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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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Autor
Beitrag
berndotto
Stammgast
#751 erstellt: 31. Mrz 2007, 17:29
Geständnis:

Ich bin Opportonist!
Ich nehme das Beste aus beiden Welten.

Um mit Kohl zu sprechen:

Wichtig ist nur was hinten rauskommt!!!!!!

Bernd
Silent117
Inventar
#752 erstellt: 31. Mrz 2007, 17:34
@berndotto

transistoren sind wenn richtig angewendet ziemlich linear. Wenn alles perfekt passt: Sind sie perfekt linear (dafür muss man aber so einiges beachten und man muss vor allem mit n-mos und mit p-mos arbeiten , damit man einfach bessere ergebnisse erhält).

Ansonsten:
Ich weiß doch das heutige röhren gut sein können , aber wenn man röhrenklang wünscht , spricht man von einer eben nicht linearen und klirrenden röhre. Könnte man auch mit einer transe realisieren.

Wie gesagt:
Ich habe nichts gegen Röhren , ich sehe nur den sinn von "klingenden" röhrenverstärkern , wie sie hier zur dämpfung der höhenwiedergabe besprochen wurde , nicht ein...

Wie ich erwähnt habe: Röhren und Transen sind meines erachtens identisch , wenn eines der beiden klingt (damit meine ich wirklich beide!) , meines erachtens: fehlkonstruktion...

D.h. man hat die wahl:
einen verstärker bauen der linear ist:
-gefällt einem die optik von röhren: röhrenverstärker
-gefällt einem die nichtvorhandene optik: transe...
Nickchen66
Inventar
#753 erstellt: 31. Mrz 2007, 17:46

Silent117 schrieb:
Ich weiß doch das heutige röhren gut sein können , aber wenn man röhrenklang wünscht , spricht man von einer eben nicht linearen und klirrenden röhre. Könnte man auch mit einer transe realisieren.

So ähnlich hat sich auch mein Kollege vom "Fach" beim Brüten über die Millet Platine geäußert. Wenn ich unbedingt röhrigeren Klang wollte, sollte man, am besten von einem Oszillorgrafen flankiert, diese und jene Transe, Widerstand oder Hochpass gegen welche mit anderen Werten tauschen, um die Schwingungen etwas weiter in den Klirr zu schieben.

Selbstredend lasse ich das bleiben, der Millet klingt einfach zu sauber. Aber man müßte sich vielleicht mal darüber Gedanken machen, unsere billigen BTechs in dieser Richtung zu vergewaltigen. Oder das Thema Opamp-Tausch etwas weiter vorantreiben. Die beiden Opamps, die ich bisher ausprobiert hatte, klingen extrem unterschiedlich.
a-lexx1
Inventar
#754 erstellt: 31. Mrz 2007, 18:04

lotharpe schrieb:
Für Vorschläge einer gut klingenden Röhre im Rahmen von 300-400 Euro bin ich dankbar.
Das Gerät soll optisch ansprechend aussehen und gut mit dem DT-880 harmonieren.
Auch sollte er nicht so groß ausfallen, der Platz auf meinem Schreibtisch ist sehr begrenzt.


Wie Peer schon geschrieben hat, den G&W kann ich waermstens empfehlen.

Dann kannst Du Deinen Spieletrieb noch mit Tuberolling befriedigen. Oder Du nimmst gleich ordentliche 60er-70er Amperex, und gut ist's...

Hier das bekannte Bildchen:


Und ich kann die Meinung nicht teilen, dass die Roehren unbedingt schlecht/klirrend sein muessen, damit der Amp wie Roehre klingt. Richtig gute Roehrenamps klirren ganz wenig, und klingen trotzdem ein bisschen anders.

Ich schreibe dieses 'anders' nicht dem Klirr, sondern dem nur sehr kleinen negativen Feedback zu. Es sollte ja bekannt sein, dass die Op-Amp basierten KHVs zwar sehr sauber klingen und die THD-Werte traumhaft sind, das gilt aber fuer ein Sinus bei einer bestimmten FQ. Was aber durch den sehr hohen Feedback bei komplexen Signalen passiert - darueber wird immer noch diskutiert, das laesst sich auch schlecht messen...

Die Roehren kommen dagegen nur mit wenig oder gar ohne Rueckkopplung aus, somit hat man am Ausgang nur das, was am Eingang anliegt..

Man muss sich, was die Roehren angeht, wirklich eine eigene Meinung bilden. Ich moechte jedenfall nicht unbedingt zurueck auf Sand umsteigen, mir wuerde was fehlen (nein, nicht nur der Klirr )

@Nickchen - Roehren Klirren anders. Da kannst Du mit einem B-Tech nicht viel machen Aber mit einem guten DSP kann man da wirklich nachhelfen
Nickchen66
Inventar
#755 erstellt: 31. Mrz 2007, 18:30
Disclaimer:
Ich habe keine Ahnung, was ein DSP ist. (Oft verwendetes Fachchinesisch hier, ich weiß)


DSP steht für: Darstellendes Spiel (Schulfach); Dampfspender; Digital Signal Processing, siehe Digitale Signalverarbeitung


Verdammte Abkürzerei.
a-lexx1
Inventar
#756 erstellt: 31. Mrz 2007, 18:37

Nickchen66 schrieb:
Disclaimer:
Ich habe keine Ahnung, was ein DSP ist. (Oft verwendetes Fachchinesisch hier, ich weiß)


DSP steht für: Darstellendes Spiel (Schulfach); Dampfspender; Digital Signal Processing, siehe Digitale Signalverarbeitung


Verdammte Abkürzerei.



