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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Hüb'
Moderator
#28567 erstellt: 01. Mrz 2023, 10:40
Bei Schumann gibt es auch nicht gar so viele "frühe Sinfonien".
Ich persönlich ziehe Brahms vor. Schumann liegt mir weniger.

Daher nun :

jpc.de
Robert Schumann (1810-1856)
Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38

Berliner Philharmoniker, Rafael Kubelik
DGG, ADD, 1963/1964

Schwungvoll, rund, klangschön und schön klingend. Nicht so asketisch wie bei Szell, ohne dennoch den Eindruck zu haben, Kubelik hole den ganz dicken Romantik-Pinsel raus. Gefällt mir gut.

Viele Grüße
Frank
WolfgangZ
Inventar
#28568 erstellt: 01. Mrz 2023, 13:31

Mars_22 (Beitrag #28565) schrieb:
Mit den frühen Schubert-Sinfonien verbindet mich ein Konzerterlebnis, das ich mit den Späten nicht hatte: Ich bin im Konzert eingeschlafen. Ich finde sie einfach fad. Allerdings habe ich damit keinen zweiten Versuch gestartet.
Edit: ach, das ist ja Schumann!
Bei dem sind die Frühen nicht fad, aber unausgegoren / unrund, finde ich.


Stimmt schon - die frühen Schubert-Sinfonien sind nicht gar so spannend, also alles vor 7 - die gibt es bekanntlich heute nicht mehr respektive auch heute nicht wirklich - oder 8 ... Bestimmt ist es aber auf ihre Art wertvolle und es ist auf jeden Fall freundliche Musik voll aus dem Geist der damals jüngst verstorbenen Ahnen, auch die Tragische ist freundlich, wie ich meine.

Was die Frühe ansonsten anbelangt, hat Frank angedeutet. Kann es sein, dass Du Schumann und Mendelssohn verwechselst? Im nächsten Schritt können wir dann über das Unrunde diskutieren. Ich will aber nicht bluffen - mit anderen Worten: Ich kenne Mendelssohns Jugendsinfonien arg wenig. Hören kann man sie gut, spannend habe ich sie auch nicht gefunden.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 01. Mrz 2023, 13:36 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#28569 erstellt: 01. Mrz 2023, 15:04
Bei Mendelssohn muss ich leider passen. Da springt bei mir so garkein Funke über.
Das „Leider“ meine ich dabei ernst. Ich komme garnicht so weit, mir ein Urteil zu bilden, ich bin einfach raus.
WolfgangZ
Inventar
#28570 erstellt: 01. Mrz 2023, 15:10

Mars_22 (Beitrag #28569) schrieb:
Bei Mendelssohn muss ich leider passen. Da springt bei mir so garkein Funke über.
Das „Leider“ meine ich dabei ernst. Ich komme garnicht so weit, mir ein Urteil zu bilden, ich bin einfach raus.


Das passt schon alles. Ein großer Mendelssohn-Liebhaber bin ich auch nicht. Oder sagen wir so: Ich habe überhaupt kein Problem, ihn gerne zu hören, nur fällt mir das nicht oft ein ... Bei Deiner Schumann-Äußerung stimmt trotzdem irgend was nicht, aber es gibt Wichtigeres ...


[Beitrag von WolfgangZ am 01. Mrz 2023, 15:12 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#28571 erstellt: 01. Mrz 2023, 15:26
Bei Mendelssohn mag ich die (populären) Sinfonien 3 und 4.
Nr. 5 weiß ich gerade nicht und 1 und 2 kann ich wenig bis gar nichts abgewinnen. Bei den letzteren beiden Werken habe ich den Eindruck, dass diese eigentlich nur im Zuge von Gesamtaufnahmen mit "abgearbeitet" werden.

jpc.de
Robert Schumann (1810-1856)
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61, Genoveva-Ouvertüre

Berliner Philharmoniker, Rafael Kubelik
DGG, ADD, 1963/1964

Ging dann gleich weiter. Bleibt beim Eindruck von oben.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 01. Mrz 2023, 15:39 bearbeitet]
boccherini
Stammgast
#28572 erstellt: 01. Mrz 2023, 15:40
Höre gerade späten Haydn, von Klemperer, wunderbar gelöst und heiter, hätte ich ihm anfangs gar nicht zugetraut, wird er doch oft als streng und starr empfunden. Einfach schön. Haydn, Klemperer
Hüb'
Moderator
#28573 erstellt: 01. Mrz 2023, 16:24
jpc.de
Antonin Dvorak (1841-1904)
Klaviertrio Nr. 4 („Dumky“-Trio) Opus 90 in e-Moll

Guarneri Trio Prag
Praga, DDD, 2008/2009

Sehr schön gespielt und aufgenommen.

