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Der Sure DSP Thread

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Autor
Beitrag
JohannesFL
Ist häufiger hier
#1205 erstellt: 19. Jan 2018, 17:13
So, jetzt schaffs ich auch endlich wieder

danny08 (Beitrag #1193) schrieb:
Betriebssystem? USB-Ports(3.0+, 2)? Treiber woher?

Mein Betriebsystem ist Microsoft Windows 10 Home Version10.0.16299 Build 16299
Die Usb Anschlüsse sind 2.0
Treiber habe ich den, den man bekommt wenn man die Datei "dpinst" ausführt (im Ordner "x64" in "Usb drivers" von Sigma Studio)
Grüße, Johannes

Edit: Bei den Usb Anschlüssen werd ich nicht ganz schlau, die Anschlüsse sind schwarz, was ja nur die 2.0er haben, allerdings steht in den Systeminformationen meines PC:
AMD USB 3.0 eXtensible-Hostcontroller – 0.96 (Microsoft)
Standard OpenHCD USB-Hostcontroller
Standard PCI-zu-USB erweiterter Hostcontroller

Ich gehe trotzdem mal davon aus, das sie 2.0 sind.


[Beitrag von JohannesFL am 19. Jan 2018, 17:19 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#1206 erstellt: 19. Jan 2018, 23:30

Und bei der Gelegenheit vllt den Threadnamen ändern? Hier gehts ja nicht um den Hobbyhifiladen.


Halte ich für einen sinnvollen Vorschlag und wird umgesetzt.

MfG

_ES_
deadeye5589
Stammgast
#1207 erstellt: 20. Jan 2018, 22:52
Kennt jemand ein Bluetooth Modul, welches man als Audioquelle mit dem Sure via i2s verbinden kann? Ich habe hier ein csra64215 Modul. Das kann aber nur Master device betrieben werden, genau wie der Sure DSP. Besser wäre ein BT Empfänger welches das mclk Signal vom Sure nutzt.
IPv6
Stammgast
#1208 erstellt: 21. Jan 2018, 00:42
Ich habe das CSR64215 erfolgreich am laufen.
Sowohl als Bluetoothempfänger als auch als USB Soundkarte.

Zunächst ist das Sure DSP ein Slave und kein Master (zumindest am Eingang, am Ausgang geht beides).
Das MCLK Signal ist für den Betrieb nicht zwingend notwenig.
Ich möchte jetzt um halb zwei keine Romane per Handytastatur tippen, schreib mir doch mal eine PN.
Dann sag ich dir wie ichs gemacht hab, du kannst dann daraus einen Wiki Artikel schreiben
Audiomatics
Ist häufiger hier
#1209 erstellt: 21. Jan 2018, 14:57
Kollegen, ich habe ein Problem. Es rauscht. Ich habe den DSP zwischen Soundkarte und Endstufe hängen, gehe also mit reduzierter Spannung in den DSP, und habe einen echt lautes Grundrauschen. Ist das normal? Die Lautsprecher sind nicht besonders empfindlich, ein übliches FAST System. Wie sind eure Erfahrung mit Rauschen?
Audiomatics
Ist häufiger hier
#1210 erstellt: 21. Jan 2018, 14:59

_ES_ (Beitrag #1206) schrieb:

Und bei der Gelegenheit vllt den Threadnamen ändern? Hier gehts ja nicht um den Hobbyhifiladen.


Halte ich für einen sinnvollen Vorschlag und wird umgesetzt.

MfG

_ES_


Dann bitte gleich richtig ändern, es handelt sich nämlich um den Wondom DSP. Einen Sure DSP gibt es seit der Namensänderung vor einem Jahr de facto nicht mehr.
MK_Sounds
Stammgast
#1211 erstellt: 21. Jan 2018, 15:12

Dann bitte gleich richtig ändern, es handelt sich nämlich um den Wondom DSP. Einen Sure DSP gibt es seit der Namensänderung vor einem Jahr de facto nicht mehr.

Wenn dann in aller Konsequenz gleich noch ADAU1701 mit in den Titel.
Wenn jemand nach der DSP-Familie sucht, wird er das zumindest eingeben und sonst diesen Fred nicht finden.
HHL
Neuling
#1212 erstellt: 21. Jan 2018, 16:00

„Q“ (Beitrag #1194) schrieb:
Hallo,

hab mir bei Hobbyhifiladen ein paar Sachen bestellt. Verstärkermodul, Netzteil usw.. Hat jemand Erfahrungen was die Bearbeitungszeit und die Lieferzeit angeht? Weil es steht seit Tagen nur das es noch nicht bearbeitet wurde und habe bisher nur die automatische E-mail über den Bestelleingang erhalten. Bezahlt wurde sofort mit Paypal. Bei der Bestellung waren laut online-shop auch die Sachen als Lieferbar gekennzeichnet.

Was mich ein wenig Stuzig „mittlerweile“ macht, das immer noch nicht auf meine e-mail Anfrage von vor ca. drei Wochen geantwortet wurde. Da war dort aber Urlaub gekennzeichnet und dachte das es vielleicht aufgrund dessen halt etwas länger dauert. Und habe daher schon einmal paar Teile BT250 usw.. bestellt damit ich schon mal etwas experimentieren kann. ...


Hallo "Q",

wenn es Fragen gibt, einfach mal bei uns durchklingeln. Wenn nicht auf allen Leitungen gesprochen wird, was durchaus passieren kann, gehen wir auch ran. Da wir auch Anrufe außerhalb der Geschäftszeiten und auch am Wochenende bekommen, zu den Zeiten ist das Büro nicht besetzt. Wie du richtig gesehen hast, waren wir bis letzte Woche im Urlaub, von daher ist einiges aufgelaufen, was zu einer etwas längeren Versanddauer geführt hat.

Wegen Deiner Bestellung, bitte schick mir Deine Daten, gerne auch per PN, ich möchte mir anschauen, was genau passiert ist.

-------------------------------------------------
Edit: @"Q": Danke für Deine Nachricht. Ich habe mir eben Deine Bestellung angeschaut. Erstmal danke dafür! Du hast am 15. geordert und am 18. schreibst Du obiges. Sorry, aber dafür fehlt mir etwas das Verständnis.

FYI, auf den jeweilige Produktseites ist das Lieferdatum angegeben. Standard sind 2-5 Werktage, die wir in den allermeisten Fällen auch einhalten oder sogar unterschreiten.
-------------------------------------------------

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von HHL am 22. Jan 2018, 11:33 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#1213 erstellt: 21. Jan 2018, 17:54

Wenn dann in aller Konsequenz gleich noch ADAU1701 mit in den Titel.
Wenn jemand nach der DSP-Familie sucht, wird er das zumindest eingeben und sonst diesen Fred nicht finden.


Mein Vorschlag wäre "Der Sure/Wondom DSP Thread (ADAU1701)".

Es ist halt immernoch ein klein wenig das Sure DSP, weil es so auf den Markt kam. Und es ist ja auch aus dem Onlineshop von Sure-Electronis zu beziehen. Also das Sure ganz streichen halte ich für keine gute Idee.
Planargraph
Ist häufiger hier
#1214 erstellt: 21. Jan 2018, 20:26
Der DSP hat den Markennamen "Wondom", das steht auf der Verpackung, wie auch auf dem Board. Einen Sure DSP gibt es faktisch nicht mehr, außer in diesem Forum. Von daher sollte man das gleich richtigstellen, wenn man schon dabei ist.
„Q“
Stammgast
#1215 erstellt: 22. Jan 2018, 02:49
schreibt doch einfach in Klammern (ehemals Sure DSP) oder so ähnlich mit dabei
DjDump
Inventar
#1216 erstellt: 22. Jan 2018, 07:23
Wondom hat soeben ein Video über den ICP3 Bluetooth Programmer gemacht. Damit kann man über eine App die Einstellungen im laufenden Betrieb ändern. Im Video wird leider nur gezeigt, wie man die Lautstärke ändert, es gibt aber auch Auswahlfelder für Frequenzweiche&Co.
Das ist genau die Entwicklung auf die ich gehofft habe. Richtig schön Kundenfreundlich.
„Q“
Stammgast
#1217 erstellt: 22. Jan 2018, 11:28
@HHL:

Hast PM
Ich glaube da ist jetzt so einiges falsch verstanden worden. Sorry

EDIT:
[quote="HHL (Beitrag #1212)"]
Hallo "Q",

wenn es Fragen gibt, einfach mal bei uns durchklingeln. Wenn nicht auf allen Leitungen gesprochen wird, was durchaus passieren kann, gehen wir auch ran. Da wir auch Anrufe außerhalb der Geschäftszeiten und auch am Wochenende bekommen, zu den Zeiten ist das Büro nicht besetzt. Wie du richtig gesehen hast, waren wir bis letzte Woche im Urlaub, von daher ist einiges aufgelaufen, was zu einer etwas längeren Versanddauer geführt hat.

