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Umfrage
Konsumiert ihr Haschisch ?
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Konsumiert ihr Haschisch ?

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Beitrag
pinoccio
Hat sich gelöscht
#554 erstellt: 05. Okt 2010, 21:21

andisharp schrieb:
Wie schrecklich, dann auch noch dieser ständige Drang jetzt sofort einen trinken zu müssen. Sorry, das ist totaler Unsinn.


Hast du etwa diesen Drang?

Davon ab, wenn man auf die tägliche Dose/Dosis Bier nicht mehr verzichten kann, sollte man sich mE schon Gedanken machen, ob oder wie viel das mit Durst genau zu tun hat.

Man nennt Inhaltsstoffe von Hasch sofort beim Namen (THC), wertet die Schädlichkeit dessen und Ethanol firmiert man gerne unter nur Bier. Keine Ahnung wie man darauf kommt, dass das tägliche Trinken von organischen Lösemittel (hier 12gramm aus 0,3 Liter) gesund sein soll...


Komischerweise machen das unheimlich viele Leute, die in der großen Mehrheit auch noch weit über 80 werden.


War gerade essen (und ein Pils getrunken) Seltsamerweise ist das genau die Logik, die manche nach 2 oder 3 Bier entwickeln, um Gründe zu finden, dass sie weitertrinken können. Durst? Wie sie, fällt auch untern Tisch, dass keiner genau weiß, wie viele Folge-Krankheiten, die von Alkohol herrühren könnten, auf dem Weg ins Alter medizinisch eventuell abgefangen werden.

Ich bin z.B. Raucher. Soll ichs begründen mit "Helmut Schmidt" raucht auch? Hört man ja gerne von Rauchern. Rudi Carell hat aber auch geraucht... Schätze, jeder bastelt sich so seine persönlichen Wahrheiten. Und minderschwere Folgekrankheiten von Rauchen und Trinken müssen nicht unbedingt Fremden oder Verwandten auffallen.

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 05. Okt 2010, 21:24 bearbeitet]
Ener-
Stammgast
#555 erstellt: 06. Okt 2010, 01:29
Abzuwägen wäre dann noch, ob die 12mg Ethanol gesundheitsschädlicher waren als das Essen. Wenn wir uns an Gifstoffen im Promille-Bereich aufhängen werden wir verhungern und verdursten... wenn sie nicht schon ausgestorben sind.

ME ist auch das kein Argument, weder Pro noch Contra Bier/Haschisch/Heroin.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#556 erstellt: 06. Okt 2010, 05:45
Moin

Siehe Beitrag 549.

Ich hätte eventuell zum Essen anstatt Bier ein Mineralwasser trinken und ein Joint rauchen sollen...wer weiß, wäre vlt. nicht so ungesund wie Ethanol.

Ich bezweifle auch sehr stark, dass man "das Problem" löst, in dem man gefährliche Inhaltsstoffe von z.B. Hasch, Tabak, Heroin oder Bier bzw. sämtliche Alkoholgetränke gegeneinander abwägt, es hält keinen ab. Warum auch? Ist eine persönliche Angelegenheit, was man zu sich nimmt. Die Scheinheiligkeit* liegt aber doch im System selbst. Man versteift sich gerne auf gefährliche Inhaltsstoffe von "illegalen" Drogen z.B. Hasch und lässt die aus legalen Drogen außen vor, benennt sich nicht einmal und/oder lässt sie mit Gesundheits-Myten (z.B. Bier und Wein) unter den Tisch fallen.

* Kein hier Schreibender gemeint!

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 06. Okt 2010, 05:47 bearbeitet]
Florian_1
Stammgast
#557 erstellt: 06. Okt 2010, 12:42

Ich hätte eventuell zum Essen anstatt Bier ein Mineralwasser trinken [...]


Wasser ist besser, Bier dehydriert den Körper. Also wenn ihr Bier trinkt, dann am besten noch eine Karaffe Wasser hinterher.

peacounter
Inventar
#558 erstellt: 06. Okt 2010, 12:47

Florian_1 schrieb:

Ich hätte eventuell zum Essen anstatt Bier ein Mineralwasser trinken [...]


Wasser ist besser, Bier dehydriert den Körper. Also wenn ihr Bier trinkt, dann am besten noch eine Karaffe Wasser hinterher.

:prost


im gegensatz zu canabisprodukten halte ich alkohol zwar tatsächlich für eine harte droge und empfinde die omnipräsenz dieses rauschmittels in unserer kultur (und sogar in der religion ! das muß man sich mal vorstellen!) als wirklich haarstreubend, aber das is aber jetz mal wirklich unsinn.

bier ist tatsächlich sogar isotonisch!

grüße,

P
Black_Seraph
Stammgast
#559 erstellt: 06. Okt 2010, 12:57

peacounter schrieb:

Florian_1 schrieb:
Bier dehydriert den Körper.


bier ist tatsächlich sogar isotonisch!


Beides nichts falsch. Der Abbau von Alkohol im Körper "verbraucht" Wasser, sollte also ausgeglichen werden.

Bier hingegen ist tatsächlich isotonisch und früher (ob es immer noch so ist weiß ich nicht) durfte in bestimmten Industriezweigen Bier während der Arbeitszeit getrunken werden und dies wurde sogar empfohlen!
Dies betrifft z.B. die Stahlindustrie, bei der Hitze schwitzt man wie sau und da ist Bier mit seinen ganzen Nährstoffen genau das richtige.

Auf die Stahlindustrie
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#560 erstellt: 06. Okt 2010, 13:07
Frei nach dem Motto:"CLAUSTHALER";alles was am Bier überflüssig ist!
Loide, mit dem ewigen Vergleichen von Substanz X mit Y kommen wir nicht weiter!
Sicher, es gibt mittlerweile so etwas wie eine "Alkohol-Lobby".
Doch, nur weil ANDERE sich ihren Stoff schön reden(saufen), werden "wir" nicht eine, nicht mal die kleinste Änderung herbeiführen!!!!
Es gilt also daher, den Menschen die Angst vor diesem ach so teuflischen Kraut zu nehmen.
Nur, Jeder! hier wird sich seine Konsumierererei, egal ob mit X oder Y schönreden!
Ich hatte es mehrfach getextet: Mist ist IMMER das was die Anderen so treiben!!!!

Alle! fordern ein "Umdenken".
Nur, keiner ist bereit sich den Argumenten Anderer zu öffnen?!
SO kommen wir zu NIX!
sacht Dirk
Ener-
Stammgast
#561 erstellt: 06. Okt 2010, 13:18

pinoccio schrieb:

Ich hätte eventuell zum Essen anstatt Bier ein Mineralwasser trinken und ein Joint rauchen sollen...wer weiß, wäre vlt. nicht so ungesund wie Ethanol. :D

Es reicht das Essen wegzulassen. Essen ist ungesund.
peacounter
Inventar
#562 erstellt: 06. Okt 2010, 13:24
"bier dehydriert den körper" ist trotzdem falsch !

richtig ist:
alkohol dehydriert den körper, bier führt ihm aber soviel mehr an wasser zu, dass das nicht nur wieder ausgeglichen wird, sondern soger "noch was übrig bleibt".

trotzdem trinke ich im fall der fälle lieber wein. und wenn ich dran denke, kipp ich vorm zu bett gehen noch nen liter wasser drauf.
denk ich nicht dran, dann merk ich das am nächsten morgen.

übrigens ist das

Nur, keiner ist bereit sich den Argumenten Anderer zu öffnen?
unsinn.
ich öffne mich gerne den argumenten anderer, ich erkenne nur beobachtungen im eigenen umfeld nicht als argument an. da fehlt nämlich aufgrund der selektion, die jeder einzelne von uns betreibt, die statistische relevanz (ganz zu schweigen von der ohnehin viel zu geringen anzahl der beobachteten fälle. keiner von uns kommt nämlich auf eine zahl von mehreren tausend beobachteten fällen.
auch ich nicht und deshalb schließe ich, wie schonmal geschrieben, nicht von meinen eigenen beobachtungen auf vorzunehmende maßnahmen, sondern suche rat bei fachleuten.
und diesbezüglich ist die luft hier ziemlich dünn.
kölsche jung gehört allerdings ohne zweifel dazu.

von den anderen mit einschlägigem wissenschaftlichen hintergrund höre ich zuviel vermischungen der eigenen erlebnisse mit dem zweifelsfrei vorhandenen akademischen wissen (sollte ich was überlesen haben, bitte ich um entschuldigung).

grüße,

P
TaKu
Inventar
#563 erstellt: 06. Okt 2010, 13:35

Dirkmöhre schrieb:
...Nur, Jeder! hier wird sich seine Konsumierererei, egal ob mit X oder Y schönreden!
Ich hatte es mehrfach getextet: Mist ist IMMER das was die Anderen so treiben!!!!...



Genau, daher plädiere ich erstmal X und Y zu konsumieren, und Z nicht ausser Acht zu lassen

Hat vieles seine positiven Eigenschaften !