jpc.de
Bohuslav Martinu (1890-1959)
Streichquartett Nr. 3

Doric String Quartet
Chandos, DDD, 2014

Kontrastprogramm, mit einem expressionistisch-spannenden Werk:

Ein Werk seiner Pariser Jahre ist das 1929 komponierte 3. Streichquartett, das dissonanteste und dezidiert “modernste” seiner 7 Quartette. Über einem flirrenden Klanggrund aus Col Legno und Trillern entfaltet sich im ersten Satz eine nervöse Geigenmelodie. Ihre aufgeregten Tonrepetitionen werden von den anderen Instrumenten aufgegriffen. Das zweite Thema beruht auf einem ähnlich synkopischem Rhythmus wie das erste, ist aber nicht mehr als ein kurzes Atemholen im steten Drängen und Treiben der Sechzehntel. Klang und Rhythmik des Satzes stehen unter dem Eindruck einer Begeisterung für den Fernen Osten, für Gamellanorchester und indische Musik, wie sie die Pariser Komponisten seit 1900 an den Tag legten.

Freie Dissonanzbildung und vagierende Linienführung prägen auch den langsamen Mittelsatz. Kurze Ansätze zu lyrischer Melodie werden immer wieder von herber Chromatik verdrängt. Lange Fauxbourdon-Ketten und Sextparallelen zwischen erster Violine und Cello durchziehen als Konstante den Satz, dessen Grundton klagend bleibt. Er mündet in ein Lamento der Bratsche vor dem Hintergrund bedrohlicher Trillerketten. Erst im Schlussakkord löst sich die Spannung in versöhnliches Dur auf.

Das nervöse Linienspiel des Quartetts gipfelt im Finale, einem Pandämonium aus rasenden Sechzehntel-Läufen. Nach dem ersten Durchlauf verdichtet sich die Energie in perkussiven Akkorden nach Bartokscher Manier. Eine Flageolett-Melodie über folkloristischem Klanggrund gemahnt an spätere Techniken bei Schostakowitsch. Bei Martinu entsteht daraus ein kurzes lyrisches Verweilen im Volkston, bevor der Satz zum finalen Sturmlauf ansetzt. Drei knappe Akkorde setzen den lakonischen Schusspunkt.

Quelle.

Viele Grüße
Frank
Mars_22
Inventar
#28574 erstellt: 01. Mrz 2023, 16:45

WolfgangZ (Beitrag #28570) schrieb:
Bei Deiner Schumann-Äußerung stimmt trotzdem irgend was nicht

Hast recht, Wolfgang, das passt garnicht. Keine Ahnung was ich da assoziiert habe. Eins ist sicher, ich habe sie zu selten gehört. Das lässt sich ändern

EDIT Mod.: Zitat gefixt.


[Beitrag von Hüb' am 01. Mrz 2023, 18:01 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#28575 erstellt: 01. Mrz 2023, 17:03

Hüb' (Beitrag #28571) schrieb:
Bei den letzteren beiden Werken habe ich den Eindruck, dass diese eigentlich nur im Zuge von Gesamtaufnahmen mit "abgearbeitet" werden.


Den Eindruck habe ich irgendwie auch. Alles in allem, erscheinen mir Mendelssohns fünf (große) Sinfonien einfach zu heterogen, ohne dass wie etwa bei Beethovens Sinfonien lauter musikalische Individuen nebeneinander bestehen können. Es ist ja auch so, dass die Ergebnisse bei Beethoven - meines Erachtens sehr im Gegensatz zu Mendelssohn - sehr unterschiedlich ausfallen, wenn man Liebhaber nach ihrer subjektiven Präferenz ordnen lässt. Keineswegs finden sich da immer eins und zwei zuletzt. Auch bei mir nicht. Bei mir kommt die Neunte zuletzt ... (Natürlich schlage ich mir da selber auf den Kopf soeben ...)

Wolfgang
Agon
Hat sich gelöscht
#28576 erstellt: 01. Mrz 2023, 17:31

Hüb' (Beitrag #28571) schrieb:

Robert Schumann (1810-1856)
Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61, Genoveva-Ouvertüre

Berliner Philharmoniker, Rafael Kubelik
DGG, ADD, 1963/1964

Ging dann gleich weiter. Bleibt beim Eindruck von oben.



Diese Gesamtaufnahme hat mir eigentlich auch immer ziemlich gut gefallen. Und sogar besser als Kubeliks spätere mit dem BRSO auf Sony, die mir doch eher langweilig rüberkam.

Keine Spur davon allerdings bei Paul Kletzki, dessen Gesamtaufnahme aus Israel ich nun durchgehört habe.

jpc.de
Hüb'
Moderator
#28577 erstellt: 01. Mrz 2023, 18:02

Und sogar besser als Kubeliks spätere mit dem BRSO auf Sony, die mir doch eher langweilig rüberkam.