Digital Signal Processor/ Processing

Also umbigen von Signalen in der digitalen Domain, meistens erledigt von einem darauf spezialisierten DSP-Processor

http://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Signalverarbeitung

http://de.wikipedia.org/wiki/Digitaler_Signalprozessor


[Beitrag von a-lexx1 am 31. Mrz 2007, 18:42 bearbeitet]
Musikaddicted
Inventar
#757 erstellt: 31. Mrz 2007, 18:48
Damit kann ich bei meinem 5.1 z.B. einen großen Raumhall simulieren - klingt bei Choraufnahmen sehr lustig (mehr aber auch nicht).
Silent117
Inventar
#758 erstellt: 31. Mrz 2007, 19:38
@a-lexx1

Die sache mit den komplexen signalen ist wirklich wichtig da hast du recht. Nur wenn man sich ein wenig gedanken über eine entsprechende schaltung macht , müsste das fast zu vernachlässigen sein.

Das Problem bei der Sache ist eben die Rückkopplung , aber bei einem CPU (der erheblich komplexere signale anliegen hat , von verschiedenen quellen gleichzeitig und noch nicht fehlerkorrigiert) geht das auch schief. Nur wird dort eben ein gewaltiger aufwand getrieben.

Nun denkt man sich:
Transitor: Viel aufwand , lassen wir die finger davon... Naja es ist wohl ein wenig anders: Der aufwand der bei einer Transe getrieben wird ist analog auf die meisten anderen Schaltungen zu übertragen ,d.h. ein Forschungsergebnis von Intel kann sofort im nächten KHV genutzt werden. Aus diesem Grund kann mit meiner einem Transistor (der bis zum technisch äussersten erforscht ist) davon ausgehen das einfach mehr Know-How auf dem Markt sich befindet.

In einem mainboard stecken extrem viele kleine mess-/signalverstärker auf transistor ebene... Daher kommt auch hier sehr viel Know-How mit.

Aus diesem Grunde denke ich könnte man jeden beliebigen Verstärker (incl. allen Klängen die man sich vorstellen kann) mit einem Transistor bauen. Ob er dabei der vielseitigere , der bessere oder sonstwas ist... Ist dabei vollkommen egal , es ist die besser erforschte technologie. Und ich denke das dies der entscheidende Faktor ist. Es forschen tausende von Firmen an diversen Signal verstärkern , für Physikalische Messungen , auf Platinen , was auch immer...

Aber ich stimme den Leuten 100%ig zu wenn sie sagen: Ich mag eine Röhre weil:
Sie klassisch ist oder mein "Bauchgefühl" mich damit glücklicher macht. Ich finde das Glühen von so einer Röhre auch extrem genial und irgendwie Beruhigend. Daher spiele ich auch mit dem Gedanken , aber eben wie gesagt: Aus nicht-technischen Argumenten

Man kann beides sehr gut konstruieren , das ist ohne Zweifel.


[Beitrag von Silent117 am 31. Mrz 2007, 19:39 bearbeitet]
Vul_Kuolun
Inventar
#759 erstellt: 31. Mrz 2007, 19:54
Aber ist es nicht so, daß die Röhre sanfter (also "flacher", weniger plötzlich) in die Verzerrung geht?
Und daß sie mehr angenehme Klirrkomponenten beifügt, während Transen eher aggressiv klingen?
Sind das Mythen?


[Beitrag von Vul_Kuolun am 31. Mrz 2007, 19:55 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#760 erstellt: 31. Mrz 2007, 19:57

Vul_Kuolun schrieb:
Aber ist es nicht so, daß die Röhre sanfter (also "flacher", weniger plötzlich) in die Verzerrung geht?
Und daß sie mehr angenehme Klirrkomponenten beifügt, während Transen eher aggressiv klingen?
Sind das Mythen?


Also wenn, dann kenne ich sehr, sehr wenige Transistoren-Amps, die aggressiv klingen. Höchstens wenn diese hoffnungslos unterdimensioniert sind, und an sehr komplexen Lasten schuften müssen.

Grüße

René
Peer
Inventar
#761 erstellt: 31. Mrz 2007, 20:13

Audiodämon schrieb:


Also wenn, dann kenne ich sehr, sehr wenige Transistoren-Amps, die aggressiv klingen. Höchstens wenn diese hoffnungslos unterdimensioniert sind, und an sehr komplexen Lasten schuften müssen.

Grüße

René

Relativ zur "typischen" Röhre klingt jede Transe agressiv. Zumindest ist das meine Beobachtung...


Vul_Kuolun schrieb:
Aber ist es nicht so, daß die Röhre sanfter (also "flacher", weniger plötzlich) in die Verzerrung geht?
Und daß sie mehr angenehme Klirrkomponenten beifügt, während Transen eher aggressiv klingen?
Sind das Mythen?

Das kommt bei den meisten hin, liegt aber imho an den verwendeten Röhren.
a-lexx1
Inventar
#762 erstellt: 31. Mrz 2007, 20:24

Silent117 schrieb:
@a-lexx1

Die sache mit den komplexen signalen ist wirklich wichtig da hast du recht. Nur wenn man sich ein wenig gedanken über eine entsprechende schaltung macht , müsste das fast zu vernachlässigen sein.

Das Problem bei der Sache ist eben die Rückkopplung , aber bei einem CPU (der erheblich komplexere signale anliegen hat , von verschiedenen quellen gleichzeitig und noch nicht fehlerkorrigiert) geht das auch schief. Nur wird dort eben ein gewaltiger aufwand getrieben.

