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Der Sure DSP Thread+A -A |
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Autor |
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MK_Sounds
Stammgast |
#1405 erstellt: 04. Mai 2018, 07:30 | |||
Habe ich letztens auch mit Erschrecken festgestellt. Vor allem weil man für den Programmer zwingend nativ USB 2 benötigt, kann es durchaus sein, dass man für einen älteren Rechner eine x86 Version braucht. Wir sollten die letzte x86 Version auf jeden Fall beschaffen und irgendwo hochladen (geht das im Wiki ?).
Eigentlich ein totaler Witz. Der Cypress Programmer beschaltet sogar extra einen GPIO-Pin nachdem er mit dem Bootvorgang aus seinem E2PROM fertig ist. 2 Transistoren dran, um den I2C durchzuschalten und fertig (siehe FreeUSBi). Mein eigenes Platinenlayout dafür werde ich noch um ein weiteres Feature erweitern und dann zur Verfügung stellen. Den Programmer von Sure für 20$ kann man getrost vergessen. |
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manu_gm
Neuling |
#1406 erstellt: 04. Mai 2018, 13:09 | |||
Hallo zusammen Bin neu hier und habe da mal ne Frage. hab vor einen Akku Lautsprecher bestehend aus 2x10er Bass und einen Hochtontreiber zu bauen. Ähnlich wie der "Soundboks" Lausprecher. Bertieben mit einer 12v Lifepo4 Batterie. Verstärker soll 1x Wondom TPA250 DSP und TPA1100 werden. Mein Vorhaben: ich möchte gerne einen Ecomode(lange Akku-laufzeit) und einen Power-Mode( hohe Laustärke) realisieren. Im Ecomode würde ich nur die TPA250 betreiben, 1 Kanal für Hochton und 1 Kanal für einen Bass. Powermode TPA250 1 Kanal Hochton 2. Kanal Aus und die TPA1100 für die Bässe. Die Mechanische umschaltung der Lautsprcherkabel & Stromversorgung würde ich mit einem einfachen Kipp-Schalter machen. Nun meinen frage: An der TPA250 DSP Platinen gibt es ja 4 Drucktaster. Kann ich einen so Programmieren das ich zwischen verschieden dsp konfigurationen (eco/powermode) wählen kann? Ich hoffe mein Anliegen war verständlich |
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IPv6
Stammgast |
#1407 erstellt: 04. Mai 2018, 14:49 | |||
Wieso 12 V und nicht die Verstärker mit 24 V ausreizen? Die höhere Leistung der TPA1100 wird nur an 2 Ohm erreicht, zwei 8 Ohm Lautsprecher dürften an einem TPA1100 nicht lauter sein wie an einem TPA250. Macht also nur bei bestimmten Treibern Sinn. Darüber hinaus dürfte der Leerlaufstrom einer zweiten Endstufe laufzeitmäßig eher wenig ins Gewicht fallen, daher halte ich die ganze Umschaltung an sich für nicht sonderlich sinnvoll. Lieber im Ecomodus nur die Bässe zurückfahren. Durch die komplette Abschaltung von einem Tieftontreiber wirst du Wirkungsgrad verlieren und so weniger Lautstärke haben als wenn zwei Treiber bei halbem Pegel laufen. Zu den Tastern: Mal im Wiki gestöbert? Da werden alle deine Fragen beantwortet. Mach doch für eine umfangreiche Diskussion zu deinem Projekt einen eigenen Thread auf, ein ganzes Projekt in Richtung "mobile Box" hier besprechen passt in diesem Thread eher weniger gut rein. Aus deinen Fragen entnehme ich, dass du noch nicht allzu sehr in der Thematik drin bist und daher noch eine Menge Tipps gebrauchen könntest. |
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danny08
Stammgast |
#1408 erstellt: 05. Mai 2018, 06:13 | |||
Und bitte mach es nicht Soundboks ähnlich, dann wäre es ja überteuert mit schlechtem Klang Ich würde auch nicht das Konzept übernehmen, bau dir einfach n mobilen Lautsprecher mit DSP der lange hält, ich würde auch das Gefuchtel mit dem Modes lassen. Am Ende läuft das Ding eh immer auf Power weil man ja nicht das bissel Bass verlieren will.. |
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MK_Sounds
Stammgast |
#1409 erstellt: 05. Mai 2018, 14:55 | |||
Die Chassisauswahl wird auf jeden Fall eine interessante Kiste. Es wird sicher schwer, die Performance zu erreichen (das Ding geht wirklich mörderisch laut, am 1.Mai erst wieder gehört). Vor allem würde ich auch gern wissen, was da für ein Hochtöner drin steckt. Muss irgendwie eine Kalotte im Kurzhorn oder Waveguide sein (rein von der Größe her). Wenn du da ein Horn auf die Schallwand nagelst, wirds schon problematisch mit den Abmessungen. Das Konzept der Soundboks ist sicherlich nicht schlecht. Allen voran der Einschub für den Akku ist praktisch. Psychoacoustic Bass Enhancement wirst du auf jeden Fall brauchen, genauso wie Dynamic Bass Boost.
