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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Moritz_H.
Stammgast
#7102 erstellt: 10. Dez 2009, 20:44
Zum Feierabend Klavierkonzerte:



Field, John (1782-1837)
Piano Concerto No 1 Es-Dur
New Irish Chamber Orchestra/Furst
O'Conor,John (piano)


Arensky, Anton (1861-1906)
Piano Concerto F minor Op 2
BBC Scottish Symphony Orch., Jerzy Maksymiuk
Piano: Stephen Coombs


Schade, dass es von Arensky nur wenig gibt …
Hüb'
Moderator
#7103 erstellt: 10. Dez 2009, 20:54
Bei mir noch eine LP:

Sinfonie Nr. 1

JPC

Eine ganz, ganz großartige Aufnahme!

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 10. Dez 2009, 21:18 bearbeitet]
op111
Moderator
#7104 erstellt: 10. Dez 2009, 21:44

Mellus schrieb:
Und weil es so schön ist, sollen es auch alle hören können!


Danke! Habe ich übersehen!
op111
Moderator
#7105 erstellt: 11. Dez 2009, 11:13
Gestern:
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 4
Kammerorchester Basel,
Giovanni Antonini
Sony , DDD, 2007
jpc


FonoForum 06 / 08: "Das hat Esprit, Frische, hörbar schnaufend feuert der Dirigent die Musiker an."

... aber es nützt nichts, hörbar schnarchend entzieht sich der gelangweilte Hörer dieses hurtigen Beethoven-lite Softdrinks.
Deukalion
Inventar
#7106 erstellt: 11. Dez 2009, 16:36
Bei amazon.co.uk bestellt, aus dieser sehr hörenswerten 4 CD- Box:




Luciano Berio
Sinfonia für 8 Stimmen und Orchester

Orchestre National de France
New Swingle Singers
Régis Pasquier (Solovioline)
Pierre Boulez
Moritz_H.
Stammgast
#7107 erstellt: 11. Dez 2009, 17:25

op111 schrieb:
Gestern:
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 4
Kammerorchester Basel,
Giovanni Antonini
Sony , DDD, 2007
jpc


FonoForum 06 / 08: "Das hat Esprit, Frische, hörbar schnaufend feuert der Dirigent die Musiker an."

... aber es nützt nichts, hörbar schnarchend entzieht sich der gelangweilte Hörer dieses hurtigen Beethoven-lite Softdrinks.

Ebenfalls heute in WDR3 gehört:
Anscheinend zu viel „Vorschusslorbeeren“ … dann doch lieber die Aufnahme mit Carlos Kleiber – da stimmt einfach alles …
op111
Moderator
#7108 erstellt: 11. Dez 2009, 18:24
Sony oder Antonini versucht anscheinend auf den Kammerorchester-Zug aufzuspringen. Da sind die guten Plätze aber schon vom Scottish Chamber O./Mackerras und den Bremern mit Järvi besetzt.

Moritz_H. schrieb:
Ebenfalls heute in WDR3 gehört:

Um die Zeit wäre ich wahrscheinlich ein wenig wacher gewesen. Aber ob mir die Aufnahme besser gefallen hätte?


[Beitrag von op111 am 11. Dez 2009, 18:31 bearbeitet]
op111
Moderator
#7109 erstellt: 11. Dez 2009, 18:35

Deukalion schrieb:
Bei amazon.co.uk bestellt, aus dieser sehr hörenswerten 4 CD- Box:

Guter Tipp!
Dort gibt es noch eine Box (Vol. II) mit weiteren 4 CDs und ebenfalls kompletten Werken zum Taschengeldpreis,
Pilotcutter
Administrator
#7110 erstellt: 12. Dez 2009, 00:22
amazon.de

Daraus:
Sonate für Klavier Nr. 29 B-Dur op. 106 "Große Sonate für das Hammerklavier"

