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Zwei CD Rohlinge im Klang Vergleich

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matadoerle
Inventar
#306 erstellt: 22. Jan 2007, 17:11
Hmm,
was bitte schön hat die BESCHREIBUNG von Bremsenichts Wahrnehmung mit dem TEST zu tun??? Hier vermengst du zwei Ebenen in ein wohlklingendes Argument - solider Fehlschluß:


-scope- schrieb:
Da "unterschiedliche Verkabelungen" in einem ordentlichen "Blindtest" nicht nachweisbar sind (sofern man das Ergebnis nicht durch "worst case" Bedingungen provoziert), kann ich deinen sogenannten "Test" und insbesondere die "unbeaufsichtigte Durchführung" absolut nicht ernst nehmen.


.. weshalb ich diese Aussage auch nicht ernst nehmen KANN

Gruß
thorsten

P.S. Religion befriedigt ein Urbedürfnis des Menschen, nämlich einen Grund zu finden, seine Überzeugung zu behalten. Goldohren's Religion mag seine Wahrnehmung sein; jedenfalls ist sie mir sympathischer, weil sie anderem GLAUBEN die Chance läßt aufzuschließen. Um für deine Überzeugung überhaupt nur akzeptabel zu werden, soll Goldohr seiner Überzeugung abschwören! DAS ist eine unterschiedliche QUALITÄT der Haltungen .. und meine persönliche Begründung für meine eigene Überzeugung.
-scope-
Hat sich gelöscht
#307 erstellt: 22. Jan 2007, 17:30

was bitte schön hat die BESCHREIBUNG von Bremsenichts Wahrnehmung mit dem TEST zu tun???


Das weisst du nicht? Nun...Wenn schon die Beschreibung unglaubwürdig erscheint, dann halte ich die Durchführung des sogenannten "Tests" ebenfalls für fragwürdig.

Ein solcher Test ist ohne "Aufsicht" mehrerer! -mehr oder weniger- neutraler und sachkundiger Personen nichts wert.

Bei den durch das Forum durchgeführten Blindtests waren "forenbekannte" Personen anwesend, die dem Ausgang der Tests neutral gegenüberstanden.


.. weshalb ich diese Aussage auch nicht ernst nehmen KANN


...Diese (meine) Aussage ist nicht mehr als eine ganz normale Schlussfolgerung.



ich höre was ich will.


...damit dürfte hier Niemand ein Problem haben


[Beitrag von -scope- am 22. Jan 2007, 17:31 bearbeitet]
Bremsenicht
Stammgast
#308 erstellt: 22. Jan 2007, 17:45
Ich möchte an dieser Stelle Einstein zitieren


Wenige sind imstande, von den Vorurteilen der Umgebung abweichende Meinungen gelassen auszusprechen; die meisten sind sogar unfähig, überhaupt zu solchen Meinungen zu gelangen.


-scope-
Hat sich gelöscht
#309 erstellt: 22. Jan 2007, 17:54
Das Zitat ansich kann man "vieldeutig" auffassen.
matadoerle
Inventar
#310 erstellt: 22. Jan 2007, 18:26
Hallo Scope,
die Beschreibung des Tests - also WIE Bremsenicht den Test durchgeführt hat - hat NICHTS mit seiner Beschreibung zu tun, wie er die klanglichen Auswirkungen wahrgenommen hat.


-scope- schrieb:

was bitte schön hat die BESCHREIBUNG von Bremsenichts Wahrnehmung mit dem TEST zu tun???


Das weisst du nicht? Nun...Wenn schon die Beschreibung unglaubwürdig erscheint, dann halte ich die Durchführung des sogenannten "Tests" ebenfalls für fragwürdig.
..

:prost


Aus diesem Grunde sind es ZWEI Ebenen, die NICHT miteinander verknüpft werden dürfen .. insofern "weiss ich es nicht"

.. wir sind uns ja einig, daß seine Wahrnehmung und persönliche Manifestation noch keinen allgemeingültigen Charakter hat - es ist aber für IHN bewiesen; das akzeptiere ich.

Für mich ist dieser Thread deshalb auch an eine sehr versöhnliche Stelle gelangt - die Beschreibung und damit auch die Testdurchführung halte ich für "recht" glaubwürdig - sie bestätigt die wohl begründete Vermutung, daß Rohlinge nicht "klingen"; sie läßt aber zu, daß durch die Wahl des Rohlings Unterschiede bei der Wiedergabe auftreten können. Eine Begründung der klanglichen Auswirkungen ist nach wie vor noch nicht gefunden, dazu braucht es mehr Aufwand.

Bremsenicht wählt imho auch eine Beschreibung, die den "Effekt" richtig gewichtet - keine übertriebene Euphorie oder lautmalerische Überbetonung.

Gruß und
thorsten
Amati
Stammgast
#311 erstellt: 22. Jan 2007, 18:36
@scope

Deinen Statements in diesem und anderen threads entnehme ich, dass Du kein Anhänger von Kabelklang etc bist. Als "Inventar" mit über 7000 Beiträgen bist Du wohl auch so eine Art Platzhirsch hier.
Interessant finde ich allerdings dabei, dass Du offenbar vorwiegend aber genau in den Forumsbereichen schreibst, wo sog. Voodoo diskutiert wird. Ist ja auch ok. Mir fällt aber auch auf, dass in bewährtem männlichen Gehabe, nach "meiner ist länger Manier" und erheblichem missionarischen Eifer anders denkende förmlich niedergebrüllt werden. Wenn man Formulierungen wie "Das kann nicht sein" fett gedruckt mit mehreren Ausrufezeichen versehen liest, fühle ich mich jedenfalls im übertragenen Sinn angebrüllt.
das nur mal so OT zum Diskussionsstil hier.

Gruß
Peter

PS:
Vergesst das Musik hören nicht.
Hyperlink
Inventar
#312 erstellt: 22. Jan 2007, 18:38
Hi


DIN_HIFI schrieb:
Und du machst diesen Blindtest noch einmal.


Krieg ich auch einen Packen Rohlinge geschenkt, so ein "Testbericht" wie der von Bremsenicht ist schnell erfunden und geschrieben, macht also keine Arbeit. ;-)

Vor Zeugen und öffentlich sieht die Sache schon anders aus.

Gruß


[Beitrag von Hyperlink am 22. Jan 2007, 18:41 bearbeitet]
Bremsenicht
Stammgast
#313 erstellt: 22. Jan 2007, 18:44

Hyperlink schrieb:
ein "Testbericht" wie der von Bremsenicht ist schnell erfunden und geschrieben, macht also keine Arbeit. ;-)

Vor Zeugen und öffentlich sieht die Sache schon anders aus.


Danke für diese Unterstellungen

Ich hatte zum einen bereits vorher erklärt, diesen Test auch jederzeit vor andern Zeugen aus dem Forum zu wiederholen. Das werde ich auch, so sich die Zeit findet, beim KH-Meeting in DDorf machen.

Da ich aber nichts davon habe, wenn irgendwer irgendwelche Rohlinge verkauft, werde ich diesen Test bei Dir zu Hause nur gegen Aufwandentschädigung und Fahrtkosten durchführen

P.S.
Mich als Voodoo-Spinne rzu bezeichnen, damit kann ich leben, aber mir zu unterstellen, dass alles erfundne zu ahben finde ich shcon persönlich polemisch und ziemlich daneben


[Beitrag von Bremsenicht am 22. Jan 2007, 18:47 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#314 erstellt: 22. Jan 2007, 18:54
Hey

Da hast Du wohl etwas falsch verstanden, ich habe Dir nichts unterstellt, sondern lediglich meine Ansicht geäußert, dass man so einen Bericht jederzeit auch erfinden kann, sogar ein völlig Gehörloser könnte das. Mit dem Heraushören von Unterschieden, die wir ja gerade untersuchen wollen, sieht es da schon ganz anders aus, nämlich düster. Messen wäre da wesentlich einfacher.


Bremsenicht schrieb:
Da ich aber nichts davon habe, wenn irgendwer irgendwelche Rohlinge verkauft, werd eich diesen Test bei Dir zu Hause nur gegen Aufwandentschädigung und Fahrtkosten durchführen


... dazu habe ich Dich aber gar nicht eingeladen.

Wozu auch, wenn Du Dich bereits in DDorf für einen Hörtest engagieren willst.

Auf den Testaufbau, den Verlauf, den Bericht der Zeugen und das Ergebnis bin ich allerdings nicht wirklich gespannt, eine Überraschung erwarte ich auch nicht wirklich.

Ansonsten lasse Dich nicht abhalten oder gar demotivieren, unter kontrollierten Bedingungen und natürlich öffentlich eine berichtenswerte Sensation hinzulegen.

Gruss

EDIT:

Das ist kein Bericht, sondern irgendetwas anderes

Der technische Teil:

Bremsenicht schrieb:
Ich habe am Wochenende im Blindtest (nach vorher beschriebener Vorgehensweise) in 17 von 20 Fällen den richtigen Rohling erkannt.

Um allen Kritikern, dass mein VIP G2 einen technischen Fehler habe, entegenzutreten, habe ich auch noch einen Test mit einem Swoboda-Sony nachgeschoben. 9 von 10 Mal richtig erkannt dürften alle Zweifel beseitigen.


Kann man glauben, muss man nicht, sollte man mE auch sowieso nicht.

Der Meinungsteil:

Bremsenicht schrieb:
Allerdings muss ich einräumen, dass die absoluten Klangunterschiede wirklich relativ gering sind, und sich wohl nur erschliessen, wenn man das Stück sehr gut kennt und auch einige Hörtesterfahrung hat.

Der Unterschied liegt auf dem Niveau verschiedener Verkabelungen aber nicht unterschiedlicher Geräte. Im Alltag also eher unauffällig. Aber bei genauem Probehören durchaus reproduzierbar.

Und wer das nicht glaubt, kann es ja selber ausprobieren. Allerdings setzt das aufgrund der relativ geringen Unterschiede imho auch recht hochwertiges Equipment voraus, das diese Differenzen auch darstellen kann.

Tendenziell klingt der MFSL wie das original (ein "gefühlter" Unterschied liess sich für mich nicht im Blindtest reproduzieren, was aber nicht heissen soll, dass es ihn nicht gib)

Der Fuji-Rohling klang nicht anders als Verbatim und Co, auch da konnte ich im Blindtest keine Unterschiede hören.

Ich weiss dass das viele für Unfung halten, da nicht sein darf, was nicht sein kann. Aber auch wenn mich einige deswegen belächeln, ich bleibe dabei:

Der MFSL-Rohling liegt hörbar näher am Original als Standard-Rohlinge, auch wenn es nur ein geringer Unterschied ist.


Sowas kann jeder produzieren und behaupten.
Das ist alles.