Das habe ich ähnlich in Erinnerung. Müsste ich ebenfalls mal wieder hören.
Wäre eigentlich schade, wenn dem so wäre, mit "seinem" Orchester.
Agon
Hat sich gelöscht
#28578 erstellt: 01. Mrz 2023, 19:33
Ja, das ist schon irgendwie bedauerlich, aber so ist halt auch der Lauf der Zeit...

Ludwig van Beethoven:

Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 "Pastorale"

Tschechische Philharmonie,

Paul Kletzki, Ltg.

(Supraphon, 1965, Rudolfinum, Prag)

jpc.de
klutzkopp
Inventar
#28579 erstellt: 02. Mrz 2023, 20:52
Hier Mahlers Zweite aus der Gielen-Kiste

amazon.de

die ich vor einiger Zeit recht günstig gebraucht gekauft habe - leider ohne Booklet
Agon
Hat sich gelöscht
#28580 erstellt: 02. Mrz 2023, 21:06
Robert Schumann:

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 "Rheinische"
(Re-orchestriert von Gustav Mahler)

Philharmonia Orchestra,

Carlo Maria Giulini, Ltg.

(EMI, 6/1958, Abbey Road Studios, London)

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Hüb'
Moderator
#28581 erstellt: 03. Mrz 2023, 12:05
jpc.de
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Sinfonie Nr. 5 in D-Dur/d-Moll op. 107, „Reformations-Sinfonie“ (MWV N 15)

Kammerakademie Potsdam, Antonello Manacorda
Sony, DDD, 2015-2017

Ok, doch die 5. habe ich schon häufiger gehört und sie gefällt mir tatsächlich sehr gut. Enthalten ist ein Motiv, dass ich sehr liebe (Ein feste Burg ist unser Gott). Ich glaube, Mendelssohn kommt damit erstmals am Ende des 1. Satzes um die Ecke, in kompletter Form, während sich Anklänge bereits im Satzverlauf zeigen. Ich kann aber gut verstehen, wenn Menschen mit Aversion gegen Religiöses aufgrund der enthaltenen Bezüge dem Werk eher distanziert begegnen, sofern sie über die Hintergründe wissen.
Diese Aufnahme (gehört via Stream) ist übrigens top. Wirklich packend, transparent und dennoch keineswegs blutleer. Scheint mir eine großartige GA zu sein.

»Faszinierend, wie viel Energie Dirigent Antonello Manacorda ins Orchester zu pumpen versteht.​ Und die Musiker lassen sich nur zu gerne elektrisieren.​« (Der Tagesspiegel)

»Die Kammerakademie Potsdam hat sich im Laufe der vergangenen Jahre zu einem der besten Kammerorchester Deutschlands gemausert« (WDR)

»Großartige Phrasierungskunst, mitreißend-romantischer Elan und eine wohlausgewogene Plastizität des Gesamtklangs sind da nur einige der ausgespielten Trumpfkarten.​ (.​.​.​) Manacorda und die Kammerakademie Potsdam wissen genau, wie man Höralternativen bietet, ohne dabei den Bogen allzu sehr zu überspannen oder dafür gar auf den puren Effekt zu setzen.​ (.​.​.​) Hier merkt man dem Team an, welches Vergnügen es ihm bereitet hat, diese Musik zu spielen.​« (Rondo)

»Wer gedacht hat, nach Abbados wunderbarem Zyklus sei in Sachen Mendelssohn-Sinfonik nichts mehr zu erwarten, wird die Potsdamer Aufnahmen mit besonderer Freude hören.​« (FonoForum)

»Durchsichtig, fast kammermusikalisch führt Manacorda sein Orchester und gibt damit dem vorzüglich disponierten Solistenterzett genügend Raum, um ohne Forcierung klar und textverständlich zu gestalten.​ Umso kerniger wirken die gesetzten Akzente (Blechbläser), umso dramatisch-drängender die Frage, ob die Nacht bald hin ist, umso anrührender die glockenhelle Erlösung mit der nachfolgenden Chorfuge.​« (FonoForum)

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 03. Mrz 2023, 13:00 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#28582 erstellt: 03. Mrz 2023, 15:11
jpc.de
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Sinfonie Nr. 5 in D-Dur/d-Moll op. 107, „Reformations-Sinfonie“ (MWV N 15)

Wiener Philharmoniker, Christoph von Dohnanyi
Decca, ADD/DDD, 76-80

Gleich noch diesen diskographischen Klassiker hinterher, der keinen Deut schlechter ist. Ebenfalls packend, jedoch runder und etwas romantisierender. Klanglich aber immer noch auf der Höhe der Zeit.

jpc.de
Joachim Raff (1822-1882)
Ouvertüre Ein feste Burg ist unser Gott op. 127

Radio-Sinfonieorchester Basel, P. Steinberg

Und im Anschluss eine unbekannte Sicht auf "Ein feste Burg ist unser Gott" in Form von Raffs' op. 127. Eher romantische Vollfettstufe, wenn auch schön anzuhören. Mendelssohn Umgang mit dem Thema ist mir aber lieber.

