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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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op111
Moderator |
#10680 erstellt: 14. Sep 2012, 07:13 | |||
Hallo Christian, ich hatte die ältere Studioaufnahme in Erinnerung, die insgesamt einen (für Mahler m.E. unangemessen) homogenen Klang mit Betonung der Hauptstimmen aufweist. Die Live-Aufnahme erscheint mir um einiges "mahlerischer", auch schroffer, kontrastreicher. Ähnliches habe ich bei einigen anderen Karajan-Live-Aufnahmen wahrgenommen, die sich mitunter deutlich von vorhergegangenen Studioaufnahmen unterscheiden. Dabei reicht das Spektrum von routiniert "abgezogenen" Langeweilern bis hin zu einer fast schon Szell-artigen Klarheit. Franz [Beitrag von op111 am 14. Sep 2012, 07:14 bearbeitet] |
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premierenticket
Stammgast |
#10681 erstellt: 14. Sep 2012, 08:17 | |||
Vorsicht, Franz - der Vergleich Karajans mit Szell dürfte für Mike aka Szellfan einem Sakrileg gleichkommen. Gutes Hören Christian |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#10682 erstellt: 14. Sep 2012, 08:59 | |||
...ohne Worte.... |
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op111
Moderator |
#10683 erstellt: 14. Sep 2012, 11:40 | |||
Hallo Szellfans und HvK-Fans und alle anderen! War nicht Szell einer der wenigen Dirigenten, die Karajan schätzte und nach Berlin eingeladen hatte? Nachdem er George und dessen Clevelander live erlebt hatte soll HvK das gleiche Werk wie besessen geprobt aber dann doch nicht aufgeführt haben. [Beitrag von op111 am 14. Sep 2012, 11:40 bearbeitet] |
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premierenticket
Stammgast |
#10684 erstellt: 14. Sep 2012, 12:11 | |||
Das hätte HvK bei aller Bewunderung auch bei Schuberts C-Dur-Symphonie so machen sollen. Was ja übrigens auch einerseits für Szell, andererseits auch wieder FÜR HvK spricht: "Kenne deine Grenzen"... Szell wiederum hat sich noch deutlich engere Grenzen gesetzt als HvK, was das Repertoire betrifft. Passt schon. Ich finde es wunderbar, dass wir beide heute würdigen und genießen können. Die CDs im Schrank haben jedenfalls noch keinen Krieg miteinander angefangen. Wobei, neulich Nacht war da so ein Tumult... Gutes Hören Christian |
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Anette_
Neuling |
#10685 erstellt: 14. Sep 2012, 13:09 | |||
Hörbert
Inventar |
#10686 erstellt: 14. Sep 2012, 13:37 | |||
Hallo! Aktuell im Player: Daraus Philippe Manouris Streichquartett "Stringendo" Nach der Veröffenlichung dieses Werkes hat Manoury sein früheres Werk von 1978 zurückgezogen und für ungültig erklärt. Es bestand aus 113 "Klanggruppen" die absichtlich keine Beziehung zueinander hatten und durch einen Zufallsprozess miteinander kombiniert waren. Aus Manourys heutiger Sicht hat sich das Werk überlebt. Meine alte Schallplattenaufnahme des Werkes kloppe ich trotzdem nicht in die Tonne. MFG Günther |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#10687 erstellt: 14. Sep 2012, 15:52 | |||
Ohne den Vergleich anhand von Messschrieben belegen zu können, würde ich mal behaupten, dass dies eine der dynamikreichsten CDs (inkl. SACDs) ist, die ich besitze: Dvorák: Symphonies 6 & 9 / Swedish Chamber Orestra, Thomas Dausgaard (BIS, 2007) Die kleine Streicherbesetzung ermöglicht ein hauchzartes, kaum wahrnehmbares Pianissimo. Der Volume-Regler meines Amp erklimmt zum Erreichen der gewohnten Abhörlautstärke ungeahnte Höhen. Bei den nicht eben seltenen Fortissimi im Orchestertutti muss ich zwar nicht runterregeln, komme aber der Schwelle zu unangenehm hohen Lautstärken schon bedrohlich nahe... Dabei wird keine der beiden Sinfonien als opulente Zirkusnummer oder Showpiece dargeboten, dafür wäre