Würde ich so pauschal nicht ad acta legen. Wie bei der Soundboks einen Indoor- und Outdoor-Mode zu implementieren kann durchaus sinnvoll sein. Im Raum kann dir das Ding sonst anfangen zu dröhnen. Ich würde einen auf max. Pegel und Oberbass gezüchteten Outdoor-Modus aufsetzen und für Indoor tiefer im Bassbereich mit früh beginnendem seichten Rolloff (Ausgleich des Room-Gains). |
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Peter.1997
Inventar |
#1410 erstellt: 05. Mai 2018, 22:40 | |||
Es macht schon Sinn, mehrere Modi für Indoor/Outdoor zu realisieren, mit dynamischem Bass usw., das ist mit dem DSP alles machbar. Spezielle Modi zwecks Akkulaufzeit halte ich allerdings für überflüssig und unnützen Aufwand, braucht man nicht wirklich, außer man will wirklich auch die letzten 5% rausholen. Mein Vorschlag zum Eco-Mode: Einfach nicht so laut aufdrehen Allgemein wiederhole ich nochmal, was im kFkA-Thread steht: Für höhere Anforderungen (Bass, laut, guter Klang) würde ich empfehlen, einen PA-Bausatz zu nehmen und den dann aktivieren. Z.B. eine 10-34 MKII, noch besser einen JL-sat12 oder, etwas kompakter, einen JL-sat10. Gibt noch einige mehr, z.B. hier im Forum hat mal einer "Das schwarze Schaf" entwickelt. In die andere Richtung geht es natürlich auch, also größer, bässer, lauter, dafür auch teurer. Hier kann man dann klassisch mit Frequenzweiche aufbauen und dann so etwas wie Dynamic Bass usw. mit einem DSP-Verstärker realisieren, oder es vollaktiv aufbauen, also das DSP komplett als Frequenzweiche fungieren lassen. Letzteres ist aber - wenn man es gut machen will - etwas mehr als Pillepalle und erfordert schon einige Kenntnisse (ggf. auch Messqeuipment) in der Lautsprecherentwicklung. Aber je nachdem, wo die Reise bzgl. Anforderungen und Budget hingehen soll, macht das schon durchaus sinn (das 1. brauchbare Messmikro gibt's schon für ~30€). Bin da aber eigentlich eher der Typ, der nach Gehör abstimmt. Bringt ja nix, wenn am Ende der Frequenzgang aalglatt ist, aber es den Ohren nicht gefällt. Die meisten Lautsprecher, die die Mehrheit der Menschen als "gut" bezeichnen würden, sind ohnehin nicht linear...Extrembeispiel Bose Soundlink Mini. Würde auch sagen, dass ein eigener Thread nicht verkehrt wäre [Beitrag von Peter.1997 am 05. Mai 2018, 22:51 bearbeitet] |
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JaccSen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1411 erstellt: 06. Mai 2018, 14:49 | |||
Das Wiki rockt! Gerade eben einige Fragen zu den PLL Modes des ADAU1701 gehabt, ins Wiki geschaut und voila. Es bleiben aber 2 Fragezeichen. 1. Ich habe jetzt erkannt, dass ich, um die I2S Schnittstelle zwischen dem Hifiberry Dac+ Pro (I2S-Out) mit seinen ~25MHz clocks und dem Sure DSP, die PLL_modes hardwareseitig anpassen muss. siehe https://suredsp.ratz-it.de/index.php?title=PLL-Einstellungen Lässt sich das händisch bewerkstelligen und wenn ja, könnt ihr mir kurz skizzieren, wie ich das konkret am einfachsten umsetzen kann? 2. Wenn ich den Hifiberry durch einen Allo Kali reclocker mit seinen 2 ~50MHz clocks ersetzen will, ist das mit einer Standard Sampling Rate von fs = 44.1/48kHz überhaupt möglich oder muss ich dazu alle Audiodateien auf mindestens 88.2kHz hochsampeln? 88,2*512= 45,16MHz siehe https://suredsp.ratz-it.de/index.php?title=PLL-Einstellungen [Beitrag von JaccSen am 06. Mai 2018, 14:58 bearbeitet] |
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MK_Sounds
Stammgast |
#1412 erstellt: 06. Mai 2018, 19:31 | |||
Freut mich schonmal, dass ich den Artikel zur PLL nicht umsonst geschrieben hab
Frei nach Wiki musst du für die 24.576 MHz MCLK des DAC+ Pro den PLL_MODE0 auf High klemmen. Nachdem Sure wohl ungern Pulldowns verbaut, vermute ich, dass der Pin direkt an Gnd hängt (Spekulatius!). Du müsstest dann eben die Leiterbahn auftrennen und einen Pullup (10k, 1/4 W sollte direkt auf die Leiterbahn passen) einlöten. Der User Kay* hatte sich mal drangemacht, das Layout des Sure DSP zu reverse-engineeren: Link (allerdings nicht vollständig). Im Thread dazu im diyAudio Forum (Link) stehen noch ein paar Widerstände. Müsstest du schauen ob dir das hilft. Ansonsten ist durchpiepsen mit Multimeter ohnehin die beste Lösung. Problematisch ist dabei allerdings folgendes: Der DAC+ Pro behandelt ein bekanntes Problem (hatte ich schonmal thematisiert) des RPi. Wenn die Clockbasis (44,1 oder 48 kHz) des abzuspielenden Tracks wechselt, passen die Clocks eben nicht sonderlich gut, bzw. die Clocks würden eher auf 48 kHz passen, allerdings z.B. aus dem AirPlay kommt 44,1 kHz. Die Jungs von HifiBerry haben das clever über einen GPIO Pin gelöst. Der schaltet dann den passenden Quarz für die benötigte Sample-Rate um. Das heißt in der Folge: du müsstest den DSP passend zu den wechselnden Clocks ebenfalls in der Sample-Rate umschalten. Was unschön ist.
Kenne den Reclocker jetzt nicht. Wenn der am Eingang mit dem Treiber vom DAC+ Pro funktioniert und am Ausgang 12,288 MHz bei 48 kHz für den DSP ausspuckt, würde das hinhauen ohne Hardwareanpassungen. |
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JaccSen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1413 erstellt: 06. Mai 2018, 21:26 | |||
Ok, dann nochmal persönlich. Danke für deinen Beitrag. Wenn ich das richtig verstehe, dann decken doch laut der folgenden Grafik aus https://ez.analog.com/docs/DOC-3167 die PLL_Modes der letzten Zeile (1 - 1) genau beide MCLK Frequenzen des Hifiberry Dac+ Pro ab. Diese eine PLL_modes Einstellung müsste also perfekt auf die zwei Masterclocks des Dac+ Pro passen? Und die Einstellung Program Length = 1024 instructions in Sigma Studio, gilt soweit ich das verstanden habe auch für die beiden herkömmlichen Sample Rates 44.1 und 48 kHz. Was genau meinst du also mit?
