Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

Kings.Singer schrieb:

Zu welchem Ergebnis bist du denn nach deiner Hörsitzung gekommen, wenn ich fragen darf? :)

Noch zu keinem endgültigen, es geht heute weiter.
Hab mir gestern speziell den 3. Satz angehört und dessen einzige ff-Passage. Leider hält sich kaum jemand an Beethovens Angaben, es wird munter mit ff begonnen.

Weiter mit op. 67 / III

Tonhalleorchester Zürich, David Zinman

London Classical Players, Roger Norrington (EMI)

Berliner und Wiener Philharmoniker, Wilhelm Furtwängler EMI/DG u. div.

NBC-Symphony O., Toscanini

Gerade eingetroffen, schon im Player

Arnold Schönberg (1874-1951)
Pierrot Lunaire op. 21
+Scherzo f. Streichquartett;6 Kleine Klavierstücke op. 19;Phantasie f. Violine & Klav. op. 47;
+Joh. Strauß (Sohn)/Schönberg: Kaiserwalzer
Salome Kammer
Ensemble Avantgarde
Hans Zender
MDG , DDD, 1994
jpc

Nach kurzem Reinhören bereits macht die Aufnahme, spez. der von Salome Kammer sehr ausdrucksvoll gestaltete Vokalpart einen hervorragenden Eindruck.

Teile aus
Arnold Schönberg
Gurre-Lieder f. Soli, Chor & Orchester
+Kammersymphonie Nr. 1;Verklärte Nacht
Sprecher: Hans Hotter
Dunn, Jerusalem,
Deutsches SO Berlin,
Chailly
Decca , DDD, 1989/93
jpc

ein großartiges Frühwerk!

Antonin Dvorak
Sinfonie Nr. 8
Royal Concertgebouw Orkest
Carlo Maria Giulini

amazon

Bei mir erklingt:

Burgmüller, Norbert (1810-1836)
Klavierkonzert No 1 fis-Moll Op 1
Philh. Staatsorch. Halle, Beissel

Label: Koch + Schwann · 1997

Hier entsteht ein neuer referenzverdächtiger Beethoven-Zyklus. Zügige Tempi, entschlackter Orchestersatz, Vor allem macht Brautigam nicht nur vor der Bearbeitung des Violinkonzertes nicht halt, sondern hat auch das Frühwerk WoO 4 mit aufgenommen. So erhalten wir statt der normalen fünf sogar sieben Beethoven-Klavierkonzerte.



Grüße Michael

Igor Strawinsky
Der Feuervogel
(+Le Sacre du Printemps)
Chicago Symphony Orchestra
(Cleveland Orchestra)
Pierre Boulez
DGG , DDD, 1991
jpc

Weitere Teile meiner Neuerwerbung:
Arnold Schönberg
Pierrot Lunaire op. 21
+Scherzo f. Streichquartett;6 Kleine Klavierstücke op. 19;Phantasie f. Violine & Klav. op. 47;
+Joh. Strauß (Sohn)/Schönberg: Kaiserwalzer
Salome Kammer
Ensemble Avantgarde
Hans Zender
MDG , DDD, 1994
jpc

Wenn heute abend kein überraschender Besuch kommt:
Arnold Schönberg
Pierrot Lunaire op. 21
+Scherzo f. Streichquartett;6 Kleine Klavierstücke op. 19;Phantasie f. Violine & Klav. op. 47;
+Joh. Strauß (Sohn)/Schönberg: Kaiserwalzer
Salome Kammer
Ensemble Avantgarde
Hans Zender
MDG , DDD, 1994
jpc

Christine Schäfer,
Ensemble InterContemporain
Pierre Boulez
DGG , DDD, 1997
jpc

Beim kursorischen Probehören fällt zunächst er enorme Unterschied der Aufnahmeästhetik auf. Die Boulez-Aufnahme klingt wie in einem leicht trockenen Kammermusiksaal aus einer der ersten Reihen gehört, jedes Instrument ist detailreich und präsent hörbar.
Ganz anders die MDG-Aufnahme, sie wirkt entfernt, wie in einem reflexionsreichen Saal aufgenommen, mit der Stimme weit vorn und gedämpften zurückgesetzten Begleitinstrumenten.
Vielleicht verstärkt die Aufnahmetechnik den Eindruck, dass Zenders Ensemble etwas zurückhaltend begleitet, während beim Ensemble Intercontemporain wie in einer Band alle gleichberechtigt in vorderster Linie stehen.

Phantastisch die Ausdrucksfülle von Salome Kammer, selbst im Vergleich zur so gar nicht unbeteiligt kühl wirkenden Christine Schäfer.

