Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

Sibelius - Violinkonzert
Ich höre den Gratis-Download (320kBit) von Chandos aus dem Newsletter Januar 2009,den ich gerade auf CD gebrannt habe.

Beethoven Streichquartette Opus 18, 1 und 5. Alexander Quartett ( Sony)

Gefällt mir nicht so schlecht, aber auch nicht so gut. Vermutlich ist dies keine Topeinspielung. Jedenfalls haut mich dies nicht so um, obwohl der langsame Satz aus 18,5 schon sehr schön ist. Grundsätzlich mag ich sinfonische Musik lieber als Kammermusik, auch wenn ich vielleicht ein paar Haydn Quartette sehr schön finde. Streichquartette sind nicht wirklich meine Welt.

Joseph Haydn, Sinfonien 6 - 8, Musici die San Marco, Lizzio ( Aurophon)

Die Sinfonien spiegeln verschiedene Tageszeiten. Klanglich sehr erfrischend, die Flöte hat gut zu tun, auch treten die Violine und auch das Cello sehr solistisch hervor - manches hat für mich so einen "Sinfonie concertante" Charakter. Sind halt sehr frühe Sinfonien. Nicht so genial wie der späte Haydn, aber doch zum Teil sehr erfrischend - was mich weiter über die 150 CD Haydn Brilliantbox nachdenken läßt.

Aber ob ich alle 6 Seiten heute noch höre, ist fraglich

Zei Klavierkonzerte zur Nacht:
Tschaikovsky: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
Grieg: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16

Ferner müssen diese beiden Klavierkonzerte unbedingt mit in den "audiophilen Sammlungsthread" (bei Erreichen der jeweiligen Buchstaben). Die Aufnahmen sind schon fast künstlich hochgezüchtet - die Hörner zu Beginn des KK von Tschaikovsky reißen dermaßen, dass es fast in den Ohren schmerzt und der Pianist Ronan O'Hora legt eine Vehemenz an den Tag - unglaublich.

Die SACD satmmen aus einer low-budget Serie von Aufnahmen in einem Londoner Studio C.T.S mit meist unbekannten Pianisten und Dirigenten (viell auch low-budget) Im Klappentext heißt es: The world's largest-ever classical recording contract with one of the most outstanding orchestras, was begun in September 1993 and has been built into a collection of over 150 albums of the world's best classical music.

Soeben verklungen:

Mozart:
Sinfonia Concertante K 297b
Philharmonia Orchestra
Giuseppe Sinopoli


– momentan läuft Bruckner's Siebente:




Sinfonie No 7
City of Birmingham Orchestra
Sir Simon Rattle

Daraus die: Fantasie F-Moll Op 103. Klavier zu 4 Händen

Läuft zurzeit am Rechner via stream ex Accu Radio Piano Soloists den ich gerne höre.

Edward Elgar - The Dream of Gerontius

Anthony Rolfe Johnson (Gerontius), Tenor
Catherine Wyn-Rogers (Angel), Mezzosopran
Michael George (Priest & Angel of Agony), Bass

Royal Liverpool Philharmonic Choir
Huddersfield Choral Society
Royal Liverpool Philharmonic Orchestra

Vernon Handley, Leitung





Habe hier ein bisschen was zu der CD geschrieben. Bekommt 10 von 10 Punkten!

Viele Grüße,
Alex.

Stimmungsbilder Op. 9 for Piano No. 2 in a Flat Major - an Einsamer Quelle
Daniel Barenboim and the Chicago Symphony Orchestra

Soeben verklungen:

Wilhelm Kempff spielt:
Schubert: Sonate D845 A-moll



Danach:

Schubert, Franz:
Messe No 4 in C major D 452
Prager Chamber Orchestra, A. Weiser

Lachrimae (John Dowland), Linn SACD mit dem Norsk Baroque-Orchester.

Sehr schöne Einspielung. Überzeugt mich mehr als die Einspielung von Hille Perl bzw. die von Sting.

Aus der Decca-Piano Masterworks Box hörte ich das 5. Klavierkonzert von Beethoven mit Gulda/Stein. Dieses Werk schlägt mich seit Jahrzehnten in den Bann und nicht nur deshalb,weil Beethoven weniger als 50 km von meinem Wohnort geboren wurde.Obwohl Stockhausen auch nicht viel weiter von mir entfernt wohnte,kann mich seine Musik nicht begeistern.

