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Umbau Röhrenradio+A -A |
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Autor |
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Fodera18
Neuling |
#1 erstellt: 21. Apr 2005, 12:47 | |
Hallo Leute, Ich hab letztes Jahr ein Minerva 506 Röhrenradio ersteigert. http://www.radiomuseum.org/dsp_modell.cfm?model_id=9844 Nunwill ich es nach diesem Vorbild zu einem Gitarrencombo umbauen. http://www.musiker-board.de/vb/show...t=R%F6hrenradio Ich habe nur gar keine ahnung von Elektronik. Löten kann ich gut, hab schon viele Kabel verlötet. Es wäre nett, wenn mir jemand eine art Anleitung geben könnte, wie ich vorgehen soll. Vieleicht kommt jemand zu einem Schaltplan oder anderen wichtigen unterlagen. Ich wär euch für eure Hilfe sehr dankbar. Ach ja: Handwerklich bin ich auch nicht ungeschickt, also das bauen eines Gehäuses wär kein Problem. Danke im Voraus, Gruß Bernd |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 22. Apr 2005, 12:23 | |
Erstens: Ohne Kenntnisse wirds schwierig. Zweitens: Ist es schade um das Radio (sofern es überhaupt noch geht). Drittens hast Du an dem Teil eine Leistung von etwa 4W. Mehr gibt die Endröhre nicht her und der Lautsprecher verträgt auch nicht mehr. Mein Vorschlag: Ein kleiner Universalverstärker für Mikrofon oder Gitarre. Dieser verstärkt den relativ geringen Pegel der Gitarre. Damit an irgendein Ding wie Omas Radio (Plattenspielereingang) oder einen Verstärker oder Stereoanlage. Damit brauchst Du nur das Netzteil mit dem Universalverstärker, der Gitarre und dem nachfolgenden Verstärker/Radio verbinden. Das geht, kostet (fast) nichts (geht auch am Plattenspielereingang des Minerva) und ist auch ohne Kenntnisse zu machen. Selber den Minerva umbauen (ohne Schema) geht nicht. Obwohl ich vom Fach bin und mit Röhren gross (und alt) geworden bin, müsste ich mindestens das Ding in den Fingern haben, um Dir eine Bauanleitung zu basteln. Hier so ein Universalverstärker von Conrad. Da brauchst Du nur noch die Speisung entweder mit Batterie oder Steckernetzteil |
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Fodera18
Neuling |
#3 erstellt: 22. Apr 2005, 19:52 | |
Danke für deine nette Antwort, Entschuldige die Frage, aber wie kann ich eigentlich feststellen ob der Radio wirklich funktioniert. Wenn man ihn einschaltet hubt und kracht er schon ziemlich, aber ich bekomme keinen Sender rein. Die Röhren leuchten auch noch alle ordentlich. Dann werd ich das mit dem Vorverstärker wohl machen, wenns nichts wir, dann lerne ich trotzdem manches. Danke, Gruß, Bernd |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 23. Apr 2005, 08:59 | |
Erstens brauchten die alten Dinger eine Antenne, da war von Natur aus nichts dran. Am einfachsten geht das, wenn man das Gerät nur an die Steckdose anschliesst, ohne Schukostecker und dann die Antennenbuchse mit einem Stück Draht mit der Zentralheizung oder der Wasserleitung verbindet. Wenn das Ding aber schon kracht ohne Antenne und ohne einen Sender zu hören, dann ist vermutlich etwas faul an der Kiste. Und wenn Du mit meinem Trick keinen Sender rein kriegst, dann ab damit ins ebay und dazu schreiben, dass Du nicht wüsstest, ob es funktioniert. Dann ist einfach der Nächste der dumme... |
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athlontakter
Stammgast |
#5 erstellt: 24. Apr 2005, 17:12 | |
wenn ich jetzt nicht richtig bei der sache bin, dann sorry. aber haben e-gitarren (falls es sich um eine solchige handelt) eine ausgangsspannung von ca 300-400mV und sind deshalb fast ausgangspegelgleich mit discmans etc. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 25. Apr 2005, 12:34 | |
Meines Wissens sind die Ausgangspegel einiges tiefer. Es hängt sehr vom Tonabnehmer ab. Jedenfalls sind sie meistens für Line-Pegel zu schwach, daher mein Vorschlag. Aber es könnte ja sein... Man kann es ja mal ohne Vorstufe versuchen. |
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Levi_Athan
Neuling |
#7 erstellt: 08. Dez 2011, 16:18 | |
Aber sicher geht das mit einem Röhrenradio weil meistens ein Phono Eingang hinten vorhanden ist. Man Lötet (oder schraubt) an ein geschirmtes Klinkenkabel 2 Bananenbuchsen an die Masse und Signallitzen und kann sogar die Gitarre direkt anhängen weil die Eingangsimpedanz zumeist hoch genug ist, genauso funktioniert das mit eingeschliffenen Effektgerät die Klangblenden bei den alten Radios bieten eine vielzahl an Soundvarianten. Mit niederohmigen Leistungswiderständen parallel zum Latsprecher gelötet kann ein Powersoak erzielt werden und somit Röhre und Übertrager in die Begrenzung gebracht werden. also probieren und man hat einen leiwanden Übungsverstärker für zuhause und braucht nicht die Industrie unterstützen. |
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