Nun denkt man sich:
Transitor: Viel aufwand , lassen wir die finger davon... Naja es ist wohl ein wenig anders: Der aufwand der bei einer Transe getrieben wird ist analog auf die meisten anderen Schaltungen zu übertragen ,d.h. ein Forschungsergebnis von Intel kann sofort im nächten KHV genutzt werden. Aus diesem Grund kann mit meiner einem Transistor (der bis zum technisch äussersten erforscht ist) davon ausgehen das einfach mehr Know-How auf dem Markt sich befindet.

In einem mainboard stecken extrem viele kleine mess-/signalverstärker auf transistor ebene... Daher kommt auch hier sehr viel Know-How mit.

Aus diesem Grunde denke ich könnte man jeden beliebigen Verstärker (incl. allen Klängen die man sich vorstellen kann) mit einem Transistor bauen. Ob er dabei der vielseitigere , der bessere oder sonstwas ist... Ist dabei vollkommen egal , es ist die besser erforschte technologie. Und ich denke das dies der entscheidende Faktor ist. Es forschen tausende von Firmen an diversen Signal verstärkern , für Physikalische Messungen , auf Platinen , was auch immer...

Aber ich stimme den Leuten 100%ig zu wenn sie sagen: Ich mag eine Röhre weil:
Sie klassisch ist oder mein "Bauchgefühl" mich damit glücklicher macht. Ich finde das Glühen von so einer Röhre auch extrem genial und irgendwie Beruhigend. Daher spiele ich auch mit dem Gedanken , aber eben wie gesagt: Aus nicht-technischen Argumenten

Man kann beides sehr gut konstruieren , das ist ohne Zweifel.


Silent, Du hast es geschafft, mich zu verwirren, obwohl ich Elektronik/Informatik studiert habe und das, worueber Du schreibst, ganz zufaellig beruflich mache...

Wolltest Du mit dem ganzen begruenden, dass eine Roehre grundsaetzlich einem Transistor-KHV unterlegen ist? Wenn ja, dann liegst Du falsch.

Transistoren sind fuer Audio nicht besser oder schlechter geeignet als Roehren, sie sind eben nur anders und haben andere Kennlinien. Und es gibt durchaus sehr hochwertige Roehrengeraete, die aber eben doch anders klingen, als die meisten Transistorgeraete... Wuerde man Deiner Logik folgen, so muessten generell eh alle Transen gleich klingen, sind ja ueberall moderne Halbleiter drin...

Also ich wuerde eh vorschlagen, von den weiteren theoretischen Ausfuehrungen abzusehen und dem geneigten Hoerer einfach ein Probehoeren empfehlen... Die Diskussion, ob Roehren/Transistoren grundsaetzlich besser waeren, war ja noch nie konstruktiv oder produktiv...
Vul_Kuolun
Inventar
#763 erstellt: 31. Mrz 2007, 20:40
Janee, ich meinte nicht das Transen grundsätzlich agressiv(er) klingen als Röhren.

Aber wens drum geht, die Dinger so einzusetzen daß sie nennenswerten Klirr produzieren, dann produziert die Röhre doch ein anders zusammengesetztes Klirrspektrum als der Transistor, oder?
Und sie geht langsam, über stetig steigenden Klirr in die Verzerrung, während die Transe praktisch ab einem bestimmten Punkt quasi "kippt"?
So war zumindest mein gefährliches Halbwissen.
Silent117
Inventar
#764 erstellt: 31. Mrz 2007, 21:01
@a-lexx1

mein text im einfachen klartext ohne begründung:
Ich halte transistor verstärker für überlegen weil man mehr darüber weiss und sie öfters verbaut werden. Mehr wissen folgt besseres verständniss und damit bessere Produkte.

Ich wollte also damit nichts anderes ausdrücken als:
Die transistortechnologie ist die besser erforschte und damit auch am flexibelsten einsetzbar.

Dabei ist es absolut egal ob sie technisch unter- oder überlegen ist , weil man durch die Wissenschaft alles nötige mit ihr erreichen kann.

Hoffe das ist verständlicher
Triodensound
Stammgast
#765 erstellt: 31. Mrz 2007, 22:05
Hallo Silent117,

jetzt muss ich doch mal ein wenig widersprechen.

1. über 60 Jahre hat man mit Röhren gearbeitet. 2 Kriege trieben die Forschungen enorm voran, Geld spielte da keine Rolle. Die Russen fliegen heute noch mit MIG´s die Röhrentechnik an Bord haben !

2. Eine Röhre stellt wohl einen nahezu perfekten Spannungsverstärker dar.

3. Die oft hohen Gegenkopplungen bei Trasistorschaltungen sind auch bedenklich. Messtechnisch besser, führen sie aber definitiv zu Informationsverlusten im Signal.

Röhren haben auch viele Nachteile, ganz klar. So sind sie messtechnisch meist unterlegen, das war´s dann aber auch schon.

Viele Grüße, Markus
a-lexx1
Inventar
#766 erstellt: 31. Mrz 2007, 22:05

Silent117 schrieb:
@a-lexx1

mein text im einfachen klartext ohne begründung:
Ich halte transistor verstärker für überlegen weil man mehr darüber weiss und sie öfters verbaut werden. Mehr wissen folgt besseres verständniss und damit bessere Produkte.

