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Mars_22
Inventar
#29120 erstellt: 10. Jun 2023, 10:26

Hörstoff (Beitrag #29115) schrieb:

Mars_22 (Beitrag #29114) schrieb:
Irgendwo las ich: Lutoslawski braucht exzellente klangliche Wiedergabe, und auch wenns unpopulär ist: ich halte das auch über Lutoslawski hinaus für evident

So habe ich das noch nicht gedacht, eher so: langzeittauglich sind große Werke und Interpretationen insbesondere, wenn sie in einem hochwertigen Klangformat, möglichst als Mehrkanaleinspielung ankommen. Dann aber richtig und es macht (mir) auch nichts aus, wenn es schon einmal auf längere Hörsessions von gesamt 10 Stunden hinausläuft - die werden meist ohne Langeweile, wenn auch nicht am Stück durchgehört.

Das ist sicherlich auch richtig.
Aber Lutoslawski hat ja diese einzigartige Kompositionsweise, in der er dem Orchester bspw. keine Taktvorgaben macht. Er setzt den Rahmen und bestimmte Akzente, so schnattern an einer Stelle der 3. Sinfonie, die ich gerade höre, die Holzbläser, bis ihnen ein Schlag aufs Tom den Mund verbietet. Daraufhin säuseln andere Instrumente durcheinander, aber auch ihrem Treiben setzt das Tom ein Ende. Wundervoll ist das, wenn man das Gefühl hat, mitten drin zu sitzen, man muss unwillkürlich lachen als hätte man selbst den Mund verboten gekriegt.

Das gelingt Hannu Lintu mit dem Finnischen Radio Sinfonieorchester bestens. Großartige Aufnahme.


»Besser kann man es eigentlich kaum machen: In der zweiten und letzten Folge seiner Einspielung der Sinfonien Witold Lutoslawskis kombiniert Hannu Lintu souveräne formale Gestaltungskraft mit Liebe zum Detail und, nicht zuletzt, der Realisierung der hohen Emotionalität dieser Partituren.​« (Fono Forum, Juli 2020)


jpc.de
WolfgangZ
Inventar
#29121 erstellt: 10. Jun 2023, 11:44
Pardon, Meister Mars, wegen der Leitung, auf der ich gerade stehe: Was meinst Du mit "Tom"?
WolfgangZ
Inventar
#29122 erstellt: 10. Jun 2023, 11:46
Deine Charakterisierung der Kompositionsweise des Polen gefällt mir gut. Ich finde auch die beiden Sinfonien faszinierend, wobei ich die verlinkte Einspielung nicht kenne.

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#29123 erstellt: 10. Jun 2023, 13:43
Ach so, Du meinst die Tomtom-Trommel. Ich war beim Tamtam - der andere Begriff ist mir nicht übermäßig vertraut, aber ich kenne ihn.
Mars_22
Inventar
#29124 erstellt: 10. Jun 2023, 14:39

WolfgangZ (Beitrag #29121) schrieb:
Pardon, Meister Mars, wegen der Leitung, auf der ich gerade stehe: Was meinst Du mit "Tom"?

Das Tom ist Bestandteil jedes Jazz- und Rockschlagzeugs, diejenige Trommel, die der Schlagzeuger zwischen den Knien hat. Ein vollwertiges solches Schlagzeug wird in dieser Sinfonie verwendet. Dass es allerdings das Tom ist, das an besagter Stelle geschlagen wird, ist nur Vermutung.
Edit: Wir meinen dasselbe.


[Beitrag von Mars_22 am 10. Jun 2023, 14:40 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29125 erstellt: 10. Jun 2023, 14:46

WolfgangZ (Beitrag #29122) schrieb:
Ich finde auch die beiden Sinfonien faszinierend, wobei ich die verlinkte Einspielung nicht kenne.

Die zugehörige Einspielung der 1. +4. Sinfonie durch Hannu Lintu ist gleichwertig, wobei die erste Sinfonie ja schon rund 50 Jahre vor der Letzten entstand, und stilistisch noch kein typischer Lutoslawski ist.
Die Preisgestaltung lässt schon ahnen, welcher der beiden SACDs man mehr Verkäufe zutraut

jpc.de


[Beitrag von Mars_22 am 10. Jun 2023, 15:08 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29126 erstellt: 10. Jun 2023, 18:12

Hörstoff (Beitrag #25268) schrieb:
Calefax: Hidden Gems for Reed Quintet, Pentatone 2018.
Die "verborgenen Edelsteine" sind die Stücke von Komponist*innen aus dem Zeitraum 15. bis 21. Jahrhundert.
amazon.de
:prost

Habe ich irgendwannmal günstig erstanden - schön ist, dass das wirklich schöne Stücke sind, die man sich einzeln eher nicht zusammensuchen würde. Und es ist eine sehr gute Einspielung.
Schöne Entspannung, wenn der Tag genug Anspruchsvolles hatte
Mars_22
Inventar
#29127 erstellt: 10. Jun 2023, 19:59
Schnittke, Sinfonie Nr. 8 mit RSSO unter Polyansky, Chandos 2001

Wolfgang, du wirst mir wahrscheinlich sagen können, welche Schaffensphase das war?