Viele Grüße
Frank
boxentroll
Ist häufiger hier
#28583 erstellt: 03. Mrz 2023, 19:37
amazon.de

Mendelssohn, Sinfonie Nr. 5, Gardiner, Wiener Philharmoniker (live)

Diese Anregung greife ich sehr gerne auf und schwelge auch im Choral.
Irgendwie kehre ich immer wieder zu dieser Aufnahme zurück, auch wenn die Wiener damals wohl nicht sehr glücklich mit ihrem Engagement waren.
Gardiner hat sie angeblich zu sehr getriezt.

Viele Grüße
Christian
arnaoutchot
Moderator
#28584 erstellt: 03. Mrz 2023, 20:42

boxentroll (Beitrag #28583) schrieb:
Gardiner hat sie angeblich zu sehr getriezt.


Ein Bekannter von mir singt im Chor des Bayerischen Rundfunks. Proben mit Gardiner sind dort verhasst ! Seinen Erzählungen nach muss das ein Menschenschinder sein Seitdem kann ich von Gardiner eigentlich nichts mehr ohne Hintergedanken hören ...

Aber zu Mendelssohn werfe ich noch diese in den Ring: Gardner / Birmingham SO - Chandos SACD MCh 2014. Hier das Vol. 1 mit den Hebriden und den Symphonien 4 & 5. Zur Italienischen passt der vorzügliche Chianti Nipozzano aus dem Hause Frescobaldi (auf Musik des gleichnamigen Komponisten hatte ich jetzt keine Lust), zur Reformationssymphonie hole ich dann das Gebetbuch her ... Eine inhaltlich und klangliche Referenzaufnahme !

IMG_4837D


[Beitrag von arnaoutchot am 03. Mrz 2023, 20:43 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#28585 erstellt: 03. Mrz 2023, 21:54
Hier eine versteckte Perle, initial ein herausragend interpretiertes Konzert für Klavier und Orchester von Robert Schumann, Gerhard Oppitz (Klavier) mit den Bamberger Symphonikern/Marc Andreae, Tudor 2010.

Wenn das so begeisternd weitergeht, gibt es von mir nur eine Lobschätzung: Referenz.

Wunderschön gehängte instrumentale Dialoge, Klänge genau passend ohne Effektheischerei, das Orchester mit exaktem Verve. Und dazu die Surroundeinspielung unauffällig, aber sehr wirksam.

amazon.de
Reviews


[Beitrag von Hörstoff am 04. Mrz 2023, 01:02 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#28586 erstellt: 03. Mrz 2023, 23:04
'n Abend zusammen.

Die Kammerakademie Potsdam mit den Mendelssohn Sinfonien ist mir noch gar nicht so aufgefallen.
Habe heute im Büro schon mal eine Weile reingehört und mir vorgenommen, sie einmal komplett durchzuhören. Danke für den Tipp und die Rezension(en), Frank.

Vorhin fiel mir noch der Christoph Poppen in die Hände und die Reformationssinfonie spielt zur Stund'

IMG_20230303_204816

Mendelssohn * Symphony No. 5 "Reformation Symphony"
Christop Poppen
Deutsche Radio Philharmonie


Ist, meine ich, nicht die brillanteste Aufnahme, aber alles in allem eine gute Einspielung mit teils bedächtigen Tempi. Im Kopfsatz meine ich schon und vielleicht auch in dem von Frank angesprochenen Motiv, irgendwie Variationen des späteren Choral herauszuhören, aber teils erinnern mich auch Takte auch an das Lobgesang-Thema der 2.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 03. Mrz 2023, 23:05 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#28587 erstellt: 04. Mrz 2023, 00:54
Hallo, Andreas!

Das Lob auf die Schumann-Produktion freut mich, da ich sie vor einigen Jahren auch gekauft habe. Grund der Anschaffung war für mich die sonst wohl nicht erhältliche Klavierversion des Konzertstücks für vier Hörner. Ich müsste nachsehen, ob es sich dabei um eine fremde Bearbeitung handelt. Auf jeden Fall spricht mich diese Version an.

Sehen lassen können sich aber auf jeden Fall das geläufige Klavierkonzert und die nicht ganz so geläufigen beiden Konzertstücke op. 92 und op. 134.

