Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 .. 440 . 450 . 460 . 470 . 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 . 490 . 500 . 510 . 520 .. 600 .. 700 .. 800 .. 900 .. 1000 ... Letzte |nächste|

Stammtisch der Kopfhörerfreunde

+A -A
Autor
Beitrag
Nickchen66
Inventar
#24013 erstellt: 08. Okt 2009, 19:34
Stimmt, wichtiger als gute Angeber-Messer ist die Befähigung, Messer scharf zu halten. Ein scharf gehaltenes Billigmesser ist besser als ein stumpf gearbeitetes Damaszener Teil.

Wir hatten einige Probleme, unsere "besseren" Messer scharf zu halten, ab einer gewissen Stahlhärte steht man mit dem Abziehstahl auf ziemlich verlorenem Posten. Und die empfohlene Schärfung am Stein liegt mir leider nicht so, außerdem zerkratzt man dabei gerne die schönen Oberflächen.

Die Lösung war ein Keramikstab (z.B. von Ikea), den man genauso wie einen Abziehstahl verwendet. Ein paar mal Keramik, danach ein paar mal Stahl, und alles bleibt albern scharf.


[Beitrag von Nickchen66 am 08. Okt 2009, 19:36 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#24014 erstellt: 08. Okt 2009, 19:35

Nickchen66 schrieb:
Wir sind absolute Messerfreaks. Meine Frau konnte zum Geburtstag zwischen LCD-Monitor und Messer wählen, es wurde dieses Messer, mit damaszeniertem Stahl und einer im rohen Schmiedezustand belassenen Teilfläche.


wow....!!!!

P
m00hk00h
Inventar
#24015 erstellt: 08. Okt 2009, 19:45
Ich hab als Brotmesser ein altes DDR-Rostfrei-Messer mit "VEB Plaste & Elaste Schkopau" Griff, auf einer Seite ein grober Wellenschnitt für Brot, auf der anderen Seite ein fast sägemäßiger Schliff für Gefrorenes.
Das Ding wurde noch nie geschliffen und landete regelmäßig im Spüler - schneidet aber wie durch Butter...also durch Brot, versteht sich.

m00h
furvus
Inventar
#24016 erstellt: 08. Okt 2009, 19:49

m00hk00h schrieb:
Ich hab als Brotmesser ein altes DDR-Rostfrei-Messer mit "VEB Plaste & Elaste Schkopau" Griff, ...


So eins habe ich auch noch! Hat mir meine Muddi mitgegeben, als ich ausgezogen bin...
Saso
Inventar
#24017 erstellt: 08. Okt 2009, 19:53
Kochlehrlingsset von Wüsthof bestehend aus dem klassischen Chefkochmesser, Schinkenmesser, Ausbeinmesser, Spickmesser, Fleischgabel und Wetzstahl. Grundsolide, bezahlbar und bei richtiger Behandlung unkaputtbar.

(Keine großer Brotesser, ergo kein qualitativ hochwertiges Brotmesser. )
m00hk00h
Inventar
#24018 erstellt: 08. Okt 2009, 19:55

furvus schrieb:

m00hk00h schrieb:
Ich hab als Brotmesser ein altes DDR-Rostfrei-Messer mit "VEB Plaste & Elaste Schkopau" Griff, ...


So eins habe ich auch noch! Hat mir meine Muddi mitgegeben, als ich ausgezogen bin... :D


..korrekt!

m00h
peacounter
Inventar
#24019 erstellt: 08. Okt 2009, 20:00

m00hk00h schrieb:
Ich hab als Brotmesser ein altes DDR-Rostfrei-Messer mit "VEB Plaste & Elaste Schkopau" Griff, auf einer Seite ein grober Wellenschnitt für Brot, auf der anderen Seite ein fast sägemäßiger Schliff für Gefrorenes.
Das Ding wurde noch nie geschliffen und landete regelmäßig im Spüler - schneidet aber wie durch Butter...also durch Brot, versteht sich.

m00h


ich kenn das teil, aber bei höheren ansprüchen an die gleichmäßige scheibendicke versagt es imho.

ich hab son teil in der schublade, aber benutze eindeutig lieber mein gutes seit ca. 20 jahren ungeschliffenes brotmesser.
aber wenn das mal dreckig ist, tut's das veb-teil natürlich auch (und immer noch besser als beim bäcker die einheitsgröße zu nehmen ;-) ).


P
peacounter
Inventar
#24020 erstellt: 08. Okt 2009, 20:02

Saso schrieb:
Kochlehrlingsset von Wüsthof bestehend aus dem klassischen Chefkochmesser, Schinkenmesser, Ausbeinmesser, Spickmesser, Fleischgabel und Wetzstahl. Grundsolide, bezahlbar und bei richtiger Behandlung unkaputtbar.

(Keine großer Brotesser, ergo kein qualitativ hochwertiges Brotmesser. )


wieviel ?
hört sich interessant an...

P
Saso
Inventar
#24021 erstellt: 08. Okt 2009, 20:05
Um die 150 €, ist allerdings schon ein wenig her.
NoXter
Hat sich gelöscht
#24022 erstellt: 08. Okt 2009, 20:11
So ein, von Ben erwähntes Brotmesser, hab ich auch eines. Was ich damit schon alles geschnitten/zersägt habe...sagenhaft. Aber jedenfalls noch nie Brot. <-- Brotmaschine
zuglufttier
Inventar
#24023 erstellt: 08. Okt 2009, 21:09
Also mit den Tipps hier bin ich schon ein bisschen besser beraten und auch verwirrt

Ich werde mir die Tage nochmal Gedanken zu den Messern machen. Interessant ist, dass man hier was fragen kann und eigentlich immer irgendjemand mit Spezialwissen glänzen kann
rhymesgalore
Inventar
#24024 erstellt: 08. Okt 2009, 21:34

peacounter schrieb:


zum brotmesser noch: das schärft man nicht selbst, weil es einen sägeschliff hat. der schliff sollte einseitig sein und bei rechtshändern auf der rechten seite. so kriegt man gleichmäßige scheiben und der schnitt "verläuft" nicht.
wenn es beim kauf scharf ist wird es lange halten, man wäscht so ein brotmesser ja auch nicht jeden tag ab. ( als ich noch täglich brot gegessen hab, hab ich das so weit ich weiß höchstens ein mal im monat abgewaschen).



