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ICEpower Verstärker - Bauvorschläge, Tipps & Tricks etc.

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Chairephon
Hat sich gelöscht
#1563 erstellt: 01. Feb 2016, 22:44

alien1111 (Beitrag #1560) schrieb:

ich hatte früher schon gedacht, dass SAM-2C kleine Macke hat (schon am Anfang). Deswegen habe ich Dich gefragt: "Hast Du SAM-2C gebraucht gekauft."
SAM-2C hat am Board SNT. Vielleicht diesen SNT verursacht in der Verbindung mit xxxASP beschriebene Probleme.
Trotzdem waren andere Ursachen auch möglich (deswegen ganze Aktion).
Von andere Seite betrachten: Funk-Module sind allgemein sehr gut. Trotzdem kann es passieren, dass einige Exemplare nicht richtig funktionieren (z.B defekt sind).


Ja, kein Ahnung, ob der SAM ne Macke hat. Ich habe ihn neu gekauft. Wenn ich zuerst SAM anmache und danach die Endstufe, ist noch alles in Ordnung. Sobald der AVR dazukommt, brummt es.


alien1111 (Beitrag #1560) schrieb:

Hast Du Schritt 2 ausprobiert? ( http://www.hifi-foru...152&postID=1543#1543 )
Sehr oft bringt diese Maßnahme sehr positive Ergebnisse (Brummschleife ist beseitigt).


Du meinst das mit dem Widerstand? Bisher noch nicht. Das probiere ich später. Tausche jetzt den Boden der Endstufe. Anstatt eloxiertes Aluminium nehme ich Metall.


[Beitrag von Chairephon am 01. Feb 2016, 22:47 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1564 erstellt: 01. Feb 2016, 22:55

Chairephon (Beitrag #1563) schrieb:
Du meinst das mit dem Widerstand? Bisher noch nicht. Das probiere ich später.

Ja, mit Widerstand.


Chairephon (Beitrag #1563) schrieb:
Tausche jetzt den Boden der Endstufe. Anstatt eloxiertes Aluminium nehme ich Metall.

Wichtig ist: ganze Gehäuse ist mit dem Schutzleiter verbunden.

Gruss
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1565 erstellt: 01. Feb 2016, 23:13

alien1111 (Beitrag #1564) schrieb:

Ja, mit Widerstand.


Welchen Widerstand? Kenne mich da nicht aus und es gibt ja viele unterschiedliche.


alien1111 (Beitrag #1564) schrieb:

Wichtig ist: ganze Gehäuse ist mit dem Schutzleiter verbunden.


Das Metall ist schwarz lackiert. Das leitet doch eigentlich nicht; muss dann der PE an den Boden?


[Beitrag von Chairephon am 01. Feb 2016, 23:14 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#1566 erstellt: 01. Feb 2016, 23:43
Hallo,

Unabhängig davon ob erstmal zu klären wäre, ob/warum Schutzklasse I (Gehäuse geerdet) oder II (nicht geerdet, doppelt isoliert) :
Es ist dafür Sorge zu tragen, das die Erdung einen möglichst geringen Widerstand aufweist, sprich:
Entweder befreit man die Stelle der Erdung von Lack/Eloxierung oder man verwendet bei der Montage Zahnscheiben, die sich ins Material "eingraben" und somit die widerstandsarme Verbindung mit dem Gehäuse sicher stellen.
alien1111
Inventar
#1567 erstellt: 02. Feb 2016, 07:21
Hallo Chairephon,

Allgemein "Brummschleife":
Sehr oft entstehen Brummstörungen nicht durch elektrische oder magnetische Störfelder allein. Massepotential-Unterschiede zwischen den verbundenen Geräten, z.B. durch Doppelerdung, ergeben „Brummschleifen“, welche durch die niederohmigen Abschirmungen der Leitungen der verkabelten Audio-Geräte teilweise erhebliche Störströme verursachen können. Diese Ströme erzeugen je nach Schaltungsdesign auch Brummspannungen innerhalb der angeschlossenen Audiogeräte und addieren sich zu den bereits gestörten Audiosignalen.


Chairephon (Beitrag #1563) schrieb:
Ja, kein Ahnung, ob der SAM ne Macke hat. Ich habe ihn neu gekauft. Wenn ich zuerst SAM anmache und danach die Endstufe, ist noch alles in Ordnung. Sobald der AVR dazukommt, brummt es.

Ich kann leider nichts sagen, ob im SAM-2C sind Gehäuse Erde d.h. Schutzleiterpotential und Schaltungsnull d.h.Masse voneinander getrennt um nicht zusätzlich die Gefahr von Brummschleifen zu erzeugen.




Chairephon (Beitrag #1563) schrieb:


alien1111 (Beitrag #1560) schrieb:

Hast Du Schritt 2 ausprobiert? ( http://www.hifi-foru...152&postID=1543#1543 )
Sehr oft bringt diese Maßnahme sehr positive Ergebnisse (Brummschleife ist beseitigt).


Du meinst das mit dem Widerstand? Bisher noch nicht. Das probiere ich später. Tausche jetzt den Boden der Endstufe. Anstatt eloxiertes Aluminium nehme ich Metall.

Genau. (....mit dem Widerstand ist hier beschrieben: http://www.hifi-foru...152&postID=1543#1543 ).

Du kannst nicht vergessen, dass:

PIN1 Buchse P2 und PIN3 230V Netzbuchse P3 d.h PE-Anschluss xxxASP Module ist intern direkt mit den Kühlkörper verbunden (d.h. galvanisch; Widerstand ist 0 Ohm = Durchgang). O.g. Modul-Eigenschaft/Konstruktion kann man praktisch nutzen.

Wenn PIN1 oder PIN3 Buchse P1 oder PIN6 oder PIN7 Buchse P2 ist nicht mit Metall-Gehäuse verbunden --> xxxASP Modul "interne GND, d.h. Signal GND" ist von PE-Anschluss isoliert (hat grosses Potential vs. PE).

Praktisch bedeutet das:

--> wenn 230V Schutzleiter (PE) ist mit xxxASP PIN3 230V Netzbuchse P3 verbunden, Modul-Kühlkörper hat PE-Potential.



Du kannst den Reciver auch mit xxxASP-Modulen mit folgenden Kabel verbinden:

Anti-Brumm-Kabel (1)

d.h. Kabel-Abschirmung ist von XLR Seite nicht mit PIN1 verbunden (PIN1 XLR bleibt frei); Cinch HOT ist mit PIN2 XLR verbunden; Cinch COLD ist mit PIN3 verbunden; Kabel-Abschirmung ist nur mit Cinch COLD verbunden.



Kabel (1) funktioniert identisch wie

--> Kabel: ADAPTERKABEL -------->

mit dieser xxxASP XLR-Beschaltung: INPUT XLR




_ES_ (Beitrag #1566) schrieb:
Unabhängig davon ob erstmal zu klären wäre, ob/warum Schutzklasse I (Gehäuse geerdet) oder II (nicht geerdet, doppelt isoliert) :
Es ist dafür Sorge zu tragen, das die Erdung einen möglichst geringen Widerstand aufweist, sprich:
Entweder befreit man die Stelle der Erdung von Lack/Eloxierung oder man verwendet bei der Montage Zahnscheiben, die sich ins Material "eingraben" und somit die widerstandsarme Verbindung mit dem Gehäuse sicher stellen.

Das ist auch wahr.

Nicht immer Audio-Geräte z.B. Reciver haben 230V AC Netzbuchse mit PE PIN (nur L und N PIN). Das bringt manchmal auch Probleme.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Feb 2016, 09:43 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1568 erstellt: 02. Feb 2016, 09:30

_ES_ (Beitrag #1566) schrieb:
Unabhängig davon ob erstmal zu klären wäre, ob/warum Schutzklasse I (Gehäuse geerdet) oder II (nicht geerdet, doppelt isoliert) :
Es ist dafür Sorge zu tragen, das die Erdung einen möglichst geringen Widerstand aufweist, sprich:
Entweder befreit man die Stelle der Erdung von Lack/Eloxierung oder man verwendet bei der Montage Zahnscheiben, die sich ins Material "eingraben" und somit die widerstandsarme Verbindung mit dem Gehäuse sicher stellen.


