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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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#Slowhand#
Ist häufiger hier |
15:36
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#23068
erstellt: 23. Mai 2020, |||||
klutzkopp
Inventar |
16:20
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#23069
erstellt: 23. Mai 2020, |||||
Boulez nicht zu vergessen! ![]() |
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#Slowhand#
Ist häufiger hier |
16:33
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#23070
erstellt: 23. Mai 2020, |||||
Klassik_Fan
Stammgast |
16:43
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#23071
erstellt: 23. Mai 2020, |||||
Hallo zusammen, ich bin heute mal die Beiträge der letzten beiden Tage duchgegangen und mir sind sofort die Beiträge von Rille zu Edita Gruberova aufgefallen. Endlich jemand, der diese grandiose Stimme genau so schätzt wie ich. zunächst Mozart mit dieser CD ![]() Ein Kritiker sagte einmal:" in ihrer Jugend hat man ihr vorhergesagt, das sie wahrscheinlich die beste Koleratursopranistin sein wird, die jemals die Schule von Bratislava verlassen hat. Was man ihr aber nicht vorhergesagt hat, ist, dass sie wahrscheinlich die größte Koleratursopranistin überhaupt werden würde" Ihre glasklare, immer noch glockenhelle Stimme ist eine Offenbarung. ich habe sie in den letzten Jahren acht mal im Konzert hören dürfen. dann meistens mit diesem Programm , was ich mir danach zu Gemüte geführt habe: ![]() Beegonnen hat sie mit einer anderen Arie: Welche Sängerin kann es sich leisten, einen Arienabend mit der Wahnsinnsarie aus Lucia di Lammermoor zu beginnen. Dank an Rille, der mich angeregt hat wieder einmal diesen einzigartige Stimme zu hören. Viele Grüße Harry [Beitrag von Klassik_Fan am 23. Mai 2020, 16:45 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
17:01
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#23072
erstellt: 23. Mai 2020, |||||
@Schubert & Dausgaard: Hat mich leider auch nicht ganz überzeugt. Der Funke sprang nicht recht über. ![]() |
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klutzkopp
Inventar |
17:26
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#23073
erstellt: 23. Mai 2020, |||||
Hörstoff
Inventar |
18:34
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#23074
erstellt: 23. Mai 2020, |||||
Eigentlich hatte Dausgaard bei mir eine sehr gute Einschätzung aufgrund seiner ![]() Dafür sind die nachfolgenden romantischen Duette - ohne Dirigent - tatsächlich ein herausragendes Ereignis. 'In Heavenly Harmony' - der Titel ließ mich zögern. Die SACD von Daniel Auner und Hannfried Lucke ist aber etwas Besonderes. Die tiefen und moderaten und manchmal auch hohen Register werden durch die höheren Klänge der Violine wunderbar in Szene gesetzt - und umgekehrt. Diverse Komponisten (Vitali, Liszt, Reger, von Paradis und Rheinberger) liefern die Werke für das Zusammenspiel von Violine und Orgel. Empfehlung. Der Liszt ist Orgel Solo, Vitali und von Paradis sind für das doch recht ungewohnte Duo arrangiert. ![]() [Beitrag von Hörstoff am 23. Mai 2020, 18:53 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
08:38
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#23075
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Conciertango - Piazzolla, Tirao und Lacagnina in Konzertform, mit Solo-Gitarre und Bandoneon. Nicht klassische Klassik, aber immerhin entsprechend orchestral. Für Tango- und Gitarrenfans empfehlenswert. Der Klang ist State of the Art, sofern Nachhall als Bestandteil akzeptiert wird, Arts 2006. ![]() ![]() ![]() [Beitrag von Hörstoff am 24. Mai 2020, 09:21 bearbeitet] |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
08:52
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#23076
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Du meinst ![]() Zumindest was Music For Strings, Percussion And Celesta Sz 106 anbetrifft reicht auch diese zugegeben sehr interessante Einspielung weder an Reiner/CSO und Karajan/BPO (1961) heran. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass Boulez das Andante Tranquillo quasi impressionistisch, man meint geradezu Debussy zu hören, spielen lässt und den sieben Noten jegliche bedrohliche Spannung nimmt. Die Aufteilung der Streicher rechts und links ist dann fast schon zwangsläufig erforderlich. Ich finde diesen Ansatz durchaus interessant aber schlussendlich zu eigenwillig um (meine) Referenzen zu ersetzen. ![]() [Beitrag von Deep_Groove am 24. Mai 2020, 08:54 bearbeitet] |
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Klassik_Fan
Stammgast |
09:08
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#23077