Das geht mit dem richtigen Werkzeug sogar sehr einfach selbst zu machen. In der Billigvariante z.B. mit diesem hier. Oder in der Deluxe-Variante dieses hier. Ist sehr zu empfehlen, da man mit dem Sharpmaker so ziemlich alle Schneidwerkzeuge scharf halten kann, z.B. auch Scheren, und die Anwendung wirklich kinderleicht ist.

Für gute (im Küchenbereich meist japanische Messer, bzw. im japanischen Stil) ist aber tatsächlich nur der Stein das Ware. Und sooo schwer ist das gar nicht.
Vor allem ist das Ergebnis das man erzielen kann unglaublich. Ein Haar ohne Rasieren abzuschneiden (sprich das Messer einfach schwebend in 5mm Höhe über die Haut führen) ist dann kein Problem mehr.


50 Euro für drei Messer ist - aus meiner Sicht - ein wenig knapp, vor allem da man immer auch Werkzeug zum Schärfen einrechnen sollte, sonst macht es auf lange Sicht keinen Sinn.

Wer mal für kleines Geld (gut, aus der 50€-für-drei-Messer-Sicht eher viel ) wirklich scharfe japanische Messer ausprobieren will, dem kann ich folgenden Händler empfehlen:
http://www.tosa-hocho.de/
Vor allem die Standard-Messer sind Werkzeuge im besten Sinne: Kein Schnickschnack, eher rustikale Verarbeitung, aber schneiden wie der Sprichwörtliche.


[Beitrag von rhymesgalore am 08. Okt 2009, 21:35 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#24025 erstellt: 08. Okt 2009, 22:07
Also ich koche an und an recht gerne und hab mich mit WMF Grand Gourmet eingedeckt (die sind sehr schon ausbalanciert). Mit teuren Messern macht kochen mind. 5x soviel Spaß. Bloß nicht daran sparen! (wenn man es wirklich mag)
Inzwischen würd ich sogar noch mehr ausgeben, aber weniger Messer kaufen. Meine Traumausstattung:
- Ein Damaszener Kochmesser (ob jap. Santoku oder klassiches europäisches ist egal - komme mit beiden wunderbar klar).
- Ein kleines Gemüsemesser aus Keramik (die kleine Größe und der Verwendungszweck ist perfekt für Keramik).
- Einmal Doppelwellenschliff von WMF (bleibt ewig scharf und schneidet perfekt gerade - tolle Entwicklung).
Wenn man oft mit frischem Fleisch/Fisch zu tun hat, dann noch ein Fleich/Filetiermesser klassisch Stahl - aber man kann auch das Kochmesser nutzen (bzw ich schaff das meistens).

Damit wäre ich in der Küche glücklich.


[Beitrag von Musikaddicted am 08. Okt 2009, 22:13 bearbeitet]
m00hk00h
Inventar
#24026 erstellt: 08. Okt 2009, 23:36
Mein Opa war Metzger und macht heute noch viel mit Fleisch und schwört schon seit ein paar Jahren zu Schärfen auf die Messermaus von Tupper-Ware. Man muss dazu sagen, dass es das einzige Tupper-Produkt in dem Haushalt ist und auf Empfehlung von Ex-Kollegen getroffen wurde.
Bei meinem Eltern fliegt das Ding auch rum, habe aber selbst nie verwenden können, weil nach meiner Zeit dort eingetroffen, habe also keine Berichte aus erster Hand.

m00h
teddyaudio
Inventar
#24027 erstellt: 09. Okt 2009, 09:49
Ich benutze beim Kochen u.a. ein HGS-Damastmesser aus Solingen. Hat bei Aldi-Süd ca. 30 € gekostet und schneidet prima.
Silent117
Inventar
#24028 erstellt: 09. Okt 2009, 10:57
Ich habe ein "Wunderset" mit dem ich recht zufrieden bin. Hat mich nur nen Zwannie gekostet und das war eher Neugierde ob das tatsächlich was taugt.

Habe das jetzt fast 3 Jahre täglich in Betrieb und muss sagen das ich sehr positiv überrascht bin. Ich kaufe mir immer Fleisch als ganze Stücke (nicht vorgeschnitten oder filettiert) weil das günstiger ist und habe daher das filletiermesser (insbesondere dessen flexibilität) sehr zu schätzen gelernt.

Die Verarbeitung ist natürlich nur so lala , aber die Messer sind bis heute sehr scharf.

http://www.mape.at/D...alse&IsBargain=False

Hat dafür gesorgt , dass ich bei Pfannen und Töpfe ein wenig mehr ausgeben kann. Hier kann ich zum scharf anbraten nur "Turk Pfannen" empfehlen:
http://www.turk-meta...gory_id=19&Itemid=26

Extrem Heiß (die Pfanne folgt sofortig die Einstellungen des Herdes , d.h. heiß anbraten und danach garen ist kein Problem) , nur aus Stahl (d.h. man kann ohne Probleme drin schneiden) , sehr gute Brateigenschaften (himmlische Krusten während das Fleisch noch saftig ist) und das für 25€

Bei den Töpfen hab ich mir ordentliche WMF-Töpfe blind nach Stiftung Warentest gekauft und bin damit sehr zufrieden.

