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Audyssey einmessen lassen+A -A |
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Autor |
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Koralle
Ist häufiger hier |
#7104 erstellt: 01. Nov 2015, 13:46 | |
burkm
Inventar |
#7105 erstellt: 01. Nov 2015, 17:21 | |
Danke für den Link, der wohl die meisten drängenden Fragen in aller Kürze beantworten sollte. Habe ihn mir mal abgespeichert, weil doch immer wieder nachgefragt. Anm.: Der Verfasser der Antwort: Chris Kyriakakis ist neben Tomlinson Holman ("THX") übrigens einer der "Väter" dieses Algorithmus und (war zumindest) der Chief Technical Officer (CTO) von Audyssey. Der vorhergehende Link lässt sehr gut erahnen, dass es wegen der geschilderten inhärenten Eigenheiten des Messalgorithmus keine Bevorzugung einer bestimmten und eventuell sogar seitens eines Herstellers gewollten Vorgehensweise gibt, auch wenn es manchmal so auszusehen scheint. Das gilt für andere, davon abweichende Vorgehensweisen natürlich letztendlich ebenso... Dass es trotzdem immer wieder zu irgendwelchen herstellerseitigen Vorschlägen und Empfehlungen kommt, wie angeführt, düfte der Situation entspringen, dass der (unerfahrene ?) Anwender gerne spezifische Handlungsanweisungen haben möchte/soll, um sein Vorhaben "Inbetriebnahme" in irgendeiner sinnvollen Weise und in aller Kürze abzuschliessen. Keiner möchte nach dem Kauf Stunden- oder sogar Tage-lang herumbasteln oder "Grundlagenforschung" betreiben müssen, um das Gerät/die Anlage erst einmal zum Laufen zu bringen. Zudem sitzen auch dort "nur" Menschen, die nicht immer die gleiche Vorstellung davon haben, wie so etwas in seinem Innersten funktioniert und die BDA entsprechend verfassen. Meist soll dort ja gelten: "Keep it simple, Simon..." Da eben viel Wege nach Rom führen, um hier eine altes Sprichwort aufzugreifen, ist am Anfang ein Vorschlag so gut wie jeder Andere, Hauptsache man bekommt es erst einmal ans Laufen. Dass man dann bei tiefer gehendem Interesse vielleicht später doch eine andere Vorgehensweise wählt, um die Installation dahingehend zu optimieren, widerspricht dem ja letztendlich nicht. Ob nun nach Schema "101", "103" oder "XYZ" bzw. "Sonstwie" ist dann dem subjektiven Gefühl eines jeden Einzelnen überlassen, Hauptsache er wird glücklich damit, egal welche Theorie/Hypothese oder Glaubensrichtung sich dann dahinter verbirgt. Ein bisschen Experimentieren schadet dabei sicherlich nicht, genausowenig wie die bereits gemachten Erfahrungen Anderer. PS.: Die in Foren häufig gestellten Fragen zur "exakten" Positionierung des Mikros in Bezug auf die Sitz-(Hör-)positionen zeigen ja auch genau die Unsicherheit vieler Anwender hinsichtlich eines "immer" gültigen Rezeptes für eine Einmessung, obwohl man hierbei auf Grund der Umstände eher von einem "Regelwerk" ausgehen sollte. Das erfordert aber ein tiefergehendes Verständnis der dahinter stehenden Symptomatik, die man kaum bei einem allgemeinen Benutzer erwarten kann und darf. [Beitrag von burkm am 02. Nov 2015, 11:23 bearbeitet] |
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MrFabillez
Inventar |
#7106 erstellt: 03. Nov 2015, 20:20 | |
N'Abend wertes Forum. Nachdem meine neuen Lautsprecher (Dali Rubicon 6) angekommen sind und der Umbau meines Wohnzimmers vorläufig abgeschlossen ist, habe ich heute neu eingemessen. Erst nur rudimentär um die Akustik und die Verkabelung zu prüfen. Als es dann aber total mau klang habe ich mich nochmal rangesetzt und per 101 mit allen acht Positionen eingemessen. Dennoch bin ich total unzufrieden was den Klang angeht. Der Raum ist zwar (noch) akustisch nicht optimiert aber etwas mehr hatte ich mir doch erhofft. Betreibe aktuell nur FL, FR und Center, da mein neues Lowboard noch nicht da ist und ich so keinen Platz habe. Die Rears hängen auch noch nicht. Meine Probleme mit dem Klang aktuell: Es klingt fast wie Mono aus der Rechten Box, und eine ziemliche Bassauslöschung habe ich auch. Die FR ist zwar auch minimal näher an der MLP aber das lässt sich im Moment leider nicht anders lösen. Bin etwas ratlos im Moment da die Boxen vor dem Umstellen und ohne einmessen deutlich besser klangen (Funktionsprüfung). Ich hänge mal die Kurven von Audyssey und Audyssey Flat an sowie die aktuelle Aufstellung. Wie gesagt final ist noch nicht alles. Freue mich über (Lösungs-)Vorschläge. Zu einem gewissen Grad bin ich und vor allem auch die Frau gewillt Akustikelemente zu implementieren. Denke grade der FR hat starke Erstreflexionen. EDIT: Muss dazu sagen das ich nicht soooo firm bin mit den Fakten und Daten die mir die Kurven vielleicht sagen sollten/wollen Anbei die Bilder MfG Fabi [Beitrag von MrFabillez am 03. Nov 2015, 20:27 bearbeitet] |
