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Audiophiler Class-D Verstärker+A -A |
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Autor |
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Beobachter
Stammgast |
#1052 erstellt: 11. Mai 2005, 00:15 | |
Habe sehr amüsiert eure Unterhalung verfolgt, während ich mich sinnvoll beschäftigt habe. Manchmal wiederhole ich mich auch gern: Klangqualität muß man hören. Man kann sie bedingt messen, aber niemals simulieren. Ich werde morgen mal beschreiben, wie man mit einfachsten Mitteln zeigen kann, dass gegentakt´s Behauptung ganz und gar haltlos ist. Dafür muß man noch nicht mal Simulationstechnik studiert haben. Gehe jetzt schlafen. |
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gegentakt
Hat sich gelöscht |
#1053 erstellt: 11. Mai 2005, 07:21 | |
Gegentakt's Behauptung ? Ich schmeiß mich weg. Von meiner Seite gab es bis jetzt "nur" die Wiederlegung einer hahnebüchenen, sog. Sodfa-Theorie mit den Mitteln der Regeltheorie, implementiert in LTspice und Pspice. Worin dagegen meine Behauptung bestehen soll, ist mir ein Rätsel, bin gespannt (hoffe, man ist sich über die Begrifflichkeiten klar) Gestehe aber, daß sich dieselbe in Grenzen hält (aus Erfahrung). Original von Beobachter
Man muß sich ja schwer zusammenreißen, @ Beobachter, um bei solchen Sprüchen nicht von lautem Gelächter in die pure Wut zu verfallen. Nur so: im Grunde wertest du damit ja deine eigenen Meßtechnik- und Simulationsbemühungen selbst ab, für alle anderen, die sich hierin seit geraumer Zeit abmühen, ist es herabwürdigend. PS: amüsieren tun wir uns hier nur noch bedingt, da hast du uns tatsächlich was voraus |
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Beobachter
Stammgast |
#1054 erstellt: 11. Mai 2005, 07:49 | |
@gegentakt Schadenfreude ist nicht die beste Freude. Sich bereits auf eine solche zu freuen, bevor sie eintritt, ist geistig unreif. Wenn sie dann ausbleibt, kann das aber sehr lehrreich sein und dabei helfen, auch mal über den eigenen Horizont hinauszublicken. Um es mit den Worten des guten alten Arthur C. Clarke zu sagen: "Fortschritt besteht darin, die Grenzen des Möglichen zu erkunden und dann über diese Grenze hinaus ein Stück weit ins "Unmögliche" zu blicken." Um den a priori Schadenfrohen hier zu entlarven, bedarf es nicht einmal einer "Unmöglichkeit" - ganz im Gegenteil. |
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gegentakt
Hat sich gelöscht |
#1055 erstellt: 11. Mai 2005, 09:12 | |
Alles klar. Schlage vor, den Elektronik-threath zu schließen und bei den Voodoo-Anhängern vorstellig zu werden. Ciao ! |
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Tillg
Stammgast |
#1056 erstellt: 11. Mai 2005, 09:15 | |
@ Rumgucker: Das mit dem 2D-Forum schlag dir aus dem Kopf. Es läuft in einem Forum, jedenfalls bei längeren Threads, immer so ab. Schau dir mal Beyma 8AG/N Horn oder "das Viech" an. Da findet man schon lange keine relevante Information mehr heraus. Ist allerdings auch ein „Kinderthread“. Trotzdem hat ihn Cyburgs noch einigermaßen im Griff. Die haben eine pdf mit den wichtigsten Informationen nachträglich in den ersten Beitrag gestellt. Genau aus dem Grund habe ich die Domain www.sodfa.de eingerichtet. Da steht allerdings noch nichts drinn, aber wenn ich mal viel Zeit habe, will ich da die relevanten Infos und Links einstellen. Gruß Tillg |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1057 erstellt: 11. Mai 2005, 09:26 | |
Idee: Beobachter hat doch den allerersten Beitrag verfaßt und ich nehme an, daß er den immer noch editieren kann. Also könnte er an den Anfang dieses allerersten Beitrags eine Liste setzen mit Links auf wichtige Beiträge in diesem Thread. Der Witz ist, daß Beobachter uns so auch immer auf seine neuesten Entwürfe leiten kann. Laßt uns doch mal zusammenstellen, welche Beiträge wirklich wichtig sind. [Beitrag von Rumgucker am 11. Mai 2005, 09:27 bearbeitet] |
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Tillg
Stammgast |
#1058 erstellt: 11. Mai 2005, 09:28 | |
@ Gegentakt: Ich danke dir für deine Erläuterungen. Ich brauche aber noch etwas Zeit, diese auch richtig nachzuvollziehen. Ich glaube nur, was ich auch richtig begriffen habe, und das dauert bei mir eben ein bisschen länger. @ Alle: Irgend einen von euern Simus kann man doch irgendwo kostenlos herunterladen, wie ich in Erinnerung habe. Hat jemand einen Link? Würde mich denn auch gerne mal damit beschäftigen. Gruß Tillg |
