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Der Sure DSP Thread

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JaccSen
Schaut ab und zu mal vorbei
#1305 erstellt: 19. Mrz 2018, 16:56
Hallo Audionistas,

habe mich durch den kompletten Thread gelesen. Das Wiki ist klasse!
Würde dem Wiki gerne selbst einige Artikel hinzufügen, sobald ich mein Projekt erfolgreich umsetzen konnte. Ich hänge aber leider noch an ein paar Ecken und Kanten und hoffe auf eure Schützenhilfe.


Bei mir haben instant Kopfschmerzen eingesetzt, nachdem ich den Post von @Giga23 gelesen habe.


Giga23 (Beitrag #1289) schrieb:
Nach ausgiebigem Testen haben mich die JAB2 und JAB3 Boards leider nicht wirklich vom Hocker gehauen. Wenn man ein 4.0 / 2.1 System bauen möchte, würde ich die Boards wirklich nur mit Bauchschmerzen empfehlen.

Dass man Widerstände auslöten muss, wenn man die Boards kombinieren möchte ist ebenfalls bescheuert. Beim TPA250DSP sind die GPIO Pins zwar herausgeführt und man kann Digitale Ein- und Ausgänge hinzufügen, allerdings schaltet der Verstärker nach ein paar Sekunden selbstständig in den Standby, wenn kein Signal über den IC-internen ADC anliegt. Somit sind die digitalen Eingänge über I2s im Prinzip (noch) nicht vernünftig nutzbar (ich werde auf jeden Fall versuchen, dafür eine Lösung zu finden). Weiterhin vermisse ich hier auch einen MASTERCLOCK Pin, der z.B. beim normalen Sure DSP herausgeführt ist.


Ich möchte nämlich eine 3-Wege Mono Box zum Laufen bekommen.

Raspberry Pi mit Hifiberry DAC+ Pro (wegen der 2 integrierten Masterclocks; "there are 2 different clocks on board: one for 44.1/88.2/176.4 kHz sample rates and another for 48/96/192kHz.")
per I2S
auf den Wondom TPA230 DSP (integrierter DSP)
der 3. Kanal läuft weiter über ein Wondom TPA160.

Ist das nach den Ausführungen von dir, Giga23 überhaupt umsetzbar?
Bei dem TPA230 DSP fehlt ja leider der Schalter um den Eeprom in den "Schreibmodus" zu versetzen. Habt Ihr einen Tipp, wie und vor allem wo ich die Brücke vor dem Schreibvorgang am besten herstelle? siehe Minute 5:23 https://www.youtube.com/watch?v=-vQsGYfodEI

Die I2S Verbindung klappt auch noch nicht (bislang nur mit dem separaten DSP Modul gestest). Ich bekomme direkt einen Comm. Error - es stellt sich also garkeine Verbindung zw. Programmer und DSP her. Analoge Verbindung klappt dagegen i.d.R. problemlos. Ich werde am Dienstag mal per Oszi die LRCLK polarity und BCLK data change des Hifiberry Dac+ Pro Outputs messen. Vlt. sind die Einstellungen im IC 1 - 170x Register in Sigma Studio auch falsch und Verhindern die Verbindungsherstellung zw. Programmer und DSP.
Gruß


[Beitrag von JaccSen am 19. Mrz 2018, 16:57 bearbeitet]
MK_Sounds
Stammgast
#1306 erstellt: 19. Mrz 2018, 18:17

JaccSen (Beitrag #1305) schrieb:

Raspberry Pi mit Hifiberry DAC+ Pro (wegen der 2 integrierten Masterclocks; "there are 2 different clocks on board: one for 44.1/88.2/176.4 kHz sample rates and another for 48/96/192kHz.")
per I2S
auf den Wondom TPA230 DSP (integrierter DSP)
der 3. Kanal läuft weiter über ein Wondom TPA160.

Mir erschließt sich die Sinnhaftigkeit nicht so recht, einen DAC anzuschließen, um dann von dort die I2S-Daten abzugreifen
Grundsätzlich ist es natürlich korrekt, dass der DAC+ Pro Vorteile bei den Taktraten bietet. Vor allem läuft der Raspberry dann als Slave! Das ist bei Audiosamplerates, wofür der Raspberry definitiv nicht gedacht war, durchaus sinnvoll.


JaccSen (Beitrag #1305) schrieb:

Die I2S Verbindung klappt auch noch nicht (bislang nur mit dem separaten DSP Modul gestest). Ich bekomme direkt einen Comm. Error - es stellt sich also garkeine Verbindung zw. Programmer und DSP her. Analoge Verbindung klappt dagegen i.d.R. problemlos. Ich werde am Dienstag mal per Oszi die LRCLK polarity und BCLK data change des Hifiberry Dac+ Pro Outputs messen. Vlt. sind die Einstellungen im IC 1 - 170x Register in Sigma Studio auch falsch und Verhindern die Verbindungsherstellung zw. Programmer und DSP.
Gruß

Hört sich alles etwas wirr an. Redest du nun von I2S (unidirektionale Audio-Schnittstelle) oder I2C (bidirektionaler Datenbus) ?

Die I2S-Config sollte in den meisten Fällen so aussehen:

EEPROM Config:
--------------------------

Size: 8 kByte = 65536 bit
Page size: 32 Byte


I2S Config:
--------------------------

- Master Mode (je nach Konfiguration!)
- LRCLK polarity: L = Low, R = High
- BCLK polarity: Falling edge
- FSCLK = Internal / 1024
- MSB position: delay by 1
- Word length: 24 Bit
- BCLK frequency = Internal / 16

- Out-Pins in GPIO section definieren
Giga23
Schaut ab und zu mal vorbei
#1307 erstellt: 19. Mrz 2018, 18:50
Eine ähnliche Kombo plane ich für die nahe Zukunft auch (Raspberry Pi + SureDSP /ADAU1701.

Was das angeht ist mir der "Kali i2s reclocker" hin und wieder über den Weg gelaufen, ich habe mich damit aber auch noch nicht weiter befasst. Vielleicht ist das Teil auch interessant für dich.


Das 230DSP Board nur digital anzufahren funktioniert afaik nicht out of the box. Nach paar Sekunden wird sich das Teil in den Standby schalten. Ich hatte leider noch keine Zeit herauszufinden, wie man diese Funktion (hardwareseitig) deaktiviert. Auch Anfragen an Sure per Mail wurden mir nicht beantwortet.

Wenn man mal in das Datenblatt des Verstärker IC´s schaut, findet man einen Standby pin. Eventuell ist dieser entsprechend beschaltet. Allerdings muten sich im Standby Modus auch die beiden weiteren DAC Ausgänge des Boards. Da wird man um ein bisschen messen/testen nicht herumkommen.


Man könnte noch versuchen, die analogen Eingänge des TPA230 einfach auszusteuern (mit irgendeinem Signal, meinetwegen ein einfacher Sinus) und diese (softwareseitig) nicht weiter auf die Ausgänge zu leiten. Eventuell reicht das dem Board, damit es nicht aus geht. Habe ich aber auch noch nicht getestet. In dieser Konfiguration könnte man zwar nur noch via I2s Signale an den DSP schicken, würde in deiner Konfiguration aber wahrscheinlich niemanden stören. Ich kann nur sagen, dass mir dieser Standby Dreck heftigst auf die Nerven geht. Ich habe auch jedes mal ein ekliges Ploppen auf den Lautsprechern, wenn das Board umschaltet.

