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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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FabianJ
Inventar |
#20585 erstellt: 24. Apr 2019, 18:27 | |||
Alter Schwede, so viele Pettersson-Hörer hier wie schon lange nicht mehr! Dem schließe ich mich an: Allan Pettersson (1911-1980) Violinkonzert Nr. 2 (revidierte Fassung, 1977-1979) Isabelle van Keulen (Violine) - Schwedisches Radio-Sinfonieorchester - Dirigent: Thomas Dausgaard Live-Aufnahme: 26. - 27. März 1999, Berwaldhalle, Stockholm Mein erster Eindruck gestern war, dass es mehr eine Sinfonie mit solistischer Violine ist als ein klassischen Violinkonzert, ähnlich wie etwa bei einigen der Konzerte von Brahms. Da hören die Ähnlichkeiten zu Brahms aber schon auf. Ich muss mich da noch etwas reinhören. Bei BIS erscheint die Tage eine neue Einspielung davon mit der Truppe um Christian Lindberg und großartigen Geiger Ulf Wallin als Solisten. Das kann eigentlich nur gut sein. Ob ich die Einspielung brauche, muss ich aber noch sehen... Gibt es die Barfußlieder in der Klavierfassung eigentlich noch in einer guten Einspielung zu erwerben? Unter anderem auch weil diese in den Orchesterwerken des Komponisten „verwurstet" wurden, sind diese von Interesse... Ich finde jetzt nur eine Auswahl davon in einer von fremder Hand orchestrierten Fassung. Mit freundlichem Gruß Fabian P. S. Der Cellist Gavriel Lipkind sagt mir sonst so gar nichts, ich werde da auch mal reinschnuppern. Mein Maßstab bei den Cellosuiten ist bislang Steven Isserlis, dicht gefolgt von Pieter Wispelweys zweiter Einspielung. (Benjamin Brittens Cellosuiten sind im Übrigen ebenfalls hörenswert. Großartig finde ich da z. B. die neue Einspielung von Alexander Ramm, ein junger russischer Cellist, der mir vorher ebenfalls nichts sagte.) [Beitrag von FabianJ am 24. Apr 2019, 18:35 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#20586 erstellt: 24. Apr 2019, 20:18 | |||
Lindberg, ja, naja, ich will eigentlich kein Geld mehr für Pettersson ausgeben. Lohnt sich einfach nicht. Steht bei mir wie Blei in den Regalen. Mittelmässige Musik, schlecht orchestriert. Antal Dorati wollte Ihm ja helfen, aber der dumme Pettersson hats abgelehnt. Tja. Wird ja auch quasi nicht mehr gespielt. Welches Orchester und welches Publikum tut sich so ein dickflüssiges Zeug schon freiwillig an? |
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Cowen
Stammgast |
#20587 erstellt: 25. Apr 2019, 05:23 | |||
Ich genieße meine neuerworbene Solti-Box. Jetzt gerade Elgar - Enigma Variationen. Gestern noch Mahlers 6. und 8. Später Beethovens 4. und 5. (gehört mit zu meinen Referenzaufnahmen) und den Faust von Berlioz (dito). Was die Decca da für überschaubares Geld an Vergnügen auf den Markt gebracht hat, kann gar nicht genug gewürdigt werden. Dazu eine kleine Geschichte. Ich habe diese Box vor ein paar Wochen meinem Vater geschenkt. Worauf meine Mutter mich ein paar Tage später erschrocken anrief, sie müssten mir Geld geben. Mein Vater hätte ausgerechnet, dass ich um die 1500,- Euro für die Box bezahlt haben müsste. |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#20588 erstellt: 25. Apr 2019, 07:17 | |||
Rille65
Inventar |
#20589 erstellt: 25. Apr 2019, 13:03 | |||
Ein frisches Hallo in die Reihen der Klassikjünger. Bei mir lag länger nichts aus dieser Rubrik auf. Mag an der Jahreszeit liegen. Nichtsdestotrotz stolperte ich jüngst über folgende 2-LP-Box, eine fast jungfräulich (passt ja) erhaltene Nachpressung der 1967er Veröffentlichung. Claudio Monteverdi / Concentus Musicus Wien, Nikolaus Harnoncourt, Jürgen Jürgens – Vespro Della Beata Vergine »Marien-Vesper (1610)« Label: Telefunken – 6.35045 FA, Telefunken – SAWT 9501/02-A Serie: Das Alte Werk – Format: 2 × Vinyl, LP Box Set Land: Germany Veröffentlicht: 1975 Genre: Classical Stil: Renaissance, Baroque |