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BennyTurbo
Inventar |
#7107 erstellt: 03. Nov 2015, 22:52 | |
Also die Flat Einstellung würde ich nicht nutzen. Der hebt die ohnehin helle Dali noch weiter an. Ich würde für Musik mal die Reference Kurve testen und den Dynamic EQ deaktivieren.... evtl. den Bassregler nutzen und 2-3 DB anheben, dann sollte es sich eigentlich vernünftig anhören. Das Problem am Dynamic EQ ist, das bei 0 DB Reference Offset sowohl Bässe und Höhen angehoben werden. Mit meinem Vorschlag lässt Du die Höhen linear mit leichtem Abfall und nutzt etwas stärkeren Bass. BTW: Die linke Box steht da gefährlich? Wenn Kinder (oder angetrunkene Gäste) im Haus sind, dauert es sicher nicht lang, bis die umfliegt |
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Rohliboy
Inventar |
#7108 erstellt: 03. Nov 2015, 23:37 | |
Ich würde mal die Bassreflexöffnungen verschliessen, dann regelt Audyssey den Bass nicht so weg. |
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burkm
Inventar |
#7109 erstellt: 04. Nov 2015, 10:10 | |
@MrFabillez Letztlich ist es erst auch einmal eine Frage des Erwartungshorizontes. Nicht jeder will und kann mit einer linearen Einmessung etwas anfangen, wenn die Erwartungen vom Ergebnis abweichen oder die Umgebung es nicht zulässt, da kann die Anlage und Ihre Komponenten usw. so gut sein wie sie will. Die graphischen Darstellungen im Gerät zeigen nur relativ grob, wo Audyssey in etwa bereichsmäßig eingegriffen hat und in welchem Ausmaß, da die frequenzmäßige Auflösung gegenüber einem XT32 deutlich (Größenordnungen) geringer ausfällt. Die Diagramme zeigen aber, dass offensichtlich reichlich (Raum-)Moden-bedingte (?) und/oder durch Aufstellung und Messpositionen (Mikro) bedingte Überhöhungen im Bassbereich korrigiert wurden. Wenn man sich aber daran so richtig gewöhnt und diese "lieb" gewonnen hatte, wird einem der Umstieg wohl erst einmal schwer fallen, weil dies vom Gehör als "Norm" durch Gewöhnung erlernt wurde, wie "falsch" es auch immer sein mag. Manchmal entspricht dies der Zielvorstellung einiger Anwender, weil sie es eben nur richtig "rumsen" lassen wollen, aber ohne die ansonsten bekannten Nebenwirkungen, was eine vollkommen andere Ausgangsposition darstellt und auch nicht der Arbeitsweise von üblichen Einmesssystemen entspricht. Hier kommt dann wieder die altbekannte Gegenüberstellung "Reference vs. Preference" ins Spiel, d.h., dass das Einmesssystem eine möglichst (je nach Grundkriterien) lineare Einstellung anstrebt, während der Anwender möglichst seine subjektive geschmackliche Hörausrichtung realisiert wissen will. Gelegentlich ein nur schwer (oder gar nicht) auflösbarer Widerspruch. Darüber sollte man sich grundsätzlich erst einmal klar sein, bevor man hier erneut tätig wird, ansonsten wird das nämlich nichts und man kann das Einmessystem deaktivieren und wunschgemäß herum-"pröbeln" bis es einem geschmacklich irgendwie passt. Linearer Bass zeichnet sich nämlich erst einmal durch Unauffälligkeit aus, wie in der "Natur" (und dem Quellmaterial (?)) üblicherweise vorgegeben, d.h., er ist eher zurückhaltend und nur da präsent, wo wirklich in dem Umfang existent. Die empfohlene Vorgehensweise wäre dann, einige Zeit mit dieser Einstellung zu hören, um zu "sehen", ob das Gehör sich an die neue "Umgebung" gewöhnt und diese dann als "normal" akzeptiert oder aber unabhängig davon die vorgenommenen Einstellungen mit einem zusätzlichen Messsystem (externes Mikro + Zubehör und Software a la REW usw.) zu überprüfen. Denn letztlich lässt auch eine "verkorkste" Messung / Einstellung sehr viel Spielraum für Irrtum und Fehlinterpretation. Dieser Thread beschäftigt sich mit dem Thema unter vielen unterschiedlichen Aspekten nebst Anleitungen, zudem gibt es Einige davon auch in ausführlicher Form im Netz, die dann auch in gewissem Umfang auf