1. Allegro (11:49)
2. Scherzo: Assai vivace (2:41)
3. Adagio sostenuto: Appassionato e con molto sentimento (16:37)
4. Largo: Allegro risoluto (11:01)
op111
Moderator
#7111 erstellt: 12. Dez 2009, 14:30
Igor Strawinsky
Psalmensymphonie
Festival Singers Toronto
CBC Symphony Orchestra
Igor Strawinsky

CBS/Sony
jpc


[Beitrag von op111 am 12. Dez 2009, 14:30 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#7112 erstellt: 14. Dez 2009, 19:21
Johannes Brahms
Ein deutsches Requiem op. 45





Barbara Bonney und Andreas Schmidt
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
Wiener Philharmoniker
Carlo Maria Giulini
op111
Moderator
#7113 erstellt: 15. Dez 2009, 17:34
Maurice Ravel
Klavierkonzert G-Dur

Martha Argerich, Klavier
Berliner Philharmoniker
Claudio Abbado
DG 1967


Allegramente 8.08
Adagio assai 9.01
Presto 3.54
Pilotcutter
Administrator
#7114 erstellt: 15. Dez 2009, 18:37
Noch einmal das
Deutsche Requiem op.45 von Brahms
vom Plattenteller



Lucia Popp und Wolfgang Brendel
Chor der Prager Philharmonie
Tschechische Philharmonie
Guiseppe Sinopoli

Eigentlich eine schöne Einspielung, leider ist die Klangqualität auf der Strecke geblieben: Sehr leise aufgenommen, keine gute Differenzierung zwischen Chor und Orchester und dadurch auch mangelnde Chorartikulatiuon.

Gruß. Olaf
op111
Moderator
#7115 erstellt: 15. Dez 2009, 19:06

Pilotcutter schrieb:
... das
Deutsche Requiem op.45 von Brahms
vom Plattenteller
...Tschechische Philharmonie
Guiseppe Sinopoli

Hallo Olaf,
die DG-CD habe ich, in gwisser Weise empfinde ich sie als Ärgernis.
Die CD hat eine riesige Dynamik, im 2. Satz z.B. erschlägt die dröhnende Pauke nach Telarc-Manier förmlich Chor und Orchester. Der Klang ist rauh, kompakt und dunkel wie in alten Supraphon-Aufnahmen aus den 1960-70ern.
Muti tut auch nichts, um etwas Klarheit hereinzubringen - dirigiert ein Requiem von Johannes Verdi. p wird meistens zu ppp (das Gesäusel im 1. Satz) speziell im 2. Satz wird f meistens zu ff oder fff. Lauter Knalleffekte.
Pilotcutter
Administrator
#7116 erstellt: 15. Dez 2009, 21:39

op111 schrieb:
die DG-CD habe ich, in gwisser Weise empfinde ich sie als Ärgernis.


'n Abend Franz!

Diese Aufnahme - ob LP oder CD - ist technisch nicht im geringsten DGG Standard. Die CD scheint es ja nur noch als low-budget (Eloquence und 3D) Ausgabe zu geben?! Hast Du die ursprüngliche CD (Digital-Aufnahme Cover) Ausgabe?

Bei den beiden amazon Bewertungen wird auch jeweils die Qualität (hier Textverständnis) kritisiert.

AMAZON Brahms Requiem
Kreisler_jun.
Inventar
#7117 erstellt: 15. Dez 2009, 23:51
Ich kenne zwar nicht diese Aufnahme des Requiems, aber in ähnlicher Besetzung Alt-Rhapsodie, Nänie, Triumph- und Schicksalslied. Auch hier ist der Klang ziemlich mies, ich behalte die CD nur wegen Faßbaender in der Alt-Rhapsodie (und um überhaupt eine Einspielung des Triumphlieds zu haben, das Stück ist allerdings nicht besonders toll, vielleicht liegt es aber auch an der Aufnahme.)
Für die kürzeren Chorwerke (o.g. ohne Triumphlied mit Gesang der Parzen) ist Abbado erste Wahl; entweder als Füller für seine Berliner Einspielung der Sinfonien oder auch auf einer Einzel-CD. Nänie und Schicksalslied sind sehr lohnende Werke, die nur selten aufgenommen oder aufgeführt werden. Vermutlich wegen des großen Aufwandes von Chor&Orchester für 10-15 min.