Zu deinem Spekulatius habe ich das hier gefunden. Die Standardbeschaltung der PLL_modes ist pin PLL_0 grounded and PLL_1 at Vcc. siehe https://ez.analog.com/thread/89971-adau1701-and-i2s Mal ganz dumm gefragt. Für meine ~25MHz Clocks muss ich den PLL_mode0 ebenfalls auf 1 = VCC setzen. Was passiert, wenn ich die Verbindung PLL_mode0 - GND trenne und eine Brücke zwischen PLL_mode0 und PLL_mode1 herstelle - d.h. beide Pins mit Lötzin verbinde - reicht das nicht schon? Zum Kali reclocker. Der ist mit dem RPi kompatibel (d.h. draufstecken und ab die Post), hat aber wie gesagt 45.1584 & 49.1520 MHz Ultra Low Phase Noise Oscillators. Dafür gibt es laut der oben abgebildeten Tabelle keine PLL_Modes. Das ADAU Datenblatt schreibt, dass der Chip einen Masterclock Input von (unter anderem) 512*fs packt. Ist der Kali also inkompatibel mit dem DSP wegen fehlender PLL_modes? [Beitrag von JaccSen am 06. Mai 2018, 21:30 bearbeitet] |
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MK_Sounds
Stammgast |
#1414 erstellt: 07. Mai 2018, 06:40 | |||
Habe ich oben beides zweifelsfrei angeführt. Der Spekulatius bezog sich lediglich darauf, dass Sure keinen Pulldown verbaut hat. Hab mir den Reclocker mal kurz angeschaut: Ist ja im Prinzip nichts als ein FIFO mit eigenen Clocks für den Output.
Passt ja an sich wunderbar. Für einen DAC der beide Clock-Basen handlen kann somit brauchbar (zumindest wenn der Raspberry sonst als Clock Master fungieren würde). Das Problem liegt hier: Die Ausgabe mag zwar wohl von 44,1 auf 48 kHz Clock-Basis umstellen können (im Betrieb!), der DSP allerdings nicht. Alle Blöcke in Sigma Studio sind für eine spezielle Sample-Rate berechnet (default eben 48 kHz). Man müsste also hergehen und im Betrieb das komplette Sigma Studio Projekt z.B. von 48 kHz auf 44,1 kHz umstellen, neu kompilieren und flashen. Nun muss man sich fragen, wie oft tritt eine Umstellung der Output-Sample-Rate überhaupt auf. Wenn du z.B. nur Airplay auf dem Raspberry nutzt, kannst du das Projekt in Sigma Studio auf 44,1 kHz auslegen. Dann funktioniert die Geschichte und die Filter wirken wie gewünscht. Entsprechend kann das so funktionieren, wenn du den Reclocker am Ausgang auf die vorhandenen PLL-Modes des ADAU1701 eingestellt bekommst. Die Sinnhaftigkeit, dafür extra Hardware einzusetzen, ist aber nicht sonderlich groß.
Nicht die feine Art, aber machbar.
Ich würde nicht davon ausgehen, dass der Reclocker seinen internen Betriebsclock als MCLK nach außen gibt. Da müsste es einen Teiler geben (2 oder 4). Müsstest du recherchieren. Alles in allem betrachtet, ist der Reclocker nicht nur viel zu teuer, sondern eigentlich auch total sinnfrei. Das Ganze könnte man genauso in Software (Treiber) lösen und externe Clocks vom DSP verwenden. Nur ist das Problem, dass es diesen Treiber noch nicht zu geben scheint (ich bin an dem Thema dran). |
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MK_Sounds
Stammgast |
#1415 erstellt: 07. Mai 2018, 13:23 | |||
Mal eine andere Sache: Wie macht man denn am einfachsten eine Lautstärkestellung via AuxADC mit logarithmischem Verlauf ? Habe 2 der Potis ausgelötet und nun logarithmische verbaut. Der Lautstärkeverlauf ist so natürlich nicht zu gebrauchen. Stehe grade irgendwie auf dem Schlauch Edit: Habe versucht das aus einem AuxADC, einer LUT und dem normalen Volume Block zusammenzubauen. Ich schätze mal da passen die Formate nicht zusammen. Die Doku dazu ist aber auch bescheiden. [Beitrag von MK_Sounds am 07. Mai 2018, 13:50 bearbeitet] |
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IPv6
Stammgast |
#1416 erstellt: 07. Mai 2018, 15:55 | |||
Ich fand die linearen Potis an den AUX ADCs eigentlich nicht unpassend zum Lautstärke einstellen. Nicht, dass da irgendwo schon was logarithmisches eingebaut ist, also der Volume Control Block schon in dB rechnet? Würde der Volume Control Block linear rechnen sollte doch mit einem log Poti der Verlauf so sein wie gewünscht? Sonst bleibt wirklich nur die LUT, wenn man da das richtige Zahlenformat einstellt sollte das eigentlich schon klappen. Da kann ich dir aber leider nicht sagen welches das ist, mit LUT habe ich noch nichts gemacht Vermutich will die LUT am Eingang eine 28.0 Zahl sehen, der AUX ADC gibt vermutlich eine 5.23 Zahl zwischen 0 und 1 aus. Du könntest zur Ansteuerung der LUT mal das Signal vom AUX ADC mit einer 28.0 Zahl multiplizieren, vielleicht erstmal mit 3, dann hast du vier Werte (0,..,3), in die LUT schreibst du die vier Werte 0, 0.5, 0,75 und 1. Im Optimalfall ändert sich dann die Lautstärke in vier Stufen beim Drehen des Potis. [Beitrag von IPv6 am 07. Mai 2018, 15:56 bearbeitet] |
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MK_Sounds
Stammgast |
#1417 erstellt: 07. Mai 2018, 17:53 | |||
Hatte das schon zusammengebastelt (ein wenig logisches überlegen half hatte die Multiplikation für den Input der LUT vergessen). Das funktioniert auch. So konnte ich zumindest schon mal die Drehrichtung korrigieren Allerdings durch den logarithmischen Input werden ca. die ersten 20 Werte "verschluckt" (eben bis die Multiplikation zum ersten mal 1 als Integer liefert, sprich wenn der Eingangswert über 0,5 ist).