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#28588 erstellt: 04. Mrz 2023, 09:21
Hallo Olaf,

ich meine mich zu erinnern, die Poppen-GA sei damals sehr positiv besprochen worden. Ich habe sie, so meine ich, dann irgendwann gebraucht gekauft, was ich ohne die Besprechung wohl nicht getan haben würde, da zu sehr Underdog.
Aktuell kann ich aber nichts zu den Aufnahmen sagen.

Viele Grüße
Frank
Hörstoff
Inventar
#28589 erstellt: 04. Mrz 2023, 13:12
Hallo Wolfgang,

WolfgangZ (Beitrag #28587) schrieb:
Grund der Anschaffung war für mich die sonst wohl nicht erhältliche Klavierversion des Konzertstücks für vier Hörner. Ich müsste nachsehen, ob es sich dabei um eine fremde Bearbeitung handelt. Auf jeden Fall spricht mich diese Version an.

prima Hinweis. Im Booklet dieser SACD steht: "In der Bearbeitung für Klavier anstelle der vier Hörner geht natürlich der Grundgedanke, die Möglichkeiten der Ventilhörner vorzuführen, etwas verloren. Schumann, den wir wohl, obwohl nicht ausdrücklich genannt, als Verfasser der Fassung für Klavier und Orchester annehmen dürfen, gelingt es aber eindrücklich, die vier Soloparts im Klaviersatz zusammenzufassen, ohne dass der Eindruck entsteht, es handle sich um einen Klavierauszug mit Orchesterbegleitung."

Es war also wohl Schumanns Transkription, jedenfalls habe ich nichts anderes auf die Schnelle im Internet gefunden.

Die Einspielung hat ihr Niveau übrigens imho durchaus gehalten.
WolfgangZ
Inventar
#28590 erstellt: 04. Mrz 2023, 14:41
Danke Dir, Meister Hörstoff! Irgendwie habe ich mir solches auch eingebildet bezüglich Schumann und seines Opus 86.

Zum Nachsehen hätte ich vielleicht fünf Minuten gebraucht, bei schummriger Beleuchtung und ungünstiger Bodenposition. Notfalls also verzichtbar, aber natürlich nur notfalls. Ich hab*s trotzdem auf heute verschoben und höre dann gleich mal wieder rein. Opus 92, schlage ich mir mal vor.

Ansonsten zur Zeit Martinu-Welle wieder mal bei mir. Zuletzt das im langsamen Satz bemerkenswert eingängig-melodiöse Violin-Doppelkonzert, also nicht das etwas weniger prägnante Duo concertante. Ein Melodiker ist Martinu hin und wieder, aber seinen Personalstil kennzeichnet es nicht, meine ich.

amazon.de

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 04. Mrz 2023, 14:42 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#28591 erstellt: 04. Mrz 2023, 16:02
Vor Kurzem wurde Chailly siebzig Jahre alt, dann darf er hier auch mal den Stab schwingen:

Robert Schumann:

Genoveva-Ouvertüre

Klavierkonzert a-moll op. 54*

Sinfonie Nr. 4 d-moll op. 120

Martha Argerich, Klavier*

Gewandhausorchester Leipzig,

Riccardo Chailly, Ltg.

(Decca Concerts, 2006, live)

cover
parasport
Stammgast
#28592 erstellt: 04. Mrz 2023, 16:33
Bohuslav Martinu - Cello Concertos 1+2 mit dem Cellisten Raphael Wallfisch

folder

Nach meiner Empfindung ist die Live Aufnahme des Cello Konzertes Nr.1 mit Sol Gabetta ausdrucksstärker

cover
Pilotcutter
Administrator
#28593 erstellt: 04. Mrz 2023, 18:10
Zum Nachmittagskaffee - obwohl das Mozart Quintett für die Konzerte zur Fastenzeit geschrieben wurde. Alles in allem gut anzuhören und es unterstreicht den werdenden Frühling.

IMG_20230304_160901

BEETHOVEN UND MOZART: QUINTETTE FÜR KLAVIER UND BLÄSER
Ludwig van Beethoven:
Quintett Es-Dur, op. 16
Wolfgang Amadeus Mozart:
Quintett Es-Dur, KV 452

Christian Zacharias, Klavier
Bläserensemble Sabine Meyer

Beide Quintette liegen nahe beieinander wie man liest: “In diesem Werke tritt Beethoven ersichtlich und unmittelbar mit Mozart in Wettstreit, der ein Quintett in ganz gleicher Zusammensetzung, in derselben Tonart und in genau derselben Form – längere Einleitung, erster Satz, langsamer Satz, Rondo – schrieb” aber besonders der Beethoven lässt sich gut heraushören.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 04. Mrz 2023, 18:21 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#28594 erstellt: 04. Mrz 2023, 19:41
Meister parasport schreibt - und ich bin schon wieder mal nicht fähig genug, das als Zitat einzustellen : Nach meiner Empfindung ist die Live Aufnahme des Cello Konzertes Nr.1 mit Sol Gabetta ausdrucksstärker.