die Hintergründe eingehen. Für Diejenigen, die der englischen Sprache einigermaßen mächtig sind, hier noch ein Link zum Schnelleinstieg "Audyssey-Messung". PS. Die Aufstellung der Front-LS in den Raumecken in Verbindung mit den Eigenheiten der LS selbst sowie der Position der Hörplätze / Mikro wird seinen Anteil daran haben. Die wandnahe Montage des Centers, soweit ich das auf den Fotos erkennen kann, wird einer Anhebung der unteren Mitten förderlich sein, weil viele Center vom Hersteller so ausgelegt sind, um Stimmen usw. das gewollte "Volumen" zu geben und damit mehr Tief-Bass (Obertöne) vorzutäuschen. Gerade Lautsprecher als Klangbild-prägendes Element werden oft von den Herstellern auf die (vermuteten) geschmacklichen Erwartungen der vermeintlichen Zielgruppe zugeschnitten, auch wenn man dies aus den hersteller-seitigen Datenblättern nicht immer herauslesen kann. Hilfreich in diesem Zusammenhang wäre auch, eine relativ maßstabsgetreue Skizze des Raumes nebst Möbilierung und Aufstellung einzustellen, damit man anhand dessen die Situation analysieren und beurteilen kann. Ansonsten laufen Hilfen etwas ins Leere... [Beitrag von burkm am 04. Nov 2015, 19:19 bearbeitet] |
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hqimps
Stammgast |
#7110 erstellt: 04. Nov 2015, 12:38 | |
@Fabillez: Die LS als Hördreieck aufzustellen, also in Richtung Hörplatz, hältst Du nicht für notwendig, da Audyssey den Rest erledigt ? [Beitrag von hqimps am 04. Nov 2015, 12:42 bearbeitet] |
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djofly
Inventar |
#7111 erstellt: 04. Nov 2015, 15:14 | |
Wie sieht der Rear Bereich aus? |
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Ice-online
Stammgast |
#7112 erstellt: 05. Nov 2015, 10:54 | |
Hi, habe jetzt sehr viel über Audyssey XT32 gelesen, da ich mir in kürze den Denon x4100 kaufen will. Mich schrecken nun einige negativ Beiträge ab in denen steht, dass es schlecht klingt besonders im Bass und das der eigentliche Charakter der Lautsprecher durch die Einmessung verloren geht, da ja alles geradegebügelt wird. Nun will ich mir auch neue Lautsprecher zulegen und bin schon am überlegen ob sich sowas Lohnt, wenn Audyssey eh alles glattbügelt und so eh alle Lautsprecher gleich klingen, denn dann könnte ich mir das Geld sparen. Meine Hoffnung mit Audyssey ist, das dröhnende Raummoden reduziert werden und es zu einem Linearen FG kommt, dabei der Grundcharakter der Lautsprecher aber erhalten bleibt (Aufstellung und Raumakustik wird natürlich soweit wie möglich beachtet). Da ich meinen Raum zur Kontrolle mit Carma messe, weiß ich das ich aktuell eher einen Linearen FG anstrebe, als eine extreme Bassüberhöhung auf Grund von Raummoden. In kurz -> ich Hoffe XT32 macht für alles Lautsprecher so ziemlich das selbe wie mein Antimode, denn das gefällt mir sehr gut. Wie seht Ihr meine Einschätzung zu AudysseyXT32? Werde ich eher enttäuscht oder begeistert sein? |
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sealpin
Inventar |
#7113 erstellt: 05. Nov 2015, 11:26 | |
Audyssey XT32 macht eigentlich schon vieles richtig...zaubern kann es nicht und es hat halt den Nachteil, das Mensch nicht eingreifen kann (per design). Wenn Du flexiblere Lösungen mit manuellem Eingriff möchtest (z.B. selber die Zielkurven zu definieren oder nur bestimmte Bereiche durch ein/das DSP zu bearbeiten) dann solltest Du Dich nach anderen Systemen umschauen. Gern genommen sind neben dem großen Antimode 2.0 auch Systeme mit DIRAC. ciao sealpin |
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Ice-online
Stammgast |
#7114 erstellt: 05. Nov 2015, 12:25 | |
Okay, das klingt ja schon eig. ganz gut. DIRAC ist so wie ich es sehe nur nutzbar über einen PC der mitläuft, daher fällt es raus. Ich habe mal kurz eine Raummessung bei mir gemacht, der Frequenzgang am Hörplatz hat keine extremen Moden durch die Einmessung mit AM. Da mir dieser aktuelle FQ relativ gut gefällt denke ich also das eine Linearisierung durch XT32 mir auch zusagen würde, soll heißen ich bin keine Raummode gewöhnt die ich vermissen würde. Also sind meine Sorgen unbegründet, das XT32 den Frequenzgang eines Lautsprechers so sehr verbiegt, dass alles Lautsprecher am Ende gleich klingen ? [Beitrag von Ice-online am 05. Nov 2015, 12:26 bearbeitet] |