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Tillg
Stammgast |
#1059 erstellt: 11. Mai 2005, 09:30 | |
@ Rumgucker: Das kann Beobachter nicht, nur Henry. Aber egal. Geht ja auch. |
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Beobachter
Stammgast |
#1060 erstellt: 11. Mai 2005, 09:34 | |
@Tillg Das Programm, dass auch gegentakt unter anderen benutzt, findest Du unter www.linear.com. Kann man sich kostenlos runterladen ( ca. 12MB, wenn ich mich recht erinnere ). Dieses Programm ist sogar meiner Meinung nach besser, als die Simulation bei Multisim, obwohl das für mich bequemer wäre. [Beitrag von Beobachter am 11. Mai 2005, 09:35 bearbeitet] |
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Tillg
Stammgast |
#1061 erstellt: 11. Mai 2005, 09:51 | |
@ Beobachter: Danke. Ich nehme an, von denen ist es LTSpice/SwitcherCAD III? Dann währe der direkte Link also http://ltspice.linear.com/software/swcadiii.exe @ Alle: Mir ist es übrigens egal, ob das Ding SODFA heißt oder von wo die Mitkopplung am besten funktioniert. Ich hab’s ja nicht erfunden. Wenn ein brauchbarer Class-D-Amp rauskommt, bin ich schon zufrieden. Und wenn’s audiophiel werde sollte, um so besser (hab ich glaub ich schon mal gesagt). Auch Gegentakt hat ja nie gesagt, dass das nichts werden kann. Nachdem ich jahrelang programmiert habe, und eigentlich Elektroniker bin, möchte ich auf meine alten Tage einfach noch mal ein bisschen basteln. Tillg |
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gegentakt
Hat sich gelöscht |
#1062 erstellt: 11. Mai 2005, 10:27 | |
Hallo Tillg, über deinen letzten Satz habe ich mich sehr gefreut. Ciao [Beitrag von gegentakt am 11. Mai 2005, 11:16 bearbeitet] |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1063 erstellt: 11. Mai 2005, 10:48 | |
@gegentakt: private Sessions bringen diesen Thread nicht voran. Wenn Du Dein Pulver schon verschossen hast, dann mach die Fliege und schnacker uns keine Leute weg, die diesen Thread höchst erfolgreich und ausdauernd vorangetrieben haben. Und das nicht nur als "Eintagsfliege", sondern über Monate hinweg. Nachtrag: Gegentakt hat seinen Beitrag gekürzt, womit meine "Kritik" ins Leere geht. [Beitrag von Rumgucker am 11. Mai 2005, 11:41 bearbeitet] |
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Tillg
Stammgast |
#1064 erstellt: 11. Mai 2005, 11:41 | |
@ Rumgucker: Und schon wieder mische ich mich moderierend ein: Das war jetzt auch eine
Gegentakt ist schon eine ganze Weile mit dabei, und eine „Fliege“ soll hier überhaupt keiner machen! Die Gedanken sind frei! Ein paar Nummern vorher warst gerade du noch ganz anderer Meinung. Was soll denn das? Tillg OK, ich kenne die erste Fassung nicht, ist mir aber auch egal, bleibe prinzipiell bei meiner Meinung. Zurück zum Thema! [Beitrag von Tillg am 11. Mai 2005, 11:48 bearbeitet] |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1065 erstellt: 11. Mai 2005, 12:02 | |
@Tillg Gegentakt scheint meine Kritik richtig verstanden zu haben. Sonst hätte er nicht editiert. Zurück zum Thema: ich hab endlich meinen Dongle gefunden. Bin also jetzt in der Lage auch mal was zu "malen". |
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Ampericher
Stammgast |
#1066 erstellt: 11. Mai 2005, 12:17 | |
@ alle Ich habe bereits im Januar meine erste Schaltung ohne mitgekoppelten Komparator betrieben. Die Schaltung war als Hysteresewandler aufgebaut. Sie war unstabil, neigte in der Nähe der Begrenzung zum Überschwingen,und die Integrator-Dreieckspannung war ein echtes Fragment, da keine definierte Schaltschwelle vorhanden war. Auch die Fets haben sich mehr erwärmt. Erst nachdem ich dieser Schaltung einen Mitkoppelwiderstand am Komparator und zwei Dioden, für die Schaltschwelle, verpasst habe, habe ich einwandfreie Signalformen gehabt. Die Dreieckspannung,die ich dann erzielt habe, habe ich als Foto eines Oszillogramms schon einmal eingestellt, ebenso ein Foto der Leiterplatte. (Die Schaltung existiert noch und ich habe sie grade nochmal auf dem Tisch gehabt und auch im Mittel/Hochtonbereich getestet). Aber was ganz wesentlich dabei war, und das ist deutlich aufgefallen, der Klang hat sich merklich verbessert. das war sogar im Bassbereich, bis 250 Hz zu erkennen. Mit dem Hysteresewandler kann man keine reproduzierfähige, stabile Verstärkerschaltung bauen, die audiophilen Klang liefert und an die Qualität des SODFA heranreicht. |
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Tillg
Stammgast |
#1067 erstellt: 11. Mai 2005, 12:33 | |
Hallo Amperichter!