Wegen Deiner Bestellung, bitte schick mir Deine Daten, gerne auch per PN, ich möchte mir anschauen, was genau passiert ist.

-------------------------------------------------
Edit: @"Q": Danke für Deine Nachricht. Ich habe mir eben Deine Bestellung angeschaut. Erstmal danke dafür! Du hast am 15. geordert und am 18. schreibst Du obiges. Sorry, aber dafür fehlt mir etwas das Verständnis.

FYI, auf den jeweilige Produktseites ist das Lieferdatum angegeben. Standard sind 2-5 Werktage, die wir in den allermeisten Fällen auch einhalten oder sogar unterschreiten.
-------------------------------------------------

Viele Grüße
Frank[/quote]


Also das soll jetzt bestimmt hier nicht öffentlich ausarten:
Ich verweise dabei mal auf Beitrag [url=http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=71&thread=12581&postID=1200#1200]Nr. 1200[/url]

Ich bin einer der verständlichsten Menschen überhaupt. Selbst kurz vor Ladenschluss in einen Supermarkt zu gehen bereitet mir schon Bauschmerzen. Nur damit das hier geklärt ist.
Wir hatten es doch gerade geklärt.


[Beitrag von „Q“ am 22. Jan 2018, 12:12 bearbeitet]
IPv6
Stammgast
#1218 erstellt: 22. Jan 2018, 12:39

Hat jemand Erfahrungen was die Bearbeitungszeit und die Lieferzeit angeht? Weil es steht seit Tagen nur das es noch nicht bearbeitet wurde und habe bisher nur die automatische E-mail über den Bestelleingang erhalten.


Das macht halt schon den Eindruck als ob du schon seit Wochen auf deine Bestellung wartest, liest sich für mich zumindest so.
Woraus ich den Schluss ziehen kann, dass HHL völlig übertriebene Lieferzeiten hat und dabei sogar nicht mal auf Mails antwortet.
Finde ich nur angebracht, dass Frank das hier richtig stellt.

Ich sehe da auch wenig Grund dass man in einem Forum nachfragt wie es mit Lieferzeiten aussieht wenn die Bestellung gerade mal 3 Tage her ist. Die Lieferzeiten stehen doch im Shop, wenn die deutlich überschritten wurden kann man ja mal öffentlich nachfragen aber vorher?
„Q“
Stammgast
#1219 erstellt: 22. Jan 2018, 14:32
Ja es war wohl etwas missverständlich nachgefragt. Sorry.

Ändert aber nix an der Tatsache das meine E-Mail Anfrage wegen einer allgemeinen Produktberatung jetzt schon 4 Wochen ohne Antwort her ist. Das ist Fakt. Das wurde ja hier von jemand auch so bestätigt, das E-Mail’s schwierig seien. Gut sei’s drum. Hab ich ja auch schon genug Verständnis für aufgebracht. Und Antworten anderer hier, haben teils sehr positive Erfahrungen mit dem Shop (wenn ich es nun richtig verstanden habe) und andere wieder 50/50.

Ich will den Shop ganz sicher NICHT schlecht machen im Gegenteil! Ich hab da zum erstem Mal bestellt. [b]Und würde sehr gerne weitere Bestellungen dort machen[/b]. Bei einer Erstbestellung, da weiß man auch noch nicht wie da gearbeitet wird. Jeder macht es halt etwas anders. Er teilte mir per PN heute mit, das die Bestellung fertig sei und so warte ich nun darauf das sie in den Versand geht. Wenn dann aber im Shop Menü die Bestellung immer noch als „wurde noch nicht bearbeitet“ angezeigt wird, ist das sicher [b]mehr als Verständlich [/b] äußerst verwirrend. Hätte da nun gestanden [b]"ist in Bearbeitung[/b] hätte man sich diesen ganzen Quatsch mit der Verwirrung hier von vorne herein sparen können.

>>> Also Zwischenfazit: Bis hier zu dem Punkt hat er Seine angegebene Lieferzeit zu 100% bisher eingehalten! <<<

Nochwas:
IPv6, Du schriebst doch selbst als Antwort: (Zitat)

---------------------------------------
[quote="IPv6 (Beitrag #1196)"][quote="danny08 (Beitrag #1195)"]Wills nicht schlecht reden aber:
1. Auf Mails wird quasi nie geantwortet, ruf an und erreich Frank, da ist eher sehr lieb und kompetent, Mails kannst vergessen.
[/quote]

Das würde ich so nicht unterschreiben.
Ich habe auf Mails schon einige Male nach kurzer Zeit (innerhalb 3 Tagen) eine Antwort bekommen.
Per Telefon habe ich es ganz am Anfang meiner DSP Basteleien mal versucht und ihn sofort dranbekommen, er konnte auch gut weiterhelfen.

[b]>>>>>>>> Der Rest stimmt aber schon, Kommunikation ist manchmal schwierig. Da hört man ewig nichts und plötzlich kommt ein Paket an. <<<<<<<<[/b]
Wirkliche Probleme hatte ich aber noch keine mit dem Shop, der Kontakt war auch immer recht freundlich.

Also vielleicht einfach mal kurz anrufen udn freundlich nachfragen.
Meine allererste Bestellung ist auch irgendwie untergegangen und wurde dann am Tag nach dem ich (spätnachmittags) angerufen hatte verschickt.[/quote]
----------------------------------------------

Das mit dem das Du noch nie wirkliche Probleme mit den shop hattest, hat mich übrigens schon sehr beruhigt und war eigentlich genau das was ich hören wollte. Da war es eigentlich für mich schon erledigt und wollte einfach nur noch auf mein Paket warten.
Also, ich wollte nur meiner Verwirrung ein Ende setzen und fragte nach wie Erfahrungen mit dem Shop seien. Diese ganze Diskussion, das das jetzt so ausartet, war absolut [b]nicht gewollt [/b] und geht mir jetzt ganz schön auf die Nerven.


[Beitrag von „Q“ am 22. Jan 2018, 14:51 bearbeitet]
Planargraph
Ist häufiger hier
#1220 erstellt: 22. Jan 2018, 15:08
Also mit dem zitieren und formatieren gibts bei dir jedenfalls noch "room for improvements"...
„Q“
Stammgast
#1221 erstellt: 22. Jan 2018, 15:14
Ja stimmt. Hat irgendwie nach zig mal nacharbeiten nicht geklappt.

Noch kurz zum Laden, ich will nur das es alles gut klappt. Ich hab wohl einfach zuviel in den falschen Hals bekommen und dafür möchte ich mich nochmal in aller Öffentlichkeit Entschuldigen und Danke sagen Ich will einfach nur das der Laden läuft
MLKart
Ist häufiger hier
#1222 erstellt: 23. Jan 2018, 20:12
Hallo zusammen,

ich war nun zu faul alles zu lesen. Hab eine kurze simple Frage:

Ich möchte den sure dsp ohne RCA extension Board nutzen. Ist meine Annahme richtig, dass AINR, AINL und SGND die Ports sind für den Analog Input Links/Rechts? Sowie OUTL1/2, OUTR1/2 und SGND für Analog Output Links/Rechts?!