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Hörstoff
Inventar
#29128 erstellt: 10. Jun 2023, 21:15
Aus der o. g. Bernsteinbox Beethovens 7. Erneut referenzverdächtig. EDIT: Auch die 8. finde ich herausragend..


Mars_22 (Beitrag #29125) schrieb:
Die Preisgestaltung lässt schon ahnen, welcher der beiden SACDs man mehr Verkäufe zutraut

Klar, bei vergleichbarer Auswahl dem Angebotspreis. Immer. Imho beides tolle Einspielungen.


[Beitrag von Hörstoff am 10. Jun 2023, 22:06 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#29129 erstellt: 11. Jun 2023, 01:21

Mars_22 (Beitrag #29127) schrieb:
Schnittke, Sinfonie Nr. 8 mit RSSO unter Polyansky, Chandos 2001

Wolfgang, du wirst mir wahrscheinlich sagen können, welche Schaffensphase das war?

IMG_0410


Fast ganz am Ende, ganz karg, wenig aufzuschreiben, daher für den armen Schlaganfall-Geplagten einfacher.

Wolfgang
Mars_22
Inventar
#29130 erstellt: 11. Jun 2023, 09:52
Oh, so ist das zu erklären! Schöne Musik ist es dennoch geworden.
Danke!
Mars_22
Inventar
#29131 erstellt: 11. Jun 2023, 13:01
Nun die Klaviersonaten Schnittkes, auch spät. Mit Ragna Schirmer.

IMG_0411
WolfgangZ
Inventar
#29132 erstellt: 11. Jun 2023, 13:58

Mars_22 (Beitrag #29130) schrieb:
Oh, so ist das zu erklären! Schöne Musik ist es dennoch geworden.
Danke!


Zustimmung dahingehend, dass ich die Musik schlichweg schön finde - möge ihr auch der Schnittke'sche Witz fehlen. Die Erklärung habe ich in der Tat nicht nur ein einziges Mal gelesen und sie ist trotz ihrer seltsamen Plumpheit leider einleuchtend.

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#29133 erstellt: 11. Jun 2023, 19:57
Zwei Annäherungen heute.

Zum einen an Witold Lutoslawski. Ich habe auf Eure Anregung hin die 2. & 3. Symphonie von Hannu Linto gehört (im Stream, 2Ch). Durchaus faszinierend, auch wenn es für mich mehr Geräusche sind als wirkliche Musik. Könnte aber unter dem Argument höchstmögliche Klangqualität bei Luto in MCh durchaus interessant sein. Kennt jemand die MCh-SACDs ? Lutoslawski war mir bislang nur vom Namen bekannt, vor Urzeiten hörte ich mal ein kurzes Stück live in der Kölner Philharmonie (Threnodie für Opfer von Hiroshima), da bluteten mir danach aber fast die Ohren und die folgende DSCH #4 war fast eine aurale Wohltat .

Edit: Verwechselt ! Die Threnodie (oder Threnos) war von Krzysztof Penderecki ... ich kenne mich mit den polnischen Zeitgenossen wirklich gut aus ...

Jetzt mal wieder Annäherung an das bei mir problematische Thema Streichquartett: Beethoven - Quartette op. 130 & 131 - Auryn Quartet - TACET DVD-Audio MCh 2009. Die langsamen Sätze gefallen mir ausnehmend gut, klanglich ist es top, die vier Protagonisten sitzen in den vier Ecken und der Hörer in der Mitte ! Trotzdem ist SQ unverändert ein heikles Thema bei mir. Dazu einen meiner Standard-Toskana-Weine: Rosso di Montepulciano von dei ... köstlich ! 🍷

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[Beitrag von arnaoutchot am 11. Jun 2023, 20:10 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29134 erstellt: 11. Jun 2023, 20:20
Noch eine Frage: Wie ist denn die Box unten als Überblick über Lutoslawski zu werten ? Auch klanglich ? Mit Chandos habe ich idR gute Erfahrungen gemacht. Scheint mir ein guter Überblick zu sein und ich hätte Lust, ich mal wieder mit einem für mich neuen Komponisten zu beschäftigen ...

jpc.de


Edit: Jetzt fand ich noch eine CD von Lutoslawski im Bestand in der Shaping-the-Century-Box mit dem Orchesterkonzert und der 3. Symphonie. Letztere vom Komponisten mit dem BPO 1985 selbst dirigiert. Authentischer geht es dann wohl kaum. Weiterhin faszinierend ... ich widerrufe auch meine Aussage von oben, dass es mehr Geräusche als Musik sind.