Nur zuviel ... ist nie gut


PS:
Die ganzen schlimmen Kiffer der 68er Bewegung ... regieren uns zum Teil bzw. sitzen in Aufsichtsräten, Vorständen und sind heutzutage Gefüs und weitere leitende Angestellten
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 06. Okt 2010, 13:43
Sachlichkeit tut dringend Not!!!!
Und, "zieht euch nicht nen Schuh an, welcher denn nicht paßt".
@Beispiel: Bin mir sicher das MEINE mit "peacounter"s Meinung ziemlich gleich liegt.
Wie gesagt, sucht nicht das Haar in der Suppe eines Anderen!
Letztendlich werden weder "Gesetze" noch "Keine Gesetze" den Wunsch nach "Rausch" "Konsum" etc ändern.
Der "Gesetzgeber" hat sich nach den "Wünschen" den Konsumenten zu richten.(Oder nicht?)
Solange eine "NICHTLEGALISIERUNG" mit zweifelhaften Argumenten begründet wird, genauso wird der Vergleich mit anderem Zeuchs bestehen bleiben.
Wie steht es so schön als eine der "Vortexte" in unserem GG(Grundgestz): Die VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT der Mittel....

Wie siehts im Alltag aus? Nein, ich selber habe keine Kinder. Doch sollte sich mal die "Tante vom Jugendamt" ansagen, werden zuerst die Pfeifen etc weggeräumt. Die Pfandflaschen in der Ecke dagegen können bleiben!!!

Wie oben angesagt, bevor es Gesetze ändert, muß sich erst das Denken ändern!
Wir, die wo THC konsumieren, müssen den Menschen eben diese Angst nehmen.
Und, genausowenig wie der Vergleich mit ALK daran hindert, hindert auch der Vergleich mit H oder KOKA zu einer "verhältnissmäßigen Regelung"!
Des Friedens wegen: Laßt es euch schmecken. Doch bleibt GERADE!
sacht Dirk


[Beitrag von Dirkmöhre am 06. Okt 2010, 14:27 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#565 erstellt: 06. Okt 2010, 16:02

und deshalb schließe ich, wie schonmal geschrieben, nicht von meinen eigenen beobachtungen auf vorzunehmende maßnahmen, sondern suche rat bei fachleuten.
und diesbezüglich ist die luft hier ziemlich dünn.
kölsche jung gehört allerdings ohne zweifel dazu.


Und du zweifellos nicht.



und empfinde die omnipräsenz dieses rauschmittels in unserer kultur (und sogar in der religion ! das muß man sich mal vorstellen!) als wirklich haarstreubend



Stell dir vor, es hat mal einer Religion selbst als Droge bezeichnet(Opium des Volkes).

Wieso ist der Konsum von Drogen im Zusammenhang mit Religion so "haarsträubend"?

Für mich passt das gut zusammen.
peacounter
Inventar
#566 erstellt: 06. Okt 2010, 16:29
jetzt geht also das rumpöbeln wieder los.

und ich dachte, du hättest dich verabschiedet...

ich denke, dass ich mich selbst nicht zu den fachleuten zähle, ist klar aus meinen posts zu erkennen (und dazu braucht man nicht zwischen den zeilen zu lesen. das hab ich nun wirklich eindeutig geschrieben.
aber du gehörst da ganz offensichtlich auch nicht dazu, was ich allerdings dir auch nicht ankreide, denn um fachmann zu sein bedarf es einer entsprechenden ausbildung und nicht nur einer "lebenserfahrung".

also was soll das dann, dass du wiederholst, was in meinen posts offen steht und dann nen smily dahinterpackst?

solltest du darauf nicht antworten, wäre ich nicht verwundert.
wäre nicht das erste mal
aber vermutlich das letzte mal, dass ich auf deine herumgetrolle reinfalle.

grüße,

P
voivodx
Hat sich gelöscht
#567 erstellt: 06. Okt 2010, 16:35

aber du gehörst da ganz offensichtlich auch nicht dazu, was ich allerdings dir auch nicht ankreide, denn um fachmann zu sein bedarf es einer entsprechenden ausbildung und nicht nur einer "lebenserfahrung".



jetzt geht also das rumpöbeln wieder los.


peacounter
Inventar
#568 erstellt: 06. Okt 2010, 16:38
ne antwort ohne inhalt ist keine.
sorry!

also sag was oder lass es, aber wenn du es läßt, dann disqualifizierst du dich selbst.



P
Gustav____
Ist häufiger hier
#569 erstellt: 06. Okt 2010, 16:52
Wenn man sich nicht grade in der Entwicklungsphase befindet, geht gelegentlicher Cannabiskonsum schon in ordnung, man sollte es nur nicht übertreiben.
Sagt Gustav, der selber 8 Jahre rauchte...


[Beitrag von Gustav____ am 06. Okt 2010, 17:02 bearbeitet]
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#570 erstellt: 06. Okt 2010, 17:10
Sorry, mein letztes post soll NICHT heißen,
"laßt die Pfeifen stehen/raucht vor euren Kindern" NEIN, weder noch!
Und, den mal zum Denken in die Runde:
"Solange sich die Erwachsenen prügeln, solange qualmen/saufen auch die kids"!
Bitte, wer NUN anspringt, zieht sich "den Schuh an"!
Doch, bitte nicht diese Diskussionskultur
DAS hilft keinem!
sacht Dirk
peacounter
Inventar
#571 erstellt: 06. Okt 2010, 17:30
@dirk:
ich hatte mich von deinem post bzgl. der unzugänglichkeit gegenüber argumenten eigentlich garnicht wirklich gemeint gefühlt.
ich wollte den ball eigentlich nur in soweit wieder annehmen und weitergeben, als dass ich vieles hier nicht wirklich für ein stichhaltiges argument halte (eben dann, wenn aufgrund der beobachtung im eigenen umfeld auf allgemeingültige zuammenhänge oder bewertungen geschlossen wird).

ich muß aber zugeben, dass das was ich schrieb, so rüberkommen mußte, als hätte ich mich angegriffen gefühlt.

und dass wir uns in vielen punkten einig sind und uns bei den punkten, in denen wir uns nicht einig sind, respektvoll begegnen, ist auch meine sicht der dinge.

zum harmonischeren ton sag ich jetzt nichts mehr. da sind eh der gleichen meinung.

grüße und tschüß bis morgen,

P


[Beitrag von peacounter am 06. Okt 2010, 17:31 bearbeitet]
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#572 erstellt: 06. Okt 2010, 19:29
Noch sind wir ja zum Glück n HIFI-FORUM!
Is doch Klasse, wir haben von Lou Reed/velvet underground (Heroin) über Stefan Raab (wir kiffen) bis Gröhlemeier(Alkohol) so ziemlich ALLES dabei!

Nur, WER macht nun n Hit daraus? So ein Lied wo wirklich jedem gefällt
ICH NIX TUN
Zed_Leppelin
Inventar
#573 erstellt: 06. Okt 2010, 20:00
So nun muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich finde es leicht amüsant, zu sehen wie sich beide Parteien mit Argumenten beschiessen.
Es ist ja so das ich die Gegner und die Befürworter des Hanfes verstehe...

Kommen wir gleich zu mir:

1. Ich habe selbst eine lange Zeit gekifft, bin mit dieser Thematik also bestens vertraut

2. Ich habe "NIE" Drogen verharmlost und anderen Leuten welche angeboten
(Wenn andere fragten habe ich stehts gesagt, das es von mir nichts gibt)

3. Ich habe jahrelang Hanf selbst angebaut, lediglich aus Gründen zur Selbstversorgung
(NIEMALS zum Verkauf)

4. Ich bin immer mit Sorgfalt damit umgegangen und habe mich jahrelang darüber informiert
(soll heissen ich habe nie etwas zu mir genommen, worüber ich noch nie was gelesen habe)



Kommen wir nun zu einem wichtigen Punkt, den kulturellen Hintergrund des Hanfes:


Der allgemeine Hanf existiert schon seit tausenden von Jahren und wurde in verschiedenen Kulturen für zeremonielle Zwecke
und als Medizin genutzt.
Eins der ältesten nachgewiesenen Funde, stammt aus Peking und sind Hanfschnüre die wohl zur Herstellung von Seilen benutzt wurden.
Viele Theorien besagen auch, das erst seit der Fasergewinnung zur Herstellung von Seilen, die andere berauschende Seite des Hanfes entdeckt wurde.

Die ersten erhaltenen Schriften, in denen Hanf vorkommt, erwähnen die Fasergewinnung nur nebenbei wobei auch wieder die Chinesen wert darauf legen,
die ersten zu sein, denn schon 2737 Jahre vor unserer Zeitrechnung haben sie ein Lehrbuch über Botanik verfasst, in dem Hanf eine entscheidene Rolle spielt.

Was vom Text der Chinesen erhalten blieb, ist erstaunlich genau beschrieben.
Erwähnt wird das es männliche sowie weibliche Pflanzen gibt, auch wurde dort verfasst, dass die Pflanze "den Geist für eine Weile reisen lässt".
(Kann ich nur bestätigen, Hanf hat sehr wohl etwas spirituelles und man bekommt einen ganz anderen Blick auf die Dinge des Alltäglichen)

Ähnlich wie die alten Germanen Fliegenpilze zu sich nahmen, um angstbefreit in die Schlacht zu ziehen, gab der mexikanische Revolutionär Pancho Villa seinen bewaffneten Horden,
Hanf zum rauchen, damit sie die Todesangst vor dem Kampf besiegen bzw. übespielen konnten.

Abgesehen vom Alkohol, gibt es sowieso keine andere Rauschdroge, die so weit verbreitet ist und die Menschheit schon so lange begleitet, wie Cannabisprodukte.
Die frühzeitliche Weltschifffahrt, wäre ohne Hanf was zur Herstellung von Seilen und Segeln benutzt wurde, so nicht möglich gewesen.

