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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Martin2
Inventar
#10930 erstellt: 18. Nov 2012, 03:12

AndreasHelke schrieb:


Jetzt muss ich mir ueberlegen ob ich die gerade gestartete Haydn Sinfonie weiter hoeren will.


Mach's ruhig, ist ne tolle Sinfonie, toll gespielt. Und die 100. auf der Scheibe, die sogenannte Militärsinfonie, gehörte immer schon zu meinen Lieblingen.
AndreasHelke
Stammgast
#10931 erstellt: 18. Nov 2012, 03:30
Im Moment steht mir der Sinn mehr nach Kammermusik als nach Orchester.

Ich hab jetzt die Schallplatte mit der alten Juilliard Aufnahme von op 18.1 aufgelegt. Diese Platte habe ich zuletzt 1986 gehoert. Da wird es mal wieder Zeit.
Kreisler_jun.
Inventar
#10932 erstellt: 18. Nov 2012, 13:33

AndreasHelke schrieb:

Ich habe noch eine Gesamtaufnahme auf Schallplatte erschienen 1976 bei CBS. Die Aufnahme des ersten Quartetts muss jedoch zwischen 1966 und 1969 erfolgt sein.


Das ist die, die in dem anderen thread erwähnt wurde und die vorübergehend in der silbernen Box auf CDs erschienen war. Behandel' die Platten gut, Du hast hier eine der besten Einspielungen der Werke!
Martin2
Inventar
#10933 erstellt: 18. Nov 2012, 23:35
Mjaskovski Violinkonzert

Das Violinkonzert von Mjaskovski hat mich jetzt nicht so vollständig vom Hocker gehauen, aber es pflegt einen liebenswerten Lyrizismus. Sehr hat mir dagegen gestern die 25. gefallen, die ich allerdings auch schon kannte. Spotify hat die Sinfonien mit Swetlanov verfügbar. Ich habe allerdings die CD Box.
Martin2
Inventar
#10934 erstellt: 19. Nov 2012, 02:20
Tschaikovsky mit Abravanel

Für mich als bekennendem Abravanelfan natürlich Pflicht, das mal zu hören. Ich höre die 4.

Andreas ( Helke) kannst Du mir das mit dem Bild einfügen noch mal erklären? Ich klicke auf das Bild, aber dann öffnet sich nur ein Dialog, mit dem ich nichts anfangen. Habe also Deine Erklärung nicht verstanden.

Übrigens ist diese 4. von Tschaikovskis 4. mit Abravanel ganz hervorragend. Aber ich habe auch nichts anderes erwartet, denn ich höre schon Mahler und Sibelius im wesentlichen nur mit Abravanel. Und irgendwie mag ich diesen Abravaneltypischen Klang. Aufnahmeort, Mikrophonpositionierung? Weiß ich nicht, ich mag diesen Klang.


[Beitrag von Martin2 am 19. Nov 2012, 02:55 bearbeitet]
AndreasHelke
Stammgast
#10935 erstellt: 19. Nov 2012, 02:57
Bei Firefox hast du bei einem Rechtsklick auf das Bild die Option Grafikadresse kopieren. Die meisten anderen Browser haben eine entsprechende Funktion. Aber Internet Explorer bietet das kopieren der Bild URL in die Zwischenablage nicht an.
Martin2
Inventar
#10936 erstellt: 19. Nov 2012, 19:35
Ja, ich arbeite mit Google Chrome. Bei Firefox kriegte ich Probleme, Seiten aufzurufen. Jedenfalls scheint auch Google Chrome diese Funktion nicht anzubieten. Schade, aber dann muß es wohl ohne gehen.
AndreasHelke
Stammgast
#10937 erstellt: 19. Nov 2012, 19:46
Chrome benutze ich zwar selten aber ich habe es installiert. Dort heißt die nötige Funktion Bild URL kopieren.
h-hannah
Stammgast
#10938 erstellt: 19. Nov 2012, 20:37
573043