Die nächste Testorgie werde ich starten, wenn mein USB-SPI Programmer für die CSR Bluetooth Boards da ist. Vielleicht kann ich dann mehr sagen





Beste Grüße
JaccSen
Schaut ab und zu mal vorbei
#1308 erstellt: 19. Mrz 2018, 19:07
Hi Markus,

weiß nicht, ob wir gerade ein bisschen aneinander vorbeidenken. Der Hifiberry DAC+ Pro steckt auf dem Raspi und stellt die Masterclocks und die I2S Schnittstelle, um die Audiodaten per I2S vom Raspi auf den DSP zu bekommen. Zu einer D/A Wanldung kommt es nicht. Das Hifiberry-Modul soll also nur Mittel zum I2S-Zweck sein. Schien mir die einfachste Lösung, um kompatibel mit dem Raspi an eine Masterclock und an eine I2S Schnittstelle zu kommen.

Zu I2S: Im Datenblatt des ADAU1701 steht, dass die I2S Signale des Hifiberries vor dem Bootvorgang des DSPs am I2S Eingang des DSPs anliegen müssen, damit der DSP ordentlich booten kann.
Da sich bei mir bislang bei einer I2S Kabelverbindung, immer nur diese Comms. Failure ergeben, vermute ich dass der Bootvorgang des DSPs fehl schlägt. Deswegen check ich mit dem Oszi mal die LRCLK und BCLK polarity. Vielleicht ist in den I2S Einstellungen der Wurm drin und das Signal liegt nicht sauber an. Oder aber der DSP ist mit 2 Masterclocks überfordert?

Der DAC+ Pro hat zwei XpressO oscillators (X44: 22.5792 MHz and X48: 24.576 MHz);
Der dazugehörige PLL Mode 1/1 (siehe Tabelle https://ez.analog.com/docs/DOC-3167) entspricht dem "NA" in der IC1- 170x Register Control unter DSP Core - Progam Length?

PLL_Mode Adau1701


@Giga23 nice. Freu mich, dass es bei dir in eine ähnliche Richtung geht. Mit ein paar Instruktionen von deiner Seite, kann ich dir gerne ein paar Tests und Messungen abnehmen. Equipment und Fachpersonal ist greifbar. Hätte ich damals nur was ordentliches studiert, würde ich die Hifi-Beere, respektive das DSP auch gern selbst bei den Hörnern packen. So muss es mal wieder das Kollektiv richten.


[Beitrag von JaccSen am 19. Mrz 2018, 19:29 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#1309 erstellt: 19. Mrz 2018, 20:49
Ich kenne mich mit dem Pi nicht aus, daher nur ein paar Gedanken dazu.
Der Pi kann offensichtlich kein I²S Output als slave, sonst wäre die Geschichte ja auch ohne Aufsteckboard sehr einfach zu lösen.
Ist der Pi der I²S Master muss er zwingend einen Masterclock für den ADAU1701 bereitstellen.
In der Standartkonfiguration erwartet der ADAU1701 auf dem Sureboard wohl einen Masterclock mit um die 12 MHz, für 48 kHz Samplingate z.B. 12,288 MHz. Kann das deine Konfiguration bereitstellen? Willst du einen anderen Takt verwenden musst du die PLL Konfiguration von ADAU1701 ändern, sprich Widerstände an den entsprechenden Pins ändern. Sonst wird der DSP nicht booten und auch nicht mit dem Rechner kommunizieren können.

Normalerweise ist der ADAU1701 ziemlich robust gegenüber externen I²S Takten, im laufenden Betrieb irgendwelche Takte und I²S Streams anlegen gibt maximal ein kleines Knacksen, das Signal wird aber sofort wiedergegeben. Kommunikationsfehler hatte ich desswegen noch nicht. Auch wenn der I²S Takt erst angelegt wurde nachdem der DSP gebootet hatte ging das Problemlos.


Oder aber der DSP ist mit 2 Masterclocks überfordert?

Wie meinen?
Wenn am Mclk-Pin ein fremder Takt angelegt wird scheint das den eingebauten Quarz zu übertönen. Ist keine schöne Lösung, hat aber bisher funktioniert. Ich glaube da ging es hier im Thread schonmal drum. Sollte also kein Problem sein, wenn ich das richtig verstanden habe.

Und nochwas ganz Anderes:
Ich weiß beim besten Willen nicht, was so viele mit den Sure-Verstärkern mit eingebautem DSP wollen. Scheinbar sind da nicht alle GPIO Pins greifbar, es gibt unerforschte und störende Mute-Schaltungen direkt in Hardware und beliebige Kombinationen von den Boards sind erst nach Hardwareänderungen am Board möglich. Dazu sind die Boards auch nicht allzu günstig.
Was spricht dagegen ein reines DSP-Board zu nehmen und das mit beliebig passenden Class-D Verstärkern vom freundlichen Chinesen zu koppeln? Dann hat man schön alles modular, kann die gewünschten Signale mit den passenden Verstärkern verbinden und kommt dabei sogar noch günstiger weg. Und hat ein DSP Board ohne Mute-Funktionen und solche Späßchen, mit allen GPIO Pins greifbar.
MK_Sounds
Stammgast
#1310 erstellt: 19. Mrz 2018, 21:17

JaccSen (Beitrag #1308) schrieb:
Der Hifiberry DAC+ Pro steckt auf dem Raspi und stellt die Masterclocks und die I2S Schnittstelle, um die Audiodaten per I2S vom Raspi auf den DSP zu bekommen. Das Hifiberry-Modul soll also nur Mittel zum I2S-Zweck sein.

Nunja, ich wäre nie auf die Idee gekommen, für 35€ einen DAC zu verwenden, ohne die DA-Wandlung zu nutzen.
Hätte eher zum Preis von 0€ versucht den Treiber auf dem Raspberry anzupassen (externer MCLK vom DSP fixiert auf 48 kHz (oder Vielfache davon), Interpolation von nicht kompatiblen Samplerates). Siehe dazu weiter unten.


JaccSen (Beitrag #1308) schrieb:

Zu I2S: Im Datenblatt des ADAU1701 steht, dass die I2S Signale des Hifiberries vor dem Bootvorgang des DSPs am I2S Eingang des DSPs anliegen müssen, damit der DSP ordentlich booten kann.
Da sich bei mir bislang bei einer I2S Kabelverbindung, immer nur diese Comms. Failure ergeben, vermute ich dass der Bootvorgang des DSPs fehl schlägt. Deswegen check ich mit dem Oszi mal die LRCLK und BCLK polarity. Vielleicht ist in den I2S Einstellungen der Wurm drin und das Signal liegt nicht sauber an. Oder aber der DSP ist mit 2 Masterclocks überfordert?

Kann natürlich immer passieren, dass es mit dem MCLK auf dem Sure DSP Probleme mit einem externen Takt gibt. Wir hatten das einige Beiträge zuvor bereits diskutiert. Am saubersten ist es den Quarz auf dem DSP einfach auszulöten.


