Der Kabel Thread für alle die Wissen das Kabel Klingen

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Argon50
Inventar
#654 erstellt: 28. Jun 2007, 21:05

Killkill schrieb:

Aha. Und nach welchen Kriterien werden die Unterschiede dann beurteilt?


Gibst du jetzt also doch zu, dass Unterschiede (falls tatsächlich vorhanden) messbar wären/sind?



Grüße,
Argon

peeddy
Inventar
#655 erstellt: 28. Jun 2007, 21:14
@ pelmazo

Ja die Leute gibt es tatsächlich..wie auch mich

Ich weiss noch ganz genau,als ich mich Mitte der 90er das erste Mal für "Dolby Surround"-Anlagen interessiert hatte,war ich mal in dem "High-End"-Laden bei uns im Ort-da wusste ich noch nicht viel von den ganzen Dingen wie "Kabel"-/"Netzleisten"-/"weiss der Geier was sonst noch fürn"- klang.

Also habe ich mich beraten lassen-da meinte der Verkäufer zu mir,dass man auf viele Dinge achten sollte,wenn man sich mit der Materie beschäftigen will,denn z.B. ist es ja auch nicht egal,wie rum man den Stecker eines Gerätes in die Wandsteckdose steckt..ich natürlich

Da hat er mir das mal vorgeführt-war noch ganz grün hinter den Ohren(mir hätte man damals auch erzählen können,dass es den "Yeti" gibt-ich hätte es nicht bezweifelt )-also,erstmal hingesetzt,CD rein und er hat hin und hergesteckt:"Na hörst den Unterschied,jetzt,jetzt?" kam dann öfter von ihm und ich kam mir schon echt "doof" vor,weil ich nicht eindeutig sagen konnte,dass da ein vernehmbarer Unterschied war-das hat er dann noch paarmal gemacht,anschliessend hat ers aufgegeben und meinte,ich müsste meine Ohren für die "Feinheiten" noch sensibilisieren..

Nach dem Verlassen des Ladens war ich dermassen verunsichert,dass ich dann so ziemlich "alles",was ich danach gelesen und gehört habe(in Sachen Voodoo aus heutiger Sicht) für "wahr" hielt und auch nicht skeptisch gegenüber stand..bis ich vor ca. 1 Jahr diese Seite entdeckt habe : www.elektronikinfo.de

Hab mir da ALLES reingepfiffen,danach war Schluss mit Voodoo und Aberglaube etc.

@ Killkill

Viell solltest Dich erstmal auch auf der Seite einlesen..es könnte sein,dass dann doch "Deine" Vernunft(wie bei mir halt) siegt
kptools
Hat sich gelöscht
#656 erstellt: 28. Jun 2007, 21:16
Hallo,

Killkill schrieb:
Aha. Und nach welchen Kriterien werden die Unterschiede dann beurteilt? Was erfahre ich aus diesen Unterschieden? wer interpretiert diese Unterschiede wie? Auf der Seite konnte ich dazu nicht viel Hilfreiches finden.

Ich glaube, darum ging es pelmazo auch gar nicht. Er wollte vielmehr aufzeigen, daß es durchaus Leute gibt, die sich tiefgründige Gedanken zur Messbarkeit des "Gehörten" machen und dafür eine "Messeinrichtung" zur Objektivierung geschaffen haben, um die bisherigen Verfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dies wurde bisher ja bestritten, da es unmöglich sei. Das "Ihr" das niemals akzeptieren werdet, war dabei von vornherein klar.

Und ich glaube auch nicht, dass deine Fürsprecher das aus deinen Ausführungen verstanden haben, und genau um diese Kriterien würd es wirklich gehen, wenn der Streitpunkt Messtechnik vs. Ohren beurteilt werden soll . Aber hauptsache Applaus.

Ich habe es verstanden. Allerdings reicht mir mein bisheriges "Wissen" und die bisherige Messtechnik vollkommen aus, um mir mein Urteil zu bilden.

Grüsse aus OWL

kp
Argon50
Inventar
#657 erstellt: 28. Jun 2007, 21:29

peeddy schrieb:
@ pelmazo

Ja die Leute gibt es tatsächlich..wie auch mich

Ich weiss noch ganz genau,als ich mich Mitte der 90er das erste Mal für "Dolby Surround"-Anlagen interessiert hatte,war ich mal in dem "High-End"-Laden bei uns im Ort-da wusste ich noch nicht viel von den ganzen Dingen wie "Kabel"-/"Netzleisten"-/"weiss der Geier was sonst noch fürn"- klang.

Also habe ich mich beraten lassen-da meinte der Verkäufer zu mir,dass man auf viele Dinge achten sollte,wenn man sich mit der Materie beschäftigen will,denn z.B. ist es ja auch nicht egal,wie rum man den Stecker eines Gerätes in die Wandsteckdose steckt..ich natürlich

Da hat er mir das mal vorgeführt-war noch ganz grün hinter den Ohren(mir hätte man damals auch erzählen können,dass es den "Yeti" gibt-ich hätte es nicht bezweifelt )-also,erstmal hingesetzt,CD rein und er hat hin und hergesteckt:"Na hörst den Unterschied,jetzt,jetzt?" kam dann öfter von ihm und ich kam mir schon echt "doof" vor,weil ich nicht eindeutig sagen konnte,dass da ein vernehmbarer Unterschied war-das hat er dann noch paarmal gemacht,anschliessend hat ers aufgegeben und meinte,ich müsste meine Ohren für die "Feinheiten" noch sensibilisieren..