Exakt. So hatte ich mir das vorgestellt. Habe grade mit den verbleibenden Potis auf dem DSP getestet und diese sind linear. Der logarithmische Verlauf wird folglich im Block von der Software Volume Control gemacht. Entsprechend komme ich zum Schluss, dass ein log Poti am DSP non-sense ist, da man ja sonst den logarithmischen Wert zwischen 0 und 1 mit einem drehwinkelabhängigen Korrekturfaktor belegen müsste, um wieder einen linearen Verlauf zu erhalten, um diesen dann in den Block der Volume Control einspeisen zu können. Werde dann eben ein lin Poti einbrutzeln. |
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IPv6
Stammgast |
#1418 erstellt: 07. Mai 2018, 18:11 | |||
Manchmal landet man doch eben nach stundenlangem Probieren wieder ganz am Anfang. Und die einfachste Lösung funktioniert am besten Dass die Potis auf dem Board linear sind steht glaube ich sogar irgendwo im Wiki. Die sollten irgendwas um 2 kOhm haben. |
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Kc*Rage
Hat sich gelöscht |
#1419 erstellt: 08. Mai 2018, 18:13 | |||
So nach langem hin und her hab ichs jetzt gewagt also DSP, Programmer und Interface besorgt und heute versucht mich etwas durchzuwursteln... ich wollt ein recht einfaches 2.1 System programmieren. Bisher sieht das so aus Ich hab jetzt einfach mal für links und rechts bzw. Eingang 1 und Eingang 2 nen single precision 3weg crossover filter genommen und den Sub als Mitten konfiguriert. So lässt sich relativ einfach nen Hoch- und Tiefpass für den Sub einstellen... passt das so oder was würdet ihr da verwenden? Bisher kann ich allerdings nichts übertragen, da der Treiber nicht will bzw. das DSP ein unbekanntes Gerät ist^^ Habe zwar alles nach Anleitung gemacht aber ok, jetzt warte ich erst mal auf ein gescheites USB-Kabel, vielleicht hilft das ja... |
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danny08
Stammgast |
#1420 erstellt: 08. Mai 2018, 18:31 | |||
Immer wieder nice zu sehen gleichzeitig im Lautsprecherforum ist und auch hier Für den Treiber einfach das Treiberpaket, welches im SigmaStudio Ordner ist installieren EDIT: guck doch mal ins wiki: https://suredsp.ratz-it.de/index.php?title=Hauptseite da ist das meiste schon erklärt [Beitrag von danny08 am 08. Mai 2018, 18:40 bearbeitet] |
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MK_Sounds
Stammgast |
#1421 erstellt: 08. Mai 2018, 22:07 | |||
Habe gerade noch im Wiki den Link zum Getting started vom FreeUSBi hinzugefügt: Link zum Wiki. Da steht auch die Vorgehensweise zur Installation eines nicht signierten Treibers unter Win 10 genau drin. @danny08: Um mich mal selbst zu zitieren:
Können wir im Wiki auch Files für einen Download hochladen ? Habe bisher noch keine Funktion gefunden. Dann wäre es auch möglich Projektdateien, von bereits umgesetzten Projekten zum Download zur Verfügung zu stellen. |
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IPv6
Stammgast |
#1422 erstellt: 08. Mai 2018, 22:38 | |||
@Kc*Rage: Wenn du einen Hochpass für den Tiefton willst ist die 3-Wege Weiche sicher keine schlechte Wahl. Vermutlich braucht das fertige 3-Wege Weichenmodul auf diesem Wege ein paar mehr Instruktionen wie wenn du einzelne Filter für jeden Weg genommen hättest - bei der Rechenkapazität vom DSP ist das aber völlig egal, hätte ich genauso gemacht. Zwei Tipps: Wenn dein Projekt so überschaubar bleibt, also nicht noch 50 andere Filter dazukommen, nimm lieber double precision Filter. Gerade im Tiefton kann es sonst zu merklichen Abweichungen kommen da die Filterkoeffizienten dann sehr klein werden und single precision Filter (die rechnen mit 28 Bit) die kleinen Koeffizienten nicht mehr genau genug speichern können, wesshalb es zu erheblichen Rundungsfehlern kommt. Double precision Filter brauchen zwar mehr Rechenkapazität, rechnen aber deutlich genauer. Bei den allermeisten Projekten ist man eh nicht am Anschlag der Rechenleistung und man kann ruhig standartmäßig zu double precision Filtern greifen. Wenn du es ein wenig übersichtlicher haben willst kannst du mit einem Rechtklick auf einen Weichenblock und "Add algorithm" den Weichenblock verdoppelt - du hast dann zwei Weichen in einem Block (zwei Eingänge, 6 Ausgänge) und kannst dann die Trennfrequenzen für beide Weichen gleichzeitig ändern. Spart ein bisschen Arbeit beim Einstellen. |
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Kc*Rage
Hat sich gelöscht |
#1423 erstellt: 09. Mai 2018, 05:19 | |||
Danke, das war der entscheidende Hinweis. Habe die Verbindung zum DSP getrennt und siehe da der Programmer wurde im Hardwaremanager erkannt... habe das Kabel zum DSP nachträglich eingesteckt... jetzt wird der Controller zwar erkannt, aber schreiben kann ich trotzdem nicht, da die Option nur grau hinterlegt ist... die Schalter am DSP und Programmer stehen beide auf 1. Verbinde ich beides zusammen erkennt er den Programmer wieder nicht...
