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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hörbert
Inventar |
#10780 erstellt: 11. Okt 2012, 18:41 | ||||
Hallo! @Joachim49 Eventuell wäre zum Kennenlernen der Schönberg-Oper eine reine Audio-Aufnahme besser geeignet, hier würde ich dir raten zu der älteren Interpretation von Solti mit den Chicagoern und Mazura/LangridgeHaugland zu greifen. Aktuell im Player: Daraus Manzoni: "Masse "Omaggio a Edgar Varese"" ein Stück das mich an meine Anfänge mit der neuen Musik erinnert. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 11. Okt 2012, 18:43 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#10781 erstellt: 11. Okt 2012, 22:12 | ||||
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Martin2
Inventar |
#10782 erstellt: 11. Okt 2012, 22:52 | ||||
Hörbert
Inventar |
#10783 erstellt: 13. Okt 2012, 19:55 | ||||
Hallo! Aktuell im Player: Daraus die 5. Symphonie, das ist die letzte Symphonie die Krenek geschrieben hat, -danach hat er das Thema Ad acta gelegt. Obwohl Krenek schon seit den späten 30ger Jahren teilweise Zwölftönig komponierte sind die 4. und die 5. Symphonie (1947 und 1949 geschrieben) in freier Atonalität gehalten. MFG Günther |
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Martin2
Inventar |
#10784 erstellt: 13. Okt 2012, 23:04 | ||||
Heute habe ich drei CDs zur Hälfte gehört - man muß sie ja nicht immer bis zum Ende hören. Die 6. Sinfonie, das ist harte Kost, nicht einfach, aber trotzdem völlig eine Musik, die ich hören möchte. Danach brauchte ich etwas zur Erholung und hörte die Sea Pictures mit Janet Baker. Und zum Schluß Haydn, die 101. Sinfonie. Ja, das ist eben das erstaunliche, daß diese 150 Jahre ältere Musik trotz ihres Alters auch klanglich faszinierender ist als der Elgar, dessen Oratorien oft nach Bibelfilm klingen - ich kann mir nicht helfen. [Beitrag von Martin2 am 13. Okt 2012, 23:05 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10785 erstellt: 14. Okt 2012, 07:13 | ||||
Hörbert
Inventar |
#10786 erstellt: 14. Okt 2012, 08:35 | ||||
Hallo! Aktuell im Player: Daraus Symphonie Op.46. Pfitzners große Symphonie hinterläßt bei mir immer einen etwas zwiespältigen Eindruck, einerseits zeigt sie große Meisterschaft, andererseits gibt es Momente in denen ich den Eindruck des "Steckenbleibens" und des "Auf der Stelle tretens" habe. MFG Günther |
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FabianJ
Inventar |
#10787 erstellt: 14. Okt 2012, 14:59 | ||||
Das Tschaikowski-Klavierkonzert habe ich mir schon diverse Male angehört. Neben der Richter/von Karajan-Aufnahme auf DGs The Originals-Reihe ist dies meine zweite Aufnahme davon. Mir persönlich gefällt diese hier ein bisschen besser. Nun sind einmal die "Füller" an der Reihe.. Mit freundlichen Grüßen Fabian |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10788 erstellt: 14. Okt 2012, 21:05 | ||||
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Klavierkonzert Nr. 25 C-dur KV 503 Andras Schiff, Camerata Academica des Salzburger Mozarteums, Sandor Vegh (Decca). Wie ich gerade sehe, momentan noch mal etwas günstiger. Und dasselbe nochmal mit Christine Schornsheim, Neues Bachisches Collegium Musicum, Burkhard Glaetzner (Berlin Classics, 1992). |
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Martin2
Inventar |
#10789 erstellt: 15. Okt 2012, 00:49 | ||||