Nach dem Verlassen des Ladens war ich dermassen verunsichert,dass ich dann so ziemlich "alles",was ich danach gelesen und gehört habe(in Sachen Voodoo aus heutiger Sicht) für "wahr" hielt und auch nicht skeptisch gegenüber stand..bis ich vor ca. 1 Jahr diese Seite entdeckt habe : www.elektronikinfo.de

Hab mir da ALLES reingepfiffen,danach war Schluss mit Voodoo und Aberglaube etc.

@ Killkill

Viell solltest Dich erstmal auch auf der Seite einlesen..es könnte sein,dass dann doch "Deine" Vernunft(wie bei mir halt) siegt ;)

Schließe mich peeddy hier mal an und empfehle noch zusätzlich

http://www.hifiaktiv.at/diverses/realistische_betrachtungen.htm

im Allgemeinen und

http://www.hifiaktiv...verbindungskabel.htm

im Besonderen!

Ist natürlich wohl wieder viel zu viel um es zu lesen.

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 28. Jun 2007, 21:30 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#658 erstellt: 28. Jun 2007, 21:34

Killkill schrieb:
Aha. Und nach welchen Kriterien werden die Unterschiede dann beurteilt? Was erfahre ich aus diesen Unterschieden? wer interpretiert diese Unterschiede wie? Auf der Seite konnte ich dazu nicht viel Hilfreiches finden.


Nach denselben Kriterien wie die Blindtests, an denen man sich orientiert, also vorwiegend die in BS.1116 genannten. Die Schreiber der Seite gehen vermutlich davon aus daß der geneigte Leser über die Regeln für solche Blindtests Bescheid weiß, ansonsten wüßte er den Nutzen des Verfahrens auch kaum zu würdigen. Bei einem solchen Blindtest kommt als Ergebnis heraus wie gut die Probe dem Original entspricht, auf einer Skala von 0 bis 5 mit einer Vertrauensspanne, das heißt die Sicherheit/Unsicherheit der Bewertung ist Teil des Ergebnisses. 5 bedeutet dabei die Ununterscheidbarkeit vom Original. Darunter liegende Werte bedeuten mehr oder weniger deutlich merkbare Beeinträchtigungen.


Und ich glaube auch nicht, dass deine Fürsprecher das aus deinen Ausführungen verstanden haben, und genau um diese Kriterien würd es wirklich gehen, wenn der Streitpunkt Messtechnik vs. Ohren beurteilt werden soll . Aber hauptsache Applaus.


Ich denke sie haben wohl verstanden daß es um die tatsächliche Hörbarkeit von Unterschieden geht, und das ist genau der relevante Punkt hier.


Mach' doch eine Website dazu auf. Dein behauptetes Gutmenschentum und dein überheblicher Ton passen nämlich nicht wirklich zueinander. Und den legst du nicht nur mir gegenüber an den Tag.


Wieso, die Webseite gibt's hier doch schon, was könnte ich da besser machen?

Ich behaupte auch gar nicht ein Gutmensch zu sein. Mir stinkt was und ich tue was dagegen, das ist alles. Daß alle gut finden was ich hier schreibe hat von vorn herein nicht zu meinen Idealen gehört. Im Gegenteil: In einem Forum wie hier kann ohne falsche Rücksichten Tacheles geredet werden, was so für die Printmedien offensichtlich nicht gilt. Das ist meine Zielsetzung: Klare, unmißverständliche Rede, und inhaltliche Argumentation. Daß man sich damit nicht nur Freunde macht versteht sich von selbst. Es ist aber immer noch der beste Weg alle relevanten Argumente auf den Tisch zu bringen, zum Vorteil aller Mitleser.
joerchi
Ist häufiger hier
#659 erstellt: 29. Jun 2007, 00:06
High Pelmie,

ich bin mir sicher, dass Du ein ehrlicher Mensch bist und von Deinem Geschriebenen hier völlig überzeugt bist.
Aber Du bist auf dem Holzweg, glaubs mir.
Ob das zum Vorteil aller Mitleser ist, möchte ich mal bezweifeln...

andisharp
Hat sich gelöscht
#660 erstellt: 29. Jun 2007, 00:08
Super Argumentation

Ich kauf mir gleich morgen klingende Kabel, das hat mich überzeugt.
joerchi
Ist häufiger hier
#661 erstellt: 29. Jun 2007, 00:15
Ich bin mir sicher, in Deiner Anlage gibt es vorab einige relevantere Ecken zum Tunen.
Erst wenn das Grobe passt, solltest Du evtl. mit Kabeln testen.
Vorher macht das wenig Sinn....
andisharp
Hat sich gelöscht
#662 erstellt: 29. Jun 2007, 00:17
Aber ganz sicher, welche von meinen Anlagen meinst du?
joerchi
Ist häufiger hier
#663 erstellt: 29. Jun 2007, 00:22
klemm mal den Sony direkt an die MC2125.
Hast Du Teppich oder blanken Fußboden ?
Argon50
Inventar
#664 erstellt: 29. Jun 2007, 00:23

joerchi schrieb:

Aber Du bist auf dem Holzweg, glaubs mir.

Wie kommst du darauf?
Wie/womit belegst du diese deine Aussage?
Wo liegt denn pelmazos angeblicher Fehler?

Klare, nachvollziehbare Beispiele und Erläuterungen wären wünschenswert.