Noch heute wird im buddhistischen Bereich, Hanf zu wichtigen zeremoniellen Zwecken und an Festtagen zu sich genommen.
Oft in der Form von Bhang, ein Gemisch aus Milch und die Blüten des Hanfes...
Aber auch in anderen früheren Hochkulturen, war Hanf ein wichtiges Mittel als Medizin und als Faserlieferant.
Ägypter, Perser, Griechen, Aztheken, Inkas, Germanen und und und kamen in Kontakt mit dieser Pflanze.



Sehr wichtig ist auch die Verteufelung des Hanfes durch die Medien:

In den USA wurden früher ganze Feldzüge gegen Hanf gestartet, man behauptete damals Hanf mache schizophren, es mache ein zu einem verrückten, besessen Mörder
der zwischen Realität und Scheinwelt nicht mehr unterscheiden kann.
Eine wichtige Person der DEA (U.S. Drogenbehörde) war zum damaligen Zeitpunkt, Harry Anslinger.
Unter anderem haben wir es diesem Mistkerl zu verdanken, dass die Sicht auf Hanf so negativ geworden ist.

Er arbeitete ein Papier aus was auf bundesweiter Ebene verbreitet worden ist und es hiess "Die Mariahuana-Bedrohung".
Vom falschen Namen der Droge abgesehen, enthielt es den alten Assassinen-Mythos und die neuere "Erkenntnis", dass jeder vierte Verhaftete "Mariahuana!-süchtig" sei und
17 von 37 Mördern einmal in ihrem Leben davon geraucht hätten.
Die schön rassistische Schlussfolgerung sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen.
Wie gesagt Anslinger liess das Papier bundesweit vertreiben, mit der Forderung nach einem kompletten Hanfverbots.
Allmählich trugen seine Rundschreiben Früchte wie: "Mörderkraut überall an der Küste zu finden, Tödliche Pflanzen erntereif, um die kalifornischen Kinder zu versklaven.

Nun ja das ist kein Einzelfall gewesen, auch in der BRD gab es ähnliche Fälle der maßlosen Übertreibung.




Eigene Erfahrung mit dem Thema "Hanf":

Ich habe schon früh, im Nachhinein bereue ichs doch ein wenig, mit dem "Kiffen" angefangen.
Zuerst wars nur am WE zum Spass, um die anhaltende Langeweile zu bekämpfen, denn der Rausch war ja was vollkommen neues und angenehmes.

So circa 2 Jahre später nach dem ersten Mal kiffte ich fast jeden Tag, später dann wirklich jeden Tag, es sei denn ich konnte nichts auftreiben,
was mich nicht sonderlich störte, denn ein richtiges Suchtverhalten hatte ich nie.
Ich konnte auch wochenlang mal nichts rauchen es machte mir nichts aus.

In der Zeit als ich täglich kiffte, tat ich es überall:

Zuhause, bei Freunden, auf den Weg zur Schule, in der Schulpause, mitten in der Stadt beim Bummeln in der Form eines Joints, ja quasi immer und überall.

Nun ich bin ehrlich, heute mache ich es auch noch aber nur gelegentlich, SEHR gelegentlich, vielleicht paar mal im Jahr.
Ich suche mir dann richtige, schöne Gelegenheiten aus und mache mir mit Freunden einen netten Abend.

Der Ort und die Gefühlslage des konsumierenden Menschen, können sogar auschlaggebend für die Rauschentwicklung sein.

Beispiel.: Ein junger Teenie wird ständig gemobbt in der Schule, hat kaum Freunde und ist depressiv veranlagt.
Nun denkt er sich er möchte mal gerne kiffen und tut dies vor der Schule um zu sehen was passiert.
Er raucht meinetwegen ein halbes Gramm vor der Schule.
Die Wirkung fängt an und er begegnet den ersten Widersacher, einer von denen die ihn mobben.
Er dachte er würde sich innerlich stärker fühlen als sonst, ist aber noch weniger als sonst in der Lage sich zu wehren und verstummt komplett.
Keiner Untat der Anderen hat er was entgegen zu setzen und lässt sich noch mehr als sonst schikanieren.


Im Gegenteil dazu kann es bei vollentwickelten Menschen mit gefestigten Persönlichkeiten eher seltener zu sowas kommen.



Daher mein Fazit:

Kiffen JA: Wenn die Person psychisch stabil ist
Wenn die Person körperlich voll entwickelt ist
Wenn die Person fest mit beiden Beinen im Berufsleben steht
Wenn die Person mit sowas umzugehen weiss


Kiffen Nein: Wenn die Person NICHT psychisch stabil ist
Wenn die Person NICHT körperlich voll entwickelt ist
Wenn die Person NICHT fest mit beiden Beinen im Berufsleben steht
Wenn die Person NICHT mit sowas umzugehen weiss



Das alles sind nur rein subjektive Meinungen für die ich nicht hafte, genauso wenig wie für Rechtschreib- und Grammatikfehler.

Eins zum Schluss: Ich könnte jedesmal ´en dicken Hals kriegen, wenn sich Leute drüber aufregen und es selbst nie probiert haben.
Oder wenn Leute behaupten Alkohol sei ja sooooo viel harmloser, klar deswegen sterben ja so viele an ihrer Alkoholsucht.
Schon mal einen gesehen der an Hanfmissbrauch verreckt ist? Wohl kaum, der müsste schon 3 Kilo Purple Haze essen um zu sterben.
Oft behaupten Leute auch Hanf mache aggressiv, paah ganz im Gegenteil, relaxter kann man kaum sein, man ist im totalen Frieden mit sich selbst und seiner Umgebung.
Im Gegenzug dafür gibts ja wohl genügend Beispiele, der alkoholbedingten Gewalt.
Genauso wie diese alten Leute, die früher zu Hippiezeiten kiloweise davon geraucht, jetzt betonen sie natürlich wie schädlich alles ist und das man es besser sein lassen soll.

Nochmal ich verstehe beide Parteien, schon allein weil auch in den Medien viele Falschinformationen verbreitet wurden, die sich in den Köpfen der Menschen "eingefressen" haben.
Auch bin ich auch Gegner von harten Drogen wie Heroin und Kokain.

Dem erwachsenen, gesundenen, psychisch fitten Menschen sei es selbst überlassen ob er gelegentlich Hanf konsumiert.
Aber nur geistig gesunde!!! immerhin besteht auch eine Gefahr der Hanfpsychose, die nicht ungefährlich ist.


mit freundlichen Gruss David
_ES_
Administrator
#574 erstellt: 06. Okt 2010, 20:41

Eins zum Schluss: Ich könnte jedesmal ´en dicken Hals kriegen, wenn sich Leute drüber aufregen und es selbst nie probiert haben.


Vielleicht wurden sie ja auch nur gewarnt, durch entsprechende Beispiele im Freundeskreis...

Ich kenne 2,3 Leute aus meinen Kreis, die regelmässig kiffen.
So wie die durch den Tag gehen, egal ob drauf oder nicht, möchte ich nicht gehen.


Oder wenn Leute behaupten Alkohol sei ja sooooo viel harmloser


Das ist für mich das gleiche.
Rausch ist Rausch, egal ob Alk oder Tüte.
In beiden Fällen ist man nicht mehr Herr der Lage.
In beiden Fällen sollte man sich imho zuhause im Kämmerlein aufhalten und nicht z.b. im Straßenverkehr.
Gelscht
Gelöscht
#575 erstellt: 06. Okt 2010, 20:45
Hey, Zed Leppelin, Dein Avatar zeigt Zank Frappa, nicht wahr?
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#576 erstellt: 06. Okt 2010, 20:50
ABBA da wird ZAPPA glatt zu PIPI....
Nein, echt. Endlich mal n sachliches posting.
Ich stimme zwar nicht 100% ein, doch kann ich sagen, zu 100% sollten so posts abgefasst sein.
JA, n "joke" ist erlaubt. Sogar ausdrücklich gerne gelesen. Doch mit dieser Art von Sachlichkeit kann man etwas anfangen.
Denn, dieses Bild zeigt nicht nur EINE Art des Umganges mit dem Kraut, es zeigt die am weitest verbreitete.
Viele, sehr viele auch von denen welche heute men besser , haben früher auch! Teilweise sogar richtig kräftig. Nur, nach einigen Jahren haben sie es so langsam aber sicher bleiben lassen.
Die Mentalität eine "Droge" eher zu bejahen oder sie grundsätzlich abzulehnen, bidet sich imho bereits in sehr, SEHR jungen Jahren. Von daher sind vielleicht gar nicht "besserte Gesetze" erforderlich.
Vielleicht langt es schon, bestehende Verfahrensweisen denn auch mal VERBINDLICH! festzuzurren.
Denn, ob die "kids" die Menschen Gesetze beachten, liegt oft auch an deren Sinnhaftigkeit. Ich sagte es öfter schon: RECHTSSICHERHEIT! tut Not. Sowohl straf-als auch zivilrechtlich fischen wir im Trüben!
Mal wieder ein Beispiel: Warum darf sich Papa, abends gegen 8 keinen rauchen. Die Töchter/Sohn liegt in der Poofe(da wo kids um die Zeit hingehören) und werden nicht beeinträchtigt.
JEDER, und passierts auch nur 2-3 mal im Jahr bekommt "Druck"!
NUR, wer zieht offizielle Grenzen? Und wer sorgt dafür das die aus diesen Grenzen, bestehenden Regelungen auch eingehalten werden?
WER maßt sich an, die Grenze zwischen "entspannen" und "Missbrauch" klar zu definieren?
Bevor sich nun mein eigenes post im Kreise dreht: Seht zu das eure Kinder STARK genug werden, im richtigen Moment NEIN zu sagen.
Doch, laßt ihnen die Freiheit, im richtigen Moment dann auch JA zu sagen. UND viel wichtiger, wenn dem so ist, Vorwürfe/Strafen helfen einmal nüscht! Eher das Gegenteil. Siehe oben. Habt Vertrauen. Die lassens schon wieder!
sacht Dirk
und lacht mal!
Zed_Leppelin
Inventar
#577 erstellt: 06. Okt 2010, 20:54

R-Type schrieb:

Eins zum Schluss: Ich könnte jedesmal ´en dicken Hals kriegen, wenn sich Leute drüber aufregen und es selbst nie probiert haben.


