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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Cowen
Stammgast
#21087 erstellt: 07. Jul 2019, 10:09
Der Tag startet mit Opernmusik.

amazon.de

Das Cover sieht bei mir anders aus, ist aber die richtige Einspielung. Kommt bei mir aus der "Opera and Choral Works"- Box von Jochum. Kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, ob ich den Freischütz schon mal gehört habe. Bin gespannt, wie mir das gefällt.
Hörstoff
Inventar
#21088 erstellt: 07. Jul 2019, 10:21
Sehr gute Idee, Martin.

Webers Freischütz ist ein beeindruckendes Werk.
Zum Vergleich empfehle ich die Aufnahme von Sir Colin Davis/LSO
http://www.hifi-foru...0&postID=20367#20367.
Cowen
Stammgast
#21089 erstellt: 07. Jul 2019, 10:28
Danke für den Tipp Andreas, behalte ich im Hinterkopf. Jochum gefällt mir gerade ganz gut, bin aber noch nicht über den 1. Akt hinaus. Gewöhnungsbedürftig finde ich immer die Dialog- bzw. Erzählabschnitte zwischendrin. Wenn es nach mir geht, können sie die auch weglassen.
frankbln
Stammgast
#21090 erstellt: 07. Jul 2019, 14:04
Am heutigen Sonntag gibt es auf radioeins (rbb), meinem Hauptsender, über den ganzen Tag verteilt die Sommersonderschicht 100 beste Songs ... heute "hip-hop". Da das gar nicht geht, habe ich zum Frühstück amazon prime radio "Beschwingte Klassik" gebucht. Nunjaaaa .... sage wir es so: dieser "Sender" ist ein Ansatzpunkt, in der eigenen Sammlung nach aufregenderen Interpretationen zu suchen. Hab ich auch gemacht. Bei der Klaviersonate Nr. 11 von Mozart, die in einer Art Spieldosendynamik gegeben wurde. Da spielt Herr Gulda auf seinem Album "The Mozart Tapes" doch in einer anderen Liga.

Weiter mit Haydns Joseph. Heute Sinfonie Nr. 10 D-Dur Hob. I:10

Haydn Sinfonien

Nach den Informationen, die Roon bietet, gehören die Sinfonien 9 bis 12 zu den am wenigsten bekannten sinfonischen Werken Haydns. Nun, ich kannte sie ja sogar gar nicht ;-).

Etwas zur Nr. 10 zu schreiben finde ich schwierig. Ich empfinde sie eingängiger als die Nr. 9 und vor allem der erste Satz ist schon ein Hinhörer. Dorati und Hogwood unterscheiden sich hier sehr im Klangbild. Dabei bevorzuge ich eindeutig die Art und Weise wie Hogwood interpretiert. Er spielt den Satz - vor allen anderen Aufnahmen, die ich hierzu gehört habe - pointierter. Ich denke, es ist die Betonung der Bläsersektion.

Beim 2. Satz (Andante) nimmt sich Dorati weniger Zeit, sogar deutlich weniger als Hogwood. 4:47 zu 7:11. Das Ausspielen der Wiederholungen scheint mir aber dem Satz gut zu tun. Der Hörer hat damit mehr Zeit, sich in die Strukturen einzuhören. Adrian Shepherd und Cantilena (Chandos) haben ein Cembalo ergänzt und unterbieten Dorati (nur zeitlich) noch um 10 Sekunden. Ein Cembalo ergänzen auch Patrick Gallois mit der Finlandia Sinfonietta. Das ist die Einspielung bei Naxos, die mir anders als bei den früheren Sinfonien positiv ins Ohr fällt.

Satz 3 ...... gefällt mir nicht sonderlich. Okay, mitpfeifen kann ich ihn schon :-). Nach der Wikipedia Sinfonie Nr. 10 von Joseph Haydn
ein leichtgewichtiger Kehraus. Ich empfinde das Tempo als zu schnell. Je langsamer (also weniger Kehraus) der Satz gespielt wird, desto besser gefällt er mir. Die Interpretationen liegen zeitmäßig aber nur wenig auseinander (3:07 bis 3:30). Leztere Zeit ist die von Hogwood.

Und jetzt will ich mal schauen, was ich so von euch "abhören" kann.

Schönen Sontag

Franco


[Beitrag von frankbln am 07. Jul 2019, 14:05 bearbeitet]
op111
Moderator
#21091 erstellt: 07. Jul 2019, 17:18
Hallo zusammen,

bluezzbastardzz (Beitrag #21086) schrieb:

"The Legendary Decca Recordings" eigentlich immer gerne genommen (für meine entsprechende Deezer-Playliste), aber von HvK?