Danke euch!
Planargraph
Ist häufiger hier
#1223 erstellt: 23. Jan 2018, 21:40
Ja, passt!
MK_Sounds
Stammgast
#1224 erstellt: 23. Jan 2018, 22:05

MLKart (Beitrag #1222) schrieb:
Hallo zusammen,

ich war nun zu faul alles zu lesen. Hab eine kurze simple Frage:

Ich möchte den sure dsp ohne RCA extension Board nutzen. Ist meine Annahme richtig, dass AINR, AINL und SGND die Ports sind für den Analog Input Links/Rechts? Sowie OUTL1/2, OUTR1/2 und SGND für Analog Output Links/Rechts?!

Danke euch!


Das Ganze hängt natürlich hauptsächlich davon ab, welches Signal du in Sigma Studio auf welchen Ausgang legst.
Das Routing ist frei.

Hat eigentlich mal jemand die Belegung des Sure DSP grafisch mit den Ausgängen in Sigma Studio korreliert?
Ich glaube das war nur im Basisfile, das ein User (wer war das noch gleich?) zur Verfügung gestellt hatte, drin.
Das Basisfile könnte man mit Einverständnis im ersten Post und/oder zumindest im Wiki mit aufnehmen.
MLKart
Ist häufiger hier
#1225 erstellt: 23. Jan 2018, 23:03
Alles klar, danke euch!
danny08
Stammgast
#1226 erstellt: 23. Jan 2018, 23:12

JohannesFL (Beitrag #1205) schrieb:
So, jetzt schaffs ich auch endlich wieder

danny08 (Beitrag #1193) schrieb:
Betriebssystem? USB-Ports(3.0+, 2)? Treiber woher?

Mein Betriebsystem ist Microsoft Windows 10 Home Version10.0.16299 Build 16299
Die Usb Anschlüsse sind 2.0
Treiber habe ich den, den man bekommt wenn man die Datei "dpinst" ausführt (im Ordner "x64" in "Usb drivers" von Sigma Studio)
Grüße, Johannes

Edit: Bei den Usb Anschlüssen werd ich nicht ganz schlau, die Anschlüsse sind schwarz, was ja nur die 2.0er haben, allerdings steht in den Systeminformationen meines PC:
AMD USB 3.0 eXtensible-Hostcontroller – 0.96 (Microsoft)
Standard OpenHCD USB-Hostcontroller
Standard PCI-zu-USB erweiterter Hostcontroller

Ich gehe trotzdem mal davon aus, das sie 2.0 sind.

Nicht zwingend sind die immer farbig markiert, desweiteren isses der selbe Salat, wenn ein 2.0 Port aufn 3.0 Controller geht.
Der Running Gag hier: such dir mal n älteren Rechner raus, schmeiß darauf SigmaStudio und die Treiber, und versuch es damit.
spännemacher
Ist häufiger hier
#1227 erstellt: 26. Jan 2018, 09:26
guten morgen
ich bin absoluter neuling was die sure dsp betrifft .
gesten abend habe ich mir 2 von diesen boards JAB3-50 DSP bestellt .
im wiki für die sure dsp ,heißt es -

" Es ist möglich, die zwei unverstärkten Ausgänge des DSPs mit einem externen Verstärker zu nutzen"

heißt das also das ich zb.einen gremlin tpa 2500 anhängen kann .

freu mich schon mal auf antworten

und solange werde ich mir die 60 seiten hier verinnerlichen.
DjDump
Inventar
#1228 erstellt: 26. Jan 2018, 11:42
Solange der Gremlin einen Aux Eingang hat, ja. Leider hat die Suche nach deinem Verstärker keine richtigen Ergebnisse geliefert.
Die Verbindung läuft dann über die Pins LOut ROut und GND
MLKart
Ist häufiger hier
#1229 erstellt: 26. Jan 2018, 22:30
So erster Test war erfolgreich. Habe allerdings 2,54mm Stecker genommen die zu groß sind und ich somit immer nur 1 Kanal ansvhließen konnte. Wie ist denn die Pin Bezeichnung wo der line in und out dran hängt?
spännemacher
Ist häufiger hier
#1230 erstellt: 27. Jan 2018, 11:03
Es handelt sich bei den Gremien Verstärker um diese Amp

https://www.hobbyhifiladen.de/wondom-tamp2400-mkii-gremlin
DjDump
Inventar
#1231 erstellt: 27. Jan 2018, 11:09
@spännemacher: Ja, das passt.
spännemacher
Ist häufiger hier
#1232 erstellt: 27. Jan 2018, 11:13
Besten Dank jetzt noch auf die Boards warten dann geht es an die Praxis
MLKart
Ist häufiger hier
#1233 erstellt: 29. Jan 2018, 10:57

MLKart (Beitrag #1229) schrieb:
Wie ist denn die Pin Bezeichnung wo der line in und out dran hängt?


keiner eine Idee wie der Steckertyp heißt, wo die LineIn und Out drauf liegen? Die 2,54mm Stecker sind zu groß und ich finde irgendwie keine Steckerbezeichnung.
DEX|M
Ist häufiger hier
#1234 erstellt: 29. Jan 2018, 11:17

MLKart (Beitrag #1233) schrieb:

keiner eine Idee wie der Steckertyp heißt, wo die LineIn und Out drauf liegen? Die 2,54mm Stecker sind zu groß und ich finde irgendwie keine Steckerbezeichnung.


Einfach mal den Thread durchlesen, das meiste steht drin

http://www.hifi-foru...12581&postID=489#489
MLKart
Ist häufiger hier
#1235 erstellt: 29. Jan 2018, 11:26
@dexim danke dir. Ja... Thread durchlesen ist so eine Sache bei so vielen Seiten... aber glücklicherweise gibt es ja so nette Leute wie dich!
IPv6
Stammgast
#1236 erstellt: 29. Jan 2018, 21:11
Mensch, ein Wiki müsste es mal geben, wo solche Dinge gesammelt drinstehen und wo man erstmal reingucken kann damit die gleichen Frage nicht zig Mal gestellt werden....

Was? Das gibt es schon?

Tatsächlich!
https://suredsp.ratz-it.de/

Das findet sich ja sogar inzwischen bei Google!

Und da steht selbst das mit den komischen Steckern drin, ja?
Aber natürlich!
https://suredsp.ratz...gsm%C3%B6glichkeiten


[Beitrag von IPv6 am 29. Jan 2018, 21:12 bearbeitet]
MLKart
Ist häufiger hier
#1237 erstellt: 29. Jan 2018, 21:37
solche Leute wie dich liebe ich am meisten IPv6. Wegen 20 Byte an Daten die ich deiner Meinung nach unnötig in diese Datenbank geschrieben habe so einen dämlichen Klugscheißspruch zu machen. Du hast auch alle Keywords im Kopf nach denen du googlest um auf die entsprechende Seite zu kommen oder? Auf deine tolle Wiki Seite kommt man per google nicht sofern man das Wort Wiki nicht einbindet. Aber das ist natürlich das erste was du machst oder? Anstatt Datenblatt den Begriff Wiki als Keyword nutzen. Gibt es ja zu jedem Produkt.
MK_Sounds
Stammgast
#1238 erstellt: 29. Jan 2018, 22:22
Grundsätzlich kann man von jemandem, der hier kostenlosen Support möchte erwarten, dass er auf der Suche nach der Information ein gewisses Grundmaß an Eigeninitiative aufbringt. Dazu gehört auch den Startpost eines Freds zu lesen, wo das Wiki farblich gekennzeichnet hinterlegt ist...
IPv6
Stammgast
#1239 erstellt: 29. Jan 2018, 22:59
Naja, es geht da ein wenig ums Prinzip. Den Startpost sollte man wenigstens lesen (der ist wirklich kurz) und da ist das Wiki in roter Schrift verlinkt.
Mir sind die Leute am liebsten, die in Threads kommen mit "also ich hab zwar jetzt hier nichts gelesen aber wollte mal wissen was 1+2 ist".