Mit Abstand das meiste Geld geht aber hier für die Zutaten drauf , weil es sich einfach direkter im Geschmack bemerkbar macht

Eine Frage in die Runde hab ich noch:
Was schneidet man mit Messern die so scharf sind wie Rasierklingen? Ein normales Messer hat mir bisher immer gereicht (Fleisch schneiden ohne Fetzen , Weißes brot mit sauberen Kanten , usw.). Oder ist das eher so "für den Bauch"?


[Beitrag von Silent117 am 09. Okt 2009, 10:59 bearbeitet]
rhymesgalore
Inventar
#24029 erstellt: 09. Okt 2009, 11:37

Silent117 schrieb:


Eine Frage in die Runde hab ich noch:
Was schneidet man mit Messern die so scharf sind wie Rasierklingen? Ein normales Messer hat mir bisher immer gereicht (Fleisch schneiden ohne Fetzen , Weißes brot mit sauberen Kanten , usw.). Oder ist das eher so "für den Bauch"?


Alles.
Je schärfer das Messer desto kontrollierter und sicherer ist der Schnitt, da die Kraft die aufgewendet werden muss kleiner wird.
Sashimi von empfindlichen Fischen, Schmetterlingsschnitte in eh schon dünnes Fleisch, alles geht deutlich sauberer, leichter und sicherer.

Um es mal auf Kh umzumümzen: Deine Wundermesser sind iPod-Stöpsel, ein richtig scharfes Messer ist ein Stage 3.
Alleine die Frage zeigt, dass dir da noch das "Erlebnis" fehlt. Wenn du einmal mit einem wirklich scharfen Messer geschnitten hast, verstehst du es, versprochen
peacounter
Inventar
#24030 erstellt: 09. Okt 2009, 11:52
Silent117
Inventar
#24031 erstellt: 09. Okt 2009, 12:21
@rhymesgalore

okay , so fischfilets hab ich tatsächlich noch nicht gemacht. Bin aber eh nicht so der Fisch-Typ (schmeckt mir zu sehr nach "nichts" , ab und an ist es aber echt lecker und vor allem Gesund , daher kommts nur selten auf den Tisch).

Fisch dürfte wirklich noch kritischer sein als Rindfleisch und Co.
peacounter
Inventar
#24032 erstellt: 09. Okt 2009, 12:35
zum teil hast du aber auch sicher recht.
für die meisten arbeiten genügen "halbwegs" scharfe messer.
da ist die perfektion dann schon auch ne "bauch-sache".
mit richtig gutem werkzeug macht die arbeit eben einfach mehr spaß.
aber bei einigen sachen braucht man halt doch die perfektion.
schon allein bei wirklich guten tomaten.
klar, das was man heute so im supermarkt kaufen kann, ist hart wie ein apfel, aber aus dem eigenen garten (oder mama's) perfekt gereift geerntete sind einfach nicht "schnittfest" (das klingt doch schon geschmacksneutral...) und wenn man die dann in dünne scheiben schneiden will, ohne dass der ganze saft sich auf dem teller verteilt, dann ist "rasiermesserscharf" schon ne feine sache.

grüße,

P
m00hk00h
Inventar
#24033 erstellt: 09. Okt 2009, 12:54
Tomaten.
Gibt kaum was fieseres. Sobald irgendwo Tomaten dran oder drauf sind, schmeckt das ganze "Ding" danach. Burger z.B., oder Döner.
Geht gar nicht. Und das obwohl sie so schlecht eigentlich nicht schmecken...

m00h
rhymesgalore
Inventar
#24034 erstellt: 09. Okt 2009, 14:24

m00hk00h schrieb:
Tomaten.
Gibt kaum was fieseres.


Zimmerwarme Butter?
sai-bot
Inventar
#24035 erstellt: 09. Okt 2009, 14:32

rhymesgalore schrieb:

m00hk00h schrieb:
Tomaten.
Gibt kaum was fieseres.


Zimmerwarme Butter? :KR


Bei der m00h'schen Messersituation kann ich allerdings gut nachvollziehen, warum die zimmerwarm sein muss. "Geht durch wie durch Butter" ist dann eben doch eine recht unpräzise Redewendung, da sie den Aggregatzustand der Butter nicht hinreichend berücksichtigt.
ax3
Inventar
#24036 erstellt: 09. Okt 2009, 15:16
Ich habe mich bei der Anfangsfrage vom Tier, das der Zugluft Einhalt gebietet schon gefragt, wann die Fetischisten in den Ring steigen.

Hat ja nicht soo lange gedauert. Wie bei allem finde ich:
Es muss nicht die Masse sein - aber bei dem was man sich ins Haus holt, muss es schon was können.

Mir reicht:
Ein Messer zum Gemüseschneiden, eines für das Filetieren (und eines für das Brot mit Wellenschliff). Meine Frau hat dann noch einen WMF Messerblock - benutze ich nie.

Meine zwei Messer hat mir ein Düsseldorfer Sushi Schnippler mitgebracht, bzw. ich habe sie bei ihm gekauft.
Auch diese gefalteten Lagen mit hartem, rostendem Mittelteil.

Teuer aber sehr gut. So gut, dass man nicht angetrunken an irgendwas rumschnippeln sollte.
Ich habe mal getrunken (nicht viel und nichts hartes), geredet - und mir dabei, ohne dass ich etwas gemerkt habe, die seitliche Fingerkuppe abgeschnitten. Ich habe es erst gemerkt, als sich etwas rot färbte, was grün sein sollte.