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Hallo zusammen, bei mir heute wieder ganz klassisch, Mozart, aber dieses Mal nicht mit der unvergleichlichen Edita Gruberova sondern Quartette für Flöte, Violine, Viola und Violinvello in dieser Einspielung ![]() Das Quartett in einer interessanten Zusammensetzung, Flöte : Irena Grafenauer Viola: Veronika Hagen Violincello: Clemens Hagen, beide bekannt aus dem renommierten Hagen-Quartett Violine: kein Geringerer als Gideon Kremer Die Flötenquartette KV 285 sind vielleicht nicht hoch virtuos, aber sehr schöne unterhaltsame, von dem Ensemble mit viel Elan vorgetragene Musik Das Flötenquartett KV 298 ist sicher eines der bekanntesten, hervorragend interpretiert. Ich bin von diesen Aufnahmen sehr angetan Viele Grüße Harry |
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Rille65
Inventar |
09:50
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#23078
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Freut mich sehr! Werde mir auch noch mehr von und mit Gruberova besorgen. Wüsste, nicht, wann mich eine Stimme zuletzt so „geflashed“ hätte. ![]() |
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Hörstoff
Inventar |
11:15
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#23079
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Dem schließe ich mich gerne an und höre die hervorragende Hommage Mozart 250th des Mozart Quartetts Salzburg aus 2005. Joanna Kamenarska - 1. Violine Bozena Angelova - 2. Violine Eva-Maria Zwick - Viola Matthias Michael Beckmann - Violoncello BeckmannMusik 2008 ![]() ![]() |
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Gomphus_sp.
Inventar |
11:58
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#23080
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Lasse nie einen Franzosen Bartok dirigieren. Es sei denn man steht auf impressionistische Blumenwiesen ![]() ![]() Seit mitte der 70er Jahre bevorzuge ich diese Version ![]() Gestern war ich in der "Vinyl Lounge" in Essen, einem Schallplattenhandel für Jazz und E - Musik. Der eine oder andere von euch hätte die wahre Freude an diesem Schallplattenladen. Dort erstand ich für 10 Euro diese exzellente Aufnahme. ![]() Stand bei Berio. Auf der B - Seite Bartóks Music For String Instruments, Percussion And Celesta. Leonard Bernstein, der die New Yorker Philharmoniker dirigierte, hatte den richtigen Riecher. Der Inhaber der Vinyl Lounge spielte mir auf einem Trans Rotor den Bartók vor. Ich war hin und weg. Berios Sinfonia interessierten mich nur noch am Rande. Nach Hause gekommen hörte ich mir später die ganze Music For String Instruments, Percussion And Celesta an. Die tiefen Frequenzen (Kesselpauken, Klavier und Bassgeigen) sind teilweise ziemlich plastisch herausgearbeitet. Das Andante Tranquillo ist so schleppend majestätisch, das man ein Bild einer wolkenverhangenden Gerölllandschaft sieht, in dem sich jemand seinen Weg bahnt. Aber das wirkt nicht bedrohlich. Edit: jetzt habe ich ganz den ![]() [Beitrag von Gomphus_sp. am 24. Mai 2020, 12:03 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
12:40
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#23081
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Bei Bartok denke ich automatisch an Fritz Reiner, Antal Dorati und Ferenc Fricsay. Bei mir momentan: Robert Schumann: Cellokonzert a-moll op. 129 Sol Gabetta, Cello Kammerorchester Basel, Giovanni Antonini, Ltg. (Sony, 6/2016, Goethaneum, Dornach, Schweiz) ![]() Das ist eine sehr kernige und leidenschaftliche Wiedergabe dieses unterschätzten Cellokonzerts. Hier versteht man nicht, warum das so ist. Cello und Orchester ergeben eine gleichberechtigte Einheit, fließen ineinander und ergänzen sich. Das tut diesem Stück sehr gut. Es ist eben kein selbstdarstellerisches Virtuosenstück. ![]() |
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FabianJ
Inventar |
13:10
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#23082
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Es ist wieder interessant wie verschieden die Höreindrücke bei denselben Aufnahmen ausfallen können. Persönlich empfand ich die „Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta" als einen Glanzpunkt unter Boulez' Bartók-Aufnahmen. Mir kam diese Einspielung doch reichlich spannend vor. Aus der Boulez-/Bartók-Box von DG möchte ich gerade diese Einspielung nicht missen. Richtig gut fand ich auch die Einspielung der Klavierkonzerte und insbesondere die frühen 4 Orchesterstücke op. 12. Andere Aufnahmen, etwa die des Konzertes für Orchester, fand ich hingegen etwas fad. |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
13:55
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#23083
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Danke für den Hinweis. Soltis Bartok-Aufnahmen mit dem LSO in der Kingsway Hall sind zurecht legendär. ![]()