Grüße,
Argon

andisharp
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 29. Jun 2007, 00:24
Toller Tipp, nur habe ich dann nur Hoch- und Mittelton. Ich seh schon, du kennst dich aus.
andisharp
Hat sich gelöscht
#666 erstellt: 29. Jun 2007, 00:51
Ich seh schon, wir haben hier einen ganz großen Spezialisten vor uns. Kennt die Geräte nicht die Bohne, aber sinnlose Tipps gibts gratis. Musik ohne Bässe macht mir keinen Spaß und nein, man braucht unbedingt zwei Stereoendstufen für meine Lautsprecher, die Bässe sind leider aktiv.

Ich vergaß, ich habe auch noch ein paar mehr Quellen, als einen popeligen CD-Player, da wird mir die Umstöpselei doch ein wenig lästig, Teppich hin, Fußboden her
Argon50
Inventar
#667 erstellt: 29. Jun 2007, 00:54

andisharp schrieb:
Ich seh schon, wir haben hier einen ganz großen Spezialisten vor uns. Kennt die Geräte nicht die Bohne, aber sinnlose Tipps gibts gratis. Musik ohne Bässe macht mir keinen Spaß und nein, man braucht unbedingt zwei Stereoendstufen für meine Lautsprecher, die Bässe sind leider aktiv.

Ich vergaß, ich habe auch noch ein paar mehr Quellen, als einen popeligen CD-Player, da wird mir die Umstöpselei doch ein wenig lästig, Teppich hin, Fußboden her :*

Na irgendwie muß er sich ja im Gespräch halten.

Da sind schon mal kleinere eigene Begleitschäden drin.

Grüße,
Argon



[Beitrag von Argon50 am 29. Jun 2007, 00:59 bearbeitet]
joerchi
Ist häufiger hier
#668 erstellt: 29. Jun 2007, 01:21
ich denke, ich bin Euch interlektuell nicht ganz gewachsen.
Ich kneife...



Guts Nächtle und
Grüße in den Osten...
Argon50
Inventar
#669 erstellt: 29. Jun 2007, 01:29

joerchi schrieb:

Ich kneife...

Da dir offensichtlich einfachste Grundlagen fremd sind und sich deine Behauptungen durch nichts stützen lassen, war nichts anderes zu erwarten!

Es wäre ja schön wenigstens einmal eine handfeste, nachvollziehbare Erklärung von dir zu lesen.

Killkill
Inventar
#670 erstellt: 29. Jun 2007, 03:00

Gibst du jetzt also doch zu, dass Unterschiede (falls tatsächlich vorhanden) messbar wären/sind?


Hä? We kommst du denn jetzt darauf?


Nach dem Verlassen des Ladens war ich dermassen verunsichert,dass ich dann so ziemlich "alles",was ich danach gelesen und gehört habe(in Sachen Voodoo aus heutiger Sicht) für "wahr" hielt und auch nicht skeptisch gegenüber stand..bis ich vor ca. 1 Jahr diese Seite entdeckt habe : www.elektronikinfo.de

Hab mir da ALLES reingepfiffen,danach war Schluss mit Voodoo und Aberglaube etc.


Ach so, also beruht deine Meinung nicht auf eigenen Untersuchungen, sondern auf den Ausführungen und Meinungen Anderer. Wie wäre es mit praktischen Erfahrungen? Und wenn du dann zum selben Schluss kämst, würde ich die Meinung respektieren, aber so, indem du nur die theoretischen Erfahrungen ander liest und nachsprichst entpuppst du dich nicht wirklich als selbständig denkend.


Ich glaube, darum ging es pelmazo auch gar nicht. Er wollte vielmehr aufzeigen, daß es durchaus Leute gibt, die sich tiefgründige Gedanken zur Messbarkeit des "Gehörten" machen und dafür eine "Messeinrichtung" zur Objektivierung geschaffen haben, um die bisherigen Verfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dies wurde bisher ja bestritten, da es unmöglich sei. Das "Ihr" das niemals akzeptieren werdet, war dabei von vornherein klar.


Ich habe es verstanden. Allerdings reicht mir mein bisheriges "Wissen" und die bisherige Messtechnik vollkommen aus, um mir mein Urteil zu bilden.


Nochmal die Frage: WELCHE PARAMETER WERDEN DA GEMESSEN und berteilt? Weisst du es, oder "glaubst du es einfach mal?


Die Schreiber der Seite gehen vermutlich davon aus daß der geneigte Leser über die Regeln für solche Blindtests Bescheid weiß, ansonsten wüßte er den Nutzen des Verfahrens auch kaum zu würdigen. Bei einem solchen Blindtest kommt als Ergebnis heraus wie gut die Probe dem Original entspricht, auf einer Skala von 0 bis 5 mit einer Vertrauensspanne, das heißt die Sicherheit/Unsicherheit der Bewertung ist Teil des Ergebnisses. 5 bedeutet dabei die Ununterscheidbarkeit vom Original. Darunter liegende Werte bedeuten mehr oder weniger deutlich merkbare Beeinträchtigungen.


Ach so, und das Ergebnis sind dann "Audio Ohren". Aber selbst wenn nahezu alle parameter gemessen würden (mir ist imme rnoch nicht beantwortet worden was da auf welche Parameter hin gemessen wird), es wäre immer noch lediglich ein A zu B vergleich eines Referenzsignals. das hat mi einer beurteilung von Klangqualität die dem Gehörsinn gleichen sollte wneig bis garnix zu tun.

Zumal das gerät wohl nur Unterschiede zu einem Referenzsignal misst, und nicht selbst Klangqualität beurteilt, sondern nur Unterschiede.


Super Argumentation

Ich kauf mir gleich morgen klingende Kabel, das hat mich überzeugt.