Auf Arte:

Buxtehude: Membra Jesu Nostri Bux WV 75 ...wird interpretiert von der Venexiana unter Claudio Cavina.

Deukalion schrieb:

Auf Arte:

Obwohl heute ja Mendelssohnfeiertag war, habe ich auch stundenlang nach Arte geschaut, wo von dem traditionellen gigantischen Musikfestival berichter wurde (128.ooo Besucher), das seit 15 Jahren einmal jährlich in Nantes stattfindet. Leider habe ich heute morgen die Hälfte der h-moll Messe verschlafen. Die Freude und Liebe mit der Corboz sein Lausanner Ensemble leitete fand ich sehr ergreifend. Hat's noch jemand gesehen? Auch die Geigerin Amandine Beyer, die in Deutschland wahrscheinlich kaum bekannt ist, hat mir sehr gut gefallen. Sie spielte Bachs Partita Nr.2 (die mit der Chaconne) auf einem Instrument, das weder eine Kinn- noch eine Schulterstütze hatte. Das gab ihrem Kopf eine Bewegungsfreiheit, wie man sie nur selten bei Geigern sieht.
Freundliche Grüsse
Joachim

Daraus: Piano Quartet No. 2 in E flat, K.493 - 2. Larghetto

Im moment höre ich gerade die wunderbare Theodora von Händel aus der Somarybox. Vorher habe ich La Boheme aus der Deccabox gehört. Ein schöner Kontrast von Puccini und Händel...

Heute vormittag - noch vor Dienstbeginn:

Franz Schubert:
Marches Héroiques D602 No.1-3
Interpreten: Yaara Tal & Andreas Groethuysen




Außerdem:

Cartellieri, Antonio Casimir:
Klarinettenkonzert No 3 Es-Dur
Prager Chamber Orchestra
Dieter Klöcker, Klarinette

Nach langer Zeit mal wieder gehört:

Dmitri Schostakowitsch:
Symphonie Nr. 5 d-moll op. 47 (1937)
WDR Sinfonieorchester
Rudolf Barshai



Was für ein Werk! Straff und formvollendet, optimistisch und hochromantisch bis in die feinsten Verästelungen. Nach der etwas wirren und unentschlossenen Vierten, die ich gestern aus der gleichen Veröffentlichung hörte, ist dies eine wahre Freude.

Kaddel64 schrieb:

Was für ein Werk! Straff und formvollendet, optimistisch und hochromantisch bis in die feinsten Verästelungen. Nach der etwas wirren und unentschlossenen Vierten, die ich gestern aus der gleichen Veröffentlichung hörte, ist dies eine wahre Freude.

..... dieser Meinung war auch Stalin

Felix Mendelssohn-Bartholdy
Sinfonie Nr. 4 A-dur op. 90 (Italienische)
NBC Symphony Orchestra
Arturo Toscanini
RCA

Joachim49 schrieb:

... dieser Meinung war auch Stalin :D

Quelle?
Ob der ein musikalisch kompetentes Urteil fällen konnte?
Ob der sich genau so ausgedrückt hat wie Kaddel64?
Wohl kaum.

Bei wiederholtem Hören wird mir die 5. schon Leid und ich höre die m.E. weniger plaktive, gar nicht so wirre 4. mit Genuss.

Robert Schumann:
Klavierkonzert a-moll op. 54
Symphonie Nr. 2 C-dur op. 61
Andreas Staier
Orchestre des Champs Elysees
Philippe Herreweghe




Felix Mendelssohn Bartholdy:
Violinkonzert e-moll op. 64
Violinkonzert d-moll
Victoria Mullova
Academy of St. Martin-in-the-Fields
Neville Marriner

Kaddel64 schrieb:

[b]Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-moll op. 64 Violinkonzert d-moll Victoria Mullova Academy of St. Martin-in-the-Fields Neville Marriner

Und wie gefällt dir die Aufnahme? Am Liebsten wäre mir wenn dus was sagen könntest im Vergleich zu Julia Fischer's neuer, die ja auch mit der Academy ... (aber sie selber dirigiert) ist.