Muss nicht nur bei leitenden Teilen geerdet werden? Und dann auch alle Teile?

Besser als Zahnscheibe ist m.E. eine Kontaktscheibe.


alien1111 (Beitrag #1567) schrieb:

Genau. (....mit dem Widerstand ist hier beschrieben: http://www.hifi-foru...152&postID=1543#1543 ).


Das habe ich verstanden. Ich meinte, welchen Widerstand ... Kohleschicht, Metallschicht etc.?

PIN3 Buchse P3 ist bei mir mit PE verbunden.


alien1111 (Beitrag #1567) schrieb:

Wenn PIN1 oder PIN3 Buchse P1 oder PIN6 oder PIN7 Buchse P2 ist nicht mit Metall-Gehäuse verbunden --> xxxASP Modul "interne GND, d.h. Signal GND" ist von PE-Anschluss isoliert (hat grosses Potential vs. PE).

Praktisch bedeutet das:

--> wenn 230V Schutzleiter (PE) ist mit xxxASP PIN3 230V Netzbuchse P3 verbunden, Modul-Kühlkörper hat PE-Potential.


Das verstehe ich nach wie vor nicht. Bei mir hat, da PIN3 Buchse P3 mit PE verbunden ist, der Modul-Kühlkörper PE-Potential. Soweit verstanden. Bisher waren PIN1 oder PIN3 Buchse P1 oder PIN6 oder PIN7 Buchse P2 nicht mit dem Metall-Gehäuse verbunden. Signal-GND ist als höher als PE-Potential des Modul-Kühlkörpers, richtig? Entsteht dadurch das Brummen? Wenn ja, müsste ich doch nur das Signal-GND auf dasselbe Potential bringen wie den Modul-Kühlkörper oder? Wie erreiche ich das? Durch Kontakt des Modul-Körpers mit Metall-Gehäuse? Durch Kontakt von PIN1 oder PIN3 Buchse P1 oder PIN6 oder PIN7 Buchse P2 mit dem Metall-Gehäuse? Ist das Potential vom Metall-Gehäuse dann nicht vom PE-Potential verschieden? Hier komme ich vom Verständnis nicht weiter.

Wenn ich das Cinch-XLR-Kabel verwende, also ohne SAM, brummt es ja auch nicht. Das ist nicht das Problem.


alien1111 (Beitrag #1567) schrieb:

Nicht immer Audio-Geräte z.B. Reciver haben 230V AC Netzbuchse mit PE PIN (nur L und N PIN).


Mein AVR hat nur L und N PIN. SAM und meine Endstufe haben PE PIN.


[Beitrag von Chairephon am 02. Feb 2016, 09:34 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1569 erstellt: 02. Feb 2016, 10:07

Chairephon (Beitrag #1568) schrieb:
Muss nicht nur bei leitenden Teilen geerdet werden? Und dann auch alle Teile?

Antwort: ganze Metall-Gehäuse muss geerdet werden.

Besser als Zahnscheibe ist m.E. eine Kontaktscheibe.

Antwort: egal wie. Hauptsache: gut leitenden Kontakt.

Das habe ich verstanden. Ich meinte, welchen Widerstand ... Kohleschicht, Metallschicht etc.?

Antwort: Metallschicht Widerstand (Wert per Test ermitteln)

PIN3 Buchse P3 ist bei mir mit PE verbunden.

Antwort: dann ist OK. xxxASP Kühlkörper hat auch PE-Potential.


alien1111 (Beitrag #1567) schrieb:
Wenn PIN1 oder PIN3 Buchse P1 oder PIN6 oder PIN7 Buchse P2 ist nicht mit Metall-Gehäuse verbunden --> xxxASP Modul "interne GND, d.h. Signal GND" ist von PE-Anschluss isoliert (hat grosses Potential vs. PE).

Praktisch bedeutet das:

--> wenn 230V Schutzleiter (PE) ist mit xxxASP PIN3 230V Netzbuchse P3 verbunden, Modul-Kühlkörper hat PE-Potential (Chassis-Potential).


Das verstehe ich nach wie vor nicht. Bei mir hat, da PIN3 Buchse P3 mit PE verbunden ist, der Modul-Kühlkörper PE-Potential. Soweit verstanden. Bisher waren PIN1 oder PIN3 Buchse P1 oder PIN6 oder PIN7 Buchse P2 nicht mit dem Metall-Gehäuse verbunden. Signal-GND ist als höher als PE-Potential des Modul-Kühlkörpers, richtig? Entsteht dadurch das Brummen? Wenn ja, müsste ich doch nur das Signal-GND auf dasselbe Potential bringen wie den Modul-Kühlkörper oder? Wie erreiche ich das? Durch Kontakt des Modul-Körpers mit Metall-Gehäuse? Durch Kontakt von PIN1 oder PIN3 Buchse P1 oder PIN6 oder PIN7 Buchse P2 mit dem Metall-Gehäuse? Ist das Potential vom Metall-Gehäuse dann nicht vom PE-Potential verschieden? Hier komme ich vom Verständnis nicht weiter.

Wenn ich das Cinch-XLR-Kabel verwende, also ohne SAM, brummt es ja auch nicht. Das ist nicht das Problem.

Antwort: oben habe ich allgemeine Bemerkungen geschrieben.

Betr.: Deine frühere, Ursprung-Beschaltung ---> wenn xxxASP Modul ist mit Schrauben mit der Metall-Gehäuse fest verbunden, dazu PIN1 und PIN3 P1 ist frei --> xxxAP Kühlkörper, PIN3 P3, PIN1 P2 hat 230V AC Schutzleiter-Potential (Chassis-Potential);
dagegen: PIN6, PIN7 hat GND Potential vom SAM-2 (über PIN1 XLR Eingangsbuchse) ---> das ist eine Schleife.
Zweite Schleife ist: PE GND xxxASP und PE GND SAM-2 über 230V Steckdosen.
Abhängig SAM-2 interne Konstruktion, kann eine schöne Brummschleife entstehen. Es scheint, dass SAM Probleme bei dieser Konfiguration verursacht.



alien1111 (Beitrag #1567) schrieb:
Nicht immer Audio-Geräte z.B. Reciver haben 230V AC Netzbuchse mit PE PIN (nur L und N PIN).


Mein AVR hat nur L und N PIN.
SAM und meine Endstufe haben PE PIN.

Antwort: wie ist intern SAM-2 mit PE PIN beschaltet, kann nur Hr. Funk antworten (Signal-GND vs. PE GND --> unterschiedliche Potentiale oder identisches Potential).
Frag Hr. Funk, warum SAM-2 zwischen Reciver und xxxASP mit sym. Eingängen brummt. Hr. Funk kennt sehr gut interne SAM-2 Struktur/Konstruktion.
Es scheint, dass SAM Probleme bei dieser Konfiguration verursacht. Eigentlich soll so was nicht passieren.

Genaue Diagnose aus Ferne kann ich Dir nicht geben. Aus Ferne kann ich Dir nur Tipps & Tricks geben, was ich mache.
Die Ärzte können richtige Diagnose aus Ferne auch nicht geben. Bevor der Patient nicht steht vor dem Arzt, kann er nicht genaue Diagnose stellen.


Gruss


[Beitrag von alien1111 am 02. Feb 2016, 12:15 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1570 erstellt: 05. Feb 2016, 14:03
Die Antwort von Herrn Funk lässt leider noch auf sich warten
alien1111
Inventar
#1571 erstellt: 05. Feb 2016, 15:15
Hr. Funk ist immer sehr beschäftigt (sehr oft ist sehr schwer erreichbar).