Das würde mich nicht überraschen und ich habe Gabetta schon zweimal im Konzert erlebt. Die Wallfisch-Scheibe besitze ich und ich finde ihn ordentlich.

Wolfgang


[Beitrag von WolfgangZ am 04. Mrz 2023, 19:48 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#28595 erstellt: 05. Mrz 2023, 12:48
Hier entspannte Morgenmusik: Martin Stadtfeld - Genesis - 2023. Stadtfeld hat acht Miniaturen zur Schöpfungsgeschichte komponiert, zusammen etwas 15 Minuten. Sie schweben zwischen Kinderlied, Bach, Schumann, ein wenig Satie. Schön.

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Hörstoff
Inventar
#28596 erstellt: 05. Mrz 2023, 13:25
Die BIS Suzuki/Collegium Japan-sakrale-Kantaten-Bachbox hören wohl nur wenige in kurzer Zeit durch.

Bei mir nun zum ersten Mal im Player: #47 von 55.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#28597 erstellt: 05. Mrz 2023, 20:17
"Interessant":

Gustav Holst:

The Planets op. 32

Frauenstimmen des Staatsopernchors Stuttgart und Vokalensemble Stuttgart,

RSO Stuttgart des SWR,

Roger Norrington, Ltg.

(Hänssler, 6/2001, live)

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Gar nicht schlecht. Etwas abgehackt im Klang, aber ausdrucksstark und atmosphärisch. Kann man so machen.
Agon
Hat sich gelöscht
#28598 erstellt: 06. Mrz 2023, 14:05
J. S. Bach:

Konzerte für zwei Klaviere und Orchester BWV 1060 & 1061

Lucas & Arthur Jussen, Klaviere

Amsterdam Sinfonietta


(DG, 2018)

jpc.de
Pilotcutter
Administrator
#28599 erstellt: 06. Mrz 2023, 15:27
Heute früh auf der Fahrt ins Büro via NDR Kultur begonnen zu hören und im Büro fortgesetzt...

15 Improvisationen; 3 Noveletten; Sonate für Klavier 4-händig; L'embarquement pour Cythere für Klavier 4-händig; Konzert d-moll für 2 Klaviere

jpc.de

Francis Poulenc (1899-1963)
Klavierwerke & Werke für Klavierduo
Lucille Chung, Alessio Bax
2015, Signum


Das Klavierkonzert d-moll für 2 Klaviere mit seiner Bandbreite, Dynamik und seinen figurativen Mozartschen Elementen gefällt mir außerordentlich gut.
Der SFR schreibt u.a.

Mozart war für Francis Poulenc der Grösste. Und so zitiert Poulenc den Wiener Komponisten denn auch in seinem Doppel-Klavierkonzert, stellt Mozarts spielerische Leichtigkeit aber auch neben Gamelan-Klänge aus Bali, vermischt sie mit spätromantisch aufgeladenen Melodiebögen und lässt Musikfetzen anschliessen, die direkt aus einem Pariser Variété oder aus einem Jazz-Club stammen könnten.


Gruß. Olaf
Mars_22
Inventar
#28600 erstellt: 07. Mrz 2023, 18:33
Kodalys Cello-Sonate op.8 auf Alisa Weilerstein SOLO.
Ein Brett.

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Stammgast
#28601 erstellt: 07. Mrz 2023, 22:09
Gerade dreht sich:

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Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4

Press- und Klangqualität finde ich hervorragend.

Habe aber keine andere Ausgabe dieser Aufnahme als Vinyl zum Vergleich.

Gruß Michael
Hüb'
Moderator
#28602 erstellt: 08. Mrz 2023, 10:35
jpc.de
Robert Volkmann (1815-1883)
Sinfonie Nr. 1; Cellokonzert a-moll op. 33

Johannes Wohlmacher, Nordwestdeutsche Philharmonie, Werner Andreas Albert
CPO, DDD, 91-93

Die Werke habe ich lange nicht gehört. Zweifellos gelingen Volkmann einige wunderbare Stellen und wer Brahms und Schumann mag, der sollte auch hier ein Ohr riskieren, zumal die 2 CDs umfassende Sicht auf seine Orchesterwerke mit 14,99 EUR nicht wirklich als "teuer" zu bezeichnen ist.
Obwohl die Akteure der Einspielung keine schlechten sind, würde ich mir eine etwas packendere Lesart bei direkterer Aufnahmetechnik mit mehr Transparenz und Nachdruck wünschen. Die Musik könnte dadurch nochmals an Profilierung gewinnen.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 08. Mrz 2023, 10:36 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#28603 erstellt: 08. Mrz 2023, 11:52
jpc.de
Felix Draeseke (1835-1913)
Quintett op. 48 für Klavier, Horn, Streichtrio
+ Streichquintett op. 77; Scene op. 69 für Violine & Klavier