Könntest du uns das mit den 2 Dioden näher erläutern oder aufmalen? Wenn es die Schutzdioden sind, wie sie Beobachter in einigen Schaltungen gezeigt hat, geht die Sache in Ordnung. Du hast jedoch geschrieben: „für die Schaltschwelle“. Wenn sie die Schaltschwelle begrenzen, dann hast du keinen SODFA. Und wie genau sah die Schaltung vorher aus? „ohne mitgekoppelten Komparator“, heißt das ganz ohne Komparator? Das kann ich mir nicht vorstellen. Gruß Tillg |
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Ampericher
Stammgast |
#1068 erstellt: 11. Mai 2005, 13:35 | |
Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1069 erstellt: 11. Mai 2005, 13:44 | |
Die Schaltung mit den Klemm-Dioden hatte auch Hektiker vorgeschlagen. |
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Tillg
Stammgast |
#1070 erstellt: 11. Mai 2005, 13:52 | |
@ Ampericher: Tut mir leid, aber der Widerstand zwischen den 2 Dioden und dem + Eingang des Komparators hätte nicht sein dürfen. Nun wissen wir leider nicht, wie groß er ist, aber wenn zu groß, ist es eben kein SODFA, weil die Dioden dann zum Umschaltzeitpunkt immer noch begrenzen. Die Dioden direkt am + Eingang gehen in Ordnung, weil dann zum Umschaltpunkt dort 0V. Also müssen wir wissen, wie groß die Widerstände dort sind. Beide! Und wie sah die Schaltung zuerst aus? Das ist wichtig, damit wir wissen, was wir womit vergleichen. Ein Beweis ist erst dann einer, wenn andere ihn nachvollziehen können. Bis dahin = Behauptung (kennen wir genug aus diesem Fred). Tillg PS: Es ist, wie Rumgucker gesagt hat. [Beitrag von Tillg am 11. Mai 2005, 13:57 bearbeitet] |
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Ampericher
Stammgast |
#1071 erstellt: 11. Mai 2005, 14:29 | |
Sorry, der Widerstand gehört dort nicht hin, stammt noch von einem anderen Versuch, einfach wegdenken. |
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Ampericher
Stammgast |
#1072 erstellt: 11. Mai 2005, 14:32 | |
Muß jetzt leider weg, werde später darauf antworten. |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1073 erstellt: 11. Mai 2005, 15:41 | |
Mal ne Frage. Bei Ampericher aber auch bei Beobachter hab ich gesehen, daß Ihr das Komparator-Signal immer so sonderbar auskoppelt und im Level schiebt. Genügen würde doch auch folgende 1-Transistor-Schaltung (beim LM319 an +5V), oder hab ich da was nicht verstanden? http://www.die-webto...c6f109c687a24f5f.jpg Eine Inversdiode zwischen Basis und Emitter ist bei 5V unnötig. Ggfls. kann man statt des Basiswiderstands einen R im Emitterkreis einschleifen, damit man die von Ampericher benötigte Konstantstromquelle bekommt. [Beitrag von Rumgucker am 11. Mai 2005, 15:50 bearbeitet] |
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Tillg
Stammgast |
#1074 erstellt: 11. Mai 2005, 16:01 | |
@ Rumgucker: Du brauchst dann hinter dem Kollektor und vor den Z-Dioden noch einen Widerstand zur Strombegrenzung. Besser ist aber, den Widerstand vom Emitter nach GND, dann arbeitet das Ding als Stromquelle, und der Strom ist nicht mehr von der Höhe der Schaltstufen-Betriebsspannung abhängig. Wenn du einen Komparator hast, der Am Ausgang Logikpegel macht, also zwischen 0 und +, dann muss dieser Widerstand nach + (kann er übrigens sonst auch). Und dann hast du genau die Schaltung von Beobachter. Tillg |
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Tillg
Stammgast |
#1075 erstellt: 11. Mai 2005, 16:06 | |
Meine ersten Simulationsversuche... ... sind entweder voll in die Hose gegangen, oder zeigen, dass es keinen SODFA gibt. Ich habe mich an Beobachters einfachen Schaltungsvorschlag aus #918 gehalten. R2 simuliert dabei die Schaltstufe, also deren R_DSon. Die Verhältnisse sind denkbar ungünstig damit man auch etwas sieht. Ich habe wie man sieht den Eingang offen gelassen, und am Ausgang einen Strom (1 kHz Sinus) eingespeist. Ist der Ausgang niederohmig, dann sollte sich V[out] dadurch nicht bewegen. Mitkopplung vom Komparatorausgang: Die Ausgangsspannung ist rot. Sie folgt dem Sinus deutlich. Außerdem sieht man merkwürdige Störungen: http://img196.echo.cx/img196/2610/sodakurven2wr.gif Mitkopplung vom simulierten Schaltstufenausgang (SODFA): Noch deutlich mehr Sinus auf dem Ausgang, aber weniger „Gezappel“: http://img196.echo.cx/img196/5728/sodfakurven4gv.gif Schön ist das beides nicht. Also, ist das nun real, oder was habe ich da falsch gemacht? Hier noch die Datei: Draft1.asc Tillg |