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Cowen
Stammgast |
#20590 erstellt: 25. Apr 2019, 13:54 | |||
op111
Moderator |
#20591 erstellt: 25. Apr 2019, 16:13 | |||
Hallo zusammen,
die LP schon, die Moleküle des guten Claudio dürften inzwischen schon mehrfach recycled worden sein. Aber zum Ernst in der Musik zurück. Das gezeigte Cover der 5. Tschaikowsky gehört zur 3. kommerziellen Aufnahme Soltis. Bei der 5. stelle ich mir immer die Frage, welche höre ich heute, Solti, Szell oder Stokowski? Verklungen: Anton Bruckner (1824-1896) Symphonie Nr. 6 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Eugen Jochum DGG CD Rec. 1966 Tonmeister Klaus Scheibe Nicht nur aus rein nostalgischen Gründen höre ich diese Aufnahme gern, obwohl ich kein Freund von Jochums seltsam altmodischen Temposchwankungen bin. Die LP habe ich Anfang der 1970er von meinem zusammengesparten Taschengeld für stolze 25,- DM gekauft. Damals kostete eine Currywurst mit Pommes ca. 1,20 DM. Zwei Eigenschaften haben mich an der LP besonders gestört, der barbarische Seitenwechsel im langsamen Satz - natürlich mit Ein- und Ausblende und nicht in einer Generalpause - und die enormen Verzerrungen am fff-Ende, das wer hätte es vermutet, innen liegt. Die Aufnahmequalität ist einfach großartig in ihrer Transparenz, beim Remastering hätte man allerdings dem Baß etwas mehr Pegel geben können. |
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Rille65
Inventar |
#20592 erstellt: 25. Apr 2019, 17:08 | |||
Mrawinskij wäre eine Alternative ohne S |
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Rille65
Inventar |
#20593 erstellt: 25. Apr 2019, 17:15 | |||
Danke dir! Höre momentan mehr Indie Rock, oder bin unterwegs auf neuem Zweitzweirad (kleine Schwester von Deiner, schätze ich - soweit sich das auf deinem Avatar-Bild erahnen lässt.
Spielt auch überwiegend NM. Ich lag beim Hören auf dem Sofa, die Sonne wärmte mir durchs Fenster die Glatze ... was soll ich sagen? Habe bei Monte wunderbar geschlummert |
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Rille65
Inventar |
#20594 erstellt: 25. Apr 2019, 19:21 | |||
Die gab‘s auch noch neu diese Woche. Beim “Backes“ kann ich nie nein sagen ... auch wenn ich bereits ein Doppelalbum mit beiden Klavierkonzerten Brahms‘ habe (Arnaoutchot kennt die Ausgabe). Wilhelm Backhaus, Wiener Philharmoniker, Karl Böhm – Brahms 2.Klavierkonzert, Wilhelm Backhaus, Wiener Philharmoniker, Karl Böhm Label: Decca – SXL 6322 Format: Vinyl, LP, Stereo Land: Germany Veröffentlicht: 1966 Genre: Classical Stil: Romantic [Beitrag von Rille65 am 25. Apr 2019, 19:24 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#20595 erstellt: 25. Apr 2019, 19:27 | |||
Da machst Du keinen Fehler ! Angeregt von Franz hab ich eine Nachhörung von Bruckner aus der Box unten vorgemerkt, ob ich es heute noch schaffe, weiss ich nicht. In der Box haben mir die Jochum-Interpretationen gut gefallen. Edit: Doch, ich habe sie gerade aufliegen. Leider hat die Platte eine nicht unbeträchtliche Welle, aber über die laaangen Plattenseiten schleift sich das aus ... Schöne Musik, die 6. von Bruckner kenne ich kaum. Werde demnächst auch Solti dazu aufspielen lassen. Edit2: @Franz: In der Komplettbox hat man das Adagio nicht getrennt, was allerdings zu einer ersten Plattenseite von weit über 30 Minuten führt. Ich weiss nicht, was besser ist ... Und @Martin: Freue mich über Deine Entdeckungen in der Solti-Box. Lass mich (uns) wissen, welche Highlights Du entdeckst ... [Beitrag von arnaoutchot am 25. Apr 2019, 20:17 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#20596 erstellt: 25. Apr 2019, 19:56 | |||
BMW 1200 LC. Parkt gerade bei einer Kaffeepause, nachdem wir die Lessinischen Berge und dann den Monte Baldo genossen haben. Du ahnst es, wenn ich bei dem Thema einmal ins Reden komme, dann kriege ich so schnell kein Ende. Also besser nicht nachfragen.