Dausgaard sicher nicht zu gewinnen gewesen. Lediglich der technisch verfügbare Dynamikumfang wird erfreulicherweise ausgenutzt. Spieltechnisch finde ich die Aufnahme tadellos bis berückend schön (das Englischhornsolo in 9/ii im Zusammenklang mit den Streichern in tiefster Lage erzeugt Gänsehaut - und überhaupt: die vibratoarm-samtig spielenden Streicher!), gerade auch die leisen Stellen sind sorgsam ausgehört. Dausgaard sucht nicht die Extreme, kann aber durch die schmale Kammerbesetzung manches Detail unerhört sauber und detailreich aufblühen lassen und überzeugt mit agogischen Finessen gerade in der strapazierten 9. Das bringen so überzeugend weder Norringtons Stuttgarter noch Harnoncourt/CGO, die der vorliegenden Aufnahme ansonsten wohl recht nahe kommen. In Rezensionen wurde die SACD sowohl interpretatorisch als auch klanglich nicht gerade mit Lob überschüttet, umso überraschender war heute mein positiver Ersteindruck. |
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arnaoutchot
Moderator |
#10688 erstellt: 15. Sep 2012, 11:04 | |||
Deiner Meinung zu Dvorak 6 & 9 kann ich nur beipflichten, ich finde sie inhaltlich und klanglich sehr gut. Ich denke, der entschlackte Klang der Schweden hat manche enttäuscht, die ihre Symphonie aus der Neuen Welt eben aus vollem Rohr hören wollen. Hier gerade musikalische höhere Mathematik. Das Ligeti-Lob für Koriolovs-Aufnahme dürfte bekannt sein (wenn nicht, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Evgeni_Koroliov), aber ich muss wirklich zugestehen, dass Koriolovs dynamisch fein abstufender Klang und wohlüberlegter Aufbau die komplexe Struktur des Werks auch für einen Laien wie mich bestmöglich zu Tage treten lassen. Koriolov braucht dafür auch 84 Minuten, man muss also in der Mitte mal Platte wechseln. Klanglich ist es auf dem üblichen hohen Niveau von TACET. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10689 erstellt: 15. Sep 2012, 17:15 | |||
Joachim49
Inventar |
#10690 erstellt: 15. Sep 2012, 19:04 | |||
...oder Celi steht unter Hip-Einfluss |
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Joachim49
Inventar |
#10691 erstellt: 15. Sep 2012, 19:06 | |||
wilder-Denker
Stammgast |
#10692 erstellt: 16. Sep 2012, 08:26 | |||
[Beitrag von wilder-Denker am 16. Sep 2012, 08:27 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#10693 erstellt: 16. Sep 2012, 17:22 | |||
Nach Robert Zimmermans "Sturm" jetzt definitiv eine weitere "Insel-CD": Franz Schubert (1797–1828) Streichquintett D.956 C-dur Mstislav Rostropovich, 2. Cello Melos Quartett DGG, ADD, 1977 [Beitrag von op111 am 16. Sep 2012, 17:22 bearbeitet] |
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premierenticket
Stammgast |
#10694 erstellt: 16. Sep 2012, 17:53 | |||
Hüb'
Moderator |
#10695 erstellt: 16. Sep 2012, 18:07 | |||
Hallo Christian, freut mich, dass Dir die CD gefällt. Ich finde sie immer noch sehr lohnend. Grüße Frank |
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arnaoutchot
Moderator |
#10696 erstellt: 16. Sep 2012, 18:43 | |||
Hüb'
Moderator |
#10697 erstellt: 16. Sep 2012, 19:03 | |||
Moin, Ich habe mich nun durch den kompletten Zyklus gehört. Für meinen Geschmack komme ich zu dem Ergebnis, dass es eigentlich keine Gesamtaufnahme braucht. Die Sinfonien 1 bis 3 sind IMHO recht belanglose Frühwerke. Durchaus kann man diese Musik als "schön" und "angenehm konsumierbar" bezeichnen, allerdings fehlt es ihr an einer eigenständigen Sprache, überdurchschnittlichen Ideen und an Wiedererkennungswert. Da zündet nix, da bleibt nix haften. Die vierte Sinfonie lässt dann erstmalig aufhorchen und in der Folge jedes weitere Werk, wobei die Sechste, Achte und die alles überstrahlende Neunte die Highlights sind. Dvorak hat 28 Jahre gebraucht, um von seiner ersten zu seiner neunten Sinfonie zu