Vielleicht wurden sie ja auch nur gewarnt, durch entsprechende Beispiele im Freundeskreis...

Ich kenne 2,3 Leute aus meinen Kreis, die regelmässig kiffen.
So wie die durch den Tag gehen, egal ob drauf oder nicht, möchte ich nicht gehen.


Oder wenn Leute behaupten Alkohol sei ja sooooo viel harmloser


Das ist für mich das gleiche.
Rausch ist Rausch, egal ob Alk oder Tüte.
In beiden Fällen ist man nicht mehr Herr der Lage.
In beiden Fällen sollte man sich imho zuhause im Kämmerlein aufhalten und nicht z.b. im Straßenverkehr.



Sehe ich genauso...
Keine Droge hat im Straßenverkehr was zu suchen...
Ich finds komisch das bei manchen Medikamenten das Autofahren erlaubt ist.
Musste mal Paracetamol mit Codein als Teilwirkstoff nehmen, weil mir ein Nerv entnommen wurde.
Das ist ein Schmerzmittel für starke Schmerzen.
Jedenfalls wurde man schon ganz schön breit davon, an Autofahren war dabei überhaupt nicht zu denken und trotzdem erlaubt.
_ES_
Administrator
#578 erstellt: 06. Okt 2010, 20:57
Bei Alk steckt eine noch größere Lobby hinter, als beim normalen Qualmen.
Deswegen kann man auch statt einen Liter gesunden Marken-Saft, locker 3 0,5er Dosen Schädel-Pils bekommen..
Zed_Leppelin
Inventar
#579 erstellt: 06. Okt 2010, 21:07

Piggel schrieb:
Hey, Zed Leppelin, Dein Avatar zeigt Zank Frappa, nicht wahr?



Ja Zank Frappa, bekannt durch Alben wie Rot Hats, Yeik Sherbouti, Jaka / Wawaka usw.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#580 erstellt: 06. Okt 2010, 21:10
Oder, direkt vom doc und damit
LEGAL: Ne ganze Packung "RAPZAPZU"! Das ganze auf "lau". Ohne irgendeine "Stigmatisierung".
Und wenns DAS nicht bringt: Dann gibts "RAPZAPZU" forte
komische Welt findet Dirk
Gelscht
Gelöscht
#581 erstellt: 06. Okt 2010, 22:26

Zed_Leppelin schrieb:

Piggel schrieb:
Hey, Zed Leppelin, Dein Avatar zeigt Zank Frappa, nicht wahr?



Ja Zank Frappa, bekannt durch Alben wie Rot Hats, Yeik Sherbouti, Jaka / Wawaka usw. :)


Tudio Stan gefiel mir auch ganz gut, ich habe sie alle, und ein paar Stiefelbeine (neogermanisch: Bootlegs).


Dirkmöhre schrieb:
Seht zu das eure Kinder STARK genug werden, im richtigen Moment NEIN zu sagen.
Doch, laßt ihnen die Freiheit, im richtigen Moment dann auch JA zu sagen. UND viel wichtiger, wenn dem so ist, Vorwürfe/Strafen helfen einmal nüscht! Eher das Gegenteil. Siehe oben. Habt Vertrauen. Die lassens schon wieder!
sacht Dirk
und lacht mal! :D


Hm, meine Tochter ist nun bald zwanzig, sie hat es mal mit Kiffen, mal mit Saufen probiert, es macht ihr beides keinen Spaß und sie mir daher keine Sorgen. Wir haben auch ein paar male darüber geredet, ich habe ihr die Gefahren und die Genüsse gegenüber gestellt, sie hat selbst entschieden, und sie hat gut entschieden. Ich bin ein stolzer Vater.
Zed_Leppelin
Inventar
#582 erstellt: 06. Okt 2010, 22:54
@ R-Type

da kennst du aber Beispiele die ich schon als extrem bezeichne, denn Hanfkonsumenten sind sehr wohl in der Lage ein normales, geregeltes Leben zu führen.

Der Hanfkonsum zieht sich durch alle Schichten der Gesellschaft, angefangen bei dem Arbeitslosen über Normalverdiener, bis hin zu Anwälten und Politikern.

Ich kenne sogar eine Rechtsanwältin aus dem Bekanntenkreis die hin und wieder mal etwas raucht, auch sie "lebt nicht in den Tag hinein" oder "wandert herum wie ein Zombie".

Aber es gibt auch solche Negativbeispiele wie du nennst...
Hab ich auch schon selbst erlebt, dass einer überhaupt nicht mehr drauf klarkommt und richtig "backen geblieben" ist.

Das ist aber nun eher nicht der Normalfall und wie ichs schon betonte, hat die psychische Verfassung eines Menschens und wie labil er ist, viel Einfluss darauf.

Gruss David
Flurinamsler
Stammgast
#583 erstellt: 06. Okt 2010, 23:05

Zed_Leppelin schrieb:
Daher mein Fazit:

Kiffen JA: Wenn die Person psychisch stabil ist
Wenn die Person körperlich voll entwickelt ist
Wenn die Person fest mit beiden Beinen im Berufsleben steht
Wenn die Person mit sowas umzugehen weiss


Kiffen Nein: Wenn die Person NICHT psychisch stabil ist
Wenn die Person NICHT körperlich voll entwickelt ist
Wenn die Person NICHT fest mit beiden Beinen im Berufsleben steht
Wenn die Person NICHT mit sowas umzugehen weiss


Diese Meinung kann ich voll und ganz teilen!


Dem erwachsenen, gesundenen, psychisch fitten Menschen sei es selbst überlassen ob er gelegentlich Hanf konsumiert.


Finde ich auch! Denn für mich sollten jede volljährige, mündige Person selber entscheiden können, ob sie sich nun ein Glas Wein, eine Flasche Bier, ein Gläschen Whisky, eine Tasse Kaffee oder einen Joint konsumieren möchte!
Ich finde, der Mensch muss nicht noch stärker mit irgendwelchen Gesetzen, Hinweisen, Regeln, etc. eingeschränkt werden! Natürlich gibt es gewisse Artikel im Strafgesetzbuch, welche absolut notwendig sind. Aber zu viele Gesetze verwirren den Bürger nur und machen ihn unselbstständig!

Leider wird auch hier meistens bloss dieser eine negative Aspekt von Hanf erwähnt und die positiven Aspekte dieser Nutzpflanze verdrängt. Vielen kommt beim Wort Hanf zuerst Kiffen und Haschisch in den Sinn!
Hanfpflanzen sind zum Beispiel exzellente CO2-Reduzierer und eine Nutzpflanze, welche man ohne Bedenken in einer Wohnung mit Katzen haben kann! Denn viele Pflanzen sind für Tiere giftig; Hanf wird es kaum sein!
kölsche_jung
Moderator
#584 erstellt: 07. Okt 2010, 06:41

Dirkmöhre schrieb:
...

Ich sagte es öfter schon: RECHTSSICHERHEIT! tut Not. Sowohl straf-als auch zivilrechtlich fischen wir im Trüben!

...


Das kann ich so ganz nicht nachvollziehen ...

Dewr Besitz, Handel etc. von/mit THC ist verboten, und zwar in jeder Form und Menge.
Zivilrechtliche Ansprüche aus dem Umgang mit THC. gibt es nicht.

... soooo rechtsunsicher ist das jetzt nicht ...


und natürlich ist es schön, wenn Columbus seine Taue aus Hanf hat drehen lassen, ist imho völlig bedeutungslos für die hiesige Diskussion ....
wenn ich jedoch das sehe:

Zed_Leppelin schrieb:
...
Daher mein Fazit:

Kiffen JA: Wenn die Person psychisch stabil ist
Wenn die Person körperlich voll entwickelt ist
Wenn die Person fest mit beiden Beinen im Berufsleben steht
Wenn die Person mit sowas umzugehen weiss


Kiffen Nein: Wenn die Person NICHT psychisch stabil ist
Wenn die Person NICHT körperlich voll entwickelt ist
Wenn die Person NICHT fest mit beiden Beinen im Berufsleben steht
Wenn die Person NICHT mit sowas umzugehen weiss



.....

stelle ich fest, dass auch du bestimmten Personengruppen THC-Produkte nicht erlauben möchtest ... also keine vollständige Legalisierung

wie soll deiner Meinung nach entschieden werden, wer zum Konsumentenkreis gehört?