Gruss
Sathim
Inventar
#1572 erstellt: 05. Feb 2016, 16:55
Hallo zusammen,

ich habe heute endlich die Endstufe in Betrieb nehmen können und es gibt leider Probleme...

Ich fang die Sache mal hier im Thema an, eventuell ist es später sinnvoller das Thema
abzutrennen - je nachdem wo der Fehler sitzt.

Kette:
Quelle: Marantz AVR mit PreOut - als Fehlerquelle ausgeschlossen
DSP: MiniDSP an PreOut - als Fehlerquelle ausgeschlossen (Probleme treten auch ohne auf)
Endstufe - das hier gezeigte Gerät (1x50asx2, 1x125asx2, Input Buffer mit extra Netzteil)
Lautsprecher: 2xVota 1 von Udo Wohlgemut + 2x Tangband W8Q 1071 in 23l geschlossen

Netzteil:
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Buffer:
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Ich versuche mal, den Fehler einzugrenzen und die Probleme zu beschreiben.
Vorweg - ich bin Mediziner und kein Elektrotechniker

1. Was funktioniert:
PreOut direkt an Eingänge des 125iger Moduls - diese an die Votas oder Bässe
angeschlossen habe ich saubere Soundausgabe bis auf leises Netzbrummen.
(Wobei das Brummen aktuell noch mein kleinstes Problem ist...)

2. Welche Fehler fallen auf:
2.1. ein Kanal des 50asx2 gibt quasi nur Verzerrungen, aber keinen Ton wieder.
Man muss recht laut drehen, damit überhaupt was kommt im Vergleich zur Gegenseite.

2.2. Ich habe Übersprechen zwischen den beiden Modulen
- klemme ich die Eingänge des 50asx2 ab und gebe Signal nur auf die Bässe (bzw. das
125ASX2), kommt trotzdem Signal auf den Votas an - das dürfte ja nun echt nicht sein.


Ich habe aktuell erstmal die Input Buffer im Verdacht, da ich mir bei der Einbetriebnahme
einen echt dummen Fehler geleistet habe:

- Sekundärwicklungen am Netzteil falsch angeklemmt
(Trafo hat 2x18V, ich habe je 1x18 an AC und 2x 0 auf G geklemmt )
- Netzteil ließ sich ohne Last aber zunächst problemlos auf + und - 15V einstellen
und war auch stabil was die Spannungen anbetraft, daher nichts gemerkt
- Mit Last brach dann eine Seite in der Spannung auf ca 10V ein, dann den
Fehler bemerkt und die SekWindungen korrigiert - Spannungen wieder neu
eingestellt (ohne Last) - ging problemlos, auch mit angeschlossenen Buffern
wurden die 15V nun gehalten, auch wenn ein der zuvor eingebrochen Kanal
knapp drunter startet (14V), dann aber schnell auf stabile 15V steigt
- ehe jemand fragt - es gab keinen Rauch und keine komischen Gerüche
- zurückdenkend ist mir ein ganz kurzes "Knacksen" aufgefallen (2s vllt.)

Die Eingangsbuffer des 50ASX2 hängt direkt am Netzteil, der Buffer des 125ASX2
in Reihe dahinter - daher wird es wohl den Buffer vom 50iger erwischt haben.

Mein nächster Schritt wäre, die OPVs mal von laufenden Buffer auf den anderen
zu stecken und zu gucken, was passiert. Einwände?

Soweit bis hierher - ich bin wie gesagt kein Techniker und hoffe, dass meine
Auflistung von Symptomen bei der Problemsuche hilfreich ist.


[Beitrag von Sathim am 05. Feb 2016, 16:58 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1573 erstellt: 05. Feb 2016, 17:53
So - habe die OPVs mal in den Buffer des 50asx2 gesteckt und und schon bekomme
ich auch aus dem 50iger Modul auf beiden Kanälen Sound.
Allerdings habe ich rechts noch teils leichte Verzerrungen im Hochton,
was mich natürlich noch immer stutzig macht.

Das IcePower Modul war übrigens bei der Inbetriebnahme der Buffer noch nicht verbunden,
kann also auch nichts abbekommen haben.

Auf jeden Fall habe ich jetzt erstmal einen kompletten Satz neue OPVs bestellt.


[Beitrag von Sathim am 05. Feb 2016, 17:56 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1574 erstellt: 06. Feb 2016, 08:30

alien1111 (Beitrag #1571) schrieb:
Hr. Funk ist immer sehr beschäftigt (sehr oft ist sehr schwer erreichbar).


Haben wir alle und dafür habe ich auch Verständnis, aber das Ding hat 900,- Eur gekostet und läuft nicht richtig. Auch der Service muss stimmen.
alien1111
Inventar
#1575 erstellt: 06. Feb 2016, 08:31
Deinen Fall --> Inbetriebnahme Reihenfolge:

1./ 230V Netzstecker und Signal-Stecker von xxxASX2 Module trennen
2./ +15V/-15V von PreAmps und Trafo trennen
3./ 230V einschalten
4./ Trafo Ausgangsspannungen prüfen
wenn OK, mit Netzteil verbinden -->
5./ extra Netzteil Funktionen prüfen, Ausgangsspannung einstellen ( http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT )
wenn Netzteil funktioniert -->
6./ +15V/-15V an PreAmp's einschalten (erst PreAmp 1) und Funktionen prüfen ( http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
)
wenn PreAmp 1 funktioniert --->
7./ identisch mit PreAmp 2 machen
wenn PreAmp 2 funktioniert -->
8./ PreAmp 1 NF-Ausgang mit entsprechenden xxxASX2 Modul verbinden und 230V an Modul einschalten (230V Stecker) und alles testen
wenn alles funktioniert -->
9./ identisch mit PreAmp 2 und nächsten xxxASX2 Modul machen.

Hier muss man identische Diagnose-Schritte machen, wie in Medizin (Untersuchung und Diagnose).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 06. Feb 2016, 08:39 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1576 erstellt: 06. Feb 2016, 08:35

Chairephon (Beitrag #1574) schrieb:

alien1111 (Beitrag #1571) schrieb:
Hr. Funk ist immer sehr beschäftigt (sehr oft ist sehr schwer erreichbar).


Haben wir alle und dafür habe ich auch Verständnis, aber das Ding hat 900,- Eur gekostet und läuft nicht richtig. Auch der Service muss stimmen.

Du kannst Hr. Funk doch telefonisch erreichen.
Tel.Nr. hier : http://www.funk-tonstudiotechnik.de/
oder auch 030 - 6115123 (mehrmals pro Tag versuchen )

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 06. Feb 2016, 09:17 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1577 erstellt: 06. Feb 2016, 10:30

1./ 230V Netzstecker und Signal-Stecker von xxxASX2 Module trennen


Klar, aber kann nie schaden drauf hin zu weisen


2./ +15V/-15V von PreAmps und Trafo trennen
3./ 230V einschalten
4./ Trafo Ausgangsspannungen prüfen
wenn OK, mit Netzteil verbinden -->


Messe jeweils 23,xx V Leerlaufspannung, Trafo ist also ok


5./ extra Netzteil Funktionen prüfen, Ausgangsspannung einstellen ( http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT )
wenn Netzteil funktioniert -->


Funktioniert auch - habe stabile 15V auf + und -
Habe jetzt trotzdem mal auf 12V runtergedreht



6./ +15V/-15V an PreAmp's einschalten (erst PreAmp 1) und Funktionen prüfen
wenn PreAmp 1 funktioniert --->
7./ identisch mit PreAmp 2 machen
wenn PreAmp 2 funktioniert -->


Wie genau kann ich die Platinen auf korrekte Funktion testen?
Ich habe jetzt erstmal alle Widerstände abgeglichen, die sind schonmal i.O.

