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Konsumiert ihr Haschisch ?+A -A |
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Autor |
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kölsche_jung
Moderator |
#301 erstellt: 22. Sep 2010, 09:19 | ||||||||||||||||||||||||
In NL gibt es einen riesigen Schwarzmarkt, jedes in NL verkaufte Gramm stammt aus diesem. Anbau und "Vertrieb" ist dort verboten. Darüber hinaus ist der Verkauf an Jugendliche verboten, die bedienen sich auf dem Schwarzmarkt. Auch die (von dir! genannten) Verhältnisse in NL lassen an dem Modell "Legalize it" Zweifeln, mehr Drogentote und Junkies sind wohl kaum ein erstrebenswertes Ziel. Die freie Vergabe von harten Drogen (wobei ich den Begriff schon bescheuert finde) würde ich gerne etwas näher erläutert haben ... was soll da von wem an wen kostenlos abgegeben werden? Nur H, oder auch Koks, Pepp, LSD, Chrystal? nur an nachweisbar Süchtige? Das wäre ja prima, würden keine "neuen" Süchtigen nachwachsen ... Das Problem ist, dass es den Süchtigen nicht gibt, weil es das Angebot gibt, den Süchtigen gibt es, weil Menschen unvernünftig und dumm sind. Das wird sich bei verschenkten harten Drogen nicht ändern ... möglicherweise sogar das Gegenteil ... wenn der Staat die Abgabe erlaubt, das Zeug sogar verschenkt, kann das so schlimm nicht sein, probier ich halt mal ... oder soll es nicht jeder bekommen ... dann hätten wir wieder das PÜroblem des entstehenden Schwarzmarktes ... ME fängt Drogenpolitik in der Schule an, Aufklärung tut Not. Solange hier jedoch von vielen ausschließlich die vermeintlich! positive Wirkung gesehen wird (incl. Herrn Ströbele), muss ich mich ernsthaft fragen, wo man überhaupt anfangen soll. k |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#302 erstellt: 22. Sep 2010, 09:59 | ||||||||||||||||||||||||
Ja, das sind doch jetzt Spitzfindigkeiten, da ja Anbau und Handel großer Mengen Cannabis in Nl, nicht Verkauf in Shops, imnmer noch verboten ist. Das hängt natürlich auch mit Internationalen Verträgen, der EU etc. zusammen, darauf müssen wir aber nicht weiter eingehen. Was ich meinte war Schwarzmarkt für den Endkonsumenten kleinster Mengen ( Cannabis ), der existiert nicht mehr wirklich.
Da habe ich mich falsch ausgedrückt: Die haben weniger Tote und Junkies als wir, zieht man die Touristen mal ab.
Und trotz eines Verbotes besorgen sich schon die Jugendlichen das Zeugs, der Markt existiert weill eine Nachfrage besteht. Das ist Fakt. Ich schrieb auch nichts von einem pauschalen Verkauf aller Rauschmittel, sondern sagte dass über Verbote hinaus gedacht werden müsse. Was das für die einzelnen Substanzen dann konkret bedeutet müsste geklärt werden. Heroin im Supermarkt wird es aber sicher nicht werden, uns beiden zur Beruhigung.
Na klar, da sind wir uns einig, dass Aufklärung und vor allem Prävention auch zu einer vernünftigen Drogenpolitik gehört. Schrieb ich ja auch, Stichwort Abstinenz. Nur: Wenn mir meine Lehrerin was erzählt ist das was anderes als wenn Ex-User in der Schule dafür bereit stehen und Aufklärung betreiben, um mal ein Beispiel zu bringen. Leider , wie in vielen Bereichen, wird auch hier kein Geld in die Hand genommen. Das Verharmlosen gefällt mir auch nicht, ist aber die andere Seite der Medaille. Früher hieß es Haschisch spritzen sei tödlich, heute ist es gut für alles und schadet überhaupt nicht. Vermutlich gehört der Rausch aber zum Menschen und um daran wirklich etwas zu ändern braucht es mehr als nur Drogenpolitik. |
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Dirkmöhre
Hat sich gelöscht |
#303 erstellt: 22. Sep 2010, 10:09 | ||||||||||||||||||||||||
OK, Alle wieder nüchtern? Kurz @ R-Type: Paffen ISI kiffen! Jedenfalls nennts mans hier so. Hab mir ne haufen mails nochmal gelesen. Wir sind zwar hier im HIFI-FORUM doch die rege Beteiligung zeigt doch wieviel Unwissen und falsches denken in DE verbreitet ist.(Immer noch). Damit mein ich übrigens beide "Seiten"! Doch in einem sind wir uns einig: Mehr Information ist schwer von Nöten! Als ich noch zur Schule ging (ja, lang ists her), haben unsere "Pauker" n par nette Broschürchen verteilt....und DAS WARS! Nicht nur mich haben diese Zettelchen erstmal neugierig gemacht. Es ist nun mal ein Wesen des "jungseins" Grenzen auszuloten, und auch "Gesetze zu brechen".(S-Bahn surfen, Grafittis etc). Solch Verhalten geht sogar gesellschaftsübergreifend ab. Sprich der Junge aus der Gartenvorstadt macht genauso mit wie der aus dem "Nordstadtviertel". Der einzige Unterschied: Junge Menschen mit einem gefestigten Charakter lassens dann nach so 2 Jahren wieder sein. IMHO ist die beste Drogenpolitik die Erziehung! Also: Sorgt dafür das euer Nachwuchs eben diesen Mumm erlernt NEIN zu sagen! Nur, DAS geht nicht indem man nur den Zeigefinger hebt und sagt: Laß es! Ne, da gehört schon mehr dazu! Zum Beispiel keine permanente "Verteufelung". Siehe oben, sowas macht eher neugierig. Kurz noch ein Beispiel: Fahrt mal im nächsten Sommer nach Köln zum Fühlinger See. SUMMERJAM. Man brauch nur übers Gelände zu gehen und ist schon "stoned". Doch es sind die Jungs aus dem benachbarten Worringen welche einem die Zelte aufschlitzen und alles klauen wessen sie habhaft werden können.(Die freuen sich schon aufs nächste Jahr). Nur, DAS sind keine "Kiffer"! sacht Dirk [Beitrag von Dirkmöhre am 22. Sep 2010, 10:56 bearbeitet] |
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kölsche_jung
Moderator |
#304 erstellt: 22. Sep 2010, 10:36 | ||||||||||||||||||||||||
[quote="Mimi001"]... Was das für die einzelnen Substanzen dann konkret bedeutet müsste geklärt werden. [/quote] dann lasst uns gemeinsam anfangen, einen für uns akzeptablen Vorschlag zu erarbeiten ... der Staat liest ohnehin mit Das NL-Modell, Verkauf von Kleinstmengen ja, aber Verfolgung von Herstellung und Großhandel halte ich für ... ich sag jetzt mal widersprüchlich (um es milde auszudrücken) und nur "legalize it" zu brüllen ist definitiv zu wenig, man muss schon alle Konsequenzen im Auge haben. [quote="Mimi001"]... Aufklärung und vor allem [b]Prävention[/b] ... Ex-User in der Schule ... Leider , wie in vielen Bereichen, wird auch hier kein Geld in die Hand genommen.[/quote] dito, auch Schulausflüge in Entzugskliniken wären mal ganz nett ... [quote="Mimi001"]...Das Verharmlosen gefällt mir auch nicht, ist aber die andere Seite der Medaille. Früher hieß es Haschisch spritzen sei tödlich, heute ist es gut für alles und schadet überhaupt nicht. Vermutlich gehört der Rausch aber zum Menschen und um daran wirklich etwas zu ändern braucht es mehr als nur Drogenpolitik.[/quote] dito [Beitrag von kölsche_jung am 22. Sep 2010, 10:38 bearbeitet] |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#305 erstellt: 22. Sep 2010, 10:42 | ||||||||||||||||||||||||
Ich schrieb:
DamonDiG schrieb:
Was ist an diesem Satz von mir "wirrer Quark"? Ist es zuviel verlangt, dass du mal wenigstens ein einziges vernünftiges Argument anführst welches meine Behauptungen widerlegt? Tut mir leid, wenn du damit irgendwie überfordert bist, aber bitte unterlasse solche Unterstellungen ich würde "wirren Quark" schreiben, solange du es nicht belegen kannst/willst. kölsche Jung schrieb:
Sach ich doch. Keine Ahnung. Paracelsus habe ich hier auch schon einige Male zitiert.
