Stammtisch der Kopfhörerfreunde

moman schrieb:

Wo ihr schon bei Fotos seit Ich will mir in nächster Zeit eine kleine Superzoom kaufen, als portable neben meiner EOS Canon Powershot SX 200 IS oder Panasonic Lumix DMC-TZ7 Hat da einer Ahnung? :prost

Die schenken sich wenig...sind beide sehr gut.
Ich würde die Canon nehmen - aber auch nur, weil ich seit je her Canon Kameras benutze.
Egal welche Du nimmst, Du wirst nichts falsch machen.

Die Canon hat nen Manuellen Modus. Die TZ 7 nicht.
Dafür ist die TZ 7 wesentlich flacher.
Musst halt wissen, was du willst. Viele Einstellungsmöglichkeiten oder flaches Gehäuse. Bildquali ist bei beiden Cams gut.

Ich hab neulich vor der selben Entscheidung gestanden, als ich eine der beiden verschenken wollte.

Es ist dann die TZ7 geworden. Hauptsächlich wegen des besseren Displays, des etwas größerem Weitwinkels und des kompakteren Gehäuses. Außerdem ist die Blitzladezeit der SX200 eher auf der lahmen Seite und der Blitz klappt bei jedem Einschalten von alleine aus, auch wenn er gar nicht gebraucht wird.

Was ich bei der TZ7 auch ganz nett fand, ist der "adaptive" Sensor. Wenn man auf 16:9 umstellt, wird nicht einfach oben und unten ein Balken eingefügt, sondern tatsächlich der Bildwinkel erweitert, man hat dann sogar noch etwas mehr Weitwinkel als die 25mm, die auf das 4:3-Format gerechnet sind.

Was leider abgeht ist eben der Automatikmodus.
Als universale Point&Shoot ist die TZ7 aber ein richtig rundes Paket.

Quelle: http://ragetoons.com/

Wo ihr schon bei Fotos seit Ich will mir in nächster Zeit eine kleine Superzoom kaufen, als portable neben meiner EOS Canon Powershot SX 200 IS oder Panasonic Lumix DMC-TZ7 Hat da einer Ahnung?

Keine von denen, nimm die Casio Exilim EX-H10
Hab hier schon mal nen aussagekräftigen Test gepostet...

Bzgl. "last man on earth":

Y: The Last Man ... absolut grandioser Comic! (Da wir hier ja auch ein paar Comicfans haben)

Gruß.
bearmann

bearmann schrieb:

Bzgl. "last man on earth": Y: The Last Man ... absolut grandioser Comic! (Da wir hier ja auch ein paar Comicfans haben) Gruß. bearmann

x2

Kann ich nur unterstreichen

Wie muss ich denn ein XLR auf Cinch Kabel löten? Sprich, welche Kabel kommen wo hin?
Danke!

NoXter schrieb:

Wie muss ich denn ein XLR auf Cinch Kabel löten? Sprich, welche Kabel kommen wo hin? Danke! :D

http://de.wikipedia.org/wiki/Xlr#Belegung_und_Ausf.C3.BChrungen

m00h

Male mir das bitte mal auf.

NoXter schrieb:

Wie muss ich denn ein XLR auf Cinch Kabel löten? Sprich, welche Kabel kommen wo hin? Danke! :D

Büddeschön

Was gibt's denn da zu malen? 2 Ist das Signal, alles andere Masse.



m00h

Hmm, im STAX-Thread regt sich nix, also frag ich hier nochmal nach:
(Außerdem hat sich das Anliegen inzwischen verändert...)

Ich habe mir einen gebrauchten STAX 303 geangelt, der kommt nächste oder übernächste Woche hier an.
Problem - Ich habe (noch) keinen passenden Amp - den will ich im Laufe der nächsten Monate selber bauen.

Da ich den STAX allerdings gern mal hören würde, bevor ich den Amp baue, bräuchte ich nen Verstärker.
Ursprünglich wollte ich ja probehören beim Händler, allerdings ist der nächste 200km weit weg ...
Und das Angebot war hat gerade JETZT da.

Also wollte ich mal anfragen, ob mir jemand postleihweise einen Amp oder Adapter für LS-Verstärker leihen könnte?
Porto/Verpackung/kleine Aufwandentschädigung wäre natürlich meinerseits drin

Sind doch einige Staxisten hier
Kontakt einfach per PM.

Sathim, kannst meinen SRM-1 haben. Ich warte eh auf neue Polster für meinen Lambda und kann nicht damit hören.