Und so ein Spruch vom König der völlig sinnbefreiten One-liner.

Also, kann jetzt endlich mal jemand diese ominöse Allheil-Messtechnik genauer beschreiben, oder, blieb es bei dem versuch?

KK
kptools
Hat sich gelöscht
#671 erstellt: 29. Jun 2007, 07:39
Hallo,

@Killkill
Es wäre sehr nett, wenn Du die Zitate zuordnen würdest. Damit könntest Du es allen (Mit-) Lesern wesentlich einfacher machen.

Killkill schrieb:
Zumal das gerät wohl nur Unterschiede zu einem Referenzsignal misst, und nicht selbst Klangqualität beurteilt, sondern nur Unterschiede.


Ja, aber genau darum geht es doch hier, oder nicht? Du veränderst etwas an der Anlage (z.B. andere Kabel) und nun wird geprüft, ob es eine reale Veränderung zu vorher gibt (dem Referenzsignal) oder diese eben nur auf Einbildung beruht. Das hat doch mit der "Klangqualität" gar nichts zu tun.

In Blindtests ist man zu einer Qualitätsbewertung, ob besser oder schlechter, gar nicht erst gekommen. Man ist ja schon an der Unterscheidbarkeit selbst gescheitert.

Nochmal die Frage: WELCHE PARAMETER WERDEN DA GEMESSEN und berteilt? Weisst du es, oder "glaubst du es einfach mal?

Muss ich (man) das überhaupt im Detail wissen? Entscheidend ist doch, ob es funktioniert oder nicht. Das kann mit paralellen Blindtests überprüft werden. Wenn man dann zu gleichen Ergebnissen kommt, ist es für den Anwender doch völlig egal, wie diese Ergebnisse erreicht wurden.

Mein "Wissen" beruht übrigens zum größten Teil auf eigenen Versuchen und praktischen Erfahrungen. Die Theorie (und hier vor Allem die Psychoakustik) bestätigt eigentlich nur meine Erfahrungen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 29. Jun 2007, 07:44 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#672 erstellt: 29. Jun 2007, 11:51

joerchi schrieb:
Aber Du bist auf dem Holzweg, glaubs mir.


Dir mag's zwar an Sachverstand fehlen, aber an einem fehlt's Dir gewiß nicht: Chuzpe

Wie sonst könnte man es fertig bringen, nach allem was sich im anderen Thread abgespielt hat mir ohne einen Funken eines Argumentes einfach zu empfehlen Dir zu glauben?

Wer nichts weiß muß alles glauben, sagte Marie von Ebner-Eschenbach. Ich weiß leider ein bißchen zu viel um Deinen Rat annehmen zu können.


Ob das zum Vorteil aller Mitleser ist, möchte ich mal bezweifeln...


Da hast Du recht. Es könnte auch welche geben denen es zum Nachteil ist.


Killkill schrieb:
Also, kann jetzt endlich mal jemand diese ominöse Allheil-Messtechnik genauer beschreiben, oder, blieb es bei dem versuch?


Ich denke ich könnte es schon, aber ich sehe nicht ein was das für einen Sinn haben sollte. Ich habe das Beispiel nicht gebracht um über die Details des Verfahrens zu diskutieren. Das wäre hier ohnehin OT, abgesehen davon daß ich nicht die geringste Chance sehe, Deine Blockade durchdringen zu können. Wenn Dich das Verfahren interessiert stehen Dir eine Reihe von Quellen offen, auf die schon verlinkt wurde. Ich glaube kaum daß hier jemand Lust hat den Hund zum Jagen zu tragen, besonders wenn er sich derart sträubt.

Für das was hier eigentlich zur Diskussion stand sind diese Details ziemlich nebensächlich. Es reicht zu wissen daß dieses Verfahren versucht, die hörbare Beeinträchtigung einer Probe gegenüber dem Original zu bewerten, indem es die Eigenschaften des menschlichen Gehörs so gut wie möglich heranzieht.

Es behauptet auch niemand es sei eine Allheil-Methode, Deine ziemlich offensichtliche Polemik kannst Du Dir sonst wo hinstecken.

Zudem weiß ich nicht was Du überhaupt unter "Parametern" verstehst. Bühnenbreite? Tiefenstaffelung? Vorhangdicke? Fußwippfaktor? Falls es so etwas sein sollte mußt Du Dich wirklich eher an Bullshit-Generatoren halten, da hilft PEAQ nichts. Für ein Verständnis von PEAQ braucht man gewisse Kenntnisse in Psychoakustik, und wenn Du die hast brauchst Du hier nicht zu fragen.
dieterh
Stammgast
#673 erstellt: 29. Jun 2007, 13:50
Und täglich grüßt das Murmeltier...


Killkill schrieb:
Ach so, also beruht deine Meinung nicht auf eigenen Untersuchungen, sondern auf den Ausführungen und Meinungen Anderer. Wie wäre es mit praktischen Erfahrungen?


Wenn die Menschheit danach verfahren wäre, würden wir heute noch alle in Höhlen sitzen und höchstens Faustkeile zurechtkloppen.

Einfach lächerlich!