Unbedingt!
jpc.de

Brahms: Symphonie Nr. 1 Op. 68
Brahms: Symphonie Nr. 3 Op. 90
Tchaikovsky: Romeo & Juliet - Fantasie Ouvertüre
Beethoven: Symphonie Nr. 7 Op. 92
Dvořák: Symphonie Nr. 8 Op. 88

Sind für viele unter den besten Aufnahmen Karajans.



[Beitrag von op111 am 07. Jul 2019, 17:19 bearbeitet]
op111
Moderator
#21092 erstellt: 07. Jul 2019, 17:22
Hallo Michael,

arnaoutchot (Beitrag #21083) schrieb:
Dann Neeme Järvi conducts Chabrier - Chandos SACD MCh 2013. Klanglich sind die Chandos SACDs in der Regel sehr gut, hier war der Inhalt das Problem.

die habe ich auch nicht mehr, Chabrier klingt mir zu sehr nach Operette.


[Beitrag von op111 am 07. Jul 2019, 17:23 bearbeitet]
op111
Moderator
#21093 erstellt: 07. Jul 2019, 17:28
Gerade bei Freunden gehört:
Hector Berlioz (1803-1869)
Symphonie fantastique
+Shakespeare-Fantasie für Chor, Klavier 4-händig, Orchester (Finalsatz aus Lélio op. 14b)
Toronto Mendelssohn Choir,
Toronto Symphony Orchestra,
Andrew Davis
Label: Chandos, DDD, 2018 Super Audio CD Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
jpc.de

Diese auch aufnahmetechnisch überzeugende Produktion könnte menen Vorsatz aufweichen, keine weitere Version des op. 14 zu kaufen.
Cowen
Stammgast
#21094 erstellt: 07. Jul 2019, 17:37
Hab ich mir mal in meine Playlist geholt Franz, danke dafür. Eine meiner Lieblingssinfonien. Allerdings hat mich Solti mit seiner Live-Einspielung in Salzburg 1992 im Grossen Festspielhaus immer wieder eingefangen, wenn ich mal fremd gegangen bin.
bluezzbastardzz
Ist häufiger hier
#21095 erstellt: 07. Jul 2019, 18:15

op111 (Beitrag #21091) schrieb:
Unbedingt!

Brahms: Symphonie Nr. 1 Op. 68
...
Sind für viele unter den besten Aufnahmen Karajans.


Hör' ich gerade den 1. Satz, weil die Box (über 100 Titel) damit anfängt, den Rest auf Shuffle, um schnell einen Überblick zu bekommen. In der Tat klingt das nach dem räumlichen durchsichtigen warmen Decca-Sound aus dem Sophiensaal mit den Wiener Philharmonikern, anscheinend sind alle Aufnahmen aus den 60ern mit den Wienern, also schon mal ein Pluspunkt. Peer Gynt gerade sehr schön, bisher nervt er mich auch nicht mit Tempo-Verschleppungen. Noch ein Anspieltipp:

https://www.deezer.com/track/101935563

Peter Tschaikowsky: Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre

Fazit: Wolle mer se reinlasse? Na gut - Narrhalla-Marsch...


[Beitrag von bluezzbastardzz am 07. Jul 2019, 19:05 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#21096 erstellt: 07. Jul 2019, 20:22
Auf 3SAT läuft gerade im Rahmen des Schleswig Holstein Festivals Brahms Violinkonzert.
Agon
Hat sich gelöscht
#21097 erstellt: 07. Jul 2019, 23:06
Sergei Rachmaninov:

Paganini-Rhapsodie op. 43

Daniil Trifonov, Klavier

Philadelphia Orchestra,

Yannick Nézet-Séguin, Ltg.

(DG, 3/2015)

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#21098 erstellt: 09. Jul 2019, 18:57
Mal etwas Experimentelles, "Ohrenbefreiendes".
Dan Dediu (*1967), Piano Pieces, Stücke zwischen 1997 und 2006, gespielt vom Komponisten und im Falle von "Idyllen und Guerrillen op. 76 for four hands" zusätzlich auch von Valentina Sandu-Dediu.

amazon.de

Sehr schöne Qualität.
op111
Moderator
#21099 erstellt: 09. Jul 2019, 19:45
Luis de Freitas Branco (1890-1955)
Symphonie Nr.4
+Vathek (Symphonische Dichtung)
RTE National SO,
Alvaro Cassuto
Naxos, DDD, 2010, Toning.: Phil Rowlands
jpc.de


jpc schrieb:
...Orchestermusik des portugiesischen Komponisten Luis de Freitas Branco kombiniert seine wundervolle sinfonische Dichtung Vathek mit seiner Vierten und letzten Sinfonie. Bei der literarischen Vorlage, die de Freitas Branco für seinen Vathek nutzte, handelt es sich um den gleichnamigen Roman von William Beckford über den neunten Kalifen Vathek, der einen Pakt mit dem Teufel schließt, um die ultimative Macht zu erreichen. In seiner meisterhaften Vierten Sinfonie kombiniert de Freitas Branco neoklassische Elemente mit der Reichhaltigkeit der Romantik.