Heute bei medimops in der Wühlkiste abgegriffen, als Klarinettist bin ich hoch erfreut
op111
Moderator
#10939 erstellt: 20. Nov 2012, 14:53
gestern wiedergefunden:
Franz Schubert (1797–1828)
Symphonie Nr.9
Age of Enlightenment Orchestra,
Sir Charles Mackerras
Virgin, DDD, (A) 10.10.1987 Mark Vigars
jpc.de

Aufnahmetechnisch m.E. eine der besten verfügbaren, transparent und unverfärbt, ein wenig hallig .
op111
Moderator
#10940 erstellt: 20. Nov 2012, 15:09
Mikalojus Konstantinas Ciurlionis (1875–1911)
Symphonische Dichtung "The Sea"
State Academic SO,
Evgeny Svetlanov
AAA LP undatiert

Aktuelle Ausgabe:
jpc.de
h-hannah
Stammgast
#10941 erstellt: 20. Nov 2012, 18:54
41RZ63526SL._SL500_AA300_

Brachialer gehts nicht mehr, macht süchtig, Beethoven als Terrorist, Anspieltipp: Coriolan Ouvertüre
op111
Moderator
#10942 erstellt: 20. Nov 2012, 20:30
Ausgesprochen gut restaurierter Klang ohne für mich wahrnehmbare Höheneinbußen:
Ralph Vaughan Williams (1872–1958)
Sinfonie Nr. 2 "A London Symphony"
London PO, New PO,
Adrian Boult
EMI, ADD, 1967
jpc.de

Gerade verklungen:
Gustav Mahler (1860–1911)
Symphonie Nr.6
Chicago SO,
Georg Solti
Decca, ADD, 1970
jpc.de
op111
Moderator
#10943 erstellt: 20. Nov 2012, 20:33
Jetzt:
Antonio Vivaldi (1678–1741)
Concerti op.8 Nr.1-4 "4 Jahreszeiten"
+Konzert f. 3 Violinen RV 551;Konzert f.
Streicher RV 128
Carmignola,
Sonatori de la Gioiosa Marca
Divox, DDD, 1994
jpc.de
Martin2
Inventar
#10944 erstellt: 20. Nov 2012, 20:37
op111
Moderator
#10945 erstellt: 20. Nov 2012, 20:42
Hallo Martin,
ist das die neuere (digitale) Liveaufnahme oder die 1960er?

(P) 1990 ->amazon.de

Martin2
Inventar
#10946 erstellt: 20. Nov 2012, 21:21
Es ist wie ich schon an anderen Orten sagte die Lifeaunahme. Die haben den Applaus auch nicht weggeschnitten.

Gruß Martin
Hüb'
Moderator
#10947 erstellt: 21. Nov 2012, 09:47
Moin,

bei mir gab es in den letzten Tagen diese Gesamtaufnahme der Kammermusik von Josef Rheinberger auf Thorofon:

jpc.de

Insgesamt ist das eine wirklich sehr empfehlenswerte 6-CD-Box mit mindestens (!) guten bis hervorragenden Werken. Für meinen Geschmack stechen insbesondere die Streichquartette und Klaviertrios, aber auch die Sonaten für Horn- und Klavier bzw. Cello und Klavier hervor und sind einfach nur toll anzuhörende Romantik.

Diese Box war für mich auch der Anlass, mal einen eigenen Rheinberger-Thread ins Leben zu rufen. Ihr seid herzlich eingeladen, euch dort mal blicken zu lassen.

Grüße
Frank
op111
Moderator
#10948 erstellt: 21. Nov 2012, 14:25
Nachdem vom Juilliard String Quartet die Rede war, habe ich diese mittlerweile gestrichene CD wiederentdeckt:

Antonin Dvorak
Streichquartett 12
Klavierquartett Op. 81
Rudolf Firkusny ,
Juilliard String Quartet
CBS/Sony
amazon.de
Szellfan
Hat sich gelöscht
#10949 erstellt: 21. Nov 2012, 17:16
...seit Tagen in jeder freien Minute:
http://www.youtube.com/watch?v=ZQaww_NMDy0
Händels "Messiah" unter Vaclav Luks.
Zugegeben, viele freie Minuten sind's nicht, doch morgens um vier zum Weg zur Arbeit als auch abends 22 Uhr zum Feierabend: Es gibt nichts Schöneres. Und keine besser wirkende Droge nebst Zeitungsmeldungen, daß in Stuttgart Weihnachtsmänner von Seiten der Arge schwer vermittelbar seien und man die Frauenquote nicht erfüllen könne.
Also kein Parkettlack, sondern der Irrsinn der Medien.
Aber hier: diese Interpretation des Collegium 1704 ist so gelungen, so erfüllt, daß ich dem von mir bisher wenig geschätzen Werk Händels Reichtümer abgewinne, die ich nie auch nur erahnt hätte.
Diese weitere Auseinandersetzung mit dem Werk selbst, meinem Suchen, verdanke ich nicht zuletzt Johannes (flutedevoix). Dir hier besonderen Dank, denn nur durch Deine Hartnäckigkeit war mir diese Entdeckung möglich!
Herzliche Grüße,
Mike


[Beitrag von Szellfan am 21. Nov 2012, 17:20 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#10950 erstellt: 21. Nov 2012, 17:39

Szellfan schrieb:

Zugegeben, viele freie Minuten sind's nicht, doch morgens um vier zum Weg zur Arbeit als auch abends 22 Uhr zum Feierabend:


Über 12 Stunden Arbeit, weniger als 6 Stunden Schlaf? Hört sich grausam an. Ich wäre dann nicht mehr sonderlich aufnahmefähig für kompliziertere Musik. Ich hoffe, das ist keine längere Phase.
Szellfan
Hat sich gelöscht
#10951 erstellt: 21. Nov 2012, 17:50
...nein, grausam ist es nicht, nur fordernd. Und als Altenpfleger nimmt man soviel mit wie man gibt.
Aber ist der "Messiah" komplizierte Musik? Eigentlich nicht, jedenfalls nicht "kopficht", sondern wenn, dann emotional.
Wie so oft: man läßt sich auf etwas ein und tut es ganz oder gar nicht.

Mir selbst genügen oft morgnes fünf Minuten dieser speziellen Aufführung, um Kraft für einen 12-Stunden-Tag zu haben, dann wiederum fünf Minuten davon, einen erfüllten Feierabend zu haben.
Das ist das Besondere dieser Aufführung. Für mich.
Für Johannes vielleicht sogar die Besonderheit des Werkes selbst.

Was die Länge der Phase angeht: ich freue mich auf die folgenden 20 Jahre in diesem Beruf sehr.
Denn als Ausgleich und Gegengewicht hoffe ich, immer wieder solche Entdeckungen zu machen.
Herzliche Grüße, Mike
op111
Moderator
#10952 erstellt: 21. Nov 2012, 18:48
Gerade beendet:
Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 12 Es Dur op. 127
Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131
aus
Die Streichquartette
Juilliard Quartett
CBS GM101 [10 LP Box-Set] Aufnahmen 1969 (12./14.)
Beethoven GM101

amazon.de


[Beitrag von op111 am 21. Nov 2012, 18:51 bearbeitet]
op111
Moderator
#10953 erstellt: 21. Nov 2012, 19:48
Prokofieff: Violinkonzert Nr. 2;
Violinsonate Nr. 1 op. 80;
Sonate für 2 Violinen op. 56
+Schönberg: Verklärte Nacht op. 4
+Schubert: Streichquintett D. 956
Janine Jansen, BBris Brovtsyn, Toreif Thedeen, Jens Peter Mainz,
London PO, Vladimir Jurowski
Decca, DDD, 2012 Ton: Philip Siney (Violinkonzert)
jpc.de
Martin2
Inventar
#10954 erstellt: 21. Nov 2012, 21:54

Szellfan schrieb:

Zugegeben, viele freie Minuten sind's nicht, doch morgens um vier zum Weg zur Arbeit als auch abends 22 Uhr zum Feierabend: Es gibt nichts Schöneres.