So muss das sein mein Lieber, sind mit die schönsten Momente im Leben.
Ich komme mir total unkritisch vor Michael. Gerade läuft Ravel mit dem Bolero, davor war es Debussy (CD 23). Und irgendwie ist mir bisher nichts zwischen die Ohren gekommen, das mich nicht gut unterhalten hat. Mahlers 6, 7 und 8. muss ich mich noch dran gewöhnen, fand ich aber trotzdem spannend. Und insgesamt habe ich bei allem den Eindruck, das es sehr gut aufgenommen und eingespielt wurde. Wie gesagt, frage mich gerade, ob ich meine Kritikfähigkeit verliere, nur weil es jetzt meins ist. [Beitrag von Cowen am 25. Apr 2019, 20:07 bearbeitet] |
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Rille65
Inventar |
#20597 erstellt: 25. Apr 2019, 20:03 | |||
LC wie Lotta Continua? Passt. Hier F 800 GS Adv. seit kurzem.
Monte Baldo? Dann warst du ja nicht weit weg vom Monte Verdi - und schon sind wir wieder in topic. |
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Cowen
Stammgast |
#20598 erstellt: 25. Apr 2019, 20:18 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#20599 erstellt: 25. Apr 2019, 20:23 | |||
Dein Eindruck täuscht Dich nicht, die Solti-Aufnahmen mit dem CSO gehören aus meiner Sicht zu den besten Klassik-Aufnahmen der Stereo-Ära. Natürlich gab es auch Kritik an dem teilweise etwas breitwandigen und das Blech betonenden Setups, aber ich habe noch nichts wirklich Schlechtes gehört. Nun, ich habe meine Höreindrücke ja seit Beginn des Jahres hier ausführlich geschildert ... Und: Ich hab kein Moped. Da lassen sich Mehrkanal-Anlagen so schlecht installieren. In meinem Auto geht das ... |
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Cowen
Stammgast |
#20600 erstellt: 25. Apr 2019, 20:35 | |||
Setz mich nicht unter Druck. Will gerade gar nichts anderes als mich von einer CD zur nächsten treiben zu lassen. Für heute ist aber gut, der Junge muss ins Bett. Morgen wieder viel vor. Gute Nacht zusammen |
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op111
Moderator |
#20601 erstellt: 26. Apr 2019, 08:24 | |||
Hallo Michael, meine LP der 6. Bruckner mit Jochum und den Bayern ist eine Einzelausgabe DGG 139 136 A Matrize (P) 1966 gekauft 1971 Das Cover behauptet fälschlich, der 2. Satz sei nur auf Seite 1, das Label gibt korrekt die Teilung an. s.a. bei Amazon: amazon_uk Der Toning. Klaus Scheibe hat damals (nicht nur hier) ganze Arbeit geleistet, die Differenzierung der Instrumentengruppen ist vorbildlich, besonders die Aufschichtung der Blechbläser in den Steigerungen finde ich vor allem für jene Zeit phänomenal. Die LP (eine meiner ersten) ist schon sehr häufig (mehr als hundertmal) abgespielt woren, den ersten Nadelkontakt hatte sie (wenn sie nicht in Hannover in der Qualitätskontrolle war) mit einem Shure-Magnetsystem M 91 MG-D im Dual 1219. Die Fertigungsqualität ist ausgezeichnet: keine auffällige Exzentrizität, kaum Höhenschlag, na ja, das war vor der Ölkrise. Warum ich die nie als CD nachgekauft habe, lag wahrscheinlich an meiner späteren Begeisterung für die Aufnahmen von Günter Wand und dessen damals modernen Interpretationsstil. Vielleicht greife ich beim nächsten Sonderangebot (das muß sehr billig sein) aus Nostalgie zu. An sich habe ich schon viel zu viel Bruckner. |
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op111
Moderator |
#20602 erstellt: 26. Apr 2019, 08:52 | |||
Hallo zusammen,