Ben, Jape,

Danke, geht doch. Leute, ich bin der Hinsicht arg unterbelichtet, deswegen...

Jetzt habe ich mühsam einen Adapter gelötet und stelle fest das ich statt der female Stecker, male genommen habe. Jetzt ist auch noch mein Lötzinn alle.

DAMN IT

Jetzt habe ich auch keine Lust mehr und bestelle mir welche.

Baumarkt hat noch bis halb 7 auf. Schlimmstenfalls löten wir's hier.

Ich hasse Öffnungszeiten bis halb 7. Wollte heute noch in nen Musikladen aber das schafft man einfach nicht bis 18:30.

Musikaddicted schrieb:

Ich hasse Öffnungszeiten bis halb 7. Wollte heute noch in nen Musikladen aber das schafft man einfach nicht bis 18:30.

Ich wurde bei JM mal um 18.30 rausgeschmissen. War natürlich gerade 5 Minuten vorher rein. Mein Gesicht hätte ich sehen wollten, als man mir erklärte, man mache um 18.30 zu.


m00h

Gestern war ich in der Cafete in der Uni um einige Sachen zu erledigen/zu lernen. Dort gibts jede Menge Tische und Platz für einige Studenten(~300). Dann kam eine Bedienung zu uns und meinte wir sollen doch bitte die Cafete verlassen wenn wir nichts essen(Da wird seit >30 Jahren gelernt). Darauf erwiderte ich, dass ich doch gerade was gegessen hatte.. das war ihr aber egal, wenn man gegessen hat soll man gleich wieder abdampfen. Mein KÜ-Partner (Konstruktionsübung) hat sich darauf hin eine Brezel gekauft und diese Stückweise über 2-3 Stunden gegessen.
Angeblich beschweren sich Studenten, dass sie keinen Platz in der Cafete finden um was zu essen, weil überall gelernt wird. Dabei ist die seltenst voll.. und einen Stock höher gibts eine Mensa mit 2000-3000 Sitzplätzen.

Das beste war dann, als sie einem Studenten das Stromkabel ohne Vorwarnung, hinter seinem Rücken, einfach abgezogen hatte. Der Strom ist nur für Kunden, aber nicht wenn man nur zum Lernen hier ist.

Versteh mal einer solche Methoden. Das ist nur eine der vielen Schikanen die in letzter Zeit eingeführt wurden. Ich denk mir immer: warum kann man nicht zusammen an einem Strang ziehen.. irgendwie wird nur noch gegeneinander gearbeitet. Wir werden schon perfekt geschult damit wir später im Berufsleben alle Mobbingmethoden kennen..

m00hk00h schrieb:

Ich wurde bei JM mal um 18.30 rausgeschmissen. War natürlich gerade 5 Minuten vorher rein. Mein Gesicht hätte ich sehen wollten, als man mir erklärte, man mache um 18.30 zu.

Genau da wollt ich heute hin. Aber dann kam mein Betreuer und wollte noch ne neue Simulation usw. um in Ruhe ein bisschen zu Vergleichen brauch ich kein Limit im Nacken. Hoffe Samstag ist da nicht zu viel los...

Der Stammtisch kann bestimmt helfen! Ich suche einen brauchbaren Akkuschrauber für meinen alten Herrn zu Weihnachten. Preislich sollte es sich um die 100 Euro einpendeln, bisschen mehr ginge vielleicht noch.

Wär das Geld nicht so wichtig, würde ich einfach einen von Makita kaufen, der gut in der Hand liegt
Den haben wir bei der Arbeit und der ist echt gut. Kostet aber auch ein bisschen mehr...

xTr3Me schrieb:

Versteh mal einer solche Methoden. Das ist nur eine der vielen Schikanen die in letzter Zeit eingeführt wurden. Ich denk mir immer: warum kann man nicht zusammen an einem Strang ziehen.. irgendwie wird nur noch gegeneinander gearbeitet. Wir werden schon perfekt geschult damit wir später im Berufsleben alle Mobbingmethoden kennen.. :.

Du sprichst mir aus der Seele...

Ich als Erziehungs- bzw. Bildungswissenschaftler empfinde soetwas als absolute Zumutung. Die Menschen begreifen einfach nicht, dass eine Universität mit all ihren Institutionen, wie eben auch der Mensa, ein riesiges Lernsetting ist, in dem alles aber auch alles darauf abgestimmt sein sollte, dass die Studenten zumindest ungehindert, idealer Weise aber unterstützt, denken und arbeiten können.