Hervorragend aufgenommene Rarität, die mir in den letzten ca. 40 Jahren noch nicht im Konzertsaal begegnet ist.

Agon
Hat sich gelöscht
#21100 erstellt: 10. Jul 2019, 20:47
Josef Suk:

Asrael c-moll op. 27

Essener Philharmoniker,

Tomas Netopil, Ltg.

(Oehms, 11/2016, Philharmonie Essen)

jpc.de

Eine durchaus respektbale Aufnahme, die insgesamt auch für sich einzunehmen weiss.
Aber an die großen Referenzaufnahmen unter Belohlavek, Mackerras, Ancerl und Talich reicht sie einfach nicht heran. Dafür klingt das Orchester zu dünn und auch zu trocken (mag auch an der Klangtechnik liegen). Außerdem wurde m. E. zu wenig auf Transparenz und Durchhörbarkeit besonders in den Tutti-Stellen geachtet. Vieles wirkt buchstabiert und uninspiriert. Der Kauf wäre nicht unbedingt nötig gewesen.
Hörstoff
Inventar
#21101 erstellt: 10. Jul 2019, 21:53
Aaron Copland und Morton Gould führten ihre Stücke hier als Dirigenten auf.
Sicherlich musikzeitgeschichtlich bemerkenswert. Mehr als ordentliche Stereoqualität.

amazon.de
op111
Moderator
#21102 erstellt: 11. Jul 2019, 10:07
Gestern zum Leidwesen der Mitbewohner gehört:

Igor Strawinsky (1882-1971)
Musik für 2 Klaviere
Le Sacre du Printemps;
Konzert für 2 Klaviere;
Madrid; Tango;
Circus Polka
Marc-Andre Hamelin, Leif Ove Andsnes
Hyperion, DDD, 2017
jpc.de


jpc schrieb:
... Rezensionen
»Hamelin, der Supervirtuose und Spezialist für vernachlässigtes Repertoire, und Andnsnes, der feine Stilist und Meister des klassischen Repertoires, haben mit dieser Aufnahme ihre jweiligen Vorzüge zu einer echten pianistischen Einheit verbunden.« (Stereo, Juni 2018)


Hüb'
Moderator
#21103 erstellt: 11. Jul 2019, 10:47
jpc.de

Die Klaviertrios von Frank Bridge so wie das mit rd. 13 Minuten sehr knappe Klavierquartett werden vom Darlington-Trio sehr ansprechend gespielt, tendenziell auf der zupackenden, denn maximal feinsinnigen Seite des Spektrums, so mein Eindruck. Die Musik ist interessant, moderner, "kantiger", als ich erwartet hätte, fußt aber letztlich doch in britisch-romantischer Tradition. Mir gefällt's. Sollte man mehrmals hören.

Gramophone 11 / 88 schrieb:
Ein abwechslungsreicher und lohnender Zyklus...Das Trio Nr. 2 ist ein Meisterwerk und man schämt sich der Feindseligkeit, mit der es vor 60 Jahren begrüßt wurde...Das hier ist zweifelsohne Bridge, Bridge von seiner allerbesten Seite.

Viele Grüße
Frank
Hörstoff
Inventar
#21104 erstellt: 11. Jul 2019, 16:26
Romantische Einschläge finden sich mit Johann Nepomuk Hummel und Carl Maria von Weber auch auf dieser SACD zur Genüge. Besinnlich, sorgfältig und auch festlich. Hörenswert.

Weber/Mozart/Hummel
Bassoon Concertos
Matthias Rász
Johannes Klump/Nordwestdeutsche Philharmonie
Ars Produktion 2012



Hüb'
Moderator
#21105 erstellt: 11. Jul 2019, 16:57
jpc.de

Eine sehr gelungene CD! Walter hat ja, wie viele Dirigenten seiner Generation und der davor, auch (ein wenig) komponiert. Die Werke hier sind unverkennbar romantisch, weisen in meinen Ohren aber eine doch sehr eigene, interessante Handschrift auf. Ich kann es nicht genauer benennen, aber Bruno Walter unterscheidet sich damit doch recht deutlich vom "Einheitsbrei in der Nische". Zudem sind die Kompositionen hinsichtlich ihrer Länge "vernünftig", kompakt - und nicht so ausufernd, wie manches späte Werk dieser Zeit. Ich war zunächst recht skeptisch, denn seiner Sinfonie konnte ich spontan leider deutlich weniger abgewinnen...

Bob McQuiston schrieb:
Each of these works is performed by a different group. The artists for the sonata, violinist Ekaterina Frolova and pianist Mari Sato, give excellent accounts of this demanding music. They instill it with great feeling, and an attention to detail that reveals all its delicate shadings, setting a new standard for this rarity.]