Das sehe ich genauso. Darüber wurde hier auch schon mal ausführlicher diskutiert: Gravierende Aufnahmefehler bei Klassik-CDs Ausgangspunkt war Michaels (M_on_the_loose, m.W. ein Profitontechniker ) Kritik an übertriebenem Spotlighting in den Chicagoer Aufnahmen, er beruft sich u.a. auf Jay Friedman, seinerzeit Soloposaunist im CSO. Eigentlich gehörte Friedman ja zu den Begünstigten dieser Ästhetik, benachteiligt sollten sich v.a. die Streicher fühlen. Franz [Beitrag von op111 am 26. Apr 2019, 08:58 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#20603 erstellt: 26. Apr 2019, 11:46 | |||
Hüb'
Moderator |
#20604 erstellt: 26. Apr 2019, 12:36 | |||
Carl Davidoff (1838-1889) Cellokonzerte Nr.1 & 2 +Tschaikowsky: Rokoko-Variationen op. 33 Künstler: Wen-Sinn Yang, Latvian National Symphony Orchestra, Terje Mikkelsen Label: CPO, DDD, 97/98 Erscheinungstermin: 12.2.2007
Die lief heute auch bei mir und den Worten des Kollegen ist wenig hinzuzufügen! Nochmals danke für den Tipp! [Beitrag von Hüb' am 26. Apr 2019, 12:36 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#20605 erstellt: 26. Apr 2019, 12:41 | |||
Hörstoff
Inventar |
#20606 erstellt: 26. Apr 2019, 12:57 | |||
Der hier konnte auch richtig hervorragend Klavier spielen: es ist ein Genuss, dieser praktizierten Leichtigkeit, Transparenz und Behändigkeit anhand dreier Komponisten (Mozart, Weber, Strauss) zuzuhören. Es stört nicht, dass dies eine Stereo-SACD ist. Lieber so als hochgemixt. Die Aufnahmen sind von 1956, 1957 und 1969, die Dirigenten waren Karl Böhm und Volkmar Andreae, Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Wiener Philharmoniker. Die Klangqualität ist zunächst recht ordentlich, die 1950er Aufnahmen lassen dann allerdings deutlich nach. Gehört in eine Sammlung! Grüße, Andreas |
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op111
Moderator |
#20607 erstellt: 26. Apr 2019, 14:11 | |||
Zu Lennies Wiener Aufnahme: Ludwig van Beethoven (1770-1827) Symphonie Nr. 9 Gwyneth Jones, Hanna Schwarz, Rene Kollo, Kurt Moll, Wiener Philharmoniker, Leonard Bernstein DGG, ADD/LA, 1979 Manchmal ist es überraschend, wenn man alten Aufnahmen wiederbegegnet. Meine CD stammt noch aus der DM-Zeit. Damals gefiel mir an Lennies Aufnahme die Reduktion der typisch amerikanischen Showübertreibungen und die anständige Klangqualität. Heute vermisse ich (mit deutlich besserem Wiedergabeequipment und günstigerer Raumakustik ausgestattet) die Durchsichtigkeit und Balance macher Konkurrenzaufnahme, was z.T. sicher auch der pseudo-Liveaufnahmesituation geschuldet ist. Besonders im Chorfinale, das im Gegensatz zu den Sätzen 1-3 sogar mit 12 statt nur 8 Spuren aufgenommen wurde, wird das Orchester oft in den Hintergrund gedrängt, Celli und Bässe sind weitgehend unterrrepräsentiert. Der synthetische Hall verschärft die Situation weiter. Dagegen ist die 1960 Klempereraufnahme ein klarer Fortschritt. |
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Cowen
Stammgast |
#20608 erstellt: 26. Apr 2019, 14:35 | |||
Spannend Franz, danke dafür. Und würde mich deinen Anmerkungen in dem Thread anschließen wollen, sofern ich sie richtig verstanden und eingeordnet habe. @Hüb`:
Oh, du hast sie auch Frank. Sehr gerne, freu mich. Und da wir gerade bei neu erworbenen Streichquartetten sind, muss ich euch von einem Kauf berichten, der heute in der Post war und auf den ich mich die ganzen Tage schon gefreut habe. Habe ich gebraucht in nahezu neuwertigem Zustand und gemessen an den Gebrauchtpreisen für sehr kleines Geld erstanden. Ich bin ein großer Freund und Bewunderer dieser Quartette und wollte diese Aufnahme unbedingt haben, auch weil mein Streamingdienst sie mir nicht zur Verfügung stellt. Vielleicht kennt ihr das, dass es Einspielungen gibt, die man unbedingt in der Sammlung haben möchte, unabhängig davon, wie rational sich das objektiv begründen lässt. Das war für mich so eine. Das Wochenende ist gerettet. [Beitrag von Cowen am 26. Apr 2019, 14:36 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#20609 erstellt: 26. Apr 2019, 15:11 | |||