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MrFabillez
Inventar |
#7115 erstellt: 05. Nov 2015, 20:07 | |
Aktuell noch blanke Wand. Abstand der Couch zur Wand, ca 10cm. Mehr geht leider nicht. An die Wand kommen noch ein paar so Regalböden für den Deko-Käse meiner Dame. Aber es wird auch noch Platz sein für eventuelle Akustikelemente. Ist grade in der Planungsphase. Hab jetz einige Einstellungen durchgekaut, und bin doch wieder bei Audyssey gelandet. Hab nochmal eingemessen und es klingt jetz ganz gut. Ich glaube ich war/bin durch die alte Aufstellung etwas "Moden-versaut". Und die Rears hängen ja auch noch nicht, dann muss eh nochmal eingemessen werden. Ich würde gern einfach mal "ankommen", aber das ist in diesem Wohnzimmer glaube ich nicht möglich. Der Raum ist etwa 3,98 m auf 4,19 m groß, also nahezu quadratisch. Das ist akustisch natürlich eher suboptimal Zumindest habe ich noch keine absolut zufriedenstellende Aufstellung gefunden. Leider stoße ich dann auch immer an die Grenzen meines know-hows.... Jetz am WE mal die Rears aufhängen, neu einmessen, und dann wenn das neue "Fernsehkastl" da ist kann der Sub wieder einziehen. Dann sehen wir mal weiter Fabi |
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burkm
Inventar |
#7116 erstellt: 05. Nov 2015, 20:20 | |
Man sollte die hier geäußerten Meinungen dahingehend filtern, wie aussagekräftig diese für den eigenen "Fall" tatsächlich sind. LS-Klang wird dahingehend "egalisiert", dass die gesamte Übertragungskette ab dem AVR inkl. Raum, Aufstellungs- und Messpositionen in die Korrektur mit einbezogen wird, da natürlich die einzelnen Einflüsse seitens des Einmesssystem nicht herausgefilter werden können, weil weder bekannt noch isolierbar. Es wird eben insgesamt korrigiert und damit "eingemessen". Insofern natürlich auch durchaus sinnvoll, da ja das Gesamtgeschehen, bezogen, auf die Hörplätze, weitgehend neutralisiert buw. linearisiert werden soll, wie einem Einmesssystem angemessen. Dass ein liebgewonnener Eigenklang der LS davon evtl. auch betroffen sein kann ist selbstverständlich, getreu dem Mooto "Reference statt Preference". Das ist eben der "Fluch" der guten Tat... [Beitrag von burkm am 06. Nov 2015, 08:43 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#7117 erstellt: 06. Nov 2015, 10:55 | |
@MrFabillez Die Größenabmessungen des Raumes lassen vermuten, dass die Sitzpositionendann entlang der rückwärtigen Wand aufgereiht sind. Hierdurch wird die Basswiedergabe am Hörort stark beeinflusst. Es ergeben sich zusätzliche Maßnahmen hinsichtlich der Positionierung des Mikro bezüglich der Einmessung der Bassiedergabe. Diese wurde des Öfteren schon in anderen Posts hier erörtert. |
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burkm
Inventar |
#7118 erstellt: 07. Nov 2015, 08:21 | |
Etwas aus dem aktuellen Kontext Audyssey MultEQ vs. XT vs. XT32: Es wurden und werden ja hier des Öfteren die Eigenschaften der verschiedenen Audyssey Versionen und deren Unterschiede im Einzelnen hinterfragt. Im nachfolgenden Link "Technical Addendum" aus dem Audyssey Thread des AVforums.com wurden/werden (für die höheren Versionen) die teils deutlichen funktionalen Unterschiede erklärt und zumindest (teilweise) auch das unterschiedliche Verhalten per Messung aufgezeigt. Technical Addendum MultEQ vs. XT vs. XT32 [Beitrag von burkm am 07. Nov 2015, 09:31 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#7119 erstellt: 07. Nov 2015, 09:51 | |
Wenn XT tatsächlich so bei höheren Frequenzen einfach versucht die gemessene Kurve nur 1:1 zu invertieren ist das wie ziemlich jeder weiß der sich mit Korrektur beschäftigt hat praxisfern und nachteilig, frage mich was Audyssey sich damals dabei gedacht hatte. |
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burkm
Inventar |
#7120 erstellt: 07. Nov 2015, 10:41 | |
Da die gemessenen Kurven einer Clusterbildung, Analyse sowie Filterung unterzogen werden sollen, lt. Audyssey Darstellung und Patenten, wird das (vermutlich) nicht auf eine direkte 1:1 Invertierung hinauslaufen. [Beitrag von burkm am 07. Nov 2015, 10:43 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#7121 erstellt: 07. Nov 2015, 10:47 | |