ClassicsToday.

Ein dicker Tip!

Viele Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 11. Jul 2019, 16:58 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#21106 erstellt: 11. Jul 2019, 22:18
@Frank: Frank Bridge gehört für mich auch zu den Komponisten, mit deren Musik ich mich mal stärker befassen will. Bisher kenne ich von ihm Kammermusik, Orchestermusik und Klaviermusik, jeweils in homöopathischen Dosen. Seine Cellosonate und die Orchestersuite „The Sea" sind auf jeden Fall schon einmal hörenswert. Die paar kurzen Klavierstücke, die ich mir mal angehört habe, weniger. Allerdings las ich mal, dass die Klaviersonate zu seinen Meisterwerken zählen soll. Letztere möchte ich mir in absehbarer Zeit mal anhören. Die Einspielung von Mark Bebbington, dessen Arnold Bax-/Harriet Cohen-Album bei mir vor ein paar Monaten einen bleibenden Eindruck hinterließ, habe ich bereits vorliegen.

Mal schauen wann ich dazu komme... Eigentlich ist ja erst einmal Sinfonie Nr. 6 von Arnold Bax „an der Reihe".

Gerade angehört:
jpc.de
Johannes Brahms (1833-1897)
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Bamberger Symphoniker - Dirigent: Jakub Hrůša
Live-Aufnahme: 3. - 5. Mai 2017, Joseph-Keilberth-Saal, Konzerthalle Bamberg

Seinen Aufnahmen nach zu urteilen, gehört Jakub Hrůša zu den interessanteren jüngeren Dirigenten.

Was die Sinfonien von Brahms angeht, so kann ich - ähnlich wie bei Schumann - mit der Vierten bislang am wenigsten anfangen: Die Dritte und die Zweite (In dieser Reihenfolge!) liegen mir mehr.

Diese Einspielung gefällt mir ausgesprochen gut. Der Dirigent und sein Orchester lassen die Musik atmen, ohne sie dabei zu verschleppen. Es gibt Aufnahmen, die die Musik stärker dramatisch aufladen, aber auch hier werden die Akzente an der richtige Stelle gesetzt. Mir gefällts.

Klanglich ist die Aufnahme nicht überragend, aber doch angenehm.

Inzwischen ist auch Teil 2 dieser Serie von Brahms' und Dvořáks Sinfonien erschienen.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 11. Jul 2019, 22:19 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#21107 erstellt: 12. Jul 2019, 13:22

FabianJ (Beitrag #21106) schrieb:
Brahms #4 - Jakub Hrůša - Live-Aufnahme, Joseph-Keilberth-Saal, Konzerthalle Bamberg
... Klanglich ist die Aufnahme nicht überragend, aber doch angenehm.


Erstaunlich ... eigentlich waren die Tudor-Aufnahmen, die ja wie in diesem Fall auch als SACD erschienen, klanglich immer recht gut. Hrusa ist definitiv interessant (ich erinnere einen mit dem gleichen Orchester im gleichen Saal aufgenommenen guten Zyklus Ma Vlast von Smetana). Ich hatte die Brahms/Dvorak-SACD neulich auch mal im 2nd Hand in der Hand, aber habe wegen des zu oft bei mir vorhandenen Repertoires abgewunken.
Cowen
Stammgast
#21108 erstellt: 12. Jul 2019, 14:37
Ich habe diese Aufnahme vor ein paar Wochen gehört, weil sie in der Ankündigung und insbesondere Jakub Hrůša, sehr gelobt wurden. Ich kann mich diesem Lob nicht anschließen. Weder interpretatorisch noch klanglich stach die Einspielung hervor. Vielleicht habe ich auch zu viel erwartet, aber mich hat sie enttäuscht. Die Konkurrenz ist mit Walter, Chailly, Klemperer etc. allerdings auch so groß, dass schon außergewöhnliches notwendig wäre, um mich aufhorchen zu lassen.
op111
Moderator
#21109 erstellt: 12. Jul 2019, 16:42
Dmitry Shostakovich,
Sinfonie Nr. 5
Sinfonie Orchester des Kultusministeriums der UdSSR
Gennadi Rozhdestvensky
Melodiya
Das Cover "B000027Q3N" von Amazon sträubt sich und bleibt lieber ungesehen.
amazon.de

Cowen
Stammgast
#21110 erstellt: 12. Jul 2019, 17:05
Wahrscheinlich meinst du diese?!