Gruss, Jürgen

Mein heutiges Programm verlief so:



Johann Joseph Fux: Ouvertüre D minor
Baroque-Ensemble >Il fondamento<, P. Dombrecht

Krommer: Konzert Es-Dur op. 91 für 2 Klarinetten & Orchester
Sabine Meyer, Julian Bliss
Academy St. Martin, Kenneth Sillito
Label: EMI, DDD, 2006



Danach folgte:

Mili Balakirev
Symphonie No 1
The Philharmonia, Svetlanov

Hummel, Johann Nepmuk (1778-1837)
Messe E flat major No 2 op 80
Collegium Musicum 90 | Richard Hickox

Maastricht schrieb:

Kaddel64 schrieb: Felix Mendelssohn Bartholdy: Violinkonzert e-moll op. 64 Violinkonzert d-moll Victoria Mullova Academy of St. Martin-in-the-Fields Neville Marriner Und wie gefällt dir die Aufnahme? Am Liebsten wäre mir wenn dus was sagen könntest im Vergleich zu Julia Fischer's neuer, die ja auch mit der Academy ... (aber sie selber dirigiert) ist.

Hallo Jürgen,

ich bin nicht so der Violinexperte, kenne z.B. noch gar nichts von Julia Fischer, und kann daher leider keinen Vergleich ziehen. Allerdings bin ich mit meiner oben genannten Einspielung sehr zufrieden und verspüre derzeit keinen Drang nach weiteren Mendelssohn-Aufnahmen der Konzerte.

Viktoria Mullova spielt recht zurückhaltend und nüchtern, angenehm natürlich und schlicht in der Artikulation, hat dabei aber durchaus einen vollen, warmen Ton mit zahlreichen Schattierungen. Zu Instrument, Bogen und Besaitung wird im Booklet leider nichts mitgeteilt. Die Orchesterblanace und den Klang finde ich ausgezeichnet, nichts zu bemängeln, insgesamt für meine bescheidenen Ansprüche eine stimmige Produktion. Mullova hat das Konzert übrigens vor ein paar Jahren noch einmal eingespielt in einer viel beachteten Interpretation für DG mit dem Orchestre Revolutionnaire et Romantique unter JE Gardiner. Dort hat sie offenbar einen stärker historisierenden Zugriff, spielt u.a. auf Darmsaiten, insgesamt nicht jedermanns Geschmack.

Ich höre die Konzerte übrigens immer in der umgekehrten Reihenfolge: erst d-moll, dann e-moll.

Gruß, Kaddel

W. A. Mozart:
Vier Flötenquartette KV 285, 285a, 285b und 298
Konrad Hünteler, Traversflöte
Rainer Kußmaul, Violine
Jürgen Kußmaul, Viola
Roel Dieltiens, Violoncello

Johannes Brahms
Klavierquintett F-moll Op.34 und die Streichquartette 1-3
Emerson String Quartet; Leon Fleisher, Klavier

Franz-J. schrieb:

Joachim49 schrieb: ... dieser Meinung war auch Stalin :D Quelle? Ob der ein musikalisch kompetentes Urteil fällen konnte? Ob der sich genau so ausgedrückt hat wie Kaddel64? Wohl kaum.

Die Bemerkung war natürlich nicht gegen den Autoren gerichtet und ich selbst habe nichts gegen die 5. Bekanntlich hatte Schostakowitsch verständliche Sorge, seine 4. Sinfonie zu veröffentlichen, da er wegen seiner Oper ('Lady ...) sehr heftig von der kommunistischen Musikbehörde angegriffen wurde (man sagt, dass Stalin hinter diesen Angriffen steckte). Für Schostakowitsch war es wichtig - möglicherweise Überlebenswichtig, und sicher überlebenswichtig als Komponist - dass sein nächstes Werk keine Missfallen erregen würde. Darum hat er ja die Aufführung der 4. zurückgezogen und die 5. geschrieben. Ob Stalin sich höchstpersönlich dazu geäussert hat, weiss ich nicht. Aber sie wurde nicht als Irrweg verurteilt.
Ein deutscher Führer hat bekanntlich auch mit Wagners Opern sympathisiert, aber darum sind Wagnersympathisanten nicht = Sympathisanten des Führers. Und ebensowenig ist ein Stalinist, wem Musik gefällt, die von der stalinistischen Kulturbehôrde geduldet oder gefördert wurde. Es gibt allerdings manche Hörer, die es bedauerlich finden, dass Schoastakowitsch seinen Weg, den er in der 4. eingeschlagen hat, nicht weiterführen konnte oder wollte. Dass die vierte auf Ablehnung trifft und die 5 gelobt wird, war halt ein historisches Muster, das meine gehässige Bemerkung provozierte (die auch auf mich zutrifft: mir gefällt die 5. auch besser - aber ich bin sowieso kein grosser Schostakowitsch - Fan.)
Freundliche Grüsse
Joachim

Joachim49 schrieb:

... dieser Meinung war auch Stalin (...) Die Bemerkung war natürlich nicht gegen den Autoren gerichtet...

