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200 Watt-Endstufe - Bauvorschläge+A -A |
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Autor |
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-Coolio-
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 20. Jan 2011, 15:30 | ||
Servus! Ich hab jetzt einen wirklich sehr großen Trafo bekommen. Etwa 500-600 VA. Es ist ein Blocktrafo. Die Ausgänge: Gemessen 35-0-35V, also 70V mit Mittelanzapfung. Nun bitte ich euch um ein paar Bauvorschläge für Endstufen mit 150-200 Watt. Die Schaltung sollte keine IC-Schaltung sein sondern diskret aufgebaut, und nicht zu aufwändig, und wenns möglich ist sollten es Endtransistoren sein, die auch als TO-3 Ausführung erhältlich sind, weil ich hier noch große Kühlkörper für diese Gehäuseform habe... Danke im Vorraus! |
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uweda
Stammgast |
#2 erstellt: 20. Jan 2011, 17:50 | ||
moin !!! oh c.a. 48v am ladeelko ... das ist schon heftig. nur n trafo ??? und der rest ?? suchmaschine , forensuche .... da wirst geholft . ok schau mal hier . http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=71 da kannst du deine endstufe selber berechnen . ne funzende schaltung ist dann noch was anderes ( platine ). vorverstärker / klangreglung und div. schutzschaltungen fehlen. endtransis mj11015 und mj11016 mfg |
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-Coolio-
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 20. Jan 2011, 19:49 | ||
Also erstmal Danke für die Antwort, uweda! Dieser Trafo stammt aus einem Marantz 2270 (Nicht erschrecken oder aufregen, bei diesem Receiver handelte es sich um ein total zerpflücktes und nicht mehr zu rettendes Schlachtgerät, wo viele Teile des Gehäuses und der Elektronik fehlten ) Neben dem Trafo habe ich auch noch die Kühlkörper der Endstufen, die Siebelkos und das Chassis aufbewahrt, und auch noch andere Bauteile wie Potis und dergleichen. Die einzelnen Baugruppen wie Vorverstärker, Tuner und Co. waren nicht mehr funktionstüchtig und wurden ebenfalls zerlegt. Ich wollte mir schon lange eine leistungsstarke Endstufe mit mindestens 2x150W und guten Klangeigenschaften bauen. Dieser kaputte Marantz hat mir kostengünstig gute Teile gebracht. Ich habe auch schon nach Schaltungen gesucht, wollte mich aber noch nicht auf irgendein Ergebnis von Google festlegen, da ich erst mal sehen wollte, was die User des HiFi-Forums so empfehlen... Also, wer mir eine gute, nicht zu aufwändige (bin ja erst 15 )Schaltung vorschlagen kann, dem bin ich sehr dankbar! Gruß, Stephan [Beitrag von -Coolio- am 20. Jan 2011, 19:52 bearbeitet] |
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uweda
Stammgast |
#4 erstellt: 21. Jan 2011, 07:35 | ||
moin !! hast ja den link. da kannst alles passend berechnen . schau auch hier ... http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=69 mehr power bedeutet mehr spannung . davon hast ja genug . die spannungsfestigkeit aller transis muß entsprechend sein ( + 20% reserve ). bei dir also c.a. 120v min. transis ... diff verstärker : mpsa92 oder 2sa970 stromquellen : mpsa92 , 2sa1930 stromverstärker :2sc5171 ruhestrom transi : mpsa42 schutztransis : mpsa42 und mpsa92 darl. endtransis im to3 geh. : mj11015 / 16 oder mj11032 / 33 mfg [Beitrag von uweda am 21. Jan 2011, 08:30 bearbeitet] |
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ruesselschorf
Inventar |
#5 erstellt: 21. Jan 2011, 13:51 | ||
Hallo, der Netztrafo bestimmt in erster Linie die zu erwartende Ausgangsleistung. Der alte Marantz lieferte 2x70Watt RMS/8 Ohm oder etwa 2x100Watt an 4 Ohm. Auch die Kühlkörper sind auf diese Leistung ausgelegt. Mit einer, zwar einfacheren, modernen Selbstbau-Schaltung wirst Du auch nicht mehr Leistung erhalten. Ich könnte Dir eventuell im Tausch gegen die Marantz - Schlachtschüssel ein paar besser geeignete Bauteile (Trafo, Siebelkos,Kühlkörper) zukommern lassen. Gruß, Helmut |
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-Coolio-
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 21. Jan 2011, 15:54 | ||