Symphony No. 5 In D Minor Op. 47

Symphony No. 5 In D Minor Op. 47
Hörstoff
Inventar
#21111 erstellt: 12. Jul 2019, 17:25
Diese Aufnahme des Blue Chamber Quartets (Diverse Komponisten, Stockfisch 2007) passt hier kaum herein, beziehungsweise eher pseudomäßig wegen einem Stück von Prokofjew und den Instrumenten. Letzte sind aber in ihrer Intensität ziemlich herausragend, der Kontrabass durchzieht den Raum teilweise wie ein gares Steak (namentlich bei Piazzollas Kicho; ihr merkt, die Musik ist nur bedingt klassisch ).

amazon.de

Audiophil, hörenswert, gute Abwechslung. So hört sich eine Aufnahme an, wenn direkt vor den Instrumenten je ein Mikro installiert ist und ohne Übersteuerung die volle Dynamik erfasst wird.


[Beitrag von Hörstoff am 12. Jul 2019, 17:35 bearbeitet]
op111
Moderator
#21112 erstellt: 12. Jul 2019, 18:15

Cowen (Beitrag #21110) schrieb:
Wahrscheinlich meinst du diese?!

Genau dieses Cover.
Das entspricht zwar nicht dem meiner CD, das ist eine DoppelCD-Box mit der 5. und 7., eine Lizenzausgabe der BMG.

Franz
Hörstoff
Inventar
#21113 erstellt: 12. Jul 2019, 18:20
Typisch sowjetische Ästhetik.
op111
Moderator
#21114 erstellt: 12. Jul 2019, 18:55
Und die bzw. deren Karikatur, ist ja das Thema der Sinfonie.
Hörstoff
Inventar
#21115 erstellt: 12. Jul 2019, 19:07
Hier dagegen ist alles im eher überschaubaren Sololauten-Barockfahrwasser.
Lautenmusik von Sixtus Rauwolf.

amazon.de
Agon
Hat sich gelöscht
#21116 erstellt: 12. Jul 2019, 19:08
Jakub Hrusa ist schon ein hervorragender Dirigent. Ich habe Ihn live in der Oper mit Puccinis Trittico und im Konzert mit Ligeti, Martinu und Janacek gehört. Und besonders die einstündige(!) Orchestersuite aus Janaceks Oper "Das schlaue Füchslein" war umwerfend. Da waren die Bamberger Sinfoniker unter Ihm top-notch. Hoffentlich kommt das auf CD raus.
Aber noch einen Brahms-Zyklus braucht die Welt sicher nicht. Dvorak schon eher.
Hörstoff
Inventar
#21117 erstellt: 12. Jul 2019, 21:07
Eher etwas schwerer zugänglich ist der nachfolgende DOGMA4# BRITISH.NOW!-Sampler.
Brittens Simple Symphony ist ein bekannter, frischer Opener.
Ansonsten Berkeley, Bryars, Nyman. Interessant.

dogma chamber orchestra, Mikhail Gurewitsch.
SACD, MDG 2016.

amazon.de
Cowen
Stammgast
#21118 erstellt: 12. Jul 2019, 23:08
Ein Ergebnis aus Franks Verführung im Thread "Schnäppchen ...".

jpc.de

Andres Isasi (1890-1940)
Streichquartette Nr.0 & 2
CD 
Künstler: Isasi Quartet
Label: Naxos, DDD, 2010
Erscheinungstermin: 2.7.2012

Stand schon länger auf meiner Einkaufsliste. Freu mich, dass ich sie jetzt zusammen mit dem 1. & 5. Streichquartett günstig erwerben konnte. Empfehlung!
Hörstoff
Inventar
#21119 erstellt: 13. Jul 2019, 11:44
Bei mir gerade, am Röhren-SACD-Player, am Röhren-Vollverstärker und an den Hornlautsprechern, ein älterer Sampler des Stuttgarter Kammerorchesters. TACET's "Die Röhre" aus 2004.

amazon.de

Nichts für Bassfetischisten und für Grobdynamikliebhaber, aber ein schöner feiner Sound.
Hüb'
Moderator
#21120 erstellt: 13. Jul 2019, 12:02
@Isasi:
Die Quartette habe ich komplett.
Haben mir seinerzeit sehr gut gefallen!
arnaoutchot
Moderator
#21121 erstellt: 13. Jul 2019, 12:25
Die Röhrenplatte hab ich als Vinylpressung, die gehört klanglich zu den besten Vinylplatten, die ich habe.

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Gestern gab es mal wieder Klassik live: Fränkischer Sommer - Ansbach, St. Johanniskirche - L'Orfeo Barockorchester, Julian Christoph Tölle (Leitung), Franz Vitzthum (Countertenor) . Gegeben wurden Sacred Arias von Händel, durchsetzt mit Ausschnitten aus Concerti Grossi und Ouvertüren. Sehr schön !

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Jetzt gerade Alessandro Scarlatti - Sinfonie di Concerto Grosso (eigentlich Flötenkonzerte) - I Musici / William Bennett (fl) - Philips 1978. Angenehme Background-Musik.