JaccSen (Beitrag #1308) schrieb:

Der DAC+ Pro hat zwei XpressO oscillators (X44: 22.5792 MHz and X48: 24.576 MHz);
Der dazugehörige PLL Mode 1/1 (siehe Tabelle https://ez.analog.com/docs/DOC-3167) entspricht dem "NA" in der IC1- 170x Register Control unter DSP Core - Progam Length?


Die PLL-Config ist ohnehin in Hardware fest verdrahtet. Die Einstellung zur Program Length steht in deinem eigenen Link. Bei Erhöhung der Samplerate muss entsprechend die program length verringert werden, da eben nur 50 MIPS zur Verfügung stehen.
Man muss bedenken:
Die AD- und DA-Wandler des ADAU1701 arbeiten immer maximal mit 48 kHz! Will man ein höher gesampletes Signal folglich nicht digital ausgeben, macht die höhere Samplerate schlicht keinen Sinn.


Der Pi kann offensichtlich kein I²S Output als slave, sonst wäre die Geschichte ja auch ohne Aufsteckboard sehr einfach zu lösen.

Kann er schon! Man braucht eben nur den richtigen Treiber (den HifiBerry mit dem DAC+ Pro liefert). Kann man aber auch manuell in den Konfigurationsregistern im RPi umstellen.

Ich hatte die Thematik schon mal peripher erwähnt:
Wann macht ein externer MCLK beim Raspberry Sinn ?
Wenn eine Samplerate ungleich einem Vielfachen von 48 kHz zum Einsatz kommt. Der Raspberry hat einen Basistakt von 19,2 MHz. Sprich bei 48 kHz ergibt sich ein sauberer Integer-Divider von 400.
Z.B. bei 44,1 kHz (CD-Qualität) passt das Ganze nicht mehr richtig (wenig verwunderlich, da der RPi nicht für Audio konzipiert wurde). Die Samplerate wird entsprechend ungenau und schwankt auch ziemlich unschön.
Man kann sich dann mit einer Interpolation behelfen: Sprich man fixiert die Ausgabe-Samplerate auf z.B. 48 kHz und interpoliert ggf. auftretende Audiodaten mit z.B. 44,1 kHz. Getestet habe ich das Ganze, als ich den Bluetooth und AirPlay Empfänger auf dem RPi aufgesetzt habe. Bin allerdings noch nicht dazu gekommen einen Hörvergleich zu machen.
Zusatzanmerkung: Je nach gewähltem Interpolationsalgorithmus verbrät das unter Umständen auch ganz schön Rechenleistung auf dem Pi.


[Beitrag von MK_Sounds am 19. Mrz 2018, 21:28 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#1311 erstellt: 19. Mrz 2018, 21:28
Da würde ich gerne zu deinem letzten Absatz nochmal nachfragen. Es scheint zwei Möglichkeiten zu geben:

1) Pi als I²S Slave, DSP läuft mit 48 kHz Samplingrate. Bitclock und Wordselect stellt der DSP bereit (wie schon besprochen und im Datenblatt vorgeschlagen durch Brücken von I²S Ausgang- und Eingangsclocks. Der Pi ist hierbei nicht auf einen Masterclock angewiesen, den kann der DSP eh nicht ohne Weiteres bereitstellen.
Dann läuft die Geschichte ohne externe Hardware.

2) Pi läuft als Master, muss dann aber auch den DSP mit einem Masterclock versorgen. Da die Pi-Zusatzhardware keine 12,288 MHz ausspuckt müsste die PLL-Mode vom DSP geändert werden, indem die Pins auf entsprechendes Potential gelegt werden. Der Pi versorgt dann über seine Zusatzhardware den DSP mit Master- sowie den I²S-Clocks.

Beide Optionen sind möglich, da der Pi als I²S-Master aber ohne externe Hardware keinen Masterclock erzeugen kann (den der DSP aber zwingend benötigt) brauch es das DAC Board für die Masterclockerzeugung.

Für Option 1 braucht es "nur" den passenden Treiber, damit der I²S Ausgang als Slave funktioniert.

Richtig?
MK_Sounds
Stammgast
#1312 erstellt: 19. Mrz 2018, 21:36

Richtig?

Absolut korrekt.

Lösung 1 ist ohne Frage im technischen Sinn die elegantere. Der Pi kann externen Bitclock und Word-Select entgegen nehmen. Man kann ihn entweder so konfigurieren, nur den Bitcklock von extern zu bekommen und den LRCLK selbst runter zu teilen oder beide Clocks von extern zu bekommen.
Wer Lust hat kann das natürlich in den ARM Peripherals zum BCM2836 nachlesen.

Edit 1 und 2:
Korrektur zu Punkt 2:
Wenn die Zusatzhardware zum Einsatz kommt (HifiBerry Dac+ Pro), läuft der RPi als Slave! Er bekommt dann den Bitclock von der externen Hardware. Abhängig vom derzeit abzuspielenden Audio-Material wird dann der zugehörige MCLK (für die Generierung der weiteren Clocks) gewählt. Das Problem mit unterschiedlichen Clock-Basen (48 kHz und 44,1 kHz) wird somit gelöst.
Beim DAC+ (ohne Pro) ist der RPI der Master.


[Beitrag von MK_Sounds am 19. Mrz 2018, 21:46 bearbeitet]
JaccSen
Schaut ab und zu mal vorbei
#1313 erstellt: 19. Mrz 2018, 22:27

Nunja, ich wäre nie auf die Idee gekommen, für 35€ einen DAC zu verwenden, ohne die DA-Wandlung zu nutzen.


Mir fehlt leider oft das technische Verständnis und dann werfe ich mit Euro nach Problemen.


Und nochwas ganz Anderes:
Ich weiß beim besten Willen nicht, was so viele mit den Sure-Verstärkern mit eingebautem DSP wollen.


Ich hatte gehofft, dass ich mir damit ein Modul und die Verkabelung DSP - AMP und Netzteil - DSP/AMP sparen kann.

Danke für die Einschätzung bzgl. der I2S Robustheit des DSPs und der Empfehlung die ganze Angelegenheit etwas modularer anzugehen. Klingt einleuchtend, zumindest bis die Jungs bei Wondom ihren JAB-Produkten mal diese ganzen Faxen ausgetrieben haben.
Weilallenamenwegsind
Inventar
#1314 erstellt: 20. Mrz 2018, 00:31
Apropos Faxen....
Kennt jemand von Euch folgendes Problem:
Das JAB2 verursacht massive Probleme wenn es um die Bluetoothverbindung geht.
Sobald ich mich mit dem Handy (Neues Android 7.X , bei einem Apfelgerät hats im schnelltest anstandslos funktioniert) per Bluetooth verbinde crasht das BT-Modul mal sofort, mal gar nicht, mal nach ein paar Sekunden.

Crash bedeutet:
BT-LED aus, bzw. scheint der ganze BT-Chip runterzufahren.
Kurzes knacksen im Signal, danach kommt kein Ton mehr.
Wiedergabe per AUX funktioniert nach wie vor.

Alles sehr eigenartig... Habe sogar noch einen neuen Verstärker geordert weil ich dachte der hätte vielleicht ne Macke aber daran lag es wohl nicht. Bin mal gespannt ob einer von Euch schon was ähnliches hatte, bzw. obs da Lösungsansätze gibt die mir noch nicht bekannt sind.