[Beitrag von Hyperlink am 22. Jan 2007, 19:01 bearbeitet]
Bremsenicht
Stammgast
#315 erstellt: 22. Jan 2007, 18:59

Hyperlink schrieb:
Auf den Testaufbau, den Verlauf, den Bericht der Zeugen und das Ergebnis bin ich allerdings nicht wirklich gespannt, eine Überraschung erwarte ich auch nicht wirklich.


Erklär mal, ich lerne gerne dazu ....
Soundscape9255
Inventar
#316 erstellt: 22. Jan 2007, 19:03

KK-Höher schrieb:

Vergesst das Musik hören nicht.


Komisch - das wird immer von der "KKH-Fraktion" angemahnt. Ich finde sowas braucht nicht extra immer wieder erwähnt zu werden... - oder vergisst man das vor lauter "Kabelvergleichen"?

*musikhöhrengeht*...
Amati
Stammgast
#317 erstellt: 22. Jan 2007, 19:24

Soundscape9255 schrieb:

KK-Höher schrieb:

Vergesst das Musik hören nicht.


Komisch - das wird immer von der "KKH-Fraktion" angemahnt. Ich finde sowas braucht nicht extra immer wieder erwähnt zu werden... - oder vergisst man das vor lauter "Kabelvergleichen"?

*musikhöhrengeht*...



Das ist jetzt mal wieder ein Musterbeispiel dafür, wie einem das Wort im Mund umgedreht wird. Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet "KK-Höher" zu sein. Aber das wird man hier wohl qua der Logik der "NichtKK-Höher". Die bitgesteuerten kennen eben nur 0 oder 1, KK-Hörer und Nicht KK-Hörer, wer nicht für mich ist, ist gegen mich, was nicht weiß ist muss schwarz sein etc.

Sind eigentlich deutsche bits besser oder japanische? Gelber Strom soll ja auch besser sein.
Hyperlink
Inventar
#318 erstellt: 22. Jan 2007, 19:33

Bremsenicht schrieb:

Hyperlink schrieb:
Auf den Testaufbau, den Verlauf, den Bericht der Zeugen und das Ergebnis bin ich allerdings nicht wirklich gespannt, eine Überraschung erwarte ich auch nicht wirklich.


Erklär mal, ich lerne gerne dazu ....


Was möchtest Du denn genau wissen?
Bremsenicht
Stammgast
#319 erstellt: 22. Jan 2007, 19:41

Hyperlink schrieb:
Was möchtest Du denn genau wissen?


Woher Du das Ergebnis schon vorher weisst ?

Was am testaufbau falsch ist ?

Warum die Zeugen ihr Urteil schon vorher kennen ?

und und und

Da lerne ich gerne hinzu
Hyperlink
Inventar
#320 erstellt: 22. Jan 2007, 19:48

Bremsenicht schrieb:
Woher Du das Ergebnis schon vorher weisst ?


Weiß ich doch gar nicht.


Bremsenicht schrieb:
Warum die Zeugen ihr Urteil schon vorher kennen ?


Sagte ich das?


Bremsenicht schrieb:
Da lerne ich gerne hinzu :.


Sorry,
dann lern bitte erstmal etwas aufmerksamer lesen:


Ich schrieb:
Auf den Testaufbau, den Verlauf, den Bericht der Zeugen und das Ergebnis bin ich allerdings nicht wirklich gespannt, eine Überraschung erwarte ich auch nicht wirklich.
Bremsenicht
Stammgast
#321 erstellt: 22. Jan 2007, 19:50

Hyperlink schrieb:
Auf den Testaufbau, den Verlauf, den Bericht der Zeugen und das Ergebnis bin ich allerdings nicht wirklich gespannt, eine Überraschung erwarte ich auch nicht wirklich.


Dann erläutere doch einfach mal diesen Satz ... warum Du keine Überraschung erwartest (was da schief läuft) und was eine Überraschung für Dich wäre...

P.S.
Gefakte Berichte kann natürlich jeder einstellen, aber wenn Du meinen Background kennen würdest, wüsstest Du, dass mir das bei mir absurd ist (da mich auch einige User hier kennen), zumal mir klar war, dass ich mich mit diesem bericht Anfeindungen aussetzten würde.


[Beitrag von Bremsenicht am 22. Jan 2007, 20:01 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#322 erstellt: 22. Jan 2007, 19:57

Amati schrieb:

Soundscape9255 schrieb:

KK-Höher schrieb:

Vergesst das Musik hören nicht.


Komisch - das wird immer von der "KKH-Fraktion" angemahnt. Ich finde sowas braucht nicht extra immer wieder erwähnt zu werden... - oder vergisst man das vor lauter "Kabelvergleichen"?

*musikhöhrengeht*...



Das ist jetzt mal wieder ein Musterbeispiel dafür, wie einem das Wort im Mund umgedreht wird. Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet "KK-Höher" zu sein. Aber das wird man hier wohl qua der Logik der "NichtKK-Höher". Die bitgesteuerten kennen eben nur 0 oder 1, KK-Hörer und Nicht KK-Hörer, wer nicht für mich ist, ist gegen mich, was nicht weiß ist muss schwarz sein etc.

Sind eigentlich deutsche bits besser oder japanische? Gelber Strom soll ja auch besser sein.



Im grunde war das nicht auf dich persöhnlich gemünzt (es hiess "KK-Höher schrieb" - wenn ich dich meine, dann Quote ich dich auch!) mir ist nur diese Floskel in letztet Zeit desöfteren in den Beiträgen aufgefallen - immer von Leuten die Kabelklang postuliert haben....

Kannst aber gerne jetzt Farbe bekennen, ob du nun KKH bist oder nicht (immerhin hast du auch nicht behauptet es nicht zu sein) Ich tippe mal auf "Nicht KKH" - du verkaufst ja dein Gold Starlight III Digitalkabel wieder....

wo liegt eigentlich der unterschied zwischen deutschen und japanischen Bits?
Hyperlink
Inventar
#323 erstellt: 22. Jan 2007, 20:37

Bremsenicht schrieb:

Hyperlink schrieb:
Auf den Testaufbau, den Verlauf, den Bericht der Zeugen und das Ergebnis bin ich allerdings nicht wirklich gespannt, eine Überraschung erwarte ich auch nicht wirklich.


Dann erläutere doch einfach mal diesen Satz ...


Gern, dann aber eher allgemein.

Testaufbau:
Minimum sollte erstmal sein, daß man die Kopien selbst erstellt.

Hierzu kann man anfangs zu Testzwecken und der Einfachheit halber erstmal eines der üblichen Klonprogramme zu benutzen.

Ein gutes Laufwerk vorrausgesetzt sollte man damit 1:1 Kopien einer CD erstellen können. Die Brenngeschwindigkeit bleibt Dir überlassen.

Gelingt es hernach mittels EAC sowohl beim Original, als auch bei der Kopie die gleichen CRC-Summen der Audiodateien (Secure Mode, abgeschaltetem Caching und mit Test&Copy) zu erzielen, so kann man zusätzlich diese auch noch AccurateRip abgleichen. Vorraussetzung für AccurateRip ist natürlich, daß man Lese -als auch Schreiboffset korrekt eingestellt hat.

Alternativ kann man das 1:1 Kopieren auch mit dBPowerAmp erledigen, das verwendete Klon-Programm bleibt sich gleich, solange man hernach beim Rippen Audiodateien gleichen Inhalt erhält, worfür eben identische CRC-Hashs eine Gewähr bieten.

An dieser Stelle kann man selbstverständlich auch ausprobieren, ob unterschiedliche Schreibgeschwindigkeiten und unterschiedliche Rohlinge hier bereits eine Einfluss auch die Fehlerraten haben. Methoden zur Messung von Fehlerraten wurden hier bereits mehrfach von anderen empfohlen. Selbstverständlich würde ich für weitere Tests, diejenigen gebrannten CD-R benutzen, die die geringsten Fehlerraten aufweisen. Sollten Klonprogramme nicht genügen so brennt man eben mit EAC ...

So dies geschehen ist, würde ich hier gern identische EAC-Logs deinerseits sehen, Screenshots von dbpoweramp (AccurateRip) akzeptiere ich auch.

Solchermaßen gebrannte 1:1 Kopien als CD-R mitsamt ihren Logs würde ich dann weiteren Personen zur Kontrolle zuschicken. Oder eben deren 1:1 Kopien testen.

^(So etwas in der Art halt)


Bremsenicht schrieb:
warum Du keine Überraschung erwartest (was da schief läuft) und was eine Überraschung für Dich wäre...


Eine Überraschung wären nachvollziehbare und reproduzierbare DBT mehrerer Personen bei einer öffentlichen Veranstaltung, samt ABX-Logs oä und ausreichend vielen Versuchen um mit geringen Ratewahrscheinlichkeiten zu arbeiten.

Mehrere eingepegelte baugleiche CDP mit Umschalter sollten genügen für solch einen Test.


Bremsenicht schrieb:
Gefakte Berichte kann natürlich jeder einstellen, aber wenn Du meinen Background kennen würdest, wüsstest Du, dass mir das bei mir absurd ist (da mich auch einige User hier kennen), zumal mir klar war, dass ich mich mit diesem bericht Anfeindungen aussetzten würde.


Deine Background und der von Herrn Sieveking sind mir herzlich egal, ich freue mich natürlich für Euch beide, wenn Euch öffentlich der Beweis gelingt.

Da ihr das ja sicher auch noch reproduzierbar hinbekommt, laden wir uns dann zur Protokollierung der Ergebnisse und zur Überwachung auch bei der Wiederholung einen Notar (den zahle ich dann) ein.

Damit wäre es dann amtlich, daß Du Klangunterschiede hörst.

Wenn ihr das geschafft habt, dann führt ihr mir beide persönlich natürlich auch noch vor, wie man die von Euch und Stereo behaupteten bzw. angeblich gehörten Unterschiede auch noch verallgemeinerbar als Merkmal einer Rohlingssorte zuordnet und wie man diese Phänomene dann auch "klangbeeinflussend ausnutzt", sodass Dritte treffsicher nicht nur Unterschiede wahrnehmen sondern auch die beschriebenen Eigenschaften wiedergeben.

Davor aber, nehme ich keinen Test@Home ernst. Das hat nichts damit zu tun, daß ich Dich nicht ernst nehme, aber bisher liegen mir keine plausiblen Quellen vor, die von Klangunterschieden bei CD-R berichten.

Selbst wenn solche mit einzelnen Bastel-CDP oder gar defekten Geräten reproduzierbar auftreten würden, weil die eben nichts taugen (teuer HighOpenEnd hin oder her), so wäre das ein Grund eben diese Geräte zu meiden und einen PC mit gerippten CDs zu benutzen, das sagte ich aber schon.

Berichten von HighEndern aus Tests@Home ohne Beleg oder Zeugen, den Berichten der Stereo kann man glauben, muss man aber nicht zwingend.