Ist übrigens leider nicht "mein" Wiki, aber wenn sich schon eine Hand voll User die Mühe machen, die zerstreuten Infos zu sammeln und zusammenzutragen kann man schon erwarten, dass das gewürdigt wird. Schließlich ist es ja immer ein starkes Argument, dass man keine Zeit hat um 25 Seiten zu lesen.

Grundsätzlich sind Threads dazu geeignet, neue Erkenntnisse auszutauschen, damit man in einer Thematik weiterkommt. Das Sure DSP ist zum Beispiel noch lange nicht ausgereizt, es ist zur Zeit nur etwas still hier geworden.
Für immer wieder die gleichen Fragen ist ein Thread Blödsinn, das kann ja nacher von niemand drittem mehr gelesen werden wenn sich jeder zweite Post um die Beantwortung einer Frage dreht, die schon 100 Mal gestellt wurde.
Dafür sind dann andere Möglichkeiten, wie ein Wiki, besser geeignet.

Da du das Wiki offensichtlich übersehen hast kannst du ja einen wertvollen Beitrag leisten (und das meine ich vollkommen ernst):
Wo hättest du nach einem solchen Wiki gesucht bzw. wo hättest du es eher gefunden?
Wir haben den Link im Startpost einfügen lassen und auch im Hobbyhifiladen bei den entsprechenden Produkten steht er dabei.
Vielleicht fehlt noch eine Stelle, an die wir nicht gedacht haben?
Planargraph
Ist häufiger hier
#1240 erstellt: 30. Jan 2018, 14:38

MLKart (Beitrag #1233) schrieb:
... keiner eine Idee wie der Steckertyp heißt, wo die LineIn und Out drauf liegen? Die 2,54mm Stecker sind zu groß und ich finde irgendwie keine Steckerbezeichnung.

Meinst Du das hier?: https://www.hobbyhifiladen.de/detail/index/sArticle/1395
IPv6
Stammgast
#1241 erstellt: 30. Jan 2018, 17:10
Sure-DSP auf einem ganz neuen Level? Hier gehts lang!

Quasi beliebige Blöcke im Livebetrieb verändert oder 15 Potis anschließen - kein Problem

Diskussionen dazu am besten im eigenen Thread.


[Beitrag von IPv6 am 30. Jan 2018, 17:16 bearbeitet]
MK_Sounds
Stammgast
#1242 erstellt: 05. Feb 2018, 18:25
Um mal den Schrieb aus einem anderen Thread hierher zu portieren, wo es thematisch besser passt. IPv6 und ich hatten über die Verwendung und Steuerung (I²C) des DSP am Raspberry und über die Verwendung eines externen Masterclocks diskutiert:


IPv6 (Beitrag #55) schrieb:

Hier muss ich widersprechen. I²C ist im Grunde die einfachste Möglichkeit der digitalen Kommunikation. Ist ein sehr "gutmütiger" Bus und die Kommunikation ist sauber genormt und gut verständlich.

Der Ansatz der Steuerung vom Raspberry ist sehr interessant (hatte ich mir auch schon mal überlegt)! Mit ein paar Brocken Code lassen sich die Parameter auch im Betrieb bequem über I²C ändern.


Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Die Kommunikation an sich über I²C ist prinzipiell simpel aber dass sich das "mit ein paar Brocken Code" ganz "bequem" ändern lässt möchte ich zuerst gerne von dir sehen
Ich verstehe ganz genau was du meinst!
Die Tücken stecken alle im Detail, klar, in der Theorie muss man "nur" im Datenblatt gucken, welche Register wo liegen und wie diese zu beschreiben sind. Bis das aber lauffähig ist gehen Monate ins Land, unter Garantie, zumindest als Hobbyprojekt.
Der Blick in the AidaDSP Bibliothek reicht da ja für einen kurzen Überblick aus. Bis da alle Adresse von allen Blöcken stimmen und alle Parameter richtig berechnet und übergeben sind ist das eben doch eine größere Nummer.
Ich wollte mit "alles Andere als trivial" zum Ausdruck bringen, dass es eben nicht ausreicht, in einem Terminal "SetEqFreq = 1000" zu tippen um da im DSP irgendwas zu ändern.
Alles, was dazu nötig ist, geht weit über das hier geplante Projekt hinaus. Daher war mein Vorschlag die Arduino-Geschichte, die ist eben an einem Samstag zum laufen zu bringen.

Und ein Touchscreen ist zwar heutzutage in jedem Toaster verbaut, aber komfortabel ist das nicht wirklich. Ein Poti kann ich anfassen, auch mit dicken Handschuhen und kann sehr fein etwas verändern. Schieberegler auf Touchscreens sind da meistens viel zickiger.


Warum nicht den RPi als Bluetooth-Empfänger aufsetzen ? Da gibts einige gut dokumentierte Projekte dazu. Man schlägt folglich 2 Fliegen mit einer Klappe. Und der Output kann digital erfolgen!


Sehr gute Idee! Hast du ein Link dazu? Am besten was, was relativ simpel zum laufen gebracht werden kann? Da hätte ich auch Verwendung dafür...
Und wenn der Pi eh schon digitalen Ton ausgibt kann er sich auch noch um Bluetooth kümmern, sofern das mit vertretbarem Aufwand geht. Da kann ich nur keinerlei Hilfstellung geben.


Das ganze bedarf aber noch etwas Hirnschmalz, da die findigen Ingenieure in China nicht bedacht haben, dass es sinnvoll wäre, externen Masterclock ein- und ausgeben zu können. Auf den GPIOs liegt nur der Ausgang des Quarz.


Zumindest einen externen Masterclock ins DSP einspeisen geht problemlos, einfach auf den Mclk-Pin legen. Ehrlich gesagt habe ich mir das Layout gar nicht weiter angeschaut, es funktioniert aber wenn man das externe Masterclock-Signal einfach auf den Mclk-Pin legt
DSP als Master bei den Eingängen ist zwar von Haus aus nicht vorgesehen, geht aber dennoch mit den Clocks vom I²S Ausgang (beschrieben im Datenblatt auf Seite 46, zweiter Abschnitt auf der rechten Hälfte der Seite.
So habe ich das letztendlich auch bei meinem CSRA-Bluetoothempfänger gelöst: CSRA läuft als Slave, der DSP gibt über den I²S Ausgang die Clocks aus, diese werden mit den entsprechenden I²S Eingangspins verbunden und es läuft. Das CSRA-Board braucht nicht mit einem Masterclock versorgt werden.

Eine weitere schöne Möglichkeit, die ich bei einem aktuellen Projekt gerade einsetze: Die Clocks (Masterclock, LRCLK, BCK) kommen alle von extern (einem Adafruit-Bord mit SI5351). Diese kleine Platine liefert für alle angeschlossenen Geräte einen sauberen Takt, somit gibt es auf dem I²S Bus nur Slaves und alles läuft synchron.


MK_Sounds (Beitrag #57) schrieb:

Kommunikation an sich über I²C ist prinzipiell simpel aber dass sich das "mit ein paar Brocken Code" ganz "bequem" ändern lässt möchte ich zuerst gerne von dir sehen

Die Tücken stecken alle im Detail, klar, in der Theorie muss man "nur" im Datenblatt gucken, welche Register wo liegen und wie diese zu beschreiben sind. Bis das aber lauffähig ist gehen Monate ins Land, unter Garantie, zumindest als Hobbyprojekt.

Also Monate find ich dann doch etwas übertrieben (vor allem wenn Grundlagen da sind).
Im Grunde braucht man eben eine Funktion pro Baustein im DSP (mit 4-5 sollte aber schon das meiste was man im DSP normal implementiert abgedeckt sein). Wenn die Registeradressen alle definiert sind muss man dann in der jeweiligen Funktion die Koeffizienten berechnen und evtl ins richtige Format zum Senden bringen. Ist eig alles kein Hexenwerk


Hast du ein Link dazu? Am besten was, was relativ simpel zum laufen gebracht werden kann?