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Tillg
Stammgast |
#1076 erstellt: 11. Mai 2005, 16:18 | |
Ah, ich sehe gerade: Der Integrator macht alles andere als ein Dreieck. Er geht total in die Begrenzung. Also ändern! Vergesst alles, was ihr eben gesehen habt! Ich hab einfac Pi mal Daumen dimensioniert. Das wae wohl zu kühn! [Beitrag von Tillg am 11. Mai 2005, 16:19 bearbeitet] |
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Beobachter
Stammgast |
#1077 erstellt: 11. Mai 2005, 16:21 | |
@gegentakt Sollen sich jetzt die Simulationsanfänger unter sich helfen, oder willst Du auch mal was dazu sagen? |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1078 erstellt: 12. Mai 2005, 08:04 | |
Tillgs Simulationen scheinen seine FPU gehimmelt zu haben Ich häng noch an dieser Levelshifterei rum. Wär es nicht vorteilhaft, wenn man Power-Minus als Masse verwendet? |
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Tillg
Stammgast |
#1079 erstellt: 12. Mai 2005, 08:19 | |
Ich hab’s erst mal unterbrochen, weil ich noch was anderes zu arbeiten habe, wofür ich bezahlt werde. Mal so’n Beitrag zwischendurch geht ja noch, aber wenn man mit so was anfängt, kommt man zu nischt Ander’m mehr. Und zu Hause is’ meie Laptop-FPU viel zu lahm für so was. Und meine Frau stört dann das Lüfterjaulen.
In der Halbbrücke? Dann musst du das analoge Ausgangssignal der Schaltstufe shiften, wie willst du das machen? Das geht dann so doch einfacher. Gruß Tillg |
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Beobachter
Stammgast |
#1080 erstellt: 12. Mai 2005, 08:24 | |
@Rumgucker Meinst Du jetzt für eine Halbbrücke, oder für eine Vollbrücke? Bei beiden gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, welche Schaltungsteile man an welchen Potentialen betreiben kann. Alle Möglichkeiten haben wieder unterschiedliche Vor- und Nachteile. Die Level-Schifterei muß nicht nachteilig für die Schaltgeschwindigkeit sein. Kommt darauf an , wie man sie gestaltet. |
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Tillg
Stammgast |
#1081 erstellt: 12. Mai 2005, 08:27 | |
Geht natürlich auch, nämlich genau wie in der Vollbrückenschaltung. Die zweite Seite des Differensverstärkers an Power-Mitte. Aber so’n Transistor is’ alle mal billiger. Tillg PS: Oh, hier hagelt's [Beitrag von Tillg am 12. Mai 2005, 08:28 bearbeitet] |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1082 erstellt: 12. Mai 2005, 08:34 | |
Ich ging davon aus, daß wir uns auf "Vollbrücke" eingeschossen haben?! Das hast Du selbst doch so schön argumentiert?! Naja... ich kenn den letzten Stand der Technik eh nicht. Seit hier Eagle-Daten rumflitzen kann ich Euch nicht mehr folgen. Deine Kritik an meinem vorigen Beitrag fand ich schon doof: ich hatte im Text exakt das mit dem Emitterwiderstand beschrieben. Und nun machst du mich schon wieder platt. |
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Beobachter
Stammgast |
#1083 erstellt: 12. Mai 2005, 08:54 | |
@Rumgucker Ich hoffe doch, dass wir uns grundsätzlich auf gar nichts "einschießen" müssen. Tillgs Platinenlayout entstand nach vielen gemeinsam erarbeiteten Verfeinerungen rein potentialmäßig aus meinem ersten Schaltungsvorschlag mit dem HIP4080A, der glücklicherweise schon so viele Schaltungsteile für eine SODFA-Vollbrücke enthält, dass man nicht mehr allzuviel drum herumbauen muß. Ansonsten gibt es noch viele andere Möglichkeiten, wie man wo welche Schaltungsteile auf welche Potentiale legen kann. Für alle Möglichkeiten ein Bildchen zu malen mit vollständiger Tabelle der jeweiligen Vor-und Nachteile, habe ich keine Lust. Schlage vor, Du malst mal ein Bildchen, wie Du dir deine Alternative vorstellst. Statt Eagle-Dateien meinst Du sicher .asc-Dateien für Simulationen - nicht dass das jetzt andere Leser durcheinander bringen. |