Hallo Mike,

das hört sich in der Tat nach Ausbeutung oder etwas ähnlichem an. Ich habe selbst einige Zeit in der Altenpflege gearbeitet, grundsätzlich ein schöner Beruf, aber man braucht einfach seine Zeit für sich, gerade auch um die unangenehmen Seiten dieser Beschäftigung für sich zu verarbeiten. Ich spüre einfach in dieser Gesellschaft, daß es eine Tendenz gibt, Menschen bis zum letzten Zitronenspritzer auszuquetschen. Ich will das nicht vertiefen, ich sage nur eins: Paß auf Dich auf! Man kann auch kündigen und sich nach was anderem umsehen. Arbeitest Du ambulant? Ich habe mal so drei Jahre ambulant als Altenpfleger gearbeitet, aber irgendwann habe ich gekündigt, weil es einfach unerträglich wurde, denn das Arbeitspensum war nicht mal ansatzweise in der gegebenen Zeit zu schaffen. Hast Du eigentlich eine Ausbildung zum Altenpfleger ( ich leider nicht)?

Gruß Martin
Hüb'
Moderator
#10955 erstellt: 22. Nov 2012, 16:32
Bitte bei Bedarf im Klassik-Stammtisch vertiefen.
AndreasHelke
Stammgast
#10956 erstellt: 22. Nov 2012, 17:04



Bach auf dem Cembalo.
AndreasHelke
Stammgast
#10957 erstellt: 22. Nov 2012, 17:29
Nach 2 Bach Partiten auf dem Cembalo nun Beethovens 1. und 3. Sinfonie.




Hier ist Karjans 1963 Produktion der Beethoven Sinfonien bei Spotify. Das waren die ersten Beethoven Sinfonien die ich in meiner Jugend als Schallplatte gehört habe. Die Interprretation gefällt mir immer noch. Und die Aufnahmequalität ist auch in Ordnung.


[Beitrag von AndreasHelke am 22. Nov 2012, 19:15 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#10958 erstellt: 22. Nov 2012, 17:34
Hi,

jpc.de

Die Sinfonien Nr. 1 und 2.

Kommentare gibt es, wenn ich mit der Box durch bin.

Grüße
Frank
AndreasHelke
Stammgast
#10959 erstellt: 22. Nov 2012, 19:19


Das Italienische Konzert BWV 971 gespielt von einem guten jungen Pianisten.


[Beitrag von AndreasHelke am 22. Nov 2012, 19:23 bearbeitet]
AndreasHelke
Stammgast
#10960 erstellt: 22. Nov 2012, 19:46


Brahms 1. Sinfonie mit Günter Wand und dem NDR Sinfonieorchester

Die Metadaten sind mal wieder verunglückt. Nach ihnen haben wir es mit 2 Sinfonien mit jeweils 8 Sätzen zu tun.


[Beitrag von AndreasHelke am 22. Nov 2012, 19:49 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#10961 erstellt: 22. Nov 2012, 20:43
amazon.de

Mal wieder die gute alte CD und kein Spotify. Strauss mit Karajan, immer hörenswert.
op111
Moderator
#10962 erstellt: 22. Nov 2012, 20:59
Hallo Frank,

Hüb' schrieb:
Die Sinfonien Nr. 1 und 2.
Kommentare gibt es, wenn ich mit der Box durch bin.

Chailly ist ja sehr sehr schnell. Du hast bestimmt jetzt alle 9 zum 2. Mal durch.

Bin gespannt, ich habe die CDs ebenfalls (obwohl ich ja eigentlich mehr als genug Beethoven 1-9 habe und deshalb prinzipiell keine (Gesamt-)Aufnahme mehr kaufe )
flutedevoix
Stammgast
#10963 erstellt: 22. Nov 2012, 21:05
jpc.de

Auch diese CD bietet uns einen intimen Einblick inss clavieristische Werk Johann Sebatian und Carl Philipp Emanuel Bachs. Intim wegen der Instrumentenwahl, einem Clavichord. Dieses Instrument ist zwar klanglich niemals mit einem Cembalo vergleichbar, bietet aber eine reiche Klangfarbenpaletten, ja ermöglicht sogar eine Art von Vibrato, die sog. Bebung.
Das hier gespielte Instrument klingt ausgezeichnet, farbig, warm und sehr charakteristisch leicht nasal. Die Interpretation hinterläßt einen ambivalenten Eindruck: neben herrlich schwingenden, subtil ausgehörten Sätzen, mangelt es Jocelyne Cuiller bisweilen doch an der nötigen Subtilität im Umgang mit dem Instrument. Manche Tempi erlauben es dem Instrument auch nicht, auszuschwingen und seinen Klang zu entfalten. Insgesamt aber doch eine höchst interessante Reise in das Klavierwerk dieser beiden Bachs, fernab der "normalen" Hörgewohnheiten!