Ich wollte also damit nichts anderes ausdrücken als:
Die transistortechnologie ist die besser erforschte und damit auch am flexibelsten einsetzbar.

Dabei ist es absolut egal ob sie technisch unter- oder überlegen ist , weil man durch die Wissenschaft alles nötige mit ihr erreichen kann.

Hoffe das ist verständlicher ;)


Du uebertreibst da ein bisschen Und nicht alles neue ist gleich besser Praktischer und billiger wird's zwar immer, aber gerade bei KHs sehen wir genuegend Gegenbeweise. Sonst wuerde heute keiner einem 20 Jahre alten R10 nachrauern...

Und mach bitte die Trioden nicht schlechter, als sie sind Sie existieren schon ein weilchen laenger als Transistoren, und sind auch sehr einfach matematisch zu erfassen. Zumal Audioschaltungen nun wirklich kein Voodoo sind.

Ausserdem gibt's auch bei Transen so viele unterschiedliche Technologien... Bessere FETs in Intel's CPUs fuehren nicht unbedingt zu besseren bipolaren Transistoren in einer Audiostufe, da wirfst Du zu viel in einen Topf...

Jedenfalls stempelst Du mit Deiner behauptung, Transistoren wuerden besser als Roehren klingen und Roehren haetten nichts als das Glimmern vorzuweisen, alle Nutzer und Hersteller von Roehrengeraeten zu einfachen Spinnern ab... Das ist doch ein wenig pauschal und nicht sehr weise.

Es gibt aber wirklich Bereiche, wo Roehrengeraete ihre Schwierigkeiten haben. Z.B. wenn's darum geht, viel Strom zu liefern. Geht prinzipbedingt nicht. Von daher bin ich auch kein Purist und finde gerade die Hybridgeraete eine gute Loesung. Soll die Roehre doch die Spannung verstaerken, und ein leistungsstarker Transistor schiesst dann genug Strom dazu. Finde ich allemal sauberer, als Ausgangstrafos... Der Signalweg bleibt dabei auch kuerzer, als z.B. bei Op-Amps, und das ist auch vom Vorteil.

Einer der Gruende, wieso die Roehre in Europa/USA fast ausgestorben ist, ist der Preisfaktor. Die Materialkosten von guten Roehrengeraeten sind eben um ein vielfaches hoeher, als bei Transen, die Pflege ist kostspieliger usw.

Aber gerade bei Projekten, wo die Kosten keine Rolle spielen, wie z.B. beim Senn's Orpheus, wurde der dazugehoerige KHV auf Roehrenbasis gebaut. Und das lag bestimmt nicht daran, dass die Entwickler bei Senn keine Ahnung von Transistoren haben
Silent117
Inventar
#767 erstellt: 31. Mrz 2007, 22:31
Irgendwie finde ich es intressant das ihr meint ich hätte die Röhre schlecht geredet. Ich sage doch mit absicht noch:


Dabei ist es absolut egal ob sie technisch unter- oder überlegen ist , weil man durch die Wissenschaft alles nötige mit ihr erreichen kann.


D.h. mit dem Transistor hat man die Möglichkeiten gegeben eigentlich jeden erdenklichen Verstärker zu bauen. Einen billigen , einen teueren der besser klingt , einer der nach Röhre klingt , usw. Diese Technologien sind einfach , billig und sehr gut erforscht und damit sicher.

Klar die röhren gibt es länger , aber es hat wohl nicht ansatzweise so viel forschung und untersuchungen über die röhre als über einen transistor gegeben. Es wird eben in diesem Bereich heutzutage extrem viel geforscht (klar damals auch , aber eine transe wird eben überall eingesetzt und damit ist es auch in jeder produktsparte vertreten , das kann man von röhren eben nicht behaupten)..

Ich habe auch nirgendwo behauptet röhren würden besser oder anders klingen. Ich möchte diesen Aussagen doch gerade aus dem Weg gehen...

Es geht mir darum:
Man hat eine technologie die trotz ihren Macken mit heutigen mitteln am besten zu meistern (oder zu bändigen) ist. Da ist es doch egal wie wütend oder kräftig das pferd sein mag , wenn man weiß der reiter bekommt es eh gezämt. Das ist meine Aussage , d.h.:
Man kann eine technologie mit einfachen mitteln (da sie sehr kostengünstig sind da die "zähmung" eines transistors sehr sehr häufig verwendet wird und damit oft hergestellt) zu höchstleistungen bringen , warum sollte man dann eine andere technologie noch in erwägung ziehen?

Ich behaupte nicht das es die bessere technologie ist , ich behaupte nur man hat sich aufgrund der erfahrung und forschung besser (man lese: billiger) im griff.

Fakt ist:
Man kann einen guten KHV mit einer transe bauen der nicht viel kostet.
Man kann in BEIDEN technologien hervorragende KHV bauen die beide viel kosten.

Meine behauptung:
Wenn man mit einer technologie hervorragende KHV bauen kann die weniger als die andere technolgie kostet und dabei gleich viel leistet , warum dann die andere technologie (d.h. röhren) noch nutzen?

Das ist mein Punkt , beide erreichen perfektion , nur ekonomisch betrachtet der transistor eben viel früher! Nur aus diesem Grund meine ich das der transistor überlegen ist. Beide können und werden aber gleich klingen ab einem bestimmten niveau!