IMG_5221D


[Beitrag von arnaoutchot am 11. Jun 2023, 20:53 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29135 erstellt: 11. Jun 2023, 20:36
Ich habe aus der Chandos-Reihe mit Gardner die Aufnahme des Konzert für Orchester, und ich hatte auch Lust, die Sammlung zu kaufen. Ich habe es aber gelassen, weil die Lintu-Aufnahmen eindeutig besser sind, wenn auch keine Welten. Sie sind näher, klarer, immersiver. Und anstrengender

Zu deinem Hörbericht Teil 1: mir ging es so, dass ich nach der Lut-Hördusche unmöglich etwas Klassisches hören konnte. Ich habe weiter Lut gehört, bis ich ins Bett gegangen bin, u.a. habe ich mit den Chandos-Aufnahmen mit Gardner verglichen. Heute dann Schnittke. Ich fürchtete schon ich sei verdorben für Amadeus
Mars_22
Inventar
#29136 erstellt: 11. Jun 2023, 20:47

arnaoutchot (Beitrag #29133) schrieb:
Trotzdem ist SQ unverändert ein heikles Thema bei mir.

Wir hatten kürzlich den Fall mit dem Artemis-Quartett und Schubert. Das ist zu Beginn richtig hart. Fabian sagte, das sei aber zum Glück nur der Anfang, und er hat recht. Ich glaube, moderne Quartette wollen diese Härte an bestimmten Stellen als Ausdrucksmittel.
Wenn es aber dauerhaft hart ist, muss es einen anderen Grund haben…


[Beitrag von Mars_22 am 11. Jun 2023, 20:54 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29137 erstellt: 11. Jun 2023, 21:09
ok, danke für die Antwort. Nun, Lintu sind natürlich nur die Symphonien, ich liebäugle inhaltlich eher mit der Chandos-Box. Mir geht es ja besonders um den MCh-Klang der SACDs, hast Du das auch vergleichen können ?

Zu Streichquartetten: Ich habe inhaltlich mit dem Format meine Probleme. Klanglich sind zB die TACET-Produktionen hervorragend (wiederum in MCh), man wünscht sich, dass alles so klänge !

Mal über dem Erwerb der Luto-Chandos-Box schlafen ...

Letzter Nachtrag für heute: Die oben gezeigte Box Shaping the Century enthält neben der 3. Symphonie auch das Orchesterkonzert in einer brennenden Aufnahme von Witold Rowicki mit dem Warsaw PO aus 1964. Das ist hervorragend, kannte ich bislang nicht ...


[Beitrag von arnaoutchot am 11. Jun 2023, 21:47 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#29138 erstellt: 11. Jun 2023, 21:49

arnaoutchot (Beitrag #29133) schrieb:
Witold Lutoslawski. Ich habe auf Eure Anregung hin die 2. & 3. Symphonie von Hannu Linto gehört (im Stream, 2Ch). Durchaus faszinierend, auch wenn es für mich mehr Geräusche sind als wirkliche Musik. Könnte aber unter dem Argument höchstmögliche Klangqualität bei Luto in MCh durchaus interessant sein. Kennt jemand die MCh-SACDs ?

Ja, kenne ich. Sehr gute Surroundeinspielungen.

"mehr Geräusche als wirkliche Musik": sorry, aber das ist ein absolutes Fehlurteil. Versuche erneut, dich der Musik zu nähern.


arnaoutchot (Beitrag #29137) schrieb:
ich liebäugle inhaltlich eher mit der Chandos-Box. Mir geht es ja auch um den MCh-Klang der SACDs

Die Chandos-Box mit Gardner und dem BBC SO ist imho die Alternative zu den Einspielungen von Lintu mit dem FRSO. Höre gerade die 2. Sinfonie und es wird das Gefühl vermittelt, dass jedes Detail ernstgenommen und übertragen wird.
Mars_22
Inventar
#29139 erstellt: 11. Jun 2023, 21:54

arnaoutchot (Beitrag #29137) schrieb:
Mir geht es ja besonders um den MCh-Klang der SACDs, hast Du das auch vergleichen können ?

Nein, bin isch Sterero.