JK jr.
op111
Moderator
#7118 erstellt: 16. Dez 2009, 09:36
Hallo zusammen,

Pilotcutter schrieb:
nur noch als low-budget (Eloquence und 3D) Ausgabe zu geben?! Hast Du die ursprüngliche CD (Digital-Aufnahme Cover) Ausgabe?

Ich habe eine 3-CD-Low Budget-Ausgabe gekoppelt mit den Totenmessen von Verdi (Giulini) und Mozart (Davis).
Enthält diese Aufnahme nicht auch einige typische Fehler früher Digitaltechnik? Ich kann mich vage an verzerrte fff-Stellen und seltsame unharmonische Mischtöne erinnern.
Bei Gelegenheit höre ich mal rein.
Sinopoli ist aber m.E. der Hauptgrund dafür, dass vom Werk nicht viel übrig bleibt, Brahms ist kein drittklassiger italienischer Opernkomponist, bei dem es reicht, ein abwechselndes ppp und fff als Gestaltungsmittel einzusetzen.

Abbado hat vor seinen DG-Aufnahmen die selteneren Werke für ein anderes Label (RCA, Decca?) eingespielt. Ich weiß aber nicht, ob das Triumphlied dabei ist.

PS:
1983 war die Aufnahme auch in der damals extrem teuren Brahms-Edition. Mittlerweile scheint sie durch eine andere (schnellere) Aufnahme ersetzt worden zu sein.
Ich meine, genau diese Aufnahme wurde in einer der letzten HiFi-Stereophonie-Ausgaben bei der Rezension der JB-Edition verrissen.


[Beitrag von op111 am 16. Dez 2009, 09:37 bearbeitet]
op111
Moderator
#7119 erstellt: 16. Dez 2009, 10:10
Claude Debussy
Rodrigue et Chimène
Oper in 3 Akten
Text: Catulle Mendès, nach Corneilles Tragikomödie "Le Cid"
rekonstruiert durch R. Langham Smith,
orchestriert von E. Denisov, unvollendet

Laurence Dale , Donna Brown, Vincent Le Texier, et al.
Chor u. Orchester Opernhaus Lyon
Kent Nagano
Erato 2 CDs 1995
op111
Moderator
#7120 erstellt: 16. Dez 2009, 11:04
Zum mutmasslichen Geburtstagskind des Tages

Ludwig van Beethoven (16./17.12.1770-1827)
Klavierkonzert Nr. 5
Vladimir Ashkenazy
Chicago Symphony Orchestra
Georg Solti

Decca , ADD, Chicago, Mai 1972 Ton: Kenneth Wilkinson

jpc


[Beitrag von op111 am 16. Dez 2009, 11:05 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#7121 erstellt: 16. Dez 2009, 23:21


Familiy Carols

Bach Choir
Fanfare Trumpeters of the Royal Military School of Music, Kneller Hall
David Corkhill - Nigel Bates percussion
Graham Ashton Brass Ensemble
John Scott organ
Sir David Willcocks

Recorded in: Guildford Cathedral, 29-31 January 1991
op111
Moderator
#7122 erstellt: 17. Dez 2009, 15:47
Igor Strawinsky
Oedipus Rex (Fassung 1949)
Opera-oratorio after Sophocles
Text: Jean Cocteau und Igor Strawinsky
lat. Übers. von Jean Daniélou.

G. Shirley, S. Verrett, D. Gramm u.a.
Chorus and Orchestra of the Opera Society of Washington DC
Igor Strawinsky

CBS/Sony 20.01.1961
jpc


[Beitrag von op111 am 17. Dez 2009, 15:48 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#7123 erstellt: 18. Dez 2009, 01:12
Verdis La Traviata aus der bei mir eingetroffenen Callas Box. Und Prokoview Klaviesonaten mit Glemser.