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FabianJ
Inventar
#21122 erstellt: 13. Jul 2019, 14:20
Kürzlich nochmal angehört:

Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Bamberger Symphoniker - Dirigent: Jakub Hrůša
Live-Aufnahme: 3. - 5. Mai 2017, Joseph-Keilberth-Saal, Konzerthalle Bamberg

Beim erneuten Anhören hat sich mein grundsätzlicher Eindruck nicht geändert, von der interpretatorischen Seite sagte es mir diesmal noch etwas mehr zu. Die dramatischeren Stellen gibt es natürlich auch hier, aber übers Ganze betrachtet ist es eine eher entspanntere Interpretation mit viel Wärme. Letzteres wird auch von der Tontechnik begünstigt. Es ist schon schön wie gerade der langsame Satz hier aufblüht.

Alles in allem ist auch der Klang gut, aber es gibt halt noch etwas Luft nach oben. Es gibt andere Aufnahmen mit diesem Dirigenten, die mir klanglich besser gefallen.

Wer schon ein halbes Dutzend sehr gelungener Einspielungen hat, braucht diese wohl nicht. Ich finde aber, dass die Interpretation - für sich gesehen - überzeugen kann.


So, nun aber zu etwas völlig anderem:
jpc.de
Claudio Monteverdi (1567-1643)
Pianto della Madonna - Iam moriar, mi fili
La Compagnia del Madrigale: Rossana Bertini (Sopran), Francesca Cassinari (Sopran), Elena Carzaniga (Alt), Giuseppe Maletto (Tenor), Raffaele Giordani (Tenor), Daniele Carnovich (Bass)
Aufnahme: Juli - September 2014, Chiesa della BV Maria del Monte Carmelo al Colletto, Roletto (Italien)

Für mich eines der ergreifendsten Musikstücke überhaupt, gerade in dieser Interpretation. Im Grunde genommen ist es nur eine Variante von „Lamento d’Arianna" aus dem 6. Madrigalbuch* des Komponisten, hier halt mit religiösem Text versehen. An der emotionalen Wucht dieser Musik ändert sich dadurch allerdings nichts.

Mit freundlichem Gruß
Fabian

*Die Madrigalbücher gibt es übrigens auch alle von dem Vorgängerensemble „La Venexiana". Die wesentliche Änderung gegenüber der Compagnia ist, dass Claudio Cavina nicht mehr künstlerischer Leiter ist, das Ensemble ist nach wie vor erstklassig.
Agon
Hat sich gelöscht
#21123 erstellt: 13. Jul 2019, 14:58
Ich vermute mal stark, dass Jakub Hrusa über kurz oder lang der neue Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie wird. Er ist der ideale Nachfolger für den leider viel zu früh verstorbenen Jiri Belohlavek.

Dann kann man auch diesen komischen Semyon Bychkov entsorgen, der dort momentan als Zwischenlösung eingesprungen ist.


[Beitrag von Agon am 13. Jul 2019, 15:20 bearbeitet]
Agon
Hat sich gelöscht
#21124 erstellt: 13. Jul 2019, 15:08
Josef Suk:

Praga op. 26 (1904)

BBC Symphony Orchestra,

Jiri Belohlavek, Ltg.


(Chandos, 1/2012, Watford Colosseum)

jpc.de
Cowen
Stammgast
#21125 erstellt: 14. Jul 2019, 08:08

arnaoutchot (Beitrag #21121) schrieb:
... Gestern gab es mal wieder Klassik live: Fränkischer Sommer - Ansbach, St. Johanniskirche - L'Orfeo Barockorchester, Julian Christoph Tölle (Leitung), Franz Vitzthum (Countertenor) . Gegeben wurden Sacred Arias von Händel, durchsetzt mit Ausschnitten aus Concerti Grossi und Ouvertüren. Sehr schön ! ...

Das sieht nach einer sehr schönen Veranstaltung aus Michael. Das L'Orfeo Barockorchester mag ich gerne, spielen auf einem hohen Niveau.

Zum Einstieg heute Morgen habe ich mir Schumann aufgelegt.

jpc.de

Robert Schumann (1810-1856)
Symphonien Nr.1-4
5CDs 
+Symphonie Nr. 4 (Originalversion 1851); Symphonie in g WoO. 29 "Zwickauer"; Ouvertüre, Scherzo & Finale op. 52; Konzertstück op. 86 für 4 Hörner & Orchester; Requiem für Mignon op. 98b; Nachtlied op. 108; Das Paradies und die Peri
Künstler: Barbara Bonney, Bernarda Fink, Gerald Finley, Christoph Pregardien, Monteverdi Choir, Orchestre Revolutionnaire et Romantique, John Eliot Gardiner
Label: DGG, DDD, 1997
Erscheinungstermin: 7.2.2014
Serie: The Collectors Edition