Ich wetze mit normalem Wetzstahl - habe da auch kein Problem mit. Die Messer werden schön scharf.
Nickchen66
Inventar
#24037 erstellt: 09. Okt 2009, 16:48
Mein persönliches Problem bei Messern: Es gibt fast nichts zu schneiden im Alltag, Kult im luftleeren Raum.

Aus dem Grund hab' ich's vor einiger Zeit auch aufgegeben, mir weiterhin tolle Taschenmesser oder sog. "Fahrtenmesser" anzuschaffen. Ein Leatherman ständig am Mann, und gut ist. Und dessen Klinge ist dasjenige, was am seltensten zum Einsatz kommt.

Kochen? Nicht mit Nickchen. Gut, daß meine Frau eine begeisterte Köchin ist, dadurch hab' ich weiterhin genug zu schärfen zu bekulten.
ax3
Inventar
#24038 erstellt: 09. Okt 2009, 18:08

Nickchen66 schrieb:
Mein persönliches Problem bei Messern: Es gibt fast nichts zu schneiden im Alltag, Kult im luftleeren Raum.
?????????


Aber dann

Kochen? Nicht mit Nickchen. Gut, daß meine Frau eine begeisterte Köchin ist:angel

Ah - jetzt - ja

Hast vollkommen recht. Wenn man nicht kocht, sind die Verwendungsmöglichkeiten für Messer (im Haushalt) sehr stark eingeschränkt.
lotharpe
Inventar
#24039 erstellt: 09. Okt 2009, 18:49

Nickchen66 schrieb:
Ein Leatherman ständig am Mann..


x2

Und einige im Schrank.

Von diesem habe ich zwei Stück sehr günstig bekommen, ein recht gutes Messertool.

furvus
Inventar
#24040 erstellt: 09. Okt 2009, 18:56
Schicke Spielzeuge... Hatte früher auch mal so einen Messersplien.

Was anderes; einige von euch kennen sich doch gut mit Computerhardware aus...

Kann mir da jemand sagen, was ich von den aktuellen Thinkpads der T400 Serie halten darf? Ich wollte schon immer mal ein Thinkpad haben und jetzt ist es langsam Zeit mein altes Toshiba einzumotten.
Nickchen66
Inventar
#24041 erstellt: 09. Okt 2009, 19:13

lotharpe schrieb:
Von diesem habe ich zwei Stück sehr günstig bekommen, ein recht gutes Messertool.


Sowas heißt bei mir seit einiger Zeit "Badehose".

Einmal war ich mit einem Freund im Wald (Wandern, Feuer, draußen pennen, kiffen), griff vergeblich in die Tasche nach meinem Laguiole-Messer, und rief, Hilfe ich bin nackt, ich habe kein Messer dabei. Er holt so'n Ding wie Deins raus und sagt, naja, wenigstens 'ne Badehose.
NoXter
Hat sich gelöscht
#24042 erstellt: 09. Okt 2009, 19:24
Ich habe noch ein Rambo-Messer mit Kompass.
Intraaural
Inventar
#24043 erstellt: 09. Okt 2009, 19:26

furvus schrieb:
Ich wollte schon immer mal ein Thinkpad haben ...

Jetzt muss ich mal nachfragen, ob Dein Bild eines ThinkPad noch in der IBM-Zeit geformt wurde oder schon aus Lenovo Zeiten stammt?

Der Name ist konstanter als die Produktqualität...
Ist ein relativer Vergleich, absolut gesehen baut Lenovo in meinen Augen immer noch (sehr) gute Rechner, aber keine mehr auf IBM ThinkPad-Niveau.

Einzige wirkliche Verbesserung (für Windows-Nutzer) ist die Windows-Taste, der sich IBM immer verweigert hat.
furvus
Inventar
#24044 erstellt: 09. Okt 2009, 19:35

Intraaural schrieb:

furvus schrieb:
Ich wollte schon immer mal ein Thinkpad haben ...

Jetzt muss ich mal nachfragen, ob Dein Bild eines ThinkPad noch in der IBM-Zeit geformt wurde oder schon aus Lenovo Zeiten stammt?


Mein ursprüngliches "Habenwolle" stammt noch aus der IBM-Zeit aber ich habe die Produkte immer verfolgt und glaube zu Wissen, dass es einige Serien/Modell gibt, die den Namen noch verdienen, andere wiederum nicht.

Was ich so gelesen habe lässt glauben, dass die T400-Serie noch richtige Thinkpads sind. Im Gegensatz zu den SL-Modellen...

Aber ich frug ja, weil ich mir eben nicht so sicher bin!
m03p
Ist häufiger hier
#24045 erstellt: 09. Okt 2009, 19:44

Intraaural schrieb:

Der Name ist konstanter als die Produktqualität...
Ist ein relativer Vergleich, absolut gesehen baut Lenovo in meinen Augen immer noch (sehr) gute Rechner, aber keine mehr auf IBM ThinkPad-Niveau.


Sorry, aber da muss ich masssivst wiedersprechen.

Bin hauptberuflich Programmierer und benutzte nur Thinkpads (locker 8 Stunden pro Tag).
Benutze im Moment ein X200s und das einzigste was sich im Vergleich zu früher (wo alles besser war ;)) geändert hat ist das Displayformat (nicht mehr 4:3). Und das ist im sinne von Pixeln/€ sehr Positiv.

Verabeitungsqualität ist nach wie vor ausser Konkurentz, vorallendingen "kleinigkeiten" wie Drainholes oder Displayschaniere aus Eisen bekommt man sonst nirgendswo.

Auch die "billigen" R dinger die man für ein paar Hundert Euro bekommt sind sehr gut verarbeitet.

