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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#10880 erstellt: 07. Nov 2012, 10:56
Hallo zusammen,

arnaoutchot schrieb:
Und was ist damit ? Boulez - Debussy / Ravel.

ich habe seit Jahren die Einzelcds und möchte sie nicht mehr missen. Klanglich sind sie hervorragend.
Manch einem sind sie zu wenig verwaschen und nicht impressionistisch (Debussy sah sich nicht als Impressionist, s.a. die Monografie von Michael Stegemann) genug, was aber der strukturellen Klarheit zugute kommt.
Meine Einschätzung:
Debussy: 1. Boulez, 2. Ansermet und ggf. D.E.Inghelbrecht.
Ravel: 1. Boulez, 2. Monteux


Franz
arnaoutchot
Moderator
#10881 erstellt: 08. Nov 2012, 22:30
Hier mal wieder good old Mahler, No. 3 mit den Bambergern und Nott. Ist in der Top 5 meiner Aufnahmen dieser Symphonie.

Edit: Habe gerade gesehen, dass ich da bei jpc schon mal eine Kritik geschrieben hatte, an die ich mich gar nicht mehr erinnern konnte - klick the pic.

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 08. Nov 2012, 22:32 bearbeitet]
premierenticket
Stammgast
#10882 erstellt: 09. Nov 2012, 00:42
Hallo Michael,

Top 5 ist ja immer noch eine Streuung - und deine Nummer1?

Viele Grüße

Christian
arnaoutchot
Moderator
#10883 erstellt: 09. Nov 2012, 01:53
Meistens die hier ... Haitink - CSO - ist nicht mal eine SACD, klingt aber so

jpc.de


[Beitrag von arnaoutchot am 09. Nov 2012, 01:54 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#10884 erstellt: 09. Nov 2012, 18:06
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Daraus das Horn-Trio

Ligetis Flirt mit der Minimal-Music. Hier mischte Ligeti Mikrotonale Strukturen mit anklängen an Brahms und die Minimal-Music Steve Reichs. Ein witziges durchaus hörenswertes Werk, allwerdings Meilenweit von Werken wie z.B. dem zweiten Streichquartett entfernt.

MFG Günther
Martin2
Inventar
#10885 erstellt: 09. Nov 2012, 22:21
amazon.de

In diese CD habe ich via Spotify mal rein gehört. Die Gogolsuite, eines der beiden Werke auf dieser Scheibe. Tolle Musik, sehr interessant! Schon beim ersten Hören zugänglich, mal von geradezu klassizistischer Einfachheit, mal im Stile von Prokviews Leutnant Kije und dann auch mal moderner. Bläser und verschiedenste Schlaginstrumente, auch Klavier und Cembalo in teils seltsamen Zusammenspiel dominieren die Partitur. Sehr empfehlenswert, höre ich mal wieder!
Martin2
Inventar
#10886 erstellt: 10. Nov 2012, 00:31
Robert Schumann, Davidsbündlertänze, Wilhelm Kempff

Ich kannte das Werk, das ich sehr schätze, bisher nur durch die Interpretation von Jörg Demus, aber diese Wilhelm Kempff Interpretation bringt so einen Schuß nervöse Kreativität herein, die dem Werk gut tut. Ich habe das sehr gerne gehört.
Klassikkonsument
Inventar
#10887 erstellt: 10. Nov 2012, 04:32
Aus Gründen der Sentimentalität:



Paul Hindemith (1895 - 1963): Klaviersonate No. 1 - Der Main

Glenn Gould (1973 oder 1966, CBS).
Kings.Singer
Inventar
#10888 erstellt: 10. Nov 2012, 14:42
Was ist das denn für eine Szene auf dem Cover? Weiß das jemand?
Klassikkonsument
Inventar
#10889 erstellt: 11. Nov 2012, 01:00
Diese alte Ausgabe, die 1989 noch unter dem (von Sony bereits gekauften) Label CBS erschien, schweigt sich über das Foto leider komplett aus. Ich vermute aber, dass es vom Anfang von Goulds Karriere Mitte der 50er ist und nichts mit den Hindemith-Aufnahmen zu tun hat (1966 & 1973).
FabianJ
Inventar
#10890 erstellt: 11. Nov 2012, 03:56
jpc.de
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Streichquartett Nr. 4 C-Dur KV 157 (3. Mailänder Quartett)
Jerusalem-Quartett: Alexander Pavlovsky (1. Violine), Sergei Bresler (2. Violine), Amihai Grosz (Bratsche), Kyril Zlotnikov (Violoncello)

Ein tolles Werk was der 16- oder 17-jährige Mozart da komponiert hat. Ich höre mir nur selten Streichquartette an, da mir Streichquintette/-sextette oder Kammermusik mit Klavierbegleitung eher liegen, aber dieses Quartett sagte mir auf Anhieb zu. Die fröhlich-verspielte Melodie des ersten Satzes ist ohrwurmverdächtig, der von der Stimmung her für mich eher traurige langsame Satz ist trotz der gedrückten Stimmung wunderschön. Der, wieder fröhlich-verspielt wirkende aber deutlich schnellere, dritte Satz war unerwartet kurz.

Gefällt mir, das werde ich mir wohl häufiger mal anhören.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#10891 erstellt: 11. Nov 2012, 15:16

arnaoutchot schrieb:
Edit: Habe gerade gesehen, dass ich da bei jpc schon mal eine Kritik geschrieben hatte, an die ich mich gar nicht mehr erinnern konnte - klick the pic.

Stilldemenz?
arnaoutchot
Moderator
#10892 erstellt: 11. Nov 2012, 16:36

Hüb' schrieb:

arnaoutchot schrieb:
Edit: Habe gerade gesehen, dass ich da bei jpc schon mal eine Kritik geschrieben hatte, an die ich mich gar nicht mehr erinnern konnte - klick the pic.

Stilldemenz?
:prost


Nenn es einfach ein wenig zeitliche und musikalische Überforderung ...
AndreasHelke
Stammgast
#10893 erstellt: 13. Nov 2012, 23:37
Debussy Preludes Vol .2 eine Digitalaufnahme von 1987 bei Spotify

Link zu Amazon


Die Preludes Vol. 1 von Michelangeli habe ich als Schallplatte oder CD zu hause und früher oft gehört. Vol. 2 ist jetzt auf Spotify dran.
Martin2
Inventar
#10894 erstellt: 14. Nov 2012, 00:26
Hallo Andreas,

Du machst es Dir umständlich mit den Links zu Amazon. Du brauchst nur auf Amazon oder JPC rechts über dem Text zu klicken, die entsprechende CD zu suchen, das bestätigen und schon wird wie durch Zauberhand ein Bild des Albums im Text angezeigt, auf das Du bloß zu klicken brauchst, um auf der entsprechenden JPC oder Amazon Seite zu landen. Sehr praktisch!

Gruß Martin
op111
Moderator
#10895 erstellt: 14. Nov 2012, 17:38
So und nun:
Bela Bartok:
Konzert für Orchester
Cleveland Orchestra,
George Szell
Sony, ADD, 1965


jpc.de

Unangefochten meine Nr. 1 unter den mir bekannten Aufnahmen.
Nichts gegen Boulez, Reiner und Solti - Szell verweist sie knapp auf Platz 1b.

Das Remastering überzeugt durch einen ausgewogeneren Frequenzgang (Bassarmut und Präsenzüberhöhung der älteren Ausgaben wurden vermieden) und Rauscharmut ohne merkbaren Höhenverlust des Nutzsignals.


[Beitrag von op111 am 14. Nov 2012, 17:39 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#10896 erstellt: 14. Nov 2012, 17:39

Das Remastering überzeugt durch einen ausgewogeneren Frequenzgang (Bassarmut und Präsenzüberhöhung der älteren Ausgaben wurden vermieden) und Rauscharmut ohne merkbaren Höhenverlust des Nutzsignals.