[Beitrag von Mars_22 am 11. Jun 2023, 21:54 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29140 erstellt: 11. Jun 2023, 22:07

Hörstoff (Beitrag #29138) schrieb:
"mehr Geräusche als wirkliche Musik": sorry, aber das ist ein absolutes Fehlurteil. Versuche erneut, dich der Musik zu nähern.


Habe ich ja schon, siehe mein Edit in Posting #29134.


Hörstoff (Beitrag #29138) schrieb:
Höre gerade die 2. Sinfonie und es wird das Gefühl vermittelt, dass jedes Detail ernstgenommen und übertragen wird.


Bei welcher ? Gardner oder Lintu ?



Mars_22 (Beitrag #29139) schrieb:
Nein, bin isch Sterero.


Thought so ! Mir geht es besonders um MCh, sonst kann ich es auch streamen.


Hier habe ich sogar noch etwas von Schnittke in der o.g. Box entdeckt. Concerto Grosso #3 & Symphony #5 - Riccardo Chailly / RCO - Decca 1990.

Das ist im Gegensatz zu dem (wenigen), was ich von Schnittke kenne, sogar ganz unterhaltsam. Die 3. Symphonie mit Jurowski/RSO Berlin, PentaTone, hatte ich mal, die fand ich furchtbar ). Mal sehen, ob das auch wächst ...

IMG_5223D


[Beitrag von arnaoutchot am 11. Jun 2023, 22:12 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#29141 erstellt: 11. Jun 2023, 22:35
Gerade die Dritte von Schnittke ist doch ein Höhepunkt! Zunächst diese Steigerung wie am Anfang des Konzerts für die linke Hand von Ravel oder wie Wagners Rheingold. Dann kristallisiert sich allmählich eine pseudo-Haydn`sche Melodie heraus, immer wieder mal E-Gitarre und E-Bass - freilich gut versteckt. Etcetera.

Ich finde das spannend und zum Hineinknien. Effektvoll, überraschend, neuartig - voll von jenem Schnittke-Humor, den die achte Sinfonie dann nicht mehr hat. Aber man muss bei der Erstbegegnung die richtige Stimmung haben - das könnte schon sein. Und so nebenher geht das wohl auch nicht.

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#29142 erstellt: 11. Jun 2023, 22:46
Das ist jetzt schon wieder ein paar Jahre her mit der 3. Symphonie. Das ging damals gar nicht an mich, und ich habe es - wie üblich - zwei mal getestet. Waren das nicht Mahler-Motive, die er da verarbeitet ? Die SACD habe ich nicht mehr. Die 5. Symphonie gerade fand ich wiederum interessant, vor allem das Ende mit den markerschütternden Paukenschlägen. Naja, es gibt noch viel zu entdecken ...
WolfgangZ
Inventar
#29143 erstellt: 12. Jun 2023, 00:40
Mahler-Motive? Das kann schon auch sein, aber sicher bin ich mir nicht. Natürlich zitiert der Polystilist in einem weiten Sinne. Ich muss sie auch wieder mal hören, obwohl ich sie etliche Male schon gehört habe, Schnittkes Dritte.

Man vergisst so viel, je mehr man kennt. Aber beeindruckt war ich von Anfang an - und die Fünfte habe ich auch in keiner schlechten Erinnerung. Gerade bei den Sinfonien ist Schnittke erstaunlich vielseitig und doch hat er seine Eigenarten, an denen man ihn wahrnimmt.

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#29144 erstellt: 12. Jun 2023, 08:27
Hier in diesem Forum und Thread geht ja nichts verloren. Hier mein Urteil zur 3. von Schnittke aus 2015. Im Schluss-Adagio soll es wohl Anklänge an Mahler geben. Die SACD habe ich nicht mehr.


Heute Nachmittag das hier in der Schublade des Players: Alfred Schnittke - 3rd Symphony (1981) - Vladimir Jurowski / RSO Berlin - PentaTone SACD MCh 2014. Wurde hier mal lobend erwähnt und ich habe auch die Klavierkonzerte, die mir teilweise ganz gut gefallen haben. Nun, mit dieser Symphonie kann ich ehrlich gesagt überhaupt nichts anfangen. Es sind aneinandergereihte tonale Ideen-Fetzen, durchsetzt mit kurzen Anklängen an Mozart-Stücke, geraume Zeit sind ein recht prominenter Elektro-Bass und eine Elektro-Gitarre dabei, und um die angebliche Mahler-Affinität im Schluss-Adagio zu erkennen bin ich wahrscheinlich zu blöde. Klanglich ist die Aufnahme auf dem hohen Level von PentaTone. Gebe die SACD gerne ab, PM reicht bei Interesse.

jpc.de
WolfgangZ
Inventar
#29145 erstellt: 12. Jun 2023, 12:52
Alles klar, Meister arnaoutchot! Da Du im Zitat vieles erwähnst, was ich auch erwähnt habe, hat Dir die Musik halt nicht gelegen. Das gibt's. Manche lieben Barockopern - ich hab mir schon alle Mühe gegeben vor längerer Zeit und es hat nichts genützt. Dabei bin ich eigentlich immer sehr offen ...