Nun zum röhrenklang (d.h. den harmonischen Verzerrungen) , das finden viele angenehm , ich weiß nich so recht was ich damit anfangen soll. Es war in der Anfangszeit der röhren wohl ein problem womit sich jetzt viele "angefreundet" haben und diesen klang bevorzugen. Meiner meinung nach dürfen sie das , sie sollten sich nur bewusst sein das es eben sozusagen ein "defekt" ist den man zu schätzen weiss. Hoffe das kriegen jetzt viele nicht in den falschen hals...

Also:
Transe = Röhre ab sagen wir mal 1000€ (vielleich tauch mehr)

aber unter 1000€ gewinnt meiner meinung nach die transe weil sie schneller bessere leistungen erzielt. Darum halte ich die technologie für überlegen. Wenn man sie jetzt weiter ausbaut sinkt diese preisgrenze vielleicht noch weiter , das würde mich und viele andere hier wohl auch freuen.

@all

falls meine vorherigen beiträge missverstanden wurden entschuldige ich mich hiermit

@a-lexx1

mal unter uns:
Ich fand es immer schon intressant das für einen KHV (wo noch keine großen ströme fließen) ein bipolar transistor verbaut wird. Der Mosfet dürfte bei einem KH die last doch auch gut tragen und dabei einfacher zu handeln sein weil die elektromagnetischen einflüsse (die efelder die die elektronen fliessen lassen) damit doch viel kleiner werden?


[Beitrag von Silent117 am 31. Mrz 2007, 22:32 bearbeitet]
Audiodämon
Inventar
#768 erstellt: 31. Mrz 2007, 22:41
p32r schrieb:

Relativ zur "typischen" Röhre klingt jede Transe agressiv. Zumindest ist das meine Beobachtung...


Dann hast Du aber noch keinen guten Transistorverstärker gehört...

Das dagegen eine gute Röhre wohlwollender klingen kann, bestreite ich nicht, besser und/oder richtiger ist das aber keinesfalls.

Ich stehe auf gute Röhren genauso wie auf feine Transistoren!

audiophilanthrop
Inventar
#769 erstellt: 31. Mrz 2007, 22:48

Triodensound schrieb:
Hallo Silent117,

jetzt muss ich doch mal ein wenig widersprechen.

1. über 60 Jahre hat man mit Röhren gearbeitet. 2 Kriege trieben die Forschungen enorm voran, Geld spielte da keine Rolle. Die Russen fliegen heute noch mit MIG´s die Röhrentechnik an Bord haben !

Die sind da aber nur deswegen drin, weil halbe Leitern einen NEMP wohl nicht überleben... was aber offenbar in dieser Allgemeinheit ebenfalls in das Reich der Mythen und Legenden gehört.



2. Eine Röhre stellt wohl einen nahezu perfekten Spannungsverstärker dar.

Ein FET auch. MOSFETs gelten z.B. kennlinientechnisch als ausgesprochen röhrenähnlich. Ich möchte wetten, daß z.B. die aktüllen Kenwood-Receiver mit ihren doch recht warmen, gutmütigen Klang MOSFET-Endstufen haben. (STR-DB840 zu KRF-V8090D war ein tagnächtlicher Unterschied. Ich vermute inzwischen fast, daß der Sony Probleme mit Kabelkapazität oder LS-Impedanz hatte.)



3. Die oft hohen Gegenkopplungen bei Trasistorschaltungen sind auch bedenklich. Messtechnisch besser, führen sie aber definitiv zu Informationsverlusten im Signal.

Auch "Transen" kann man mit wenig Gegenkopplung aufbauen. Zu hohe - gerade über viele Stufen hinweg - sind in der Tat kritisch, da man damit zwar Harmonische niedriger Ordnung gut kleinkriegt, sich dabei aber häßlich klingende Exemplare höherer Ordnung und im Extremfall ein unschönes Klirrspektrum einhandelt.
Frühe Transistorverstärker hatten dazu noch andere Probleme: Hohe Gegenkopplung führte gern zu Instabilität oder Empfindlichkeit auf kapazitive Belastung, und ausgangsseitig kondensatorgekoppelte Exemplare mit globalem Feedback (über die Koppel-Cs hinweg, um so den Frequenzgang glattzubügeln) hatten zudem mit TIM-Verzerrungen (Slewing-Verzerrungen) zu kämpfen. Die letzteren sind auch ein Problem gerade bei Antik-Opamps.
audiophilanthrop
Inventar
#770 erstellt: 31. Mrz 2007, 22:55

a-lexx1 schrieb:

Aber gerade bei Projekten, wo die Kosten keine Rolle spielen, wie z.B. beim Senn's Orpheus, wurde der dazugehoerige KHV auf Roehrenbasis gebaut. Und das lag bestimmt nicht daran, dass die Entwickler bei Senn keine Ahnung von Transistoren haben ;)

Elektrostaten sind hochohmig und wollen hohe Spannungen sehen. Genau da können Röhren ihre Stärken ausspielen. Und wenn man schon mal alle Spannungen für die Röhrengeschichten da hat, kann man den Rest auch gleich damit aufbauen, zumal die Kosten nicht so furchtbar wichtig waren. War vielleicht auch einfach eine Geschmacksfrage, zumindest die Bereiche mit kleinen Signalspannungen hätte man genausogut auch mit "halben Leitern" (kennt noch wer die passende c't-Schlagseite? :D) aufbauen können.
audiophilanthrop
Inventar
#771 erstellt: 31. Mrz 2007, 23:02

Silent117 schrieb:

Ich fand es immer schon intressant das für einen KHV (wo noch keine großen ströme fließen) ein bipolar transistor verbaut wird. Der Mosfet dürfte bei einem KH die last doch auch gut tragen und dabei einfacher zu handeln sein weil die elektromagnetischen einflüsse (die efelder die die elektronen fliessen lassen) damit doch viel kleiner werden?