Gratuliere! Einer der wenigen Tonträger, die ich noch unbedingt (zum vernünftigen Preis) kaufen würde! |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#20610 erstellt: 26. Apr 2019, 16:19 | |||
Diese CD habe ich heute für lau aus einer CD-Ramschkiste gezogen. Naja, ich dachte mir, viel falsch machen kann ich da nicht - und tatsächlich - sie ist trotz der obskuren Stückauswahl einfach nur exzellent: World Encores Oslo Philharmonic Orchestra, Mariss Jansons, Ltg. (EMI, 5/1997; Konzerthaus, Oslo) Was ich nicht verstehe: Warum kann man hier amazon-cover nicht, wie die jpc-cover auch, in Normalgröße einstellen? |
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Cowen
Stammgast |
#20611 erstellt: 26. Apr 2019, 16:23 | |||
Ging mir genauso Franz. Tauchte dann für 29,90 + Porto im Netz auf und wurde in wirklich neuwertigem Zustand geliefert. Jetzt höre ich gerade eine in meinen Ohren etwas vertane Chance. Johann Theile (1646-1724) Geistliche Kantaten Seelen-Music CD Die Seele Christi heilige mich; Jesu mein Herr und Gott; Gott hilf mir, denn das Wasser gehet mir an die Seele; Ach, daß ich hören sollte +Sonatas a4, a5, a5 +Zuber: Suiten in a, g, d +Flor: Geistliche Konzerte "Es ist gnug, Herr" & "Inter brachia Salvatoris mei" Künstler: Dorothee Mields, Hamburger Ratsmusik, Simone Eckert Label: CPO, DDD, 2017 Erscheinungstermin: 25.1.2019 Dorothee Mields singt fantastisch, aber leider hält die Hamburger Ratsmusik für meinen Geschmack nicht ganz mit. Diese Stimme hätte in meinen Ohren eine engagiertere Begleitung verdient. Trotzdem schöne CD. [Beitrag von Cowen am 26. Apr 2019, 16:27 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#20612 erstellt: 26. Apr 2019, 16:45 | |||
Hallo Agon, das Problem kenne ich auch, aber nicht dessen Lösung. Gibt es eine? Amazon speichert die Cover anscheinend wahllos in unterschiedlichen nicht standardisierten von jpc abweichenden Formaten. Die Forensoftware skaliert nicht, oder nimmt zielsicher das falsche Format. [Beitrag von op111 am 26. Apr 2019, 16:47 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#20613 erstellt: 26. Apr 2019, 18:03 | |||
Könntest du als Moderator nicht ein anderes Skalierungshandling hier im Forum erwirken? Was die Klangtechnik angeht, halte ich für die Gegenwart - inklusive Surround - das 2L Label ebenso wie Northstar Recordings für maßstabsetzend. Aufgrund der Verfügbarkeit dieser aktuellen (Mehrkanal-)Aufnahmen tue ich mich schwer, alte Stereoaufnahmen von Künstlern zu degustieren, die ich persönlich nicht selbst erlebt habe, als ihre Hauptzeit da war. Nichtsdestotrotz wünsche ich euch viel Spaß und Vergnügen etwa mit der Solti-Box. Aktuell wieder im Player: Da fällt mir ein, dass ich die Suzukis Bach-Kantatenaufnahmen noch längst nicht durchgehört habe. Künstlerisch und aufnahmetechnisch auch sehr gut. |
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op111
Moderator |
#20614 erstellt: 26. Apr 2019, 19:40 | |||
Der Thread Verbesserungsvorschläge ist für Anregungen jeder Art bestimmt. Mal sehen, ob sich genügend Interessenten für das Feature finden? -- "erwirken" und "auf jmd. einwirken" sind schon erlesene deutsche Wortschöpfungen. [Beitrag von op111 am 26. Apr 2019, 19:46 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#20615 erstellt: 26. Apr 2019, 20:06 | |||
Cowen
Stammgast |
#20616 erstellt: 26. Apr 2019, 20:18 | |||