Außerdem - muss ich den zweiten Buffer dazu auch von der Spannungs-
versorgung trennen - die ist fest eingelötet und es wäre ein verdammtes Gefummel.
Ich würde dort zunächst einfach keine OPVs einsetzen, das sollte doch auch gehen?

Erstmal müssen ja die OPVs kommen, was hoffentlich schnell geht.



8./ PreAmp 1 NF-Ausgang mit entsprechenden xxxASX2 Modul verbinden und 230V an Modul einschalten (230V Stecker) und alles testen
wenn alles funktioniert -->
9./ identisch mit PreAmp 2 und nächsten xxxASX2 Modul machen.



Hier muss man identische Diagnose-Schritte machen, wie in Medizin (Untersuchung und Diagnose).


So isses - Schritt für Schritt.


[Beitrag von Sathim am 06. Feb 2016, 10:37 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1578 erstellt: 06. Feb 2016, 10:36
Wenn so ist, muss alles funktionieren.


Sathim (Beitrag #1577) schrieb:
Wie genau kann ich die Platinen auf korrekte Funktion testen?
Ich habe jetzt erstmal alle Widerstände abgeglichen, die sind schonmal i.O.

Außerdem - muss ich den zweiten Buffer dazu auch von der Spannungsversorgung trennen - die ist fest eingelötet und es wäre ein verdammtes Gefummel.
Ich würde dort zunächst einfach keine OPVs einsetzen, das sollte doch auch gehen?

Erstmal müssen ja die OPVs kommen, was hoffentlich schnell geht.
Ich würde dort zunächst einfach keine OPVs einsetzen, das sollte doch auch gehen?

Auf PreAmp NF-Signal zuführen (NF-Generator z.B. NF-Generator Smartphone App --> Ausgangsignal kann man mit den Osciloskop prüfen).
Zweite Möglichkeit: Audio-Signal an Eingang zuführen --> an PreAmp Ausgang KH anschliessen (Du hast doch KH Verstärker als Buffer --> http://www.ebay.de/i...931152969&rmvSB=true )

".... den zweiten Buffer dazu auch von der Spannungsversorgung trennen" --> wenn sehr schwer geht, kannst Du o.g. Schritt sparen.

KH-PreAmp

Buffer Verstärkung: Ku = 3,1 (bei 4,7kOhm und 10 kOhm).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 06. Feb 2016, 11:37 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1579 erstellt: 06. Feb 2016, 10:44

alien1111 (Beitrag #1578) schrieb:
Wenn so ist, muss alles funktionieren.

Gruss


Wenn "was" so ist?

Wenn die Netzteilspannungen stimmen und ich neue OPVs eingesetzt habe?
alien1111
Inventar
#1580 erstellt: 06. Feb 2016, 10:46
Eigentlich soll alles funktionieren.

Gruss
Sathim
Inventar
#1581 erstellt: 06. Feb 2016, 10:53


Auf PreAmp NF-Signal zuführen (NF-Generator z.B. NF-Generator Smartphone App --> Ausgangsignal kann man mit den Osciloskop prüfen).
Zweite Möglichkeit: Audio-Signal an Eingang zuführen --> an PreAmp Ausgang KH anschliessen (Du hast doch KH Verstärker als Buffer -->


Oszi fällt aus, da ich keines habe.

Einen billigen Kopfhörer finde ich aber noch irgendwo - muss nur
was basteln, damit ich den Klinkenanschluss dran bekomme.
alien1111
Inventar
#1582 erstellt: 06. Feb 2016, 11:07

Sathim (Beitrag #1581) schrieb:
Oszi fällt aus, da ich keines habe.

Sehr schlimm.
Osciloskop und NF-Generator = Audio-Technik Grundausstattung
Ohne o.g. Messgeräte ist man leider blind.

Hier reicht sehr einfacher Osciloskop (oder Multimeter mit Osciloskop-Funktion, leider kostet mehr Geld z.B. Velleman HPS50 https://www.conrad.d...ndgeraet-122997.html ) .

oder http://www.ebay.de/i...2:g:hd4AAMXQ74JTT5oK

http://www.ebay.de/i...%26sd%3D252277251523

http://www.ebay.de/i...%26sd%3D151274188799

http://www.ebay.de/i...%26sd%3D151274188799

http://www.ebay.de/i...%26sd%3D151274188799


NF-Generator z.B. http://www.ebay.de/i...d:g:08MAAOSw34FVAWhn

auch z.B. Osciloskop + Multimeter http://www.ebay.de/i...3:g:uVIAAOSw--1Ws5hI
http://www.ebay.de/s...elleman+HPS&_sacat=0
minimal grösser aber sehr gut (damals Profi-Gerät; für Hobby Excellent)

Auswahl ist riesig..... Es ist besser einen 2-Kanal Osciloskop haben.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 06. Feb 2016, 13:04 bearbeitet]
stex_
Ist häufiger hier
#1583 erstellt: 06. Feb 2016, 15:19
@sathim
Warum verwendest du eigentlich nicht die Auxilary Supply eines der Module? Der Trafo wäre dann ja eigentlich nicht nötig und sollte für die beiden Buffer doch bei weitem ausreichen.
alien1111
Inventar
#1584 erstellt: 06. Feb 2016, 16:23
Das war leider nur @Sathim Entscheidung (so kann man auch machen ).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 06. Feb 2016, 16:30 bearbeitet]
lotron
Stammgast
#1585 erstellt: 07. Feb 2016, 00:41
Hallo
Ich plane eine Stereo Endstufe mit einem 125ASX2 zu bauen. Meine anderen Endverstärker ( ALBS)
sind sowohl symmetrisch (XLR) als auch unsymmetrisch (RCA) anzusteuern . Für den unsymmetrischen Betrieb wird eine Brücke von XLR Pin 1 auf 3 geschaltet.
Ist beim 125ASX2 diese Art Ansteuerung mit Hilfe der Ghent RTX Module möglich?
Ich denke, Ghent hat bei ihren Endstufen ASX2 verbaut welche nur einen unsymmetrischen Eingang pro Kanal besitzen. Auch das RTX Modul hat nur einen unsymmetrischen Eingang. Laut Beschreibung sind bei ihren Verstärkern ein umschaltbarer symm. und unsymm. NF Eingang vorhanden.
Ist für meine Zwecke ein Symmetrisch zu Unsymmetrisch Konverter die bessere Wahl?
z.B. http://www.ebay.com/...9:g:iKAAAOSwX~dWj45W[/url]
Gruß
Thomas


[Beitrag von lotron am 07. Feb 2016, 00:47 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1586 erstellt: 07. Feb 2016, 09:26

lotron (Beitrag #1585) schrieb:
Hallo
Ich plane eine Stereo Endstufe mit einem 125ASX2 zu bauen. Meine anderen Endverstärker ( ALBS)
sind sowohl symmetrisch (XLR) als auch unsymmetrisch (RCA) anzusteuern . Für den unsymmetrischen Betrieb wird eine Brücke von XLR Pin 1 auf 3 geschaltet.
Ist beim 125ASX2 diese Art Ansteuerung mit Hilfe der Ghent RTX Module möglich?

ANTWORT:
XLR PIN1 mit PIN3 verbunden oder mit entsprechenden Adapter-Kabel gemacht --> das ist einfacher Übergang zwischen XLR auf Cinch (low Cost Lösung; in PA-Technik verwendet; leider elektrisch nicht optimal, trotzdem funktioniert).

Rein elektronische Schaltungen bringen immer viel bessere elektrischen Ergebnisse (z.B. Schaltungen auf IC: DRV134, INA134, SSM2141, SSM2142 Basis).



Ich denke, Ghent hat bei ihren Endstufen ASX2 verbaut welche nur einen unsymmetrischen Eingang pro Kanal besitzen. Auch das RTX Modul hat nur einen unsymmetrischen Eingang.