Martin2
Inventar
#7124 erstellt: 18. Dez 2009, 14:40



Höre dieses Werk in dieser tollen Interpretation sehr gerne.
Pilotcutter
Administrator
#7125 erstellt: 18. Dez 2009, 20:27
Vom Plattenteller:



L. Bernstein - West Side Story
Pilotcutter
Administrator
#7126 erstellt: 18. Dez 2009, 20:41
Dazu schon über den Tag verteilt aus meiner neuen Gulda Beethoven Box:



Die 13'40" für das Adagio... der Hammerklaviersonate tun dem Werk keinen Abbruch. Generell ist seine Sonaten GA gar nicht so eigenwillig und sprunghaft wie ich dachte. Mehr eine "Allerweltseinspielung"; aber nicht ganz so statisch wie der Backhaus. Manchmal erreicht die Aufnahmetechnik doch ihre Grenzen und es klingt etwas übersteuert.
Moritz_H.
Stammgast
#7127 erstellt: 19. Dez 2009, 13:40
Heute lief und läuft bei mir:




Boccherini, Luigi (1743-1805)
Symphony op 35/1 G509
Deutsche Kammerakademie Neuss, Goritzki

CPO · 1990

Hummel, Nepomuk Johann (1778-1837)
Piano Concerto A S4/W24
London Mozart Players, Shelley
Chandos · 2001

Schumann, Robert (1810-1856)
Cellokonzert A minor Op 129
Orch. d. Champs Elysees | Ph. Herreweghe | C. Coin
Harmonia Mundi · 1997

Gade, Niels Wilhelm (1817-1890)
Symphony No 3 A minor Op 15
The Stockholm Sinfonietta, Neeme Järvi

BIS · 1986
op111
Moderator
#7128 erstellt: 19. Dez 2009, 17:54

Pilotcutter schrieb:
Manchmal erreicht die Aufnahmetechnik doch ihre Grenzen und es klingt etwas übersteuert.

Hallo Olaf,
ich habe die ebenfalls diese Aufnahme.
Die Höhen klingen für mein Empfinden etwas zu "gläsern",
ein wenig zuviel Präsenz und zu wenig Bass.
Pilotcutter
Administrator
#7129 erstellt: 19. Dez 2009, 21:32

op111 schrieb:
Die Höhen klingen für mein Empfinden etwas zu "gläsern", ein wenig zuviel Präsenz und zu wenig Bass.


'n Abend Franz,
stimmt, jetzt bei den Konzerten hör ich's auch. Die Bläser sind dadurch sehr aufdringlich und die Aufnahme hat nicht soviel "Körper".

Hier läuft vom Plattenteller:



[Beitrag von Pilotcutter am 19. Dez 2009, 21:33 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#7130 erstellt: 19. Dez 2009, 21:39
Zum Abschluss des Abends
Kammermusik von Mendelssohn-Bartholdy:



sowie (ohne Cover)
das Oktett op 20
mit dem Ensemble Tiramisu
Label: DIVOX
Audiodämon
Inventar
#7131 erstellt: 21. Dez 2009, 22:06
Hallo,

lass mich gerade wieder von dieser Aufnahme begeistern:



Gruß

A
Moritz_H.
Stammgast
#7132 erstellt: 22. Dez 2009, 11:47
Endlich Urlaub! Soeben verklungen:



Arriaga: Sinfonie · Concerto Köln

Kabalevsky: Piano Concerto No 3


Der Kabalevsky gefällt mir immer besser …
op111
Moderator
#7133 erstellt: 22. Dez 2009, 12:09

Endlich Urlaub!