Gilt natürlich nur für richtige Thinkpads (R, T und X) die anderen Notebooks von Lenovo hatte ich noch nicht in den Fingern.
Intraaural
Inventar
#24046 erstellt: 09. Okt 2009, 20:22

m03p schrieb:

Bin hauptberuflich Programmierer und benutzte nur Thinkpads (locker 8 Stunden pro Tag).
Benutze im Moment ein X200s und das einzigste was sich im Vergleich zu früher (wo alles besser war ;)) geändert hat ist das Displayformat (nicht mehr 4:3). Und das ist im sinne von Pixeln/€ sehr Positiv.

Verabeitungsqualität ist nach wie vor ausser Konkurentz, vorallendingen "kleinigkeiten" wie Drainholes oder Displayschaniere aus Eisen bekommt man sonst nirgendswo.

Dann stelle ich kurz dar, wie ich zu meiner Aussage gekommen bin:

1)
Nachdem ich Kontakt mit zwei X61t hatte, ist mir klar geworden, was ich an meinem X41 Tablet habe, rein mechanisch. Der Unterschied war absolut betrachtet nicht groß, aber wenn man "das Original" kennt, bemerkbar.

2)
Als ich längere Zeit bei einem Kunden vor Ort ein- und ausgegangen bin, habe ich mitbekommen, wie deren T60 relativ viele Zicken gemacht haben, sprich in meinen Augen zu häufig vom Service abgeholt wurden. Einmal sogar beim Kollegen am Nachbartisch. Der Techniker hat sich überhaupt nicht gewundert, dass es wieder ein T60 ist...
(Die Uralt-X30 liefen hingegen immer noch.)

3)
Nach den c't-Berichten/-Umfragen über den Notebook-Service, so über die Jahre verglichen, ist Lenovo sicher nicht schlecht, aber nicht mehr so gut wie IBM.

Vielleicht lag es auch an der 60er/61er-Generation. Wenn Du sagst, dass die 200er wieder besser sind, läßt mich das hoffen und bitte nicht vergessen: Es war ein "relativer" IBM-Lenovo Vergleich. Ich habe Lenovo nicht mit Acer&Co gleichgesetzt.

[Edit:]
Bei der Wahl eines neuen Notebooks wäre ein Lenovo immer mit in der engeren Auswahl und hätte sehr gute Chancen, aber ich bilde mir aufgrund meiner gemachten Erfahrung nicht ein, ein IBM-Notebook zu bekommen. Sollte sich Lenovo auf die eigene Vergangenheit besinnen, würde es mich sehr freuen, schließlich sind die X30, X40 & Co ja auch schon von Lenovo gebaut wurden. Sie wissen also wie es geht. Nur damals hat IBM die Vorgaben gegeben, jetzt geben sie sich ihre eigenen und haben wohl (zumindest bei der 60er-Serie) einen Ticken zuviel gespart.


[Beitrag von Intraaural am 09. Okt 2009, 20:32 bearbeitet]
furvus
Inventar
#24047 erstellt: 09. Okt 2009, 20:35
Ich werd wohl hier zuschlagen! Noch ein paar Upgrades und die Sache dürfte für die nächsten 4 Jahre geritzt sein...

Wenn Microsoft aber nicht bei Zeiten eine Hybrid-Grafik-Unterstützung in Windows 7 impementiert, dann werde ich abspenstig und wechsle endgültig ins Linux-Lager...


[Beitrag von furvus am 09. Okt 2009, 20:37 bearbeitet]
m03p
Ist häufiger hier
#24048 erstellt: 09. Okt 2009, 21:03
@Intraaural
Ich muss fairer weise zugeben das ich die 6er reihe übersprungen habe, also kann sein das die reihe etwas nachgelassen hat. Wenn man von der 2er, 3er, 4er reihe kommt kann man bei den aktuellen modellen bedenkenlos zugreifen.

@furvus
Ich persönlich würde immer ein X nehmen vorallen dingen da man jetzt auch 1400er auflösung in 12" bekommt und nicht mehr nur 1024er. Vielen Leuten ist die pixeldichte aber zu hoch gerade wenn man windows benutzt wo grössere Schriften nur bedingt einsetzbar sind.

Dieses LED Display ist auf jedenfall sehr geil, ist extrem hell und sehr "weiss" was für Text sehr angenehm ist, kann ich nur empfehlen. Kann man auch gut draußen benutzen.

Ich habe mir dieses [1] zugelegt, locker 7-8 Stunden Akkulaufzeit beim Surfen und "normalen" Arbeiten mir wlan.

Der einzige Haken ist, dass die 14" und 12" modelle nur vga und keinen displayport ausgang haben, denn muss man per dockingstation nachrüsten. Beides würde einfach nicht reinpassen und was sowas angeht sind die sehr konventionell, die thinkpads hatten ja auch noch sehr sehr lange LPT Druckeranschlüsse.

[1] http://www.notebooks...5KGE---7469-5KG.html
Kruemelix
Stammgast
#24049 erstellt: 09. Okt 2009, 22:03
kann als Student mit einem T61 und mehreren Freunden mit anderen Thinkpads aus Erfahrung sprechen: Es wird von Generation zu Generation ein wenig schlechter. Nicht viel, aber im direkten Vergleich durchaus bemerkbar.

Mit einem T41 kann auch mein T61 nicht mithalten, das alte ist gebaut wie ein Panzerschrank. Ansonsten ist der größte Vergleich zwischen meinem T61 und dem T400 das bessere Display des T400 (LED). Allerdings drückt sich beim T400 alles ein bißchen mehr durch als bei meinem T61: Display auf Tastatur (Trackpoint und Leertaste gut erkennbar), Handballenauflage und Tastatur. Ist alles noch im grünen Bereich, allerdings will ich nicht wissen das in 5 Jahren aussieht.