In Hifi-Foren und der Werbung gibts solcherlei Berichte zuhauf, aber vertrauenswürdige und vor allem erfolgreiche Tests zur Sache finden sich weder in den Foren Hydrogenaudio, im EAC-Forum oder anderen Ortes.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 22. Jan 2007, 20:55 bearbeitet]
Bremsenicht
Stammgast
#324 erstellt: 22. Jan 2007, 20:59

Hyperlink schrieb:
Testaufbau:
Minimum sollte erstmal sein, daß man die Kopien selbst erstellt.

Hierzu kann man anfangs zu Testzwecken und der Einfachheit halber erstmal eines der üblichen Klonprogramme zu benutzen.

Ein gutes Laufwerk vorrausgesetzt sollte man damit 1:1 Kopien einer CD erstellen können. Die Brenngeschwindigkeit bleibt Dir überlassen.

Gelingt es hernach mittels EAC sowohl beim Original, als auch bei der Kopie die gleichen CRC-Summen der Audiodateien zu erzielen, so kann man zusätzlich diese auch noch AccurateRip abgleichen. Vorraussetzung für AccurateRipist natürlich, daß man Lese -als auch Schreiboffset korrekt eingestellt hat.

Alternativ kann man das 1:1 Kopieren auch mit dBPowerAmp erledigen, das verwendete Klon-Programm bleibt sich gleich, solange man hernach beim Rippen Audiodateien gleichen Inhalt erhält, worfür eben identische CRC-Hashs eine Gewähr bieten.

An dieser Stelle kann man selbstverständlich auch ausprobieren, ob unterschiedliche Schreibgeschwindigkeiten und unterschiedliche Rohlinge hier bereits eine Einfluss auch die Fehlerraten haben. Methoden zur Messung von Fehlerraten wurden hier bereits mehrfach von anderen empfohlen. Selbstverständlich würde ich für weitere Tests, diejenigen gebrannten CD-R benutzen, die die geringsten Fehlerraten aufweisen.

So dies geschehen ist, würde ich hier gern identische EAC-Logs deinerseits sehen, Screenshots von dbpoweramp (AccurateRip) akzeptiere ich auch.

Solchermaßen gebrannte 1:1 Kopien als CD-R mitsamt ihren Logs würde ich dann weiteren Personen zur Kontrolle zuschicken. Oder eben deren 1:1 Kopien testen.


Genau das werden wir dann natürlich machen (so sich die Zeit dafür findet, da der Event eigentlich andere Schwerpunkte hat), da ich

a ) nun MFSL-Rohlinge besitze

und

b ) Referenz-CDs für den Event erstelle (u.a. mit genau diesem "Friends-Of-Carlotta"-Track)

so dass ich

c ) Diese auch mal testweise auf andere Rohlinge brenne

Damit wären diese Voraussetzungen ja schon einmal erfüllt....


Hyperlink schrieb:
Eine Überraschung wären nachvollziehbare und reproduzierbare DBT mehrerer Personen bei einer öffentlichen Veranstaltung


Das Problem ist nur, dass die Klangunterschiede, wie beschrieben sehr gering sind und ich daher grosse Zweifel habe, ob ein 16jähriger, der bisher Sound nur über einen MP3-Player gehört hat und die Titel nicht kennt, diese auf Anhieb unterscheidet.

Es ging ja bei dieser Sache nicht darum, ob 500 zufällig ausgewählte Leute das unterschieden können (wahrscheinlich könnten noch nicht einmal alle davon einen GettoBuster von einer HighEnd-Anlage unterscheiden), sondern ob es generell einen Unterschied gibt. Dazu genügt eigentlich schon, wenn es einer oder (einige) im DBT unterscheiden können. Wie viele das letztendlich können ist für die Fragestellung irrelevant. Das interessiert erst bei der Frage, wie gross der Unterschied ist.



Hyperlink schrieb:
Mehrere eingepegelte baugleiche CDP mit Umschalter sollten genügen für solch einen Test.

Wenn natürlich EIN CDP, sonst haben wir die Diskussion der Serienstreuung der Geräte.


Hyperlink schrieb:
ich freue mich natürlich für Euch beide

Nochmals, Du solltest Sievekin und mich nicht "in einen Topf werfen". Bis vor kurzem kannte ich weder den User oder die Firma und hatte erstmals Kontakt mit ihm durch diesen "Test". Ich habe nichts davon, das hier zu rechtfertigen und brauche dazu weder Notar noch ähnliches (auch wenn das am Ergebnis nichts ändern würde).

Dass Du das nicht glaubst ist Deine Sache und verschiedene Meinungen gibt es nunmal. Dehalb aber alle, die nicht Deiner Überzeugung (oder sollte ich es Glauben nennen ??) sind, als "Fälscher" oder "Ahnungslose" zu diffamieren halte ich schon für ziemlich daneben.

Im übrigen möchte ich anmerken, dass (wenn ich mich recht erinnere) bisher alle, die die Rohlinge SELBST GETESTET haben, einen Unterschied gehört haben. Also bin ich nicht der einzige Spinner. Wenn ich meinen PNs aber glauben darf, bin ich wohl der einzige, der bereit ist, sich den "Stress" zu stellen, wegen seiner Meinung ständig angefeindet zu werden...


[Beitrag von Bremsenicht am 22. Jan 2007, 21:02 bearbeitet]
Amati
Stammgast
#325 erstellt: 22. Jan 2007, 21:20

Soundscape9255 schrieb:


wo liegt eigentlich der unterschied zwischen deutschen und japanischen Bits? ;)


Das wollte ich eigentlich von Euch wissen?
ich weiß selber nicht, ob ich KK oder Nicht KK hörer bin. Wenns Unterscheide gibt stehen die jedenfalls in keinem Verhältnis zum Aufwand
Ich denke aber auf jeden Fall, dass alleine Raumakustik und Aufstellung 10x mehr bringt als dieser ganze "Voodoo"-Kram.
Bremsenicht
Stammgast
#326 erstellt: 22. Jan 2007, 21:22

Amati schrieb:
Ich denke aber auf jeden Fall, dass alleine Raumakustik und Aufstellung 10x mehr bringt als dieser ganze "Voodoo"-Kram.


Dem kann ich zu 100 % zustimmen

Wenn man aber schon ne hochwertige Anlage hat, die auch eingemessen ist und (soweit familiär möglich) vernünftig aufgestellt, spricht doch nichts dagegen, 2 E emhr für nen Rohling auszugeben.

Dass die Unterschiede marginal sind, habe ich ja nun schon des öfteren erwähnt ....
Reset
Gesperrt
#327 erstellt: 22. Jan 2007, 21:43

Bremsenicht schrieb:
(...) Das Problem ist nur, dass die Klangunterschiede, wie beschrieben sehr gering sind und ich daher grosse Zweifel habe, ob ein 16jähriger, der bisher Sound nur über einen MP3-Player gehört hat und die Titel nicht kennt, diese auf Anhieb unterscheidet.


1.)
Hüstel, hüstel. Bist du dir sicher, dass dein Gehör besser ist als das eines 16jährigen?

2.)
Bei den MP3-Test-CDs die hier mal einer vor Jahren verschickt hat, hatte derjenige mit der höchsten Trefferquote die Lieder an Notebook-Lautsprecherchen gehört!!

Ich wäre deshalb an deiner Stelle äusserst vorsichtig mit solch pauschalen Äusserungen, das geht dann häufig nach hinten los.


Bremsenicht schrieb:
Dass Du das nicht glaubst ist Deine Sache und verschiedene Meinungen gibt es nunmal. Dehalb aber alle, die nicht Deiner Überzeugung (oder sollte ich es Glauben nennen ??) sind, als "Fälscher" oder "Ahnungslose" zu diffamieren halte ich schon für ziemlich daneben.


Es hat nichts mit "Meinung" zu tun, aber du behauptest Unterschiede wo nun wirklich keine sein können - ausser dein Player kann nicht beide CDs korrekt auslesen. Da die beiden CDs - resp. die entscheidenden Tracks - ja bitidentisch sind, deutet es eher auf einen Fehler der Testanordnung hin.


Bremsenicht schrieb:
Im übrigen möchte ich anmerken, dass (wenn ich mich recht erinnere) bisher alle, die die Rohlinge SELBST GETESTET haben, einen Unterschied gehört haben.


Ich habe jetzt nicht mehr alle Postings dieses Threads im Kopf, es gab aber von verschiedenen Usern Aussagen, sie hätten solche Tests (mit anderen Rohlingen notabene) schon früher veranstaltet und dabei NIE Unterschiede feststellen können. Mindestens einer dieser User bemängelte dann weiterhin, dass von den Rohling-Klang-Hörern RKH solche Erfahrungsberichte konsequent geleugnet würden. Solches scheinst du auch zu tun.

Ausserdem kann es auch einfach daran liegen, dass nur diejenigen sich die CDs schicken lassen, die an den Rohling-Klang glauben. Dazu gibt es ein passendes Zitat: "Huntertausend Fliegen können nicht irren"


Bremsenicht schrieb:
Also bin ich nicht der einzige Spinner. Wenn ich meinen PNs aber glauben darf, bin ich wohl der einzige, der bereit ist, sich den "Stress" zu stellen, wegen seiner Meinung ständig angefeindet zu werden...


Bremsenicht
Stammgast
#328 erstellt: 22. Jan 2007, 22:09
Ehrlich gesagt verliere ich langsam die Lust, gegen soviel Ignoranz und Polemik weiter "anzudisktutieren". Ich erspare mir, den Don Quichote zu geben und verbleibe erneut mit Einstein:

„Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind und ihre Stimmen genauso zählen wie unsere.“

Ich gebe mich geschlagen

P.S.
Wer Lust hat das weiterzudiskutieren mag das tun, aber mir ist meine Zeit dafür nun wirklich zu schade. ich habe kein bedürfnis, jeden zu überzeugen...


[Beitrag von Bremsenicht am 22. Jan 2007, 22:10 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#329 erstellt: 22. Jan 2007, 22:38
Ach, siehs als Beitrag für die Wirtschaft!
Solange Leute bereit sind in den alten GEMA Beitrag (+satter Aufschlag für den Aufdruck HIFI) Klang hineinzuinterpretieren ist noch nichts verloren in Punkto Konsumbereitschaft.
Ich finds lustig hier diese Freds zu lesen, da verbringen Leute ihre Zeit damit die Bitgenauigkeit ihrer Rohlinge zu testen, anstatt sich mal Gedanken über die Haltbarkeit derselbigen zu machen.
Man kann alles teuer verkaufen, nur die Verpackung muss stimmen, dass haben die Protagonisten der HIFI Rohlinge wohl vergessen.
Es gab nämlich NIEMALS solche, nur Rohlinge mit GEMA Aufschlag, da hat man dann "nur für Musik" draufgedruckt um einen Grund für den Aufpreis zu haben. Schlecht waren die auch noch, da ja nur eine Brenngeschwindigkeit von 1x-2x vorgesehen war.
Die ganze Diskussion ist sowas von lächerlich, aber man redet sich ja gegen die Wand....