Erlaube mir die Bemerkung Andreas, das ist das Vorrecht der "Jugend". Vordergründigkeit, egal in welchem Gewand sie kommt, ob in Form von besonderer (Aufnahme)Technik (die mir selber übrigens regelmäßig bis zu einem gewissen Grad sehr wichtig ist) oder anderen äußerlichen Merkmalen, erstmal zu bewundern und als wichtig und kaum entbehrlich zu erachten, ist nachvollziehbar. Und wenn du dann deine, wie du sie nennst, "Hauptzeit" erlebt hast, dann werden dir zusätzliche Aspekte begegnen, die dir für deinen Standpunkt und deine Vorlieben wichtig sind. |
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Cowen
Stammgast |
#20617 erstellt: 26. Apr 2019, 20:24 | |||
FabianJ
Inventar |
#20618 erstellt: 26. Apr 2019, 22:07 | |||
Gerade hörte ich mir ein paar einzelne Sätze aus Gavriel Lipkinds Einspielung von Bachs Cellosuiten an, ein paar sind ja auf YouTube verfügbar. Über die Klangqualität des Albums sagt dies natürlich nicht viel aus. Den Allemande-Satz (2. Suite) hörte ich im Vergleich mit Pieter Wispelweys Einspielung aus seiner zweiten Gesamtaufnahme der Suiten, eine Aufnahme, die nun auch schon wieder über 20 Jahre auf dem Buckel hat. Irgendwie schien YouTube gerade technische Probleme zu haben, aber bis auf wenige Sekunden konnte ich mir den gesamten Satz anhören. Herr Lipkind hat wirklich etwas zu sagen bei dieser Musik. Ob ich diese Einspielung nun benötige, weiß ich zwar nicht, aber mein Höreindruck ist jedenfalls positiv. Jetzt aber zur Einstimmung auf das Wochenende etwas Tastengeklimper: Robert Schumann (1810-1856) Thema mit Variationen Es-Dur WoO 24 (Geistervariationen) Piotr Anderszewski (Klavier) Aufnahme: 2. Mai 2015 und 30. Oktober 2016, Konzertsaal der Nationalphilharmonie Warschau Er hat zwar vor ein paar Jahren bereits ein ganzes Schumann-Album vorgelegt, aber von mir aus kann dieser Pianist gerne noch mehr von seiner Musik einspielen. Diese Musik liegt ihm! Mit freundlichen Grüßen Fabian |
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Hörstoff
Inventar |
#20619 erstellt: 26. Apr 2019, 22:17 | |||
Nun, Martin, die Erfahrung zeigt auch, dass scheinbar vordergründige Merkmale wie eine hervorragende Aufnahmetechnik einher gehen mit künstlerisch hochwertigen Statements. Damit meine ich die Gegenwart. Vermutlich ist die Reihenfolge genau andersrum, aber das Labeling ist eben der Zugang für uns Konsumenten. Das zu verallgemeinern traue ich mich allerdings nicht, und gerade alte und vielleicht unübertroffene Meister wie Georg Solti mögen für manche - wohl auch aufgrund der zeitlich zurückliegenden Schaffensperiode - Gegenbeispiele sein. Dagegen sind Orchesteraufnahmen mit meiner ferneren Mitwirkung maximal durchschnittlich, ich bin ja auch nur ein Hobbymusiker. Spaß macht's trotzdem und erlaube mir bitte anonym zu bleiben. [Beitrag von Hörstoff am 26. Apr 2019, 22:22 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#20620 erstellt: 27. Apr 2019, 08:20 | |||
Nur am Rande: Mir hat die Lipkind-Einspielung auch gut gefallen, klanglich ist sie superb und die Verpackung ist wirklich sehr edel und durchdacht. Aber ich weiss gar nicht, ob sie überhaupt noch einigermassen bezahlbar zu erwerben ist. Siehe hier alle Aufnahmen der Cellosuiten mit Cello in meiner Sammlung, ich hab noch ein paar mehr gespielt mit anderen Instrumenten (Kontrabass, Gitarre, Baritonsaxophon). Ich finde alle gut, von den modernen würde ich Lipkind und Queyras vorne sehen. Und wenn historisch, dann gehe ich auch gerne mal auf Casals zurück. Die Complete EMI hat auch eine ganz anständig klingende Ausgabe der Aufnahmen aus den 1930ern. Hier aber etwas erfrischender Rameau mit Orchestersuiten von Jordi Savall und dem Concert des Nations (AliaVox SACD MCh 2010). |