Wenn es maximal simpel inklusive Autopair sein soll, dann das: Super Simple Audio Receiver. Sehr schönes Projekt und kann Bluetooth und AirPlay!
Ansonsten gibts auch noch einige andere Projekte mit BT im Netz, allerdings dann eben mit mehr manuellem Aufwand in der Kommandozeile verbunden.
Mit gut einem Zehner für einen Raspberry Pi Zero W ist man dann da schon voll dabei!



Zumindest einen externen Masterclock ins DSP einspeisen geht problemlos, einfach auf den Mclk-Pin legen.

Ohne den Quarz vorher auszulöten ? Erscheint mir als leichter Pfusch

Der Raspberry kann auf jeden Fall keinen Masterclock liefern. In der Folge muss dieser auf jeden Fall als Slave laufen.
Ob der Raspberry zwingend einen Masterclock von Extern braucht, weiß ich momentan nicht sicher. Müsste man nochmals nachlesen. Ich meine mich dunkel zu entsinnen, dass der RPi nur mit einem Bitclock schon zufrieden ist (aber gefährliches Halbwissen). Dann wäre die ganze Thematik kein Problem. Wie gesagt, externe Clocks für den RPi sind ratsam, wegen des Jitters.



IPv6 (Beitrag #58) schrieb:
Monate finde ich nicht übertrieben wenn das als Hobbyprojekt nebenher läuft, wobei da auch jeder anders viel Zeit dafür übrig hat.
Ein Hexenwerk ist das natürlich nicht, ich habe mich bei solchen Zeiteinschätzungen nur oft schon arg verkalkuliert.
Vielleicht hast du das auch an einem Samstag programmiert, davor hätte ich großen Respekt, ich würde es nicht können - und ich glaube auch erst, dass du das so schnell und so einfach hinbekommst wenn ich das Ergebnis sehe

Was du vielleicht auch noch nicht bedacht hast ist, dass zum Beispiel die Adressen von den einzelnen SigmaStudio-Blöcken je nach Projekt ganz andere sind. Das heißt für jede Änderung am SigmaStudio Projekt musst du die Adressen der Blöcke neu bestimmen.
Ich bin mir auch nicht sicher wie es standartmäßig bei I²C Schnittstellen mit Safeload aussieht, schließlich soll das DSP ja unterbrechungsfrei weiterlaufen.
Eigentlich führt das aber auch schon arg weit weg vom eigentlichen Thema, auch wenn es durchaus interessant ist!


Ohne den Quarz vorher auszulöten ? Erscheint mir als leichter Pfusch :D


Naja, nichts hält besser als ein Provisorium...
Der Mclk-Pin führt ja direkt auf den Masterclock-Eingang vom DSP. Durch das externe Masterclock-Signal wird der Quarz nicht mehr richtig schwingen, sodass das externe Masterclocksignal der einzige Clock ist, der für den DSP sichtbar ist. Und der Rest kann einem eigentlich egal sein, dem Quarz wird das nicht viel machen. Und wozu soll Sure sonst das Mclk-Signal auf einen Pin gelegt haben - um den internen Takt abzugreifen sicherlich nicht. Und einen Pin rausführen, den man erst verwenden kann, wenn man einen Quarz ausgelötet hat? Das würde kein Hersteller machen. Da wird Sure sicherlich bewusst sein, dass man auf dem Pin ein externes Signal einspeisen kann - auch wenn es sicherlich nicht die schönste Lösung ist (beim FreeDSP gibt es da zum Beispiel Jumper zum umstecken). Ist günsttig, einfach und funktioniert, also ausreichend für ein low budget Produkt, bei dem sowieso 99 % der Anwender keinen externen Masterclock verwenden möchten.

Allgemein gehört der Masterclock nicht zum I²S-Protokoll, auch wenn viele externe Wandler auf den Masterclock angewiesen sind.
Es ist daher gut möglich, dass der Pi das nicht benötigt.
Die CSR Bluetoothboards verwenden auch keinen Masterclock, können daher auch nicht zusammen mit dem Sure-DSP als Master laufen. Als Slave geht es einwandfrei, da sind sie mit BCLK und LRCLK zufrieden.




Was du vielleicht auch noch nicht bedacht hast ist, dass zum Beispiel die Adressen von den einzelnen SigmaStudio-Blöcken je nach Projekt ganz andere sind.

Hatte mich noch nicht genauer damit befasst, war davon ausgegangen, dass die Adressen immer fix sind. Macht das Ganze in der Tat von der Programmierung her etwas schwerwiegender. Aber ich denke immer, wenn das Aida DSP Projekt Open Source ist, muss man das doch im Grunde alles komplett portieren können


Ich bin mir auch nicht sicher wie es standartmäßig bei I²C Schnittstellen mit Safeload aussieht, schließlich soll das DSP ja unterbrechungsfrei weiterlaufen.

Effektiv läuft der DSP ja unterbrechungsfrei weiter, wenn In-Situ Parameter geändert werden. Der ADAU1701 besitzt extra Register für den Safeload. Man schreibt dann praktisch nicht direkt ins Zielregister, sondern in den Safeload-Bereich und übergibt die Adresse, welcher Parameter im RAM aktualisiert werden soll.


Durch das externe Masterclock-Signal wird der Quarz nicht mehr richtig schwingen, sodass das externe Masterclocksignal der einzige Clock ist, der für den DSP sichtbar ist.

Das hängt ja im Grunde davon ab, welcher Treiber der Stärkere ist. Alles in allem nicht gerade der Weisheit letzter Schluss. Man kann es ja mit einfachen Mitteln besser machen (wie du sagtest z.B. beim FreeDSP mit Jumper).


Allgemein gehört der Masterclock nicht zum I²S-Protokoll

Grundsätzlich korrekt. Da ich allerdings nicht davon ausgehen kann, dass alle zu verwendenden Chips eine interne PLL zur Generierung des MCLK haben, zähle ich den MCLK normalerweise trotzdem dazu.
IPv6
Stammgast
#1243 erstellt: 05. Feb 2018, 18:50


Hatte mich noch nicht genauer damit befasst, war davon ausgegangen, dass die Adressen immer fix sind. Macht das Ganze in der Tat von der Programmierung her etwas schwerwiegender. Aber ich denke immer, wenn das Aida DSP Projekt Open Source ist, muss man das doch im Grunde alles komplett portieren können


Die Adressen der Blöcke müssen ja logischerweise unterschiedlich sein, schließlich kann man ja in einem Projekt beliebige Blöcke verwenden, die unterschiedlichen Speicherbedarf haben. Wo welcher Block hinkommt wird wohl beim Kompilieren entschieden.
Das AidaDSP Projekt löst das folgendermaßen:
Man erstellt sich sein SigmaStudion Projekt, kompiliert es und exportiert dann das ganze Projekt als XML. Diese XLM Datei wird mit einem kleinen Java-Programm in ein Header-File für den Arduino umgewandelt. Darin werden dann für die einzelnen Blöcke die korrekten Adressen zugewiesen, sodass man im Arduino-Code nur noch mit "Block1-Address" arbeiten muss. Dieses Java-Tool schreibt auch gleich den ganzen Speicherinhalt in den Header, der dann vom Arduino beim Start in den DSP geladen wird.
Mit dem RasPi kenne ich mich wie gesagt überhaupt nicht aus, die Frage wäre dann wohl, wie weit man das Headerfile übernehmen könnte oder ob ein neues Tool hermüsste, was einem aus dem Projektfile einen Header erzeugt.
Wenn man eh schon dabei ist lohnt es sich vielleicht gleich, das ganze AidaDSP Projekt für den RasPi zu portieren. Auf dem RasPi läuft ja nichts direkt auf der Hardware, müsste da dann nicht erst ein Programm her, in dem das Ganze läuft?