Lennys Music for... ist für mich ein sehr gutes Beispiel für seine Eigenwilligkeiten: Ein zerdehntes Andante Tranquillo, übertrieben heraus geknallte Kesselpauken und überzogene Crescendi im Allegro und Allegro molto. Unterhaltsam ist das aber durchaus... ![]() |
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Hörstoff
Inventar |
14:22
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#23084
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Rille65
Inventar |
15:27
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#23085
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Hörstoff
Inventar |
15:34
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#23086
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Rille65
Inventar |
16:23
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#23087
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Hörstoff
Inventar |
17:45
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#23088
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Hille Perl, zum zweiten, diesmal im Duett mit dem Lautenisten Lee Santana. Die Gamben- und Lautenmusik weist einige sehr schnelle Stellen/Verzierungen, aber wenig hochvirtuose Ansprachen an den Hörer auf, was sicherlich im Verursacher, dem Komponisten ![]() Schöne Musik zum Abklingen eines harmonischen Sonntags, dafür habe ich extra noch meine Röhrenstereofonie aktiviert. ![]() ![]() ![]()
Solange es noch ein anständiges Stadtzentrum hat und nicht auch mit Leerständen aufwartet... So nett und einfach Amazon eigentlich ist, ist es zugleich völlig unverständlich, warum diese Effizienzmaschine steuerlich ungeschoren wegkommt. Kleine Läden in den Stadtmitten haben dagegen keine Chance. Dass dagegen nicht aufbegehrt wird: woran liegt's? Herdenverhalten oder mangelnde Organisation der sonstigen, steuerzahlenden EinzelhändlerInnen? Mein Votum: keine Ausflüchte für Amazon, sondern steuerliche Belangung aller in Deutschland gekauften Waren. ![]() [Beitrag von Hörstoff am 24. Mai 2020, 17:54 bearbeitet] |
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Accifan
Ist häufiger hier |
17:55
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#23089
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Rille65
Inventar |
18:07
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#23090
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
... und nun Ravel: ![]() Ravel*, Monteux*, London Symphony Orchestra* – Daphnis Et Chloé Label: Decca – JB 69 Serie: Decca Jubilee Series – Format: Vinyl, LP, Repress, Stereo Land: UK Veröffentlicht: 1979 [Beitrag von Rille65 am 24. Mai 2020, 18:08 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
18:07
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#23091
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Amazon ist nicht nett, sondern ein knallharter angehender Monopolist, dessen beherrschende Stellung sich mir in der letzten Zeit immer stärker zeigt. Die Paillard-Box zB gab es nur noch über einen amazon-Händler, alle anderen für mich wesentlichen Händler waren nicht mehr oder überhaupt nicht lieferfähig ! Bei den 20th Century-Boxen und der Delius-Box vor einiger Zeit war es ähnlich. Die Krake beherrscht inzwischen die kompletten Lieferketten und das auch noch - wie Hörstoff richtig schreibt - ohne in Dtl. überhaupt steuerlich veranlagt zu werden, weil die operative Gesellschaft in Luxemburg sitzt. Sehr bedenklich ! ![]() Hier wunderbare Musik für Barock-Piccolo-Trompete und den Haus-und-Hof-Bläser von Paillard: Maurice André - Trompetenkonzerte von Tessarini, Veracini, Vivaldi, Händel und Telemann - Erato 1968. Andre auf dem Höhepunkt seiner Kunst ! Meine Eltern haben ihn in den 1960ern mehrfach live gesehen und ich erinnere heute noch, wie entrückt und begeistert sie jedesmal aus den Konzerten heimkamen. ![]() ![]() [Beitrag von arnaoutchot am 24. Mai 2020, 18:20 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
18:56
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#23092
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Vorhin lief auf Arte ein Konzertmitschnitt: Jean-Yves Thibaudet mit den Wiener Symphonikern unter Philippe Jordan spielten Gershwins F-Dur-Klavierkonzert. Alles gut und korrekt gespielt, aber irgendwie fehlte mir - gerade vom Orchester - der leichte, etwas swingende Klang, wie ich das von meinen liebsten Gershwin-Einspielungen kenne. Deshalb jetzt: ![]() George Gershwin (1898-1937) Klavierkonzert F-Dur (1925) Earl Wild (Klavier) - Boston Pops Orchestra - Dirigent: Arthur Fiedler Aufnahme: 17. Mai 1961, Symphony Hall, Boston Bei mir ist es eine andere Veröffentlichung dieser Aufnahme, das Titelbild stimmt aber. ![]() Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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Gomphus_sp.