Grüße,
dieter


[Beitrag von kptools am 29. Jun 2007, 14:04 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#674 erstellt: 29. Jun 2007, 17:08
@ Killkill

Ich muss NICHT alles prüfen,um es zu glauben/wissen(ich nehme auch hin,dass die Erde ne Kugel ist,obwohl ich leider noch nicht im Weltall war.. )-es reicht schon,wenn die Erklärungen für mich plausibel und v.A. logisch nachvollziehbar sind..bin nunmal ein "rational" denkender Mensch und kein "Gläubiger"

Ausserdem,wenn ich schon dabei bin-ja,eine Sache habe ich schon im Blindtest geprüft und zwar,dass mein alter Grundig Livance DVD-Player beispielsweise in keinster Weise "schlechter" klingt(zumindest über Koaxkabel angeschlossen),als der teure T+A 1230 R von meinem Kumpel..und wir haben nicht mal nen Pegelabgleich gemacht -das ganze erinnerte(meinen Kumpel und mich) an ein Würfelspiel,bei dem die Trefferquote 50:50 beträgt

So und jetzt bist Du dran
Mülleimer
Hat sich gelöscht
#675 erstellt: 29. Jun 2007, 21:45
Killkill schrieb:


Ach so, also beruht deine Meinung nicht auf eigenen Untersuchungen, sondern auf den Ausführungen und Meinungen Anderer. Wie wäre es mit praktischen Erfahrungen? Und wenn du dann zum selben Schluss kämst, würde ich die Meinung respektieren, aber so, indem du nur die theoretischen Erfahrungen ander liest und nachsprichst entpuppst du dich nicht wirklich als selbständig denkend.


Wh: Wenn jemand zu einem Schluß kommt, dann hat er nicht eine Meinung, sondern eine Überzeugung. Ist diese Aussage für alle vernünftigen Menschen nachvollziehbar, dann handelt es sich um Wissen. Wir wissen, daß Kabel regelmäßig keinen Klangunterschied erzeugen.

Ein Glaube würde wenigstens die Möglichkeit vorraussetzen. Da aber sowohl Tests als auch Messungen etwas anderes belegen, bleibt nur noch die...

...Meinung übrig. @Killkill: Wir kennen Deine Meinung und -wenn ich so reden darf- wir respektieren sie alle. Respektiere Du das Wissen der Gemeinschaft. Siehe: Ich habe auch eine Meinung. Ich meine nämlich, man sollte sich durch Wissen nicht gekränkt fühlen, sondern sich freuen, daß man die Möglichkeit hat, daran zu wachsen. Und jetzt lach mal wieder! Oder lebst Du etwa vom Verkauf dieser wertlosen Kabel?
Riemuwde
Stammgast
#676 erstellt: 29. Jun 2007, 22:46
Moin moin,
war eine Zeit nicht hier, also erst mal Gruß an Alle!

Das Kabel klingt ist ja klar, siehe Kabelrechner.

Ist ein Kabel, aber absolut besser?

Wie soll man den Kabel herstellen außer nach technischen Spezifikationen, die sich auf Maschinen auch herstellen lassen?

Was hört man noch, und welche physikalischen Größen muss man messen?
Beispiel MP3, den Unterschied hört man nicht! Das gilt aber nur im Allgemeinen, bei ungünstigen Signalen hört man ihn, dann doch!

Mein super Kabel klingt genau definierbar anders!

Die Formanten von Frauenstimmen sind besser zu hören, Becken und Snarr sind sauberer, Schallereignisse sind besser als Einzelereignis wahrzunehmen.

Das ist bei Leibe nicht immer ein Vorteil, weil teilweise ein kreierter Sound, in seine Efekte zerfällt.

Wenn das alles so ernst genommen werden müste, dann ist es wohl Zeit Killerkomados, für schlechte Tontechniker auszubilden!

Gruß Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#677 erstellt: 29. Jun 2007, 23:03

Das Kabel klingt ist ja klar, siehe Kabelrechner.


Immer wieder interessant, welche Schlüsse gezogen, und wie diese dann auch noch niedergeschrieben werden.
Argon50
Inventar
#678 erstellt: 29. Jun 2007, 23:08

Riemuwde schrieb:
Moin moin,
war eine Zeit nicht hier, also erst mal Gruß an Alle!

Das Kabel klingt ist ja klar, siehe Kabelrechner.

Ist ein Kabel, aber absolut besser?

Wie soll man den Kabel herstellen außer nach technischen Spezifikationen, die sich auf Maschinen auch herstellen lassen?

Was hört man noch, und welche physikalischen Größen muss man messen?
Beispiel MP3, den Unterschied hört man nicht! Das gilt aber nur im Allgemeinen, bei ungünstigen Signalen hört man ihn, dann doch!

Mein super Kabel klingt genau definierbar anders!

Die Formanten von Frauenstimmen sind besser zu hören, Becken und Snarr sind sauberer, Schallereignisse sind besser als Einzelereignis wahrzunehmen.

Das ist bei Leibe nicht immer ein Vorteil, weil teilweise ein kreierter Sound, in seine Efekte zerfällt.

Wenn das alles so ernst genommen werden müste, dann ist es wohl Zeit Killerkomados, für schlechte Tontechniker auszubilden!

Gruß Uwe

Nicht böse sein aber könntest du das bitte noch mal so formulieren, dass sich der Sinn dessen was du meinst auch nüchtern und beim ersten Lesen erschließt?

Wäre nett!

Grüße,
Argon

Earl_Grey
Inventar
#679 erstellt: 30. Jun 2007, 01:33
Mir geht (wieder einmal) etwas nicht aus dem Kopf:
Jemand möcht wirklich das beste Kabel der Welt herstellen (und z.B. verkaufen).
Zur Produktion dieses Kabels muß er jetzt ja Vorgaben machen.
Solange er sich auf messtechnischer Basis bewegt kann er nun beliebig Kabel virtuell konstruieren, diese vergleichen und abschließend das beste Ergebnis in die Herstellung geben.