Der Output zählt am Ende und dieses "Hochtongezappel" ist wie gesagt praxisfern und suboptimal (während es tieffrequent umgekehrt ist, da muss die Auflösung hoch sein, was sie ja beides auch bei XT32 anscheinend selber erkannt haben). Kam XT zeitlich vor XT32 raus? [Beitrag von thewas am 07. Nov 2015, 10:49 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#7122 erstellt: 07. Nov 2015, 14:25 | |
Die zeitliche Hierarchie war XT => XT32, MultEQ XT war der der Vorgänger der XT32 Version. Das reine MultEQ als ausstattungsmäßig reduzierte Variante war/ist den kleineren Geräten vorbehalten. XT32 hat die zeitliche Auflösung in den einzelnen Frequenzbändern erhöht, vermutlich durch den Frequenzbändern angepasste unterschiedliche Abtastzeiten, so dass sich die Auflösung speziell bei den Satelliten lt. Audyssey deutlich vergrößert hat ohne die dafür benötigte Rechenleistung nennenswert zu erhöhen. Zudem wurde anscheinend auch der zugrunde liegende Algorithmus grundlegend verändert/überarbeitet, so dass im Bassbereich Raummoden und sonstige Abweichungen "feinfühliger" und detailreicher "korrigiert"/gehandelt werden können, während im Mittel-/Hochtonbereich eher eine bereichsspezifische "symptomatische" Glättung innerhalb der ausgewählten Referenzkurven stattfindet. Dies ist aber seitens Audyssey - meines Wissens - nie explizit bestätigt worden, sondern wurde empirisch durch Anwender ermittelt. PS.: Neuerdings wird ja Audyssey in sogenannten "Suites" ausgeliefert, wobei dann XT32 mit seinen Optionen Bestandteil der "Audyssey Platinium Suite" ist. [Beitrag von burkm am 07. Nov 2015, 15:21 bearbeitet] |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#7123 erstellt: 07. Nov 2015, 14:28 | |
Ja, sieht wirklich von den Messungen so aus und würde auch die zeitliche Reihenfolge erklären. |
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bmwfreggle
Inventar |
#7124 erstellt: 07. Nov 2015, 20:58 | |
nabend,.... nutzt denn hier jmd auch REW?? Darf ich denn mal ne Frage dazu hier anschreiben? gruss |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#7125 erstellt: 07. Nov 2015, 21:50 | |
Ich nutze REW, es gibt aber auch Threads zu REW und EqualizerAPO, z.B. http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-3813.html http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-17225.html |
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bmwfreggle
Inventar |
#7126 erstellt: 07. Nov 2015, 22:13 | |
ahhh ok, danke... ist nur ein ganz simple Frage. Habe das Behringer ecm 8000, mit 0 und 90Grad kalibrierung... wo kann und muss ich denn jeweils die Dateien in REW einlesen lassen ?? danke |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#7127 erstellt: 07. Nov 2015, 22:18 | |
Preferences => Mic/Meter => Calibration Sonst ist es generell hilfreich das Tutorial in oben gepostetem Thread zu lesen. |
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bmwfreggle
Inventar |
#7128 erstellt: 07. Nov 2015, 22:23 | |
erledigt....habs verstanden:-)) [Beitrag von bmwfreggle am 07. Nov 2015, 22:27 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#7129 erstellt: 08. Nov 2015, 09:30 | |
Ich nutze auch das kostenlose REW (Englisch). Der Download-Link zur aktuellen Version ist hier: REW. Für die Schnittstelle zum Windows-Notebook / HDMI nutze ich ASIO4ALL. Man kann dann den Anschluss digital mit einem HDMI-Kabel an den AVR vornehmen, die Auswahl des gewünschten Kanals (inkl. Sub) erfolgt in der Treiberschnittstelle. Die aktuelle Version findet man hier: ASIO4ALL Als Mikro nutze ich sowohl das Behringer ECM-8000 als auch das günstige ECM-999 von Superlux (vermutlich baugleich, beide bei thomann.de gekauft) mit Mikro-Vorverstärker von Focusrite. Schnittstelle zum Rechner ist dann USB 2.0. Die jeweils zugehörige Kalibrierungsdatei (90°) wird dann gemäß dem Link von "thewas" hinterlegt. [Beitrag von burkm am 08. Nov 2015, 09:40 bearbeitet] |
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delahosh
Inventar |
#7130 erstellt: 09. Nov 2015, 18:10 | |
Hallo Zusammen! Mal `ne kleine Frage an die Profis.. Ich hab, nach dem Einmessen mit XT, die Phase am SW von 0° nach 120° gedreht. Macht es Sinn das System nochmal einzumessen um den SW besser einzupegeln?? MMn müßte das Mic den SW doch anders "wahrnehmen" wenn dieser in Phase ist.. Grüße |
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burkm
Inventar |
#7131 erstellt: 09. Nov 2015, 19:28 | |