[Beitrag von flutedevoix am 22. Nov 2012, 21:14 bearbeitet]
op111
Moderator
#10964 erstellt: 22. Nov 2012, 21:27
Jetzt:
Anton Bruckner (1824–1896)
Symphonie Nr.9 (Ed. Nowak)
Columbia SO,
Bruno Walter
Sony, ADD/ Hollywood Nov. 1959, Toning. ungenannt
jpc.de
Überraschend gut aufbereiteter Klang, vergleichsweise geringe Verfärbungen, große Dynamik.


[Beitrag von op111 am 22. Nov 2012, 21:28 bearbeitet]
h-hannah
Stammgast
#10965 erstellt: 22. Nov 2012, 21:55

op111 schrieb:
Hallo Frank,

Hüb' schrieb:
Die Sinfonien Nr. 1 und 2.
Kommentare gibt es, wenn ich mit der Box durch bin.

Chailly ist ja sehr sehr schnell. Du hast bestimmt jetzt alle 9 zum 2. Mal durch.
:prost


Aber auch nicht schneller als die HIPster wie Norrington oder Immerseel. Da diese sich an die Metronomangaben halten, würde ich nicht von sehr, sehr schnell, sondern eher von korrekt sprechen
h-hannah
Stammgast
#10966 erstellt: 22. Nov 2012, 21:57
marc1

Eine keineswegs überflüssige Neueinspielung, bei der es durchaus neue Akzente zu entdecken gibt
AndreasHelke
Stammgast
#10967 erstellt: 23. Nov 2012, 04:05


Die Madrigal-Kommödie Il zabaione musicale (1604) von Banchieri (1586-1634)


[Beitrag von AndreasHelke am 23. Nov 2012, 13:34 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#10968 erstellt: 23. Nov 2012, 09:43

op111 schrieb:
Chailly ist ja sehr sehr schnell. Du hast bestimmt jetzt alle 9 zum 2. Mal durch.

Bin gespannt, ich habe die CDs ebenfalls (obwohl ich ja eigentlich mehr als genug Beethoven 1-9 habe und deshalb prinzipiell keine (Gesamt-)Aufnahme mehr kaufe )

Hallo Franz,

ja, den Eindruck, dass er schnell ist, hatte ich subjektiv allerdings auch - trotz Kenntnis diverser HIPster und auch Zinman.
Die erste Sinfonie lies aufhorchen und die Interpretation hat hier der Musik einen Wert verliehen, den sie anderswo nicht hat. Die Zweite "ging so durch". Die Dritte habe ich schon packender gehört (Giulini? ja!). Der Trauermarsch hat mich nicht sonderlich bewegt. Die Vierte hingegen ist richtig, richtig gut.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 23. Nov 2012, 09:45 bearbeitet]
AndreasHelke
Stammgast
#10969 erstellt: 23. Nov 2012, 11:21

Ich habe gerade das Quartett Wq 93 gehört. (Harpsichord Flute and Viola in A moll)

Wie die Banchieri Madrigale gestern ist das für mich eine tolle Neuentdeckung aus der Berührende Aufnahmen Diskussion.
AndreasHelke
Stammgast
#10970 erstellt: 23. Nov 2012, 11:41
AndreasHelke
Stammgast
#10971 erstellt: 23. Nov 2012, 13:24


Ich bin nicht sicher ob ich das erste Streichquartett von Bartok jemals gehört habe. Mit dem Juilliard Quartett lohnt sich das jedenfalls.
AndreasHelke
Stammgast
#10972 erstellt: 23. Nov 2012, 14:51
Ich habe die LP umgedreht die schon einige Tage auf meinem Plattenteller liegt und höre jetzt Beehvoven Op 18.2 mit dem Juilliard Streichquartett. Ich stelle fest ich habe diese Aufnahmen viel zu lange vernachlässigt.