Mendelssohns 2. Sinfonie bis ich dann im Chorfinale irgendwann aufgab. Ich kann mir nicht helfen, Werke wie diese haben im Falle Mendelssohns immer dazu geführt, daß ich nie tief in seine Werke einsteigen wollte. Das klingt völlig uninspiriert, ist bis zum Finale aber noch genießbar. Auch das Finale klingt am Anfang noch ganz nett, aber dann wurde diese Vokalmusik dermaßen bieder, daß ich einfach keine Lust mehr hatte. Das wird wohl auch der Grund sein, daß ich mir die Masurbox doch nicht antun werde. Dabei hat Mendelssohn auch wunderbare Musik komponiert, aber da dieser Komponist so wenig selbstkritisch war, werde ich wohl einiges verpassen. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10790 erstellt: 15. Okt 2012, 06:21 | ||||
Von Masur habe ich nur die ältere Aufnahme von Mendelssohns Sinfonie Nr. 4, der Italienischen, und die hat mir gut gefallen. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10791 erstellt: 15. Okt 2012, 06:27 | ||||
Bei mir nun: Anton Bruckner (1824–1896): Symphonie Nr.7 E-dur RSO Berlin, Heinz Rögner (Berlin Classics, 1985). Das ist wohl einer der am Schnellsten fertigen Aufnahmen. Die Tracks dauern 18:52, 18:50, 9:16 & im Finale nicht so besonders zügige 12:02. [Beitrag von Klassikkonsument am 15. Okt 2012, 06:51 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10792 erstellt: 15. Okt 2012, 08:59 | ||||
op111
Moderator |
#10793 erstellt: 15. Okt 2012, 12:40 | ||||
op111
Moderator |
#10794 erstellt: 15. Okt 2012, 12:56 | ||||
Und immer klopft das Schicksal an die Pforte "Quartett der Kritiker" beim Beethovenfest Bonn Aufzeichnung vom 06.10.2012 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Lothar Brandt, Home Electronics Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung Elisabeth Richter, Freie Journalistin Wolfgang Schreiber, Freier Journalist Deutschlandradio Kultur |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10795 erstellt: 15. Okt 2012, 15:00 | ||||
op111
Moderator |
#10796 erstellt: 15. Okt 2012, 15:18 | ||||
Hallo zusammen,
ist für mich eine Neuentdeckung. In der letzten Zeit dominieren die Damen anscheinend den Violinsektor: Janine Jansen;Hilary Hahn,Isabelle Faust, Vilde Frang, Rachel Kolly d'Alba, Alina Ibragimava, Julia Fischer, Viviane Hagner ... --- Nachdem das Quartett der Kritiker so viele lobende Worte über die Aufnahmen der 5. Beethovensinfonie der Herren Toscanini, Furtwängler, Kleiber und Karajan fand, das Werk einmal statt in Schnippselchen am Stück: Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 Berlin PO, Herbert von Karajan DGG, ADD, 1961/1962 [Beitrag von op111 am 15. Okt 2012, 15:20 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10797 erstellt: 15. Okt 2012, 15:43 | ||||
... für mich auch Ich wurde auf sie aufmerksam als ich am WE einen Bericht über die Preisträger des ICMA 2012 gelesen habe:
... das machte mich neugierig und ich muss sagen, ihr Spiel in Camille Saint-Saëns' Violinkonzert Nr. 3 gefällt mir gut. Ich kann es nicht fachlich beurteilen, nur aus der Rolle des Hörers "gefällt" oder eben nicht. Das mit den vielen "neuen" jungen Damen im Violinsektor ist wirklich auffällig .. sie sind wohl der Strenge der Ausbildung besser gewachsen und wohl auch gut zu vermarkten. Solange die Qualität ihrer Darbietung stimmt, sind sie jedoch in meiner Stube herzlich willkommen Gruß |
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Martin2
Inventar |
#10798 erstellt: 15. Okt 2012, 16:54 | ||||
Heute ist die JPC Bestellung angekommen. Große Freude. Hörte aus dieser Bestellung ein wenig Albeniz auf der Gitarre, teilweise schön, teilweise etwas langweilig und dann die erste CD aus dieser Box: Diese alten Troubadourgesänge sind teilweise wirklich wunderschön, die alten Instrumente klingen faszinierend. Wie "authentisch" das nun letzlich ist, kann ich nicht beurteilen, aber es ist eine sehr schöne Erfahrung, so uralte Musik ( Spätmittelalter?) zu hören. Nachher freue ich mich aber noch auf Haydns Sinfonie 103 und 104 mit der La Petite Bande, ein Zuckerstückchen der besonderen Art, die ist auch heute gekommen. |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10799 erstellt: 15. Okt 2012, 20:52 | ||||