Solistenensemble Berlin, Breuninger Quartett
CPO, DDD, 2016

Ich bleibe bei weniger Bekanntem. Die nachfolgenden Besprechungszitate treffen es sehr gut, finde ich. Denn diese Kammermusik vermag jedenfalls mich durchaus zu begeistern. Allein die ungewöhnliche und reizvolle Besetzung von op. 48 lohnt ein Anhören mindestens ebenso, wie die schwelgerisch verschlungenen Melodien des Quintetts op. 77 und dessen treibender Duktus.

klassik-heute.​de 03/2017: »So ist das früheste der hier präsentierten drei Werke, das Hornquintett B-Dur op.​ 48 von 1888 – da komponierte Strauss gerade den Don Juan – von einer überschäumenden Energieentfaltung geprägt, die in ihrem Überschwang an Robert Schumann erinnert.​ Da das Horn, das von Georg Pohle überaus klangreich, doch stets sensibel intoniert wird, nicht allzu oft solistisch hervortritt, bekommt das Tutti eine geradezu kammerorchestrale Note.​ Die drei Streicher und die Pianistin des Solistenensembles Berlin, Birgitta Wollenweber, machen die mitreißende Aufbruchsstimmung dieses beglückenden Stückes voll erfahrbar.​ Möge Draesekes Werk endlich aus seinem Dornröschenschlaf erwachen!«
the-new-listener.​de 11.​07.​2017: »Es ist beglückend, in letzter Zeit immer neue Einspielungen von Felix Draeseke zu hören.​ Viel zu lange war es still um den großen deutschen Komponisten, zweifelsohne einen der substanziellsten seiner Periode.​ Seine Musik ist meisterlich gesetzt im komplexen und of polyphonen Satz, die Struktur brodelt vor Dramatik, seine Themen hingegen sind gerne schweifend und redselig.​ Herausragend ist der umfangreiche Booklet-Text dieser Einspielung, der auf Leben und Werk flüssig und profund eingeht.​« the-new-listener.​de 13.​07.​2017: »Mit Franz Schuberts unvergleichlichem Quintett C-Dur kann sich wenig andere Kammermusik messen.​ Das Quintett op.​ 77 von Felix Draeseke kann es, und zwar sehr eindrucksvoll und überzeugend.​ Wie viele andere Komponisten auch, ist Felix Draeseke und seine Musik auch heute noch nicht in den Olymp aufgestiegen, in den sie eigentlich längst gehört.​ Ein weiterer Grund, sich mit dieser Veröffentlichung sehr viel intensiver und näher mit der Musik eines immer noch fast gänzlich Vergessenen zu beschäftigen, ist, dass wenige Komponisten in ihrer Art Melodisches, Polyphones und Kontrapunktisches zu solch meisterlicher Klangsprache und Musik vereint haben wie Felix Draeseke.​«

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 08. Mrz 2023, 11:52 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#28604 erstellt: 08. Mrz 2023, 14:10

Hüb' (Beitrag #28603) schrieb:


Ich bleibe bei weniger Bekanntem.



Das sind ja gar keine "Dänen"
WolfgangZ
Inventar
#28605 erstellt: 08. Mrz 2023, 14:40

klutzkopp (Beitrag #28604) schrieb:

Das sind ja gar keine "Dänen" ;)


Die Ähs sind doch alle da.

Danke an Frank für den Tipp!

Wolfgang
Hüb'
Moderator
#28606 erstellt: 08. Mrz 2023, 15:33
Ich muss gleich noch zu Ikea. Zählt das?
klutzkopp
Inventar
#28607 erstellt: 08. Mrz 2023, 15:47
Lassen wir gelten
Hüb'
Moderator
#28608 erstellt: 08. Mrz 2023, 16:34
Puh.

jpc.de
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 3

Birgit Remmert, Schweizer Kammerchor, Zürcher Sängerknaben, Tonhalle Orchester Zürich, David Zinman
RCA, DDD, 2006

Meiner Ansicht nach eine hochklassige Mahler-Deutung. Innerhalb der reichhaltigen Diskographie verbietet es sich IMHO von "der besten" o. ä. Kram zu schreiben. Klanglich warm, dennoch transparent und einfach sehr schön und ansprechend gespielt. Vielleicht etwas weicher, als es ein US-Orchester möglicherweise tun würde.