ANTWORT:
Ghent RTX-Modul ist bei den xxxASX2 hauptsächlich als BTL-Driver verwendet (MONO-Endstufe). xxxASX2 braucht In SE-Mode überhaupt keinen RTX-Modul (Eingänge sind doch asymmetrisch).


Laut Beschreibung sind bei ihren Verstärkern ein umschaltbarer symm. und unsymm. NF Eingang vorhanden.

ANTWORT:
Unterschiedlich gemacht. Wenn Ghent Endstufe hat XLR und Cinch-Buchse --> der Umschalter schaltet an xxxASX2 Eingänge entsprechende Eingangsbuchse; bei XLR kann PIN1 mit PIN3 brücken.

Ghent RTX-Modul ist generell als :
A./ xxxASX2 BTL-Driver verwendet (SE-Mode --> ohne Verwendung)
oder
B./ Cinch auf XLR Übergang bei xxxASP Modulen verwendet (wenn xxASP Endstufe nur XLR Buchse hat --> ohne Verwendung).


Ist für meine Zwecke ein Symmetrisch zu Unsymmetrisch Konverter die bessere Wahl?
z.B. http://www.ebay.com/...9:g:iKAAAOSwX~dWj45W[/url]

ANTWORT:

XLR auf Cinch

o.g. Schaltung entspricht etwa IC: INA134 Funktion (Balanced XLR to Unbalanced RCA Low Distortion Pre-Amplifier Headphone AMP Board)
Zusätzlich :
- ist mit Input-Buffer ergänzt d.h. Impedanz-Wandler auf IC1A, IC1B (garantiert identische Impedanzen auf XLR PIN2, PIN3 )
- kann IC2A, IC2B als symmetrisch- auf asymmetrisch Wandler mehr Strom für KH liefern. Die Schaltung auf IC2A, IC2B ist sehr oft in der PA-Technik als XLR Ausgangsstufe verwendet.

O.g. Schaltung kann man für xxxASX2 verwenden (Eingangsimpedanz etwa 47kOhm, Ku = 1 )

Gruß
Thomas


Meine Empfehlung :
Als XLR --> Cinch Übergang ist SIA-5 Modul sehr gut (2 Kanäle; Funk-Studiotechnik http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SIA-5.pdf ).

SIA-5 Modul XLR auf Cinch

(sehr klein, Profi-Niveau, excellente Parameter viel besser vs. http://www.ebay.com/...9:g:iKAAAOSwX~dWj45W[/url] )



Andere einfache I/O Bausätze:
http://www.ebay.com/...%26sd%3D111869002201

http://www.ebay.com/...%26sd%3D111848732540

http://www.ebay.com/...%26sd%3D111617405529

Gruß


[Beitrag von alien1111 am 07. Feb 2016, 14:48 bearbeitet]
lotron
Stammgast
#1587 erstellt: 07. Feb 2016, 13:12
@ allien1111 Vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort !
Das Funk SIA-5 Modul ist mein Favorit als Anpassverstärker.
Nur der Eingangswiderstand ist mit 2 MΩ symmetrisch, 1 MΩ asymmetrisch recht hoch. Ist das egal?
Oder sollte der Eingangswiderstand noch verkleinert werden ? z,B durch zwei Widerstände ( 47K) an der XLR-Buchse von Pin 1 auf Pin 2 und von Pin 1 auf Pin 3
alien1111
Inventar
#1588 erstellt: 07. Feb 2016, 14:42
Die Eingangsimpedanz kann man so anpassen.
SIA-5 Modul hat: Eingangs- und Ausgangskondensatoren am Board.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 07. Feb 2016, 14:53 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1589 erstellt: 07. Feb 2016, 19:54

stex_ (Beitrag #1583) schrieb:
@sathim
Warum verwendest du eigentlich nicht die Auxilary Supply eines der Module? Der Trafo wäre dann ja eigentlich nicht nötig und sollte für die beiden Buffer doch bei weitem ausreichen.



in kurz
- AUX-Spannung war zu hoch
- fertiges NT war für'n 10er zu haben, Trafo auch billig


Morgen oder hoffentlich spätestens am Dienstag kommen die OPVs,
für den Fall aller Fälle - falls das 50ASX2 doch auch nen Fehler haben
sollte - habe ich vorhin bei eBay noch ein vergleichbares Modul von
Anaview geschossen.


[Beitrag von Sathim am 07. Feb 2016, 19:56 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1590 erstellt: 08. Feb 2016, 07:51
Einfache Lösung :
Es ist möglich zwischen 50ASX2/125ASX2 AUX-Ausgang und +V, GND, -V OpAmp Platine folgenden Schaltung anschliessen :

Spannungsteiler

R1, R2 kann man leicht berechnen (abhängig ab Strombedarf am Ausgang ; ohmische Gesetz). Minimal R1, R2 Wert --> 4,7 Ohm (Schutzwiderstand muss hier immer eingebaut werden).

Mehr hier:
http://www.hifi-foru...152&postID=1421#1421

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 08. Feb 2016, 13:13 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1591 erstellt: 09. Feb 2016, 21:28
Die neuen OPVs sind da - das Problem besteht fort.

Ich habe die neuen OPVs eingesetzt, die Netzteilspannung mit der Last der
2 Buffer steht sofort stabil bei 12V und bleibt dort.

Ich habe nun an den Ausgang eines Buffers eine Kopfhörerbuchse gelötet
und einen AKG 271 angeschlossen, der leider immer noch hörbare Verzerrungen
produziert - auf beiden Kanälen.
Das Problem liegt also offenbar im Bereich der Buffer/des Netzteils.

Langsam habe ich echt die Nase voll

Wie kann ich den Fehler weiter eingrenzen?


Zunächst mal fliegen Buffer und Netzteil aus dem Gehäuse und ich löte
die Eingänge direkt auf die IcePower-Module, dann kann ich wenigstens
endlich Musik hören (hoffentlich).

Die Buffer könnte ich noch an einem anderen Netzteil testen, dass in
einem meiner KHVs verbaut ist und definitiv korrekt funktioniert.
Ein AMB S22, eingestellt auf 15V
Link: http://www.amb.org/audio/sigma22/


[Beitrag von Sathim am 09. Feb 2016, 22:00 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1592 erstellt: 10. Feb 2016, 08:38
Es scheint, dass Netzteil OK ist (liefert +12V/-12V, beliebige Spannung am Ausgang kann man einstellen).

Mehr sagt, dass Buffer fehlerhaft sind.
Vielleicht hast Du Bauteile auf den Buffer-PCB falsch gelötet (falsche Werte).

Du hast zwei Stereo Buffer-Platinen. Verzerren beide Buffer-Platinen?
Leider ohne Osciloskop und NF-Generator kann man o.g. Buffer-Platinen nicht genau untersuchen.

Buffer-Schaltung ist sehr einfach (muss auch funktionieren).

KH-PreAmp

IC2A ist für Buffer/PreAmp nicht nötig (liefert nur mehr Strom für KH).
Als Buffer reicht nur:
- Poti 10 kOhm, Kondensator 0,47 uF, Widerstand 100 kOhm
- Widerstände 4,7 kOhm, 10 kOhm (definieren PreAmp Verstärkung, hier etwa Ku = 3,1),
- Widerstände 47 Ohm + 47 Ohm, IC2A nicht nötig

Nur falsch gelötete Bauteile, falsche Bauteile können Probleme verursachen (Bauteile prüfen).


Sathim (Beitrag #1591) schrieb:
Wie kann ich den Fehler weiter eingrenzen?

.... ich löte die Eingänge direkt auf die IcePower-Module ....

Das ist richtige Untersuchungsmethode (Schritt).

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 10. Feb 2016, 10:05 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1593 erstellt: 10. Feb 2016, 09:59

Du hast zwei Stereo Buffer-Platinen. Verzerren beide Buffer-Platinen?