Hüb'
Moderator |
#10800 erstellt: 16. Okt 2012, 06:21 | ||||
wilder-Denker
Stammgast |
#10801 erstellt: 16. Okt 2012, 08:09 | ||||
Wer den vorausgegangenen Tag mit dem Trio Zimmermann beendete. der kann den neuen auch mit Christian Poltera beginnen. Erstlauschung einer Neuveröffentlichung, wiederum schön eingespielt und in gewohnter BIS-Qualität: Antonin Dvorak (1841–1904) Werke für Cello & Klavier, "Silent Woods" Christian Poltera Kathryn Stott Gruß |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10802 erstellt: 16. Okt 2012, 09:23 | ||||
wilder-Denker
Stammgast |
#10803 erstellt: 16. Okt 2012, 15:34 | ||||
So .. nachdem ich dann heute noch weitere Einspielungen von Christian Poltera mit Werken von Honegger und Schoeck gehört habe, schliesse ich mit Klaviermusik, gespielt von Kathryn Stott. Sie spielt hier Kompositionen von Erwin Schulhoff, den man meist ja eher seltener wahrnimmt, dessen Musik aber durchaus auch ihre Reize hat - insbesondere durch die "Vermengung" Jazz und Klassik. Erwin Schulhoff (1894–1942) Klavierwerke - "Hot Music" Kathryn Stott Wikipedia: Erwin Schulhoff Gruß |
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op111
Moderator |
#10804 erstellt: 16. Okt 2012, 16:27 | ||||
Erst die kürzere der Pelleas & Melisande-Suiten: Claude Debussy (1862–1918) Pelleas & Melisande-Suite (arr. Leinsdorf) Prelude a l'apres-midi d'un faune E. Pahud, Rundfunkchor Berlin, Berlin PO, Claudio Abbado DGG, DDD/LA, 1998/99 und später die ausführlichere Claude Debussy / Marius Constant: Pelleas & Melisande-Symphonie Orchestre National de Lyon, Jun Märkl Naxos |
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Martin2
Inventar |
#10805 erstellt: 17. Okt 2012, 10:09 | ||||
Hallo Frank, so erging es mir mit den Sturm und Drang Sinfonien allerdings auch. Die Pariser und Londoner liebe ich allerdings inzwischen sehr. Bei den Sturm und Drang Sinfonien gab es so einige, die ich furchtbar langweilig fand ( z.B. die 50.), aber dann waren doch einige ganz schön, wie die Abschiedssinfonie und eine von den moll Sinfonien. Es ist also nicht nur Dein Haydn Problem alleine, mir ging es ganz genauso ( habe die Box ja auch). Gruß Martin |
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FabianJ
Inventar |
#10806 erstellt: 17. Okt 2012, 20:24 | ||||
Jan Dismas Zelenka Triosonate Nr. 5 F-Dur, ZWV 181/5 Ensemble Marsyas: Josep Domènech Lafont (Oboe), Molly Marsh (Oboe), Peter Whelan (Fagott), Philippe Grisvard (Cembalo), Christine Sticher (Violone) - mit Monica Huggett (Violine) Eine Werbeanzeige im JPC-Katalog vom letzten Monat hat mich ein wenig neugierig gemacht. Zelenkas dritte und die fünfte Triosonate gehören zu meinen Lieblingswerken aus dem Bereich der Kammermusik. Bei YouTube gibt es zwar keine der Triosonaten komplett (mit diesem Ensemble), aber zum reinschnuppern reichte mir das. Bisher hatte ich mir nur zwei der drei auf der CD befindlichen Sonaten angehört, aber diese gefallen mir sehr gut. Lediglich die Spielzeit ist mit knapp 50 Minuten etwas knapp bemessen. Mit freundlichen Grüßen Fabian |
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Klassikkonsument
Inventar |
#10807 erstellt: 18. Okt 2012, 17:29 | ||||
arnaoutchot
Moderator |
#10808 erstellt: 18. Okt 2012, 17:35 | ||||
op111
Moderator |
#10809 erstellt: 19. Okt 2012, 16:11 | ||||
Pilotcutter
Administrator |
#10810 erstellt: 19. Okt 2012, 21:02 | ||||