gelangen. Diesen Weg und die darauf zurückgelegte Entwicklung kann man Schritt für Schritt mit jeder Sinfonie nachvollziehen. Die Fürsprecher der Achten kann ich übrigens nicht wirklich verstehen, zumindest diejenigen nicht, die diese Sinfonie oberhalb der (zu Recht) überpopulären Neunten ansiedeln. Die kleineren Orchesterwerke sind toll und ideenreich und vielleicht DASS Argument für den Kauf ausgerechnet dieser Box, denn sie sind im Katalog nicht so häufig vorhanden. Was bleibt als Grund für den Kauf einer Gesamtaufnahme im Allgemeinen? Reiner Pragmatismus :D. Einzelaufnahmen der Sinfonien sind mit Ausnahme der Neunten schließlich nicht sehr gängig und das (mühsame) Zusammensuchen der "lohnenden" Werke (Sinfonien Nr. 4 bis 9) dürfte mehr kosten, als selbst zwei hochkarätige Gesamtaufnahmen. An der gezeigten Neumann-GA, die seit nunmehr Jahrzehnten im Katalog verfügbar gehalten wird, gibt es wenig zu kritteln. Der Klang ist gut, die Interpretation passend und nicht im Wege stehend, im Falle der 9. absolut konkurrenzfähig, was angesichts des Angebots absolut was heißen will. Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 17. Apr 2013, 14:33 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#10698 erstellt: 16. Sep 2012, 20:28 | |||
@Kreisler_jun.: Danke für die CD-Tipps. Die Tafelmusik muss ich mir wohl mal genauer ansehen/-hören. Das Konzert für 3 Violinen ist einfach toll, da bin ich mal gespannt auf die anderen Werke der Sammlung. Bei mir läuft derzeit: Georg Friedrich Händel Concerto Grosso d-Moll op. 6 Nr. 10 HWV 328 Al Ayre Español (Orchester), Eduardo López Banzo (Cembalo und Leitung) |
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Pilotcutter
Administrator |
#10699 erstellt: 17. Sep 2012, 09:52 | |||
Die 3. CD der zweiten 111 Years DGG Collector's Box Prokofieff: Klavierkonzert Nr.3 C-dur Ravel: Klavierkonzert G-Dur Martha Argerich Berliner Philharmoniker unter Claudio Abbado DGG 1967 Ich glaube, diese Aufnahme war für beide, Martha Argerich und Claudio Abbado, die erste für die Deutsche Grammophon Gesellschaft. Nach Belegung des 1. Platz des Internationalen Chopin Wettbewerbs 1965 stand Argerich endgültig an der Weltspitze. Eine atemberaubende Pianistin, auch in dieser Aufnahme mit einem delikaten und sehr pointierten Klavierspiel. Das Orchester arbeitet ebenfalls sehr präzise und akzentuiert feine Details heraus. Ein Fels in der Brandung diese Aufnahme und CD. Gruß. Olaf |
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op111
Moderator |
#10700 erstellt: 17. Sep 2012, 15:53 | |||
Das G-Dur Konzert [Ravel] finde ich in dieser Aufnahme ebenfalls sehr gelungen (wie auch im 1984er Remake, ebenfalls mit Abbado), |
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op111
Moderator |
#10701 erstellt: 17. Sep 2012, 18:55 | |||
Nachdem ich zuvor Chr. Thielemanns unerträgliche Wiener Aufnahme (Parodie auf Furtwängler-Klischee ?) erdulden musste, nun zu einer ernstzunehmenden Aufnahme Ludwig van Beethoven (1770–1827) Symphonie Nr.3 +Schumann: Manfred-Ouvertüre Los Angeles PO, Carlo Maria Giulini DGG, ADD/DDD, 1978/81 [Beitrag von op111 am 17. Sep 2012, 19:00 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#10702 erstellt: 17. Sep 2012, 19:58 | |||
Nach Martha Argerich läuft gerade der nächste Pianist in seinen jungen Jahren. Hier der (wie man sieht) gerade 30-jährige Vladimir Ashkenazy Johannes Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur Vladimir Ashkenazy (Steinway Flügel) London Symphony Orchestra Zubin Metha 1967 Teldec Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 17. Sep 2012, 20:18 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#10703 erstellt: 18. Sep 2012, 18:59 | |||