Öhm, ich habe schon haufenweise KHV-Schaltungen mit MOSFET-Treiberstufen gesehen, PPA und M^3 inklusive. So ein M^3 würde mich schon mal interessieren, aber alles selber zusammenbraten... nicht wenn's nicht sein muß.
a-lexx1
Inventar
#772 erstellt: 31. Mrz 2007, 23:14

Silent117 schrieb:

Ich habe auch nirgendwo behauptet röhren würden besser oder anders klingen. Ich möchte diesen Aussagen doch gerade aus dem Weg gehen...


Ne, Du hast es aber zwischen den Zeilen geschrieben

Ach komm, wieso entschuldigst Du Dich noch dazu ploetzlich? Wir diskutieren hier ja nur ein bisschen und das ziemlich friedlich, denk ich

Dein Argument mit dem Preis zieht uebrigens nicht wirklich. Bedenke, es gibt praktisch keine europaeischen oder US Roehren-KHVs, die unter einem 1000er kosten.

Alles, was billiger ist, kommt meistens aus China. Und wenn wir da die Preise vergleichen, sind wir nicht mal bei Aepfeln mit Birnen vergleichen.
Beispiel: der in DE wohl bekannte Cayin HA-1A kostet in Deutschland 1000 Euro. In China direkt kostet er aber nur 250 Euro. Hier der Link: http://www.ornec.com/product/DE/Cayin_HA-1A/

Ist er also ein 1000,- oder ein 250,- Euro Amp? Es ist halt so - bei Chinesen zahlst Du nur Materialkosten + 10% Meehrwert fuer Arbeit und Entwicklung. Bei Westlichen Produkten betragen die Materialkosten dagegen 15-20%, den Rest fressen Personalkosten, R&D und Vertrieb.

Wegen Bipolar vs. FETs - ich hab's eigentlich nur als Beispiel genommen. Gerade bei KHVs gibt's tatsaechlich mehr Ausgangsstufen auf MOSFETs als mit bipolaren, wenn's doch mal diskrete Designs sind. Und die breite Masse ist ja eh ICs...

Jetzt habe ich aber doch den Faden verloren, worueber wir hier eigentlich diskutieren
Jedenfalls denke ich, dass sowohl Transen als auch Roehren-KHVs ihre daseinsberechtigung haben und beide durchaus unterschiedlich, obwohl dabei nicht mehr oder minder hifi klingen koennen
Was bleibt ist wirklich Geschmackssache und es kommt auf die Synergie mit jeweiligen KHs an
Silent117
Inventar
#773 erstellt: 01. Apr 2007, 00:21
@a-lexx1

die entschuldigung ging auch in ersten linie nicht an dich , sondern eher an passive mitleser
a-lexx1
Inventar
#774 erstellt: 01. Apr 2007, 00:33
Meinst Du wir sind schon zu lautstark geworden ?

Na dann schlisse ich mich der Entschuldigung an, falls sich jemand belaestigt fuehlen sollte


[Beitrag von a-lexx1 am 01. Apr 2007, 00:33 bearbeitet]
bommel#
Stammgast
#775 erstellt: 01. Apr 2007, 00:37
die russen habe röhren in raketen und flugzeugen, warum wohl?? weil in einem atomschlag die röhre dem transe überlegen ist durch die elektromagnetische strahlung, die überdimensioniert auftrit, eben bei einem a-schlag, aber das dürfte ja bekannt sein.
wieso haben denn alle anderen transe an bord ihrer kriegsmaschinen
Musikaddicted
Inventar
#776 erstellt: 01. Apr 2007, 09:14
Die Amis haben auch noch Röhren-Feldtelefone für den Notfall (wenn nicht gar noch mehr).
SRVBlues
Inventar
#777 erstellt: 01. Apr 2007, 09:49
@lotharpe
Da sieht man mal wieder, dass KHV's doch so wichtig wie KH's selbst sind
Der DT880 klingt wunderbar am Aria und auch am Opera ist spitze, allerdings für mich nur für bestimmte CD's im Einsatz, da er nicht an den K701 heran kommt.
Alles was metallisch klingen soll oder wo Geigen mit im Spiel sind, ist bei mir DT880 Sache (z.B. John Scofield)
Wenn Frauenstimmen, Saxophon/Posaune oder Bässe ala Jamiroquai anstehen, geht nichts über den K701.
Aber gerade am Opera klingen K701 und DT880 wirklich nicht übertrieben hell. Wenn man da einen C.E.C. HD53r als vergleich nimmt, kommt einem der K701 am Opera schon wie ein HD650 vor.
Auch der Amity HPa6s spielt ein Stück heller und lässt Höhen etwas extremer klingen.

Chris
Triodensound
Stammgast
#778 erstellt: 01. Apr 2007, 10:11
Guten Morgen,

was die Röhren/Transistor Diskusion betrifft:

Man kann sicher mit beiden glücklich werden. Es ist einfach ein anderes Hören, eine andere Sicht auf die Dinge !

Ich habe ja auch Transistoren in meiner Anlage.

Viele Grüße, Markus
Silent117
Inventar
#779 erstellt: 01. Apr 2007, 11:58
@triodensound

der meinung waren wir ja beide (a-lexx1 und ich) zur jeder zeit

@audiophilantrop

dachte ich´s mir doch schon das mosfet´s dafür genutzt werden.