Was Du plötzlich alles so raushörst, Franz.
AndreasHelke
Stammgast
#10897 erstellt: 14. Nov 2012, 17:43
Ich habe mich der letzten Empfehlung angeschlossen und höre auch das Bartok Konzert auf Spotify.



[Beitrag von AndreasHelke am 17. Nov 2012, 04:36 bearbeitet]
op111
Moderator
#10898 erstellt: 14. Nov 2012, 17:45

Hüb' schrieb:
Was Du plötzlich alles so raushörst, Franz. :prost

Das könnte daran liegen, daß ich gerade (leider erst Jahre nach Dir) den Wechsel auf "etwas" verfärbungsärmere Lautsprecher vollzogen habe.



[Beitrag von op111 am 14. Nov 2012, 17:46 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#10899 erstellt: 14. Nov 2012, 18:58
Endlich ist es mir gelungen mich bei spotify ohne facebbok account anzumelden (schien mir recht kompliziert). Hab mir zum Einstieg den Schlusssatz von Szell-Bartok angehört. Bin überrascht von der Qualität (nicht der szells, das wusste ich schon).
AndreasHelke
Stammgast
#10900 erstellt: 14. Nov 2012, 19:15
Pierre Boulez und das Cleveland Orchestra spielt Debussy Orchesterwerke. Eine Empfehlung aus dem Debussy Diskussionsthread.



[Beitrag von AndreasHelke am 17. Nov 2012, 01:40 bearbeitet]
op111
Moderator
#10901 erstellt: 14. Nov 2012, 19:17
Nach langer Zeit wieder einmal - für mich die überzeugendste "HIP"-Einspielung des Werks:
Hector Berlioz (1803–1869)
Symphonie fantastique
+Les Francs-juges op. 3
London Classical Players,
Roger Norrington
Virgin, DDD, 1988/1989
jpc.de
Hüb'
Moderator
#10902 erstellt: 14. Nov 2012, 19:20
Hallo Franz,

die Einspielung ist einfach herrlich, nicht?
So unheimlich knarzend und bedrohlich, ein Traum.
AndreasHelke
Stammgast
#10903 erstellt: 14. Nov 2012, 19:27
Die Kombination von Berlioz und Norrington klingt interessant. Das muss ich mal mit konventionellen Interpretationen vergleichen.


[Beitrag von AndreasHelke am 14. Nov 2012, 23:57 bearbeitet]
op111
Moderator
#10904 erstellt: 14. Nov 2012, 19:34
... gut aufgenommen, und wirklich fantastisch!
Was für ein Kontrast zur mulmig-verhallten Gardiner-Sauce - die fliegt raus.

Und unvermeidlich:

Igor Strawinsky (1882–1971)
Le Sacre du Printemps
+Petruschka;Der Feuervogel;Jeu de cartes; Appolon Musagete
Concertgebouw Orchestra
Riccardo Chailly

Decca, DDD, 11/1985 (P: Paul Myers, A.: Stanley Goodall)
jpc.de


op111
Moderator
#10905 erstellt: 14. Nov 2012, 20:06
nach Le Sacre:

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Kreutzersonate
aus Violinsonaten Nr.1-10
Isabelle Faust (Violine),
Alexander Melnikov (Klavier)
HMF, DDD, 2008
jpc.de

Violinkonzert op.61
Isabelle Faust,
Prague Philharmonia,
Jiri Belohlavek

jpc.de

Klassikkonsument
Inventar
#10906 erstellt: 14. Nov 2012, 21:57
Aus diesem netten Schächtelchen:

jpc.de

mal wieder Schostakowitschs 1.
AndreasHelke
Stammgast
#10907 erstellt: 15. Nov 2012, 00:45
Meine neueste Haydn Entdeckung: Haydn deLirium



Mal etwas anderes und schwierig zu Klassifizieren


[Beitrag von AndreasHelke am 15. Nov 2012, 19:50 bearbeitet]
op111
Moderator
#10908 erstellt: 15. Nov 2012, 14:24
Gestern, alte Bekannte:

Sicher eine der besten Aufnahmen der Sinfonietta:
Leos Janacek (1854–1928)
Sinfonietta
+Taras Bulba;Lachische Tänze;Suite f. Streicher;
Mladi;Capriccio;Concertino f. Klavier & Orch.