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 08. Mrz 2023, 16:35 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#28609 erstellt: 08. Mrz 2023, 17:30
Witzischkeit kennt keine Grenzen, Witzischkeit kennt kein Pardon...Nunja.

Hier:

Grimethorpe Colliery Band - The Melody Shop

jpc.de

Grimethorpe Colliery Band,

Peter Parkes und Garry Cutt, Ltg.

(Chandos, 3/1998, Morley Town Hall)

Köstliche CD!
Mars_22
Inventar
#28610 erstellt: 08. Mrz 2023, 17:36
Ich mache mit Ä wie schräg weiter, während ich einen Ikäa Schuhschrank gerade aufbaue:

E8AFEE8B-138A-4C9A-B11E-576F28467753

Ein Sampler der Dallas Winds, den ich geerbt habe. Wäre da nicht ein Albeniz und ein Hindemith drauf (Kammermusik No.7), hätte ich ihn gleich gelöscht. Morton Gould, Owen Reed, Jaromir Weinberger etc.: Schräckliche Ami-fröhliche Parademusik.
Agon
Hat sich gelöscht
#28611 erstellt: 08. Mrz 2023, 18:09
Ja, diese Ami-Parade-Musik hat etwas schrecklich aufgesetzt Fröhliches. Das geht gar nicht an mich und langweilt mich abgrundtief.

Da lobe ich mir die britische Brass Band-Tradition, und hier eben besonders die Grimethorpe Colliery Band, die aus Bergbauarbeitern entstanden ist und deren Darbietungen von Bearbeitungen bekannter Werke aber auch Originalkompositionen z.B. von Malcolm Arnold einfach nur gut und begeisternd sind.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Film "Brassed Off" mit Ewan McGregor verweisen, der dieser Band quasi ein filmisches Denkmal setzt. Ein harter, sozialrealistischer Film und gleichzeitig eine Hommage an die GCB. Unbedingt sehenswert.

Hüb'
Moderator
#28612 erstellt: 08. Mrz 2023, 18:19
Nach dem Lesen des 2. Absatzes wollte ich gerade schon ansetzen und fragen, ob du diesen großartigen Film kennst...
RIP Pete Postlethwaite.
Agon
Hat sich gelöscht
#28613 erstellt: 08. Mrz 2023, 19:01
Ja, klar kenne ich den. Seit er im Kino lief vor über zwanzig Jahren...

Und Pete Postlethwaite ist absolut unvergessen in dieser Rolle des Kapellenleiters, die so grundehrlich und menschlich ist. Wie könnte ich das vergessen?

Dieser Film ist eine absolute Ausnahmeerscheinung.

Und das Niveau, das die Colliery Band hat, ist unglaublich hoch. Da merkt man, wo die überragenden Blechbläser der britischen Orchester herkommen.

Ich höre die o.g. CD jetzt zum zweiten Mal. Wenn man hier hört, wie sie den Walkürenritt spielen, dann ist das eine vollgültige Aufführung, bei der eben nur das übrige Orchester fehlt. Ansonsten ist das perfekt. Oder die irrsinnige Virtuosität in der Bearbeitung der Bachschen Toccata. Ich habe selber mal Trompete gespielt und weiß, wie unglaublich schwer das ist, so zu spielen.

Agon
Hat sich gelöscht
#28614 erstellt: 08. Mrz 2023, 19:13
Ich muss mich korrigieren:
Es ist nicht der Walkürenritt, sondern das Lohengrin Vorspiel Akt 3.
Es tut der Sache aber keinen Abbruch, es ist unglaublich gespielt.

Mars_22
Inventar
#28615 erstellt: 08. Mrz 2023, 20:40
Schöner Tipp, mal sehen ob ich Brassed Off finde.
klutzkopp
Inventar
#28616 erstellt: 08. Mrz 2023, 21:05
Standardrepertoire und kein Ende :

Bruckners Zweite aus dem Skrowaczewski-Kistchen

amazon.de
dktr_faust
Inventar
#28617 erstellt: 08. Mrz 2023, 22:30

Hörstoff (Beitrag #28596) schrieb:
Die BIS Suzuki/Collegium Japan-sakrale-Kantaten-Bachbox hören wohl nur wenige in kurzer Zeit durch.


Definitiv nicht....ich bin beim "ernsthaften" hören erst bei ca. 35

amazon.de

Ich bin heute etliche Jahre später unterwegs:

W. A. Mozart
Klarinetten- und Hornquintett KV508/407
Klenke Quartett, Nicola Jürgensen, Stephan Katte
Accentus, 2020

Ansprechend interpretierte und schon aufgenommene Kammermusik.
Zusätzlich zu den Quintetten sind auch noch 5 Mozart-Bearbeitungen einzelner Stücke des Wohltemperierten Klaviers drauf.

Grüße
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