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FabianJ
Inventar |
#20621 erstellt: 27. Apr 2019, 08:41 | |||
Sofern man die Lipkind-Einspielung nicht physisch im Regal stehen haben muss, so bekäme man sie noch als Download mit Booklet (z. B. bei Qobuz). Was Einspielungen auf anderen Instrumenten betrifft, so habe ich hier noch eine mit der Bratsche. Auf einem Saxophon klingt das bestimmt deutlich anders. |
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Cowen
Stammgast |
#20622 erstellt: 27. Apr 2019, 08:46 | |||
Unbedingt, auch wenn ich gerade gar nicht so genau weiß, was du damit meinst Andreas. Und das mit dem Spaß unterschreibe ich sofort, finde auch, das es darauf ankommt. @Michael: Nette Auswahl von Einspielungen der Cello-Suiten die du da hast Michael. Mir gefällt die Aufnahme mit Starker davon am besten. Wobei ich die von Suzuki und Casals noch nicht kenne. Meine Erfahrung mit Lipkind habe ich ja weiter oben schon mal angesprochen. Ich bin wieder bei den Streichquartetten von Reinecke, die mich in den letzten Wochen immer wieder begleitet haben, wenn ich nicht gerade mit Boxen beschäftigt gewesen bin. Streichquartette Nr. 1-5 (opp. 16, 30, 132, 211, 287) Künstler: Reinhold-Quartett Label: CPO, DDD, 2017/2018 Erscheinungstermin: 12.11.2018 Guten Morgen miteinander |
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Hörstoff
Inventar |
#20623 erstellt: 27. Apr 2019, 09:09 | |||
Agon
Hat sich gelöscht |
#20624 erstellt: 27. Apr 2019, 11:49 | |||
Hörstoff
Inventar |
#20625 erstellt: 27. Apr 2019, 13:20 | |||
...ist diese sicherlich nicht, aber durchaus künstlerisch und klanglich herausragend, sozusagen ein Highlight. Deutschsprachiges Liedgut des 19. Jahrhunderts von dem niederländischen Vokalensemble "The Gents" mit Lenneke Ruiten (Sopran) und Thom Janssen (Piano). Aufnahme von 2009. Review |
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Hörstoff
Inventar |
#20626 erstellt: 27. Apr 2019, 14:15 | |||
Zustimmung. Gavriel Lipkind spielt den Bach eindrucksvoll und herausragend, und dass obwohl der Komponist - ein Mann seiner Zeit - auch seine antijüdischen Schattenseiten hatte. https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/war-bach-antisemit/ Angesichts der Trolle und des Gepöbels in so manchen "sozialen Netzwerken" unserer Zeit wird wieder einmal deutlich, wie nahe die Menschen an der Ausgrenzung und dem Hass auf Minderheiten sind. Traurig aber wahr, die Versuchung bleibt wohl erhalten - das Böse muss immer aufs Neue überwunden werden. Vielleicht teilt Herr Lipkind auch davon etwas mit, ich meine dies herauszuhören. Grüße, Andreas |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#20627 erstellt: 27. Apr 2019, 14:23 | |||
Also, für Herrn Hörstoff ist das keine Jahrhundertaufnahme. Nun denn. Für mich schon. Diese Box ist voll von solchen Aufnahmen, das macht sie so wertvoll und besonders. |
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Cowen
Stammgast |
#20628 erstellt: 27. Apr 2019, 14:33 | |||
Ich glaube, da hast du Andreas falsch verstanden Agon. Er meinte glaube ich The Gents damit. |
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Hörstoff
Inventar |
#20629 erstellt: 27. Apr 2019, 14:55 | |||
So ist es. Das Box-Set von Serkin kenne ich nicht. Schostakowitsch setzt sich mit seinen Intonationen dynamisch von dem Spektrum "leiser" Komponisten ab, so auch hier. Die MDG-Aufnahme ist eine Empfehlung, das dogma chamber orchestra reizt die Möglichkeiten der Streichinstrumente aus. [Beitrag von Hörstoff am 27. Apr 2019, 15:15 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#20630 erstellt: 27. Apr 2019, 21:13 | |||