Ja! Aber leider viel zu kurz.
Habe gestern die Gelegenheit genutzt, mich endlich mal wieder mit der Musik Martinus zu beschäftigen, ein Tipp, den mir vor ewigen Zeiten unser leider nicht mehr aktiver embe gegeben hat:
Bohuslav Martinu
Symphonien Nr. 1,2
Bamberger Symphoniker
Neeme Järvi
Brilliant (Original von BIS), DDD, 1987/88
A.: 4-7 Mai 1987 (1-4) Dominikanerbau, Bamberg
jpc


[Beitrag von op111 am 22. Dez 2009, 12:12 bearbeitet]
Moritz_H.
Stammgast
#7134 erstellt: 22. Dez 2009, 12:42

op111 schrieb:
… ein Tipp, den mir vor ewigen Zeiten unser leider nicht mehr aktiver embe gegeben hat …

Seine Nicht-Aktivität bedaure ich ebenfalls sehr. Vielleicht meldet er sich doch mal wieder …
Von seinen Tipps habe ich sehr profitiert!
Audiodämon
Inventar
#7135 erstellt: 22. Dez 2009, 12:51
Nun was sehr erquickendes:



Sehr schön gespielt und aufgenommen.

Gruß

A
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#7136 erstellt: 22. Dez 2009, 13:44
Folgende CD als Beilage zur AUDIO 07/2007 in der Serie "pure music":

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 6 A-dur
RSO Berlin, Heinz Rögner
Live vom 28.05.2000 aus der Berliner Philharmonie
Aufnahme und CD-Mastering durch Deutschlandradio Kultur: ungeschnitten und unkomprimiert!

Angeblich wurde mit nur zwei Mikros aufgenommen und keinerlei Nachbearbeitung, Schnitte oder dgl. vorgenommen. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Präsente (v.a. tiefe) Streicher, Holz und Blech weich und warm, präzise und doch angenehm zurückhaltend. Davon profitiert vor allem der langsame zweite Satz. Rögner wählt vergleichsweise straffe Tempi und vermeidet weitgehend effekthascherische agogische und dynamische Extreme. Angesichts des begeisternden Resultates fragt man sich, warum überhaupt noch so viel Aufwand bei der Produktion getrieben wird, wenn zwei Mikros so etwas zu leisten imstande sind.

Rögner hat in den 80ern mit dem RSO Berlin die späten Bruckner-Sinfonien eingespielt (jetzt niederpreisig bei Berlin Classics), die aber aufnahmetechnisch mit der mir vorliegenden wahrscheinlich kaum werden mithalten können. Leider ist dieser Rundfunk-Mitschnitt im Handel nicht erhältlich.

Gruß, Kaddel
op111
Moderator
#7137 erstellt: 22. Dez 2009, 19:14
Noch eine der treffsicheren Empfehlungen von embe

Herbert Howells (1892-1983)

The B's (Suite für Orchester)
Tänze op. 7 Nr. 1-3 (für Violine und Orchester)
In Green Ways op. 43 (5 Lieder)

City of London Sinfonia, u.a.
Richard Hickox

Chandos , DDD, 92
jpc
Martin2
Inventar
#7138 erstellt: 22. Dez 2009, 20:33


Eine schöne Aufführung mit Häfliger, Greindl und der Stader und Fricsay am Pult, nur daß der Ustinov hemmungslos über die Ouvertüre quatscht trübt die Freude ein wenig.

Gruß Martin
RB79
Ist häufiger hier
#7139 erstellt: 22. Dez 2009, 22:21
Zwei meines Erachtens sehr gelungene Interpretationen.
Schönberg ist für mich schon nicht ganz einfach, aber ich "arbeite" gerne immer wieder mal an seiner Musik.

op111
Moderator
#7140 erstellt: 23. Dez 2009, 09:23

RB79 schrieb:
Zwei meines Erachtens sehr gelungene Interpretationen.

Dank Hilary!

Gestern gehört:
Alexander von Zemlinsky
Lyrische Symphonie in 7 Gesängen op. 18
+Berg: 5 Orchesterlieder nach Postkartentexten
op. 4;3 Stücke aus Lyrische Suite
Orsanic, Johnson,
SWF SO,
M. Gielen
Arte , DDD, 94
jpc


[Beitrag von op111 am 23. Dez 2009, 09:24 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#7141 erstellt: 23. Dez 2009, 14:48

RB79 schrieb:
Zwei meines Erachtens sehr gelungene Interpretationen.
Schönberg ist für mich schon nicht ganz einfach, aber ich "arbeite" gerne immer wieder mal an seiner Musik.