Schade nur, dass du ein ansonsten gar nicht so unvernünftiges posting mit so einem Kram beendest:
Zed_Leppelin schrieb:
... Ich könnte jedesmal ´en dicken Hals kriegen, wenn sich Leute drüber aufregen und es selbst nie probiert haben.
...

Schon mal jemanden darüber reden hören, wie tödlich Blausäure ist .... hat doch keine Ahnung, soll er erst mal ausprobieren ...
wirkliche Fachleute für Heroin sind übrigens nur hochgradig Abhängige, die ganzen Mediziner und Psychologen mit ihrem klinischen Gerede ... pah, keine Ahnung haben die, sollen sich erst mal nen Schuss setzen oder n Blech rauchen ...

... Klingt irgendwie hirnrissig, oder? ...

klaus
Zed_Leppelin
Inventar
#585 erstellt: 07. Okt 2010, 08:19
@ kölsche jung

hirnrissig find ich eher Blausäure mit THC zu vergleichen, um Blausäure gehts bei dieser Thematik wohl kaum...

Es geht mir letzendlich nur um die Vorurteile die Menschen haben, obwohl sie es selbst noch nie konsumiert haben...

Ich kann wohl auch kein Vortrag über Kernspaltung halten, wenn ich davon kein Plan hab.


Wegen Legalisierung:

Mein Vorschlag wäre, falls es je zu einer Legalisierung kommen sollte, so müsste man einen Art Führerschein dafür machen, so wie für KFZ.
Klingt erstmal wieder sehr hirnrissig in deinen Augen aber so könnte man feststellen wer dafür geeignet ist und wer nicht. Entschieden wird das Ganze, dann auch in Verbindung mit Ärzten, die wohl gut beurteilen können ob man psychisch bzw. körperlich dafür in der Lage ist.
Einen Asthmathiker oder einen depressiv veranlagten ist sicher nicht zu empfehlen, so etwas zu konsumieren.

Dann könnten staatlich geprüfte Händler in Coffeshops getestetes Hasch, bzw. Gras verkaufen, die der Staat noch besteuern könnte.
Ist doch auch eine Einnahmequelle...

So wird auch vermieden, dass die Konsumenten ihre Gesundheit, durch gestreckte Ware, noch mehr in Mitleidenschaft ziehen.
Ich erwähne hierbei Quarzsand, Glasspäne oder auch Schuhcreme als bekannte Streckmittel.

Ein Grund warum ich selbst anbaute...

Ausserdem wenn ein Mensch meint er müsste kiffen, obwohl er es lieber sein lassen sollte, dann ist es halt sein Problem.
Er hat den Ärger an der Backe...

Eins hab ich noch nie verstanden, warum werden Rauchgeräte und Zubehör, wie Bongs, Haschpfeifen, Jointpapers, Köpfe etc. verkauft wenns illegal ist?
Schon mal einen Menschen gesehen, der Tabak mit ´ner Bong raucht?

Ich finds recht bizarr...

MfG David
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#586 erstellt: 07. Okt 2010, 08:28
Moin
Sicher gibt es geltende GESETZE:
Nur, die Auslegung eben dieser Normen wird verschieden gehandhabt.
Frage: Angenommen du hättest was auf der Tasche (Ich weiß, kommt nicht vor), doch stells dir mal vor.
Möchtest du lieber in München oder in HH "gefilzt" werden?
Lieber in einer Stadt auffallen, oder eher aufm Land?
DAS meine ich!
Es kann einem so ziemlich ALLES passieren. Vom erhobenen Zeigefinger und denm Text:"Übertreibs nicht", bishin zu unserer Strafanzeige. Mit all ihren Folgen. Sowohl straf- als auch zivilrechtlich.
Und, DA widerspreche ich dir, es ist nicht nur immer die Tatsache bereits eine "Vorgeschichte" zu haben, theoretisch kanns glatt beim ersten mal das "volle Programm" geben.
Das muß "angeglichen" werden. Wie auch immer.
DAS solls so früh man sein.
Bleibt sauber und startet mit Kaffee "ohne Schaum"
sacht Dirk


[Beitrag von Dirkmöhre am 07. Okt 2010, 08:30 bearbeitet]
PMPO
Ist häufiger hier
#587 erstellt: 07. Okt 2010, 09:50
Dänen lügen nicht,

http://www.arte.tv/de/suche/2867530.html

und das nicht nur bei Lautsprechern.
kölsche_jung
Moderator
#588 erstellt: 07. Okt 2010, 09:51

Zed_Leppelin schrieb:
....
Es geht mir letzendlich nur um die Vorurteile die Menschen haben, obwohl sie es selbst noch nie konsumiert haben...
...


als ob Konsum Fachwissen vermitteln würde ... sorry, aber das ist falsch ...

wohingegen ich den Vorschlag
Zed_Leppelin schrieb:
... falls es je zu einer Legalisierung kommen sollte, so müsste man einen Art Führerschein dafür machen, so wie für KFZ....

überhaupt nicht hirnrissig finde.
Im Gegenteil, dass ist -meiner bescheidenen Meinung nach- einer der besten Vorschläge, die ich in diesem Zusammenhang bisher hier gelesen habe.
So wie ich deinen Vorschlag verstehe, soll nur derjenige konsumieren dürfen, der die entsprechende "Eignung" nachgewiesen hat, ansonsten verbliebe es bei der Strafbarkeit.
Vergleichbar dem Umgang mit zB. Methadon.
Wäre rechtlich auch kein großes Problem, THC von Anlage 1 in Anlage 2 oder 3 mit entsprechender Genehmigung nach § 3 BTMG. Wobei ich für Anlage 3 (verschreibungspflichtig) plädieren würde, um übermäßigen Konsum zu verhindern.
Gute Idee!

Was Rauchgeräte und Zubehör angeht ... diese zu verbieten geht nicht, da deren Gebrauch nicht zwangsläufig und ausschließlich dem Konsum verbotener BTM dient.
Wir haben zB. eine Wasserpfeife im Haus. (Meine Frau ist Islamwissenschaftlerin.) Die Wasserpfeife ist einerseits dekorativ (findet meine Frau, naja), andererseits dient sie mit entsprechendem Tabak und Kohlestückchen dem legalen Kosum (auch wenn ich das völlig albern finde, ich trag ja auch keinen Turban)

@dirk
ja, es gibt starke regionale unterschiede bei der tatsächlichen Ahndung von BTM-Delikten (bei anderen Delikten übrigens auch). Ich stimme dir zu, dass eine etwas einheitlichere Handhabung (generell) wünschenswert wäre. Dies rechtfertigt jedoch keinen "vollständigen Verzicht" auf Bestrafung, sprich Legalisierung.

klaus
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#589 erstellt: 07. Okt 2010, 10:20
ÔK, bei der letzten Zeile gehen unsere Meinungen auseinander.
Hauptsache wir diskutieren ohne dem Anderen vors "Schienbein" zu treten
Meine Meinang nach sind solche "Kontrollmechanismen", also eine wie auch immer geartete "Prüfung" vor dem THC-Konsum für völlig abwegig und auch für UNDURCHFÜRBAR!
Kurz mal ein Ausflug ins Stafrecht. Weiß der Geier welche Nummer dieser Paragraf nu hat.
Es geht mir um den "VORVERLEGTEN TATZEITPUNKT!
Das heißt zum Beispiel, wenn wer öfter durch übermäßigen Alkoholkonsum Mist (Straftaten) baut, begeht bereits DANN eine Straftat, wenn er sich besäuft! Genauer können unsere Juristen das wohl ausdrücken.
SOLCH ein Instrument finde ich da schon der Sache förderlicher. Oder macht irgendwer dann noch gerne sein Portemonnaie auf, wenn der chef/Vermieter mit reinguckt und dann wohlmöglich den "THC-Pass" sieht
DAS wird, so wirds sein, von der Bevölkerung nicht angenommen.
In diesem Sinne kann man dann Loiden, welche nachweislich SCHEISSE bauen wärend sie breit sind, prophylaktisch "aus dem Verkehr" ziehen.
Doch ich bezweifle das Otto-Normalkiffer sich dem Staat offenbahrt, BEVOR es eine richtige Legalisierung gibt!
ICH hab ja schon gesagt, "früher" also zu meiner Zeit, hätt ich den Teufel getan hier auch nur zu posten(gabs ja noch nicht ) Doch, SO siehts heute auch noch aus.
sacht Dirk
kölsche_jung
Moderator
#590 erstellt: 07. Okt 2010, 10:50
Hi Dirk,

du meinst die "actio libera in causa", wobei sich mir verschließt, was das mit Davids Vorschlag zu tun hat ... und rechtlich nicht ganz unumstritten ist ...

Eine staatliche Erlaubnis für generell gefährliches Handeln ist übrigens systemimmanent.
Davids Vergleich mit dem FS ist da nicht so falsch ...
Zur (sinnvollen) Abgabe von methadon bedarf es ebenso einer staatlichen Erlaubnis ...
Gefahrguttransporte, betrieb von Kernkraftanlagen, Baugenehmigung, Schankerlaubnis und und und

Warum nicht auch bei THC?