Bei Schnittke ist immerhin die Auswahl größer!

Wolfgang
Mars_22
Inventar
#29146 erstellt: 12. Jun 2023, 17:44
Barockopern
Bei mir hat schon der Versuch, die Zauberflöte zu hören, zu einer Kontaktallergie mit Opernhaussitzen geführt
klutzkopp
Inventar
#29147 erstellt: 12. Jun 2023, 17:51
Da kann ich mich anschließen

Mache um das gesamte Genre Musiktheater (Oper, Operette, Musical) einen großen Bogen. Glaube auch nicht dass sich das nach 63 Lenzen noch ändert.


[Beitrag von klutzkopp am 12. Jun 2023, 17:55 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#29148 erstellt: 12. Jun 2023, 18:34

klutzkopp (Beitrag #29147) schrieb:
Da kann ich mich anschließen

Mache um das gesamte Genre Musiktheater (Oper, Operette, Musical) einen großen Bogen. Glaube auch nicht dass sich das nach 63 Lenzen noch ändert. ;)


Mit 66 fängt das Leben erst an. (Bockelmann) Ach was! (von Bülow))
klutzkopp
Inventar
#29149 erstellt: 12. Jun 2023, 18:37


Hier jetzt Brahms‘ Zweite mit The Klemp

Abbildung überflüssig.

Für eine Aufnahme von 1956 ist die Klangqualität erstaunlich gut.


[Beitrag von klutzkopp am 12. Jun 2023, 19:38 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#29150 erstellt: 12. Jun 2023, 19:59
Nachdem Agon nicht mehr da ist, traue ich mich, den dummen, mittelmäßigen Petterson zu posten
Ich betrachte es mehr und mehr als Glück, dass ich durch meine jahrzehntelange Klassikpause noch so viel zu entdecken habe.

Neu erworben:
jpc.de

In der 5. finde ich bis hin zum DSC(H) einige Shostakovich-Anklänge

Ein nettes 4-Minuten-Statement von Lindberg zu Pettersson und einer Fernseh-Dokumentation zu dessen Leben.
Und hier eine ausführliche Doku über Lindberg.


[Beitrag von Mars_22 am 12. Jun 2023, 20:15 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#29151 erstellt: 12. Jun 2023, 20:14

Mars_22 (Beitrag #29150) schrieb:
Nachdem Agon nicht mehr da ist, traue ich mich, den dummen, mittelmäßigen Petterson zu posten


Hat er das so oder ähnlich geschrieben? Dann ist es besser, dass ich es nicht mitbekommen habe.

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#29152 erstellt: 12. Jun 2023, 20:15
Ich bin ja auch nicht der brennende Opernfreund und Barockopern haben sich in ihrer originalen Form mE ohnehin überlebt. Wer will heute schon noch eine Rameau-Oper in voller Länge über sich ergehen lassen ? Dennoch höre ich ausgewählte Opern in straffen Inszenierungen aus dieser Zeit ab und an. Und neuerdings erwachte ein gewisses Interesse an Wagner-Opern (aber eher nicht der Ring). Eine der aus meiner Sicht besten Lohengrin-Aufnahmen aller Zeiten habe ich heute doch noch physisch bestellt, ich werde berichten, wenn sie da ist. Hint: Sie ist in meinem Geburtsjahr erschienen.

Mit zeitgenössischen (also für mich alles nach dem 2. WK) Komponisten habe ich schon immer meine Probleme. Ab und an unternehme ich Vorstösse (die beiden Shaping-the-Century-Boxen von Universal waren da sehr hilfreich), und nun habe ich mir auch den Lutoslawski von Chandos mal bestellt. Diesen Komponisten kannte ich wirklich nur dem Namen nach, auch die oben gezeigte 3. Symphonie aus der StC-Box hatte ich wohl noch nie gehört, aber was ich gestern hörte, gefiel mir ! Ich bin gespannt. Mit Hannu Lintu kann ich ja ggf. noch nachlegen.