Bei uns in der Uni-Bibo darf man noch nicht einmal eine Flasche Wasser mit rein nehmen. Was ist den das bitte für eine Logik?? Stundenlange Arbeit ohne Wasserzufuhr = Kopfschmerzen und Leistungsverlust!! Das habe ich so oft versucht zu erklären und wurde nicht erhört. Meine Lösung: Konsequente Ingnoranz des Verbots. Als ich das Letzte mal "erwischt" wurde habe ich so laut angefangen zu diskutieren, dass es die ganze Bibo mitbekommen hat. Seitdem habe ich mit dem "Türsteher" keine Probleme...

Das sind echt alles totale Stümper. Universität, alles toll, super Ausbildung, klar kommt her, lernt, bildet euch, erfahrt wie man Lernumgebungen richtig gestaltet. Und wenn ihr schonmal da seid schaut euch an, wie man es nicht macht. Die eigene Uni als Negativbeispiel...

Wie war das? Man ist nie unnütz, man kann immernoch als schlechtes Beispiel dienen! Boar ich hab das so satt...

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So, das tat gut! Sorry für den Ausbruch aber das ist echt ein wunder Punkt, wenn man in so einer Umgebung studieren muss...

furvus schrieb:

So, das tat gut! Sorry für den Ausbruch aber das ist echt ein wunder Punkt, wenn man in so einer Umgebung studieren muss...

Da geht leider noch "mehr". Nicht umsonst besetzen einige österreicherische Studenten seit Wochen ganze Hörsäle, um bestimmte Politiker mal auf Missstände hinzuweisen.

MacFrank schrieb:

furvus schrieb: So, das tat gut! Sorry für den Ausbruch aber das ist echt ein wunder Punkt, wenn man in so einer Umgebung studieren muss... Da geht leider noch "mehr". Nicht umsonst besetzen einige österreicherische Studenten seit Wochen ganze Hörsäle, um bestimmte Politiker mal auf Missstände hinzuweisen.

Ist mir klar, dass die von mir angesprochenen Missstände nur die Spitze des Eisberges sind. Bei uns gibt es leider nur eher halbseidene Protestaktionen. Vor ein paar Jahren, zu Beginn meines Studiums, war ich noch einer der wenigen Redelsführer gegen Studienbedingungen, die es unmöglich machten wirklich eine gute Ausbildung zu erfahren.

Jetzt fühle ich diesbezüglich einfach nur noch tiefste Resignation mit ein paar gelegentlichen Ausbrüchen, die aber jüngst nur noch dazu dienten mir meinen eigenen Weg zu ebnen.

Früher habe ich noch für die Verbesserung der Bedingungen im Allgemeinen gekämft. Heute nur noch für mich selbst, denn keiner dankt es einem, dass man die Fresse aufreißt, sich stark aber auch unbeliebt macht. Ich bin still geworden, entgegen meinem Naturell. Aber es ist besser so, für mich...

Das heißt aber nicht, dass ich nicht weiter aufbegehre. Es dauert nur noch etwas, bis meiner Form der Aufarbeitung dieser Problematik zu Tage tritt. Ich werde denn höchstwahrscheinlich meine Abschlussarbeit dieser hochaktuellen und brisanten Thematik widmen.

zuglufttier schrieb:

Der Stammtisch kann bestimmt helfen! Ich suche einen brauchbaren Akkuschrauber für meinen alten Herrn zu Weihnachten. Preislich sollte es sich um die 100 Euro einpendeln, bisschen mehr ginge vielleicht noch. Wär das Geld nicht so wichtig, würde ich einfach einen von Makita kaufen, der gut in der Hand liegt Den haben wir bei der Arbeit und der ist echt gut. Kostet aber auch ein bisschen mehr...

Hab mal vor ca 3 Jahren nen Bosch Akkuschrauber geschenkt bekommen. Bin damit super-zufrieden. Für den Heimgebrauch absolut ausreichend.

Sowas hier könnte da interessant sein: link@geizhals

Von Makita gehts ab ~150€ los. Der hat dann noch mehr Power.

Hier ne Liste: http://geizhals.at/?cat=wsr&xf=1130_14.4~764_Bohrschrauber&sort=p

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@furvus
Bei uns in der Bib ist es fast selbe. Man darf keine Rücksäcke und Getränke (außer Wasser, das ist erlaubt) mit reinnehmen. Dh man muss sich alles was man braucht (Ordner, Bücher, Taschenrechner, Laptop, Block, Stifte, Getränk.....) aus dem Rucksack kramen und in die Bib schleppen. Dann muss man noch Jacke / Rucksack wegsperren weil die sonst geklaut werden. Jacken sind übrigens auch verboten
Deswegen geh ich auch gerne in die Cafete zum lernen...