Die Phasenänderung beim Sub ist wie eine Entfernungsänderung zu interpretieren und verändert den Übergang zu den Satelliten. Nubert empfiehlt beispielsweise die Phase für einen frontseitigen Sub vor der Einmessung auf 180° zu stellen. Ansonsten empfiehlt es sich, neu einzumessen. Raumakustisch hat ansonsten eine Phasenänderung am Sub keine Auswirkungen, nur hinsichtlich der Ankopplung des Satelliten. |
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delahosh
Inventar |
#7132 erstellt: 09. Nov 2015, 21:11 | |
Aber grade das macht doch erst die "Räumlichkeit", also ich höre sehr wohl einen Unterschied wenn ich die Phase verschiebe. Oder verstehe ich dich jetzt falsch? Ich werd aber auf jeden Fall neu einmessen, und wenn`s auf 180° ist ;-) Danke |
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elwu
Stammgast |
#7133 erstellt: 09. Nov 2015, 21:23 | |
Mit welcher Begründung? |
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burkm
Inventar |
#7134 erstellt: 10. Nov 2015, 11:10 | |
@delahosh was hat die Phase des Sub mit eine "Räumlichkeit" des Klangbildes zu tun ? Die Phasenverschiebungen zwischen den Systemen "Sub / Satelliten" dienen dazu, die Übergangsbereiche bei der jeweiligen Übergangsfrequenz möglichst "nahtlos" anzukoppeln, damit die Systeme dort weitgehend phasengleich arbeiten, ansonsten gibt es Auslöschungen im FG. Beim Sub kann das irgendwo als Schnittfrequenz zwischen 60 und 200 Hz liegen, je nach Systemen und EInstellungen. "Räumlichkeit" durch aufgezeichnete Erst- und Mehrfachreflektionen im Quellmaterial sowie hinzugefügt durch zeitverzögerte (> 5 ms - 20 ms ?) Reflektionen bei mittleren und höheren Frequenzen im Wiedergaberaum kann damit wohl nicht gemeint sein, da diese ja erst bei höheren Frequenzen als dem Tiefbassbereich eine Rolle spielen. |
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bmwfreggle
Inventar |
#7135 erstellt: 10. Nov 2015, 12:35 | |
hallo, habe das Behringer ecm 8000 dazu eine M Audio Fast track pro... habe das Fast track an den AVR Marantz 7010 vorne per HDMI angeschlossen aber ich bekomme kein Ton aus den Lautsprechern, muss ich noch was umstellen?? Einganszuordnung oder was muss ich noch machen?? gruss |
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delahosh
Inventar |
#7136 erstellt: 10. Nov 2015, 22:06 | |
Wenn ich die Phase verschiebe verändert sich der Klang, mit "Räumlichkeit" (man beachte die Anführungszeichen) meine ich halt ein abgestimmtes Klangbild mit mehr Volumen. Sorry wenn ich einen falschen Ausdruck verwendet habe, bin da wohl nicht so bewandert.. Is jetzt auch egal, danke für den Tip mit den 180° für den Nubi, hatte ganz vergessen das es so in der BDA steht. Grüße |
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haupter
Stammgast |
#7137 erstellt: 16. Nov 2015, 14:15 | |
Hierzu habe ich auch noch mal eine Frage da das Verschließen der Bassreflexöffnungen ja hier immer mal empfohlen wird. Kann mir das Verschließen tatsächlich was am Klangbild nach Einmessung verändern oder bringt es einfach nur eine "scheinbar" bessere Audyssey Kurve, da Audyssey im Bassbereich logischerweise weniger eingreift und die Kurven besser aussehen? Das Endergebnis aus klanglicher Sicht müsste doch nach dem Einmessen mit offenen oder verschlossenen Öffnungen gleich sein? Lasse ich bei meinen Fronts die BR Öffnungen offen korrigiert Audyssey im unteren Frequenzbereich teilweise bis -10db. Mache ich sie zu, ist die Korrektur logischerweise weniger stark. Die Kurven sehen "optisch" besser aus. Klanglich kann ich nicht wirklich einen Vorteil heraus hören. |
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burkm
Inventar |
#7138 erstellt: 16. Nov 2015, 14:27 | |
Wenn bei einer Bassreflexbox das Reflexrohr (die Öffnung) verschlossen wird, ändert sich die Abstimmung des LS im Bassbereich und der Wirkungsgrad sinkt u.a.. Insbesondere ändert sich dann auch der FG im Bassbereich (unterste Oktave), er fällt früher ab, verläuft dann aber flacher und reicht evtl. etwas tiefer (je nach Raum und Room Gain). Ich bezweifle aber, dass das immer das "Allheilmittel" in solchen Fällen ist, weil dem Einmesssystem (Audyssey) das technische Konzept des LS egal ist und hier nur der FG mit seinen Abweichungen zählt. Erst "offen" einmessen und dann die Bassreflexöffnung schließen ist meiner Ansicht nach nur eine "Krücke", weil am Symptom und nicht an der Ursache (der evtl. misslungenen Einmessung) herumgebastelt wird. [Beitrag von burkm am 16. Nov 2015, 15:02 bearbeitet] |