Aber das sind jetzt erst nur oberflächliche flüchtige Eindrücke, mal hören, wie sich das im gesamten Stück darstellt.

Später, wenn ich ausführlicher gehört habe, mehr im Pierrot-Thread.

Als Tonbildaufnahme
Das Silvesterkonzert 2009 in der Berliner Philharmonie:

u.a.
Sergej Rachmaninov
2. Klavierkonzert op. 18 in c-Moll
Lang Lang, Pianist
Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle

Passend zum Wetter

Ralph Vaughan Williams
Sinfonia Antartica (Symphony No. 7)
London Symphony Orchestra
Andre Previn
RCA , ADD, 1968-1971
jpc

Hi,

JPC

Sinfonie Nr. 2

Eine ungewöhnliche Naxos-Produktion; Live-Aufnahme, namhafte Interpreten, Pappschuber und ein vom üblichen abweichendes Cover.
Auch musikalisch-klanglich eine Empfehlung, selbst wenn es wohl nie meine Lieblingssinfonie werden wird.

Grüße
Frank

Klavier statt Cembalo und auch noch Pogorelich - Puristen mögen die Nase rümpfen
Mir gefällt die Aufnahme und Intrepretation sehr; gerade zu später Stunde wunderbar.

CD No. 50 der Harmonia Mundi Box:
Diverse Concerti von
Jan Dismas Zelenka (1679-1745)
Johann Georg Pisendel (1687-1755)

Das ist ja das "Schöne" an der Alten Musik aus der harmonia mundi Box. Es klingt alles so heimelig und irgendwie passend zum Winter

Die Sinfonien gefallen mir sehr gut, aber ansonsten habe ich die Box nicht wirklich gründlich erforscht, was aber sicher noch mal kommt.

Aus meiner 111er DGG Box (die mittlerweile vergriffen ist und für die zB bei ebay zwischen 130 und 170 Euro gezahlt wird) die 6. CD:



Claude Debussy
Préludes
Images I
Images II

Gruß. Olaf

Martin2 schrieb:

Die Sinfonien gefallen mir sehr gut, aber ansonsten habe ich die Box nicht wirklich gründlich erforscht, was aber sicher noch mal kommt.

Was, Du hast noch nicht einmal die Flötenkonzerte gehört? Dann aber los … die schönsten Sachen lässt Du ja verstauben …
Die machen nämlich Lust auf mehr … z.B. die Orgelkonzerte.

Die Aufnahmen sind echt Klasse!

Gustav Mahler
Symphonie Nr. 4
Lieder aus "Des Knaben Wunderhorn"
Helmut Wittek
Lucia Popp
Concertgebouw Orchestra
Leonard Bernstein
DGG , DDD
jpc

Aus der Haydn Porträtbox von Membran die Streichquartett Opus 76 mit dem phantastischen Budapest Stringquartett, ältere Aufnahme, klingt aber sehr gut. Die Membranbox, deren Cover ich nicht gefunden habe, war ihre 11 Euro auf jeden Fall wert, auch der Beecham ist toll und der Horrowitz usw.

Elgar: The Apostles, LPO, Boult

Irgendwie klingt der Anfang für mich ein bißchen nach Bibelfilm, trotzdem gibt es sehr schöne Passagen in diesem Werk, so die ersten 20 - 30 Minuten gefallen mir etwa ganz gut. Würde man das lange Oratorium etwas kürzen, täte ihm das schon ganz gut.

Rachmaninovs 2. Sinfonie, Concertgebouw, Ashkenazy

Dieses Werk ist mindestens so inspiriert wie Bruckners 9., der kleine Unterschied ist nur: es gibt auch Unterschiede in der Inspiration. Ich mag das Werk nicht; es ist eines der beliebtesten Werke Rachmaninovs und wenn man es hört, weiß man auch warum, nur es läßt mich persönlich vollkommen kalt. Die Popularität von Rachmaninovsvs 2. ist sicher ein Grund, warum es einige Rachmaninovverächter gibt. Dabei ist der Komponist an sich gar nicht schlecht und vieles andere, wie zum Beispiel die viel unpopulärere 1. Sinfonie, mag ich.

Bach Brandenburgische Konzerte, Concort of London, Robert Haydon Clark ( Brilliant, ehemals Collins)

Höre ich seit langem mal wieder und höre ich auch sehr gerne. Es gefällt mir letzlich besser als die La Petite Bande mit Sigiswald Kuijken. Letztere in der Sonybox ist sicher perfekter, aber mir zu "harddriven", die Collinsaufnahme ist viel entspannter und gefällt mir eigentlich viel besser.