Aber grundsätzlich hast du schon recht. Wenn man noch nicht an der Uni ist wird einem das ganze schön schmackhaft gemacht und wenn man erstmal da ist, ist man der letzte Depp, eben das letzte Glied in der Kette - oder Hierarchie wenn mans so will. Wobei man fairerweise sagen muss, dass bei uns einige Lehrstühle wirklich top sind. Teilweise haben wir extrem gute Übungsleiter, mit denen machts richtig Spaß. Es liegt imo eher am "drumherum", an der Organisation und allgemein an den Verantwortlichen.

[...]um bestimmte Politiker mal auf Missstände hinzuweisen.

Hast du letztes Wochenende Anne Will geschaut? Da gings genau um dieses Thema...
Laut der Politik ist das völlig normal, dass die Studenten alle ~10 Jahre studieren und das müsse man quasi gar nicht beachten. Ganz normal. Immerhin haben wir hier in Deutschland so viele neue Studenten wie noch in keinem Jahr zuvor. Und alleine das zählt und hebelt alle anderen Argumente aus

Früher habe ich noch für die Verbesserung der Bedingungen im Allgemeinen gekämft. Heute nur noch für mich selbst, denn keiner dankt es einem, dass man die Fresse aufreißt, sich stark aber auch unbeliebt macht. Ich bin still geworden, entgegen meinem Naturell. Aber es ist besser so, für mich...

Diese Erkenntnis habe ich schon in der Schule für mich gemacht. Hab mir von Anfang an vorgenommen an der Uni schön im Strom zu schwimmen - man lebt einfach doppelt so leicht. Wobei mir das nicht immer gelingt

zuglufttier schrieb:

Der Stammtisch kann bestimmt helfen! Ich suche einen brauchbaren Akkuschrauber für meinen alten Herrn zu Weihnachten. Preislich sollte es sich um die 100 Euro einpendeln, bisschen mehr ginge vielleicht noch. Wär das Geld nicht so wichtig, würde ich einfach einen von Makita kaufen, der gut in der Hand liegt Den haben wir bei der Arbeit und der ist echt gut. Kostet aber auch ein bisschen mehr...

Wenn Dein alter Herr nicht gerade der Poweruser ist und den Akkkuschrauber jeden Tag nutzt, solltest Du auf jeden Fall einen Schrauber mit LiPo-Akku kaufen. Die Schrauber mit NiMh-Akkus sind nämlich bei normalem Hausgebrauch in der Regel durch Selbstentladung leer, wenn man sie gerade mal wieder braucht.

Bzgl. Lernsituation an der Uni:

Ist bei uns nicht anders, willkommen im Club. Die Bib ist ab ~10Uhr bis etwa abends ~19Uhr komplett voll. Also entweder sucht man sich morgens schon einen Platz und verlässt diesen nicht mehr, oder man sucht sich Alternativen.
Mitnehmen darf man in die Bib auch nichts - kein Wasser (finde ich auch komplett beschissen, da ich z.B. jemand bin, der seine 3l/Tag braucht), keine Taschen, etc. pp.
Was ich aber am nervigsten finde ist, dass in der Bib praktisch nie (!) gelüftet wird. Dadurch ist es selbst im Winter dort so stickig warm (im Sommer absoluter Brainfuck), dass man nach ~2h super schläfrig wird und raus muss.
Weiteres Hindernis ist, dass es nicht genügend Spinte gibt für alle Sitzplätze. Es kann also durchaus sein, dass man zwar einen Sitzplatz hätte, zu diesem aber nicht kann, weil man seinen Rucksack/Jacke/whatever nicht verstauen kann. *yay*

Ich hab mir mittlerweile angewöhnt einfach auf meiner Bude zu lernen. Konnte ich früher gar nicht (Ablenkung!), aber mittlerweile gehts. Nur vereinsamt man so noch mehr. ~~

Bzgl. Protestaktionen:
Da bin ich etwas ambivalent. Auf der einen Seite finde ich die Forderungen zum großen Teil richtig und würde es auch begrüßen, wenn die Missstände behoben würden.
Auf der anderen Seite sind es vorallem die Klischee-Gruppen, die streiken. Ich kanns mir in meinem Studium einfach nicht erlauben mal eben eine komplette Woche einfach gar nichts zu machen und "nur" zu streiken. Und wenn ich dann morgens in die Uni laufe und dabei wieder überall kleine Grüppchen an Studenten sehe, die irgendeinen Raum "besetzen", krieg ich die Krise. Der Raum kann danach nämlich Grundsaniert werden und letztlich wurde genau das Gegenteil dessen bewirkt, was man erreichen wollte - statt Sympathie mit den Studenten, Antipathie.