Das hier gerade in Vorbereitung auf die neue vorbestellte Platte "Mission". Irgendwie fasziniert mich der Forschergeist von Frau Bartoli und ich höre ihre extrem biegsame Stimme (was bis zum Gurgeln gehen kann ) gerne. Natürlich ist das Barock-Pop, aber mir 100x lieber als wirkliche Chart-Pop-Musik ... |
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FabianJ
Inventar |
#10704 erstellt: 18. Sep 2012, 19:02 | |||
Jean-Philippe Rameau Quam dilecta Solisten: Sophie Daneman (Sopran), Noémi Rime (Sopran), Paul Agnew (Haute-Contre), Nicolas Rivenq (Tenor und Bariton), Nicolas Cavallier (Bass) - Orchester: Les Arts Florissants - Leitung: William Christie In letzter Zeit greife ich zwar öfter zu der William Christie-CD mit den Grand Motets von Mondonville (Dominus Regnavit fetzt einfach :D), aber nichtsdestotrotz sind auch die Rameau-Motetten auf dieser Scheibe wunderschöne Musik, welche ich mir immer wieder gerne anhöre. Wie sind eigentlich die Grand Motets von André Campra so? Er hat ja ein tolles Requiem geschrieben, da kann ich mir vorstellen, dass seine andere geistliche Musik auch hörenswert ist... Mit freundlichen Grüßen Fabian |
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arnaoutchot
Moderator |
#10705 erstellt: 18. Sep 2012, 19:07 | |||
Definitiv ... insbesondere auch in der Christie-Fassung. Auch die "Cantates francaises" sind hörenswert. |
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FabianJ
Inventar |
#10706 erstellt: 18. Sep 2012, 19:25 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#10707 erstellt: 18. Sep 2012, 19:44 | |||
Ja, davon ist auszugehen. Christie hat die Motetten sicherlich nicht mehrfach für Virgin aufgenommen. |
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Kampfkeks12321
Inventar |
#10708 erstellt: 18. Sep 2012, 19:56 | |||
[Beitrag von Kampfkeks12321 am 18. Sep 2012, 20:12 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#10709 erstellt: 18. Sep 2012, 20:09 | |||
...und wieder hat mich das Forum um 10 Euro ärmer gemacht. Bei mir läuft gerade: Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 41 in C-Dur, KV 551 „Jupiter-Sinfonie“ English Baroque Soloists (Orchester), John Eliot Gardiner (Dirigent) |
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arnaoutchot
Moderator |
#10710 erstellt: 18. Sep 2012, 21:25 | |||
Na, das geht ja noch .... |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10711 erstellt: 19. Sep 2012, 17:33 | |||
Luc Ferrari (1929 - 2005): - Interrupteur (1967) - Tautologos III (1970) Ensemble de Musique Contemporaine de Paris, Konstantin Simonovitch (Blue Chopsticks USA BC1, distrib. France : Chronowax, 1999). |
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Pilotcutter
Administrator |
#10712 erstellt: 19. Sep 2012, 18:22 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#10713 erstellt: 19. Sep 2012, 20:54 | |||
Heute neu, die Nummer 6 meiner Komplettaufnahmen von Biber - Rosenkranzsonaten. Irgendwie kann ich nie vorbeigehen an diesem Ausnahmewerk, jede Aufnahme ist so erheblich anders. Hier stechen eine sehr wohlklingende und expressive Violine von Daniel Sepec (verschiedene Originalviolinen aus der Werkstatt von Jakob Stainer), eine zuverlässig-erfahrene Begleitung mit Hille Perl, Lee Santana und Michael Behringer und ein glasklarer SACD-Mehrkanalklang hervor. Seufz ... |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10714 erstellt: 19. Sep 2012, 21:06 | |||
premierenticket
Stammgast |
#10715 erstellt: 20. Sep 2012, 16:23 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#10716 erstellt: 20. Sep 2012, 16:33 | |||
premierenticket
Stammgast |
#10717 erstellt: 20. Sep 2012, 16:56 | |||