Inventar |
20:00
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#23093
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Bei mir steht "Neue Musik" auf dem Programm. ![]() György Ligeti ~ Aventures - Nouvelles Aventures für drei Sänger und sieben Instrumentalisten, erschienen 1962/1965. Also nicht mehr so "Neu". Es spielt das Ensemble Die Reihe mit Gertie Charlent Sopran, Marie-Therese Cahn Alt, William Pearson Bariton, Helmut Riessberger Flöte, Kurt Schwertsik Horn, Friedrich Hiller Cello, Karl-Heinz Gruber Double Bass, Kurt Prihoda / Roland Altmann Percussion, Käte Wittlich Klavier und Gertraud Cerha Harpsichord unter der Leitung von Friedrich Cerha - ![]() |
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Hörstoff
Inventar |
20:08
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#23094
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Amazon ist aus der Sicht eines Sammlers spezieller Waren sehr wohl einfach und nett. Das Monopol ist intern durch die Integration von zig Shops in ein Dachstruktur umfirmiert, unter dem sehr wohl Konkurrenz geschieht und sich auch örtliche Einzelhändler wiederfinden. Deshalb die guten Preise. Trotzdem darf sich dieses Riesenunternehmen der Steuerveranlagung nicht entziehen können. Illegal ist das ja bislang nicht. Und jetzt kommt mit Facebook gleich das zweite amerikanische Megaunternehmen auf die Idee, Onlinehandel zu betreiben. Wird sehr interessant, denn indem sich die auch steuerfrei platzieren, wird eine Problemlösung dringlicher. Aber genug OT. ![]() |
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Agon
Hat sich gelöscht |
20:12
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#23095
erstellt: 24. Mai 2020, |||||
Hüb'
Moderator |
05:28
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#23096
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
@Bosch und Aachen: Die Bruckner-GA (ebenfalls auf SACD) liegt derzeit noch ungehört bei mir. Muss ich mir endlich mal vornehmen. Dann würde ich entscheiden, ob auch der Mendelssohn was für mich wäre. Allerdings gab es da zuletzt ja gleich mehrere sehr gute Gesamtaufnahmen, u. a. von Gardner, de Vriend, Manze und Gardiner. Bei mir: ![]() Johannes Brahms (1833-1897) Klavierkonzert Nr.2 + 4 Klavierstücke op. 119 Marc-Andre Hamelin, Dallas Symphony Orchestra, Andrew Litton Super Audio CD, Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid) Hyperion, DDD, 2006 Wunderbar gespielt und aufgenommen, erweist sich Hamelin auch in diesem ganz klassischen Kernrepertoire, bei dem es wohl etwas weniger auf die (reine) Virtuosität des Solisten ankommt, als Meister seines Fachs. Vielleicht "macht" er irgendwann ja noch einmal die Nr. 1. Ich würd's kaufen. ![]() Viele Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 25. Mai 2020, 08:15 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
08:11
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#23097
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
Hallo zusammen, zu den Mendelssohn-Klavierkonzerten mit Rudolf Serkin, dem Philadelphia Orchestra, Columbia Symphony Orchestra (Nr.2) und Eugene Ormandy, Das Buch zur Complete Columbia Album Collection sagt: Nr. 1 Aufn.: 19.12.1957 Nr. 2 Aufn.: 08.10.1959 Broadwood Hotel, Phil. Veröff. 04.04.1960 ![]() |
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op111
Moderator |
08:37
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#23098
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
Hallo zusammen, Boulez' Ansatz stützt sich m.E. werkgerecht auf Bartoks Integration von "impressionistischen" Elementen aus der Musik Ravels und Debussys, die man nicht allein in der "Musik" sondern z.B. auch in "Blaubart" finden kann. Klanglich finde ich die von Rainer Maillard (Emil Berliner Studios) 1994 aufgenommene "Musik" ausgezeichnet und im Gegensatz zu der aufgrund des antiquierten Aufnahmeequipments dynamikkomprimierten und an dynamischen Spitzen verzerrten Reineraufnahme frei von Mängeln. ![]() |
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op111
Moderator |
08:41
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#23099
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
Hallo verblüffend, diese LP hatte ich seinerzeit auch, ich vermute seinerzeit bei Saturn in Köln gekauft. Leider verschollen. ![]() |
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Hüb'
Moderator |
09:06
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#23100
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
Ne, der Saturn ist immer noch am Hansaring. ![]() ![]() |