Liebe Grüße,
Jo
Giga23
Schaut ab und zu mal vorbei
#1315 erstellt: 20. Mrz 2018, 00:57
Mein Bluetooth Modul ist vor einiger Zeit komplett ausgefallen am JAB2. Gibt seit einer Woche keinen Mucks mehr von sich, LED leuchtet auch nicht mehr und das Modul ist via Bluetooth nicht mehr zu finden. Leider ist nix mit Garantie, da ich auf dem Board schon löten musste (Widerstände).

Ich lasse das Board jetzt einfach als normalen Verstärker laufen und bau den ganzen Bumms demnächst mit der CSR Bluetooth Platine (Sehr, sehr gute Anleitung im Wiki! Vielen Dank dafür!) auf.



Was spricht dagegen ein reines DSP-Board zu nehmen und das mit beliebig passenden Class-D Verstärkern vom freundlichen Chinesen zu koppeln?


-nichts. Absolut nichts spricht dagegen.
retribution
Ist häufiger hier
#1316 erstellt: 22. Mrz 2018, 02:31
Hi

ich habe da 1-2 Fragen zu den DSP's...

1. entspricht z.b. der Wondom TPA230 den Sure 3-30? ich habe leider nirgends eine genaue Bestätigung gefunden, bzw im wiki steht auch nix dazu /bzw. nur die Sure Bezeichnungen

2. es gibt aktuell nur 4 verstärkermodelle, 1x den Kernel und 1x das Programmerboard?

3. mit dem Extension-Kit habe ich 3 Ausgänge gegenüber dem TPA.230, leider finde ich keine Leistungsangabe für das Kit, kann mir da einer weiterhelfen? Bzw erkenne ich nicht so Richtig den Sinn des Kits gegenüber den TPA-Boards

4. zum Aufbau einer kleinen 2.1 Anlage wird ein z.b. ein TPA230 mit einem TPA160 benötigt da ich das TPA 230 nur so als 2.1 schalten kann das ich Mono-Sound habe? (die beiden aktiven augänge werden mit 1x bass und 2x auf dem selben kanal mit mittelhochtöner betrieben? oder wie sieht da die Schaltung aus?

5. Währe es möglich einige Baupläne etc im wiki zu veröffentlichen die als Referenz dienen? Da fehlt finde ich ein bissel was, bzw. wurden hier schon über einige Seiten gute Ideen angeboten, doch leider fehlt die Übersicht...

Ich hoffe meine Ansätze sind halbwegs richtig, habe bislang noch keine Ahnung von der Materie...
Vielen Dank
Grüße
Lefax
IPv6
Stammgast
#1317 erstellt: 22. Mrz 2018, 10:07
1) Ich habe Probleme ein Sure 3-30 zu finden, was soll das genau sein?

2) es gibt von Sure noch einige weitere Verstärker, auch welche mit ein paar hundert Watt, die eine symmetrische Versorgung von +-92 V sehen wollen. Einen DSP haben die aber nicht. Alle Sure-Produkte findest du auf deren Homepage.

3) Was meinst du mit dem Extension Kit?

4) Für eine 2.1 Anlage brauchst du logischerweise drei Verstärkerkanäle, da gibt es viele Kombinationsmöglichkeiten

5) was meinst du mit Bauplänen? 1:1 Nachbauanleitungen stehen absichtlich nicht im Wiki. Es gibt aber einige Anleitungen wie man sich übliche Programme erstellt. Der Hardwareaufbau sollte eigentlich soweit selbsterklärend sein (ein DSP Ausgang speist immer einen Endstufenkanal usw.).
Es gibt ja durchaus eine kleine Sammlung mit ein paar Links zu bereits umgesetzten Projekten.
Wenn dir dennoch was im Wiki fehlt (was keine Nachbauanleitung ist) kannst du das auch selber zum Wiki hinzufügen. Das ist ja die Idee hinter einem Wiki, das lebt nicht von "kann da mal jemand was dazu schreiben".

Es kann schon sein, dass die Thematik ein wenig erschlagend ist am Anfang, guck dich da einfach noch ein wenig weiter um, les dir die im Wiki verlinkten Projekte durch, dann dürfte einiges klarer werden.
retribution
Ist häufiger hier
#1318 erstellt: 22. Mrz 2018, 10:43
thx erstmal für die antworten...

1. den Sure JAB3-30 DSP

JAB3-30

2. ist beantwortet -danke;-) kann ja manchmal sein das noch irgendwo was rumschwirrt^^

3. das RCA Interface / ursprünglich ist es als extension-kit beschrieben oder irre ich mich da...?

RCA Interface Wiki

4. Was biet sich da am besten bei einer mobilen Lösung an?
ADAU1701 + Einzelteile ist doch ungünstig da ich mehr Komponeten (step down auf 5V, 2x verstärker) benötige als z.b. den https://www.hobbyhifiladen.de/wondom-tpa250-dsp + bassverstärker oder sehe ich da was falsch?

5. Natürlich richtig, ich sehe das ganze mehr als Anregung was überhaupt möglich ist - ich als absoluter Laie hab ja keine Ahnung was überhaupt möglich ist (soll ja im Verhältnis fast keine geben^^) Wir sind ja im DIY-Bereich denke da ist jedes Projekt ne Individuallösung. Ansonsten hab ich die umgesetzten Projekte erst heute Nacht gefunden, die stehen zu weit unten - könnten aber mehr sein^^

Vielen Dank erstmal^^
IPv6
Stammgast
#1319 erstellt: 22. Mrz 2018, 11:44
1) Ja, die Boards sollten die gleichen sein, vielleicht kann Leo ja hier noch was dazu sagen was die unterschiedlichen Bezeichnungen angeht

3) das RCA Interface stellt einfach nur die Ausgänge von einem DSP Board auf Cinch-Steckern bereit. Das Board enthält keine weiteren DA-Wandler womit mehr als vier Azsgänge möglich wären

4) Ich bin was die Verstärkerboards mit DSP angeht nicht auf dem neusten Stand bzw. bin da kein großer Freund davon. Hier ging es im Thread vor kurzem (noch auf dieser Seite meine ich) darum, dass bestimmte Verstärkerboards nur erweitert werden können, wenn Widerstände umgelötet werden. Ein zusätzlicher Wandlee für 5 V sehe ich nicht als große Hürde.


Wir sind ja im DIY-Bereich denke da ist jedes Projekt ne Individuallösung. Ansonsten hab ich die umgesetzten Projekte erst heute Nacht gefunden, die stehen zu weit unten - könnten aber mehr sein^^


Exakt, wir sind im DIY Bereich (Do it yourself) und nicht im IBWVWN (Ich bastel was vom Wiki nach)
Zu weit unten steht da überhaupt nichts, wenn man schon Infos komprimiert in einem Wiki zur Verfügung gestellt bekommt ist es doch nicht zu viel verlangt, wenigstens die Startseite komplett zu lesen?!
Klar könnten das mehr Projekte sein - du bist herzlich dazu eingeladen ein Projekt zu realisieren, es umfangreich zu dokumentieren und es zum Wiki hinzufügen. Nochmal, ein Wiki lebt davon, das Leute Artikel schreiben und nicht von Anregungen, die dann immer von den drei gleichen Köpfen dahinter umgesetzt werden sollen.