kölschejung schrieb:
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#306 erstellt: 22. Sep 2010, 10:51 | ||||||||||||||||||||||||
Ich behaupte einfach mal Haschisch zu spritzen ist immer tödlich. Verstopft die Blutbahnen. In dem Sinne vielleicht nicht direkt giftig(wir erinnern uns, Cannabis ist per se nicht giftig), aber sehr gesundheitsschädlich. |
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TaKu
Inventar |
#307 erstellt: 22. Sep 2010, 10:56 | ||||||||||||||||||||||||
Zu den Niederlanden: Die Vorteile liegen doch auf der Hand. -Der Staat hat enorme Steuereinnahmen -Arbeitsplätze wurden geschaffen -Trennung der Märkte (auch gut für den Jugenschutz) -es gibt Nachweislich nicht mehr User (bei uns ist die Grauzone nur größer) -Um "harte Fälle" wie H Konsumenten wird sich dort besser/medizinischer gekümmert als bei uns, dadurch weniger Beschaffungskriminalität und "normales" Leben möglich - Arbeit, Steuern usw. Ein Schwarzmarkt wird es immer geben ... das wird kein Gesetz dieser Welt ändern. (Man möge sich mal Staaten anschauen, bei denen es Todesstrafen gibt, dort wird trotzdem konsumiert und gedealt ...) Und nochmal, solange die Pharmaindustrie auch auf medizinischer Basis "Naturmittel" aller Art boykotiert, wird Hanf u.ä. Naturprodukte weiter pauschal in die Illegale Ecke gedrängt. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#308 erstellt: 22. Sep 2010, 11:30 | ||||||||||||||||||||||||
Dann mach ich das mal: Du schreibst was von asozial, das gibt es eigentlich überhaupt nicht, denn es bedeutet das jemand komplett außerhalb von jedem sozialen Verhalten stehen würde. Peter Handtke hat in seinem Stück Kaspar Hauser sowas ansatzweise anklingen lassen, geht aber um anders... Jedoch spricht man, wenn man vorgibt Ahnung zu haben wie Du, von abweichendem Verhalten oder dissozialem Verhalten oder .... Die Vorsilbe a , aus dem griech, bedeutet eine Verneinung im kompletten Sinne. Das ist einmal wirrer Quark. Deine Auslassungen zu Neurose, Phobie, Charakter etc. ist ebenso wirre, könnte aber daran liegen das Du das in einem 4-Zeiler hingeworfen hast, wohlwollend ausgedrückt. |
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lunic
Inventar |
#309 erstellt: 22. Sep 2010, 11:54 | ||||||||||||||||||||||||
Zum einen seh ich keinen Sinn darin, Alkohol und THC zu vergleichen, wenn es um ein THC Verbot geht und ich finde es auch seltsam, zu betonen, dass Alkohol so viel gefährlicher sei als THC. Soll das bedeuten, THC ist ungefährlich?
Ich finde, jeder zweite ist doch mehr als genug! Das sind 5 von 10 oder 50%, nenn es wie du willst.
Ebenso wie der Vergleich mit Alkohol geht auch der mit Medikamenten fehl, weiß nicht was man damit bezwecken will. Es geht hier ausschließlich um THC, nicht um anderes Zeug! Solche vergleiche führen nirgendwo hin und machen die Diskussion nur konfus.
Du verdrehst mir aber auch die Worte im Munde, wenn du sie in einem neuen Zusammenhang zitierst. Da könnte ich mich jetzt von dir glatt in eine Ecke polemisiert fühlen (auch wenn ich finde, dass dieses Wort hier viel zu häufig benutzt wird). Gemeint war: Dem Verbot von THC könnte ein Recht auf Rausch entgegenstehen, andererseits ist es eine Pflicht des Staates, gefährliche Dinge zu verbieten, wie zB Feuerwaffen oder Gewaltfilme oder Drogen. Wenn du aber tatsächlich 1-2 Joints die Woche rauchst (oder eher doch mehr?), hab ich wenig Hoffnung, dass du überhaupt nur 1 cm von deinen Standpunkten abweichen wirst. Ich kenne kaum ein Völkchen, dass so verbort und halsstarrig ist wie die Kiffer. Gruß |
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enta
Stammgast |
#310 erstellt: 22. Sep 2010, 11:57 | ||||||||||||||||||||||||
Immer wieder die gleichen begründungen, beispiele und schwachsinnigen vergleiche. Als hätte man den thread einmal erstellt und in jedes forum kopiert. Alles schonma gehört, is ja schon das ihr euch gedanken macht, aber meinungen werdet ihr nicht ändern und zu einem ziel wird die diskussion auch nicht führen. |
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fplgoe
Inventar |
#311 erstellt: 22. Sep 2010, 12:30 | ||||||||||||||||||||||||
Wer sagt denn, dass nur diskutiert wird, um unbedingt Meinungen zu ändern? Es ist eben 'nur' eine Diskussion. Und ein 'Ziel' gibt es zwingender Maßen auch nicht. Viel mehr dient so etwas einfach dazu, Infos und Meinungen auszutauschen, vielleicht ändert der Eine oder Andere seine Einstellung auch zu diesem Thema. Ein abschließendes und allgemeingültiges Ergebnis wird es aber nicht bringen, eben weil die Meinungen unterschiedlich sind. Sonst wäre jede Diskussion ja auch unsinnig... |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#312 erstellt: 22. Sep 2010, 12:32 | ||||||||||||||||||||||||
Moinsen! Auch, wenn der TE anderes im Sinn hatte, finde ich gut, daß sich hier auch eine Diskussion darüber entwickelt, wie viel Sinn ein THC-Verbot in der derzeitigen Form hat. Für mich ist einer der wichtigsten Aspekte daran, daß sich schließlich auch in Gesetzen ausdrückt, wie eine Gesellschaft mit einem bestimmten Phänomen umgeht - hier mit dem Phänomen Sucht. Und da wird nun mal auch mit dem Vergleich zum Umgang mit anderen Drogen sehr deutlich, daß eine zielführende Diskussion, die sich auch in Gesetzen ausdrückt, in Deutschland fehlt. Es geht nun mal nicht an, daß in ein und derselben Gesamtgruppe die Nutzer der einen Droge (THC) kriminalisiert und geächtet werden, während die Nutzer der anderen Droge (Alkohol) in einzelnen Aspekten sogar sozialen Status erwerben, wenn sie nur genug der Substanz nutzen. Der Vergleich Alkohol - THC ist ja nicht nur ein Ruf nach ausgleichender Gerechtigkeit, sondern auch in vielen Punkten entlarvend dafür, welche Beweggründe eigentlich hinter der entsprechenden Gesetzgebung stehen. Ich sach ma: logisch is dat nich. Und wenn dann daraus die Frage nach den wünschenswerten Zielen für eine sinnvolle Gesetzgebung ableitet, kann man anfangen zu diskutieren. Viele Argumente für eine Aufhebung des Verbotes in seiner jetzigen Form sind schon genannt worden: Entkriminalisierung, Entstigmatisierung, bessere Kontrolle des Marktes, Wegfall eines Teils der Beschaffungskriminalität und so weiter. Für mich ist eines der wichtigsten Argumente, daß sich diejenigen, deren schädlicher Gebauch von THC sich zu einer handfesten Suchterkrankung entwickelt hat, sich durch Stigmati- und Kriminalisierung fernab von möglichen Hilfs- und Interventionsmöglichkeiten bewegen und auch dort halten. Außerdem: Suchtprävention und Aufklärung wird auch nicht leichter, wenn man erst so eine Distanz zur eigentlichen Zielgruppe aufbaut. 2 Pfennig. Schöne Grüße, Simon |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#313 erstellt: 22. Sep 2010, 12:34 | ||||||||||||||||||||||||
Bitte nicht unterstellen ich sei verwirrt. Das könnte ich von dir genauso behaupten, wenn du einen Nonsens schreibst von wegen Haschisch spritzen und so. Kannst du denn erklären, was an meinen Aussagen zu Neurose ect. wirr sein soll?