Sowas muss nämlich echt nicht sein. Da schneiden "wir" uns ins eigene Bein und mit solchen Studenten und ihren Vorstellungen will ich auch nichts zutun haben.

Gruß.
bearmann

Ja, die leidige Diskussion der Studis. Ich bin froh, dass ich dem erlauchten Kreis nicht mehr angehöre und das sogar aus zwei Gründen: Zum einen muss ich mir das Rumgeheule einiger Dummköpfe (nicht aufregen, ich meine nicht euch - glaub ich jedenfalls ) nicht mehr anhören, zum anderen muss ich nicht mehr unter den teilweise wirklich schlechten Studienbedingungen leiden.

Damit das aber kein Schwall ins All wird, versuche mal auf die Punkte einzugehen, die hier angesprochen wurden:

Das in der Cafete halte ich für reine Schikane. Ist die privatisiert worden oder warum machen die da so ein Geschiss um Brezeln und Atomstrom? Ich kann immer nur für die Uni sprechen, an der ich war, aber bei uns kenn ich sowas nicht. Allerdings geb ich mal zu bedenken, dass natürlich diejenigen weichen sollten, die lernen, wenn Leute kommen, die dort essen wollen. Ist ja primär immer noch eine Cafete. Trifft aber auf das Beispiel nicht zu, deswegen halte ich das für Schikane. Vielleicht ist es auch eine besondere Form der Übereifrigkeit bzw. ein Befehlsausführen um jeden Preis, wenn der Chef gesagt hat, man solle in Zukunft bitte darauf achten, dass freie Plätze für "Kunden" frei sind, die etwas essen wollen. Blinde Befehlsausführung ohne den Sinn zu hinterfragen kann schlimmer sein als anarchisches Zusammenleben bei gleichzeitigem Ausnutzen seiner Vernunftbegabung. Eine Gabe, die immer seltener eingesetzt wird, wie mir scheint...

Die Beschwerden über die Bibliothek versuche ich immer, auch aus der anderen Perspektive zu sehen. Dass man eine Wasserflasche nicht mit reinnehmen darf, ist in der Tat doof, denn immer eine Pause machen, um Wasser zu trinken? Andererseits ist die Order wohl "keine Getränke" und das ergibt Sinn. Mit Kaffee oder Tee hab ich schon das ein oder andere Buch versaut. Waren aber nie ausgeliehene - gottseidank. Dass man seinen Kaffee nicht in der Bib trinkt, hab ich immer als Selbstverständlichkeit angesehen. Wenn das einmal klar ist, dann kann ich jedenfalls nachvollziehen, dass der Bibliothekar bei der Regelung "Wasser ja, Kaffee nein" ins Schwimmen kommt, wenn einer seine Cola light (dürfte dann eine Frau sein) oder seine Cola Zero (Mann?) mit in die Bib nehmen will. Sieht aus wie eine Wasserflasche, trinkt sich ähnlich, macht aber womöglich ähnlich fiese Ränder wie eine Kaffeetasse. Und Studis gehen nicht immer pfleglich mit dem Material der Bibliotheken um. Eher im Gegenteil. Oder sogar sehr im Gegenteil. Klar sollte man bei Wasser eine Ausnahme machen, aber vielleicht hat die Aufsicht ihre Order vom Chef und kriegt ihrerseits Ärger, wenn der Wasserflaschen in der Bib entdeckt? Man wird es nie herausfinden...

Die Menge der Lernplätze ist natürlich so eine Sache. In der Hauptbibliothek gibt es ein paar Räume, in die man aber nur reinkommt, wenn man morgens vor der Eröffnung vor der Tür steht und bei Öffnung losrennt. Ansonsten sind die immer schon belegt. Davon sollte es mehr geben, das ist auch der Uni klar. Aber ich muss sagen, dass wir bisher immer was gefunden haben und wenn es ein Seminarraum war. Da stehen dann natürlich die Bücher nicht so frei zur Verfügung, man muss dann in die Bib laufen, Bücher leihen oder kopieren, aber als Grund, um mich einem Protest anzuschließen, hab ich das nie angesehen.