Schumann`s Sinfonien können schnell mal langweilig klingen. Gardiner verhindert das. Meine Lieblingsaufnahme zu seinen sinfonischen Werken.
Hörstoff
Inventar
#21126 erstellt: 14. Jul 2019, 08:18
Die Chinesen kommen, sehr virtuos und in respektabler Qualität (Accentus Music mit Surround).
Der Parteiapparat der KPCH oder vielleicht, vorteilhafter formuliert, die andere kulturelle Wahrnehmung haben Einfluss auf die Auswahl der aufgeführten Werke genommen. Für den Musikgenuss bedeutet dies durchaus eine Bereicherung im Sinne von Abwechslung, da hierzulande eher andere Komponisten und Werke herauf- und heruntergespielt werden.

Der Auftritt des Shanghai Symphony Orchestra in Luzern 2017 ist hörens- und sehenswert. Musik des hier wohl unbekannten Aaron Avshalomov ("Hutongs of Peking"), Tschaikowskis Violinkonzert in D Dur mit Maxim Vengerov, sowie Schostakowitschs 5. Sinfonie.

amazon.de

Zwischendurch versteckt sich auch einmal Bach als Solo-Violinenstück dazwischen. Ein musikalisches Phänomen, der Maxim Vengerov.
Ein weiteres Abschlussstück "A Wonderful Night" gibt's auch.


[Beitrag von Hörstoff am 14. Jul 2019, 08:41 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#21127 erstellt: 14. Jul 2019, 14:27
Das Schöne am Boxenkaufen ist, dass man immer wieder Entdeckungen machen kann. Eine solche ist die Oper Zoroastre von Rameau.

amazon.de

Ich habe mir vor nicht allzu langer Zeit die Deutsche Harmonia Mundi-Box "100 Great Recordings" zugelegt. Diese Aufnahme ist darin enthalten. Ein echtes Juwel, von Kuijken, der La Petite Bande und der Sängerschar hervorragend vorgetragen.
Agon
Hat sich gelöscht
#21128 erstellt: 14. Jul 2019, 18:48
Richard Strauss:

Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11

Robert Langbein, Horn

Staatskapelle Dresden,

Christian Thielemann, Ltg.

(Profil, 11/2014, live)

jpc.de

Das ist endlich mal eine überzeugende Aufnahme mit Thielemann und nicht nur gehobene Langeweile. Toller Hornist.


[Beitrag von Agon am 14. Jul 2019, 19:01 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#21129 erstellt: 15. Jul 2019, 21:46
Hier ein Klassiker in mehrfacher Hinsicht: Beethoven - Symphony No. 5 - Arturo Toscanini / NBC Symphony Orchestra - Eterna DDR 1951/1976. Toscaninis messerscharfe Interpretation der Fünften in einer alten Eterna-Ausgabe. Klanglich natürlich historisch, geht aber, wenn man sich daran gewöhnt hat.

IMG_7266


[Beitrag von arnaoutchot am 15. Jul 2019, 21:47 bearbeitet]
Cowen
Stammgast
#21130 erstellt: 15. Jul 2019, 22:14

arnaoutchot (Beitrag #21129) schrieb:
... Klanglich natürlich historisch, geht aber, wenn man sich daran gewöhnt hat ...

So ist mir heute mit Jochum und seinen Brahmsaufnahmen gegangen. 1951 (2.), 1954 (1. und 4.) und seine 1956 (3.).

amazon.de

Einfach nur großartig.
Cowen
Stammgast
#21131 erstellt: 16. Jul 2019, 07:54
Bin gerade wieder in meiner Jochum-Box unterwegs. Gestern Abend Haydn mit Sinfonie 103 "Mit dem Paukenwirbel". Heute Morgen dann weiter auf der CD mit Mozarts Sinfonie Nr. 40. Das Coverbild sieht so, auch wenn auf diesem hier eine andere Zusammenstellung zu sehen ist.

Jochum Mozart Haydn

Beide Aufnahmen sind von 1958 und mit dem Sinfonie-Orchester des Bayrischen Rundfunks aufgenommen. Dieses hat er 1949 selber gegründet, bis 1960 geleitet und zu einem führenden Orchester in Deutschland gemacht.
arnaoutchot
Moderator
#21132 erstellt: 16. Jul 2019, 23:03
Hier Mahler #1 mit Bruno Walter / Columbia Symphony Orchestra, Columbia Original Jacket Collection 1961/2004. Über den Mahler-Aufnahmen von Walter schwebt die Authentizität, er diente und lernte von Mahler ja selbst als sein Kapellmeister ab 1901 an der Hofoper in Wien. Wieviel davon in den frühen 1960ern in seinem 85. Lebensjahr noch hinübergerettet war, sei mal dahingestellt, aber ich denke, die Gnade von detaillierten Stereo-Aufnahmen macht einiges wett. Der erste Satz wirkt für mich eher zurückhaltend und fahl, aber das wird in den beiden letzten Sätzen mehr als aufgeholt. Auf jeden Fall eine wichtige Aufnahme dieser Symphonie.