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Beobachter
Stammgast |
#1084 erstellt: 12. Mai 2005, 09:13 | |
@gegentakt Schlage vor, dass wir die Sache mal formell logisch angehen: Es existiert eine beliebige Anzahl möglicher Versuche, die keinen prinzipiellen Unterschied in der Funktionsweise zwischen Hysteresewandler und SODFA ergeben müssen. Jeden dieser möglichen Versuche auf seine Richtigkeit und Aussagekraft zu untersuchen, wäre eine müßige und sinnlose Sisifus-Arbeit, mit der man nur Zeit vertrödelt. Einen einzigen dieser Menge möglicher Versuche bereits als endgültigen "Beweis" anzusehen, dass beide Wandler in ihrer Arbeitsweise gleich sind, ist grundsätzlich unzureichend, zumindest solange ein anderes Versuchsergebnis existiert, welches das Gegenteil zeigt und dieses Versuchsergebnis noch nicht widerlegt ist. Um schlüssig beweisen zu können, dass beide Wandler gleich sind, wäre es eine weit sinnvollere Vorgehensweise, sich auf diejenigen Versuchsergebnisse zu konzentrieren, die einen Unterschied in der Funktionsweise beider Wandler zeigen und diese dann nacheinander zu entkräften, bzw. zu widerlegen. |
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Tillg
Stammgast |
#1085 erstellt: 12. Mai 2005, 09:18 | |
@ Rumgucker: Eine „lesbare“ Schaltung mit Vollbrücke findest du in #862 . Ist zwar nicht der letzte Stand, aber so im Prinzip. Da gibt es nur PWR (bzw. UB) und GND. VA- ist gleich GND und man muss nichts shiften. Innerlich ist die Schaltung schon recht aufwendig, aber nach außen sehr anspruchslos. Und EAGLE findest du bei CadSoft. Kost’ kein Geld, braucht keinen Dongel und ist kinderleicht zu bedienen. Alle, die was andres teures gekauft haben, haben natürlich was gegen EAGLE. Die letzten Dateien die ich hochgeladen habe sind http://www.sodfa.de/l4080/sodfa-4080_b.sch http://www.sodfa.de/l4080/sodfa-4080_b.brd Tillg |
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Beobachter
Stammgast |
#1086 erstellt: 12. Mai 2005, 10:10 | |
@Tillg Ich habe überhaupt nichts gegen Eagle. Es ist eine günstige Software, mit der man professionelle Layouts erstellen kann. 3400€ für Ultiboard haben aber durchaus ihre Berechtigung ( wenn auch nicht unbedingt für Hobbyanwendung ). Ich habe mit Eagle schon gearbeitet und darf mir deshalb ein Urteil erlauben. [Beitrag von Beobachter am 12. Mai 2005, 10:11 bearbeitet] |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1087 erstellt: 12. Mai 2005, 10:22 | |
@Beobachter: mein voriger Beitrag war an Tillg gerichtet. Ich meinte seine eagle-Dateien. Und ich beschwerte mich bei ihm, daß er jeden kleinen Einwand/Frage immer gleich plattmacht. @Tillg: Eagle kommt mir nicht ins Haus. Ich kann ja nicht mal unser Eigenprodukt richtig bedienen Das 862-Schaltbild ist indiskutabel! Ich stell mir eher sowas vor: (bitte denkt Euch statt der bipolaren bitte VMOS-Transis. Ich hab nur die Bibliothek von denen noch nicht gefunden) [Beitrag von Rumgucker am 12. Mai 2005, 10:24 bearbeitet] |
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Tillg
Stammgast |
#1088 erstellt: 12. Mai 2005, 11:38 | |
@ Rumgucker: Es ist nicht meine Absicht, irgend etwas platt zu machen. Ich antworte hier nur auf deine Fragen, und versuche, aus meiner Sicht und nach meinen Erkenntnissen klarzumachen, was wie funktionieren kann oder nicht funktioniert. Schließlich fragst du uns ja, und ich denke, das hat einen Sinn. Und nun zur nächsten Plattmache: Deine Schaltstufe nehme ich mal so hin, da wirst du dir etwas dabei gedacht haben, da will ich mich nicht rein vertiefen (war jetzt um Himmels willen keine Kritik sondern gemeint wie gesagt). Ansonsten habe ich 3 Bemerkungen / Fragen: Ich würde keine 2 Komparatoren nehmen. Die haben einen Offset und