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Rohliboy
Inventar |
#7139 erstellt: 16. Nov 2015, 16:08 | |
Na ja in der Regel ist wahrscheinlich eher der Raum die Krücke, aber oftmals nicht änderbar. Ich hau mir mein Wohnzimmer jedenfalls nicht voller Bassfallen etc., will ja kein Single werden. Zum Zustopfen. Ich hab das bei mir ja auch gemacht, weil Audyssey ja max -12 dB korrigiert und bei mir angeschlagen ist. Es regelt dann den Bass soweit weg, das nachher am Sub nichts mehr ankommt. Nach dem Verschließen regelt Audyssey weit weniger und ich hab mehr Bass. So jedenfalls bei mir geschehen. Edit: Die Öffnungen habe ich natürlich vor dem Einmessen verschlossen und das sind sie bis heute. [Beitrag von Rohliboy am 16. Nov 2015, 16:10 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#7140 erstellt: 16. Nov 2015, 16:47 | |
Da muss aber der "casus knaxus" im Detail stecken, weil nur der Pegel eines LS wird um max +-12db korrigiert, bei der Frequenzgangkorrektur gilt das so nicht, da hier meiner Erinnerung nach andere Limits gelten (- 20db - +6 db ?). Normalerweise sollte ein XT32 (fast) alle dahingehenden Probleme in den Griff bekommen, soweit die restlichen Bedingungen einigermaßen stimmen. |
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Rohliboy
Inventar |
#7141 erstellt: 16. Nov 2015, 18:14 | |
Kann auch sein, habs ja nur so gehört. Die y Achse im Diagramm geht von -20 bis +10 dB. |
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haupter
Stammgast |
#7142 erstellt: 16. Nov 2015, 20:44 | |
Genau das konnte ich bei mir eben nicht raus hören. Ich hatte "gefühlt" mit verschlossenen BR Rohren nach dem Einmessen weniger Bass. Die Korrektur Kurven sahen natürlich deutlich besser aus aber hatte irgendwie das Gefühl dass ich der Box unten herum etwas weg nehme. Deine Aussage, dass bei weniger Korrektur im Bassbereich der Fronts dann der Sub mehr Bassanteile bekommt kann ich nicht nachvollziehen. Wie meinst du das? |
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Rohliboy
Inventar |
#7143 erstellt: 16. Nov 2015, 21:29 | |
Na ich denke mir, dadurch dass Audyssey den Bass ja so zurück regelt, bekommt am Ende der Sub ja nur das zurückgeregelte und dadurch schwächere Signal. Nach der Einmessung stelle ich ja die Front auf klein und der AVR übergibt die (gesenkten) Bassanteile an den Sub. Ob das alles wirklich so ist, k.A. Das können andere besser beantworten. Bin ja nur blutiger Laie. |
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hesa2801
Inventar |
#7144 erstellt: 16. Nov 2015, 21:37 | |
So etwas befürchte ich auch immer. Schließlich wird der SW nur "flat" eingemessen. Mein AVR 3313 hat dazu noch nur das kleinere MultiEQ XT, daher teste ich doch oft mit verschiedenen Einmessungen (BRR offen oder geschlossen) rum. Mal bin ich dann mit 40hz Crossover zufrieden mal mit 60Hz. Meine Victas stehen sehr wandnah, daher regelt das Audyssey mir die FL/FR ab 90hz um bis zu 10db runter.Mit offenen BRR sogar stärker. Wenn das nun heißt der SW kriegt auch nur das minimierte(korrigierte) Signal bei small/60Hz wär es ja auch blöd. |
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std67
Inventar |
#7145 erstellt: 16. Nov 2015, 21:51 | |
die Absenkug des Bass der Fronts ist doch von der Raumaustikbzw vom jeweiligen Standort abhängig Leitet man den Bass nun auf den Sub hat das mit dem Frontlautsprecher nix mehr zu tun.Der Sub ist natürlich auf seinen eigenen Standort eingemessen [Beitrag von std67 am 16. Nov 2015, 22:55 bearbeitet] |
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Rohliboy
Inventar |
#7146 erstellt: 16. Nov 2015, 22:21 | |
Du meinst, das ist völlig unabhängig voneinander? |
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std67
Inventar |
#7147 erstellt: 16. Nov 2015, 22:56 | |
ja natürlich |
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Rohliboy
Inventar |
#7148 erstellt: 16. Nov 2015, 23:18 | |
Siehste, wieder was gelernt. Danke. |
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haupter
Stammgast |
#7149 erstellt: 17. Nov 2015, 09:04 | |
