlautsprecher habe ich das Problem aber auch.

Der Frequenzgang sieht ganz brauchbar aus

Akurate ohne Exakt

Und nun ?
Bass-Oldie
Inventar
#12477 erstellt: 22. Feb 2016, 19:38
Hatten wir eben telefoniert?
Wie sieht denn das "Vorher/Nachher" Bild aus?


[Beitrag von Bass-Oldie am 22. Feb 2016, 19:39 bearbeitet]
Jogitronic
Inventar
#12478 erstellt: 22. Feb 2016, 21:03
Hallo Bass-Oldie,

da hast Du wohl mit meinem Händler telefoniert
Er hatte das aber noch nicht ausprobiert, da er das AM auch "nur" für die Subs laufen hat.

Selbst bei mehr als 80 dB (gemessen mit einem einfachen Voltcraft Sound Level Meter) am Mikro wird "Pegel zu leise" angezeigt.

Hast du eine Idee wo das Problem liegen könnte ?
Welcher Pegel (am Mikro) ist denn normalerweise ausreichend ?

Das AM ist übrigends die aktuelle Version mit aktueller Software.

Morgen halte ich das Mikro auf alle Fälle noch mal direkt vor einen Lautsprecher.

Gruß,
Ex...


[Beitrag von Jogitronic am 22. Feb 2016, 21:28 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#12479 erstellt: 22. Feb 2016, 21:51
Gaaanz grob gemessen, hier am PC Arbeitsplatz:
Mit einer Audio-App meines iPhones... ergibt bei 65 dB zu leise und bei 70 dB OK .


PS: Eventuell hatte dein Mikro einen schlechten Kontakt?


[Beitrag von Bass-Oldie am 22. Feb 2016, 21:52 bearbeitet]
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