Eigentlich wäre es gut wenn ich die Marantz-Teile benutzen würde, da ich auch das Chassis dieses Receivers verwenden wollte. Hier passen alle Teile gut rein und die Kühlkörper sind nun wirklich ziemlich massig. Das Problem ist natürlich die hohe Ausgangsspannung des Netztrafos von +-35V....Was wären das denn für Teile, Helmut? Was ich will ist erstmal genug Leistung mind. 100+100W RMS an 8 Ohm. Dann muss der Amp diskret sein und natürlich nicht so aufwändig, dass ich jahrelang dransitze. Ich habe vor mit dieser Endstufe die nächste Party zu beschallen um mit der Aussage "Den habe ich selber gebaut" prahlen zu können . Ich weiß das Selbstbau immer teurer ist als Fertigkaufen, besonders das Netzteil schlägt ja die meisten bescheidenen Ersparnisse von Schülern tot, und da ich für fast umsonst an einen 500VA-Trafo gekommen bin (10 Euro) (bei Reichelt kosten die RKTs ja etwa 80 EUR), dachte ich, das ich damit was machen muss, am besten einen Verstärker mit ordentlich Leistung! Dies ist mein erster diskreter Verstärker, und da möchte ich mich an eine bewährte Schaltung von anderen halten, und nicht selbst berechnen (zumal ich in Mathe keine große Leuchte bin, um es mal so zu sagen ) Also schlagt mir was vor! Gruß, Stephan |
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Klausi745
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Jan 2011, 15:59 | ||
Fals du nicht unbedingt selbstbauen musst -> schau mal bei www.audiocreativ.de vorbei! |
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-Coolio-
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 21. Jan 2011, 16:06 | ||
Danke, aber ich WILL selbstbauen!! Gruß, Stephan |
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Kay*
Inventar |
#9 erstellt: 21. Jan 2011, 17:02 | ||
pelowski
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 21. Jan 2011, 17:41 | ||
Nicht gelesen, was ruesselschorf schrieb:
Grüße - Manfred |
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-Coolio-
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 23. Jan 2011, 21:39 | ||
Hallo da bin ich wieder! Ich hätte da noch ma eine kleene Frage zu ner Lautsprecherschutzschaltung, dieser hier: Schutzschaltung Im Schaltplan ist vom OP-Amp TL-071 die Rede, aber außer + und - gibt es keinerlei Anschlussbezeichnungen! Ich hab das bei diesen ICs schon öfter gesehen... Velleicht weiß jemand was dazu... Gruß, Stephan |
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Pimok
Stammgast |
#12 erstellt: 23. Jan 2011, 22:24 | ||
Und wo liegt da dein Problem...? Ein OPAmp hat halt nur nen invertierenden Eingang, nen nicht-invertierenden Eingang und nen Ausgang. Was willst du da mehr haben? Kompensationsanschlüsse und andere extern herausgeführte Sachen sind in diesem Fall überflüssig. |
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-Coolio-
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 24. Jan 2011, 16:59 | ||
OK danke habs geschnallt! Gruß, Stephan |
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Rentner323
Stammgast |
#14 erstellt: 24. Jan 2011, 19:26 | ||
Guck mal hier: http://sound.westhost.com/project3a.htm Würde gut zu deinen genannten Spannungen passen. 100Watt an 4 Ohm. Viel mehr Leistung kannsu aus +/- 35 Volt eh kaum rausholen (Es sei denn mit ner gebrückten Doppelendstufe, aber das würde ausarten), wurde ja bereits drüber berichtet. Spannungsversorgung ist auch weiter unten zu sehen, den Trafo hast du dafür ja schon. |
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-Coolio-
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 24. Jan 2011, 20:11 | ||
Hallo! Die Endstufe sieht gut aus, aber nach der Gleichrichtung und Glättung steigt die Spannung doch! da werden aus den +-35 V doch ca. 48V....ob die Endstufe das schluckt ohne gleich abzurauchen? Danke trotzdem... Gruß, Stephan |
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Rentner323
Stammgast |
#16 erstellt: 24. Jan 2011, 20:22 | ||
"Nach Gleichrichtung und Glättung steigt die Spannung" -> Nein. Zumindest nicht unter Last. Wenn du die "Leerlaufspannung" hinterm Gleichrichter mit Kondensator misst, misst du immer den Spitzenwert der Transformierten Wechselspannung, da sich der Kondensator bis zum Spitzenwert aufläd. Der Effektivwert ist aber um Wurzel(2) kleiner. Die endstufe verträgt ohne Modifikationen bis zu +/- 42 Volt [Beitrag von Rentner323 am 26. Jan 2011, 11:36 bearbeitet] |
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uweda
Stammgast |
#17 erstellt: 24. Jan 2011, 20:33 | ||
"da werden aus den +-35 V doch ca. 48V....ob die Endstufe das schluckt ohne gleich abzurauchen?" da raucht nicht´s zwingend so du die endstufe passend berechnest und spannungsfeste und leistungsfähige bauteile benutzt . allerdings würde ich nen trafo benutzen der mir am elko c.a. 40 ...43v liefert ( 30v~ ) das senkt die kosten weil man preiswerte bauteile von der stange nehmen kann . meine trafos hab ich selber gewickelt und die bringen 30v~. 50v elkos reichen da man noch 20% reserve hat . welche transis sich bei +-48v eignen hab ich ja schon geschrieben . mfg |
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