Letzte Nacht:



Joseph Haydns Streichquartette op. 64, Nr. 3 B-dur (ein neuer Favorit von mir) & Nr. 5 D-dur "Lerche" (machte beim quasi ersten Hören einen sehr guten Eindruck), Medici Quartet



Beethovens Streichquartett op. 127 Es-dur, Hagen Quartett

Viele Grüße

Anton Dvorak (1841-1904)
Symphonien Nr. 4-6


Karneval-Ouvertüre op. 93;Scherzo
capriccioso op. 66;In der Natur op. 91

London SO, Kertesz
Decca , ADD, 63-70

Höre gerade die 6. Sinfonie. Dafür, dass die Aufnahme aus dem Jahr 1966 ist, ist die Klangqualität hervorragend: eben der berühmte Decca- Sound!

Und die Interpretation ist eh über jeden Zweifel erhaben!

Hartmut

Bei mir auch Anton D.: Gerade die Neunte

in der fabelhaften Interpretation von K. Kondrashin

Die 7. von Beethoven, Karajan 1963, DG:

Moritz_H. schrieb:

Bei mir auch Anton D.: Gerade die Neunte in der fabelhaften Interpretation von K. Kondrashin :hail

Auch Decca, aber viel jünger! Noch der gute Decca- Sound?

Hallo Hartmut,

Kondrashin mit den Wienern klingt schlicht exzellent! (LP; die CD kenne ich leider nicht)

Grüße
Frank

Hallo Frank!
Danke für die Rückmeldung

Schönen Gruß
Hartmut

Ich gönne mir gerade die hier:


Die Klangqualiät könnte zwar besser sein, aber mir gefallen Liadovs Werke, vor allem das Scherzo No. 1 Op. 16 ist traumhaft schön! Die 2. CD sehe ich nur als Dreingabe - Mussorgskys "Nacht auf dem kahlen Berge" gerät doch klanglich arg "rumpelig". Da gefällt mir der Borodin noch am besten.

Trotz der Schwächen eine meiner liebsten Klassik-CDs.

Spätestens hiermit hat sich Volodos unter die ganz großen eingereiht, eigentlich hatte er sich ja schon mit seinem Schubert und seinem Liszt dort empfohlen. Extrem nuanciert und mit unendlich vielen Klangfarben, gerade mit Blick auf ein doch sehr unterschiedliches Programm (dämonische "Weisse Messe" von Skrjabin, die impressionistischen Valses von Ravel, die romantischen Waldszenen von Schumann, die äusserst kraftvolle Liszt Dante-Sonate etc.).

Klanglich ein Gedicht. Sony hat aus einer Laune heraus auch mal wieder eine Mehrkanal-SACD-Version veröffentlicht. Eine der besten Klavier-Aufnahmen, die ich kenne. Trotz Live-Aufnahme blitzsauber und ohne Störungen, aber den natürlichen Charakter einer Live-Aufnahme bewahrend. Top !!!

Grüße Michael

Gestern gehört
Bela Bartok
Konzert für 2 Klaviere, Schlagzeug & Orchester
Pierre-Laurent Aimard, Tamara Stefanovich: Klavier
Nigel Thomas, Neil Percy: Percussion
London SO
Pierre Boulez
DG 5/2008 Ton: Rainer Maillard

jpc

Sonate f. 2 Klaviere & Schlagzeug
Murray Perahia, Georg Solti; Klavier
David Corkhill & Evelyn Glennie: Percussion
Sony A.: 1988, Snape, Suffolk Ton: Tony Faulkner
jpc

Ich höre die Orchesterfassung sehr selten, diese Version könnte helfen, meine Meinung zu ändern.

Pierre Boulez dirigiert Strawinsky
Lieder
Ann Murray, John Shirley-Quirk, Robert Tear,
Ensemble Intercontemporain,
Pierre Boulez
DGG , ADD/DDD, 1980-94
aus
jpc

Weiter geht's mit
Beethoven: Symphonien Nr. 5, 7
London PO, London SO,
Leopold Stokowski

Decca 1969,1975 Ton: Arthur Lilley

jpc

Frühstück nach dem Frühstück:



Rossini, Gioacchino (1792-1868)
Péchés de Vieillesse
Stefan Irmer, Klavier

MDG · 1999

Max Bruch (1838-1920):
Schottische Fantasie op. 46
Kyung Wha Chung (vn) / Royal Philharmonic Orchestra / Rudolf Kempe

@ enkidu2

Ha! Gleiche CD, bloss Mendelssohn's Violinkonzert!