Ich habe gestern aus Zeitmangel erstmal nur den geprüft, der schon Ärger gemacht hat.
Den zweiten kann ich hoffentlich im Verlauf des Tages prüfen.




Mehr sagt, dass Buffer fehlerhaft sind.
Vielleicht hast Du Bauteile auf den Buffer-PCB falsch gelötet (falsche Werte).


Die OPVs sind schonmal richtigherum, alle Widerstände entsprechen den auf der
Platinen ausgewiesenen Werten. Auch die Kondensatoren haben die korrekten Werte.
Ich prüfe nachher nochmal, ob die auch wirklich wirklich alle in der richtigen Richtung
eingelötet sind - sollte aber natürlich so sein.

Ich habe auch die Unterseite nochmal genau geprüft und keine Lötbrücken gefunden.


Leider ohne Osciloskop und NF-Generator kann man o.g. Buffer-Platinen nicht genau untersuchen.


Ich habe mir mein Multimeter (vor Jahren gekauft) nochmal angesehen und es hat
sogar einen Oscilloskop-Funktion, hier die Bedienungsanleitung:
https://www.pollin.de/shop/downloads/D830346B.PDF

Würde das ausreichen?

Kannst du mir einen NF-Generator-App empfehlen? (Android)
alien1111
Inventar
#1594 erstellt: 10. Feb 2016, 10:09

Sathim (Beitrag #1593) schrieb:
Ich habe mir mein Multimeter (vor Jahren gekauft) nochmal angesehen und es hat
sogar einen Oscilloskop-Funktion, hier die Bedienungsanleitung:
https://www.pollin.de/shop/downloads/D830346B.PDF

Würde das ausreichen?

Kannst du mir einen NF-Generator-App empfehlen? (Android)

Alle NF-Generator App's (Android) kann man verwenden (Signal Ausgang über KH-Ausgang; bei Verwendung muss man immer aufpassen --> kein Kurzschluss auf KH-Smartphone Ausgang verursachen, KH-Smartphone Ausgang von großen externen Spannungen schützen d.h. von Messobjekt; wenn nicht --> kann man evtl. Smartphone beschädigen !).

UT-61E ist nur einen Multimeter (kein Multimeter + Osciloskop). Per Software kann man nur an PC: Spannung, Strom Messergebnisse usw. auswerten.

Multimeter + Osciloskop z.B. hier:
http://www.messgerae...BznmBqbLmhoCea3w_wcB
https://www.pce-inst...aGul_-1RmBoCDZbw_wcB
http://www.ebay.de/bhp/multimeter-oszilloskop

Einfache Osciloskope z.B.:
http://www.ebay.de/i...975657420&rmvSB=true

Andere Beispiele hier:
http://www.hifi-foru...152&postID=1582#1582

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 10. Feb 2016, 14:25 bearbeitet]
Sathim
Inventar
#1595 erstellt: 20. Feb 2016, 20:44
Kurz zum aktuellen Stand:

Die Endstufe läuft jetzt ohne Puffer und das sehr gut.
Letztendlich passt die Gainstruktur der Anlange ohne sogar besser,
da ich so den Eingang des DSP besser aussteuern kann.

Bin auf jeden Fall sehr zufrieden - das investierte Geld für die IcePower-
Module war gut angelegt. Eine nennenswerte Hitzeentwicklung habe ich
im Musikbetrieb nicht. Die Bässe brauchten auch nicht soviel Tiefbass-boost
wie gedacht, so dass sich der Leistungshunger auch hier in Grenzen hält.

Da die Endstufe selbst optisch eher langweilig ausfällt (unbearbeitetes
Hifi2000-Gehäuse) hier mal noch ein Bild der aktuellen "Arbeitsumgebung":

20160219_115746_HDR-01

Oben drauf steht mein Kopfhörerverstärker, die restliche Elektronik für die
Anlage steckt im Schrank drunter (AVR, MiniDSP, CDplayer usw.)

Mir gefällt der cleane Look aktuell sehr gut, eventuell kommt mal noch
eine kleine Status-LED an die Front, da mir aktuell ein optisches "on" Signal fehlt.

Nochmal eine Totale:
20160211_115459_HDR


Ganz nebenbei - hat jemand Interesse an einem kleinen Anaview-Modul?
Das für das potentiell defekte 50ASX2 als Ersatz bestellte Modul ist nun noch über.
(Komplett mit Kabelsatz)
alien1111
Inventar
#1596 erstellt: 21. Feb 2016, 08:31
Alles sieht sehr gut aus.
Sehr gut, dass Du zufrieden bist.

Viel Spaß
Gruss


[Beitrag von alien1111 am 21. Feb 2016, 20:11 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1597 erstellt: 23. Feb 2016, 16:14
So, ich melde mich noch einmal wegen meiner Probleme mit dem SAM-2C.

Ich habe eine Endstufe genommen und komplett neu aufgebaut, da alle Lösungsvorschläge nicht das gewünschte Ergebnis erbracht haben. Der SAM-2C produziert immer noch Geräusche. Eine Schleife durch PE konnte ich ausschließen, ebenso Beeinflussung durch LAN- oder HDMI-Kabel. Antennenkabel hängt nicht dran. Die Verbindungskabel (Cinch und XLR) habe ich ebenfalls komplett getauscht, um Fehler ausschließen. Habe das Geräusch mal aufgezeichnet, damit ihr überhaupt wisst, was ich meine. Mit meiner Ratio bin ich am Ende. Der SAM-2C produziert Geräusche. Ohne ihn ist es mucksmäuschenstill, nur die Module können dann nicht so laut.

Die Endstufe sieht jetzt so aus:

IMG_0932 IMG_0931 IMG_0933 IMG_0934 IMG_0935

Hier sind auch die Innereien vom SAM; für mich sieht hier alles in Ordnung aus:

IMG_0928 IMG_0929 IMG_0930

Die Aufnahme kann hier heruntergeladen werden.

Edit: Herr Funk meint, dass es sich um eine fehlerhafte Erdverbindung handelt.


[Beitrag von Chairephon am 23. Feb 2016, 22:15 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1598 erstellt: 23. Feb 2016, 20:28
Hallo Chairephon,

Chairephon (Beitrag #1524) schrieb:
Meine Kette ist: PreOut AVR -> SAM-2C -> Endstufe. Wenn ich den SAM-2C rauslasse, also PreOut AVR -> Endstufe mit Cinch-auf-XLR-Kabel ist es totenstill. Bin ein wenig ratlos.

Update: Es brummt immer noch, aber erst, wenn ich den AVR zuschalte. Brummen wird nicht lauter, wenn ich Volume hochdrehe.

Das ist nur alten Zitat.

Bitte machen folgenden Test:

Betr.: Kabel zwischen AVR asym. Output und asym. SAM-2C Input.
Zwischen HOT- und COLD PIN Cinch-Stecker bitte einen Widerstand etwa 10 kOhm montieren (SAM-2C Seite, direkt auf Cinch Stecker PINs)
XLR-XLR Kabel zwischen SAM-2C sym. Output und 1000ASP sym. Input bleibt ohne Änderung.

Was passiert?
Hast Du zu Hause einen Osciloskop?

Chairephon (Beitrag #1597) schrieb:
Die Aufnahme kann hier heruntergeladen werden.

Bei mir o.g. Link funktioniert leider nicht. Kannst Du mir o.g. Audio-Datei per PM senden?


PIN3 XLR ist hier frei?? ..... oder sehe ich nicht richtig?
XLR img-0934_651025
Wenn ist so beschaltet, wie ist auf den Foto sichtbar, ist nicht korrekt.