Danke dafür! [Beitrag von Kc*Rage am 09. Mai 2018, 05:20 bearbeitet] |
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DjDump
Inventar |
#1424 erstellt: 09. Mai 2018, 05:46 | |||
Geht temporäres Beschreiben mit dem "Link Compile Download" Button? Danach sollte auch Beschreiben per EEprom anwählbar sein. |
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Kc*Rage
Hat sich gelöscht |
#1425 erstellt: 09. Mai 2018, 11:54 | |||
Sofern Programmer und DSP getrennt sind erkennt Win10 den Programmer und ich kann auch "Write Latest Compilation to E2Prom" auswählen. Verbinde ich jetzt vor dem draufklicken den Programmer mit dem DSP erscheint das Fenster "Start Download" aber es passiert nichts. Es erscheint auch nach längerer Zeit kein grüner Balken... die 3 LEDs am Programmer pulsieren, falls das von Bedeutung ist... Wenn ich auf "Link Compile Download" drücke kommt diese Fehlermeldung [Beitrag von Kc*Rage am 09. Mai 2018, 11:56 bearbeitet] |
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Maliq
Inventar |
#1426 erstellt: 09. Mai 2018, 12:50 | |||
Treiber vom Programmer im Gerätemanager deinstallieren. Dann PC wieder mit dem Programmer verbinden. |
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MK_Sounds
Stammgast |
#1427 erstellt: 09. Mai 2018, 13:01 | |||
Definiere Schalter am Programmer. Wenn du die Jumper auf dem Programmer Board meinst, müssen die alle entfernt werden. Zum Programmieren des EEPROM muss der Schalter in rechter Position sein. Verwendest du eine FreeUSBi Platine ? [Beitrag von MK_Sounds am 09. Mai 2018, 13:02 bearbeitet] |
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Kc*Rage
Hat sich gelöscht |
#1428 erstellt: 09. Mai 2018, 15:43 | |||
Ich verwende das wondom programmer board... https://www.hobbyhifiladen.de/programmer-fuer-wondom-dsp-s
half leider nichts sobald ich das DSP kernel board verbinde steigt er anscheinend aus... im Gerätemanager wird aber alles normal angezeigt und USB ist in Sigma Studio ebenfalls grün hinterlegt... da ist es auch egal auf welcher Position die Schalter stehn... er schreibt einfach nicht |
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JaccSen
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1429 erstellt: 11. Mai 2018, 12:57 | |||
Danke nochmal für die ausführlichen Erklärungen. Hier hab ich noch die Infos vom Allo- und Analog Support mit Bezug auf die Kompabilität mit dem Kali Reclocker ( @Giga23 ) für euch - Kali Reclocker: "Ouputing 45.1584 & 49.1520 MHz clocks as MCLK , not doing a divisor." - Pll Modes ADAU1701: "No, the Master Clock max frequency is specified in the Digital Timing section as 36ns per clock period. This equates to a max of 27.7MHz."
Ich habe von Softwareprogrammierung leider noch weniger Ahnung. Deshalb bleibt mir bislang nichts anderes übrig, als weiter den Hardwareweg zu gehen. Ich versuche heute mal den PLL Mode des DSPs zu ändern. [Beitrag von JaccSen am 11. Mai 2018, 13:03 bearbeitet] |
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danny08
Stammgast |
#1430 erstellt: 11. Mai 2018, 14:44 | |||
Ich hab mal n bissel in den Configs rumgewühlt, jetzt sollte es zumindest möglich sein, auch .exe und .zip hochladen zu dürfen. Kann ich leider gerade nicht testen weil ich meine Accdaten verschlürrt hab und dann später erst in der DB bissel rumsuchen muss. Probiert ihr das mal aus sonst schaff ich das später noch, irgendwie geht das aber definitiv. |
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deadeye5589
Stammgast |
#1431 erstellt: 14. Mai 2018, 12:53 | |||
V1 des SureDSP Breakout Boards ist fertig. Das schöne, es läuft wie es soll. Aber wie immer findet man noch Kleinigkeiten, die man noch verbessern könnte. Eine der Stiftleisten vom Sure müßte ein halbes Loch versetzt werden, damit es auf Anhieb rutscht. Die Restringe um die Bohrungen sind zu klein. Man kann es von Hand fertigen, läuft aber Gefahr die Ringe von den Leiterplatten zu reißen. Bei den Ausgängen ergibt sich eine Biegebelastung auf die Lötstellen, auch nicht schön. Spannungsversorgung hat noch Ripple vom DC/DC, mehr Blocken hilft da bestimmt, ist jetzt aber kein KO für die V1. Dafür braucht der DC/DC nur 1,5µA Ruhestrom. Die Clock Aufbereitung der Masterclock und die gesamte Verteilung der I2S Signale macht einen guten Eindruck. Alles in allem bin ich ganz zufrieden. Ich denke ich behebe noch die letzten Baustellen und dann stelle ich die Unterlagen auf GitHub zur Verfügung. |
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IPv6
Stammgast |
#1432 erstellt: 14. Mai 2018, 15:20 | |||