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op111
Moderator |
09:12
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#23101
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
Der Saturn existiert so nicht mehr - der neue Betreiber hat ihn umgekrempelt. ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
17:18
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#23102
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
Rilles Geschichtsforschung nach alten Aufnahmen steckt mich an. Heute habe ich diese CD hier aus dem 2nd Hand gefischt. Beethoven - Klavierkonzerte No. 4 & 5 - Gina Bachauer - LSO - Antal Dorati oder Stanislaw Skrowaczewski - Mercury Living Presence 1962 & 1963/1991. Beethoven-KK habe ich ja nun wirklich genug und Frau Bachauer kannte ich bislang nicht. Wiki sagt mir, dass sie eine griechische Pianistin war, die bei Alfred Cortot und Sergej Rachmaninov Unterricht hatte und nach dem 2. Weltkrieg im griechisch-ägyptischen Raum recht populär war. Das 4. Konzert ist 1963 aufgenommen, ein super Jahrgang ! ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Hörstoff
Inventar |
18:21
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#23103
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
Das seltsame Drama von Tristan und Isolde ist in dieser musikalischen Form sehr erträglich, ja ansprechend ausgestaltet. Die Duette von Deborah Polaski und Johan Botha mit dem Radio-Sinfonieorchester Wien/Bertrand de Billy sind schön prononciert und orchestral untermalt. Selbst für mich als nur gelegentlichem Opernhörer ein schöner Zeitvertreib. Die vokale Klarheit ist ein Genuss. ![]() Oehms (meist eine gute audiophile Adresse) 2008. ![]() [Beitrag von Hörstoff am 25. Mai 2020, 18:22 bearbeitet] |
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#Slowhand#
Ist häufiger hier |
18:32
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#23104
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
arnaoutchot
Moderator |
18:47
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#23105
erstellt: 25. Mai 2020, |||||
Hier auch Debussy: Sabberlod ! - wie der Franke gerne sagt, jetzt hat mich doch der gute Robert von Bahr, seines Zeichens Eigner des Plattenlabels BIS, gerollt ! ![]() ![]() La Mer von den Singapurianern ist aus meiner Sicht allerdings referenzverdächtig, auch klanglich. Images hab ich schon (zu) oft. Wer also will, diese SACD muss ich nicht behalten ... ![]() ![]() |
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Hüb'
Moderator |
05:09
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#23112
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "LPs - warum es knistert" |
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Hüb'
Moderator |
06:25
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#23113
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
![]() Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klavierkonzerte Nr. 3 + 4 Paul Lewis, BBC Symphony Orchestra, Jiri Belohlavek harmonia mundi, DDD, 2004-2010 Endspurt mit Blick auf diese lohnende 14-CD-Box. Viele Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 26. Mai 2020, 14:57 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
09:14
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#23114
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Danke Franz. Nun werde ich zumindest die CD 41 der "Meisterkonzerte" mit untadeligen Tags versehen können ![]() ![]() Grüße Franco |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
14:44
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#23115
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Ballett-Musik wurde mit Beginn der HiFi-Ära in den 50ern gerne als Showpieces der Schallplattenlabel für die Leistungsfähigkeit ihrer Produktionstechnik genutzt. Ich werde nie vergessen als ich vor gut 20 Jahren vor meinen Tannoys platz nahm und über meinen mit einem Ortofon SPU A Mono und Ortofon RF 297 bestückten Thorens TD-124 II die ersten Takte von Mercury MG50068 (Swan Lake/Dorati) erklangen, die mich schier aus dem Sessel schossen. Diese frühen Mercury Monos hatten einen Punch, der bis heute seines gleichen sucht. Einen ähnlichen Ruf hat das Klavier Records Reissue von Massenet: Le Cid (EMI/Klavier AKLALE 522). Entsprechend gespannt war ich auf das brandneue Re-issue von Speakers Corner. Nun: Nicht ganz so Chilischoten scharf wie eine frühe Mercury, aber immer noch genug Rumms um zu beeindrucken und mit einen sehr schön eingefangenen Raum. Sehr zu empfehlen! ![]() ![]() [Beitrag von Deep_Groove am 26. Mai 2020, 15:16 bearbeitet] |