@a-lexx1

das es röhren KHV erst ab einem bestimmtem preis gibt , bestätigt doch meine aussage. Ich hätte vielleicht als "qualitätsklasse" keine preisklasse nehmen sollen. Aber ich denke das ab einer bestimmten güte es wirklich nur noch optischer geschmack und bauchgefühl ist was man bevorzugt (gilt für transe und röhre das bauchgefühl , manche wollen eben was klassisches und verschmähen neue technologien , andere drehen es lieber um).

Ich halte einzig und allein die transistor technologie durch massenprodukten als "früher die perfektion" erreichend , im qualitätsklassen gesprochen (und damit die verbundenen preisklassen).
berndotto
Stammgast
#780 erstellt: 01. Apr 2007, 12:39
Ihr seit mir zu schnell!
@Silent117

Ich willauch etwas auf Dir "rumhacken"(grins).

Irgendwo erwähntest Du die manpower bei der Erstellung von Mainboards, CPU`s usw.

In meinen Augen ein absolutes Eigentor.
Nichts, aber auch gar nichts wird heuzutage so mit "heißer Nadel gestrickt" wie in diesem Bereich.
Bei CPU`s, die man teilweise nur als Wärmeplatten benutzen kann, kommen manche nicht erkannte Befehlstrukturen erst nach Jahren an`s Tageslicht.
Usw. usw. ...
Bitte keine Diskussion darüber!
Mir geht es nur darum: Manpower ist nicht alles!
Bevor ihr mich jetzt auseinandernehmt: Manpower bedeutet hier: Viele, viele Leute an einem Projekt.

Bernd


[Beitrag von berndotto am 01. Apr 2007, 12:40 bearbeitet]
berndotto
Stammgast
#781 erstellt: 01. Apr 2007, 12:58
@Silent117


Ich halte einzig und allein die transistor technologie durch massenprodukten als "früher die perfektion" erreichend , im qualitätsklassen gesprochen (und damit die verbundenen preisklassen).


Das muß ich erst verkraften, daß schneller, und billiger auch besser bedeutet.

Ich bin frustriert!

Bernd


[Beitrag von berndotto am 01. Apr 2007, 13:08 bearbeitet]
Nickchen66
Inventar
#782 erstellt: 01. Apr 2007, 13:14
Kulturfrust scheint Dir nicht fremd zu sein.
Silent117
Inventar
#783 erstellt: 01. Apr 2007, 13:27
@berndotto

die probleme bei der CPU liegen doch in der teilentwicklung , d.h. das man nur noch auf strukturebene die dinger baut und sich damit kleine hasards einfängt. Klar das man hiermit probleme bekommt Aber darum ging es mir nicht , sondern darum das man lösungen für probleme auch übertragen kann... Und zwar keine befehlstrukturen usw (da sind wir dann ja eher im DAC bereich) sondern eben rückkopplungen vermeiden usw.

Ansonsten einfach alles in Ruhe nochmal durchlesen ^^
sai-bot
Inventar
#784 erstellt: 01. Apr 2007, 13:40
Ich hab aus der Diskussion mal wieder einiges dazugelernt. Klar scheint mir jetzt zu sein, dass ich einen Röhrenverstärker brauche, damit ich überall den Hinweis anbringen lassen kann, dass ich im Fall eines atomaren SuperGAUs weiterhin in der Lage bin, über Kopfhörer Musik zu hören, während die ganzen profanen Transe-Schnösel blöd dastehen. Die werden ihr blaues Wunder erleben!
Der Mensch lernt eben nie aus.
rhymesgalore
Inventar
#785 erstellt: 01. Apr 2007, 13:42

sai-bot schrieb:
Ich hab aus der Diskussion mal wieder einiges dazugelernt. Klar scheint mir jetzt zu sein, dass ich einen Röhrenverstärker brauche, damit ich überall den Hinweis anbringen lassen kann, dass ich im Fall eines atomaren SuperGAUs weiterhin in der Lage bin, über Kopfhörer Musik zu hören, während die ganzen profanen Transe-Schnösel blöd dastehen. Die werden ihr blaues Wunder erleben!
Der Mensch lernt eben nie aus.


Ich glaub aber kaum, dass dann noch Strom aus der Steckdose kommt......


Also lieber gleich noch ein Diesel-Agregat (ohne Elektronik!) dazu kaufen
Peer
Inventar
#786 erstellt: 01. Apr 2007, 13:47
So Freunde, jetzt ist es langsam gut. Wenn ihr irgendwie versuchen könntet, wieder zum Thema Kopfhörer zu kommen, wäre ich euch sehr verbunden. Was ihr derzeit besprecht, ist schon komplettes offtopic, gerade dazu sollte es in diesem Thread nicht kommen.
sai-bot
Inventar
#787 erstellt: 01. Apr 2007, 13:54
Oooooch, komm. Bisher ging es um Vorteile/Nachteile Röhre/Transe. Das hat doch noch alles KH-Bezug? Da macht man einen dummen Kommentar und schon wird man zurechtgewiesen
Na gut, ich gelobe Besserung.
berndotto
Stammgast
#788 erstellt: 01. Apr 2007, 14:32
@p32r


So Freunde, jetzt ist es langsam gut. Wenn ihr irgendwie versuchen könntet, wieder zum Thema Kopfhörer zu kommen, wäre ich euch sehr verbunden. Was ihr derzeit besprecht, ist schon komplettes offtopic, gerade dazu sollte es in diesem Thread nicht kommen.


