Class D Verstärker Ausgangsfilter

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bahadir987
Neuling

#1 erstellt: 23. Nov 2009, 23:28

Hallo liebe Freunde,
ich bin neu hier im Forum. Jeder hat mir diese Forum empfohlen, da hier der Meister der Technik sei.
Verzeihen sie mir bitte, wenn ich das Thema falsch eröffnet habe.

Nun zum Problem und zwar mache ich zurzeit meine Bachelorarbeit. Als Bachelorarbeit muss ich einen Class D Verstärker entwickeln und aufbauen.
Am Ausgang der Endsutfe (also vor Ausgangsfilter) bekomme ich eine Spannung von 110V und eine Frequenz von 250 kHz. Als Versorgung wurde +50V verwendet. Wenn ich den Ausgangsfilter einbaue, bekomme ich am Ausgang 59V und auch kein Sinussignal(eine Sättigung ist vorhanden). Als Ausgangsfilter habe ich eine Spule von 80 uH verwendet, dazu parallel ein Kondensator von 0,47 uF eingesetzt (LC-Tiefpass). Als Last habe ich 8 Ohm verwendet. Ich habe die Spule und den Kondensator verändert (bis 13 mH) aber es hat sich nix verändert.
Nun meine Frage, ist es möglich, die komplette Spannung und ein Sinussignal herauszugewinnen???
Ich füge zwei Bilder hinzu, damit das Problem besser zu erkennen ist.

http://s7.directupload.net/file/d/1987/8yuszfsd_jpg.htm

http://s2.directupload.net/file/d/1987/lhcin8aa_jpg.htm

pelowski
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 24. Nov 2009, 00:47

Hallo bahadir987, willkommen im Forum!

"Reparatur Hifi-Klassiker" ist vielleicht nicht ganz das richtige Unterforum?

Davon unabhängig ließe sich jetzt eine umfangreiche Diskusion über dein Problem beginnen.

Ich weiß allerdings jemanden, der da deutlich mehr Kompetenz besitzt und möchte dir daher ersteinmal einen für dich sicher hochinteressanten link empfehlen:

http://hifiakademie....c3LjE3OS4yMDEuMjN8IA

Herr Reith ist - sofern es seine Zeit zulässt - auch sehr hilfsbereit; im Zweifelsfall kannst du ihm auch eine mail senden.

Grüße - Manfred

audiophilanthrop
Inventar

#3 erstellt: 24. Nov 2009, 02:04

Ja, die Treffgenauigkeit war schon verblüffend...

Wie bitte bekommt man bei einer Supply von +50V Spannungen von 59 bzw. 110 V am Ausgang hin?

Mir wäre neu, daß so ein Class-D-Verstärker als Aufwärtswandler verwendet werden kann. Überhaupt: Warum eigentlich nur eine Supply? Wenn man Lasten gegen Masse treiben will, wäre eine symmetrische Versorgung doch irgendwie besser, oder nicht?

Merke: Confusion in - confusion out.

Als bekannter Class-D-Entwickler fällt mir noch Bruno Putzeys ein; seine Präsentationen zur

123. und

124. AES Convention kann man sich ruhig mal zu Gemüte führen.

bahadir987
Neuling

#4 erstellt: 24. Nov 2009, 23:56

Hallo Freunde,
danke für die schnelle Nachricht. "pelowski" die Seite kann mir sehr helfen, daher danke ich dir nochmals.
"audiophilanthrop" dir danke ich auch, die Dateien sind sehr hilfreich. Das mit dem Volt ist eigentlich Volt Spitze zu Spitze gemeint. Meine gesammelten Information ergeben, dass am Ausgang eine höhere anliegen muss. Ich werde die Symetrische Leitung verwenden, aber zurzeit habe ich nur 50V zur Verfügung und nicht +/-.

audiophilanthrop
Inventar

#5 erstellt: 25. Nov 2009, 00:44

Hast du mal 'nen Schaltplan von dem ganzen Ding (inklusive Last)? So kann man eigentlich nur raten.

bahadir987
Neuling

#6 erstellt: 25. Nov 2009, 01:14

Per PM habe ich dir die Endstufeschlatung zugeschickt
Danke

Gruß
Bahadir

tiki
Inventar

#7 erstellt: 25. Nov 2009, 19:24

Hallo,
es gibt hier noch mehr Leute, die sich gern die Schaltung ansähen, _bevor_ sie einen Kommentar zu deren Funktion abgeben wollen, wenn sie wollen.
Selbst hier im Forum sind einige threads zu classD-Interna gelaufen, der Rest ist umgezogen.