Dazu bestellt habe ich den Bernstein-Beethoven in Quadro mit der Blu Ray. Da bin ich auch sehr gespannt. Wehe, die haut mich klanglich nicht vom Hocker ... :D Ich höre gerade die 2. Symphonie aus der Stereo-Box. Die Aufnahmen sind schon gelungen, obwohl es schon Lenny light im Vergleich zu seinen New Yorker Aufnahmen ist ...

R-9268047-1477673474-2537



Nachdem Agon nicht mehr da ist, traue ich mich, den dummen, mittelmäßigen Petterson zu posten


Ach, da kann ich einspringen. Auch wenn ich wohl selten mit Herrn Agon übereinstimmte, so halte ich die Symphonien Pettersson für inhaltsleere, aufgeblasene Blähungen ...
Mars_22
Inventar
#29153 erstellt: 12. Jun 2023, 20:15
Wörtlich.
WolfgangZ
Inventar
#29154 erstellt: 12. Jun 2023, 20:20
Michael scheint auf mich hier im Forum keinen Wert mehr zu legen. Sorry, aber ein bisschen mehr Debatten-Kultur wäre schon nicht schlecht ...

Ziemlich erstaunt:

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 12. Jun 2023, 20:21 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29155 erstellt: 12. Jun 2023, 20:28
Auch erstaunt. Das war doch nur meine unmassgebliche, plakative Meinung zu Petersson. Das muss man weder teilen, und schon gar nicht eingeschnappt sein. Ich antwortete im übrigen auf Wolframs Kommentar (siehe Zitat). Alles gut, Friede
Mars_22
Inventar
#29156 erstellt: 12. Jun 2023, 20:40
Sorry, ich wollte durch meine unsachliche Bezugnahme auf frühere Äußerungen Anderer nicht den Ton setzen!
Doofe Polemik meinerseits.
WolfgangZ
Inventar
#29158 erstellt: 12. Jun 2023, 21:56
Mit Dir hat das nichts zu tun, Kollege Mars. Ich wüsste nicht, wofür Du dich zu entschuldigen hättest. Ansonsten habe ich in diesem Forum sehr viel zu Pettersson geschrieben, Sachliches und auch zu meinem Kennenlernen dieser faszinierenden Musik. Das kann man nachlesen. Wenn dann dumme Beleidigungen dieser Musik kommen, hinter der eine genauso faszinierende Persönlichkeit steht, von jemandem, der Dutzende von Beethoven-Klavierkonzerten gesammelt hat, wofür ich ihm meinen ehrlichen Respekt ausgesprochen habe, dann ... dann fällt mir nichts mehr ein.

Aber so wichtig ist das dann auch nicht. Noch kann ich mir heraussuchen, mit wem ich mich über Musik unterhalte.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 12. Jun 2023, 23:47 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#29159 erstellt: 12. Jun 2023, 22:41
Jetzt begehe ich den üblichen Fehler - ich zeige mich schon wieder versöhnungsbereit. Meine Frau kennt das und weiß es leider zu schätzen. Ich bin den Pettersson-Thread durchgegangen ... und glaube überdies, dass es da noch mehr gibt. Und - Überraschung - Da hat auch arnaoutchot mal Interesse gezeigt. Da hatte er noch nicht diese Verdauungsprobleme, nehme ich an.

Wie gesagt: Ich verstehe diese Frechheiten nicht mit der Verdauung. Aber ich muss da drüber stehen. Pettersson habe ich schon in vier Foren geteilt, oft erfolgreich, aber schlimmstenfalls geht es auch ohne Unterstützung im stillen Kämmerlein. Einem sehr guten Bekannten habe ich mal Pettersson ausgeliehen. Das kam wortlos zurück nach ein paar Wochen - ich glaube, auf Umwegen.

Doch da ich erstens ein freundlicher Mensch, zweitens länger schon erwachsen, drittens harmoniebedürftig bin, nehme ich das Friedenangebot an. Ein Rest an Unverständnis bleibt bis übermorgen. Aber ich kenne natürlich auch Michaels Verdauung nicht.

@ Mars: Du bist wie ich zu brav für diese Welt.

@ arnaoutchot: Die Prokofieff-Sachen sind saustark gespielt.

Gehabt Euch wohl, Ihr elenden Stinksocken.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 12. Jun 2023, 22:44 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29160 erstellt: 13. Jun 2023, 00:12
Lieber Wolfgang, es tut mir leid, wenn ich mit meiner saloppen und spontanen Bemerkung beleidigt habe. Das war sicherlich nicht meine Absicht, wie schon gesagt hatte ich ja ausschließlich die Bemerkung von Wolfram als Vorlage missbraucht (die volle Verantwortung liegt bei mir, Wolfram trifft keine Schuld).