Amokläufern wird nicht selten eine narzisstische Persönlichkeitsstörung attestiert. Manchmal ist auch eine paranoide Schizophrenie die Ursache. Der Begriff "paranoid" wird auch im Zusammenhang mit paranoiden Persönlichkeitsstörungen verwendet. Diese wiederrum sind von paranoider Schizophrenie(Psychose) zu differenzieren. Als Hauptursache für Alkoholismus gilt auch eine narzisstische Persönlichkeitsstörung. Genetische Veranlagung(zu 50%) wird auch in der Fachwelt diskutiert. Ich gehe lieber von einem erlernten Fehlverhalten aus und einem Unrechtsunbewusstsein aufgrund der Persönlichkeit. Habe ich jetzt jemanden verwirrt? |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#314 erstellt: 22. Sep 2010, 12:45 | ||||||||||||||||||||||||
Moinsen!
Gut, einmal noch: Es ist Dir bereits erklärt worden. Ausführlich. Mehrfach. Es sind dazu Quellen angegeben worden. Du hast weder Ausfühungen noch Quellen zur Kenntnis genommen. Scheint in Mode zu sein, Behauptungen aufzustellen und sich dann als resistent gegen die Widerlegung zu zeigen. Hast Du ein Buch zu verkaufen?
Kannst Du mal sagen, was Du damit immer meinst? Schöne Grüße, Simon |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#315 erstellt: 22. Sep 2010, 12:57 | ||||||||||||||||||||||||
Wenn du das nicht weißt, biste schon ziemlich verwirrt. Behaupte ich einfach mal.
Ach ja? Wenn dem so wäre, dürfte es nicht schwierig sein diese "ausführlichen Erklärungen" hier im Thread zu zitieren.
Mich kannste damit jedenfalls nicht meinen. |
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enta
Stammgast |
#316 erstellt: 22. Sep 2010, 13:13 | ||||||||||||||||||||||||
Hey kinder, jetzt wollen wir die diskussion doch nicht zu einem persönlichem wortgefecht verkommen lassen, dafür gibt es PM´s die ihr gerne nutzen dürft um euch persönlich anzugiften. Ich finde auch ein faktor der für die legalisierung von canabis spricht ist der medizinische aspekt. Ich kenne im bekanntenkreis sogar einen fall indem der neffe canabis für die oma besorgt hat, welche an krebs im endstadium litt. Der Konsum der grünen pflänzchen hat dazu geführt das die dame weniger morphium gebraucht hat und dadurch ein deutlich besseres wohlbefinden aufzeigte. Sie hat sich also selbst fast 1 jahr mit canabis behandelt da sie trotz mehrmaligem bitten und eindeutig belegbaren medizinischen studien die für Canabis sprechen nichts auf rezept bekommen hat. Das ist natürlich ein beispiel das man wieder zerreden könnte. Es gibt aber auch zahlreiche andere krankheiten bei denen thc nachweislich eine linderung der sympthome bewirkt, wie z.b. bei der krankheit morbus crohn oder coliltis ulcerosa. Alles nur kleine fallbeispiele, allerdings gäbe es genug ansatzpunkte um diese verbotene "droge" für sinnvolle gebiete einzusetzen. Aber selbst das bekommt unsere regierung kaum bis garnicht gebacken. Ich möchte mal die studie sehen in der alkohol irgendeine medizinische bewandniss nachgewiesen werden kann. Ausser der das auf ner einsamen insel ein zahn gezogen werden muss. Ich hab auch noch niemanden gesehen der an übermäßigem thc genuss gestorben wäre, bei alkohol liegen die zahlen wohl vor und die sind nicht gerade gering. Ich möchte jetzt nicht alkohol schlecht oder thc besser reden als es ist. Allerdings ist für mein verständnis fakt, dass es nicht den geringsten grund gibt weswegen alkohol lega und canabis illegal ist. Und mit dem spurch "canabis verführt zu anderen härteren drogen" aufzuräumen, ich möchte mal wetten 99% der heutigen süchtigen die harte drogen nehmen haben im vorfeld mal alkohol getrunken, welcher zudem noch die hemmschwelle erheblich senkt, was bei canabis nicht der fall ist. Nur meine meinung, sry für rechtschreibfehler ich bin in eile lg |
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Dirkmöhre
Hat sich gelöscht |
#317 erstellt: 22. Sep 2010, 13:47 | ||||||||||||||||||||||||
Leute nochmal: Polemik bringts nicht. Genausowenig wie das ewige X hat gesagt Y meint das Z Recht hat. SO kommen wir nicht weiter. Zumal es hier ja auch gar nicht darum geht neue "Gesetze" auszuarbeiten. Doch die Vielfalt, und die Vehemenz mit welcher Intensität hier auf SEINER Meinug beharrt wird zeigt uns deutlich das Diskussionsbedarf mehr als nur besteht. Wenige sagens denn so offen wie ich: Ja ich paffe! Doch FAKT ist, nicht ich "klaue", ich werde beklaut.(Nein damit mein ich nun nicht dich! ). Nur. Freddie dreht sich mittlerweise so im Kreis, als hätte er sämtliche psychoaktive Substanzen auf einmal getestet. Wir können, werden und wollen hier die Gesamtproblematik nicht abschließend "klären". Auch das Zitieren aus oft zweifelhaften Quellen bringt uns nicht weiter. Zumindest nicht solange jeder nur DAS herausliest und angibt, was seinem Empfinden entspricht. NEIN, ich bin und WIILS AUCH NICHT SEIN, das große Vorbild. Nur weil ichs geschafft habe den Konsum auf >nix zu beschränken. Nochmal: Keine Macht der Welt wird via Verbot das Verlangen nach "Drogen" verändern.(Amiland läßt grüßen). @last: Weiter oben kam mal der Begriff "Ex-user". JEP, die sollten imho mit an den Tisch wenns den echt darum geht, Gesetze zu verändern. Den FAKT ist: Das BtmG wurde von "ähnlichen" Menschen gemacht, welche sagen:"O-zapft is"! So, bevor ich mich nun selber drehe: Toleranz+Respekt Andersdenkenden gegenüber tut verdammt Not. Und dieses Verhalten ist sehr oft gerade bei "altgedienten" Kiffern stark ausgeprägt. Bleibt sauber! sacht Dirk |
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lunic
Inventar |
#318 erstellt: 22. Sep 2010, 14:12 | ||||||||||||||||||||||||
Wer sagt denn auch was gegen die medizinische Verwendung? Es gibt genügend Medikamente, die man nur auf Rezept bekommt, gegen THC spricht da wohl auch nichts. Bei der Debatte um THC geht es doch zuerst mal um Jugendliche, die das Zeug mißbrauchen (sei es, um 'abschalten' zu können). Siehe Post #1