Eine ärtzliche und psychologische Untersuchung und schon hat man seine THC-Erlaubnis
... quasi "MPU Pro THC", halte ich für problemlos durchführbar.
Könnte analog zum PKW-FS beim TÜV gemacht werden, auch der Kostenaufwand sollte sich im Rahmen halten.
... oder beim Amtsarzt
... oder oder oder ... undurchführbar erscheint mir das nicht ... es sei denn, dass der Konsument den Aufwand scheut (den beim FS beinahe jeder in kauf nimmt!)

Klaus


[Beitrag von kölsche_jung am 07. Okt 2010, 10:51 bearbeitet]
Ener-
Stammgast
#591 erstellt: 07. Okt 2010, 10:55
Führerschein für Konsum?
Wie will man die psychische Eignung feststellen?
Verschreibungspflicht ist allerdings ein nettes Thema.
Zed_Leppelin
Inventar
#592 erstellt: 07. Okt 2010, 12:51
Ok das mit dem "THC Führerschein" war nur ein Beispiel, eine Idee von mir.
Inwieweit das möglich wäre, sei erstmal dahin gestellt aber der "Führerschein" der einen positiven Eignungstest vorraussetzt, legalisiert nur das kiffen an sich...

Bekifft Auto fahren halte ich nicht für unmöglich aber erlauben sollte man es trotzdem nicht.
Wenn man einen Tag vorher meinetwegen was geraucht hat, geht das schon in Ordnung finde ich aber nicht unter direktem Einfluss der Droge.

Konsum von THC vermittelt nur Fachwissen, wenn man sich ausgiebig parallel dazu mit dieser Thematik beschäftigt.
Ohne sich gründlich zu informieren, ermittelt es lediglich Erfahrungswerte, da gebe ich dir Recht.

Ach ja und Shishas benutzt man eher selten zum kiffen, man benutzt dafür Shishatabak und Aktivkohle aber eine Bong eignet sich dafür garnicht zum Shisharauchen und als dekoratives Element kann mans auch kaum benutzen.

Deshalb behaupte ich einfach mal, sie sind ausschliesslich zum kiffen entwickelt worden.
Naja Crackpfeifen werden ja auch frei verkauft und die eignen sich wirklich nicht zum Tabakkonsum.

Wie will man denn eine kontrollierte Verschreibungspflicht hinbekommen?
Und was wären die Kriterien, um so eine Verschreibung zu bekommen?
Da müsse dann doch auch wieder ein Eignungstest gemacht werden oder sehe ich das falsch?

netten Gruss David
Zed_Leppelin
Inventar
#593 erstellt: 07. Okt 2010, 12:59
Zitat Arte.tv:

"Die linksliberale Tageszeitung Politiken begrüßt die Überlegungen des Kopenhagener Stadtparlaments, den Verkauf von Haschisch durch staatlich lizenzierte Läden zuzulassen: "Es muss das Ziel der teilweisen Legalisierung von Haschisch sein, zu verhindern, dass Banden nicht hunderte von Millionen [dänischer Kronen] verdienen. ... Ein staatlich autorisierter Verkauf [von Haschisch] würde es möglich machen, die jungen Menschen zu fassen zu bekommen, die sich auf der Straße bei den Drogenhändlern der Banden herumtreiben"


So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt, dass würde meiner Meinung nach auch die Drogenkriminalität senken, wenn das Konsumgut auch legal zur Verfügung gestellt wird.

Und wie ich schon sagte hat es auch den Vorteil, dass es nicht gestreckt ist, dadurch nicht ganz so gesundheitsschädlich.

David
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#594 erstellt: 07. Okt 2010, 13:25
Mal komplett OFF TOPIC!
mann kann sich sogar ne Maschinenpistole in Einzelteilen frei bestellen.
Schwierig machen "die" es eigendlich nur beim Lauf. Doch ich kenne da einen hervorragenden Feinmachaniker in spe....
NEIN, Andie, ich werde dir keinen Auftrag in der Richtung geben.
Nur zeigts wie "GAGA" unsere Rechtslage aussieht. "Verstehen" tuts keiner. Warum werden siehe oben, die fettesten Haschpfeifen LEGAL verkauft, doch wehe es ist etwas drinne!
Da sind wir uns doch einig, Die gegenwärtige Rechtslage bringt Stilblüten der besonderen Art!
Kurz: Jedenfalls solange man nicht unter dem "Weißwurst-Äquator" wohnt, es EXISTIERT ja eine de facto Legalisierung.
Ich weiß, ich wiederhole mich. Doch es wäre schon mal viel erreicht wenn eben die gleichen "Tatbestände" auch gleich geahndet/bestraft, oder eben NICHT werden!!!
FUCKT: Hattu Knete, hattu Anwalt...., siehst du auch leider den Knast nur von außen.
Solange MENSCHEN, für eine und die Gleiche Tat, eingesperrt oder eben NICHT werden, solange nimmt sich das BtmG seine (eh zweifelhafte) Legitimation!
Oder kurz: Mit gleichem Recht für ALLE...., Ne davon sind wir (nicht nur beim BtmG) sehr weit entfernt!
DAS ärgert mich!
Ich weiß, es wäre nen Haufen "Stoff" sich Freddie mal ganz anzuschauen.
Doch, irgendwer hats auch weiter oben getextet. Die wo heute die "Gesetze" machen (oder es halt seinlassen) waren alle mal auf der uni. Und, wenn mir nun wer sagt, der staatsanwalt hat NIE UND NIMMER....
Dem empfehle ich mal mit offenen Sinnen durch die Welt zu zappeln. Von der Tanztablette (KOTZ) über H, KOKA bishin zu LSD...., Ja, auch die haben ihre Erfahrungen gemacht!
Ich frage mich in diesem Zusammenhang, warum bleibts denn von Seiten eines "Ströbele, Thierse, Friedmann, Schill...able to be continued" eben dann NICHT auf politischer Ebene für eine "Legalisierung" einsetzen?!
WEIL: Die würden ihr eigenes, politisches Grab schaufeln!
DAS ist genau das Gleiche, wie ich mich nicht äußern täte, wäre regelmäßig die Bude voll.

Nein, ICH will nun nicht schon wieder andere Substanzen zum direkten Vergleich heranziehen.
Doch, da sind wir uns alle sicher: So wie es zur Zeit gehandhabt wird....
Ne, da gewöhn ich mir lieber meinen "Sylvester-joint" lieber auch noch ab! Doch, besaufen werde ich mich drum auch nicht.
Kurz noch was für unsere Juristen: Unser Btmg ist doch bis auf Nuancen mit dem "Opiumgestez" aus der Kaiserzeit kongruent.
Nach gut 100 Jahren tut ne Änderung verdammt Not!
meint Dirk


[Beitrag von Dirkmöhre am 07. Okt 2010, 13:26 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#595 erstellt: 07. Okt 2010, 14:29

Zed_Leppelin schrieb:
Ok das mit dem "THC Führerschein" war nur ein Beispiel, eine Idee von mir.
...

und zwar keine schlechte!

Bekifft Auto fahren halte ich nicht für unmöglich aber erlauben sollte man es trotzdem nicht.
Wenn man einen Tag vorher meinetwegen was geraucht hat, geht das schon in Ordnung finde ich aber nicht unter direktem Einfluss der Droge.

volle zustimmung

Konsum von THC vermittelt nur Fachwissen, wenn man sich ausgiebig parallel dazu mit dieser Thematik beschäftigt.
Ohne sich gründlich zu informieren, ermittelt es lediglich Erfahrungswerte, da gebe ich dir Recht.

und nochmal, volle zustimmung

..Wie will man denn eine kontrollierte Verschreibungspflicht hinbekommen?
Und was wären die Kriterien, um so eine Verschreibung zu bekommen?
Da müsse dann doch auch wieder ein Eignungstest gemacht werden oder sehe ich das falsch?

netten Gruss David :prost

a) Kontrolle mittels anonymisierter datenbank, Eintragung der im aktuellen Monat verkauften Menge / max. 15 gr pro Monat, sofortige Löschung des Vormonats
b) verschreibung als Privatrezept, ähnlich der "Pille"
c) keine weiteren tests, nur wenn der Doc massive Gesundheitsgefährdung sieht, gibt es eben erst mal nichts mehr ...

Grüße, Klaus
Flurinamsler
Stammgast
#596 erstellt: 07. Okt 2010, 15:00

Dirkmöhre schrieb:
Kurz noch was für unsere Juristen: Unser Btmg ist doch bis auf Nuancen mit dem "Opiumgestez" aus der Kaiserzeit kongruent.
Nach gut 100 Jahren tut ne Änderung verdammt Not!


Da sieht man auch wieder, dass die Gesetzesmühlen verdammt langsam mahlen!
Ich habe im Internet nach den Gründen für den weltweiten Verbot des Hanfs gegoogelt.

Wann und warum wurde Cannabis verboten?
70 Jahre Marihuana-Verbot in den USA - ein fragwürdiges Jubiläum


OK, ich habe nicht alles im Detail gelesen, aber wenn man Sachen wie:


Der "Krieg gegen das Hanf" begann während der "Prohibitionszeit", dem generellen Alkoholverbot in den USA zwischen 1917 und 1933. Die Prohibition ging einher mit einem generellen Misstrauen gegen alle "Genussgifte" bis hin zum Koffein. Auch weil einige Alkohol-Trinker auf Marihuana umsattelten, wurde Cannabis zunehmend als eine Gefahr für die Gesellschaft angesehen.