MfG
HB
Hyperlink
Inventar
#330 erstellt: 22. Jan 2007, 22:46

Bremsenicht schrieb:
Genau das werden wir dann natürlich machen (so sich die Zeit dafür findet, da der Event eigentlich andere Schwerpunkte hat), da ich

a ) nun MFSL-Rohlinge besitze


Mir sind auch Belege Tests mit anderen Rohlingen recht. Brauchst nicht mit den teuren MSFL herumexperimentieren, damit sich Hersteller und Distributeure noch einen weiteren Benz leisten können.

Belege mit TY, Verbatim, Medion oder Sony-Rohlingen sind mir ebenso genehm, wenn Du nur üerhaupt welche zustandekriegst.


Bremsenicht schrieb:
Das Problem ist nur, dass die Klangunterschiede, wie beschrieben sehr gering sind [...]


Ja, is' klar die übliche Rhetorik halt.
Beweis mir reproduzierbar dass Du oder jemand anders den Mückenfurz reproduzierbar zuordnen kannst, dann ist es schon ok.


Bremsenicht schrieb:
ob ein 16jähriger, der bisher Sound nur über einen MP3-Player gehört hat und die Titel nicht kennt, diese auf Anhieb unterscheidet.



Bremsenicht schrieb:
Es ging ja bei dieser Sache nicht darum, ob 500 zufällig ausgewählte Leute das unterschieden können (wahrscheinlich könnten noch nicht einmal alle davon einen GettoBuster von einer HighEnd-Anlage unterscheiden), sondern ob es generell einen Unterschied gibt.


Yoh hau rein,
mal sehen ob Dir obige Überheblichkeiten überhaupt zustehen und was Du zustandekriegst.


Bremsenicht schrieb:
Dazu genügt eigentlich schon, wenn es einer oder (einige) im DBT unterscheiden können. Wie viele das letztendlich können ist für die Fragestellung irrelevant. Das interessiert erst bei der Frage, wie gross der Unterschied ist.


Irrelevant vielleicht nicht gerade, aber fang erstmal klein an und dann finden sich schon mehr Personen. Mit klar hörbaren Unterschieden, so wie in der Werbung den Stereo-Tests und in den HighEnd-Foren hat das aber nicht mehr viel zu tun.

Ansonsten wäre es nämlich nett zu wissen, mit welchem Geräten man Vorteile hat und wann man "Geld zum Fenster rauswirft", weil mit zahlreichen anderen preiswerteren Rohlingen ebenso 1:1 und allem ordentlich brennen kann.


Bremsenicht schrieb:
Nochmals, Du solltest Sievekin und mich nicht "in einen Topf werfen". Bis vor kurzem kannte ich weder den User oder die Firma und hatte erstmals Kontakt mit ihm durch diesen "Test". Ich habe nichts davon, das hier zu rechtfertigen und brauche dazu weder Notar noch ähnliches (auch wenn das am Ergebnis nichts ändern würde).


Soweit ich das bisher sehen konnte behaupten "Stereo" und einige Forenbenutzer (ua. Du) Unterschiede und nachvollziehbaren "Klang" einer nachvollziehbaren Größenordnung, also komm auf den Punkt, oder lasse es. Sieveking spendiert hier zu Werbezwecken nur die Rohlinge, hab ich mitbekommen, moderiert aber am Rande doch beträchtlich mit, instrumentalisiert mMn sogar. Aber egal.


Bremsenicht schrieb:
Dehalb aber alle, die nicht Deiner Überzeugung (oder sollte ich es Glauben nennen ??) sind, als "Fälscher" oder "Ahnungslose" zu diffamieren halte ich schon für ziemlich daneben.


Wo steht das denn schon wieder?


Bremsenicht schrieb:
Im übrigen möchte ich anmerken, dass (wenn ich mich recht erinnere) bisher alle, die die Rohlinge SELBST GETESTET haben, einen Unterschied gehört haben. Also bin ich nicht der einzige Spinner. Wenn ich meinen PNs aber glauben darf, bin ich wohl der einzige, der bereit ist, sich den "Stress" zu stellen, wegen seiner Meinung ständig angefeindet zu werden...


Meine Rohlinge sind wohl noch unterwegs, meine Adresse hat Herr Sieveking jedenfalls schon länger als ein paar Tage.
Deshalb konnte ich zum Thema "Testen" auch noch nichts beitragen.

Aber meine Meinung und EAC-Logs will ja eh keiner lesen.


Bremsenicht schrieb:
Ehrlich gesagt verliere ich langsam die Lust, gegen soviel Ignoranz und Polemik weiter "anzudisktutieren". Ich erspare mir, den Don Quichote zu geben und verbleibe erneut mit Einstein:

„Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind und ihre Stimmen genauso zählen wie unsere.“

Ich gebe mich geschlagen

P.S.
Wer Lust hat das weiterzudiskutieren mag das tun, aber mir ist meine Zeit dafür nun wirklich zu schade. ich habe kein bedürfnis, jeden zu überzeugen...


Diesen "Abgang" kennen wir auch schon, melde Dich aber trotzdem bitte nochmal, wenn Du nachvollziehbare Testergebnisse hast, oder mitbekommst wie jemand anders die seitens des Marketing und Reklame versprochenen Klangunterschiede belegen kann. Link genügt.



Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 22. Jan 2007, 22:51 bearbeitet]
DIN_HIFI
Hat sich gelöscht
#331 erstellt: 22. Jan 2007, 22:49
@ Bremsenicht

Gegen Ignoranz und Dummheit ist eben kein Kraut gewaschsen .
------------------------------------
@ Reset

Ausserdem kann es auch einfach daran liegen, dass nur diejenigen sich die CDs schicken lassen, die an den Rohling-Klang glauben. Dazu gibt es ein passendes Zitat: "Huntertausend Fliegen können nicht irren"


Ich glaube noch an den Weihnachtsmann .

Ein dümmeres Argument ist dir nicht eingefallen ?

Das jemand aus purer Neugier und Interesse an diesem Vergleich teilgenommen hat kommt dir nicht in den Sinn ?

Vielleicht weil du schon bekehrt worden bist . Und zu den Gläubigen * Ich höre nichts * gehörst . Amen

@ Reset

Da die beiden CDs - resp. die entscheidenden Tracks - ja bitidentisch sind, deutet es eher auf einen Fehler der Testanordnung hin.


Ein CD -Player und zwei gebrannte CD's .

Nun erkläre doch bitte was man daran verkehrt machen kann ?

Oder hätten alle die den Versuch gewagt haben an diesem Vergleich teilzunehmen .

Vorher die HIFI Götter hier im Forum um Vergebung bitten sollen das sie einen Unterschied gehört haben ?

Hyperlink
Inventar
#332 erstellt: 22. Jan 2007, 23:00

DIN_HIFI schrieb:
Ich glaube noch an den Weihnachtsmann .

Ein dümmeres Argument ist dir nicht eingefallen ?

Das jemand aus purer Neugier und Interesse an diesem Vergleich teilgenommen hat kommt dir nicht in den Sinn ?

Vielleicht weil du schon bekehrt worden bist . Und zu den Gläubigen * Ich höre nichts * gehörst . Amen :hail


Meine Postadresse ging zweimal an Sieveking raus, bis heute hat mich nichts zum Testen erreicht. Kann aber problemlos und angstfrei nachgereicht werden. Für mich hat der 18-Seiten Quatsch mit Sosse hier eh' niedrigere Priorität.


DIN_HIFI schrieb:
@ Reset

Da die beiden CDs - resp. die entscheidenden Tracks - ja bitidentisch sind, deutet es eher auf einen Fehler der Testanordnung hin.


Ein CD -Player und zwei gebrannte CD's .

Nun erkläre doch bitte was man daran verkehrt machen kann ?

Oder hätten alle die den Versuch gewagt haben an diesem Vergleich teilzunehmen .

Vorher die HIFI Götter hier im Forum um Vergebung bitten sollen das sie einen Unterschied gehört haben ?

:hail


... und haben sie?
Erzähl doch mal.


[Beitrag von Hyperlink am 22. Jan 2007, 23:02 bearbeitet]
matadoerle
Inventar
#333 erstellt: 22. Jan 2007, 23:03
Hallo,


Hyperlink schrieb:

Aber meine Meinung und EAC-Logs will ja eh keiner lesen.

..

Diesen "Abgang" kennen wir auch schon, melde Dich aber trotzdem bitte nochmal, wenn Du nachvollziehbare Testergebnisse hast, oder mitbekommst wie jemand anders die seitens des Marketing und Reklame versprochenen Klangunterschiede belegen kann. Link genügt.

Gruss


ich dachte schon ich könnte dir heute gar nicht mehr recht geben; der erste Satz trifft ins Schwarze!

Bezüglich Abgang: du, mein sehr verehrter Herr Hyperlink (heißt das, du bis besonders link?) kannst hier rum toben wie du willst - wenn du nicht kannst wirst du halt nichts hören! kein Mensch beschwert sich, wenn du die Aldi Brüder mit Billig-Rohlingen reicher machst - wo wir gerade bei Bonzen mit Benzen sind .. wer sich nur etwas auskennt, weiß daß man mit Scheiße vor die Schweine am meisten Knete scheffeln kann ..

meines billigen Erachtens nach hat Bremsenicht seine Meinung ausführlich und nachvollziehbar dargelegt und begründet - wer wem wann glaubt, darf jetzt jeder erwachsene und vernünftige Mensch selber entscheiden.

Gruß
und gute Nacht
thorsten

P.S. mein Posting sollte nicht dazu dienen, irgendwelche Märkte oder Geschäftsleute zu verunglimpfen oder irgendjemanden davon abhalten, für wenig Geld die größte Leistung zu erwarten; ich schreibe das hier nämlich aus freien Stücken und nur zu meiner Erheiterung. ich versichere keine wirtschaftlichen Interessen mit meiner Meinungsäusserung zu verbinden. ansonsten: weiter so und immer drauf! anscheinend hat das vorläufige Ergebnis und so manche Unbeirrbarkeit hier irgendjemand weh getan. er möge genesen, ich will daran weder schuldig sein noch werden.
Reset
Gesperrt
#334 erstellt: 22. Jan 2007, 23:04

DIN_HIFI schrieb:
(...) Ein dümmeres Argument ist dir nicht eingefallen ?

Das jemand aus purer Neugier und Interesse an diesem Vergleich teilgenommen hat kommt dir nicht in den Sinn ?


Was unterscheidet den Neugierigen und Interessierten vom Rohling-Klang-Hörer? Derjenige der weiss, dass es bei Bitidentität keine Unterschiede geben kann, bestellt sich die CDs wohl eher nicht. Einzige Ausnahme diesbezüglich scheint mir Hyperlink zu sein, wobei er die CDs wohl eher aus anderen Gründen bestellt hat.