Und auch hier im Thread wurde schon einiges zu vielen Themen gesagt, da kann durchaus auch Infos rausziehen (und ins Wiki tun). Ich hinder dich jedenfalls nicht daran, eine Anleitung zur Realisierung eines 2.1 Systems zu schreiben.

Auch sonst sind hier im Forum schon einige Projekte mit 2.1 Systemen auf Sure-Basis zu finden, muss man nur etwas suchen.

Du betrittst mit deiner Idee definitiv kein Neuland und es wird mit großer Wahrscheinlichkeit so funktionieren, wie du dir das vorstellst, das haben andere schon erfolgreich rausgefunden.
.asdf.!
Schaut ab und zu mal vorbei
#1320 erstellt: 25. Mrz 2018, 11:35
Hallo, ich habe da mal wieder ein Problem. Da das alles nicht so funktioniert hat, wie ich es mir vorgestellt habe, habe ich Sigma Studio neu installiert und die Treiber vom Cypress über den Gerätemanager vollständig (hoffe ich mal) deinstalliert.
Beim Anschließen erscheint der Cypress als Unbekanntes Gerät im Gerätemanager. Installiere ich die Treiber nun habe ich einmal den Cypress USB Bootloader als inaktives Gerät sowie den EZ-USB als angeschlossenes Gerät.
So wird der Cypress jedenfalls nicht in SigmaStudio erkannt und ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Getestet mit 2 verschiedenen Kabeln und an 2 verschiedenen USB 2.0 Ports.

Geht um dieses Board, wobei mir allerdings die Variante mit 2 Jumpern geliefert wurde, welche ich beide entfernt habe. Betriebssystem ist Windows 10 64 Bit
https://www.ebay.de/...p2060353.m1438.l2649
IPv6
Stammgast
#1321 erstellt: 25. Mrz 2018, 12:48
Lief das Cypress Board denn bereits mit dem Rechner zusammen? Falls ja stimmt vermutlich irgendwas mit den Treibern immernoch nicht.
Falls das Board noch nie funktioniert hat könnte es auch defekt sein - soll schon ein paar mal vorgekommen sein.
Hast du die Möglichkeit den Programmer an einem anderen Rechner zu testen?
.asdf.!
Schaut ab und zu mal vorbei
#1322 erstellt: 25. Mrz 2018, 15:34
Ja lief schon mal. Fehler ist ähnlich wie in Beitrag #26 im Thread.
Hat mal halbwegs funktioniert→Treiber deinstalliert→Treiber neu installiert→Funktioniert nicht mehr.
Das mit dem anderen PC werde ich gleich noch probieren.
SagIchNicht5582
Stammgast
#1323 erstellt: 25. Mrz 2018, 15:43
Leute ich habe eine kurze Frage.

Ich will mir einen 2.1 Verstärker bauen mit Sure DSP als Trennung.
Der DSP soll auch muten wenn ein Kopfhörer eingesteckt ist und soll auch per zwei knöpfen den Sub-Gain regeln.
Soweit so gut.

Gut zum Problem:
Aber ich brauche eine Lautstärke Regelung; und 2 Taster finde ich nicht so schön. Dann dachte ich an einen Rotary Encoder,
Soll ja auch gehen. Doch worauf muss man achten und wie verbindet man den?
DjDump
Inventar
#1324 erstellt: 25. Mrz 2018, 15:46
Da gibts im Wiki eine Seite dazu
IPv6
Stammgast
#1325 erstellt: 25. Mrz 2018, 18:25

.asdf.! (Beitrag #1322) schrieb:

Das mit dem anderen PC werde ich gleich noch probieren.


Nach Möglichkeit irgendwas altes wo es garantiert noch kein USB3.0 gab. Das ist manchmal echt eine Qual bis das gescheit läuft...
.asdf.!
Schaut ab und zu mal vorbei
#1326 erstellt: 25. Mrz 2018, 19:48
Treiber habe ich auf einem anderen PC installiert bekommen, Programm lässt sich aufs DSP schreiben und die Überprüfung durch "Check last compilation vs E2Prom" gibt an dass das Beschreiben erfolgreich war.
Ton bekomme ich immer noch keinen.
Verkabelung komplett neu gemacht, angeschlossen wie im Wiki beschrieben, und das Programm sollte auch funktionieren. Hat mir jemand aus dem Forum geschickt. Belegung der Pins in der Register Control habe ich überprüft. Passt auch. PCM2706 wird vom PC erkannt und ist als Wiedergabegerät ausgewählt. Cinch Kabel am DSP funktionieren auch. Weiß mir da echt nicht mehr zu helfen und werde das ganze einfach auf Eis legen.
Edit: Live Verbindung zwischen PC und Cypress funktioniert nicht. Über Link Compile Download bekomme ich die "Compiled Comms failed" Fehlermeldung. Link Compile Connect und writo to e2prom funktioniert. Habe denselben Fehler jetzt an beiden Computern mit denen ich es versucht habe. Treiber beide male strikt nach Anleitung installiert.


[Beitrag von .asdf.! am 25. Mrz 2018, 19:51 bearbeitet]
danny08
Stammgast
#1327 erstellt: 25. Mrz 2018, 20:17
Anderer PC kann auch usb3 haben.
Such dir irgendne alte gurke aus'm Umfeld und probier's damit.
DjDump
Inventar
#1328 erstellt: 25. Mrz 2018, 20:33
Oder kauf dir für 20€ den IPC1 (oder ICP3) und habe keine Probleme
IPv6
Stammgast
#1329 erstellt: 25. Mrz 2018, 20:57

Weiß mir da echt nicht mehr zu helfen und werde das ganze einfach auf Eis legen.


Jetzt aber!
Da haben schon andere Wochenlang gebastelt bis sie irgendeinen blöden Fehler entdeckt haben.

Wenn das EEPROM beschreiben klappt muss der DSP nach einem Neustart auch funktionieren, sonst war doch irgndwas beim Schreibvorgang nicht erfolgreich.

Wenn die Treiber installiert sind und der Programmer grün angezeigt wird ist das doch schonmal viel wert.

Als nächstes mal eine Minimalkonfiguration ausprobieren? An das DSP-Board nichts anschließen außer ein USB Kabel zur Stromverosgung und GND, SCL und SDA vom Programmer.
Als SigmaStudio Programm nur ein Program, bei dem einfach die Eingänge mit den Ausgängen verbunden sind.

Dann Strom an den DSP, dann den Programmer an den Rechner und dann GND, SCL und SDA verbinden.

Wenn sich jetzt nichts im Livebetrieb programmieren lässt ist noch irgendwas ganz Anderes faul.

Da kann ich dir dann höchstens noch anbieten, dass du ein paar Cent in eine Briefmarke investierst und mir die Sachen zuschickst. Ich habe hier sowohl funktionierende DSP Boards als auch funktionierende Programmer und könnte dir das Stück für Stück durchtesten.
Dieses Angebot haben bisher schon mehrere Nutzer in Anspruch genommen und bisher haben wir noch jedes DSP Board zum laufen gebracht bzw. den Fehler lokalisiert.