Wie geht er aber bei der Konstruktion des Kabels mit angeblich unbekannten klangbeeinflussenden Parametern um?
Wie "plant" er (z.B. Joerchi) deren Auswirkung um entsprechende Vorgaben für ein zu produzierendes Kabel abzuleiten? Wenn es da kausale Zusammenhänge gibt müsste man sie beschreiben und die beschriebene logische Kausalität anschließend doch messen können (auch wenn man dafür gegebenenfalls zunächst das Messverfahren erst noch entwickeln müsste). Das verstehe ich logisch einfach nicht.
Ich bitte deshalb die KKH bzw. "deren" Hersteller diesbezüglich einmal um ein konkretes (Gegen-)Beispiel.
z.B. Joerchi: erläutere mir doch bitte einmal wie Du bei der Kabelkonstruktion an der Stelle vorgehst.


[Beitrag von Earl_Grey am 30. Jun 2007, 05:55 bearbeitet]
Stormwarrior
Hat sich gelöscht
#680 erstellt: 30. Jun 2007, 02:25
@killkill

Danke für die Einladung zum Probehören.
Wäre ursprünglich gerne gekommen.
Habe jetzt aber das gefühl das dudoch nicht seriös bist.

Warum stellst du dich so dumm?
Die beiträge der anderen kann man doch leicht verstehen.
Ich hab sie zumindest schon verstanden.

Du könntest doch mal richtig sagen, was da passiert bei den Kabeln.
Hatte dich bisher für kompetent gehalten und wäre auch neugirig auf erklärungen für den Einflus von Kabeln.
Jetzt zweifle ich aber sehr an dir und was du sagst.

Du nörgelst nur an den andereren rum aber ich finde das recht logisch was die sagen.
Was ist den jetzt an deinen Kabeln so anders als an normalen und warum soll man das nicht messen können.
Wenn sich der klang ändert verändert sich doch das Signal und das Signal kann man doch messen.

Schade, hätte es gerne mal probegehört aber du bist mir zu unglaubwürdig geworden um so weit zu fahren.



[Beitrag von Stormwarrior am 30. Jun 2007, 02:26 bearbeitet]
Riemuwde
Stammgast
#681 erstellt: 30. Jun 2007, 08:12
@ Aragon,
Alles ? Ja ist klar, ich schreibe oft kompliziert, und ohne viel Drive!
Aber so denke ich leider auch.
Kannst du mal Textstellen markieren, und dabei schreiben was du verstehst?
Einfach nur mehr davon macht wohl keinen Sinn.

Gruß Uwe
pelmazo
Hat sich gelöscht
#682 erstellt: 30. Jun 2007, 14:16
@Stormwarrier:
Du hast Dich erst letzten Monat angemeldet, folglich wirst Du von den typischen Voodoo-Diskussionen noch wenig mitbekommen haben. Wenn Du im Forum hier suchst wirst Du jede Menge davon finden, das läuft schon rituell (Vorausgesetzt es interessiert Dich). Du wirst auch immer wieder Hinweise auf früher gelaufene Diskussionen finden, beispielsweise zu ein paar durchgeführten blinden Hörtests zum Thema Kabelklang.


Stormwarrier schrieb:
Warum stellst du dich so dumm?
Die beiträge der anderen kann man doch leicht verstehen.
Ich hab sie zumindest schon verstanden.


Ich glaube wie Du daß Killkill durchaus in der Lage wäre, die Beiträge zu verstehen, wenn er daran interessiert wäre. Das sich dumm stellen ist ein rhetorischer Winkelzug, um nicht zugeben zu müssen daß an den Argumenten etwas dran sein könnte.

Was solche rhetorischen Kniffe angeht kann ich das hier empfehlen, falls Du es nicht schon kennst. Es kann ganz interessant sein die hier im Forum erscheinenden Beiträge auf die Verwendung der dort aufgeführten Tricks abzuklopfen.
Riemuwde
Stammgast
#683 erstellt: 30. Jun 2007, 18:44
Hallo pelmazo,
danke kann das glaube ich ganz gut beruflich gebrauchen.

Gruß Uwe
Earl_Grey
Inventar
#684 erstellt: 30. Jun 2007, 19:17
Beruflich? Muß ein "interessanter" Beruf sein ...

P.S.: Ich habe Deinen von Argon50 monierten Beitrag jetzt noch mehrmals gelesen und bin nun der Meinung, dass ich mein letztes Posting (zumindest teilweise) löschen könnte - Ich hatte Deinen ursprünglich einmal gelesen, gar nix verstanden und die Ursache bei mir gesucht.


[Beitrag von Earl_Grey am 30. Jun 2007, 19:35 bearbeitet]
Riemuwde
Stammgast
#685 erstellt: 30. Jun 2007, 19:20
Hallo Earl,
es gibt Dumpfbacken, und es gibt Gruppenarbeit!

Gruß Uwe
Earl_Grey
Inventar
#686 erstellt: 30. Jun 2007, 19:29
Dumpfbacken: o.k.
In einer Gruppe = ein Team? Dann würde ich ehrlich gesagt die Gruppe neu besetzen (lassen).

P.S.: Ich hatte als Du schon geantwortet hast meinen letzten Beitrag noch einmal editiert -> s.o.
Argon50
Inventar
#687 erstellt: 30. Jun 2007, 19:35
Hallo Riemuwde!

Ausgeschlafen hab ich deinen Beitrag, nach ein paar mal lesen , jetzt doch noch verstanden.