Man sollte gute Moderatoren in ihrem Tun unterstützen
und ab und zu mal erwähnen, daß man sie zu schätzen weiß.

Und damit hier keine Mißverständnisse aufkommen:
Dies ist meine ehrliche Meinung!

Nun aber zurück zum Thema.

Hallo Lothar,

habe nun meine KVH`s mit dem DT880 traktiert:

Der Grado RA1 ist ein gleichwertiger Gegner.
Anders: Ich kann Deine (Hör)Einschätzung nicht teilen!

Betreffend der sichtbaren "Teile" teile ich Deine Auffassung.
Poti, Klinkenbuchse usw. billigst!
Paßt einfach nicht zu Preis und Anspruch.

Bernd
gorgonzola-bla
Neuling
#789 erstellt: 01. Apr 2007, 14:47
Ich hab mal so ne beiläufige frage...wo kann man in deutschland aufsätze für in-ears kaufen? ich dachte speziell an die shure e2-foamies....
Silent117
Inventar
#790 erstellt: 01. Apr 2007, 14:52
shure e2 ist happing weil dort die "standard" geschichten nicht drauf passen. Frag mal direkt bei shure nach oder suche einen shure vertriebspartnet in deiner nähe:
www.shure.de
Peer
Inventar
#791 erstellt: 01. Apr 2007, 16:57

sai-bot schrieb:
Oooooch, komm. Bisher ging es um Vorteile/Nachteile Röhre/Transe. Das hat doch noch alles KH-Bezug? Da macht man einen dummen Kommentar und schon wird man zurechtgewiesen
Na gut, ich gelobe Besserung.


Das war ja keine ultimative Aufforderung zur sofortigen Abkehr vom Thema, sondern eine kleine Richtungszuweisung. Das fing mit den Röhren in irgendwelchen russischen Flugzeugen an
Musikaddicted
Inventar
#792 erstellt: 01. Apr 2007, 16:59
Wenn Ray Samuels seine KHVs schon nach Kampfflugzeugen nennt, dann sollte man hier auch drüber reden dürfen
Triodensound
Stammgast
#793 erstellt: 01. Apr 2007, 18:18

Silent117 schrieb:
Ich weiß nicht aber für mich ist das (als Informatiker) recht klar:

Transitoren können ohne probleme perfekt linear verstärken , die restliche schaltung beeinflusst dann noch räumlichkeit usw.

Röhrenklang heist also:
Klirren und ein ungerader Frequenzgang. 1steres geht elektronisch auch mit minderwertigen komponenten und 2teres geht hervorragend mit einem EQ. Damit sind für mich Röhren gestorben

Ich weiß ich hetze jetzt 10000. von leuten auf mich , aber transistoren sind wenn richtig genutzt die überlegene technik , wenn man den Klang des alten mag:
Es gibt auch einfach klirrende Schaltungen. Der rest macht dann einen EQ , harmonische schwinungen 2. & 3. Ordnung , das macht röhrenklang aus.

Wenn man röhren aus optischen Gründen mag:
Diabolo_Dominic hat gezeigt das man auch mit Röhren einen hervorragenden (linearen und damit "transitorklingenden") KHV bauen kann.

Jetzt könnt ihr mich steinigen.


@p32r

Bei allem Respekt Herr Moderator, aber hier ging´s los. Die Russen sind viel später gekommen, quasi zur Verteidigung.

Gruß, Markus ...Over and out
a-lexx1
Inventar
#794 erstellt: 01. Apr 2007, 18:27

Triodensound schrieb:
Die Russen sind viel später gekommen, quasi zur Verteidigung.


Genau, ich bin erst spaeter zur Verteidigung dazu gekommen
SRVBlues
Inventar
#795 erstellt: 01. Apr 2007, 18:34
Eckaaaaat! Die Russen kommen!

lotharpe kommt gar nicht mehr los von seinem neuen KH

Chris
a-lexx1
Inventar
#796 erstellt: 01. Apr 2007, 18:44
Chris hat recht, ich bin schon da

Also, Lothar, beeil Dich, sonst uebernehme ich diesen Thread und dann reisse ich die Weltherrschaft an mich
Triodensound
Stammgast
#797 erstellt: 01. Apr 2007, 18:45

SRVBlues schrieb:

lotharpe kommt gar nicht mehr los von seinem neuen KH

Chris


Genau, was ist mit Lothar und seinem KH los ?
Nickchen66
Inventar
#798 erstellt: 01. Apr 2007, 18:50
Denke, sobald sich Lothar seinem KH / seinem PC bis auf 1 km annähert, werden wir das durch das übliche Scheppern aus unserem Gehäuselüfter schon mitbekommen und uns entsprechend hier einfinden.
berndotto
Stammgast
#799 erstellt: 01. Apr 2007, 19:04
Lothar testet eben präzise und ist nicht so oberflächlich wie ihr es anscheinend seid.

Bernd


[Beitrag von berndotto am 01. Apr 2007, 19:05 bearbeitet]
Silent117
Inventar
#800 erstellt: 01. Apr 2007, 19:40

berndotto schrieb:
Lothar testet eben präzise und ist nicht so oberflächlich wie ihr es anscheinend seid.

Bernd


Wow wasn los? Da sind doch nur ein paar ein wenig gut gelaunt...
sai-bot
Inventar
#801 erstellt: 01. Apr 2007, 19:53
Da ist man mal ein paar Stunden weg und dann sowas
Und was Lothar angeht: Der taucht schon wieder auf, keine Sorge!
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