Alkohol desinfiziert. Er wird auch zur Gewinnung von Medikamenten eingesetzt, oder zur kühlung..googlen hilft. http://www.alte-sonn...linIhrerMedizin.html
Das ändert nichts daran, dass gerade das Gehirn von Jugendlichen, das im Wachstum ist, durch THC ernsthafte Schäden davonträgt, die sich in Psychosen äußern können. Das klingt alles so billig, stirbt ja keiner dran - aber wenn jemand krankhaft schizophren ist und gewalttätig gegenüber sich und seiner Umgebung wird und am Ende seine eigene Wohnung abfackelt, dann ist halt doch was passiert. Wenn man über THC und seine positiven und negativen Aspekte reden will, nützt es nichts, andere Drogen (gleichwelcher Art) mit in die Diskussion zu nehmen. Auch wenn man über die Legalisierung nachdenkt, sollte man das immer isoliert betrachten, denn an der Anzahl von Alkoholkranken ändert sich durch eine Legalisierung von THC doch nichts - oder? Ich würde eher behaupten, dass eine Legalisierung zu gesteigertem Konsum von THC führen würde und die Bekämpfung dieser Droge rechtlich dann noch schwerer würde. Gruß |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#319 erstellt: 22. Sep 2010, 14:12 | ||||||||||||||||||||||||
Jetzt ist mir absolut klar weshalb Du so ein wirres Zeugs schreibst, mindestens liest Du nicht richtig . Ich schrieb
Sollen wir den Satz mal gemeinsam durchgehen, das bedeutet das früher behauptet wurde... Ich schrieb als weder was von mir, noch habe etwas über den Wahrheitsgehalt dieser Aussage gesagt. Dies mache ich im Satz vorher
Mit anderen Worten, das ist natürlich Unsinn, denn niemand spritzt Haschisch, was früher aber teilweis so behauptet wurde. [Beitrag von Mimi001 am 22. Sep 2010, 14:15 bearbeitet] |
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enta
Stammgast |
#320 erstellt: 22. Sep 2010, 15:02 | ||||||||||||||||||||||||
Da hast du recht, demnach wäre die legalisierung von canabis ab 18 gerechtfertigt.
Stimmt auch, das bestreitet auch keiner, damit wäre nur auch klar das sich beide substanzen in den nützlichen eigentschaften nicht viel geben.
Also da kann ich dir nicht zustimmen, erstmal schreibst du es als sei es fakt das man im wachstum einen schaden davon trägt. Das ist sicher möglich und kommt auch nicht selten vor wenn in jungen jahren exzessiv gekifft wird, allerdings ist das kein fakt, also schreib es bitte nicht so. Zudem wird hier ja u.a. diskutiert warum thc nicht legalisiert wird, um das zu ergründen muss man beispiele heranziehen (alkohol) das ähnliche vor/nachteile mit sich bringt und legal ist. Wenn man die rechtliche lage von alkohol mit allen vor und nachteilen betrachtet, gibt es keinen grund warum canabis nicht ab dem 18. lebensjahr legal sein solte. Und was deinen letzten absatz betrifft, darauf werde ich nicht schlau. Du sagst die legalisierung führt zu mehr konsum was die bekämpfung der droge rechtlich erschwert. Was legal ist braucht nicht bekämpft werden, wenn dann die gesetzesverstöße wie z.b. canabis+kfz aber da hätten wir auch nur die selben problematiken wie mit dem alkohol was hier in deutschland und weltweit ja anscheinend auch gedultet wird. Ich hätte nur gerne mal einen einzigen guten grund warum canabis ab dem 18. lebensjahr in irgendeiner art und weise schlimmer sein solte als alkohol welcher legalisiert is. |
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c3pojs
Hat sich gelöscht |
#321 erstellt: 22. Sep 2010, 15:05 | ||||||||||||||||||||||||
... und ich dachte immer was legal ist wird nicht rechtlich verfolgt.. gruß c3 edit- zu langsam.. [Beitrag von c3pojs am 22. Sep 2010, 15:07 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#322 erstellt: 22. Sep 2010, 15:13 | ||||||||||||||||||||||||
Sollen sie es mal probeweise legalisieren. Wenn dann plötzlich 5 Mrd. Cannabissteuer jährlich anfällen, fordert niemand mehr ein Verbot, sondern es wird die Steuer bis zur Schmerzgrenze erhöht. |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#323 erstellt: 22. Sep 2010, 15:28 | ||||||||||||||||||||||||
Also du liest entweder selber nicht richtig oder verstehst nicht, was ich schreibe. Hör bitte auf zu behaupten ich schreibe wirres Zeug. Um den lieben Forumsfrieden Willen. Im Übrigen habe ich schon in Erwägung gezogen, dass du das nicht ganz Ernst gemeint hast mit dem Hasch spritzen und so. Aber bei dem Unsinn der hier zum Besten gegeben wird war ich mir halt nicht sicher. Ich bitte dies zu entschuldigen. War ja auch alles mit Smileys garniert. Aber um weiteren möglichen Missverständnissen vorzubeugen sollte ich vielleicht darauf hinweisen, dass ein Alki nicht unbedingt Amok läuft(vice versa ). Alkis und Amokläufer haben nur eine ähnliche Persönlichkeitsstruktur. Oder man könnte auch sagen einen schlechten Charakter. Falls keine paranoide Psychose vorliegt. Aber jetzt möchte ich auch mal ein bisschen polemisch werden: Kann es sein, dass die Typologie eines Alkies von Jellinek vielleicht nicht ganz zeitgemäß und vielleicht nicht ganz zutreffend ist? Vielleicht lehne ich mich mit der Behauptung ja zu weit aus dem Fenster. Ich lasse mich aber immer gerne eines besseren belehren. |
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Rhabarberohr
Inventar |
#324 erstellt: 22. Sep 2010, 15:36 | ||||||||||||||||||||||||
Wird aktüll noch an Hochschulen gelehrt!!! |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#325 erstellt: 22. Sep 2010, 15:46 | ||||||||||||||||||||||||