Habe halt bisher nicht so viel Sinn im "Surround-Sound" eines Klaviers (im Gegensatz zB zu einem Orchester) gesehen - zumal ich immer noch Stereo höre... Danke für den Tipp bzgl. Takacs. Ich bin im Dezember in New York, wenn ich sie da irgendwo günstig rumliegen sehe, nehme ich sie vielleicht mit. erstmal freue ich mich auf die Beethoven-Brüggen-CDs, die laut jpc heute auf den Weg zu mir gegangen sind - die Soundschnipsel sind ganz vielversprechend... Viele Grüße Christian |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10718 erstellt: 21. Sep 2012, 13:18 | |||
David Greilsammer, Baroque Conversations Klavierwerke von Rameau, Feldman, Soler, Frescobaldi, Händel, Lachenmann u. a. Beschreibung beim Fono Forum |
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op111
Moderator |
#10719 erstellt: 21. Sep 2012, 20:44 | |||
Peter Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur Patricia Kopatchinskaja Tschaikowsky-Sinfonieorchester Moskau Vladimir Fedoseyev Baden-Baden 24.08.2011 Ludwig van Beethoven Violinkonzert op.61 ( +Romanzen für Violine & Orchester Nr. 1 & 2; Violinkonzert C-Dur WoO 5 (Fragment)) Patricia Kopatchinskaja, Orchestre des Champs-Elysees, Philippe Herreweghe Naive, DDD, 2008 |
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arnaoutchot
Moderator |
#10720 erstellt: 22. Sep 2012, 10:41 | |||
Hier gerade neu: Cecilia Bartoli - Mission - The Music of Agostino Steffani (1654-1728). Auch wenn es Frau Bartoli mit ihrer Rollenidentifikation und dem Medienspektakel langsam etwas übertreibt, so ist die Musik doch wirklich sehr schön, vor allem die Duette mit Philippe Jaroussky. Neben einem Buch von Donna Leon, einer DVD/BluRay mit einer "kinematographischen Version" des Album wird auch noch ein Spiel für den iPad erscheinen (alles kein Witz!). |
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arnaoutchot
Moderator |
#10721 erstellt: 22. Sep 2012, 15:34 | |||
op111
Moderator |
#10722 erstellt: 22. Sep 2012, 19:44 | |||
Ähnlich irritierend wie Patricia Kopatchinskaja alten Konzertschlachtrössern zu neuem Leben verhilft muss seinerzeit Leibowitz' Beethoven auf dessen (leider zu wenige) Hörer gewirkt haben. Heute mit Begeisterung gehört: Ludwig van Beethoven (1770–1827) Symphonien Nr.2,4,5,7 +Leonore-Ouvertüre Nr. 3 op72b Royal PO, Rene Leibowitz Chesky, ADD, 1961/1962 |
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FabianJ
Inventar |
#10723 erstellt: 22. Sep 2012, 21:49 | |||
Luigi Boccherini Streichquintett A-Dur op. 11 Nr. 5 Smithsonian Chamber Players: Anner Bylsma (Violoncello), Kenneth Slowik (Violoncello), Marilyn McDonald (Violine), Jorie Garrigue (Violine), Anthony Martin (Bratsche) Da ich neugierig darauf war, auf das Streichquintett aus welchem Boccherinis berühmtes Menuett stammt, hatte ich mir vor einer Weile diese CD besorgt. Ich muss sagen, der Rest des Quintetts gefällt mir mindestens genauso gut wie der Menuettsatz. Persönlich verbinde ich den leichten beschwingten Klang der mir bekannten Streichquintette des Komponisten im mit Sommer. Im Herbst kann man sich das aber auch gut anhören... Mit freundlichen Grüßen Fabian [Beitrag von FabianJ am 22. Sep 2012, 21:50 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#10724 erstellt: 23. Sep 2012, 17:30 | |||
Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Orchester des 18. Jahrhunderts, Frans Brüggen (Dirigent) Nun hatte ich endlich mal die Zeit mir eine der Sinfonien aus der neuen Box in Ruhe anzuhören. Im Vergleich zu den meisten anderen aktiven Nutzern des Klassikbereichs hier im Forum dürfte ich deutlich weniger verschiedene Aufnahmen dieser Sinfonie kennen. Meine bisher favorisierte Aufnahme von Le Concert des Nations und Jordi Savall bleibt dies auch weiterhin. Die zupackende Art mit der die Sinfonie dort gespielt wird, liegt mir persönlich mehr. Bei Frans Brüggens Aufnahme lässt man es etwas ruhiger und weniger dramatisch angehen. Alles in allem hat mir diese Aufnahme aber dennoch gefallen. Mit freundlichen Grüßen Fabian [Beitrag von FabianJ am 23. Sep 2012, 17:30 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10725 erstellt: 23. Sep 2012, 18:25 | |||