Einfach aufgeben geht nicht!
Planargraph
Ist häufiger hier
#1330 erstellt: 27. Mrz 2018, 13:49
Nimm einfach den Wondom Programmer und gut is...
IPv6
Stammgast
#1331 erstellt: 27. Mrz 2018, 19:18
Und der geht dann zu 100 % auf Anhieb an jedem Rechner?
Ich glaube da war hier im Thread mal vom Gegenteil die rede, zumindest was USB 3.0 angeht.

Oder selber schon getestet und der Sure Programmer lief auf Anhieb, wenn am gleichen Rechner das Cypressboard versagt hat?
saniiiii
Inventar
#1332 erstellt: 28. Mrz 2018, 06:23
Hat schon mal jemand das DSP vermessen? Speziell die Performance der DACs hinten raus? Klar Datasheet-Angaben, aber Realmessungen sind immer interessant.
BerndFfm2
Inventar
#1333 erstellt: 28. Mrz 2018, 08:31
ich wurde gestern gefragt : Wie sind denn die Rauschwerte des DSP ? Besser als Mini DSP ?

Kann man den DSP für hochwertige Lautsprecher nehmen oder dann doch besser was professionelles ?

Grüße Bernd
saniiiii
Inventar
#1334 erstellt: 28. Mrz 2018, 08:45
Meine Erfahrung mit dem MiniDsp ist in dieser Hinsicht leider nicht all zu positiv, ich höre es bei Lautsprechern mittleren Wirkungsgrades rauschen.
Eine Verbesserung sind externe DACs. Diese hier kann ich empfehlen https://hifimediy.com/DACs/diy-dacs/i2s-dac
2V Ausgangspegel ist noch ein netter Obulus.
Wer es ganz perfektionieren möchte, der kann sicherlich noch externe ADCs verwenden, aber ob das noch nötig ist, weiß ich ehrlichgesagt nicht.
Für das Sure-DSP können die DACs sicherlich auch verwendet werden, sofern der I2S-Output gegeben ist. Softwareseitig kann man mit Noise-Gating arbeiten, und kann dadurch das Rauschen der ADCs unterdrücken, zu Lasten feinster Musiksignale.
deadeye5589
Stammgast
#1335 erstellt: 01. Apr 2018, 22:05
Lies dir mal den Eintrag zum csra64215 in der Wiki durch, da steht wie man die i2s ports zum laufen bringt
Planargraph
Ist häufiger hier
#1336 erstellt: 03. Apr 2018, 10:23
Der MiniDSP, zumindest die 2x4 Version, hab ich direkt wieder vertackert. Hatte das Gefühl, das er komplett die Räumlichkeit nimmt. Den Wondom hab ich momentan als reinen Equalizer laufen, ohne dieses Phänomen.
IPv6
Stammgast
#1337 erstellt: 03. Apr 2018, 16:26
Verwundert ein bisschen, da das Sure DSP ja nicht gerade High End ist und ich mir schon vorstellen könnte, dass da beim MiniDSP ein paar Euro mehr für kleine Verbesserungen ausgegeben wurde.
Planargraph
Ist häufiger hier
#1338 erstellt: 04. Apr 2018, 13:32
Keine Ahnung was High-End überhaupt sein soll. Wenn's um den Preis geht, dann ist er bestimmt kein High-End. Klanglich kann man mit dem Sure auf jeden Fall froh werden, da er flat überhaupt nicht hörbar ist, außer einer leichten Pegeldämpfung, was in der Natur der Sache liegt. Den MiniDSP, zumindest die kleine Version, kann man direkt in die Tonne treten. Der einzige Vorteil von den Teilen ist das Plug und Play.
Planargraph
Ist häufiger hier
#1339 erstellt: 04. Apr 2018, 13:37

IPv6 (Beitrag #1331) schrieb:
Und der geht dann zu 100 % auf Anhieb an jedem Rechner?
Ich glaube da war hier im Thread mal vom Gegenteil die rede, zumindest was USB 3.0 angeht.

Oder selber schon getestet und der Sure Programmer lief auf Anhieb, wenn am gleichen Rechner das Cypressboard versagt hat?


Sorry, eben erst gesehen. Wenn vorher schon der Cypress installiert war, kann's Probleme geben. Schätze das hat damit zu tun, dass hier mal gepostet wurde, dass man FreeUSB und Sigma Studio Treiber aus irgend einem Grund mischen soll, oder sowas in der Richtung, und das dann auch gemacht wurde. Der Wondom Programmer läuft auf meinem PC und Laptop mit den Sigma Studio Treibern auf Anhieb.
DjDump
Inventar
#1340 erstellt: 04. Apr 2018, 13:47

Den MiniDSP, zumindest die kleine Version, kann man direkt in die Tonne treten.

Das kann ich so nicht bestätigen. Als ich den MiniDSP getestet habe, konnte ich keinen Verlust der Räumlichkeit feststellen. Und ohne Messwerte glaube ich das auch erstmal nicht. Nicht persönlich nehmen, aber wenn hier von Höreindrücken beschrieben wird muss man die Aussagen immer mit ner gewissen Distanz betrachten.
Aber die Messung ist ja einfach: Rauschen vom PC wiedergeben, DSP Ausgang in den Kopfhörereingang stecken, alles mitschneiden und subtrahieren. Wenn am Ende (innerhalb eines gewissen Tolleranzbereichts) nicht null rauskommt verändert das DSP.
IPv6
Stammgast
#1341 erstellt: 04. Apr 2018, 14:17

Planargraph (Beitrag #1338) schrieb:
Keine Ahnung was High-End überhaupt sein soll. Wenn's um den Preis geht, dann ist er bestimmt kein High-End. Klanglich kann man mit dem Sure auf jeden Fall froh werden, da er flat überhaupt nicht hörbar ist, außer einer leichten Pegeldämpfung, was in der Natur der Sache liegt. Den MiniDSP, zumindest die kleine Version, kann man direkt in die Tonne treten. Der einzige Vorteil von den Teilen ist das Plug und Play.


Damit ist einfach nur gemeint, etwas mehr Geld für Bauteile auszugeben, die doch schon mit dem Klang zu tun haben. Damit sind keine vergoldeten Feinsicherungen mit Edelsandfüllung gemeint sondern sowas wie aktive Ausgangsfilter hinter den DACs und keine Keramikkondensatoren im Signalpfad. Beim miniDSP scheint da zumindest mehr in die Richtung verbaut zu sein.

An sonsten sind miniDSP und das Sureboard ja ziemlich gleich, ein ADAU1701 bearbeitet das Signal, es werden die internen Wandler genutzt,...
Beim miniDSP steuert eben ein weiterer Prozessor den DSP, der sich mit der miniDSP-Software bedienen lässt, beim Sureboard macht man es eben direkt per SigmaStudio. Die Berechnungen, die am Ende auf dem Prozessor ablaufen sind aber bei beiden Produkten die selben.