Hallo Joachim,
hab ICH auch nicht so aufgefasst. Der ( ) erklärte doch alles.

Gruß, Kaddel

Joachim49 schrieb:

Die Bemerkung war natürlich nicht gegen den Autoren gerichtet

Hallo Joachim,
das habe ich auch nicht so aufgefasst sondern als Kritik am Glauben an die Meinung "Prominenter" mit fraglicher Sachkenntnis.
Irgendwo sind die Smileys verlustig gegangen, sorry.

Dein Beispiel mit einer 1000jährigen Führungspersönlichkeit, die Teile von Wagners Musik (Rienzis Ende war ihm denn aber doch zuviel ) und noch mehr Lehars Lustige Witwe schätzte, geht in die selbe Richtung.
Vermutlich gibt's da noch zahlreiche Beispiele aus Geschichte und Gegenwart.

Soweit aus dem mir vorliegenden Biografien hervorgeht, ist keine persönliche Note Stalins zur 5. überliefert. Für Schostakowitsch war sicher die Erleichterung darüber, nicht vor Morgengrauen deportiert zu werden, die wichtigste Erfahrung.

Bis eben
Mahler: Des Knaben Wunderhorn
Walter Berry, Christa Ludwig
New York Philharmonic
Leonard Bernstein
CBS/Sony


Von Christa Ludwig souverän gestaltet.
Mit für Bernstein typischen Exaltationen.

Leos Janacek
Streichquartett Nr. 1 (Kreutzer-Sonate)
Streichquartett Nr. 2 (Intime Briefe)

Alban Berg
Lyrische Suite f. Streichquartett

Juilliard String Quartet
Sony

Joh. Seb. Bach:
Hohe Messe in h-Moll, BWV 232
Invernizzi, Dawson, Banditelli, Prégardien, Mertens
Coro della Radio Svizzera Lugano
Sonatori della Gioiosa Marca
Diego Fasolis
Arts, 1997



Sehr präsentes und wunderbar ausgwogenes Klangbild, durchweg solide bis überragende künstlerische Leistungen der Beteiligten und - bis auf ein paar unnötige, kleine Mätzchen des Maestro - eine rundherum gelungene Interpretation aus dem Lager der historisch informierten "Mitte".

Die Entdeckung der letzten Wochen für mich, von Chandos: Dmitri Kabalevsky, Cello Concerto No. 2 - Es soll auch sein bekanntestes Werk sein. Wer es etwas düsterer mag, ist hier gleich gefangen.
Khachaturian CC2/Glazunov "Chant du Menestrel" gibts auch auf der CD.



Hier mal ein kleiner Auszug zum Reinhören!

Silvestre Revueltas (1899-1940)
La Noche de los Mayas
u.a.
Orquesta Filarmónica de la cuidad de México
Enrique Bátiz
Joan Rec/Brilliant



Rundherum gelungene Produktion mit hierzulande seltener gespielten Kompositionen.

SPELLBOUND Original Works for Theremin

Miklós Rózsa, Spellbound Concerto
Howard Shore, Suite from "Ed Wood"
Percy Grainer, Free Music No.1 for Four Theremins
Percy Grainer, Free Music No.2 for Six Theremins
Percy Grainer, Beatless Music for Six Theremins
Olga Neuwirth, Suite from ''Baehlamm's Feast"

Lyidia Kavina, theremin(s)
Ensemble Sospeso
Charles Peltz, conductor

Miklós Rózsa, Viola Concerto, op.37
Miklós Rózsa, Hungarian Serenade, op.25

Gilad Karni, viola
Budapest Concert Orchestra
Mariusz Smolij, conductor

Alfred Brendel spielt Haydn Klaviersonaten.11 Sonaten auf 4 CD für 12 euro im second hand shop. Schöner kann das Haydnjahr wohl kaum beginnen. Ende Februar soll die normalerweise teure Box etwas günstiger in der Originals Reihe erscheinen (bei jpc immer noch für 36 euro)

aktuell :



Ich habe erst kürzlich eine gewisse Vorliebe für Ballettmusik ( von Ludwig Minkus und "ähnlichen" Komponisten ) entwickelt.