Wien PO, Mackerras;
Decca, DDD, 1980
jpc.de

Nachdem die desolate diskografische Lage der legendären Aufnahmen des Juilliard Quartetts gestern zu Sprache kam, musste diese LP auf den Plattenteller
Schumann, Robert
Streichquartett Nr. 1 a-moll op. 41 Nr. 1
aus
Die 3 Streichquartette, Klavierquartett, Quintett es-dur
Juilliard Quartett, Leonard Bernstein, Glenn Gould
Box mit 3 LP CBS S 77320
gekauft ca. 1977

Franz Schubert (1797–1828)
Streichquartett Nr.14
aus
Streichquartette Nr.13-15
Artemis Quartett
Virgin, DDD, 2011
jpc.de

McMusic
Inventar
#10909 erstellt: 15. Nov 2012, 17:45

AndreasHelke schrieb:
Die Kombination von Berlioz und Norrington klingt interessant. Das muss ich mal mit konventionellen Interpretationen vergleichen.


Hallo Andreas, wie suchst Du bei Spotify? Das Thema Aufnahmen finden ist, denke ich, einer der Knackpunkte bei Spotify. Nutzt Du dafür einen Web-Dienst, oder suchst Du direkt in Spotify?

Danke & Gruss vom anderen Andreas
op111
Moderator
#10910 erstellt: 15. Nov 2012, 18:25
Hallo zusammen,
heute:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr.8
RSO Köln,
Günter Wand

RCA, ADD,
jpc.de

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichquartette op. 59
Emerson String Quartet

DGG, DDD, 1994/1995
jpc.de

Franz Schubert:
Streichquintett D. 956
+ Arnold Schönberg Verklärte Nacht op.4 für Streichsextett
Janine Jansen, Boris Brovtsyn, Amihai Grosz, Maxim Rysanov, Torleif Thedeen, Jens Peter Maintz
Decca, DDD/LA, 2011
jpc.de

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Klaviersonate Nr.31
Maurizio Pollini, Klavier
DGG, ADD, 77
jpc.de
AndreasHelke
Stammgast
#10911 erstellt: 15. Nov 2012, 19:30
Bruckners 8. Symphonie - Celebidache München PO




@McMusic Suche nach Klassik ist wirklich eine Krankheit bei Spotify. Viele potentielle Metadaten Stichwörter sind nicht im Suchindex. Wenn die Suche nicht auf Anhieb Erfolg hat aber wahrscheinlich ist, das die Aufnahme im Spotify Katalog doch drin ist hilft es meist mit weniger aber den richtigen Stichwörtern zu suchen. Herauszufinden was richtig ist ist dann wieder eine Kunst für sich. Die Kombination aus Komponist und Dirigent hilft bei Orchesterwerken oft.

Was man auch machen kann, ist die Trefferliste der Suche noch mal mit STRG-F zu nach einem anderen Wort zudurchsuchen.

Ich habe gelesen, das Spotify die Metadaten von den Labels bezieht und keine eignen Änderungen Vornimmt. Es wundert mich allerdings wie wenig man oft zu sehen bekommt. Der Komponistenname ist bei den einzelnen Tracks oft entweder nicht dabei oder wird zumindest nicht angezeigt.