Vielleicht hilft es dir was: Ich stand vor einem Jahr, als das T400 noch recht neu war vor der Entscheidung T61 oder T400. Der einzige Grund für ein T61 (der allerdings ausschlaggebend war) war das 4:3 Display. Finde ich persönlich um Längen angenehmer als das 4:3 Display und macht das ganze Notebook nocheinmal kleiner (ist mit kleinem Akku von der Grundfläche genauso groß wie das 12" Dell XPS von meinem Vater mit 9 Zellen Akku).

Ansonsten weiß ich halt nicht wofür du das Notebook brauchst. Für jeden Tag mit in die Uni nehmen finde ich es zu groß - die 14 Zöller von Lenovo sind echte Brocken. Und außer zum Spielen brauchst du die Grafikkarte eigentlich nicht. Und die 12 Zöller (T200 /T200s) sind wirklich schicke Teile
Brotrinde
Stammgast
#24050 erstellt: 09. Okt 2009, 23:14

Kruemelix schrieb:
Mit einem T41 kann auch mein T61 nicht mithalten, das alte ist gebaut wie ein Panzerschrank. Ansonsten ist der größte Vergleich zwischen meinem T61 und dem T400 das bessere Display des T400 (LED). Allerdings drückt sich beim T400 alles ein bißchen mehr durch als bei meinem T61: Display auf Tastatur (Trackpoint und Leertaste gut erkennbar), Handballenauflage und Tastatur. Ist alles noch im grünen Bereich, allerdings will ich nicht wissen das in 5 Jahren aussieht.


Kann dem nur beipflichten - ich habe privat ein T41p (seit 2003 (sic!)) und im Büro ein T60 (seit 2007 - eines der letzten wo noch IBM draufsteht (war aber schon Lenovo)).
Die Haptik des T41 ist dem T60 sowas von überlegen...und trotzdem habe ich die Möglichkeit vorbeiziehen lassen, auf ein T400 updownzugraden. Lieber warte ich noch ein paar Jahre bis a) Lenovo wieder gescheite Notebooks macht oder b) wir einen neuen IT-Partner haben. Den mit dem T400 haben die Kollegen nur Ärger.
Kruemelix
Stammgast
#24051 erstellt: 09. Okt 2009, 23:41
ach ja, auch mal an die Dell Latitude Serie (z.B. E6400) gedacht? Die sind in meinen Augen auf einer Höhe mit den neuen Lenovo Modellen. Wir haben in der Familie mittlerweile fünf Dell Notebooks gehabt/immer noch sowie ein Lenovo (meins), wobei bei dem Lenovo schon einmal das Kabel vom Touchpad abgerissen ist. Die Dells verrichte(te)n jedoch ALLE anstandslos ihren Dienst...

Lenovo zehrt halt noch von dem Ruf als IBM-Nachfolger wohingegen Dell insbesondere bei der Verarbeitungsqualität massiv angezogen hat.
sai-bot
Inventar
#24052 erstellt: 10. Okt 2009, 09:39
Die Latitudes sind schon ganz brauchbar, habe mich vor einiger Zeit (als es noch recht wenig Auswahl im Subnotebookbereich gab) mit der Anschaffung eines möglichst kleinen Labbies beschäftigt. Bin letztlich bei einem gebrauchten X31 hängengeblieben (steht noch IBM drauf ) und habe den Kauf bisher nie bereut. Ein Latitude hatte ich auch in der engeren Auswahl, die Dinger sind aber heiß geworden wie Sau. Mag aber daran gelegen haben, dass es schon eine ältere Baureihe war. Ansonsten aber schon exzellent verarbeitet.

Ich würde auch die Latitudes in die engere Auswahl nehmen. Kenne mich zwar nicht so gut aus, aber neben Lenovo/IBM finde ich die Dells schon recht gut.
furvus
Inventar
#24053 erstellt: 10. Okt 2009, 09:49
Hm ihr bringt mich hier echt ins Grübeln. Hatte mich schon so auf das T400 eingeschossen. Aber schönen Dank für eure Erfahrungsberichte; es wäre schön, wenn ihr mir mit eurer Erfahrung noch ein wenig beistehen könntet. Wenn es die anderen hier stört vielleicht auch in einem Off-Topic-Thread...

Ich brauche/will halt ein leistungsfähiges Notebook für alle Lebenslagen. Und ich will auf keinen Fall so ein Bling-Consumer-Plastik-Ding, wie sie in den Großmärkten angepriesen werden. Dafür bin ich auch bereit einiges auszugeben...

Bisher habe ich immer ein 15,4"-3kg-Klotz mit in die Uni geschleppt, insofern wäre ein 14"-2,3kg-Thinkpad schon ein echter Fortschritt. Kleiner wäre schon auch schön, allerdings möchte ich schon eine richtige GK haben, da ich ab und an auch diese Leistung brauche.

Hatte auch überlegt Festrechner und Netbook zu kaufen, das geht ja mit 1500 EUR auch ganz gut. Aber da bin ich dann mobil, was die Leistungsfähigkeit angeht wirklich sehr beschränkt. Sprich ich kann nicht alles machen, wenn ich in der Bibo sitze oder zu meinen Eltern fahre...

Diese Flexibilität habe ich die letzten Jahre immer genossen auch wenn meine Schultern, den Klotz manchmal verflucht haben.

Ihr meint also, man soll besser die Finger vom T400 lassen oder ist es vielmehr so, dass das "Jammern auf hohem Niveau" ist und diese Notebooks immer noch besser sind als das meiste preislich vergleichbare?
Kruemelix
Stammgast
#24054 erstellt: 10. Okt 2009, 10:56
es ist definitiv Jammern auf hohem Niveau. Das sind alles Kleinigkeiten, für die man halt 100-200€ mehr gezahlt hat und ein makelloses Notebook erwartet hat.
Es halt nur nicht mehr so, dass IBM an der Spitze steht, dann eine Lücke kommt und dann die restlichen Notebooks.