Auslöser war eine Sendung im ZDF Theater-Kanal :

Hi,

kürzlich unterwegs via MP3P gehört:

Georges Onslow (1784-1852)
Symphonien Nr. 1 & 3

* Künstler: NDR Radiophilharmonie, Johannes Goritzki
* Label: CPO , DDD, 2002



Hervorragende Musik, die insbesondere all denjenigen ans Herz zu legen ist, die - wie ich - Beethoven lieben und nach stilistisch ähnlichen - dabei durchaus nicht unoriginellen! - Alternativen suchen.

Soweit wie ich es mit meinem mobilen Equipment beurteilen kann, sehr guter Klang.
Exzeptionelle Präsentation durch CPO, überragendes Booklet.

Musik: ****-*****
KLang: (?) ***-*****

Grüße
Frank

Modest Peter Mussorgsky
Boris Godunow (Oper in 4 Akten und Prolog) (Gesamtaufnahme)
[Fassung: Mussorgsky]
Gorochovskaya , Kotcherga , Nichiteanu , Valente ,
Tölzer Knabenchor ,
Rundfunkchor Berlin ,
Slovak Philharmonic Chorus Bratislava
Berliner Philharmoniker
Claudio Abbado
SONY

Es läuft: Etude-tableau in D-Dur Op. 39, No. 9
von Sergej Rachmaninov
aus der CD:
Gabriela Montero: Piano Recital
EMI Classics 2005

Ist zwar eine DVD , aber ich höre nur

[/

Kammermusik mit einer freundlichen Ruhe die das Gemüt hebt.



Momentan Quintetto I in La maggiore / A Major G.265

Carl Schuricht Collection
Bruckner
Symphonie Nr. 7 /
Wagner
Vorspiel & Liebestod aus "Tristan & Isolde"
RSO Stuttgart / 1953 & 1950
(Hänssler)

Felix Mendelssohn Bartholdy:
"Lobgesang", Symphonische Kantate B-dur op. 52
Christiane Karg, Maria Bernius, Werner Güra
Kammerchor Stuttgart
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Frieder Bernius



Die jüngste Neuveröffentlichung des "Lobgesangs". Eine Deutung, die einige Vorzüge (straffe Tempi, überzeugende agogische Details, vorbildlich transparenter Klang, Homogenität der Chorstimmen, gelungene Balance des Gesamtklangkörpers) gegenüber allen anderen mir bekannten (Abbado, Masur, Chr. Spering, Poppen) bietet. Insgesamt ist sie mir zu kammermusikalisch, einfach nicht gewichtig genug geraten. So können dynamische Abstufungen leider nicht voll ausgestaltet werden, zahlreiche dramatische Phrasen bleiben recht spannungsarm. Auch die Sopran-Solistinnen können nicht restlos überzeugen.
**** / *****

Carl Nielsen (1865-1931):
Symfoni nr. 4 "Det uudslukkelige" (Das Unauslöschliche) op. 29 (1914/16), FS 76
Symfoni nr. 5 op. 50 (1921/22), FS 97
Symfoni nr. 6 "Sinfonia semplice" (1924/25), FS 116
San Francisco Symphony
Herbert Blomstedt
Decca 1988/89




Ture Rangström (1884-1947):
Symphony No. 3 Des-dur "Sang under stjärnorna" (Lied unter den Sternen), (1929)
Symphony No. 4 "Invocatio" (Symphonische Improvisationen für Orchester und Orgel 1933/36)
Mark Fahlsjö, Orgel
Norrköping Symphony Orchestra
Michail Jurowski
CPO 1996

George Chadwick (1854-1931):
Symphonic Sketches
+ Melpomene
+ Rip Van Winkle
+ Tam O'Shanter
Detroit Symphony Orchestra
Neeme Järvi
Chandos 1995/96




César Franck (1822-1890):
Symphony in ré mineur
+ Les Djinns
+ Psyché
RSO Berlin
Vladimir Ashkenazy
Decca 1990