Daraus die
1. Sinfonie c-moll op.68
Johannes Brahms

The Leipzig Leipzig Gewandhausorchster is conducted by Kurt Masur in their first-ever recording of all four Brahms symphonies, from the Glasgow Royal Concert Hall in 1991.

Hatte bis vor einer Stunde eine dreistündige Mahler-Session eingelegt, mit den Sinfonien 2 und 3. aus der Gielen-Box (war natürlich ins MP3-Format konvertiert, sonst hätte ich mehrmals DJ spielen müssen).
Was mir auffiel: Bei der 3. war einiges Gehuste der Musiker vernehmbar - natürlich nicht so schlimm wie bei echten Live-Aufnahmen, aber unterm Kopfhörer doch z.T. deutlich zu hören.

Bei der "Auferstehung" von der Couch war ich hinterher schon etwas groggy.

Danach habe ich die Jochum-Bruckner-Box ausgepackt und spiele daraus verschiedene Sätze. Hinterher gibt's starken Kaffee.
Heute ist ein 16-Stunden-Tag ...

Gestern:
Jean Sibelius
Symphonien Nr. 1-7
Wiener Philharmoniker
Lorin Maazel
Decca , ADD, 63-68 A: Kenneth Wilkinson u.a.
jpc

Wer nur Maazels flaue neuere Aufnahmen z.B. das Remake auf RCA kennt, wird ausserordentlich überrascht sein.
Anspieltipp 4. Sinfonie!

Fulminante Aufnahme in exzellenter technischer Aufbereitung.
embe hätte geschrieben: Das fetzt!
Leider nur geliehen.

Gestern ebenfalls noch einmal gehört
Bela Bartok
Konzert für 2 Klaviere, Schlagzeug und Orchester
Pierre-Laurent Aimard, Tamara Stefanovich: Klavier
Nigel Thomas, Neil Percy: Percussion
London Symphony
Pierre Boulez
DG 5/2008 Ton: Rainer Maillard

jpc

Wieder einmal eine auch technisch hervorragende Aufnahme der D. Grammophon dank Rainer Maillard.

Ludwig van Beethoven
Tripelkonzert op. 56
Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester C-dur, op. 56 ( Tripelkonzert )

Rudolf Serkin, Klavier
Jaime Laredo, Violine
Leslie Parnas, Violoncello.
Marlboro Festival Orchestra.
Alexander Schneider
CBS S 72 202 (LP) Stereo [5/1962]

Ausserdem mit Nuria Rial und Philipppe Jaroussky.

Für alle die meinen Barock ist eine staubige Angelegenheit.
Barock mit einem Jazzy Einfluss. Ich finde es wunderbar, vielleicht jemand anders Heiligenschändung.

Auf jeden Fall: mal reinhören!

Gruss, Jürgen

Hi.

Das ist in der Tat eine fabelhafte CD. Zumindest soweit ich das von den Beiträgen in YouTube her beurteilen kann. Wirklich traumhaft schöne Musik in hervorragenden (und meiner Meinung nach auch zeitgemäßen) Interpretationen. Der einzige Grund, warum ich noch nicht zugeschlagen habe ist, dass der Sologesang momentan nicht wirklich in meinem Fokus ist.

Viele Grüße,
Alex.

Modest Mussorgsky
Bilder einer Ausstellung
und
Igor Stravinsky
Drei Sätze aus "Petruschka"

Anatol Ugorski, Klavier
DGG, 1992

Soeben zu Gemüte geführt:



Mendelssohn-Bartholdy, Felix (1809-1847)
Violinkonzert E-moll Op 64
Itzhak Perlman
Concertgebouworkest Amsterdam, Haitink

Eine gute, sehr stimmige Interpretation.


Volkmann, Robert (1815-1883)
Symphony No 1 D-moll Op 44
Nordwestdeutsche Philharmonie, Werner A. Albert

Eben verklungen:


Modest Mussorgsky
Bilder einer Ausstellung
und
Igor Stravinsky
Drei Sätze aus "Petruschka"
Anatol Ugorski, Klavier
DGG, 1992
Danke Olaf! Ich habe die CD gerade wiedergefunden.
--- gleich nach einer kleinen Pause geht's weiter mit ---
Gustav Mahler (1860-1911)
Symphonie Nr. 3
Lipton, Tourel,
New York PO,
Bernstein
Sony , ADD, 1961/60
jpc

Während der Erfassung meiner Neuzugänge hörte bzw.höre ich noch:

erst dann

Gouvys Fünfte hat mir gefallen, der Rest war weniger nach meinem Geschmack - für heute.