Ich lernte Pettersson tatsächlich um 2010 herum hier im Forum kennen, die BIS SACDs und Vergleiche mit der Musik Shostakovichs lockten mich an. Die 6. Symphonie steht sogar noch hier. Ich bin - ausgelöst von immer wiederkehrenden Erwähnungen des Namens hier - immer wieder darauf zurückgekommen, aber fand keinen Zugang zu dieser Musik, die mich dann auch langweilte und mir auf die Nerven ging. Für mich sind das (Inhalts-)leere Klangflächen, viel Luft wird bewegt … da kommt die Aussage her. Das liegt sicherlich ausschließlich an meiner Auffassung. Ich hatte auch schon ein paar mal vorher meine Abneigung kundgetan, was mE in einem Thread wie diesem auch möglich sein sollte. Wie gesagt, falls ich mich im für Dich akzeptablen Ton vergriffen habe, dann nochmals sorry.

Wie schon vor ein paar Posts vorher festgestellt, hat jeder seine Leichen im Keller, die er aus rein geschmacklichen Gründen nicht mag (zB Barockopern ). Ich finde, das sollte man in einemThread wie diesem auch sagen dürfen, evtl. etwas milder als ich es getan habe. Alles gut von meiner Seite, kommen wir zurück zum Thema und hören Musik. Bis morgen 👍🤓 Gruß Michael


[Beitrag von arnaoutchot am 13. Jun 2023, 00:19 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#29161 erstellt: 13. Jun 2023, 00:22
Lieber Michael,

wie gesagt - es ist alles wieder in Ordnung. Vielleicht war ich zu empfindlich. Über Barockopern würde ich mich nicht lustig machen, auch wenn ich sie nicht hören will. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass es dem oder der Richtigen gelingen würde, da mein Interesse auch zu wecken. Es ist halt alles eine Zeitfrage, so dass man nicht immer dazulernen kann oder will bei quasi fremden Dingen.

Aber jetzt will ich auch wieder still sein und nicht den üblichen Fehler wiederholen wie bei meiner Frau. Da bin ich gerne rasch versöhnlich, fange aber immer wieder mit dem Problem an - verteidige mich quasi fortwährend weiter ...

Wolfgang
op111
Moderator
#29162 erstellt: 13. Jun 2023, 10:04
Richard Wagner
Lohengrin
Siegmund Nimsgern
Dietrich Fischer-Dieskau, Hans Sotin
Eva Randová
Jessye Norman
Placido Domingo
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Walter Hagen-Groll
Wiener Philharmoniker
Sir Georg Solti

Decca, Sofiensaal, Wien, November-Dezember 1985, Juni 1986, Toning.:James Lock, John Pellowe
amazon.de

Nach dem exzellenten Orchestervorspiel sind die Erwartungen hoch, finden aber mit Lohengrins Auftritt ein jähes Ende.
Einer der leider den Hörer quälenden Versuche Domingos, sich auch im Wagnerfach zu versuchen. Leider haben die Marketingstrategen dafür gesorgt, viele Aufnahmen (Meistersinger, Tristan, Parsifal, Lohengrin) auf diese Art hinzurichten. Mangelnde Selbstkritik seitens des Stars ("if the Money is good" ) mag auch eine Rolle gespielt haben.
Spätestens mit dem Auftritt der Titelfigur ist die Oper kein Vergnügen mehr.
Schade um die hervorragenden Leistungen von Chor, Orchester und Tontechnik.

Franz
op111
Moderator
#29163 erstellt: 13. Jun 2023, 10:13
Nun zurück in die Zeiten vor der Krise des Wagnergesangs:
Richard Wagner (1813-1883)
Lohengrin
Jess Thomas, Elisabeth Grümmer, Dietrich Fischer-Dieskau, Christa Ludwig, Gottlob Frick,
Wiener Philharmoniker,
Rudolf Kempe

Warner, ADD, 1962/1963, Toning.: Francis Dillnutt. Prod.: Victor Olof
jpc.de
Die aufnahmetechnischen Schwächen (glasig verfärbte Mitten/Höhen, Rauschen) nimmt man gern angesichts der gebotenen Gesangsleistungen in Kauf.

Franz
boxentroll
Ist häufiger hier
#29164 erstellt: 13. Jun 2023, 11:11

klutzkopp (Beitrag #29149) schrieb:


Hier jetzt Brahms‘ Zweite mit The Klemp



Gibt es seit Kurzem remastered in HiRes - sehr zu empfehlen.