Hier sieht man meiner Meinung nach, wie alt die Texte für dieses Gesetz sind. Klar, es gibt auch Gesetze, welche seit Jahrzehnten nahezu unverändert in Kraft sind. Aber in der Medizin, wo so schnelle Fortschritte (zum Beispiel in der Krebsforschung) erzielt werden, finde ich es doch etwas fragwürdig, wenn man sich auf solch alte Gesetze stützt!
kölsche_jung
Moderator
#597 erstellt: 07. Okt 2010, 15:50

Flurinamsler schrieb:
...
Hier sieht man meiner Meinung nach, wie alt die Texte für dieses Gesetz sind. Klar, es gibt auch Gesetze, welche seit Jahrzehnten nahezu unverändert in Kraft sind. ...


Du bist dir scheints nicht im klaren, das das deutsche BGB sehr stark geprägt ist vom römischen Recht (12-Tafel-Gesetz,ca. 450 v. Chr.) ... das! ist alt (und immer noch modern )

Alter sagt wohl nichts über Sinn und Unsinn.
Hohes (oder niedriges, je nach dem, welcher Meinung man ist) Alter ist imho nur ein Scheinargument.

klaus
Zed_Leppelin
Inventar
#598 erstellt: 07. Okt 2010, 15:53
Zitat: Als treibende Kraft hinter dem US-Cannabisverbot gilt heute der Vorsitzende des "Bureau of Narcotics" (und spätere Vorsitzender der UN-Drogenkommission) Harry J. Anslinger, der vor 1933 im "Prohibition Bureau" für die Durchsetzung des Alkoholverbots zuständig gewesen war.

Wie ich bereits erwähnte wurde hier auch wieder masslos übertrieben...

Man berichtete von Mexikanern die im THC - Rausch Frauen vergewaltigten und von schwarzen Feldarbeitern die sich bekifft sexuell gegenseitig befriedigten auf perverseste Art.
Auch wurden zahlreiche Anti-Marijuana Filme gezeigt, in denen verstellte Leichen dargestellt wurden, dass sollte zeigen was einem nach Hanf-Konsum blühen könnte.

Sicher hats sowas alles schon gegeben aber hier Hanf als Ursache hinzustellen, halte ich für mehr als dreist.

Was Anslinger an Hanf interessierte, erklärte er 1954 in einem BBC Interview: "Ich sah hier die Möglichkeit, die Bedeutung des Bureau zu heben." Dafür fand er ein offenes Ohr bei seinen Vorgesetzten, denn der war Andrew Mellon.

Der damals zweitreichste Mensch der Welt war in der Weltwirtschaftskrise zum Finanzminister gemacht worden, mit dem Auftrag die staatskassen zu sanieren.

Sein erster Schritt dazu war eine radikale streichung sämtlicher Sozialprogramme und eine staatliche Förderung seiner Stahlfabriken, was zwar nicht viel brachte aber der späteren US Regierung zum Vorbild wurde.

Weniger offene Ohren fand Anslinger bei den befragten Wissenschaftlern, die keine Gefährlickeit des Hanfes feststellen konnte.
Nichts desto trotz machte Anslinger mit seinem Kreuzzug gegen Alkohol und vor allem Hanf weiter.

Passend dazu habe ich Horrorgeschichten, gerade in einem Hanfbuch gefunden, die damals über Hanf durch Anslinger und seine Gefolgschaft verbreitet wurden.
Heute muss man nur schmunzeln.


West Virginia

Neger vergewaltigen achtjähriges Mädchen!
Zwei Neger nahmen ein 8-jähriges Mädchen gefangen und hielten sie tagelang unter dem Einfluss von Marijuana in einer Hütte fest, wo sie brutal vergewaltigt wurde.
Nach dem sie gefunden wurde, fand man heraus das sie an Syphillis erkrankt war.

So das war nur ein Beispiel von annähernd unendlich viele.
Man kann also davon ausgehen, das die Negativpropaganda der Prohibitionszeit heute noch Früchte tragen.
Man sollte auch heute nicht alles glauben, was in den Zeitungen negativ über Hanf berichtet wird, schon garnicht wenn es in dem Lügenblatt BILD steht.


David
Flurinamsler
Stammgast
#599 erstellt: 07. Okt 2010, 16:25

kölsche_jung schrieb:
Du bist dir scheints nicht im klaren, das das deutsche BGB sehr stark geprägt ist vom römischen Recht (12-Tafel-Gesetz,ca. 450 v. Chr.) ... das! ist alt (und immer noch modern )



Entspricht das BGB der Schweizer Bundesverfassung? Sorry, ich kenne mich im deutschen Recht praktisch gar nicht aus, da ich Schweizer bin!


Alter sagt wohl nichts über Sinn und Unsinn.
Hohes (oder niedriges, je nach dem, welcher Meinung man ist) Alter ist imho nur ein Scheinargument.


Das würde ich so nicht sagen! Es gibt Gesetze, welche auch in Jahren noch gültig sind und praktisch keine Revision benötigen. Aber es gibt auch Gesetze, welche ständig revidiert werden, da sich die moralischen Vorstellungen der Bevölkerung, die Situationen, an welche die Gesetze gebunden sind sowie weitere Sachen verändern!

Beispiel: Wenn in der Spansich Brötli Bahn bei der Eröffnung 1847 Schwarzfahrer aus dem Zu geworfen wurden, ist dies mehr als 160 Jahre später sicher nicht mehr angemessen (oder wer möchte schon bei 250 km/h aus einem fahren Zug geschmissen werden)

Spass beiseite! Wenn man sich auf beim Betäubungsmittelgesetz auf Fakten stützt, welche schon lange zurückliegen. Wenn ich aber solche Sachen lese:


Das Bundesverfassungsgericht stellt kurz danach am 9. März 1994 in dem so genannten „Cannabis-Beschluss“ (BVerfGE 90, 145 – Cannabis) fest, dass es in Deutschland kein „Recht auf Rausch“ gibt.

kann ich mir nur an den Kopf fassen! Man hat kein Recht auf einen Drogenrausch, aber einen Alkoholrausch darf sich jeder antun? Wenn das kein Widerspruch ist?


[Beitrag von Flurinamsler am 07. Okt 2010, 20:32 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#600 erstellt: 07. Okt 2010, 18:04

Ich kenne 2,3 Leute aus meinen Kreis, die regelmässig kiffen.
So wie die durch den Tag gehen, egal ob drauf oder nicht, möchte ich nicht gehen.


Nur 2 oder 3?
Und was heißt regelmäßig?
Ich weiß ja nicht wie die durch den Tag gehen, aber die Droge allein ist daran nicht Schuld.


]

Oder wenn Leute behaupten Alkohol sei ja sooooo viel harmloser



Das ist für mich das gleiche.
Rausch ist Rausch, egal ob Alk oder Tüte.






Das ist eben nicht das Gleiche.
Aber das hatten wir alles schon mal.
Alkohol ist weitaus toxischer als Cannabis.
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#601 erstellt: 07. Okt 2010, 22:00
Jau unnser BVG (Die waren GARANTIERT auch mal auf ner Uni) hat mal ein einzigen Text in Bezug auf THC-Konsum abgelassen. Beziehungsweise auf Drogenkonsum allgemein.
Es hieß:
Bei geringen Mengen, KANN die zuständige Staatsanwaltschaft auf eine Strafverfolgung verzichten.
Ich bin kein Jurist. Doch imho haben die DAS auch im Jahre 1990 gesagt?!

Um es kurz zu machen: Dieses "KANN" stört mich dabei.
Wer von einer Strafvervolgung absehen kann, kann sie genausogut auch vorantreiben! Und DA fängts halt an "glitschig" zu werden. Denn, zwangsläufig begeben wir uns dann in einen Bereich, welcher dann dem "ausführeden Organ" einen Ermessensspielraum einräumt. Begriffe wie "geringe Mengen" sollten dann auch überall GLEICH gehandelt werden! Und davon, sind wir nun echt weit entfernt. Beispiele oben.
Kurz mal so halb OT zu Gestzesänderungen allgemein: Aleine hier in Deutschlang gab es nach 1900 3(und ne halbe von Adolf) Verfassungen. Und am heutigen Grundgestez wird ja auch nach "gusto" gedreht!
Dann fragt man sich schon, warum das BtmG, welches wie jedes Gesetz auf dem GG beruht, nicht mal gelockert/geändert werden kann???
Ob eure Ansätze mit "Thc-tickets" etc nun der "Bringer" sind....DIESE Frage stellt sich doch dann auch erst, wenn cannabis GENERELL nicht verboten/illegal ist!
Ich bin nu echt kein Jurist, doch tät sich nicht, zB ne Gemeinde, welche THC SO in den Umlauf bringt strenggenommen GG-widrig verhalten?
Dirk sacht, wird Zeit das wie auch immer, endlich für ALLE verbindliche Ansagen kommen
Ein:"Es ist gestattet wegzugucken"....DAS ist doch wohl nix was man im Fach Jura lernt.
Doch, genau SO siehts aus.
Schlaft gut
Dirk
kölsche_jung
Moderator
#602 erstellt: 07. Okt 2010, 22:29

Dirkmöhre schrieb:
... Um es kurz zu machen: Dieses "KANN" stört mich dabei. ...

Diese "kann" ist allerdings Ausdruck des Opportunitätsprinzips, eines der tragenden Prinzipien unseres Strafprozeßrechtes ...

... Begriffe wie "geringe Mengen" sollten dann auch überall GLEICH gehandelt werden! Und davon, sind wir nun echt weit entfernt. ...