Kings.Singer
Inventar |
#10726 erstellt: 24. Sep 2012, 10:26 | |||
Achtung mit der Wortwahl! Ich glaube Wolfgang (teleton) hat sich diese Phrase urheberrechtlich schützen lassen. Grüße, Alexander. |
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Kings.Singer
Inventar |
#10727 erstellt: 24. Sep 2012, 15:07 | |||
Borreliose Pfeiffersches Drüsenfieber Mandelentzündung Zeit zum Hören ist da. Gerade folgendes Youtube-Video: Beethoven: Symphonie Nr. 2 Radio Kamer Filharmonie, Frans Brüggen http://youtu.be/3OmzVFIQM8s (Mitschnitt vom 23.09.2012) Erneut wirft sich bei mir die Frage auf, inwiefern sich die körperliche Leistungsfähigkeit eines Dirigenten auf die Qualität einer Interpretation auswirkt. Wenn ich jetzt wieder gegen dieses (wie bei Klemperer) hoch dekorierte und hoch verdiente(!!) Schlachtross der Dirigenten-Gilde rede, aufgrund seiner körperlichen Gebrechen, dann ernte ich wohl wieder Kritik. Aber wenn gerade ein Klemperer, ein Brüggen oder auch ein Wand in ihren sehr späten Jahren zum Podium geführt werden müssen, dort nur auf einem Stuhl sitzend das Konzert überstehen und auch sonst gegenüber einem "fitten" Dirigenten nur einen Bruchteil an körperlicher Aktivität leisten können und dann damit legendäre, selten zu überbietende und denkwürdige Ergebnisse liefern... Warum bemühen sich die jungen dann gerade, verausgaben sich am Pult, tanzen sich geradezu in Ekstase um Emotionen zu transportieren, wenn das doch genauso durch ein Minimum an Bewegung geht?! Die sind doch dann doof, uneffektiv, setzen ihre Kräfte falsch ein. (?) Grüße, Alexander. [Beitrag von Kings.Singer am 24. Sep 2012, 15:10 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#10728 erstellt: 24. Sep 2012, 19:01 | |||
Hallo Alexander,
Gute Besserung!
Solti weist in seiner Autobiografie auf R. Strauss' ökonomische Gesten hin und zitiert seinen Rat (sinngemäß): "Lassen's das Gefuchtel mit dem Taktstock, die (Orchestermusiker) folgen doch schon meinem Zeigefinger Schwitzen sollen nicht Sie und die Musiker - nur das Publikum. " |
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op111
Moderator |
#10729 erstellt: 24. Sep 2012, 19:09 | |||
Fantastische Werke, ich habe die (Erst?) Aufführung mit Roshdestwenskij im Rundfunk gehört #2028 und aufgenommen Die beeindruckende Sinfonie in 12 Sätzen "I hear, I fall silent", die an Schostakowitschs 15 Streichquartett erinnert, war damals mit im Programm, [Beitrag von op111 am 24. Sep 2012, 19:13 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#10730 erstellt: 24. Sep 2012, 20:30 | |||
@Kings.Singer: Da ich teletons zupackende Art nicht unbedingt am eigenen Leib erfahren möchte, werde ich das wohl in Zukunft beherzigen. Inzwischen habe ich mir Frans Brüggens Eroica noch zwei weitere Male angehört. Die Aufnahme gefällt mir jetzt noch einen Tick mehr. Besonders den Trauermarsch bekommt das, im Vergleich zu Savall, langsamere Tempo gut. Nun geht es weiter mit Tschaikowski... Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Leningrader Philharmoniker, Jewgeni Mrawinski (Dirigent) Von seinen Sinfonien gefällt mir diese persönlich am Besten. Ich habe jetzt nur die Aufnahme von Mariss Jansons und den Oslo-Filharmonien im Hinterkopf. Klanglich kann diese Aufnahme nicht ganz mithalten (Sie klingt aber immer noch gut!), aber die Musik an sich gefällt mir hier mindestens genauso gut. Die ruhigeren Stellen klingen hier sehr schön, fast schon wie Kammermusik. Mir gefällt aber auch die zupa... äh energische Art bei den lauteren Stellen wie dem letzten Satz. Da sprühen die Funken. Genau so gehört das, meiner Meinung nach, gespielt! Mit freundlichem Gruß Fabian |
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