Wenn du da Ambitionen hast kann ich dir nur empfehlen, mal Kontakt mit dem Kerl hinter dem AidaDSP Projekt aufzunehmen, ist ein netter, hilfbereiter junger Mann, der sich sicherlich darüber freuen wird, wenn sein Projekt für andere Plattformen portiert werden soll.



Das hängt ja im Grunde davon ab, welcher Treiber der Stärkere ist. Alles in allem nicht gerade der Weisheit letzter Schluss. Man kann es ja mit einfachen Mitteln besser machen (wie du sagtest z.B. beim FreeDSP mit Jumper).

Da hat der Quarz sicherlich kaum eine Chance gegen ein Rechtecksignal, was aus irgendeiner Art Endstufe stammt
Ich bin da voll deiner Meinung, da hat Sure ganz klar den Rotstift angesetzt, obwohl es mit wenig Aufwand besser ginge. Hätte Sure aber alle diese kleinen Verbesserungen mit wenig Aufwand umgesetzt würde das DSP Board 30 € kosten und es würde gejammert werden, wieso denn solche "unnötigen" Funktionen, die die wenigsten verwenden wollen, eingebaut werden müssen.
Ist halt eine Kompromiss, damit man trotzdem was mit einem externen Mclk anfangen kann.

Wenn du ein Board willst, was da besser unterwegs ist:
Ich habe noch massig nackte Platinen für das FreeDSP SMD A rumliegen, der hat dann Jumper für einen externen Masterclock und auch Jumper um die BCLK und LRCLK von In- und Output zu brücken. Und hat auch ein aktives Ausgangsfilter und Klinkebuchsen.
Da muss man aber bedenken, dass alleine der ADAU1701 knapp 10 € kostet, also insgesamt wird es teurer als ein Sure-Board und muss auch noch von Hand bestückt werden.
bockseb
Stammgast
#1244 erstellt: 12. Feb 2018, 20:20
Hallo,
ich möchte mich einmal kurz hier dranhängen und um Hilfe bitten.

Ich will mir praktisch das ganze Set von Sure kaufen, für eine kleine mobile Box:
Bluetooth, 4-Kanal Verstärker mit 4-Kanal DSP (Stereo MT+HT), 18650er Akkus

Hab von ein paar Problemen bei der Zusammenstellung gelesen, weil bei manchen Threads nicht alle Zusammenstellungen (auf Anhieb) funktioniert haben (Rauschen, Fiepen etc.). Hier wäre mein Vorschlag (glaube ich die günstigste Lösung, aber auch die beste?):

TPA250DSP
TPA250BT
USB-Programmer
Frontpanel mit USB und Ladeanschluss
18650er Akkuset (2x)

Ist die Konfiguration so in Ordnung und das Wichtigste: Funktioniert das dann so auch wirklich? Wäre wirklich nett wenn jemand kurz drüberschauen könnte

LG
Omegendorph
Ist häufiger hier
#1245 erstellt: 15. Feb 2018, 22:15
So, jetzt hab ich den kompletten Thread durch. Aber meine Frage ist nirgends vollends beantwortet. Also los:

Welche Pins von dem Verbindungskabel zwischen Programmer und DSP muss ich trennen, während die Teile booten?


Hintergrund:

  1. Ich möchte in Sigma Studio eine Zweiwege Weiche entwickeln für eine Variante der BPA PowerDuo.
  2. Programmer und DSP sind von Sure/Wondom.
  3. Nach sehr langem Rumprobieren und mit Hilfe des Forums habe ich die Einschaltreiehenfole (DSP and USB, Programmer an USB, DSP an Programmer) herausgefunden, die dann sowohl Änderung an den Parametern in Echtzeit als auch Schreiben des EEPROM erlaubt.
  4. Zur Info für Leute, die zu diesem Thema eine Statistik machen wollen: An dem Rechner, an dem es funktioniert, ist die USB Schnittstelle definitiv ne echte 2.0 Verbindung (Board von 2013). Der PC läuft unter Windows 10. Mit einem Windows 7 / USB 3.0 Laptop hab ich's dagegen nicht hingekriegt.


Problem:

  1. Ich werde vermutlich ein paar Wochen brauchen, bis ich mit der Weiche richtig zufrieden bin. Bis dahin müssen Programmer und DSP am Rechner hängen, damit ich jederzeit in Sigma an den Einstellungen schrauben kann.
  2. Leider muss ich bei jedem Neustart einmal das Verbindungskabel zwischen DSP und Programmer entfernen, dann die beiden USB aus- und einstöpseln, dann das Verbindungskabel wieder dran. Das nervt! Und ich glaube weder die USB Buchsen noch die Stecker von dem Verbindungskabel machen das auf Dauer mit.
  3. Deshalb habe ich mir einen 4-poligen Schalter besorgt, mit dem ich die Verbidung zwischen DSP und Programmer trennen kann, wenn ich den Rechner runterfahre. Sobald nach dem Hochfahren der Programmer in Sigma grün hinterlegt ist, lege ich den Schalter um, um die 4 Pins wieder zu verbinden.
  4. Nach Lektüre des kompletten Threads hab ich mir gedacht, dass es wohl reichen müsste, wenn ich SDA, SCL, Reset und GND auf den Schalter lege. Aber da hab ich wohl falsch geraten. Zwar versorgt die zuerst angeschlossene Platine nun nicht mehr automatisch die andere mit Strom, was sicher schon mal gut ist. Aber Programmieren geht dennoch nur, wenn ich während des Boots von DSP und Programmer mindestens noch WP trenne.


Ziel:

  1. Ich würde gern den existierenden Schalter, der nur 4 Kanäle hat, benutzen. Da man beim Cypress Programmer jederzeit mit drei Pins auskommt, müsste das doch möglich sein. Also, welche vier Pins muss ich schalten, damit die Lösung funktioniert wie oben beschrieben? Reset gegen WP austauschen?
  2. Wenn ich einen Schalter mit 5 oder 6 Kanälen brauchen sollte, dann wäre ich für einen Tipp dankbar, wo ich sowas kriegen kann. Oder kann ich mein Ziel irgendwie anders eleganter erreichen?


Besten Dank für Eure Hilfe! Wenn ich das Problem gelöst kriege, schreib ich gern auch was ins Wiki, obwohl's wahrscheinlich reichlich trivial ist.
DjDump
Inventar
#1246 erstellt: 15. Feb 2018, 23:18
Mach doch in die Mitte vom Kabel eine Verbindung die du leichter trennen kannst, z.B. mit Din-Steckern. In der Zeit die du hier zum Lesen gebraucht hast, hättest du schon oft ein und ausstecken können
Klar ist das nicht so elegant, aber während der Einwicklungszeit von nem Lautsprecher ist das ja auch nicht so tragisch.

Aber wenn jemand anders die Lösung parat hat, ist ein Schalter natürlich genauso einfach im Anschluss.
Omegendorph
Ist häufiger hier
#1247 erstellt: 15. Feb 2018, 23:29
Danke für den Hinweis.. aber Du weißt ja nicht, wie perfektionistisch ich bin, und was für ein Spielkind auch.

Klar hätte ich fix ein Sub-D 9pol Stecker-Buchse Set kaufen können. Aber das ist halt nicht schön. Wie ich mich kenne, werde ich sehr lange optimieren, bevor ich den DSP jemals final programmiere und in ein Kästchen verbaue.

A propos: So ein Schalter würde auch Einbau von beiden Platinen in ein Kästchen erlauben ohne fliegende Kabel etc.

Von daher, danke, aber nein danke, dann schon eher ein exostischer Schalter mit 6 Phasen.
saniiiii
Inventar
#1248 erstellt: 16. Feb 2018, 17:35
Ach hab dich nicht so mit perfektionistisch Ich kann dir aus Automotive/Marine/Aerospace/Military etc. Entwicklung sagen, da werden handgelötet DSubs für vielerlei Scheiß eingesetzt^^ klappt mehr oder weniger einwandfrei
Omegendorph
Ist häufiger hier
#1249 erstellt: 16. Feb 2018, 19:04

In der Licht- und Elektronenmikroskopie ist das nicht anders - wohl aber in meinem Wohnzimmer. Gezwungenermaßen. Muss ich mehr sagen...?