Eben dann lag ich doch richtig. Die Korrektur der Fronts durch Audyssey hat mit der Übergabe an den Sub nichts zu tun. Der Sub wird an seinem Standort separat eingemessen und korrigiert. Mit der Übernahmefrequenz legst Du dann fest, ab welcher Frequenz Anteile der Fronts an den Sub abgegeben werden. Aber dies ist unabhängig von der vorher durch Audyssey durchgeführten Korrektur der Fronts. Also bleibt letztendlich wieder nur Testen. Bei dem einen klingt es mit verschlossenen BR Rohren besser, bei anderen wieder nicht. |
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Rohliboy
Inventar |
#7150 erstellt: 17. Nov 2015, 09:07 | |
Genau so siehts wohl aus. Muss dazu sagen, dass meine Fronts beide in der Ecke stehen und daher sicherlich schon verschlossen besser klingen. Es gibt wohl weniger Reflexion von der Wand dahinter, weil hinten ja nix mehr raus kommt. [Beitrag von Rohliboy am 17. Nov 2015, 09:10 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#7151 erstellt: 17. Nov 2015, 10:33 | |
Es ist doch ganz simpel: Jeder LS wird unabhängig vom anderen eingemessen, einzig zwischen Sub und jeweiligem LS gibt es insoweit eine Interaktion, dass der LS im Übergangsbereich durch speziellen Code (s. Patentschriften) dem Sub in Hinsicht auf die Phase angepasst wird. Scheint aber nur exakt bei der ursprünglich angegebenen Übergangsfrequenz zu funktionieren. PS.: Da Bass sich annähernd kugelförmig im Raum ausbreitet, spielt das Vorhandensein eine rückwärtigen Bassreflexöffnung, offen oder nicht, keine Rolle in Bezug auf die Abstrahlung.. |
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embe71
Stammgast |
#7152 erstellt: 17. Nov 2015, 11:37 | |
Wenn dem so ist, wieso empfiehlt dann Chris Kyriakakis die angegebene Übergangsfrequenz zu ignorieren (die Logik zur Angabe stammt ja vom AVR-Hersteller und nicht von Audyssey und ist je nach AVR-Hersteller durchaus unterschiedlich bei gleichem LS- und Raum-Setup) und fest mit 80 Hz zu arbeiten? Das wäre zumindest seine Präferenz wie er einmal bei Ask Audyssey geschrieben hatte. Würde in dem Fall die Phasenanpassung nicht jenseits von optimal sein? Den gleichen Fall hätte man z.B. bei Onkyo (mit Audyssey) vs Denon: Die beiden Hersteller verhalten sich da recht unterschiedlich, was die Angabe der Übergangsfrequenzen angeht (Denon liegt hier meist tiefer). [Beitrag von embe71 am 17. Nov 2015, 11:40 bearbeitet] |
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burkm
Inventar |
#7153 erstellt: 17. Nov 2015, 12:23 | |
Weil die Algorithmen in den Consumer-Geräten nicht vorsehen, im Nachhinein eine Nachkorrektur der LS-Filter bei vom Anwender geänderten Trennfrequenzen zu bewerkstelligen. da die zugrundeliegenden Daten zum Zeitpunkt der Anwenderänderungen dann nicht mehr vorhanden sind. Das ist meines Wissens nur der Installer Version vorbehalten, da diese eine nachträgliche Korrektur beispielsweise am FG erlaubt, da die Daten der Messung gespeichert werden. Trotzdem ist die vom Algoritmus ermittelte unterste Trennfrequenz (Eckfrequenz des jeweiligen LS) hinsichtlich der Wiedergabe und Ankopplung nicht die optimale Frequenz, so dass hier Anpassungen durchaus sinnvoll sind. Der dadurch evtl. induzierte Phasenfehler bei der Ankopplung des jeweiligen LS wiegt dann weniger schwer, da die betroffenen Wellenlängen sehr groß sind. Also ein Kompromiss zugunster der "optimalen" Übergangsfrequenz. Ich zumindest sehe da keinen Widerspruch... [Beitrag von burkm am 17. Nov 2015, 12:46 bearbeitet] |
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embe71
Stammgast |
#7154 erstellt: 17. Nov 2015, 13:11 | |
Ich bezog mich darauf: "Scheint aber nur exakt bei der ursprünglich angegebenen Übergangsfrequenz zu funktionieren." Die Angabe ist ja je nach Hersteller recht unterschiedlich und bei Denon AFAIR sogar mit der gemessenen Eckfrequenz identisch. D.h. sie liegt eigentlich regelmäßig weit unter optimalem Niveau. Ein Anheben von z.B. 40 Hz (bei mir werden z.B. alle LS außer den Atmos-Tröterchen vom AVR als Large deklariert, beim Umstellen auf Small haben natürlich alle 40 Hz) auf 80 Hz stellt laut Kyriakakis wohl kein Problem dar. Ich frage mich, ob er dabei die Phasenangleichung außer acht gelassen hat. [Beitrag von embe71 am 17. Nov 2015, 13:17 bearbeitet] |
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