In der Tat eine aktuelle, auch klanglich sehr ansprechende Begegnung mit diesem schwierigen, aber interessanten Violinkonzert. Ansonsten gibt es auf dem Markt ja eher nur deutlich Älteres, wenn auch sicher Richtungsweisendes (Louis Krasner, Zvi Zeitlin).

Den Sibelius hört man meines Erachtens anderweitig überzeugender. Das liegt am Orchester, welches insbesondere im zweiten Satz alles andere alles durchsichtig musiziert ... mag hierbei auch an der Klangtechnik liegen.

Gruß, Wolfgang
enkidu2
Inventar
#7142 erstellt: 23. Dez 2009, 23:44
Heute Abend stehen bei mir die Telemannschen Violinkonzerte auf dem Programm in Einspielungen mit Elizabeth Wallfisch und dem L'Orfeo Barockorchester. Was ich vorher so von Telemann gehört hatte, hat mich ja weniger begeistert. Die Violinkonzerte sind jedoch erfreulich ansprechend. Dieser Neuzugang hat sich gelohnt.



Gruß enkidu2
op111
Moderator
#7143 erstellt: 24. Dez 2009, 11:04
Huete am frühen Morgen
Johann Sebastian Bach
Brandenburgische Konzerte Nr. 1-6

The English Concert,
Trevor Pinnock

DGG , DDD/ADD, 1979-82

jpc

auf Empfehlung


[Beitrag von op111 am 24. Dez 2009, 11:04 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#7144 erstellt: 25. Dez 2009, 20:45


Don Quixote, op. 35
Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters
Richard Strauß
Mstislav Rostropovich, Violoncello
Ulrich Koch, Bratsche
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
Aufgenommen Januar 1975, Philharmonie, Berlin



Nebst dem Buch des Abenteurers und Dichtes Migual de Cervantes Saavedra hatte Strauß dieses Gemälde von Honoré Daumiers gesehen und sich die Gestalten eingeprägt: Don Quixote und Sancho Pansa. Darauf stützt sich die Tondichtung "Don Quixote".
Strauß überträgt die Persönlichkeit des Don im wesentlichen auf das Solocello, die von Sancho Pansa auf eine Solobratsche.
Eine große kompositorische Leistung, die sehr scharfsinnnig Don Quixotes geistigen Verfall bis zum letzten Cellosolo darstellt.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 25. Dez 2009, 20:45 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#7145 erstellt: 27. Dez 2009, 19:20
Weihnachten habe ich noch mal Beethovens Streichquartett Opus 59, 2 gehört und verstehe im nachhinein gar nicht mehr, was ich an diesem tollen Streichquartett auszusetzen hatte.

Heute Bellini, Norma aus der Callas Box. Zum zweiten mal gehört. Nachwievor finde ich die erste Szene des ersten Aktes am schönsten. Es ist sicher eine wunderbare italienische Oper, aber ich verstehe schon, daß Verdi etwa dem Bellini den Rang abgelaufen hat. Das ist alles höchst erfreulich, aber doch in vielen Fällen nicht wirklich subtil. Also nicht gerade Wagners Tristan. Allerdings fehlt mir auch das Libretto und wenn ich mal eine billige Opern DVD mit deutschen Untertiteln finde, werde ich mir die holen.


Gruß Martin
enkidu2
Inventar
#7146 erstellt: 27. Dez 2009, 23:05
Heute Nachmittag viermal Beethovens Siebte gehört.




Gruß enkidu2
Hüb'
Moderator
#7147 erstellt: 28. Dez 2009, 19:03
Und, hast Du einen Favoriten?
Martin2
Inventar
#7148 erstellt: 28. Dez 2009, 22:16


Ives RCA Classical Navigator. Eine gut gefüllte CD mit der wunderbar lyrischen 1. Sinfonie und den avantgardistischeren Spätwerken, von denen "The unanswered question" am bekanntesten ist. Aber die Browning Ouverture oder die 2. Orchestral Suite sind auch nicht schlecht.
enkidu2
Inventar
#7149 erstellt: 28. Dez 2009, 22:26

Hüb' schrieb:
Und, hast Du einen Favoriten?
:prost


Ich bin mir momentan noch nicht schlüssig, weshalb ich bei nächster Gelegenheit noch eine Runde drehe. Tendentiell spricht mich Järvi weniger an. Auch Solti schwächelt, nicht in allen Sätzen vermag mich seine rhythmische Interpretation zu überzeugen. Gardiner war vor ca. 10 Jahren mein Favorit, aber Kleiber vermochte gestern stark zu punkten.