DIN_HIFI schrieb:
Vielleicht weil du schon bekehrt worden bist . Und zu den Gläubigen * Ich höre nichts * gehörst . Amen


Ich bin von niemand bekehrt worden, ich habe mich meines Verstandes bedient....


DIN_HIFI schrieb:
Ein CD -Player und zwei gebrannte CD's .

Nun erkläre doch bitte was man daran verkehrt machen kann ?


Ganz einfach: Da die Bitidentität ja per PC festgestellt worden ist, würde er sinnvollerweise die beiden CDs mit EAC rippen, ebenfalls auf Bitidentität überprüfen und dann dort mittels Software einen Blindtest machen. Das was er macht, bringt nur weitere, unnötige Variabeln - hier CD-Player - ins Spiel. Wozu?


DIN_HIFI schrieb:
Oder hätten alle die den Versuch gewagt haben an diesem Vergleich teilzunehmen .

Vorher die HIFI Götter hier im Forum um Vergebung bitten sollen das sie einen Unterschied gehört haben ?

:hail


An Götter glauben nur die Gläubigen. Ich hab's mehr mit Fakten.
bukowsky
Inventar
#335 erstellt: 22. Jan 2007, 23:07

Reset schrieb:

Ich bin von niemand bekehrt worden, ich habe mich meines Verstandes bedient....

zu welchem Thema denn?
matadoerle
Inventar
#336 erstellt: 22. Jan 2007, 23:10
Hi Reset,
anscheinend ist die Stunde etwas zu vorgerückt?!?


Reset schrieb:


Ich bin von niemand bekehrt worden, ich habe mich meines Verstandes bedient....

..

Ganz einfach: Da die Bitidentität ja per PC festgestellt worden ist, würde er sinnvollerweise die beiden CDs mit EAC rippen, ebenfalls auf Bitidentität überprüfen und dann dort mittels Software einen Blindtest machen. Das was er macht, bringt nur weitere, unnötige Variabeln - hier CD-Player - ins Spiel. Wozu?

..

An Götter glauben nur die Gläubigen. Ich hab's mehr mit Fakten.


wenn du dich deines Verstandes bedient hättest, würde dir klar sein, daß bitidentische WAV-Dateien auf einem PC keinerlei "Klang" vom Rohling "in sich haben" .. die Fragestellung/Vermutung ging ausschließlich um den Sachverhalt, daß mehr oder minder normale Menschen (ich meine mit zwei gesunden Ohren) den Eindruck verifizieren wollten, daß bitidentische Stücke auf unterschiedlichen Rohlingen einen unterschiedlichen Klangeindruck an der heimischen Stereo-Anlage erzeugen können.

Wenn das heute zu viel für dich war, dann gönne deinem Oberstübchen eine kurze erholsame Pause und diskutiere morgen wieder mit ..

frundlichen guten Abend
und gute Nacht

() Thorsten
-scope-
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 22. Jan 2007, 23:16

Für mich hat der 18-Seiten Quatsch mit Sosse hier eh' niedrigere Priorität.



Meine Postadresse ging zweimal an Sieveking raus, bis heute hat mich nichts zum Testen erreicht


Das wird sich vermutlich aufgrund deiner Einstellung zum Thema auch nicht mehr ändern.

Versuchs unter anderem Namen, oder frag Einen aus dem Forum
HinzKunz
Inventar
#338 erstellt: 22. Jan 2007, 23:20
An die Streithammel hier im Thread:
Es wär schön, wenn ihr euch dazu bequemen würdet, die ewigen Sticheleien und Seitenhiebe einzustellen.
Sollte dies nicht erfolgen ist dieser Thread ratzfatz moderiert oder ganz dicht.

Gruß
Reset
Gesperrt
#339 erstellt: 22. Jan 2007, 23:23

matadoerle schrieb:
die Fragestellung/Vermutung ging ausschließlich um den Sachverhalt, daß mehr oder minder normale Menschen (ich meine mit zwei gesunden Ohren) den Eindruck verifizieren wollten, daß bitidentische Stücke auf unterschiedlichen Rohlingen einen unterschiedlichen Klangeindruck an der heimischen Stereo-Anlage erzeugen können.


Was ein total sinnfreies und obendrein ziemlich einfältiges Unterfangen ist.

Bitidentität ist ja quasi der mathematische Beweis dafür, dass es nicht anders klingen kann. Was braucht es denn noch, bis das verstanden und akzeptiert wird? Einen Vergleich auf atomarer Ebene?

Das dann mit einem "Test", der neue Variabeln ins Spiel bringt, und zudem ein billiger Fake sein könnte, zu Hause ganz alleine mittels "ich hörs, ich hörs doch!" widerlegen zu wollen. Nunja, ich weiss nicht...

Zum Thema der fortgeschrittenen Stunde: Das erinnert mich an diejenigen die behaupten Samstag Nachts vom Nachhauseweg von der Kneipe Ufos gesehen zu haben...
Hyperlink
Inventar
#340 erstellt: 22. Jan 2007, 23:36
Auch Dir einen Guten Abend


matadoerle schrieb:
Bezüglich Abgang: du, mein sehr verehrter Herr Hyperlink (heißt das, du bis besonders link?) kannst hier rum toben wie du willst - wenn du nicht kannst wirst du halt nichts hören!


Nicht in diesem herablassenden Ton, mein ebenso Veehrtester.

Meine Meinung habe ich ausführlich begründet, Verbesserungsvorschläge gemacht, soweit kamen die meisten der "ich hör was"-Fraktion erst gar nicht.

Ich bin durchaus in der Lage das hinsichtlich der Art wie man Belege führen könnte auszubauen.


matadoerle schrieb:
kein Mensch beschwert sich, wenn du die Aldi Brüder mit Billig-Rohlingen reicher machst - wo wir gerade bei Bonzen mit Benzen sind .. wer sich nur etwas auskennt, weiß daß man mit Scheiße vor die Schweine am meisten Knete scheffeln kann ..


Dann nimm halt irgendeine andere Rohlingmarke. Wenn sie ihren Zweck erfüllt und klanglich nach dem Brennen keine Unterschiede gegenüber dem Original aufweist, so ist dem Experiment und dem Brennvorgang genüge getan.


matadoerle schrieb:
meines billigen Erachtens nach hat Bremsenicht seine Meinung ausführlich und nachvollziehbar dargelegt und begründet - wer wem wann glaubt, darf jetzt jeder erwachsene und vernünftige Mensch selber entscheiden.


... und ich habe dargelegt warum ich seinen "Bericht" für kaum nützlich und sachdienlich zur Auflösung erachte. Ob ich ihm glaube oder nicht spielt keine Rolle.

Aber falls es Dich beruhigt, ich glaube ihm natürlich, daß er etwas gehört hat, allerdings dürfte sich das "Gehörte" und das daraus "Verallgemeinerte" sicher erübrigen, sobald man es einer Überprüfung unterzieht.


P.S. mein Posting sollte nicht dazu dienen, irgendwelche Märkte oder Geschäftsleute zu verunglimpfen oder irgendjemanden davon abhalten, für wenig Geld die größte Leistung zu erwarten; ich schreibe das hier nämlich aus freien Stücken und nur zu meiner Erheiterung. ich versichere keine wirtschaftlichen Interessen mit meiner Meinungsäusserung zu verbinden. ansonsten: weiter so und immer drauf! anscheinend hat das vorläufige Ergebnis und so manche Unbeirrbarkeit hier irgendjemand weh getan. er möge genesen, ich will daran weder schuldig sein noch werden.


Ich habe keinen Zwist mit Bremsenicht, im Gegenteil ich wäre sogar bereit ihn zu beraten was die Belegführung betrifft, alledings investiere ich nur meine Zeit wenn auch Aussicht auf Erfolg besteht. Dies sehe ich hierbei nicht.

Davon ab, wer sich in der Öffentlichkeit mit wagem und unbewiesenem bewegt, der muss sich eben durchaus auch eine energischere und nachfragende Grundhaltung gefallen lassen. Erst recht wenn er sich Sensationen nähert.

Mit Deinem Versuch, meine Beiträge von der Sachebene auf eine rein persönliche Ebene oder Anmache herüberzuziehen, bin ich übrigens nicht einverstanden. Falls ich Dich missverstanden haben sollte, so entschuldige bitte und las Dichnicht davon abhalten meine Vorschläge auszuarbeiten und nachzubessern oder das bereits anderweitig Beigetragene durch Geeigneteres auszubauen.

Gruss
DIN_HIFI
Hat sich gelöscht
#341 erstellt: 22. Jan 2007, 23:38
@ Reset

Ganz einfach: Da die Bitidentität ja per PC festgestellt worden ist, würde er sinnvollerweise die beiden CDs mit EAC rippen, ebenfalls auf Bitidentität überprüfen und dann dort mittels Software einen Blindtest machen. Das was er macht, bringt nur weitere, unnötige Variabeln - hier CD-Player - ins Spiel. Wozu?


Falls du es nicht mitbekommen hast .

Es handelt / e sich darum bei zwei unterschiedlichen Rohlingen zu überprüfen ob sie denn klangidentisch sind .

Da war nicht nach irgend einer Software gefragt .

Sondern ; ob sich an der heimischen Hardware ( auch bekannt unter dem Begriff HiFi - Anlage ) klangliche Unterschiede feststellen lassen .


[Beitrag von DIN_HIFI am 22. Jan 2007, 23:40 bearbeitet]
Hyperlink
Inventar
#342 erstellt: 22. Jan 2007, 23:45

-scope- schrieb:
Versuchs unter anderem Namen, oder frag Einen aus dem Forum :angel


PMs können auch einfach verloren gehen, daraus möchte ich keinen Vorteil ziehen. Das passiert eben, warum auch immer.

Einfache Nachfrage an den Benutzer "Sieveking"

"Ist eine meiner PMs mit meiner Postadresse angekommen?"


[Beitrag von Hyperlink am 22. Jan 2007, 23:46 bearbeitet]
matadoerle
Inventar
#343 erstellt: 22. Jan 2007, 23:47
Hallo Reset,
natürlich kann man über den Sinn unseres Themas geteilter Meinung sein


Reset schrieb:

Was ein total sinnfreies und obendrein ziemlich einfältiges Unterfangen ist.
..
Das dann mit einem "Test", der neue Variabeln ins Spiel bringt, und zudem ein billiger Fake sein könnte, zu Hause ganz alleine mittels "ich hörs, ich hörs doch!" widerlegen zu wollen. Nunja, ich weiss nicht...

Zum Thema der fortgeschrittenen Stunde: Das erinnert mich an diejenigen die behaupten Samstag Nachts vom Nachhauseweg von der Kneipe Ufos gesehen zu haben...


ich erinnere: keine "neue" Variable sondern ein für mich persönlich notwendige Begleiterscheinung - meine PC-Lautsprecher sind zwar ganz gut aber mir persönlich nicht ausreichend für Musikgenuß im Wohnzimmer (weil zu weit weg ); dort steht ein CD-Player damit ich "hören" kann was auf der CD drauf ist ..

zugegeben: der "Test" ist noch nicht verallgemeinerbar und - wie ich auf den vergangenen 17 Seiten Blödsinn auch schon mal angedeutet habe - deshalb kein Beweis im engeren Sinne.