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frankbln
Stammgast |
14:51
![]() |
#23116
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Das Cover kenne ich doch ...den Living Stereo Boxen sei Dank. Ich find die Aufnahme auch gut. So muss es klingen. Läuft gerade. Danke für die Inspiration. Grüße Franco |
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Rille65
Inventar |
15:15
![]() |
#23117
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Witzig, habe gerade heute etwas aus dieser Rubrik mit nach Hause gebracht. Dürfte in Mono allerdings nicht für die Showrooms der HiFi-Anbieter geeignet gewesen sein: ![]() Mozart* - Camerata Academica Des Salzburger Mozarteums*, Bernhard Paumgartner – Ballettmusik Zur Oper Idomeneo Label: Philips – A 00392 L Format: Vinyl, LP, Mono Land: Germany Veröffentlicht: 1956 |
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Deep_Groove
Hat sich gelöscht |
15:32
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#23118
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Ballett-Musik zur Oper... ![]() ![]() [Beitrag von Deep_Groove am 26. Mai 2020, 15:32 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
15:38
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#23119
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Hörstoff
Inventar |
15:40
![]() |
#23120
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Weil's so schön war und weil die Röhren so schön lodern, Teil 2 der Ausschnittszenen. Oehms hat es tatsächlich vollbracht, die Duet Scenes und die Highlights ohne Überschneidungen herauszugeben. In diesem Fall die Polaski als Isolde ohne Tristan, aber schon mal mit Brangäne. Beziehungsweise teilweise nur instrumental. Nichts für jeden Tag, aber gelegentlich schon. ![]() ![]() ![]() |
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Rille65
Inventar |
16:49
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#23121
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
1987 führt es den damaligen Leiter des English Chamber Orchestra nach Dresden, wo er im Studio Lukaskirche mit der Staatskapelle Dresden Beethovens 7. Sinfonie einspielt - eine Ko-Produktion der EMI mit Eterna, hier festgehalten für die Ewigkeit, oder doch wenigstens für 100 Jahre, in Plaste: ![]() Beethoven*, Staatskapelle Dresden, Jeffrey Tate – Sinfonie Nr. 7 A-Dur Op. 92 • Die Weihe Des Hauses Op. 124 Label: ETERNA – 7 25 140 Format: Vinyl, LP, Repress Land: German Democratic Republic (GDR) Veröffentlicht: 1988 |
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Hörstoff
Inventar |
17:14
![]() |
#23122
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Bei mir gerade eine Reise nach Jerusalem, nicht die mit den Stühlen, sondern musikalisch mit Jordi Savall und seinen Vasallen. ![]() ![]() Wie immer mit einem enormen mehrsprachigen Booklet. Auf Deutsch 43 Seiten Lesestoff. 2 SACDs, nicht immer die beste Aufnahmequalität, manchmal aber schon - nur meine Meinung. Alia Vox 2009. Historisch und von der Reichweite der überbrückten Ären allemal eine Empfehlung. Da etwas speziell, empfehle ich Nicht-Kennern den Erwerb nur zu einem moderaten Preis. ![]() ![]() |
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Rille65
Inventar |
18:14
![]() |
#23123
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Hoffe sie tragen nicht zu dick auf, klingt sonst wie Vasalline. ![]() Es erklingt, weil‘s so schön war, nochmal B7 (habe hier im Fred gelernt, dass Klassik-Hörer gerne abkürzen, und möchte unbedingt dazu gehören ![]() ![]() ![]() Ludwig van Beethoven - Staatskapelle Dresden, Herbert Blomstedt – Sinfonie Nr. 7 A-dur Op. 92 Label: ETERNA – 8 26 844 Format: Vinyl, LP, Album, Repress Land: German Democratic Republic (GDR) Veröffentlicht: 1976 [1975] Wie immer ohne mehrspuriges Booklet. |
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Hörstoff
Inventar |
18:51
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#23124
erstellt: 26. Mai 2020, |||||
Wie oft sehr gute bis hervorragende Musik, die ein bisschen ähnlich klingt wie das was man oder frau schon einmal von Jordi Savall und Hesperion XXI gehört haben mag. Ein wenig der hispanolische Jordi Savall-Stil. Oder, mit dem englischen Guardian, der 2009 postuliert hat: "As always with Savall, the whole thing has the sense of a scrupulous piece of historical and musicological research...there are certainly some fascinating moments, as well as some striking imagery." ![]() |
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