Der Begriff lautet "Nicht geringe Menge" und ist bundeseinheitlich.

... Und am heutigen Grundgestez wird ja auch nach "gusto" gedreht! ...

wie kommst du darauf, am GG kann gar nicht nach gusto gedreht werden!

Dann fragt man sich schon, warum das BtmG, welches wie jedes Gesetz auf dem GG beruht, nicht mal gelockert/geändert werden kann???

Das BTMG beruht nicht auf dem GG, es muss nur verfassungsgemäß sein ... zudem kann es geändert werden, diese Kompetenz steht allerdings nicht dem BVerfG zu, das betrifft den Ermessenspielraum des Bundestages.

Ob eure Ansätze mit "Thc-tickets" etc nun der "Bringer" sind....DIESE Frage stellt sich doch dann auch erst, wenn cannabis GENERELL nicht verboten/illegal ist!

Falsch, der von David vorgeschlagene "Führerschein" könnte eine Erlaubnis im Sinne von § 3 BTMG darstellen.

... Dirk sacht, wird Zeit das wie auch immer, endlich für ALLE verbindliche Ansagen kommen ;)

Nun, verbindlich haben wir doch, es ist völlig verbindlich verboten.

Ein:"Es ist gestattet wegzugucken"....DAS ist doch wohl nix was man im Fach Jura lernt.
Doch, genau SO siehts aus.
Schlaft gut
Dirk


Es wird nicht weggeschaut, es wird von der Verfolgung abgesehen. Du kannst dir ja mal den §153 StPO durchlesen ...

klaus
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#603 erstellt: 07. Okt 2010, 23:28
Nein, ich werde nun NICHT extra n Eigenversuch starten.
Versteh mich nicht falsch, zumal ich kein Jurist bin.
Doch, DAS kannste mir glauben: DAS, was verboten ist, läßt der eine cop "durchgehen", der Andere reißt dir den A auf.
Und das Ganze wohlmöglich noch mit gleicher/ähnlicher oder gar keiner Vorgeschichte!
SO ists nun halt. Ja, es ist verboten! Doch genauso
FUCKT: Es wird nicht nur mit "zweierlei Maß" gemessen, nein, Bürger weiß vorher nichtmal welcher Maßstab angelegt wird
DAS kann doch nicht der Weiskeit letzter Schuß sein
Das was du erzählst ist denn wohl "geltendes Recht"(Du hast mehr Plan).
Darauf sag ich: Es wird dann Zeit dem daraufhin folgenden Unrecht, Einhalt zu gebieten. Mal dann übertrieben, der F+H welcher denn echt mal n Auge zudrückt, gehört dann streng gesehen selber in den Schrank?!
Sicher, ALLES steht in DE schwarz auf weiß irgendwo geschrieben. Nur, in unserem speziellen Fall verhalten sich rund 25% der erwachsenen Bevölkerung nicht danach. Und geschätzen 50% unserer haben gar keinen Bock deswegen ne Anzeige mit allem PIPAPO zu tippen!
Nu sach mal nicht, hier sei keine "Rechtslücke"!

Und, Ich lüge nicht: Seit 1900...erst des Kaisers seine, damm die Weimarer, unser Adolf hat sich diese mal nach seinem Geschmack ausgelegt, danach Besatzungsrecht, dann GG.
Und, sag mir auch nicht, unsere ach so seriösen Herren in Berlin haben Skrupel, das GG dann via Zweidrittelmehrheit zu verwasteln....
Soll ich nun auch "googeln"? Die Jungs sind da schon sehr kreativ.
Und, wenn sie die Verfassung(sorry, dasGG) nicht ändern, unterlaufen die es halt.
Steht auch ganz weit vorne: Von deutschem Boden soll NIE WIEDER Krieg ausgehen....
Bremst mich wenn ich "Lüge".
Darus wird/wurde: Unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt.
Bevor wir nun ganz abschweifen. Seit dem die Freiheit dort am Hindukusch verteidigt wird, pflanzen die Bauern dort X-mal lieber Mohn an. Als davor Gras.
Unsere ach so bösen Taliban, gegen die wir uns denn nun mal gemeinschaftlich eine anstecken, hatten in dem Sinn ihren Laden im Griff!
Es wurde weit weniger Mohn angebaut.
Ihr seht, alles viel "verzwickter" als man denkt.
Sorry, hab ne Zeit laut gedacht!
Doch, kölscher jung,ich kann nicht auf dem Niveau mitdiskutieren. Drum fang ich mal bei mir an.
Ich bin mir NICHT! sicher ob und was passiert falls die mich irgendwann mal vielleicht... (Was der "alte Wolkenschieber" da oben mal verhindern mag). Ich fühle mich daher UNSICHER!!!!
Und, ich bin mit Sicherheit nicht der Einzige.
na, wenn DAS keine "Rechtsunsicherheit" ist....
Was dann Sicher, wir können nun ne Diskussion ob der Definierung einer "geringen" bzW "nicht geringen" Menge führen.
Doch, du kannst nicht abstreiten das da mal zuerst einen "Ermessensspielraum gibt"! Und, nicht vergessen, auch geringe, GERINGSTE Mengen können immer noch verfolgt werden!
Oder mal ganz anders: GÄBE ES DIESE SICHERHEIT; WELCHE DER BÜRGER DENN AUCH NACHVOLLZIEHEN KANN; GÄBE ES DIESEN THREAT NICHT!
Jedenfalls nicht in dieser Form
meint Dirk


[Beitrag von Dirkmöhre am 07. Okt 2010, 23:34 bearbeitet]
PMPO
Ist häufiger hier
#604 erstellt: 08. Okt 2010, 00:10
[quote="Zed_Leppelin"]


[quote]So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt, dass würde meiner Meinung nach auch die Drogenkriminalität senken, wenn das Konsumgut auch legal zur Verfügung gestellt wird.

Und wie ich schon sagte hat es auch den Vorteil, dass es nicht gestreckt ist, dadurch nicht ganz so gesundheitsschädlich.[quote]


Das sehe ich auch so David.

Es ist und bleibt ein kulturfremde Droge, wie wir sie auch betrachten. Ich glaube nicht das wir hier in Old Germany einen vernümpftigen Konsens finden werden.

Unsere Regierung wird einen Teufel tun und sich mit unserem Großen Bruder und Gönner anzulegen. Es ist und bleibt ein Politikum das immer noch als Untergrabung und Verblödung der sogenanten Ziwieliesirten Welt angesehen wird. Was es aber uberhaut nicht ist, das sollte man sich mal richtig vor Augen halten. Es war nicht der Abartige Krieg der zehntausenden Vietnam Veteranen den Verstand geraubt hat, ne die haben zu viel geraucht (jaja is schon klar). Unsere Gesellschaft ist es in den Schädel eingeimpft worden das es uns nur schadet. Nein, es könnte in der Tat eine bereicherung für unsere globale Welt sein. Nur damit würden sie sich selber in eine Sackgasse stellen, das werden sie nicht machen. So ein klein bisschen bei Krebs im Endstadium und MS, mehr aber nicht. Es wird einfach nicht zugegeben das THC doch mehr nutzen als [b]schaden[/b] kann. Da steckt dann doch wieder zu viel Lobby der Pharmaindustrie dahinter. Wie haben sie sich doch gewunden und verdreht bis es sich dann doch rumgesprochen hat das man Menschen damit ein wenig mehr Lebesquallität geben kann.

Ich bin kein verfechter des Kiffen bis zum umfallen Nein, nur die Darstellung das es allen Konsumenten nur schadet ist einfach falsch !

Das was hier angesprochen wurde (THC Führerschen) macht da in meiner Ansicht nach Sinn.

Wenn ich Viagra nehemen möchte, ist es wohl jedem verständlich das ich vorher den Artz meines vertrauens frage oder (das www ist übervoll mit Angeboten). Ich war schon immer und werde es auch bleiben, THC mit Attest eines Arztes und einschrängt in der Menge. Ein bis zwei Tüten am Abend werden einen Gesunden und gefestigten Menschen nicht aus dem Leben kippen.

Noch mal, es ist mir durchaus bewußt, das es Menschen gibt für die es nicht zugänglich sein sollte !

Nur so wie es heute immer noch ist, komme ich mir küstlich vorgeführt und missverstanden vor.

Nur stellt die Frage keiner bei einer Packung Tabletten die vom geleich berechtigten Arzt verordent worden ist. Alles hat seine Richtigkeit, da auf Rezept. Jetzt bekommt mir die Obrichkeit aber so was von dumm daher, das es einfach nur so hagelt. Ich möchte jetzt nicht in Beispielen verharren, aber diese offen und eindeutige Diskusion hat doch an sich schon einen Wert.

Warum bin ich nicht alt und erfahren genug um es selber zu entscheiden was mir gut tut.

Warum meint immer noch eine undefinierbare Minderheit, die gar nicht weiß wovon ich rede, es zu bestimmen !

Bin ich so Blöd ! Nein !!!

Ich weiß das unser GG keins ist, weil es nicht von uns gestalltet wurde. Sondern von den Alliierten genehmigt.

Punkt;

Artikel 146 ich zitiere;
Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.


Das ist noch nicht geschehen, also sag mir einer was Richtig oder Falsch ist.


[Beitrag von PMPO am 08. Okt 2010, 01:21 bearbeitet]
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