Die entschiedende Frage ist nur: Was ist passiert? Meine Behauptung lautet: Diejenigen die durchdrehen haben eine Vorerkrankung. Bisher sehe ich das in keinster Weise widerlegt. Ist aber auch nicht so einfach, wenn gar keine wissenschaftlichen Fakten vorliegen die die eine wie die andere Hypothese stichhaltig belegen. Übrigens ist jemand der eine Drogenpsychose hat nicht schizophren. Wenn man mit so Begriffen um sich wirft, sollte man schon wissen worum es geht. Drogen können schizophrene Psychosen ungünstig beeinflussen. Wenigstens darüber sind sich die Wissenschaftler einig. Vielleicht noch eine kurze Erklärung der Begriffe ehe mir wieder unterstellt wird verwirrt zu sein: Schizophrenie ist eine angeborene organisch bedingte Psychose. Psychotische Zustände kann auch jeder gesunde Mensch durchleben. Durch Intoxikation z.B. Aber auch jede Nacht wenn man träumt. Ob Drogenpsychosen(also erworbene Psychosen) von Dauer sind ist wissenschaftlich umstritten. Bei Cannabis halte ich es für unwahrscheinlich. Dann eher beim Alk. Gift+Gehirn=Schaden. Bei extremem Missbrauch irreversibel. |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#326 erstellt: 22. Sep 2010, 16:01 | ||||||||||||||||||||||||
Die Kretschmerschen Konstitutionstypen auch, kann das sein? Sind in der Fachwelt ja auch nicht ganz unumstritten. Theologie ist mM nach ja auch Pseudowissenschaft. Tja, was an den Unis heutzutage so für ein Unsinn gelehrt wird... |
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Dirkmöhre
Hat sich gelöscht |
#327 erstellt: 22. Sep 2010, 16:01 | ||||||||||||||||||||||||
So, nun versucht mal die letzten 4-10 Beiträge wem zu erklären welcher/welche mit sagen wir 16Jahren auf irgend ner Party zum "kiffen" animiert wird...... Antwort sinngemäß: "Hätte wenn und aber, alles nur Gel " Nicht übel nehmen.IS HALT SO! Dirk [Beitrag von Dirkmöhre am 22. Sep 2010, 16:09 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#328 erstellt: 22. Sep 2010, 16:10 | ||||||||||||||||||||||||
Warum sollte man so etwas auch tun? willst Du den Leuten den Begrüßungssekt verbieten? Immerhin ist das eine kulturelle Einrichtung, die das Zusammenleben fördert. Ich wiederhole noch mal eindringlich: Man muss differenzieren zwischen Gebrauch und Missbrauch. Missbrauch gehört verboten, auch bei Alkohol. Gebrauch gehört kultiviert, damit die Menschen wissen, was sie tun. Dummerweise maßen sich die Leute, die noch nie gekifft haben, meist die radikalsten Verurteilungen an, und wenn einer dann mal sagt, dass es doch nicht so schlimm ist, wird er gleich zum Süchtigen abgestempelt. So lösen wir die Missbrauchsproblematik nie. Ich lese immer, dass THC zu Hirnveräönderungen führt, es ist genau so richtig wie die Aussage, dass Alkohol zu Leberzirrhose führt. Wie viele Leute trinken aber Alkohol, ohne dass ihnen das passiert? Wenn die, die keine Ahnung haben, endlich begreifen würden, dass es bei THC genau so wenig zwangsläufig ist, dann könnte man ja mal vernünftig reden. Es gibt keinen Wissenschaftler der sagt, es sei zwangsläufig so. Es besteht eben nur die Gefahr. Beim Alkohol, beim Kaffee, beim Tee, beim THC, ... |
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lunic
Inventar |
#329 erstellt: 22. Sep 2010, 16:34 | ||||||||||||||||||||||||
Da hast du mich wohl falsch verstanden, gemeint war von mir nicht, dass nichts gegen THC für Leute ÜBER 18 einzuwenden ist!
Was ist denn nun kein Fakt?? Ich habe heute morgen einem Gutachter einer Psychiatrischen Klinik gelauscht, und der hat genau das gesagt, was ich hier geschrieben habe. Das hat nichts mit "möglicherweise, bei gaaanz wenigen" zu tun, sondern es ist eine Tatsache, dass psychisch vorbelastete Personen durch den Genuss von THC Psychosen entwickeln, die sonst vielleicht nicht aufgetreten wären. Unser TE schrieb von 'Kiffen, um mal runter zu kommen, zu entspannen'. Was ist, wenn Schüler kiffen, um ihre schlechten Schulnoten zu vergessen, oder die erste Abweisung vom anderen Geschlecht, oder das Gedisse auf dem Schulhof etc etc? Oder schlimmeres, den Verlust eines geliebten Menschen? Nur, weil manche das Zeug besser wegstecken und keine Psychosen entwickeln, soll man es legalisieren? Das kann nicht dein Ernst sein.
Alkohol und THC kann man IMO nur sehr begrenzt miteinander vergleichen, vom Nutzen ebenso wie von den möglichen Schäden.
Dieses Argument hört man ja immer wieder - ich bin aber der Meinung, dass erstens Äpfel mit Birnen verglichen werden und zweitens der Schaden, der durch Alk entsteht, durch eine Legalisierung von THC überhaupt nicht eingedämmt würde. Wozu dann THC legalisieren? Der fairness halber?
Dann rede doch mal mit jemandem, der gerade einen Joint geraucht hat und dann mit jemandem, der gerade ein Bier getrunken hat. Etwas, das nicht illegal ist, muß man nicht verbieten - stimmt. Es wäre aber unverantwortlich, Leute, egal ob 14 oder 25, Drogen frei anbieten zu können. Was spricht denn deiner Meinung nach für ein Verbot von Speed, XTC, Koks etc? Warum soll THC nicht dazu zählen?? Gruß [Beitrag von lunic am 22. Sep 2010, 16:35 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#330 erstellt: 22. Sep 2010, 17:15 | ||||||||||||||||||||||||
Dann sag mir doch mal was dagegen einzuwenden ist. Du kennst Dich ja offenbar so gut aus, dass es Dir ein Leichtes sein wird, mich zu überzeugen.
OK, dann sag mir doch mal wie hoch der Anteil der Vorbelasteten unter der Bevölkerung ist, bei denen diese Zwangsläufigkeit besteht. Von den etwa hundert mehr oder weniger Gelegenheitskonsumenten, die ich kennen gelernt habe, war kein einziger vorbelastet. Und dann sag mir doch mal was mit den Vorbelasteten passiert, wenn sie stattdessen Alkohol trinken.
was ist, wenn sie deswegen anfangen zu saufen?
Es ist verboten worden, weil die Pharma/Chemieindustrie sich einen Konkurrenten vom Hals schaffen wollte. Das hat zu einer Monopolisierung verschiedener Unternehmen geführt. Ich bin gegen Monopole, also auch gegen dieses Verbot.
Hm, erkläre mir drei gravierende Unterschiede. Außer natürlich dem, dass Alkohol viel größere Schäden im menschlichen Körper anrichtet. Aber den hättest Du sowieso nicht genannt.
Weil es nicht klug ist, die gesündere Alternative zu verbieten. Wenn Rausch, dann THC. Aus gesundheitlichen Gründen.
Hm, mit dem Kiffer kann man Spaß haben, mit dem Biertrinker gibt es Streit.