[Beitrag von AndreasHelke am 17. Nov 2012, 01:44 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#10912 erstellt: 15. Nov 2012, 20:22
jpc.de
Welch Wohltat für die Seele, die Musik dieses mir vor kurzem noch völlig unbekannten Komponisten aus dem 17. Jahrhundert. Seine Musik schien mir eine deutliche Verwandtschaft mit der Schmelzers und Bertalis zu haben - und richtig, auf wikipedia erfahren wir dass er in Wien lebte und von Schmelzer sehr geschätzt wurde. Die Aufnahme mit Helene Schmitt lässt keine Wünsche offen. (Man kann's aud spotify hören).
AndreasHelke
Stammgast
#10913 erstellt: 15. Nov 2012, 20:44
Ich bin weiter auf der Suche nach exotischen Werken von Josef Haydn. Das folgende Trio für Flöten und Fagott gefällt mir sehr gut:

Trios für Flöten und Fagott von Haydn und Stamitz



[Beitrag von AndreasHelke am 17. Nov 2012, 01:38 bearbeitet]
AndreasHelke
Stammgast
#10914 erstellt: 15. Nov 2012, 22:14
Nielsen kenne ich bisher nicht. Deshalb höre ich mir ein Klarinettenkonzert von ihm an.



[Beitrag von AndreasHelke am 17. Nov 2012, 01:38 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#10915 erstellt: 15. Nov 2012, 22:27
Hallo Andreas,

ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das Klarinettenkonzert von Nielsen kenne, ich kenne aber wohl das Violinkonzert und wohl das Flötenkonzert. Schwieriger Stoff, bisher sagt mir die Musik nicht viel. Nielsen bringt seine eigene Interpretation in das "Konzertante" eines Konzerts ein, die möglicherweise faszinierend ist, aber nicht gerade süffig, sondern zumindestens am Anfang ausgesprochen spröde. Das ist bei den Sinfonien anders.

Bei Nielsen empfehle ich sehr, in die ausgesprochen faszinierenden Sinfonien 4 und 5 rein zu hören. Grandiose Musik. Dann die anderen Sinfonien. Das Bläserquintett von ihm ist ausgesprochen hörenswert. Und noch ein paar andere Sachen, wie die Aladdinsuite und die Heliosouvertüre.

Wenn Dir also das Klarinettenkonzert nicht viel sagt, empfehle ich sehr, in die von mir empfohlen Werke rein zu hören.

Gruß Martin
Joachim49
Inventar
#10916 erstellt: 16. Nov 2012, 00:05
Also Nielsens Violinkonzert ist ungefähr so schwieriger Stoff wie das Violinkonzert (1.) von Max Bruch und hat mit der Tonsprache des 'reifen' Nielsen nichts gemein. Aber die beiden anderen Konzerte (Flöte & Klarinette), das ist, zugegeben, ein anderes Kaliber. Wer jedoch rein romantische, nicht einmal spätromantische Violinkonzerte mag, der müsste an dem Nielsens eigentlich Gefallen finden.
op111
Moderator
#10917 erstellt: 16. Nov 2012, 12:16
Hallo zusammen,
Gerade ausgeliehen:

Gabriel Faure (1845–1924)
Requiem op.48
Sheila Armstrong, Dietrich Fischer-Dieskau,
Orchestre de Paris, Daniel Barenboim
EMI, ADD, 1974
jpc.de

Nach dem kurzem Anspielen zu urteilen scheint mir DiFiDi auf dieser Aufnahme recht deutlich in den Vordergrund zu treten.


[Beitrag von op111 am 16. Nov 2012, 12:17 bearbeitet]
AndreasHelke
Stammgast
#10918 erstellt: 16. Nov 2012, 19:31
Purcell Dido and Aeneas


Die Empfehlung für diese Aufnahme habe ich in einnem der Purcell Diskussionthreads gefunden.



Das Nielsen Klarinettenkonzert habe ich bisher 1 1/2 mal gehört. Das wird nicht eines meiner Lieblingstücke werden aber ich finde es lohnt schon sich das mal anzuhören. In das Violinkonzert und die 4. Sinfonie habe ich auch reingehört. Das ist schon eine beachtliche Differenz zwischen den verschiedene Stücken. Das Violinkonzert gefällt mir.