Werde mich detaillierter äußern, wenn das Fazit feststeht.

Gruß enkidu2
op111
Moderator
#7150 erstellt: 28. Dez 2009, 22:53
Pierre Boulez
Pli Selon Pli
version nouvelle 1989
(Don,Improvisatione sur Mallarme I-III;Tombeau)
Christine Schäfer,
Ensemble Intercontemporain,
Pierre Boulez

DGG , DDD, 2001
jpc


[Beitrag von op111 am 28. Dez 2009, 22:58 bearbeitet]
Pilotcutter
Administrator
#7151 erstellt: 30. Dez 2009, 06:27
Vergangene Nacht gehört:



Peter Ilyich Tchaikovsky
Symphonie Nr. 4 f-moll op.36

1. Andante sostenuto - Moderato con anima - Moderato assai, quasi Andante - Allegro vivo
2. Andantino in modo di canzone
3. Scherzo. Pizzicato ostinato - Allegro
4. Finale. Allegro con fuoco
New York Philharmonic Orchestra
Leonard Bernstein

Die Symphonie ist seiner Kunstfreundin Nadeshda von Meck gewidmet "Meinem besten Freunde", der er auch schrieb:

"Vorigen Winter litt ich an starker Schwermut. Die Symphonie ist ein Widerhall dessen, was ich damals fühlte, aber nicht mehr als ein Widerhall. Wie könnte das in klare bestimmte Wortfolgen gebracht werden? Ich weiß es nicht und kann es nicht. [...]
Ja unserer Symphonie besitzt ein Programm... Ihnen, aber nur Ihnen, will ich die Bedeutung sowohl des ganzen wie auch der einzelnen Sätze erklären... Die Einleitung ist das Samenkorn der ganzen Symphonie, der Haupteinfall, von dem alles abhängt... Dies ist das Fatum, das Schicksal, das unser Streben nach Glück nicht Wirklichkeit werden lässt... Der zweite Satz drückt eine Art der Schwermut aus. Es ist das wehmütige Gefühl, das uns des Abends ergreift, wenn wir einsam sind... Der dritte Satz drückt keine bestimmten Empfindungen aus. Es sind nur Bilder, die durch unsere Sinne schweben, so als wenn wir ein Glas Wein getrunken hätten und leicht berauscht wären... Der vierte Satz: wenn Du in Dir selbst keinen anlass zu Freude findest, so suche ihn bei anderen Menschen! Geh ins Volk, sieh zu wie es heiter ist... Freu Dich fremder Freude! Man kann das Leben doch ertragen... Das ist alles meine liebe Freundin, was ich Ihnen zur Erläuterung der Symphonie sagen kann... Wo die Worte aufhören beginnt die Musik"
op111
Moderator
#7152 erstellt: 30. Dez 2009, 11:41
Francis Poulenc
Konzert für Orgel, Streicher & Pauken
+Concert champetre f. Cembalo & Orch.;Klavierkonzert;Konzert f. 2 Klaviere;Sextett f. Klavier
& Bläserquintett;Sonate f. 2 Klaviere;Gloria
Malcolm, Academy St. Martin, Brown (Orgelkonz.& Conc. champ.);Roge, Phil. Orch.,Dutoit (Klavierkonz.);Roge, Gallois, Bourgue, Portal, Wallez, Cazalet (Sextett);Greenberg, Suisse Romande Orch.,Lopez-Cobos (Gloria)
Decca , ADD/DDD, 1967-92
jpc
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