Wenn die Entwickler vom miniDSP nicht ordentlich Mist im analogen Teil der Schaltung gebaut haben oder du ein defektes Gerät erwischt hast würden mich auch mal Messungen interessieren.
Wobei du ja schriebst, dass du das Gefühl hattest, dass es die Räumlichkeit nimmt - ob man daraus gleich darauf schließen kann, dass das Gerät für die Tonne ist wage ich zu bezweifeln, war ja ersteinmal ein Gefühl und damit ein subjektiver Eindruck.
Planargraph
Ist häufiger hier
#1342 erstellt: 04. Apr 2018, 14:26
Für mich wars für die Tonne, da ich mich ja nicht verschlechtern will. Und das war gerade in Sachen Bühne oder Abbildung, wie man es auch nennen will, einfach ein Rückschritt. ich kann mir vorstellen, das die kurzen Signalwege auf dem Wondom DSP evtl. etwas bewirken. Wie gesagt, wie sich die größeren MiniDSP verhalten, weiss ich nicht. Für den Preis sollten die sich aber keinen Fauxpas erlauben.
IPv6
Stammgast
#1343 erstellt: 04. Apr 2018, 14:31
Sicherlich, verschlechtern will sich wohl niemand.
Mich würde nur die Ursache dieser von dir wahrgenommenen Verschlechterung interessieren, da es rein technisch irgendwie nicht direkt schlüssig erscheint. Zu lange Signalwege spielen da sicherlich keine Rolle.
Da du das miniDSP vermutlich nicht mehr hast wird es wohl ein Rätsel bleiben.
Umso besser, dass du mit dem Sure-DSP glücklich bist, es bietet unterm Strich ja doch deutlich mehr zum schmaleren Preis - wenn der Programmer mal läuft.
Planargraph
Ist häufiger hier
#1344 erstellt: 04. Apr 2018, 15:20
Der Programmer ist kein Problem, wenn man vorher sein System nicht durch den Cypress Mischmasch versaut hat.
SagIchNicht5582
Stammgast
#1345 erstellt: 04. Apr 2018, 15:40
Mal kurz ne andere Frage;

Es gibt ja das Aida DSP projekt wo man mit einem Arduino den DSP Steuern kann.
Ist es auch möglich das auf einem ESP32 (microcontroller mit Wlan/Bluetooth) laufen zu lassen?

Dann könnte man per Handy die DSP Settings ändern
IPv6
Stammgast
#1346 erstellt: 04. Apr 2018, 17:11

Der Programmer ist kein Problem, wenn man vorher sein System nicht durch den Cypress Mischmasch versaut hat.


Die Legende vom bösen "Treibermischmasch" scheint immernoch unterwegs zu sein, dazu hatte danny08 schon mehrfach was geschrieben.


Es gibt ja das Aida DSP projekt wo man mit einem Arduino den DSP Steuern kann.
Ist es auch möglich das auf einem ESP32 (microcontroller mit Wlan/Bluetooth) laufen zu lassen?


Sicherlich, man müsste die Bibliothek so anpassen, dass sie auf einem ESP32 läuft. I²C spricht der ESP32 ja, wirklich viel mehr muss er ja gar nicht können um den DSP zu steuern.
Wenn du dich mit der Hardware und allem was dazugehört (Kommunikation übers Netzwerk mit einer zu programmierenden Smartphoneapp usw) auskennst und das umsetzen willst würde ich dir zu raten, mal der AidaDSP Facebookseite eine Nachricht zu schreiben, der Kerl dahinter kann dir bei konkreten Problemen sicherlich weiterhelfen. Er wird es aber nicht programmieren und als fertiges Projekt überreichen^^
SagIchNicht5582
Stammgast
#1347 erstellt: 04. Apr 2018, 18:02

Er wird es aber nicht programmieren und als fertiges Projekt überreichen^^

Das ist mir schon klar

Aber ich probiers einfach mal so ein ESP32 kostet ja nur 8€.
Wenn es geht poste ich n paar Fotos und schreibe wie ich es gemacht habe
IPv6
Stammgast
#1348 erstellt: 04. Apr 2018, 18:18
Du hast aber schon ein wenig Erfahrung mit solchen Projekten?
Als Einsteigerprojekt ist das wohl eher ein bisschen heftig.

Für die Steuerung per Bluetooth bliebe ja noch ein Arduino mit Bluetooth-Empfänger, das dürfte in absehbarer Zeit zum laufen zu bringen sein.
SagIchNicht5582
Stammgast
#1349 erstellt: 04. Apr 2018, 18:38
Ja habe schon viel mit Sigma studio, arduinos und auch ein wenig mit AIDA auf dem arduino rumprobiert.
Und das mit dem Bluetooth modul ist auch ne gute idee, aber ich will den ton ja per bluetooth übertagen
und man kann sich per android nur mit einem gerät verbinden, also müsste ich den dsp per wlan steuern.
IPv6
Stammgast
#1350 erstellt: 04. Apr 2018, 18:46
Dann bin ich mal gespant, wäre nett wenn du berichtest, ob du erfolgreich warst
danny08
Stammgast
#1351 erstellt: 07. Apr 2018, 00:27
Jap, es gab nie einen Treiber Mischmasch.
Alles das selbe.
Das was die Leute als Mischmasch bezeichnen ist die Installation in der freeusbi Anleitung, die im Endeffekt aber das selbe macht wie die Treiber von Sigma.

Man kann dem Programmerboard ja gewissermaßen "sagen", was es ist.
Sigma macht das von allein, und die freeusbi Anleitung wiederum installiert den Treiber erst normal und sagt dann halt "du bist jetzt ein usbi device" deshalb kopiert man sich ja auch was ausm Sigma raus.
Am ende des Tages ist es das selbe.
Giga23
Schaut ab und zu mal vorbei
#1352 erstellt: 07. Apr 2018, 14:31
Moin Leute,


ich habe eine "quick and dirty" Lösung für das Problem mit der Standby Abschaltung beim JAB3 gefunden.


Auf dem JAB3 befinden sich auf der Unterseite 2 OP IC´s (SGM358YS). Wenn man bei den IC´s jeweils Pin 2+3 mit einer Lötbrücke verbindet, bleibt das JAB3 Board eingeschaltet, auch wenn kein Signal am analogen Eingang anliegt.

Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass die analogen Eingänge des Boards nach der Modifikation nicht mehr funktionieren (Die ADC´s sollten in Sigma Studio jetzt auch deaktiviert werden).

Falls man das JAB3 Board also ausschließlich digital ansteuern will (z.B. mit einer CSR 64XXX Bluetooth Platine) und auf analoge Eingänge verzichten kann, wäre dies eine einfache Möglichkeit um ans Ziel zu kommen.

Man könnte theoretisch auch Leitungen an die Pins löten und diese dann mit einem Schalter versehen. So kann man die Verbindung dann nach Belieben unterbrechen/herstellen und die ADC´s weiterhin verwenden. Eine weitere Möglichkeit wäre ein externer ADC via I2s.


JAB3 Standby Abschaltung deaktivieren


Modifikation auf eigene Gefahr, selbstverständlich erlischt hier die Garantie.


Beste Grüße,
Lukas
Omegendorph
Ist häufiger hier
#1353 erstellt: 09. Apr 2018, 00:35
Blöde Geschichte mit dem Treiber, da hab ich auch lange gekämpft. Ich benutze den Wondom Programmer und das Wondom DSP Kernel Board. Letztlich läuft es auf einem Windows 10 Rechner an einer (echten) USB2 Buchse. Erstaunlicherweise geht es sogar mit einer USB Verlängerung und passivem Hub.