Schön! Die Packungsdichte könnte vermutlich noch ein wenig höher sein, oder? Wenn man Platinen selber herstellt ist das ja nicht ganz so tragisch weil das Rohmaterial kaum etwas kostet. Aber doppelseitige Platinen werden sich wohl nur die wenigsten selber trauen und die Durchkontaktierungen sind ja auch immer ein Krampf. Für eine günstige Fertigung in China dürfte das Maß wohl ein wenig zu groß sein, wobei "günstig" wieder relativ ist. Für Eurokartenformatt liegt man irgendwo bei 50 $ für 10 Stück (doppelseitig, durchkontaktiert, Lötstoppmaske, Bestückungsaufdruck), wären die Platinen 100x100 mm wären es bloß noch 20 $ für 10 Stück. Auf der Platine sieht doch einiges an Platz noch ungenutzt aus, vielleicht geht da ja noch was? Für die Aufsteckplatinen sollten ja 100x100 mm ausreichen und der Rest sollte sich ja darunte,r dazwischen oder auf der Rückseite unterbringen lassen. Wieso eigentlich keine Massefläche? Gerade wenn da der Masterclock über Leiterbahnen läuft wäre das sicherlich nicht verkehrt, mal abgesehen vom Ätzbad, was dann wesentlich länger hält. Oder hat es einen Grund wieso du das so ausgeführt hast? Wenn das Layout so bleiben soll und der Platz weiterhin so vorhanden ist könnte man auch auf bedrahtete Bauteile umsteigen. Mag ich zwar selber nicht, ist natürlich auch nicht mehr zeitgemäß, lässt sich dann aber auch ohne Pinzette und mit einem Billiglötkolben von jederman zusammenbraten. Falls das Projekt überhaupt zum nachbauen gedacht ist und nicht primär für dich selber. |
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deadeye5589
Stammgast |
#1433 erstellt: 14. Mai 2018, 18:29 | |||
Enger packen geht sicherlich noch. Ist dann aber nichts mehr, was man noch Zuhause mal eben fertigen kann. Da ich auch nur 1 oder 2 davon brauche, war es auch gar nicht mein Ziel, dass Board zum Chinesen zu geben. Und somit Ja, das ist in erster Linie für mich selber gedacht. Die Daten stelle ich online, wer will kann dann damit glücklich werden. Aber ich werde daraus kein Projekt oder ähnliches machen. Dafür fehlt mir schlicht die Zeit. Hier habe ich ja auch schon wieder 5 Monate dran gesessen. Massefläche ist im übrigen auf der Unterseite. Genau wie die ganzen restlichen Leiterbahnen, die man in dem Bild jetzt nicht sehen kann. THT macht in der Tat keinen Sinn für die paar Widerstände und Kondensatoren. Den Rest wie die Dioden und ICs gibt es nur noch in SMD Bauform. Zumindest sind alle SMD R und C mindestens 0805. Das sollte man auch mit dem Billiglötkolben hinkriegen. |
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IPv6
Stammgast |
#1434 erstellt: 14. Mai 2018, 18:38 | |||
Ich bin dazu übergegangen gar nichts mehr selber zu ätzen, obwohl mit einem umgebauten Laminiergerät und der Tonermethode echt gute Ergebnise möglich sind. Aber für so eine kleine Platine steht man dann zwei Stunden in der Werkstatt. Alles unter 100x100 mm bekommt man in Fernost ja wirklich hinterhergeworfen (im Bereich 15 $ inklusive Versand), Sonntag abend bestellt, Freitag geliefert. Und fertige Durchkontaktierungen sind was feines, Bestückungsaufdruck ist meistens unnötig aber ein Lötstopplack bei LQFP Gehäusen ist dann doch schon mehr als Hilfreich was Lötbrücken angeht. Der Nachteil ist halt, dass man meistens für das Geld gleich 10 Platinen geliefert bekommen, die dann rumliegen. Ach ja, braucht jemand FreeDSP Platinen, CLASSIC SMD A? Da liegen aus genau dem Grund noch 10 Platinen rum, gibts für aufgerundetes Porto |
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danny08
Stammgast |
#1435 erstellt: 14. Mai 2018, 19:57 | |||
Mit Bestückung? Gern |
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IPv6
Stammgast |
#1436 erstellt: 14. Mai 2018, 20:03 | |||
Leider nur die nackten Platinen. Ist aber machbar, wird nichts Exotisches dafür benötigt und mit halbwegs feiner Spitze gut lötbar. Bestückungskosten liegen bei rund 20 €, wovon alleine der DSP 10 € kostet. Kannst dich ja per PM melden wenn du dennoch interessiert bist, dann kann der Thred hier beim Thema bleiben. |
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JSON
Stammgast |
#1437 erstellt: 16. Mai 2018, 09:50 | |||
danny08
Stammgast |
#1438 erstellt: 16. Mai 2018, 12:03 | |||
Gerät deinstallieren über den Gerätemanager |
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JSON
Stammgast |
#1439 erstellt: 16. Mai 2018, 12:19 | |||
Das habe ich bereits ausprobiert. Auch an einem anderen PC ausprobiert, gleiches Problem. USB Controller beider Mainboards ebenfalls aktualisiert, keine Veränderung. Kann es am USB Kabel liegen? Dieses hat jedoch einmal funktioniert.. |
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danny08
Stammgast |
#1440 erstellt: 16. Mai 2018, 12:20 | |||
Beide Windows 10 mit dem neusten Update? Ich prüfe das später mal gegen. |
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Piljack
Stammgast |
#1441 erstellt: 16. Mai 2018, 12:28 | |||
Ja, daran kann es definitiv liegen. Man braucht ein Schnellladekabel, damit funktioniert es. Scheinbar kann das nicht jedes USB-Kabel... |
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danny08
Stammgast |
#1442 erstellt: 16. Mai 2018, 17:18 | |||
Welches Board hast du denn? Das "alte" oder das eigene von Sure? |
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JSON
Stammgast |
#1443 erstellt: 16. Mai 2018, 21:05 | |||
Denke mal das alte von vor 2 Jahren. |
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Ymf
Stammgast |
#1444 erstellt: 17. Mai 2018, 06:03 | |||
Hast du nicht signierte Treiber zugelassen? Sieht mir stark danach aus, dass nicht. |
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MB12
Neuling |
#1445 erstellt: 17. Mai 2018, 10:00 | |||