IMG_7270
arnaoutchot
Moderator
#21133 erstellt: 17. Jul 2019, 21:32
Hier nun Bruckner #8 mit Carl Schuricht / Wiener Philharmoniker - EMI Signature Collection SACD Stereo 1963/2012. Eigentlich hatte ich die Platte hervorgeholt, weil ich überprüfen wollte, ob ich sie noch brauche oder aussortieren kann. Gerade im Bereich der Bruckner #9 ist hier einfach ein Überangebot Das Urteil ist aber nach Hören der #8: Muss bleiben ! Eine sehr ausgewogene und dynamisch fein abgestufte Interpretation. Klanglich ist es vermutlich die beste Ausgabe, die es von dieser Aufnahme geben wird.

IMG_7271
arnaoutchot
Moderator
#21134 erstellt: 18. Jul 2019, 18:01
Weiter mit symphonischen Werken: Tchaikovsky - Manfred Symphony - Michael Pletnev, Russian National Orchestra - Pentatone SACD MCh 2014. Believe it or not, diese Symphonie habe ich noch nie gehört. Zumindest nie bewusst, ich habe schon viele Jahre eine Aufnahme in der Masur-Box mit den kompletten Symphonien, aber scheinbar nie aufgelegt. Das war ein Fehler. Sie gefiel mir gut, und warum Tchaikovsky der Symphonie aus dem Jahr 1885 nie eine ordentliche Nummer gab, ist mir unverständlich. Es mag auch an der packenden Darbietung von Pletnev liegen, der gerade beim bombastischen 4. Satz alle Register zieht (inkl. Orgelbegleitung). Also wer Tchaikovskys Symphonien schätzt, liegt hier keinesfalls falsch. Klanglich wird es kaum besser werden als auf der SACD.

IMG_7273
Gomphus_sp.
Inventar
#21135 erstellt: 18. Jul 2019, 19:22

arnaoutchot (Beitrag #21134) schrieb:
Sie gefiel mir gut, und warum Tchaikovsky der Symphonie aus dem Jahr 1885 nie eine ordentliche Nummer gab, ist mir unverständlich.


Vielleicht liegt es daran, das "Manfred" eher eine Sinfonische Dichtung in vier Bildern nach einer Dichtung von Lord Byron ist. Laut Wikipedia hatte Tchaikowsky kein gutes Verhältnis zum "Manfred", sonst hätte er dem Werk wahrscheinlich doch eine Nummer gegeben. So ist sie halt nur das op. 58.

Aber bei mir ist auch gerade der Manfred zu hören. In den 80er Jahren mal im Radio gehört, habe ich
mir diese Platte gekauft.

h34.

Tchaikovsky - Manfred Op. 58 (Philips 6539 059) mit dem London Symphony Orchestra unter der Leitung
von Igor Markevitch. Aufnahme aus dem Jahr 1963. Meine Pressung ist anscheinend nicht bei Discogs zu
finden, ist aber sicherlich ein Reissue dieser Pressung.
arnaoutchot
Moderator
#21136 erstellt: 18. Jul 2019, 20:09

Gomphus_sp. (Beitrag #21135) schrieb:
Vielleicht liegt es daran, das "Manfred" eher eine Sinfonische Dichtung in vier Bildern nach einer Dichtung von Lord Byron ist. Tchaikowsky hatte kein gutes Verhältnis zum "Manfred", sonst hätte er dem Werk wahrscheinlich doch eine Nummer gegeben. So ist sie halt nur das op. 58.


So war das wohl, habe ich auch so gelesen.

Hier jetzt eine neue posthume Aufarbeitung der Original-Quadro-Tapes von Isao Tomita von Michael Dutton (Vocalion SACD MCh 1976/2019) , diesmal Stravinskys Feuervogel (und Debussy & Mussorgsky). Abermals gelungen, der Höllentanz des Königs Kastschei ist eine Surround-Achterbahnfahrt sondergleichens. Ich mag das ...

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#21137 erstellt: 18. Jul 2019, 22:55
Abschliessend für heute noch etwas, das Martin schon im April hier vorgestellt hat ( hier): Ensemble Esperanza - Western Moods - Ars Produktion SACD MCh 2018. Martin hat in dem verlinkten Thread schon alles dazu gesagt. Ich werde heute müdigkeitsbedingt nicht mehr ganz durchkommen, aber schon nach den ersten drei Stücken kann ich sagen, dass das inhaltlich wirklich frisch und knackig ist. Und klanglich spielt die Mehrkanalaufnahme in der obersten Liga. Toller Tipp !

jpc.de
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