Heute abend einmal wieder tief in die Plattenkiste gegriffen und die 3 Bartok'schen Klavierkonzerte zutage gefördert und gehört: Bela Bartok Konzert Nr. 1 für Klavier und Orchester Géza Anda, Klavier Radio-Symphonie-Orchester, Berlin Dirigent: Ferenc Friscay Konzert Nr. 2 für Klavier und Orchester Konzert Nr. 3 für Klavier und Orchester Géza Anda, Klavier Radio-Symphonie-Orchester, Berlin Dirigent: Ferenc Friscay Interessanterweise hat sich gerade zwischen diesen beiden Aufnahmen die Technik "modernisiert", dass das KK1 in Mono und die folgenden in Stereo (siehe Stereo-Label) aufgenommen wurde - tut dem Genuss allerdings keinen Abbruch. Gruß. Olaf |
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flutedevoix
Stammgast |
#10811 erstellt: 19. Okt 2012, 22:06 | ||||
Konnte endlich mal wieder intensiv Musik hören! Im Player war heute morgen eine etwas ausgefallenen CD mit französischer Cembalo-Musik. Couperin, allerdings weder François noch Lousi sondern ... Armand-Louis Die Couperins waren ja eine der großen französischen Musikerfamilien zusammen mit den Hotteterres oder den Philidors. Armand-Louis ist ein später Vertreter der Familie, so zeigen seine Cembalowerke neben deutlichen französischen Einflüssen auch schon den unaufhaltsam sich im Frankreich des 18. Jh. auf dem Vormarsch befindlichen italienischen Stil. Es handelt sich durchwegs um längere Charakterstücke. Die Aufnahme: Armand-Louis Couperin Cembalowerke Harald Hoeren CPO - DDD Leider ist die Aufnahme gestrichen und ausverkauft. EIne HOrizonterweiterung in Sachen Cembalo ist sie allemal, zudem brilliant gespielt. Wer sie gebraucht ergatten kann ... zugreifen! |
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flutedevoix
Stammgast |
#10812 erstellt: 19. Okt 2012, 22:07 | ||||
Heute mittag dann romantische Symphonik, ein Zeitgenosse Smetanas und Dvoraks Aus dieser Box die zweite Sinfonie Wenn man versuchen will die Musik Fibichs jemanden zu beschreiben, dann würde ich es so versuchen: böhmische Melodikwie wir sie auch von Smetana und Dvorak kennen, die aber in ihrer Klanglichkeit und ihrer formalen Anlage auch in Mendelssohns und Schumanns Orchestermusik fußt. In jedem Fall hat Fibich mitreisende, melodienseelige und abwechslungsreich instrumentierte Musik geschaffen. Auch wenn Sie den Vergleich mit Dvoraks späten sinfonien vielleicht nicht ganz standhält eine sehr interessante Repertoire-Ergänzung. Wie immer ist eine solche "Entdeckung" beii Neeme Järvi gut aufgehoben. Bis dato war mir nicht bewußt, da0 das Detroit Symphony Orchestra auf so hohem Niveau spielen kann. Exzellente Bläser und ein beachtlicher Streicherapparat sorgen für klangsinnliche Einspielungen. Järvi disponiert klug, läßt das Orchester im Forte niemals ins Grelle gleiten - allein ein Schuß mehr Wagemut hätte gut getan. So liegen die Aufnahmen in inspirierten aber gleichwohl nicht alles überragenden Einspielungen vor. [Beitrag von flutedevoix am 19. Okt 2012, 22:15 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#10813 erstellt: 19. Okt 2012, 23:39 | ||||
Daraus die Sinfonien 90 - 92. Brüggens Aufnahmen sind eigentlich sehr schön, aber leider war speziell bei der Oxforder ein paar Fehler zum Schluß - ich muß die CD noch mal waschen. Und dann: Auf besonderen Hinweis eines hochkultivierten Herren hier in diesem Forum die Kanons "Leck mir den Arsch" und "Leck mich im Arsch" von Mozart. Recht hübsche Musik, wobei der begnadete Text bestimmt nach noch avantgardistischeren Mitteln gerufen hätte. |
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flutedevoix
Stammgast |
#10814 erstellt: 20. Okt 2012, 06:29 | ||||