P.S. hast du auch schon mal Ufos gesehen? gibt es hier ein Forum darüber??
DIN_HIFI
Hat sich gelöscht
#344 erstellt: 22. Jan 2007, 23:53
@ Hyperlink

Ich habe keinen Zwist mit Bremsenicht, im Gegenteil ich wäre sogar bereit ihn zu beraten was die Belegführung betrifft, alledings investiere ich nur meine Zeit wenn auch Aussicht auf Erfolg besteht. Dies sehe ich hierbei nicht.


Auf so eine Hilfe würde ich freiwillig verzichten .
Hyperlink
Inventar
#345 erstellt: 22. Jan 2007, 23:57

DIN_HIFI schrieb:
@ Hyperlink

Ich habe keinen Zwist mit Bremsenicht, im Gegenteil ich wäre sogar bereit ihn zu beraten was die Belegführung betrifft, alledings investiere ich nur meine Zeit wenn auch Aussicht auf Erfolg besteht. Dies sehe ich hierbei nicht.


Auf so eine Hilfe würde ich freiwillig verzichten . :L


Du erwartest jetzt sicher eine Antwort, damit die Moderation einen Anlass bekommt die Moderation zu beginnen?

Ätsch.

Dies ist keine Antwort.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 23. Jan 2007, 00:59 bearbeitet]
matadoerle
Inventar
#346 erstellt: 22. Jan 2007, 23:59
Ach so,
den "Ton" ,den herablassenden hätte ich mir sparen können?


Hyperlink schrieb:
Auch Dir einen Guten Abend

Nicht in diesem herablassenden Ton, mein ebenso Veehrtester.

Meine Meinung habe ich ausführlich begründet, Verbesserungsvorschläge gemacht, soweit kamen die meisten der "ich hör was"-Fraktion erst gar nicht.

Ich bin durchaus in der Lage das hinsichtlich der Art wie man Belege führen könnte auszubauen.

..

Ich habe keinen Zwist mit Bremsenicht, im Gegenteil ich wäre sogar bereit ihn zu beraten was die Belegführung betrifft, alledings investiere ich nur meine Zeit wenn auch Aussicht auf Erfolg besteht. Dies sehe ich hierbei nicht.

Davon ab, wer sich in der Öffentlichkeit mit wagem und unbewiesenem bewegt, der muss sich eben durchaus auch eine energischere und nachfragende Grundhaltung gefallen lassen. Erst recht wenn er sich Sensationen nähert.

Gruss


Deine Meinung hast du hier überhaupt nicht begründet - die Argumente die du heute hier gebracht hast, standen schon ganz zu Anfang ab Seite eins und wurden weitestgehend auch so akzeptiert .. wenn du doch gelesen hättest, würdest du auch wissen daß wir deine Vorschläge, wie du den zarten Hinweis durch Bremsenichts Versuche erhärten würdest um zu einer Sensation zu kommen, auch schon diskutiert hatten.

Wir sind uns einig, daß wir momentan noch weit von einer Sensation entfernt sind - vielleicht brauchen allerdings viele einzelne gar keine Sensation sondern ihnen reicht ihre eigene Gewissheit. Du darfst nachfragen - du solltest allerdings nicht in eine Diskussion platzen mit dem überheblichen Hinweis, daß dich nicht interessiert was die anderen die letzten Wochen so miteinander besprochen und ausklamüsert haben - das war ein herablassender und zudem dummer Ton.
Hyperlink
Inventar
#347 erstellt: 23. Jan 2007, 00:10
Hey


matadoerle schrieb:
Ach so,
den "Ton" ,den herablassenden hätte ich mir sparen können?


Jupp, besonders den belehrenden Teil, mit spürbar "väterlichem Anklang".


matadoerle schrieb:
Deine Meinung hast du hier überhaupt nicht begründet - die Argumente die du heute hier gebracht hast, standen schon ganz zu Anfang ab Seite eins und wurden weitestgehend auch so akzeptiert .. wenn du doch gelesen hättest, würdest du auch wissen daß wir deine Vorschläge, wie du den zarten Hinweis durch Bremsenichts Versuche erhärten würdest um zu einer Sensation zu kommen, auch schon diskutiert hatten.


Ich weiß, den Vorgänger-/Parallel-thread hatte ich gelesen und war beteiligt, diesen hier habe ich mitverfolgt, mich aber erstmal nicht beteiligt. Meine Zurückhaltung hast Du aber mAn falsch interpretiert.


matadoerle schrieb:
Du darfst nachfragen - du solltest allerdings nicht in eine Diskussion platzen mit dem überheblichen Hinweis, daß dich nicht interessiert was die anderen die letzten Wochen so miteinander besprochen und ausklamüsert haben - das war ein herablassender und zudem dummer Ton. :L


Das werde ich nochmal Rewü passieren lassen, den Thread also zum wiederholtem Male lesen. Danke für den Hinweis, auch wenn ich im Moment diesen Blickwinkel nicht einnehmen kann und den vermeintlichen Fauxpas nicht wiederfinde.

Insbesondere die von Dir formulierte "eigene Gewissheit" widerspricht als Grundlage bleibt rätselhaft, insbesondere weil sie plötzlich formuliertes Qualitätsmerkmal fungiert für einen Markenrohling. Das "Alleinstellungsmerkmal" können ich uns andere nicht nachvollziehen. Eine Rohlingmarke ohne Belegführung aus Klanggründen herzuheben bleibt rätselhaft, auch wenn Du disen Punkt ob einer "eigenen Gewissenheit" sicher gern auslassen würdest.

Im Bereich Voodoo würde das "Kaufargument" eigene Gewissheit sicher passen, aber außerhalb des Voodoo darf man doch bitte noch fragen dürfen, wo denn die wohlgemerkt nachvollziehbaren Alleinstellungsmerkmale in klanglicher Hinsicht bleiben, wenn man sie nicht auf den ersten Takt hörbar wahrnimmt.

Soweit ich bisher den Thread mitverfolgt habe, kann ich auch eine von Dir behauptete Einigung, welcher Art auch immer und auch etwaige ausformulierte "Zwischenergebnisse" nicht nachvollziehen.

Auch kann nicht immer gewährleistet werden, daß informelle Einigungen alle Interessierten erreichen. Auch stehen einige Dinge im Widerspruch zu Nachfragen und Statements vom Anfang des Threads.

Ich kann gerne jede einzelne Seite einmal zusammenfassen. Nur sehe ich dazu keinen Anlass, erstens sind die Beiträge über 18 Seiten sehr inhomogen und zweitens hat bisher niemand eine Zusammenfassung angefordert, insbeosndere deshlab nicht, weil mE insbesondere im hinteren Teil zahlreiche Beiträge eher in Richtung Voodoo tendieren, nach 18 Seiten aber immer noch offen bleibt, warum sich angeblich eine bestimmte Rohlingmarke dafür eignen soll ein erfolgreiches Tuning durchzuführen.

Herr Sieveking als Threadstarter hat evtl. ein gewisses Interesse aus dem Voodoo rauszukommen oder es anderen Ortes zu diskutieren, allerdings wird das Thema dennoch kein originäres "Tuning-Thema", wenn es niemandem gelingt die "Verbesserung", "möglichen Veränderungen" und "steuerbaren Merkmale" die zur Diskussion stehen überhaupt klar zu benennen und allgemeingültig anzubieten.

Beitrag 37

Kobe8 schrieb:
Dann drehen wir den Spies doch mal ganz einfach um: Hiermit fordere ich, dass nur die Leute über digitale Medien diskutieren dürfen, die die theoretischen Grundlagen auch verstanden haben. Ich werde dazu dann mal einen einfachen 10-Punkte-Test entwickeln und in's www stellen, um dies auch sicherzustellen.


Ist der Test schon fertig?

@matadoerle

matadoerle schrieb:
du hast mit verschiedenen Anderen ausreichend dargelegt, warum ein klanglicher Einfluß auf den Wandler technisch (nach heutigem Wissen) auszuschließen ist. Meines Erachtens ist auch nicht der Rohling direkt als Auslöser eines eventuellen klanglichen Effektes zu erwarten, sondern vielmehr das Laufwerk und die dieses versorgende Elektronik. Bei sehr "harmonischem" technischem Ablauf wird eine Belastung gering sein, wenn das Laufwerk aber "Mühe" hat die korrekten Daten auszulesen, könnte das über sekundäre und tertiäre Effekte wiederum doch den Weg ins (eigentlich) abgeschottete Analogteil fiden ...

bedeutet für mich: es gibt eventuell nicht gute oder schlechte Rohlinge (die gibt es auch!) sondern vor allem weniger gute Kombinationen - und wenn man nur zwei mögliche Brennprogramme und zwei Brenner und zwei Medien und zwei Wiedergabegeräte testet, hat man schon 16 (korrogiert) Möglichkeiten - ist nur eine davon problematisch wird evtl. dem Medium ein schlechter Einfluß nachgesagt, den es nur in dieser Kombination aufweist.


Wer will alle diese sehr vagen Möglichkeiten aufzeichen, durchprobieren und entschlüsseln, wenn es doch bisher(!) niemandem gelingt generelles(!) Fehlverhalten nachzuweisen um dann als sinnvolle Gegenmaßnahme eine bestimmte Rohlingmarke (kann auch eine andere Rohlingmarke als MFSL sein) zu empfehlen?

Generelles Verhalten war aber doch genau das was Sieveking abfragen wollte, siehe erste Seite des Threads.


Sieveking_Sound schrieb:
Intention ist es jedoch herauszufinden, ob beim abspielen in CD Spielern klangunterschiede wahrgenommen werden, obwohl es keine messbaren Unterschiede gibt und die dürfte es in diesem Versuch nicht geben.


Auch galt das Angebot frei an alle, von speziellem Equipment oder HighEnd-Anlagen war soweit ich das bisher gegengelesen habe seitens Sieveking keine Rede.


Wie kann es sein, dass beide Rohlinge gleich klingen wenn sie doch unterschiedlich sind?


Es stellt sich in der Tat die Frage, an welcher Schraube drehen, wenn noch nicht einmal seitens der Anbieter klar gesagt werden, wo sich ein Angriffspunkt befindet, bzw man auch in den Weiten des WWW keine Handlungsanleitung finden kann, obwohl doch gerade viele Dine rund um die CD-Reproduktion sehr viele Info erhältlich sind.

Der Voodooist, Objektivist und HighOpenEnder empfiehlt *ausprobieren*, wie so oft. Ihm mag das genügen, alle anderen dürfen mEn wohlgemerkt zu jedem Zeitpunkt doch wohl berechtigt Kritik üben dürfen, wo denn nun wirklich Tuning passiert.