Bitte hier genau zeichnen, wie ist jetzt XLR Buchse mit P2 wirklich verbunden (auch vorhandene XLR-Buchseverbindung mit Amp Gehäuse ist wichtig d.h. quer-PIN über PIN2 und PIN1).
input-xlr-642545_642579



Gruss


[Beitrag von alien1111 am 24. Feb 2016, 10:04 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1599 erstellt: 24. Feb 2016, 12:53
Leider hört man das Pumpen des Geräuschs auf der Audioaufnahme nicht.


alien1111 (Beitrag #1598) schrieb:


Bitte machen folgenden Test:

Betr.: Kabel zwischen AVR asym. Output und asym. SAM-2C Input.
Zwischen HOT- und COLD PIN Cinch-Stecker bitte einen Widerstand etwa 10 kOhm montieren (SAM-2C Seite, direkt auf Cinch Stecker PINs)
XLR-XLR Kabel zwischen SAM-2C sym. Output und 1000ASP sym. Input bleibt ohne Änderung.

Was passiert?


Senkt das nicht den Pegel? Wenn ja, dann hätte ich mir den SAM auch sparen können. Zum Ausprobieren komme ich erst nächste Woche.


alien1111 (Beitrag #1598) schrieb:

Hast Du zu Hause einen Osciloskop?


Nein, leider nicht. Ist auch schon ne Weile her, dass ich so ein Ding bedient habe.


alien1111 (Beitrag #1598) schrieb:

Bei mir o.g. Link funktioniert leider nicht. Kannst Du mir o.g. Audio-Datei per PM senden?


Ich habe Dir den Direktlink via PM geschickt.


alien1111 (Beitrag #1598) schrieb:

PIN3 XLR ist hier frei?? ..... oder sehe ich nicht richtig?


PIN3 XLR ist nicht frei (s. Bild).

input-xlr-642545642579_651315


alien1111 (Beitrag #1598) schrieb:

(auch vorhandene XLR-Buchseverbindung mit Amp Gehäuse ist wichtig d.h. quer-PIN über PIN2 und PIN1).


Das bringt gar nichts. Habe beides ausprobiert. Bei namhaften Herstellern, die ASP-Module verwenden, habe ich das auch noch nicht gesehen.


[Beitrag von Chairephon am 24. Feb 2016, 12:54 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1600 erstellt: 24. Feb 2016, 13:54

Chairephon (Beitrag #1599) schrieb:
Senkt das nicht den Pegel? Wenn ja, dann hätte ich mir den SAM auch sparen können. Zum Ausprobieren komme ich erst nächste Woche.

Nein. Widerstände im Bereich 10 kOhm ... 47 kOhm werden den Pegel nicht senken (SAM-2C Verstärkung kann man auch je nach Bedarf auch per Trimmpoti regeln).
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SSOM-04Mb.V2-Manual.pdf
http://www.funk-tonstudiotechnik.de/SSIM-04Mb-Manual.pdf
Manchmal bringt zu viel Güte leider auch Probleme.

Bis nächste Woche
Gruss


[Beitrag von alien1111 am 24. Feb 2016, 16:19 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1601 erstellt: 24. Feb 2016, 16:54

Kabel zwischen AVR asym. Output und asym. SAM-2C Input.
Zwischen HOT- und COLD PIN Cinch-Stecker bitte einen Widerstand etwa 10 kOhm montieren (SAM-2C Seite, direkt auf Cinch Stecker PINs)


Nur zum Verständnis: Wo sollen die Widerstände genau hin? Auf der AVR-Output-Seite oder der SAM-Input-Seite? Direkt auf Cinch-Stecker-PINs meint: Kabel - Widerstand - Cinch-Stecker-PIN? Richtig?
alien1111
Inventar
#1602 erstellt: 24. Feb 2016, 17:03
Hauptsache: der Widerstand gelötet ---> auf der der SAM-Input-Seite, direkt auf Cinch-Stecker-PINs (z.B. SMD oder klein normal).
Es geht hier nur um sehr kurzen Test (was passiert?); während Test brauchst den Cinch-Gehäuse nicht fest montieren (ohne Bedeutung); Hauptsache: der Widerstand verbindet Hot und Cold Cinch PINs.

Ich denke, dass Dir jetzt alles klar ist.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 24. Feb 2016, 19:27 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1603 erstellt: 24. Feb 2016, 18:49
Hab noch ne andere Kombis probiert:

CD-Player -> Cinch -> AVR -> Lautsprecher
Ergebnis: Geräusch leise hörbar

CD-Player -> Cinch -> SAM -> XLR-auf-Cinch -> AVR -> Lautsprecher.
Ergebnis: Geräusch leise hörbar

CD-Player -> Cinch -> AVR -> XLR-auf-Cinch -> ASP-Endstufe -> Lautsprecher
Ergebnis: Geräusch leise hörbar

SAM -> XLR -> ASP-Endstufe -> Lautsprecher
Ergebnis: Geräusch + anderes Geräusch (hier)

CD-Player -> Cinch -> SAM -> XLR -> ASP-Endstufe -> Lautsprecher
Ergebnis: Anderes Geräusch sehr leise hörbar

AVR -> XLR-auf-Cinch -> ASP-Endstufe -> Lautsprecher
Ergebnis: Geräusch sehr leise hörbar

Nur ASP-Endstufe -> Lautsprecher
Ergebnis: Geräusch sehr leise hörbar (im linken LS stärker als im rechten)



Ich muss dazu sagen: Ich muss immer mit dem Ohr ganz nahe an die Membran, um die Geräusche zu hören. Aus 15-20cm Entfernung höre ich nichts.

Ergebnis: Das Geräusch muss einen anderen Ursprung haben. Vielleicht das Unitymediakabel für TV und Internet. Das läuft am rechten Lautsprecher vorbei (!).


[Beitrag von Chairephon am 24. Feb 2016, 19:16 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1604 erstellt: 24. Feb 2016, 19:29
Hab die ASP-Endstufe mal an einen der Rear-Lautsprecher angeschlossen (andere Steckdose im Raum, kein Unitymediakabel oder andere Kabel in der Nähe)
Ergebnis: kein Geräusch


[Beitrag von Chairephon am 24. Feb 2016, 19:38 bearbeitet]
alien1111
Inventar
#1605 erstellt: 24. Feb 2016, 19:34
Deine Tests/Kombis haben mehr Informationen geliefert.

Der Einfluss Unitymediakabel als Störungsquelle konnte ich leider früher auf SAM-2C, ICEpower und andere Audio Geräte nicht vorhersehen.
Diesen Faktor liegt hier außerhalb vermutliche und typische Störungsursachen.
Ich habe früher alle mögliche Ursachen typisch nur auf: Audio-Kette, SAM-2C, ICEpower, fehlerhafte Montage und 230V Netz begrenzt.

Allgemein kann man sagen, dass Du nicht bewsste Opfer Unitymediakabel-Eigenschaften bist (leider schön Störsender ).
Aus Ferne konnte ich früher auch nicht o.g. unbekannte Störungsquelle in Betracht ziehen.
Du sollst Unitymedia informieren, dass Dein Unitymediakabel solche unerwünschte Störungen verursacht (die Anlage ist wahrscheinlich nicht in Ordnung; vielleicht verursacht auch Krebs , wenn Dein Bett steht neben Unitymediakabel ).


Chairephon (Beitrag #1603) schrieb:
Ich muss dazu sagen: Ich muss immer mit dem Ohr ganz nahe an die Membran, um die Geräusche zu hören. Aus 15-20cm Entfernung höre ich nichts.

Für 1000ASP ist o.g. Geräuschen-Niveau normal (hörbare Intensität ist ab HT-LS Qualität abhängig).