Also, hat irgendjemand einen Tipp betr. welche vier Pins / woher einen Schalter mit 6 Phasen nehmen?
Kay*
Inventar
#1250 erstellt: 17. Feb 2018, 04:25
wenn ich dich korrekt verstehe

Aber Programmieren geht dennoch nur, wenn ich während des Boots von DSP und Programmer mindestens noch WP trenne.

es gibt zwei Betriebsarten für den DSP
- direkt Verbindung SigmaStudio - DSP
- Selfboot aus dem EEPROM
Du kannst das EEPROM nur Beschreiben, wenn der WP-Schalter richtig steht, siehe irgendwo oben
Du kannst die direkte Kommunikation nur nutzen, wenn der WP-Schalter in der entgegengesetzten Stellung steht.
.asdf.!
Schaut ab und zu mal vorbei
#1251 erstellt: 17. Feb 2018, 23:38
Hallo zusammen. Habe meinen ganzen Kram beisammen und nun das Problem, dass ich keinen Ton bekomme bzw. scheinbar den DSP nicht richtig programmieren kann.
Wenn ich nur den Programmer mit dem DSP verbunden habe funktioniert das Programmieren, schließe ich nun das PCM2706 bzw. PCM5102A an erhalte ich die "Compiled, Comms failed" Fehlermeldung unten rechts. Kennt jemand dieses Problem oder wurde das im Thread schon mal besprochen?
So, wenn ich nun den DSP programmiere und danach den Rest danach anschließe kommt kein Ton an. Habe versuchsweise Kopfhörer an den 3,5mm Klinkenanschluss am DAC gestöpselt (Sollte doch ein Ausgang sein?). Werde morgen noch mal alle Verbindungskabel entfernen und neu verkabeln. Die Belegung sieht wie folgt aus:

PCM2706 - DSP

GMD-GND
MCK-MCLK
LRCK-MP4
BCK-MP5
DATA-MP0

Cypress-DSP

GND-WP
GND-GND
SCL-SCL
SDA-SDA

DAC-DSP

XMT-3,3V
FMT-GND
LCK-MP10
DIN-MP6/MP7
BCK-MP11
DMP-GND
FLT-GND
GND-GND
3,3V-+5V
IPv6
Stammgast
#1252 erstellt: 18. Feb 2018, 15:24
@Omegendorph:

Also eigentlich braucht es zum programmieren genau drei Pins: GND, SCL und SDA. Programmiert wird ja über eine I²C Schnittstelle, die genau diese Pins zum funktionieren braucht.
Ich habe noch keines der neueren DSP-Board mit LED in der Hand gehabtt, nur die alte Version. Allerdings habe ich auch ein paar weitere Platinen mit dem ADAU1701 getestet, ein Verstärker mit integriertem ADAU1701, allerdings nich von Sure sowie ein FreeDSP Board.
Bei allen getesteten Boards waren nur die genannten drei Verbindungen notwendig. Also meine Vorgehensweise ist da sehr simpel: Einfach im laufenden Betrieb GND, SCL und SDA verbinden und beim Klick auf "Link Compile Download" wird das neue Programm in den DSP geschrieben. Das funktioniert äußerst zuverlässig, wenn es man nicht funktioniert ist meistens der Programmer nicht eingeschaltet oder irgendwas nicht richtig verbunden.

Mit dem booten vom DSP hat das bei mir alles nichts zu tun. Der DSP startet ganz normal, auch wenn der Programmer verbunden ist.
Vielleicht kommt sich da irgendwas mit den anderen Pins, die du beschrieben hast in die Quere?

Nach jedem Neustart die USB Kabel trennen klingt auch irgendwie merkwürdig, ich konnte ein solches Phänomen noch nicht beobachten. Allerdings hatte ich auch von Anfang an Glück mit meinem Laptop, ich verwende für alle ADAU1701 Geschichten ein altes Toshiba Notebook von 2010, garantiert ohne USB 3.0 Hardware.
Auf dem Rechner läuft Win 10, das einzige, was nervt ist, dass nach größeren Updates der Treiber für das Cypress Board runtergeschmissen wird und wieder manuell mit erzwingen der Treibersignatur deaktivieren installiert werden muss.

Was Sure/Wondom mit dem WP Pin vorhat erschließt sich mir auch nicht so ganz. Ich kann wieder nur für die von mir getesteten Boards sprechen aber dort ist die write protect Funktion vom EEPROM für das Liveprogrammieren völlig egal. Sprich bei den alten Sure Boards kann der Schalter stehen wo er will, Liveprogrammieren ist immer möglich. Allerdings bootet das DSP nicht selber wenn der Schalter in einer Stellung hängt. Wieso auch immer. Die Boards, zu denen ich Schaltpläne haben, haben das anders gelöst. Da macht der WP Schalter/Jumper nichts anderes, wie den write protect Pin vom EEPROM entsprechend zu schalten. Das heißt, dass in der einen Schalterstellung das EEPROM beschreiben blockiert und in der anderen Stellung zugelassen wird. Sonst nichts.

Du hast sicher schon getestet, nur GND, SCL und SDA zu verbinden. Also einfach die Pins dauerhaft zwischen Programmer und DSP verbinden, zuerst DSP einschalten, dann Programmer. Was passiert dann? Bootet nicht? Lässt sich nicht programmieren?
Und funktioniert es, dass du zuerst den DSP und Programmer bestromst und dann die Verbindung herstellst? Lässt sich der DSP dann programmieren?
Das ließe sich ja mit einem zweipoligen Schalter realisieren, GND sollte verbunden bleiben können ohne, dass es einen Einfluss hat.


es gibt zwei Betriebsarten für den DSP
- direkt Verbindung SigmaStudio - DSP
- Selfboot aus dem EEPROM



Das ist die gleiche Betriebsart. Der DSP hat einen Selfboot Pin, damit lässt sich das Selfboot ein- oder ausschalten. Das beeinflusst aber nur die Startsequenz vom DSP, entweder holt sich der DSP beim booten sein Programm aus einem angeschlossenen EEPROM oder er lässt es eben bleiben.
Nach der Startsequenz lässt sich der DSP ganz normal mit einem Programmer programmieren. Ob er sich davor nun selber gebootet hat indem er Daten aus dem EEPROM geholt hat oder nicht ist völlig egal.


Du kannst die direkte Kommunikation nur nutzen, wenn der WP-Schalter in der entgegengesetzten Stellung steht.


Nein?
Also ich kann das zumindest, immerhin bei der alten Version vom Sure DSP. Hat sich da bei der neuen Version wirklich was geändert?
Es gibt keinen Pin am DSP, der verhindert, dass mit einem Programmer ein neues Programm im "Livemodus" in den DSP geladen wird. Da müsste der Schalter schon irgendwie direkt die I²C Kommunikation unterbinden. Tut er das wirklich?

@.asdf.!

Erst mal, was verwendest du genau für Hardware? PCM2706 bzw. PCM5102A sind ja erstmal nur nackte ICs, hast du da selber ein Board dafür gebastelt oder nutzt du eine Platine vom Chinamann, falls ja, welche?

Beschreibe mal in ein paar Sätzen was du überhaupt grundsätzlich vorhast?

Wie sieht es mit schrittweise testen aus? Also zunächst nur den DSP, dann mit einer Erweiterung, dann mit der andere? Wo genau tritt dann da der Fehler auf? Ein "geht nicht" kann so ungefähr alles sein
Dadurch, dass die Erweiterungen per I²S eigentlich nicht viel mit dem Programmieren zu tun haben muss da ordentlich was schief laufen, damit das Programmieren mit angeschlossenen Erweiterungen nicht geht. Es könnnte beispielsweise sein, dass du dir mit einer Erweiterung die Spannungsversorgung kurzschließt und gar nichts mehr geht. Was ich aber für viel wahrscheinlicher halte ist, dass du ein Problem mit dem Masterclock hast.
Was läuft in deiner Anordnung per I²S als Master, was als Slave?
Die Einstellungen für den MP Pins sind alle richtig gesetzt?