Speed, XTC, Koks und andere Drogen sind von der Art und Menge der gesundheitlichen Schäden weit schlimmer als Alkohol, zum Teil sogar schlimmer als Heroin. Und nun rate mal, wer das Zeug produziert. |
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lunic
Inventar |
#331 erstellt: 22. Sep 2010, 17:42 | ||||||||||||||||||||||||
Tja Piggel, so könnten wir sicher noch eine Weile weiterdiskutieren. Ich denke, wir haben beide unsere Standpunkte ganz gut vorgebracht, weiter wird sich IMO keiner an die Position des anderen annähern. Was ich aber gerne nochmal von dir hören würde (nachdem du meine Frage leider etwas umformuliert hast, um nicht direkt darauf zu antworten?): Was spricht denn deiner Meinung nach für ein Verbot von Speed, XTC, Koks etc? Warum soll THC nicht dazu zählen?? In deiner Antwort ist THC nämlich nicht mit drin, das hast du durch Alkohol ersetzt "Speed, XTC, Koks und andere Drogen sind von der Art und Menge der gesundheitlichen Schäden weit schlimmer als Alkohol, zum Teil sogar schlimmer als Heroin." Also? Gruß |
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Gelscht
Gelöscht |
#332 erstellt: 22. Sep 2010, 18:04 | ||||||||||||||||||||||||
Ich zitiere mal eine Antwort aus einem anderen Forum auf die Frage, warum Cannabis nicht legalisiert wird: Cannabis wird bei uns nicht legalisiert, WEIL (- ich zitiere hier mal unsere neue Drogenbeauftragte, Frau Mechthild Dyckmans, frisch aus www.abgeordnetenwatch.de): "...sich die Bundesrepublik Deutschland ebenso wie 166 weitere Staaten durch die Ratifizierung des Einheitsübereinkommens der Vereinten Nationen über Suchtstoffe von 1961 verpflichtet hat, die Verwendung von Suchtstoffen, zu denen auch Cannabis zählt, auf ausschließlich medizinische oder wissenschaftliche Zwecke zu beschränken. Daneben verlangt Artikel 3 Abs. 2 des VN-Suchtstoffübereinkommens von 1988 von allen Vertragsparteien, "vorbehaltlich ihrer Verfassungsgrundsätze und der Grundzüge ihrer Rechtsordnung ... den Besitz, den Kauf oder den Anbau von Suchtstoffen oder psychotropen Stoffen für den persönlichen Verbrauch ... als Straftat zu umschreiben". Deutschland ist zur Einhaltung dieser internationalen Abkommen verpflichtet, eine Legalisierung von Cannabis in Deutschland würde einen Verstoß gegen diese internationalen Abkommen darstellen." Alkohol hingegen gilt weder (ironie an) als Suchtstoff noch als psychotroper Stoff im Sinne dieses Suchtstoffabkommens - sondern als "Kulturgut"! (ironie aus) - um es in Mechthild D.'s Worten aus Abgeordnetenwatch zu zitieren, als...: "...Lebens- und Genussmittel, das sich grundsätzlich von den in den Anlagen des Betäubungsmittelgesetzes aufgeführten Stoffen unterscheidet. Bei der Verwendung von Alkohol steht - im Gegensatz zu Cannabis - nicht die Rauscherzeugung im Vordergrund. Der Gesetzgeber hat bewusst auf eine Unterstellung von Alkohol unter das Betäubungsmittelgesetz verzichtet. Auch die internationalen Suchtstoffkonventionen, zu deren Einhaltung sich die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet hat, betrachten Alkohol nicht als Betäubungsmittel. Kein bekanntes Betäubungsmittelgesetz anderer Staaten hat Alkohol zur "Droge" erklärt. Das Bundesverfassungsgericht ist in seiner bekannten "Haschisch-Entscheidung" vom 9. März 1994 (Az: BVerfG, 2 BvL 43/92) zu dem Ergebnis gekommen, dass die unterschiedliche Behandlung von Cannabis und Alkohol nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes verstößt..." Wer sich nun von unseren Bonzen ein wenig verhohnepiepelt fühlen mag, tut recht daran...!!! --- so weit der Beitrag, und hier noch zwei Links zum Nachdenken. Alkohol in Schottland . Ich empfehle dazu dann auch mal den Whisky-Thread Hier im Forum Ein Video aus der Hirnforschung, gesendet bei Arte. --- und ein Artikel aus Spiegel Online Wissenschaft: Marihuana-Forschung Cannabinoid lässt graue Zellen wachsen Kann Marihuana gegen Depressionen helfen? Bei Mäusen hatte eine synthetische Droge aus der Cannabisfamilie jedenfalls erheblichen Einfluss auf das Wachstum der grauen Zellen. Hirnforscher verorten Angst, Depression, Erinnerungsvermögen und Lernfähigkeit meist im Hippocampus. Diese Hirnregion ist ungewöhnlicherweise in der Lage, ein Leben lang neue Nervenzellen zu produzieren, während andere Hirnteile von der Substanz zehren. Die Forscher glauben, dass diese Zellproduktion das Erinnerungsvermögen oder die Neigung zu Depressionen beeinflusst. Um Genaueres zu erfahren, pumpen sie auch schon mal Mäuse mit Drogen voll. Heroin, Kokain und Alkohol verhindern die Entstehung von neuen Zellen im Hippocampus, was bei Missbrauch zu Schäden führen kann. Marihuana-artige Drogen könnten jedoch den gegenteiligen Effekt haben, fand ein kanadisches Forscherteam um den Neuropsychologen Xia Zhang jetzt heraus. An der University of Saskatchewan spritzten die Wissenschaftler ihren Versuchsmäusen ein synthetisch hergestelltes Cannabinoid namens HU210. Das ist verwandt mit dem Cannabis-Wirkstoff THC - nur hundertmal stärker. Zehn Tage lang bekamen die Mäuse ihre Dosis, zweimal täglich. Mit einem chemischen Indikator beobachteten die Forscher den Hippocampus, und siehe da: Das Zellwachstum steigerte sich um 40 Prozent, ein Effekt, wie ihn auch manche Antidepressiva hervorrufen. Die Versuchstiere wurden unter Stress gesetzt, zeigten aber weniger Zeichen von Angst als die Mäuse, denen keine Drogen injiziert wurden. Die Forscher folgern in ihrem im "Journal of Clinical Investigation" veröffentlichten Bericht, das verwendete Cannabinoid könne benutzt werden, um Ängste und Depressionen zu behandeln oder neue Behandlungsmethoden zu entwickeln. --- Lunic schrieb:
Warum soll ich diese Drogen mit einer relativ unschädlichen, aber verbotenen Droge vergleichen? Ich vergleiche sie lieber mit der weitaus gefährlicheren erlaubten Droge Alkohol. Es zeigt den Zynismus unserer Politiker doch wohl viel krasser. Eine eindeutig suchterzeugende Droge zum Kulturgut zu erklären, damit die nicht auf Basis internationaler Konventionen verboten werden muss, ist doch schon recht bigott. Dazu sollte man wissen, dass der Hanf eine viel längere Geschichte in unserer Kultur hat und im wesentlichen aufgrund wirtschaftlicher Interessen verboten wurde. Oder ich antworte mit einem Zitat aus dem Spiegel-Artikel:
Ich denke, in Deutschland gibt es zu viele Menschen, die glauben, dass jedes Gesetzt gut sei. Vielleicht sollte man dazu auch noch wissen, dass die Politiker, die damals das Abkommen ratifiziert haben, laut eigener Aussage überhaupt keine Ahnung von Cannabis hatten. Was ja schon dadurch gezeigt wird, dass sie der Droge Suchtpotenzial zuschreiben. Ja, Cannabis hat Suchtpotenzial. Ungefähr so viel wie Counterstrike, World of Warcraft oder Solitär. Was sagst Du zu den neuesten Forschungsergebnissen? Plötzlich ist Hanf ein antidepressivum. |
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Dirkmöhre
Hat sich gelöscht |
#333 erstellt: 22. Sep 2010, 18:05 | ||||||||||||||||||||||||
Loide.... DAS bringts doch nicht!!! Diese ewige Zitiererei.... Laßt uns mal mehr das GEMEINTSCHAFTLICHE suchen und herausstellen! Das JEDER auf Grund seiner Lebenserfahrung eine andere Meinung hat ist nun mal so. Und es ist auch GUT so!!! Doch zeigt Freddie eigendlich schon ein Grundproblem der ganzen Debatte(Ob TE das gewollt hat?). Viele Menschen wissen was bei dem Anderen durch den Kopf geht? Dazu das gegenseitige Vorwerfen mangelndem Fachwissens?....usw. -Wir scheinen uns einig zu sein das die gegenwärtige "Verfahrensweise" nicht so der Bringer ist! -Wir sind uns einig das nicht jeder, welcher mal einen raucht oder einen zuviel süppelt nicht gleich zum Amokläufer wird. -Wir sind uns doch wohl einig das Drogensucht, welche auch immer, ein Krankheitsbild darstellt. -und wir sind uns sicher das es andere, ähnliche Substanzen gibt, welche ähnliche Verhaltensweisen/Krankheiten fördert. Soweit OK? UND: In Einem bin ICH mir sicher. Unser "kleiner" threat ist ein recht genaues Abbild, welcher der (auch politischen) Diskussion sehr nahe kommt. Genau DA ist der Haken. Die Menschen welche eben darüber diskutieren sind sehr oft eben NICHT "betroffen": Die wo drauf...., gehts ziemlich weit am vorbei ob und was wir hier texten. HIER gilts anzusetzen. Gefährdete Leute brauchen nicht nur Verhaltenvorschriften, Regeln, Gesetze....nein, sie brauchen auch ein legitimes Mitspracherecht!(Wir waren uns ja einig, nicht JEDER welcher sich mal einen qualmt muß in den Bau oder die Klapse!) Nur, eben auf Grund dieser Illegalität als auch der Stigmatisierung durch weite Schichten, kommen eben diese nicht zu Wort. Oder sie , weil man weiß ja nie! Als Beispiel nenne ich da ein Vorschlag von weiter oben. Mal im Ernst, glaubt ihr die Menschen besorgen sich "THC-Karten" oder ähnliches Gerade wir hier am computer wissen wie leicht solche Daten dann in falsche Hände kommen. Herr F.Müller raucht im Schnitt X-Gramm die Woche"! "Herr Meier trinkt so oder soviel Bier" Sowas ist denn wohl auch nicht so der Brüller. Wie wäre es wenn wir uns auf folgende "Regel" einigen. "Eine gute Droge ist welche man bewusst einnimmt. Die Beste welche man bewußt NICHT einnimmt" Jedenfalls SO kommen wir nicht weiter! bleibt sauber sacht Dirk |
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Gelscht
Gelöscht |
#334 erstellt: 22. Sep 2010, 18:15 | ||||||||||||||||||||||||
Eben. Ich finde auch, dass man eher darüber reden sollte, was Gebrauch und was Missbrauch ist, und im Sinne der Frage dieses Threads würde ich sagen: Fabian, Dein Bruder macht es nicht richtig, aber er macht es richtiger, als wenn er jeden Abend Alkohol trinken würde. (edit: Typo) |
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kölsche_jung
Moderator |
#335 erstellt: 22. Sep 2010, 18:27 | ||||||||||||||||||||||||
ich zitier mich dann mal selbst ...
Das ewige Rumgeheule, wie ungerecht das alles ist, sollte inzwischen jeder Analphabet mitbekommen haben. Also: Wie soll eine zukünftige Gesetzesregelung aussehen? |
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Acoustimass10
Inventar |
#336 erstellt: 22. Sep 2010, 18:34 | ||||||||||||||||||||||||
Ich weiß nunicht, wer hier was raucht oder trikt.. Kann aber ehrlich sagen, dass ICH noch NIE aktiv geraucht habe, will ich auch nicht, obwohl ich mal einen joint ausprobieren möchte . Dafür habe ich mich schon öfters abgeschossen. Und just ist diesem Moment hab ich ein Bier. ABER ich bin nicht von irgendwas abhängig, hab nen Job...etc. Aber ob das der Sinn dieses Fred's ist Klare Antwort: NEIN, ich konsumiere kein Haschisch |
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peacounter
Inventar |
#337 erstellt: 22. Sep 2010, 18:35 | ||||||||||||||||||||||||
na vielleicht "drogenkonsumenten an die wand !" ein paar schützenbrüder erledigen den rest... (wenn sie genug zielwasser getrunken haben ). tschuldigung, mir war grad nach ein bischen dummem scherz. ich geb mal zurück an "kölsche jung": wie sollte eine gesetzliche regelung aussehen? bei mir ist der grundgesetzliche gleichbehandlungsgrundsatz immer ganz weit oben (bei der bewertung jeglicher thematik). daher sollte eine expertenkommission imo die gefährlichkeit von derzeit legalen drogen mit denen von derzeit illegalen drogen so weit es geht feststellen und danach sollten die substanzen (je nach ergebnis) gleich oder eben verschieden behandelt werden (also entweder verboten oder erlaubt). zu beachten wäre noch, (ebenfalls im sinne des grundgesetzes, diesmal allgemeine handlungsfreiheit), dass in grenzfällen grundsätzlich eine erlaubnis erfolgt. grüße, P [Beitrag von peacounter am 22. Sep 2010, 18:39 bearbeitet] |
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Dirkmöhre
Hat sich gelöscht |
#338 erstellt: 22. Sep 2010, 18:40 | ||||||||||||||||||||||||
Als §1: Der Schutz Jugendlicher! Man kann zwar die grundsätzliche Reife eines Menschen nicht aleine am Alter messen, doch Volljährigkeit muß denn schon gegeben sein!!!- §2 Das Zeuchs hat nix im Verkehr zu suchen! Wo/wann allerdings denn nun die "Grenze" ist.... . Wer abends was raucht kann am nächsten Tag fahren. Sicher fahren. Nur, er ist im Sinne der heute üblichen Tests "positiv". So, was für §§ habt ihr noch fragt Dirk |
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Acoustimass10
Inventar |
#339 erstellt: 22. Sep 2010, 18:45 | ||||||||||||||||||||||||
§3 Auf Alkohol ist ein Steuergesetz ausgelegt, genau, wie bei Kippen. So sollte es dann auch bei Haschisch sein. Dazu MUSS es auch legeal verkauft werden, sonst bring das alles nichts. Dann auch wieder die Jugendschutzgesetze, ... |
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DamonDiG
Hat sich gelöscht |
#340 erstellt: 22. Sep 2010, 18:57 | ||||||||||||||||||||||||
Moinsen!