Hättest vielleicht ein paar " verwenden können.

Grüße,
Argon

gangster1234
Inventar
#688 erstellt: 01. Jul 2007, 20:15
Niemand weiß, dass Kabel klingen. Viele möchten es.

Eure Zeit hätte ich gerne.

gruß gangster
hal-9.000
Inventar
#689 erstellt: 04. Jul 2007, 19:12
Habe jetzt nach 1 1/2 Wochen mal wieder reingeschaut - ganz großes Kino
Accuphase_Lover
Inventar
#690 erstellt: 05. Jul 2007, 14:10
Hallo allerseits !

Ich finde es schon kurios, wie man über etwas so relativ profanes wie Kabel schon fast einen "Audio-Jihad" entfesseln kann .

Hier mein Beitrag dazu. Gut, habe ich an anderer Stelle zwar schon gesagt, passt hier aber dennoch hervorragend rein. Zum Thema Vorführungen von Kabelunterschieden und den "klanglichen Welten" die so oft zwischen verschiedenen Kabeln liegen sollen :

Die Vergleiche laufen meist nach dem gleichen Prinzip ab :
High-End Anlagen (die sicherlich sehr gut klingen, auch wenn deren Preis-Leistungs-Verhältnis oft ein Witz ist !), werden meistens von Hand nach Gehör (also letztendlich Auge X Pi), auf gleiche Lautstärke eingestellt. Damit geht's schon los !
Es wird bei den "Hörwilligen", die oft gut betucht sind, aber von Technik meist nichts verstehen, eine Erwartungshaltung aufgebaut. D.h., was 1000€/m bei Kabeln kostet, MUSS einfach besser als die Beipackstrippe klingen.
Selbiges gilt selbstverständlich auch für alles andere, was schön teuer ist, wie eben auch High-End-Schmelzsicherungen, die ja so den Klang verbessern, gegenüber Sicherungsautomaten !

Die "Hörwilligen" bekommen gesagt, was sie gerade hören, und damit glauben viele, die Unterschiede hören wollen (!), auch tatsächlich eine Verbesserung wahrzunehmen. Sonst würde High-End ja oft gar keinen Sinn machen .

Fragt man dann die Test-Probanden was sie gehört haben, erhält man nur von wenigen eine eindeutige Antwort, nämlich von denen, die glauben qualitative Verbesserungen gehört zu haben !
Alle anderen schweigen stille - man will sich ja schliesslich nicht vor den anderen blamieren, die argumentieren könnten, man habe selbst ein zu schlechtes Hörvermögen, um die Differenzen die Andere ja schliesslich gehört habe (wollen!?), wahrzunehmen.

Zu Wort melden sich fast immer die, welche das sagen, was der Veranstalter (Händler, Hersteller, Redakteur usw.)gern hören möchte. Bei einer Straight Wire - Cable Vorführung "erdreistete" sich ein älterer Herr kund zu tun, das erste Kabel, natürlich die Beipackstrippe, habe ihm am besten gefallen. Darauf von mir später angesprochen, wie so etwas denn sein könne, meinte der Veranstalter, es gäbe bei solchen Vorführungen immer Leute, die grundsätzlich das Gegenteil dessen behaupten, was hier gezeigt werden sollte.


Nicht umsonst lachen sich Elektoingenieure und Nachrichtentechniker an Unis und anderen Instituten oft einen ab, wenn sie diese HighEnd-Kabel-Stories hören.

Typisch die Argumentation der Kabelfetischisten, man könne Gehörtes nicht physikalisch erfassen oder allgemein wissenschaftlich erklären. Aha, so so !

Damit ist die ganze Sache dann entgültig in den Bereich transzendenter Esoterik entschwunden.
Vielleicht sollte man seine geistigen Kräfte dergestalt sammeln, dass es einem möglich wird, den Klangeindruck direkt im Gehirn zu generieren, ohne dafür überhaupt noch eine Anlage zu benötigen.
Denn das könnte dann besser klingen als ein unbedingt notwendiges Kabel das irgedwann einmal 1000.000€/cm (!) kosten wird. .
joerchi
Ist häufiger hier
#691 erstellt: 05. Jul 2007, 20:14
ich kanns mir ja nicht verkneifen...

http://www.ifp.tuwie...mus%20Kapitel2&3.pdf

andisharp
Hat sich gelöscht
#692 erstellt: 05. Jul 2007, 20:16
Vielleicht solltest du es auch mal lesen und vor allem verstehen.
joerchi
Ist häufiger hier
#693 erstellt: 05. Jul 2007, 20:17
schon klar Andi...
Soundscape9255
Inventar
#694 erstellt: 05. Jul 2007, 20:33

joerchi schrieb:
ich kanns mir ja nicht verkneifen...

http://www.ifp.tuwie...mus%20Kapitel2&3.pdf

:L


Ich mag den Inhalt der PDF-Datei verstehen - aber nicht was joerchi mit dem Post sagen will....


[Beitrag von Soundscape9255 am 05. Jul 2007, 20:34 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#695 erstellt: 05. Jul 2007, 20:54
..und ich kann die Datei nicht öffnen

Worum gehts denn da?
Soundscape9255
Inventar
#696 erstellt: 05. Jul 2007, 21:00
Physikscript: "Elektrizität und Magnetismus
Strom und Magnetismus" vom Institut für Festkörperphysik der TU Wien

ca. 100 Seiten über die Grundlagen der Elektrotechnik....
Argon50
Inventar
#697 erstellt: 05. Jul 2007, 21:18
Tja, was unser Joerchi nicht alles macht, nur um im Gespräch zu bleiben.