schalten garantiert nicht gleichzeitig. Und dann schaltet der eine ggf. erst als Reaktion auf den anderen. Das ist dann jedenfalls nicht wirklich gleichzeitig. Funktionieren würde es jedoch. Es gibt aber Komparatoren mit 2 gegenphasigen Ausgängen, die annähernd gleich schnell sind. Wie funktioniert deine DC-Regelung? Ich kann es nicht erkennen, vielleicht überseh’ ich ja was. Du reagierst mit den Rückführungen nur auf einen Brückenzweig. Die sind aber bestimmt nicht wirklich gleich, vor allem nicht mit 2 Komparatoren. Damit bekommst du mit Sicherheit einen Verstärker hin. Aber Beobachters besonderes Klangerlebnis wird dir glaube ich damit nicht vergönnt sein. Mich stört an der Brückenschaltung auch am meisten der Differenzverstärker, weil: der muss wirklich gut (schnell und präzise) sein. Aber gleichzeitig meine ich, dass man ohne ihn dann nicht auskommt. Er würde zugleich die DC-Problematik lösen. Ansonsten gratuliere ich dir herzlich. Du bist erst der 3,5te, der hier auch eine Schaltung zeigt (mich nehme ich mal aus, meine Schaltungen sind alle von Beobachter abgekupfert und höchstens partiell leicht ergänzt, und 0,5 ist Hektiker). Gruß Tillg |
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Tillg
Stammgast |
#1089 erstellt: 12. Mai 2005, 11:49 | |
Noch mal zur Schaltstufe: die sieht bei näherer Betrachtung wirklich echt clever aus, und sehr sparsam. Die müsste eigentlich auch mit MOS so funktionieren. Das hat mal was. |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1090 erstellt: 12. Mai 2005, 12:34 | |
Hups! Vielen Dank für die unverhofften Blumen. Das sollten MOS-Transis sein, ich hatte nur die Bibliothek nicht gefunden. Aber so ernst meinte ich die Schaltung gar nicht (die Komparatoren müssen eh noch vertauscht werden). Die Schaltung sollte nur andeuten, wie simpel es werden könnte, wenn man alle Potentiale auf Power-Minus bezieht. Und sie sollte andeuten, wie man auch ganz ohne Treiber-IC Totzeiten hinbekommt. Vorteilhaft könnte man Norton-Verstärker nehmen. Diese OPs haben eine Stromeingang, was sinnvoll bei den o.a. Potentialverhältnissen verwendbar wäre. Dann würde der Koppelkondensator entfallen und man könnte ne DC-Regelung einführen. |
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Tillg
Stammgast |
#1091 erstellt: 12. Mai 2005, 12:38 | |
Zeigen! |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1092 erstellt: 12. Mai 2005, 12:40 | |
Nen Norton-Op? Das ist so ein kleines Plastik-Kästchen mit 8 silbernen Laschen dran |
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Beobachter
Stammgast |
#1093 erstellt: 12. Mai 2005, 12:52 | |
@Rumgucker Ich schließe mich erst einmal der Kritik und dem Lob von Tillg an. Man sollte hier nicht zu schüchtern sein, auch mal unausgegorene Entwürfe zu präsentieren. Gerade die enthalten neue Impulse. Ich habe mit meinem SODFA für Netzbetrieb ja auch eine gehörige Bauchlandung erlebt, aber das muß man abkönnen. Ohne Differenzverstärker in der Gegenkopplung geht es bei einer Vollbrücke nicht, aber eine Totem-Pole MOS-Schaltstufe ist eine ausgezeichnete Idee! Norton-OP: Zeig doch mal einen Link zum Datenblatt eines Typs, den Du für geeignet hälst! |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1094 erstellt: 12. Mai 2005, 12:59 | |
Laßt uns das mit den Norton-OPs nochmal aufschieben (aus uralten Zeiten kenn ich den LM3900, der allerdings für diese Anwendung hier rund 100.000 zu langsam wäre). Was mich im Moment mehr beschäftigt ist die Frage mit der Gleichstromregelung. Wir wissen ja, daß sich der SODFA von Natur aus um 0 Volt DC am Ausgang bemüht, also den Mittelwert des Rechtecks im Mittel nullt. Genau das kann aber auch ein Koppelkondensator übertragen. Insofern behaupte ich mal, daß meine piffige Schaltung den Mittelwert des linken Ausgangs genau in der Mitte der Versorgungsspannung hält - trotz Kondensator. |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1095 erstellt: 12. Mai 2005, 13:07 | |