Bezüglich Leistung und anderem: Ich würde mir wirklich Gedanken machen ob die eierlegende Wollmilchsau (14") das beste ist. Eine dedizierte Grafikkarte ist sicher toll, aber außer für Spiele braucht man sie nicht. Und selbst da hinkt sie aktuellen Desktopgrafikkarten meilenweit hinterher.

Du musst dir halt überlegen für was du das Notebook brauchst. Jeder meiner Kommilitonen der regelmäßig mit dem Notebook arbeiten muss, hat zuhause eine Dockingstation, externe Tastatur, Maus und einen großen Bildschirm. Rechne am besten gleich mal 400€ zu deinem T400 dazu.
Wenn du 5 Std zusammengeküppelt vor einem Notebook gesessen hast, wirst du verstehen wieso. Ich habe mir gleich einen günstigen Desktoprechner gekauft und konnte daher beim Notebook sparen. Der Grund, wieso ich mir ein T61 geholt habe liegt lediglich darin, dass ich am WE häufig zu meinen Eltern fahre und programmieren muss.
Ansonsten beschränkt sich bei mir die Verwendung in der Uni auf Surfen, PP Präsentationen und ab- und zu mal ein bisschen coden. Würde mich wundern, wenn das bei dir anders ist. Darüber hinaus kann ich kaum glauben, dass dein 14" mit großem Akku nur 2,3kg wiegt. Mein altes 12" brachte knapp 2kg auf die Waage, das 12" von meinem Vater mit 9 Zellen Akku 2,3kg und mein 14" mit 4 Zellen Akku bewegt sich in denselben Regionen. Mit 9 Zellen wirst du wieder die 3kg schaffen.

Ein Vorteil von nur einem Notebook im Vergleich mit Desktoprechner/Notebook liegt sicher darin, dass du alles nur einmal hast und den Überblick bewahrst. Mir ist es schon öfter passiert dass ich etwas auf dem Notebook gebraucht habe und es lag 60km entfernt auf meinem Desktop.

Achja: Cherry Tastaturen sind immer noch die besten, gefolgt von Lenovo ;-)
zuglufttier
Inventar
#24055 erstellt: 10. Okt 2009, 11:20
Wenn's recht mobil sein soll und kein Vermögen kosten soll, würde ich ir die Acer Timeline mal angucken: http://www.notebooks...2g16n+timeline+56971

Kostet keine 500 Euro und ist sehr gut ausgestattet. Wer richtig mit einem Rechner arbeiten will, ist immer mit einem normalen PC mit Monitor, Tastatur und Maus am besten beraten.

Ich selber hänge zwar die meiste Zeit vor einem Netbook mit 10 Zoll, allerdings surfe ich damit eigentlich nur. Will ich mal ein Bild bearbeiten, geht das rein technisch aufgrund der geringen Auflösung nicht. Dafür steht aber noch ein normaler Rechner rum

Ansonsten denke ich, dass jeder Hersteller mal bessere und auch mal schlechtere Notebooks rausbringt. Mir ist IBM/Lenovo auch sehr sympathisch aber ich glaube, man sollte sich da nicht auf eine Marke nur aufgrund des Rufs festlegen. Es gibt ja durchaus einige Alternativen... Das Gerät oben von Acer würde bei Lenovo sicherlich 1000 Euro kosten! Klar, dafür bekommt man eine robustere Schale sozusagen aber ob der Rest besser ist, muss man erstmal klären...
e.lurch
Inventar
#24056 erstellt: 10. Okt 2009, 11:23
Hallo Leute,
ich stehe hier am "Nebentisch" und höre ab und an bei Euch mit
Heute will ich mich doch mit einer Frage in eure Runde drängen .
Ich habe mittlerweile fast alle meine CD´s als MP3 und einige CD´s, die mir wichtig sind, verlustfrei kopiert. Die Datenfülle erschlägt mich. Jetzt suche ein Programm - am besten Freeware-, welches mir helfen soll, meine Sammlung zu sortieren. Später will ich die Mucke über die Sqeezebox und meinem Verstärker wiedergeben.
Einer von Euch eine gute Idee?
McMusic
Inventar
#24057 erstellt: 10. Okt 2009, 11:30
@e.lurch

Ich verwende foobar2000. IMHO die perfekte Lösung für alle Fragen zum Thema Musikverwaltung und Player auf dem PC.
zuglufttier
Inventar
#24058 erstellt: 10. Okt 2009, 11:33

e.lurch schrieb:
Hallo Leute,
ich stehe hier am "Nebentisch" und höre ab und an bei Euch mit
Heute will ich mich doch mit einer Frage in eure Runde drängen .
Ich habe mittlerweile fast alle meine CD´s als MP3 und einige CD´s, die mir wichtig sind, verlustfrei kopiert. Die Datenfülle erschlägt mich. Jetzt suche ein Programm - am besten Freeware-, welches mir helfen soll, meine Sammlung zu sortieren. Später will ich die Mucke über die Sqeezebox und meinem Verstärker wiedergeben.
Einer von Euch eine gute Idee?


Ähm, und du hast alle Dateien schon richtig getaggt? Wenn du das nämlich gemacht hast, brauchst du ja nichts mehr zu sortieren... Da kannst du den Windows Media Player nutzen oder Winamp oder Foobar2000 oder Media Monkey und so weiter

Songbird ist auch nicht zu verachten. Die genannten Programme sind alle kostenlos erhältlich und definitiv nicht schlecht, man muss sich halt das passende raussuchen.
m03p
Ist häufiger hier
#24059 erstellt: 10. Okt 2009, 11:34
Lassen wir mal die Diskussion ob sich dich Qualität verändert hat aussenvor.
Denn nach wie vor gibt es nichts vergleichbares.