Ich benutze den DSP als Frequenzweiche für etwas modifizierte PowerDuo Lautsprecher. Die haben ja eine ziemlich tiefe Trennfrequenz und sind stark Aufstellungsabhängig. Ich benutze den DSP also um die teuren, großen Frequenzweichenbauteile zu ersetzen, und um Flexibilität bei der Weichen und EQ Einstellung zu haben. Als Verstärker kommt ein alter Sony Receiver mit Mehrkanaleingang zum Einsatz. Musikquelle ist mein PC mit ordentlicher USB Soundkarte.

Hier die Schaltung in Sigma Studio:
180408 Sigma

Zuerst habe ich die Samplefrequenz auf 96kHz eingestellt. Alle Module werden dann automatisch in der Variante für 96kHz eingebaut. Vorsicht: bei 96kHz Samplefrequenz werden alle Frequenzwerte doppelt zu hoch angezeigt!

Hinter dem Eingang gibt es erst mal einen DC Filter. Ohne habe ich zwar keine Störgeräusche, aber der <100Hz Balken der beiden Aussteuerungsanzeigen ist ohne diesen Filter immer auf --24 bis 12db. Dann kommt ein Inverter. Mit REW habe ich die Impulsantwort gemessen und gesehen, dass der erste Ausschlag nach unten geht, wenn ich das Signal nicht invertiere. Keine Ahnung warum.

Dann kommt ein Regler, mit dem ich je nach Musik und Quelle für ordentliche Aussteuerung sorge. Dann folgt der Paramtetrische Equalizer. Da ich den "falschen" Breitbänder benutze (TangBand W4-1879 anstatt W5-1880), ist da einiges zu tun, wie man sieht. Mehr dazu weiter unten. Eine Clipping Detection habe ich nicht. Ich orientiere mich an dem "7 Band Level Detector" und stelle die Lautstärke so ein, dass keiner der Balken über -12db geht.

Der Rechte Kanal hat nochmal separat einen Pegelregler für die Balance, aber der kann eigentlich weg.

Die Weiche ist simpelst, mit Trennfrequenz bei 200Hz, also viel tiefer als in der Vorlage. Bei nicht zu hoher Lautstärke klingt es so sauberer.Später teste ich noch mal ausgiebig 450Hz Trennfrequenz und 12db Steilheit.

Nach der Weiche wird der Hochton um 20-50Samples bei 96kHz, also ca2-5ms verzögert, um die Spitzen von HT und TT in der Impulsantwort aufeinanderzuschieben. Auch so ein Vorteil der DSP Lösung!


Letztlich funktioniert das ganze Wunderbar. Ein paar Fallstricke gibt's allerdings schon:

  • Frequenzangaben beim Tongenerator, in der Weiche, und im EQ stimmen nur für 48kHz. bei 96kHz sind alle Werte 2x zu hoch. Hab verdammt lange gebraucht, um das zweifelsfrei festzustellen. Wer denkt denn auch an sowas. Bei einem TI Produkt.
  • Wenn man die Regler, vor allem Lautstärke und Delay, bei laufender Musik anfasst, dann knackt es oft gehörig aus den Lautsprechern. Mit BB als Hochtöner ist das nur störend. Mit Kalotte oder Bändchen sollte man allerdings grundsätzlich einen Kondensator vor den HT schalten.
  • Seit ich mich an die Möglichkeiten von Sigma Studio, vor allem betr. EQ, gewöhnt habe, kann ich ohne nicht mehr Musik hören. Alten Schätzchen aus den 70igern helfe ich z.B. mit einer Breitbandingen Mittel-Hochtonabsenkung auf die Sprünge. Insgesamt spiele ich nun allerdings echt viel rum,anstatt einfach Musik zu hören.
MK_Sounds
Stammgast
#1354 erstellt: 09. Apr 2018, 10:16

Omegendorph (Beitrag #1353) schrieb:

Zuerst habe ich die Samplefrequenz auf 96kHz eingestellt. Alle Module werden dann automatisch in der Variante für 96kHz eingebaut. Vorsicht: bei 96kHz Samplefrequenz werden alle Frequenzwerte doppelt zu hoch angezeigt!

Hast du in der Hardware Config in der Register Control nach der Verdopplung der Sample Rate die Programm Length halbiert (2x 512 Instructions) ?


Omegendorph (Beitrag #1353) schrieb:

Dann kommt ein Inverter. Mit REW habe ich die Impulsantwort gemessen und gesehen, dass der erste Ausschlag nach unten geht, wenn ich das Signal nicht invertiere. Keine Ahnung warum.



"The DACs are in an inverting configuration. If a signal inversion from input to output is undesirable, it can be reversed either by using an inverting configuration for the output filter or by simply inverting the signal in the SigmaDSP program flow."


Die DACs des ADAU1701 sind als invertierend beschalten (siehe Datenblatt). Ist also völlig normal, dass der Output invertiert ist, was im Normalfall auch nicht weiter auffällt, wenn alle Kanäle invertiert sind.

Nachtrag:
Ich hab mich noch nicht näher damit beschäftigt, wie es sich bei den ADCs und DACs verhält, wenn man andere Sample Rates als 48 kHz nutzt.
Laut Datenblatt müsste dafür die Hardware-Config geändert werden:
" The only reason to change the ADC_RES resistor is if a sampling rate other than 48 kHz is used."
(Datenblatt S. 20ff)
Hat sich damit schonmal jemand auseinander gesetzt ?


[Beitrag von MK_Sounds am 09. Apr 2018, 10:24 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#1355 erstellt: 09. Apr 2018, 10:31

Wer denkt denn auch an sowas. Bei einem TI Produkt.


TI? Der DSP ist von Analog Devices.



Wenn man die Regler, vor allem Lautstärke und Delay, bei laufender Musik anfasst, dann knackt es oft gehörig aus den Lautsprechern. Mit BB als Hochtöner ist das nur störend. Mit Kalotte oder Bändchen sollte man allerdings grundsätzlich einen Kondensator vor den HT schalten


Ein Kondensator wird beim Knacksen wenig helfen.
Wenn du für die Lautstärke einen Volume-Block mit "slew" nimmst (heißt bei den Blöcken auch "clickless") knackst nichts mehr wenn man am Regler dreht.
Ein gehöriges Knacken sollte es dabei grundsätzlich nicht geben und hatte ich so noch bei keinem DSP. Das könnte auch mit den falschen Einstellungen für die hohe Samplingrate zusammenhängen.

Wie MK_Sounds schon angedeutet hat sollte der ADC_RES Widerstand geändert werden wenn die Samplingrate keine 48 kHz sind. Zum Berechnen vom neuen Widerstandswert steht eine Formel im Datenblatt.

Wenn man einfach die Samplingrate nur im SignaStudio Hauptfenster umstellt und die restlichen Notwendigkeiten außer Acht lässt kommt es eben zu unerwartetem Verhalten wie Knacksen und falsche Frequenzen.
Wieso der Einfachheit halber nicht bei 48 kHz bleiben? Klanglich ist das wohl kaum relevant.


[Beitrag von IPv6 am 09. Apr 2018, 10:38 bearbeitet]
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