Nächste Behauptung: wenn es mir gelänge, beide Brückenzweige thermisch zu koppeln und völlig symmetrisch auszulegen, so unterscheiden sich die Schaltzeiten eigentlich nur noch durch die Bauteiltoleranzen der FETs und der Schottkydioden. Hierbei gehts um wenige Nanosekunden. Diesen wenigen Nanosekunden stehen 2000 ns Periodendauer gegenüber. Der DC-Offset sollte also trotz fehlender Regelung des rechten Zweiges geringst bleiben. [Beitrag von Rumgucker am 12. Mai 2005, 13:08 bearbeitet] |
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Tillg
Stammgast |
#1096 erstellt: 12. Mai 2005, 13:14 | |
Da kannst du in der Tat recht haben. Aber wie groß willst du C3 machen, damit die Betriebsspannungsschwankungen bei wechselnder Last /Brumm nichts ausmachen, und er dennoch nicht die Integration versaut? Da sehe ich wieder so einen engen Bereich auf uns zukommen (nur nach Gefühl). Und außerdem bin ich aber mit der einseitigen Rückwirkung von der Brücke überhaupt nicht zufrieden. Was ist mit LM359? |
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gegentakt
Hat sich gelöscht |
#1097 erstellt: 12. Mai 2005, 13:17 | |
Original von Beobachter
Das "müssen" einfach weglassen und sich damit bescheiden wieder in den Kreis der Normalsterblichen einordnen. WAS existiert genau ? Es es existieren MEINE 9 tabellarischen Gegenüberstellungen, die zeigen daß Furz = Pups. Kann jeder mit einer halbwegs geeigneten Versuchsordnung messen, wenn er ein V-Meter mit mindestens 6 Stellen nimmt, und simulieren natürlich auch. So. Und da ich bereits mehrfach darauf hingewiesen habe, daß mir persönlich Titel aller Art Wurst sind, rede ich in allen möglichen Varianten dieser Schaltung - ob vor oder hinter dem Leistungsschaltverstärker - schlicht von selbstschwingendem Pulsweitenmodulator mit integrierender Gegenkopplung, nullpunktbezogener Schaltschwelle/flankensteilheitsvariabler Ansteuerung und extremer Open-Loop-Verstärkung per Mitkopplung des Schaltverstärkers zur Erzielung niedrigster Ausgangswiderstände und höchster Unempfindlichkeit gegen Versorgungsspannungsschwankungen ... Isn büschn lang, aber irgend jemand wird dafür schon eine griffige Pailette finden. (das "D" im Namen sollte endlich / kann schon mal weggelassen werden) Also, zusammenfassend ... Zwar ist >>>V,OS --> >>>PSRR --> >>>DF, aber leider, leider in der vorliegenden Form kein <<< THD ! Da das nun wirklich endgültig für mich abgehakt ist, habe ich versucht, der Frage nach den erheblichen Verzerrungen der simulierten Schaltungen nachzugehen, vorläufiges Fazit: man kann sich zwar mit Levelshifterei ausgiebig befassen (dazu genügt z.B. ein Blick auf die Prinzipschaltbilder in den Datenblättern diverser IR-, HIP-, LM-, UCC etc. pp -IC's), man kann den Kram einer asymmetrischen Source/Drainschaltungsansteuerung für HiFi-Zwecke aber auch besser vergessen, und sich vielleich auch mal - Tipp - diskreten, symmetrischen Lösungen zuwenden, gar nicht weit von analog entfernt. Wie z.B. Zweig-getrennte Gegentakt- oder Totempole-Ansteuerung innerhalb symmetrischen Gegentakt-Drainschaltungen, die locker 4000V/us freisetzen. Erst dann sinkt der Klirrfaktor signifikant (wenn alles gut geht, hoffe ich nach meiner OP das on Board testen zu können, vielleicht gibt es hier dann bereits schon anderweitige praktische Ergebnisse in ähnlicher Richtung, wäre ja echt wahnsinnig toll) Ciao [Beitrag von gegentakt am 12. Mai 2005, 13:34 bearbeitet] |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1098 erstellt: 12. Mai 2005, 13:21 | |
Der LM359 geht nicht: der hat 14 silberne Laschen Aber lasst uns mal überlegen, ob der SODFA durch C3 prinzipiellen Schaden nimmt oder nicht. Die Dimensionierung halte ich für unkritisch, weil am linken Ende ja nur relativ hochohmige Lasten hängen. |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1099 erstellt: 12. Mai 2005, 13:25 | |
Jo, Gegentakt! Ich wünsch Dir gutes OP-Gelingen! Laß Dir nix abschnippeln, was Du vielleicht nochmal brauchst |
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gegentakt