Die Frage ob du dir ein Thinkpad holst stellt sich dann garnicht, sondern nur welches ;).

Ich habe als einzigen Rechner (mit Tastatur und Maus) ein X200s.
Auf der Arbeit habe ich noch ne Dockingstation mit externem Travel Keyboard [1] und 2048er 22" Display.
Beim coden geht halt nichts über Auflösung.
Aus diesem Grund habe ich mir auch das X mit 1440er auflösung geholt im vergleich zu 1280 geht ein vim mehr drauf.

Das ding ist selbst mit fettem 9 Zellen Akku ziemlich leicht, ohne Akku wieg es quasi nichts.
Die X Thinkpads sind imo die kleinstmögliche grösse die man noch als richtigen Rechner benutzen kann.

Und gerade wenn man nicht viel Platz nach vorne hat (Flugzeug, Bahn, Bus, Uni etc) ist der Unterschied schon enorm.

Verarbeitungsquali ist sehr gut. Man kann das Notebook zwischen Zeigefinger und Daumen an der Ecke hochheben und da knartzt oder verbiegt sich garnichts. Der Ultradünne Displaydeckel ist extrem steif für die grösse.
Einzig der Stromstecker lässt sich in der Buchse ein wenig hin und her wackeln aber das wäre dann jammern auf höchstem Niveau ;).

Eigentlich gibt es nur 3 Gründe warum man statt dessen ein T400 kaufen wollen würde:

1. Mann braucht häufig ein cd laufwerk. Ich brauche nur dann eins wenn ich ne neue audio cd gekauft habe oder mir ne cd fürs auto brennen will. Das mach ich dann auf der arbeit wo die cds von amazon sowieso ankommen und da gibts tonnenweise laufwerke.

2. 1440 bei 12" ist zu klein und man braucht umbedingt mehr as 1280. Da würde ich persönnlich eher ne Brille als ein T kaufen ;).

3. Man braucht ne gute graka. Selber schuld :P. Ne auch die ati grafikkarten in den T's kann man nicht mit aktuellen desktop grafikkarten vergleichen. Kommt halt drauf an was man machen möchte zum zocken sind die eigentlich nicht zu gebrauchen.


Wenn du "normaler" Student bist (Surfen, email, schreiben, pp, etc) der auch spiele spielt, würde ich mir ein X mit 1280 auflösung für so 1200~ plus Spiele Rechner kaufen. Wobei 2 Rechner schon ganzschön unpraktisch sind besonders wenn man Windows benutzt denn da kann man die Arbeitsumgebung (Desktop und Einstellungen etc) nur schwer bis garnicht syncen.

Wenn du umbedingt CS inner Uni zocken willst führ halt kein weg am T400 vorbei wobei die ati graka auch nicht wirklich für aktuelle spiele geeignet ist.

@zuglufttier
Kommt drauf an wie du das ding benutzt. Meine Freundin hat zu hause so nen Asus plastikbomber und beschwert sich eigentlich nie.
Also funktionert auch. Ich hätte das ding schon lange zerlegt allein weil die Tastatur so grottig ist. Von dem rest ganz zu schweigen.

[1] http://geizhals.at/eu/a177052.html
stage_bottle
Inventar
#24060 erstellt: 10. Okt 2009, 11:35
Meine Empfehlung ist Media Monkey! Sehr einfach zu handeln und schon in der Freeware-Variante hervorragend zu nutzen.
zuglufttier
Inventar
#24061 erstellt: 10. Okt 2009, 11:42
Ich kann über den Einsatz von Laptops an Schulen berichten. Wie man sich vorstellen kann, werden die dort besonderen Belastungen ausgesetzt. Aber eigentlich gibt's dort so gut wie nie Rückmeldungen, die die Haltbarkeit der Geräte betreffen. Bei den Billigteilen um die 500 Euro (einige Jahre alt mittlerweile) taugen die Akkus nichts aber das war's auch. Das hat sich mittlerweile ja auch deutlich verbessert.
m00hk00h
Inventar
#24062 erstellt: 10. Okt 2009, 11:47
Also dass aktuelle mobile Grafikkarten nichts können, ist totaler Blödsinn. Klar, sie sind den Desktop-Modellen hoffnungslos unterlegen. Aber wenn ich selbst mit meiner 4 Jahren alten Mobility Radeon X800 noch aktuelle Spiele auf einem optischem Level zum spielen bekomme, das für den Einsatz auf LAN völlig ausreicht...kann sich das in 4 Jahren kaum verschlechtert haben.

m00h
e.lurch
Inventar
#24063 erstellt: 10. Okt 2009, 12:02
Hi
bezugnehmend auf meine Frage, welche Software für Musikverwaltung.
Danke für eure Antwort.
foobar2000 habe ich sogar auf meinem Rechner.
Media Monkey lade ich mir mal runter


Lohnt es ich eigentlich auf die neue Sqezzebox Touch zu warten? So wie ich das verstanden habe, soll die Box auch mit einem usb port versehen sein, so dass man auch eine Festplatte/Stick dirkt anschließen kann und nicht die Daten über einen zB. laufenden Laptop beziehen muss.
Gibt es noch andere Vorteile? Ach ja, eine SD Karte soll man auch direkt nutzen können.
Helmut
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 400 .. 440 . 450 . 460 . 470 . 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 . 490 . 500 . 510 . 520 .. 600 .. 700 .. 800 .. 900 .. 1000 ... Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.750 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedrdio
  • Gesamtzahl an Themen1.558.881
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.712.888