Da bringt man schon mal Beispiele, die eigentlich die eigenen Behauptungen wiederlegen.

Hauptsache man wird nicht vergessen. Auch eine Art des Marketings.

Grüße,
Argon

Earl_Grey
Inventar
#698 erstellt: 05. Jul 2007, 21:24
Hallo Joerchi,
zur Erinnerung:
Ich schrieb:
Jemand möcht wirklich das beste Kabel der Welt herstellen (und z.B. verkaufen).
Zur Produktion dieses Kabels muß er jetzt ja Vorgaben machen.
Solange er sich auf messtechnischer Basis bewegt kann er nun beliebig Kabel virtuell konstruieren, diese vergleichen und abschließend das beste Ergebnis in die Herstellung geben.

Wie geht er aber bei der Konstruktion des Kabels mit angeblich unbekannten klangbeeinflussenden Parametern um?
Wie "plant" er (z.B. Joerchi) deren Auswirkung um entsprechende Vorgaben für ein zu produzierendes Kabel abzuleiten? Wenn es da kausale Zusammenhänge gibt müsste man sie beschreiben und die beschriebene logische Kausalität anschließend doch messen können (auch wenn man dafür gegebenenfalls zunächst das Messverfahren erst noch entwickeln müsste). Das verstehe ich logisch einfach nicht.
Ich bitte deshalb die KKH bzw. "deren" Hersteller diesbezüglich einmal um ein konkretes (Gegen-)Beispiel.
z.B. Joerchi: erläutere mir doch bitte einmal wie Du bei der Kabelkonstruktion an der Stelle vorgehst.

Also Deine Fangemeinde wartet auf Erleuchtung ... oder kommt jetzt wieder:
joerchi schrieb:
Ich kneife...
joerchi
Ist häufiger hier
#699 erstellt: 05. Jul 2007, 22:13
steht doch alles auf der Homepage..
Das wir keine Nachbauanleitungen veröffentlichen sollte klar sein.
Wenn Dich das wirklich interessiert, schau vorbei.
Hier kann ich Dir extrem viel zeigen, erklären und demonstrieren....
Earl_Grey
Inventar
#700 erstellt: 05. Jul 2007, 22:22
Auch wenn Du es jetzt vielleicht nicht erwartest: Das ist für mich als Aussage zwar nicht befriedigend jedoch als Begründung akzeptabel.

Aber dazu könntest Du doch etwas sagen ohne eventuelle "Firmengeheimnisse" auszuplaudern:

Wenn es da kausale Zusammenhänge gibt müsste man sie beschreiben und die beschriebene logische Kausalität anschließend doch messen können (auch wenn man dafür gegebenenfalls zunächst das Messverfahren erst noch entwickeln müsste).


Andere Frage: Hast Du Patente angemeldet? Falls Nein: Warum nicht?
Argon50
Inventar
#701 erstellt: 06. Jul 2007, 04:43

joerchi schrieb:
steht doch alles auf der Homepage..
Das wir keine Nachbauanleitungen veröffentlichen sollte klar sein.
Wenn Dich das wirklich interessiert, schau vorbei.
Hier kann ich Dir extrem viel zeigen, erklären und demonstrieren....

Ach Joerchi,

du bist wie diese Verkäufer bei den Kaffeefahrten.
"Fahren sie mit, ganz kostenlos und unverbindlich."

Wenn die Leute dann mal da sind, beginnt das große Aufschwatzen.
Und die super innovativen Rheumadecken sind dann im Endeffekt genau so unnötig und überteuert wie eure "super innovativen" Kabel.

Ich finde es an sich schon etwas peinlich für eine Firma wie deine, wenn sie auf diesem Wege ihre Werbung machen und Kunden fangen muß.
Eigentlich traurig.

Grüße,
Argon

pelmazo
Hat sich gelöscht
#702 erstellt: 06. Jul 2007, 12:22

joerchi schrieb:
steht doch alles auf der Homepage..
Das wir keine Nachbauanleitungen veröffentlichen sollte klar sein.


Wie schwierig wird es wohl sein, so ein Kabel nachzubauen wenn man es denn wirklich wollte? Man besorgt sich ein Stück davon, mißt die Dimensionen nach, und benutzt das gleiche Material. Wer die Ressourcen hat oder spendieren will, solche Kabel überhaupt zu bauen, der hat bestimmt keine Probleme mit den dazu nötigen Untersuchungen. Und die Konstruktion des Kabels, wie man auf der Webseite erkennt, könnte wohl kaum einfacher sein.

Voraussetzung wäre daß man das Kabel überhaupt kopieren will, wozu ich angesichts der unsinnigen Konstruktion keinerlei vernünftigen Grund erkennen kann. Für die Behauptung es handle sich um "physikalisch korrekt" konstruierte Kabel kann ich jedenfalls nicht den geringsten Anlaß erkennen, es sei denn es geht um eine andere Physik als die die ich gelernt habe.

Nichts als Wichtigmacherei...
till285
Hat sich gelöscht
#703 erstellt: 06. Jul 2007, 13:14
mir kommts so vor als ob im Momment immer mehr Firmen auf den Kabelzug aufspringen und Kabel ins Sortiment nehmen.

Scheint sehr lukrativ zu sein der Markt.
storchi07
Hat sich gelöscht
#704 erstellt: 06. Jul 2007, 14:06
im wilden westen gab es auch schon wundermittel-verkäufer, die mit dem planwagen umherzogen und leute über's ohr hauten. dies ist die moderne variante .
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