Hat sich gelöscht |
#1100 erstellt: 12. Mai 2005, 13:37 | |
Jo, Rumgucker, Danke fürs Gelingen der Pfuscher in Weißkitteln, ich kanns echt brauchen. |
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Tillg
Stammgast |
#1101 erstellt: 12. Mai 2005, 14:01 | |
Vorweg: ich behalte mal die bisher verwendeten Begriffe bei. Hab mich dran gewöhnt. Und beim SODFA soll laut Beobachter der Unterschied zu anderen beim F liegen, nicht beim D (wenn ich mich richtig erinnere). Also beim SODA feste Schaltschwellen für den Komparator und beim SODFA mit Feedback vom Schaltausgang. Soll er aber noch mal erklären. Nach Änderung einiger Bauelemente läuft meine Simulation jetzt anständig, so dass ich hier, glaube ich, noch einmal vorstellig werden kann: In diesem Bild ist die Sinusspannung bereits an den richtigen Eingang gelegt. R4 wird wahlweise an vk angeschlossen (SODA) oder an swi (SODFA). Zunächst speise ich am Ausgang über den Lastwiderstand R5 einen Strom ein, aus einer Spannungsquelle Vs=2V sinus zwischen R5 und GND. Der Eingang ist offen. Hier mal der Überblick, dass auch alles richtig funktioniert (ist so klein natürlich ein bisschen zackig, aber sieht auch groß ganz gut aus): Die Stromeinspeisung am Ausgang bewirkt, dass trotz V[out] = ca. 0V die Signale nicht symmetrisch sind. Je nach Ausgangsimpedanz des Verstärkers müsste der Ausgang jetzt mehr oder weniger auf 0 bleiben. So denk ich mir das jedenfalls. SODA: SODFA: Da kann ich keinen wirklichen Unterschied erkennen. Außer vielleicht, dass der Schaltfrequenz-Ripple beim SODFA etwas kleiner aussieht, aber das kann nur an der etwas höheren Frequenz liegen. Da wir beide Male eine Welligkeit durch das Störsignal von ca. 130mVss haben, liegt der Ausgangswiderstand rechnerisch jeweils bei ca. 13 Ohm. Rx der Spule hat bei der Frequenz aber nur 0,5 Ohm, also an der kann es m.e. nicht liegen. Wenn ich jetzt nicht wieder großen Mist gebaut habe, und die Simu zuverlässig rechnet, kann ich also, sagen wir mal so, die Überlegenheit des SODFA nicht am niedrigen Ausgangswiderstand ausmachen. Da müsste sich auch in dieser stark vereinfachten Schaltung dann ein signifikanter Unterschied zeigen. Und somit hätte in diesem Punkt Gegentakt auch recht behalten, wie gesagt, wenn alles korrekt ist, was ich gemacht habe. Auf der Suche nach anderen möglichen Unterschieden zwischen SODFA und SODA (ich gehe nicht davon aus, dass uns Beobachter hier anlügt, also müsste es ja eine Ursache geben), hab ich mir die Integratorspannung mal angeguckt. Ich habe ja mal geschrieben, dass die beim SODFA mit dem Nutzsignal schwanken müsste, weil die Komparatorschwellen sich verschieben, und beim SODA nicht. Also angucken. Jetzt gilt die Schaltung wie oben gezeigt, also Sinus am Eingang. Diesmal zuerst SODFA: Sieht schon eigenartig aus, hätte ich so nicht erwartet. Die dünnen Linien sind Ein- und Ausgangsspannung, wie’s dran steht. Ich hab’s auch mal länger laufen lassen, da ändert sich überhaupt nichts dran. Uns ich kann euch auch versichern, das der Dreieck immer sauber ist und nirgends begrenzt. Aber jetzt wird’s komisch, SODA: Das kann ich nun überhaupt nicht verstehen. Der Integrator sollte doch jetzt gegen feste Grenzen laufen? Ich erkenne jedenfalls keinen Unterschied zu vorher. Wer kann mir das den mal erklären? Hier auch noch der Link zum selber probieren:Draft2.asc. PS - @ Gegentakt: Was immer du dir operieren lässt, wünsche ich guten Verlauf und beste Genesung anschließend. Tillg edit: Die Frequenz des eingespeisten Signals habe ich vergessen hinzuschreiben, sie beträgt in jedem Fall 1kHz. Die Schaltfrequenz liegt immer so um 500kHz. [Beitrag von Tillg am 12. Mai 2005, 14:07 bearbeitet] |
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Rumgucker
Hat sich gelöscht |
#1102 erstellt: 12. Mai 2005, 14:10 | |
Ich würde gern nochmal die Einspeisung von hinten sehen, also deine vorige Simulation - nur diesmal eben ohne Integrator-Übersteuerung. |
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