Spinde gibt's bei uns auch, als Studi kann man da ein Schloss dranklemmen und dann "gehört" einem das Teil für ein Semester. Nach dem Semester wird das Schloss nach Vorwarnung entfernt und der eventuelle Inhalt beim Hausmeister verwahrt. Nettes System, hat nur den Haken, dass man als Gelegenheitsbesucher vor dem Problem steht, entweder Jacke und Tasche draußen liegen zu lassen (50%ige Chance, sie jemals wiederzusehen) oder eben die Bib nicht betreten kann. Das ist etwas misslich, für die Studis aber weniger ein Problem. Problematisch ist die Menge der Spinde (stets zu wenig, ist klar) und die Größe. Daran können die Unis arbeiten und sie tun es auch. Jedenfalls bei uns.

Ohnehin stelle ich bei uns in allen Bereichen kleine Besserungen fest, überall wird renoviert und ausgebaut. Die Öffnungszeiten der Bibliotheken (auch der Zweigbibliotheken) sind ausgeweitet worden, früher konnte ich sonntags nicht in die Zweigbibs, heute kein Problem. Die Ausleihbedingungen sind erleichtert worden, Vormerkungen funktionieren besser. Es gibt deutlich mehr Computerarbeitsplätze, mehr Steckdosen (was war das früher ein Scheiß mit gefühlten 2 Steckdosen für 200 Leute...). Ob das jetzt an den Studiengebühren liegt, kann ich gar nicht so sehr sagen, in Hessen gibt es ja keine (mehr). Dafür bekommen die Unis zusätzliche Mittel vom Land, die teilweise sinnvoll, oft aber leider auch weniger sinnvoll angelegt werden. Die Baumaßnahmen sind wohl eher auf so Gesetze mit tollen Namen wie "Zukunftsinvestitionsgesetz" oder "Sonderinvestitionsgesetz" und darauf gestütze Programme wie das Zukunftsinvestitionsgesetzprogramm zurückzuführen. (In diesem Zusammenhang fällt mir der Donaudampfschifffahrtsgesellschaftskapitänskajütentürklinkenputzerlappen ein.) Alles in allem empfinde ich die Situation aber nicht als unerträglich. Das war vor ~5 Jahren aus meiner Sicht schlimmer. Jedenfalls was die Ausstattung der Uni angeht. Von den Bologna-Änderungen ist meine Berufsgruppe ja nicht betroffen *bekreuzigtsichdreimal*

Zum Thema Akkuschrauber:

Konkrete Empfehlungen kann ich zwar nicht aussprechen, aber achte darauf, daß das Ding eine analoge Betätigung hat, sprich nicht nur an/aus. Der sanftere Anlauf erhöht die Lebensdauer der Bits ganz beträchtlich.

Thema Akkuschrauber:

nimme einen kleineren Akku, für Gelegenheitsarbeiten völlig ausreichend und dein Bizeps wird es dir danken wenn du mal an der Decke herumschrauben musst.

xTr3Me schrieb:

zuglufttier schrieb: Der Stammtisch kann bestimmt helfen! Ich suche einen brauchbaren Akkuschrauber für meinen alten Herrn zu Weihnachten. Preislich sollte es sich um die 100 Euro einpendeln, bisschen mehr ginge vielleicht noch. Wär das Geld nicht so wichtig, würde ich einfach einen von Makita kaufen, der gut in der Hand liegt Den haben wir bei der Arbeit und der ist echt gut. Kostet aber auch ein bisschen mehr... Hab mal vor ca 3 Jahren nen Bosch Akkuschrauber geschenkt bekommen. Bin damit super-zufrieden. Für den Heimgebrauch absolut ausreichend. Sowas hier könnte da interessant sein: link@geizhals Von Makita gehts ab ~150€ los. Der hat dann noch mehr Power. Hier ne Liste: http://geizhals.at/?cat=wsr&xf=1130_14.4~764_Bohrschrauber&sort=p

Ich baue meine Möbel selbst (ich hasse Spanplattenbarock und (fertige) Vollholzmöbel kann ich mir nicht leisten) und kann daher nur für Makita sprechen.

War nen Tipp von einem Zimmermann und ich bin voll zufrieden.

@fredman

NiCd ist da auch ganz in Ordnung. Aber einen Akku in 50 minuten Leer kriegen wenn der 2. in 50 min aufgeladen ist muss man mit einer Makita erstmal hinkriegen. Ich habe einen ganzen Schrank mit einem Akku gebohrt/gefasst/gefräßt/geschraubt.