[Beitrag von AndreasHelke am 17. Nov 2012, 00:17 bearbeitet]
op111
Moderator
#10919 erstellt: 16. Nov 2012, 19:59

AndreasHelke schrieb:
Das .Violinkonzert gefällt mir.


Hallo Andreas,
die Vengerov-Aufnahme kenne ich nicht.

Ich habe Vilde Frang live gehört und empfehle ihre EMI-Aufnahme:
Vilde Frang spielt Violinkonzerte
Tschaikowsky: Violinkonzert op. 35
Nielsen: Violinkonzert op. 47
Vilde Frang, Danish RSO, Eivind Gullberg Jensen
EMI, DDD, 2011
jpc.de
op111
Moderator
#10920 erstellt: 16. Nov 2012, 20:06
Gerade im CD-Player
Alban Berg
Violinkonzert

Henyk Szeryng,
Bayr. RSO,
Rafael Kubelik
DGG, ADD, 71/72
aktuelle Ausgabe:
jpc.de
AndreasHelke
Stammgast
#10921 erstellt: 17. Nov 2012, 00:09
Monteverdi Orfeo mit Harnoncourt und dem Concentus Musicus



Diese Aufnahme habe ich vor vielen Jahren öfters auf Schallplatte gehört. Werk und Interpretation gefallen mir immer noch. Und Schallplatten wechseln muss ich auch nicht mehr.


Ich höre gerade eine neue Fono Forum Empfehlung.

Beethoven Sonaten für Violine und Klavier zur Zeit Nr. 5



Mirdori Seiler und Jos van Immerseel spielen mit historischen Instrumenten. Für Klavier Solo gefallen mir alte Instrumente nicht. Aber zur Geige passt das alte Instrument wunderbar dazu. Diese virtuelle 3 CD Box wird bei mir in Zukunft öfter spielen.

Ich habe die Beethoven Violinsonaten seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Ich muss das unbedingt mit einer guten Modernen Interpretation vergleichen.


Und dann mal wieder eine Bruckner Symphonie - Nr. 3 mit Inbal und dem Frankfurt RSO.




Zur Abwechslung was modernes und eines mir bisher nicht bekannten Komponisten: Ernst Toch 1897-1963. Mir gefällt diese Musik.

Ernst Toch Tanz Suite Op. 30 und Cello Konzert Op. 35



[Beitrag von AndreasHelke am 17. Nov 2012, 04:37 bearbeitet]
op111
Moderator
#10922 erstellt: 17. Nov 2012, 14:47
Hallo Andreas,

AndreasHelke schrieb:
Ich habe die Beethoven Violinsonaten seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Ich muss das unbedingt mit einer guten Modernen Interpretation vergleichen.

auf Empfehlung eines Moderators habe ich mir diese Aufnahme zugelegt und bin alles andere als unzufrieden:
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Violinsonaten Nr.1-10
Isabelle Faust (Violine),
Alexander Melnikov (Klavier)
HMF, DDD, 2008
jpc.de
flutedevoix
Stammgast
#10923 erstellt: 17. Nov 2012, 15:21
jpc.de


Francesco Mancini gehört auch zu der Gruppe italienischer Barockkomponisten, die erst langsam wieder entdeckt werden. Mancini war ein Leben lang seiner Gebrutstadt Neapel verbunden und gehörte dort zur Trias der großen Barockkomponisten. Heute kennt man eigentlich nur noch Alessandro Scarlatti, dessen Opernschaffen allerdings auch erst in letzter Zeit wieder ins Blickfeld rückt.
Mancinis Flötenkonzerte setzen nicht auf die überschäumende Virtuosität der Vivaldischen, eher kammermusikalisches Miteinander kennzeichnet ihren Stil. Die Flöte ist hier Primus inter Pares, wir haben hier ein geistvolle Unterhaltung auf hohem Niveau vor uns. Insofern ähneln die Concerti durchaus dem instrumentalen Schaffen A. Scarlattis oder Domenico Sarris, des anderen großen napolitanischen Barockmeisters.