Gruss


[Beitrag von Hyperlink am 23. Jan 2007, 01:50 bearbeitet]
osswaldi
Ist häufiger hier
#348 erstellt: 23. Jan 2007, 00:16
Hallo,

bei mir sind die cd´s inzwischen angekommen und ich hab beide so je 1xmal angehört.
Ganz nette Stücke drauf...vor allem Tina Turner hat mich überrascht...hab ich bisher noch nicht so gehört!
Welcher Rohling bzw. brennung jetzt besser klingt oder nicht kann ich im moment nicht sagen...
Aber vielleicht mal ne andere herangehensweise an dieses Klangding.
Wie kann es sein, dass beide Rohlinge geich klingen wenn sie doch unterschiedlich sind?

Gruss Osswald
cr
Inventar
#350 erstellt: 23. Jan 2007, 01:12
Bevor hier noch sinnlos weiter gestritten wird: Das Mindeste für einen seriösen Versuch wäre mal, festzustellen, ob der CDP, bei dem angebliche Klangunterschiede auftreten, bei einer der beiden CDRs unkorrigierbare Daten liefert. Wie schon oft gesagt, ist im CD-Standard implementiert, daß nichtkorrigierbare Fehler im SPDIF-Datenstrom gekennzeichnet sind (Error Bit).
Bis jetzt war es ja noch nicht mal möglich, vernünftige c1-Plots von den beiden CDRs zu erhalten. Wird eigentlich überhaupt nur mit Low-Budget-Brennern gebrannt, da niemand solche Daten liefern kann?

Eine weitere mögliche Ursache für Klangunterschiede (neben Lesefehlern) wurde ja auch schon oft genug erwähnt: Nämlich dass die Fokussierungsströme bei den beiden CDRs unterschiedlich ausfallen und irgendwie auf den Analogteil des CDPs ausstrahlen (halte ich persönlich für sehr unwahrscheinlich, da ja nicht gerade Walkman und Ghettoblasters zum Test hernagezogen werden, bei denen man sich eine schleissige Ausführung der Stromversorgung vorstellen könnte).

Vielleicht mag ja wer ein solches Projekt mal in Angriff nehmen.
Zweck0r
Inventar
#351 erstellt: 23. Jan 2007, 02:08
Noch etwas lustiges zum Thema unerwartete Fehler beim Brennen von Audio-CDs: mein neuer Zweit-DVD-Brenner (der LG bleibt drin, weil der Plextor keine DVD-RAMs unterstützt) brannte zwar, aber viel zu langsam. Bei Daten gab es keine Verify-Fehler, aber eine kopierte Audio-CD knackste hinterher reproduzierbar wie eine zerkratzte Schallplatte.

Um es kurz zu machen: es lag am IDE-Kabel ! Ich hatte nicht gewusst, dass selbst die Brenner heutzutage schon UDMA benutzen. Nach dem Einbau eines 80-poligen Kabels waren alle Fehler verschwunden.

Grüße,

Zweck
matadoerle
Inventar
#352 erstellt: 23. Jan 2007, 09:42
Hi,

Hyperlink schrieb:
Hey

Insbesondere die von Dir formulierte "eigene Gewissheit" widerspricht als Grundlage bleibt rätselhaft, insbesondere weil sie plötzlich formuliertes Qualitätsmerkmal fungiert für einen Markenrohling. Das "Alleinstellungsmerkmal" können ich uns andere nicht nachvollziehen. Eine Rohlingmarke ohne Belegführung aus Klanggründen herzuheben bleibt rätselhaft, auch wenn Du disen Punkt ob einer "eigenen Gewissenheit" sicher gern auslassen würdest.

..

Soweit ich bisher den Thread mitverfolgt habe, kann ich auch eine von Dir behauptete Einigung, welcher Art auch immer und auch etwaige ausformulierte "Zwischenergebnisse" nicht nachvollziehen.

.., warum sich angeblich eine bestimmte Rohlingmarke dafür eignen soll ein erfolgreiches Tuning durchzuführen.

.., wenn es niemandem gelingt die "Verbesserung", "möglichen Veränderungen" und "steuerbaren Merkmale" die zur Diskussion stehen überhaupt klar zu benennen und allgemeingültig anzubieten.


@matadoerle

matadoerle schrieb:
bedeutet für mich: es gibt eventuell nicht gute oder schlechte Rohlinge (die gibt es auch!) sondern vor allem weniger gute Kombinationen - und wenn man nur zwei mögliche Brennprogramme und zwei Brenner und zwei Medien und zwei Wiedergabegeräte testet, hat man schon 16 (korrogiert) Möglichkeiten - ist nur eine davon problematisch wird evtl. dem Medium ein schlechter Einfluß nachgesagt, den es nur in dieser Kombination aufweist.


Wer will alle diese sehr vagen Möglichkeiten aufzeichen, durchprobieren und entschlüsseln, wenn es doch bisher(!) niemandem gelingt generelles(!) Fehlverhalten nachzuweisen um dann als sinnvolle Gegenmaßnahme eine bestimmte Rohlingmarke (kann auch eine andere Rohlingmarke als MFSL sein) zu empfehlen?

Generelles Verhalten war aber doch genau das was Sieveking abfragen wollte, siehe erste Seite des Threads.

Gruss


zuallererst hast du latürnich recht darauf hinzuweisen, daß meine "eigene Gewissheit" nicht als Markenprädikat taugt .. wir sind ja von einer Erklärung und Verallgemeinerung auch noch weit entfernt.

zweitens ist es richtig, daß meine "Einigung" nicht von allen Thread-Teilnehmern aktiv bestätigt wurde - sie ist allerdings auch nicht widerlegt oder relativiert worden. solange ich den Eindruck gewinne, daß manche auch noch meine Beiträge lese, gehe ich davon aus daß Fehler/Versäumnisse meinerseits kritisiert werden - vor allem wenn ich mir ja quasi anmaße, die Meinung der Diskutanten zusammenzufassen.

ich versuche nochmals eine Formulierung, diesmal in griffigen Sätzen und immer bezogen auf den Fall, daß bitidentische Kopien auf den Rohlingen gefunden werden:

1) solange die CD korrekt ausgelesen werden kann, sind klangliche Einflüsse des verwendeten Rohlings technisch nicht erklärbar

2) Punkt 1 entgegen steht die Erfahrung mehrerer Hörer - bislang nicht allgemeingültig bewiesen aber hinreichend zu vermuten - daß man einem Typ/Marke von Rohling einen KLangeindruck zuordnen kann; jedenfalls auf spezifischen Hifi-Anlagen

3) eine Begründung für den Widerspruch aus den Punkten 1 und 2 ist bislang nicht gefunden oder ableitbar; es existieren nach unserer Diskussion bislang mehrere Ansätze, wie ein Effekt technisch vorstellbar erscheinen könnte:
a) Einfluß der verwendeten CD-Brenner (Qualität der Aufzeichnung; soll mittels High-Budget Brenner zu prüfen sein)
b) Einfluß der verwendeten Brennsoftware (Qualität der Daten; sollte mittels EAC oder ähnlichem einfach zu prüfen sein)
c) aus a und b ergäben sich Effekte bei der Fehlerkorrektur des CD-Players(cr empfiehlt c1 Protokolle; müßte mit vertretbarem Aufwand zu prüfen sein)
d) mittelbar aus a und b sowie Rohlings-Type sind vom Wiedergabeequipment abhängige sekundäre/tertiäre Effekte auf den Klang nicht gänzlich auszuschliessen (Laser-Steuerung oder anderes via Stromversorgung des Wiedergabegeräts; nicht einfach nachzuweisen (?))

4) wir alle sind uns einig, daß die wahrgenommenen Unterschiede verschwindend gering sind; bisher hat keiner berichtet, anhand weniger Takte oder auch bei unbekannter Wiedergabekette und Musik ein Zuordnung mittels Gehör vornehmen zu können

5) eine meßtechnische Verifikation ist momentan als sehr schwierig bis nahezu unmöglich anzusehen, weil keine Klangbeschreibung vorliegt die einer bestimmten Meßvorschrift zuzuordnen wäre

6) ein Nachweis, unter statistisch geführter Auswertung als hinreichend unwahrscheinlich zu prüfen, ob die wahrgenommen Unterschiede tatsächlich keiner Suggestion geschuldet werden ist noch nicht erbracht (wird von Bremsenicht aber angeboten)

ich bitte um Ergänzungen und Korrekturen, vielleicht können wir ja irgendwas ausschließen wenn wir unsere Erfahrungen nur offen genug sammeln.

Um diesem Thread und meiner eigenen Motivation jetzt auch mal eine neue Qualität zu geben: ich bin bereit insgesamt 3 von mir auf Pioneer gebrannte MFSL-Rohlinge gegen TDK oder ähnliches für weitere Analysen zu spenden, dazu sollten wir uns allerdings vorab auf Testprozeduren und verwendetes Equipment einigen.

Gruß
thorsten
haweka
Neuling
#353 erstellt: 23. Jan 2007, 10:34
Hallo zusammen,

als ich auf diesen Thread , vor ca. 2 Wochen, aufmerksam wurde, habe ich versucht die vielen Beiträge durchzulesen. Doch ab mitte Seite 2 rauchte mir schon der Kopf. Ich halte das Thema für hoch interessant, aber viele Beiträge gehen für mich am Thema schlichtweg vorbei.
Messtechniken und Informationen daraus sind notwendig. Doch letztendlich ist für mich das Ohr der Klang- bzw. Optimierungsweiser, was sich bei mir über ca. 30 Jahre, phasenweise mehr oder weniger intensiv, an privater Musik- und Klangerfahrung ansammelte.
Ich behaupte: Entweder kann man es hören oder man will es nicht hören - die Unterschiede bei Veränderungen in der Abspielkette.
Wer es will, geht mit einer guten Portion Interesse und Lust an die Sache heran. Dazu gehören eine gute Mittelklasseanlage oder besser, der optimale Hörplatz zwischen und zu den Boxen, die angemessene Lautstärke, das richtige und gut bekannte Klangmaterial sowie die notwendige Ruhe und Konzentration.

Im August 1999 habe ich mit dem CD-Brennen angefangen, nach dem ich meinen neuen PC mit einem Brenner (Teac 56S, SCSI, 6x) ausgestattet habe. An Kenntnissen von CDR’s unerfahren, habe ich mir, vermutlich intuitiv, verschiedene CDR’s besorgt (z.B. BASF o. Emtec, Kodak Ultima, Intensio, TDK, Verbatim) und von Musiktiteln Probebrennungen durchgeführt und sie vergleichend untereinander und zu den Original-CD’s abgehört. Nach relativ kurzer Zeit bemerkte ich Klangunterschiede zwischen den CDR’s, z.B. Kodak: insgesamt warm gegenüber Original, breiter Raum aber wenig tief, etwas unaufgeräumt - Intensio: hell, frisch, schlanker Bass, undifferenziert. Alle diese CDR’s kamen am Klangbild der Original-CD’s mehr oder weniger nicht heran.