Gibt´s denn überhaupt noch aktuelle Modelle, die keinen sanften Anlauf (Startelektronik) haben?
Und ich meine jetzt nicht die 20 EUR Baumarktklumpen!
Sinnvoll ist auf jeden Fall ein 2-Gang-Getriebe. Zum einen ist in der Schraubstufe das Drehmoment höher und zum anderen läßt sich damit auch einiges bohren, ohne gleich die Bohrmaschine rauszukramen.
NiMh-Akkus haben zwar den Nachteil der Selbstentladung (dafür müssen auber schon einige Wochen verstreichen), aber sind nunmal auch noch günstiger.
Da wäre dann auch schon ein Modell mit Wechselakku drin.
Allerdings sind die meisten Lithium-Ionen schon in 1h wieder voll einsatzbereit und kennen auch keinen Memoryeffekt.

Am besten du gehst in ein gut sortiertes Geschäft und nimmst die Schrauber mal in die Hand. Auch ergonomisch sind da himmelweite Unterschiede.
Ich würde dir einen Akkuschrauber in der 14,4V Klasse empfehlen. Preis, Leistung, Handhabung und Gewicht sind ein guter Kompromiss für den Heimgebrauch.
Wobei noch die Frage offen bliebe, wofür den alter Herr den überhaupt benutzt?

Ich selbst nutze 2 ältere Bosch Geräte mit 9,6 und 12V und hab damit auch beim Hausumbau keine Probleme gehabt.

In unserem Baumarkt ist momentan, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, dieses Model für ~ 89 EUR zu erwerben:

Black & Decker 14,4V

Erstmal danke für die Tipps bzgl. Akkuschrauber!

Der alte Herr braucht den nur hin und wieder aber es muss schon für alle möglichen Situationen gerüstet sein. Auch über Kopf wird damit gearbeitet.
Eine ordentliche Bohrmaschine hat er aber auch

Kein Problem. Haben sicher alle gerne gemacht.

Und nun mußt du uns zur Strafe einen Kopfhörer empfehlen!

Alle Kopfhörer taugen nichts

Du gefährdest die Existens dieses Forums ....

zuglufttier schrieb:

Erstmal danke für die Tipps bzgl. Akkuschrauber! Der alte Herr braucht den nur hin und wieder aber es muss schon für alle möglichen Situationen gerüstet sein. Auch über Kopf wird damit gearbeitet. Eine ordentliche Bohrmaschine hat er aber auch :)

Makita baut sehr schöne Geräte. Habe meinem Vater eine besorgt und die Dinger sind einfach sehr gut.

Hilti ist natürlich auch sehr gut, aber auch sehr teuer.

Bosch geht eigtl auch in Ordnung wenn es nicht die grünen, sondern die bläulichen aus der PRO-Serie sind.

Ja alles nicht ganz billig, aber es lohnt sich einfach.

NoXter schrieb:

Bosch geht eigtl auch in Ordnung wenn es nicht die grünen, sondern die bläulichen aus der PRO-Serie sind.

So eine habe ich noch, Anfang der 90er angeschafft, war ganz gut, aber der Akku ist natürlich tot mittlerweile.

Nickchen66 schrieb:

NoXter schrieb: Bosch geht eigtl auch in Ordnung wenn es nicht die grünen, sondern die bläulichen aus der PRO-Serie sind. So eine habe ich noch, Anfang der 90er angeschafft, war ganz gut, aber der Akku ist natürlich tot mittlerweile.

Naja, den Pack kann man ja zerlegen und die Zellen wechseln.

Da habe ich so meine Zweifel, das ist mit Sicherheit NiCD Gedöns, das heute überhaupt nicht mehr erhältlich ist (oder?)

Nickchen66 schrieb:

Da habe ich so meine Zweifel, das ist mit Sicherheit NiCD Gedöns, das heute überhaupt nicht mehr erhältlich ist (oder?)

Stimmt. Ich habe bei meinem grünen Hobbybosch, NMH-Zellen reingebabbt und keine Probleme.
Der nächste wird aber auch einer mit Lipo sein. Für all das, wo keine Kraft nötig ist, also an Geräten und so, habe ich mir vom Lidl mal so einen kleinen 3,3V Lipo Schrauber mitgenommen.

Nickchen66 schrieb:

Da habe ich so meine Zweifel, das ist mit Sicherheit NiCD Gedöns, das heute überhaupt nicht mehr erhältlich ist (oder?)

NiCd-Akkus leiden unter schneller Selbstentladung, lass so einen Schrauber mal länger liegen.
Meine aktuelle Makita mit Li-Ion Akku ist auch nach längerem Nichtgebrauch jedesmal einsatzbereit.

sai-bot schrieb:

Von den Bologna-Änderungen ist meine Berufsgruppe ja nicht betroffen *bekreuzigtsichdreimal*

Das dürfte wohl auch die Hauptursache für deine relativ milde/gelassene Sicht der Dinge sein. Aber lassen wir dieses leidige Thema, das versaut einem nur das WE...