Ich starte in diesen leider immer noch verschnupften Samstag mit Arien von Galuppi: Baldassare Galuppi ist ein Komponist an der Wende vom späten barocken zum galanten Stil, den ich in den letzten Monaten intensiver mit meinen Ohren erforscht habe. Er schreibt ungemein affektreiche Musik, die ihren Ursprung im Theater niemals leugnen kann. Gleichzeitig versteht er es, den Sängern virtuose Partien die gleichwohl aber gut in der Gitgel liegen zu schreiben. In gewisser Weise schon eine Abkehr vom in den Endgügen der Opera seria immer wieder anzutreffenden Stilmittel der Virtuosität als Selbstzweck Catherine King ist eine inteligente und musikalisch empfindsam gestaltende Interpretin. Die Instrumentalisten könnten bisweilen impulsiver spielen und noch mehr klangliche Schattierungen finden. Zudem ist der Ensembleklang mir insgesamt etwas zu wenig geerdet. Das alles aber Kritik auf höchstem Niveau. Es lohnt sich Baldassare Galuppi mit dieser CD kennenzulernen! |
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op111
Moderator |
#10815 erstellt: 20. Okt 2012, 15:03 | ||||
Hallo Olaf,
Interessanterweise ist KK1 später aufgenommen (10/60 T: Günter Hermanns) als 2 & 3 (9/59 T:Werner Wolf). Auf der Originals-CD finden sich die Stereo-Aufnahmen. Die älteren Aufnahmen fallen durch stärkere zeit-typische Verfärbungen der hohen Streicher auf. Gruß |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#10816 erstellt: 20. Okt 2012, 17:35 | ||||
Dann kann ich dir nur die hervorragenden CDs aus der "American Series" empfehlen, allen voran die Barber-Einspielungen. Besser noch als die interessant gekoppelten Sinfonien gefallen mir Barbers "Three Essays" mit dem Detroit SO unter Neeme Järvi. Daneben habe ich zwei Chadwick-Veröffentlichungen, die 3. Harris-Sinfonie, mit der ich mich aber noch nicht so recht anfreunden konnte, sowie diverse amerikanische Stücke mit dem Turtle Island SQ und dem Detroit SO. Franz Schmidts Sinfonien hat Järvi ebenfalls mit diesem Orchester eingespielt, die kenne ich aber noch nicht. ------------------------------- Bei mir läuft gerade: Ture Rangström: Sinfonien 1+3 Schwedisches RSO, Leif Segerstam / Helsingborg SO, Janos Fürst / Sterling 1979 Exzellent gespielt, leider nicht ganz so brilliant aufgenommen wie die schöne CPO/Jurowski-GA mit dem Norrköping SO. |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#10817 erstellt: 20. Okt 2012, 17:55 | ||||
Die im BIS-Thread genannte, eine "Motorsäge" streichende Emilia Amper mit den Trondheim Soloists auf Youtube. Naja, haut mich jetzt nicht so um... |
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Moritz_H.
Stammgast |
#10818 erstellt: 20. Okt 2012, 18:02 | ||||
Joachim49
Inventar |
#10819 erstellt: 20. Okt 2012, 18:05 | ||||
Pilotcutter
Administrator |
#10820 erstellt: 20. Okt 2012, 18:16 | ||||
Hallo Joachim. Das ist ja eine einmalige CD. Hast Du auch noch die 5. bis 7. parat, oder sogar noch Brahms' 9. ? Wohl ein Fehldruck, wie?! Hier läuft aus der DHM Box: The Violoncello in the 17th Century Frescobaldi Gabrielli Jacchini Antonii Violoncello: Anner Bylsma, Lidewy Scheifes Orgel und Cembalo: Bob van Asperen Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 20. Okt 2012, 18:34 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#10821 erstellt: 20. Okt 2012, 21:18 | ||||
Das erste Klavierkonzert gefällt mir ausnehmend gut, ich finde eine Verwandschaft zu Prokofievs 1. Klavierkonzert. Die anderen sind auch hörenswert, ich glöaube es war das 4., das chinesische Melodien verarbeitet. |
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WolfgangZ
Inventar |
#10822 erstellt: 20. Okt 2012, 22:16 | ||||
Zitat: Das erste Klavierkonzert gefällt mir ausnehmend gut, ich finde eine Verwandschaft zu Prokofievs 1. Klavierkonzert. Die anderen sind auch hörenswert, ich glaube es war das 4., das chinesische Melodien verarbeitet. Richtig! Für meinen Geschmack sind die motorischen Konzerte Nr. 2 und 6, die ein wenig nach sozialistischem Realismus klingen, sowie das besonders moderne, perkussiv geprägte Konzert Nr. 5 am interessantesten. Aber die anderen sind gewiss auch hörenswert. Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 20. Okt 2012, 22:20 bearbeitet] |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#10823 erstellt: 21. Okt 2012, 06:35 | ||||