Das Ensemble zeigt Mut zu phantasievollen Besetzungen, im letzten eingespielten Concerto setzt man sogar Kastagnetten ein, um den Affekt d3es Stückes herauszustellen.Ich finde allerdings die klangliche Realisierung bisweilen etwas zu einseitig. Weiche und zärtliche Klänge, für die ja einfe Flöte wie geschaffen ist, findet man selten, jedenfalls seltener als es die Partitur nahelegen würde. Ansonsten bietet das Ensemble allerdings einen lebendigen, dem Affekt der Stücke verpflichteten Einblick in das Schaffen Mancinis, der sehr lohnend ist. Gefällige Repertoireerweiterung zum kleinen Preis
Martin2
Inventar
#10924 erstellt: 18. Nov 2012, 00:52
Beethovens 9. mit Krips via Spotify, wie das mit der Verlinkung klappt, muß mir noch mal jemand erklären. Eine wirklich schöne Interpretation, die ich dem auch nicht schlechten Karajan fast vorziehe.
AndreasHelke
Stammgast
#10925 erstellt: 18. Nov 2012, 02:34
Zuerst der HTML Link den man in Spotify mit Rechtsklick bekommt in URL quotes Packen.

Dann kann man vor dem abschliessenden [/ur] entweder einen Text Schreiben oder ein Bild einfuegen.

Beim Bild hat man Pech gehabt wenn man mit Internet explorer arbeitet. Die meisten anderen Browser bieten den Link zum Bild bei Rechtsklick auf das Bild.

[.url=http://open.spotify.com/album/2BRkwqfzGDlXFV3cTf92BT] hier der text fuer den link oder die [.img]URL fuer ein bild [/img] oder auch beides [/url]

Ein passendes Bild bekommt man in einem neuen Tab wenn man auf den urspruenglichen Spotifz Link klickt.


[Beitrag von AndreasHelke am 18. Nov 2012, 02:39 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#10926 erstellt: 18. Nov 2012, 02:40
AndreasHelke
Stammgast
#10927 erstellt: 18. Nov 2012, 02:59
Das war der Spotify URL link. Den braucht man wenn man eine Verknuepfung im Dateisystem des eigenen Computers anlegen will. Im Forum braucht man den HTML link.


[Beitrag von AndreasHelke am 18. Nov 2012, 03:08 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#10928 erstellt: 18. Nov 2012, 03:02
AndreasHelke
Stammgast
#10929 erstellt: 18. Nov 2012, 03:06
Ja das funktioniert jetzt. Und in dem neuen Tab den die Forensoftware aufmacht kann man sich dann das passende Coverbild holen.

Jetzt muss ich mir ueberlegen ob ich die gerade gestartete Haydn Sinfonie weiter hoeren will.

Die Warteschlange hat fuer mich entschieden und ist nach einem Satz Haydn Sinfonie wieder zum Beethoven Streichquartett op 18.1 in einer Juilliard Digitalaufnahme zurueckgekehrt. Nach der Besetzung muss die Aufnahme zwischen 1975 und 1986 entstanden sein.

Ich habe noch eine Gesamtaufnahme auf Schallplatte erschienen 1976 bei CBS. Die Aufnahme des ersten Quartetts muss jedoch zwischen 1966 und 1969 erfolgt sein.


[Beitrag von AndreasHelke am 18. Nov 2012, 03:31 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#10930 erstellt: 18. Nov 2012, 03:12

AndreasHelke schrieb:


Jetzt muss ich mir ueberlegen ob ich die gerade gestartete Haydn Sinfonie weiter hoeren will.


Mach's ruhig, ist ne tolle Sinfonie, toll gespielt. Und die 100. auf der Scheibe, die sogenannte Militärsinfonie, gehörte immer schon zu meinen Lieblingen.
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