Hey Leute, ich habe ein Problem und finde schon seit Tagen keine Antwort. Ich benutze das Sure Programmierboard und zusätzlich auch das RCA-Interface von Sure. Die Verbindung zwischen Board und Sigma Studio funktioniert meistens ohne Probleme und ich kann auch das vom Prinzip her einfachste Programm laden: linkes und rechtes Inputsignal auf linken und rechten Output weitergeben(In meinem Fall ist das jeweils ein Breitbandlautsprecher). Jetzt kommt die eigentliche Hauptaufgabe und der Grund warum ich mir das Board gekauft habe: zusätzlich soll ein kleiner Subwoofer betrieben werden und eine klassische Frequenzweiche zum Einsatz kommen. Sobald ich aber ein Bauteil wie Crossover verwende, kommen willkürliche Signale aus den Lautsprechern(dauerhaft schnelles Knacken, Rauschen oder andere nicht definierbare Geräusche). Auch der Single Merger funktioniert nicht. Da kommt manchmal gar kein Ton aus den Boxen. T-Connection ist das einzige was funktioniert, wobei das nicht zwingend benötigt wird. Bei allen anderen Elementen habe ich keinen Test gemacht. Habe mir jetzt nicht alle Beiträge in dem Thread durchgelesen, deswegen weiß ich nicht ob das Problem schon mal behandelt wurde bzw. überhaupt bekannt ist. Ich selbst habe schon alles getestet, was einem so einfällt(sämtliche Treiber neu installiert -> auch an verschiedenen USB Schnittstellen und verschiedene Sigma Studio Versionen runtergeladen). Ich verstehe nicht, warum die grundsätzliche Verbindung funktioniert aber ein komplexeres Bauteil nicht geht. Ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen. Grüße |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#1446 erstellt: 17. Mai 2018, 13:49 | |||
Das klingt schon sehr eigenartig! Also das mit den willkürlichen Störgeräuschen kenne ich und hat mich schon 3 Hochtöner und 2 Breitbänder gekostet, bei mir jedoch wenn ich zb. im parametrischen EQ auf "Filter hinzufügen" klicke... da kommen dann mal Störgeräusche (piepsen knacksen und rauschen) in vollem Pegel daher, ganz egal wo der Lautstärkeregler steht. Das Modul kann also eigentlich eh nur empfohlen werden wenn man viel Zeit & Geld hat... Dann lassen sich damit allerdings relativ gute Ergebnisse erzielen. Einzige Lösung ist eigentlich bei genügend Interesse selbst etwas fertigen zu lassen was dann auch sauber geplant und umgesetzt wurde, aber das hilft an dieser Stelle leider auch nicht. Das RCA Board verwende ich alleine aus dem Grund schon nicht mehr, weil es schlichtweg nicht alle Ausgänge nach außen führt Dann kann man auch gleich mit passendem Stecker und Crimp-Kontakten selber das an Anschlüssen rauslegen was man auch tatsächlich braucht. Hast du mal versucht eine fertiges Projekt (beispielsweise das von Sure oder eins aus dem Wiki (falls es da was gibt) ins Eprom zu laden? So könntest du schon mal eine falsche Konfiguration im erstellten Programm selbst ausschließen. Grüße |
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MB12
Neuling |
#1447 erstellt: 17. Mai 2018, 14:24 | |||
Die Lautsprecher sind mir zum Glück noch nicht kaputt gegangen und das RCA-Board hat sich als gute Lösung angeboten, weil der Verstärker komplett selbst gebaut ist und ich da flexibel war mit den Ein- und Ausgängen. Ich habe schon mal das fertige Projekt von Hobbyhifiladen probiert, wobei da dann gar nichts raus kommt. Als ich den DSP bekommen habe, wusste ich nicht, dass schon ein fertiges Programm draufgeladen war und habe deshalb meine eigene Schaltung nach der Anleitung aus dem Wiki nachgebaut. Habe mich dann gewundert, dass direkt nach dem 'Link Compile Download' nichts gutes raus kam und als ich alles aus- und wieder angemacht habe, konnte man tatsächlich was in Richtung Frequenzweiche hören. Das müsste dann das Programm von Sure gewesen sein. Gestern habe ich dann den Eeprom versucht zu überschreiben mit einem von meinen Fehlerhaften Programmen, um zu schauen ob da was passiert. Jetzt kommt beim einschalten gar nichts mehr raus und es passiert erst was, wenn ich dieses Programm ohne wirkliche Funktion hochlade.(Siehe Bild) Dazu kann ich noch sagen, dass ich auch bei allen Programmen immer 'Aktive: Downloaded' stehen habe. Ich bekomme auch nur aus dem Tieftöner etwas raus, wenn ich die beiden Outputs 'Sub' so anschließe. [Beitrag von MB12 am 17. Mai 2018, 14:26 bearbeitet] |
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Weilallenamenwegsind
Inventar |
#1448 erstellt: 17. Mai 2018, 15:22 | |||
Schaut doch soweit gar nicht so falsch aus Kann das sein dass du mit der Schalterstellung am DSP noch nicht ganz so vertraut bist? Der läd dir nämlich nichts aus dem EEPROM wenn du noch im Schreibmodus bist, lässt sich aber trotzdem zum arbeiten überreden wenn du das Programm manuell reinlädst. Für Dummmies: Zum Entwickeln und Konfigurieren in Echtzeit den Schreibschutz (am kleinen Schalter) aktiviert lassen. -> wenn zufrieden -> link compile download -> den Schreibschutzschalter in die andere Position bringen -> per rechtsklick write to EEPROM -> kabel ziehen -> schalter zurück -> Reset (entweder vom Strom nehmen oder den kleinen Drucktaster auf der Platine benutzen) -> Programm sollte drauf sein Vergisst du den Schreibschutz wieder rein zu tun kanns sein dass es dir das Programm nicht speichert oder das ganze zu Fehlern führt und dann einfach gar kein Ton mehr kommt. Außerdem kann das DSP in dem Modus nicht richtig Booten -> wiederum kein Ton... Vielleicht liegts ja nur daran, geh am besten mal mit ner guten Anleitung !wirklich Schritt für Schritt! vor. Grüße [Beitrag von Weilallenamenwegsind am 17. Mai 2018, 15:23 bearbeitet] |