Das hast Du fein gegoogelt. Hättst Du aber leichter haben können, denn
Ansonsten wurde hier jetzt mehrfach eine konstruktive Diskussion gefordert. In diesem Zusammenhang hätte ich eine Reaktion auf meinen Post #312 erhofft. Schöne Grüße, Simon |
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Gelscht
Gelöscht |
#341 erstellt: 22. Sep 2010, 19:02 | ||||||||||||||||||||||||
Hm, das erste wäre, dass wir uns weltpolitisch etwas weniger wie die Axt im Walde benehmen sollten. Früher hat Afghanistan im wesentlichen Hasch produziert, heute ist es Rohopium, weil sie einen Krieg bezahlen müssen, der nicht der Krieg des Afghanischen Volkes ist. Aus Rohopium macht man Heroin. Dann bin ich dafür, bei THC endlich Grenzwerte für das Führen von Kraftfahrzeugen einzuführen, die ähnlich denen beim Alkohol die Gefahr für andere kalkulierbar machen. Dann bin ich dafür, dass das Oktoberfest abgeschafft wird, denn hier ist es wohl eindeutig, dass in diesem Zusammenhang der Alkohol unter die Konventionen fällt, die im Moment ungerechterweise auf THC angewendet werden. Ich wäre dafür, dass das Konsumieren von THC ab einem gewissen Alter, über das man diskutieren sollte, erlaubt wird, die Abgabe aber unter staatlicher Aufsicht geschieht. Die Weitergabe an Menschen unterhalb der Altersgrenze sollte Familienmitgliedern vorbehalten sein, ähnlich wie beim Alkohol können Heranwachsende in Begleitung ihrer Eltern auch mal geringe Mengen probieren. Den Verkauf und die Abgabe zum unkontrollierten Gebrauch an Jugendliche sollte unter Strafe gestellt werden, ähnlich wie beim Alkohol. Bei beiden Kandidaten sollte das Verbot dann aber auch durchgesetzt werden. Bei Heroin bin ich dafür, die Abgabe über Apotheken zum bereits genannten Preis (10 Euro statt 300 pro Tagesdosis) der Pharmaindustrie zu erlauben. Natürlich auf Privatrezept. Das würde den Handel damit so interessant machen wie den Handel mit alten Socken. (Zitat Ulrich Wickert) Einfach nur, damit Heroinabhängigkeit keine ansteckende Krankheit mehr ist und das Problem sich langsam totläuft. Von den Steuereinnahmen, die im Moment als Gewinne in die Hände verschiedener mafiaähnlicher Gruppen fließen, und von dem gesparten Geld für weniger Polizei müsste dann das Bildungssystem umgebaut werden, denn so wie ich die Sache sehe, richten Konsolen und Medien mehr gesellschaftlichen Schaden an als alle legalen und illegalen Drogen zusammen. Ich denke, dann werden wir uns in ein paar Generationen auch wieder Kulturnation nennen können. Im Moment ist es eher barbarisch, weil Menschen bestraft werden, die aus gesundheitlichen Gründen gegen ein falsches Gesetz verstoßen.
Ich habe im Moment einen Scotch, einen Glenfarclas aus dem Sherryfass. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#342 erstellt: 22. Sep 2010, 19:05 | ||||||||||||||||||||||||
Cannabis hat gegenüber Alkohol und Tabak für den Staat einen Riesennachteil, es wächst an jeder Ecke und lässt sich selbst vom größten Idioten anbauen. Da wirds schon schwer mit der Steuererhebung. |
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Acoustimass10
Inventar |
#343 erstellt: 22. Sep 2010, 19:20 | ||||||||||||||||||||||||
Genau genommen kann auch jeder Idiot schnaps brennen Aber warum sind Alkohol und Tabak erlaubt, wo gerade DIESE dochdie meißen abhängigen zählt |
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Lukas_D
Inventar |
#344 erstellt: 22. Sep 2010, 19:47 | ||||||||||||||||||||||||
Da die gesellschaftliche Akzeptanz seit Uhrzeiten besteht. Wenn ich bedenke wer vor wievielen Jahrzenten schon Alkohol getrunken hat, da wusste die westliche Welt noch nicht vom Grünenkraut. Wäre es wie die Zigeretten seit Jahrzenten ganz normal würde heute wahrscheinlich auch kein Verbot bestehen. Heute lehne ich Kiffen auch ab, gab mal eine Zeit wo man neugierig und Jung war, da war über eine Zeit von 1-2 Monaten am Wochenende nichts ungewöhnliches. Nachdem ich dann aber einmal solch einen Flash hatte das ich mich dauernt Übergeben musste um am Nächsten Tag in der Kirche (24.12.) noch die Wirkung gespührt habe, lasse ich die Finger davon. Die Wirkung spüre ich seitdem eh nicht mehr, 100% resistent gegen THC, auch wenn mir dies zuerst keiner glauben wollte. Bis auf Alkohol zudem die einzige Drogenerfahrung,Zigeretten kamen nie in Frage. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#345 erstellt: 22. Sep 2010, 19:59 | ||||||||||||||||||||||||
Ach ja, dann mach mal. Das ist keineswegs so einfach. |
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Dirkmöhre
Hat sich gelöscht |
#346 erstellt: 22. Sep 2010, 20:13 | ||||||||||||||||||||||||
@LukasD Am 24.12. au mann, n besseres "Forum" gabs den Tag nu echt nicht! Sei mir nicht sauer, doch irgendwie kann ichs mir "schmunzeln"nicht verkneifen Dumm gelaufen, meint Dirk! Wichtiger ist: Du hast DEINEN Weg gefunden |
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Gelscht
Gelöscht |
#347 erstellt: 22. Sep 2010, 20:30 | ||||||||||||||||||||||||
Hääh???? Hast Du das mit dem Knasterkraut nicht gelesen?
Das ist schon ein gutes Jahrtausend her. Columbus hätte ohne Hanferzeugnisse Amerika nicht entdeckt, denn er hätte weder Segel, noch Taue gehabt. Levi Strauss hat Hanfleinen für seine ersten Jeans verwendet. Bis dann in der französischen Stadt Nimes die Weber darauf kamen, dass es sich besser anfühlt, wenn man etwas Baumwolle darunter mischt. Der Stoff kam dann aus Nimes (de Nimes) und wurde zu Denim verballhornt. Heute sind sie nur noch aus Baumwolle, die im wesentlichen aus Amiland kam. Nun sag mir noch einer, dass Hanf nicht aus wirtschaftlichen Gründen verboten wurde.
Hm, dann kann er aber hier nicht mehr schreiben. Bzw, er würde zum Lesen eine Braille-Zeile oder einen Screenreader benötigen. Der Hanfanbau in Deutschland ist übrigens auch nicht mehr so einfach. Man kann über den Stromversorger anhand der Einschalt- und Ausschaltimpulse der Growbox sogar genau feststellen, wann der Hobbyhanfbauer seine Pflanzen in die Blüte treibt. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#348 erstellt: 22. Sep 2010, 20:34 | ||||||||||||||||||||||||
Aber nicht, wenn das Zeug im Sommer im Garten oder auf dem Balkon wächst. |
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Gelscht
Gelöscht |
#349 erstellt: 22. Sep 2010, 20:42 | ||||||||||||||||||||||||
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht |
#350 erstellt: 22. Sep 2010, 21:58 | ||||||||||||||||||||||||
Die crux im Zeitalter der Gentechnik: Auf dem Markt ist so gut wie kein GRAS, welches noch "outdoor" wächst. Bei "Hasch", welches zumeist aus Nordafrika kommt ist es anders. Die haben genug Sonne. Doch @all: Hanf ist nicht gleich Droge! Ich hab noch keinen gesehen welcher seine jeans geraucht hat. (Wenns dann törnt.... empfehle ich als Sofortmaßnahme n Liter Wasser! Aber dringend!!! Dürfen auch ein par mehr sein. Doch unser "Cristobal Colombo" hat mit Sicherheit auch nicht seine Schiffe gepafft. So, alle Mann ab in die Poofe. Und bloß die Finger weg von irgendwelchen Pillen. Sonst gehts hier morgen zwar ne Stunde später, aber um so heftiger weiter. Auch wenn ich sag, bleibt sauber! SPASS MUSS SEIN!(Ich hab mich gerade mit dem BVB angeheitert) meint Dirk [Beitrag von Dirkmöhre am 22. Sep 2010, 22:00 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#351 erstellt: 23. Sep 2010, 05:36 | ||||||||||||||||||||||||
Wusstest Du eigentlich, dass dieser gelsenkirchenr Altherrenverein, dem sie neulich die Fege gegeben haben, mal 'FC Meineid' hieß? Du weißt doch genau, dass es sich bei Hasch um andere Bestandteile der Pflanze handelt als die faserigen Stengel. Ich habe die Seile und die Hosen auch nur angeführt, weil es hieß, in Europa hätte es so was früher nie gegeben.
Ich glaube, wir sollten uns mal auf einen Schnack treffen. Am Wochenende im Masterpiece oder im Painthouse? |
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