3,3V-+5V


Ist das so sicher richtig, gehören da wirklich 5V auf den 3,3V Pin?
Omegendorph
Ist häufiger hier
#1253 erstellt: 18. Feb 2018, 19:45
Danke für die ausführliche Antwort und die Fragen, IPv6.

Ich versuche mal, auf alle Deine Fragen einzugehen. Ich denke dass sich in der Tat etwas am DSP geändert hat, oder dass der Wondom Programmer eben doch mehr Pins benutzt als andere.

Programmieren mit Sigma sowie EEPROM Schreiben geht bei mir in der Tat, und zwar ausschließlich mit dieser Reihenfolge von Schritten:
- Programmer und DSP jeweils per USB Verbindung zum Rechner zu booten,
- dann mit dem 6-poligen Verbindungskabel verbinden.
Ob Sigma dann erst gestartet wird oder schon läuft ist immerhin egal.

Wenn ich den Rechner runterfahre, das Verbindungskabel trenne, dann den PC wieder boote, muss ich die USB Kabel in der tat nicht abziehen und neu anstecken. Da ich meist vergesse, das Verbindungskabel zu trennen, wenn ich den PC ausschalte, läuft es darauf hinaus, dass ich den PC mit verbundenem DSP und Programmer starte. Dann kommt kein Ton aus dem DSP. Er muss eimal vin USB und Programmer getrennt, dann neu angeschlossen werden.

Beide Schiebeschalter stehen bei mir grundsätzlich auf 1 ("Program"). Ich habe damit viel rumgespielt und konnte keine sinnvolle Verwendung für andere Schalterpositionen finden. Hier die Ergebnismatrix:

DSP auf 1 (Program), Programmer auf 1 (Program):
Keine Tonausgabe, wenn die Verbindung beim Booten des DSP schon steht. DSP muss allein booten (Tonausgabe startet sofort, Sigma zeigt den Programmer nun in grün). Auch der Programmer muss anscheinend allein booten. Dann erst verbinden. Tonausgabe geht bei Verbindung einfach weiter. in Sigma Studio funktioniert live-programmieren und auch EEPROM Schreiben.

DSP 2 (Run), Programmer auf 1 (Program):
Keine Tonausgabe, wenn DSP in Stellung 2 bootet. Auch nicht, wenn das Verbindungskabel zum Programmer dabei getrennt ist oder nach dem Booten erst verbunden wird. Wenn DSP auf 1 bootet, dann mit Programmer (auch auf 1) verbunden wird, dann der DSP auf 2 (Run) gestellt wird, habe ich keinen Schreibschutz (was intuitiv wäre). Stellung nur beim Booten wichtig, danach egal? Was soll der "Run" Modus bringen, wenn dabei niemals ein Ton kommt?

DSP auf 1 (Program), Programmer auf 2 (Remote):
Tonausgabe funktioniert, auch wenn der DSP mit Verbindung zum Programmer gebootet wird.
Wenn man den Programmer nun mit USB verbindet, um eine Verbindung zu Sigma herzustellen, funktioniert das allerdings nicht. Schalter des Programmers nachträglich auf 1 umlegen hilft auch nicht - Sigma funzt nur, wenn des Programmer ohne Verbindung zum DSP allein in Schalterstellung 1 gebootet hat!. Scheinbar wird die Schalterposition nur beim Booten ausgelesen, danach ignoriert.

DSP 2 (Run), Programmer auf 2 (Remote):
Keine Tonausgabe, keine Verbindung zu Sigma Studio. Sinnlos?


Ich auch versucht, den DSP nur mit GND, SCL und SDA zu verbinden. Auch dann muss diese Verbindung getrennt sein, damit der DSP überhaupt bootet und Töne ausgibt. Wenn ich danach die Verbindung zum Programmer herstelle, kann ich in Sigma weder programmieren, noch das EEPROM beschreiben.

Damit es funktioniert, muss in jedem Fall auch das WP Kabel verbunden sein. SBoot gibt es bei mir nicht, der Pin heißt jetzt RST.

Danke für den Tipp, dass GND keinen Einfluss haben sollte. Ich werde SCL, SDA, RST, und WP mit dem 4-poligen Schalter verbinden und gehe davon aus, dass ich das Verbindungskabel nun nie wieder abziehen muss.
5V und GND bleiben übrig und werden nicht verbunden. Das hat den Vorteil, dass der das jeweils andere Gerät nicht mehr automatisch bootet, wenn eine der Platinen per USB angeschlossen wird. Das führt nämlich ebenfalls dazu, dass Programmieren und EEPROM Schreiben nicht gehen.
IPv6
Stammgast
#1254 erstellt: 18. Feb 2018, 21:13
Es ist eben ein klein wenig undurchsichtig, was Sure so treibt, weil keine Infos zu dem Material veröfffentlicht werden.

Mir erschließt sich auch nicht der Sinn vom Schalter auf dem Programmer. Ich habe bisher immer die Cypress-Boards verwendet, da werden GND, SCL und SDA verbunden und schon läuft es. Sowohl das direkte Programmieren als auch das EEPROM beschreiben. Der Programmer muss letztendlich nur dem DSP per I²C mitteilen, was er machen soll, auch das EEPROM wird über I²C beschrieben. DSP und EEPROM haben unterschiedliche Adressen auf dem Bus, können also über die gleichen Datenleitungen angesprochen werden.
Daher wundert es mich ein bisschen, was Sure da noch so alles verbaut hat, da es mir unnötig erscheint. Schließlich geht auch die Minimalausstattung mit 3 Leitungen und einem Cypress Board für 4€ optimal, ich wüsste nicht, was man da noch besser oder einfacher machen sollte.
Offenbar funktioniert auch die Sure Programmer Lösung nicht mit allen Rechnern, gut, dass das auch mal jemand festgestellt hat. Das wäre bisher mein einziges Argument für einen "originalen" Sure Programmer gewesen, außer es hat jemand panische Angst vor dem Lötkolben und möchte eine Lösung, bei der er nur zwei Kabel einstecken muss.

Ich werde aus der Geschichte jedenfalls nicht so ganz schlau. Vielleicht wird der Programmer auch in Zukunft mit irgendwas anderem ausgestattet und dafür wird dann der Schalter relevant.

Mal beim Hobbyhifiladen anfragen, vielleicht was da jemand mehr?
Omegendorph
Ist häufiger hier
#1255 erstellt: 18. Feb 2018, 21:22
Tja, weiß auch nicht...
Bleibt festzuhalten
- dass bei DSP und Wondom-Programmer die Schalter grundsätzlich auf Position 1 bleiben sollten. Nichts anderes bringt irgendeinen Mehrwert.
- RST und WP sind mit irgendwelchen Zusatzfunktionen belegt, die es notwendig machen, sowohl deren Verbindung beim Booten zu trennen, also auch diese Verbindung wieder herzustellen, wenn man Programmieren oder der EEPROM beschreiben möchte.

Mangels Dokumentation dauert es mehrere Abende, das zu erraten. Dazu kommt, das die Treiber- und USB Port Kompatibilität beim Wondom-Programmer mindestens so kritisch ist wie beim Cypress Board. Bei mir hat es wie gesagt weder auf einem USB3/Win7 noch auf einem USB2/Win7 Rechner geklappt. Erst USB2/Win10 ging.

Ich kann wirklich keinen Vorteil des Wondom Programmers gegenüber dem Cypress Board erkennen.

Aber was solls - mit der korrekten Einschaltreihenfolge und den richtigen Schalterpositionen läuft es bei mir jetzt reproduzierbar. Und mit der richtigen Belegung des 4-Pol Schalters werde ich zukünftig auch keine Stecker mehr ziehen müssen.
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