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MB12
Neuling |
#1449 erstellt: 17. Mai 2018, 16:06 | |||
Also ich habe jetzt folgende Reihenfolge zum Schreiben in den Eeprom nochmal mit dem Programm das funktioniert (mein Bild vom vorherigen Beitrag) ausprobiert: 1) Programmer mit dem PC verbunden und dort den Schalter auf 1 stehen gelassen 2) Verstärker eingeschaltet wo der DSP mit verbunden ist und dort den Schalter auch auf 1 gelassen 3) Sigma Studio gestartet und gesehen, dass Programmer erfolgreich erkannt wurde 4) DSP mit dem Programmer verbunden und erfolgreich gedownloaded (auch mit Ton aus den Boxen) 5) Den Schalter am DSP auf 2 gelegt (nach rechts wenn unten die Potis sind) und dann den Schalter am Programmer auch auf 2 gelegt (Remote), ohne dabei die Kabel irgendwo raus zu ziehen 6) Rechtsklick auf AUDA1701 und 'wirte latest compilation to E2Prom' angeklickt und dort noch 65536 bei Memory Size eingegeben (Beschreibung aus Wiki) 7) Eeprom beschreiben hat mir keine Fehler ausgegeben und war nach einigen Sekunden fertig 8. DSP vom Programmer entfernt und am DSP den Schalter wieder auf 1 gelegt (auch am Programmer wieder zurück) 9) Verstärker inkl. DSP aus- und wieder eingeschaltet und kein Ton als Ergebnis Kann ja sein, dass irgendwo noch ein Fehler ist. Habe mit Eeprom auch erst gestern angefangen zu arbeiten. |
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deadeye5589
Stammgast |
#1450 erstellt: 17. Mai 2018, 19:17 | |||
Versuch den Fehler doch mal genauer einzukreisen. Dein Programm nutzt ja die ganz normalen Audio Ausgänge. Also erstmal das RCA Borad weglassen und die Ausgabe direkt vom SureDSP überprüfen. Dazu reicht ein alter oder billiger Kopfhörer. Wenn du gerade keine 2mm Stiftleiste rumliegen hast, kannst du auch die Pins aus einer 2,54mm Leiste rausbrechen und so auf die Kontakte stecken. Aber bitte mit etwas feingefühl und auf Kurzschlüsse achten. Soll ja nix dauerhaftes werden, aber dann weißt du schonmal ob es am Sure liegt, oder ob das RCA Borad eine Macke hat. |
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JSON
Stammgast |
#1451 erstellt: 17. Mai 2018, 19:30 | |||
Doch, ist aktiviert.. |
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MB12
Neuling |
#1452 erstellt: 17. Mai 2018, 19:51 | |||
@deadeye5589 : Habe solche Stiftleisten nicht da und bin mir auch nicht 100% sicher wie ich deinen Vorschlag umsetzten soll. Deine Idee ist definitiv nicht schlecht, aber wenn ich nicht wirklich weiß, was ich da Stecken soll, dann wollte ich eigentlich ungern den DSP 'bearbeiten'. |
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IPv6
Stammgast |
#1453 erstellt: 17. Mai 2018, 20:35 | |||
Da wird irgendwas Anderes falsch sein. Ich verstehe das so: Sowohl wenn das Programm in den EEPROM geladen wird als auch wenn der DSP im "Livemodus" programmiert wird funktioniert ein Programm, was einfach nur die Eingänge mit T-Stücken auf die Ausgänge gibt. Sobald in dieses Programm ein Filter eingefügt wird kommt aus den Lautsprechern nur Knacken oder andere Störgeräusche. Das kann kaum am RCA Board liegen, ich halte das Board zwar auch für nicht wirklich notwendig, aber wenn die Ausgänge direkt damit funktionieren, sollte das auch mit einem Filter im Signalweg gehen. Ergibt sich der gleiche Fehler wenn du ein vorgefertigtes SigmaStudio Projekt verwendest, wo garantiert alle Einstellungen richtig sind? Sonst klingt das fast nach einem Hardwaredefekt. Oder nach irgendwas ganz Einfachem, auf das jetzt hier keiner kommt. Mal noch testweise eine andere Stromversorgung ausprobieren? Und sich erstmal bitte auf dem Livemodus beschränken, wenn damit dann mal was läuft kann man es später auch in den EEPROM laden, zunächst muss das Programm an sich aber mal funktionieren. Mit dem Livemodus kann man dann immerhin mal die Fehlerquellen rund um das EEPROM ausschließen. |
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MB12
Neuling |
#1454 erstellt: 17. Mai 2018, 20:52 | |||
Also mit Eeprom funktioniert insgesamt nichts und ich denke auch, dass erstmal eine einfache Frequenzweiche im Live Modus zum laufen gebracht werden sollte. Ist denn meine generelle Vorgehensweise mit den Schaltern umlegen und so richtig? Benutze als Stromversorgung ein Standardmäßiges Raspberry Pi 3 Netzteil. Habe jetzt auf die schnelle nur noch mein Handy Ladegerät, aber das USB Kabel brauche ich für den Programmer. |
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MB12
Neuling |
#1455 erstellt: 17. Mai 2018, 20:57 | |||
Wo finde ich denn noch fertige Projekte, die eine einfache Frequenzweiche realisieren und auch wirklich funktionieren? Wenn dann ja alles mit 'Active: Downloaded' drauf gespielt wurde, dann muss ja wirklich der Fehler eher Hardwaretechnisch sein... |
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