Alle Brennversuche wurden mit 1-facher Brenngeschwindigkeit durchgeführt. Interessehalber wurden auch höhere Brenngeschwindigkeiten ausprobiert (natürlich um die Brenndauer verringern zu können). Zuerst mit 4-facher Brenngeschwindigkeit und mit 1-fach verglichen. Scheußlich! Deutlich schlechterer Klang, unaufgeräumt, schlechtere Impulse, verwaschen. Beim 2-fachen Test verbesserte sich das Resultat, ohne jedoch mit 1-fach gleichziehen zu können. Seitdem brenne ich für mich Musik ausschließlich 1-fach!
Ein neuerer Test, vor ca. einem Jahr, mit einem neuen Combo-LW (LG, 52x) im PC meiner Frau, mit minimal einstellbarer Brenngeschwindigkeit von 4-fach, bestätigte dies nochmals.

Im Herbst 1999 stieß ich im Internet bei der Suche bezüglich CDR und Klang zufällig auf die Adresse von „Tonstudio Bluthard / Stuttgart“. Hier boten sich für mich zwei neue CDR’s zum testen an: Audiomaster (Basis Mitsui SG) und Mitsui Gold (heute MAM Professional), beide mit 650MB. Aufgrund des geringeren Preises habe ich mich für Audiomaster entschieden. Nach einer Testbrennung war ich überrascht. Die Audiomaster war der Original-CD ebenbürtig. Nach einiger Zeit des Vergleichens erschien sie sogar etwas besser. Sie holte bzw. mein CD-Player, je nach Musikmaterial bzw. Original-CD-Pressung, etwas mehr Informationen aus dem Klangspektrum heraus. Sie klingt leicht frischer, leicht heller, mit etwas besseren Impulsen, etwas glaubwürdigere Raumabbildung und ist ansonsten recht ausgeglichen und angenehm zuzuhören.

Im Herbst 2001 spendierte ich mir die teurere Mitsui Gold zum testen und wurde überrascht. Die Mitsui Gold ist, verglichen mit Original-CD und Audiomaster, knackiger im gesamten Spektrum, impulshaftiger, liefert stabilere und etwas bessere Raumdarstellung. Sie wirkte souveräner und realistischer, aber auch im Ansatz schon leicht kratzig direkt. Dennoch überwogen für mich die Vorteile und bliebt daher bei der Mitsui Gold bis heute.

Vor ca. 2 Jahren wurde ich auf die MFSL Ultradisc CD-R zum erstenmal aufmerksam (MFSL kenne ich noch aus der LP-Zeit. Ich habe selbst noch einige Platten von dieser Firma, allerdings seit 18 Jahren keinen Plattenspieler mehr). Bislang schreckte ich vor dem hohen Preis ab (mein Portemonnaie klebte immer bombenfest in der Hosentasche bei dem Gedanken sie zu testen). Doch dieser Thread hat am letzten Samstag die Klebung etwas gelöst. Ich habe ein Fünferpack gekauft! Nachmittags meine beliebtesten Test- und Vergleichsmusikstücke, insbesondere aus Klassik und Jazz mit etwas Pop/Rock (Referenzen von Audio, Stereoplay, Hifi Vision, ECM, etc.), am PC zusammengestellt und am Sonntag morgen die Ultradisc randvoll gebrannt.

Dann der große Moment des Klangvergleichs der Ultradisc. Nach drei, vier, fünf Sekunden des ersten Titels: Sie klingt voluminös und warm im unteren Frequenzspektrum (dies dürfte auch ein wenig an meiner Anlage liegen, mit einem eher wärmeren Klangbild, geliefert von meiner alten Onkyo-Hardware. Ich bevorzuge aber ein etwas leicht wärmeres bis neutrales Klangbild mehr, als ein offenes, kühles), die Mitten und Höhen erscheinen leicht zurückhaltender (verglichen mit Original-CD und insbesondere mit Mitsui Gold). Beim weiteren Hören über mehrere Titel kommt dann langsam aber setzend die Erkenntnis: Die Ultradisc klingt außerordentlich stimmig und natürlich (am Samstag abend besuchte ich ein Klassikkonzert in kleiner Besetzung mit 10 Musikern, saß ca. 8 Meter vom Ensemble entfernt und hatte daher noch das Klangspektrum und Staffelung der natürlichen Instrumente gut in Erinnerung). Sie wirkt nie aufdringlich sondern immer gelassen, liefert zudem schöne Impulse und Ausklingungen und das mit einer Selbstverständlichkeit die ich bislang noch von keiner CD (Original und CDR) gehört habe. Sie bildet zudem den Raum in Höhe und Tiefe und die Standfestigkeit der Instrumente und/oder Sänger im Raum sehr überzeugend und fest ab.

Meine Beschreibung erscheint vielleicht Einigen hier wie die Klangveränderung von einem Kofferradio zu einer 50.000 € Hifianlage. Dem ist natürlich nicht so. Aber für mich zeigt die Ultradisc deutlich hörbare Klangverbesserungen zu meinen Original-CD’s und bisherigen CDR-Medien.

Zur guter Letzt noch ein paar Bemerkungen zum Digitalsignal (Null und Eins), wo in diesem Thread mehrmals bemerkt wurde, daß digitale Medien, z.B. Audio, immer gleich klingen müssen, weil sie digital wären. Dies kann ich nicht teilen.
Philips/Sony wußten schon in den 70er Jahren, daß die digitale Informationsverarbeitung bei CD’s nie perfekt sein wird (z.B. durch Schmutz, Staub, Kratzer oder generell Reflektionsprobleme und Abtastfehler). Deshalb wurde bei der Audio-CD im Red Book Standard eine zusätzliche, einfache Fehlerkorrektur (CIRC) definiert. Ist diese überfordert, dann wird interpoliert, der vorherige Wert gehalten oder die fehlerhafte Stelle stummgeschaltet. Bei der Daten-CD (Yellow Book) ist die Fehlerkorrektur wesentlich umfangreicher (hoher Anteil von Korrekturdaten CIRC/EDC/ECC, damit weniger Nutzdaten auf der CD), um eine möglichst 100%ige Datensicherheit zu gewährleisten.
Audio- und Daten-CD unterscheiden sich auch in der Ausleseweise. Bei der Audio-CD werden die Daten kontinuierlich, spiralförmig ausgelesen. Wurde dabei ein Sektor schlecht ausgelesen, dann ist eine nochmalige Auslesung nicht vorgesehen. Nur die Fehlerkorrektur kann dann noch versuchen größeren Schaden zu verhindern. Bei der Daten-CD kann ein schlecht gelesener Sektor beliebig oft nachgelesen werden, bis die Daten einwandfrei vorliegen. Sollte dies doch nicht möglich sein, so greifen dann die umfangreicheren Fehlerkorrekturmaßnahmen ein.

Auch ich kann mir bislang nicht erklären, warum es beim CD-Player in der Musikanlagen Klangunterschiede zwischen verschiedenen Medien immer noch gibt. Die CDR-Tests bei Stereo (ca. 10/2005 und 11/2006, ich habe die Hefte nicht) zeigen ja, daß selbst aktuelle CD-Player die Bitdaten auf verschiedenen Medien etwas anders auslesen oder verarbeiten und es dadurch zu hörbaren Klangunterschieden kommt. Interessanterweise scheint dieses Problem bei CD-Roms keines mehr zu sein (vielleicht in früheren Jahren noch der Fall). Es gibt viele Berichte wo nach dem Kopieren einer Audiodatei die Daten der Kopie und des Originals absolute identisch und damit fehlerfrei sind.

Gruß haweka
dirk67
Stammgast
#354 erstellt: 23. Jan 2007, 12:27

Ist diese überfordert, dann wird interpoliert, der vorherige Wert gehalten oder die fehlerhafte Stelle stummgeschaltet.


Eben. Und dass aus diesen eher zufälligen Fehlern so etwas:


Sie wirkt nie aufdringlich sondern immer gelassen, liefert zudem schöne Impulse und Ausklingungen und das mit einer Selbstverständlichkeit die ich bislang noch von keiner CD (Original und CDR) gehört habe. Sie bildet zudem den Raum in Höhe und Tiefe und die Standfestigkeit der Instrumente und/oder Sänger im Raum sehr überzeugend und fest ab.


werden soll, hälst du wirklich für plausibel?

Gruss,
Dirk
matadoerle
Inventar
#355 erstellt: 23. Jan 2007, 12:33
Hallo Dirk,

dirk67 schrieb:

Ist diese überfordert, ..


Eben. Und dass aus diesen eher zufälligen Fehlern so etwas:


.. wirkt nie aufdringlich sondern immer gelassen, liefert zudem schöne Impulse .. bildet zudem den Raum in Höhe und Tiefe .. sehr überzeugend und fest ab.


werden soll, hälst du wirklich für plausibel?

Gruss,
Dirk


haweka meint wohl eher, daß bei "Ausbleiben" solcher Fehler
das beschriebene zum Vorschein kommt. Das wäre imho ein eindeutiger Hinweis, daß die Qualität (und Gelassenheit)der Ausleseprozesse durch den Rohling begünstigt werden kann - meine Frage deshalb weiter oben: kann man das Ergebnis des Auslesens vor der Wandlung begutachten?

Gruß
thorsten
cr
Inventar
#356 erstellt: 23. Jan 2007, 13:01
Hier wird wieder mal der Anschein erweckt, als würde 1000e Mal interpoliert auf einer CD.
Faktum ist, dass ein funktionierender CDP bei einer halbwegs sauberen und unzerkratzten und nicht-kopiergeschützten CD kein einziges Mal interpoliert. Einer, der CDRs lesen kann, auch bei diesen nicht, falls sie ordentlich gebrannt wurden.


kann man das Ergebnis des Auslesens vor der Wandlung begutachten?


Das wurde auch schon mehrfach beantwortet: Durch Überprüfen des Errorbit-Status eines CDPs aus dem SPDIF-Datenstrom.


[Beitrag von cr am 23. Jan 2007, 13:04 bearbeitet]
matadoerle
Inventar
#357 erstellt: 23. Jan 2007, 14:04
Hallo cr,
wenn der Player eine solche Information zuverlässig auswirft ..


cr schrieb:

Das wurde auch schon mehrfach beantwortet: Durch Überprüfen des Errorbit-Status eines CDPs aus dem SPDIF-Datenstrom.


.. und man die "lesen" kann. Wir haben meines Wissens nach keinen hier, der seinen Player via SPDIF an einen "externen" Wandler gibt und von klanglichem Einfluß berichtet .. wäre doch ein guter Gegencheck, oder?

thorsten
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