Heute Abend ist mir nach diesem schönen Streichquartett: Carl Reinecke (1824-1910) Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 211 Reinhold Quartett: Dietrich Reinhold (1. Violine), Tobias Haupt (2. Violine), Norbert Tunze (Bratsche), Dorothée Erbiner (Violoncello) Aufnahme: 13. - 16. Februar 2017, Großer Lindensaal, Markkleeberg (Aufnahmezeitraum für die Quartette Nr. 1, 2 & 4) Das dazu gehörende Coverbild wurde ein paar Beiträge weiter oben ja schon eingestellt. Streichquartett Nr. 4 habe ich mir nun schon diverse Male angehört und bin aber immer noch sehr angetan davon. Die anderen Quartette sind hier bis jetzt noch ungehört, aber das wird sich bald ändern. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 27. Apr 2019, 21:15 bearbeitet] |
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Cowen
Stammgast |
#20631 erstellt: 28. Apr 2019, 06:46 | |||
Gute Wahl Fabian. Insbesondere der 2. Satz ist einer meiner Favoriten. Ich bin wieder bei meiner Solti-Box. Ouvertüren und Szenen aus Opern von Wagner. Guten Morgen zusammen |
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Hörstoff
Inventar |
#20632 erstellt: 28. Apr 2019, 08:06 | |||
Guten Morgen zusammen, ja, lang lebe Solti - in memoriam. Ich bin recht pragmatisch auf eine klanglich referenzverdächtige BIS-Doppel-SACD aus 2018 gestoßen, die mir ausgesprochen gut gefällt. Genau genommen handelt es sich um die Musik zur US-Fernsehsendung "House of Cards" sowie um weitere Werke vom zeitgenössischen Komponisten Jeff Beal. Interpretiert werden diese von Sharon Bezaly, einer der oder sogar der weltbesten Querflötenspielerin der Gegenwart, sowie Jason Vieaux an der Gitarre und dem Sinfonieorchester Norrköping. Die Serie kenne ich - zum Glück? - nicht, aber die Musik nimmt psychoakustisch in Beschlag. Zwischendurch wird eine Tiefe und ein dynamischer Anschub präsentiert, der beeindruckend ist. Die Instrumente kommen absolut authentisch herüber. Wer cinematisch-sphärische Musik mag, die von einem klassischen Orchester dargeboten wird, ist hiermit bestens bedient. Review |
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FabianJ
Inventar |
#20633 erstellt: 28. Apr 2019, 08:43 | |||
Heute Vormittag ist mir mal wieder nach dieser schönen Sinfonie: Arnold Bax (1883-1953) Sinfonie Nr. 3 (1928-1929) BBC Philharmonic (Konzertmeister: Juri Torchinski) - Dirigent: Vernon Handley Aufnahme: 4. Januar 2002, Studio 7, New Broadcasting House, Manchester Ich bin mir recht sicher, dass dieses Werk auch in Kontinentaleuropa im Konzertsaal Eindruck machen könnte. Es ist für mich eine der schönsten musikalischen Neuentdeckungen der letzten Zeit. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Cowen
Stammgast |
#20634 erstellt: 28. Apr 2019, 10:21 | |||
Hörstoff
Inventar |
#20635 erstellt: 28. Apr 2019, 11:49 | |||
Das glaube ich, Martin. Wenn ich mir eine Stereosammlung aufbauen würde, wäre Solti auch an allererster Stelle.
Das ist beides bestimmt kein Fehler. Klanglich ist die House-Sinfonie allererste Sahne, der Einsatz eines Subwoofers ist sinnvoll und die Räumlichkeit im Surround enorm. Anspieltipps: Nr. 10 der Sinfonie und das Concerto for Flute and Orchestra. Bei 2001 läuft gerade ein Rabattprogramm - teilweise gibt es Schnäppchen U1Euro. Wenn ich etwas Lohnendes entdecke, berichte ich. Habe allerdings surroundlastig bestellt. [Beitrag von Hörstoff am 28. Apr 2019, 11:50 bearbeitet] |
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