Ich aber die vierte.

amazon.de

(Abbildung ähnlich)

op111
Moderator
#29165 erstellt: 13. Jun 2023, 11:15
Als Kontrast zu Wagner:
Johannes Brahms (1833-1897)
Fantasien op. 116
Intermezzi op. 117
6 Klavierstücke op. 118;
4 Klavierstücke op. 119
Wilhelm Kempff (Klavier)
DGG, ADD, 1963

jpc.de

Wilhelm Kempff Edition
jpc.de

Das leichte, konstante Bandrauschen empfinde ich als nicht störend.


Franz
op111
Moderator
#29166 erstellt: 13. Jun 2023, 11:21
Auf ähnlich hohem Niveau wie Kempff:
Johannes Brahms (1833-1897)
Klavierstücke opp.116-119
(7 Fantasien op. 116; 3 Intermezzi op. 117; 6 Klavierstücke op. 118; 4 Klavierstücke op. 119)
Paul Lewis (Klavier)
harmonia mundi, DDD, 2021
jpc.de

in diesem Fall ohne wahrnehmbares Rauschen.

Franz
op111
Moderator
#29167 erstellt: 13. Jun 2023, 11:44
Johannes Brahms (1833–1897)
Symphonie Nr.4
Philharmonia Orchestra,
Otto Klemperer
EMI/Warner, ADD, 3/1957 Ton Edward Huntley

jpc.de
Fabelhaft restaurierte Aufnahme.


Franz
op111
Moderator
#29168 erstellt: 13. Jun 2023, 11:51
Hallo zusammen,
ich habe Klemperers Brahms gehört und Teile der 4. mit Carlos Kleibers Aufnahme verglichen
Wiener Philharmoniker,
Carlos Kleiber

DGG, DDD, 1980
jpc.de

Johannes Brahms (1833–1897)
Symphonien Nr.4
Philharmonia Orchestra,
Otto Klemperer
EMI, ADD, 1957

jpc.de

Das Ergebnis fällt aus meiner Sicht nicht zugunsten Kleibers Aufnahme aus.
Die Deutlichkeit und fast kammermusikalische Durchsichtigkeit der Klemperer-Aufnahme wird von Kleiber nicht erreicht. Einige Nebenstimmen, zum Bsp. die Brahms wichtigen Celli und Bässe, gehen bei Kleiber in einem pauschalen al fresco unter. Dabei ist Klemperer keineswegs besonders langsam, im Gegenteil, die 1957er Aufnahme ist schneller als viele moderne Produktionen.
Das mag auch aufnahmetechnische Gründe haben, die DG zielt mehr auf einen spätromantischen fast schon Strauss-Mischklang (Musikvereinsssaal) ab, EMI auf Verdeutlichung der einzelnen Stimmen und Klarheit im Baß.
Auch klanglich ist der Unterschied geringer als ich ihn bei dem doch gewaltigen Zeitabstand vermutet hätte.
Sicher muß man bei Klemperers Aufnahme Abstriche bei der Verfärbungsarmut machen, aber das gleicht die Defizite der DG-Produktion nicht aus.
Spannender zu hören war Klemperer auch.
Ein klares Votum für Klemperer.



[Beitrag von op111 am 13. Jun 2023, 11:52 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#29169 erstellt: 13. Jun 2023, 14:47

op111 (Beitrag #29163) schrieb:
Nun zurück in die Zeiten vor der Krise des Wagnergesangs ... Lohengrin ... Rudolf Kempe


Die hab ich mir nun auch bestellt. Hatte ich schon mal hier, aber dann weiterverschenkt. Das war ein Fehler, die gefiel mir bislang von allen Lohengrins am besten (ich hab noch Sawallisch Bayreuth 1962, Schneider Bayreuth 1990 und auch den Solti mit Domingo). Das genügt jetzt dann auch mit dem Sohn des Parzivals.

Hier höre ich Euch hinterher, auch Brahms #4, aber mit Janowski/Pittsburgh ... (Klemperer hab ich nicht, Kleiber müsste ich haben, aber erst suchen).

R-15780778-1597673185-7276
boxentroll
Ist häufiger hier
#29170 erstellt: 13. Jun 2023, 15:39

op111 (Beitrag #29168) schrieb:

Ein klares Votum für Klemperer.

:prost


I second.

klutzkopp
Inventar
#29171 erstellt: 13. Jun 2023, 15:41

boxentroll (Beitrag #29164) schrieb:


Gibt es seit Kurzem remastered in HiRes - sehr zu empfehlen.



Hmmm, die finde ich nicht . Ich habe diese Box:

amazon.de

Die meinst du aber nicht oder?


[Beitrag von klutzkopp am 13. Jun 2023, 15:42 bearbeitet]
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