AndreasHelke
Stammgast
#10973 erstellt: 23. Nov 2012, 15:14
Nachdem der Plattenspieler schon in Betrieb ist jetzt die Walzer op 39 aus meiner Julius Katchen Brahms das gesamte Klavierwerk 11 LP Kassette.

Die LP Kasette ist schon lange Vergriffen. Die Aufnahmen gibt es jedoch auch heute noch aufgeteilt auf eine Reihe von CD Veröffentlichungen und Spotify Alben.



[Beitrag von AndreasHelke am 23. Nov 2012, 15:40 bearbeitet]
AndreasHelke
Stammgast
#10974 erstellt: 23. Nov 2012, 15:51


Brahms habe ich jetzt jahrelang vernachlässigt. Aber mun wieder entdeckt wie gut mir viele seiner Werke gefallen.


[Beitrag von AndreasHelke am 23. Nov 2012, 15:56 bearbeitet]
FabianJ
Inventar
#10975 erstellt: 25. Nov 2012, 00:46
Es ist Samstag Abend und endlich mal wieder ein wenig mehr Zeit zum Musik hören. Diese nutze ich mal um mir mein derzeitige Lieblingsoratorium mal wieder anzuhören.

jpc.de
Joseph Haydn
Die Schöpfung, 1. Teil, Hob. 21/2
Gabriel/Eva: Julia Kleiter (Sopran), Uriel: Maximilian Schmitt (Tenor), Raphael/Adam: Johannes Weisser (Bass), RIAS Kammerchor (dir. Hans-Christoph Rademann), Freiburger Barockorchester, René Jacobs (Dirigent)
Martin2
Inventar
#10976 erstellt: 25. Nov 2012, 01:19
Mozart mit Fricsay

An die 39. Sinfonie mit Fricsay habe ich innige Erinnerung aus Kindertagen. Wenn Brahms für mich die Initialzündung in Sachen klassischer Musik war, so war die Langspielplatte mit der 29. und 39. Sinfonie, die meine Eltern hatten, eine Vorstufe zu. Ich erinnere mich, die 39. Sinfonie in eben dieser Version gerne gehört zu haben.
AndreasHelke
Stammgast
#10977 erstellt: 25. Nov 2012, 01:38


Etwas komplett neues für mich. Die Debussy Oper Pelleas et Melisande. Als Vorbereitung für einen Besuch der Aufführung in der Frankfurter Oper höre ich mir an was mich da erwartet. Ich habe festgestellt, dass ich wen ich den französischen Text mitlese den Gesang verstehe.


[Beitrag von AndreasHelke am 25. Nov 2012, 02:11 bearbeitet]
h-hannah
Stammgast
#10978 erstellt: 25. Nov 2012, 15:23
jerusalem-haydn

Nicht HIP, aber dennoch frisch, kraftvoll und weit von Papa Haydn entfernt
Martin2
Inventar
#10979 erstellt: 27. Nov 2012, 02:44
Bach mit Julia Cload

Ich kenne weder die Pianistin noch das Label, aber mir gefällt das sehr gut!

Zur Pianistin erfährt man weder beim deutschsprachigen noch englischsprachigen Wikipedia etwas. Sie ist aber vor ein paar Monaten verstorben, hier ihr Nachruf in einer englischsprachigen Zeitung


Artikel
AndreasHelke
Stammgast
#10980 erstellt: 27. Nov 2012, 15:02


Berlioz La Damnation de Faust mit dem Boston SO ist die erste Stereoaufnahme die 1954 im Rahmen von RCAs Living Stereo Projekt entstand. Die Klangqualität ist auch heute noch konkurrenzfähig. Im Gegensatz zu vielen ähnlich alten Aufnahmen anderer Labels. Bei den lautesten Stellen kommt jedoch auch diese Aufnahme gefährlich nahe an unakzeptable Übersteuerung des Tonbandes heran. Z.B. das Ende von "Allons il est trop tard!".


[Beitrag von AndreasHelke am 30. Nov 2012, 18:22 bearbeitet]
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