Akkuschrauber ist ein viel schöneres Thema...

Ich habe mir vor dem Zusammenzug mit meiner Freundin einen Bosch PSR 14,4 Li-2 gekauft. Bin damit sehr zufrieden, denn hier im Altbau mit den 100 Jahre alten Ziegelwänden macht das Teil eine zusätzliche Schlagbohrmaschiene gänzlich überflüssig.

Die Ergonomie finde ich auch super. Vor allem ist der Akku sehr klein und leicht. Hält aber dennoch ausreichend lang, um wirklich was zu schaffen...

Besten Gruß

Bosch geht eigtl auch in Ordnung wenn es nicht die grünen, sondern die bläulichen aus der PRO-Serie sind.

Kann ich so nicht bestätigen, meiner läuft einfach super, wobei er "erst" 3 Jahre alt ist.. vll explodiert der ja noch oder so

Für 2-3 Schrauben im Jahr reicht es natürlich.

lotharpe schrieb:

Nickchen66 schrieb: Da habe ich so meine Zweifel, das ist mit Sicherheit NiCD Gedöns, das heute überhaupt nicht mehr erhältlich ist (oder?) NiCd-Akkus leiden unter schneller Selbstentladung, lass so einen Schrauber mal länger liegen. Meine aktuelle Makita mit Li-Ion Akku ist auch nach längerem Nichtgebrauch jedesmal einsatzbereit.

Ja gut, dann muss man eben wissen, wann man den Schrauber braucht. Dafür ist NiCd nicht tot zu bekommen und mit dem richtigen Lader bekommt man jede Zelle wieder (einigermaßen) hin.
Lipos sind regelrechte Zicken dagegen, ein mal zu tief entladen (und sei wegen Zellendrifts), ein mal zu warm geworden, ein mal über- oder einfach zu oft geladen. Und bei Beschädigung der Zelle herrscht akute Feuergefahr...

Was nicht heißt, dass Lipos fehl am Platz sind. Im Gegenteil. Die Vorteile wiegen die Nachteile offenbar auf.

Dennoch, wer das beste aus beiden Welten möchte, braucht LiFePO. Die ersten Werkzeughersteller bieten es bereits im HiEnd-Markt an (völlig indiskutabel für das, was wir im Moment besprechen), das wird die Zukunft.

m00h

sehe Akkuschrauber jetzt eigentlich auch nicht so kritisch, insbesondere wenn man ihn nur gelegentlich nutzt.

Was bei uns in der Familie viel öfters kaputt geht sind Bohrmaschinen. Wobei es da keinen großen Unterschied macht ob es eine mittelmäßige oder eine teurere ist. Mein Vater hat auf die Art bereits eine teure Atlas Copco Schlagbohrmaschine, eine alte AEG Bohrmaschine und noch eine dritte (Modell vergessen) geliefert. Im Moment scheint er ganz gut mit einem kleinen Bosch Bohrhammer zu fahren. Igendwie scheint Schlagbohren den Schlagbohrmaschinen ziemlich zuzusetzen.

NoXter schrieb:

Für 2-3 Schrauben im Jahr reicht es natürlich.

Ne stimmt schon Bosch ist Müll. Die Löcher entstehen aus göttlicher Gnade und nicht weil der Bohrer einfach taugt.

xTr3Me schrieb:

NoXter schrieb: Für 2-3 Schrauben im Jahr reicht es natürlich. Ne stimmt schon Bosch ist Müll. Die Löcher entstehen aus göttlicher Gnade und nicht weil der Bohrer einfach taugt.

lol, habt ihr denn nur Hilti und Festo (heißen jetzt glaube ich Festool) im Keller? Für Ottonormalverbraucher (und auch darüber hinaus) ist Metabo, AEG und Bosch doch vollkommen ausreichend (schließe mich da mit ein).

EDIT: habe vermutlich die Ironie (bin mir immer noch nicht ganz sicher) übersehen...

xTr3Me schrieb:

NoXter schrieb: Für 2-3 Schrauben im Jahr reicht es natürlich. Ne stimmt schon Bosch ist Müll. Die Löcher entstehen aus göttlicher Gnade und nicht weil der Bohrer einfach taugt.

Na dann freue dich doch. Ändert aber nichts daran das es Leute gibt die mit sowas richtig Arbeiten und man dann schnell merkt wo die Grenzen dieser Geräte sind.