Zum Sonntagmorgen sicher ungewöhnlich, hieraus die op.109. Immer wieder fasziniert mich Feinbergs Lesart der Beethoven-Sonaten. Fernab allen Titanischen, vielmehr geradezu verspielt. Natürlich langt Feinberg auch ordentlich in die Tasten, aber die Grundstimmung seines Beethoven hat eine melancholische Heiterkeit und Leichtigkeit, die so manchem Herbstmorgen eigen ist. Immer wieder scheint nach dem Verklingen des letzten Tones die Musik selbst noch stundenlang weiterzusprechen, in jedem Vogelzwitschern, jedem Blätterrauschen. Unbeschreiblich und unbeschreiblich schön. Einen schönen Sonntag wünscht Mike [Beitrag von Szellfan am 21. Okt 2012, 06:38 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10824 erstellt: 21. Okt 2012, 07:54 | ||||
Ein wenig durch den BIS-Thread angeregt, hier die Nielsen-Sinfonien 2 und 3, veröffentlicht durch das Label DaCapo .. wunderbare Aufnahmen: Carl Nielsen (1865–1931) Symphonien Nr.2 & 3 New York PO, Alan Gilberg Gruß [Beitrag von wilder-Denker am 21. Okt 2012, 07:58 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#10825 erstellt: 21. Okt 2012, 20:23 | ||||
Auch ich wurde ein bißchen vom BIS Thread angeregt. Ich hörte Alfred Schnittke aus dieser Box: Ich hörte Concerto for mixed Choir. Ich hatte das Werk schon vor einiger Zeit gehört. Nun hörte ich es wieder. Wieder ist es für mich eine Musik, die mich nicht unmittelbar abstößt, aber auch nicht übermäßig anzieht. Die Modernität der Musik kann mich nicht erschrecken, und manchmal reizt sie mich, aber ich habe bei dieser Musik so das Gefühl eines fragmentarisierten Melos. Na ja, ich habe wahrscheinlich ohnehin schon Schwierigkeiten, der Musik eines so langen ( knapp 45 Minuten) a capella Werk zuzuhören. Singen tut übrigens der Chor Hymnia und wie ich finde sehr gut. [Beitrag von Martin2 am 21. Okt 2012, 20:28 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#10826 erstellt: 21. Okt 2012, 21:44 | ||||
So und nach dem anstrengenden Schnittke brauchte ich was zur Erholung. Dieses hier: Kodalys Harry Janos Suite höre ich immer wieder gerne, es ist auch so reizvoll mit dem ( der?) Zymbal, die ich unheimlich gerne höre. Das erinnert mich daran, daß ich diese CD sehr gerne mal erwerben möchte: Das ist Musik der Zigeuner ( heute sagt man wohl Sinti und Roma), in der die Zymbal kräftig zum Einsatz kommt, kenne die CD und mochte ich recht gerne, wird Zeit, daß ich sie mir mal besorge. Dann noch ein paar von Mozarts versauten Kanons, die mit den harmloseren Titeln pflegen auch gerne so einen analen Humor. [Beitrag von Martin2 am 21. Okt 2012, 21:45 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10827 erstellt: 22. Okt 2012, 07:25 | ||||
Moin .. .. ich starte auch mal etwas "traditioneller" in die neue Woche: Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Symphonien Nr.38-41 Scottish Chamber Orchestra, Charles Mackerras .. daraus dann erstmal die 40. Gruß [Beitrag von wilder-Denker am 22. Okt 2012, 07:26 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
#10828 erstellt: 22. Okt 2012, 08:35 | ||||
Martin2
Inventar |
#10829 erstellt: 24. Okt 2012, 15:39 | ||||
Bergs Lyrische Suite. Bestimmte Teile des Werkes mag ich, aber im ganzen ist das nicht meine Musik. Mehr, als mir immer mal wieder ab und zu ähnliche Musik anzuhören, kann ich nicht tun. [Beitrag von Martin2 am 24. Okt 2012, 15:40 bearbeitet] |
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Kings.Singer
Inventar |
#10830 erstellt: 24. Okt 2012, 17:20 | ||||
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