Trotzdem bitte #1602 Test machen ( was passiert neben Unitymediakabel und an einen Rear-LS angeschlossen?)
http://www.hifi-foru...152&postID=1602#1602
Hier muss man noch andere möglichen Störungsfaktoren im Kette ausschliessen.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 25. Feb 2016, 11:30 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1606 erstellt: 25. Feb 2016, 12:05
Ich habe noch weitere Tests gemacht:

Ergebnis war, dass das Unitymediakabel doch nicht die Hauptstörungsquelle ist, sondern der AVR. Wenn ich an einem störungsfreien Ort nur den AVR an den Rear-LS anschließe, ist das Geräusch zu hören. Schließe ich nur die ASP-Endstufe an, ist kein Geräusch zu hören. Sobald der AVR in die Kette kommt, ist das Geräusch da. Der SAM verstärkt das AVR-Geräusch dann nur noch. Das Geräusch kommt vom AVR offenbar über die Preouts. Habe mal den Cinch abgezogen und das Geräusch war weg; dann war nur noch der SAM zu "hören".
alien1111
Inventar
#1607 erstellt: 25. Feb 2016, 12:36

Chairephon (Beitrag #1606) schrieb:
Ich habe noch weitere Tests gemacht:

..... sondern der AVR. Wenn ich an einem störungsfreien Ort nur den AVR an den Rear-LS anschließe, ist das Geräusch zu hören. Schließe ich nur die ASP-Endstufe an, ist kein Geräusch zu hören. Sobald der AVR in die Kette kommt, ist das Geräusch da. Der SAM verstärkt das AVR-Geräusch dann nur noch. Das Geräusch kommt vom AVR offenbar über die Preouts. Habe mal den Cinch abgezogen und das Geräusch war weg; dann war nur noch der SAM zu "hören".


Deswegen bitte #1602 Test machen.
http://www.hifi-foru...152&postID=1602#1602
Ich habe eine Vermutung was kann o.g. Störungen auch verursachen. Der Test kann alles bestätigen oder meine Vermutung ist falsch.
Welcher AVR hast Du?

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 25. Feb 2016, 12:40 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1608 erstellt: 25. Feb 2016, 12:54

alien1111 (Beitrag #1607) schrieb:

Deswegen bitte #1602 Test machen.
http://www.hifi-foru...152&postID=1602#1602
Ich habe eine Vermutung was kann o.g. Störungen auch verursachen. Der Test kann alles bestätigen oder meine Vermutung ist falsch.


Widerstände sind unterwegs; am Wochenende werde ich testen.


alien1111 (Beitrag #1607) schrieb:

Welcher AVR hast Du?


Denon X4000
alien1111
Inventar
#1609 erstellt: 25. Feb 2016, 13:01
Alles klar.

Gruss
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1610 erstellt: 26. Feb 2016, 17:50
So, Tests mit den Widerständen sind durch. Sowohl der 10kOhm als auch 47kOhm zwischen Hot und Cold Pin Cinch haben nichts gebracht. Ich hatte das Gefühl, dass das Geräusch sogar lauter war


[Beitrag von Chairephon am 26. Feb 2016, 17:55 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#1611 erstellt: 26. Feb 2016, 19:07
Hi,
das ist jetzt aber sehr merkwürdig. Wenn es im AVR sowohl im Vorverstärker wie auch Leistungsverstärker summt, muss das von ihm kommen. Folglich muss es auch bei einem Widerstand, am Eingang des Funk, wie Alien beschreibt, leiser werden. Alles andere würde unlogisch sein.
Bei kurz geschlossenem Eingang des Funk ist alles völlig still? was ist wenn Du nur eine Seite des AVR am Funk anschließt und eine offen lässt? Summen dann beide Kanäle oder nur der vom AVR?

Gruß!
alien1111
Inventar
#1612 erstellt: 26. Feb 2016, 19:39
@Chairephon

Das alles ist wirklich sehr merkwürdig und Ergebnisse unlogisch.
Wenn so ist, wie hast Du beschrieben ---> SAM-2C 250 kOhm asym. Eingangswiderstand verursacht unerklärte Störungen in der Verbindung mit dem AVR nicht.

Hast Du SAM-2C Verstärkung nicht zu HOCH eingestellt (Spindeltrimmer)?
1000ASP Modul braucht für max. Ausgangsleistung etwa 2,8 bis 2,9 Vrms.
Wenn SAM-2C Verstärkung wird unnötig zu hoch eingestellt, kann evtl. zu großeren Rauschen führen (auch Störungen in Eingangssignal unnötig vergrößern).
Liegen 1000ASP Amps direkt auf Denon Gehäuse?

Nächste Tests:
1./ Alles testen mit anderen AVRs (z.B. Yamaha, Onkyo)
2./ Denon AVR Metallgehäuse bitte mit Erde-Potential verbinden (z.B. Draht zu Wasser- oder Heizung Metallrohre; Rohren sollen lt. Vorschriften immer richtig geerdet werden)


..........
Nächsten logischen und wahrscheinlich nötigen Schritt ---> Thema: Exorzismus studieren und eine direkte Kommunikation mit dem unerwünschten Geist oder Dämon zu treten.

Gruss


[Beitrag von alien1111 am 26. Feb 2016, 20:39 bearbeitet]
Chairephon
Hat sich gelöscht
#1613 erstellt: 26. Feb 2016, 20:42
Ich habe so langsam echt die Schnauze voll... Bin drauf und dran mir zwei Ghent-Module zu besorgen und die zu testen.


Turbochris2 (Beitrag #1611) schrieb:
Hi,
Wenn es im AVR sowohl im Vorverstärker wie auch Leistungsverstärker summt, muss das von ihm kommen.


Ja, sehe ich auch so. Das ergaben auch meine Tests.


Turbochris2 (Beitrag #1611) schrieb:
Folglich muss es auch bei einem Widerstand, am Eingang des Funk, wie Alien beschreibt, leiser werden.


Das war auch meine Vermutung. Ist aber nicht passiert. Ich probiere es morgen früh noch einmal ... nur zur Sicherheit.


Turbochris2 (Beitrag #1611) schrieb:
Bei kurz geschlossenem Eingang des Funk ist alles völlig still?


Wie kann ich das genau testen. Will's nichts kaputt machen.


Turbochris2 (Beitrag #1611) schrieb:
was ist wenn Du nur eine Seite des AVR am Funk anschließt und eine offen lässt? Summen dann beide Kanäle oder nur der vom AVR?


Ja, dann summt der Kanal vom AVR. Wenn bei dem anderen das XLR-Kabel angestöpselt ist, hört man nur den SAM, der dann kriselt/knistert.


alien1111 (Beitrag #1612) schrieb:

Das alles ist wirklich sehr merkwürdig und Ergebnisse unlogisch.
Wenn so ist, wie hast Du beschrieben ---> SAM-2C 250 kOhm asym. Eingangswiderstand verursacht unerklärte Störungen in der Verbindung mit dem AVR nicht.


Ja, ist komisch.


alien1111 (Beitrag #1612) schrieb:

Hast Du SAM-2C Verstärkung nicht zu HOCH eingestellt (Spindeltrimmer)?
1000ASP Modul braucht für max. Ausgangsleistung etwa 2,8 bis 2,9 Vrms.
Wenn SAM-2C Verstärkung wird unnötig zu hoch eingestellt, kann evtl. zu großeren Rauschen führen (auch Störungen in Eingangssignal unnötig vergrößern).


Herr Funk hat die Verstärkung eingestellt.


alien1111 (Beitrag #1612) schrieb:

Nächste Tests:
1./ Alles testen mit anderen AVRs (z.B. Yamaha, Onkyo)
2./ Denon AVR Metallgehäuse bitte mit Erde-Potential verbinden (z.B. mit Wasser- oder Heizung Metallrohre; sollen lt. Vorschriften immer richtig geerdet werden)


Einen anderen AVR habe ich leider nicht zur Hand. Das mit der Erdung teste ich mal.


alien1111 (Beitrag #1612) schrieb:

Nächsten logischen und wahrscheinlich nötigen Schritt ---> Thema: Exorzismus studieren und eine direkte Kommunikation mit dem unerwünschten Geist oder Dämon zu treten.


Ich bin sogar ein Geistlicher


[Beitrag von Chairephon am 26. Feb 2016, 20:43 bearbeitet]
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